Dienstag, 19. November IWl. IahlMn l20. kaibacher Ieitmg. <."l. <ü>Il,^?' Mt P« five l,tn dun,: »anzjahri« »0 li, h»lbl«hr<« l li »l. Im ««mplolr: »an,. . ^ ^ler,t« z„ . a " ^ »,ür di, HuNeNun« In« Hau, „a^jaüci, » »c - Infer«»»»««»»» l ssül lietn, ! D<, ,L«ll»°chtl Zeitung» ^cheliit laglich. mit «u,n°bme der Vonn. und Feiert«.« »I, «»»«»tftr«««, b»finb«t vor«!tlc!,z. Unil»nllsrte , wriden nicht »nzenommln. «»nulcrlp», nlch» ,nr2^"^utschließlii,g vom !i. November d. I. er li^ "^"ittcn für orientalische Philologie au °"At<>i - "' Wu'n Tr. Marimilian Bittner ^s M.""^ "ußerordentlichen Universitäts - Pro- ^Madigst z»l verleiheil geruht. ^tth3 k. und t'. Apostolische '.Majestät haben mit ^^/, ^ntschii(>s;una "mu :'.. November d. I. ü ^trrni "'^'" l'lr ältere germanische Sprachen r^''' d^'^" ^" llniversität in Wien Dr. Uarl ^ofess ^'^^ "nes außerordentlichen Universe 'wrs allergnädigst zu verleihen geruht. ^hM ^ und k. Apostolische H'iajestät haben mil ^^.^"'"iließung von, :'.. N'oveinber d. I. ^ltm, "'''<"' für germanische Sprachgeschichte an der Universität in Wien >Gii//" u ct> den Titel eines außerordentlichen ^, ''Professors allergnädigst zu verleihen «,s^- und k. Apostolische Majestät haben mit ^ri^. "Milichnng vom !i. November d. I. ^ ^s^?^'u fiir Zoologie an der Universität ! 'U^im'^ ^"^ ^'' ntner den Titel eines ^ ."'" llniversitäts ^liesmng """l A. November d. I. l^r^ " der Eentralanstalt für Meteorologie ^ K' c, ^'^"lus lind Privatdocenten für '.vle-^t!p lt >> " Universität in Mien Dr. Wilhelm ^of,l! ^'^'l "„es außerordentlichen Uni^ ^ ^. allergnädigst zu verleihen geruht. !! ^t 1? ^lm »s —>__________ "^^ (3tl 3«?^"" »'" 'Winner Zeltun«. vom l?.No< ^."^ll' verl, ^ "'"be die Nelterverbreltung folcender ^^'iH^it. vom 17. November l!'01. vom 3. November 1901. Nichtamtlicher Theil. Zur inneren Lasse. Wie die Blätter berichten, wnrde Donnerstag der ^icepräsident des Abgeordnetenhauses, Prof. August Baiser, von Sr. Majestät dem Baiser in Audienz em» pfangen. um sich in seiner neuen Stellung als erster ^icepräsident des Abgeordnetenhauses vorzustellen. 2c. Majestät richtete an den Picepräsidenten folgende Worte: Sie haben ein sehr schwieriges Amt übernommen. Cs betrübt mich sehr, dass die Erledigung der wichtigsten Angelegenheiten nur langsam vor sich geht,?md es hat sogar den Anschein, als würden die Pcrteigegensähe sich in der letzten Zeit verschärft haben." Der Monarch machte dann noch die Vemer-tnng: „Von allen Seiten wird schon eingesehen, dass die Geschäftsordnung einer gewissen Aendening be« dürstig ist, aber von teiner Seite wurde bisher ein diesbezüglicher Versuch unternommen. Besonders bedauerlich ist es, dass durch die vielen Dringlichkeits-antrage die Erledigung des Budgets verhindert wird", und fügte hinzu, „man sollte die Hauptaufgaben des Parlamentes im Auge behalten. Die rechtzeitige parlamentarische Erledigung dcs Budgets würde die Parlamentarischen Verhältnisse wieder ordnen und sie wäre anch im Interesse des Parlamentes selbst gelegen. Die Herren sollten bestrebt smi, möglichst zur Ordnung der parlamentarischen Ver» Hältnisse beizutragen. Mit etwas Geduld tonnen die parlamentarischen Verhältnisse, wieder in Ordnung gebracht werden." Das „^remdenblatt" betont, daso die Bemer' tnngen des Monarchen nur zu sehr berechtigt seien. Die Bemühuugeu für endliclx' Erledigung des Budgets seien nicht für oder gegen eine Negierung gerichtet, sondern zielen ausschließlich aus die Wieder-tehr verfassungsmäßiger Zustände ab. Die „Neue i>reie Presse" weist auf die Wanne yin, mit welcher der Monarch das Parlament sozw sagen gegen das Parlament in Schuh zu nehmen be müht ist. Es sei nicht zu verkenneni Was der Kaiser wünscht und mit seiner ganzen Autorität befürwortet, das ist das ungestörte ssunctionieren des Neichsrathes, die vollwichtige Ausübung feiner verfassungsmäßigen Rechte. Was er verhütet sehen möchte, das ist ein neuerlicher Nückfall in den parlamentslosen verfaß sungswidrigen Zustand. Es sei ferner nicht zu vor» leimen, dass sich des .Uaisers Worte mit dnn Programme des Ministerpräsidenten decken. Daraus gche hervor, dass das Ministerium im Besitze des UN' erschütterlichen Vertrauens des klaisers sich befindet uud dass die klrone die Erscheinungen, welche das Par« lament darbietet, für bedrohlich genug hält, um An» lass zu finden, dem Eabinette ihres Vertrauens mit ihrer Autoiität zu Hilfe zu tommlii. Namentlich der ledere Umstand verdiene mit aller Aufmertsamleit und mit allem Ernste gewürdigt zu werden. Das „Neue Wiener Tagblatt" erkennt in den Worten des Baisers gleichfalls eine,loerber und bezeichnet es als eine allgemeine Ueberzeugung, dass nur em Be-umtenministerium möglich sei. Die „Reichswehr", das „Deursck>e Noltsblatt" und die „Deutsche Leitung" betonen die Nothwendig» teit einer Aenderung dvr Geschäftsordnung. Das „Neue Wiener Journal" beurtheilt die Worte des Baisers als cine an alle Parteien gerichtete Aufforderung zur Arbeit, nicht bloß um gewisser Ttaatsiwthwendigkeiten willen, sondern im Interesse des Parlamentes selbst. Die ..Oesterr. Pollszeitung" ist der Ansicht, der Appell des Kaisers sei cm die (szeclien gerichtet, ^a von Seite der Deutschen leine Missbilligung der Politik de-> Cabmette« ausgesprochen wurde. Zum französilt ^,^'" N',e Winter, bei offenem 5w,ster. !i > ^'r "' sei H^l'ptbedingungen für ein ge- ^ ? ''ln " ^ü>^', ^"^ "un eine Umsrage bei den ii ? ^ "'l b, "^"'"on veranstaltet und dabei 3 > ?"' erz "'"""'ter Antlvorten erhalten. 3 >^ i5'"'^v, !"e. ""türlich Sarah Bernhardt. ? ^l°!"" ^os, ^ ^r Adelina Pattis entgegen- 4 ^if "t. ^i,"F" ^"tvi'^Uer ,,.'^''slerung ist das Geheimnis ^ V'«^" >uich ..^' "tnnmze ist fiir mich ein i< ^'7"ig "?!c' s,l^ u schwachen, ^ch lege mich u,n 3 H^!^"nt, ^^'' r,n>l Eier, bis zu zehn tä> 3 5^t>> ""d „,' s^'amp.,gner. ^ä, fahre innner ^ i>""^m?""A> i!"'5 "" ^'scl)l"sfenen Wagen, ij '^>^ >n", 'lf oder zwölf Stunden zu, iß X"' 3^i, 7 das Tageslicht zu sehen. In, H ^ >^ 3 ^l1.n ,"'? "llerding. in Belle-Isle. ? ! ^3^' di f^ beißt die „,,.,^,^ ^,^ ^ .^V'^l "' w'it a^7lnft, alle ssenster sind ' '' °" >?Ti, ""/.''", und ich lebe, jeden, ^»'HNrNsogehe^^ ^ ^ f^ do^ ^"?/5 zum größten Erstaunen M ^ ^" W^^Ueben zur freien Luft ^^ lMmahregeln. ,„^ von zwöls Monaten zehn Monate Arbeit ohne Unterlass! Das ist meine Hygiene." Aber Sarah Bernhardt macht wie immer so auch hier eine Ausnahme. Alle übrigen erklären sich mehr im Sinne der Patti, nur dass einige von einer allzu ängstlichen Hütung der Gesundheit überhaupt uichts wissen »vollen. „Luft" ist das Stichwort, das am öftesten wiedertehrt. Einige Proben mögen dies zeigen. Mile. Bartet: „Ick gebrauche keine besondere Vorsichtsmaßregeln sür meine Stimme und (Äesnndheit: Ich regle meine Nahrung nur nach meinem Appetit -also niemals eine Ausschweifung. Mein Ausgehe,: hängt einzig von meiner Laune ab. Ich befolge Adelina Pattis Hvgiene nur darin, dass ich wie sie bei offenen, Fenster schlafe." Rachel Boyer: „Lnft, Luft. Lnft! Das ist cUles!" Mile. E^cile Sorel: „Ich beobachte, so viel ich sann, die elementaren Regeln der Hygiene und ver> meide alles, was böse folgen hat, und befolge, was ttutes wirst. Ich esse nur gemäß meinem Hunger und trinke nur nach meinem Durste: ich schlafe so regel mäßig, als das Theater es m,r erlaubt, und habe ein großes Vergnügen daran, im freien spazieren zu gehen." ^, . Jane Hading: „Meine Hygiene ist Neuilly, das heißt die Ruhe, die Erholung fern von dem fieber-haften Leben der Bühne. Deshalb liebe ich auch das Reisen so. Die Reise ist d,e Rnhe. Sobald ich nicht ! spiele, erhole ich mich, In der Eisenbahn, auf dem ' Schisse, im Wagen finde ,ch d,e belebende Ruhe. die Nerven sind nicht mehr in Erregung, das klunstfieber ist gefallen, der Puls schlagt wemgcr stark, und es ist das .^arniente', in dem man langsam die fräste wiedergewinnt, die^ nothwendig smd . . . «m von neuem anzufangen." Jeanne Gramer: .,>^ch nehme die Gesundheit. wie sie lommi. Wozu Gchmbheit5m gezeichnet!" ^ür Mlle. ?)ahne ist die Gesundheit die Zufrieden» heit, Mlle. Act<- ist für t'altc, Bäder, Spa^iergänge zu /snß nnd strenges Vermeiden von Wein. Sehr hübsch ist Mvetle Guilberts Antwort: „Sie fragen nach meiner Hygiene? Das Wasser, das Nasser ist deren Grundlage. Ein Bad beim Aufstehen, ein Bad beim Schlafengehen, und jedesmal wird daö Gesicht und der ganze Körper mit Seife,gebürstet'. Das ist die Gesundheit . . . Wasser, Wasser, i'mmer Wasser. Ich trinle auch nur Wasser oder Milch. Ich schlafe zehu Stunden und gehe nach meiner Rückkehr vom Theater, ohne jemals zu Abend zu essen, sofort ins Bett. Meine Thätigkeit beraubt mich der Möglich-feit des Ausgehens oft, aber mein Haus ist so gelegen und gebaut, dass ich, ohne auszugehen, Luft schöpfe. Die Luft streicht überall durch. Mein Bett hat leine Blhänge, damit ich freier athmen kann. VomErwackM an bin ich guter Laune. Und ich schlafe gut, esse gut und befinde mich gnt. Ich vergaß, Ihnen zu sagen, dass ich mich in der Stadt niemals schminke, nicht ein» mal roth ans die Lippen lege. Das ist. glaube ich. auch richtig, um den Teint nicht zu verderben und Runzeln zu beschleunigeil. Das Dumme ist, dass ich trotz aller dieser Maßregeln nicht hübsch bin . . . und dass ich wirtlich so aussehe, als ob ich über 17 Jahre alt bin. . ' rührung der Jahre schützen . . . verdienten sie trot> !dem unbedingt befolgt zu werden', man kann sie in einem Worte zusnmmensassen: Reinlichkeit, über« triebene Reinlichkeit, die ich sür eine der Bedingungen einer schönen Gesundheit halte. Nur Wasser, Wasser! ^ yvette Guilbert." ^. Laibacher Zeilun« Nr. 266____________________________2212_________________________________________19Nov^nW^^ betrage allerdings nahezu 6(X), abm d« < meisten derselben genießen schon von altersher die behördliche Anerkennung. Tie Pforte habe dieselbe niemals ver^ weigert und die Anstalten alle mit den Landesgesetzen im Einklänge stehenden Vorrechte eingeräumt. Die Einwendungen, welche in der jüngsten Zeit von der Pforte erhoben wurden, richteten sich nur gegen die neu gegründeten Anstalten, deren .jahl eine sehr be schränkte ist. Ebenso seien die anderen Punkte der Ne-gelung des Conflictes, von den drei abgesehen, welche den Abbruch der Beziehungen veranlasst hatten, nur untergeordneter Natur. Trotzdem lasse sich aber durchaus nicht bestreiten, dass Frankreich durch den Erfolg seiner Action seine Stellung im Orient für die 'ju-lunft verstärkt hat. Bezüglich der Kundgebungen der französischen Kammer, welche die Lage in den ma-ccdomschen und tleinasiatischen Vilajets zum Gegen-stände hatten, hegt man in den türkischen Kreisen die Anschauung, dass mit ihnen bloß der Zweck verfolgt wurde, einen Druck auf die Türkei behufs Erzielung eines rascheren Nachgebens gegenüber den französischen Forderungen auszuübeu. Nach der befriedigenden Regelung der Streitfragen werde man, wie in Constanrinopel gehofft wird, franzöfifcherseits diese Fragen wieder ruhen lassen, wie es bisher der ^all war. Die türkischen Blätter in Constantinopel, die über den Conflict mit Frankreich seit dein Erscheinen fran zösischer Schiffe in den türtischen Gewässern nichts melden durften, zeigen in kurzen Worten die Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen der Pforte und Frankreich an. Die franzöfifche Ausgabe des Mdiz-Organs „Servet" kündigt an, dass der Botschafter Constans demnächst seine Functionen wieder aufnehmen werde. Zwischen dein Geschäftsträger, Botschaftsrathe Bapst, der sich in Begleitung des ersten Dragomans, Nouct, zum Minister des Aeußern, Tewfik Pascha begab, und dem Minister wurden Glückwünsche über die günstige Wendung der Dinges ausgetauscht: zugleich überreichte Botschafter Bapst, die erste, officielle Note nach der Unterbrechung, mit' der Einladung an die türtische Regierung, ihre me.^ dicinischen Vertreter zu den Doctor-Prüfungen an der französichen medicinischen Facultät in Beyrut zu entsenden. Politische Ueberficht. Laibach. 18. November. Eine römische Depcsäic der „Daily News" meldet dass Unterhandlungen wegen Erneuerung des, D r,e ibundc s angeknüpft worden sind. Die größte Schwierigkeit liege in der Thatfache, dass Italien > alles aufbiete, nm vor Erneuerung des im Mai 1!X)!>^ endenden politischen Bündnisvertrages, welcher zwölf! Monate vorher gekündet oder erneuert werden muss, ^ günstige Clauseln in den Handelsverträgen mit den! MittelreiclM, welche im December M>^ ablaufen, zu erlangen. Dentfchland und Oesterreich wünschen ihrer-' seits nicht, solche Zugeständnisse zu machen, die von' ihren Agrarpartcien beanständet werden könnten. Die -italienischen francophilen Elemente versuchen aus der Situation Portheile zu erlangen, um den Dreibund noch unpopulärer zu maclM. Der „Tagesbote aus Mähren und Schlesien" führt aus, die Errichtung einer czechis ch en oder u t r a a u ist i s ch e n Universität wäre ein geeignetes Mittel zur Czechisierung Vrünns. In dieser Frage gebe es kein Verhandeln, und müssten dic Deutschen aller übrigen Länder einmüthig den Teutschen Mährens zur Seite stehen. Die Errichtung neuer slavischer Hochschulen würde überhaupt die österreichischen Hochschnlen zu bloßen Fach- und Ab' richtungsanstalten herabdrücken und müsse daher auch r.om Standpunkte des Staats - Interesses bekämpft werden. — Die „Kärntner Nachrichten" würden zwar den Nichtdeutschen die Errichtung von Hochschulen gönnen, nur müssten dieselben von der Zustimmung zur gestzlichen Festlegung der deutschen Staatssprache abhängig gemacht werden. Oesterreich werde um uichts undeutscher, weun die größeren Völker ihre eigene» Hochschulen hätten' eine Slavisierung sei nicht zu furchten, wenn die deutsche Staatssprache zu Recht bestehe. — Tagegen spre,ä>en sich l»ie „Innsbrncker Nachrichten" gegen die Errichtung einer italienischen Universität aus, weil dadurch die materiellen und staatsftolitischen Interessen Tirols großen Schaden erlitten. Die katholisch-conservative Partei inTi. rol nimmt sehr energisch gegen Dr. Lueger Stelluug, der an» Itt. d. M. in einer Versammlung in Briren als Redner auftrat. Die in dem Parteiorgane der tatholisch-conservativen Partei veröffentlichte Er^ klärung lautet in den wichtigsten Punkten: „Die katholisch-konservative Bevölkerung der Stadt Briren muss die Einladung zu dieser Versammlnng entschieden ablehenen, weil sie Dr. Luegers religiöse und Po litische Grundsätze aus seiner Rede im Parlamente und in Versammlungen kennt und ihn daher nicht mehr in Vriren zu hören braucht. Wir erkenneil Dr. Lnegcr auch nicht als Führer des christlichen Volkes in Oesterreich an- das katholisch Volk in Tirol ! hat keine anderen Führer als seine Bischöfe. Außer' ^ dem ist Dr. Lueger erst vor drei Wocheu aus Anlass ' der Milleninmsfeier in Briren festlich empfangen ' worden. Es widerstrebt uns lebhaft, uus in Partei-' gezänle einznlassen, nnd wir tonnen nur bedanern, dass Dr. Lucger als politischer Agitator nach Tirol kommt." Nach einer Meldung ans Rom scheint bezüglich der von Montenegro beim Vatican hinsichtlich des Institutes von San Giolnmo geltend ge^ machten Wünsche eine freundliche Verständignng in > naher Ausficht zu stehen. Im Vatican sei eine günstige Stimmung schon durch deu Umstand bewirkt worden, > dass Fürst Nikola u s zum Betreiben dieser An» ^ gelegnheit eine besondere diplomatische Mission ent-, sendet hat, worin man einen Act der Deferenz gegen« ^ über dein Heiligen Stuhle erblicke. Es werde, wie man > behauptet, ohne Schwierigkeit möglich sein, den Ansprüchen Montenegros gerecht zn werden und knnd- ! zngeben, dass die Rechte der montenegrinischen Katho-' lilen durch die Bulle i^Invorülu ^<>ni<>i„ nicht ver> , letzt werden. Man erinnert an eine vor mehreren Wo-chen veröffentlichte Mittheilung des „Ofservatore Romano", in welcher dargelegt wurde, dass Kroaten, so-wie Serben und italienische Dalmatiner zum Gennsse der Beneficien des neuen Institute ""'„^, )M lamo zugelassen werden sollen. Die l"tl!0u'^^' ^ tenegriner, welche dem serbische ^"^51,6' gchören, seien somit gleichfalls liiehor zu l-^' ^ wird demgemäß vorausgesehen, das? ^u' - ^^^ gen, die der montenegrinische AlMscMdtt'v ^,„ beziehungslveise vom Eardinal'Swlü^ttN ,^1 polla erhalten wird, in diesem SüM' »uerden. ^^- Tnacsllcuiglcitcll. — (Die Gesundheit deö P " p l'^ ^,^s c>"i ginn der Wintersc,i,on hat cnich im Vcilica" 0 ^^> gedehnte ..stille Zeit" ihr (fudc erreicht, die '"".^ j»r>'' l^ud Würd-nt',cig?r si»d von ihrer Sommclsl!^ ^ getehrt. und der väpstlicbe Huf biete! wieb" ^„ 1, Bild. Das heiftt. s? pittoresk wie in fnü'"" ^dh<, dle,^ Aild d»ä, nichl denn wenn ""^ ,,/^ sg is» d" Leu XNI. direct nichts zu wünschen übrig ""'.'^^ auf sie das Nort aniuendbar: ^<>i>^'^ ""»' „ch M^ Aller ist an nnd siir sich eine .^ranlhcit). ^ '^ ^scho"" l.e>.wundern. dass ein !)2jährigcr Orcis. selv'l ^.^^iqü' stcr ^benslraft. Minuten und stunde,'./n..^i,i! bat und im übrigen ouf seine Gesundheit die P^ , ^ jicht nehmen mujs. Dies thäte nun der"! ^ ' ,,j W' aufgehende Leo sicher nickt wenn nicht Dr. ^.^„« l^ geböte". Sämmtliche Audienzen, selbst '"^'^„li.glo' schienene Nischöfe. sind auf wenige Minute" ^^Wsnah^ Pilgerempfänge slnd ganz untersagt. u>'d "" ^^in<^ fällen werben dieHäuptcr einer Pilgerschasl, >" > ^ ,^ cuglischen. vorgelassen, ülatiirlich hat Dr. "'"< „Pfleß^, die nothwendige geistigeAusspannung sci»es 1, / ^^ Wl» Corge getragen: der Panst hat danim hclttc > ' ^c!"' seiner Regierung^thätigleit Gehilfen, so ""'^ .-;,,o Ä< Nampolla den G:of;pönitentiar Eardmal ^/ , ^^,, telli. den Präfecten der Congregation der H'!^' ^^,, Goiti. den Vicelanzler Cardinal P^occh', ^^tü ! Aloisi-Masella- nur das Nothwendigste und v ^ ^, !wird dem Papste selbst noch znr Äcarbe'tmn ^O> Durchsicht und Begutachtung übergeben. Da" > ^t l!>''^ mit dem sich auch der heurige Winter emfM> .^ ^F, auch die Lebensweise des Heiligen A"^" ^te. ^^ di<> ihm so liebgewohnten Spaziergänge nn ^ M^ j stücl im Leo-Thurme, die Aesichtignng ^ ha' i Ctrauke. Papageien. Tanben usw. ^/"'^1,1 sl^ Herr. der trotz alledem am Leben hang«. 9 ^s»"^^ schmollend. Weis; er doch. dass er f" ^" z» f'"^'^ treueren, besorgteren und weiseren ^." giftige ",, ^ möchte als eben Dr. llapponi. Auch °' 'Osbach''^!"' iiberraschend. und nur selten versagt va" ^,^l' ,, Das einzige Äloiuent. das eine ssew'üe > ^ Hc«! ,^^ berechtigte Besorgnis einflößen lö'U'tt^^ die sich seit einigen Monaten bemerkbar n ^ „ichN^ ' zumal, wenn er sich sehr angestrengt, m habe"^^ lichen Die alte Tante. Erzählung von Oustav Mehfeld. (11. Fortsetzung.) „Du bist doch der einzige Sohn! Uebermmmst du nicht das Gut deines Vaters?" fragte die Baronin neugierig. „Hoffentlich noch recht lange nicht!" sagte Lothar kopfschüttelnd. „Papa ist sehr rüstig, seine 20 Jahre Wirtschaftet er noch. das ist sicher! Und hernach — ist unsere Aelteste, mein bester freund nnd Kamerad, die Gina, da — die verwaltet Vlantensee für mich — besser, als ich selber es könnte!" „Wenn sie aber heiratet? Sie kann doch unmöglich zu alt dazu sein, oder — ist sie nicht hübsch?" „Sehr hübsch sogar ist sie, die Gina", rief Lothar eifrig, „hoch, fchlank, blond, schön — eine wahre Wal-küre. sage ich Ihnen! Aber heiraten? Nein, das thut die Gina nicht! Sie hat einst geliebt, Hans von Schmettau von den zehnten Dragonern, einen Pracht-menschen; da will es das Unglück, dass er beim Ma-nover stürzt nnd das Genick bricht. Seitdem trauert Gliia um ,hn und hat sich vorgenommen, nie eines anderen Mannes Weib zu werden. Und ich weiß es, s,e halt ihr Wort!" „Und deine anderen Schwestern? Erzähle mir auch von chnen!" „Nun, da ist die zweite, die Leonie! Während Gina unser Hausmütterchen ist — ernst, still, sinnig immer thätig, immer in der Wirtschaft beschäftigt -' zeichnet sie sich durch ihre Ausgelassenheit aus. Si^ reitet, fährt, schießt, wie nur irgendein Mann, wäh-rcnd jede weibliche Beschäftigung ihr ein Greuel ist. Mets heiter, lebendig, quecksilbern, ist sie unter deu wilden die wildeste. Necken, einen übermüthigen Streich spielen, das ist ihr Element! Eine ganze Ge-st'llschaft vermag sie mit ihren Tollheiten zu unter halten. Wo sie ist, da kommt die Langeweile nicht auf!" „Ich glaube, das wäre etwas für mich!" sagte di^! Varonin nachdenklich. „Glaubst du, dass sie einig'' Zeit zu mir lomnien würde?" „Weshalb nicht, liebe Tante," versetzte Lothar, von neuein erstaunend, „aber, verzeihen Sie, dürfte sie nicht vielleicht doch zu wild für Sie sein? Sie lieben, wie es für Ihre Jahre natürlich ist, die Ruhe, die Abgeschiedenheit — und dazu nuu die wilde, uu° ruhige Leonie! Ich glaube, Sie halten es keinen Tag mit ihr ans!" „Vielleicht doch!" erwiderte die Varonin, einen plötzlichen Heiterteitsansbruch geschickt durch einen Hustenanfall verbergend. „Du musst bedenken, dass das Alter sich gern an der fröhlichen Jugend erfreut' Ich glaube, wir würden fehr gut miteinander aus» kommen! Doch weiter — deine jüngste Schwester?" „Das ist Thea, unser Nesthäkchen, gegenwärtig in einer Dresdener Pension — die zweite, vermehrte und verbesserte Auflage von Leonie — ebenfalls wild und.! wie man zu sagen pflegt, zu allen Schandthaten bereit.! Vielleicht erweifen Sie uns demnächst, falls es Ihre Gesundheit gestattet, liebe Tante, die Ehre Ihres Ve» suches in Älankensee. Seien Sie versichert, dass wir alle sehr erfreut fein werden nnd dafs Sie keine Ihrer ^wohnten Bequemlichkeiten vermissen sollen!" ..So?" machte die Baronin spitz. „Und das Erb.' !chleichen?" > ..Das besorgt Papa, vor dem ich Sie ja in dieser .Neziehuny gewarnt hnbel" lachte Lothar munter auf. „Wir anderen denken mcht^aran. t",^ „„'l"^./ glanben! Doch verzeihen ^-n', dM" ..^.chtc, ^ , Besuch so nngebürlich ausdehne. ^" ^^' nen mir schon!" -^, ^^l'^ Mit diesen Worten erhob er ^>l'W'^, „ Augenblicke fuhr der Mops, d" W ^,f ,h",,^ achtet hatte, mit wüthen dein ^ n ^^„„1 „Hierher, fidele!" "ci ^' ,„^. ohne dafs der Hund fofort ^/" ^M ^ ,O" ..Ein abscheuliches Vich'l'j.TB^ klöler betrachtend. „Ich begreif^' ^ daran Gefallen finden können - „Er ist vielleicht der "N)'^- i,i ei ^ nnd ergeben ist!" vers^ „Es spricht nicht für dich, H ^ „'" ,^'s', Abneignng bezeigt! Du ,ollt N Hicr ^^,,^ bewerben - - ich bin «berg m l "^^ .,,, a . F'^ lieb hat, der hat auch ",'ch " ,.' n'N'^ q.'F^ „Hahaha!" lachte LotIM " u ,,, ^ i,' ^. Sie, Tante Thusnelda, ""'^" l)iittt ^ <,s< meiner Herreife, träumte? ^i-istt'>>^ ,,F>''^ einen, Ihren Mops - ^,,"' ,^ 50" ",l^ ' gefagt, ganz unbekannt war ^ ^t!" F gehalten und caressiert! ^st " ^ . Erbschleicherei?" . . .M.'" ^" ; !,>>'. „Du bist mehr als ausnäM ,, ,K ronin Pikiert. ,in^<^K" „Ich bm es gewöhn^ zusprechen und nie e,n H"' ^B ,„. zu machen!" sagte Lothar "sl' ^„^ wohl, verehrte TanteI" . ^t 0" ' ^ ! Lothar verneigte siÄ"'»" ^urde>, ^> Hand. die ihm aber vorw^ ^,? ^^ „Tu willst wirklich l")' ^^^ Zeitung Nr. 266. 22 l 3 19 November 1901. Dr. Lavponi gegebenen Sliinulationen bei Leos urgesundem, , llästigem Organismus stets prompt gewillt. Die Hoffnung 5 entschieden von den kippen der Tante znrück. ..Ich habe ein so groped Hand, nnd inein Neffe sollte im Hotel logieren! Da5 wäre noch schöner! Deine Zimmer sind schon in Ord-nnng gebracht. Tn wohnst hier! Still, feine Widerrede!" herrschte sie ihn dn'tatonsch an. „Aber, Taute, ich derangiere Tic!" jagte Lothar zögernd. „Ja, ja, ich weis;," verfehle die Baronin spöttisch, .dn willst einer armen alten ^ran leine Umstände ninchen - ,st ja seln' lobenswert ^ aber ich lasse t'ich nicht loci — dn bleibst hier! Sei übrigen» un> besorgt, dn wirst anch liier deine Freiheit haben. Da isl aer (flirten, die Terrasse, die eine schöne, ständig wech selnde Aufsicht bieten, in, Stall einige Ulepper, die rvenwell ,'^lnl Neiten tallgen lache nicht so spöttisch, s>el) sie dir erst an - da laniisl dn Koblenz nnd die iwnze llnigegend zn Pferde nnsicher machen. Ich bin aenngsmii; lveini dn mir am Tage nnd abentw ein Stnndchei, deiner Gesellschaft widmest, bin ich gern )"sriedcn. beider erlanbt ev mein Znsland nicht, das5 >ch mich drauszen ergehe dn wirst mich also höchsten? abend» cuif der Terrasse sehen. Anch ivirst dn di.' --ngcdmahlzeiten allein einnehmen miissen: ich darf ''Nr wenig essen, nnd meine schwachen Ängen erfor der», gebieterisch ein elvige» Halbdnntel. 1'lber trotzdem U'u,vt dn hier bleiben - deine Gesellschaft ist n,il^ wllltommen. Mag gern einmal einen Menschen ten "en lernen, der nicht erbschleichen will!" 'luf ein Glockenzeichen trat ssanchette herein, ein '"'Vdnbischl'o lächeln nm den vollen Mund. Man schreibt uns aus Krainburg: Mindestens 30 Jahre, sagte ein Alltiainburgcr. hatten wir lein solches ^Wasser! — Schon ain Freitag früh lagen über dem ganzen Oberlrain, fast zum Greifen niedrig, undurchdringliche Wollen, die Luft war unangenehm warm, und dann strömte es schichtenartig nieder. Am Freitag abends hatten wir dazu ein regelrechtes Gewitter mit heftigen Donnerschlägen, welche die Wollen ganz in Aufruhr gebracht zu haben schienen; es gosü die ganze Nacht. Samstag früh waren die Save und Kanler schon weit ausgetreten, der Himmel aber schien sich noch lange nicht erschöpft zu haben, so dass nachmittags die Situation besorgniserregend wurde. Das Felscnnest Krain-bürg ist als solches natürlich gegen den directen Einfluss dn Ueberschwemmung gesichert, aber unter der Stadt bot sich den zahlreichen Neugierigen ein furchtbar fchönes Schau--spiel dar. Die Save, die im Sommer ihr grünes Wasser im weißen Geröll fast zu verstecken scheint, brauste, alles Mög' lich:,' mit sich schleppend, in langen braunen Wogen unter der Briiäc durch. Die weite Gehsteigwiese war bis zum Bahndämme ein wogender Tee. Am meisten blickte man jedoch nack den industriellen Unternehmungen hin, welche die Wasseitraft der Save ausnützen. Die festgefügte Künste müyle yes Großindustriellen B. Majdi^. der an und für sich >lo!,l kaum was geschehen lonme, wurde fürchterlich umtobt, die Anlagen auf der reizenden Insel standen zum größten Ühcilc unter Wasser. Dieses plätscherte um dasGeflügelhaus. um das Gartenhaus und namentlich um die alte Sägemühle unc erreichte schon die Stallungen. Eine» etwas anderci: Anblick gewährten die weiteren Fabritsanlagcn. die Bierbrauerei, Lcderfabril usw., die zum Ausnützen der Wasser lrast nur breite, weit hinausragende Schaufelräder zum Scntcn und Aufziehen besitzen. Diese Räder hatte mcm selbstverständlich möglichst hoch aufgezogen, und doch erreichte sie das Wasser und trieb sie mit einer Eile herum, die unter anderen Umständen possierlich wäre. Wäre das Wasser noch um einiges gestiegen, so wäre das Fort-schwemmen unvermeidlich gewesen. —Die lleine, tief unten fußende banker lehrte auch wieber einmal ihren aufbrausenden Gebirgscharaltcr hervor. Der Fluss war so hoch gestiegen, dass er die Niesenblöcle, die man sonst so bewun dcrt. vollständig bedeckte, und dass eines der am Ufer gebauten Badehäuser nur mit dem obersten Giebel aus dem Wasser ragte. An diesem Flusse war in besonders großer Gefahr die neue noch nickt fertige Eleltricitätsanlage; man erwartete jeden Moment, dafs das Wehr mitgerissen werbe: doch scheint es diese „Wasserprobe" mit einer bloßen Senkung gut überstanden zu haben. — Am Sonntag ließ der Regen !> weit nach. dass das Wasser stetig sank. Eine Katastrophe trat zwar hier nicht ein, aber der Schaden ist nicht unbedeutend. — Im Jahre 1888 gab es auch eine große Ucberschwemmung. doch reichte dieselbe an die heurige nicht heran. —in— Im Nachhange zu der gestern gebrachten Notiz wird uns aus Loitsch üb?r das Hochwassüi in Idria gemeldet, dass der dortige VezirlsstraßenauSschuss das Erforderliche fofoil ^lunlasste. um die Ncllehl»hindernisse auf der Landesstraß: Kalce Idria z:i beheben. Thatsächlich sind die Arbeiten so weit gediehen, dass der Verkehr bereits gestern wieder möglich war. Der Schaden, den die einzelnen Besitzer an ihren Häu scrn, Vorräthen, an weggeschwemmtem Holz u. dgl. erleiden, bürste mehrere tausendKronen betragen. —l. Man schreibt uns aus Litiai unter dem 17. d. M,: Mit unerwarteter Schnelligkeit wuchs im Laufe des gestrigen Tages der Savefluss an. Während der Tagesstunden wurde bic gegen 4 Uhr nachmittags ein Steigen um 20 t>n> stund- „Gnädigste befehlen?" fragte sie tniclsend. „Nuse Johann, er soll meinen Neffen anf seine Zimmer führen!" befahl die Baronin. „Johann ift nicht da, ich word's besorgen, Gnä-digste!" lächelte die Meine verschmitzt. „Nnn, dann thne es!" sagte die Baronin zögernd. iSo nehme ich denn Ihre Gastfreundschaft an, beste Tante!" jagte Lothar heiter. „Hoffentlich gereut e5 Sie nicht! ?lns Wiedersehen — hente abend»!" Die alte Dame niclte gnädig, dann sah Lothar sich entlassen, ohne das» ihm die Gnnst eine» Handtnsseb gewährt worden wäre. Ihm nach erscholl da» wüthende Getläff des Mopses nnd eine helle, jugendliche Stimme: „Abscheulicher Köter, dich werfe —" Weiter verstand er nichts. War dao die Stimme der alten Tante gewesen^weifelc-ohne! „Weohalb lachenSie, Meine?" tonnte er sich nicht entHallen, die ihn mnlhwillig von der Seite ansehende ^oje zu fragen. „.Uönnen Sie sich da» incht dei,len?" „In der That, nein!" erwiderte Lothar erstaunt. „Nnn, ich frene mich. dasc, wir einen so hübschen Neffen haben! Und hier sind Ihre Zimmer, mein Herr! Wenn Sie etwa^ wi'mschen, dann bitte,'.n tlin-ac>ln!" . ^ Sprach'5, ossnele die ^hiir und lies lichernd davon. ttopsschnttelnd sah Lothar der Uebermüthigen nach, dann trat er ein nnd schloß die Thür hinter sich. Die überall» prächtige, stilvolle Einrichtung taun, mit einem Blicke streifend, näherte er sich dem Fenster nnd jl-liante gedankenvoll in den GaNen, „Die alte ^ran mit den zierlichen Dingerchen und der hellen jugendlichen Sliinmc — die übermütlngl Zofe dazu — sonderbar!" flüsterte er. (yollsehung folgt.) liä> beobachtet. Um 4 Uhr nachmittags erreichte d«l Wasser stc.nd eine Höhe von A m 50 <:>» ütxr Null. Bon 4 Uhr an wurde ein langsames Steigen des Wassers beobachtet; dasselbe hielt bis 10 Uhr abends an. Um diese Zeit erreichte der Wasserftand dle hier seit dem Jahre 1^79 nicht kobachletr Holx von 8 nl 95 ow über Null. Von 10 Uhr abends b> 1 Uhr nach Mitternacht hielt sich der Wasserstand auf bitsrl Höhe; erst nach 1 Uhr stellte sich ein langsame» Fallen des Wassers ein. Das Wasser drang in viele längs des Save users stehende Wohnhäuser; namentlich waren die tiefer ge legenen seller von demselben inundiert. und verschiedenes bei Wassergefalii ausgesetztes Gut musste aus den Häusern geborgen werden. Das zwischen Littai und der Ortschaft Nann gelegene Feld gleicht einem Wassermeere. Dn nach Saoa führende Gemeinbeweg ift vollständig unter Wcisier gesetzt, und die Bewohner des linksseitigen Saveufere miissn'. ur, nach Littai zu lommen, die Eisenbahnstrecle als Gehweg btnützcn. An dielen Stellen rise dn zu einem Strome cm-gewachsene Fluss Holz u. dgl. mit. Laut einer Mittheilung, die gestern abends hier eintraf, zerstörte das Hochwasser die be' Göltschach in Oberlraiii befindliche Holzbrücle, deren Theile jedoch hierorig nicht aufgefangen wurden. Das hol>^ Wasser musste dieselben weitergeschwemmt haben. Die hi» sigc Savebrücte wurde die gan^e Nacht bewacht und die ltnt ftlnung der an den Brüclenjochen hängen gebliebenen Hol; massen sofort bewirkt. Der gröhle Theil der am Saveufer wchnenden Bewohner blieb die ganze Nacht wach, um geg?u eine eventuelle Gefahr noch Thunlichleit cinzutämpfen. —ik. Aus N u b o l f s w e r! wird un» geschrieben: Infolge der in Unii-rlrain vorgekommenen heftigen Negengüsse find dic Temenitz, der Neuringbach und dr Gurtfluss cnl5 de-! Ufern getreten und überschwemmen nun die Gegend vo, Großlacl bis Hönigitein. beziehungsweise die Strecke vc>' St. Barthelmä bis Landftrcch und noch darüber hinaus Glücklicherweise ist die gesammte Ernte bereits eingebrach! daher die Ueberschwemmungen lediglich den Btckhce b? einträchtigen. —«^— Aus Gurlfeld wirb uns unter dem 17. d. M. be richtet: Die Save ist nach den Beobachtungen beim ^ ' fslder Pegel am 1^ d. M. früh bis N Uhr von < > Stande von 4 <-m unter Null bis 2 ,» 50 <'M ober Null und dann stündlich um circa 10 <>m gestiegen, so bass bas Waffs'-um A Uhr nachts eine Höhe von 4 ,n 20 cm ober Null e^ reichte. Ein so hoher Wasserstand ist seit dem Jahre 187'. nicht mehr beobachtet worden. Nach 4 Uhr flüh begann baL Wasier zu fallen und ist noch jetzt in langfamem Fallen be griffen. Bis 11 Uhr vormittags sanl es auf ^ ''.-".5 m. —< — (L e b e n b, e t t u n gs ^ T a g l, a,) Die t. l. Lcindesregierung hat dem 8tu zuerkannt. — (Verbesserung im Vaue von Kohlen wage n.) Sowohl oei den Staatilbahnen als auch bei den Privatbahnen wird demnächst eine Verbesse-runa, im Vaue von Kohlenwagen plcchgreifen. An Stelle der bisherigen Kohlenwagen mit einer Tragfähigkeit von 10 bis 15 Tonnen werden gebremste Kohlenwagen mit einer Ladefähigkeit von 20 Tonnen treten. Die Bortheile dieser Verbesserung bestehen zunächst darin, dass bei Benützung der neuen Kohlenwagen, deren Tara nicht wesentlich größer ist als jene der alten, mit Auflvenbung derselben Zugkraft, also derselben kosten, eine wesentlich größere Menge Kohle durch einen Güterzuc, b> fcidert werden kann. Ueberdies wird sich die Anzahl v^ Bremser bei jedem Zuge um etwa 25 Percent verringern, Die neuen Wagen werden im Laufe der Neu-Anfchaffungen von Fahrbetriebsmitteln allmählich an Stellt der bisherigen Kohlenwagen treten. Die Reform wird alfo sowohl im Hin-blicle auf die Erhöhung der Leistungsfähigleit der Kohlen ^llge als auch vom Gesichtspunkte der Betriebskosten - A«, ringerung zum Ausdrucke lommen. —1K. — lDerBau berneuenAlpenbahnen.) Die Einleitungen für die definitive Vergebung der Tunnelarbei' te>> sind so weit vorgeschritten, dass die Ausschreibung der beabsichtigten .illgemeinen öffentlichen Offertverhandlung be» Hufs Vergebung der Arbeiten am Tauern-, Wocheine?- und ^arawcinten-Tunnel im Laufe des Monates December zwei» fellos erfolgen wild. Da den Bewerbern voraussichtlich eine Frist von sechs Wochln zur Ueberreichung ihrer Olferte c,e^ wahrt werden dürfte, wird die Vergebung der Arbeiten an den drei Tunnels im Laufe des Monates Februar i:X)2. > spätestens Anfangs März. erfolgen lönnen. — An der Nord« > feite bs Wocheiner- und des Karawanlen-Tunnelö ift mit b«r > viobeweisen elektrischen Bohrung begonnen worden, zu wel<« chem Zwecke dort je vier von der Firma Siemens ck Halsle» beigestellte Bohrmaschinen in Betrieb gesetzt worden slnb.> Sollten diese Versuche, welche wohl einige Monate trforb werden, wie ,',u erwarten, ein befriedigendes Resultat ergeben.> so wird die elektrisch? Bohrung definitiv installiert werden, > — (P ost' u n d T e l eg r n P he n we se n.) Von der» l l. Post- und Telegiaphendirection in Tiiest erhallen wir» folgende Mittheilung: Bei dem Umstände, als der Bedarf an« weiblichen Arbeitskräften bei den Äeiarial-.Poft? und Tele« graphenämtern dieses Direclionsbezirles vorauzsichtlich azM Jahre hinaus gedeckt erscheint, werben von nun 07 bi? clW weiteres Gesuche um Verleihung von Poft- und ^ -M Manipulantinnen - Stellen oder um Vormerwn., «. ,^^chW Tilnstposlen, ferner um Zulasiunq zui Mampulantinnen — (Ueber nahm« der A m t b l e i t u n g.) Ma»^ sä'reibt uns aub Littai unter d«m gestrig o m" stattfinden. Dann folgt eine Tournee in den größeren Orten des Landes. Das Programm des ersten Abendes ist folgendermaßen fest gestellt: Astronomischer Vortrag des Hrn. Prof. Vodu ^ el mit 12 Himmelöphotugraphien. dann zolgt ein „Spaziergun^ durch Paris", bearbeitet von Herrn Ivan Bel5, zum Schlusje eine Schilderung des Freiheitstampfes der Huren Dic Vorträge werden durch circa 200 naturgetreue colorierte Bilder in einer Größe von 36 Quadratmeter sowie durch lcbende Photographien illustriert. In den Pausen spielt d'.c bürgerliche Kapelle. Wahrend des Tages werden Vorträge für Schulen abgehalten, zu welchen arme Kinder freien Eintritt haben. So gelangen auch 300 karten zu A rbei -l e r v o r st e l l u n g e n zur Vertheilung. In Laibach sind monatlich drei Vortrage geplant. In Vorbereitung sind Äil der aus der Geschichte Drains, feiner über das Leben Jesu, über Shakespeare, über Naturerscheinungen in der Luft «. :c. — (Deutscher u. Oesterr. Alpen-Verein Eectionkrai n.) Am 25. d. M. feiert die Section ihren 20jährigen Bestand seit der Neubegründung. Aus diesem Anlasse gelangt eine Festschrift zur Veitheilung (deren nähere Besprechung wir uns vorbehalten) und findet Samstag, den 2ä. d. M., ein Familienabend in der GlaslMe des Casino statt, bei welcher die Sängerrunde des Laibacher deutschen Turnvereines in zuvortommender Weise ihre Mitwillung zugesagt hat. Ferner wird Herr Dr. Emil Bock seine bewährte Vvrtragslunst in den Dienst der Section stellen und unter Vorführung großer Schattenbilder in großen Zügen die Sectionsgeschichte sowie die Werte derselben darstellen. Vorträge der Musikkapelle König der Belgier Nr. 27 vervollständigen die Vortragsorbnung. Das nähere Programm wirb noch betanntgegeben werden. Alle Mitglieder sowie Freunde der Section sind an diesem Abende herzlichst willlommen. — (Die Laibacher bürgerliche Musil-l a p e l l e) hält morgen abends um 8 llhr im „Mestni Dom" ihrc ordentliche Generalversammlung ab, bei welcher die Vereinstapelle mitwirkt. Es wurde auch für eine Restauration Vorsorge getroffen. — (Impfung.) Im politischen Bezirke Loitsch wurden im heurigen Jahre auf 40 Sammelplätzen 1074 Personen, und zwar hievon 731 mit gutem, 32^ wegen Nichterscheinens zur Revision mit unbekanntem und 14 mit negativem Erfolge geimpft. Schulkinder wurden im ganze», 975 geimpft, und zwar 207 zum ersten und 766 zum wieder-holtenmale; von ersteren 168 mit gutem, 36 mit negativem und A mit unbekanntem Erfolge, von letzteren 407 mit gutem, 238 mit negativem und 123 mit unbekanntem Erfolge. —o. — (In sections tranlhei ten.) Im Bezirke Ourlfeld haben die Infectionslranlheiten im Verlaufe des Monates November außer Scharlach leine besondere Ausbreitung erfahren. Die Abdomiiialtyphusepidemie in der Gemeinde St. Barthelmä, welche am 26. Juni begonnen hat, ist mit Ende October erloschen. In den 6 inficierten Dörfern sind von den 0 erkrankten Personen 7 (1 Mann, 5 Weiber und 1 Kind) genesen und je cin Weib und ein Kind gestorben. Die Diphtheritis kam nur sporadisch ill den Gemeinden Au^ta, Hl. kreuz und Trebelnu vor (und sind hie: von den 5 ertränkten Kindern 2 genesen, 3 gestorben). — Am 16. October begann in der Gemeinde St. Barthelmä eine Ruhrepibemie. welche sich derzeit auf die Ortschaften Ober-feld und Unter - Brezovica beschränkt, woselbst bis zum 9. November 8 Personen ertrankt. 3 genesen und 1 gestorben sind. Dagegen hat Scharlach im Laufe der Aerichtsperiode eine qroße inimensche und territoriale Ausbreitung er. fahren, indem zu den von der Vorperiodc verbliebenen drci kranken 45 zugewachsen sind. Sporadische Fälle ereigneten sich in den Gemeinden Arch, Bu Vlrsvätung von zehn Minuten. Als Besitzer der Thiere würd' Josef Poje in klindorf eruiert: gegen denselben wurde dk Ctrafamtshandlung eingeleitet. __r "(Verlorene G e gen st ä nd e.) Auf dem Wege vom Südbahnhofe bis zur Franz Josef-Kaserne wurde ein braunledernes Geldtäschchen mit 27 Iv Inhalt verloren. — H)ie Oberconbucteursaattin A. H. verlor auf dem Wege von der Iudengasse bis zum Alten Marlte ein altes schwarz-ledernes Portemonnaie mit 10 X und die Frau des Photographen Vi. N. in b)H Koczalsli arbeitet gegenwärtig an einer Oper „Rymunb/, deren T^t einer Dichtung des Grafen Alerauder Fled,4" entnommen ist. Das W.'rl wird seine erste Ausfühnina. oet> »nithlich in Warschau erleben. v — (..8 Is. vl!,. 8 ki (') l, 1» l> 1 n r".) Inhalt der ^ !^. Nummer: Fr. N oj i n a: Praktische Anleitung sin den M.)nat November. 2.) F r L.: Ein guter Rath für Anfängel. 3.' Landwirte, Pfleget die fortschrittliche Bienenzucht! 4.) Ant. Xnidarüi5: Auswahl und Auszucht d« Bienenköniginnen. 5.) Fr. R u j i n a ; Bienenstich a/gen !1.l.eumatismu>). 6.) Eurresponbenzen. 7.) Verschiedcüeü, lkcschlistsjrilutta. — (Viehmartt in Laibach.) Auf den gesogen Viehmarlt wurden «16 Pferde und Ochsen. 378 Kühe und 7,! Kälber, zusammen 12i und Oldlil. die Sectionsräthe Emmerling, Marschallo und Roth s^wie der HilfZsecretär Procopius. Das Iusterburgcr Duell. Inster bürg, 18. November. Vor dem hiesigen kreiügerichte fand heute die Verhandlung wegen ZweilampsrS zwischen den Os'crlinitcnanten Hilbebrand'und Bl^lowch statt. Hildebrand wurde wegen Verbrechens des ZweilampjkS mit tödlichem Ausqange zu zwei Jahren und Lieutciumt Groddeck wcqen Cartclltragens zu fünf Tassen Feslu»?. ver. urtheilt. Der Krieg in Südafrika. London, 17. November. Nach einem amtlichen Vs' richte haben die Engländer in dem letzten Kampfe b<^ Brack-spruit neun Tobte und zehn Verwundete verloren; 64 E"g-ländtr wurden gefangengenommen, jedoch bis auf einen Liei -tenant spälli wieder freigegeben. Standlrton. 17. November, Äurenlruppen umzingelten am 12 d. M. im Süden deb klippsl»l!es eine en^ lische Abiheilung, welche einen Todten und 17 V"w""^ verlor; außerdem wurden vier Engländer gtf""senae:"M" ' Die Vuitn trllärlen. dass sich ihre Verluste cmf dre< ^" »md 17 Nflwundelt belaufen. ________________22l5 19. Novrmw 15,01. „ Verstorbene. ^^,,,,"e^^'''b". Iosrsa Knez. Arbeiterktochter,' ?^^'^ll,ft .^ .Lunaenrnlzmiduna. ' ^^ilchT'VcÄ'll'chslmgc^n '^^3^'2 m. Mittl Luftdruck 7.W 0 N.M. ! 3 ^"u"!--------'-------------------!------------------------- ! ^H ^A ^ ^?! ^ «,«^ '!<7^~ ^^ ^N^ NW. schivach beiter______ Daz z '^l'"2 «I 'S^ j 0 0 ^z,^^'"nittel brr gestrigen Temperatur 2 6'. Nor- ^!^tlich^Nedä^eIi"Anton F ult"el Krnnolin . ^i>^,^!'^iiibc'lil. fli>- Tischler, Miibclliciudler und Pri» <^^wäm mit Nachnahme. (^8) li-8 l^sus l-lumoi-istika! krei» brli!ic!>. li 1 80, gel», k 2 40. lM DsSlVlSI-tOl-lAKt. l'rei» l»ro8cli. k l 80. gek. li 2 40. Vorrktkiß in (4210) I Franz Pillo, Schlossermeifter. gibt ties« I gebeugt im eigenen und im Namen seiner Kinder > Kranz und Vlizi Nachricht von drm Ableben >» seiner geliebten Ehefiau > Lranziska Pilko » welche Sonntag, den !7. November, nachts um > halb 2 Uhr nach langen Leiben, »'ersehen mit den > Tröstungen unseres heil. Religion, im Alte, von » 64 Jahren selig im Herrn entschlafen ist, >» Das Leichenbegängnis fand gestern, Montag >» am 18. November, um 3 Uhr nachmittags statt. >» Morgen, Mitwoch am 80. November, un, 7 Uhr > früh wird in der Franzislanerlirche eine heilige > Seelenmesse für die Verblichene gelesen werben. >» Die Verstorlenewirb dem freundlichen Andenlen > und frommen Gebete empfohlen. ! Laibach. 13. November 1901. Course au der Wiener Börse vom l8. Uovenllier 1991. ^ ^ oMenen Coursblatte. Die notierten Course verstehe» sich in Krontnwührimg, Dir Nol!er„»g läüimüicher Ältie» >mb der «Piversen Lose» vosleh! sich pec Stück. ^----------,____ ^i„, ^'""«schuld, «lib Ware H '"^^0,1 ;,5" «^?l> M^l.5. l? " >A, ' ^ » ,«!,»> ^ ' l.„ ' '"« ,70- ,7,^ ^"'^ , Ü0 > ' ' »"'~ «^- ^.K^ ' ' "'^° »»'W »4'l0 ^"'N 'n Ciller "^ "'" '», " ' "° «'.«0 ...... > Veld.) Ware Vom Staate zur Zahlung ! üdtlnommrne (klsexb.»Prior. Obligationen. «»l^...... ,l4-l<> - -- 4"/„......... 1U:'!X) — - Frailz Ios^s «.. . S<)Ei!li 4"/„ , , , U^,!'. Ull!!ü «vrarlbrMl Val)n, Em, >««4 (d»v, St)LUb. 4"/, . . , « Ulliixo ... <>»'—ill««» 4"/« d» lnuül'uwiil»!., ! stsNssssfi, prl «tassa . , . »l! 05 93 L5 4"/„ dlu. d!o. d!l>. pcr lllümo . »»'— »«-^« Una.S», (tij.VIül. Gold »<»<> sl. liii"?!» lüÄ-?u dto. dlo. Lilder >M> >I. . . . l»»ü »u^lu, :l. I. ««7N....... il»"?ü ll9-!><> d!o. Lchunlreglll.' Äblüs Odlia, 9» (,!'» WU l>0 dto. Prän,.-«. ü 1NN . — woll 174-—I7ü'— TyeißMeg, Lusr 4"V° .... <4ü>- ,4«'- 4"/,, unnllV. Gniiibriitt, Oliliz. 9i!«.'> 93 «.'> 4"/u lront, und slavo». detto S3 30 S4'3» Andere öffenll. Anlehen. 5"/n Dvnllü'R,'». «»lrüie 1»7« . 10«— ,0<;-.N Nnlelirn der Nlad« Vürz . , 99-Nü »9'7l, «nlsycn der Stadt Mm . . . 104--!04'!X> dlo, bto. (Ellbrr ob.Gold) lliü'N,» l84-«',<> dlo. d,°, (l»94). . . . 92-»!» 9»«0 dlo. dlo. (,»»»>. . . . 94M» 9.>,^» Uürlfbllu-Vlnlrlien. vnlosb. »"/» U»0 — >0!» »0 4°/, l«ra!ner ^andes'«nl,hf>, . 9^b0 »5«, Held Ware Vsandbriese »lr. Vodll.alln,ösl,inü0I,vsr!.4'/ 94 Ü0 95 ü» N,öftnr.Lc>!!d!'e Hup.'Anst,4«/" 97— 9» - Ocst. >!,lg. Äailt 4(>l/,jHhi, yss, 4"/°........' 99 - ,00 - blo, bto, üojähr. Verl. 4"/^ 99 — »W - Lparlas!'-. l.üst,,!!«ss.,vs!l.4V 9« lll, 99 25 Eisenbllhnopsiurlliiio. Vbligallonen. sslrdiüllüds'Nolddlll)!! C„, ,l<«e »9 4U l0U ÄU Oestsir, ^tordwssldlll»! , , . u>N'75 K'7 ?l, Ttaat^alin....... ^zi,.^i — — Züddahil k!»v„verz.IHnii, I„ll 3»« — »><> ^ dto, ü ü"/«..... >119 40 1lt«i 4li U>!g.'8»!!z. Vayl!..... ,l)5 30 N>« »<> 4»'/» Untertranicr Vahnsn . . — — — — Diverse Lose «verzinsliche Uose. »"/„ Uobsncrsdit Vose 4"/<> Donllll Dnmpfich, lOO sl. . ÜUO'—b40-- l."/° Donau Regul.iioss . . . LLL 7ü »U«?ü Unverzinslich« Kost. Vudllp,'Vasi!ica(Pombllu) l»s>. lü«, le l» llrrbiiloss !00 fl...... 40ll — 403'— lllary Lolr 4« sl. «M. . . . ,b4 — ,«l — vfsNsr Lose 4« sl..... l»4-—l?»'— PalsjyLusf 40 fl. «W. . . . i«b-—!,?!»'— l«o'hrn» fl. . . . >,«» —!z,7» — Wiener ü'— üe — Laivacher iiose...... V3ü0 «»!»50 Geld Ware «etien. ^ranepoll'^nter« nelimungen. «»ssiU'TepI ltisl-üb, ü«0 sl. , . !»9?5 «u»ü Ba» u, Ä»-s Ges sur ,!ädl. Strahrnb. in Wir» !il. /^ . »47 — ^49 -d!o. dto. dto, lit, N . lli4« -^44 Ä0hm. Äorblial»! l«> sl. . . ^3»'»' -^»ü-Vlischlirliradri Eis. !»OU s!.llM. !«'«<> ^6«s.' dlo. dto. Ml. U)2»(i fl. 97? 9«l-Dl»iau'Da,,lpssch>!fllhrti!. Gesell, Oeslerr,, boo ,1. LM, , . . !?ü? — 759 — D!i,>«obr!ibach!-r H — 515 ^ ssesdioanb« ^llolbb. U>00 sl. CM, 5ü^(» 55,40 tIeil!l>.'Czi'!!iuw,°Iassn Eljenu, Grsellschast i!00 sl. 3. . , . 5^l — 523^ Lloyd.Oesl., Tl'n'ft, ü«»0 sl.» —469'-Prag-DuxerHiseiib. lousl.abgst^ 17? — 1?» -Vtaatsrisrnlial!» 200 sl. 2. . . «82 — ezz?-- lvllbbahi! ^00 fl. S.....k, 25 K« «5. LüdnordbVl'rl'. U. 20« fl.llM. »?o — 372 -Tramway O<1,, Reue Wr., Prio- litäts Al'lil'n U>0 sl. . . . llU— 12«' — Ung.-naliz. Eisenu. 2W jl. äilber 41? — 420 — Una,.Wrstv.(!»!i(wsl.C, 4ll(»- 4«i-— Wiener Lusc>!b»lmll!'«ct.-Ve!,. —>— —-— Danken. Analo Qest. >Uanl l»(1 sl. . .»<«»-—L0l-— Vanlverei», Wiener, »uu fl. . 4»l»«)4»l 5U Uodl-r, «nst., 0rst., »00 fl.S. . »4»-—«5»' — llrdl.'Nns!. s. Hanb. »l. ly. ,Ul>fI. — — — — dto, dto. per Ultimo . , 625-75 SÜ« 75 llreoitbaill, Vlll«. ung., ÜOO fl. . «37 50 0»« 50 Dl'posilrnbcml, Vllla., i»<«> fl. , ^414-— 4>» — «Kromple Orj., «drüs!.. 500 fl, !4»5 - 4»« — Giro» u. «lassriw , Wicnel 200sl. ^455 — 47« — Hypothelb., vest., »lXisI.30"/o«. jl»? — 1»9 — Gelb «Wal, Lanberbuill, Oesl,, L0o fl, . . 395'50 us« 5U 0ssr, Uanl, »»0 fl. . <0I5' !i»>25 Uiiionbalir iilXi sl..... 515 --517 — «Urrlchrsdaul, «ll«,, 140 sl, . 2»? - z<9» — Industrie «jinlel« nehmungen. ÄalM!,. «Ilz. ösl., NX» sl, . . 135'— ll»«' — Egndier iu Wie« 100 s!..... 1»4—,»»»'— (ti!>>!chali!!w.«eihg,,Erste. lOOfl. 256'—^«»'— „^luemühl", Papiers, u, U.'V, 16U—!i«5 — Liesingec Bralillri »00 fl. . . 313'- .,17'— Montan Gesellsch,. Oest.-alpine !»47'50 34» «» Präger liuen-Inb.-Oes. !.ou fl. 1345 Iizs.«- S»I«o Tarj. Stsiniohlrii 100 fl. l>»l—58150 ,,2chl»almi!l,l", Papiers. 200 fl. 2»<» - 24') — ..Etenrerm", Papiers, u, !U G- 3»U — 3l»9 — Trisailer jfolilenw, Ge!ell 70 sl. 409 — 4,2— Wasirns. G,,Oesl,i»Wien.IO0jl. «SS ^ !» 400 X........ W — 7ll0' — Wiener ÄaugeleUschas! 100 fl, . 135 — ll>7 — WienerbergerZiegel.«rtienVes, 590 —^^^. Devisen. llulze Lichten. »lmftrrbam....... »W — 19« 20 Deuljche Plütz,...... 117 15^,17 »b Pari»......... »5 l«) l»5 »u T«. Pelersbilr»...... — — — — Daluten. Vuraten........ 11 »?<«»« Ä> ^ranrs'Otückr..... ll»O«l Italieilllche «»»tüote« ... wi 70 <« 9« t«ubel-i1i°len...... 2«" ,l»4.» '"^'>^lr,j^ ' Eintritt tr«t. »^! ' r, ^l>! j^ U0VLN6, o/ix mu n^ik pr»vn6 n»»leä-nik« v o^n«n,6nikni pravni slvuri n» ch-k nc-vurnl)^ in »lsogke, äolllkr ^6 U6 Vj!l»8lj0 l^i «o6nj^i uli US imenu-^0 P0obl»^^6nc:». (^. kr. o!<,2^nn 80llni^» v 1>iitu. cw6 27. uklolil» 1901. (4171) 3-1 ^^2/^. «Kilo. c^. ill». li6?.s!im »oäniM V I^ulHam, o6cl. lll, nu/.liuni, 6» »6 jv l^a piob^o ^ere (ioäina >/< ^l^nuioö uve^Io poslo-p2U^. ä» »« ch6n let» 1824. i^em. s!6 >eö kakol' 30 lel nexnano lc«m oäiöll kr»! l<'5»nc: Mslo, po^ln'll» «in «^ 8«u^6<'', mrlvim pro^»". /» l)68UMk8» l<"rÄnc:6tH ^l»»!" po-»lnvi! l,6 ^6 kni^ llU5»lor änlon e'elN!», po»6««N!lc v l?enu2eö»ti, in »6 V8>. K»t6?llN )6 kni 2N2U0 0 bivnllsöu IN rn2lue!-uli 0(j»ulne82, po/ivll)0. 6» to n»2N»mio dttä, »I «ocluiii »II kul-ului-iu. mllvim »6 tin lxcinl po pretellu sue^u lel» in us v lo »vrnu roll po6sll äob. 6««elnbr»1U02. a6ä. M. 6n^ N. novsmbw I90l. ^ <^6M6Mä6 ?0ii26ill1kl.IU168 ""^ u^? 5' ^52"" IV02 xur LL8e«/.u»8. ^i< ä-ezer Lteli« i»t V'N ^lirlicl.f.» kil,ku,n'l.l!,. von U^» t^, weleke» l»ei »>l sriecli^enäer 0i«i> clen Voi-üu^- <3olliyiiiäsn.iQt ^.»glins, um 1?. wovemlivr 1901. (4205) 2-1 (4185) .9-250/l ! 1 0KIi(t. ^'P6r I^renc» NItttnik« ix ps^v^iy iU. ^ii, llN<6l>6^ div»I,i;<^ js N6/li:lli(1. «e )« Maul» psj e. kr. ,)ll^wi «o6n^i V /.Uiembßrku pl) I^,,j V,6,n2r l-. ?56V0>12 5l.2l wzt)» x.r,^i ^«.^^ . .^ ^."" 60U «. l^^. po 181 ocs citierten Gesetzes bezeichneten Wahltörper vollzogen ist und dass die bezüglichen Wählerver« zeichnisse in der Ieit vom«0. bis inclusive 27. No« vember 1901 im Amtsloeale der gefertigten Vteuer« Administration am Rain Nr. «, II. St., znr Einsicht der Personal Einkommen« steuerpflichtigen während der gewöhn« lichen «mtsftunden ausliegen werden. Hie Frist znr Einbringung von Veschwerden gegen die Einreihung in die Wahllürper hat 8 Tage zu dauern und hat mit dem ersten Tage der Ein« sichtsgewährung zu beginnen. K. k. steueradminiftlation «aibach am 11. November 1901. Stev. 5159. Razglas V smlslu § 184. zakona z due 26. oktobra 1896, drž. zak. št. 220, In olena 46, it. 4, izvrsitvenega predpisa k IV. poglavju tega zakona ae daje s tern na oböno znanje, da •e Je uvrstitev dohodninsklh zave-zanoev v oenllnem okraju meato Ljubljana v volllne razrede, ozna-öene v § 181. navedenega zakona, lzvrilla In da bodo dotlönl volllni lzkazi v oasu od 20.do 27.novembra 1901 v uradu podpliane o. kr. davöne ad-mlnlatraolje na Brega St. 6, II. nad-atropje, razpoloženi vnavadnihurad-nlh urah na vpogled dohodnlnakim savesanoem. Kok za vložltev pritožb protl QTratltvl v volilne razrede traja 8 dnl In ae prlöne a prvlm dnem, ko ae razpoloze lzkazi na vpogled. C. kr. davèna administracija Ljubljana, 11. novembra 1901. "Waräig. Ich warne hiemit jedermann, meicer Ehegattin Julie Petritaoh Geld oder Geldeswert zu verabfolgen, da ich hiefür nicht Zahler bin. Johann Petritsch (4196) Senoaetaoh 160. Qeaohlaohtetea Geflügel, I* Fleiaoh, I» Butter. (4197) Täglich frische geschlachtete, fette Gänse, Enten, Brathühner, Suppenhühner, 5 Kilo 2 fl. 90 kr.; frisches Rind- oder Kalbfleisch, knochenfrei, 5 Kilo 2 fl. 40 kr.; täglich frische, naturreine Tafelbutter netto 9 Pfund 4 fl. 60 kr., versendet franco gegen Nachnahme unter Garantie bester Bedienung Q. Käfer, Slotwina, Galizien. Englischer Unterricht. Gesucht wird eine Partnerin für den Unterricht in der englischen Sprache zu einer jungen Dame, die schon ein halbes Jahr englisch gelernt hat. (4175; 2—2 Auskunft ertheilt die Administration dieser Zeitung. Nebenverdienst, dauernd und steigend, bietet sich geachteten arbeitsfreudigen und sesshaften Persönlichkeiten durch Uebernahme einer Agentur einer lnländlaohen Versicherungs - Gesellschaft eraten Ranges. Anerbieten unter «1798* Graz, postlagernd. 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