^ IS Sonntag de,» 4. Jevruar 18«7. Jahrgang. Die „M-rburg-r g«il»ng« ersch-ini jedin Sonntag, Mittwoch und S»lwg. Pr-ist — sür Mardurg: gantiährla S si., halbjährig 3 fl., «ierteljährig 1 fl. S0 kr^ für giifl«II»ng _>n« Vau« monattich I» kr. — mit Postoerstnd«»«: ganzjährig S fl., haldjährig 4 fl., oi«t«ljShrig 2 fl. Jiilertio»«glb>>hr S Ir. pr. Seil«. als Verwaltcr von Koiikllrsmajftn? Der Justizminister hat bekanntlich die Handelsgerichte aufgefordert. Bericht zu erstatten, ob Kaufleute als Verwalter von Konkursmassen bestellt 'Verden sollen ? Die Näthe des Wiener Handelsgerichtes verneinen diese Frage mit Rücksicht auf die bisherige Erfahrung. Die Bestellung von Kaufleuien zu Masieverivaltern soll wohl den Zweck haben, die Konkurse zu beschleunigen. zu vereinfachen und zu verwohlfeilern. Statt desien aber habe sich das Gegentheil ergeben. Das Verfahren könne nicht billiger wer« den, weil der Massevermalter des Rechtsbeistai.des eines Advokaten, insbesondere in Prozessen, doch nicht entbehren könne, außerdem lade der Masseverwalter eine große Verantivortung auf sich und überdies werde ein gewisienloser Kaufmanil nur auf die Erzielung möglichst vieler Vortheile für sich allein bedacht sein und l)iedurch alle Gläubiger schädigeil, wäl)rend der Advokat nicht nur unter der Kontrole des Konknrskomnnssärs, sondern auch unter jener der — Advokatenkam-nler stehe. Ein Kaufmann, welcher als Beisitzer jener Verhandlung beigezogen worden, erklärte sich ebensalls ganz entschiedet! gegen die Wahl von Kanfleute zu Masseverwaltern. In der Kansmannswelt. il» welche Äuden-tungen ltber dieses Ergebniß der Berathung gelangten, hat dessell ablehnender Charakter eine leicht begreifliche Bewegung hervorgerufen. Man fragt sich, was wohl die Veranlassling zu einem abfälligen Urtheil über eine Institution sein könne, über welche dermalen so gut wie jede Erfahrung mangelt. Im Gai'zen liegen drei Fälle vor, in denen kaufmännische Masseverwalter fungirten. Alle drei Konkurse — so wird behauptet — wurden im Zeitraunl von wenigen Monaten mit geringen Kosten und nicht ungünstigem Ergebnisse für die Gläubiger durchgeführt; es hat sich ferner über die Gebahrung der kaufmäinnschen Masseverwalter keinerlei Grund zur Klage ergeben. Wenn nun das Handelsgericht sich trotz dieser sehr geringen, aber dennoch nicht ungünstigen Präzedenzfälle in abfälliger Weise über eiil Verfahren ausspricht, welches sich in Deutsch' land sowohl, wie in England im Großen und Ganzen recht gut bewährt hat, so dürste dies eher einer gewissen Abneigung vor dem neuen Prinzips an sich, zum großen Theil aber der Furcht entspringen, daß die ohnehin bis an die Grenze der Möglichkeit geliäuften Arbeiten des Handelsgerichts durch den Mangel an Rechts-kenntniß seitens der Kanflelite noch wesentlich gesteigert würden. In letzkerer Richtung ließe sich jedoch nach ltnjerem Erachfen leicht Abhilfe schaffen. Der Konkurs, welcher seiner Natur nach ja doch nur eine unter der Aussicht des Gerichtes stattfindenve LiPlidnlachn!ig und Austheilung des KridavennögenS uliter den Gläubigern ist, zählt mindestei^s ebensoviele streng kaufmännische, als juridische Ageilden. Sicherlich wird beispielsweise die Verwendung eines Kaufmannes bei der Schätzltng oder Äeräußernng von Waarenbe-ständen zweckentsprechender sein, als die eines Jnlistei,. Es wird sich also empfehlen, die Masseverwaltung denl entsprechend zu organi-jireu. Man wähle als Masseverwalter einen Kaufmann, als Masseverwalter-Stellvertreter einen Juristen, wobei der erstere die kommerziellen, der letztere die juridischen Geschäfte zu besorgen haben wird. Bei einem entsprecheilden Zusammenwirken der beiden Fachmänner wird unser.Konkursverfahren sicherlich nur gewinnen, ivährend gleichzeitig der Masseverwalter'Stellvertreter aufhören wird, die Rolle eines Figuraitten zn spielen, zu welcher ihn die bisherige Ordnung degradirt. Zur.geschichte de« Tniies. Das Abgeordnetelchaus hat bei der Berathung des Gesetzentwurfes über die Eisenbahn-Tarife eine Bestimmung angenonnnen, welcher zufolge d i e F r a ch t b e g ü n st i g u n g für Ausländer z u in Nachtheile der In. länder nicht mehr stattfinden wird. Die beimische Arbeit kann in der Wettbewerbliug lnit der fremden viel leichter fiegen, wenn sich der Fall nicht mehr ereignet, daß z. B. die spracht von Hamburg nach Wien billiger zu stehen komnlt, als jene von Prag nach Wien. Der Zeitungsstempel wird end. lich aufgehoben — nicht in Oesterreich, sonderil weit unten in der Türkei, wo niaßgebenden Ortes schon die Ueberzeugung herrschen soll, daß sich die Besteuernng eines geistigen Lebensmittels mit dem „Verfassungssiaate der Ottomanen" nicht verträgt. Die klerikalen Blätter Italiens haben ein besonderes Augennierk für alle Ereignisse, welche die Witwe und dei, ^ohn Napoleous III. betreffen. Diese Fürsorge hängt wohl mit den Plänen der Parteien zusammen nnd soll zur Fördern,lg derselben die Erinnerung au den „rechtmäßigen Herrscher von Frankreich" und die kaiserliche Tngendrose frisch erhalten bleiben. K e u i t l«t o n. Noblrs Ulllt. (Fortsebung.) Ich vernlitlelte meine Versetzung hierher und betrete heute zuin erstell Male lvieder das Schloß ineiner Väter. Ich sah und vernahm seit sünszig Jahreil nichts von ihn» nnd war dennoch lnit dein Vertrallen gekonlinen, der Friede meines Inneren iverde lücht lvieder gestört lverdeil köilnen. Und ich hoffe seine Kraft nicht überschätzt zn l)aben; wie viel TranrigeS ich auch in den iveiligen Stunden erfahreil lnußte, die ich hier bin, es hat lnir nllr die Heiterkeit lneines HerzeilS trüben könilen. Du hast lnir lloch lnehr lnitzu!heilen, treuer Kon» rad. Ich lese iil Deinen Augen, daß eü sehr schlvereS ist. Es wird mir das Herz noch mehr lnit Tralier nnlhüllen, aber deil Frieden lvird mir auch das Schrecklichste nicht ranben, was Du lnir sagen köilntest. Und nun sprich, was ist aus den Meinigen geworden, aus jenen Lieben, die ich hassen und verachteil wollte und die ich doch iln Gruilde nieiues HerzeilS ilnlner nur Ueben und verehreil konnte ?" Der Mönch hatte wohl richtig gelesen in den Augen des Dieners. Sie verkündeteil Entsetzliches, bevor die Lippeil es aussprechen konnten. „Sie sind vorbereitet, gnädigster Herr?" sagte er. „Ich bill", unterbrach ihn der Mölich, „für Dich wie fiir alle Andereil der Franziskanerpater Antonius." „Sie sind vorbereitet, fronliner Pater, das Traurigste zu hören. So lassen Sie es >nich deiln kurz machen. - Der Herr hatte nlich biilden lassen, als Jenes mit Jhileil geschah. Gebuilden ivnrde ich iil den Hundestall geworfen, kein Mensch durste zll luir. Da öffnete sich llln Mitternacht die Thür des Stalles, der Graf trat ein nnd löste lneine Bailde. „Dn lvirst nlir folgeil", sagte er dabei. „Du lvirst tt)uil, lvas ich Dir befehle. Sprichst Du eiil eiitziges Wort voil dein, was Dll siehst uild hörst, jo bist Du des Todes." Er lnußte schrecklich anzusehen sein, lvie er so sprach. Ich konnte es ii, der Duilkelheit nicht seheil, doch ich hörte es an der Stiinlne. Es überlies lllich heiß und kalt, aber ich solgte ihm. Er giilg in das Schloß, die Treppe zlliu ersten Stock hinauf, l)ier in oeil.llorridor links, an desseil Eilde sich die Thlir befand, die in den rundeil Thurin führte. An einer der letzten Thüren des Korridors blieb er stehei,. Es wa^ die Thür zuin Wohngenla h der Gräfikl, seine^' Gemahlin. Er zog einen Schlüssel liervor uild schloß die Thür aus. Wir wareil bislier im Dunklell gegangeil. Iil denl Ziininer brannte ein trübes Licht. „Reinige hier", befahl er mir. „Jll einer ^tuilde darf inan hier keinen Fleck inehr sehen, lvenn Dir Dein Leben lieb ist." In dem Zimmer ivar eine Blutlache. Ich schleppte Wasser herbei, Tücher uild was sonst znln Reinigen gehörte. Er staild in der Thür und sali mir zu. Wie er aussah, ich weiß es nicht; ich l)atte nicht den Mlltl,, ibn ailzuseheil, Uild ehe die Stnllde uin ivar, war ich fertig. Er verschloß die Thür. „Jetzt liier", befahl er. Er zeigte auf deil Boden des Korridors vor der Thtlr des Ziininers, ans dein ,vir ka-lnen, bis z»l der Thür des Thnrnles. Er hatte Licht aus deiil Ziininer initgeiloinineil. Eiil Strich voil Blut zog sich voll der eineil Thür zur andern. Ein Bluteilder war hier an der Erde geschleppt. Ich reiiiigte auch hier. Er stand nlitteil im jiorridor llnd sal) nlir zu. Als ich bald fertig ivar'mit lneiiler Arbeit, wollten mich meine Kräfte verlasse,!. Ich war iil die Nähe der Thurinthür gekoininen und hörte i,l dem Thurme ein leises Wimmern. Ich yörte. Vermischte Nachrichten. (Eisenindustrie. Vom Schutz» zoll in Amerika.) Hofrath N. v. Tunner sagt in seinem Berichte über das nordamerikanische Eisenhttttenmesen : „Da ich bei meinem Besuche der Ausstellung in Philadelphia gegenüber der reichen und schönen Schaustellung von Produkten der Eisen-Jndustrie aus den Vereinigten Staaten von dem angrenzenden Canada neben einer ziemlich reichen Sammlung von Eisenerzen nur eine sehr arme Ausstellung von drei Eisenhütten' fand, während Canada als englische Kolonie durch die Unterstijtzung des in der Eisen-Produktion obenan stehenden Mutterlandes dem amerikanischen Eisenivesen als Vorbild dienen sollte, so drängte sich mir die Ueberzeugung aus, daß dem genannten Mlitter-lande mit der Entwicklung der Eisen'Jndustrie in seinen eigenen Kolonien durchaus nicht und umsoweniger in anderen Ländern gedient sei. Der große Reichthllni an Eisenerzen am Lake-Superior würde wohl noch lange unbenlltzt ge» blieben sein, wenn die Vereinigten Staate'^ noch im Besitz von England wären. Indessen auch in den Vereinigten Staaten hat sich die Eisen-Industrie erst in den letzten Decennien so mächtig entwickelt, seit dieselbe nämlich durch einen entsprechenden Schutzzoll vor den: Erdrücken durch die englische Konkurrenz geschützt ist. Durch diese Erscheinung sah ich mich unisomehr aufgefordert, die amerikanischen Schutzzölle und ihren Einfluß auf das Laud gellauer zu stu-diren, als dieser wichtige Gegenstand gerade jetzt auch bei uns in der Schwebe stet)t." (Efindung. Taucher.) Denayrouze und Komp. in Paris haben einen Taucherapparat mit Sprachrohr und brennender Lampe erfunden und kürzlich bei anbrechender Dunkelheit probirt. Beim ersten Versuche blieb der Taucher fast ei>,e halbe Stunde unter Wasser und unterhielt sich durch sein zwanzig Meter langes Sprachrohr mit den Leuten am Lande. Nach Anbruch der Dunkelheit giug ein zweiter Taucher mit der Lampe hilulnter, uin etwa dreizel)n Meter unter Wasser mit dem ersten gemeinschaftlich zu arbeiten. Die Lampe verbreitete ein so Helles Licht, daß die beiden Taucher jeden Gegenstand auf dem Grunde unterscheiden konnten. Eine Schiefertafel und ein Griffel wurden ihnen hinuntergelassen und sie fchriebeil bei der Beleuchtung ihrer Lampe einen langen Bericht auf die Tafel. Bis etwa sieben Neter unter Wasser konnte das Licht der Lanlpe vonl Lande aus bemerkt werden. Eine wichtige Einrichtung es diesmal deutlich, erschrecklich oelitlich. Das Tuch, mit dem ich wischte, siel mir aus der Hand. „Wird's bald?" rief er mir drohend zu. Ich arbeitete wie wahnsinnig weiter. Ehe der Morgen anbrach, war ich fertig. „Du kannst gehen", fagte der Graf. „Du bleibst in meinen Diensten. Du bist der einzige Treue hier. Werde nicht zum Verräther. Gehe zu Bett und spionire nicht!" rief er lnir noch drohend nach. Er blieb in dem Korridor. Ich ging, ohne mich umzusehen, in meine Stuve, in mein Bett. Schlafen konnte ich nicht. Als die ersten Leute im Schlosse aufstanden, wagte auch ich mich hinaus unv ging in den Schloßhof, nach dem runden Thurme zu. Die Fenster des Grafen waren von innen noch fest mit den Vorhängen verhüllt, in seinem Wohn- wie in seinem Schlafzimmer. Der Graf schlief also noch. Ich ging um das Schloß herum, ich sah zu den Fenstern des Grafen Curt hinauf. Sie waren verschlossen wte sonst, als wenn die Bewohner n^ch ich voller Ruhe des Schlases wä» ren. Ich wartete bis zu der Stunde, wo der Herr regelmäßig aufzustehen pflegte. Ich mußte dann in sein Schlafgemach komtnen, ihm das Frühstlick bringen und ihm beini Ankleiden hel-ftn. Er bewohnte ganz allein den Thurm, und besteht darin, daß sowohl der Taucher wie das Sprachrohr und die Lampe zusammen durch eine Lustpumpe mit Luft versehen werden. (Gegen d i e N i n d e r p e st.) Die fran» zösifche Regierung hat die Einfuhr und Durchfuhr von Rindvieh der grauen, sogenannten Steppenrasse verboten. Der eigentliche Seuchen» Herd ist Rußland. (K o n sta n ti n o p e l.) Die Kaiserstadt am Goldenen Horn zählt im Ganzen 65,000 Häuser mit 520,000 Einwohner, darunter 80.000 Ausländer. (Armenpflege. Freiküchen ftir Kinder.) Der „Erste allgetneine Spar- und Untersttltzungsverein fiir Kinder" in Wien hat Schritte gethan, lim eine Freiküche für arme schulpflichtige Kinder zu errichte». ^Ilarliurijer Uericht?. (G e w e r b e.) Jin verflossenen Monat wurden tieiui hiesigen Stadtamt folgende Gewerbe angemeldet: Greislerei, Kärntnervorstadt, Thomas Sertschitz — Greislerei, Stadt, Drau-gasse, Valentin Klar — Lpezereihandlung, Stadt, Kärntnergaff.', Franz Ritter — Handel mit Kurzwaaren, Äadt Herrengasse, Johann Pucher — Schuuederei, Kärntnervorstadt, Mathias Kasper — Handel mit Landesprodukten. Grazer-Vorstadt, Tegetthoff - Straße, Blasius Albin — Spezereihandlung, Grazervorstadt, Tegetthoff-Straße Max Moritsch und Banc^i-lari — Schuhmacherei, Stadt, Herrengasse, Anton Koinar —Fleischhauerei, Stadt, Schlacht-hauSgasse, Jakob Kleinscheck — llhrmacherei, Stadt, Postgasse, 'iarl Jlger. Konzessionirt wurde nur ein lÄewerbe: Kaffeesiederei, Grazer-Vorstadt, Tegetthoff-Slraße, Franz Url. (^B e zi r k S v e r t r e t u n g Schöstein.) Die Wahl des Grob-GrundbesitzerS Kaspar >skasa in Wiillan zum Olimann und jene des Groß-Grundbesitzers Michael Gvllob in Schön-stein zun: Obinann-Ztelloertreter der Bezirksvertretung Schönstein ist genehmigt worden. ^Vereingte Sitzung des Wein» bauvereins und der landwirth-schaftlichen Filiale Leibnitz.) Diese Sitzung fand am 18. Jäiuier in Ehrenhausen statt. Unter Anderem hielt Herr N. Baumgartner, Direktor der Landes - Ackerbauschule zu Grottenhof, einen Vortrag über Milchwirthschaft. Der Redner empfahl namentlich das Beibehalten schöner Zuchtexeniplare nach dem Abspänen der Kälber, zweilnaliges Melken uud Füttern der Kühe, die Anschaffung einfacher und zweck- verschloß daher jeden Abenv dessen nach außen auf den Hof führende Thür, und ich konnte nur vvm Schlosse aus zu ihm gelangen. Ich ging in das Schloß, in jenei» Korridor, der bis in den Thurm führte, an und in dem ich in der vergangenen Nacht jene entsetzliche Arbeit hatte vornehmen müssen. Ich sah noch die Spuren des Waschens und FsgenS und Reibens. Eine Blutspur war nirgends mehr zu erblicken. Ich chatte meine Arbeit gut gemacht. Ein Grausen ergriff mich; in dem 'Gange war 9tienland, die Thüren zu den Gemächern der Gräfin waren verschlossen, wie immer zu dieser Sttlnde; sie stand erst später aus. Ich klopfte an die Thür, die in den Tt)urm, in das Schlafzimmer des Grafen führte. Ich erhielt keine Antwort, felbst als ich stärker klopfte. Es lilieb auch still, als ich zniu dritten Male klopfte. Der Graf mußte es gehört haben, wenn er auch noch so fest fchlief; er hatte einen leifen Schlaf. Er wollte mir alfo nicht antworten. Ich kehrte um. (Korlsetzuiiti folgt.) mäßiger Ktthtapparate, reinliche Gebarung und reine Luft. Die Herstellung kondensirter Milch dürfte bald Einfluß haben auf die Milchwirthschaft in der Nähe großer Städte. Vom Wein-bau-Verein wurde beschlossen, aus den Rebschulen anl Frauenberge und am Kogelberge Wurzelreben (Wälschriesling, rother und weißer Gutedel) je 1000 Stück um 12 fl. zu verkaufen und bei Abnahme größerer Mengen den Preis noch zu ermäßigen. ^(Verein z u rU n t e rst ü tz u n g dürftiger Volksschulkinder.) Bei der am 27. v M. stattgefundenen Generalversammlung wurde die Neuwahl der Vereinsleitung für 1377 vorgenommen und konstituirte sich diese wie folgt: Herr Dr. Ferd. Duchatsch, Obmann — Herr A. Scheikl, dessen Stellvertreter — die Herren Lantus und Kastellitz, Sekretäre -Herr A. Massatti, Kassier — die Herren Sejk und Joüt Oekonomen — die Herren Schnurer, Pseifer, Tombasta, Janfchitz, Faleskini, Krall, Krappek, Petuar, Jgnaz Schmidl und Koöevar, als Ausschüsse. Den Jal)resberichten entnehmen wir, daß pro 1^70 betheilt wurdeu: 31 Kinder mit kompleten, 4 mit theilweisen Winteranzügen und 20 Kinder mit Schnhen. Zur An» schaffung und Verth>.'ilung von Lehrmitteln erhielten die Schulleituitgen vom Vereine 60 fl. Die Eiluiahmen sammt den VorjahrSresten ergaben 1586 fl 84'/a kr. — die Ausgaben 617 fl. 92 kr.; es blieb somit ein Kassarest per 963 fl. kr. Von diesem wurden 800 fl. als ulmntastbarer Neservesonds ausgeschieden und fruchtbringend angelegt. Der Verein gab sich eine ftxe (Geschäftsordnung, welche theilweise in die Statuten aufgeno»nmen werden dürfte. Bei solchen Fortfchritten, wie sie obige Ziffern bedeuten, köiulen wir diesem Vereine nur bestes Gedeihen und stetes Wohlwollen des Marburger Publikums wünsche». (Todesfall.) In Patzing, Gerichts-bezirk Pettau, wurde seit mehreren Wochen die irrsinnige Gertraud Selenik, Tochter eines Grundbesitzers vermißt. Dieser Tage fa»ld man den Leichnanl derselben auf dem Dachboden iin Stroh, in hochgradiger Verwesung. Nach t'er gerichtsärztlichen Untersnchnnjz liegt eine strafbare Handluilg der Hausgenossen nicht vor. (Brandstiftung.) Franz Topoleschek, Grtinobsitzer in Hrenova, Ortsgemeinde Neu-kirchen, hat durch den Brand seines Wohngebäudes einen Schaden von 500 fl. erlitten und ist nicht versichert Ohne die angestrengteste Tliätigkeit der Bewohner wäre vielleicht die ganze Ortschaft — zwanzig strohgedeckte Häuser — eingeäschert worden. Ein Keuschlerssohn in St. Martin wird beschuldigt, dieses Feuer ge« legt zu haben. > (G e r i ch t s s a a l.) Vor de»n Kreisgerichte Cilli hat am 1. Febr. in dem seit drei Jahren anhängigen Kuppeleiprozesse gegen den Marbnrger Hausbesitzer Martin G. die Appellverhandlung stattgefllnden, bei welcher die Sache endlich end-giltig ausgetragen worden ist. Zwei frühere Urtheile erster Instanz waren daselbst wegen Formgebrechen ausgehoben worden. Bei der dritten Verhandlttng in Wind.-Feistritz ist der Angeklagte nun abermals schuldig erkannt und zu vierzehn Tagen Arrest verurtheilt worden. Gegen dieses Urtheil beschwerte sich der Ange» klagte wieder, aber auch der staatsanwaltliche Funktionär n. zw. letzterer wegen zu geringer Bestrafung. Das Kreisgericht Cilli hat in Stattgebung des Antrages des VertheidigerS Dr. KoSjek ans (Äraz das Urtheil abgeändert und de>, Angeklagten freigesprochen, weil derselbe, wie bei der Verhandlung erwiesen wurde, sein Freudenl)aus unt stillschweigender Zustiminung der Ortspolizei betreibt, alfo von einem „uN' erlaubten" Unterstandgeben keine Rede sein kann. (Cilli er Turnverein.) Morgen findet in Cilli auf Veranstaltung des Turnvereins ein Konzert statt, bei welchem die vollzählige Musikkapelle des Reginleilts Erzherzog Leopold ulitwirkt. Aln nächste»; Abeilde wird im Kasino eill Turnkränzchen abgehalten. (Konzert.) Sonntag den 18. Februar veranstalten die jugendliche Sängerin Frl. Hedwig Roland und der Pianist Herr H. Trnka aus Gra», deren künstlerischer Ruf bekannt ist, unter Mitwirkung des Baritonisten Herrn Prof. Kuhn aus Graz im Stadttheater zu Pettau ein Konzert, auf welches wir des seltenen Genusses wegen auch die Umgegend aufmerksam machen. Frl. Roland singt unter Anderem die große Arie ans dem „Barbier von Sevilla", mit welcher die Kunstjüllgerin bei ihrem Auftreten in dieser Oper am Landestheater das Publikum entzückt hat. Letzte Post In der nächsten Versammlung deS Wiener GemeinderatheS soll beantragt wer-den, einen besonderen Nothstand» AnöschuA einzusetzen. _ Die Ministerbesprechuna?n in Wien über die Ban?frage find biS jetzt erfolglos geblieben. DieVforte will mitOesterreich-Nagarn wegen der Rüektehr derFlücbtlinge verhandeln. Montenegro verlangt die Abtretung der Tuttorina» Course der Wiener Börse. 3. Februar. Einheitliche StaatsHuld ^ Creditaktie« . . 149.80 in Noten . 63.55 London . . . 12^.20 in Silber . 68 95 Silber .... N4.30 Toldrente .... 74.75 Napoleond'or . . 9.76'/, 1860er St..Anl..Lose 111.50^ K. k. Münz-Dukaicn 5.79 Bankartien . . . 846.—. 100 Reichsmark . 60.05 Echte Cremoaeser Violine von Nicolaus Amati, 212 Jahre alt, fehr gut erhalten, ist aus freier Hand zu verkaufen. Näheres im Comptoir d. Bl. (144 L s Ä 6, 1877 Temperatur nach Telfiu» Lustdruck in Millimetern i^euch. tigkeit in Pro-centen Bewölkung A n,n e r k n n g 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr TageSmittel I än. 27. 2ö. 29. 30. 31. Feb. 1. 2. —3 6 I-—4'0 . -4 0 >-—0 2 - —2-4 . —3 2 ^ 0 8 - 2-4 -- 1-4 — 1-8 -- 1'4 — 1'8 - 3-5 — 0-2 .. 4 0 _ 0 2 ^ 4 1 0 2 -j- 14 j— 3 0 744 1 744-5 738-0 735 1. 729-9 739 9 743-0 95 96 97 77 81 77 82 halb bewölkt bewölkt heiter halb bewölkt fast heiter Am 29. und ZI.Iünner Schnee: 0 2""^. Mittlerer Luftdruck im Jänner 7Zg-gmni. Temperaturmittel: -s- 3-0°. Summe des Niederschlages: 45-4,11» Auszug aus dem Beobachtungsregister der meteorologischen Beobachtungsstation Weinbauschule Marburg. Schloßwort an Herr« A. Mger. In Boraus auf eine erneuerte „öffentliche Danksagung" bescheidentlich verzichtend, erlaube ich mir Ihnen anzurathen, 1. zur Vermeidung von Konflikten mit den Behörden (weil Sie die Prilfung nur hinsichtlich der Befähigung als Maurer m^i st e r abgelegt und für dieses Gewerbe die ^nzesiion besitzen) in Hinkunft sich nicht als „Baumeiste r" zu geriren; 2. genaues Buch zu führen, damit Sie nicht eine fchriftliche Bestätigung über eine geleistete Baarzahlung zur Ermäßigung eines KlagSbegehrenS z. B. von 605 fl. 8 kr. auf 448 fl. 8 kr., wie dicS bei mir der Fall, nöthigt. (142 Rast. WZt« routinirter Detailist, findet in meiner Galanterie-, Kurz- und Nürnberger-Waarenhandlung in Villach sogleiche Aufnahme. 143) Herrn Josts Löschnigg. Bankbeamten, und Hrrrn Ttotar Douoitr, Buchhalter in Marburg. Es würde durchaus nicht geschndet haben, wenn man Sie in Graz durch 24 Stunden hätte brummen lassen! Vielleicht würden Ihnen dann für die Folge ähnliche geist rei ch eWitze, wie Sie sich einen solchen mit mir erlc.ltbten,' vergangen sein! Oder sollten Sie beabsichtigt haben, sich mit Ihrem Allarmtelegramme in Marburg interessant zu machen? Dann hätten Sie es doch viel billiger gehabt, wenn Sie — statt nach Graz zu fahren — hier in's Loch spaziert wären! Conrad Gaßner. Hssbirzer kWmplebliiill. 8tsnli lior Kvlävinlagon »w 31. .liiiner 1877-Os W L». 101.487,02. Ueber den 1361 NW antiartliritischcn antirheumatischen ZlatrsilllellilssVIl«« liegen uns mel)rere Stimmen vor nnd wir lassen eintge dersellien znr Orientirung der Leser l)ier folgen: Dr. Nüst sagte in öfftiitlicher '^Versammlung von diesem Mittel: „^er Wilhelm'sche Blutreinigungs-Thee verdient den Namen eitles Volksmittels, da er jährlich Tausende von Proben seiner glücklichen Einwirkung bei rheumatischen und gichtischen Leiden liesert — ein Minei. ju dem der Reiche ebenso gern«? wie der Arme seine Zuflucht nimmt und sichere Hilfe davon erniarteti ein Mittel, welches die angesehensten Aerzte ans Ueberzeuguiig selbst anempfehlen." - Dr. Röder schrieb in der „Medicinischen Wochen-lchrift" (1871): „Der Wilhelm'sche Blutreinigungs-Thee ist eine nach medicinischen Gesetzen sehr gelungene Mischung solcher Pflanzen stoffe, welche eine specifische Einwirkung auf die serösen Gebilde der Haut haben in welcher sich in Folge der gestörten und ausgehobeneu Harmonie zwischen der Elektricität der Atmosphhäre und der Haut Schmerz äußert und sich oft bis znr Unerträglichkeit steigert." — Hofrath Ulld Professor Oppolzer sagte an der Klinik am Krankenbette eines Gichtischen: „Der Wilhelm'sche '^lut reinigungS-Thee verdient eine nähere Beachtung, da viele der Krmlken, denen ich auf ihr Verlmtgen den Gebrauch desselben gestattete, dessen Wirkung sehr lobten." _ Vor Verfälschung und Tüaschvng wird gtwariit. Beim Ankanf wolle di^S ?. 1'. Pnblikum genan auf meine gesetzliche Schuj» marke und Firma sehen, welche an jedem Packet au der äußeren Seite ersichtlich ist, damit es durch Fälschungen nicht getauscht werden könne. Der echle Wtlh- lm's antiarthritische antirheumatische BlutreiuignngS-Tliee ist nnr zu beziehen auS der fersten internationalen Wilhelm'S antiarthritischen antirlienmatischen Blutreinigungö-Thee-Fibrikation in Neunkirchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitungen aitgefnhrten Niederlagen. Ein T>acket, in 8 Gatirn fletheilt, nach Vorschrift des ArzteS be reitet, sammt TebrauchS-Unweijnng in diversei« Sprachen 1 Gulden, separat fiir Stempel und Packung 10 kr. Zur Bequemlichkeit deS ?. 'I'. PnbltknmS ist der echte Wilt)l'lm''K anti-arthritische antirkeumatifcbe VlutreiniqungS Thee auch zu haben in Marburg, Alois Luandest, Lix. Ailittlbaok, Apotheker. prassdsrx, »soli. I'riliuo. kkusoksr. kaclksrgliurx, Lävar ^uärieu, Apoth. Lilli, Lkumdaok'seks Apotheke. 8t. I^evvdkrä, ?uvkslstsin. vsutLod-l^allcjgbei'x, l1. ^üllsr, Apotl). >V»rasäiu, Or. Hkltsr, Apotheker. lZra?, .1. Apotheker. ^Vilclvn, .lok. ösrnsr. !.a8suix. ^Viri^l.-b'eißtrit,^, ^»uos, Apotl^eker. psttku, 0. kiroä, Apotheker. >Viu6.-l?ra2!, i^allixaritsvd, Apvlh. der. AedvösdörZs aus heilsalnen Alpenkräutern für Lunste und Brust jnach ärztlicher Vorschrift erzeugt, ist daS heilsainste Mittel liei Erkrankung lAthmungSorgane. wie Kehlkopf- und Brouchialkatarrhe, mögen sie acut ode 'chronisch sein, ferner bei Keuchhusten, Heiserkeit und HalSleiden. i Große Sekretionen der Schleimhäute des Kehlkopfs und der Lungen Iwerden in nk^erraschend schneller Weise gel)eilt, so daß bei Anwendung des ^ilkslm'8 8vlinvvbvi'gs !(fäutvr'/^!lop Inie Lnngenemphysem eintreten kann. ' Der Wilhelm'S SchneebergS Kränter-Allop regt die Schleiml)äute des .Magens an. so daß ein gesteigerter Appetit und gute Aufnahme der genossenen tSpeisen die nllgemeine Ernährung wesentlich bessert, wodurch alle nervösen Leiden, meist erzeugt durch schlechte Blutmischnng, beseitigt werden. ^ WUHelm'S SchneeberaS Kräuter-Allop hat auf dem Weltmarkt seit dem lZalire 1855 alle Proben bestanden, eine Menge von ärztlichen Zengiiifsen be-Mtigeil seine vorziigliche, sichere und radikale Wirkung, seiu großer Absah ist .ein deutlicher und schlagender veweiS fiir die Heilsamkeu und Beliebtheit des Iselben. ' __^1364 Wilkvlm'8 8vknvvbvrgs XeSutsr-/^llop ^)u verlangen. Nur dann mein Fabrikat, wenn jede Flasche mit diesem Siegel versehen. Fälscher dieser Schutzmarke verfallen den gesetzliche» Strafen. Anweisung wird jeder Flasche beigegeben. Eine versiegelte Oriflinalflasci,? kostet I fl. 2.1 ?r. und ist stets! 'im frischen Zustande zu haben beim alleinigen Erzeuger kr. MIis. ^Bldkllki' in Mutirelikii. ItNei'öül Die Verpackung wird mit 20 kr. berechnet. Der echte Wilhelm'S SchneebergS Kräuter-Allop ist auch nu«' zu be -kommen bei meinen Herren Abnehmern in Marburg, Alois Luandest. Lix. Wttldttok, Apotheker. I^aibsok, ?. I^sssnili. Vsumdsok'soks Apotheke. ?stt»u, L!. (^irvä, Apotheker. ! „ llausotisi'. ^VsraLäin, Or. .X. tisiter, Apotheker. iKIltßssnkurt, (Zar! (/Ismsntsokitsvk. bei j». k. pwsfll in Nsrbui'x voll äev vvlitv» »rlßslttal »invi'ik. cleii dilli^gteii ?i'sisell, aueli mouktliodo Akten. ^— Dki.nu empsslilo iek I)esteri3 äeu n«u eitunäeiivii iStexsr'ü. LZ Z 6K HViIvon. Ic k nn»«eli>. privilvxirt«» wülikd- M 'V Ltiell-HMSl welet^er au ^eäsi' Il0v^v»Ug.sodme au» Zediackt ^eräsu uuä uldmeut- liel^ 5ür Lvrien- 6e I)amoii-3vkQviüor uuä Nü-dterilliivo au8oS.!ivii sür Dameulcleiäer, Lot^latröelce etc. ete. rmviitdedrliok i8t. ?rsis pr. Stück 8 ü. ?iäkma80kinvn - ksparatursn pr«inpt un«i ß^lit Diese, vom M?gi?r???^?^^t??^Ä?ie!^üm'?esttN^?ks Armenfondes veranstaltete Lotterie enthalt Treffer von 19W, 29V, ) Ducaten 19(>, 1W, j Gulden 200, 100, 100, j in Gold 100, 100, i Silber 3 Wiener Communal-Lose. deren Haupttrtffer beträgt, und viele andere Kunst- u, Werthgegenstände in Gold u. Silber, zusammen nur S« als Preis eineS jVriginal-LoseS sind zu g'winnkn t « «V « Dukaten effektiv in Gold. AOßVilV ^retker Die Zithntlg erfolgt nntrr ControUe des Magistrates am 13. Februar 1877. Bei aus^värtlgen Aüsträgeii wird frankirte Einseudurig de? Betrages und Beischluß von 30 kr. sür franko Zusendung der Lose und s. Z. dcr Ziehun,jsl!ste ersucht. Wvvksvistubv livi' Union-Lank, Wien, Graben I3, bisher: Wechselstube der k k. priv. Wiener Handelsbank vormals: I. C. Sothen. (1395 Diese Lose sind auch loco d urch die biet'heriqen bekannten Verkaufsstellen zu beziehen. im Werthe von «« ««« lll 3-, 4- uuä 6kae1is k^ottvnlloi'fvl', 35aelie XijnigZ-LtrielovoüV, diau, oransss, rotk Uliä drauu^etii^mmts, mellits uuä einÄrdjge5il'ivl(-^ollv, öt'aoliss LLtssmaclura- uuä ZlÄcIiss Vvoiconk^vkvlgai'n, 45ae1i6u rolwu, disicliteu uuä >vsi38eu Ltrield^inn, ZtaLlio selivvar^s uuä tardi^e l)kappvsvilts, kiäii- uuä Ltvppsviöv, 1.vinvn- uuä Vaum^oll8pu!?>vii'ns eiuptielilt 2U äeu Iiillig^töu I'leiseu äas Xur^vaarvQAvsod^ft äes ^vliÄNn l'sul ^eliur^ m äer Kra^ervorstilät. 187) pkotograpkisvk-artistiZeks /^n8talt 139) äe3 V. livdsiivM, 8ekiIIes8tt«88e 22. auet» 1>6i trülier VVittsi^'uuA von 8 bis 4 Ich beehre mich einem ?.I. Publikum an» zuzeig'tt, daß ich mein am Bur^^pluß auft^geben, und selbes in meinen Moden Salon, Schillerstraße, im Herrn Dr. Gtöger'schen Hause fortfühie. Dusch die nuli geringeren Regieen ist cs mir möglich, mein Lal^er von Damen- undKin-derhütkn, Blumen und F dern zu bedeutend billigeren Preisen zu empsttilel». Auch werden Mo-dernisirungeu billigst berlchnet. (138 Achtungsvoll ^llfchlllA"Arap!tll tsgich frisch, c bei Conditor, llnter Herreilgasse. (50 Gin Lehrjung- wird in der Spezereiwaaren-Handlilng des F Ritter, Käruterstraße, aitsgeuommell. (145 ?tn die Herren Oberkellner. Indem wir unS jeder weiteren Polemik entziehen, erklären wir aus das von Ihnen Widerrufene, daß wir beim Arrangement des Gar^on-Kränzchen nicht auf Sie. sondern bloS auf unsere Gönner gedacht hal)en, weshalb wir auch kein Oberkellner-, sondern ein Gar^on-Kränzchen veranstalteten, welches durch Ihr Nichterscheinen nicht im mindesten Schaden erlitt, sondern sehr glänzend ausgefallen ist. _Mehrere, die nicht Oberkellner stvd. Kundmachung. Vom 26. Februar bis 3. März 1877 wird an der ^aildes-Obst- und Weinbauschule der erste Theil des diesjährigen Winzerkurses iiber Frühjahrsarbeiteu in Obst- und Weingärten, deil Baum- u. Rebschnitt zc. abgehalten werden. An diesein Knrse kiinnen 20 steierische Winzer in: Alter von 20 bis 40 Jal)ren theil-nel)men. Die Anmeldungeil haben entweder mündlich oder schriftlich bei der Direktion der Weinbauschule bis 15. Februar d. I. mtter Vorlage des Dienstbuches nild der schriftlichen Einwilligung des Dienstherrll zll geschehen. Die Ent-scheiduiig iiber die erfolgte Aufnahme wird den Bewerbern nach Ablauf dieses Tennins bekannt gegeben werden. Der Unterricht wird täglich von 10—12 Uhr Vorutittag, die praktischen Demonstrationetl au den Nachmittagen vom Fachlehrer Heinrich Kalmann ertheilt werdeli. Jeder Theilnehmer erhält ans dem Lau-desfonde einen UnterstÜtznngSbeitrag von 1 fl. per Tag. Im Herbst findet der zweite Theil dieses Winzerkurses statt, welcher die Sommerbehandlung der Reben nnd des Obstbaumes, die Obst-nnd Traubensorten'Kunde zum Gegenstande haben wird. (95 Marburg im Jänner 1877. Die Direktion der L.-Obst- l». Weiubauschule. Eillladling. Zwei Borstlidt-Hliuser mit eineul Vorgarten in der tlächsten Nähe der Stadt werden aus freier Hand verkauft. Preis 5000 fl. und 3000 fl. (92 Auskunft wird in der Advok äurskanzlei des Dr. Joh. Kotzmuth ertheilt. Diejenigen ?. I. Freunde der Marburger freiwilligen Feuerwehr, welche an dem, von derselben am 7. Februar 1877 im Salon Götz abzuhallettdcn geschlossenen liliui-ki'Äii/ellen theilzuuehmen wünschen, aber auS Versehen bisher noch nicht in dtn Besitz einer schriftlichen Einladung gelangt sind, werdeu höflichst ersucht, ihre Adiesse an den Obmann des Comitvs gefällig,st einsenden ^u wollen, damit die Einladung noch rechtzeitig erfolgen könne. Zugleich wird bemerkt, daß die ergangenen Einladungen sich auch auf die Familien der ?. I'. Geladenen erstleckcn. (117 EintliitSkarten werden am 5., li. u. 7. im Comptoir des gefertigten Obmannes ausgegeben. Für das Comits: Schurgast, Ianschiß, Schriftführer. Obmann. KU»Äkvrtr«Avi». 'W. I<. Ii. ti.u33el^1. priv. eLllter AereiuiFter Ii0d«rtllr»ll von Vvu äeu visteu moäioiui8elieu Autoritäten geprüft uuä svinvl' Iviektvn Vsräaulieklcvil >vvgvn nueli für Liuäer besouäors emptokleu unä veroräuot !ll8 ä!l3 leinsto, dosts *), uatürlielist« uuä auoricauut ^irli-8^nu8to ^^(ZgOu kruZt- uuä 1.ungvnlvitlvn, 8I(l'0pkvIn, fivvkton, kv8ek>viji'8, ttautau88eklägv, Vrij8vnl(i'anliksitvn, 8ekv^äekl>ekl(ftit u. 8. i8t — cliv f!a8ellv i!u t!. l.— iu moiuor l'^alirilcs-XieäerlaZe: VVlvN, ^SU' marld kir. 3, so^viv iu ulisu ^potllolceu uuä reuoiuuiirteu N!l.teritt1>vüQr6N-lluuäluuZöu ävr ()8t6rr.-unA. IVlvnareliio oelit /.u dolcoiuwen. /,t Mi,'/)?,)'ln»livlieii nnAsreiinAtsn I^sdsr- llu iii ^ti'lzivczliißss und vsrkUL^ikn sg, «^onse11)6n als svktön xs- roini^ten l»rl tlirnn" cism /.u vörknuksn. Iln, einer kolelion iiu vatß^slisn, wttUs man ß^ütißsvt. nur ^sns k'lsZotlSN ^l8 nüt oci^toln ffvk'vinii^tsn l> xsfiillts ttnsrtcsnnen, t)si vvvletion nut (lor l^lnsoliv, Vsr»o!ilusg-Xapssl und (^elirsuczds-^n^voisunA der DInn««'!'" siskt.-WiN_ _1299 Mit einer Beilage. 'Verantwortliche Redoktiou. Druck und Verlag von .ooc>«-- zu gewmnen. ^46 Bei der letzten Ziehung 1876 wurden Treffer »»«»t inli» gewonnen. .loli. Se^wailll in MfburK. Bermiethungen. Im Wundsam'schen Hanse zu Marburg, Tegetthoffstraße, sind zu vernnethen: das Ver-kauftgeivölbe, ganz oder in Abtheilungen, — Magazine, — ein Pserdestall nnd der Garten; serners der Gart n sanmtt Acker in der Blu nlengasie und das Wirthschastsgebände ebcndort, welches anch als Magazin benichbar ist. —Die Abtheilungen des Gewöll'es werden nach Wunsch der Miether hergestellt. 14t; Ansrage bei Dr. Sernec hier Vasekiutt-XzLZptSil, VlkS«, n 1500) (>0N(Iit0l', obere Lerrenß^usge. Dampf-li.Wliilneiiblid in der Kärlitnrr-Vorstadt täglich von ^ Uhr Früh bis Uhr Abends. 106) Alois Schlniderer. Konvokation.s-Edikt. Alle Jene, welche an den Verlaß des am 22. November 1876 zu Marburg verstorbenen Weingroßhändlers Herrn Aliok»v1 etwas schulden oder aus demselben etwas zu fordern haben, werden hiermit aufge« fordert, behufS Einbekennung ihrer Herzuschulden oder Darthuung ihrer Ansprüche bei der vor dem gefertigten GerichtSkommissär, in dessen AmtS-kanzlei. Biktringhofgasse Nr. 29 auf Montag den Februar V87V BormittagS V Uhr anberaumten Liquidirungstagfahrt so gewiß erscheinen, oder bis dahin die bezüg» lichen schriftlichen Einlagen entweder bei dem t. k. Bezirks-Gerichte Marburg l. D.U. oder bei dem gefertigten GerichtSkommiffär zu überreichen, wi-drigenS die Schuldner die gerichtliche Klage, die «Nläubiger aber die Rechtsfolgen dtSz314 a.b. >rse st.0.—, Heiden si. 5.—. Erdäpfel fl. 3.40 vr.HktUr. ftisosen 14, Linsen 30, Erbsen 28 kr. pr. Klgr. ,>'rsebreln 12 kr. pr. Liter. WeizenyrieS 26, Mundmehl 22, Semmelmehl l7. Polentamehl 12, Mindschmalz fl. 1.20. Schweinschmnlz 90, Speck frisch 50, geräuchert 86 kr., Butter fl. 1.10 pr. Klgr. Tier 2 St. i> kr. Kuidfleisch 44, Kalbfleisch .^2, Schweinfleifch jung 52 kr. pr. Klgr. Milch fr. 12, abger. 10 kr. pr. Liter. Holz, liart geschwemmt fl. 3.—, ungeschwemmt fl. !i.!l0, weich, geWvemmt fl. 2.60, ungeschivemmt fl. Ä.— pr. Kbmt. Hol,k0t,leu hart fl. 1.—, weich 60 kr. pr. Hktlt. Heu 3.00. Stroh, Laqer st. 2.90. Streu 2.30 pr. 100Klgr. Pettou, 1. Februar. (W ocheum arktSp reise.) Weizen fl. 8.80, Koru fl. li.50, Ger'te .',.20, Hafer fl. 3.40, .^ittlnruv fl. 5.35. <»irse fl. 5.20, Heiden fl. 5.20, Erliäpfel fl. 2.— pr. Hktlt. Rinvschmolz fl. 1.16, Schivein-schmalz 88, Sveck frisch 52, geräuchert 80. Äutter fl. 0.90 nr.Rlgr. Eier 7 St. l0 kr. 'Rindfleisch 48. Kall'sleifch 50. Schmemfleisch jg. 50 kr. pr. «lgr. Mtlch frische 12 kr. pr. Ltr. Holz liart fl. 3.60. weich fl. 0.— pr. Kbmt. Hvlzkoi»lett l)art 90, weich 70 kr. pr. Hktltr. Heu fl. 3.60, Lagerstroh fl. 4.10, Strcilttrih fl. 2.80 pr. 100 Zklrg. In allen renommirteu Musikulieuhandlungen vorrSthig uud durch jede Buchhandlnng zu lieziehen: Krillantk i^slon - KompvÄtioneii Op. vvll I.. ^ *1. 1. Lslivsuelit..............0.75 I. 2. Usimvvsk...........6.75 1. 3. 1.isdekislls l'rsum (1. ^usxabs) . . . 0.75 lN' ii. „ ^ ^2. .^usxsds) . . . 1.25 m. 4. llvimatttS'^Ivolcon (1. ^usxads) . . . 1.7b 4. „ (2. ^usxade) . . . 2.— ^'4. ^ (3. .^usAkbv) . . . 1.50 1. 6. Die 1«lsksllgwüräij^s. Mazurka . . . 0.75 IN. 7. Die sokällv 'l'räumerill......1.— 2g. 3. 8alvn»l!^az!urlca ....... . I.— m. 9. (Fsdst ill stillor (1. ^us^sbo) . 1.— rn. 9. „ ^ ^ ^usxabö) . l.50 m. 10. Vu nur »IIsiQ.........1.25 1. IL. Visllisizol^sll. ^alssi'......1.— I. 14. >VisäsrssdQ. kollc».......0.75 1. 15. Iivvlcvcixsl. I'^^rolieune......0.75 1. 16. vis Orasiüso. ^SLurle».....0.75 ln. 17. Dsr 1«is1)vstiots. (iklopp.....1.— LS. 13. 1) ^1p6v'v1c>lZlcsa........l.75 2». 2) D»s .^laeuZxvlzvt ....... 2.— 2I. 3) Das ......1.50 ?:s. 4) ver Leunoriv (»russ .....1.75 7.1. 19. /^elplsrs .^bsekietl .......1.50 2g. 20. k'ssli-'I'an?..........l.50 2I. 21. ^is Icöullt ietl Deiv verg^ssssn . . . 1.25 2S. 22. IklussllllslzliöQ.........1,7!i m. 23. 8iisgs8 lloK^sv. I^veturvo.....1.— 1. 24. Lin sii8s6r Miok. Mz-urka .... 0.75 m. 25. Losllikllclgetisr L'sni!.......1.75 I^sioktvn Ltüoicsn i8t ein „1", z-iömlil'ti loiod-ten „i?l^, inittslsokwvrsn untj üivwlicid sottvsrov vorxeciruvlct. (1S90 Der Komponist versteht eS ganz besonders, die Glanzeffekte de!Iarxefgss8v 17, empfiehlt sich zur prompten Licf.rung ihrer geschmackvollst anSj^rführleii Fabrikate. Jlluflrirte Mufterblätler gratis. (1194 Was man Alles für bekommt. 1 eleganten Herren- oder Damen-Filzhut. 1 Paar sehr dauerl)afte Herren-oder Damcn-Filzschuhe. l2 Paar stärkste Heiren-Fuh-Sacken. 6 Paar hochfeine dnukelsärbige Kinderstiünipfc für Kinder bis 14 Jahre. 5 Paar sehr feste Damlnstriimpfe. 1 hochfeine Herren- oder Damenhose. 1 hochfeines Herren- oder Damen-Leidchen. 1 sehr elegante Britannia-Silber-Salon-Petroleum Lampe mit Kugel und Cylinder. 1 feinste Meerfchaum-TabakS Pfeue mit <5hinasilber beschlagen. 6 feinste echte weiß bleibende Speiseloffel. 6 Bestecke, 6 Messer, 6 Gal'ein. 1 ganze Schreibgarnitur, 100 Bg. Briefpapier. 100 feinste CouvertS, 6 Kederhefte, 5l) Federn, ö Bleistifte, 1 Schreibzeug. 1 prachtvolteS ledernes Photographie-Album. I neuestes Salon-Effectstiick, zur Zierde fiir jede Wohnung. 1 reizende Dnmen-Giirteltasche auS Jnchteuleder. 1 h^chfeiuen Dameiifacher mit passendem Gürtel. 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Seit eiiiiq'ir iie'l werden von Wieuer f^irmen echt ital.cuische "ivtusirilistrumente öo»rtn» anqeMnN»)» und jede mich hier» durch retc»nlai»t, um ttiö P. T. Publikum vor lüujch'lnq zu sct'jjvci,. belanntzuqeben, diß sich das o^rneral- tcp.'l meinkr Erfindung OcsrinÄ, — auf welchem jiegenw/irtiq in H>ari« mit außerordentlichem Erfolge concertirt wird, — v«r bei Herrn W «I VIS», befind.!, svmit »Uo ander.!rseltS angeprie» sencn gle«dl>ttate nur »Kalt»« ahmuttst mcines ^^riginaleS find. IedeS meiner rein toiitrten Jnstru» mente trägt nachstevendeil ZsübrüLftempel: Ho.^achtun^svo: kiusvppe vonstl. 140 Nach meiner gedruckten und leicht sah» lichen Gckinle kviinen Dilettanten schon WW" la SV MW Vaien in wenigen Stuneen die fel»vnstM' Yitr Klavierbegleitung am besten ?tr. V passend. MV «in Heft Noten auch sttr Nlchtmustker verwendbar Vir. l und ll mit je 1« Melo« dien 40 kr. «enerat-Agrnt f r Sesterreich-Ungarn u. ?tutschlnnd: i:«? HV ttt«. Stadt, uerl. Köriilnerftraße S». 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