Dinstag den 15. Mai 1621. L ai b a ch vorigen Donnerstag den »o. d. geruhten I. I. M. M. unser allerguadigstcr Kaiser und die allergnadigstesvaiss--?w. in Gesellschaft Sr. M> des Kaisers Alexander und des Herzogs von. Modei'.a königl. Hoheit, unser Theater z« besuchen, W0 eben die O^rra «eria Ndudr^a e t!li«- U.I« zum ersten Male aufgeführt wurde. Die erlauchten Gaste wurden von dem stark gefüllten Hause mit dem herzlichsten Inbcl empfangen. Samstags den 12. geruhten Se. Maj. der Kaiser Alexander Abschiedsaudienzen zu ertheilen und Sonntag darauf frühmorgens'reisten Allerhöchstdieselden mit Ihrem ganzen Gefolge über Ofen und Warschau nach St. Petersburg ab. Nach einer Anzeige des Regiments-Commandodes Gradiskaner Gränz Regiments Nro. 0, zollten die Bewohner der Kreisstadt Ncustadtl einem am ;2. April d. I. im dortigen Durchmarsche nach Italien begriffenen Bataillon dieses Negjments das'Andcnkcn, daß im Jahre 1812 ein Bataillon desselben den Feind aus Neustadt! zu vertreiben das Glück hatte, mit theilnehl mcnd.cn Dankt und verehrten demselben 16 Eimer N"-derofterlkicher guten Wein. Welche vaterländische edle Rückerinnerung und wohlthätige Absicht hiermit vom k. k. Laioacher M>l.« tär - Oder-Kommando dankgenehmig zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Königreich Sardinien. Die Turmer Zeitung ist voll von Berichten über die Frcudeuübezeugungen, die in verschiedenen Städten Pie-monts über d,e wiederhergestellte Ordnling der Dinge Statt gehabt haben. Zu Alcssandria wnrdc am^). April ein Hochamt mit Tedcum abgehalten, dem ^e. Excellenz der FML. Graf Bubna, der FML. v- Lilien-berg, Kommandant jener Festung, und das ganze oster, reichische Qssiziertorps beiwohnten. Zu Oneglia N'aren die Stadt und die umliegenden Landhäuser erleuchtet; »u Acqui wurden die cmrückenden Truppen ,,200 Ti-- roleo Jäger und eine Schwadron Husaren, am »s.mlt großer Herzlichkeit empfangen. — Aus Genua meldet nnicrm 25. April die Mailänder Zeitung, daß die Hör-sale der dortigen Universität, und selbst das medizinische Klinikum im Hospitalvon Pamantone, bis auf weitern Vcfthl geschlossen wurden. Am 23. rückte daselbst die Brigade der Grenadiere von der Garde ein, die sich ' in Novara befand ; sie ist ,5oo Mann stark, und soll auf 0000 Mann gebracht werden. Die Offiziere der Briga» de Regina gaben den Offizieren der Grenadiere, so wie jenen der piemontesischen leichten Reiter und Jäger ein Gastmahl. Am 17. April zogen zwci Abtheilungen königlicher Carabinicrc und piemontesischer Dragoner, d,e sich von Modena naä) Turin begeben, durch Parma. Diese ta> pfcrcn Kliegcr, ihrem Monarchen unerschütterlich treu, verließen, nach den zu Genua in den letzteren Tagendes Marzmonats vorgefallenen Unordnungen, diese Stadt und zogen unter Commando des Oberstlieutenants Ni« chieri, und des Rittmeisters Marquis v. Sommanva, d.r im Handgemenge mit den Rebellen schwer verwundet wurde, über Sarzana und Luccanach Modena, uM Sr. königl. Hoheit dem Herzoge von GcnevoiS die Huldigung ihrer Treue und ihre Dienste darzubringen. Nun , kehren sie mit dem frohen Bewußtsein der erfüllten Ps'.icht in ihr Vaterland zurück, sicher, auch dcN den Beifall aller Wohlgesinnten zu ernten. Königreich Spanien. DasIourn. des DebatS enthalt Folgendes aus Madrid vom 17. April: „Spanien fühlt bercits das Schick-^ fal. welches alle Unvcrblcndete ihm schon lange voraus-' gcsa.qt haben; es trägt jeht die Folgen einer Revolution, die, verbrecherisch in ihrem Beginnen, es allen Auoschwci; fungen des Partcigcistes Preis gibt. Nachstehende, von dcn Korteü in ihren Sitzungen vom '9. und 16. April angenommene Akte darf mit dcn gewaltthätig^en Dekreten des National-.Konvents verglichen werden. Iht Tcrt bedarf keines Commentars; ihn mit Aufmerksam,, kcit zu erwägen, sie können daraus einen genauen Begriff von Spaniens innrer Lage erhalten." l62 Art. i. Die Art des Prozeßverfahrens beyVcrschwö rungoder directem Anschlage gegen die Verfassung, oder gegen Vie innere und äußere Sicherheit des Staates oder gegen die geheiligte und unverletzliche Person des verfassungsmäßigen Königs, ist der Gegenstand des gegenwärtigen Gesetzes. Art. 2. Die Schuldigen dieser Ver-brechen, von was immer für einem Rang oder Grade, sie mögen durch Truppen der permanenten Armee oder der Nationalmiliz, durch Militär-Chefs oder durch die kompetente Obrigkeit verhastet worden seyn, werdcn durch einen Kriegsrath von Offizieren, nach dem Gesetz b. der neuen Rekopilacion ('Nahme des Gesetzbuches) militärisch gerichtet; die Beschlüsse werden vollstrecke wenn sie die Genehmigung des General-Kapitäns in Übereinstimmung mit dem Assessor erhalten. Ist die Verhaftung auf Befchl oder Requisition der Gvilbchörde oder mittels der Hülfe, welche man selbiger leistete, geschehen, so wird die ordentliche Gerichtsbarkeit über die Sache entsa)ciden° Art. 2. Gleichfalls militärisch werden durch den ordentlichen Kriegürath, gemäß dein Gesetz 10. der neuen Rekopilation und, nach der in dem vorhergehenden Artikel ausgesprochenen Art, diejenigen gerichtet werden, die sich mit bewaffneter Hani) den Truppen wiedersehen, obgleich die Verhaftung nach einer Verordnung, Re« quifition und einer derCivilbehörde geleistetenHulfeStatt hatte. Art. 4. Um dcn Widerstand und folglich dem Uc» bel, dessen der Art.». erivähnt, zuvor zu kommen, wer-die politischen Authoricätcn unverzüglich und unter ih« rer Verantwortung, sobald sie von der Existenz irgend einer Bande in Kenntniß gesetzt sind, ein Vdikt publi« ziren lassen, das die Faktionsmänner auffordert, sich zu zerstreuen und stch zu ihren betreffenden Wohnsitzen zu begeben. Art. 5. Dieses Edikt wird mit der größten Schleunigkeic in demArondissement bekannt gemacht,und nachdem so viel Zeit abgelaufen ist, daß die Fattions« wänner davon Kenntniß haben tonnen, wird erklärt, daß folgende Personen der Truppe Widerstand leisten, und sich in dem Falle befinden, militärisch nach dem Artikel 3 gerichtet zu werden; nähmlich alle, die mit den Factionsmännern verbunden sind, selbst wenn sie keine Waffen führten; alle, die mit den Faktionsmannern gemeine Sache gemacht und nachher durch die Truppe auf der Flucht erwischt wurden; alle, die, eines mit ihnen, sich versteckt oder fern von ihrem Wohnsitze stch bewaffnet befanden. Art. 6. Auch die zur Desertion Auffoc» dernden oder sie Begünstigenden, sind nach dem Gesc-. he 16, Titels, der neuen Nekopilation dem militärischen Gerichte unterworfen. — Art. 7. Als ausschließlich zur Militär-Vehörde ressortirende Verbrechen werden an- gesehen: alle Verführungen, Geldversprechungen, An, drohungen oder Einladungen, die man den Soldaten der permanenten oder der National-Armee macht, um sie zum Übergänge in die Reihen der Faktionsmänner zu verleiten; ferner alle Einftüsterungen, die dahin zielen, dieselben zur gewaltsamen Widersetzlichkeit gegen die eingesetzte konstitutionelle Regierung zu vermögen. Art 6. Wenn in was immer für einem Fall der vorher» gehenden Artikel die Nationalmiliz die Verhaftungen vornahm, so hat der ordentliche Kricgsrath , gemäß den Reglements, aus Offizieren dieses Korps zu bestehen ; hat aber die permanente Truppe bey der Verhaftung mitgewirkt, so wird der Rath aus Offizieren des einen, und des andern Korps bestehen. Art. 9. In allen militä» risch gebildeten Prozessen wird man, nach den vorherge» henden Artikeln, eine Confrontation, nach der königlichen Verordnung, Note 16, Tit erläßlich würde. Die »5 folgenden Artikel bestimmen dieAttributione« des Fiskals und der Nichter erster Instanz in einigen besonderen Fällen, und fetzen fest, daß die Untersuchung durch den obersten Gerichtshof in 46 Stunden beendigt seyn muß; ferner geben sie die Art an, wenn Advokaten da« bey zu ernennen find, wenn die Angeklagten in dem ihnen bewilligten Termin noch keinen gewählt, und wie die Zeugen verhört und gefragt werden sollen. — Der 26. Artikel sagt, daß das richterliche Urtheil in drey Tagen gefällt werden müsse; der 27., das mce hatte jene Besorgnisse erzeugt, und die von diese« Armee so schnell und glücklich bewirkte Beendigung des frevelhaften Unternehmens derpiemontesischen Empörer mußte vielmehr allen echten und guten Schweitzcrn herz-l'ch willkommen seyn, indem sle sich dadurch von der Gefahr befreit sahen, womit die Revolution in cincm benachbarten Lande, aber wahrlich mcht die zurWieder. Herstellung der Ordnung allein gebildete regelmäßige Ar, mee, die schweitzerische Eidgenossenschaft bedrohte. .Die Unabhängigkeit und ewige Neutralitat der Sch'.ve,h gründet sich auf dieselben Traktate, auf denen die politische Sicherheit aller europaischen Staaten ruht. vollkommen angemessen, und deßhalb durch den Wiener Kongreß zu einem wahren völkerrechtlichen Statut erho» ven worden. Es gibt jedoch in der Schweiß, wie in allen uor.genMaaten, die innere Verfassung derselben W welche s.ö wolle, vermeinte Radikal-Reformatoren, d'e jeder bestehenden Ordnung den Krieg anzukündigen d""^/"^ ^'^ gefährliche Menschen-Klasse erhebt in «nr n "^' "'e "berall, ihr Haupt, sobald sie Unruhe ih/au """ " ihrer Nahe erfährt. Vor ihr, und vor Lcn ve«i!''"^ "°^ ^n Maßregeln, die ihre Hoffnun. her.Volk ' zeigte sich unter dem treuen Schwel. Sck ^ ""^ ^rechts und löbliche Scheu; kein w^"-" ^"e.he« hat je die Verletzung des neutralen Gebets' von Geltender österreichischen, oder irgend einer recht« mäßigen Macht befürchtet. Wir stellen diese Behauptung den Insinuationen des obenerwähnten ArNlels dreist entgegen, und überlassen der Schweitz selost mit aller Zuversicht den Ausspruch. Rußland. Laut einem vom 6. Februar d.I.datirten ämtlichen i Bericht aus Kiackta (der chinesischen Handelsstadt ander ' Gränze von Rußland) hac d?> dem Tauschhandel zwischen ^ Rußland und China, der Umsah iu russischcu Produkten und Translto'Waaren» im abgewichenen Wintermarkt, im Dezember des Jahres »820, sich auf nicht weniger als fünf Millionen und sieben Mal hunderttausend Ru' del (in rund nchmstcn Haudelc'anikel der Russen bestanden in verschiedenen Gattungen Pelzwerk. Von preußischen Tüchern, die als Transito nach China geführt wurden, war, zum Behuf der Versteuerung, der Werth auf fünf Mal " hundert und zwei und achtzigtausend Nudel angegeben. ^ Chma bezahlte alle diese Waaren mit Thee, Nanking-und andern chinesischen Landeöproducten und Fabrikat ten. Für die nächste Marktzeit waren aus dem Inner« von China bereits wieder »6io-Kamehle mit voller La« « düng in Kiachta angekommen. Frankreich. Zu Lyon wurden am lo. April zwei Piemonteser ein« gezogen, die eine große Rolle m den Unruhen ihres Va« tcrlandcs gespielt haben sollen. Vereinigte Staaten von Nord ' A m e rika. ' Die furchtbarste Erfindung der neuern Zeit verlaut-bart sich m der zu Doston von Stapel gelassenen Hol« len - Fregatte. Um die Schrecken dieses Kriegsfahrzeuges in Bewegung zu sehen, sind wenige Leute erforderlich. Der Hauptmast ist mit Eisen umrcift und durchzogen wcil erder Stützpunkt aller Operationen ist. Es sind drei Dampfmaschinen auf dem Schiffe; zwei derselben dienen, dem Fahrzeuge,««, Falle einer Windstille fortzuhelfen, die ^ dritte aber, welche d«e Kraft von 60 Pferden hat, ist aus« ' schließlich für den Verthe.digungs: Apparat bestimmt. Dieser besteht zuvoroerst in einer Reihe dicker eiserner ! Stangen oder Kolben , welche sich in vertikaler Richtung ^ bewegen, und durch Zapfen, die im Mittelpunkt de5 Schiffes zu beiden Seitcn des Mastes angebracht sind, in Gang geseht werden. Ist die Maschine in Thätigkeit, so schlagen ^nefe.Kolben unaufhörlich auf und nieder, wie Dreschflegel, nur mit oiner unendlich stärkeren Gewalt. Sie sind zur Vertheidigung des Schiffdordes bestimmt, nnd würden unfehlbar Mannschaft, Takelage, ja die Ver, ^ decke der bcnacyv«^." Schiffe zerschmeiß,«' Zwcitens iff ^ ,6/, e'me längere eiserne Stange auf jeder Seite des hinter-, mastes befestigt, in ihrer Bewegung horizontal. Sie ist «m Ende mit lauter Hacken und Klingen verschen, und soll vorzüglich dazu dienen, oie et,wa stürmende feindliche Mannschaft wegzuraffen, sie hat solche Kraft, daß sie einen feindlichen Mast aus seinem Standpunkte reißen würde. Der dritte Apparat ist eine Art Katabulte der All ten, auf dem Vorderthcile der Fregatte angebracht. Die Gewalt der Katapulte ist sc bedeutend, daß man damit «uf eine Weite von 200 bis 3oo Ruthen, Steine von » Zentner Gewicht wegschleudert; eben so schleudert sie «uch siedendes Pech und geschmolzenes Vlei. Auch kann das Pech angezündet und brennend auf die andern Schiffe geworfen werden. Sechs Menschen dirigircn alle diese Bewegungen, wahrend die andere Mannschaft ruhig die Nattern n bedient. Die Seiten des Schiffes sind mit siä'h» lernen Platten b-legt; das Verdeck ist bombenfest, und außerdem sind zu beiden Seiten des Schiffeg noch hun-dert eiserne Hacken und eben so viel Lanzen, welchr gleich-, fallö in Bewegung gesetzt werden, und in einigen Mi-, nuten die Mannschaft von einem halben Dutzend ftlnd-licher Fregatten aufreiben können. Endlich ist auch ein großes Rad angebracht, mit einem Heere von spitzigen und schneidenden Instrumenten versehen, welches sich nach allen Richtungen l)in drehen laßt, und Alles zerfleischt, was sich ihm naht. Fremden - Anzciae. Angekommen den 10. M a i: Se. Erz. Herr Stephan von Vegh, k.k. Kämmerer und oberster Direktor des Landes-Kommissariats in Un» gärn, von Agram nach Ungarn. — Herr Joseph von Meingarten, k.k. Hofrath, vonZara. — Hcrr Aloys v. Brunner, k.k. Stadt- und Landrechts-Präsident in Imme, und Herr Joseph Pipitz', Gütcrinspektor S. E. deS Peter Grafen von Goes, uon Klagenfurt. -^ Herr Klemenz Vign», Doltcc derChyrurgie, und Herr Karl Saliva, Kapellmeister, von Mailand. — D>e Herren Aloys Schwachhofcr, Theodor Neker, und Franz Perin, Handelsleute, von Trieft. — Hcrr Ignaz Mayer, Groß' Händler, von Gratz. Denn. S?-Dulchl. Herr Ludwig Fürst von Iciblo-nowoly, ^ k. wirkl. Kämmerer und Oberst-Lvndstall-meisler des Königreichs Galizien, von Florenz. — Die Herren Karl Graf Michicli; Peter Graf von Maniago; Hieronymus Molin, und Hieronymus Prosini, Dcpu-tvtt dcr venetw^schen Provinzen, »on Venedig.— Herr Albin Freiher« ven Herbert, kalnthner.Landstan?; und Fabrils-Inhaber, von Trieft nach Klagenfurt.— HcrrDcmeterNovakovich, Handelsmann, von Triest.— Herr Karl Oldrati, und Herr Anton Valentin'., HaN' dclbleutc, von Mailand nach Wien. Den 12. Herr Freiherr von Husett!, k.k. pension. Gubernialrath, von Triest. — Herr Johann Grömlmg, Handelsmann, von Mailand. — Herr Joseph Podrci? der, Hände smann, von Venedig. Abgereiset den ic». Mai: Herr Joseph von Vrandauer, k. k.Gub. Sekretär, nach Triest. — Herr KnicfHewÜ), kais. russ. Kollegiums-Sekretär, und Hcrr Rouset, kais. russ. Titularrath, nach Italien. Den 11. Se, Durchl. Fürst von Mcnzikoff, Gene-raladjutant Sr. Maj. des Kaisers von Nußlanv, mit Herrn Rittcr von WiUamosf, kals. russ. Gar^e-Kapitän, nach Nußland. — Se. Exz. Herr Freiherr von Diditsch, lais. russ. General-3>«üccnant und Chef des General» Stabes, mit Herrn Oberst-Lieutenant, vonWairauch, nach Mohilew. — Frau Gräfin von Hardegg, k. k. Feld.-marschall-Licutcnautsl Gemahlin, Nach Wien. — Herr Graf von Tolötoy, kais. russ. Garde-Lieutenant, nach Rußland. — Hcrr Ignaz Mayer, Großhändler, nach triest. Den 12. Se.Exz. Herr Graf von Hardegg, k.k. Feldmarschall-.Lieutenant, nach Feistritz.—Hcrr Graf v. Czer: nitscheff, General-Adjutant Sr. Maj. des Kaisers von Rußland, und Herr Rittcr von Mrmoloss, ^^^ ^^^ General, nach Rußland. — Herr Aloys von Brunner, k.k. Stadt« und Landrechts-Präsident, nachFiume. — Herr Freiherr uon Aichcn, k. k. Hofsekretär , nach Wien. — Die Herren Paul Tuttiungi, armenischer Priester; Aloys Schwachhofer; Theodor Neker, und Franz Perin, Handelsleute, alle nach Triest. —Herr Fcrdin. Schmied, und HerrDcmeter Novakovich, Handels!., nach Gräh. — Hcrr Klemenz Vigna, Dokter der Chyrurgi^, und Hcrr Karl Soliva, Kapellmeister, nach Warschau- Wechselkurs. Am 10. Mai war zu Wien der Mittelkreis der Staatöschuldverschreidungen zu5pEt. in C.M! 7ä?/üo; Darleh. mit Verlos, v. I. 1^20, f. ioc>fl. inC N.------; detto detto i«2i, dctw detto 96,'16; Ccrtisic.f.d.Dartch. v.J. 1821, detto dctto 96.^/4; Wiener St. Vanko - Qblg. zu 2 i/H pCt. in CM. ------; ^ Conventionsmünze pCt. 2^97/8. , . ' Vank - Actien pr. Stück 57i i/lb in CM, Ignaz AloyS Edj<, Y. M