gl. titlntigsai«! nwnl tU SfiMUBsg gtgtB Snn^Kcig In tilligst sist-t^tca tn 9cM|Ma ca!Mjfn. — Sei Birt*Tk*(utigta n^tat. W« .©«al1*r ««»I- nscheta, trtra e»aat*gBBt t»HB«r>l»g 0»#Wf«|lcn-epBte SM.MO. Sawaltang: R«tha»«saff» Str. I (£BBtBMt'W»t» vtzuftSdcdiaglligr«: X m« I« V»ß »»«g« mnittiiittit . ■ . K uiHm . . . K •onuitnj . . . K K 12*04 pt «tut »liAustiiii-zim (in: noMtiut . ... i t-io Wmtlll»rit . . . K i*— .6«i"i»mii . . . . K aÜBiMria. . . .» ir-Riit» »a»l«at ntdfeca «ich tU V tjUi)*8fbU«rrnttni»»t^tnoi tki|;iitun;»-t»;tuS|t;n. «tnteltit'tc WuitBcui«« j sonder« auch von den deutsch.n Staat«behötde«. War»« da«? Ist da« Lied «»patriotisch oder hat «t «inen anderen Fehler, den wir Oesterreicher nicht vertragen können? Lente, denen da« Lied «»bekannt ist, könnt«» so «twa« glauben, »nd «I gibt viele, die da« Lied wohl nach d«r Melodie nicht aber mach de« Text« kennen. Für solche wäre e« an den Zeit, den Sinn de« Lied'« einmal zu bett achtem. (Folgt der Woltla«t de« Liede«.) Wa« gibt e« Gefährliche« in diese» Worten? Wenn e«, vom dentsche« Siondpunkte au«, „Di« Wacht a« der Elbe* wäre oder die Wacht an einem ivnderen österreichischen Grenzfluß wäre. Aber «» ist die.Wacht am Rhein", ausgekommen bei dem (großen deutschen FreideiiSkrieg gegen je«,« fremde Volk, da« unsere Vorfahren stet« dm Erb» friiü) »«heißen, durch dessen Einfälle unsere Väter oft schzwer gelitten habe« «nd deffr» osterreich«-fmndlicth« Politik noch in der zweit«» Hälft« de« Md§en* Jahrhundert« zu unserem Verderbe« mm. Wie begeistert haben wir im Iah», 1870 »Die Wacht am Rhein" mitgesungen, al« »fcBtftbct I tze» i»mmer drohenden gemeinsamen Ftto jprM« * acht«». Und solch ein nationale« Raub» g «s i n d «l, dem unser ehrlich«? Haß gilt, gleich» wie wir da« Schön« und Gut« ver«hren und da« Verächtliche mit Haß strafen, ist der Pervak. Man blick« in unser«« H«!«atlanb nur ein» «al umher, welche Verheerung im Frie en de« Lande« dies« Sippschaft, di« im letzten Grunde immer nur auf ihren persönlichen Vor» teil bedacht ist, angerichtet hat. Au« dem sicheren Hinterhalte hervor schnellt der vergift«!« Pf.il de« pervakischen Denunzianten. Da« Naderertum der Pervaken hat so ungeahnte Dimensionen angenomm », daß wir fast meinen, der jüngste Erlaß de« Jnstizminister«, di« Staat«» anwallschaft möK« nunmehr recht tatkräftig auch dem namenlosen Angeber nachspüren, den füdstei» rischen Verhältnissen auf den Leib geschrieben ist und eine gesunde Abwehrmoßregel von Zuständen darstellt, unter dem der »ntersteirische Beamten» stand hervorragend z« leiden hat. Al« der Typu« »ine« pervakischen Naderer» blatte« stellt sich die »Südstürifche Presse* dar. Man findet in jeder ihrer Nummern irgend einen im Kesseltreiben zur Streck« gtbrachten deutschen oder zumindtst deutschfreundlichen Beamten. In der letzten Nummer sind e« beispielsweise ein Steuer» amt«praktikant von Schönstem und «in Polizei» deamler von vozen, di« mit dem Ausgibst größtmöglichster Gesinnung«lumperei vom .geistlichen" Richter der weltlichen Behörde zur Amtshandlung überstellt werden. Allein nicht nur die Press« dient den Pervaken al« Werkzeug der Vernaderung. Auch die Ver» trelung«körper im Land und Staat wurden de« System dienstbar ge«acht. Gewaltige« hat in dieser Hinsicht da« edle Brüderpaar, der deutsche Reich«ritter und slooenische Reich«rai«abgeordnett Berk« und der hochwürdige ttieden hmier den Rhein und iv» zur Ohnmacht schlugen. Und nun, da wir mit dem De»tsch«n Reiche im tagst«« polnisch«» Bunde stehen, soll da« Lied bei «n« ««patriotisch ftin ? Wenn e« noch ei« Eco'»rung«lied wär«, so könnte man die Abneigung im friedliebende« Oesterreich begreifen und ich wäre wohl auch der l»tz e, der ein solche« A«griff«»Krieft»» lied oerieidigen möchte. Aber e« ist ein Verteidi» gung«li«d zur Bewachun«, der Grenze de« deutschen Boden«, der Heimat. E« ist eine Wacht. U»< so w«nig al« de« D«utsch«n Reiche schad«» die Mah« nung. Wacht z» haben, und wie so oft frühst, kann un« auch in Zukunft Gefahr «av Not von dorther kommen. Wie bernhiaend, daß auch wir O«sterr«icher singen können: .Lied Baterland, magst ruhig fern, fest steht «nd treu die Wacht am Rhein!" Ich glaube, daß der beste Patriot — und e« gibt deren i« Oesterreich «och viele sich hoch» beatisttrt vo» seinem Sitze erhebe» ««d mit ei«-stimmen ka»a, wenn unsere Jugend d»e .Wacht am Rotin" singt. Mich packt t* immer, u»d ich em» pfinde bei diesen Klängen Dankbarkeit »nd Zuversicht. Und selbst wenn'« nur der Hauch deispiel« losen Heldentum« wäre, der un« au« dem Lt«b« anwetit mit Mmensturm — ist den» da« nicht«? Geht nicht unsere $izt«t>una darauf an«, d« J»ge»d Liebe z«M Baterland «n^ Begeisterung Mir die Helden beizubringen? Unsere &ftnglt»fi« sollen tf glLüen sü: di» Hekoen der Perser. Griechen und Römer, liir die Helfen der F anzofen und Rnsi n M «nd de« hm lichtn Helden nnsere« B«ke« » »». serer Heil sollten sie kein Prei«tted stng« dürfen? Pfarrer Tickar vor sich gebracht. Di« Buden bilden sich nachgerade zum Schrecken de« unter» steiermärkifchen Beamtenstande« herau«. Wie nichtig fast durchweg« die Vorwände zur Be-fchwerdeführung der Slovenen sind, beweist wiedern« einmal mit aller Schärfe die Aniwort, die den Jattlpellanten Berk« und 2i!kar hinsichtlich der Recht«pflege im Sprengel de« K>ei«gericht-« Cilli feiten« de« Ministerpräsidenten Dr. v. Koerber zu» teil wurde. Der Minister erklär««: .Wa« die angeblich mangelhafte Anwend«»g der Sprachenvorichristen bei Aufnahme der Pro« tokolle in Zivil» und Strafsachen betrifft so haben di» eingel-iteten umfangreichen Erhebungen «rgeben» daß die Sprachtnoorschriften beinahe au; »» würd» de«hald Voifor^e ge« tross.n, daß in Zukunft den Gerichten ,olch« Dr >ck« sorten i» genügender Menge z»r Verfügung stehen. Wa« den Vorwu»f betrifft, daß bei der Ausnahme von Kanzleigehilfen und Diener aus die Kenrtni« der slovenischen Sprach« zu w-nig Rücksicht ge» no««en werde, kann ich feststellen, daß bei den Ernennungen stet« auf dir sprachlich« Qualifikation pflichtgemäß gesehen wird, daß in Eilli auch alle Dien»r der slovenischen Sprache mächtig sind, und daß e« unter den Kanzl»ig«hilf«n k«in«n gibt, der nicht mindeste»« einer slaoitchen Sprache kundig Ich wußte, offen gesagt, kein wirksameres Mittel, di« öst«rre>chisch«n Patrioten kopfscheu zu machen, al« ino«m man ihnen di« Geschichi« und den Liederschatz ihre« angestammt»« Volke« zu unter» binden sucht. >nd»m man ol« unpitxiotifch erklärt, sich zu freuen an den weltgeschichtliche» Siegen, deren sege»«re!che Folgen i« Politik, Gesellichast nnd Volk«wirtschaft auch wir in Oesterretch mit» genießen dürien. Diese ungestüme Mnsreude ist s« über die Maßen natürlich nnd menschlich, daß es für »n« deutsche Oesterr« cher wadrlich kein«« an» deren, am wenigsten unlauteren Beweggründe« de» darf, .Die Wach« am Rhein" zu sing-n Ich denke, daß bei Festlichkeiten, bei d»n»n .Die Wacht an Rjcin' aesungen wird, der höch'ie Veunte unsere« S«aa>e« so ant wie der Polizeikommifsär sich oo« Sitze erHeden und herzfrisch mitsinge» sollt« . . Jawohl, di«« dächten »ir auch! Äuriert. k»i»cht»B« vcrtol«»^ Humoretke von «. Lugard. "! Dr. George» vrown halte eine autg«z«ichnete Praxi«. Nichl etwa, weil er ein ganz besonder,« medizinische« Licht gewesen »äre — nein, da« war er nicht, er war oie«»etzr ein «ackerer Durchschnitt«» «etziziner, der all« l«adlä»figen Fälle zur Znsrieven» heit seiner Patnmen behandelte. Außergeivöhnltch» Fülle «der solch«, di» in da» Fach irgend tvmd Gpezialtsten schlag«. «M «r »ach London, „un, Ü Seite 2 todte; von den 18 Kanzleigehilfen in Cilli sind 16 der slovenischen, einer der krcatischen und einer der böhmischen (!) Sprache mächtig. Die Herren Interpellanten haben schließlich auch über ein» an« gebliche Zurücksetzung von B-werbern slooenischer Nationalität bei Ernennung der Gericht«ärzte Be» fchwecde geführt. Diesbezüglich kann ich mitteilen, daß ein Arzt slooenischer Nationalität tatsächlich zweimal mit seinem Ansuchen um Ernennung zum GerichtSarzte abgewiesen wurde; die« geschah jedoch au« sach« lichen Gründen, und zwar erfolgte di« Abweisung da» erstemal aus dem Grunde, weil damals sechs Gerichiiärzte bestellt waren und deshalb kein Be-dars bestand; au» demselben Grunde wurde auch ein deutscher Arzt zweimal abgewiesen; die Be. hauptung, daß sogleich nach Abweisung de« flo» venischen ArzteS ein deutscher Arzt zum Gericht«-arzte bestellt wurde, beruht auf unrichtigen Jnfor« mationen; seit der erwähnten, am 15. November 1895 erfolgten Abweisung hat näm'.ich bi« zum 27. September 1901 keine Ernennung eine« Ge-richtSarzte« in Cilli stattgefunden^ Am letztge-nannten Tage nun wurde allerding« ein deutscher Arzt ernannt; sür dessen Ernennung war jedoch der Umstand ausschlaggebend, daß er al« AmiS-arzt de« Etadtamte« Cilli die Aufsicht über die Handhabung de« Gesetze« über den Verkehr mit Lebensrnitteln führt und « deshalb wünschenswert erschien, ihn al« gerichtlichen Sachverständigen ver« wenden zu können, zumal er auch die Phystkat«-Prüfung abgelegt hatte. Au« dem Gesagten wollen die Herren Interpellanten entnehmen, daß mir in dieser Richtung jeder Anlaß zu einer Beifügung mangelt." Wer aber meint, mit dieser Abfuhr sei den Herren Berk« und Tikkar genüge getan, der ver-kennt sie. Da« System arbeitet ohne Unterlaß. politische Mundschau. Äleue ZLoöilisternngsgerüchte. Die „Grazer Montag«zet,ung" bericht«: Troy aller Dementi« und trotz der Erklärungen unsere« Lande«verteidi» gung«m>nister« erdalten sich die beunruhigenden Ge-rächte über die Vorgänge in Makedonien und di« verschiedenen Nachrichten über kriegerische Vorbe» reitungen. Auch di« Türkei füllt ihre Proviant-«agazine, b«stellt neue Flinten und rüstet ganz offenkundig. Die Blätter Bulgarien«, denen dies« Tatsachen zu entnehmen sind, sind auf den Krieg gefaßt und fordern die bulgarische Regierung auf, gleichfall« zu rüsten, so lange e« nicht zu spät sei. Die allgemeine Meinung glaubt noch nicht an da« Dr. B own a bell«, auch ganz hervorragend in Verbalsuggestion. Er verschrieb häufig harmlose Mittel und versicherte den Leuten, diese Tropfen oder Pulver müßten unbedingt helfen. Meist ge« lang e« ihm, in den Leuten diesen Glauben zu er» wecken unv sie wurden dann balo gesund. Al« nun ader gar ein störrischer Patient, der Brown'S Mix-turen au» dem F.nster sa.üil,t«. «ag» darauf am Schlagstuß starb — da war sein Glück gemacht. Oft schreckt« er auch vor «twaS drastischen Mitteln nicht zurück, wenn »S galt, die Leute seinem Willen gefügig zu machen. So war Dr. George« Brown. Dr. Brown saß eine« Tage« in seinem Arbeit«« zimmer, al« sich die Sprechstande ihrem Ende zu« neigte. E« war »ine recht kalte, gesunde Ji re«zeit «nd die Patienten waren bereit« sort. Da, e« war säst 4 Uhr (die Sprechstunde dauerte von 2—4 Uhr) und Dr. Bcown wollte sich bereit« erheb»», um in seine Wohnung hinüberzugehen. al« »in Diener kam, um ihm zu melden, daß noch ein Patient da \ti „(SoDöam!' ri»f der Doktor, .kann der Kerl nicht srüher kommen!' Di» Tür» vom Sprechzimmer zu« Arbeit«-»immer stand offen und über dem Schr»ibtifch sind sich »in Spiegel so, daß der Schreibend» durch ihn da» ganz» Sprechzimmer überseh«« konnt«. Bald trat ein ärmlich gekleideter Mann in da« Sprech„m«er. der eine Hand in der Binde trug. Der Doktor wurde noch ärgerlicher, denn «ine Ahnung begann iu ihm aufzudämmern, daß e« sich Aeußerste. aber man hält allgemein die Lage sür sehr ernst. — Der Mailänder „Corriere della Sera' erhält au« Trieft die angeblich au« zuverlässigster Quelle stammende Mitteilung, daß die österreichische Krieg«verwaltung bei den steirischen und ungarischen Müolen bedeutende Mehllieserungen bestellt und de« Lloyd Dispositionen zur Bereithaliung von Transportmaterial erteilt habe. Die Reservisten der Triestiner Regimenter seien schriftlich einberufen worden. In der Türkei herrsche groß» Besorgnis wegen dieser kriegerischen Vorbereitungen. Jeden-sallS im Zusammendang mit diesen Nachrichten ist eine Mitteilung der .Zeit" zu bringen. Wie diese« Blatt meldet, wurde im Herst die Versügung ge« troffen, daß ein großer Teil der im Süven der Monarchie garnilonierende» Fußtruppe» auf er-höhten Frieden«stand zu bringen sei. Diese Er-hödung wurde betreff« folgender Truppen verfügt: Im Bereiche de« 13. Korp« («gram) für da» 79.. 90., l6., 53.. 78. und 70. Jnsanterie-Regiment. Im Bereiche de« 7. KorpZ (Te«e«oar) für va« 29. Infanterie'Regiment. I« Bereiche de» 12. Korp« (üermannstadt) für da« 31.. 2., 82.. 50., 64. und 51. Infanterie-Regiment. E« muß doch befremdend erscheinen, daß vom 3. Korp« keine Red« in diksen Mitteilungen ist. Man neigt der Ansicht zu, daß die von den sogenannt«» .maßgebenden Stellen" gegebenen Erklärung«« nicht« andrre« als Beschwich« tigungSversuche Nnd. PU SchSueriaver i« Tirol. Die Schone-rianer haben sich die m den Alpenländern ^kmach» ten trüben Erfahrungen nun doch zu nutze ge-macht und beschränken sich sürderhin auf § 2-Ber» sammlungen, wie e» hinsichtlich ihrer JnuSbrucker Versammlung der Fall war. Wie schnell ist eS doch mit dem Ansehen dieser Parteigruppe bergab gegangen? „ ?o« zukünftige« Kaiser. N ich der.Reichs-post" ist de« älteste Sohn te« Erzherzog« Otto, Schüler de« Kaittburger Jesuiiengymnasium«. pt* Schreckensregiment in Angarn. Wiederum sind drei Deutjchungarn in der Verteidigung der nationalen Menschenrechte von den .ritterlichen' Magyaren in den Kerker geworfen worden u. zw wurde der fächsifche Abgeordnete Lutz-Korodi, der den Haß der Magyaren in ganz besonderem Maße dadurch aus sich zog. daß er einen Ecingcr oe« unflätigen Liede« „Und der Deutsche ist doch ein Hund«soll" durch einen Stockhieb »ückt-gte. zu einem Jahre Staat«gefängni« und 2000 K Geld» strafe und die beiden Schriftsteller O > * t und Dr. Ließ zu sech« Monaten Staat«, efänu i» und je 1000 X Geldstrafe verurteilt. Der Ver Heilung Dr. Ließ lag folgender Vorfall zu G-unoe: Al» er noch Mitarbeiter der .Kronstädier Zeitung' war, erhielt er eine Postkarte mit deutscher An-schrift, aus welcher ein Postbeamter da« Wort .Hier", statt dessen er offenbar ein .Jelen" ge-wünscht hätte, durchgestrichen und durch — zwei Nullen ersetzt hatte. Da diese „Korrektur" i» Hin-blicke auf die bekannte unsaubere Bedeutung diese«, dem Hotel Volapük entnommenen Zeichen« al« Be- hier um ein Armenrezept handle. Er naom daher eine noch zu einem Viertel gefüllte Flafche Bordeaux von, Schreibtisch und stellte sie auf den Tisch in« Sprechzimmer, da« er durch seinen Spiegel voll, kommen übersehen konnte. Dann wandte er sich dem Patienten zu, der auch wirklich einen Armen-schein au« der Tasche zog und dann dem Doktor seine Hand zur Untersuchung hinhielt. Dr. B own stellte eine Verstauchung de« Handgelenke» fest und begab sich in« Ardeit«zimmer zurück, um ein Rezept zu verschreiben. Aber bei jeder Zeile, die er schrieb, wars er einen B ick in den Spiegel. Und siehe da — da« Erwartete traf ein. Der Patient näherte sich der Flasche, sah sie mit verliebten Augen lüstern an, leckte stch die Lippen, ließ einen verstohlenen Blick in da« Sieben,immer gleite» und al« er sah. daß der Arzt dort über da« Papier gebeugt am Schreibtische saß, griff er mit der gesunden Hand nach der Alasche. Vorsichtig entsernte er den Pfropfen, der nur lose aufgesteckt war und führte die Flasche zunächst an die Nase — dann noch ein scheuer Blick und er setzte die Flasche an den Mund und tat eine» tiefen, kräs» eigen Zug. -* In diese« Augenblick regte e« sich i« Neben zi««er und der Patient setzte erschrocken die Flasche ab und aus den Tisch nieder. Dann konnte er nicht umhin, «it d«r Z ng« schnalz«» «i*d wischt« stch behaglich «it de« Rücken - der H -■ <• • Dr. Brown trat in« Sprechzimmer und «nfterte den Patienten durch seine scharfen Brillen» leidigunn aufgefaßt werden mußte, kennzeichnete Dr. Ließ da« bübische Vorgehen de« magyarische» Postbeamten in seine« Blatte mit den entspreHen-den Worten. Und dafür verhängt« da« Schwur-Gericht von Maro«-Basarhely über ihn sech« Mo-nate Slaai«gekängni«. Anrenrache Eine Wiener Blattmeldung be» äat: »In Südafrika scheint e« nicht so rosig au«, zusehen, al« die englischen Lügenderichte glauben machen wollen. E« ist unten eine allgemein be-kannte Tatsache, daß der Minenkömg de Beer Rch ve g f et hat. Minister Chamberlai» und Lord Nilner wurden angeschossen. E» scheint eine ge-leime Berschwöruna zu bestehen. Der größte Teil der Burengenerale ist in Eüdairika. E« gährt unter allen Nichtengländern Südafrika« und der Kampf dürfte bald wieder lo«gehen." Äus Stadt und Land. Hvangetische Gemeinde. Heut«, Sonntag, den 8. Februar, vormittag« 10 Uhr wird im eoan» gelischen Kirchlein ein öffentlicher Goit««dienst stattfinden, in dem Herr Pfarrer May über Der Dienst de« unbekannten Gotte«" predigen uni ein Kinderchor singen wird. Kasino IamMenaSend. Auch BaUgefpräche könne» unter Umständen witzig fein, wenigsten« wird un« drr am Familienadend zur Aufiührung gelangende Schwant „Vor der Ballpause- al« ei» solcher mit starkem Lachkitzel geschildert. Ve athmend, dann ist e« gnt. Denn ihr «üßt nämlich wissen. Mann, dies« Flasche eathält kein» Wein, wie Ihr glaubt, sondern eine« «tiaer Kört-ste« Gifte!" n - «* '■••>* ♦ ■« üßmM. Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und FamUie. So»»tagsveitage der „Deutsche« Wacht" i» gilt. r\„ s' | .Di« Ssibmotl" erscheint jeden Sonntag al« unentgeltliche Aeilage fflt die Lejn « r.. ,n Aul. Ö der „Deutschen Wacht". - Einzeln ist »DieSüdmark" nicht käuillch le^)^ s» Witson, der HuerKopf. Von Mark 14 Fortsetzung. Er war noch mit dieser Aufgabe beschäftigt, als Tom vom langen, trostlosen Umherirren ermüdet, daS HauS betrat. Auf den Fußzehen an der Tür des Wohnzimmers vorbeischleichend, warf er einen flüchtigen Blick hinein und sah zu seinem Schrecken den Onkel am Schreibpult sitzen. Was konnte das be-deuten, zu so ungewöhnlich später Stunde? Tom durch« rieselte es kalt. Ging das Schiiftstück, das hier verfaßt wurde, vielleicht ihn selber an? — Höchst wahrscheinlich. Vielleicht war ein neues Unheil im Werke. Jedenfalls mußte er das Papier zu sehen bekommen, mochte daraus werden, was wollte. Jetzt hörte er Schritte und verbarg sich schnell, um unbemerkt zu bleiben. Es war Pembroke Howard. Da mußte etwas Besonderes vorgehen." „Alles in Ordnung." sagte Howard mit großer Befriedigung. .Er ist mit seinem Bruder und dem Wundarzt auf den Kampfplatz gegangen — auch Wilfon ist dabei, als sei» Sekundant. Ich habe alleS mit ihm verabredet. Fünfzehn Meter Abstand. Jeder soll drei Schüsse abfeuern." „Gut. Und der Mond?" „Beinahe tageShell. Man kann deutlich auf di« n tfernung sehen. Die Nacht ist warin und windstill, eS rührt sich kein Hauch." „Vortrefflich, ganz ausgezeichnet. — Hier, Pembroke, lieS daS Papier und gib mir deine Unterschrift als Zeuge." Howard laS daS Testament, schrieb seinen Namen darunter und schüttelte dem Richter kräftig die Hand. „Recht so, Aork," sagte er, „ich wußte eS ja. daß du eS tun würdest. Du konntest den armen Burschen unmöglich seinem Schicksal überlassen. Ohne Beruf im Leben und ohne Mittel wäre er sicher zu Grund« ge-gangen. DaS hättest du nicht überS Herz gebracht, schon um seineS toten Vaters willen." tu'4 dem Andenke» keines iHnterS ttifUfc* Twain. Kufttnä Mrkatnu Du weißt ja, wie Percy und ich an rinander hingen. Äber höre — Tom soll nichtS davon wissen, außer wenn ich heute nacht falle." .Ich verstehe dich und will das Geheimnis be-wahren." Die beide» Freund« begaben sich auf den Kampf« platz, nachdem d«r Richter zuvor das Testament sortge« legt hatte. Einen Augenblick später hielt Tom «S b«r«it» in Hände:,. All sein Elend war auf einmal vorbei, er fühlte sich wie neugeboren. Sorgfältig legte er das Papier wieder an den nämlichen Platz zurück, sperrte den Mund auf und schwang den Hut, einmal, zweimal, dreimal um den Kopf herum, was ein dreifaches, don-nerndeS Hurrah bedeuten sollte, doch kam kein Laut über seine Lippen. Vor freudiger Erregung hielt er lange, stumme Selbstgespräche, die er dann und wann durch ein neurS, ebenso unhörbares Hurrahgeschrei un« terbrach. „DaS Vermögen ist wieder mein." sagte er bei sich, „ab«r ich verrat« ni«mand, daß ich «twaS davon w«iß. „Nun soll es mir nicht noch einmal verloren gehen, dasür will ich schon Sorge tragen. Ich gewöhne mir daS Spielen und Trinken ab — ich braucht ja nur an keinen Ort mehr zu gehen, wo man derlei treibt. Das ist daS sicherst« Mittel, ich hätt« e» auch schon längst anwenden können, aber ich wollte nicht. Doch jetzt st«ht die Cache ganz anders. Er hat mir solchen Schrecken eingejagt, daß ich jeder Gefahr ausweichen will. Zwar habe ich mir den ganzen Abend vorgeredet, ich könnte ihn wieder herumbringen, falls ich mir rechte Mühe gebe, doch war daS im Grunde genommen höchst zweifelhaft und machte mir schreckliche Sorge. Redet der Alte nicht von selbst über das Testament, so darf ich mir nichtS merken laste». Quer köpf Wilson möcht« ich «S gern sagen, aber am Ende ist es besser, ich schweig« auch gegen ihn." sVO• "V»" (Xiu>.«ii. 2 „Nun bin ich ein anderer Mensch/' sagte er, .und dieSmal^wird die Besserung anhalten.-M, Mitten in seinem Jubel fiel ihm plötzlich ein, daß Wilson ihm die Möglichkeit genommen hatte, das indi-sche Messer zu versetzen oder zu verkaufen. Er sah sich außer stände, seine Gläubiger zu befriedigen, und wenn sie ihn verklagten, was dann? — Seine Freude war mit einem Schlage vorbei; jammernd und stöhnend über sein Mißgeschick, schlich er auS dem Wohnzimmer und schleppte sich die Treppe hinauf. In trostloser Stimmung saß er oben in seiner Stube; LuigiS Dolchmesser wollte ihm gar nicht auS dem Sinn. .AIS ich noch glaubte, die Steine wären GlaS und da» Elsenbein Knochen, war mir das Ding gleichgiltig," dachte er, „denn eS konnnte mir nicht aus der Not helsen. Aber jetzt ist es mir von höchstem Wert und macht mich zugleich totunglücklich. Es ist wie ein Sack voll Gold, der sich in meinen Händen zu Staub und Asche verwandelt. Wie leicht könnte eS mir Hilfe bringen — und doch muß ich zu Grunde gehen. Ich er-trinke, während der RettungSgürtel dicht neben mir liegt. Andere Leute haben Glück, ich dagegen werde förmlich verfolgt vom Unheil. Wenn ich nur an Querkopf W,lson fcnk« — sogar seine Laufbahn nimmt jetzt einen Auf-schwung. ich möchte wohl wisse», womit er das verdient hat! Ihm öffnete sich ein neuer Weg, aber statt froh darüber zu sein, weiß er nicht« besseres, als mich in die Enge zu treiben. Die ganze Welt ist so niederträchtiig und selbstsüchtig — am liebsten wäre ich tot. Er hielt die Scheide dcs Dolches an das Licht, daß die Juwelen funkelten und blitzten, aber der Glanz, an dem er sein Auge erfreuen wollte, war ihm nur ein Stich inS Herz. „Ich darf Roxh nichts von dem Mesier sagen," über-legte er, „sie ist zu tollkühn und wäre im stände, die Steine herauszubrechen, um sie zu verkaufen, — man würde sie einfach festnehmen, den Ursprung der Juwelen entdecken und —" rasch verbarg er den Dolch: ihm schaudert« bei dem Gedanken. An allen Gliedern zitternd, blickte er verstohlen um sich, wie ein Missetäter, der glaubt, daß ihm die 8« folger schon auf den Fersen stn». „Sollt« «r versuchen zu schlafen? — O nein, sür ihn gab eS keinen Schlummer; sein Unglück war zu quälend, zu unerträglich. Er brauchte jemand, der seine BetümmerniS teilte. Roxy sollte mit ihm »raunn — er wollte zu ihr gehen. In der Ferne ließen sich wiederholt Schüsse hören, aber daS machte keinen Eindruck auf Tom, eS war nichts Ungewöhnliche«. Er ging zur Hintertür hinaus und an WilsonS Wohnung vorüber. AIS er durch den Heckenweg kam, sah er mehrere Personen über den un-bekannten Platz auf WilsonS Haus zugehen. ES waren die Duellanten, die von» Kampfe zurückkehrten; Tom glaubte sie zu erkennen, wünschte jedoch eine Begegnung zu vermeiden, dcShalb duckte er sich rasch hinter einen Zaun, bis er die Gesellschaft auS dem Gesicht verlor. Roxy war in der besten Laune. „Wo kommst du her, Kind?" fragte sie, .warst du nicht mit dabei?" «Wobei denn?" „Bei dem Duell!' „Ist hier «in Duell gewesen?" „Versteht sich. Der alte Richter hat sich mit einem Zwilling geschossen." „Du meine Gütel — Also, deshalb hat er daS Testament wieder gemacht/ überlegte er im stillen; „der Gedanke, daß er fallen könnte, hat seinen Zorn gegen mich besänftigt. Das war eS auch, waö Howard und er so eifrig mit einander b«red«t haben! . . . O, wenn ihn der Zwilling nur totgeschossen hätte, dann wäre meine Qual auf einmal auS gewesen." „WaS murmelst du da vor dich hin, Schamber? Wo warst du denn? Hast du von dem Duell gar nichts gewußt?" „Kein Sterbenswort. Der Alte verlangte, ich sollte mich mit dem Grafen Luigi schlagen, doch da kam er an den Unrechten. Nun hat er wahrscheinlich selbst die Familienehre wieder zusammenflicken wollen." Er fand diesen Einsall höchst lächerlich und begann nun alle Einzelheiten seines Gesprächs mit dem Richter zu erzählen, auch wie entsetzt und außer stch der Alte gewesen war, daß ein Glied seiner Familie so feig« sein könne. Beim Schluß des Bericht« blickte er zu Rorana aus und bekam keinen geringen Schrecken, als er sah, wie sie in leidenschaftlicher Erregung mit fliegendem Atem dastand, während ein Ausdruck bodenloser Ver« acht un g in ihren finstern Mienen lag. „Der Mann hat dir 'n«n Fußtritt g«g«brn, und du hast dich geweigert, mit ihm zu kämpfen, statt heilfroh zu fein über die Gelegenheit? Und du schämst dich gar nicht, vor mich hinzutreten und mir zu sagen, was ich für 'nen jammervollen, erbärmlichen Furchthafen in die Weit gesetzt hab'? Mir wird übel und weh davon. ES muß der Nizger sein, der in dir steckt. Du bist über und üoer weiß, bis auf ein einziges, winziges Stückchen, aber dies winzige, schwarze Teilchen ist deine Seele. Die ist keinen Pfifferling wert, man täte ihr ' noch zu viel Ehre an, wenn man sie mit 'ner Schaufel aus den Kehricht würfe. Du schändest deine Geburt. I WaS würde dein Bater von dir denken — er muß sich ja im Grabe 'rnmdrehn." Die letzten Worte machten Tom rasend vor Wut. Er sagte sich, daß wenn sein Vater noch am Leben wäre und ein Mordstahl ihn erreichen könnte, er seiner Mutter schon beweisen wollte, wie genau er wisse, was er dem Mann schuldig sei und wie gern er ihm alles 8 heimzahlen würde, selbst auf Gefahr seines LebenS. Doch hielt er eS bei RoryS augenblicklicher Stimmung für geraten, solche Gedanken nicht laut werden zu lassen. .WaS du mit deinem Effex-Blut gemacht hast, ist mir «in Rätsel. Aber daS ist nicht etwa daS einzige, edle Blut in dir. Mein Ururgroßvater und dein Ururgroßvater war der ölte Kapitän John Smith, der vor» nehmste Mann, den Altvirginien je gesehen hat. Seine Uhrahne aber aus ältester Zeit war PocahontaS, die Indianer-Königin, und ihr Mann war ein Negerkönig drunten in Afrika. Und bei solcher Abkunft stehst du da, fürchtest dich vor 'nem Zweikampf und «ntehrst deinen ganzen Stamm, alS wärst du 'n elender, gemeiner Hund. Ja, ja, das kommt von dem Nigger, der in dir steckt. * Sie nahm auf ihrer Kiste Platz und versank in tieseS Sinnen. Tom saß schweigend dabei und störte sie nicht; wenn es ihm auch manchmal an der nötigen Klugheit fehlte, so doch nicht unter solchen Umständen. Der Slurm in Roxanas Innern war schwer zu beru-higen, doch legte er sich allmählich, nur von Zeit zur Zeit machte sie sich noch in einem Ausruf Luft, der dem fernen Grollen des Donners glich. „Nicht einmal an den Fingernägeln sieht man ihm den Neger an/ murmelte st«, „und da zeigt fich'S doch immer am ersten — nur seine Seele ist schwarz gefärbt!" Zuletzt wurde sie ganz still, und Tom nahm mit Vergnügen wahr, daß sich ihre Miene aufheiterte. Er kannte ihre verschiedenen Stimmungen genau genug, um zu wissen, daß sie nun bald wieder bei guter Laune fein würde. Zugleich fiel ihm auf, daß sie von Zeit zu Zeit mit dem Finger unwillkürlich ihre Nase berührte. „Aber Mammy," sagte er, sie näher betrachtend, „von deiner Nasenspitze ist ja die Haut herunter, wie geht das zu?" Sie brach in ein schallendes Gelächter aus. Ein solche» Lachen aus vollem, ungeteiltem Herzen ist eine HimmelSzabe, wie sie Gott niemand verliehen hat, außer den heiligen Engeln droben, und den armen, gequälten und zerschlagenen, schwarzen Sklaven auf Erden. „Das kommt von dem Duell," rief sie, „ich hab' mitgetan." „WaS? Hat dich etwa eine Kugel gestreift?" „Jawohl, daS will ich meinen.' „Ist es möglich! Aber wie konnte das geschehen?" „Ganz einfach. Ich sitze hier im Dunkeln und bin ettraS eingenickt. Auf einmal — bumbum — knallt ein Schuß ganz in der Nähe. Da lause ich nach der andern Seite, um zu sehen, waS los ist, und stelle mich an daS alte Fenster ohne Nahmen, daS nach Querkopf Wilfons Haus geht — bei mir oben war'S dunkel, aber unten im hellen Mondschein steht einer von den Zwillingen — der braune war's — und flucht ganz leise vor sich hin, die Kugel war ihm nämlich in die Schulter gedruu- gen. Doktor Claypool hatte ihn ln der Mache und Ouerkopf Wilfon hals ihm dabei. Ein paar Schritte weiter aber stand der alte Richter DriScoll mit Pem Howard, die warteten, bis die andern fertig waren. Gleich darauf gaben sie daS Zeichen, und bumS, gingen die Pistolen wieder loS. „Auweh!" rief der Zwilling, er war an der Hand getroffen, die Kugel aber flog in den Holzstoß unterm Fenster — ich hab'S gehört. Beim dritten Schuß rief der Zwilling wieder Auweh! und ich mußt' eS ihm nachmachen. Die Kugel traf ihn am Backen» knochen, kam hier heraufgehe pst, prallte am Fenster ab, fuhr mir quer übers Gesicht und streifte mir die Haut vmi der Nasenspitze. Wär' ich nur 'nen Zoll näher ge» wesen, sie hätt' mir die ganz« Nase mitgenommen und mich verunstaltet. Hier ist di: Kugel, ich hab' sie gesucht und gefunden." „Bist du gar nicht vom Fenster fortgegangen?" „So ne dumm« Frage! Natürlich nicht. Bekommt man etwa alle Tage ein Duell zu jehen?" „Du warst ja aber gerade in der Schußlinie. Hast du denn keine Furcht gehabt?" Rory lachte verächtlich. „Furcht! Die Smith-PocahontaS fürchten nichtS, und Kugeln erst gar nicht." „An Mut fehlt'S ihnen nicht, aber an Vorsicht desto mehr. Ich wäre da nicht stehen geblieben." „Ist denn sonst niemand verletzt?" „Du hörst ja, eS hat unS alle getroffen, außer dem Doktor, dem blonden Zwilling und den Sekundanten. Richter DriScoll ist nicht verwundet, aber ich hörte Ouerkopf fagen, die Kugel habe ihm 'nur Büschel Haare weggerissen." „C Jammer," dachte Tom bei sich, „wie leicht hätte aller meiner Not ein Ende gemacht werden können. Nun er am Leben geblieben ist, wird er noch alles herauSbe^ kommen und mich an den ersten besten Sklavenhändler verkaufen — er würde sich gewiß nicht lange besinnen." Zu Norana gewandt, fuhr er in dumpfer Verzweiflung fort: „Mutter, wir sind in einer furchtbaren Klemm«.' „Aber Kind," rief sie mit stockendem Atem, „was erschreckst du mich denn so? Ist etwa ein Unglück ge« schehen?" „Ja — etwas habe ich dir noch gar nicht gesagt: AIS ich mich nicht mit dem Grafen schießen wollte, hat der Alte das Testament wieder zerrissen und —" Roxana wurde leichenblaß. „Nun Ist eS dorbri mit dir — auf immer und ewig. DaS ist daS Ende vom Lied. Wir müssen beide HungerS sterben." „So warte doch nur und laß mich ausreden. AlS er sich zu dem Duell entschlossen hatte, fiel ihm ein, daß er mir nicht mehr vergeben könne, falls eS ihm das Leben kostete." (Fortsetzung folgt.) Belehrendes, Unterhaltendes, Heiteres etc Der deutsche Täeinann. Richt bahnst du den Weg dir mit einem Gang Durch Wildkraut zum Ackerland. Zertritt, waZ dich hemmt im Grund, am Hang Aecht oft, dann verliert es Bestand. Dem Deutschtum bereite den sesten Pfad Und »arte vom Pflügen nicht bi« zur Mahd, Das Unterkrautgestrüpp zu zerstöre». Den Sichelklang froh wirst du hören. » ^ • Lah den Samen treiben, Bis er sprießt hervor! Sind nur tief die Furchen, Wurzelruhig bleiben Darf, waS kräftig keimt empor. Aus des Heimlands Schollen Dringe der deutsche Geist Zu dem Licht der Freiheit Mit allmächtgem Wollen. Reife» Korn der Säemann preist. ' . * Heiße Eintelaste wehen. Mit dem Wind« sollst du mähen, Daß sich nicht die Frucht zerstreue. Und der Mühe solgt die Reue. Halme sollen reihenweise, Und nach alter Schnilterweise Werden Garben dann gebunden, Ausgetürmt in Sonnenstunden. Rastlos nur I Es muß gelingen, Erntelohn dir zu erringen. Karl Prill. In« Album. Ein Scherz, »in lachend' Wort entscheidet ost Die größten Sachen Iressender und bester Als Ernst und Schärf«. Horaz. Ich bin zu stolz, hochfährtig zu fein. Reiche!. Da» Leben der Christen auf Erden ist »icht »ine Frömmigkeit, sondern ein Fromm» weiden; nicht »in» Gesundheit, sondern »in G»su»dwerd»n; nicht eine Ruhe, son-dern »ine Uebung: wir find'« noch nicht, wir «erden'» ad«r. Es ist noch nicht ge. tan und gesch«h»n; es ist im Gange und Schwange; es ist nicht da» Ende, sondern der Weg: «S glühet und glänzet nicht alle». eS feget fich alles. L u t h«r. Seidene Kleider von Flecke» zu reinigen. Man macht Kaffee »hne Zu» sah. Dann schält man drei rohe klar-toffeln von mittlerer Größe, schneidet sie in dünne Scheiden oder reibt sie aus d«m Reibeisen, dann gießt man kinen halben Liter siedendes Wasser daraus und läßt e» etwa» erkalten. Hieraus seiht man die Flüssigkeit durch ein Tuch, gießt die gleiche Quantität Weingeist und ebensoviel von dem Kaffee hinzu und mengt e» gut durch-einander. Mit dieser Flüssigkeit bestreicht man das Seidenzeug mittels eines reinen schwämmchens aus der rechten Seile, läßt es aus einem reinen leinenen Tuche etwas abti ocktun und blättert e« aus der rechlen Seit», solange e« noch feucht ist. DaS Seiden»e,ig. namentlich lasset und RipS, wird wieder sehr schön. Wenn der Stoff bei einmaligem Ueberstreichen nicht rein genug wurde, so wiederholt mo da» Per-fahren. Will man hellseidene «leider aus dies« Weise reinigen, so läßt man d«n Kaffee weg und benützt nun den Wein-geist und da« Kartoffelwasser. Selbst Sammet läßt sich damit reinigen Vorsicht beim Nähen! Der allge-mein« Gebrauch, den Nähsaden in den Mund zu nehmen und mit den Zähnen zuzuspitzen, gibt zu ernsten Bedenken Ber-anlassung. Abgesehen davon, daß manch« Farb«n, die zum Färben der Nähseide und »Zwirne »erwendet werden, an sich schon giftig find, komm« e« auch vor. daß die Seiden, um das Gewicht zu erhöhen, mit Blei oder Quecksilber getränkt, beziehungs. weise beschwert werden. Gelangen auch nur kleine Mengen dieser Gift« in d«n Magen, so kann auch aus die Dauer der Gesundheit großer Schaden «rwachs«n, und man hat osl gar seine Ahnung, woh«r Uebelkeit und geschwollene Lippen kommen mögen. Außerdem sieht das Spitzen mit den Zähnen unschön auS und schadet den Zähnen. Da« Steinhalten der Blumen-tSpfe von außen wird ost al« Nebensache betrachtet: man sieht mitunter an d«n Fenstern ganz grün angelausene Töps«. DaS ist nicht all«in unschön, sondern auch den Pflanze» säiädlich. Dieser Schmutz verhindert da» Ausdünsten des Topfe«. Also waschet die Töpse, wenn »ölig, gut ab I Gegen Migräne ist sj>o» viele« pro» biert worden, leider mehr ohne als mit Ersolg. Beigelügten Rat, um diesen lästigen Gast zu vertreib»», la« ich vor ' einiger Zeit in einem Blalt«, probierte denselben in zwei Fällen und zwar mit dem besten Ersolge, und so will ich den-selben auch anderen mittheilen mit dem Wunsche, daß jeder Versuch dasselbe gün-stige Resultat lxsere. Bei Migräne, auch mit Magenbeschwerden verbunden, soll Kochsalz helsen, gleich beim eisten An-zeichen de« Uebels genommen. Ein voller Theelöffel feine« Salz, nachher sogleich etwas Masser getrunken. Di«se» so ein-jache Mittel soll den lästigen Störesried gleich entsernen! ist der Migräneansall aber bereit« vorgeschritten, so wird er doch nach Anwendung deS Mittel» in zirka einer halben Stunde verschwinden. Wie die Nachtigall fing». Unter dem Titel .sieben bilarotrageJu »atiro-pasturale« gibt e« ein in Parma 1614 gedruckte« Büchlein, da« solgende genaue Darstellung de« RachtigallengesaugeS enthält : Tu'm, tiün, tjün, tinn, tiüu, Zpe tiä zqaa; Qaorror pipi, Tio, tio, tio, tio, tio, tii, QuQtio, qusitio, qaStio. qafitio ; Zquo, zqao, zquo, zquo, Zi. zi, z>, zl. zi, zi. zi. Qaorror tio lauä pipiqoi! Einem Grafen Tefauro, der im Jahre 1677 starb, hat diese» Liedchen so gut ge-fallen, daß er darunter schrieb: .Ich weiß nicht, ob die Nachtigall »in Dichter oder der Dichter eine Nachtigall ist." Indianerschlauheit. Ein Indianer kam in den Laden eines Landkrämer«, in welchem von der Radel bis zum Hammer, vom schlechtesten The« di« zum besten MaiSbrot, vom abgelegten Stiesel bis zum Spitzenhemd, alle« mögliche zu haben war, und forderte Brct für lüns Cent«. Räch kurzem besinnen meinte er, daß ein Glas Grog für süns EentS doch besser mund«, gab daS Brot zurück und ließ sich ein solches GlaS verabreiche», tiank dann den Giog au» und wandle sich zum Gehen. — .Halt," rief der Krämer, .Ihr habt den Grog noch nicht bezahlt." — .Dasür hab« ich Euch ja daS Brot gegeben," erwid»rt» die Rothaut. — .Da« Brot ist ab«r auch noch nicht bezahlt." — .Run, deshalb lass» ich e« eben da I" Sprach'» und verschwand. Uebertrieden. A.: »Essen Sie auch Bratäpsel V — B.: .Nein, al« Vegetarier dars ich nicht« Gebratene« essen." r Mummer 12 Hoff'"», daß dieser erste versuch de« Bereine« von SlSick begleitet ist. KUlier gemriadnrci Am Montag, den 9. d. M.. um 5 Uhr nachmittag« findet eine außer» ordentliche Gemeindeau»schußfitzung «it folgender Tag,e»ordnung statt: Mitteilung der Einkäufe. Be-richtle der Recht«sektion über: 1. die Eingaben weg'» Zuerkennung de« H«imat»r«chte» in der Stadt Cilli und zwar: de« Luka« Weber, der Zos«sa Seniza. de« Butkhard Grähtrr, der Fran-Z««kio Paulnfch. des Georg Jesenko, de« Metod 2i5ta. der Margaret« Koren und de« Samuel Braun; 2. da« r«ich»gerichtlich« Erkenntnis über die Beschwerde de« Dr. Georg Hrasovec wegen Verletzung der sprachlichen Gleichberechtigung und 3. eine Siatthalterej.Enischeidung ia Angelegenheit der Herstellung einer B«zirkSftraß« zur Verbindung der Wiener Reich«snaße in Gaberje mit der Lai-bacher R«ich»straße. Berichte der Bausektion über: 1. ei» Baugesuch betr.ffend die Adaptierung de« Hause« Nr. I Grazetstraß« und 2. ein Offert de« Moritz Unger um U'benragung der Anfertigung der öffentlichen B«dürsni»anlagen. Berichte der Finanzsektion über: I. eine Eingabe de« Bunde« der Deutschen Süd«ähr«n< um Unt«rftützung»-Ge-währuna; 2. erntn A«t»oortrag in Angeleaenheit de« Ankaufe« de« Kanduscher'jchen Grundstücke«; 3. die Antwortschreiben verschiedener Geldinstitute in Angelegenheit der Darl,hen»gewährung für den Schulhau»bau und 4. ein Andot des Viktor NaSko «amen« der Permofer'jchen Erben auf Ankauf ihrer Hau»realitäien Nr. 2 und 4 in Langenfeld. Be« richt de« Wirtschaft»ko«itee» über ein Gesuch de» städtischen Kutscher« Anion Kvllarüsch um Bewilligung einer Remuneration. Kteischhauer Kränzchen. Ein Ausschuß der Fleischdauermeister und Gehilfen von Cilli ladet zum Besuche de« von ihm für den 7. März im Hotel Mohr beftimmien Fleischhauer-Kränzchen« ein. Neterauenkri« zche» Wie alljährlich, so fand auch lieuer in den Ka»no- Räumlichkeitenda»Kränzchen de« hiesigen Veteranenoereine« statt. Kränzchen sagt al« bescheiden« Bezeichnung wohl zu we ig. man könnte angesich«« der zahlreichen Gesellschaft und der duftigen Toiletten der Damen wohl mehr von einem Ballseste fprechn. Sämtliche Räumlitch-feiten be« Kisino erwieien sich fast zu klein, um den außerordentlich starken Besuch zu fassen. Von feinem Kunstverständni« und außerordemlichem Ge« schmack, al« auch den krieuertschen Charakier eine« Beteranenvereine« wiederspiegelnd, erwie« sich die au« der Hand de« hiesigen Tapezierer«, Herrn Zwetanooiisch, herorgeheude Ausschmückung der Festräume. Den Hintergrund de« Saale« bildete die im Blumenschmuck prangende Büst^ de« obersten Krieg«herrn. Die Veranstaltung hatten He Herren Bürgermeister Juliu« Rakusch, Bü'germeister-Siell» Vertreter Dr. Jesenko, Stalthaltereirat und Brzirk«» Haupt mann Baron Apialtrern, BezirkSkommissär Graf AttemS der Kommandant de« hiesigen Land-wehrbaitaillon», eine starke Abordnung de» Offizier«, Der Paltcnt wurde kreidebleich, seine Knie fchloiiierten. »Wa»," fragte er mit erstickter Stimme, »wa« enthüllt die Fla'che?" »Eine« meiner stärkst,« Gifte/ sagte der Arzt gemütilich, „und ich haue mir schon Vorwürfe ge» «acht., daß ich ste so offen hier habe stehen lassen. Denn hättet Ihr auch nur einen Tropfen davon genossen, so wäret Ihr in einer Stunde eine Leiche." Da brach der Tagelöhner zusammen wie ein gesälliier Baum und winselnd umschlang er die Knie de« Zvl'ktor«. „Um de« Himmel« Willen, Doktor," stam» melte er — .ich habe einen großen Schluck au« der Fllasche genommen — ich bin vergiftet — bin tot —* Wer Dokior heuchelte Zorn und Erstaunen. «.Wa». Miun — Ihr vergreift Euch an de« Ei^ennum de« Arzte«, der Euch helfen soll ?" don» uerie en, „seht I» nicht —* sehe alle«, wa« Sie wollen. Doktor, nur helfen Sie «ir — retten Sie «ich — Sie können e» Dodd) —• Dbr. Brown legte sein Gesicht in nachdenkliche Faltern und ließ den Tai-elönner noch eine Weile zappelUn. Dann sagte er bec ächtig. „hm ein Mittel gäbe es« noch — aber e« ist grausa« — scheußlich —' Uilnd wäre e« wie da« höllische Feuer selbst — her daa»it — um de« Himmel« willen.- kreifchte de r Ta-grlöhner. Der Arzt ging in« Arbeil«zi»«er zu rück und schrieb mit diabolische« Grinsen ein R ezept.:. «Oe»tfch» Hvacht" korp« de« hier garnisonierenden Bataillon« de« Jnsanterie-Regirnent« Nr. 37. Gewerke Ritter v. Goßleth, sowie mehrere Gemeinderäte und viele sonstig, Vertreter der Zivil» und Militärbehörden mit ihrem Besuche beehrt. Die Gäste wurden durch da« unermüdlich seine« Amte« waltende Empfang«» komitee in den Saal geleitet, wo sich dem Be» sucher ein Kranz blühender Damm darbot, so daß selbst der geschworenste Feind Terpsichoren« nicht der Verlockung widerstehen konnte, unter den rauschenden und prickelnden Klängen unserer wacketen Stadtmusiker mit einer Tän»,rin im Ar« dahin-zuschweben. Al« rastloser Arrangeur von Quadrillen erwie« sich zu« so und sovieltenmale der verdiente Obmann de« Vereine«. Herr D e r g a n z. Al« Bortänzerpaare traten auf: Obmann Herr Der-ganz mit Frau Eichderger, Obmann-Siell« vertre-er Herr M i ch e k i t f ch «it Frau Der» ganz, Au«schußmitglied Herr Maftnak mit Frau Speglitsch, Fähnrich Herr Blanko mit Frau Michelitsch. Schier unermüdlich spielte die Kapelle zum Tanze auf und bei den lockenden Weisen wiegten sich die Paare bi« zum frühen Morgen in lustigen Reigen. De« vorzüg-liehen Gelingen der Veranstaltung und der außer» ordentlichen Großmut einzelner Bewcher entspricht auch da« schöne Erträ.ini» de« Abende«. Der Verein kann da« Kränzchen in seiner Chronik al« eine« der bestgelu>,g«nsten bezeichnen und wird sich die tanzlustige Jugend gewii; im Vorhinein aus die Wiederkehr vr»s«lb«n freuen. Deutscher Hemerbevund. Am 3. Februar nachmittag« fand im Gasthause „zur Traube" die Jahrethauplversammlung de« CiUier Deutschen Ge« Werbebundes statt. Obmann Herr Mörtl eröffnete nach konstatiener Beschluß'ähis>keit die Versimm-lung und berichtet zunächst, daß der vom Deut chen Gewerbedunde einpesetzte Ausichuß zur Gründung eine« Bauvereine« die ersorderlichen Aibeiten vol» lenoet hat, die Sahunpen und Beitrittserklärungen liegen leeret« aus. und wird in kürzester Zeit die gründende Vollveisammlutig stai'si'den Au« dem Jahre«v»richle de« Schrislsührer« Herrn Muster wird entnommen, daß im abgelaufenen Ver»in«jahr, eine JahreShauptoeriammlung. fünf Vollversammlungen und 22 Au«!chußsitzungen stattgefunden i aben. Der Verein zählt an Mitglieder» 89 ordentliche »nd ll unlerstv^nfe. Im Somm»r fand ein gewerb-licher Autflua nach Wind »Feistritz statt und wur» den weiter« zwei demfche Gewerdefeste auf der Burgruine Ober-Cilli abgehallen; auch fand ein gewerblicher Vergnügung«ab.nd der deut!chen Ge-werd treibenden statt. Al« besonder« erwähnen«» wert wird in dem Berichte hervorgehoben, daß der vom Deu'sch-n Gewerdedunde aufg ttellte Kandidat. Herr Karl Möril. mit großer Majorität in die Grazer Handel«- und Gewerbekammer gewählt worden ist. Hierauf erstattete der Verein«? ssier, Herr An on Chiba, den Kassenbericht, au« welchem hervorgeht, daß der Verein 37 l X 37 h verein» nabmie, welchen Einnahmen 158 K 30 h AuS- «P>e«. Mann", faßte er zurückkehrend. „Da« wa« »ch Euch vier verschiieben hab«, da« nehmt, tut einen großen Schluck und laust, wa« Ihr könnt — bleibt nirgend« stehen, wa« Euch auch beaegnen und ankommen maa, di« Ihr zudause seid. Vergeßt aber nicht mch im Lauf n öfter« einen großen Schluck zu nehmen — und dann zu» hau« in« Beil — drei Tage lang —" Der Tagelöhner riß dem Doktor den Zettel förmlich au« der Hand und stürmte damit sott. Nach acht Tagen kam eine L^ndfrau zur Sprechilunde. „Ich bin Ned P-ckergill« Frau," sagte sie, .den Jur vom Tode errettet habt und bring« Euch hier zum Danke einen jungen Hahn." „Ja aber —' „Nein, den müßt Ihr nehmen. Da« Mittel war ja qrauiam. Zhr habt recht — und ich habe Ned auch ordentlich durchgehaue». daß er sich an Euren Sachen vergriffen hat, denn seine Kleider, da« Bett — Herr Gott — wie sah da« au« I Hier nehmt den Hahn. Und nun wollte ich noch fragen — soll die Flasche noch mal vollgemacht wer» den? Ned suhlt sich nämlich noch etwa« schwach —' „Nem," fi«l ihr Brown in« Wort, sich mit Mühe da« Lachen verbtißruo, „da« muß sich nun selbst helfen." „Na dann dank ich schön.» sagte die Frau, legte den Hahn auf den Tisch und stellte da« omi» nöie Fläschlein daneben. Auf dessen Etikette stan» den die inhaltschweren Wort«: „Friedrich«hall«r Bitt«rwafser."--- Gette 3 gaben gegenüberstehen, so daß «ine Barichast von 213 K 7 h erübrigte, zu welcher noch der Ueber« schuß vorn Jahre 1901 per 392 X 17 h hinzukomme, so daß da« Verein«?ermögen sich mit Ende de« Jahre« 1902 auf 605 X 14 h beziffern. Sowohl der Bericht de« Herrn Schriftführer« al» al« auch de» Herrn Berein«kasfier« werden mit dem Au«dr»cke de« wohlverdienten Danke« zur Kenntnis genommen. Bei der hierauf vorgenom» menen Neuwahl wurden folgende Herren in den Ausschuß gewählt: Johann Berna, August Brat» ichitsch, Anton CHiba, Anion Eichoerger. Johann Koroschetz, Johann Kullich, Ono Küster, Karl Mörtl und Franz Parchiaffo. Zu Rechnung».««» visoren wurden die Herren Rie^ersperger und T«rsch«k gewählt. Schriftführer H«rr Küster gedenkt in an-erkennenSwerten Worten de« zur Gründung de» Bauvereme» eingeseyien Komitee«, bestehend au» den Herren Ingenieur Lichtenegger. Karl Mörtl, Franz Pacchiaffo, Juliu« Rakuich und Karl Teppei für die groß- Mühewaltung. in«b.'fonder« habe sich Herr Ingenieur Licht,neg„«r durch reg« Anteil» nabme dtsondrre Verdienste erworben. Herr Küster sorderte die Anwesenden zum Zeichen de» Danke» zum Erbeben von dcn Sitzen auf, welcher Auf» sorderung man «>t Begeisterung nachkam. Der al» Gajt anwesend« Jng«ni,ur Herr Lichtenegger dar^kt für die freundlichen an ihn gerichteten Worte und aibt der bestimmten Hoffnung Ausdruck, daß der Bauverein leben«sähig sei« und derselbe oen Gewerbktreibknden großen Votteil bringen werde. Den Schluß bildet? die Bespre^ung interner Ver-ein«ongelegenh«iten. Z>er Ausschuß des ^eweröeöuvde, ßUki bat stch wie folgt gebildet: Obmann: Herr Karl M ö r t l. Obmann-Stelloerireter: Herr Jokann K t» r o f ch e tz. Schtififübre:: Herr Oilv Küster. Kaikier: Herr August B r a t s ch i t j ch. Zu« Sekretär de» ^rwerl«dunde« wurde Herr Josef « r e l l b stell». Der neue Ausschuß wiro die Vor» arbeiten zur Abhaltung eine« Sieiermärki« schen Gewer betageS in den Mauetn unserer Stadt tatträf'iq betreiben. Iweigverein ßilli des Aeröandes atptn-lindijcher KanSelsanzeftekter. Es wird h-emit zur ttennli»« gebracht, datz am Mittwoch, den II. d. M.. um 3 Udr abend», im Schulzinimer d-r fünfie.i Klusse der städtische» Knabenvols«fchule der S«e> ograpatekur» beginnt und werden olle jene Herren und Damen von Ctllt. welche an demselben tkilnedmen wollen, ersucht, sich bi« dahin beim Obmann obigen Vereine«, Herrn August Eger«. dorfer, zu melden. Der Kur« wird vter Monate dauern und werden in der Woche zwei eventuell wenn sich die Noiwendigkeit ergibt, auch drei Unter» richl«siunden wöchentlich erteilt würden. Schtachthausöericht. Im abgelaufenen Jahre gelangten im Schlachthause der Stadt Cilli im ganzen 7088 Tiere zur Schlachtung und zwar: 2 Büffel. 41 Stiere. 1484 Ochsen. 646 Kühe, 426 Kalbinnen, 2766 Kälber, 1283 Schweine, 165 Schafe, 4 Ziepen, 11 Lämmer, 253 Zicklein und 7 Ferkel. Gegen da« Vorjahr zeigt die Ge-samtzahl der geschlachteten Tiere eine Zunahme von 60 Stück Wa« insbesondere die Großviehschlachtun» gen anbelangt, so haben dieselben gegen das Jahr 1901 um 77 zugenommen, und erfreulicherweise erstreckt sich diese nicht unbedeutende Zunahme ge-rade aus die qualitativ besseren Gatlunpen de« Großviebe«. nämlich auf Ochsen (mehr 127) und Kaldinnen (mehr 98), während Stiere (weniger 16) und Kühe (weniger 132) gegen da« Vorjahr in der M>nde>heit aeb.ieden sind. Außerdem wurden in«gesamt 103.031 kg Fl,isch und zwar 18.227'/, kg Rindfleisch 34.557 kg Kalbsfleisch. 49.758'/, kg Schweinst, isch, 316 kg Schalfleisch und 172 kg Z'ckleinfleisch von auSwärt« IN die Stadt zugeführt und im städtischen Schlachthause beschaut. Im Durchschnitte wurden also täglich im abgelaufenen Jahre 7 Stück Großvieh und 12 Stück Kleinvieh geschlachtet und außerdem 282 kg Fleisch vom Lande zugeführt. Da von dieser Fleischmenge ein Sechstel, d. i. zirka 10.000 kg, wieder exportiert wurde, so stellt sich der Gesamt serbrauch an Fleisch für di« B«oölk«rung von Cilli auf zirka 680.000 kg. Di« Fltischd«schau wurde in der Weif« gehandhabt, daß die Schlachttiere schon vor. inSbesonder« aber «ach der Schlachtung «in«r genauen tierärztlichen veschau unterzogen wurden. Ebenso würd« da» zugtführie und am Lande bereit« beschaute Fleisch einer Ueberbeschau unterzogen, bevor e« zum mensch-lichen Konsum« freigegeben wurde. Selbstoerständ» lich wurde b«i der Au«übung der Fleischbeschau >a» Hauptaugenmerk stet« aus den Schutz de» fleischkonstuniereuden Publiku«» gelegt, doch wurde Seite 4 gleichzeitig getrachtet, ungerechtfertigte Beanständun- Jen von Fleischwaren und dadurch bedingte Ver-chwendnngcn de« Nationalvermögen« ^nach Mög-lichteii bintanzuhalten. Von den im Schlachlhause geschlachteten oder im geschlach'eten Zustande zuge-führten Tiaren wurden al« zum menschlichen <*e» nusse vollkommen ungeeignet erklärt und daher vernichtet: 2 Rinder wegen hochgradiger Tuber» kulose, 2 Rinder wegen jauchiger Gebärmulterent-zündung, I Rind wegen beginnender Fä»lni« (Not» schlachiung, zul,esüh-t), I Kalb wegen pyämischer N 'belenlzündui g. 6 Schweine wegen Finnen. 1 Schwein weg.n Bauchfell- und I Schwein weg n Ged irmenizündung, sowie 80 unau« >elra, e»e Früchte. Außerdem wurden wegen verschieden» artiger Krankheiten vertilgt: 2 Herzen, 151 Lebern, 18 Nieren, 4 Milzen, 5 Magen, 2 Gedärme. 79 5 kg Fleisch. 9 Köpfe und 19 Füße. Weilers wurden zirka 60 v. H aller Rindslebern wegen Leberegeln, 30 v. H. aller Schweinslungen wegen Lungenwünnern und 40 v. H. aller Schweinsledern wegen Echinococcen beanstände», jedoch nach Enifernung der kianthast veränderten Par« tien zum Konsum zugelassen. Schließlich wur-den al« nicht bankwürdig und daher nicht ver» kaus!sähig erachtet, jcdoch dem Besitzer gegen schrift» liTe Verpfl chtang, die Fleifchwaren nur zum Hau«-gebrauch zu verwenden. krineSfrllS aber zu ver-lausen, fr«igegeben: zwei Rinder, zwei Schweine, ein Kalb, 141 kg Rindfleisch und 13 kg Schweine» fett. Zur technischen Verarbeitung wulde nach vor-genommener Entwertung durch Begießen mi» Petra» leum da« Fett von drei hochgradig finnigen Schweinen dem Besitzer auSgesolgt. Von welch hervorragender B-deuiung die Existenz eine« mo der»«'» Schlachlhause« 'üc die menschliche Hygi>ne ist, ersieyi man deutlich, wenn man sich vergegen» wattig«. wie viele menschliche Erkrankungen durch di« Ausschließung de« oben erwahnien ko >si«nenen Fleische« vom ««»schlichen Kousume oerhinder» wurden un» wenn man auß rdem in Beirach« zieht, daß vielkach schon durch da« bloße Bestehen eine« Schlachlhause« und der da«» verbundenen, strengen, fachmännischen Fle schdrschau oll«m viel» fach dir Zufuhr von k»a>kem V eh und fragwürdi» gem Fiti«ch zur S«ad« unierlassen wird, da man eben mit Rech« die Konfi«kaiion fürchtet und ^e«» halb die Ware lieber am Linde ob;af<,t.. sucht, wo sie n^chi der nur allzuoft nicht grundlo« ge» fürchi.te» tierärztlichen Be'chau un>erworien ist. Auch eine Aagt» l In welch unoeramwort-licher Wrise unser ohnedie« nicht allzu starte Reh-stand vernichte« wird und zu welch empörender Tierschinderei die edle Jagd in der Hand «ine« habgierigen, gemüi«roh>n Menschen hinabsinken kann, zeigt folgende kleine „Jagdgeschichie": Kurz, lich wurde am Vadarnit in unmittelbarer Nähe der Jagogrenze eine« giöße-en BestyeS, in welchem streng geschont wird, eine »Jaad" abgehalien. Eine arme Rehsai« mit zwe Ä.giern baue an dieiem Tage da« Unglück, die schützende Grenze zu über» schreiten, um an einer sonnigen Lehne die srost-erstarrten Glieder zu wäruie». Sie wurde auiae» spür» und die wridgerechie J»gd begann. Ein We'b mußte al« Treiber f> ngieren uns es gelang ihr die Gai« mit den zwei Ki en geg n den jüngeren der Jäper zu treiben, wacher mn zwei Schüssen die armen zwei Kitze stielte, dieselben jedoch so schlecht traf, daß ihnen nur die Läufe zerschmeiieri wurden un» sie auf den Siumpen fortdumpelnd hinter der G-i« zu flülten veriuchien — ein er» ba>mungöwurdiger Anblick. Dem älie>en der beiden „Jäaer" glückie e« endlich, da» eine Kitz mit zwei Schüssen zu iö en. Indessen war da« andere Kitz der Jagdgrenze schon so bedenklich nade gekommen, daß ver Jäger den Verlust der Beute sürcht t», weshalb er vem gequäl-en Tiere, da er ferne Pj-fronen m.hr besaß, nachl»f. eS vollend» zu Boden stieß und mit beiden Füßen daraus so lange herum-lrai, di« er sein bedauernswerte« Opfer buch"äd-lich zu Tode getreten hatte. Daß »« nicht Deiche waren, welche in dieser geradezu unqualifizierbaren Weise ih-em Jagdvergnügen huldigien, ist wohl außer Zweifel. $inc Gemeinheit echt peroakischen Kaliber« leistet sich da« Marourger bischöfliche Ami«dlat«. ind-m e« die auch von un« gemeldeie Berhofiuna de« Hochstapler« Gabriel Krait scher, der mso-fern ein E>ll>e» ist, alt er hier da« Licht der Welt erblickt hat. mit der Aufichris, „Berhaf ung eine« Eillter Kinde«" weitergibt. Wie bübisch 1 Aür pervakisch« pennnzianien zu« Nachdenken. Nach einem Erlaß de« Juftizmm.stenum« wird im Falle einer anonymen Anz »ge an da» Sericht von diesem gleichzei'ig mit den Erhebun» „VsttKAe W*#r g«n di« Nachforschung nach dem anonymen An-zeiger mit aller Energie gepflogen, um diesen nötigenfalls zur Hand zu haben. Z>as ßöse gewissen regt sich bei dem hiesigen slovenischen Blaue. E« hat in der unveranlwott» lichsten Weise gegen den unglücklichen Maschinisten. Herrn Schmidt, gehetzt und feine Verurteilung zu einer geringen Freiheitsstrafe, die wegen der irrtümlich erfolgten zweimaligen Stimmzeitelabgabe erfolgte, als wie die wegen eine« schweren Ver-brechen ausposaunt, waS den Unglücklichen viel» leicht innerlich tiefer bewegt hat. al« er «S nach außen blicken ließ. In frecher Rede will das Blatt jetzt die gerichtliche Verurteilung Schmidt'S als von „Cillier Vnbrechern" verursacht, darstellen. „Cillier Verbrecher" ist starker Tobak. Wer weiß, wen H->rr Schmidt alS ,V«»brecher an ihm" ne-'nen würde, wenn feine Lippen nicht füc immer ver» stumm« wären. Hine ßhrisiöanmfeier als Unfug zu bezeichnen, blieb der „Suosteuiichen Presse" vorbehalten. Da« paß« so aanz zum Charakierbilde deS Blatte«, daS in der Pflege de» ausgestreuten Hasse» zwischen den beiden Volksstämmen des Landes den idea en LebcnS» zweck erblick» und damit Verrat an seiner Besinn» mung alS bischöfliches Amtsblatt übt. Allerdings wird der Fall erklärlich, wenn man erfährt, daß die Christbaumfeier voi Deutschradikalen ausging und daß sich biebei die prächtige Gelegenheit bot, «inen Bozener Polizeibeamien zu denunzieren. Aer» von der Keimst in Pont S«. Martin verschied »n der Ällo . en^rüy« de« MonlagS in den Armen ihrer sie ausopfernd pflegendem Töchter Fran Auguste Pallo«. Der Tod trat unvermutet nach kurzem Unwohlsein ein. daher der Verlust von ihren Kindern umso herber empfunden wird. Die Ver» storb«.!« würd« über Wunsch nach Eil!» «ib-rsiidrt uns in he'mail'cher Erd« zur ewmen Ruhe bestattet. Hin gräßlicher Anglncksfall bilde« sei« Tagen den einzi. e» iKe>plach»>»vff von Marburn. Die blührnden Knaben des Kaufmannes K r z i z e k. Karl und Walt der, ersterer 13, letziere^ 9 Jadre alt. veranüaten stch mit ander«« Kindern mit Schlitlfchuhlaufen auf einem Stadtleiche. Der waghalsige Walih^r begab sich trotz der wieder-Hollen Abmahnungen sein-« BruberS auf »ine ge-sährliche, dü»ne Eisdecke, wo er un'er einem Aus-schrei einbrach. Während die e stir ckten Kinder anS User eilten, sprang Karl u m Bruder zu Hilfe; eS gelang ihm auch. >h s >um Oberleib Herauszuziehen. Da gab aua, -cholle. die ihn trug »ach. und auch er oerfchwau» iür Sekunden in den kalten Fluten. Ausrauchend klammerte er sich an de geborstene Eisdecke und rief den bestürzten Gefährten im Jammerione, das Gesicht bluiüberströmt und angstverzehrt, zu: „Mein Bruder hängt an meinen Schlittschuhen. er zieht mich hin-unter!" und endlich: .Ich hali'S nicht mehr au», wegen meinem Bruder muß ich sterben!" D»e Augenzeugen tiefen die Hilfe des in nächster Nähe besindlichen Seewirte« Skala an. doch dieser, ein verbissener Slovene, wie» die Zumntung. helfend einzugreilen. in barschen Worten zurück. B.S jedoch die Hilfe von der Stadt zur Stelle war. war e» mit den Kräften Karl» auch schon zu Ende ge» gangen. Die Bevölk rung Marburgs ist infolge Kiffer unglaublichen Roheit gegen den Wir« Skala un^emein aufgebracht. Be« der Bergung der Leichen hätte auch der Gtirdarmerie-Wachimeister Bart da. der gleichfalls im Ei>'e einbrach, beinahe ein nasses Grab gefunden. Dem L ichenbegängnisse der Knaben wohnten an 10.000 Mmichen bei. Kine Sechzehnjährige — Mntter von Drillingen. Die „Marvuruer Zeitung" melde« von non: Die 16jährige. lekige Taglöhnerin Josefa Wraischko. Fraustaudeneistraße Nr. 100 wohnhaft, wurde am 31. Januar „glückliche" Mutler von lebend zur Welt gekommenen Drillingen. Ader nicht lange währte da« junge Mutterglück der jun-gen Mutier; sämtliche drei Kinder sind bereis gestorben. Z»a» evangelische Pflegeheim in Hraz, ^iese« schon '0 ost uno roll vielen Seilen ersehnte Sana-torium, welche« schon um feiner niedrigen Preise willen die größte Beachtung verdient, ist Sonniag. den 1. Februar, miitag« 12 Uhr. eröffnet worden. Den Wecheuki. durch welchen «« feiner Bestimmung übergeben würd«, nahm Herr Pfarrer Eckard« vor. Die Anital« b fi»d«t sich in hrrrlichtr und gesunder Lage in einem 4000 m* großen Park« am Ruckerl» berg (Waltendors bei Gra<) Rudolfstraß« 57. Di« innkr« Einrichtung d>S HauseS enlspricht den strengsten Anforderungen moderner Gesundheittpflege. AI» leitender Arzt wirkt derzeit Herr Dr. «ed. Karl Purkert. Derselbe behandelt interne und chirur-gische Krankheiten. Für andere Krankheiten werden Nummer 12 die beirissenve» Fachärzte zugezogen. Doch steht »S jedem Kranken frei, sich auch durch andere Aerzte behandeln zu lassen. Die 5trankenpflege wird nur von evangelischen Schwestern besorg«. Die Kranken haben sür Kost. Wohnung, einschließlich Beleuchiung und Beheizung, und sür die Pflege solgende^ Preise zu zahlen: Für die I. Klasse täglich 10 K (Sonder» zimmei). Für die II. Klasse täglich 0 K (zwei bi» drei Kranke in einem Zimmer). Für die III. Klasse tälllich 3 X (krankensaal). Die ärztliche Befand» Iui«3 für die Patienien der 111. Klasse ist sre«. Da« Entgelt sür die ärztliche Behandlung der 1. und II. Klasse wird von den in der Anstalt angestellten Aerzten nach den Bestimmungen bemessen, die von der steiermä»k>schen Aerztekammer getroffen sind. DaS evangelische Pfl geheim will in erster Linie den evangelischen Glaubensgenossen dienen. Doch fr hl die Anstalt, foroeit Ruum vorhanden ist, den Kranken jeden Bekenntnisses offen. Das Unter» nehmen ist nicht aus Gewinn berechnet, sondern einzig und allein der Wohltätigkeit gewidmet. AU» fälliue Ueberschüsse, sowie Spenden und Siisiunge» werden nur zur Erweiterung der Anstalt, in«» besondere der 111. Klasse verwende». Hausordnung und Pro pekie stehen auf Wunsch umsonst zur Ver» sügung. Anfragen behusS Aufnahme sin) zu richien an daS evangelische Pflegeheim, Graz, Ruckerlbera 57, Fernsprecher: 597. Der evangellfchr Pflegeverein nimm« Leute, die geneigt sind, fein Unternehmen zu unierstützen, al« außerordentliche M-talieder mit einem Jahresbeitrag von 10 X a»i. Anmeldungen werden auf dem evangelijche» Pfarramt entgegen» genommen. Südmörkische KolksSank, r. H m. S. K.» in Hraz. Zta»d am 31. Jänner 1903: Ein» Zahlungen für Ge chäftSanteile 168.283 K 40 h, Spareinlagen zu 4v. H. von 1366 Pattiien 1,345.484 K 99 h, Einlagen auf laufende Rechnung 35.644 X 53 k. kurze Darlehen 550.909 K 40 h, Hypothekar-Darlehen 13,224 K 18 h, Wechsel und Devisen 613662 K 13 h, eigene Einlagen 284.268 K 34 h. Wertpapiere 22.263 K 70 h, Geldverkehr im Jänn r 1,260.062 K 65 h. Mi«» gliedt»stand 2564. Deutscher Nadfahrer-Annd, Han XXXVI. Wie alljährlich, v.ranstaltet der Gau XXXVI (Steiermart und Kärn»«n) des Deutschen Rad» satirer» Bunde» auch in diesem Jahre eine.« „Geselligen Gau» Abend". Die Veranstaltung, welche den Teilnehmern einige anregende Stunden sroh«r, deutscher Geselligkeit und gegeafeitiger Autiprache biet n will, ist im Rahmen eine» Familienabend« gehalten und findet am Sonnabend, b»n 14. d. M., abend« 8 Uhr im Saale de» ersten Siockwerke» der Stadtiheaier-Gastwi tfchaft zu Graz stau. Für den Abend, dessen Unterstützung bewährte Kraste freundlichst zugesagt haben, wurde in«beso»^er» auch Herr Karl K-ller au« Eagenburg in Nieder» Österreich gewonnen, und sollten sich namentlich auch die auswärtigen Mitglieder und Freunde de« Gaue« die günstige Gelegenheit, diesen au«ge» zeichneten Humoristen und Liederiänger kennen zu lernen oder »viever zu hören', nicht entgehr» lassen. Di« auch im übrigen sorgfältige Zusammenstellung der VorlragSorsnung, sowie der stet« heiier-vor» nehme Verlauf ber Veranstaltungen de« GaueS XXXVI lassen einen starken Besuch erwarten, und wäre «S erfreulich, wenn sich außer den Mitgliedern der geladenen Vereine, auch die .Emzelfahrer" de« Gaue« rech« zahlreich einfänden. Durch Gau, Mitglieder eingesührle deutsche Güfu, auch Nicht» ravsabrer. sind willkommen. Aus dem Hrazer Amtsölatte. Erl.diaung: Zwei Gericht«adiunk«enstellen be>m k. k. Bezirk«-g»r>ch«e ii« Friedau. Gesuche bi« 15. d. an daS k. k. KreiSgerichtSpräsidium in Marburg. — Lö« fchung der Firma: .Karl Üblich, Holzstoff- und Packpapier-Fabrik in Paaelfche" im Hansel« nistn für Einzelfirmen de» k. k. KreiSgerichleS Cilli. — Karaielverlzängungen über Matthias Kladnik, In» wohner in Leut'ch, FranziSka Plefec, Maad i» Leuisch. Jgnaz Ko«. AuSzü^ler m Varpalje, Maria Z.>verZnik au« Schönack^r, Franz Punoslemöck, Taalöhner au« Bokna, Johann Glojek, Au«zügler in Oberburg, wegen gerichtlich erhobenen Blöd» sinne«, und über Bartdlmä Plaznit, Au«züaler uuS St. Florian, wegen Verschwendung. K. t. Beurk«» geeicht Oberbnrg. — Eintragung von Aenderung»» und Zusätzen bei der Fir«a „Johann Koß ii Cilli' im Hand'l«register für Einzelfirmen de» k. k. Kreitgerichtk« Cilli. — Einleitung zur Amorti» sierung de« Einlagebüchel« der Stadt Petiau Nr. 45, lautend auf den Namen Andrea« Tafchaa K. k. KreiSgerich« Marburg. — Versteigerung der Liegenschaften E.-ZZ. 47, 48 und 49 der K.-E. Krotlendorf samt Zubehör a« 27. Februar. K. k. Bitte für oorkommende Fälle aufzubewahren! Danke beweisen die glänzenden Erfolge. «ffÄÄÄätStffSäfÄÄÄÄSSffät andwurm Specialität! Keine Geheimmittel! * Ohne Gewöhnliche Zeitdauer der Kur: 30 Mlnntea bin 2 Stands» i» »"U katl rcip. Katar dca Wnrmlel Die nach meiner Methode durchgeführten Karen greifen nicht an, sind sogar versuchsweise angewandt, absolut unschädlich und können seihst ohne jede Besorgnis» voll« zogen werden. Oft werden derart Kranke als Magenkranke, Blutarme, Bleich- und Schwind» sftckti,ge behandelt. ° 5 n ra imS IclO sS Zo Spulwürmer, ZNadenwiirnier »«-» Brüt eatskrue »illstaudig, gefohr- aud schmerzlsS nach um*» uaubtrtrtjfüi tevähneii Methode. IHT Es kann jader Ulurmleidende das Präparat In einer Tasse Kaltes einnehmen, ohne vorhor Hungerkuren und dergleichen durch i achin au müssen, wie i E. jvlrd von Verschiedenen verordnet, der Bandwurmleidsndo müsse einen Tag vorher einige Harlnee essen und Hftringslake trinken, oder gar andere Speieon gemessen, welche der VI urm nicht ertragen kann also um denselben nur unruhig su machen, worunter dann solbsiredend der Patient durch die Unruhe im Leibe am meisten leiden muss. Alles solche kommt in meiner Methode nicht vor. « ffä ist nicht intiiif Ar! Ä und ffitUc, Jemand Oilaubcn leid« am? Di» Thmtztime »e» Leideus sind sehr tzerfchiedene, »ie j. v. cÄUge u» die Augen. Ab«» >i* Ldwvtimi Bläfft »it« t^csichtS, »alter (HÜT, blaue Lerfi^lkMuitg. stets belegte Zu»ge^ BerdauunKöfchisachc, «>chte> tzei iü eiae^ Kmäuel? biS z»»H»lfe, stärkere«^ i» Vdmile, M>ßeAja»rk,S>ttrc»ueU, h«ß>c»Aufft«hri,,Schwl»Vtl, Krit Kopfschmerz, »regelmäßige? Stuhlgang, Zuikcu i« After. iken,. Killer» »»d vesienförsiye ve»cgu»ge«, da»» ßechenve, jmißead« Tchmerze» i» de» Sedarmeu, Herzklipse». kitte um genaue Angabe des Alters und Gesrhlcdits sowie allgemeinen Kräftezustand des Leidenden. IFür Retourporto sind 26 Heller Briefmarken beizufügen. — Die Absender werden hßfl- errsucht Ihr« Adressen vollständig und deutlich geschrieben zu richten an r u machen, er and»ucill, oder an andern L Würmern: sovk! kann i« ich si« angegeben hebe, sich vornehmii» Bandwnrmleiben oder ein- andere Wurmkrank-heil annehmen Leiden doch die Hutiften Menschen wt diesem Uebel, ohn« firij befjcn bewußt »u sein, bis sie jofitltoeiumol den Abgang & von Miedern bei Bandwurm» oder anderer Würmer wahrnehme»^) S und so ma»ch« Kur gegen Magenkramps, so manche Medizin gegeü ' »lutanmil, Nervosität tc. wäre b«sier durch ein Wurmmittel ,» i setzen. Meine «»rmethose ist durch »«e Erfolge. d»c »>: allein entscheid»», al« die vorzüalichft bewthrte. beste und S einfachste auerfctnut und bestätigt durch iunjcut von g ^^mM«»»MMWM>»Bev»lIemug. — Die meisten ? ■, Patienten ö ti denen, welche ' i bUShu versuchsweise tat-| leraatzmeu, »arm Don TiiJt» t m«rng«Plc.g t. während and er« i damit die de« jtmper sehr | dienliche Kulseruuva alter < | Hnr(iBiateii(Kauitb«m(cI> j , den »u ihrer H»fricd«nbeit dadu! ^ erzie und durch Th.Kouetzkj^Tiila tWina,PostSäckillgen,BadeB. ihr? o «csKKfebrtt exteagteu. £; jsaova&sasosDccz-1» «mtlich begiaab. Daukschreibeu umsieht in L-mcr liroscliure gebuiiiirii an Jedermann Seit mehr al* 10 Jahren hatt« ich eine Tneai». coüuni, trotzdem lob ia einem Spilai gewesen und bei Aerzten Xurea gemacht Hatte, konnte ioli diesen Warm nicht lo* werten. Nachdem ich Ihr Mittel genommen, ging der ganze Wurm mit Amme innert 2 Stunden schmetzlos ab. Ich verWeibe Ihr dankbarer Wtcnar Carl Kämmerer Vi«toriagM*e 14. Wien XV. Hierdurch teile Ihnen mit, das.« nach Gebrauch Ihrer Methode der Bandwurm mit K»pf ganz schmerzle abging, meine« Dank; ich werde he mflht sein Sie jedem Ähnlich Leidenden aul* beste tu empfehlen Adolf Meinhart. IJnth Graf.MusckincKmstr.vüettinau b.SehIuclienau. Ich spreche Ihnen meinen wärmsten Sank aus. ich haite schon all« Hoffnung aufgesehen j*ni*la von die*» Wttrmetn befreit zu werden, 'nun bin ich wieder gesund und munter. Jas. Hittur. Musiker in Sonnenberg (Bobinen). Mciiiuu w*-«S«l«n Dank. Ich >-in von meinem Bandwurm leiden uun jrlUoklich befreit. Enilie SchOttcir in lVplltz. Zu meiner Freude kann ich Ihnen mitteilen, dass Ich ohne jeden Schmerz von einem 7 Meter langen Kettenbandwurm mit Kopf, an dem ich 11 Jatae litt hofreit wurde. Ich sage Ihnen meinen besten Canh und ward« Sie ähuiioh Leidenden auf» wttrrnste cupfehlen. Frau Hcrtnlne Bruner 1SB. V» llkring in Wien. Ich kann es nicht unterlassen llinen hiermit meinen besonderes Dank (»' Ihr so sehr vortrefflich w irkendes Mittel au »zusprechen. In kau» einer Stande war ich von den Wurm mit Kopf 9 Meter lang befreit. Wenzl R&hik Oberkellner im Hotel gold. Stern in Iglou. Meinen verbindlichst«! Sank, die Kur hatte bei meiner Frau den gewünschtem Erfolg. Ich bin gerne bereit, gegebenen Falles zum Zweake des Nachweises aber den günstigen Erfolg Auskunft in geben, um solchemaasen meine Dankesschuld Ihnen gegenüber teilweise abzutragen. Ferd. Streltriedl Uamen-Mndcn-Salon V. PilgiasigiUtäO 22. in Wien. TeJle Ihnen hiermit mit, da&4 meine Frau Ihre Bandwnrrakur nach Vorschrift gemacht hat, und einen Wurm mit Kopf von 11 Meter Länge lr>s geworden ist. Dun Konfreis.*on ist JcUt goaz-lich verschwunden, und sammeln sich die Krisle wieder. — Ich daitka Ihnen flir ihre Hilfe herzlichst, uud werd« Sie allen Wurml nidenden empfehlen. Rudolf Grahmann in Sch^upiiesen (Böhmen.) Fiwas spi!t komme ich dazu mich f6r die gelungene Kur bestens zu bedanken. Nachdem ich die Medizin angewendet hatte, teilte sich der Erfolg in einer grikndliiben Ma?enpurga-tion binnen 2 Stunden. WUimer fand ich zwar keine vor, aber einegr.>?'led«rüs<«rreicb. Ich teile Ihnen mit, d*&t die Kur radikal gewirkt hat, der Bandwurm ist sammt Kopf uogagaiigea: besten Snitk. ich buflnde mich ganz wohl. Mari« WwiSCh^hulunucher^auio 10. Be». Triestemtr. 81. H. 16 in Wien Meine Methode. Di« Präparate, welche In meiner Mtthe4 zur Anwendung kommen, umfasst« nur Je nst Alier und (»esehlecbt des Wurm leidenden weeij Gramm, sind 4er Gesundheit durchaus unseiii] lich und in frischem Zustande sicher wirke« in den von mir ecsigiürieu Apoihtkc« zu h&lxi Die offizielle Herstellungsart ist wie folgt: Nimm and mische Fluldextracte II (7li Pharmawpoe) veu EmbeNa «bes. einer XvrsU* Ostindiens. auch Veivarang genaant, 0,6 (Ezt eaibel. rh». B. II) : wo der ArteuiWa Absinth» C„ ein Aheinttriin «nd eefcherieches Oel efll haltendes 0.17 (Kzu. abeinth-ß U) süglcriseher JwiianBibWurf lextrakt (Extr. spiM lovwa Algntr.) 12,5-. und einer firanaUceae es c-ogitoebe« Kmde Best Bark 11,6 (Bitr. graun sl, TP : Ooi «hwr Bnphorbiaceae Semen Pa.na Christi 73m# (Ot. pa>m Chr.): schliesslich u "jeschmackseerrigen« ManiHta aus einer Orahide» Javas, Seliqua VaniHae 4,03. Mit Freuden ürgreife ich die Feder Ihnen meine gtücidäEhfc Kur zu melden, meinen herzlichen Dank, in 90 Minuten war die Geschichte vorüber. Marie Slacrsl, GrundbesiUerln in Geppersdorf, (Mahren). Für die geradezu wundervolle Wirkung bei meiner Kleinen besten Dank. Binnen 60 Minuten ging ein Kettenbandwurm mit Kopf ab. Frau wilhelminb Halzar. Wien V. Krongasse 19. I. St, Herzlichsten »ank. bei meinem Kinde ist der Wura mit Kopf abgegangen. ilMtoa Ku»an#i BnupoUer Kispebi-Budapest Die Kar hat bei meiner Schwester gewirkt, es gingen eine Unmenge Unrat und Schleim ab, wir sprechen daher Ihnen unseren besten Dank ans and werden Ihre Methode stet« empfehlen. E. Hsaipel. In Bodenbach. Mit Vergnügen kann Ich Ihnen mitteilen, das« der Ke«*obandwurm von IL'j, Meter Linge in ^ Stande a»m»t Kopf abging. Hiermit spreche meinen besten Sank aus. Fanny Qaolachar. Wien in. B««. BochuügMSe 23. II. Stich fahle mich ganz wohl, der Bandwurm Ist viele Meter lang mit Kopf abgegangen. Für diese vorzügliche Kur meinen besten Cnnk. Ich werde nicht unterlassen Sie vorkommenden Falles bestens empfehlen. Jobaan Prittanbefer Fleischhauer in Blrkfeld (Steiermark) Die Echtheit der Unterschrift wird bestätigt Marktgemeinde&mt Birkfeld •ig: der Bürgermeister. Ich kann Ihnen mitteilen, das» ich riuroh Ihr Mittel von meinem Bandwurm mit K >:>t n-lijst bin. obgleich ich vorher zwei ilrztlirhc Kuren v«?r:: 'blich mltmnehte; ich drücke ihn. ;: tn -inen herzü'-bsien Tank JOSOf Mallan XjU Bufhcuj-a^jo in Wien Ihr Medikament hat mir sehr gute Dienste geleistet, denn nur ibui allein verdanke ich es, da?* ich einen 6 Meter langen Bandwurm sammt Kt'pf loageworden bin. Ich spreche Ihnen meinen vtibindhehsten Varik aus und werde bi« aufs wamste empfehlen. Dr phii. Victor von Lukats Gloii' uegasse SÄ. Wien XIII. In 05 Minuten ging ein über ß Meter langer ;r«iSnderter B.iu«lwurr.i mit Kupf etinc iedon : -linier* al». 1< !> danke Ihn^a Wr lh;c Hufe und weide Sie Ähnlichen Leidenden empfehlen. L*-?. Jaha. in Salzburg. Di« Baudwarmkar hat sich übeiraschend usj zu meiner getosun Äfried«nh«it bewährt. !d iukle uiiebseiL diesem glünzT-adeu Erfolg bedeat ii wohl« asd werde thuen jederzeit dankbar na Sollte ick *«r Verhr«itung dieser so vorztlglici« Methode beitrngen köaneu, werde ich selbe« -tti grössten Vergsügea tun HochaehtnngävoU WH. iillebraad. ßsekenutua in Wiakwitz No. 28. Post: Bühm. Weigsderf bei Friedlaud (Ocsterreick Ich fühle mich verpflichtet, für den. Ekl'4 Ihrer Kur meinen innigsten Dank aasanspreci-'i Nach Einnehme de* Präparat«» warde bmai. Stunden ein Junger Bandwurm mit Kopf entfeU wobei früher alle ärztliche Hilfe umsonst war. Hochiiehtuntrsvölist DöKielkus Ostowiaüä in Marienthal, Knunäach Achenrain TL-jJ) Teile Ihnen hierdurch mit, dass nacixl^ ich Ihre Medizin vareahristsmissis genomiw» der Bandwurm mit Kopf binnen einer Stac* schmerzlos abging. Ich sage Ihnen hiefllr mti« herzliehsvon Dank, und werde Ihre gan.: eir..»^i Methode jedem Wnrmlcidtnden bestem empf . .a Hocbachtnngavollst Franz Platschnaan, Fabrikarbeiter in Fugau No. 7«, Bezirk Schluckenau vBohma) Obige« bestätigt: Gemeindeamt Fugau (Gemeindesiegel), j Spreche Ihnen für da« Resuttftt Ihrer ö meine vollste Zufriedenheit aus. Innert!l einer Staade ging der Bandwurm in einer ^a-p von 8—10 Meter iwmt dem Kopfe sehmentt ab, und empfehle ich diese einfach« und p* Methode allan Wunnleidenden bestens. L. Laahart. L«i»rer In Weipert Im Erzgebirge (f5öhtuen>, Nach der Aawendong Ihrer Kur ist aa Ehefrau von d» sie seit Jahren quiüeoden Ja« wunn befreit worden, und ßhlt sieh Jetzt f-gessnd und wohl. Ich kann daher nreht uaur lassen, Ihnen meinen aasr ich tilgten aiM 3»re«h*n, nnd werde auch nient Terfeiuen« w Methode jedem Bandwnrmleidenden b««.e«sl empfehlen. Johann ßaBBelhawr. Gutsbesitzerin Kufstein, Tirol, hnüacoersawi Ich hin in der glücklichen Läse lhr.fn J teilen zu können, dass nach Anwendung » Kur «in 2T. M«ter langer Bandwurm ia «« Zeit schmerzlos abging, westir ich Ihnen best« danke, und werde ich Methode biutens so'gcu. Adolf Keufcld. Ober-Cautor in NIkolsburg (Oesttrr* 'jmck von Franz LiuJ.icr, Hatibor. Nummer 8 „gFetttM*/ Wacht" Seite 5 Bezirksgericht Windisch Feistr-tz. — fiijitalionrn : Fahrniff^versteiatrung am 16. Fedruar in Schönstem im G-schästSlokale de« Johann Honcan. K. (. Bezirksgericht Schönstem. Deutscher Schutvereiu. In der Sitzung des engere» Ausschüsse« vom 28. Jänner 1903 wurden den Gmeiaven: Wechaugezd, Hoflenz, Kettwa, Gleicheilberg. Oelhü'len, Ternkerg. Dereife» und dem Bürgermeisteraml« Böum.-Kamnitz, den Spar-fassen in Karlsbad und in Iauernig, de« Bezirk«» auSschuß in Dux. der BezirkSrerlrelung in Reichen-berg. ver Zemenifabrit-Aklien-Gefellschasl in Tschisch-kowiy, dem Kasinooerein in Böhm.»Kamnitz für Ktwährle Beiträge und SpenZtn; ferner den beiden j Ortsgruppen in Biüx für da« »admhasl« Eriräg» m« de« Balle« vom 7. Januar 1903, der Frauen» ort«ftruppe in Witkowitz für einen Konjerierirag und da« Ertragnis einer Sammlung bei der Gene-raloersammlung, ter OrtSgrupp« Franzenthal für i da« ErirägniS einer Spielgifellichait im Gasthaus« .zur Sommersrische", der OriSgruppe i» Holle-schvwitz für da« ErlrägNiS eine« Ä«reinSkränzchenS, der Fraueno-tigruppe m WarnSvors sür da« Er» trägniS der Kegeladend«, den beiden Ortsgruppen in Eidlitz für den Erlös au« NeujahrSenthebung«-tarl-. n und ven Ertrag einer gememiamcn Theater-, Veranstaltung, der Ortsgruppe Meeftt für daS E mv>elerg«bni« eine« Ua eihaliun^Labenb«. d?r Or»«g>uppe Rumburg für den Erlös au« Neuj ihr«» enthedung«tarten der geziemende Dank abgestattet. Umerstüyungen wurden bewilligt: Dem Kinder» garten in Schönau ein Beilrag zur Emiich ung l »nd Erhaltung, dem Kindergari»» in M.-Chrosta ^ ein Untirstützung«deitrag, dem Kindergarten in Kurtinig ein Baukostenbeilrag, der Schule in Kaypel Lehrmittel, der Schule m Huiberg ein Bei-trag zur Herstellung eine« Echaldrunnen«, dem deutschen Lehr-roe ein sür Unteciieiermark in Mar« bürg ein Beitrag zur Herstellung einer Bezirt«-Wandkarte. Wetterbeobachtungen im ?Äonate Aänner. D>« aus sü"s Tage deichränki« Niederschlagsmenge betrug 75-2 mm. da« 1'/, sache der mittlere» ?il^eerschl>g«jumm« für Janoer. Der an drei Tagen g«sallene Schnee erreichte 26 cm Höhe. Da« M>n«l der Temperatur war —3*2® C, welche« gegen ro« cewövnl'cht Monai««iiiel ffir Jänner »m 16° dura, B. — Äm 12. Februar: Aann. Bez. P tiau, Schweinemarkt. — Am ! 14. Februar: Lichleuwald. I.; Ponigl, Bez. St. Marein b. E-lachstein. I. u. B.; Rann. I. u. V.; Eachsenseld, Bez. Cilli, I. u. V. — Am 16. Febuar: Lt. Nikolai im Sausal, Bez. Leidnitz, I. u. V. — A« 17. Februar: Friedau, Schweinemarkt. — Am ; 18. F'bruar: Peliau, Rinder» nnd Pierdemarkl. chkeicheuberg, 5. Februar. (B e r f ch i e d e n e «.) Gestern r» f Prinz Karneval alle seine Getreuen uno Anhänger im Hoiel .Mailand- de« Herrn Josef Hotzl zu einem glänzenden Feste zusammen. Mit «inrm Schlagt »eine« fchellenklmgenden Szep» teiS sprengte er die Pforten out; in hellem Scheine «rgläni'en die Räume; wü ziger Tannenduft erfüllte die Gemächer, fußbeschwingend«. hrzbetörende Tanz-w«i en raiuschie» dahin und ü er dem blanken Bod«n de« festlich geschmückie» Saale« wirbelte und wogt« es i» flö'hlichcr Jugendlust, st ahUe e« von Anmut uns L'edlichktit. Seme Majestät von Frohsinn« Gnaden >hl«lt feine schützen»« Hand über alle Fest» tnlnehineir. namentlich aber üb r die heurigen Tanz-schüler, d)ie sitz insgesammt ihr Siellcichein gaben. Schmucke Kostüme verlieh»» dem Gesamtbilde ein adwech«l>i>ng»reiche« Kolorit. Im SezessionS-Winier-garien umd in anderen Lokalen wo ebenfalls Musik» und G sauigSoorträge die Z it kürzten, suchten Tan^» müde ihire Zufluchtstäu« auf. Besonder» lustig entfaltete sich daS Leden in der Schilcherdalle, wo echt steirnjcher T'vpfen kredenzt wur «. Die Rast» stund« brrachie einen reichlich auSgesta teten Glücks» Hafen urnd andere Belustigungen. So war der Abend «einer der schönste» dieieS Karnevals und können stach die Veranstalter rüdmen, ihre Aufgabe glänzend gelöst zu haben. Bejo>'der'r Dank ge-dührr deem Hotelier. H>-rru Joies Hötzl. der alle« ausbot, dten Geschmacksrichtung n der Besucher nach Tunlichkeeit zu enifprechen. — Dem diesigen Post» offizial j Herrn Joses G>andl wurde seilen« der k. k. Postst- und Telegraph«ndiret»oi» Graz für den befondereun Dtensteiser, den ausdauernden Fleiß und d«« korrerelie Verhalte» «in« besondere Anerken»»»» ÄU«gefpro:ochen. wozu wir dtefe üderau« schätzbar« Kraft herzlichst beglückwünschen. — Die Vorschußkassa hielt kürzlich unier dem Vorsitze de« Herrn Lehrer« Franz Salfitzky ihre Hauptversammlung ab, die ei» Bild ernster Erwägungen bot und wurde durch die Ausdauer einzelner Mitglieder der Beweis geliefert, daß diele« Institut kulturellen Fortb'stre-bungen im Interesse aller Schichten der Bevölke-rung«klassen der Gegend fördernd begegnet. Möge in Zukunft di« Zahl der Gegner möglichst schwin-den und sich neue Gönner finde», den Bewohnern zum Wohle. dem Orte ober zur Ehre. AllvlKanat ergeben Mauthner's im präg- nierte Futterrüben »Samen die höchste» Erträge. Ebenso vorzüglich wie auch unübertroffen sind Mauthner's Gemüse- und Blumensamen. Vrrflorbcne im Monate Jänner 1903: Franz Paul, 92 I. a., Südbahrbramte i. P., Alter«schwäch«. Johanna Krall. 67 I. a., Private, AlierSschwäche. Marie Konrad, 9 Tag« al», DienstmädchenStind, LedenSschiväche. Dorothea Drodnitsch, 52 I. a., Privat«, Tuber-kulose. Im allgemeinen Krankenhause: Theresia P «'o, 37 I. a., Taglöhner«gat«m, Lungentuberkulose. Marie Kolar, 61 I. a., Köchin, Altkr«schwäche. Marie Schaderl. 17 I. a. Winzerstochter, Lungen-tuberkulöse. Johann Loch 70 I. a>, Inwohner, Altersschwäche. A'iionia K.rbar, 49 I. a.. Wäscherin. Herzsedler. Michael Golob, 63 I. a., Au«zügler, Altersschwäche. Jakob Horvat, 62 I. a., Ta«löhner, Lungeniuber» kulose. Matthäus «ooac. 70 I. a., Inwohner, Gehirn-blniiing. Johann Senicar. 10 I. a.. Schüler, Lugentuk'tr-kulose. Joses GrnZovnik, 58 I. a., Taglöhn^r, Arterien-Verkalkung. AloiS Sip. 24 I. a., Taglöhner, bösartige Neu-bilduna. Blast»« Terschek, 83 I. a., Ortsaraier, Alter«-schwäche. Marie Lapornik, 44 I. a., Magd, ^i.jklappen-fehler. J Ci „• 1 - ». «O »»!>,. bt» |I. 3.70 ». «ct. für r OUlarCL-bGlClö »t-ulen ». Robt». Fr,^t» Il»d I»«« ^ »i6ar. E» geichieht Ihnen ganz recht, warum gehen Sie als Deutscher zu einem windischen Haarkünstler. Tagesnenigkeitrn. Aonprinzessin Luise. In der K>onprinz fsin hat stch "Ui, dach die Muii«r ger.gt und f«n Sieg über da« liebegiriende Weid behalten. Sie wird nach Dresden zu ihren K>ndern eilen, vo» denen eines, Prinz F ie rich Eoustui», in Fleberphania'ie» darniederlie t. — ulleiding« kam dle>eS Fieb«, sehr gelegen. Giro» ist verabschiedet und wird sich zu ständil em Auienidalie nach Biüfsel begeben. „^Safienmacher". Die «Büchf »mache,- sind auS unfern Arm.e verschwunden. Wie daS »Ver-ordnun Sblait fü> da» k. u. k. Herr" mitteilt, ha, der K>iser die „Organischen Bestimmung'« und Dienstvorschrift sür die Waffenmeister de» k. u. k Heer»S" ,.rnehmi^t. Sie irrten mit 1. d. Al. in Wirksamkeit. A« Gage erhalten d«e Oderwaffe»-meikter 1. Ku.ff 1440 L, die Overwaffenmeifter 2. K'afse 120O X; an Lödnung bekommen die Waffenmeister I. Klasse 150 h. die Waffe »meiner 2. Klaffe 120 h und di« Woff,«m-ist,r 3. Klaff« 70 h. Die Adjuii'«ru,>g der O e Waffenmeister ist die gleiche wie jene deS technischen HilsSperivnale» der Montuiv rwaliungS - Anstalten. Die Wuffe«-meister bl- d n >o adju • »en wie bisher di, Bussen-macher. Die KaunonSpstich» de« Waffenmeister-personales wird mit 1. d. M. auige'-oben. Hine Agramer Skandatgeschichte mach« in diesen Tage» uiel vo» |i4 rede». E n angesevener Bürger sah se,»e Tochier vor siti vergeh«« «nd dann plötzlich in einem Haufe o.rtchwinden. Da« idm ausgegebene Räisel >uch>e er zu löf-n, indem er Ihr auf dem Fuß« folg'«, «r sah sie auch noch in «ine» Tür« verschwinden, die sich jedoch vor verschloß. Der aufgeregte Vater ließ rasch ent-schloffen durch einen Polizeimann, den er eilend« aufgriff, die Türe aussprengen. Der Anblick, der sich den Eindringlinge» do«, war ein verblüffenser. Man fand «ine größer« Anzahl von junge» Mäd-chen und Männern im paradinfchen UtischuloSkleid«. Die Haupischuldige ist eine Lehrerin, die di« Zu» sammenkünste mit dem Deckmantel eine« Lesezirkels umgab. Einige der Besucherinne» sollen üble List» früchi« mitnebmen. Hräberschäudung durch eine« ?riefltr. Großes AuNehen erregt die Gräderichändung, die in Elvita Campomarano der Erzpriester Bellaroda beging. Er hat aus sein Ansuchen von der Prä» sektur die Erlaubnis erhalten, drei Gräber von einer feuchten Stelle der Kirche zu tntsernen und an^erSwo unierzubringe». Statt dessen ließ er alle 47 Leichen, die i» der Kirche ruhten, darunter auch die des bekannte» neapolitanischen Gen-ral« Pepe, au«graben und in einem gemeinsamen Loch ver» scharren. B^llaroba wurde v-rhastet. DaS Ver» fahren wegen Schändung de« Grabsrttden« ist gege» ihn rincieleiiet worden. Die Reste de« Generals Pepe werden, soweit e« noch möglich erscheint, feierlich bestniet werden. Eisenbahnunglück Zwischen d n Stationen Blowiv uno ReSwetitz der Linie W>en-Eger ist am 6. d. M. um 4 Uhr srüh der Lokomotivzug Nr. 155 an den Güterzug Nr. 82 angesahren. Vom Per» sonal wurderi sech« Personen verletzt. Beide Loko» motioen und ach« Wag » wurden dtschädigt. Die Strecke ist am UnglückSorre unbefahrbar. Der Ver» kehr der Personenzüge wird durch Umsteigen auf-recht erhalten. Der heutigen Auflage liegt ei» Prospekt des bekannte» Spezialisten Ah. Kone^k? Sückivge«, Aadeu, Deutscht, bei. Schrifttum. ES gibt viele Bi »dermaler unter den Menschen der Jcktjcit, mit verstaubten Perrückcn, dem devoten Lächeln und der steifen Reverenz. Menschen, die in Wonne erschauern, wenn sie «inen Hosrat grüben dürfen. Ueber diele komischen Leute schwingt der „sichern" in seiner neuen Nummer die Geihel seine» SpotteS. Er findet aber auch das Zarte und Stimmungsvolle, daS die Zeit am Beginn des vorige» Jahrhunderts be» zeichnete, den Duft von Lav n >t und Thymian, die galanten Weisen, die in den X-m«. u c> klangen, da der Großvater die Grobinutier tu«m Hin echt dniifcher Hauch weht au« diesem Heiie, von dessen überreichen künstlerischen Inhalt wir inobejondcr» die Aufsätze er-wähnen: „Madame Statt über die Wiener ihrer Zelt", .Pie und Paz", »Biedermaier in Wildwest' und ^Na-tionale Kunst". Ein Bild der bekannten Malerin Tina Blau bringt anläßlich der Kunstausstellung im Salon PiSko die „Wiener Kanssraueu-Aettung" in Nr. 4 de» heurigen Jahrgange«. Dieselb« Nummer enthält außer» dem noch: «usmerksamkeit. Bon Lothar Freimuth. -AuS der Frauenwelt.,— Offener Sprechsaal. — Ber-einSnachiichten. — Fragen und Antworten. — Korrespondenz der Redaktion. — Praklischer Ratgeber für moderne Frauenarbeiten. Bon ®. S. — Hygien.sche Briefe. Bon Dr. H. K. — Graphologischer Brie»kastea. Geleite« von Dotphine Poppee. — Für Hau« und Küche. — Speisezettel für «in bürgerliches HauS. — Für unsere Kleinen: Die zwölf Monate Schwedisch« Sag« von Märchentante. Gesellschaftsspiel. — Ber» wandlungSrätsel. — Allerlei Ansichten. — Album der Poesie: Sinter. Vdn Lolly Braun. — Literatur. — Rätsel,eitung. — Schachzeilung. Redigiert von Karl Schlechter — LiebeSpflichtcn. Aon E. Ernst. — Feuil-leton: Tata. Skizze von Marie Foriny^k. Klein« Theaterplaudereien. Bon Benjamin Schier ju». — Inserate. — Preis halbjährig 4 K für Wien, 5 K für die Provinz. Man verlang« GratiSprobeblätter von der Administration, Wien, I. Wrpplingerstraße 13. FRITZ RASCH, siMzuiüW, CILLI.j vielseitige Anwendung. ES giebt wohl kein Hausmittel vielseitigerer Verwendbarkeit als „Moll'« Franzbranntwein und Salz', der ebenso-wohl al« schmerzstillend« Einreibung bei Gliederreißen» al» seiner Btuskel und Nerven stärkenden Wirkung wegkn al» Zusatz zu Bädern etc. mit Erfolg gebraucht wird. Eine Flasche K > 90. Täglicher Versandt gegen Nachnahme durch Apotheker A. Moll, k. u. k. Hof« Lieferant, Wien, Tuchlauben 9, In den Depot» der Provinz verlange man ausdrücklich M o l l'S Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. S'ite 6 .A,«tfch» Wacht« Nummer 12 Sahr praktisch auf km. ilMittilirlici «»ch kirzea Mmefe. Sanltatabehördllch geprüft. Attest Wien, 3. Jali 1887. unentbehrlich« 7917-2 Zur Reinhaltung der Zähne genügen Z&hnw.lsaer allein nicht. Die Entfernung aller am Zalinti.'iM'h «ich ua-aiugeaetzt nen bildenden, •ehelichen Stoff« kann nur durch die mechanische R-inigcng in Verbindung mit einer erfri*«hend und antiw-ptUcb wirkenden Zt.hn-CrAme erfolgen, als welche sich „Kalbdont" in erfolgreicher Verwendung bertits in allen Cultur-«t&atcn bewährt hat. i Alls neue Südfrüchte und reinen Honig, SüssrcMeebutter o. AlpeD-ßtösiiiMlz. Marburyer Doppelnuil-Mehl uno Presshefe, direkt importierte!! feinsten russ. 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Geruch des Petroleum« gehemmt. — Zeugnisse über uie beiden Erfolge liegen fü Jedermann xur gefälligen Einsichtnahme auf. „Petrulin* ist ein wohlriechendes Mittel zur Haarpflege, das bis heute an Güte unerreicht ist. — „Petrolin" ist zu beziehen beim Erzeuger: 7809 P. Sohmidbauers ohemisches Laboratorium, Salzburg, Bahnhof Nr. S6 (Villa fctranüky). Pre!» per Fla*che K 3, Irleino Flaach« K l.SO Verkaaftid«pot in Cilli bei: Otto Schwarxl & Co., Apotheke „zur Mariahilf*. In Marburg bei Karl Wolf. Droguerie „aoni «cuwaruu Adler*. In Graz bei F. Dinstl, .Adler-Apotheke", Hauptplatz 4. Cbina-Wein mit Eisen Kräftigungsmittel für Schwächliche, Blutarme und Reconvalescenten. Appotlt anrrgcadM — Nerven ■t&rkaode*_ Blut verbesserndes Mittel. Vorzüglicher Geschmack. TJe"toer 2000 &X2tll=]a.e 0-ia.tflkc3A.texi. J. Serravallo, Trieste-Barcola. *Se»«wui[ Käuflich ia den Apotheken In Fiaachen zu "/, Liter 4 K 2,40 und an 1 Liter k K 4.40. 7871 i Dieser Krlnter-Wein ist aus vorzüglichen, heilkräftig befundenen I Kräutern mit gutem Wein bereitet nnd stärkt nnd belebt den V rdauungtiorgMuiHmug des Menschen, ohne ein Abrührmittel »» •ein. Kränterwein beseitigt Störungen in den Blutgefüssen, | offe Z5 Für Magenleidende! Allen denen, die sich durch Erkältung oder Ueberladung des Magens, durch Genuß mangelhafter, schwer verdaulicht'. ,u heißer oder zu kalter Speisen ober durch unregelmäßige Lebensweise »in Mcgenleiden, wie: Magenkatarrh, Magenkrau'pf. Magrn-schmerzen, fckwere Verdauung oder Verscbletmung Öezoqen Haben, sei Hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, dessen vorzüg-e Wirkungen schon seU vielen Jahren erprob! sind. C ist dies das bekannte Krrdaunugs- und Mulreiuiguvg^« .tel, der Hubert lllinch'sche Kräuter-Wein. i ■ I reinigt das Blut von verdorbenen, krankmachenden Stoffen und | wirkt fördernd ans die Neubildung gesunden Blute«. Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weins werden Magenübel meist schon im keime erstickt. Man sollt« also nicht säumen, seine An. Wendung anderen scharfen, äsenden, Gesundheit zerstörenden Mitteln oorju* liehen. Symptome, wie: Lipsschvterzt», Ausstißk», Sodbieanei, Blähungen, Ucbrlleit mit Erbrecht», die bei chriuischt» sveralteten) Magcnleidcu um so heftiger auftreten, werden oft nach einigen Mal Trinken beseitigt. St-hl-erft-psmz Blutanftiauunaen in Leber, Mll» und Piorlader,y>lem iHämorrdoidilleibe») werden durch Kräuter-Wein oft rasch beseitigt. — Kräuter-Wein behebt llitverdaiulichlcit. verleiht dem BerdouunaSsystem einen Ausschwung und entfernt durch eiinen leichten Etuhl untaugliche Stoffe aus dem Magen und Gedärmen. Hageres, bleiches Aussehen, Slntmangel, Gntkrüftung sind meiist die Folge schlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildung und eineS krcankhasten Zustandes der Leber. Bei A»pktitlosiAkclt, unter nervöser Abstammluag und Gemiitdsversttm«u»k. sowie häusigen unPfschmerze», schlas. l«se» Riichicn, siechen oft solche Personen langsam dahin. fßf~ Kräuter-Wein giebt berr geichwächten Lebenskraft einen frischen Impuls. Kräuter Wein steigert den Appetit, besördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoff-Wechsel «an. beschleunigt die Blutbilduna, beruhigt die erregten Nerven und schafft nteue Lebenslust. — Zahlreich« Anerkennungen und Dc.„(schreiben beweisen d»i«s. tttiiitrt>B(i» ist ,» »»den in islaia«» 1 B. 1-6« und (t. *•-. «, t Kprttcha »ob «ttu. Wo» Kitkiil, ntst-^saMteist, ««»»di,, No(itU4. «l-ldllchiriu. «ottuio, Mttai, «urtftU, Nons, ü»td,ch a. |. (*m«e U ettUraort int ,o», OriUrreUf-Uajorn llt t l-0 Ipoldki-». ■Ul« o« Iraks Mc >v»N>«5ni in CUh » alt su^r Alalche» ffttatrtrorin ,» Original. »trilrn ««ckch »lle» Orten Ocfttrrt«6-U»a»t*S. »S4 Vor Naohahmunyen -wird ife-worut! -MM Dias ectUlfli »al»tä langen gratis. Zu haben in Dienst!'« Adler-Apotheke in Graz, sowie in den meisten Apotheken. Hauptdevot: StliMtor -- Apotheke, Preßburg. En gro» bei den Me-dizinaldroguisten. 7v.!c>A Sehr geehrter Herr Doktor! schon seit langer Zeit litt ich an Beschwerden und heftigen Schmerzen deS Magens und trohdein ich alle empfohlenen Arzneien, als auch Hans-Mittel eingenommen, mein Zustand hat sich nicht gebessert. Ta wurde ich aus Ihr Magenpulmr „©aßricin" aufmerksam gemacht, vetschaffte mir gleich dasselbe und schon nach einigemaligem Einnehmen erfal» tch, daß sich mein Zustand bedeutend gebessert und daß der Appetit, den ich )e>n vielen Aerzten bestens begutachtete und empfohlene Brastsyrup wi^kt act. Hausrher. OruMeb • tanditberg: 0. Daghofer. I'eldbaeh: J. Konig. Cionobiu: J. Pospischil's Erben. Ciraz: J. Strohschneider, B. Fleischer, F. Frantze, W. Thurnwald, Apotheke der Barmherzigen Brüder, ■.elbialls : Lantner .t Zecbner. yinrtnir* V. Koban A Horinek, W. KOnig's Erben. E. Tabon-ky. VIiireek : K. Beicho. I'rtlau: V. Molitor, J. Behrbalk. Kadkersburg: M Leyrer. Wlndiueh - Felalrlti: Fr. Petzolt. IndlisrltacrMz: C. Rebul. Itulfsbrrg: A. Huth. Llrien: Gustav Grüsswang. I.albaeh : J. Mayr, ü. v. Trakuczy, G. Piccoli, M. Mardetschläger. Rann t H. Schniderscbitseh. Hlndberci 0. Kuschel. 7<91 Philipp Neustein'8 verzuckerte abfülirend© Pillen welche seit Jahren bewährt und von hervorragenden Aerzten aisleicht abführendes lösendesMittel empfohlen werden, atCrcn nicht die Verdauung, sind vollkommen unschädlich. Der verzuckerten Form wegen werden diese Pillen selbst von Kiodern gern genommen. Eine Schachtel, 15 Pillei enthaltend, kostet 80 h., eine Rolle, die 8 Schachteln, demnach 120 Pillen enthält, kostet nur 2 K. 6. W. Bei Voreinsendu g des I Betrages von K. 2.45 erfolgt Francoznsendung einer Bolle. Man rrorl a ri rra -Philipp Neustein'«- abführende Pillen14. llLaill VvJIldiLl^v Nur echt, wenn jede Schachtel ans i i KOckseite mit unserer gesetzlich protocoliierten ScbuUmark.' „II . Leopold" in rothschwarzem Druck versehen ist. Unsere registrier-I ten Schachteln, An*eisaneen und Emballagen müssen die Unterschrift ..Philipp Neustem, Apotheker" enthalten. Philipp .\eu»teln'N "^90 Apotheke zum „heiligen Leopold", Wien, I., Plankengasse 6, Depot in Cflii bei Herrn M. Ra«scher, Apotheker. A»»cht- Nummer 12 6tbt nur mit der (Darbt „Kömgs-Hdler"! 6d>t nur mit der (Darbe „Konias-Hdter"! Sdrw«i?cr Hdler-Strichgarn chw«wrHdUr-Seid«nglan?garn sind die besten Strickgarne! > ane» Farben erhsimch bei I.veA8 ?VIA^I. 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Die gründende Vollversammlung findet am Mittwoch, doa 11. Februar ). J., abends 8 Uhr im Hotel .Stadt Wien* (Extrazimmer) statt Es haben nur bereits angemeldete Mitglieder Zutritt, welche auch wähl- und stimmberechtigt sind. Für das Komit§: Ing. Lichtenegger. Karl Mörtl. Frans Pacchiaffo. Julius Rakusch. Karl Teppei. der Sorten: Cutedel, Sylvaner, We'soh-rlessling. Muskateller. Burgunder, Mosler Portugiese etc. ans Unterlagen Sclonis, Potalls und Montlcola, ferner: Schnitt- und Wurzelreben der Sorte«: Portsiis, Solonis, Montlcola, Aramoo, Rupestrls hat in grCasertn Quantitäten abzugeben Em. fliljr, EtWuckilu-BeütNT Marburg a. D. (Stelermark.) i«u Präparierte Natur-Palmen sind von lebenden nicht zu unterscheiden. Langjährige Haltbarkeit ohn« Pflege. Schönster Zimmer-und Salonschmuck. Ein« Fächer - Palme fl y i. km,»» mit ö Blatt U- C DBd b»h-r. Prospekte gratis. A. Prar.sciiS. 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Der Eintritt in die»« Knrse i«t von keiner bestimmt vorgeschriebenen Vorbildung absängig gemacht, also jedermann ermöglicht. Die Un'er-richtastnnden sind Ton 5—7 Chr nachmittags ffir Damen nnd von 7—9 Uhr abends für Herren aogescUt. Nlbere Auskaufte werden in der Dlrolstlonaknn/lci, Hal«ersfl den Apotheken arhkltltok. -WG 781S Wo niebt «ibilUi^h, Tersendet der ZantralTaraandt O. Brac'.y, Apotheke »Zam KOuig von Ungarn*, Wien, L, Fielachmarkt L g«gen Vorh*rsendung von K fl.— „. t sechs klejae Fluchen. oder K 4,f50 drei grosse Flaschen franko. Vor FLUcbaajea wird gernmrml, die echtem Mtrtaaeber m Mafeatropfen mtemen „Sebutximarke" und VmUrochrM »"»»"W/ aatvreimem. ZI: E 6X.1 Versteigerungs-Edikt. 22 Zufolge Beschlusses vom 27. Januar 1903, Gcscbäftszahl E gelangen am 16 Februar 1903, vormittags 10 Uhr, in Scbüiutein Geschältslokale des Johann Konöan zur öffentlichen Vanteigenmg: L Das Warenlager samt Einrichtung als siesamtsache, eve ' partienweise um oder Aber den Schätzwert pr. 6682*74 K gegen lofoi Bantablong. . r . II. Zwei Ballen Stoff, bewertet auf 400 K, gegen sofortige Die Gegenstände können am 16. Februar 1903, in der Zeit] 9—10 Ohr ,vormittags, in SdWostein an Ort und Stelle besichtigt -»en K. k. Bezirksgericht Schönstem, Abteilung II, am L7. Januar I903L t«a*Htt>n an» «erte««: «et»ik,»bu$bnufm« «tltin (lidi. Veranttvorlltch« Schristleittr Aeischk«. Dru