sPohtnina piaeana ▼ gotovini.) »rfthet« »»ftattli« iMtanli •«UM| (<«*. I «,ug«prels» Stimmer 95 IPVWUUII« IWUMWI mmm • triftlettmiB und ftniDoUaBfl: Pred«n>ova uUca Nr. b. tet-pbo» » — Untündignnge» verben t> t>« Berwait»« gre» «nechmmg billigster Gebühre» entgegenaennmme» ------Aür fcc« Inland v>enei,Sbrig »ta 30-—, halbjÄhrift »in 80-—, aanitährh Dw 180—. ffitr da« Hullanb «ttfpw#«ü>t Schöh-ng. — Sin,eine Nummern Tm 1U Donnerstag, de« 26 November 1925 5V. Jabrqang Zlnterrichtsminister Stephan Madie und das Schulwesen der nationalen Minderheiten. Bor einigen Tagen gewährte Herr Unterricht«» minister Stephan Rad 6 dem Beograder Berich?» erstalter de« „Deutschen Bolksblatte»" in seine» flabinct eine Unterredung, in welcher er die Gesicht«' punkte sewls Piogramme» bezüglich der nationalen Minderheiten auseinandersetzte. Die Grundsätze, die der neue Chef der obersten Unterrichtsverwaltung dabei entwickelte, wurden mit Wärme und Ueber» zeugung vorgetragen, jo daß man den Eindruck hotte, daß er den Schulfrage» der nationalen Minderheiten wirklich mit den besten Absichle» entgegentrete. Ihre Verwirklichung würde von allen nationalen Minder-heilen unseres Etaalt» sichirlich mit größter Freude begrüßt werden. Herr UnterrichtSminister Sliphan Radic «klärte: Die allgemeinen Grundsätze, die ich in meiner Schul« Politik in bezog aus die nationalen Minderheiten be-folge» will, werden mit den internationale» Verträgen in Uebereinstimmung stehen. Ich habe e« »ir zum Grundsätze gemacht, da« Unterricht»wesen zu entpolitisieren. Da« bedeutet auch, daß für da« Schulwesen nicht politische, sondern allein kulturelle Mo-»ente entscheidend sein dürfen. Die kulturelle Stärkung der Minderheiten ist unser gemeinsame« Interesse. E« ist nicht ganz richtig, daß die Musik international ist, die Kultur ist aber international. Da» Ausdrucktmittel der Kultur, die Sprache, ist zwar national, dir Kultur jedoch international. Die Schreibkundigkeit muß auch unter den nationale» Minderheiten gehoben werden, obwohl die« bei unseren Minderheiten nicht so sehr notwendig ist, da sie bei ihnen ohnehin stark der» breitet ist. Die nationale« Minderheiten sollen auch die Staatssprache erlernen. Bon besonderer Wichtigkeit ist die Frage der Unterrichtssprache in der Schule sowie die Frage de» Erlernen» der Staatssprache. Ja der serbischen und kroatischen Bevölkerung, besonder» i» den gemischtsprachige» Gebiete», ist die Kenutni» der deutschen und magha-rischeu Sprache sehr verbreitet und die Leute sind zufrieden, daß sie diese Sprache» kennen, wie auch umgekehrt. Die nationalen Minderheiten müsse» auch die Staatssprache erlernen, obgleich da« für die Deutschen ein wenig schwer sein wi^d, wegen der Verschiedenheit der beiden Sprache», ebenso auch für die Magyaren. Doch da» Erlernen der StaalSsprache ist für die Minderheiten in sozialer und wirtschaftlicher Hinsich von große» Wert. Man darf natürlich die Minderheiten nicht »it Gewalt dazu zwingen; die Bedürfnisse de« Leben» werde» sie dazu sühren. Der Volttschulunterricht muß in der Muttersprache erteilt werden. Was die Schule anbelangt, so »üsie» dort i» erster Liaie pädagogische Stückfichten »aßgebend sind. Daß der normale Unterricht in der Muttersprache erteilt werden muß. steht außer Zweifel. In welche» Umfange jedoch auch die Staatssprache gelehrt werden soll, ist zum Te,l eine politische Frage. Diese wird aber nicht so schwer zu lösen sein, da wir mit Oesterreich in de» besten Beziehungen leben und sich auch die Beziehungen zu Ungarn in dieser Rlchlung eniwick-l». Mein allgemeine» Prinzip ist, daß der Staats« bürger das Recht auf eine gründliche Erlernung feiner Muttersprache ha». E» ist da» Schlechteste, wenn den Minderheiten ihre etgene Sprache vorenthalten und dabei auch die Staat«-sprach« nicht erlernt wird. Da» ist z. B. in unserem Lande der traurige Fall mit den Tschechen, Slo-waken nnd Ruihenen, welche ihre eigene Sprache vergesse» haben, besonder» da« Lesen und Schreiben in ihr. So geraten sie in eine kulturelle Minder« Wertigkeit. Sie können nicht einmal ei» Buch in ihrer Muttersprache lesen. Man darf e« nicht zulassen, daß nationalen Minderheiten von so hoher tkultur, wie e» die Deutschen und die Magyaren siud, die Erlernung ihrer eigene» Muttersprache erschwert wird. Mein Streben wird sei», daß in dieser Hinsicht alle»erreichtwird, »»«erreicht werden kao». Dos ist sowohl ihr al« auch unser Interesse. Der Bestand nationaler Minderheiten ist kein Unglück sür den Staat. Ich glaub« überhaupt, die These, al« ob der Bestand von natioualen Minder« heiten ein Unglück sür «ine» Staat be» deuten würde, nicht glücklich ist^wenu die Minderheiten kulturell, sozial und wirtschaftlich so stark sind, wie e» bei unsere» Minderheiten der Fall ist, besonder« »icht. Die Annahme staat«-s kindlich er Teudenze» von Seit «unserer Deutsche» halte ich für ganz unbegründet. Ihr Nationalstaat ist so weit eatserut, daß eine starke Phantasie dazu gehört, ihnen irgendwelche territoriale Bestrebungen zuzu»nte». De» Magyaren wird dergleichen vorgeworfen.Ich glaube aber nicht, daß unsere Staatsbürger magyarischer Nationalität da» verdienen, sondern glaube viel»ehr, daß «an damit de» Tensel nur solange an die Wand «alt, bi« er wirklich kommt. Der Staat muß die kulturellen Bestre« düngen der nationalen Minderheiten ans jede Weise sördern. Zweck de« Uaterrichte« soll e» sein, in alle» Bürgern deS Staate» die Liebe zur Saltur und zur Staat»idee zu erwecken. Da auch die »ationalen Minderheiten Soldaten stelle» uud Steuern zahle», haben sie ein Recht darauf, daß »an sich auch um ihre kulturellen Belange kümmert, ohue Rücksicht auf i uteroatiouale ver-träge. Davon dars keine Red« sein, daß ma» die kulturellen und Schuleinrichtungen der nationalen Minderheiten aus irgendeine Weise unterdrückt, im Gegenteil, man soll ihre kulturellen Be» strebungen aus jede Weise zu sördern suche». Jeder Menscb hat da« Recht, seine Ra tionalität selbst zu bestimmen. Aus die Frage de» Berichterstatter», welche Siellung der MtercichtSmintster zu der bekannten Metho»« der Na»erSanaIy^e einnehse, die besonder» der gewtseoe Uliternchti»ia>ster Lvito;ar Pribic?vi6 bei drr Einschreibung in die Schule» eingeführt habe, erklärte UaterrichlSminister Stephan Rad>6 folgende»: .Da« ist ewe heikle Frage. Ma» hat ihre Re-aktiv» nicht our in der Schulfrage, fo»dern auch bei d«r Agrarreform zu spüren gehabt. Man wollte ja ursprünglich nicht our bei un«, sondern auch ander«-wo die Volkszugehörigkeit aus Grund de« Familiennamen« feststellen. Aber da» erwie« sich al» unhaltbar. ES ist zweifellos, daß jeder Mensch daS Recht hat, seine Nationalität selbst zu bestimmen. .La na-tion c'est (a covkcievce", die Nationalität ist eine Gewissen »frage, «ine Frage der Ethik, sie ist keine Rech>«frage. Die Staatsbürgerschaft ist eine Recht»-frage, die Frage der Nationalität aber eine ethische, moralische. Wa» die Verordnung betrifft, die Sie erwähnen, werd« ich sie mir vorlegen lassen und, wen» sie mit ve» pädagogische» Grundsätzen im Wider-spruche steht, so werde ich sie abändern". Politische Rundschau. Üntaift Wadiö in Slowenien. Die slowenischen Parteien der Klerikale» und der selbständigen Demokrat«» glaube» au» verschie-deue» Anzeichen und direkten Voraussagen schließen zu «üsie». daß e» sich bei der angekündigten Offensive der Rad.cia»«r in Slowenien um eine durchau» ernstlich« und sür ihren Parteie»d«staud ziemlich ge-sährliche Aktiva handelt. Deshalb sande» sich bei der Ankunft de» neue» UnterrichtSminister« St. Radio in Ljobljana und vor der Versammlung im dortigen „Narodnt dom" am vergangenen Sonntag Anhänger beider Parteien zusammen, um de» kroatischen FÄH-rer und gegenwärtigen königlichen Minister gemeinsam au«tupfe>sin und ihn mit de» üblichen Au«rufen „Verräter I Pfui Radid 1 Abzug I Hinaus au» dem slowenischen Ljabljanal" usw. zu beehre». Ma« ist gemeinhin »icht gewohnt, Anhänger der Slowenischen Bolk«partei gemeinsam mit Oijanaschen demonstrieren zu sehen, weshalb mit Fug angenommen werde» kan», daß da« Auftreten Radis', das unmittelbar »ach feiner Ernennung gerade in Slowenien stattfand, mit gauz gehörigem Mißbehagen bettachtet wird. Während die kroalifcheu Blätter die Rede Radic' im .Narodui dom* eine» glänzenden Sieg nenne», wird di« von zirka 3000 Personen besuchte Versammlung vom Ljubljauaer „Sloveaec" al» große» Fiasko hin-gestellt. Die Polizei säuberte de» Platz vor dem .Narodui dom' in kurzer Zeit von den Demo»« strante». so daß die fernere Bewegung des Unterricht»-minister« nicht mehr gestört wurde. In der ver« sammlang, die der Abg. Pucelj eröffete, erklärte Minister Stephan Radiä u. a. folgendes: Seit der Zeit, da die Verständigung geschlossen wurde, ist da» größte Hemmni» in unserem Volke entserut. Dies«! größte Hiuderni» war die falsche Anschauung nicht •rtf 2 • UM«» ttnamn 95 nur «in«S Politikers, sondern einer ganzen Gcvppe. der Ärnppe der selbständigen Demokraten, daß eine vernünftig« Staatspolitik nur jene sei, die eine eiserne Hand habe. Ein Volk, daß etwa« schafft, kann g«-radezu fanatisch begeistert sein nur für da«, wa« au« seiner Seele kommt, und niemals für da«, wa« ihm mit dem Knüttel ewg'prügell wird. Alle«.die menschliche Gesellschaft und die Familie, ist auf Kompromissen, aus Verständigung ausgebaut. Wenn ein Kad weint, könnt ihr e« nicht immer nur prügeln, ihr müßi ein Kompromiß machen, indem chr ihm einmal Bonbon« gebt, ein ander«»al aber gut zurede«. Auch zwischen Mann und Frau, die sich lieben, muß e« Kompromisse geben. Gibt eS keine, dann gibt e« große Skandale. Die ganze westliche W'lt. die Bourgeoisie, der Kapitalismus und die Aristokratie find voll von solchen Skandalen, weil sie diese ein» fachen Grund wei«heiten de« Leben« nicht kennen. Die Berftändiciunq ist nach ihrer Grundidee die neue und einzig« Politik, welche den Staat zu innerer Festig fett und zu wahrer Größe fähren kann. Wer hat die Verständigung gemacht? Man sag», der und der hat sie gemacht. Die Verständigung hat die Not« wendigkeit geschaffen. Dr Radikalen sahen: »Uaser auswärtiger Kredit ficht schlecht.- Sie sahen, daß die kroatische Opposition mit Gewalt nicht zu zerbrechen wir. Man wendete ja alle« an, wozu die eiserne Hand imstande war. Nicht nach dem Willen Paeif, sondern nach dem Willen Pribifiv'ö'. Mao wendete Prügel, Bajonette, Raub von Stimm-kugeln und Kerker an. Ich bin nicht deshalb au« dem Kerker gekommen um mich auf den Minister-stuhl zu fetz?»; ich brauchte das nicht, weil, je älter ich werde, ich da« umsoweniger brauche, sondern da« ist sür« Volk notwendig, denn ein bäuerlicher Staat muß eine bäuerliche Politik und eine bäuerliche Ein-richtung haben. Ja die' Verständigung haben wir nicht nur unser Baueruprozramm gebracht, sondern auch den Geist der Bauernbewegung. Die Serben lieben zu sagen: Wir find serbisch. Ausgezeichnet! Seid serbisch! Wir wollen kroatisch sein und ihr Slowene« slowenisch. Im neuen Staate ist e« not-wendig, baß jedermann seine Seele, seinen Geist voll« kommen frei entwickle. Wie sich die Verständigung auswirkte, steht mau am besten iu der Außenpolitik. Unser Gesandter in Paris Spalajkov t, welcher der größte Feind der Verständigung war, schreibt heut«: „Ich war vor der Verständigung in einer sehr üblen Lage. Niemand sprach davon, aber ich wußte, daß alle glauben, daß die Existenz de« Staate« selbst unsicher sei. Nach der Verständigung betrachtet man mich al« den Gesandten einer Großmacht." Der Ge-sandte in Angora, der jange, aber geschickte Zivkovlä welcher die Handel«venragSverha»dlungen mit Kemal Pascha leitete, sagte: »Vor der Verständigung schaute mich Kemal Pascha nicht einmal an. Al« die Ver-ständigung kam, fragte er, ob ich welche Kroatin bei mir hätte. Ich rief fofort einen und meinte: Hier ist einer. Darauf sagte Kemal Pascha: Ihr seid der größte und mächtigste Staat in Europa. Wollt ihr Frieden? Dann könnt ihr immer auf die Türkei rechnen... Die anständige serbisch-kroatische Ber-ständigung bedeutet: Da Balkan den Slawen! Die Verständigung bedeutet, daß diese« Land nicht wieder etu Spielzeug in den Händen de« zaristischen Ruß. land, da« e« nicht gibt, noch in denen SowjetrußlandS, »och weniger in denen England«, da« anständig ist, oder Frankreich», da» ander« Gelchäst« hat, oder Druschland«, da» bild den „Anschluß" machen könnte, oder Italien«, dem wir un« gemeinsam in den Weg stellen werden, sein wird. Die italienischen Diplomaten müssen nämlich wissen, daß, wenn in Italien der Wunsch nach Abenteuern siegen sollte, e» nicht nnr un» gegen sich hätte, sondern auch die Tsch«cho» slowakei, Polen, Rumänien und die Türkei. Wenn Italien behauptet, daß nnr seine Grenzen nnoerletz-lich find (da» werd«» wir erst noch sehen!) nnd unsere nicht, wenn die Italiener öffentlich sagen, daß Dalmalien italienisch ist und I alieu zu weit von Ljubljina nnd Zagreb, dann erklären wir der faschistischen Regiernng, daß sie nicht weiß, wa» Jugoslawien ist. Wenn sich da« faschistische Italien gegen un» erhebt, hat e» 100 Millionen gegen sich ... Ihr wißt nicht, wie große Männn sich in der radikalen Partei befinden, Pas 6 ist ein großer Mann! Alle», wa» man gegen ihn redet oder schreibt, ist Dummheit und IZioti««u» ... Der erste Grundsatz der g-genwärtigen Regierung ist absolute» und systematische« Sparen in allen Ministerien, Beseitigung «er lliiqaal'fijierteu, Entlassung der Unsähigrn und Einteilung der Hebriggebliebenen. Aus diese Weise werden wir 500 bis 600 Millionen schon bi« 1. April 1926 ersparen. Der zweite ist die Reform der inneren Verwaltung. Wir haben 20.000 G n-barmen. Oesterreich befaß für 50 Millionen Ein. wohne? nnr 22.000. Nach der Verständigung wird man bei un» nur 10.000 brauchen, und zwar für Südserbien. Für Kroatien nad Slowenien braucht man st« nur zur größten Not, denn auch der dümmste Klerikale ist nicht staatsfeindlich. Unsere Gendarmen kosten ungefähr 500 Millionen .. . Wa» den Ausgleich der Steuern anbelangt, ist da» die schwerste Sache. Serbien zahlt wenig. E» ist nicht zu er» retchen, daß die Serben alle bisherigen Steuern zahlen würden. Auch die Kroaten können nicht mehr zahlen. 11 amöglich aber ist e», daß die Kroaten und Slowenen so wenig Steuern zahlen sollen wie heute die Serben, «eil d«r Staat dann «in Drittel seiner Einkünst« verlieren würde. Wir werden daher vorerst einig« Steuern abschaffen oder ermäßigen müssen und erst dann den Ausgleich durchführen. Die Steuer dars nicht so hzch sein, daß sich de« Bauer oder dem Gewerbetreibenden seine Plage nicht auszahlt, weil dadurch die Arbeitsfreude verloren geht.. . Da» Slawentum, da» ist die große Idee, die dem kleinen slowenischen Volke die große Seele gab und e» ermöglichte, daß e» unter 70 Millionen Deutschen und 40 M llio.i«n Italienern nicht nur am Leben blieb, sondern sich kulturell entwickelte. Die Slowenen halten eine musterhafte Lande»wirtschaft. Ueberall mußte man mit ihnen rechnen. Im Wiener Parlament waren ihrer 25 und sie kämpften um jede Kleinigkeit. Sie kämpften um die Parallelklaffen in Eelje und stützten wegen dieser Frage die Re-gierung. Da» war Mach ! Ja diesem srem»en Oesterreich bekam da» flrin« slowenische Volk seine Anerkennung und seine vollkommene nationale Individualität. Da» wurde zwar nicht immer respektiert, aber e» galt al» Prinzip. Heute haben wir da» nicht, aber wir müssen dazu ko«men. Ich war immer für die Slowenen. Ihrer sind am wenigsten aber sie sind die gebildetsten, fortschrittlichsten, fleißigsten, ihre Mädchen find die schönsten, sie singen am besten, die Barschen raufen am schärfsten. Die Slowenen sind di« besten Inspektoren und Steuerbeamtea. Gott sei Dank, daß ihrer nicht zu vi«l find, denn auch Bürokraten dars e» nicht zu viel geben. Ganz Beo grad müßle voll sein mit slowenischen Beamten. Auch die Slowenen müffen in die Regierung kommen, aber nicht «it Dr. Zerjav. Mit AuSpseisen ko««i man noch nicht in die Regierung. Pacelj ist zwar sormell noch nicht in der Regierung, er ist aver teil-weise drin, weil er im Finanzausschuß ist, und er v>«ll«icht bald hineinkommen. Eare H anp st adt ist Ljabljana, wa» bedeutet: die geliebte (ijubljena). Enre Hauptstadt ist auch unsere Stadt und so denken auch die Serben. Ihr seid ein großer Faktor in unserer Knltur und in unserer Wirtschaft. Wir wissen, daß sich auch die kleine Steiermark unter Graz ihren Eckstoß zu erkämpfen wnßte. Durch die Schuld derjenigen, die jetzt pfeifen, haben wir Kärnten ver-loren. Wir werden fie streng zur Berantlvortnng ziehen und fie fragen: Wa» ist mit jenen Millionen, die für die Aufklärung bestimmt waren?" Minister Stephan Radiö schloß seine Red« mit einem „Hoch Slowenien!", in da« all» Teilnehmer einstimmten. Der Saal hatte eine so groß« Begeisterung noch selten gesehen. Am Nachmittag fand in Belika Loka in Uaterkrain eine Versammlung unter freiem Himmel statt, an der ungefähr 1000 Bauern teilnahmen. Auch hier sprach Minister Radic. Der Erfolg der Ministerreise nach Slowenien ist am besten an der Indignation jener Parteien zu meffen, die sich durch die Offensive Radiö' bedroht sehen. Absetzung des ^juöljauaer Ilaterrichts-inspektors. Eine der ersten Maßnahmen de» neuen Unter» richtSminister» bestand darin, den Ehef der Unter-richt»ver«altung in Slowenien Herrn Dr. Pestoinik abzufetzen. Zu« neuen Ehef unsere» engeren Schulwesen» wurde Herr Prof. Dr. Dragutin Loacar er-nannt. Herr D?. Pestoinik wird un« al» der Jaiti-ator der bekannten Maßnahmen gegen da« deutsch« Schulwesen in Slowenien (wir verweisen auf den von ua» in unserer vergangenen DoanerltagSaumner zitierten Artikel de« „SlooenSki Raro»", in dem ih« als demjenigen hohe Anerkennung ausgesprochen wurde, der u. a. die Gottscheer deutschen Lehrkräfte in stockslowenische O.te versetzte) in Erinnerung bleiben. Ausland. ßine italienische Anleihe in Amerika. Der italienischen Reglernag ist «S gelungen, mit der Finanzgruppe Morgan eine Anleihe von 100 Millionen Dollar abzuschließen. Aus Statt mit $mi. Tragischer Todesfall. Einem tragischen Unfall ist am 23. November Herr Ernst Ianii in Zaire zum Opfer gefallen. Bei der Reinigung einer Schußwaffe ging ein Schuß lo«, der den Unglück-lichen so schwer verletzte, daß «r bald nach seiner Uebersührung in da« Krankenhin« in Eelje starb. Der angesehen«« Familie Janic wird allgemein da» tiesste Beileid entgegengebracht. Herrn Ernst Janiö, der im Frühling«alter von 24 Jahren von ihnen schied, beklagen sein« Freunde un» all«, die ihi kannten, al« lieben Freund und hoffnungsreichen Mann auf da« schmerzlichste. Todesfall. Freitag, den 20. d. M.. starb in Lasko durch einen Schlaganfall der Atvokat Herr Dr. Jof. Kolßek i« Alter von 62 Jahren. An feiner Bahre trauern feine junge Witwe und zwei er wach'«»« Söhne au« erster Ehe. Den StaatSseiertag am I. Dezember beabsichtigt di« Regierung »öglichst feierlich begehen zu lassen. Da» Kriegsministerium hat an die mili-täuschen Einheiten einen Erlaß bezüglich der sFeier in den einzelnen Orten ergehen lassen. Auch der UnterrichtSminister Stephan RaVö wird ähnlich« Verfügungen treffen. Der henrige ErinnerungStag der Bereinignng soll im Zeichen der Verständigung der drei Volksstämme begangen werden. Bezüglich der Keier der StaatSfeier-tag« hat der Odergespan der MaritorSka ablast allen BezirkShaupileuten, ferner den Magistraten von Eelje, Maribor und Ptuj «in Rundschreiben zugehen laffen, worin di«se aufgefordert werden, darauf zu sehen, daß die Gewerbe- und Handel«un ternehmungen aus dem Lande und in den Städten gleichermaßen die Staattseiertage (1. Dezember, GeburiSlag S. M. de» König« am 17. Dezember und den Bidovdnn am 28. Juni) feiern. An den genannten Tagen muß die Arbeit in Handel»- und gewerblichen Betrieben den ganzen Tag ruhen. Ausgenommen find Indu-strie-, Verkehr»-, Bergwerk»« und ähnliche Unter» nehmungtn. .Hilfsausschuß für die Ueberschwemm-teu. Der Bez»rk»hanv>«ann in Eelje verlauiban: A« Sitze de» Obergespan« de« Marburg«! Ber« waltung«g«bikteS. in Maribor, konstituierte fich ein „H lfsausfchuß für die durch die Ueberfchwrmmnng Geschädigten im Marburger Berwallun^Szebiete", der e» fich zur dankenswerten Ausgabe gesetzt hat, im ganzen Gebiet da» Sammeln von freiwilligen Geldbeiträgen zu organisieren und fo in kürzester Zeit einen Fond zu sammeln, au» de» die Mittel fiir die erste Hilfe an di« Armen geschöpft werden könnten. Da» Sa««eln von freiwilligen Geldbeiträgen zum oberwähnten Zwecke wurde in allen Pfarr- und Gemeindeämtern de» hiesigen Bezirke» organifiert. Ich lad« da» p. t. Publikum ein, zu dies«« edlen Zwecke nach Kläften beizutragen und die Geld-beiträg« bei den Herren Pfarrverwaltern bzw. Bär» gkrmeister« oder bei der hieramtlichen Kaff« zu er-legen. Der Bezirk»hauptmann in Eelje, am 21. SÄ«-vembrr 1925: Zujet, m. p. Neue Ingenieur«. Der Brband deutscher Hochschuler iu Maridor teilt mit, daß sein Mitglied Herr cand. ing. Karl Glaser die zweite Staat»-Prüfung an der Technischen Hochfchnle in München abgelegt hat und die Hochschule al» Diplom-Ingenieur verlassen hat. Herr cand. ing. O»kar Hoffer hat die zweit« Staatsprüfung an der Mafchinenbaufachfchnle der Technischen Hochschule in Graz abgelegt nnd die Hochschule al» Ingenieur verlaffen. Philatelisten Verein „Orient". Um den Mitgliedern d«» Vereine« neu« Anregungen zu bieten und um neu« Freund« für den schönen Brief-marken-Sammelsport zu gewinnen, veranstaltet die Berrin«leitung am DonnerStag, dem 26. d. M., um 8 Uhr abend» im neuen Berein«heime „Hotel Zama* einen gemütlichen Philatelisten-Abend mit verschiedenen Ueberralchungen. Um zahlreichen B.such und pünktliche» Erschein«» mit Famüi« wird gebeten, Gäste sind herzlich willkommen. Die Leitnng deS Philatei. Vereines „Orient" in Eelje spricht Herrn Dent. Ea>. G. Hvppe für die wiederholte hochherzige llaterstütznng de« Vereine» und jetzt neuerding« für die Zuwendung eine» Archivschranke» den verbmdlichsten Dank auS. DaS Ztkaquartett, welche» auf eine ganze Reih« großartiger Erfolg« zurückblickt, kovzertiert n. a. am Sam»tag, »e» 28. d. M., in Hrastatk, am 29. in Kovjice (Hotel Filipiö) am 30. in Sostanj (Hauke). am 3. Dezember tn Maribor (Theater), am 4. tn Ruie, am 6. in Rade« und am 7. Dezember in Krsko. E5 ist äußerst dankenswert, daß diese gott-begnadeten Künstler aach kleinere Orte aufsuchen, um ffonner 95 (llllit jtiliii •tttt S die dortige funfiftnnigt Bevölkerung «it ihren voll« endeteu Darbietungen zu erfreuen. Da« Konzert de« Zikaquartette« am 21. November »ahm einen geradezu großartige«, erlebnisreichen Verlauf. Der vmcht folgt in unserer nächste» AuSgabe. Störung der elektrische« Beleuchtung am Sam«tag. Infolge einer Störung in der Hochspannungsleitung dcS Faaler Werke« zwischen Faal und Lo«ko »rat am 21. November um 17 Uhr eine vollständige Unterbrechung der elektrischen Be-leuchtung ia der ganzen Stadt ein. Da fich die Störung der Faaler Leitung mehrere Male wieder-holte, wurde» in der Fibcik Westen provisorische Leitungen zu der dortige» Dyiamomaschise gelegt, von der au« von 21 '/, Uhr an die regelmäßige Stromversorgung der Siavt erfolgte. Die d«fi»itiven Apparate und BerbiadungSleitungeu zwischen de» städtische» N-tz? und de» Dynamomaschine» der Firma Westen find schon seit längerer Zeit in Ar-deit und sind am 22. November so wett hergestellt worden, daß die Umschaltung unsere« Netze« auf diese Maschine» beim Versage» de« Faaler Strome« binnen kurzer Zeit möglich sei» wird. Amnestie der Militärflüchtltnge. Da« hiesige Militärkommando verlautbart: Mit Uka« S. M. de« König«, 5. Broj 9613 vom 10. No-vimber 1925. werden nachgesehen und der Vergesse»« heil anheimgegeben: 1. Strafbare Handlunge», vorgesehen im § 44 de« Mtliiärstrasgefetz « und ausze« führt b>« zu» Tage diese« Befehle«, ebenso auch in jenen Fällen, wo fich die Schuldige« bi« spätester« 1. Jänner 1926 selbst melden. 2. Strafbare Hand» lunge», vorgesehen im § 57 in Verbindung mit § 58 de« Militär strafgesetze« uud im § 63 in Vnbiaouag mit de« §§ 64 und 67 de« Militärstrafgef-tze« ^eig'nmächttge Entfernung, Desertion und verabredete Äluch), »»«geführt von Uaterosfizieren, Korporälen und gewöhnliche» Soldaten unsere« Heere« und der Flotte i» der Zeit vom 21. Okiober 1923 bi« heute, da« aber nur in je»e» Fälle», wo die Schuldig!-, selbst zu ihren Kommande» zurückkehren oder fich selbst bei de» Militär« oder Ziviltxhirde» zwecks Eiurückuug zu ihren Kommande» melden und da« bi« spätesten« 1. Jänner 1926 tun. . Badeordnung im Bad. Der Stadtmagi strat C lje verlautbart: Beginnend mit 23. l. M. wird da« B^d ia der Benjinin Jpavceva ul>ci ge-offiet sein, wie folgt: 1 Dampfbad: an Mo», tagen für Herren, au Mittwochen für Dame», an. Freitagen für Herren, von 9 bi« 12 Uhr. 2. W a n n e n« bad: an Montagen, an Mittwochen, an Freitage« von 12 bi» 6 Uhr nachmittag«. An Dien«tage». Donnerstagen, SamStag«« von 9 bi« 12 Uhr vor-mittag«. Steuer auf den Lohn von manuellen Arbeitern. Die Sammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Ljubljana hat au all« Stande«. Organisationen da« Z>rkalarschreid«a der Finanzdele-gauo» ia Ljabljiu» verschickt, durch da« die Art der Absühruog der eingesammelten Steuer auSgiebig er« leichtert wird. Wir mache» auf diese« Zirkular alle Arbeitsgeber mit der Bemerkung ansmerksam, daß fit bei »lle» G-werdegenoss-aschasten, Ha»del«gremiea und »»deren Stande«» ^ganisatio» oder direkt in der Kanzlei der Handelskammer Einblick in dasselbe nehme» köonen. Gemäldeausstellung Teebachcr. Ab 29. Novemder fiadet eme Ausstellung voa Gemälde» unsere« heimischen Maler« Aug. Seebicher statt, welche unler anderen modernen vilder» auch Bilder uuserer Stadt im Mittelalter ausstellt, verbünde» »it eiiem Ausverkauf, der auch deu minder Be« mittelte» den Ankauf vor Bildern ermöglichen wird. Herr Seebacher ist unser heimischer Künstler, der ua« schon oft mit hübschen, sehr wirkungsvollen Sache» i» feine Kunst Einblick verschaff e. Di« Au«, stellung findet ab 29. November ia lerne» Atelier, Gabe, je Nr. 4. 1. Siock statt. Wir empfehle» den Besuch dieser Ausstellung jedermann auf da« aller» wärmste. Einbruch Aus Laöko wird berichlet: Ja der Nacht vsm 23. auf 24. d. M. wur»e in da« Kauf»anvgeschäft deS Franz C»«l ia LaSko et» Ein-bruch verüst und darau« Ware» im Werte von 50.000 Dinar entwendet. Dieser Einbruch beim « wäre vom Herzen angenehm, wen» diese besonderen, der All« gemeiohest wohlbekannten und so bittereu Umstände nicht vorhanden wären uud wir also noch fried-samer schreib«» könnten. Da« müffen un« auch die vernageltesten Chauvinisten aus d«r anderen Seite ohneweiter« glauben. Ueber di- Fenstereinwerfer in BreZ ee wird uns i» Nachhang zu der vou un« aus der Marburger „Sttoz i" übernommenen Notiz geschrieben: ES ist wirklich schon zu arg. Die Spezialität unserer Stadt in dieser Richtung besteht darin, daß hauptsächlich Angestellte des Staate«, die also auch vo» unseren Stmergeldern erhalten werden, deß Nacht« ihr Mütchen an den von der Arbeit de» Tage« geruhenden Bürgern kühlen zu müffen glaub«». Der letzt« Fenstereinwerfer wir ein Mann der Jugend« erziehung, ein Lehrer. Am Sonntag wurde vor de« Haufe de« Herrn Löichnigg neuerding« Radau ge« »acht, wöbet fich wieder eiu Steueramt«angestllig»»g der La»de«regieru»g erlaubt ist uod daß die Name» auch vo» de» untergeordnete» Behörde» «ur so zu schreib«» sind, »ie sie tn der Matrck vor-kvmmeu, zweiten« könne» solche Aeuderu»ge» nnter Umstände» sehr üble Folgen, ja sogar materielle» Schaden noch fich ziehen, verlanget deshalb überall die richtige Schreibweise enrer Name»! Bezüglich deS »bemaligen österrei-chifchen Generals Martini wurde seinerzeit in de» Zeitungen und selbst aus internationale« Konferenzen behauptet, daß er iu Preßburg infolge Hunger« gestorben wäre, weil ihm die Tschecho« slowake, die Pension vorenthalte» habe. Wie e« stch jedoch herausstellt, war Geoeral Martini nicht tschechoslowakisch«, sonder» jugoslawischer Staatsbürger; er erhielt auch voa Jugoslawien eine Zeitlang de» Ruhegehalt, biS ihm mitgeteilt wurde, daß infolge unrichtiger Berechnung feiner Gebühren die Auge» legenheit an da« Ministerium in B-ozrad rückgeleitet wurde. Vo» diesem Zeitpunkt« an erhielt er trotz witderholter Auslagen, llrgruj«» und Interventionen einflußreicher Personen in Beoqrad keine Antwort und blieb durch zweieinhalb Jihre ohne jede P-nfloi'. Der il,!ingel jedweder Mittel habe» «die 4 it« 3t»»u** Nm»mer 9n zweifellos an Seist nnd «Srper genagt ov^ seinen vorzeitigen Tod herbeipeführt. Die Mumie Tutenkhamen«. Wie aus L»tro berichtet wird, wurde die «n»te TatenkhamenS am 13. November au« der Umhüllung h»aü»ge> nommen. Der Sü'per war mit Gold bedeckt, ebenso Herz nnd Lunge «it goldenen Sleruen. Ei« großer goldener Dolch laq neben dem Körper. Nach Blauer-Meldungen avS Luxor hat die Untersuchung der Füße der Mumie Tutankhamen» ergeben, daß Tutankhamen bei seinem Tode etwa 50 Jahre alt war. Die Füße sticken in mit Gold verzierte» San« dalen, die in der Form den heuie von den Beduinen getragenen Sandale» ähneln. Auch andere Teile deS Körper«, insbesondere die Kaie, sind m«t Gold be» deckt. Die Hände d-S König» sind übe, der Bust gekreuzt, bei der z»«i g>oße goldene Gtarabäen ge-fanden wurden. Zu seiner ukurtf1! Wendet euch an den berühmten ägyptischen Graphologen und fjandschriftteser, welcher für jeden die Zukunft erklärt. Wichtig für alle, für Verliebte, Verlobte u. Verheiratete, ju sprechen täglich von 8—/ Uhr u. von 11—20 Uhr irr} Jjotel ,j>ri belem volu", jimmer ffr. 14, Celje, fyolja Petra cesta. X~Kohle &as allen Bergwerken liefert und stellt zu ins Haus Fr. JoSt, Celje, lliksadmi ulica 4. 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M. um 3 Uhr nachm. im Trauerhause in Vevöe eingesegnet und hierauf auf dem Ortsfriedhofe in Devica Marija v Polju bei Ljubljaua zur ewigen Ruhe beigesetzt. Die hl. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Vevöe, Ljubljana, Koöevje, Celje, Klagenfurt, Graz, Chicago, 22./XI. 1925. Josef, Karl, Viktor, Robert, Otto, Mitzi, Rudolf Kinder. Charlotte Farlzi, Schwester. Basilio Avanzini Schwiegersohn. Viktoria Lohn, geb. Wiener Rest Luhn, geb. Lenassl Lina Luhn, geb. Drelse MJtzI Luhn, geb. Wedl, Schwiegertöchter. Sämtliche Enkelkinder. Hin junges hoffnungsvolles Leben, mein geliebter Bruder, unser Enkel und Neffe, Herr Ernst Janiö ist einem tragischen Unfälle heute den 23. November gottergeben und nach Empfang der hl. Sterbesakramente, im 24. Lebensjahre zum Opfer gefallen. Donnerstag den 26. November um 7,3 Uhr nachmittags legen wir ihn an die Seite seiner viel zu früh verstorbenen Eltern, von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Celje aus, zur ewigen Ruhe. • Die hl. Seelenmessen werden am Freitag den 27. d. M. in der Pfarrkirche St. Daniel in Celje und am Samstag den 28. November um 8 Uhr früh in der Pfarrkirche zu 2alec gelesen werden. In tiefer Trauer geben hievon Nachricht allen lieben Verwandten und Freunden Rudolf Janiö, als Bruder. Arnalie JaniC Max und Otto JaniC Ella und Margit Schmorl als Großmutter als Onkel *1« Tanten Valerie JanIC, als Tante 2alec-Celje, am 23. November 1925. * gu( o« druckn. I*iuntn»ruw: rfutw» o$UH» «WM»- &d|u — irud nno «eria#: -W*!*"