Nr. 291. Mittwoch, 21. Dezember 1904. 123. Jahrgang. Laibacher Zeitung. ^«««n«««»»«»»: VNt Posteelslndun«: «»„»jähri«, 30«, halblühli« 1» ll. I«»onl,l: «an». "w« „ ^, haihMria l, li ssür bl, Zufttllung in» Hau» »a^jHhrig » ll. - I»ler«o«»«e»2»»: Nül ll,ine In!««« bi« zu 4 Ztilen l» b, «ritz,« p» Zeile i» b; bel Oftritn »»i»lft^«tt«» bandet vormitt»««. Unfr«nNettt Vritst werdn« nicht »ngrnmmnen. ^»nuslripit «ich! zurOckgeftellt Amtlicher Teil. .Den 17. Dezember 1904 wurde in der l, l.Hof- und Staat«, ^«lti da« I.XXVI, llnd i.XXVII. Stück de« «eichsgesthblattet '" deutschet Mugabe au«gegeben und versendet. ^ Den 1?. Dezember 1904 wurde Wahlcn überhaupt verweigern - wer weih. wie viele Abgeordnete des jetzigen Reichstages im sogenannten Reichstag auf Grund ihrer alten Mandate erscheinen und Sitz und Stimme beanspruchen werden? — Die Opposition müßte dem neuen Reichstage die Fähigkeit zur Gesetzgebung absprechen. Ein großer Tcü des Landes würbe weder Steuern noch Rekruten stellen. Mazedonien. Das Unwesen der griechischen Freischaren nimmt, wie man aus Salonichi meldet, dermaßen überHand, daß die Bandenumtriebe der Bulgaren zeitweilig vollständig in den Hintergrund gedrängt erscheinen. Die griechischen Freischaren verfügen über eine Organisation, die jener der bulgarischen ähnlich ist und, wie die kürzlich bekannt gewordenen Vorkommnisse deutlich erkennen lassen, wird im griechischen Lager dasselbe System des Terrorismus verfolgt, wie bei den Bulgaren. So begab sich am 1l). d. M. eine aus fünfunddreitzig Mann bestehende griechische Bande nach dem bulgarischen Dorfe Tehovo, Kreis Vodina, und verurteilte durch einen besonderen aus ihrer Mitte zusammengesetzten Gerichtshof vier Bauern zum Tode. Das Urteil wurde sogleich im Walde vollstreckt. Einer der Bauern jedoch, der bloß schwer verwundet wurde, konnte sich noch aufraffen und nach Salonichi kommen, wo er am 14. d. eintraf und der Behörde von dem Geschehenen Mitteilung machte. Die griechische Bande zog sich von Tehovo nach Buhovo zurück; unterwegs kam es beim Dorfe Sarakinovo zu einem überaus blutigen Zusammenstoß mit einer bulgari- schen Freischar, deren Mitglicdcrzahl auf hundert geschäht wurde. Der Kampf dauerte fast die ganze Nacht hindurch. Das nach dem Schallplatze der Begebenheiten entsendete Militär konnte nur noch von zahlreichen bulgarischen Leichen, auf die es ge> stoßen war, berichten, während die Griechen ihre Toten und Verwundeten anscheinend fortschleppen konnten. Am 13. d. fand unweit Mirovce ebenfalls ein Zusammenstoß zwischen Griechen und Bulgaren statt, wobei sich die letzteren einzelner Bomben be» dienten, deren Explosion weithin vernehmbar war, so daß der nun seit dein I. d. wieder zur Nachtzeit verkehrende Anschlußzug der Orientbahn vorsichtshalber längere Zeit in einer Station zurückgehalten werden mußte. Am 11. d. wurde in Bogdanca, Kreis Gevgeli, ein bulgarischer Notabler von Frei-schärlern überfallen, mit Axthieben niedergemacht und furchtbar verstümmelt. Bei Kajali. Kreis 3alo. nichi. wurde am 12. d. der Leichnam eines vornehmen Griechen aufgefunden; er trug eine schrift lill^ Mittleilung bei sich. wonach der Mord im Auf' trage 5 es Bandcnckjefs Apostol begangen worden war. Eine große Anzahl von Bauern aus (^u> mondi« und Gevgcli hat sich am 13. d. in Saloni.i?i eingefunden, um über die Umtriebe der Banden Beschwerde zu erheben. Ihren Angaben zufolge hat sich in jenen Gebieten die Lage leineswegs gehes sert, ja die Erbitterung zwischen Griechen und Vul garen, Exarchisten und Patriarchisten soll in dem Maße zugenommen haben, daß in die Fehden selbst die Weiber hineingezogen werben. Die Abordnung gen berichten, über mehrere Fälle haarsträubender Gewalttaten. Politische «leberkcht. Laibach. 20. Dezember. Der Verband der Deutschen Volks» Partei hielt am 18. d. M., wie die „D. K." mel» det, eine vierstündige Sitzung ab. Das Referat über die politische Lage wurde vom Obmanne Dr. von Derschatta erstattet. In der folgenden Debatte wurde, wie der erwähnte Bericht mitteilt, die voll« kommene Einmütigkeit des Verbandes sowie dessen volle Übereinstimmung mit der Haltung der Ver-bandsmitglieder im Budget-Ausschusse zum Aus' druck gebracht. Im Hinblicke auf die Vertagung des Feuilleton. Neuigkeiten vom Vüchertische." . M/t iHrem sieg selche« Humor in Vi/ö unö Wo/-/, ^ven hch ^^ ^^ IöHt^n/e/, />/e bei a/k" S>er Münchner ^irma! ^laun und Schneider die Nett erobert, denn' H.k'e köstlichen Vilocr in Verbindung mit dcm lustigen' ^ lle bezaubern alt und jung unt> stempeln daher! "Hr UN, Iahr oie neuen Wcihnachtsbücher oes ae-""Nen Vcrlnncs zu den vielbegelirtesten Geschenks-s^len. Heues liegen nebst dcm vielen Guten an ^Uyaben früherer Zeit u. a. zwe'v höchst wumy illu-', « '"te Niloerwerke mit witzigen, Texte zu sehr mahi-i tz,. 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Spnie/? für //eine Mädchen geeignet, um iHnen dam'll eine rechte khrWreude zu dere'üen, ist i>as prächtig auögejtattete, jaivig ^MWerte neue Pi/p. penduch. dei Nvenn Schi^MUnw Mnrve von Fritjch, „TanteLottensPuvpe n" betitelt. Dies reizende Kinderbuch bildet den Nachtrag zur Geschichte der „Puppe Wunderhold" und hat eben jcht in Wien im so viel besprochenen Puppenbazar Aufsehen erregt. Die oben genannte Dame hat die Vilder und Text für ihr Werk jelbst geschaffen und dieses ihren kleinen Töchtern gewidmet, es erschien in Nien. Verlag von M. Ger lach H- K o. und dürfte unter dcm diesjährigen Wechnachtsbaume einen ersten Platz einnehmen. Für die erwachsene Mädchen- wie die junge Frauenwelt, die ja stets so gerne illustrierte Werke empfängt, liegen die seit Jahren lausenden Serien. Van da us gaben der beliebten Schriftstellerin Nataly von Eschslruth — komplett in vier Serien......Leipzig, Paul Li st, gesammelt vor; jede dieser Serien umfaßt elf Bände mit einer Reihe von Romanen nnd Novellen und bildet, in eigens berge-stillten eleganten Kassetten k 4K K 20 n, wohl ein schönes Geschenk fiir jede Dame. Jeder Vcmd ist mit reichem Pildcrschmullc aus ersten Künstler-Ateliers sowie mit geschmackvoller Einbanddccke verschen, den Inhalt stellen die bekannten Erzählungen aus Hos-nnd Adolskrcisen bar- man erhält jedoch auch jeden Band einzeln zu dem Preise von 3 K W n. Vor aüem machen wir auf den — separat käuflichen, weil noch in keiner Serie eingeteilten zweibändigen neuesten Roman der genannten Autorin aufmerksam: ,,I r» öem Has <3einc" — t»em Mann di^ N^, dn Iz-ai/ 5as Haus/ Es will öie vielerfahrene Iran, d«, w/i> be/a/?/?/ /e/F/> e/ne /o gu/e Hausfrau uno Mutter ist, bei aller Anerkennung derFrauenbeftrebungen un< jerer Zeit, zeigen, i>ah trotz a/len Ringens um oic Gleichberechtigung der beiden Geschlechter, dennoch der beste und schönste Platz der Irau jener im haus» lichen Kreise, am Herzen des Mannes, inmitten der Kinder, ist und bleiben wird. — Im gleichen Verlage ist eine hochinteressante Geschichte aus dcm Offiziers leben „Tradition" von der bekannten Erzählerin H. Schobert neu vorhanden', in knappem Rahmen faßt die Geschichte die/ und empfiehlt sich auch, als vornehm adjustiert, sür den Gabentisch (zlvri Bändr elegant gebunden 9 X 6s)!,). Für Gefellschnftsaliendc zu den vielen jetzt kommenden Hestw^n, Weihnachten. Sylvester und Neujahr, bietet das interessante „S en i» H o r o s t o p" mit seinen vielen Stcrnbil dern auf den beigegcbencn 36 Kartcnblättern eine fesselnde Unterhaltung, indem jedermann dadurch sein eigener Sterndeuter fein kann. Findet sich im geselli-gen Kreise ein witziger Kops, so lann er damit an der Hand der sehr leicht faßlichen Erläuterungen einen großen Kreis aufs beste unterhalten und so Abw«tis> lung in die sonst üblichen Spiele bringen. Früher kostete das „Horoskop" 3 lv 20 !,. während der Preis der neu vorliegenden Ausgabe, in gleich schöner Hel' fielluna, bloß 2 k 40 d beträgt. Lllibachei Zeitung Nr. 291.__________________2650 2i Dezember 19^4 Hauses einigte sich der Verband zu einem Beschlusse, wonach der Verband, welcher im letzten Sessions^ abschnitte sich für die Herstellung des Hauses besonders bemüht hätte, das Bedauern darüber aus-sprechc, daß in dem Augenblicke, in welchem es zu einer geschäftsorndnungsmäßigen Beratung und Beschlußfassung im Budget-Ausschüsse kam, die Arbeit des Hauses durch Maßnahmen der Regierung vereitelt und dadurch die endgültige Erledigung der Notstandsvorlagen verhindert worden sei. Der Verband, welcher bereit gewesen sei, der Regierung die erforderlichen Mittel zur Linderung des Not' standes im Wege der Rentencmisfion zu bewilligen, lehne jede Verantwortung dafür ab. daß die Not« stcmdsgelder dermalen nicht zur Verteilung gelangen, und müsse diese Verantwortung der. Negierung zuschieben. — Für die ersten Tage des Mo« nats Jänner wurde eine Besprechung der Verbandsmitglieder in Aussicht genommen. Die „Nin'odni Listti" erklären gegenüber den im „Neuen Wiener Tagblatt" veröffentlichten Ausführungen des Abgeordneten Skedl, die C z echen könnten nach wie vor über eine V e r st ä n d i -aung mit den Deutschen nur auf der Grundlage der vollen Gleichberechtigung in Verhandlungen treten. Es müsse endlich mit der Legende, daß die Deutschen diesen Staat gegründet hätten und daß er sich ohne sie als Großmacht nicht behaupten könnte, gebrochen und der ohnehin nur oberflächliche deutsche Anstrich des Staates verwischt werden. — Der „Lu^an" bemerkt, in den Ländern der böhmischen Krone würden Neuwahlen ein für die Regierung sehr ungünstiges Ergebnis liefern. Wollte der Kabinettschef konstitutionell richtig handeln, so müßte er entweder einem anderen, nach allen Seiten hin freien Manne Platz machen ober den Weg strenger Gerechtigkeit gegenüber allen Votksstämmen betreten. Jeder andere Weg werde nicht zum Iielc führen. — Die „Hlasy od Blanika" erklären, wenn es wirklich eine kluge politische Tat sei, der Regierung alle möglichen Schwierigkeiten zu bereiten, ja ihre Stellung zu erschüttern, so hätten die letzten Ereignisse in überzeugender Weise dargetan, daß dies hauptsächlich durch ein aktives Vorgehen geschehen könne und dah sich die 5)bstruktionstaknk dazu am wenigsten eigne. Der griechisch-melchitiscl>e Patriarch, Msg. Cyrill, der seit einiger Zeit in Rom weilte, ist nach Konstantinopel zurückgekehrt. Er ist beauftragt, dem Sultan ein eigenhändiges Schreiben P i u s X. als Antwort auf den Brief zu überbringen, welchen Abdul Hamid an ihn gerichtet hatte. Das Schreiben des Papstes enthält, wie eine Mitteilung aus Rom neuerdings betont, bloß Äußerungen der Höflichkeit ohne jede politische Anspielung. Der Papst beschränkt sich darauf, dem Sultan für die ihm anläßlich seiner Thronbesteigung übermittelten Glückwünsche zu danken. In bezug auf die neuerlichen Eröffnungen der Pforte, betreffend die Errichtung einer ottomanischen Gesandtschaft beim Heiligen Stuhle, und einer Nuntiatur in >tonstanti-nopel. will man im Vatikan keinen endgültigen Beschluß fassen, so lange die Frage der Beziehungen zwischen Kirche und Staat in Frankreich ihre Lösung nicht gefunden hat. Tagesneuigleiten. — (I m m e r galant.) Der unter König Lud wig XV. von Frankreich lebende General Gaillard genoß den Ruf eines äußerst galanten Herrn. Eines ^ Abends befand er sich in einer Gesellschaft, die groß tenteils aus Damen bestand, und behauptete unter an derein, daß or in seinem Leben noch nie einer häß lichen Frau begegnet sei. Eine der Damen, die mit einer eingedrückten, platten Naje versehen war, trat vor ihn l)in nnd sagte: „Ah, mein Herr, dann sehen Tic mich an, und gestehen Sie, daß ich in der Tat häßlich bin." - „Sie, Madame?" rief Gaillard. „O, Tie sind, wie alle Frauen, ein vom Himmel gefalle ncr Enget! Sie hatten ebon nnr das Unglück, auf die Nase zu fallen." (P o ni K o ni eten E n ck e.) Mehr als an derthalb Monate hat es gedauert, bis die photogra phische Auffindung dieses periodischen Kometen nut etwa dreijähriger Umlaufszeit auch durch visuelle Ve obachtungcn bestätigt werdeil tonnte. Der Konicl wurde in den großen Refraktoren der Sternwarten in Nambcrg und in Nom gegen Ende Oktober znerst gesehen und seine Stellung gegenüber benachbarten Fixsternen bestimmt. Er wird als ein sehr großes, diffuses Nebelgcbildc mit zentraler Verdichtung a,e> schildert. Die Entfernung des Kometen von der Erde beträgt jetzt etwa zehn Millionen Meilen- sie wird im Laufe der nächsten Monate noch weiter abnehmen, doch werden gleichzeitig die Veobachtnn^overhältnis'c in unseren nördlichen Gegenden ungünstiger, denn er bewegt sich ziemlich rasch nach Südwesten dnrch den Pegasus nach dem Equuleus hin. ^ (Der vergeßliche Nichter.) Einen un-erwarteten Ausgang nahm diesertagc ein Prozeß wcgcn Landfriedensbruck)cs in Geestcmünde im Deut schen Reiche. Nachdem der Vorsitzende, ein alter, lang' jähriger Praktiker, das Urteil eingehend begründet hatte, wurde, wie das „Berliner Tageblatt" schreibt, seitens der Verteidigung vorgebracht, daß der Präsi dent vergessen habe, die Hauptverhandlnng in formel> ler Weise zu eröffnen. Daß dieser Zwischenfall Ve stürzung nnd Erstaunen hervorrief, ist ebenso selbst verständlich, wie die unverhohlene Frende der zwölf Bestraften natürlich war. Unter diesen Umständen kommen diese jetzt in der zu erwartenden Revisions Verhandlung vor das Verdencr Gericht und haben so noch Hoffnung auf cin milderes Strafmaß. — (Von einer ungewöhnlichen Verkehrsstörung) erzählt die „Tägliche Rundschan" ans Berlin! Ein junges Mädchen war beim Über' schreiten der Straße mit dem hohen spitzen Absähe des Schuhes in die Ritze einer Weichenznnge geraten und der Schuh klemmte sich so fest, daß das Mädchen sich nicht von der Stelle zu rühren vermochte. Es mnhte sich infolgedessen der Fußbekleidung entledi-gen. Die Versuche des Straßenbahnpersonals, den Schuh herauszuziehen, waren vergeblich- er mußte buchstäblich aus der Schiene herausgestemmt werden. Für die Taner dieser Zeit, etwa eine Viertelstunde, war der gesamte Verkehr für die betreffende Straßen-babnlinie gesperrt. — (Eine F a b r i k, in der jeder Ange stellte blind ist,) befindet sich in Philadelphia. Die Fabrik wurde im Jahre 187i von Mr. H. L. Hall, der selbst blind ist, begründet. Er ist noch jetzt der Lel» ter der Fabrik, der von dem glühenden Wunsche be seelt ist, jedem Blinden in Amerika Arbeit zu vcr-> schaffen. Seine Fabrik schilderte er selbst: ..Im ga"' zen beschäftigen wir 125 Mann: wenn das grob^ Publikum uns mehr unterstützen würde, könnten wir die doppelte Anzahl beschäftigen. Es sind über l, »n-dert Vlinde vorgemertt, die ans Anstellung warten. Wir machen hauptsächlich Besen. Sie werden aus Vesenkorn gearbeitet, von dem wir in den letzten beiden fahren 1,927.8-19 Psnnd verbrauchten. T"s ist natürlich die denkbar feinste Qualität, da Vlinde kei" nen anderen Vesen verarbeiten können. Wir haben 92.l77) Dntzend Besen verfertigt, wofür wir etwa ttM.OlX) Kronen in bar erhielten, und wir bezahlen den Leuten 2 Kronen 75) Heller für das Dutzend, Einige der geschultesten Arbeiter verdienen wöchent^ lich '"»<> Kronen, die Ungeschicktesten bringen es aul l) Kronen wöchentlich. Auf das Besenbinden bin »lb verfallen, weil es schnell erlernt nnd alle dazn gehö-rige Arbeit von Blinden ansgeführt werden kann. Außerdem steigt die Nachfrage nach Neisbesen stiin» dia.: das ganze Jahr über gibt es leine stille Zeit-(Ein elektrisches Mediu m,1 Wie du' Petersburger „Novosti" berichten, macht in den st"' ritistischen Kreisen der russischen Hauptstadt ein ju»' ger ssinnländer Aufsehen, welcher sich als Medim» von eigentümlicher elektrischer Kraft erweist. Sobald er den Salon betritt, entzünden sich die elektrische Lampen von selbst nnd sie erlöschen wieder, wenn er den Salon verläßt. Vergeblich sncht man eine ' scheinnng. ^ Älal- und Prouinzial-Nachrichten. Laibacher Gemeindcrat. Der Laibacher Gemeinderat trat gestern abendo zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, an welcher nnter Vorsitz des Bürgermeisters Hribal 21 Genieinderäte teilnahmen. Zu Verifikatoren d^ Sikungsprotokolles wurden die Gemeinderäte Dr. Ritter von Blei we is und Dr. Kukar !"' miniert. Zu Beginn der Sitzung erklärte der Vü'rgernicl' ster, daß er eine traurige Pflicht zu erfüllen lM' Gemeinderat Johann ßlrjanec, der durch ^'" konziliantes Wesen sich zahlreiche Freunde erworben, ist aestern nach kurzer, schwerer Krankheit aus den' Leben geschieden. Wie sehr den Verblichenen das Woy seine:- Mitbürger am Herzen gelege, beweise seU' letztwillige Anordnung, welche den namhaften Betrag von 10.0W K für wohltätige und nationale Zw^ bestimmt. Der Bürgermeister lud du' Gemeinderat zur Teilnahme an dein heute nm 4 Uhr nachmittag stattfindenden Leichenbegängnis ein. _. Bürgermeister Hribar »nachte sodann dem ^ ' meinderate die Mitteilung, der Stadtrat von M ' bnrg habe in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, ^, Anbringung slovenischer Aufschriften im V^e?.. der Marbnrger Stadtgemeinde zu verbieten. ^e> Beschluß sei ein brutaler Faustschlag, auf welchen ol slovenische Metropole Laibach unbedingt reagier müsse. Angesichts dieser empörenden Tatsache wer der Neschlnß des Krainischen Landesansschusse^ Vas Majorat. ««nan von Ewald Ungnft König. (81. Fortsetzung.) (slachbrull verboten.) „Ja, wenn ich das nur wüßte! Außer dem alten Jakob und unserem Kutscher sind Ihnen alle nicht grün, seien Tie auf Ihrer Hut! Die Kammer-kahe unserer Baronesse begegnete nur vorhin in der Nähe meines Hauses, Sie werden wohl erraten, weshalb sie dort war." „Um mich zu belauschen?" fragte Dagobert, dem das Blut heiß in die Stirne stieg. „Einen anderen Zweck kann sie nicht gehabt haben!" „Sie muß entlassen werden!" „Fordern Sie das einmal und warten Sie ab, welche Antwort Sie erhalten", spottete der alte Mann. „Der Iustitiarius und der Herr Baron Kurt sind ihre guten Freunde, da wird von Entlassung keine Rede sein. Der Verwalter verkehrt jetzt auch häufiger mit seinein Sohne, es ist wieder etwas im Werke gegen Sie, aber was, das kann ich noch nicht entdecken. Wenn ich eine Fährte gefunden zu haben glaube, verläuft sie wieder im Sande, halten Sie nur die Augen offen." ..Der Verwalter wird .(»aus Eichenhorst sehr bald verlassen müssen", sagte Dagobert gelassen, ^ich wüßte nicht, was er mir noch anhaben könnte. ^'"" ^i." h"be ich allerdings nut der Ver- S,^ ^""^^en. die ihm gebührte, aber da 'ch mu chm mcht ,n Verühr.m« komme, so brauche ich auch nichts von ihm zu befürchten. Nnd wegen der Zofe werde ich mit meiner Eousine reden, ich dulde keine Spionin in meinem Hause, auch dann nicht, wenn sie im Solde und unter dem Schuhe meines Onkels stehen sollte." „Sie kämpfen da vergeblich, Herr Baron", sagte der Förster warnend, „es hilft Ihnen nichts, Sie müssen sich ducken, bis die Zeit abgelaufen ist, dann erst dürfen Sie Ihren eigenen Willen geltend machen. Das ist mein Nat, einen besferen Nat kann ich Ihnen als treuer Diener nicht geben, fo sehr es mich auch betrübt, Sie, den rechtmäßigen Herrn, in dieser abhändigen Ttelluna. zu sehen. Und dann habe ich noch eine Bitte, Herr Baron, schonen Sie den guten Nuf meines Kindes." Dagobert blieb stehen- ernst und voll ruhte sein Blick auf dem ehrlichen Antlitz des alten Mannes. „Was wollen Sie damit sagen?" „Daß Sie zu oft in mein bescheidenes Haus kommen! Wir haben Feinde. Sie sowohl wie ich, diese Leute sprechen schon in gehässiger Weise über Ihre häufigen Befuche. Und daß diese Besuche nicht mir, sondern meinem Röschen gelten, das habe ich auch bemerkt! Wie soll das enden? Wie es auch kommen mag, es kann nnr ein schlimmes Ende nehmen, wenn Sie diese Besuche nicht einstellen. Ich bitte Sie noch einmal, achten Sie den Seelenfrieden des jungen Mädchens und nehmen Sie Rücksicht auf die treuen Dienste, die ich Ihrem Herrn Vater gelei' stet habe." „können Sie denn wirklich glauben, daß '^ diese Rücksicht vergessen und mit Ihrer Tochter A frevelhaftes Spiel treiben werbe?" fragte DagotA. vorwurfsvoll. „Ich liebe Röschen, und ich ""ft" mich sehr irren —" „Halten Sie ein, Herr Baron!" „ „keineswegs, Sie sollen wissen, was ich I^ zu sagen habe! Wenn Röschen meine Liebe erwlder' so wird sie vor (Nott und den Menschen meine G"' tin werden, das schwöre ich Ihnen!" , ,:. Einige Minuten lanq herrschte tiefes SäM gen, immer dichter umhüllten die Rauchwolken o" Haupt des alten Mannes, der im WeitersäMr mit starrem Blicke in die Ferne hinausschauie. ^, „Was können Sie dagegen geltend mache"' nahm Dagobert endlich wieder das Wort. .M^, was ich als triftigen (^rund anerkennen könw^ Röschen ist, dank der Fürsorge Ihrer Frau Sai" Ner. vortrefflich erzogen - sie wird den Plah "u füllen, auf den ich sie stelle, nnd was sie noch l"" muß, das wird sie bald in sich aufnehmen." „Sie ist die Tochter Ihres Dieners." .^ „Sie ist die Tochter eines Mannes, be" achte und ehre, der mit freier Stirn jedem M übertreten kann." ^^ „Ich danke Ihnen, Herr Varon". sagte ^,^ tln in tiefer Bewegung, „kein schöneres ^"^ft können Sie mir ausstellen, aber die Sachlage »^ darum nichl anders. Röschen ist die Tochter n^ Mannev, der in Ihren Diensten steht, ein M^ cnis niederem Stande - " (Forisetzuns '"^ >ib°cher Ieiwn« Nr, 29,,_____________________________2«5l___________________ 2,^ ^ ^,^ ,^ betreff des Verbotes von ausschließlich slovenischen ^traßenausschrifteli in Laibach als eine wahrhafte oc lMvählt und mit der Aufgabe betraut worden, Stu> ^icn darüber anzustellen, ob es sich nicht empfohlen würde, den Fleischverlauf auf offenen Standplätzen freizugeben, um dadurch eine Herabsetzung der Äeischpicise zu erwirken. Die Sektion sei nach reif. licher Überlegung zu dem Entschlüsse gelaugt, von "ner solchen Maßregel vorläufig abzusehen, wohl nber den Bürgermeister zu ersuchen, nnt den Fleisch-Hauern und Kleinviehstechern wegen Herabsetzung der Ileischprcise nochmals in Unterhandlungen zu treten, und letzteren eventuell mit der Entziehung der freien Standplätze in der Schulallec zu drohen. Infolge der "wähnten Unterhandlnng sei bereits eine Konkur "'lg wahrzunehmen, welche durch Einführung von Tariftaseln für Fleischhauer nnd Kleinviehstecher ge sördcrt werden könnte. Eine solche Maßregel dürfte vorläufig genügen, um eine gesunde Konkurrenz an> subahnen; sollte sich dieselbe jedoch als unzureichend "weisen, so stehen dein Gemeinderate immer nocli wirksamere Schutzmaßregel zu Gebote. Über Antrag bes Bürgermeisters wnrde der Stadtmagistrat bcauf ^ragt, von Neujahr ab für Fleischhauer und Klein luehstechcr Tafeln einzuführen, auf welchen die 3leischpreise mit und ohne Zuwage für das laufende Aublitum ersichtlich zu machen sind. Die bezügliche», tafeln werden vom Stadtmagistrate besorgt nnd ge-6en Vergütuug des Selbstkostenpreises an die Fleisch-Murr abgegeben werden. Vei diesem Anlasse wies Gemeindcrat Kozak barauf hin, daß an der zunehmenden Vieh-, bezic-^lngsweise Fleischteuerung in erster Linie die vielen Molkereien im Lande schuld sind. Die Viehzucht m ^rain habe zwar in den letzten Jahren bedeutende fortschritte gemacht, allein der Viehexport nehme der-"t überHand, daß es den einheimischen Fleischhauern 'chlver falle, sich mit dein erforderlichen Schlachtvieh öu versehen i habe doch Gemcinderat Prcdovi? selbst jungst an einem Tage neun Waggon Schweine fiir ^n Export auf dem hiesigen Staatsbahnhof verladen Men. Redner betonte schließlich die Notwendigkeit ?"' Errichtung einer Viehverladcrampe beim städt,-^en Schlachlhausc und gab der Überzeugung Aus ^uck. daß dieselbe auf die enormen Viehpreisc erma^ «'«end wirken würde. Gcmeinderat Vellovr h erklärte, der Vorred° ''.er habe für die Interessen der Fleischhauer vortreff-"ch gesprochen und die Schuld für die Flcischteucrung "'s die Molkereien zu schieben versucht. Dieses Argu-ueut aber verfange bei ihn, nicht, und er müsse un» vlllkiirlich die Frage auswerfen, wieso es dmn mög^ l, ' lei. daß zum Beispiel die Fleischhauer in Inns-"uck. die ihr Schlachtvieh zum großen Teile m Krain saufen, in der Lage sind. trotz der bedeutenden ^ansportkosten das Fleisch zu demselben Preise aus-Schlotten wie die Laibacher Fleischhauer? Im ubri-«en betonte Redner, daß nach Erkundigungen, d,e er ^' Landwirten eingezogen, die Viehpreise keineswegs "aesticgen seien, wie man es gerne glauben machen kochte. Gemcindcrat P r <> d o v i«' glaubt die Ursache der ,/?l abzuleugnenden Viehtenernng nicht in der Zw "l)'Ne der Molkereien, als vielmehr in der zuneh. , ?en Auswanderung nnscrer Landbcvölkenlng ^ Amerika suchen zu müssen. Es fehle dem Land- s" "r nnd Viehzüchter an Arbeitskräften und darm >' l)nuptfächlich der Grund für die überhandnehmende "'Mmg der verschiedenen Piehaattunaen s" suchen. Überall werde der Ruf nach Vermehrung höherer Lehranstalten laut; wer aber einmal „Herr" gewor« den, wolle sich mit der Viehfüttcrung nicht mehr ab» geben. Der Vieherport nehme von Jahr zu Jahr ab und komme fiir die Approvisionicrung unfcrer Stadt um so weniger in Betracht, als auswärtige Flcifch. Hauer trotz der Frachtspesen für unser Vieh das Fleisch nicht zu höheren Preisen ausschrotten, als dies in Laibach selbst der Fall ist. Nachdem noch Bürgermeister Hribar darauf hingewiesen, daß die Krainischc LandwirtschaftZ°Ge-fellschaft, welcher wir auch die Erhöhung der Milch, preise in Laibach zu verdanken baben, die Landbcvöl^ lerung systematisch dazu anleite, aus der Bürgerschaft möglichst NutM zu ziehen, und daß der Gcmcinoerat dem» nächst in die Lage kommen werde, über die Frage der E rrichtung einer Viehverladcrampe beim städtischen Schlachthause in Laibach Beschlüsse zu fassen, wurde der Antrag aus Einführung von Tariftafcln für Flcifchhauer und Klcinviclistccher mit großer Majo-rität angenommen und der Stadtinagistrat beans« tragt, diesbezüglich die nötigen Vorkehrungen zu treffen. Sodann erbat sich Gemeindcrat Plantan das Wort zur Stellung eines Dringlichleitsantrages in betreff Erweiterung und Umgestaltung des Südbahnhofes in Laibach. Die Angelegenheit ziehe sich wie eine Sceschlangc und könne trotz allen Urgenzcn nicht zum Abschlüsse gebracht werden. In der Nacht von« 13. auf den 14. d. M. habe sich auf dem hiesigen Süd» bahnhofe ein gräßliches Unglück ereignet, indem der Bahnbedicnstctc Johann Liloviö in Ausübung seines Dienstes einen schweren Unfall erlitt und hiebei sein Leben einbüßte. Lilovu' sei ein Opfer der an« hiesigen Südbahnhofe herrschenden abnormalen Verhältnisse geworden. Dieser Fall rufe laut uach Abhilfe und der Gemeindcrat sei verpflichtet, in dieser Angelegenheit seine Stimme zu erheben und die Sanierung der schreienden Übelstände zu fordern. Gemeinderat Plan tan stellte schließlich den Antrag, daß der Bürgermeister beauftragt werde, sich nochmals an das l. l. Eisenbahnlninistcrium mit dem dringlichen Ansuchen zu wenden, die Südbahlwerwaltung zu dc» notwendigen und unaufschiebbaren Erweiterung und Umgestaltung des hiesigen Südbahnhofes zu verhal° ten. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Nach Übergang zur Tagesordnung berichtete Gc-ineinderat Dr. Poiar über den Antrag des Stadt-magistrates auf Feststellung der Verkaufspreise für die an der Bleiweisstraße und Levstikgasse gelegenen städtischen Baugründe. Eine solche Feststellung sei aus dem Grunde notwendig, weil sich in letzterer Zeit mehrere Käufer gemeldet haben, die geneigt find, dortselbst Wohnhäuser aufführen zu lassen. Über An trag des Neserenten wurde der Preis für Bauplätze an der Levstikgasse mit 10 K, für jene an der Blei-wcisstraße mit 12 !< per Quadratmeter festgesetzt und gleichzeitig ein Antrag des Gemeindcrates P r o-scnc angenommen, wonach die nun festgesetzten Preise in den hiesigen Tagesblättern öffentlich kund gemacht werden sollen. Vizcbürgermcister Dr, Ritter von Vlciwcis referierte nan,ens der Polizeisrktion über den Alttrag des Stadtmayistrates auf Errichtung eiues eigenen anagraphischen Amtes bei der städtischen Polizcibe-Horde. Das Verzeichnis der in Laibach wohnhaften Personen sei in, städtischen Meldungsamte in alpha^ betischer Weise durchgeführt und man könne dortselbst wohl eine positive Antwort auf die Frage erhalten, uw diese oder jene Person wohne, nicht aber auf die Frage, wer in diesem oder jenem Hause wohne. Und doch erscheine eine derartige Einrichtung in einer Stadt von der Ausdehnung nnd Bevölkernngszah! Laibachs dringend notwendig. Freilich würde eine solche Einrichtung die Arbeit im städtischen Meldung^ amtc wesentlich erhöhen, weshalb eine entsprechende Vermehrung des Personals notwendig erscheine. Eine solche Reorganisation des Meldungsamtes könne nun auch räumlich durchgeführt werden, da nach Übersiedlung der städtischen Sparkasse in ihr eigenes neues Amtsgebäude entsprechende Lokalitäten zur Verfügung stehen. Der Antrag des Referenten wurde I lnit den, Zusätze angenommen, daß mit der Leitung des projektierten anagraphischen Amtes ein Beamte der vierten Nangsklassc zu betrauen sei. Derselbe Referent berichtete weiters über einen Antrag des Stadtmagistrates in betreff der BeHand, lung des im städtischen Schlachthause geschlagenen Viehes. Nach den, Berichte des Schlachthausverwal» ters Miklav^il' herrsch« bei den Schlächtern die üble Gewohnheit, daß das geschlachtete Vieh aufgeblasen wird. um dessen Entliäutung zu erleichtern. Diese Un> sitte sei sowohl vom hygienischen als auch vom kommerziellen Standpunkte zu verurteilen, da die Käu» fer durch die aufgeblafenc Lunge und die schöne Far» bung des auf diese Weise behandelten Fleisches leicht irregeführt werden können. Der Stadtmagistrat wurde daher beauftragt, bei der l. k. Regierung ein Verbot des Aufblasen« des geschlachteten Viehes zu erwirken. Gemeinderat Dr, K uüar berichtete über die Tä» tigkrit des städtischen Marltinspektors für das abge-laufene Jahr 1M3/1904. Der Bericht, auf welchen wir gelegentlich noch nährr zurückkommen, wurde zur Kenntnis genommen, desgleichen der Bericht des Ge» mcinderates Dimnik über die Rechnungen der Be« zirkslchrerbibliothek für das Schuljahr 1W3/1904. Über Antrag desfelben Referenten wurde schließlich der erforderliche Kredit zur Anschaffung der Germ-schen Gemälde „Der Veldcser See" und der „Weißen felfcr See" fiir die städtischen Volksschulen bewilligt, Gcmcinderat Turk berichtete namens der Bau-sektion über den NekurZ des Hausbesitzers Koutny ge-gen die Entscheidung des Stadtmagistrates, womit demselben der Bewohnungskonsens für sein an der Wicnersiraße, gegenüber der Artilleriekaserne. neuer bautes Haus verweigert wurde. Die Erteilung des Vautonsenses wurde auo den, Grunde verweigert, weil Herr Koutny die grundbüchcrliche Ticherstellung dafür, daß er in abfchbarer Zeit das Trottoir bei sei» nem neuen Hause herstellen werde, abgelehnt hat, ob» wohl das Verlangen des Stadtmagistrates in der Bauordnung für die Landeshauptstadt Laibach be< gründet erscheint. Der Referent beantragte daher die Abweisung des Rekurses. In der Debatte, die sich über diesen Antrag ent» spann, rekapitulierte Gemeinderat 2uöel die neun< jährige Leidensgeschichte dieses Baues und trat in warmer Weise dafiir ein, daß das Verlangen des Ttadtmagiftrates fallen gelafsen und den, Rekurse aus Nilligleitsgründen Folge gegeben werde, wel-chem Antrage auch Gemeindcrat Prosenc sich an» schloß, während Gemcinderat Dr. Star 6 für den Antrag des Stadtmagistratcs, beziehungsweise des Referenten eintrat. Bei der Abstimmung wurde der Antrag des Gemeinderates 2uiek abgelehnt und der Antrag des Referenten angenommen. Gemeinderat 5; u b i c berichtete über den Voran' fcklag des städtifchen Wasserwerkes pro 1W5. Derselbe weist bei einem Erfordernis von 122.88l> K 8s) I> einen Überschuß von W.ttVIi X 20 l> aus. welch letzterer sich um 18M X günstiger darstellt, als jener des Vor« jahres. Die Höhe der Wasserauflage ist mit 120.000 l( präliminiert. Der Voranschlag wurde ohne Debatte genehmigt, desgleichen der in Antrag gebrachte Kre° dit von !MD X für die Einleitung des Wassers in das nenerbaute städtische Magazin nächst demZwangs-arbeitshause. Vor Schluß der öffentlichen Sitzung interpel' lierte Genieinderat Luick in betreff des projektierten Baues des zweiten Staatsgynmafiums in Laibnch. Die Stadtgcmeinde habe mit großen Opfern für den gedachten Bau einen geeigneten Bauplatz aus der Po» lana zur Verfügnng gestellt, die nötigen Straßen dortselbst eröffnet und die erforderliche Kanalisation durchgeführt. Der Bau aber werde trotzdem nicht in Angriff genommen, obwohl das Pribatgebäude, in welchem das zweite Staatsgymnasium derzeit unter« gebracht ist, feinem Zwecke dnrchauZ nicht entspreche. Die Angelegenheit sei dringend und Redner ersuche daher den Bürgermeister, die Inangriffnahme des Vaues an zuständiger Stelle zu urgieren. Gemeindcrat Velkovrh schloß sich dem An-suchen des Vorredners an und hob die Unzulänglich» seit der dem zweiten Staatsgymnasium derzeit zur Perfügung stehenden Lokalitäten hervor, während Ge» meinderat Dr. Poiar darauf hinwies, daß auch die wertvolle Lycealbibliothek leine entsprechende Unter-kunft habe lind derzeit für wissenschaftliche Forschun« gen gar nicht zugänglich sei. Im Interesse der Stadt Laibach und des slovenischen Volkes überhaupt müsse daher aligestrebt werden, daß sowohl das zweite Ttaatsgymnasium als auch die Lycealbibliothek ehe» stens ein würdiges Heim erhalten. Gemeinderat Kozak verwies darauf, daß die St. Petersstraßr, eine der Hauptverkehrsadern un» serer Stadt, derzeit so grob beschottert sei, daß sowohl der Wagen- als auch der Personenverkehr arg darun« tcr leiden. Er stellte an den Bürgermeister die N» frage, ob er das Nötige veranlafsen wolle, um Ab Hilfe zu schaffen. Bürgermeister Hribar erwiderte, daß er sich von dem gerügten Übelstande heute selbst überzeugt und sofort das Nötige verfügt habe, um diese vielbe. fahrene Straße in besseren Stand zu setzen. Nach Erledigung der Tagesordnung wurde so« dann um 7 Uhr abends die öffentliche Sitzung ae» schlössen. Lmbacher Ieiwng Nr. 291. 2652 21 Dezember 1904. "Philharmonische Gesellschaft. Zweites Mitgliedeilonzert am 18. Dezember 1904. Den Manen ihres unsterblichen Ehrenmitgliedes Ludwig von Beethoven war das zweite Mitglieder» Konzert der Philharmonischen Gesellschaft geweiht, indem es eine Nachfeier zu dessen Geburtsfeste bildete. Beethoven-Abende bildeten jederzeit festliche Er» cignissc in der an Ehren reichen Geschichte der Ge-sellschaft, und nach dem schönen Grundsätze: „dem Besten das Beste" wurden alle Hebel in Bewegung ge-setzt, alle Kräfte angespannt, um sie würdig zu gcstal-ten. Diesen herrlichen Traditionen entsprach auch das zweite Mitglieder»Konzcrt: es wurde mehr als je zuvor geleistet und im Vortrage Bcethovenscher Tin-fonien finden die Philharmoniker auch in größeren Städten wohl lannt ihresgleichen. So kann mit freu-digem Stolze behauptet werden, daß die Gesellschaft vor allem der deutfchen Musik einen gediegenen Herd gegründet hat. Die Ouvertüre zu „Koriolan" eröffnete das Kon° zcrt, eine Tat für sich allein. Das Werk zählt Nichard Wagner in seinen programmatischen Erläuterungen zu den bedeutendsten Schöpfungen Beethovens, bei dessen Anhören niemand, der den dargestellten Gegen > stand genau kennt, olinc tiefste Ergriffenheit verblei» ben wird. Herrlich schildert nun der großc Meister den Gegenstand, wie er ihn in der Darstellung des Tondichters selbst ausgedrückt gefunden hat. Er weist nach, wie Beethoven für seine Darstellung nur eine einzige, allerdings die entscheidende Szene heraus griff, um an ihr den wahren, rein menschlichen Gc-fühlsgchalt des ganzen, weitausgcdehntcn Stoffes, wie in seinem Brennpunkt zu fassen und zur crgrci-fcnden Mitteilung an das wiederum rein menschliche Gefühl zu bringen. — „Können wir". fährtN. Wagner fort — ohne im mindesten zu irren, fast alle sinfoni' schcn Werke des Meisters dem plastischen Ausdrucke ihres Ausdruckes nach als Darstellungen von Szenen zwischen Mann und Weib auffassen und dürfen wir den Urtypns solcher Szenen im wirklichen Tanz selbst finden, aus welchen das musikalische Kunstwerk der Sinfonie in Wahrheit hervorgegangen ist. so haben wir hier eine solche Szene nach einem möglichst erbabe-nen und erschütternden Inhalte vor uns. Das ganze Tonstück könnte füglich als musikalische Begleitung einer pantomimischen Darstellung selbst gelten, nnr in dem Sinne, daß die Begleitung zugleich die ganze dem Gehöre wahrnehmbare Sprache kundgibt, deren Gegenstand wir in der Pantomime uns wiederum als dem Auge vorgeführt denken müssen." In seiner weiteren Schilderung zergliedert R. Wagner die einzelnen Züge des Tonstückes in hinrci° ßendcr Kraft und Wahrheit. „Das Vaterland wandte sich an sein (Koriolans) Herz, an sein unwillkürliches rem menschliches Gefühl, und gegen diesen Angriff hatte er leine andere Waffe als - Verwahrung seines Blickes, seines Ohres gegen die unwiderstehliche Er> scheinung." Und schließlich siegt das Gesülil: „die ganze Kraft, die der Held bisher auf die Vernichtung des Vaterlandes richtete, die tausend Schwerter sci> ncs Hasses und Nachegrimmcs, sie faßt er mit furchtbar gewaltiger Hand zu einer Spitze zusammen, und diese — stößt er sich in das eigene Herz." Der überzeugendste Beweis für die treffliche Auf< führung des Becthovenschen Meisterwerkes durch die Philharmoniker bildete die Tatsache, daß die Folge-rung eintraf, die R. Wagner an eine solche knüpfte: Sie wirkte erschütternd! — Freilich, welches Orchester der Welt, und wäre es aus den größten Künstlern zusammengesetzt, vermöchte die erhabene, gewaltige Größe des Kunstwerkes vollkommen zu erreichen: welches die wütende „Größe des rachsüchtigen Trot« zes", das „entsetzliche Aufzncken", das sich in herzzer» fletschenden dramatischen Ausbrüchen kundgibt, völlig zum Ausdrucke zn bringen! Der Streicherchor des Philharmonischen Orchc-stcrs hat eine erfreuliche Vermehrung durch feinfüh» lige Geiger erhalten nnd steht nunmehr auf einer ansehnlichen Höhe. Der volle, saftige, weiche Gesangs» ton besticht in hohem Maße nnd tritt besonders bei den Stellen, die das Flehen des Weibes so wunder» tief ausdrücken, ergreifend hervor. (Schluß folgt.) ..... (Auszeichnung.) Seine Majestät der Ka if er hat dem Ministerial^Vizesekretär im Ministerpräsidium, Herrn Dr. Johann Holger das Ritterkreuz des Franz Iosef-Ordens verliehen. — (Militärisches.) Seine Majestät der . Kaiser hat den Oberstleutnant Herrn Johann Vüsch des Landwehr-Infanterieregiments Nr. 27 zum Kommandanten des Landwehr Itttanterieregi- mcnts St. Polten ernannt. ,. (Die A d justier un g der Rechnu n g 5' 11^^/»^^""^^er) ist jener der Ver-NlcasawM.Ttellvortrrter gleich, mit folgenden Abweichungen: Hut wie, für Assistcnzarzt'Stellvertre-ter, Tornister bei der Artillerie aus braunem Flachs» segelstofs, der Leibriemen entfällt. — (K a si n o'V er c i n.) Das Programm der im tommenden Fasching vom 5tasinovereine in Laibach für dessen Mitglieder in Aussicht genommenen Unterhaltungen ist bereits festgestellt. Es werden fünf Tanzunterhaltnngen veranstaltet wer° den, von denen die erste, der Erösfnungsball, schon am 7. Jänner abgehalten wird. Daran schließen sich am 21. Jänner, 7. und 25. Februar Kränzchen und den Abschluß bildet ein in den letzten Faschingstagen abzuhaltendes großes Karncvalsfest, dessen Programm wir noch nicht verraten dürfen, das aber rechtzeitig den Mitgliedern bekanntgegeben werden wird, — (Für die Laibacher Armen.) Die hiesige Bäckcrgcnosscnschaft hat anstatt der üblichen Allerheiligcnstrützel sür die städtischen Armen in Laibach den Betrag von 72 Iv 2l) K gespendet. lEin Wagcndieb verhaftet.) Der 27jährige. in Krems geborene und nach Mosel bei Gottschee zuständige Taglohner Franz Wolf wurde gestern nachmittags durch einen Wachmann verhaftet, als er Trödlern am Iakobskai einen Handwagen zum Verkaufe anbot. Wolf war bei Lavrcn^ic- A Domi-cclj an der Wiencrstraße beschäftigt gewesen und hatte den Auftrag bekommen, mit diesemWagen Kleie nach Hause zu führen. Er wurde dem k. k. Landes' gerichtc eingeliefert. * (Ein still e r K o m pngno n.) Der 1i)jäh« rigc Peitschendrechsler Josef Kocjanini- aus Nrcstovice bei Tcsana führte bei seinein Dienstherrn, dem Peit-schenhändler und Hutvcrläuser Josef Umek am Alten Markt, ein behagliches Leben: er arbeitete nur dann, wenn es ihm beliebte. Da er viel freie Zeit hatte, be° suchte er öfters seine zwei Geliebten, eine Köchin und eine Kellnerin, bei der er als Kommis galt. Sein Herz neigte sich aber mehr zur Kellnerin. Vorgestern weilte er wieder bei ihr und saß im Gastzimmer. Als sich die Kellnerin hinausbegab, entwendete er aus einer Tischlade eine.ttellnertasche mit!)4 l< 79 n und neun verschiedene Zigarren, Als die Kellnerin zurück kam, bemerkte sie sofort den Abgang ihrer Tasche. Sie zeigte dies auf der Polizeiwachstubc an der Na« detzkystraßc an und bezeichnete den galanten Kommis als den Dieb. KocjaniM leugnete den Diebstahl. Er wurde aber auf die Polizeiwachstnbe geführt, dort un> tersucht und man fand am bloßen Körper am linken Beine die Tafche samt Geld, dann Zigarren, einen geladenen Revolver sowie mehrere kleine Schlüssel und einen Wcrthcimschlüssel (Stecher). Der Dieb wurde in den polizeilichen Arrest abgeführt. Wie die gepflogenen polizeilichen Nachforschungen ergaben, hatte sich der Verhaftete die Duplikate des Geldlade» schlüsscls und des Wcrthcimschlüsscls seines Dienst» Herrn angeeignet und ihm auf diese Art an 2M l5 durch wiederholte Eingriffe ans der Wcrthcimkasse und aus der Tageskasse im Geschäftsladen entwendet. Interessant ist, wie beide diese Schlüssel mit einer besonderen Ängstlichkeit bei sich trugen. Uniel trug seine Originalschlüssel fortwährend an einem Spagat um den Leib gebunden, während Kocjani"-iö als stiller Kompagnon die Duplikate in den Hosentaschen ver> wahrte. Als man den Koffer des Verhafteten poli" zeitlich durchsuchte, fand man neue, Hüte, Hutfedern, Gamsbärtc. Filzschnhc n. drgl., die insgesamt als Eigentum des Umek konfisziert wurden. Weiters wur. den neue Hemden, Vriefpapicrsortcn und Photo» graphien vorgefunden. (Todesfall.) Man schreibt uns aus G o< doviö: Am 17. d. M, starb, wie bereits gemeldet, nach langem schweren Leiden der Gemeindevorsteher von Godovi/. Herr Franz K ankclj. Er versah diese Ehrenstcllc durch mehrere Perioden mit großer Um» sicht und unermüdlichem Fleiße und war auch Mit' glicd des Bezirksstraßcnausschusses Idria, in frühe, rer Zeit auch Obmann und Mitglied des Ortsschul» rates Godoviö. Ihm hanptsächlich hat Godoviö zu ver. danken, daß es nunmehr seit einen, Jahre mit gutem Trintwasser in genügender Weise versorgt ist. Wie beliebt Kankelj in seiner Gemeinde nnd deren Umgebung war, zeigte dessen Begräbnis, das am 1l). d. vormittags stattfand. Wir bemerkten unter den Leidtragenden Herrn Vezirkshauptmann K r c m c n K e k aus Loitsch. Herrn Bürgermeister Josef Kcpeta« vec aus Idria, die Herren Bürgermeister Kajctan Nitter von P r e m e r st e i n nnd Ivan Lampe aus Dole, beziehungsweise Tchwarzcnberg, Herrn Be» zirksticrarzt Majdi 5, sonstige Vertreter der umlie» genden Gemeindell, Vertreter des Bezirksstraßen» ausschnsses Idria nnd eine Abordnung der freiwilli» gen Feuerwehr aus Tchwarzenberg mit umflorter Fahne. Dem Leichenzuge folgten die Schulkinder von Godovic- mit ihrer Lehrerin und fast die ganze Pfarr», beziehungsweise Ortsgemcinde. Godoviö dürfte eine solche Menschenansammlung kaum je erlebt haben. - (Impfu ngsergebni s s e.) Bei der lM Henrigen Jahre im politischen Bezirke R a d >n a n n s' dorf durchgeführten regelmäßigen Vollsimpsunn wurden 5^2 Individuen, alle mit flüssigem Stoffe, ^ impft, darunter l5l> echt, M ohne Haftung und l^ wegen Nichtrevision mit unbekanntem Erfolge. Schul' linder wurden 212 zmn erste»' nnd l»l! zum wiederM' tt'!>i»ale, meisj mit gutem Erfolge, geimpft. Außer die sen Impfungen wurden wegen drohender Blattern« gefahr die Notimpftmgen in außerordentlich groheM Umfange vorgenommen, nnd zwar gelangten in der OrtsgelM'inde Aßling "M,!. in der Gemeinde Karncl' vellach llili, in der Gemeinde Görjach Mill, in der M' meinde Reifen 235» und in der Gemeinde Feistritz !5:l7, zusammen 7l13 Personen zur Notimpfuna,- —0. (Die freiwillige Feuerwehr in Littai) hielt am verflossenen Tonntag nachmittag im Gasthause „Fortuna" ihre ordentliche General' Versammlung ab. Nach Erledigung einiger Punkte der Tagesordnung wurde zur Neuwahl des Ausschusses geschritten. Nachdem der bisherige Obmann des Vei> eines, Herr Karl Prezelj. Bäckermeister in Littai, au! die Stelle eines solchen verzichtete, wurde nach län^' rcr Debatte Herr Franz L a j o v i c, GasthauspäckM in Grazdorf bei Littai, znm Obmanne des Vereines gewählt. Bei der Wahl der übrigen Funktionäre g'N' gen als gewählt hervor: Herr Karl Prezelj alS Obmann.Stcllvertreter, Herr t. k. Notar Lulas T v e> tec als Kassier, und Herr Peter I r r e b, Organist, als Schriftführer. ^- ..... (N e u e r K o m e t.) Eine Depesche der astro' nomischen Zentralstelle in Kiel meldet, daß von Gw-cobini in Nizza ein neuer Komet entdeckt worden ist' Seine Bewegung unter den Sternen ist nordöstlich, die Gesamthelligkeit wird der eines Sternes elfte» Größe gleich geschätzt. Der Komet ist nur am Mol-genhimmel sichtbar nnd geht gegenwärtig um 2 Uhr morgens auf. (Die 5 italnica i n I d r i a) hielt am l7. d. M. abends ihre Iahresvollvcrsammlunli bei mäßiger Beteiligung der Mitglieder ab. Da dcl Vercinsobmann, Herr Notar Dr. Franz Horva>> abwesend war, eröffnete an seiner Stelle die Vcl° sammlung der Sekretär, Herr Nealschuldircktor Dr^ Stanislaus B e n k, der auch zugleich den Bericht über die Vereinsveranstaltnngen erstattete. Seine"' Berichte entnehmen wir folgende Taten: Der VereM gab am Silvesterabend v. I. eine Unterhaltung und veranstaltete den üblichen Vodnikball und die F^ schingsmaskerade: von Herrn Franz s'astek, der als k. k. Probierer aus Idria nach Pribram übersetzt wurde, und der anch mehrere, Jahre dem Ausschuß des Vereines als Mitglied angehört hatte, voranM teten die Mitglieder ein Abschiedsfest. ...... Über das Geldgebaren des Vereines berichtete der Kassier, S^ Anton K raP 5, Den nächsten Punkt der Tagest nung bildete die Wahl des neuen Ausschusses: wan wählte in denselben die Herren: Daniel Pirc, k. l> Werlsapotheker, als Präses, Engelbert Gangl' Lehrer der Vorbercitnngsklassc, Anton Krav^ k. l. Steuereinnehmer. Josef Neisne r, wirkliche Nealschullehrer, und Philipp V i d i c, k. k. AustM' beamten bei der k. l. Bergdireltion, als Ausfckuh'w' glieder. Zum Schlüsse wurden noch betreffs der 3^ schriften einige Änderungen getroffen. ^^n (Der Arbeiter-Lcsevere in ' Idri a) hielt am Itt. d. M. seine Vollversammlung ab, die vom Obmanne, Herrn Matthias S^^,, mit einer kurzen Ansprache eröffnet wurde, ^l sich gleich dessen Bericht über das Vereinsinvcntar a schloß, das einen Wert von 2022 X 3l I, repräsentier' Den, Berichte des Sekretärs, Herrn Josef K o ll^ entnehmen wir folgende Daten: Der Verein 3^ > Ehrenmitglied, 3 unterstützende und 155 orden"'« Mitglieder: infolge Absierbens verlor der Verein ^ Herrn Johann Deiela, der ihm von dessen Grünt"»'« angehört hatte. Der Ausschuß hielt im abgelause» Geschäftsjahre 12 ordentliche und 1 außerordenM" Sitzung ab: das Thema derselben bildeten led'6 Vereinsangelegcnheiten. Veranstaltet wurden s^.^ Unterhaltnngcn: am ltt. Dezember v. I. der S" strrabcnd. mit dem man eine Inr.tombola v^"I^„ am 31. Jänner d. I. der übliche FaschingsbaN «"^, !U. Juli d. I. ein Konzert im Garten des Herrn ^ Gruden in Ieli<"-ni Vrh. Weiters beging der Ml am li. September das Jubiläum seines zwanM^ rigen Bestandes und am U>. April d. I. fa"d "^, Vereinslokalitäten ein Vortragsabend statt, "" .j, der wirkliche Nealschullehrer, Herr Mar, P'5!^„ über das Leben nnd Wirken des slovenische" ^"^he nnd Helden Georg Freih. v. Vega sprach. Am berichtete noch der Sekretär, daß der Vere,n l ^ neuen Gesangslehrer in der Person des k. k. ^ h^' volksschullehrers Herrn Leopold Bäbler """ ^ hatte. Die Leitung des Tamburaschenchores b"''" ^ fortan in den bewährten Händen des Herrn ^imbachcr Zeitung Nr. 29!. 2653 21 Dezember 1V04. ^a^'^. ü^'l- den ^tassastand erstattete den Ve-M Hc.>rr Al^andcr Goslar. Die Einnahmen b«> Hen in, Jahre 1904 1450 Ii 2 ii und die Ausgaben ^ l< 2l; i^ woraus sich der Nest von 25 X 76 I, Mt- dieser Nest wird zum übrigen Äaroerniögen ^zusseschia^^i^ so dah dasselbe die Sunnne von "' l< 2:i l> ausinacht. Der Bibliothekar, Herr Mann Kri-nik, berichtete über die Vereinsbiblio-"", d,e .Nl Vüchcr zählt. - Namens der Nechnnngs-^lsoreil erllärte Herr Leopold Poga «' n i l, daß die ^1>nm^^>„ j,l schö„ftl.>r Ordnung voiliefnnden wor-^ waren. Hieraus schritt nmn zur Wahl des ">m Ausschusses: gewählt wurde,: die Herren: Josef '. " »I ^ r < Obmann). Matthias Seljat (Obmann-Mlvertreter). Josef 5l o g e i (Sekretär), Alexander ' ° -' l n r (ilassier), Johann Ferjanöii- (Äiblio ^"ar), Jos^s VrnZ. Anton ^ogej und Leopold ^ etic (Ausschufmlitgliedcr). Matthäus >i odal. ^pold Pogaünil und Leopold Treven ^echnungsrevisoren). - Es wurde beschlossen, das; ^l ^eremsgesangschor fortan bei Begräbnissen von ^lnsiiiilgliedern Traucrchöre absingen werde. ^ Alltrag des Herrn Julius Novak wurde noch /'" Nelliesenen Präses, Herrn Matthias S e I j a t, " volle acht Jahre hindurch dem Vereine als Ob-/"w umsichtig vorgestanden war, das verdiente Lob . '^spl-ochri, und hieranf die Versammlung geschlos» H ' (D i l e t t a n t e n t h e a t e r i n G o t t s ch e e.) ^"" berichtet nns ans Gottsched Vor einer wider >>uart^'i, zahlreichen Zuschaucrschaft ging a,n 18. d. ^ "'>' Hansbiihile des Hotels „Zur Post" die zweite '^antenvorstellung dieser Saison in Szene. Das "c Stlick „Acht Tage nach der Hochzeit" wurde von 3' ^'' '^ " rnitschnig, Fränlein Nanzinger /,^rn Harren «Nni. „Vulnmcl", »ruö. „Weinmör« (!j^ ""^ 'l- H " u f f flott gespielt und wirksam zur ^mnl« gerächt. Das t'urze Singspiel: „Liesel nnd ^'^l" ^ab ssräulciil N. Nanzinger und Herrn f Hauff Gelegenheit, ihre anfprechende Sangec- 'M in volkstüinlichen Liedern und Duetten zu zei-^'.' die stets Liebhaber finden uud auch diesmal bei-,.s ^l nufgeilommei, nmrdeu. Das Vcste kam aber m> ^' ^"' Schwank: ,.Im dritten Stock" erfuhr eine t ""'z>i Rassische Aufführung seitens aller Beteilig- '. bnr « ^" H, («; ^ erer und Fräulein Swetitsch, ein ^ ^fn'lieildcs Kleeblatt, ferner die Herren Fr. <> °'" und Ad. 5t raus schickten sich vortrefflich in das N'inbl^ riefen wiederholt Heiterkcitsansbrnche her° ^ und verhelfen deil, Illstigen Slück zu stürmischem ,^!?lU'. Angesichts solcher frischer, unverbrauchter i,,^'' die ihre mitunter gar nicht leichten Aufgaben „^ ^l!ilaschender Sicherheit lösen nnd neueu Rollen i,^ Unnl>!)ii>d entgegensehen, brancht man sich über tz^, l^^llschaftliche Leben ill Gottschee kcillen trüben e»,<^^""^'" hinzngeben: in Hau? und Flnr weht' "Wahrl,' Frühlingslnft! ! l^,, lGefnnden) wnrden ein Geldbetrag von' ". "nd ^'ilngc Schriftstücke, ^ »^ lCingebra ch t,) Der zu Beginn diefes Mo-^ ^' "Uwichene Zwällgling Alois Zaft wurde durch sj, ^»darinerie wegen Diebstahles verhaftet und Angeliefert. ! Theater, Ounjl und K'ileratur. Irj. lA us der deutschen Theaterkanz -^ld> ^^' Erkrankung der Opernsängcrm Helene! liihl/" ^"" ^'^' ^'l' ^"'^' ""gekündigte Opernauf ^ ^,"'!1 ,^'arnien" »licht stattfinden uud wird auf bir ^N, de» 2!l. d. M., verschoben. Heute gelangt, ^ Operette „Fledermans" znr Allfführung, worin ^ li^Perettensängeriil Malvinc Nigra als Rosa»! ^ w ^' ^ueites Debüt absolviert. Sonntag gelangt z»r 3 .^^^'Nteitovorstellnng ..Bruder Straubinger" , ""fführung. i <^. (Ttreifzüge !> n r ch Wald und! s°rb«,^, ^>'l' die reifere männliche Jugend ist Tch»v '"' Verlage von >,arl Mitschle. Wien XIV.. ! tz^^Uerstrnfie :l<». erschienel,: Streiszüge dnrch '"n»>, '"^ ^ld. Wanderfaln'ten eines inngen Waid , ^Irs ^ ^'" Nichard G e l, t h ll e r. Der hohe Wert Nt^""N"'st allziebend geschriebenen, prächtig aus' ^') ' ""^ wn ersten Jagdmalern illustrierten ^iil^ '""t darin, das; ec- sich »eben der Jagd mit ^>'a<^"""'" ""5 der Natur und der historischen ^sc ^"'heit jener Gegenden bcfaszt, dnrch N'elche ^a.., ""^ilge fiihren. - E. von Dombrowslis^ l^e .,,.s ""d Trapperleben", bereits in zweiter Auf ^ ^'ohl .',^'enen, ist l'i„ vorzügliches Geschentwerk so ""Nc»/^' ^'" ^iigcr. als auch siir die reifere Telegramme de« k. k. Telegraphen'Korrespondenz'Dureaus. Der russlsch-japanische Krieg. Mukden, 19. Dezember. (RcuterMeldung.) Die Erdhöhlen der Russen in der Mundschnrei dehnen sich etwa 160 Kilometer vom Hunho bis zu den Bergen aus, die den Hunho von den Quellen des Schaho tren» neu. Im Zentrum fand fast ununterbrochen ein Artillerie-lamps statt. An den äußersten Flügeln stehen die Gegner acht bis zehn Kilometer voneinander entfernt. Das da» zwischenliegende Gelände wird gelegentlich zu Gefechten bcnicht. Auf jeder Seite achtet man darauf, den Gegner zu hindern, daß er die Truppen in den Winterquartieren belästige. Die Stellung ist ungefähr dieselbe wie bei Liaojang. General Renncnlampf hat eine unzugängliche Stellung im Distrikte jenseits des Paling.Passes mne. Dennoch kam es dort zu fünftägigen Gefechten. Die russischen Truppen find in vorzüglicher Stimmung. Petersburg, 20. Dezember. Telegramme des Generalleutnants Saharou vom 19. und 20. d. M. melden: Ich erhielt keinerlei Berichte über Zusammenstüße der Armeen. In der Nacht zum 19. herrschten 16 Grad, in der Nacht zum 20. d. M. 10 Grad Kälte. Paris, 20. Dezember. Nach einem im Marine« Ministerium eingetroffenen Telegramm ist der nördliche Teil von Madagaskar am 15. d. M. von einem Wirbel» stürm heimgesucht worden. Die Stadt Diea^Suarez hat großen Schaden gelitten. Paris, 20. Dezember. Ein eigentümliches Unglück hat sich gestern nachmittags in der Vorstadt Maison blanche, ereignet. In einer Papicrmachsfabril sprang ein Teil des Schwungrades ab und drang durch ein Glas-dach über die Dächer der Nachbarhäuser hinweg in eine 120 Meter entfernte Schlchwarenfabrik, woselbst zwei Arbeiter getötet wurden. Ausweis über den Stand der Tierseuchen in Krain iül die Zeit vom 10. bis 17. Dezember !904. Es herrscht: der Motz im Nezirle Loitsch in der Gemeinde Oberloitsch (1 Och.); die Tchweinepeft im Bezirke Gotlschee in der Gemeinde Sele (1 Geh.); im Nezirle Tschernembl in der Gemeinde Mötllinn (1 Geh.); der Notlaus im Vezirke Radmannsborf in der Gemeinde Gvrjach (1 Geh.). Erloschen ist: die Hchweinepeft im Pezirle Gottschee in der Gemeinde Nessel» tal (l Gch) K. l. Uandesregierung für Kraw. « aibach, am 1«. Dezember 1i»04. Ueuinkcitsll vom Mckcrimnltte. Walter, Dr. E., Die Lchleielizuchl, X 2 40, — Leon' hardt E., Die Bastarde der deutschen laipsenähnlichen Fische, ll, 1 92. — Borne»Berneuchcn, Vi. U. dem, Nurze ?ln> leitung z»r Fischzucht in Teichen, k 2'40. — Maier-Noth, schild, Handbuch der gesamten Handklswissenschaftcn. geb.. k 14 40. — Abegg N. und Herz W.. Chemisches Praltilum. K 4'ü6. — Lehm ann G., Die Rechtslage der laufmimnischen Auslunfteien nach dem bürgerlichen Gesetzbuch, k 1 92. -Schneller Th.. Lehrbuch der Algebra und politischen Nrith. metil, geb.. k 3. — Tramm M. Die neue doppelte Buch. fühnmz,. lX 1'20. — Donatl). Dr. V,, »ladium, li 1 20. — Eichhorn, Dr. G., Entwicklungsgang der drahtlos« n Telegraphic, li 1 20. — Günther, Dr. E,, Die Darstellung des Zinks ans elettrolytischem Wege. li !2. — Ostwald W.. Analytische Chemie, li 8 40. - Keller O, Die Malhematit I, li 3 li(). — Noltzmann Ldwg, Vorlesungen über die Prin-zipe der Mechanik, 2. Teil, li 10 «(>. - Soddy Fred, Die Radioaktivität, li «72. — Hanhsch, Dr, N.. Grundrih der (^tereochemie, K li 72, - Lhohly Heim.. Religion oder Reich Gottes, li 3'st0. — ssrridanl ttonrad, Wie die Seligkeit, X - W. — Schindler, Dr. Frz. M., Die Stellung der theologischen Falultät im ^rganismni« der Uni-veisitni li — 80. — Schneider, Dr. C. M., Das Büchlein für die'Oberinnen, li i 08. - Schneider. Dr. C. M . Die Ordensschwester, li 6. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v Kleinmayr k Fed. Vamberg in Laibach. Auzzelomlucne Fremde. Hotel Stadt Wien. Am 20 Dezember. Tschepper. Cohner, Me.. Saaz — Lewin. Vogel, Kslte, Berlin. — Mandl. Hubert. .Wlbl, Reisende. Graz. — Lipla, FuchS, Kohn, Peilniutter. Swoboda, Lasier, Vartosch, Beck. Grunger, Grenzer, ttslmin»I>«, I'lmxiti» ,men-inonin, Im giviljpitale: Um 16. Dezember. Johann Moslerr, Fablilsarbeitei. 32 I., ^^Murn «siinplio. mnlt!s>l. Landestheater in Laibach. 47. Vorstellung. Ungerader Tag. Heule Mittwoch den Ll. Dezember Gastspiel der Operettensängerin Mal vine Nigra Hie Fledermaus Komische Operette in drei Alten nach Meilhac und Hal^vy» »Mveillon» bearbeitet von K. Hafner und R. Genie. Vlufil von Ioh. Strauß. Anfang um halb 8 Uhr Ende nach 10 Uhr. Meteorologische Beobachtungen in Laibach Seehöhe A0ft 2 m. Mittl. Luftdruck 73« 0 mm. ___H l »"8 « l _____l_______!^«" ^ 2"Ü^"^4^6^4^^35"sWvll^VH "" 9 ' Ab. 746 6__0 0^N schwach ! heiter^___ 21 l ? U.F. j 749 3 -38, N. schwach > «ebel > 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 2 3", «or> male: -2 1". Verantwortlicher Heoalteur: Anton F u « t e l. J JBrr^7T*T^7i^^^^^B für Säuglinge. r^UVERSUCHSZWECKEMALBEDoSENAIKRO^^^* I Den P.7.Hebammen stehen Probedosen u ßroschürengratrs zurVerfügung im Central-Depot F. BERLYAK, WIEN,-^ (*»88) *-4 Vin VollSmittel. Als solche« darf der als schmerz, stillende, Muskel und Nerven kräftigende Einreibung bestbelannte »Molls Franzbranntwein und Salz» gelten, der bei Gliedrrreißen und anderen Folgen von Erkältungen allgemeinste und erfolgreichste Anwendung findet. Preis einer Flasche l( I '.«0. 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N.österr,Lll»de« Ht,p,«nsl.4°/,, »««<> «>0 sal!r, oerl. blo. dto. bNjühr, verl. 4"/„ 100-»" 10i»<, Eparlasse, l,öst,. !!0I,,ver<,4"/„ 10!» 75.10175 Eisenbahn'Priorilat». Gbligalionen. fferdinands-Nordbahn Staatsbal)!,....... 425'- 427 - Liidbabn l» »"/„ verz. Iänn,.I»i!i 30«-5<» 308 5» bto. k5"/„...... lü4 n» -«0 Ung, galiz, Vahn..... 11«— ll<-. >"„ Unteitrainer «ahnen . , — — - - Diverse Lose (t»er Ttns!. »c?5 »i?s, Kreditlose ION sl...... 478-. <»'.»- Clarv Lose 40 s! ttM , . 15? - ,«5— Osener Lose 40 sl..... 1»4 — 172- Palfsn-Loje 4« sl, «M, , . 169- - ,75-— NotenKre»,^ Oesl, «es., v 10 fl. s»3 75 5^> 75 ,, »Nss, ,. ,, 5fl, 88 70 AV'Vl» Nndols Los, l«s!..... 6s>-—! ?„- Salm Lose 4ü f>...... 22« '»!, «krnoiü Ll)>e 4« f>, , , . ---!—-. Wiener Lomm, Lose v. I. >8?4 5liL- >,',»2-. «ewinslsch. b, »"/« Pr,'Llt,,!lbv, ! d,Vl'd!>n!reditnns!,, «m, >»«« lo,>—!,,i — Laibachrr Lo!>'...... i —-—! —-— Geld Ware «ltien. TrnnLportunter» nehmungen. Äüsslg'Iepl. 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' Dr. Zal. * Franja Navnihar.Peruie. - Dr. Vretl. K. Widmayer. M, Tlsner. M. Iarc. Ivana Vodopivec.Lozar. " Anna Gerber f. Tochter. Iernej Iitnil. '" Anton ikrejii. Rozalija Poblrajsel. * Ludwig Cerne. * Fran Golob. Nlojzij Pauschin. * Terezija Eger. " Feliks Urbanc. * Anton Oarc. " Johann Ianesch s. Frau. * Ivana Vodnil. * Dr, ililll» I'ix: « »onrn^». Oroslav Volenec. ^ Ios. Tralla. l. t, Hofrat. * 1)5. Iv»n 1»vÄ»r » »ouro^n. Josef Sturenwind Zakliczyn a. D., Galizien Fleisch-Exporthaus Geselohtei Bind- und Kalbfleisch mit feinem Paprika 5 krr ti K; frlgohes Bind- nnd KalbfleUoh Ia. Qualität ß kg 6 K; Qänseflelsoh 5 kj? 6 K; (6045) Entenfleiaoh 5 kjj 6 K. 3-3 Ahorn- « stamme sucht ein auswärtiges Haue jährlich in grösseren Posten, möglichst direkt vom Waldbesitzer zu übernehmen. Off. erbeten unter „H. G. 106" an Rudolf Mosse, Stuttgart. Hoher Verdienst für Personen, die in Eisenbahnkreisen gut eingeführt sind. Gefällige Offerte unter „Verdienst11 an die Adm. der „Laibacher Zeitung". 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