Intelligenz-Matt
^            zur Laibacher Zeitung.
^k" ^                    Dinstag den 19. Niinner                     18^l1.
Ginladung.
Mittwoch den 20. Jänner 15^1 wird im hiesigen ständischen Rcdouten-Saale ein kinürb^                                                               dessen  Ertrag  zum  Besten  der   Klein-
im vm.-.^^? jeder Beziehung ausgezeichnete Gelingen, das ein ähnliches Unternehmen werde a,^^^'^"'^7'5^^ °" d'u Hossmmg, das wohlthatige Publikum Laibachs "ehe^igm^   segemvarnge  Einladung zu obbezcichnetem Bülle eben so   gütig   aufnehmen und
a,n d.r ^n ^ ^^'" ^""' ^"^'" "°^ ^' bis 20. Jänner 1841 in den Handlun. Q Hcr^^no^/ustos^ l7be5^^^ "«' "' ^ H^" am alten Mark?c,  dann
^ f/^k'"".^^' ^"   k°W   -   ohne der Großmuth   Schranken zu setzen — 40 kr. C. M<; über höhere Beitrage  wird  auf Verlangen  auittirt.
vermischte  Verlautbarungen.
2>bo.   (^)                                                 Nr. o«65.
Minuendo.Verhandlung.
Machocm sich das Resultat der weaen Ueber.
°ssung der Herstellung einer neuen, auf gcmauer.
tt »luckenkopfe und einen  derlei  Pfeiler  an der
.M.ckglaierstlaße außer Dobrava, i,ci der Mühle
35.i^«    " " ^" Gradaschzabach auszustcNenecn
^/" 2. S.vtember   r. I. abgehaltenen Li.
Anet W, so wlrd zu diesem Behufe am 25. d. liche^'^^ "" «' ^ hierorts einc „euer! an   Ma^  ' "" Maureralbe.t auf 95 ft. 25 lr.,
eiu e;«. ,'       veranschlagten Objectes, der durch 'U emg,l,ngtcä Offert erzicltcGesammtdelr^g pr.
M' a»gcl,omme>i werden, lull'qe mi/"^" ^c gcsammte Unternebmungs-di   Bou        "" Ve.f.he e.n.   daß  der B.uplan, vor  d ,  «"'l'  U"b l" Luilalionsbedingn'ss/auch ^ll"lsstu„> "^.'"   !?^^  7r b"l   gcwüh.'lichen
vltunden   h.erortö elngesehcn  werden tonnen. ba«-,^z'^'^'^'sl"iat Umgebung Lai-
s. 52.   (2)                         '         -^                ,
N„             Edict.
durch oeV"".   ^  k- Bezirksgerichte  Idria  wi,d
stv aus?l ,"^"'6es  Eeict bekannt  gemacht-. EH
v ""I Anlangen des Thomclä khkovitz, Bcsil«
zer der. zu Idria Haus-Nr. 255 liegenden, der Berg-Sameral.Hcrtschaft Itria 5ub Urb. Nr. 256 tienstba« ren Realität, in cie Einleitung der Amortisation eincs unterm 20.Jänner 1789 auf dcn Namen eincb gewissen Anton Kaulschitsch ausqesseliten, und am nämlichen Ta^e 5uK Fc?l. 21, Band I, auf die« se Realität ilitabulirtcn Schuldscheines von 5oo st. geroilliget worden.
Da weder der Tabular - Gläubiger noch des« scn allfällige Erben bekannt si»d, so rvirb zur An» meldung der auf diese Tabularpost zu machende» Ansprüche cu>e Frist von Emtm Jahre, sechs Wo» chen und drei Tagen, von dem untengesehlen Ta» ge gcrcchnct, mit dem Btisahe bestimmt, dah, irenn binnen kieser Frist sich Niemand dieser Dar« lchcnZforderung rrcgcn melden, und seine Rechte auf dieselbe darthun würde, dieser Schuldschein auf rrciteres ?lnsuchen deö obbenannten Reali« tätenbesitzerK ohne wcilevö alö amorlisirt erklärt, und die Löschungsurkunde ausgefertiget werden würde.
K. 6. Bezirksgericht Idria am 5a. Decern, bor lUllo.
Z. 54. (2)                                                   Nr. ,255'
S   d   i   c   t.
Bon dem t. k. Bezirtsgerichte Idria wird dem Joseph Wc»el, wcgen scines unbekannten Aufenthaltes, oder dessen ebenfalls unbekannt»» Srbcn, mittels gegenwärtigen Erictcs erinnert: lZs habe wiler, ihn TbcmaK Lchkcviy, als Bc-sihnachfolger ces Io.sepb Reih ucn Idria, wegen Ortenntnisscö, die, auf der zu Itria s„li Halls» Zahl 256 liegenden, der Lc»g-<Za,ncral'Hcrlschaft Idria dicnsidalen Realität, in Felge dc5 vom Is,,
.   .46
seph Reitz unterm »6. M>»i l8o8 ausgestellten Schuldscheines intabulirte Darlehensforderung von 5c»c» ft. scy durch Verjährung erloschen, und daher grundbücherlich zu loschen, die Klage ange« bracht und um richterliche Hilfe gebeten, worüder dlc 'Tagsatzung auf den 3o. März »34», früh 9 Uhr in dieser Gcrichtskanzlci   angeodnet wnrde.
D2 der Aufenthaltsort des Geklagten ocer dessen allfälligcr Erben dlesem Gerichte mcht be» kannt ist, und weil sie allenfalls aus den k. k-Grblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Kosten den hicrcrtigen k. k. Bergamts^l^uar Herrn Dr. Johann Swoboda als <Zurator bestellt, mit wcl-cbem diese Rechtssache nach der Gerlchtsordnung ausgeführt, und entschieden irerden wiro.
Der Geklagte wird   dessen zu dem   Ende er-
^ innert,   damit er   allenfalls zu der   angeordneten
t Rechtsverhandlung selbst erscheinen, oder bis da»
' bin dem bestimmten Vcrtret r,  I)r.  Johann Swo>
^ doda, Rechcsbehclfe an die Hani) zu gcden,   oder
auch   sich scldst einen anccrn Vertreter   zu bestcl«
len  und  diesem Gerichte namh.,ft zu machen, und
überhaupt im ordentlichen rechtlichen Wege einzu.
schreiten wissen möge, widrigcns ihn die aus seiner
Versäumniß entstehenden Folgen treffen werden.
K. K- Bezirtägiricht Icria den  22. Dccem«
ber »L^a.
Z. 52.    (2)                                                     Nr. 25.
Berlafsenschaftz. Gläubiqer nach Joseph Ianeschitsch.
Vor dem Bezirksgerichte an der lZameral« Herrschaft Adelsberg haben jene, welche an die Verlassenschaft deS. am 4. Jänner ,641 2k In-testatt) zu Adelsberg verstorbenen Herrn Joseph Iancschitsch, gelesenen k. k. Kreisamts-Sccrctär, als Erben oder Gläubiger, oder aus irgend ei. nem andern Rcchtsgrunde eine Forderung stellen zu können vermeinen, den 5. Februar d. I. Vormittags um »o Uhr so gewiß entweder per« sönlich, oder durch einen Bevollmächtigten zu er« scheinen, und ibre Forderungen anzumelden, als sonst die Verlässe,lschaft ohne wciicrs abgehandelt, und den bekannt geirordcnen Erben eingeantwor« let werden winde.
Adelsbcrg am 9, Jänner  ,c^1.
c>, 55.    (2)                                                 Nr. 1256.
Edict.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Idria wird dem Anton Weniger, dessen Aufenthalt unbekannt ist, oder dessen anfälligen Erben mittels gegen« rvärtigen Edictcs erinnert: Es habe wider denselben Thomas Lcßtovltz, als Bcsihnachfolger des Joseph Reih von Idna, wegen Erkenntnisses, die auf der, zur k. k. Berg - Eameral. Herrschaft Idria dienstbaren Realität «uk <?^N8. Nr. 256, in Folge des von Joseph Reitz unterm 1. März 1797 ausgestellten Schuldscheines intabulirte Dar« lehenspast ven l^^ fi. Ja kr. sey durch Verjäh» rung erloschen, und daher grundbücherlich zu lö« schen, die Klage angebracht, und um gerichtliche Hilfe gebeten, worüber die Verhandlungstagsat«
zung auf den 3a. März 1841, früh 9 Uhr, anbe^ räumt wurde.
Da der Aufenthalt des Geklagten oder dessen ollfälNger Erben diesem Gerichte nicht bekannt ist, und sie vielleicht aus den k. k. Erblanden ab« wesend sind, so wurde zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Kosten der bierortige t. k. Bergamts - Accuar Herr Ör. Ioh, Swoboda als Curator besteNt, mit wclchcm diese NcchtZsache nach der Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird.
Der Geklagte wird dessen zu dcm Ende er« innert, damit er allenfalls zu der angeordneten Rechtsverhandlung selbst erscheinen, oder bis da« hin dcm bestimmten Vertreter Nccktsbchelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Vertreter zu bestellen und diesem Gcrich« te namhaft zu macdcn, und überhaupt im ordentlichen rechtlichen Wege einzuschreiten wissen möge, widrigcns ihn tie aus seiner Versäumnih cnt-stehenden Folgen treffen werden.
K. K. Bezirksgericht Idria am 22 December 4 84o.
Z. 24.    (2)
Haus und Gewölbe zu verlaufen.
Das Patidenk-Haus Nr. 216 in der Herrngasse, mit 14 Zimmern, Vorhaus, Magazin, l^die Stiegen bis in den dritten Stock sind gcwöblt), einem geräumigen trockenen Keller; zu ebener Erde 2 Zimmer, wovon ei-ncs gewölbt, dann große gewölbte Küche; im ersten Stock 4 Zimmer, Küche und Spciö-kammer, dann ein Zimmer, welches gewölbt und feuersicher ist; sofort zweiter und drtt-tcr Stock, jcder wie der erste beschaffen. Die Bedachung ist im guten Stande. — Ferner sind in der Elephantengasse zwei der ncuer-bauten gemauerten Gewölbe zu verkaufen, wel-chc nach der Losung sogleich bezogen werden können. — Das Nähere erfährt man beim Eigenthümer Aloys Hofmann, in den Nothhütten an der Schulattee Nr. 1 und 2, wo auch fortwährend wohlriechende Liqueure und wasserdichte Wichs, dann öconomischc amerikanische wohlfeile Raderschmier zu haben ist.
Z. ää.    (3)
Jemand wünscht einen Wein-und Bierschank gegen eine Versicherung von 1000 fl. auf Verrechnung zu nehmen.
Das Nähere erfährt man im Zeitungs-Comptoir.
Z. i5.       (2)
durch
das Großhandlungshaus HfFUIFzFFlSI^H'M^^II^s^ in Wien zur Ziehung
kommende grosse Güter-NotterieI
mit der namhaften    «) ^   /s^^F^                                  «I^D   tttt^        m effectiven
Anzahl von        Q^.^^^f    Tressern,   wovon    EZRI  VVV    barem   Gelde.
erfolgt bestimmt und unabänderlich die Ziehung der prachtvollen und eintraglichen
dann der
drei schönen Häuser Nro. 64, 65 und 66,
nebst Garten in Döbling bei Wien,
wofür eine bare Ablösung
gebothen  wird. Außerdem enthält diese besonders vortheilhaste Lotterie die im Spielplane bezeichneten
4«4 Stücke fürstlich Esterhazy'sche Obligations-Lose
seiner Anleihe von
Gun«« sieben Millionen C M
Bei diese» großen Lotterie beträgt
Gull.n SOO.OOO     H°ü»'.      N.ben.«sse. ^OO.OOO W.   W. >                      Treffll^         Ouloen                     ^
zusammen 6^)^»^(^^ ^"^'^'^'
»ertheil! in Treffer »°n Guldln
300,000, 50,000, 30,000, 20,000, 15,000,  13,000, ^0,000,
8000, 6000, 5000 u, s. w.
-   46   -
Vum  ersten  Male
haben die Gratis, Gewinnst-Actien den ganz besonderen Vortheil, daß sie nicht allein fchon
in der Lotterie St. Christoph
Gulden 25YM0, "" 230MN, °d°r 22N,ttOO, IO.W. «     2!2,l>0<),   "  2^,UUN,  -  2tt<jM0      «
fondern in den noch zu geschehenden 66 fürstlich El^erhazy'schen Ziehungen noch weit größe« Summen gewinnen können, und 404 Mal gewinnen müssen, und zwar:
der 1. Ruf must 100 )                      V       der   6. Nuf must 20 )
„  2. Ruf MUst    50 /     «, ,           H         ,,    7. Ruf must 15 /     ^, .
,,  6. Ruf MUst    25 ^                      2         "  10. Nuf MUst 10 )
Der Abnehmer von 5 gewöhnlichen Actien erhält eine jener besonders werthvollen
Gratis-Gewinnst-Actien unentgeltlich.
Die Actien sind in Lalbach zu haben bel'm Handelsmanne
Joh. s3v. NMutscher.
Z. 23.    (3)
Wohnungen zu vermuthen.
Im Hause auf der St. Peters-Vorstadt Nr. 72, zu ebener Erde, find von Georgi l84i an, fur zwei Wohnparteien, und zwar für die rr-fte, drei Zimmer auf die Gasse, sammt einer Küche, einer Speisekammer, einem großen Keller, und dann einem schönen Garten sammt Lusthausel, wie auck em Magazin auf 200 österr. Eimer Weingeschiri:, dann fur die zweite Wohnpartei aber zwei Zimmer auf die Gasse, sammt einer Küche, einer Speiskammer, einem kleinen Keller, einer StaUung sammt einer großen Schupfe, in Miethe zu vergeben.
Anmerkung. Das erste Wohnungs-Locale wäre um so mehr für einen Wemwinhen geeignet als biöher stets in selbem ein Weinausschank ausgeübet war.
Z. 26.    (I)
Wohnungen zuvermiethen.
Zu Georgi !ö/,l find am Platze im Hause Nr. 262 nachfolgende Wohnungen zu vermiethen. Im Z ten Stok-
ke: mit der Aussicht auf die Gasse, 3 Zimmer, z Vorsaat, 1 Cabinet; im Hofe 2 Zimmer, i Domestiken-Zimmer, Küche, Speis und Holzlege; im 3ten Stocke: gassenwärts, 4 Zimmer, ein Vorsaal; im Hofe 2 Zimmer, 1 Dienstdothcnzimmer, Küche, Speis und Holzlege.
Ferner ist mit Georgi 184z ein geräumiges Magazin zu vermiethen.
Nähere Auskunft erhält man in der Gradischa-Vorstadt Nr. 29, von 2 bis 3 Uhr Nachmittags.
Z. W.     (2)
Wohnung zu vermiethen.
Auf der Pollana- Vorstadt Nr. 66, im 2tcn Stocke rückwärts, mit der Aussicht auf den Garten, sind ä Zimmer, mit oder ohne Einrichtung (einzeln oder zusammen), nebst Küche, Speise und Holzlege täglich zu vergeben. Ferner tst ebendaselbst lm iten Stocke auf die Gasse eine Wohnung, bestehend aus 5 Zimmern sammt Küche, Speisekammer, Keller und Holzlege, auf Georgi d. I. zu vermiethen.