Deutsche Macht 'Wo 'tafe .■fit- SSLsE!! ? ^ '.7 V BwntttMi ntinl nitb f«(l« l.mml 6et ©cn»Ug«b«t[o,t ® i« « 8 b ■ «t f) (Kr «ill> «rit >« , H»»« «.»-klUtz Lrt«'fn£? nrtiiJhnhrrUlFk'kL', ? « d»»>Ii>»r<, ». » »»— ,-INlii»«, '.*0.—. »»,«>»- «Ilm»ut 7 ii. «tt,cf,c» Xt»r» «•• X*«<> lxc«Dnti. 8«i ■? > > . t«ti»blamijl-«»iUllf X. z». u»b »«,«»» tnjri»rn «I>!„,n>, 3» <101 »«Uftt >,lch« brrm ftiiMffrr bet »nittorn IBa«! tei.. H»»I»r»Ia» ». tbcartbj« •bjtatb*« ■ *«si«*« Mf t »»» e«mHaj 10 Uhr **»nn(tt«j. ®»tMM«itb»B »«» 11 —U litt »»nmtlagl unk Den »—* »tzt tl«l»lilHjl >»». fünft« «tdtll «u4 >» btt flusWtatfttn :>»b«!tn H.tiik» kftritwittts* «tihtill». «chtiftlltr»», ^au»t»!a« Wi. i, 1. Ctoct. emitiuitbca »rt icraulgrtn* ant ÄfWctnlt«: 11—I> atz, *«. ■tUMgl >»» Kataakm Kt «»»». »»» f*ttrt1«a«.) — ■«!«■=t>«n»n fi»» »ertoftti. — tz«tni JJttf.fl« K»i J»rb«rtrUT u»b«k»»« «n», fivmn M»I bttlfHAxgt Mtbri. Nr. 92 Cilli, Sonntag den 18. November 1894. XIX. Jahrgang Zu den Hemeinderatöswayten in Waröurg. E. T. In Marburg gehen gegenwäNig die Ge« meinderatliS-Wahlen vor sich, die ein« ganz besondere Bedeutung im letzten Augenblicke da-durch erlang« haben, daß die Slooenen im ersten Wahlkirper mit einer eigenen Candidaienliste hervorgetreten sind. Es gibt mancherlei Unfrieden und Zwist in der so durch und durch deutschen Gtadt, und darauf scheinen die windischen Herren zu rechnen. Sie scheinen zu hoffen, daß es Deutsche geben werde, die um etwaigen persönlichen Un-mutl.Sgefühlen Ausdruck zu geben, durch Wahl-«»»Haltung demonstriren werden. Die Hebel haben die windischen Herren gerade im ersten Wabl-körper angesetzt, da dieser. Dank dem halbsloveni-sirten Marburger Gymnasium, durch die Ein» reihung der slovenischen Professoren desselben ziem-lich viele undeutsche Elemente in sich aufgenommen Hai. Und so hoffen sie denn, daß sowohl im ersten Wohlkörper als auch vielleicht im zweiten und dritten, doch vielleicht «in oder der andere Slovene »in Mandat erringen werde. Die Marburger Zustände sind eine kräftige Warnung für alle deutschen Städte de« Unter« lande«. Eine Stadt, urdeutsch in ihren Ueber« lieserungen und ihrem Charakter, ist in Gefahr, «in« slavische Minorität im Gemeinderathe 'zu erhalten. Arme Ließe — reiche Ließe.*) Bon Sophie v. Ahuenberg. ES schneit« hestig. Dazu segte der Sturm über di« Straßen hin, so daß der große Regen-fchirm. den sie trug, wie ein gepeitschtes Segel hin und herwogte. Die kleinen schlanken Füße, die unter dem dunllen Mantel hervorsahen, hasteten so unermündlich vorwärts, daß sie mehr-mals in eine Pfütze trat und das schmutzige Wasser hörbar an den zierlichen Stiefeln empor-klatscht«. Dabei glühte ihr Gesicht unter dem Gazeschleier und die runde Pelzmütze drückte aus ihren braunen Scheitel, wie ein eherner Helm. Zuweilen blieb sie stehen, um ihr Kleid, da» herabsank, neuerdings aufzunehmen. Ihre Hände zittert«» «in wenig und mehrmals hörte sie ihr Herz klopsen und sprach zu sich selbst: „0 hätte ich'» ihm niemals verfproch«n !" Dann schritt sie abtr um so schneller über die schweig-jamen kleinen Wege deS Parkes und die abend« lichen Straßen. Endlich war sie da. Sie huschte wie ein fliehender Schatten in den Hausflur und öffnete mit bebender Hand eine kleine Seitenihür. die eine andere Hand hastig hinter ihr verschloß. Ai« sie das Zimanic betrete» hatte, wars sie Maniel, Mütze und Schirm von sich und ließ sich erschöpft in ernen Stuhl sinken, da» Antlitz in den Händen verbergend. Es war, als od sie sagen wollt«: .Sieh', da bin ich, aber ich hätt« •) Aus PUuo «dr, Neue Prosa von Sophie von Khuenberg. Verlag von Konrad Kloß, HamMg 1893. Die Slooenen haben eben, während die Deutschen um untergeordnete Fragen sich zer-stritten, rastlos für ihre nationale Sache ge-arbeit t. Diese Arbeit war zwar keine ehrliche — sie bestand im Sammeln von Fraueuoollmachten. im Bearbeiten abhängiger GewerbSleuie u. s. w-— aber eine, wie sich befürchten läßt, nicht ganz erfolglose. Aus deutscher Seite aber haben sich nach den letzten Nachrichten nicht einmal alle Gewerbtgenossenschasten für die vom all-gemeinen Wahlausschüsse aufgestellten deutschen Candidaten geeinigt. C« kann als felbstver-ständlich angenommen werden, daß diese Einigung in letzter Stunde stattfinden wird. Die Deutschen Südsteiermark'S würden sonst jene Sonderdeutschen als Verräther an der nationalen Sache brand-marken müssen. Aber di« Verhältnisse liegen ungünstig genug, wrnn «» den Sloventn g«ling«n sollte, auch nur nennenSiverthe Minoritäten zu erzielen. Dadurch würden ja die Aufschneidereien den Herren vom slavischen Südsteiermark einen — wenn auch nur geringen — Schein von Wahrheit erhallen. Die Eillier Deutschen hoffen und erwarten, daß Marburg durch die jetzigen Wahlen wie-der beweisen wird, daß eS durchaus deutsch ist. Sie erwarten, daß die Marburger Bürger be-greifen werden, daß gegenüber der heiligen Pflicht der nationalen Selbsterhaltung alle sonstig,nZParteizwisle und persönlichen Gefühlt zu-rückireten müssen. Si« und mit ihnm all« Deuischen Unt«rst«iermarks hoffen, daß di« Ge-meinderathSivahlen in Marburg deutsch auS-fallen werden, wie »S den Interessen und dem historischen Charakter der Stadt entspricht. KürHitti. Eine Wähleroersammlung in Molch knstrev, wo Abg. Pros. Bendel seinen RechenschaftS-bericht erstattete, nahm zur Cillier Frage in folgender Resolution Stellung: Wir sind mit unserem Abgeordneten i« der Cillier Frage vollkommen einverstanden und erwarten, daß feine Haltung auch die Partei sein wird; sollte dies nicht der Fall sein, so erwarten wir seinen neuerlichen unverzüglichen Bericht, und würden wir dann nicht säumen, ihm unsere Wünsche und Forderungen oder Einwendungen genau bekannt-zugeden. Jedenfalls erwarten wir in dieser Frage das energischeste Eintreten der ganzen Partei. Die Reichsdeutschen nehmen sich in ganz besonders energischer An der Sache Cilli'S an. So schreibt Carl Pröll. welcher für die natio-nale Sache im Reiche unablässig wirkt, daß die Haltung der deutsch - österreichischen Abgeord-neien in der Frage deS Gymnasiums in Cilli in Deutichland nicht mehr verstanden werde; die wärmsten Freunde der Deutschösterreicher schütteln die Köpse, sie begreifen nicht, warum sich die deuischen Abgeordneten im ReichSrath nicht zu einem ganz entschiedenen „DaS darf nicht kommen solle»." . . . Und wähend sie so saß. fühlte sie, wie seine Augen bittend, be-wuiidtrnd, li«b«h«iß aut ihr ruhten und die Finger magnetisch zu lösen suchten, die sich da über ihrem Antlitz verschränkten. Aber sie rührt« sich nicht. Da trat er zu ihr und kniete vor ihr nieder und preßte seinen schönen dunklen Kops an ihre Kniee. ES war, als müsse ihre Seele sich fanimeln, um diesem plötzlichen Ansturm von Liebe und Leidenschaft klug zu begegnen. Und dennoch war die Klugheit so fern von diesem gesenkten Frauenhaupie. in welchem alltS sieben« und bebte! ^Endlich — «S schien ihr eine süße, ver-träumte Ewigkeit — hob er den Kopf und faßte nach ihren Händen. „Giulietta", sagte er wtich und flehend, „verzeih' mir, daß ich Dich bat, hierher zu kommen, aber ich wußte keinen anderen Ausweg!" Sie ließ die Hände sinken und sah ihn halb lächelnd an: „Ich auch nicht. Antonio!" Und dann schwiegen sie und blickten sich regungslos in die Augen, zuweilen auch aneinander vorbei, weil eS in ihren flimmerte und in seinen glühte. Eine reizende ungeheuchelte Verwirrung breitete sich über ihrem Gesichte auS und seine Wangen bräunten sich mit einem tieferen Roth. Nur die Hände der Beiden blieben starr und kalt in einander verschlungen. „Nicht wahr, eS friert Dich!" fagte er endlich, sprang auf und eilt« nach d/m kleinen weiß-n Kamin, in welchem ein paar Stückchen Kohle lauilo» verglimmten. Mit beiden Händen warf er Holz in die sterbende Flamme und sie reichte ihm immer neues hin. „Ach. lassen wir'S/ fagte sie plötzlich «uth- willig, „ich wickle «»ich in Deinen Pelz und Du kannst Dich mit diesem schönen alten Tisch-«eppich drapieren und die Bidermütze über die Ohren ziehen. Wir sind eben in Sibirien — zwei verbannte tollkühne Streiter um das Recht der Liebe!" Sie lachte und das gab ihm plötz-lich allen Muth wieder. Er hüllte si« in seinen Mantel, und während sie sich in di« Ecke de« DivanS schmiegte, kniete er wieder vor ihr und sagte ihr noch einmal. waS sie seit Monaten wußte und seit Wochen immer wieder zu hören begehrte: Daß er sie liebe, sie allein bis an daS Ende seines LebenS. Sie wußte, daß das eigen»-lich zu viel gesagt sei. denn sie war klug und kanme die Welt. Sie ist eine von jenen Frauen, die. ohne sinnlich zu sein, da« tiefe Bedürfniß haben, geliebt zu werden. Sie empfindet ein . große» Glück darin, wenn seine Auge» die ihren sehnsuchtsvoll suchen und seine Lippen scheu und zärtlich ihr schönes Haar küssen. Unwillkürlich steht sie auf mit einer etwas stolzen Bewegung, als ob sie ihm und sich selbst entfliehen wollte. „Nein. Antonio, «S ist wahr« hastig zu kalt hier.' Si« sagt daS mit einem Anflug von Spott, der ihr nicht recht gelingen will. Er lacht und umschließt ihre schlank« ab-w«hr«nde Gestalt mit beiden Armen. „O Giu-lietta, eS ist nicht möglich, daß Du noch frierst. — Deine Wangen leuchten — Du vergönnst mir nur den seligen Triumph nicht, de» ich über Deine Zaghafiigkeit und Tugend davongetragen, indem ich Dich veranlaßte, hierher zu kommen.' „Wirklich?' Sie sagt eS nur, um etwa» zu sag«. Dann macht sie sich sauft lo« und „K?«tsch« Wacht IXW4 nicht fein" aufschwingen, sie begreifen dieß umso weniger, als gerade vor tnrzem da« kleine Häuf-lein der Italiener im Atgeordnetenhaufe auf das Kräftigste für seine Nationalität eingetreten ist. Carl Pröll sagt, dies« Mißstimmung in Deutschland beginne bereit« praktische, aber sedr unangenehme Wirkungen hervorzubringen. Ti« führenden Elemente im Allgemeinen Deutschen Schulverein, sowie im Allgemeinen Deutschen Verband fragen sich, wozu sie sich für ein Deutjchthum abmühen sollen, da« selbst so wenig zu seiner Erhaltung beiträgt. „Geht Cilli," so sch-ieb einer der verdienstvollste» Führer de« Allgemeinen Deutschen Schulverein« un Pröll, „dem Deutschthum verloren, dann ist e« besser, wir lösenden Allgem einen Deutschen Schulverein auf oder be-schränken seine Thätigkeit aus jene au«-wältigen Deutschen, die noch den ern sthaften Willen zeigen, deutsch zu bleiben* C. Pröll fügt hinzu, daß ähu-lich und noch schärfer die Aeußerungen anderer Miiglieder der genannten Vereine lauten, denn sür eine Politik, die zwar gegen va« Gymnasium in Cilli stimme, aber trotzdem in der Coalition bleibe, besitze der Reichsdeutsche kein Via unbefangkn ihren Tisch-«achbar und Antonio, der dem schönen Mädchen eben die Schüssel mit dem duftenden Dessert reichte, antwortete zerstreut: „Gewiß, sehr. — ja, wenn man so blüht wie Si«. .." Ein langer, schmerzlicher Blick flog von dem obersten Ende der Tafel aus den Sprecher, als erriethe man von, wovon hier die Rede sei. Dann nach dem Souper, al« Lydia sang und in dem behaglichen Salon die vergnügt Gesät» tigten sich ihrer musikalischen Stimmung über-ließen, schlich die Frau de« Hause« unbemerkt hinaus in den anstoßenden kleinen Wintergarten. Der feuchiwarme Dust der Aarren und Palmen that ihr wohl, denn Alle» in ihr war heiß und trocken. In einem Winkelchen. ga: z dicht unter den großen, breiten, regungslosen Blätter«, ließ sie sich nieder. Sie dachte an eine letzte, verlorene grün« Spur deS Glückes in ihrem Leben. Wie lange sie so gesessen, wußte sie nicht. Aber plötzlich hörte sie'S knistern zu ihren Füßen und sprang auf. Vor ihr stand Antonio, daS südlte sie. ehe sie ihn sah. „Habe ich Sie erschreckt?" fragt er leise. Und dann noch le ser: .Ich bin ^hne« eine Erklärung schuldig, Julia . .. .Nein", sag» sie heftig, „ich will nicht." .Wie Sie bitter sind," fM er unmuthig. »Sie wisse«, daß ich fort mußte. Ihrethalben fort mußte damal« — 1894 stände ist. Sein Nachfolger müsse aber auch gemäßigt und kein Radicaler sein. ..Denkt Euch zwei Menschen', sagte der Herr Hosraih weilers, „die in ein HauS kommen wol-len. Der Einegeht schon beimHau »-thor hinein und die Treppe hinauf, der Andere will aber durch den Rauchsang hin-einsteigen. Der Eine ist ein gemäßigter Abgeordneter, der Andere ein Radikaler." Auch ein Jurist soll der Abgeordnete sein, da ja gerade ein neueS Strafgesetz in Berathung steht. Und alle diese Eigenschaften — meint der Herr Hosrath — ha» der Reif-nitzer Richter, HerrViönikar. ES möge also einer der Wähler Hcrrn Viänikar schreiben und ihn einladen, nach Möttling zu kommen und da eine Wählerversammlung eiuzu-beruf«». „Bisher habt Ihr nur einen Abge-ordneten im ReichSralh gehab»", sagte der Herr Hosraih, „nun werde» Ihr derenabkr z w«i haben, weil ich noch immer für Euch arbeiten werde." (Großer Beifall.) Der Herr Bürgermeister S a l l o k«r b«-dank» sich hierauf Namens der Stadt Möttling ieiui Herrn Hofrath für feine Liebe und Sorge. E» wär« somit Alle» ruhig verlausen, wenn sich nicht Jemand von den anwesenden Wühlern erhoben und gesag» hätte: „Der Herr Hosrath und Abgeordnete empfiehlt u»S als feinen Nach-folger einen Mann, der mit ihm einer Meinung ist. Allein, der Herr Abgeordnete hat fich für unS nicht als guter Abge» ordnete? erwiesen, und ich bedauere die Unterkrainer Städte, wenn sie. wie er sag», künftighin zwei Abgeordnete hätten, wie eS der Herr Abgeordnete Schuklje ist." Der Sturm, der nun entstand, ließ ihn nicht weiter sprechen. Man hörte die verschie-densten Bemerkungen, di« man d«n gebildet«» Möttlingern früher gar nicht zugetraut hätte. Herr Prosemk rief: „WaS werdet denn aber Ihr reden, Ihr seid ja erst auf die Welt gekommen! Wir wissen schon. waS rech» ist!" Der Wähler, welcher einsah, daß Nichts zu mach:» fei. empfahl sich und verließ die Stube. und Sie wissen auch daß. wenn ich mich jetzt mit Fräulein Lydia verlobe. . ." Ein verachtender Blick strahlte nordlichtkal» auS ihren Augen. „Ja, ich wciß, daß Sie daS Alles um meinetwill-n thun und ich danke Ihnen dafür. — ich habe nichts Anderes erwarte»." Der große Straußlächcr zitterte in ihrer Hand und über ihre schönen Augen legte sich ein leiser Nebel von glühenden Punkien durchtanzt. Auch ihm schoß daS Blut zu Kopfe und er tastete unwillkürlich nach seinen pochenden Schläfen. Beide dachten in diesetn Augenblick an jenen Abend in dem ungeheizie» Stübchen. und eS war ihnen plötzlich, als könne dies Glück noch einmal auserstehen, alS sei eS niemals in ihren Herzen erstorben, als müßten sie wieder sich in die Arme fallen und sich küssen — küssen. Aber eS war nur «in Augenblick, dann besannen sie sich. ES war zu spät für Beide. Julia erhob sich langsam und mit einem langen Blick auf den Mann, den sie geliebt halte, verließ sie daS Zimmer. Dieser Blick be-deutele ein Lebewohl sür immer. Antonio sah ihr nach in einem sonderbaren Gemisch von Sehnsuchl und Beschämung. Er hatte sie so gelieb», dies« schlanke, biegsame Gestalt, diesen Kopf mit der schweren, dunklen Haarfluth . . . Erbittert wars er sich in den Fauieuil, in welchtm Julia zuvor gesessen, «ahm eine Cigarett« von dem Tischchen, zünde»« sie an und blies den blauen Rauch heftig zur Decke empor. ..Nraisch- Wacht- Der Herr Hofrath »ahn« nun abermals das Wort und behauptete, er wäre in seinem Herzen ein guter Katholik. Christus lehrte, daß wir unS untereinander lieben müssen. Deshalb hätte der junge Mann, der gegen ihn ausge-treten fei, im Herzen bewahren sollen, waS er ausgesprochen hat. (Wir glauben, daß daS dem Herrn Schuklje angenehmer gewesen wäre!) Es ist nich» recht, daß solch ein junger He« «S wagte, ihn zu beleidigen, ihn. dem doch erst vor kurzem der erhabene Monarch gesagt habe, daß er mi» SchukljeS Thätigkeit vollkommen zufrieden sei. . Darauf beantragte der Herr Notar, eS fei o b d e r dem Herrn Abgeordneten zugefügten Beleidigung daSBedauern auSzu-sprechen. Dieser Antrag wurde jedoch nicht aus^esühr». AlSdieVerhandlungen beinahe schon zu Ende wareu, beehrte die Versammlung auch der Herr BezirkShauptmannmi» seinem Besuche." Slove-'.ische •»ofitiR. Cilli, 17. Nov. Die Haltung der Michel Voschnjakschen Preßreptilien in dec Frage der AmtStafeln in Jstrien — die Frage also, in der die slovenischen coalirien Abgeordneten ihre Schwäche zeigten — gibt dem .Slov. N." zu Bemerkungen Anlaß, die hier solgen: Die Schwäche der CoalitionS« slooenen zu verbergen, ha» der schlaue Herr Voschnjak Ordre gegeben die Taselsrage zudegra-Vieren, sie als ein« Angklegenhtit der außer der Koalition stehenden Slooenen hinzustellen, und diesen die Verantwortung sür den Mißerfolg auf-zuhalten. Daraus erwieoer» „Slov. N." : „ES ist dem Voschnjakschen Marburger Blatte vorbehalten geblieben, sich bis zu der Rücksichtslosigkeit zu erniedrigen, schwarz aus weiß zu sagen, daß sich die slovenischen Coalirten nur um jene Dinge kümmern, die in ihren Wahlbezirken vorgehen. Seh» ihr Herr«,, in der Coalition denn nicht, daß. wenn ihr so schreib» jedermann mit Recht sagen kann, Euere Jntee-pellation in der Jstrianerfrage fei pure Heuchelei gewesen? Weshalb hab» ihr Euch denn für die Tafelan^elegenheit eingesetzt, wenn diese nur ein« Angel«genh«it der Seccessionisten ist? Wohl nur. um besser auszusehen als ihr seid! So ist es auch. Ihr habt den slovenischen Namen beschmutz!, obgleich ihr durch entschlossen» S Auftreten für ihn hätte» Ehr- und Ansehen erwerben können. — Und dabei halten die (Voschnjak'schen) Blätter ihre Leftr sür so beschränkt, daß sie ihnen mit der Mittheilung, daß die Regierung ohne den Coroniniclub (der durch ein entschlösse-neS Austrete» angeblich aus dem Spiele stand), nicht mehr die Majorität sür sich habe, einen Bären aufzubinden für ungefährlich halten. Diefe Verdrehungen sind übrigen» nur geschehen, um eine Trottelei heraussagen zu können, wegen der wir bei den Seccessionisten anfragten. E» wurde nämlich behauptet, daß die Regierung den Coro-nini-Clud halten müsse, „weil die slovenischen Seccessionisten selbst unier der Bedingung, daß die Jstrianersrage ganz nach dem Wunsche der Slooenen gelöst werden würde, den Eintritt in die Coalition nicht bewerkstelligt hätten, obgleich sie darüber untereinander verhandelten. Für solche Trottel. Ihr Herren, dürft Ihr die Seccessionisten denn doch nicht hallen, daß sie in die Coalition und in Euere Gesellschaft eintreten würden, da kein Mensch in Slooenien von Euch etwas wissen will. Wir mögen Euch nichl, und die (clericale) „Sloven«c'-Par»ri ver-wirf» gerade wegen der Jstrianerfrage die Coa-lition. Die Seccessionisten sollen Euch au« der Tunk« hecau«zi«hea 1 Da« ist zu naiv. Dir Eec««ssionisten sollen in Euere Gesellschaft treten um den Prei» der Jstrianerfrage? Sind denn die slovenischen Desiderien etwa nur die Amt«-»afeln in Jftrien und da« slovenische Gymna-smm in Cilli? Wenn wir di« Lag« der Slo- 3 venen im ReichSrathe ernst erwägen, müssen wir die Meinung Mauern und verachten, welche die „Südsteierische Post" zu pflegen und zu verbrei-ten sich erfrecht. Und wen,» die flovenifchen Wäh-ler bei den nächsten Wahlen den Leut>» nich» Fußtritte geben, die solche Principien nähren und empfehlen, müssen wir daran verzweifeln, daß die slovenische Nation überhaupt die Kraft ha», sich zu erhalten." „Das deutsche Heschreiöset". So nannte der Herr P'arrer Jakob S m o l e der Pfarre St. Nikolei in Maria-Graz die deutsche Sprache. Er agitirte nämlich anläßlich der dortigen Gemeindewahlen im slovenischen Sinne, wie in einem von deutschen Wählern gegen die Wahl bei der steiermärk. Statthalterei einge-brachten Recur« ausgeführt wurde. Da« sonstige Verhalten de« trefflichen Herrn Pfarrers be-leuchtet der Protest der Deutschen in so scharfer Weife, daß wir denselben hiemit zum Abdrucke bringen. Johann Kotzen, Besitzer in Ponceno H. Nr. 17 und 26. StG. Globoko. war al« Wähler vor dem Erscheinen deS Hrn. Pfarrer« Jakod S m o l e aus St. Nikolei in der Gemeinde-Kanzlei anwesend gewesen. — Als der Herr Pfarrer Smole in die Kanzlei »ra». war sein Erstes — ohne Gruß und mi» be-decktem Haupte den Wähler Kotzen mit de» Worien „kaj pa vi tukaj delate, ali st« znabiti kovi komisaar, ali boste agitirali, stcm tako nie ne opravite, kjer vas ljudje itak poznajo, da ste brez Boga" (Deutsch):. WaS machen denn Sie hier? Sind Sie vielleicht ein Commissär oder wollen Sie agitieren? Mit dem machen Sie nichts, weil ohnedie« alle Leute wissen, daß Sie ein Gottloser sind! — laut und vor mehreren Leuten zu beleidigen. Auch die mi» dem Herrn Pfarrer gekommenen Wähler der Psarre St. Nikolei hielten die Stange deS Herrn Pfarrer. Der Vorgang qualifizirt sich also zu einer unberechtigten Agi-»alion seitens de« Pfarrers. Ferner wurde der Herr Pfarrer m i» einer Stimme Mehrheit int III. Wahl-körper zum Ersatzmanne gewählt, bei welcher Gelegenheil er sich gegen den betreffenden Wähler äußerte und zwar vor der von den Gemeinde-Insassen gewählten Wahl-Commtssion: „stem ako ma za nainestnika volite, se mi nikakor ne vstreiete, zakaj kjer skoz to spoznam, da me v odbor ne marate, volite me toroj za odbornika ne pa sa namestnika. (Deutsch) : Mit dem. daß Ihr mich als Ersatzmann wählet, »lachet Ihr mir gar keinen Gefallen, weil ich daraus ersehe, daß ihr mich in den Ausschuß nicht wollt. Wählet mich al» Ausschuß und nicht als Ersatzmann. — Die gesetzlich bestimmte Anzahl von Wäh-lern, weder des III. noch de» II. WahlkörperS war bei der Wahl nicht anwesend. Der II. Wahlkörper mußte aber dessenungeachtet über Anstreben deS Pfarrer«, welcher gar nicht in der Commission gewesen und auch in diesem Wahlkörper kein Stimmrecht hatte, eine engere Wahl — weil Herr And. El«bacher nicht in den Ausschuß gewäol» wurde, — abhalten. Die Wähler de« II. WahlkörperS waren ob Mangel an Stimmen. — über Anregen des Herrn Pfarrers — welcher überhaupt nicht daS Recht hat. di« Stimmen zu revidirtN, zu zählen und solche den Schriftführern der Commission zu diktieren. da er ja der Commission nicht angehörte, vielmehr nur eben Wähler im III. Wahlkörper ist, gezwungen, eine engere Wahl abzuhalten, bei welcher Gelegenheit der Herr Pfarrer daS Hauptwort führte, gegen welche Gesetzwidrigkeit jedoch feiten» der Wahl-commifsion keine Einsprache erhoben wurde. Ferner agitierte der Pfarrer im I. Wahl-körper unter den Wählern im Wahllocale. Weiter«, führt der Protest au«, wurde für die Herren El»bacher, StegenSek und H r a st n i t — sür welche im III. und II. Wahllörper wenige Stimmen abgegeben wurden, und gegen deren Wahl keine Einsprache er-hoben wird — sehr stark in Wahllokale agitirt. 4 Wir erheb,» daher, schließt der Protest, in offener Frist gegen diele Wahl den Recur« und bitten, eine hohe t. k. Statthalter« geruhe im Interesse der übrigen Gemeinde-Jnsassen eine Neuwahl der Gemeinde Maria-Graz anordnen und dem H o ch w. Herrn Pfarrer Smole zu verbieten, sich in Angelegen-heilen zu mischen, welche ihn gar nicht« angehen. Er wolle lieber siir da« Heil der Seelen seiner Gemeinde Sorge tragen. Vor dem Abgeben au« der Gemeinde-Kanzlei äußerte sich Herr Psarrer: ,(!« rsvno sem 10 Ist aomsks öolo obiskoval, render terdirn da slovenski jezik je prvi, nernSkega jezika jaz neceni za-•topiti, in tadi nikakor zato nisern, da bi se nernskernu dopisu odgovorilo, kdo med narni je, da bi zamogel reöi. jaz zastopim te nemäke grdo pisane in nam ne zastoplive besede, zakaj mi srao slov enci volite torsj fako da vani bo bolje. (Deutsch): Wenn ich auch 10 Jahre in die deutsche Schule gegangen bin, so bestätige ich doch, daß Dir slovenische Sprache bis erste ist! Die deutsche Sprache will ich nicht verstehen und werde auch nie dafür sein, daß in deutscher Sprache amtirt wird. Wer mi« un« ist, der sage die Wahrheit, daß er das garstige deutsche Geschreibsel mit den un« Unverstand-lichen Worten nicht verstehe. Wir sind Slooenen! Wählet daher so, wie e« für Euch besser sein wird. Ms Stadt und Land. Cilli. 17. November. Serenade. Der hiesige Männergesang-verein „Liederkranz" brachte seiner hochverehrten Fahnenmutter der Frau Leopoldine Rakusch (Gemahlin deSVicebürgermeister« Juliu« Rakusch), au« Anlaß de« NamenStageS der Dame, Mitt-woch Abend eine Ovatiou in Form einer Serenade, bei welcher die Mitglieder de« obigen Vereine« recht brav wieder ihr Können zeigten. Nach der ..Hymne an die Nacht" erschien Frau Rakusch am Fenster und dankte den Sängern. Abschied Am 13. d. M. verabschiedete sich der hiesige Südbahn-Jnspector Herr Joses Frank, anläßlich seiner Versetzung nach Wien von seinem vollzählig erschienenen Personale. Herr Jnspector-Stelloertreter Praschnigger überreichte im Namen der Damen und Herren der In pection Cilli einen prächtigen Blumenstrauß, worauf Inspektor Frank, sichtlich ergriffen. dankte. Mit Inspektor Frank verliert Cilli eine» hochachtbaren Bürger und die Be-amtenschaft eimn überaus beliebten Chef. Schwankendes Wetter. De« Morgen« bald frischkalte Luft, bald weicher warmer Föhn, der dann tagsüber sogar den Ueberzieher entbehrlich macht. Wie Einer, der vor einem großen folgenschweren Entschluß steht und zagt, die in ihren Folgen nicht mehr oertilgbare That zu wagen, so zaudert der Winter. Aber er wird doch kommen — seine Vorboten, die kalten Fröst» der neblige« Nächte künden ihn schon zu ver» nehmlich an. Turnenvandernng nach Kochen« eg^. Morgen. Sonmag Nachmittag«, findet eine Turner Wanderung nach Hochenegg stau. Diejenigen Herren, welche an derselben theilnedmen wollen, versammeln sich nachmittag« im CafS Mercur. Coneurs. Vom k. f. Preisgerichte in Silll ist über da« gesammte Vermögen de« protocollirten Kaufmanne« und Realitätenbesitzer« Nikolaus F a > i-ani inZLindisch-Landederg mit der Firma .Nikolaus Fabiani. gemischte Waarenbandlung in Wiodifch-LandSberg' der ConcurS eröffnet worden. Zum ConcurScommiflSr wurde der Herr k. k. Be-zirk«gerich»Sadjunct und AmtSleiter Franz Kodier mit dem Amtssitze zu Drachenburg und zum einst-weiligen Masseverwalter Herr Dr. Franz Rausch, Advocal in Drachenburg, bestimmt. Katharinen - Kränzchen. Die On«-grupve Cilli de« „Mg. Arbeiter-Fortbildung«-. Rechtsschutz- und UnternützungSvereineS für Steter-rtnarf veranstaltet Sonntag, den 25. Nov. »Asntfche Macht* d. I.. im Gasthcfe .zur grünen Wiese" ein Katharinen-Kränzchen. — Die Musik hiezu be-sorgt die St. Mar einer Musikcapelle. Elericale Bornirtheit. In einer Zu-schrist der ultramontanen ..Schlesischen Volk«-zeitung' wird Schiller'« .Tell' al« eine, für die Jugend verderbliche Lectüre ..festgenagelt.' ,zo fagt der bilbungSfreundliche Versager jener Zuschrift: „In der zweiten Szene de« ersten Auszuges sagt Gertrud: „Die letzte Wahl steht auch dem Schwächsten offen. Ein Sprung von dieser Brücke macht mich frei.- Daraus versetzt Stanffacher. in Gertrud« Arme stürzend: „Wer solch ein Herz an seinen Busen drückt, der kann für Herd und Hof mit Freuden fechten." Ist da«, so fragen wir. christliche Moral? Lehrt man, indem man Selbstmord predigt. Tugend unbReligiosität?' — Unsinn, Du siegst! sagt derselbe Schiller, al« hätte er schon die.Schlesische VolkSzeitung" gelesen. Wegen eine« deutschen Grnße«. Au« Weller«dorf in Kärmen wird ge« schrieben: »Vor einigen Tagen nurde hier ein junger Bursche, al« er spät Abend« einigen Bur-sehen begegnete und denselben freundlich „Guten Abend" bot. von einem derselben ohne irgend welche Veranlassung mit einem Stocke am Kopfe derart verletzt, daß er bewußt« lo« zu Boden sank und m sein Heim ge« tragen werden mußte. Zur Aufklärung wird bei-gefügt, daß WellerSdorf eine Hochburg der Clericalflovenen ist und Mißhandlungen wegen eine« deuischen Gruße« nicht zu selten sind. Professor Töpfer in Cilli. Mitt-woch, den 21. November d. I«., abend« halb 8 Udr. findet im Casinosaale (Hotel Elefant) ein Concert de« Claviervinuosen Prof. I. Töpfer und der Concertfängerilt Frl. P. o. BaerenSfeld (beide au« Wien) natt. Im reichhaltigen Programm finden I. BrahmS, Beethoven. LiSzt. MaScagni. Gounod, Rubinstein u. A. m. öftere Vertretung. Um unser Publicum mit dem Künstler bekannt zu machen, führen wir im Folgenden einige über ihn ge-schebene Aeußerungen namhafter Zeitungen an. So schreibt Eduard H a n ö l i k in einem Feuille-ton der „Neuen Freien Presse": „Die vergangenen Festtage (Weihnachten und Neu-jähr) baben gezeigt, daß nächst den Politikern die Musiker die ehrlichsten Cdristenmenschen sind:| Beide haben diese Zeit über redlich .Friede auf Erden" gehalten. Erst gestern fiel wieder eine kleine Ruhestörung im Saale Bösendorser vor, zum Glücke angenehmer Art. Herr Professor I. Töpfer, der bereit« in verschiedene» Concerten mitgewirkt, gab gestern sein eigene« und erfreute un« Alle durch sein prächtige« Clavierspiel. Er ist kein Himmelstürmer, der durch technische Künste verblüfft und blendet, er ist ein Künstler edlerer Gattung' u. s. w. — Da« „Berliner Tagblatt' vom 16. März 1894: „In der Hochfluth der heurigen Concertsaison erregte da« Concert de« Wiener Pianisten Herrn I. Töpfer da« meiste Interesse. Der gefeierte Schüler von Anton Rubinstein verfügt über eine colossale Technik. Wärme de« Tone«, meisterhafte Vor-tragSweise" u. s. w. — Da« „Leivziger Tagblatt" vom 17. October 1894 : „Herr Prof. Töpfer ist ein technisch brillanter Claoiervir-tuose. Sein Anschlag hat Wärme und Empfindung. Mit Bravour überwand er die großen Schwierig« leiten, die da« mangelhafie Instrument ihm ent-gegenstellte." — Der »Tage«dote au« Mähren und Schlesien' vom 24. Oct. 1P94 in Brünn, wo Herr Pros Töpfer zuletzt weilte, schreibt: „Unter der große» Zahl der Pianisten, welche in Wien nach Anerkennung streben, wird Pros. Töpfer mit vielem Lobe ge-nannt. Wa« technische Fertigkeit betrifft, so braucht er wenig Rivalen zu scheuen. — Vorverlaus«-Karten zu ermäßigten Preisen sind in der Buch« Handlung Joh. Rakusch zu haben. An« dem Hande>«regifter Ja da« TIllier Handelsregister für Gesellschaftsfirmen wurde die Firma „Ludwig Franz & Söhne", betreffend die offene Handel«-gefellfchaft de« Ludwig Franz fen. in Marburg, Ludwig Franz jun. in Groß-«ani4za. Josef Franz lö94 und Dr. Rudolf Franz in Marburg zum Zwecke der Vermählung und de« Handel« mit Getreide und Mehlprodueten mit dem Sitze in Marburg, einge-tragen. Di« offene Handelsgesellschaft .Ludwig Franz 4 Söhne' besteht au« den offenen Gesellschaftern Ludwig Franz sen. in Marburg, Ludwig Franz jnn. in Groß-KaniSza, Josef Franz in Marburg und Dr. Rudolf Franz in Marburg. Zu ihrer Vertretung und zur Zeichnung der Firm» ist nur Ludwig Franz sen. für sich allein, die übrigen offenen Ge-sellschafter Ludwig Franz jun., Josef Franz und Dr. Rudolf Franz aber sind nur collectiv zu zweien, oder aber einer collectiv mit einem etwa befristen Sollectivprocuristen berechtigt. Der Cillier Männergesangverein „Liederkranz' wird Anfang« Decemb r eine Liedertafel veranstalten, zu welcher berei?« jetzt unter Leitung des Chormeister« Wald-Hans eifrig geprobt wird. —n. Liedertafel des Männer-Gefang« Verein« in Gonotiy Au« Gonoditz wird un« geschrieben: „Schon hat der H^bst seine Rechte gefordert, und die Bäume ihre« Schmucke« beraubt; zusehend« schwächer wird der Ideenaustausch unserer Gesellschaft im Freien. Die Natur herbstelt. und wir ziehen un« zurück in unsere vier Wände. — Die Vereine beginnen wieder ihrer Pflicht eingedenk zu werden und sind emsig damit beschäftigt. u„« mit geselligen und musikalischen Abendunterhaliungen den Ent-gang am Vergnügen im Freien zu ersetzen. Der hiesige Männergesongverein. dessen Mitgli.d?r au« der Elite unserer Gesellschaft bestehen, ver-anstauet am Sonntag, d en 25. d«. Mt«. feine Liedertafel in Franz W e r b n i g g'« Gasträumcn. Die Musikpie^en besorgt di« von ihrer Grazcr Tournee rühmlichst bekannte Cillier Musikkapelle, unter persönlicher Leitung ihre« Kapellmeister« Herrn A. D i e ß l. Bei dem Motto unsere« Gesangvereine« : .Ein deutsche« Lied au« deutschem Mund Hält deutschen Manne» H-rz gesund!' ist e« selbstverständlich, daß eine Liedertafel de«-selben ein deutsches Vergnügn ist und bat die rege Unterstützung und Förderung de« Gonobitzer Gesangvereine« s,iten« unserer besten Kreije zur Genüge dargethan, wie gute und ersprießliche Leistungen auf dem Gebiete des Gesanges und der geselligen Harmonie gewürdigt werden. — DaS gewählte Programm ist äußerst reichhaltig und lautet folgendermaßen: I. Deutsche Losung von HanS Treidler; 2. «Wenn sich zwei Herzen scheiden" von Ernst Höller; 3. „Am vollen Fass/" von Hugo Jüngst; 4. „Nachtzauber" vorr A. M. Storch; 5. Steierische« Volkslied von. 1. Zebngraf; 6. Weinlied von Han« Falke; 7. „Poeten auf der Alm" von E. S. Engels« berg. Das ebenfalls sorgfältig gewählte Musik-Programm hat folgende Ordnung: 1. .Leiter-reich« Soldaten,' Marsch von I. F. Wagner; 2. Ouverture zu .SemiramiS" von Rossini; 3. Toreador-Walzer von Royle; 4. .Erinnerung an Krem«' (Phantasie für Flöte) vonWertheim; 5. .Der stumme Trompeter'. Concertpolka »on Popner; 6. Phantasie über Wagner« Opern von Hohl; 7. .Sei nicht bös*. Lied au« dem „Ober-steiger" von Zeller; 8. Ständchen (für Cello) von Häck; 9. „Lustige Brüder' von Vollstädt; 19. Bonoioan», Galopp von Zitroff. Beginn der Liedertafel um halb 8 Uhr Abend«. —a. Gin bequemer Herr Pfarrer. Au« St. Josef-Tschöran schreibt man dec „Deutschen Allg. Zeitg.": „Unser Herr Pfarrer scheint hie und da mit seinen Pflichten e« nicht sehr ernst zu nehmen, besonder« wenn e« sich um Begräbnisse der Armen handelt, wa« fol-gender Fall beweist: Kürzlich war da« Begräb-niß einer Inwohnerin um 8 Uhr morgen« an-beraumt. Der Leichenzug traf um dieselbe Stunde am Friedhose ein. Wer aber nicht dort war, da« war der Herr Psarrer. welcher statt um die bestimmte Stunde erst um halb 12 U h r M i t t a g « sich dahinbequemte. Man war nun gezwungen, ten Sarg bi« zum Einlangen de« Pfarrer« am Friedhofe stehen zu lassen. Manche Leute behaupten, wenn e« sich um da« Begräbniß eine« Reichen gehandelt 18*4 .W-vtfch- Wacht- hält», wo »ine au«giebige Stola-Gebübr heraus-geschaut haben würde, wäre dieses nicht vorge» kommen.- Zur Hebung tt§ Fremdender -kehrS in den österreichischen Älpen» länder«. Auf dem FremdenoerkehrScongrcsse. welcher Anfangs September in Graz tagte, wurde ein ständiger Ausschuß zur Förderung der BerkehrSinteressen in den österreichischen Alpenländern eingesetzt. Derselbe ha! sich durch Cooptation erweitert und constituirt und ist nun wie folgt zusammengesetzt: Heinrich Gras Allem« > G r a z. Präsident), Dr. R. H o e r n e S , W. R. Gründorf von Zebegenyi und Dr. Franz Z i st l e r (für Steiermark). P. Frei-Herr v. P i r q u e t (für Niede> österreich). Rudolf Wa ch a in Böcklabruck (für Oterösterreich), Tr. Josef Angerer in Innsbruck (sür Tirol). Bürgermeister Dr. Fr. Posch in Klagenfu,t (sür Käinten), Dr. R. Kürner in Görz (für das Küstenland). Eine Stelle für Salzburg ist noch unbesetzt. Inzwischen hat der ständige Ausschuß das stenogiapbische Protokoll de« in den Tagen rom I. bis 4. v. M. stattgehabten Congresfe« zur Berfenvung gebracht, ein statt-licheS Hest, das alle die bei den Berathungen gegebenen Anregungen ausführlich wiedergibt. Wo und wann der nächste Fremdenverkehrs-Congreß stanfinden wird, ist noch unentschieden; die meisten AuSfichten hat Wie n. Salzburg Hai erklären lassen. iS würde den Congreß gern in seinen Mauern tagen sehen, glaube aber die mit^demselben geplante alpinistische Ausstellung in Salzburg nicht für genügend nutzbringend er-achten zu können. Lichtenwald Man schreibt un«: Schul« > nspection. Der k. k. BezirkSschulinspector Herr Prosefsor Z a v a d l a l ist Donnerstag hier eingetroffen, um mit der Inspektion der Volksschulen sür da« Schuljahr 1894/95 zu beginnen. 3s«mn. Unterm IG. d. wird unS ge-schrieb-n: Die Ortsgruppe ver S ü d m a r k, Rann-Lichtenwald, hält am Sonntag in SmrekerS Gastwirthschaft in Lichtenwald eine Festsitzung ob. zu welcher nicht nur tie Mitglieder, sondern auch alle Freunde und Anhänger der deuischen Sache geladen werden. Da dadurch die deutsche Gei-nnung wieder einmal offen gezeigt weiden soll, so ist eS im Interesse der Sache gelegen, sich recht zahlreich zu betheiligen. Die Abfahrt erfolg, um 2 Uhr mit dem Nachmittagszuge und hoffen wir. daß wir uns recht viel« am Bahnhöfe treffen mögen. Unsere getreuen, wackeren deutschen Gesinnungsgenossen in Lichtenwald würden darüber besonders erfreut sein. Ge-sinnungtgenossen, also auf nach Lichtenwald! Thierseuchen, 8« ist herrschend: Rauschbrand bei Rindern in der Gemeinde Liezen de« Vejirke« Lie»en. Erloschen ist: Blä«chenau«schlag an den GeschlechtStheUen der Zuchtrinder in den Gemeinden RoginSkigorza und Sibika de« Ve,irke« Till i. Jahr- und Viehmärkte in Dteier-Marr. Am 19. November: EibiSwald, KrSmer-u. V. — Et. Georgen a. d. Pöhnitz, Bez. Marburg, I. u. B — Hörberg. Bez. Drachenburg. I. u. B. — Laufen. Bez. Oberburg, I. u. V. — Ober« pulSgau, Be». Windisch-Feistntz, I. u. V. — Schönstein, I. u. B. — Wettmaunstetten. Bej. Deutsch«Land,berg. B. — Winbisch-Gra», I. u. B. — Am 20. November: Fürstenfeld, Wochenmarkt für Getreide und andere landwirtschaftliche Pro-ducte. — Peggau, Be». Frohnleiten, I. — Am 21. November: Graj. Getreide-, Heu-, Stroh-, Laden- und Kehlenmarkt am Grie«-, Holzmarkt am Dietrichsteinplatze. — «rnfel«, I. u. B. — Brück a. M.. B. — St. Georgen ». d. Staivt, Be». Oberr«dker»burg, I. u. B. — St. Georgen am labor. Bez. Franz. I. u. B. — Wintzisch-Landsberg. Bez. Drachenburg. I. u. B. — Leutscha«. Bez. Arnfel«, I. u. B. — Petiau, Wochenmarkt. — Sinabelkirchen. 8«j. Glei«dorf, I. u. B. — Windisch Feiftntz, I. u. B. — Am 22. Ro-rember: Graz. Hornviehmarkt nächst dem Schlacht-b-use. — Ehrenbausen, Be« Leibnitz. I. u. B. — Rann, Bez. Petiau, S, I. — Neumarkt, I. — Stainz, I. u. B. — Stanz, Bez. Kindberg, I. — Bidem. Bez. Rann, B — Weiz, I. u. B. — Wildo». I. u. B. — Am 20. November: Gna«, Bez. Feldbach, I. u. B. — Mäulern, I. — Pettau, I. u. V. — Scheifling, Bez. Neumarkt. B. — Am 27. November: Fürstenfeld, Wochenmarkt für Getreide und andere land-wirthschaflliche Produkte. — Am 28. November: Graz. Getreide-, Heu-. Stroh-, Laden- und Sohlen-markt am Grie»-, Holzmarkt am Dietrichsteinplatze. — Pettau, Wochenmarkt. Höeater. Die Donnerstag statigesundene Aufführung de« Schwankes ..Madame iüonivard" hat unser Publicum nicht uvll befriedigt. Der tolle Unsinn de« Schwankes verlangt rasches Spiel und statt dessen zog sich insbesondere der erste Act sehr in die Länge. Daran mag wohl hauptsächlich der Da>Keller des Duval, Herr Egbert, welcher mit dieser Rolle zum ersten Male unsere Bühne betrat. Schuld tragen. Bekanntlich muß der Duval im flottesten Tempo gegeben werden. Der Duval deS Herrn Egbert aber hatte einen langweiligen Zug und da sich ja schließlich die Handlung so ziemlich um Duval dreht, so ver-langsamie sich da« Spiel auch der andern Mit-wirkenden immer mehr. Dazu schien eS, daß Herr Egbert auch mit seiner Rolle nicht ganz rertrout war. er versprach sich mehrere Male und zwar so auffällig, daß man es im Publicum bemerkte. Hr. Egbert spielte den Duval mit eigen-artiger Auffassung und man könnte nicht sogen, daß diese gefiel. Zu einem abschließenden Urtheil über den Künstler berechtigt aber dieser Umstand keineswegs, da ihm ja möglicherweise die sprudelnde humoristische Rolle nicht gelegen war. ES wird nun abzuwarten, sein, welchen Eindruck Herr Egbeit in Heldenrollen macht, sür die er vor Allem eine prächtige Gestalt mitbringt. Auch die Diane deS Frl. Hell befriedigte unS nicht ganz. Die junge Dame, die den sentimentalen Ton ja vorzüglich zu treffen versteht, schien un« diesmal zu wenig Interesse sür ihre Rolle zu zeigen. Den ersten lebhafteren Applaus de« AbendS errang sich Herr Herrn» selb al« Rentier Bourganeuf, den er mit vielen kleinen Humorist! chen Zügen auszustatten wußte und so bald die Lacher auf seimr Seite hatte. Hübsch gab auch Frl. R o h l a n d seine Tochter und ebenso characierisiene Frl. Stauver sehr gelungen die böse Schwiegermutter. Die Herren Ekert und S t e r n f e l S spielten gewohnt gut. Der zweite und dritte Act erwärmte auch da« Publicum mehr und eS gab lebhaftem Beifall. — Dienstag den 20. d. M. findet jdie Millöcker'sche Operene: Las verwunschene Schliß statt. In derselben wird Frl. Gabriele M r a k zum ersten Male aus unserer Bühne auftreten. Anfang 7,8 Uhr. Opere tten-preise. Nachtrag. Der Tang an Aegt». Morgen. Sonn» tag findet im Saale „zum Löwen* ein C o n-cert unserer Musikverein«capelle statt. Hiebet soll al« 5. Nummer die bekannte Eomposition Kaiser Wilhelm II. zur Aufführung gelangen. Die Eomposition, welche durchaus volk«ihümlich gehalten ist, enthält 55 Tacte, al« Tempo ist maestoto vorgeschrieben. Der Ankauf der Eomposition, deren Text ebenfall» vom Kaiser stammt, wurde durch die Spende zweier Mitglieder de« Musikverein« ermöglicht. Der „Sang- ist überaus markig gehalten und hat manche Aebnlichkeit mit ältern preußischen Soldatenmärschen. Brieflicher Unterricht in fremden Sprachen. Hand« in der Zeit bis zum 20. November nach Wien reisen, sei der Besuch der höchst instruktiven Kunststickerei-Ausstellung im Oesterreichische» Museum dringend empfohlen. Ganz seid, bedruckte Foulards 75 kr. »>» V. I.tö ». »<,« — «#. «0 m|*. — (oarie («Mnc B«i»( und fertige Seit« ttlio»t ton tr. 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Blutreinigungs-Pillen vormals Univcrsal-Pillen ««nannt, verdienen letzteren Namen mit vollstem Rechte, da eS in der Thct sehr viele Krankheiten giebt, in welchen diese Pillen ihre wirklich ausgezeichnete Wirkung bewährt haben. Seit vielen Jahrzehnten sind diese Pillen allgemein verbreitet und wi>d es wenige Familien geben, in dtnen ei» kleiner Vorrat dieses vorzüglichen Hausmittels mangeln würde. Bon vielen Aerzten wurden und werden diese Pillen al« Hausmittel empfohlen, ganz insbesondere gegen alle Uebel, welche durch schlechte Verdauung und Verstopfung entstehen. Von diesen Pillen kostet: I Schachtel mit 15 Pillen 21 kr., 1 Rolle mit 6 Schachtel« 1 fl. 5 fr., bei unfrankierter Nachnahmesendung I fl. 1« Ir. Bei vorheriger Einsendung deS Geldbetrages kostet samt portofreier Zusendung: I Rolle Pillen l sl 25 kr., 2 Rollen 2 ft, 30 kr.. 3 Rollen 3 fl. 35 lt., 4 Rollen 4 fl. 40 kr . 5 Rollen 5 fl. 20 kr10 Rollen S fl. 20 kr. (Weniger als eine Rolle kann nicht versendet werden.) Gs wird ersucht, ausdrücklich „J. pferhofer's Slutreinigungs Pillen" zu verlangen und daraus zu achten, daß die Teckelaussckrist jeder Sd>n mittfll •»!•» IUr[e»tena : Vlo or Wogg, ,rtm goldenen Anker.' 1894 .Deutsch- Macht' Zahnärztl. Anzeige! Dr. J. Rlebl beihit sich den Z«hn-Patienten höflichst anzuzeigen, dass er toi» IS. November 1. J. un auch vormittags oniit v.n 9—12 Uhr vor- uud von 2—5 l'hr nachmittags im eigenen Hause, Gartengassc 0, ordimeren wird. Künstliche Zahne unl Gebisse mit Gold , Cautchouc- oder Platina-Basis in g. rantiert vollei deler Auklrthrun.;. den besten Wiener and Grazcr Arbeiten eben-blrti«. «um Kauen und Sprechen vollkommen geeignet, werden völlig schmerzlos ringe etzt; fehlende Zahn-Kronen durch Gold- od. 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Schumann; e) Valse Caprice, von StraoM-Taasig. 6. LIEDER: ») „Waldrnf", von II. Schmidt; b) ,.Blumenorakel", von Masca^nl; c) Walzer ans „Romeo nnd Julie", von Gnanod. 7. a) „La tlleose", von Godard; b) „Melodie", von A. Rubinstein]; c) „Irrlichterund Geistertanz", von Berlioz-Liszt. I Prpico Hör Plät"»Q' Uerclesitz 4 1 fl. 20 kr. (Vorverkauf a 1 II.), Numni. Sperrsitz i 11. (Vorverkauf k H ' 1 r Idt^o. 7Q ^p^ Entr6 k HO kr. (Vorverkauf i 40 kr.) Studentenkarten k 20 kr. M Den Karten-Vorverkauf hat die BurhhandlunK von Jeh. Rakusch freundlichst übernommen. Ein >lädchen aus deutscher Familie, gnt erzogen, wünscht in einem deutschen Hause unter-zukommen. :o»-5 Näheres bei der Verwaltung d. BI. Erieffickr Gudi-DiMctt, französische, englisch« u. italienische Sprache, kaufmännische Rechnen, Korrespondenz, Bachhaltung, Wechsel» recht, Kalligraphie und Stenographie auf dem Weg« des brieflieben Unterrichts. Musterbriefe und Prospekte gratis u. frjn'io in dem vom k. k. 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November 1994 ► 4 findet im 1036 Salon des Hotels zom „goldenen Löwen" fit ein GrossesOoncerl der Cillier MniilhTcrelnihapelle statt. ® I il1 I L»i 'Mgebenst ein Kntr/> Qß kr. ^Lnfang: '/,8 "OTs-r. i Zu xahlreicbem Besuche dieses Concertes ladet er- Elise Osizn. zu verkaufen sind 7 Stück Halbstartia-FiUaer, sowie ein Halbstartin 1893er Wein (äriibenKume Nr. 4 Gute, teijpje l"'2 LAGERFÄSSER 6 Geb. aufwärt», werden zn verkaufen «nd gute, weingröne FUsser a 3 Hektoliter zu kaufen gesucht Anf'age an die Verwaltung d. Blattes. COMMIS, (••.'Utischlwareabäiidler. »ird at*c< |> ie.t bei F. IVlatheii, 1040-3 Kann. 50—60 Waggon Xuss- oder Gewebr-Schäfteabfalle gegen prompte Cassa zu kaufen gesucht Zuschriften unter Chiffre J. K. an die Verwaltung dieses Blattes. io*i-s Michael Altziebler Thonwaren-Erzenger in CUll empfiehlt sein Lager aller Sorten von THONÖFEN ♦ zu billigsten Preisen. Bedienung prompt. 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