309 Amtsblatt zur »aibacher Zeitung 3K. 4V. Montag den 19. Februar 1877. (565—2) Nr. 1030. Kundmachung. Für das Jahr 1877 sind fünf Friedrich ^lgmund Freiherr von Schwitzen'sche Stiftungs-Mbenden, jede mit Einhundert sechs und zwanzig ^6) Gulden, für arme Witwen und Fräulein "Us dem krainischen Herrenstande zu besehen. Bewerberinnen um diese Probenden haben M mit dem Taufscheine und Dürftigkeitszeug- 'M, ferner mit der Bestätigung des krain. Landes- "uSMses, daß ihre Familie dem krainischen Her- Njtande angehöre, endlich im Falle ihrer Ver- andtschaft mit dem Stifter mit den dieselbe nach- "senden Urkunden belegten Gesuche spätestens liei > » b^ ^ M^z l. I. lrin ^' ^anbesregierung für Krain einzu ^aibach am 12. Februar 1877. ._____K. k. Landesregierung._______ Conculs-Kundmachung. kine 3" ^" ^ k. Finanzdirection in Laibach ist llgss ""anz-Concipistenstelle " ^" X.Rangs-Konce^m^" sistemmäßigen Bezügen uud eine lickp. ^ ^"ktikantenstelle mit dem Adjutum jähr-^ ^ st. zu fetzen. !nnc> ?"^"ber haben ihre Gesuche unter Nachwei-!hM ^ zurilckgelegten rechts- und staatswissen-^M s." Studien, der unt gutem Erfolge abge-ite^ .^^tischen Staatsprüfungen, sowie der ^lstenst l " Landessprachen; jene um die Con-gUtia d I ^ überdies unter gleichzeitiger Beibrin-0be^« .^^g"lsses Über die Ablegung der Gefälls-^"chtsprüfung beilnP^sv^nnen vier Wochen zubrina^ ^" benannten Finanzdirection ein- tonnen ^be?3^ ^e Concepts - Praktikantenstelle ^erber^, Abgang vollständig cmalificierter Bc-^gt lv^ solche ausnahmsweise berücksich ^lle S^ "/ welche die rechtshistorische und judi-haben und?"^"s "üt 9"^m Erfolge abgelegt ^Ptiifun ? pflichten,' die staatswissenfchaft- ^ l!aib^ " ^" kürzesten Frist nachzutragen. ^Dtlin^ ^ ^bruar 1877. ^ Nr. 1807. ^mcuwKundmachM«, ^anqZllass ^ ^tontrollorsstelle daselbst in der ^ Cauti"«^" ^" sistemmäßigen Bezügen 0.c ^suchen'5^ zu besetzen. t!l°lge best^^""er Viachweisung der mit gutem l^n u,f'n 'nen Prüfung 'aus dem Zollver-"^essftrack. °" Warenkunde, der Kenntnis der ^n und der sonstigen Befähigung ^Prii^. '" "" Wochen ^ ^brwgen.^ ^ k' ^"anzdirection in Lai- N , Nr. 87. ., An k Lehrerstelle. v' ^ ist di?.°"'Z"' ««««schule in St. Bei! <7^« st i^'^' >"it welcher ein Geh° ""'« 'st in L '.L, "°"st '«'« Wohnung ! r ^ h'iw h U« diese desini.i» zu besetzende l, >,,^° 3°h°"3 belegten Gesuche W,in^«'e» Oitsschukathe in St. B«. °in° ^Uar i^-^ Vezirksschulrath Stein am 4. Fe. (550—3) Nr. 566. Diencrstelle. Bei dem k. k. Bezirksgerichte Rabmannsdors ist eine Dicnerstelle mit dem Gehalte von 250 ft. und dem Vorrückungsrechte in 300 ft., der 25perz. Aktivitätszulage und dem Bezüge der Amtskleidung in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese oder im Falle einer Uebersetzung bei einem anderen Bezirksgerichte erle digte Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche, ,in welchen die Kenntnis beider Landessprachen in Wort und Schrift und die Fertigkeit zur Herfassung schriftlicher Berichte nachzuweisen ist, im vorschriftsmäßigen Wege bis 15. März 1877 Hieramts einzubringen. Anspruchsberechtigte Militärbewerber werden auf das Gesetz vom 19. April 1872, Z. 60 R. G. Bl., die Ministerial - Verordnung vom 12ten Juli 1872, Z. 98 R. G. Bl., und den hohen Iustizministerial-Erlaß vom 1. September 1872, Z. 11348, gewiesen. Laibach am 10. Februar 1877. K. k. (612—1) Nr. 188. Kundmachung. Die P. T. Ginkommensteuerpflich tigen in Laibach werden mit Bezug auf die im slmtsblatte der „Laibacher Zeitung" vom Ltt. Jänner l. I. ver öffentlichte hieramtliche Kundmachung ddo. R<>.Jänner R877, g.HH, nochmals aufgefordert,die vorschrifts mäßig verfaßten Ginkommensteuer bekenntniffe pro R877 nunmehr längstens bis Gnde Februar d. I. anher zn überreichen, widrigens sie sich die Folgen der KK 32 und 3H des Oinkommenfteuerpatentes selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach am K5. Februar R877. K. k. Steuer-Lotaltommisswn. (476—3) Nr. 307. Bei der l. k. Bergdirection Idria in Krain werden R«>«><> Hektoliter Weizen, 5O« „ Korn und 5V«> „ Kukurutz gegen Einbringung schriftlicher Offerte unter nachfolgenden Bedingungen angekauft: 1. Das Getreide muß durchaus rein, trocken und unverdorben sein, und es muß der Weizen wenigstens 77, der Roggen 69 und der Kukmutz 75 Kilogramm je ein Hektoliter wiegen. 2. Das Getreide wird von der k. k. Material-Verwaltung zu Idria am Kasten in cimentierten Gefäßen abgemessen und übernommen und jeneS, welches den Qualitäts - Anforderungen nicht vollkommen entspricht, zurückgewiesen. Der Lieferant ist verbunden, für jede zurückgestoßene Partie anderes, gehörig qualisiciertes Getreide der gleichnamigen Gattung um den kontraktmäßigen Preis längstens im nächsten Monate zu liefern. Es steht den: Lieferanten frei, entweder selbst oder durch einen Bevollmächtigten bei der Uebernahme zu intervenieren. In Ermanglung der Gegenwart des Vieferanten oder Bevollmächtigten muß jedoch der Befund der k. k. Material-Verwaltung als richtig und unwider-svrechlich anerkannt werden, ohne daß der Lieferant dagegen Einwendung machen könnte. 3. Hat der Lieferant das zu liefernde Getreide looo Getreidekasten Idria zu stellen, wobei es demselben freisteht, sich zu der Verfrachtung des Ge-treides von Loitsch nach Idria deS Werksfrä'chterS Herrn Vincenz Dollschein in Loitsch, welcher die Verfrachtung um den festgesetzten Preis von 19.,, Kreuzer pr. Hektoliter zu leisten verpflichtet ist, zu bedienen und sich diesbezüglich mit dem letzteren in das Einvernehmen zu setzen. 4. Die Bezahlung geschieht nach Uebernahme des Getreides bei der k. k. Bergdirectionskasse zu Idria gegen klassenmäßig gestempelte Quittung, wenn der Ersteher kein Gewerbsmann oder Handelstreibender ist, im letzteren Falle aber gegen eine mit einer 5. Kreuzer-Stempelmarke versehene saldierte Rechnung. 5. Die mit einer 50 - Neukreuzer - Stempelmarke versehenen Offerte haben längstens bis 5. März R877, 12 Uhr mittags, bei der k. k. Bergdirection zu Idria einzutreffen. 6. In dem Offerte ist zu bemerken, welche Gattung und Quantität Getreide der Lieferant zu liefern willens ist, und der Preis woo Getreibe-kasten Idria zu stellen. Sollte ein Offert auf mehrere Körnergattungen lauten, so steht es der Bergdirection frei, den Anbot für mehrere oder auch nur für eine Gattung anzunehmen oder nicht. 7. Zur Sicherstellung für die genaue Zuhaltung der sämmtlichen Vertrags-Verbindlichkeiten ist dem Offerte ein 10perz. Vadium entweder bar oder in annehmbaren Staatspapiecen zum Tageskurse oder die Quittung über dessen Deponierung bei irgend einer montanistischen Kasse oder des k. k. Landeszahlamtes zu Laibach anzuschließen, widri gens auf das Offert keine Rücksicht genommen werden würde. Sollte Eontrahent die Vertragsverbindlichkeiten nicht zuhalten, so ist dem Aerar das Recht eingeräumt, sich für einen dadurch zugehenden Schaden fowol an dem Vadium als an dessen gesummtem Vermögen zu regressieren. 8. Denjenigen Offerenten, welche keine Getreide-Lieferung erstehen, wird das erlegte Vadium allsobald zurückgestellt, der Ersteher aber von der Annahme seines Offertes verständigt werden, wo dann er die eine Hälfte deS Getreides bis O„de März RG77, die zweite Hälfte bis Gnde April Z»77 zu liefern hat. 9. Auf Verlangen werden die für die Lieferung erforderlichen Getreidesäcke, doch nur insoweit es der hierämtliche Vorrath daran erlaubt, von der k. k. Bergdirection gegen jedesmalige ordnungsmäßige Rückstellung unentgeltlich, jedoch ohne Vergütung der Frachtspesen, zugesendet. Der Lieferant bleibt für einen allfälligen Verlust an Säcken mit 1 st. per Stück erfatzpflichtig. 10. Wird sich vorbehalten, gegen den Herrn Lieferanten alle jene Maßregeln zu ergreifen, durch welche die pünktliche Erfüllung der Kontraktsbedingnisse erwirkt werden kann, wogegen aber auch demselben der Rechtsweg für alle Ansprüche offen bleibt, die derselbe aus den Kontrakts-Bedingun-gen machen zu können glaubt. Jedoch wird ausdrücklich bedungen, daß die aus dem Vertrage etwa entspringenden Rechtsstreitigkeiten, das Aerar möge als Kläger oder Geklagter eintreten, so wie auch die hierauf bezughabenden Sicherstellungs- und Efecutionsfchritte bei demjenigen im Sitze des. Fis-calamtes befindlichen Gerichte durchzuführen sind, welchem der Fiscus als Geklagter untersteht. Von der k. k. Gcrgdirection Idria am 8. Februar 1877. 310 Anzeigeblatt. (275—1) Nr. 395. Bekanntmachung. Vom l. l. städt..deleg. Bezirksgerichte Laibach wird den unbekannten Erben nach Andrea« Vregarvon Weifelburg be« lannt gemacht: E« habe wider den Verlaß nach Andreas Vregar Frau Antonia Thomann von Laibach, durch Dr. Sajooic, die Klage ., der auf 15 st. 86'/, lr. adjustierten Gerichts-und weiterlaufenden ExecutionSkosten die executive Feilbietung der nachstehenden, der Frau Margaretha Strulel verehelichten Peterlin von St. Veit gehörigen Realitäten, und zwar: ») Urb. - Nr. 10/2 und 12/10, Rectf.. Nr. 4 und 6 »ä PepenSfeld, Einl.- Rr. 8 »ä St. Veit, im Schätzwerthe von 1980 st., b) Urb.-Nr. 156 aä Eommenda Lalbach, "" Wirt» belamu gemacht: ., Es sei über Aniuchen der Frau M° line Tleber von Bria, Äczirl Ha>de"l^ dic Neassumielung der mit nescheiv "", 8. Mai 1876, Z.2359, auf den 14.^" ! 14. Juli und 16. August 1870 aw°l nelen und suspendierten ersten, i'"' und drillen efec.Feilbirtung der denl>>" Oenill,» von Zoll gehürlgeli, im Oc"'' buche Tiilel »ud p^.271 ooclommc"^ gerichtlich nuf 70^) sl. geschätzten Real' sammt Än- und Zugthöc wegen au« . Urtheile vom 30. April 1875, Z'"^ schuldigen 470 fi. 0. g. e. bewilliget u zu deren Voinahme d,e Taljs«^ auf den 9. März, 10. April und 11. Mal 1877, jedesmal vormittags um 9 Uhr, un^, wenn dagegen binnen 14 Tagen teill^, biger Einspruch erhebt, in loco del ^., lität, mit dem frühern Anhange a^' net worden. ,^„ K.l. Bezirksgericht Wippach an» " Dezember 1876. (4121—3) Nr. t^ ' Erinnerung .<>, anLulaS Oellauc, ruch'ichtlich dt» Rechtsnachfolger. ^ Von dem l. l. Bezirksgerichte A.,^ berg wird dem LutaS Ocllauc, lu"! ^, lich dessen Rechtsnachfolgern, hie"" innert: ^s lös habe wider dieselben bei ° ' gs Gerichte Josef Htllo oon Sen""'" ^, Nr. 1« die Kluge auf wlerlennul'»^ ElgentliumS rüÄstchtllcy der Real»!" ^ Nr. 745 V, aä «dclSberg aberreich^t" welche d,r Tagsatzung zur suMU»" ^ ^ Vclhandlung mit dem Anhange l>c Summ.-PalenleS auf den 9. März 1377 angeordnet worden ist. ^,W^ Da der Aufenthaltsort der ^ ^!> diesem Gerichte unbekannt und 0 '-^ vielleicht aus den l. t. Erblanden °u ^0 sind, so hat man zu ihrer Bertret" «^ auf ihre Gefahr und Koste" t>e" ^ lalen Herrn Dr. Eduard Deu " berg alS curator »ä actuw be!'e" ^l" Die Gellagten werden ^"""falls^ Ende oerständigel, damit sie "lM" i.'l'' rechten Zeit selbst erscheinen odcr! ^ andern Sachwalter bestellen "" pt ^ Gerichte namhaft machen, ubery ^ ordnungsmäßigen Wege einschlr»'^c" die zu ihrer Berlheidiguna er °r ^e Sch'itte einleiten lünncn, widrtgl' ^ Rechtssache mit dem aufgeftells"' ^ nach den Bestimmungen der ^Mt^ nung verhandelt werdcn und die" ^ welchen es übrigens sreistcht,l"' ^." behelfe auch oem benannten ^«M die Hand zu geben, sich die au« r^ , absäumung entstehenden Folg" ' zumessen haben werden. ^ «. l. Bezirksgericht AdclSberu Oltober 1879. 311 lW-3) Nr. 38. Aecutive Feilbietuuß. . ,.."°n dem l. l. Bezirksgerichte Seno-'«Ich wird zur Vornahme der öffentlichen ^lttung der auf 2998 ft. ü. W. ge-Uten, dem Michael Sims.i vonBründl ucyougen, im Grundbuche aä Herrschaft AMer« ,ud Urb..Nr.1M3 vortom-senden Realität, der ^ den ersten, der^'" en- ^ 4. April '" den zweiten, und der für». . 5. Mai 1877 c timm. .'^" ^""" mit dem Veifatze d m c' ^^ diese Realität, wenn sie dei r°en!,5 °d" zwe.ten Termine nicht t°? 6 ""' t>en Schützungswerth ver- "usi wurde, bei dem dntten Termine V" "demselben hmtangegeben wird. l,.s4:"."'lustl«e habcn daher an den ob-Na?"'!' T°M um 11 Uhr in der 3 ?? i" erscheinen, und können bucks. Glundbuchsslund im Grund-in t»,? « "^ die Fellvictunnebed.ng.usse ^« V^^ obgenanntm Bezirks- ^ÜV« °m 9. Jänner 1877. "^^----^I^ «« die u.I"""klU!lg d«r Na^ ,/>'"" E.ge..thumsansprecher ^"rz.'Dtr. 681 und 325 der Steueren . »emeinde Goce. loir» „en .!?,''l-^ezirl^er.cht: Wippach ^ern kv «, ^'"cn EigenthumSauipre-Steuer- ^"z-'Nr. 3»l und 32b der tz/?""dc G°ic h.crmll er..,»crt: ^ltlbcn l^ ^ ^idrich von Gucc wlder ^tsitzl °'^M"U° aus Anerkennung der ?^"l«76. Z.7139, h.eram.S l'lhtn »j^ "u^r znr urdentlichen münd. "yandlunh die Ta^satzung auf t.en «.H ^"yr, uut dem Anfange deS g 23 ^lNi,'"'Uevrdnel "ld i>eu Gtllagtcn "rich Vn "^"annten Aufenthaltes ü^iaf ""l ihre O°"s , ^ als our^tor »ä »otum Dessen '"^' ""b Kosten bestellt wurde, wstündiat x"^" dieselben zu dem Snoe delt j^ft °"» sic allenfalls zur rechten "" ^ncdw2^^""en oder sich einen an-^"lt zu m" ^" bestellen und anhcr U^che Mi ^" ^ben, widrigen« diese ^delt w , ^ aufgestslllen Curator ^ 5l.Vt>?" wird. ^ezen^r lU^cht Wippach am ?ten /5 . Nr. 7231. ." die un^ltttterullg ' "sp. h / und Markus Stran-"en unbekannte RechtSnach. ^°n den, folger. 3n 'ü' u"b ^^^'««erichte Wippach er?' ^f und «tt ".° befindlichen Io-5 ""belan"ten7^""s Strancer, resp. "^"nnm: ""'lhlsnachfolücrn.hier. 3"' burch ^"ton Strancer von Pla-dl!t^^^c2u:. ^°' biesclben die K.f^^. i" ^'""" «"b Grundbuch w"l"'"l. 5«2 "" Grundbuch loi 3 ^/^^es«wnuw^7'7'"ePla. "Mt»' "ezember 1^^^^^ ^., nud !«en Fracht ^^/ ^-7231, h.cr-Handlung "7"" zur sumu^ ^^^^^"'«e des , 1. lla en ^45 a, lch ^ung vom I8tt>. hÄs" "«»en ih?"""l und den Gc-" 0»^" Fran? .""belannten ^lufent-"nd V" ^^""c^" ^antna , D^dest^w^ 'N r^bst zu^si "^"l«ll« zur rechten n w "^«chwal ^'"en oder sich «inen oerb^^e uUt , ^ "' «idrlgcns diefc H" "t w " ^ aufgestellten Curator l«"ber i87^"icht Wlppach am 8ten (556—2) Nr. 329. Executive Feilbietimg. ES wurde über Ansuchen deß Flunz Petric aus Dolenje, nun in Haidcnschast, durch den Vertreter Herrn Dr. Ialopic aus Görz, zur Einbringung seiner Forderm'g aus dem ZahlunhSbeschle vom 9. Jänner 1874, Z.96, eines Restes ftr. 136 ft. 90 kr. sammt 6perz.Zinsen seit 30.»pril 1875, und bisherigen, auf 15 si. 32 kr. adju-stierten, rann der weiter anlaufinten Exe-cutionsloften, die executive Fcilbietung der dcm Michael Pelriö auS der Cession vom 26. April 1875 gegen den EfecmionSführcr zustehenden, drei Jahre nach dcm Tode d:r Maria Petrlö zahlbaren Fvlocrung pr. 1U0 fl. bewilliget, und sind zu dcreu Vornahme drelFeilbietungStermine auf den 10. März, 10. April und 12. Mai 1877, jedesmal um 9 Uhr vormittags, in dieser Gerichtslanzlei mit dem Beisätze bestimm! worden, da§ diese Forderung bei der ersten nud zweiten Feilbiclung nicht unter diesem Vcliage hintangegcbcn, dei der dritten ab^r tem Meistbietenden um den wie immer georteten Anbot gegen bare Verichligung des Kaufpreises, wovon nur der Cfecu-lion«?füh^cr bis zu seinem Guthaben befreit bleibt, überlassen werde. K.k.Äezirlsgericht Wippach am 25stcn Jänner 1877. (520—2) Nr. 12660. Executive Feilbictimg. Bon ocm t. l. AczirtSgcrlchle ^cisliiz wird hlemit bclannt gemacht: lts sei über das ttnsuchen dcS Glegor Stcfanilö von Äilinjc «cgcn Frunz Ga-jpclSii von lUilinjc Wcgcn >chul^igcn 30 ft. 70 lr. 0. W. c. 8. c. in die exec, ofslnlliche Versteigerung der dem letzter» gehörigen, lm Grundbuche des Gutes Nadclscgg »ub Urb.-Nr. 38 vorkommenden Realität, >m gerichtlich erhobenen Schätzungowellhe von i)00 ft, 0. W., gewilligt und zur Vor-nähme derselben oie drei FeilbielungS. Tagjatzungm auf den 2. März, 3. April und 4. Mai 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, mlt dem Anhange oestlmmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbiclung auch unter dem Scha-tzungSwerthe an den Meistbietenden hintan-gegcben werden wird. DaS SchätzungSprotololl, der Grund-buchSeftralt und die ^icitatlonsdedingniffc tonnen bei diefem Gerichte in den gewöhnlichen AmtSstunden cingefehen werden. K. l. Bezirksgericht Fcistriz am 7ten November 1876. (367—3) Nr ^n I*5»V>»I lind ^«»>»n«> e»»^««>»,»st« >»e^»»»S« n»«5 XtKnUe, die sich mit dem Verlaufe unserer beliebten (325,) 8—7 Deuoiiieruii&rN-ScIieiiie besassen wollen. Thätigtelt sehc lohnend und mit «»t«,,>!»^»elH >>^li«us nicht zu verwechseln. Aus mit «eferenzen versehene Anfragen folgen detaillierte Prospekte. .Ins. Kttlm ^ <.'«., Bankgeschäft, Wien, Körntnerstraße 45. Samstag dcn 24. Februar 1877, abends 7 Uhr, im landschaftlichen Nedoutensaale J^oi^z ert der Herren: ^»l»l» «>^ ^»»»»»,»4) ^—I «chtungsvoll _______Hnton Penne. Zwei ^i> 3-1 schöne Wagen, fast neu. stehen zum Verkaufe. — Mheres bei Zahnarzt Paichels Mundwasser-Essenz. it» vorzüglichste Zahurcinigun^*- imd briivllungs-mittel, ist ausser im Ordinationi! >kale in der HmdeczkybrQckc im Mally'schen Hause iuii'I» bei Harrn Apolheknr Alilj'Cr uml Ilfrrn Karingor und bei Herrn Apotheker Hvobuda am Prescliernplatz zu haben. (227; 8 Preis per Flacon I fl._______________ (55V—2) Nr. 756. Belalmtmachung. Vom t. t. Bezirksgerichte Wippach wirb lm Nachhange zum hiergerichtlichcn Edikte vom 31. Dezember 1876, Z.7604. belannt gemacht: Es st« für die unbekannt wo befindlichen Tabulargläuötger der Anton Kruöiö« sche., Rcalitüten m St. Veit, 2ä Herrschüfl Wippach 3ub tom III, p^ß.92, 95 u.98, Namens F^uz Tlo^ unc ^^haun Rupnit, zur Wahrung ihrer Rechte in der «ixecu« tionss^chl der k f. Finanzprocuratur, nom. dcs hohen «erars, peto. N0 fl. 5?'/, tr. sammt Anbang, Iosts Hoore ooil St. ^eil als curator 2,6 aotuw bestellt und dem« selben d.r N^lllfcllblclungSbescheid vom 31. Dezember 1876, Z. 7684, zugestellt worden. K l. Vezirli?gericht Wippach am 30ften Jänner 1877.______________________ (483—3) Str. 17167. Edict. Vom k. l. Mt.-dele«. Vezirlsgerichle RudolfSwenh wild belannt gemacht: ss sei am 24, Februar 1873 Ialob GraZiö zu HSni^stein mit Hinterlassung einer letztwilligen Unordnung gestorben, in welcher er seine Nichte Maria Suppan von Sttochin, Pfaire Nallas. zur Hälfte deS Nachlasse, die Pfarrkirche zu Hilmg. stein aber zur zweiten Hälfte des Nach. lasse« zu Erben eingesetzt hat. Da dem Gerichte der Aufenthalt der Maria Suppan unbekannt ist, so wird ditselbe aufgefordert, sich binnen Einem Jahre, von dem unten gesetzten Tage an, bei diesem Gerichte zu mtlden und die ErbS» erklacung anzubringen, widrigen« die Ver-lassenschaft mit den sich meldenden Erben und dem für sie aufgestellten Curator Dr. Johann Sledl abgehandelt werden würd:. K. k. städt.-deleg. Bezirksgericht Ru« dolfswerth am 15. Dezember 1876. Personen aller ZMe, besonders Pensionisten, Lehrer/ aktive Beamte aller Vrancken. Verwalter, B»ckchalttl und stellenlose Personen, finden dauernden, angenehmen, ehlenbaflen >md >olme>^lN Uebenverdienft, der bei einiger Ouallfication zum H.iupt,Erwelb von si. lOOO^lnU" per Jahr iveidru kann. Oedingunssen: gute Äeferenzen oder kleine Caution. Zusckl'sten unter Lhiffre ^. S. 23l>3 beflirdert d'tc Annoncen-Elpedition von «. R<. «»u«l»e <«? «)»., »«»»««-»»,-««»««? »» TR'«««. (471) «^" F. 653. Direction für Staatseisenbahn-Bauten. Mert-Uussihreibung für die Lieferung von Schwellen und Gxtrahölzern ans Lä^ chen- oder Eichenholz. Die Lieferung von Schwellen und Eftrahölzern aus Lärchen- oder Eichenholz für die zu erbauet Staatsbahn-Linie Tarvis-Pontafel soll im Offertwege vergeben werden. Die auf diese Lieferung bezughabenden Concurrenzbestimmungen, Bedingnitzhefte und Offcrtsorniula"^ können bei der k. k. Direction für Staatseisenbahn-Bauten Mien/Schottenring Nr. 25)), sowie auch bei °c k. k. Bauleitung in Tarvis käuflich bezogen werden. Die diesbezüglichen Offerte sind unter Convert, welches die Aufschrift trägt: „Offert für die LicseN^ Von Schwellen und Eitrahölzern für die Linie Tarvis-Pontafel", spätestens am 2». Februar R877, vormittags Z« Uhr, bei der k. k. Direction für Staatseisenbahn-Bauten einzureichen. Wien am 10. Februar 1877. K. k. Direction für Staatseisenbahlt-Oautett. (Nachdruck wird nicht honoriert) (5,M °>> Wndmtliche Licitation. Dienstag den H?. Febrnar werden während der gewöhnlichen Amtsstunden in dem hierortigen Pfandamte die im Monai«: 12 Dezember R87K versetzten und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meistbietenden verkauft. . Pfandamt Laibach, den 19. Februar 1877. (52b—2) Nr. 1019. Vekamttmachllltg. Von dem l. l. Bezillsgerichle gnstriz wird den unbekannten Rechtsnachfolgern der gestorbenen Tabulargliwbiger, Namens Johann Sadnil, Georg Saonil, Luzla sadnil und Maria Sadml, sämmtlich von ^elje, belannt gemacht, daß die für sie lichimlltten RealfeilbietungSbcscheide vom 25. August 1876. Z,9629, betreffend die dlm Josef Sadnll von <5^' Uebertragung dritter ezec. Feilbietu^ Vom l. k. Bezirksgerichte W^ wird lielannl gemacht, daß in del« tz, llvnssache des Johann Prcmrou vo" ^ ooif gegen Mathias Gluz«r von K»c ^ lnit dem Bescheide vom li. August ^l angeordnete dritte exec. Feilbietuns.^ Nealltüt 8ub Urb..Nr.246 nä »"le" pow. 100 ft. 80 lr. c s. e. uuf "" 13 März 1877, ^, uormittaqs um 10 Uhr, hiergerichts" tragen worden ist. « giü K. l. Bezirksgericht «delsb rg 25. November 1876. ^^^^ (4742-2) Nr. 1^ Relicitations UebertraM Vom l. l. Hczirl«gcl.lchle ^"^ zl„-wird bekannt gemacht, daß die ilb" ^ suchen der minderjahr. Maria sen ^ Nußdorf mit dem Gescheide vom ^-^ tember 1876, Z 7991. auf d" ^ November 1876 angcordnete sl"'' glf der dem Andreas Verne von ""p el' gehörig gewesenen, von Jakob »e ^ standenen Realität gub Urb. - ""' Nußdorf auf den 13 März 1877 übertragen worden ist. ,.^ ol" K. k. Vezirlsqerlcht «de^e« 11. November 1876. ^^^-^ l527-2) ^^' ^ Zweite erec. Feilbietu"^, M't Bezug'aus dc>« ^0'" ^ft^ November 187ö, Z. 4054. ^^ gemacht, daß. nachdem t»e er^c " ^h/ bietung der Realität lmd Urb.--"^ ^ aä Grundbuch der Helrschaft r ^ Georg T'iuöar von Selzach."'«z^ war, zur zweiten Fetlbletung t>le>^ tät am 27. Februar 1^', vormittags um 10 Uhr, lM" schrillen werden wird. «8.3 K. l. Bezirksgericht Lack aM ner 1877. ^^^ Dr»ck und ««rl«, v,« z^. ». «leinmayr H Fe^ «amberz.