"N Verlas und Sdtilltleitunc lUrlmrt a. d. Dru. Badcasst Nr. 6. Ptrantf: Nr. a5-«T. 25-M, 3S^. Aft It Oto (täelidi außer Samstae ist die Schriftleitnnc nor a«f Peraraf Nr. 28-fl7 crrddibar. Itanrtrlaatte Zasdirlftca areriea Dicht rückeesandt Bei simtlichen Antracea ist das R&ckporto beimleccn. raatscfteittaato; Wim Nr. 54.fl0i. GescbSTtssteilen ia CülL Uaiktplatz Nr. 12. Fenirtif Nr. 7. ani !■ Pctta«, Datartortant Nk. 2. rami Nr. M. STEIRISCHEN HEIMATBUNDES ________ «arktlilM ■»! PastaaltaaaceMftr: feal ■M a.—. Attrchft dar« Paat (!■ maar raMfear) aaaatllA RM 2.10 ctasAUtlH^ llsfaiaaa !■ SbalfkiM ntIcUA Paria; kci AMolaa ia dar Ocsckiftsstalla Iki IM S.10 ratatt^. lt.8 Rpf PostzeitaaKsceHäfir) aad 38 Ruf Zastall-Varaluaadaaf das Biataltralsca aad dar PirtoaaflacaB latawadat Nr. 81 — 85. Jahrgang 'Marbnrg-Dnni, Doiuierstafi 22. Mirz 1945 Einzelpreis 10 Rpf Abwehr bricht den Panzershirm Die Sowjets versuchen vergeblich, ihre Flanken freiznkamplen — Ansturm auf die Pfalz O Berlin, 21. März Die schweren Panzerverluste, die der heutige Wehrmachtbericht anspricht, geben einen Gradmesser der Härte der Kämpfe, mit denen die Bolschewisten ihr Ziel zu erreichen suchen. Typisch für die Absicht des Feindes ist, daß er zur Zeit seine Hauptstöße an den Flanken ansetzt, um sich so freie Hand für einen späteren Stoß über die Oder zu «ichern. Für diesen Stoß erscheinen die deutschen Bastionen von Stettin bis Kurland besonders bedrohlich. Bei den unerhörten Massen die der Feind in diesen Abschnitten in die Schlacht geworfen hat, erscheint es umso erstaunlicher, d^ß es gelang, ihm in den provisori-(sc-.hen Stellungen, in denen unsere Truppen zur Zeit kämpfen, den Durchbrach zu verwehren. Während also die Mitte, der die wesentlichsten Kampfaufgaben zugedacht cind, vor Küstrin liegengeblieben ist und eich mit örtlichen Gefechten begnügen muß, muß der Feind kostbare Zeit für die Bereinigung seiner Flanken opfern, wobei der Erfolg nach den Erfahrungen der letzten Wochen mehr als zweifelhaft erscheint. Die Oderlinie ist zu einem Schutzwall geworden, der mit den deutschen Brük-icenköplen und Stützpunkten wie Breslau, Glogau und Stettin dem Feind immer schwerer lösbare Aufgaben stellt. Auch in der Doppelschlacht an der Danziger Bucht machte der Feind gestern ständig erfolglose Durchbruchsversuche, für die er den Preis von 108 Panzern zahlte, ohne sein Ziel zu erreichen, die deutsche Abwehrkraft an diesem Punkte der Ost-seeküste auszuschalten. In diesen Kämpfen an der Ostseeküste "hat sich der Einsatz unserer Kriegsmarine nicht nur heim Eingreifen in die Landkämpfe als wirksam erwiesen, er hat den Gegner vor allem auch daran ^gehindert, die See für seinen Nachschub auszimutzen, was lähmend auf den Fortgang seiner Operationen wirkt. Allerd'ngs macht «ich auf der Seite des Feindes auch der Mangel an Häfen bemerkbar, da alle brauchbaren Häfen nach wie vor fest in deutscher Hand sind In Oberschlesien konnte der Gelschewistische Nachrichtenagentur in rührend naivem Ton, nehme lebhaften Anteil an den Wahlversammlungen, in denen sie dem Wunsch Ausdruck gebe, daß diejenigen Personen gewählt würden, die bisher schon durch ihre Arbeit bewiesen hätten, daß sie dem Kampf für die „Volksbefreiung" Serbiens — nach bekanntem Moskauer Beispiel — treu geblieben sind. In den Städten, wo die Versammlungen stattfinden, seien Plakate mit bolschewistischen Wahlparolen zu sehen. Anschlag auf Britendiplomaten dnb Stockholm, 21. März Nach einem fast zweimonatigen Schweigen aus ,.Sicherheitsgründen", das der schwedischen Polizei Gelegenheit geben sollte, ihre Untersuchungen zu beenden, wurde, Reuter zufolge, in London am Dienstag bestätigt, daß Ende Januar ein Bombenanschlag auf die britische Gesandtschaft in Stockholm verübt wurde. Der Tater, der, wie Reuter weiter meldet, eine mit zehn Pfund Sprengstoff geladene Bombe ir die Nähe des Gesandtschaftseinganges legte, konnte nicht ermittelt werden, auch ist kein Hinweis über seine Staatsangehörigkeit vorhanden. Der Anschlag richtete sich anscheinend gegen ein Mitglied des Gesandtschaftsstabes, der zu der zat, als die Bombe an den Hauseingang gelegt vurde, zurückkehren sollt«. blieb. Auch der Bodengewinn am Gran war nur gering. Im Vertes-Gebir9^'' zuflleich aber auch die neue Zeit, Straße vor! Mittelrücken des Pfälzer Bergiande^. Gegenmaßnahmen zum Auffangen dei vorgedrungenen feindlichen Krarte sind noch im Gang; sie führten bereits zu Anfangserfolgen. Bemerkenswert ist ferner, daß der Gegner auf der ganzen Linie zwischen Sdai^brücken und Lauteiburg seine am Vortage gescheiterten Angriffe nicht fortsetzte. Neuer Moskauer Druck auf de Gaulle Kommunisten drohen mit Kabinettkrise — Das Volk hungert weiter O Stockholm. 21. März Der bolschewistische Weizen b;änt in Frankreich besser denn je. Die poliii-sche Unsicherheit im Liunde, die iNot und Arbeitslosigkeit, vor allem aber die hoffnungslose Nahrungsmittellage, die jetzt wieder in Paris und anderen Städten Tausende auf die Straßen trieb, um von der Regierung das Brot zu fordern, das sie nicht erhalten, haben die Bol-schewästen in die L.age versetzt, auch ihren gehorsamen Diener de Gaulle weiter unter ständigem Druck zu hal-tettr So häufen sich die Schv.nerigkoil^a und die anatolische Nachrichtenagentur meldet sicher nicht ohne Gmnd aus Paris,- daß die konirnuni-sticichcn Kabinettsmitglieder ihren Rücktritt angekündigt haben, um so v/icder eine Kabinettskrise heraufzubesciiwören. Der Rückfall Frankreicas in die demokra-tisch-pariam^ntai'ischon Gepflogenheiten der Vorkriegszeit wirkt sich beroiis zum Nachteil des L»andes aus. Kabinettskrisen gehörten für da^ demokratisch-parlamentarische Frankreich sozusagen zur politischen Tagesordnung. Sie nahmen in ihrer stäiidigr-n Häufung ein Ausmaß an, daß miin bereits d.is Schlagwort prägen konnte: Jeder fian-zösische Politiker sei Minister! Die gegenwärtige Krise im Kabinett de Gaulies ist sowohl* innenpolitisch wie außenpolitisch verankert. Heraufbeschworen wurde sie durch die Erpressertaktik der Kommunisten. Sie erfüllen den Auftrag Moskaus, wenn sie nunmehr zur Erlangung der innenpolitischen Macht ihre Forderungen auf Verfolgung und Aburteilung „Vichj'-verdächtiger" Politiker forcieren und sogar damit drohen, daß die bereits im Kabinett vorhandenen Minister zurücktreten würden, falls man den Fordorangen nicht nachgäbe. So fing es bisher in jedem Leinde an, in asm die bolschewistische Gruppe auf den innenpolitischen Sektor zum Ansriff überging. Auch außenpolitisch ist das Kabinett durch die Verschiedenhfcit seiner Meinu igen gespalten. Die Schatten Jaltas und des kommenden Rummels von San Franzi-sko sind hier unverkennbar. Es verlautet, d?.ß de Gaulle zur Zeit kramphaft bemüht ist. unter allen Umständen eine ernste "KTi-^e zu verhin-dem und seiner Regierung eine stabile Gnjndlagc zu sichern. Die Zeitung ..Combat" bezweifelt diet, indem sie andeutet, daß es sieb in Franlzre'ch um mehr alö um Moinungsvei-^chiedenhei-ten, Inte-essengogensäize handoit. Das E!at1 spricht prakliseh eine Kiise de« Systems an. wenn es wörtlicii feststrlil: ..Auf Fran'creichs politischem Lehen rui'.t eine LifVse. d'e am Volksganzen wie ein Krcbsgeschwür nagt." Viele Leute iri Frankreicn. so bemerkt die Zeitung weiter, erklärten offen, daß sie diese Politik nicht mehr verstehen können, und wollten deshalb mit Politik überhaupt nichts zu tun haben. Es ist überflüssig, im einzelnen über don Verlauf der Kabinettskrise zu orakeln. Wecontlic'i ist die Tatsache ihres Vorharidenseins, denn sie enthüllt die Sackgasse, in die das Frankreich de Gaulles geraten ist und zwangsläufig geraten mußte. Es ist dies aber nur erst der Anfang eines Verhängnisse«, dessen erte Wurzel in der KriegscrkläiTing an Deutschland zu suchen ist, während das Übel erneute Nahrung durch den falschen Kurs unter de Gaulle fand. die mit dieser Generation heranwächst, sie haben nicht nur bewiesen, daß sie die würdigen Söhne unseres tapferen Volkes sind, sie sind darüber hinaus zum Vorbild gev/orden, auf das noch spate Generationen mit Stolz zurückblicken werden. Es ist weiß Gott keine billig-romanti-sche Abenteureriust. die sie in den Kampf getrieben hat, sondern der harte Zwang der Notwendigkeit ließ sie im Augenblick zu Männern reifen. Sie haben den Feind mit all seiner erbarmiingslosen Grausamkeit am eigenen Leibe erlebt, sie haben zum guten Teil sich aus feind-be«;Rtzten Gebieten zu unseren Linien durchgeschlagen und sind Zeugen von so viehischen Grausamkeiten gewesen, wie sie nicht einmal in den schwärzesten Tagen des Dreißigjährigen Krieges geschahen. Diese Dinge haben sie erlebt, haben sie mit eigenen Augen gesehen, häl>en sehen müssen wie der Valer vor ihren Augen viehisch ermordet, wie die Mutter vergewaltigt wurde, haben alles Leid unseres Volkes bis zur Neige ausgekostet und sind dann nicht zerbrochen. Die Konseguenz. die sie daraus gezogen ! haben, war heiliger Haß, 6er den Kampf j gebar. So sind sie zur Verkörperung des | deutschen Schicksals geworden. ! Feind allerdings ist diese Jugend \ eiri^unhcimliches Rätsel, das er nicht zu j lösen vermag und nimmer lösen wird, i So versucht er die Jugend, der er doch ! oft unfreiwillig seine Anerkennung zollen muß, ia der Welt zu diffamieren. Er hat es ja selber zugegeben, daß er einen schweren Stand gegenüber diesen Jungen hat und nun schreibt er in seinen Berichten, diese Jugend sei zu allem bereit, besonders zur Sabotage. Damit kann er die Bürger seiner Länder ganz wunderbar aufputschen, denn Sabotage, das allerdings werden diese Menschen niemals begreifen, denn sie sind Völker ohne Ideale und die Jugend im Lande Roosevelts nimmt sich nicht den Soldaten zum Vorbild, sondern den Gsngster. Immer wieder müssen die Nordamerikaner und Briten ein erschreckendes Ansteigen der Verbrechen Jugendlicher zugeben, unter denen Mord. Raub und Prostitution die hervorragenden Plätze einnehmen. Wenn man allerdings eine solche Jugend voraussetzt, dann ist man gerne bereit, den Gegner mit allen Verbrechertricks nordamerikanischer Gangster zu verfolgen. Und die Methoden des westlichen Gegners nehmen immer verbrecherischere Formen an. er will scheint's den Vorsprung. den sein bolschewistischer Busenfreund vor ihm hat. schleunigst aufholen. So wundert es uns nicht, wenn der Kommentator des britischen Rundfunks erklärt, daß der Wunsch der Briten einzig und allein darauf ausgehe, das deutsche Volk in eine Mumie zu verwandeln, die leblos durch den weiteren Lauf der Geschichte geistere. Es wundert uns nicht, wenn die Nordamerikaner im Westen alle deutschen Vorräte beschlagnahmen, aber jede Beköstigung der deutschen Bevölkerung ablehnen und dann zynisch erkl^iren, eine Hungersnot in den deutschen Gebieten werde sich kaura vermeiden lassen. Es wundert uns endlich auch nicht, wenn in der 1. und 7. L^SA-Armee jetzt sogar Neger eingesetzt werden, um die schwarze Scbmach der Besatzupgsjdhre nach dem Weltkriege zu erneuern. Juden und Neger als Büttel und Morder des deutschen Volkes, das ist die Zukunft, wie sie ihnen vorschwebt! Der Einsatz der deutschen Jugend hat ihnon die Antwort gegeben. Es ist wahrhaftig noch nicht aller Tage Abend und wenn sie sich im Augenblick dem Rausch des Erfolges hingeben, so wissen wir, daß dies nicht das Ende ist. Aus diesem Rausch wird es einmal ein sehr plötzliches'Erwachen geben, wenn sich die Gewitterwolken über ihrem Haupte entladen, die sie jetzt geflissentlich übersehen. Daß dieser Tag nicht mehr fern ist, dafür wird der deutsche Soldat sorgen — und die deutsche Jugend. Flugzeugträger versenkt G Tokio, 21. März Die Feindflotte vor Kyushu lierft weiter unter der Wirkung der japänlschen rsTdoch"eirVcrbreVhe7.*alsö~iVt~e^ j Waffen. Am 20. März wurde wiederum ein PlugzeugträiTer " " " Verbrecherjugend, die mit allen Mitteln bekämpft w^erden muß — so folgert der britisciie und nordamerikanische Bürger und findet. daS sein Morgenthau-Pro-gramm die einzig richtige Behandlung für solcb schwer erziehbare Menschen ist. Das, was man ihm aber sorglich verschweigt, ist die Tatsache, daß diese gleiche Jugend in der Heimat tapfer und treu ihre Pflicht an der Werkbank erfüllt, daß die Sabotage eine Waffe ist, versenkt und e'n weiterer beschädigt. Deutsche Ungarnfront festigt sich weiter Schwere Kämpfe bei Remagen — n Angriff bei Danzig aufgefangen — 43 000 brt versenkt Führerhauptquartier, 21. März, Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: »Südlich des Plattensees wurde gegen zähen Widerstand ein stark befestigter Stellunqsabschnitt der Sowjets im Angriff genommen In der Schlacht beiderr 6eit6 des Vertes-Gebirges wurde unsere Front durch das Heranführen von Reserven weiter gefestigt. Dei Gegner erzielte nur nordwestlich Stuhlweißenburq und Tata geringen Bodengewinn, wäreno ftich die Mehrzahi der feindlichen Vorstöße vor Riegelsrellungen festlief. Am oberen Gran schoben sich die Bolschewistcn nach verlustreichen Waldkämpfen geringfügig weiter nach Norden vor. Im Kampfraum von Ober Schlesien vereitelten unsere Panzer und Grenadiere in erfolgreicher Abwehr und wendig geführt^ Geqenangriffen beiderseits Leob- Praust sowie gegen den Frontbogen süd- i Apennin gemeldet. Ein eigener Stoß- lich des Frischen Haff andrängenden j Bolschewisten wurden innerhalb des j Hauptkcimplfeldes aufgefangen, dabei gestern 108 feindliche Panzer vernichtet. In Kurland errangen unsere tapferen Verbände südwestlich Fräuenburg wie- | derum einen vollen Abwehrerfolg und brachten die «owjetischen Angriffsgrup-pen östlich der Siadt nacu unbedeutendem Bodengewinn in wuchtigen Gegen-eipgriffen zum Stehen. Fesselungsan- j griffe des Gegners südöstlich Libau und ! «üdlich Tuckum blieben ohne Erfolg i Im Westen verstärkte der Feind «e'ne j Angriffe im Abschnitt nordöstlich Königswinter, um zur Sieg durchzubrechen. Nach erbitterten Kämpfen konnte er bis östlich Bonn vordringen, wurde dann aber durch Gegenangrihe zum Stehen gebracht. An dei Ostfront des Brücken- schütz, östlich Ziegenhal« und bei Neiße 1 kopfes Remagen erstickten die Angriffe weiteren Raumgewinn der sowjetischen Divisionen gegen die Sudeten Zwischen Riesengebirge und Ostseeküste kam es nur beiderseits KGstrin zu erfolglosen Aufklärungsvorstößen der Bolschewisten. In wochenlang erfolgreicher Abwehr und durch den Abschuf von über 600 Panzern hat die Besatzung des Brückenkopfes östlich Steltin den sowjetischen Durchbruch auf die Oder vereitelt und dem Feind hohe Verluste zugefügt. Sie wurde nunmehr auf das Westufer zurückgenommen. In der .Doppelschlacht beiderseits der Danziger Bucht halten unsere Truppen den starken Angriffen von über 50 Schützen- und zahlreichen Panzerverbänden stand. Die mit Schwerpunkt westlich Gotenhftfea imd Danzlg, «üdwestlich bereits in der Entwicklung in unserem zuseimmengefaßten Feuer. Die schwache Besatzung von Koblenz wurde auf das östliche Rheinufer zurückgenommen. In Bingen wird gekämpft Südlich davon konnte die 3. amerikanische Armee ihren Einbruchsrairai über die Nahe nach Osten und Südosten aegen den Rhein hin erweitem. Aus dem Pfälzer Bergland vöntofiend. drangen ihre Panzersnitzen in Kaiserslautem ein. wo schwere Kämpfe im Gange sind. Der Druck dei Gegners gegen den Westwall an der Süd-grenze der Rheinpfalz dauert an, ohne daß sich die Lage wesentlicb veränderte. Aus Mittelitaliett werden »rgeb^lose feindliche AufklämngsvoastöB« an der liguiiMben Küste sowie ia etmiUschm \ trupp sprengte einen Stut;ipunkt des ' Gegners südlich Imola. Im dalmatini- : sehen Küstengebiet südlich Bihac sind ! erneut Abwehrkämpfe entbrannL Unseie | Säuberunqsunternehmungen gegen stär- j kere Banden im Raum Sarajevo schrei- j ten erfolgreich fort. Hamburg, der Großraum Wien sowie j weitere Orte im norddeutschen und süd- j ostdeutschen Raum waren das Zial amerikanischer Bomberverbände. Britische Terrorllieger setzten ihre Angriffe g^-gen das Ruhrgebiet fort und warfen in der Nacht Bomben auf Orte ia Mitteldeutschland. In Luftkämpfen und durch Flakartillerie der Luftwaffe wurden 37 meist viermotorige Bomber zum Absturz gebracht. Unterseeboote versenkten in harten Kämpfen in den Gewässern um England sieben Schiffe mit 43 000 brt, zwei Zerstörer imd eine Korvette. Ein Tritt für die Türken O Genf. 21. März Kürzlich veröffentlichte der türkische Journalist Yaltschin einen Artikel, in dem er sich an die Wesimächte wandte, gegen den starken sowjetischen Diuck einzuschreiten. Ei wies daraui hin, daß die Türken ijn Vertrauen auf die West-mächte in den Krieg eingetreten seien, und er konnte das gut tun. denn er hat als getreuer Vasall der Briten das Seine dafür getan und mußte sich deswegen sogar von der »Prawda« als Profaschist beschimpfen lassen. Jetzt hat die York- ' shire Post« diesem Stiefelputzer England« in der Türkei die entsprechende Abtuhr erteilt, indem sie den Türken einfach erklärte, sie sollten gefälligst versuchen, mit den Bolschewisten auf dem Wege eines Bündnisses ins Reine zu kommen. Zynischer kann man wirklich nicht zu einem Volke sprechen, das nur auf Grund der alliierten Propaganda in den Krieg eintrat und damit seine eigenen Interessen willenlos einer fremden Ideologie opferte. Völker werden verschleppt O Stockholm, 21. März Vor mehr als lahresfrist brachten die Sowjets ein Gesetz her-jus. das es ihnen ermöglichen sollte, m Zukunft ganze Völkerschaften zu verschleppen. Inzwischen kamen zwar nur spärliche Nachrichten aus. den ehedem von deutschen Truppen besetzten Gebieten dus der Sowjetunion heraus, sie besaciten aber, daß dort eine Menschenjagd ohnegleichen eingesetzt Ergänzend zum ! hatte. Jetzt gibt der briti.«iche Abgeord-Wehrmachtbericht i nete John Harper, der als Mitglied einer wird gemeldet: Im Kampf um den Brük-kenkopf Stettin hat das Volkssturmba- i taillon »Hessen-Nassau«, unter der tatkräftigen Führung des Bataillonsführers Matthes, in hervorragender Standfestigkeit wiederholte feindliche Angriffe zerschlagen und damit zum Abwehrerfolg der letzten Tage wesentlich beigetragen. Bei dem im Wehrmachtbericht vom 20. März gemeldeten erfolgreichen Angriff aufweinen Gelaitzug vor der englischen Küste zeichnete sich die Schnellbootflottille unter der Führung von Kapitänleutnant Matzen durch geschicktes taktisches Verhalten nad hervorragrade beeonden aus.# Abordnung die Sowjetunion bereist hat, unumwunden zu daß die Bolschewisten ganze Völker zur Strafe für ihre Haltung zur Zeit der deutschen Besetzung verschleppt haben. So Schemen die Krim-Tataren nach Usbekistan verschleppt worden zu sein, während d'e Wolga-Deutschen nach Kaöakstan und Südsi-birien deportiert wuiden. Die Kalmücken habe man nach Zentralasien geschafft, und auch einige Völkerschaften ans dem nördlichen Kaukasus habe man abtraiM-portiert. Der Abgeordnete wirft die Prag« auf, ob diese *Nationa)itätenf>olitikc auch auf dem Balkan 'durchgeführt werden tolleb Seite 2 * Nr. 81 * Doant.ratu.g, iv-i5 MARBURGER ZEITUNG HeiMtUUUe RuHdstko» Die Flugblätter des Feindes Mit dem Bombenterror gegen die wehrlose Zivilbevölkerung, dem von ihnen zugegebenen Mord an Frauen, Kindern und Greisen und der gewollten Zerstörung von Wohnstätten, Kulturdenkmälern, von Hab und Gut, kurz all dessen, was uns lieb und teuer ist, verfolgen unsere Feinde die Absicht, die Moral der Heimat zu zermürben, um 6o eine Entscheidung zu ihren Gunsten herbeizuführen, die ihnen an der Front im K;\mpf gegen unsere Soldaten letzten Endes versagt bleiben muß. In der gleichen Absicht bedient sich der Gegner auch der Flugblätter, die zum Abwurf gelangen und die mit ihren Lügenparolen den geistigen Widerstand des deutschen Volkes brechen eollen. Flugblätter oder alle sonstigen Schriften, die der Feind abwirft oder auf andere Weise in das Reichsgebiet gelangen läßt, sowie staatsfeindliche Schriften aller Art, die zur Beunruhigung der Bevölkerung oder zur Beeinträchtigung der Kriegsmoral verbreitet werden, sind unverzüglich dor nächsten Polizei- oder Parteidienst stelle abzuliefern. Ablieferungspflichtig ist jeder, in dessen Besitz eine solche Schrift gelangt ist. Wer Flugblätter des Feindes nicht abliefert und an unbefugte Per-eonen weitergibt oder aber ihren Inhalt weiterverbreitet, begeht Verrat an der kämpfenden Front und an der schaffenden Heimat. Er begeht damit Landesverrat und wird zum Tode verurteilt. dch Verletzungen an beiden POßen zu. Der 62äährige Arbeiter Stefan Borin aus Pragerhof 89 erlitt bei einem Sturz Hautabschürfungen am Körper^ und Fußverletzungen. Von einem Unbekannten wurde der 39jährige Werkmeister Waldemar Brun, wohnhaft Goethestraße 1, in Marburg angeschossen. Brun erlitt Brustverletzungen-Sämtliche Verunglückten norden ins Marburger Gaukrankenhaus eingebracht. Todesfälle. In Marburg sind gestorben: Die 80jährige Hausfrau Agnes Spanninger, geb. Pepelnik, Burengaese 15, der 77jährige Reichsbahner i. R.* Franz Robar, Wildenbruchgasse 16, Brunndorf, das Kind Wilhelm des Transportunternehmers Mattel, Josefstraße 39, die 57jährige Stickerin Mathilde Pronek, Kärntnerstraße 81, das Kind Josef CJeiger, Terbutzgasse 20, die Kinder Erika und Johann des Wachtmeisters Deutschmann, Hugo-Wolf-Gasse 21, die 28jährige Lokomotivhei-zersgattin Angela Tkaletz, Roßweiner-straße 20, das Kind Franz des Arbeiters Ulbl, Roßbach 87, das Kind Franz des Zugschaffners der Reichsbahn Fingust, Perkostraße 35, die 12jährige Schülerin Ludmilla des Schlossermeisters Pa-echuta, Thesen, und das Kind Ida des Reichsbahners Boschitsch, Agnes-Elisabeth-Gasse 3. In Unterpulsgau starb die 80jährige Private Johanna Frangesch. Die Steuererklärungen für 1944 sind fällig und müssen laut einer Bekanntmachung in der heutigen Zeitung bis spätestens am 31. März bei den Finanzämtern abgegeben werden. TAITORER UNTERSTEIRER Aus der Ortsgruppe Rotwein, Kreit Marburg-Stadt, wurde Gefreiter Max Lex mit dem Eisemen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet Das Deutsche Kreuz In Gold Für besondere .Tapferkeit wurde Hauptmaim Jos^ Aichwalder mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Aichwalder, 1923 in Basendorf bei Fohnsdorf geboren, war bevor er im Jahre 1940 freiwillig zum Reichsarbeitsdienst einrückte, als Handelsfmgestell-ter tätig. In der ^stemzett war er in der illegalen Hitler-Jugend tStig imd gehörte vor seinem Einrücken der ff an. Bei den schweren Kämpfen im Osten war er mit der Gruppe Scherer 3V* Monate in Cholm eingeschlossen. Er wurde mit dem Cholmschild ausgezeichnet und im September 1942 zum Leutnant befördert. Für wiederholte Tapferkeitstaten im Ehrenblatt des Deutschen Heeres genannt, wurde Aichwalder am 1. Februar 1944 zum Oberleutnant befördert. Zum vierten Mal verwxmdet erhielt er^ im Januar 1945 das Deutsche Ip-euz in Gold, und wurde zum Hauptmann befördert. Das Deutsche Kreuz in Gold erhielt ferner Feldwebel Otto Gider, Zugführei in einem Gebirgsjägerregiment. Er wurde für besondere,Tapferkeit an der Nordfront ausgezeichnet. Otto Gider wurde 1917 als Sohn eines Bergmannes in Rosenthal geboren und gehört dem SA-Pioniersturm Rosenthal als Scharführer an. Das ist die wahre Freundschaft nicht Wer hat denn nun die 2276 kg Lebensmittel beschlagnahmt? Mord an einem Polizeibeamten Anläßlich einer Personenkontrolle in Graz wurde, wie die Kriminalpolizei stelle Graz mittailt, am 4. März ein Hauptwachlmeister der Schutzpolizei von .Freunde, gar keine, auca fleisch verlangt dem 33)ahrigen Rundfunktecto.ker La « gem^^sam dislaus Medwed erschossen. Der Täte. « Hd. Es ist immer bitter, wenn man sich in den vermein tlicnen Freuuaea enttäuscht sieht. Dann siud närnüch die flüchtete. Medwed ist etwa 180 cm groß, schlank, hat gebräuntes Gesicht, ist glati rasiert, hat langes, gewelltes, nach rückwärts gekämmtes schwarzes Haar, wai zuletzt mit langem, dunklem Mantel, lichter, langer Hose, braunen Halbschuhen bekleidet und ist ohne Kopt-bedeckung. Für die Ergreifung des Täters ist eint» Belohnung von 2000 RM ausgesetzt, die denjenigen Personen aus der Bevölkerung zufällt, durch deren Angaben ode. Hinweise der Täler ermittelt und festgenommen werden kann. Die Verteilung der Belohnung erfolgt unter Ausschluß des Rechtswegs, Beamte, zu deren berut-lichen Pflichten die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, sind von der Belohnung ausgeschlossen. Mitteilungeu nimmt jede Polizei- und Gendarmeriedienststelle entgegen. DiebstaM bei Fliegeralanfi Der bereit« wegen versuchter schwerer Körperbeschädigung vorbestrafte 54-jährige Hilfsarbeiter Franz Ferchner aus Knittelfeld, Kreis Judenburg, entwendete im Dezember in Knittelfeld aus dem HausÜur e.ner Wohnbaracke einen Sack mit 35 kg Bohnen, den eine Rückgeführte dort vor Aufsuchen des Luft- mu6 ihnen dieses Hundeieüen ja doch aus dem Halse wachsen, uie Foige davon ist, dab einer den anderen nicht mehr kennt, und jeder auf seine Faust wirtschattet ohne Rücksicht aui irgena-welche Befehle der oaer jener »Brigade«. Von einer solchen echt bolschewistischen Wirtschaft weiß auch das" sogenannte Kreiskomitee der Kommunistischen Partei Sloweniens — Drachenburg ein Lied Zu singen. Dieses löbliche Komitee berichtet in einem Schreiben: »An das II. Bat. der III. Brigade VDV (Heer der staatlichen Sicherheil, Vojska Drzavne VamostiJ in Stellung« aas am 6. Februar d. J. bei St. Leonhard m unsere Hände fiel, ganz offenherzig von 2276 kg Lebensmittel, nebst anderen nützlichen Gebrauchsgegenständen, die von Ihren Genossen, den Banditen, ge- arbeiiers K. beschlagnahmten sie ein«, unbekannte Menge Mehl. Von unseren Aktivisten haben sie nur Schweinein sieben Tagen des Aufenthaltes auf unserem Sektor haben sie 133 kg Kaitoffel, ölO kg Rindfieiäch, 149 Schweineileisch, 135 kg Speck, 46 kg Bohnen, 263 kg Mehl (hier ist das Mehl von der Requirierung beim Genossen k. nicht eingerechnet) verbraucht. Sio machten eine Aktion, bei welcher sie ein Schwein (140 kg Lebendgewicht), ein Kalb von 300 kg, eine Kuh vou 400 icg, 10 kg Schweinefleisch, 15 kg Speck, etwa« Mehl, 3 Überzieher, einen Mantel. 3 Jacken, 2 Hosen, ein Paar Schuhe, 3 Paar Wäsche und 15 kg Wursi bekamen. Uns händigten sie nur die Kalbe und die Kuh aus, trotzdem wli ihnen schon am gleichen Tage ein Schwein gaben. Wir urgierten, aber sie sandten uns nur die Kalbe und die Kuh, das Schwein aber verschwiegen sie. Die Ausrede, daß die Wirtschaftskommission nicht zur Stelle gewesen sei, gibt e» nicht ,obwohl sie das behauptet haben. Es ist wahr, daß sie 2 Stunden später au richtigen Räuber unterscheiden kann. Oder sollten sich die »geschickteren« abgesondert haben? Doch lassen wir das »Kreiskomitee« selbst berichten. ^ Nach der bereits oben angefuTirlen pompösen Anschrift beginnt das Kiage- ------- - ^ t 11* r*a Hot- 1 lied mit folgenden Worten: »Das Be- echutzraumes untergestellt hatte. Da der j sankt Rupert benachrich- stohlen wurden. Bestimmt eine überaus den Ort gekommen ist, aber unte^^dessen peiniiche Angelegenheit, wenn man un hatten sie schon 'eine größere ter den Banditen selbst nicht mehr die i Menge Fleisch und Speck bekommeiv Angeklagte die Tat während eines Flife ^eralarms unter Ausnutzung der durch den Kiioj verursachten außergewöhn-liciien Verhältnisse beging, verurteilte ihn das Sondeigeiicht Leoben als Volks-schädlirg zu drei Jahren und sechs Monaten Zuchthaus Bei der Strafbemessung war mildernd das Geständnis und der Umstand, daß das Diebsgut der Eigentümerin restlos wieder übergebeu werden konnte. Anjjchürige des Jahrganges 1931 und deren EUcrn! Am Sonntag, den 25. jcXürz ist um 9 Uhr im Sstadttheater Marburg dio feierliche Verpflichtung der Jugend. Die Jugendlichen haben, wie der Ijr.nnführer mitteilt, bereits um 8 Uhr 15 zu erscheinen. Die Eltern sind herzlich ein.rreladen und werden gebeten. die Plätze bis 8 Uhr 45 einzunehmen. ..... , ^ ■ 4. Unf7,Ilchronik. Die 19iahrige landwirtschaftliche Arbeiterin Maria Butschar aus LindenStoeel, Gemeinde Ponigl. zog Druck und Veiiae Martxüsei ^^erlags und Druckerei Oes mbH— Verlpcle ture Ejon Kaamwartnei liauDtschrifleitune Ar.ton Gerschack beide to Ma'T)ure a d Dr^u. Baduasse 8 PreisereEisternurnme RfV.iTZS tigt uns über die Fehler, die ihr Hee» macht. Es hat folgendes berichtet: »Am 7. 1. 1945 kam eine Einheit der VDV aut unseren Sektor. Sie führte einige Aktionen durch, über die sie uns aber überhaupt nicht benachrichtigt hat So haben sits in der Mühle des F. K , eines Menschen, der schon längere Zeit nur für uns arbeitet, der völkisch rechtschaffen und verläßlich ist, 60 kg Mehl besrhlag-nahmt. Auch in^der Mühle unseres Mit- dle wir bei einem Hauswirt aufbewahrt hatten. Der Genosse Intendant des VDV-Batl. hat selbst vor allen bekannt, daß er sich »Reserven« aufbewahre und mehr verlange, als er verbrauche. Es ist wahr, daR unsere Wirtschaftskommission einige Fehler gemacht hat. die aber mehr privaten Charakters sind . ■ - Wir bitten Sie, daß Sie die obige Angelegenheit gründlich unte"suchen und fordern Sie auf, daß Sie die Schuldigen auch entsprechend bestrafen. Sekretär: Spindler e. h.« Braucht dazu noch etwas gesagt wer den? Wohl kaum. Wir glauben uns lediglich darauf beschränken zu könner.. Zu solchen »Freunden« recht herzlich zu gratulieren! schon ging der Schuß los. Die Kugel drang in das linke Auge und trat durch Großvater, Vater und Sohn auf Urlaub. Große Freude herrschte dieser . „ Tage bei der Familie Neudert in Neu- ; das Schädeldach wieder aus. Lebensgedeck (Sachsen), wo sich Großvater. Vater und Sohn während ihres Urlaubs daheim trafen. Der Großvater steht als OT-Meister, der Vater als Wehrmachtsstabsgefreiter und der Sohn als Luft-waffenhelfer im Kampf um die Freiheit des deutschen Volkes. Der Revolver auf dem Tisch. Ein fünfjähriger Bub erwischte in Irms-bruck einen Revolver, der achtlos auf dem Tische liegen geblieben v/ar. Dos Kind nahm die Waffe in die Hand, versuchte in den Lauf hineinzuschauen, und fährlich verletzt kam das Kind in das Krankenhaus. Die verkaufte Raucherkartc. Ein Zwickaue^ Elinwohner verkaufte eine Raucherkarte für 200 PIM. Durch die Rechnung dieses „Geschäfts" niachte der Amtsrichter seinen dicken Strich, so daß im Endergebnis drei Monate Gefängnis und 200 RM Geldstrafe herauskamen Vom 19. bis 25. März wird ▼erdonkelt: von 19.00 bis 5.15 Uhr. Der alte Major und die Russen Es war im Si^>eDjAhng«n Krieg, im Frühjahr des Jahraa 1758, da braciien di« Russen in die Neumcuk, dem branden-burgiachen Land rächt« der Oder ain, steditan auf ihrem Wega Dörfer in Brand und richtetea allenthalben schreckliche Verwüstungen an. die Jenen de« DreiAigjährigen Krieges in nichts nachstanden. Eines Tagea erschienen auch -vor dem Schloß Treskow, daa eine halbe Wegstunde , von dem Dorfe Lukau entfernt lag, rusaische Reiter und pochten unter wüstem Geschrei an dae verschlossene Tor. Der alte Baron Johann Wilhelm von Treskow lag noch im Bette, weil ihn wieder _ einmal die Gicht arg plagte. Er hatte seine beiden Mägde und den Verwalter, wie an jedem Sonntag, zum Gottesdienst nach Lukau geschickt, und nur Peter, sein Leibbursche aus der Zeit, da der Baron als Major bei den Husaren in Küstrin gestanden hatte, war bei ihm geblieben. Ale der alte Herr das Gepolter hörte, fuhr er wütend auf und horchte. »Zum Donnerwetter, welches Gesindel erlaubt sich, meine Sonntagsruhe derart zu stören?« rief er zornig. »Herr Major, melde gehorsamst, es sind Russen!« antwortete der Diener in strammer Haltung. »Wieviel?« fragte der Baron, indem er langsam aus dem Bette stieg. »Eine ganze Horde, Herr Major!« erwiderte Peter. Der von Treskow reckte sich und befahl mit einer Stimme, so als ob er wieder hoch zu Roß auf dem Exerzierplatz stünde: »Die Gewehre geladen!'? »Zu Befehl. Herr Major!« sagte der Diener, lief in das Nebenzimmer, brachte zwei blankgeputzte Gewehre, lud eine« davon und reichte es dem Baron. Der nahm es, ging im Nachthemd zum Fen ster, riß es auf und «chrie grimmig hinaus: »Ich werde euch lehren, wie man bei einem Treskow anklopft, ihr Kujone!« Dann setzte er das Gewehr an, und gleich darauf flog einer der Reiter vom Pferde. »Die zweite Büchse!« befahl der Baron, zielte mit ruhiger Hand, ohne auf das Gebrüll der Feinde zu achten. »Verdammte Moskowiter!« schrie er aber plötzlich und ließ das Gewehr fallen. Die Kugel eines Ru-ssen hatte seine Stirn gestreift und das Blut rann ihm über die Augen. Von unten erscholl ein laute«; Freudengeheul. In diesem Augenblick aber beugte sich Peter aus dem Fenster und schoß das geladene Gewehr, das er in der Hand hielt, nach den brüllenden Russen ab. Ein gellender Schrei bewies ihm, daß auch er gut getroffen hatte. Er bückte sich schnell nach dem anderen Gewehr, schüttete neues Pulver auf die Pfanne und schoß wieder auf die tobende Horde. Dann erst wandte er SiCh mit besorgtem Gesicht an den Ba- ron. Der aber winkt« nur abwehrend mit der Hand, biß eine neue Patrone ab, schob sie in den Lauf, stieß mit dem Ladestock kr&ftig nach, und indem er das Gewehr seinem Burschen reichte, sagte er: »Es ist nur eine kl^ne Schramme weiterfeueml« Der Diener beugte sich aufs neue zum Fenster hinaus, fuhr aber gleich wieder zurück und rief: »Melde gehorsamst Herr Major, sie galoppieren davon!« Der alte Treskow wischte sich mit de Hand das Blut weg und sah selbst hinaiie »Wahrhaftig, «ie reißen au«, die Feiq linge!« schrie er. Aber nun sah er auch weshalb sie so plötzlich davonritten, — auf der Straße von Lukau her raste nam lieh eine Schwadron preußischer Draqo ner heran, am Schloß vorbei, den Russe' nach. »Marsch! Marsch! Haut sie zusammen! rief ihnen der Baron zu. Die Dragone aber hörten ihn nicht, sie taten iedorl das, was preußische Reiter unter s'V chen Umständen immer getan habe-wenn sie hinter einem Feinde her wj ren. Eine Stunde später, Peter hatte u.i terdessen seinem Herrn die Wunde aus gewaschen und qut verbunden, kam*^-die Dragoner staubbedeckt zurück un kehrten zu einer kurzen Rast im Schlo ein. Der Rittmeister, der die Schwadr" anführte, berichtete, daß sie die Russe bis atrf den letzten Mann niedergemacl hätten. »Aber auch Sie, Herr Baron, hahr-gute Arbeit verrichtet!« saqte er. »Hd ten Sie die Bande nicht durch Ihren W derstand so lange hingehalten, wäre, uns die Kujone entkommen!« »Nicht ich allein, auch mein Bursrb bat sich an dieser kleinen Bataille b. teiligt!« sagte der Baron, auf Peter de tend. »Wir Neumärker haben noch ni Angst gehabt vor den Moskowitern, de-' wir stehen seit ieher mit dem Gesi( h* nach Osten!« Dann befahl er dem Verwalter und de Mägden, die inzwischen eiliq von Luk zurückgekehrt waren, für eine ausreichende Erfrischung zu sorgen, und verabschiedete sich herzlich von den Dr i-gonern. Von Peter qeleitet qinq er sein Zimmer und legte sich, weil ih die Gicht wieder arq zu plagen beq-in in sein Bett »Wecke er mich rechtzeitiq. falls i h schlafen sollte und wieder so Kuione solch ungezogener Art an meine T klopfen!« sagte er zu Peter.'der die q;« tiqen Beine seines Herrn in warme Dp' ken einhüllte. »Zu Befehl Herr Major! Wir la?-s< die Kerle nicht über unsere Schwell^' antwortete Peter und breitete noch ei' i dicke Decke über das Bett des Baro: Ludwig Hübsch Volk ohne Raum Dem Dichter Hans Grimm zum 70. Geburtstag Kaum ein zweiter Dichter unserer Zeit hat wie Hans Gximm die Sendung des Dichters im Schickäalskampf seines Volkes 6o früh begriffen und erfüllt. Ais sein Buch »Volk ohne Raum« erschien, in einer Zeit, da Millionen Arbeitslose sich in I>eutschiand durchhungerten, weil der Lebensraum für dieses große und tüchtige Voik viel zu gering war, da wurde dieser Titel zum Ausdruck dieser Not. Der Krieg hat ihn bestätigt: 90 Millionen Deutsche kämpten um die wirtschaftliche Grundlage ihrer Existenz, um den Lebensraum, den sie haben müssen, wenn und weil sie »eben wollen. Auch in seinen übrigen Schriften ist der am 22. März 1875 geborene Kolonialdeutsche Hans Grimm, der in England tätig war und die Engländer von dort her und auch aus den afrikanischen Kolonien so kannte, wie man sie kennen muß, der erst»* politische Dichter seiner Zeit, dem es nicht um das liebliche Rankenwerk der Poesie geht, um die Gefühlswelt des Einzelnen und Vereinzelten, — für den die Erkenntnis von der eigentlichen Not und den Aufgaben seines Volkes bestimmend gewesen ist. Jenseits aller ästhetischen Beurteilung steht Werk und Wollen, Persönlichkeit und Wirkung dieses Dichters beispiel-liaft vor uns — ein Mann, der die Wirklichkeit sah und der darum rang, sie auch sein Volk sehen zu lehren. Seine Bemühungen um e^n Einverständnis zwischen | England und Deutschland sind bekannt, i seine Englische Rede in London und Berlin nicht vergessen? wie der Führer h * auch Hans Grimm immer wieder v' sucht, die beiden Völker zusammenzuf. ren, in der Gewißheit, daß sie beide d Schicksal der Welt hätten fruchtb. schöpferisch und groß gestalten und Gleichgewicht garantieren können. Eö die Tragik auch im Leben diese« Di' ters, daß die Verblendung auf der deren eSite diesen Weg der Versta^ -gung unmöglich machte. Wir grüßen in Hans Grimm den T' liehen, tapferen Kämfer. F. A. Goyd. „Das Land im Gebirge." Die Kante. „Das Land im Gebirge** des Innsbruk-ker Tondichters Josef Eduard Pionc mit den Worten von Georg Oberkoflr-^ wurde kürzlich in einer Feierstunde i Leoben aufgeführt. Das Werk, das d harte Leben des Bergbauern mit ail s. nen Mühsalen und auch Freuden tre lieh zeichnet, fand eine außergewöh; lieh beifällige Aufnahme. Frauen im Feuerwehrdienst. D Städte Quedlinburg und Thale ha'_ einen Aufruf an Frauen und Madehe erlassen, sich für den Feuerwehrdiei^ ausbilden zu lassen. Die Meldungen d Frauen und Mädchen, die im Gefü renfall in die Reihen der Männer ci. treten wollen, liefen zahlreich ein. VOLKSBILDUNG Freitic, aen 23. März 1945. um 20 Lhr, im Saal der Volksbildungs-stäite, D'jmplatz 17, Lt. Kurt Auer, dzt. Marbure-D;., liest „Hä dcriin", arläClich dessen 175 Geburtstages — ein Uehrmachtsquartett. Karten im Vorvcrkavf m der Buchhandlung W. Heinz Herrercasse Amt VolKbildung, Tccetthoflstrafce 10 a, Restkarten an der Abendkasse. 407 AMTL. BtKANNT-MACHUNGEN Der OberbürqeriPtistcr der Stadt Marburg-Di BEKANhThiACKUNS übtr die Voirahme einet ZSniung tfer Schweins und Hütir.iT air 24. März 1945. — V/;e im Vortabr, findet am 24 März 1945 eine Zählune der Schweine und Hühner sta't. Jedct Tierhalter ist ver-pllichtet, seinen Tierbestand ricLtig u. vollständiz anzugeben. Er bezeugt die Richtigkei* seini-r Angaben durch Un-ttrschrift auf dp ZäfalbezirksHste. Wer Aneaben vcrwe'efrt, falsche oder unvGilständipe Angaben macht, sowie wer den Zählen den Zutritt zu den Stallungen verweicert. hat emofindllche Strafe zu gewärtigen, in jeder Haushaltung, die Schweine beziehungsweise Hühner hält. muB am Tage der Zählung (24. V.Srz 1945) eine Person anwesend *:ein. die dem Zähler die verlangten Auskünfte, erteilen kann. Falls eine HauFhaUung, die Schweine be-riehunesweise Hühne- hält, am Tase der Zählung nithi aufgesucht sein sollte. Ist der HauFhaltungsvorstand verpflichtet. entweder persönlicli oder durch einen von ihm Beauftragten sogleich am nächstea Tage die Angaben ^ei^l Oberbfirgermetster zu machen. Es Ist damit zu rechnen, daß eine tJl>er-prüfun» der ViehhStter vorgenommen ^]fd. — Marburg-Dr. im Mirz 1945. 422 Der OberbUrcermeister: KNAUI. Der ObcrtOrganieister der Stadt Marburg-Dr. Ma.burg, den 17. März 1045. — DffenhaltungspfMcht ffir die zum Kundenverkehr bestimmten vs-werblichen Setchäftslakale. — Ich mache die Inhaber der für den Kun-denverkehr bestimmten Lokale des Handels usc des Handwerks aufmerksam, dae die jetzt geltenden Pflicht-offenhaliungszeiten genau einzuhalten sind Be! Kleinalerm müssen die gewerblichen Lokale (Ladengsscbäfte) für den Kondenverkehr offen bleilwn. Bei Alarm sind dieselt>en nach der Vorenlwarnung schnellstens zu öffnrn. Es werden laufenn Koatrnllen seitens der Organe der Stadtverwaltung sowie des Polizeidirekto's der Stadt Marburg (Drau) durchgefäh' und Verstöße gegen die Off enhaltungspf licht sfer« bestraft. Die Bevöll^eiung wird aufge-forderi, beim Gewa.bc- und Marktamt jedesmal zu m^flden, wenn ein Ge-scBäft in dei zu« üffeahaltnng Destimmten Zeit unbefugt geschlowen ist. Diese Anzeige muß neb«*n der Bezeichnung des Geschäftes Tag und Stunde der unbefugten Schließung enthalten — Gez. Knaua^;___^5 Offenttfche AuffartferMt inr AbgaM «er Steuererkliningeii fOr du Kitan dcriihr 1t44. Die Steuerpfüclitigen werden hierdtirch anfgefordcrt. die Stvwererfctiruntcii fir das Ralenterlalir 194« »plteatem «ai S1 M£n 1945 bei den Finanzämtern abzugeben. Einkaai-mensteuor fir 1944: 1. Eine Elnkom-mensteuererklkrnntr für 1944 Ut von allen Einkommeniteue.'pflicbtigen abzugeben. die für das Kalenderjahr 194J mit meli> al« 12 MO M ElnkanMMM veranlagt worden sind 2 Einkommen-steuerpflichtige. die fir das Kalenderjahr 1941 Mit aiclit «dir alt 12 000 Baiehtiiiark ENikaiiiiMii veranlagt worden sind baben eine Eiakoa»cnstea«r-erklirtmx 1044 aar abze*«*eo. «caa ibr Eiakommea la Kalendertabr 1944 um mehr alc 15 v H . nindcsteas an 500 MI. crBScr Kcwt««a Ist. «1« iai Kaleodcrlaltf 1043. steuerpflichtige, die für das Kalenderjahr 1943 nicht zur Einkommensteuer versnlsgt worden sind, haben eine Ein-kommenstfuererkiSrnng für 1944 abzugeben wenn sie im Kalendcrjahi 1944 ein veraniafungspllichtiges Einkommen bezogen haben. 4. Fü» bescIirSnkt E'O-kommen?!tcuerpflichtige gelten die Absätze I bii; 3 mit der MaSgabe daß an die Stelle . des Einkommens die Summe der inflndlschen EinkBnfte tritt. K9rpersc!iaftstciiersrkllrunv für 1944. Die Erklärungso'lichf Abschnitt A gemäß gilt entsprechend für die Atigabe von Körperschaftsteuererklärungen für 1944. C. Oewerftesteuererk lning fOr j 1944. 1. Eine Oewcbe^teuererklärnng für 1944 ist «on allen Gewerbesteaer-prUcHtigea abzugeben, lei deren Veranlagung rur Oewerbestcuei fü'' das Kalenderjahr 194J Hn Gewinn aus Gewerbebetrieb von mehr «!t 1t 000 RM zugrundegelegt worde»* ist- 2. Gewer-bestenerpflichtiee bei deren Veranlagung TOT Gewerbesteuer für das Ka-lendeHab'' 1941 ein Gewinn ans Ge-werbebptrieb von nleM aicbr al« 1J 000 KM zugrunde gelegt worden ist. haben ein^ Gewerbesteuererklärang für 1944 nur abzugeben, wenn ibr Oewer-beertrag im Kalenderjahr 1944 um melir als 15 v. H.. mindestens um 500 RM irB0«r rewesen ist als im Kalenderjabr 1943 3. Oewerkesteoer-pflicktim die für das Kalenderjahr 1943 nicht zur Gewerbesteuer »ara»-raft worde' sind habien eine Oewer-besteoererklimnf ffir 1944 abitKChea. wenn im Laufe des KsCenderlahres 1944 der ßewerbclietrieb nea otgrladtt oder bei einem berel»« bestanden Oewer-bebetrieb darcb Wegfall «at ■afralaaot-gniiMea die Oewe^bestenerpflicbt cin-retreten den.' und StraSenbändler. die ein tK-sonderes Straßeasteuerheft führen, brauchen eine Umsatzsteuererklärung nur ab2.UKet>CT. wenn sie vom Finanzamt dazu aufgefordert werden. — Der Bevollmächtigte des Chefs der Zivilver-waltung für die Finasrverwaltung in der Untersteiermark. 410 ZU VERKAUFEN Junger Niiad zu verkaufen. Mellinger-strsße 31. 1362-3 OFFENE STELLEN VERMISCHTES KUNSTNONIi Steht dem Naturhonig an reinem Näiirwert (Calorien) nicht nach. Ein weitvoller. nahrhafter Brouufstrich I Die Reicbszuckeikarte erlaubt der Hansfrau den Eiskauf und sie achtet wohl darauf, stets den guten .SANA--KUNSTHONIG zu bekommen._______94 Kelae Eiakaaumaiteiier bezahlen Sie für Ihicn Gewmn in der Deutschen Reicbslotferie! Auch dann nicht, wenn Sie das Glück hätten, einen der HaupUreffer zu RM 500 000. 300 ooo oder 200 000 zu machen. Diese Bestimmung des amtlichen Gewinnplanes ist eine der Ursachen, warum die Deutsche lteichsIotter*e ir Stadt nad Land so beliebt - 412-4 Ktaf» safort fi tIafftaB SparlMfft. QröBe beillalUE: >9 OB Llata, OD cai Breite, WoaiQclkh ■it Wasscrfcaual aad Rohren. Aotr. Mlcr „Syö'feard" aa dia „M. Z.". 413*4 Die EtasMlluaa vm ArMttsftrattM Ml ■a ale ZasiiflMiitat <«• casiladlaek _Araeltsaaites aebandaa_ Wischerin außer Haus tür stiadig dringend gesucht. Waschmittel werden beigestellt Ar zengruberstraße 37. Par- terre.__ ___1 Schreikfcran füt die Direktionskanzlei. Tüchtige, verläßliche Kraft mit Kenntnissen des Maschinschreibens, der Stenographie ucii guter Rechtsschretbung wird sofort aufgenommen. Persdnliche Vorstellung oder schriftliche Bewerbung an die Direktion der Lehrerbildungsanstalt Marburg-Di.. Weinbaug. 30. -6 ZU VERMIETEN M5bl. TIaMMr and Küche mit Bad zu vermieten. Bewerbting unter „Rechtes Drauule*'*' an die „M- Z."____.''389-T^ ZIaNaet ffir ältere Fran bei pfleeebe-dürftiger Dame zu vermieten. Zuschr. imter „Entgegenkommen" an die ..M. Z.'V 1381-7 ZU MIETEN GESUCHT MBblieitCk oder leeres ZlaHaar sofort za mietea gesscht, Eigeae Bettwische. Anträge unter ..Höhere» Angestellter" an die M- 2. __*349-8 '. Eigene Bettwische, ter .1379' aa die ..M Zuschr. un Z.". 1379-» FUNDE UND VERLUSTE Ii Miss slhaad. crOBerer. danmter ira-ier Hanstorschlfissel verloran. Der ehrliche Finder wird gebeten .gegea «ata Belohaaac bei Val. Stanitz. Emll< 0«ftl-SU. t-Ut, OknccbCB. 1373-13 Am 20 Mäxr abends von der Hindcn-burgstr. bis Walter-Flex-Gasse Brunndorf, ein blau geblümtes Halstuch verloren. Ehrli-^er Finder wird gebeten, gegen Belohnung in der Walter-Flex-G. 16. abzugeben _^382-13 Am Donnerstag. 8 III. 1945, in der Zeit von 17.08—17.30 Uhr am Fritz-Zangc^plat.*" eine Ottldtascbe mit einer goldenen Armbanduhr Rezepten, verschiedenen Anmerkungen verloren. — Der Finde, wird herzlich gebeten dieselbe bei der Polizei oder Fundamt gegen Belohnung abzugeben. 417-13 VERSCHIEDENES 0«hs einen postfrischen Satz serbischer Marken, mit Überdruck (165—179 D für gu» erhaltenen Veikstmpfaager, größere Type. Johann Moschina._ Cilli. Kemstockgass^ 8. 398-14 FamI-' lienforschungsinsti-tut Graz GrieskaJ NT «0 32fi7-14 Tausche Kentai ge- Gebrauchte schwar-gen Le?ka-Vergrö- ze Oalkensamltur Berungsapparat mit (rundei Tisth mit Lampe. Frangesch- Holzplatte, 2 Le?in-losefstr. 7-1. 1 Stühle u. 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