Amts -Mi/M 23 l a t t. ^^54. Donner aag den 6. Mai 1836. e3sUhernial - Verlautbarungen. Z. 54/. N^ 7270. C u r r e n d e in Privilegien - An geleg enheiten. — D»e k. k. all^emelne Hofkammer hat am 18. und 27. Jänner l. I. nachstehende ausschließende Privilegien nach den B stimmungen des aUerhächsten patentes vom Zl. Mclrz 18)2 zu verleihen befunden, und zwar: 1) Dem^rnst Frl'chwirth, i?ubograpb, wohnhaft ,n Wien, Vorstadt Iosevhstadt am Glacis Nr. ^5, und dem Ludwig Mayer, befugter Schlosser, wohn» haft m Wlsn, Vorssadt Windmühle Nr. 36, für die Dauer uon l>rel Jahren, auf d»e Verbesserung in der Verfertigung zusammenlegbar rgen drei Sl«yen, vl.'r, mithin bei demselben Gewichte und Preise elne v»el größere Fess»gselt erhalten habe.— Die Geheimballun., der Beschreibung wurde angesucht. — 2) Dem Michael Baumgartner, f. s. M»litar,Fortlficatlonsr und büraerl'cher Gtadt-Zlegeldfckerme,ster, wohnhaft in W>en^ Vorstadt Mar,ah>lf Nr. ,52, für dle Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung, Dachziegel von schwarzerauer, dem Gchltfcr ähnl'ckcr Farbe, entweder von 3hon allein, cdrr von Graphlt und Thon, zu erzeugen/ und durch chre Anwendung auf die Dachdeckung wesentliche Vcrche,le zu erzie, len. — Z) Drm Ear! kavelli, Grundblsitzer, Ambros Binda und Irhann Baptist Clivra, Seidenspinner und Handelsleute, rrchnhaft ' lt, Mallatd, ?!i.x?^ 6s>i ('25te!lo ColNi-gäa <^' s. ^lcoioo Nr. 2s)Zs), für d»e Douer von fünf Iahrm, auf dlktzrsindung zrreltrHllsptl, welche durch eine einzigegemeinschaftlicbe Kreise bewegung ihrer Speichen dergestalt vergrößert und verkleinert werden, daß man Seldenstrahs ne von was lmmer für einer Ausdehnung bars auf spannen könne, wobei das Glelckgewlcht dieser Haspel m ollen ihren Puncten so Vortheils haft verihtllt erscheine/ daß sic sich zum Abhaspeln zeder Gattung Gelde elgnen. — Die Geheimhaltung der Beschreibung wurde ange« sucht. — 4) Dem Jacob Rnter von Schön, fcld, Papler« Fabr»ks-Bejiyer, wohnhaft in Rosenlhal bel Prag, für dle Dauer von fünf Jahren / auf die Erfindung e«nes neuen Vev« fahrens in derPap»er-Fabr«cation durch verein» te Anwendung einer neuen Art von lumpen» relßer, Zeugreinigungs-Vorlichtung, Papier» Maschilie, Trocfenwalze und hodroftatlschen Hebelpresse. — Die Gehe,mhaltuna der Be< schrelbung wurde angesucht. — 5) Dem Carl Prüfer, Kunft-Tlschler, wohnhaft in Wien, Vorstadt Grtltenfeld Nr. 82, für d,e Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung und Ver-btsserung in der Darstellung der ,um gründli» chen Studium VerMlncralossle nach dem Mohn', schen Systeme bestimmten krvssallogrophischen hölzernen Modesse aUer im Mineralreiche vor^ kommender Krystall'Forwen, wonach dieselben sowohl 2) sol'd m,t allen Flachen, und Win« kel-Verhallnissen in vollklmm,ner geometrischer Richtigkeit, als auck l>) hohl m ver« größertem Maßstabe zum Gebrauche be» Vorle» sungen, mit tecselben Genauigkeit und vc>n vorzüglicher Festigkeit, verfertigt werden. — Die Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. — 6) Dem Peter GeiSlmger, Fae brisant chemisches Pro^ucte, wohnhaft in 3r,ess, für die Daucr von fünf Jahren, auf die Er» sindung eines Filmssel? für Oehlfasser, um das Durctdrina,n dcs Oehles zu verhindern. — Die Gehelmhaltuna der Beschreibung wurde angesucht. Die med,cinische Facultat hegt ge-gen den Privilegiums - Gegenstand in Gesund» Hkits-Rücksichttn keln Bedenken. — 7) D,m Michael Balling/ jumoi^ Bürger und Fad«,« 322 tant chemischer Products, wohnhaft in Praz Nc. 995/2, dann dem Augussm Baling, Bür, glr und befugter Balnitersiedcr, wohnhaft »n Prag Nr. 1059/2, für dle Dauer von zwei Jahren, auf dle Erfindung einer Teche, Vorrichtung , welche bei der Bierbrauerei unter Anwendung der Kartoffelstärke oaS Abziehen klarer Bierwürze von den dabel vorhandenen wenigen Malzträbern vollkommen und schnell bewirke, sowohl im Malsch-Voltige selbst, ober noch besser in emem besonderen Beche-Vottlche angebracht, als auch sonst be« der Malz-Bier, brauerei angewendet werden könne. — Dle medicinische Zacultät hat die Anwendung des Kupfers und des Zinnes zu den non den Pri« Vllcglums-Wcrbern in ihrer versiegelten Be» schrechung aufgeführten Seiheplatten »n Ge, sundhelts-Rücksichten als unzulässig erklart, und bemerkt, daß sie eben so gut durch eiserne oder gußeiserne «rsetzt werden können. — 6) Dem Joseph Ruziczka, k. k. öconom. Cata« stral ' Schänunqs - Commissar, wohnhaft »n Saljburg Nr. Zo, für d»e Dauer von zwei Jahren, auf o,e Erfindung, 1) m,t einer meistens aus inländischen Ingredienzen erzeugten Flüss»gkelt, alle Güttungen uon Geweben aus Seche, Baumwolle, Wolle, Lein, Hanf u. dgl., alles Leder und Pelzwerk/ mit Beibehaltung ihrer Elasticität und Farbe, wasser- und luftdicht zu machen; 2) aus obigen Stoffen jede sjrt Beschuhung zu verfertigen, welche Vurch Anwendung jener Flüssigkeit allein, odt« ntbft anderen Hilfsmitteln den Fuß m jedem Wetter trocken, warm und behaglich erhalte, vikl länger, als die bisherige Beschuhung dauere, den Glanz der Wlckse leicht annehme, und den üdlen Emstuß der gewöhnlichen Wichse auf das Lcder und andere Stoffe größten-!hclls hcbe; I) nach verschiedenerModlfislrung dieser neu?n Flüssigkeit und des Verfahren« tue Undurchdlingllchkett für Wasser, d»e Haltung der Warme, die längere Dauer und den Schutz der Farben auch bei bereits fertigen, noch leicht« raber bei den un ter?e«tung des Privi» legluM'InhHbers verfertigten Kleidern, selbst Vandern, TüHeln, Halsbinden, Kopfocolk-tungen , Handschuhen u. dgl. hervorzubringen; 4) au^ den vorerwähnten dichtgemach, ten Gtoffen verschiedene Bett', Meubel» und Schwimm-Gegenstande,als: Matratzen, Ober» und llnterdecken, Polster für Bofa, Sessel, Wägen u. s. w. zu verfertigen, welhe mit Luft gefüllt, die größte Leichtigkeit, Elasticität und Weichheit besihen, sich besonders für Kranke, und oa jll nach Billeben ausgeleert und leicht wieder mit Luft gefällt werden kön« nen, auch für Reisende eignen. Diese verschieden moblficlrte Flüssigkeit könne zur Hers stellung von Schwimmkleldern und Gurten, Schlauchen, Wassere«mern, Füll- und Trag-gefaßen, Trinkgeschirren, welche zusammen» legbar und sehr leicht sepen, Regenschirmen und Mänteln, Zelten, zur Grundirung und Lacklcung des Leders, der Bohlen, zum Ue-oerjiehen von P^vler-, Metall « und Holzge-gen^änden, bet allen Gerälhen für den Kriegs« bedarf, für Mannschaft und Pferde, zum Schutze der Zimmermahlerei auf Papier und Mauerwerk, gegen Enidrmgen dcr Feuchtigkeit «n Zimmer und a^dcre Gemacher, Fuß» böden, Thür- und Fenster » Verkleidungen, Dachungen, zum Wasserdichtmach^n von Thon» gcschirren, zu Abdrücken von plastischen Ve» genfla'nden, Figuren, Münzen, zur Erzeugung von wasserdichten Papier - und Papp-Arbeiten, von Streichriemen für Rasiermesser, von Binden, Hosenträgern, Stricken u. s. w., Überhaupt bei allen Gegenständen Verwender werden, wo es sich um Abhaltung deS Wassers oder der Luft handle. Auch könne mit dieser Flüssigkeit tine verbesserte Stiefelwichse erzeugt, und Garn jeder Gattung überzogen werden, welches zu Geweben diene, aus dee nen nebkl der Fußbekleidung auch andere Klei» dung?Nücke verfertigt werden können; 5) sey diese Flüssigkeit in verschiedenen Modlficatiot nen, entweder in flüssigem Zustande, so wie die in Londen von W>ll>am Henry Barnard erfundene „Kautschukm" genannt, auf wclche derselbe m England am 20. August ,833 ein Patent erhielt, zur leichteren «usic« sung des Kautschuk oder verschiedener harziger und öhliger Subssanzen, wie z. B. Kopal u. dgl., oder mit Zusatz von festeren Mitteln in Zeltchen,Form einged>ckl, verschieden g" färbt, mit Wohlgerüchen vers«hen, zur Vee» sendung in andere Gegenden geeignet, wodurch nebst ihrer wohlfeilen Erzeugung aus inländischen producten, und manmgfaltigerAnwend« barkeit, sich diese Flüssigkeit vor allen übrigen bisher bekannten auszeichne. — Die Pehcim« Haltung der Beschreibung wurde angesucht. Die medicinische Facultäc hegt gegen denPri« v'leg'ums-Gegenstand »n Samtäts-Hinsicht kein Bedenken. — 9) Den Gebrüdern Fries hrlch und Christian Müller, Chemiker« und Fabriks < Vesiyer, wohnhaft in Birnbaum, Landgericht Neustadt an der Alsch in Vayern (Bevollmächtigter war Joseph Gonnleithner, l. k. Hofagent und niederöstcrreiHischer Regie« Z23 run^slath), wohnhaft in Wien, Stadt-Nr. ii33, für die Dauer von fünf Jahren, auf d,e Verbesserung der Methode, ohne Indigo auf Wolle, Wollen;euae, Ve>de, Baumwolle u. dgl. blau zu färben / welches Verfahren auch eben so auf Gelb, Braun, Hrün, Schwarz und andere Farben anwendbar sey. — Die Gc Polize,-Behörde hegt yeqen die Bittsteller k«in Bcdcnken. Der von ihnen vor, jchrlftmaßlg ausg. fertigte Fremdcn«Neuers liegt h^.'. __ ,o) Dem Wilhelm sdlen von Würth, beugten Apoih'ker, w^nhafl in Wien, ,n der Gl.^t, Klnqerslräße, heim a^ldenen Reichs o^fhm von so vielen Apothekern nachgeahmte „Hahnharz" darin anGü-t« Übertreffe, daß dieser Kut, in den hohlen Zahn gegeben, me zerspringe oder sich zerbröckle, sondern immer mehr und mehr an Festig» kett zunehme, und zugleich den Vortheil gewahre, daß sich damtt Jedermann leicht selbst dcn hohlen?>ahn plomblren könne, wodurch das hierzu bisher verwendete Oold oder Ble» ganz be-< ftltiget wcrde. — D»e G(hnmhaltung d«r Beschreibung wurde angesucht. Dle mcdicimsche Facullät hat gegen d,e Privilegirung des Klt» t«s keinen Anfland erhoben / wmn derselbe im vnschmcrzhaflcn Zufiande der Zähne angewMl det werd?. Die"med,cln>sche Facultät glaubt, daß tiefer Kin ketnekwegs alo Arzney/ sondern lediglich als mechanisches Ausfüllungemittel dee hohlen Zahnes zu betrachten sey. W^s ^die vom PrivilegiumscW«rber in seiner Beschreibung zugleich erwahnle Tinktur als mechanisch Vorbereitendes ^cljuvunz zur Aufnahme des Kittes betrifft, so glaubt die Facultät, daß diese Tinktur, welche ohnchm zur Erreichung des Hauptzweckes nicht wesentlich nothwendig sey, und durch ahnllche in d«n Apotheken vorhandene Tinkturen ersetzt werden könne, zur Vermeidung aller Mißverständnisse, als ob sie für cm Arzney-Prävarat zu halten sey, von der Erlhe»lung des Privilegiums auszuscheiden r.'är?. — 11) Dem GlkphanEdlenv.komer-kl5.NnvN2ko, Ehcmlkcr und landesprivlleglr, »erZünd- Requisiten-Fahriks»Besi!Zlr, wohn. heft in Wienl Etadt Nr« 1100, für dieDaue« von fünf Jahren, auf die Erfindung, die ?hlor, Zündhölzchen aller Gattungen durch di? Bes seitigung des Frrchand Elnlegens in die Tunk-Vorrichtung mittelst einer Maschin?, und durch die Beseitigung der Peroxyde bei der Bereitung des zu ihrer Zündmasse nölhiaen chlorigsauren Kali, schneller und vorthe,Ihafter zu erzeugen, dann: derjenigen Gattung, welche am H. Ja« nuar i33^ prwileqirt wu^de, und welche durch die Friction oder Streichung über einen rauhen, harten Gegenstand entzündlich sey/ vollkom« mene Wasserdlchtigkeit, Gefahrlosigkeit im Transporte und im bei sich Tragen, zugleih aber auch eme immerwährende Beibehaltung der Enljündlichkeit zu ertheilen. — Das po» lotechnische Instttut und dle General-Artlücriee Direction hegen wider die Ausführung des Pririleaiums'Osgenftandes kein Bedenken. — 12) Dem Johann ?ehner Polzany, Uhrmi-chergeselle, wohnhaft in Wien, Vorstadt Ma, riahllf Nr. 25, für die Dauer uon zwei Iah» ren, auf die Erfindung, goldene Manner, und Damen-Ketten mittelst emer Preßmaschine zu erzeugen, wodurch sie viel reiner und schöner ausfallen, und wohlfeiler zu stehen kommen. — Ferner hat die k. k. allgemeine Hofkammer folgende Privilegien über Rnsuchen lhrer Besitzer oer« längert, als: z) Das einjährige Primle» gium des Joseph Tschuggmall, ääo. Zo. Mai ^ i835, auf Glanzwichse ohne Vitriol, auf die weitere Dauer eines Ja res. —> I>) Das Pri« vilegium des Johann Gotthilf Otto, 6äu. 23. Iänncr 1828, auf eine verbesserte Ver-fahrungsweise be» Erzeugung des Syruv aus Mülz, a^,f die wettere Dauer eines Jahres.— <:) Das Privilegium des Joseph Bleg>um, auf eine ncue Werbesse, rung der F>lj- und Seidenhüte; — 2) das Privilegmm des Johann Auhl, äclo. ^3. Mai l633 , auf die Erfindung und Verbefferung der Rander an den Geitenhüten; — 3) das fünfjährige Privilegium des Grafen C. Bercht-hold l?on U"gerschüy, cicio. 12. Avrn Güftplatz pr./^u fi.E. M. erledigt. Oieser Gllflplatz »ft für Schüler der drei obern Gymnasial« Classen , rvelcbe Söhne Laibacher Bürger sind, bestimmt. Es haben daher diejenigen Studierenden, welche dieses Stipendium zu erlangen wünschen / «hre St»-pendtenaesuwe l»«s ,5. Mai l. I. be» diesem Gubernium zu überreichen, und mit dem Tauf» scheme, dem Dürfllgkeits?, dem Pccken- odir ImpfungS-Zeuqnlsse / dann mit den StudlM-zeugnissen vom igelten Semester,855 und er« flen Eemester i636, und endllch m,t dem Beweise über die C'^nschafc ilnes LalbacherBür, Krrsdhnes zu belegen. — Lalbach den 22. April i626. Benedict Mansuet v. Fradenek, k. k. Gubcrlnal» Gecretar. 2- 545. (2) ^ -Nr. "»°/„^. ^ Verlautbarung. , Be» der Plankell'scken Vtudentenstiftung < sind zwei GtlftunjMiaye, j-der deimal ju < H4 fi. E. M. zu verleihen. Dieselben sind für ^ Studierende, welcbe in der Stadt Etein/ und ^ in deren ßrmanglunz, für Jene, welche «n der Stadl Laibach geboren sind, bestimmt, und ! tönnm nur nach Zurüclllgung dcs zwölften, und bis zur Vollendung des siebenjehnten ?c> bensjahres genossen werden. Das Verleihungs-vecht gebührt dem Glibtrmum. Diejenigen Gllidierenden, welche eincn von diesen Stlf, tungsplayen erhalten wollen, haben ihre Sli« pcndlengesuche b«S <3nde Mai l. I. be» diesem Gubernmm emjurelchen, und mit dem Taufscheine, dem Dürftlgfelts?, dann dem Pocken« oder Impfungs? Zeugnisse, endlich mit den Otudlenzeugnlssen vom zweiten Semester ,835 und vom ersten Semester ,836 zu belegen. — Laibach am 9. April i636. Benedict Mansuet u. Fr aden e k m. p. Gubernilll- Secrelär. Ktadt" «no lanvrcchtlichc Vcrlaulbarungrn. Z. 53/.. (3) Nr. 2722. Von dem s. k. Stadt- und Landrechte ln Krai,» wild bekannt gemacht: 36 sey übel A^, fucden deS Martm, Barlhclomäus und Geor^z Paulin, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 22. November U. I. ju Ooldenfeld uerstcrbenen kocalkaplan Anton Paulln, die Tagso^lmq auf den 3c>. Ma« l. I., Vormittags um 9 Uhr vor diesem f. f. Stadt- und i!andrechte bestimmet worden, be» welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus rvas immer für einem Nechtsgrunde An, sprüche zu stellen vermeinen, selche so gewiß anmelden und recht<Iicäl, wegcn dem (Zrstern schuldigen 25a ft. ^. M. c. 2. c. gebilligt, und d,e Tagsatzungsu zur Boriiabme derselben auf den 2Ü. Mcii, 2^. Juni Ulid 2l. Juli d. I., jederzeit Vormittags um 9 Uhr in Loco der Realität mit dem Beisätze bestimmt worden, daß , wenn diese Hude weder bei d« ersten nocl) zweiten Belsieigerus'g um oder über den Zchahuligswcrtb^an Mc,,n: gcbi'acht werden köintts, 'clde bei der dritten auch unter der Schätzung hint« nigegcbe» werden rrlirde. Die Licilationshcdingnisse und das Schatzungs« protocol! lönlieu in dcr, hiesigen Gerichtskanzlei ägliä) eingesehen werden. Bezlll'sgericht Gonschce am 21. März iäZA 325 Viubernial - Verlautbarungen. Z. 5)0. (3) Nr. 8196. C i r c u l a r e des k. k. illyrischen Guberniums zu Laib ach. — Ueber die Behandlung der «m z. April in der Serie ^33 verlosten böhmisch« ftandlschen Acrarial-Obligationen zu 5, 5 und zu 5 V2 Prozent. — In Folge des Prasidial-Schrnbens der k. k. allgemeinen Hofkammer vom 2. Apnl l. I., Z. 2297/ wird mit Be-ziehung auf das hieroruge Circulare vom ,4. November ,829/ 3 2ä6/^2, Folgendes zur öffentlichen Kenntniß gebracht: — §. i. Die fünfperzentigen böhmisch ständischen Aerarial-Obligationen, welche m die am i. April d. I. verloste Serie ^33, von Nummer 1^6299 dls einschllcßig 147176 eingetheilt sind, wer, den an die Gläubiger nn Nennwerthc des Ea-pttals bar in Ernv. Münze ausbezahlt, dagegen die in dieser Serie begriffenen Vier», dann Drei: und einhalbperzentigcn böhmtsch^standi-schen Aerarial^Odligationen nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 21. März l6l9, gegen ncue mit Vier« und mit Drei und Einhalb-Perzent, ,n Eonv. Münze verzinsliche Staats Schuldverschreibungen umgewechselt. — tz. 2. Die Auszahlung der vcr» losten fünfperzentigen Eapitallen erfolgt am ,. Humus d, I. von der böhmisch » ständischen Verarial-Credits - Casse in Prag, bei welcher hahev die verlosten Obligationen einzureichen find» — tz. H. Mit der Zurückzahlung des Capitals werden zugleich die da>auf haftenden Interessen, und zwar d,s zum l. Apr,l d. I> zu Zwei- und Einhalb, Perzent in Wiencr-^ahrung, vom ,. April bis',. Iunms d. I. ader die Ulspvüngllchen Zinsen zu Fünf Pcrzcnt in Conv. Mün^c benchnget. ^ §, >». Be» Obligationen, auf welchen cm Beschlag, em Ver, both, oder sonst c»ne Vormerkung haftet, ist vor der Capitals - 'Auszahlung von der Behörde, welche den Beschlag, dcn Vcrdolh oder die Vormerkung verfügt hat , deren Aufhebung zu ben'irken. — §. 5. Bei der Capitals - Aus. zahllmg von Obligationen, welche auf Fonde, Kirchen, Klöster, ^nftungcn, öffentliche In-Kitute und andere Körperschaften lauten, finden jene Vorschriften, welche bei der Umschreibung von dergleichen Obligationen befolgt werden müssen, ihre Anwendung. — § 6. Die Um-wechslung der . ,., int^k. Z. October 1769, pr. Zoo 1i., gcwilliget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachten Schuldschein aus was im» mcr für einem Rechtsgrunde Anspruch machen zu könncn vermnnen, selben binnen der gcsehl!» chcn ^r,st von einem Jahre, sechs Wochen imd drei Tagen vor dicscm k. k. Stadt» und Vand» rechte so gewiß anzumelden und darzuthun, als widri^ens auf weiteres Anlangen des Lcovvld Franzistl, der obcrwahnlcSchuldbrief nach Vcr5 lauf dieser gescyllchen Frist für gelobtet und wi'kungolos erklärt werden würde. — Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kärnten. Klagenfurt am i5> Juni lL35. (Z. Amts-Blatt Nr. 54 d. 5. Mai iää6.) 326 Rreisämtliche Verlautbarungen. Z. 539. (3) Nr. 5Z55. Kundmachung. Wegen Uebernahme des mil hoher Gus bermallV'vordnung uom ^., Vmpf. 28. Aoril l- I., Zahl 776)/ bewilligten Auebaues des Curatienhauses bel der Local»« «vt. Jacob am Gauestrome, m dem Bezirke dec Umgebung kalbachs, bei welchem d»e Melstcrschafcm auf 356 st. 5 V2 kr., d,e lleferung Der Materia-llen auf 172 fi. 33 kr. buchhalterisch veranschlagt worden sind, und jwar emzcln: dle Maurer-Arbe»t m,t 53 st. ä3 ^ kr.,daS Maurer Materiale mit c)9 st. 55 kr.; dle Steinmetz-«lrbeit sammt Malerlale 5 st. 12 kr.; d»e Flm, mermannS-Arbeit 3o ft. 23 kr., daß Zimmer« mannl«-Materials ^2 ^ ^Z f,.. Di? Tischler-Arbeit 64 st. 20 kr.; dle Z>chlosscr<«rbeit 55 st. H7 kr.; dle Gchmled'Arbelt 28 fi. 52 kr.; 0>e Hafner Arbelt 3o ss.; dle Olaser-Arhett 17 ft. ^5 kr.?; die Anstreicher» Arben 67 st. 3o kr., wird Samslag den 7. Mai bel diesem Krcls-amte um 9 Uhr Vormittags eine Mlnuendo-Licllatlon abgehalten werden, wozu dle Er, fiehungslufilgen zu erschelnen. mit dem Bcisahe eingeladen werden, daß sämmtliche auf diesen Bau Bezug nehmenden Baudemsen und Ltt!-tatlons-Beüxngnlfse taglich ln den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden sonnen. — Kreisamt kalbäch am 29. Apr,l 1ÜZ6. Stavt- unv lanVrcchtliche Verl.iutüaruugen. F: 563. (l) Nr.,.290i. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte j.n ^Krain wtrd dem Ul^bekannt wo besil)dlichcn An- 'ton Craglwlini bekanntgegeben, daß zu, deffcn Vertretung auf jcine Gefahr und Koste.i der Dr. C'berl als Curator zur Uebernahme des m der Rechtssache des Handelsinannes Lorenz Gotsmuth wlder ihn, wcqm schuldiger 42 st. 8 kr., ergangmen Urtheiles aufgestellt worden sey; daher ihm, Anton Cragliolmi, bevorstehe, sich an oen Curator l)l-. Eberl oießfa.is zu wcn- 'den, oder allenfalls einen andern Sachwaller ^ zu bestellen. ^aidach am 16. April i3I6. Z. 571. (i) Nc, Z076. <3 ft i c t. Von dem k.. k. Stadt - und Landre h- te ,in. .Kra^n w!rd..hiemn bekannt, gemacht: Es sevf üher.^ns<»Aen,d!^ Bl^siuä Tnoin, zu Ktültibur^. >ci, dle eleclli«^,! ^'!ld!?ihl,i>; der, zu Gunsteli des Gimon Th^'daus Io^fik/ auf der Ioffek'schen Gült zu Krainburg, uermöge Kaufuertrages cl6o. 2,?. Mär,,83ä intabusir« ten ssoufichilli^gvrest - Forderung pr. Zöoa st , wegen behaupteten 587 st. 22 ^ kr. «. 5. c., gewüliget, und sepen t)>ezü dl« Tagsatzungen auf den 2^. März, l8. Aprl und ,6. Mai l. I., früh um to Uhr u^or diesem f. k. Gtadt-und kandrechte mit dem Beisaye angeordnet worden, daß, Fällst d>e fe,l K.K.W'wattungbamt SlNicham ^. Mai l83ss. Z7ö69. (!) Nr. 236. Concurs - Verlautbarung. Bei dem k. k. Verwaltungsamre der Staats« Herrschaft Hdelsberg ist eine Gericktsdienersstelle, i^it der Löhnung jährlicher 100 st. lind einigen Nebcngenüssen, in Erledigtlng gekommen, zu deren provisorischen WledelbciVlMig der Concurs-bis ,5. Mal d. I. hlcrmit eröffnet wird. Diejenigen Indi^iducn, wclchc sich um diife provisorische Dienssesstclle bewerben wollen, haben tncht nur ihr nicht zu schr vorgerückt tes^ Alter, eine starke Körpercunssirution, ihren, stets gesitteten ^cbcnöwandel, sol'.dein auch ihrc Lesens^ und Schrelbcnskündlgkctt, so wie dls Kenntniß der deutschen lind krame^schön Zprach« dorumcntlrt n^chzuw'c'lscn, und lhve oießfälligen Competesiz-Ges«che,uor Ablauf der 2)ewerde- 327 friss, falls sie bereits im Dienste stehen, im Wege lhl-er vorgesetzten Behörden entweder bei dein k. k. Verwalcungsamte der Slaatshcrr-schafi Adelsberg, odcr unmitlclb^v del der k. k. Camcral-Bezirks« Verwalmng m (^iorz einzu' bringen. — Verwaltungsami der Staatshevr-schaft Aoelsberg den 2,5. April iä56.________ ^7crnnschte VerlautbarunZnt. Z. 574. (>) ^r. 469. —"—>- Edict. Vom Bezirksgerichte dcr Herrschaft Nasscnfuß rond bekannt gemacht: Ov habe üdcr linlucdcn des Ioftph Gatschnig vcn Nasseofuh, (Ze^fionär ccS Joseph Scunigvon Laibach, i7iit Bescheide vom ,5. April iljZ6, Nr. 469, die öffentliche executive Vcr» steigerung der, dem Joseph Schettina gehörige!,, der Slaatshcrrschaft Pl^terjach Lul) Urb. Ztr. 444 dienstbaren Hubrealitäc und cer darauf stehenden Mahlmühle, im gerichtlich erhobenen Werthe pr. ^s5a ft., und der Nebengebäude pr. 2» ft., wegen dem Lxecutionsfnhrer schuldigen 20Ü ft. 44 ks., 5 L Zinsen und lZxecutionskostcn, gewilNget, und zum Vollzüge 3>e Vcrsteigerungstagsatzungen auf den 27. Ma'i, 27. Juni und 28. Jul, l. I., jedes, mahl früh um 9 Uhr in Loco hinter Trauerberg mil dein Anhange desiinnnt, dah dicsc Rcalttät bei »er elfien ul»o zweiten ^ersteigcrungScags^tzung nur um oder ubcr dei, SchcihungSwerlh, bei eer dritten aber auch unter demselben hinlangegebcn nerte. Wozu Kausiustige mit dem Bedeuten eingeladen iverden, daß rieLicitationäbedingnisse bei i)ic> se'm Gerichte einzusehen sind. Bczill'sgelicht Nassenfuß am i5. April,836. Z. 5üo. (I) Nr. 1I22, G d i c t. Von dem Bezirksgerichte Haasbcrg tvird hie« m'lt bclannt gemacht: !Zä sey über Ansuchen dcö Herrn Joseph v. Pregel aus Reifenberg, die exekutive Ieilbiechung der, auf dcr Mtchael Tu,k'-schcn, der Herrschaft Loitsch ^i^, Ncct Nr. 12 dienstbaren Ganzhube in Loicsch, intadulirtcn Orb-theilöforccrung des inindcrjährigen Erben dcr The-lesia Turk pr. 964 ft. 27 l>., wegen schuldigen ,00 fl. c. 5. <:. beivilliget, uno dazu oer 18 ^pril, der 17. Mai und ,4. Juni l. I., jedesmahl Bor> mittags von 9 biZ »2 Uhr bei diesem Gerichte mit dem Anhange bestimmt morden, daß diese Förde, rung bci der crsteil und zwetten Fcilbicthuügslag. sotzung nickc unter ihrcm Betrage, bei der dricien abcr <,'7' "^d lödl. k. l'. Krcisamtö.Intilnatsv^n 2Z.M>irz '326, Nr. 2655, wird zur Herstellung ccr Baulichkeiten an ?cr lm Pfarrvicariate Hynacb, Bezirk Seisenberg liegrn« den Tochtcrkirche der h. 2lgnes zu I^o^l», eine Minuendo.Licitation am 2>. k. M. Mai bei dieser Bogtodrigkeit um 9 Udr Vormitiags in der Amtg. kanzle« zu Sittich abgehalten «rcrden. Dieses wiro den Unternehmungslustigen mit dem Beisätze allgemein t'unü gemacht, daß die ab« zusteigcrnden Arbeiten und Materialien beider Zimmerman nö« und Ai^streicher- ardeit pr......60 fl. — kr. « demZimmermanngmaterialeauf Ü^ » 45 , » „ Anstreichermateriale auf . 4^ „ 46 » « der Schmied!, en auf . . . 20 » — « » >» Spcnglerarbcit auf . » » 27 » — » zusamincn auf . . 2I0fi.I1 kr. sich belaufen, dah die Bauunternehmer das 10 A Badium zu erlegen haben. Die Lnitalionsbedingnisse und M^i^ialüber« schlage aber zu cen gewöhnlichen Amtöjinnoe?! bei dieser Bogtobrigkeit, a!ö auch ^etzttre vll der l^dl. Bezlrtöobngt'elt Scisenbcrg und im Psarrhofe Hpnach eingesehen lverden sonnen Vogtodrigl'eit Sittich am 2tt. Upril l636. Z.^566^ (T)' 15^'- Nr. 116,. G d i c t. Von dem Bezirksgerichte des HerzojUhums Gottschee rvird hieinit allgemein bckanni gemacht: (Zs seye auf Anlangen des Andreas Nalschilsch van Gcttschce , Kurator des Gregor Schurga'schcn Verlasses, in die executive F,.',lbiethung der, dem Barthcl Oswald von Schlvarzendach gchdri^ea Realität Nr. 2, wegen schuldigen »><> ft. 56 ^ kr. e. 3. c, gewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf den Z5. Mai, 23. Juni und 20. Juli l. I, , jederzeit Bormittags um 9 Uhr m Loco der Realität nüt dem Beisatze anberaumt worlen, daß, Falls selbe bci der ersten oder zwei« ten Icilbicthung nicht um oder über den Schäl-zungsivcrlh an Mann gebracht werden konnte, selbe bci der d.rittcn auch unter der Schätzung hint» angegeben wcroen lvürdc. Daö Schähungsprctocoll und die Licitations-bedingiüsse koni^.'il in dcr hieronigen Gerichtl'kanzlei zu den gewöhiüichen Aintsstundcn täglich eingesehen weroen. Bezirksgericht Gottschce am 29. April iL36. Z.^b?. (,) ' '"iÄ.. Nr^ il62. Edict. Bon dem Bezirksgerichte des HerzogthumZ Gottschee wird hiemit al'gemcin bekannt gcinachc: Gs sey auf Ansuchen dcs AndrcaS Ralschitsch von Goltschee, BevolnnäHtiglen der Anna Boje vo/i Tizen, in die executive Versteigerung ter, dein Joseph Tschoppoon Gehak, Haus-Nr. 2 gehörigen Realitäten, wegen schuldigen 3o« ft. c. 5. c. ge« williget, und zu deren Vornahme die Tagsatzun. gen auf den 2/,. Mai, 22. Juni lind 19. Juli l- I , jederzeit V-'rmiltags um 9 Uhr in Loco dnic de,n Bei'atzc angeoronct wordrn, daß,. Falls diese Realitäten bci dcr ersten oder zweiten Fcilbmhung mcht um ooer über den Schätzungs« 32g tverth an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der dritten auch unter demselben hintana/geben Werben würden Das Sckätzungspratocoll und die diehfälligen Licitationsdedingnisse können in der hiesigen Ge. richtskanzlei zu den gewöhnlichen Amtssiunocn läg« llch eingesehen werden, Bezirksgericht Goitsckee am 29. April i636. Z. 565. (i) 2a I^xk. Nr. ,,66. Edict. Van dem Bezirksgerichte deS Herzogthums Gottschee wird hiennl allgemein bekannt gemacht: Ss sey auf Ansuchen des Herr» Joseph Wieder« wohl von Wien. durch Herrn I^ann Wiederwahl von Merleinöraull), in tie öffentliche Verstei. gerung des, dem Anton Kraschowih, al»! Georg Wiederwohl'scheli Universalerben zu Merleins. »aulh gehörigen, auf 60a fl. O. 3)?. g^ schätzten Dom. Garbcnzehenos der Dörfer Gebat Und Merlei»Srautl)> wegen > an I^scvh Wiederwohl in Wien üus lcM gerichtlichc» Verglei-che 66a. 2n. Scpteinbcr ^65» schuldigen ^c>c> ft. c. 5. c. gewllliget > U„c> hiezu drci Tags^tzuNgcn, ouf oen 24. Mai. 22. Juni und <<). Juli d. I. wit btM Beisahe angeordnet, daß dieser Garben-zchend weder bei der ersten noch zweiten, wohl aber bei der drillen Fcilbiethung U'tter d»?m Schät« zungswerlh werde hintaNgeqebcn melden. Das Schahungsprot^oli und die Llcit^tlSnK« bedingnlffe können in der hiesigen Gerichtskanzlel täglich eingesehen werden. Bezirksgericht Gottschee am 29. April i656> In der Atop. Vaternolli'scheli Vuch', Kunst«, Muslkalien » und Schreibmaterialien» Handlung in Valbach ill w eben angelangt! Die Heilquellen des Males MeirhenbetA in der Steiermark. Herausgegeben von ' Neapots Nangev. Mllcl, Vuct. lt ü d kaisörl. kö n igl. P r 0 fessl? !i 8. Grätz, lü)6 i2 Bogen ssa'k, im elegante» Umschlag /z8 kr. Diese, elNc bes0lidcl,'e Äufmerksanikcit aller Freunde des Vaterlandes tterdlcnende Schrlft, zerfällt itt ^ Abschnitte: eme-m topographisch» historischen, ^om Hen n Prof. 0. Muchar, riliem geognostlschcn, oom Herrn Partscl), E'ustus am k. k» MllU'^UietnClldinette in Wlen, einem chemischen, vom Herrn Professor A. Schrötter, und einem medieinischrn, vom HlN'N Herausgeber bearbc,tu. Terpsichore, 2. Iahrqang, ,. ?ief., erhallend ti N 0 r m a e Ta n z e; k'^n^aizs aus der Oper: die Fürstinn von Grenada; Rutscher von Herold, aus d. Oper: Das Heilmittel; Quadrille und Schnellsegler für das Piano, Forte allein. Zo kr. Nebst noch mehreren in - und ausländischen Musikdlicn, Landkarten, Lithographien und Büchern. Z. 487. l5) aus 6 k 4 'l 2, (Oicvertage im Arn. ^. r. Wallacb'schen Wause» Kr. 288. am Schuiplatje). besucht gegenwärtigen Mai ? Markt zum leyten Mahle, und empfiehlt sich semen (lVQ) Herren Abnehmern mit einem gut svrtirten ^agec von Nürnberger und Galanterie-Waaren. Durch nolle 60 Jahre besuchte dieses Hand-lungsha'ls stets unter der gleichen Firma alle Laibachcr Jahrmärkte, und hatte das Glück, durch nahmhaften Zuspruch begründet, sich des vollen Vertrauens zu erfreuen. Durch eingetretene Verhältnisse bemüßiget, den Besuch dleser Märkte aufzugeben, findet es sich verpflichtet, Allen ll>. 'i'.) Abnehmern Und Handelsfreunden seinen herzlichsten Dank öffentlich darzubringen, und binel, demselben auch m txr Ferne des güt»gcn Andenkens wür^ dig zu halcen. Kuqlcicb nimmt sich dieses HandtungshauK die Freiheit, den A. W, K^keger, welcher als Eigenthümer und bisher allnmger Arma» führen dll-ch ^5 I'chre dem Hause als Ge-schäftslelter vorstand, nun aber mit Bewllll» gung des löbl. Stadtmagistrates, hier in Lai-bach eine Kram-, N ürnberger « und Ga l ati te rle - N a a r e n > Handlungs ^ gercchtsame auf seinen eigenen Namen und Rechnung ctablirt, auf das angelegenste und freundschaftlichste anzuempfehlen. Schließlich bringet dieses Handlungshaus zur gefälligen ssennmiß, daß A. E. Seeger den Stralzio für seme eigene Rechnung über« nommen, daher sämmtliche was immer füc Namen habende Forderungen und Lasten dcs Handlungshauses Andreas Grikßler, >n Bezug der bisherigen kaibachcr Mavktgeschaftt, tniv Ihm allein zufließen, und von Ihm ds« glicheli werden»