Organ bet verfafjungspartei in Stain. M.636 2lbonnfmcntl-#cbtngniffc: «an»1Lhrig: fur Laibach fl. 4 — M it Post (I. 5.— Haldiahrig: . . . 2,— . . . 2.50 aiiertcinetig: . . . 1— . . . 125 fu r Zuftkllung in « H an«: !viertell»hrig 10 ft. Sam stag b e n 15. Oetover 3 n f cction<>Uiceife. •infoaltigc Petit-Zkile i 4 kc., bei Wiederholnngen i 3 ft. — Anzrigeu bi« 5 Zeilrn 20 kr. Redaction. Administration u. dretbition: Schlossergasse A r . 3, 1. S to « . 1892. Die Aera Dinkier. M it ber am 7. d. M . erfolgtcn Pensionirung beS bisherigen Sanbesprafibenten von Krain hat bie Sera W inkler nach mchr als zwolsjahriger SDauet ibren Abschlutz gefunben. Damit hat sich ohne Zweifel tin fu r bas ganze Sanb unb namentlich auch fur bie keutfcb'Iiberale Partei bebeutfames Ereignih voll- n ein Ereignih, ba« biefe Partei zwar sicherlich mit Sefriebigung begriihen barf, beffen Eintritt lev bamit w ir biefe gleich hier offen aussprechen, ", t spat erfotgte, als dafe es als solches uns, unb ftir sich betrachtet, ben Anlafe zu befonberer Sfteube ober Begeisterung bieten fonnte. Diese Sera hat sich vollstanbig ausgelebt, was biefelbe frt das Deutschthum in Krain unb bie liberate Pacbe Schabliches leisten fonnte, ift gcleiftet roorben, m efcr lln b eil roar, so lange in Defterreich nicht bas llnteifte zu oberft gekehrt unb bie hirnoerbrannten Wane unferer rabicalen Fanatiker ju r Regierungs- f ir , ’me erhoben rourben, nicht anjurichten. Die "mugtSuung, " " f " 1 " - ®<™M rtoorrufen kann, entfpnngt baher zum aller- rWinflen Theile ber bamit eingetretenen Verhm- fr.,n n einer roeiteren Schabigung unferer Partei, 9 roie gefagt, in biefer Nichtung irgcnb Entschei. ®nbeS faum mchr zu vollziehen war, vielmehr nut Ir n t t lc t o n . D o r L in tw u r m. (Nuchdruck eertoten.) reiche Verge roerben als bie Wohnstatte , 8 L in tw u tm s bezeichnet, unb e S gibt faum eine s in ber er unbefannt ware, ©ebannt ruht ®e9cn t)'en Bergen unb in ben Tiefen bet Seen unb W ft" fich ruhig »erhalten, so lange ftir ihn am S (Seorastage in ben Kitchen, inSbefonbere auch Rom eine hl. Messe gelesen roirb. Wenn er Sfl‘ bnlieat, lann er feinen grohen Schaben anrichten, S>ften3 fommen grbfeete Wasierrnassen aus ben S lo d ie r n , sobalb er bann unb roann ben Schwanz ©ofite jeboch cinmal itgenbroo bas Messe- f ' m S t. ©eorgStage unterbleiben, so fommt KelStrtiinmer unb Baunte reifet er mit rA unb eine ungeheute Wasserfluth stiirzt ihm nach. Kta name Thai roirb unfruchtbar auf Jahte hinauS. 5 S ST? H '-v r i/iy *#■' ° Dacher ab unb brttcft ©chetben cm; ba S bolt « i* t -- ein 6 ««« m-d-- -d°- ,«nd.I «8 I nnb erschlagt mit bem Fruerstrahl Ivohl auch !ie»nl°-n, w-lche W **« °°rschtieben hnben. I L t ia e SBaumriefen breht ber geroalt.ge Sintroutm m l S «te hebt sie fommt ber Wutzel aus bem unb » i,f. st- " . . . W W « , [.te r port- ZUguhfl nieber. D.e gle.che jOosartigfe.t Hat ber Krvavo stegno unb Berime. Als Betbetbenbringet etfdjeint ber Sintroutm tidetall. Um5 Jaht 1000 aus ber nunmchr gefchaffenen Moglichkeit, aHmalich unb unler giinftigen Votaussetzungen bie Vethciltnisse im Sanbe roieber zu brffern unb bas gut zu rnachen, was noch gut gemacht roerben kann. Denn auch baruber bars man sich bei nuchterner Betrachtung feiner Tciuschung Hingeben, bah ein Theil bež angerichteten Schabens iiberhaupt, wenigftens in abfehbarer Zeit, nicht mehr zu befeitigen ift unb bie oergangenen zwolf Jahre in mehr als einer Hinsicht ber ©ache unferer Partei, zugleich abet auch ben Jnteressen ber ©efammtheit unroieberbring- lichen Nachtheil zugesugt haben. Es ift flanj unmogli*, in bem Nahmen eineS furjen Aufsatzes bie nunmehr zu Enbe gegangene Slera Winkler in ihrem Urfprunge, ihtet Entroicklung unb ihten Seiftungen eingehenb zu fchilbern, unb wit miiffen un6 in biefem Momente roohl barauf b e » schranken, nut eine Inappe Charakteristik berfelben zu bieteu. Als bas vot allem Entscheibenbe barf man fagen: sie war eine ausschliehliche unb einfeitige sIoven i sche Slera unb Herr von Winkler roar ein slovenischer Sanbesprasibent. Daraus erftart sich so jiemlich Alles, was wir in ber abgelaufenen Periobe erlebten unb erlitten, unb baraus folgte auch bie roeitere flit biefe Periobe hervottagenb bezeichnenbe Thatsache, bah bie ©egnungen ber fogenannten Ver- sohnungsara, bie ©egnungen ber Zeit, roo ber eiserne ift er bei Goisetn, bem frtiheren Gefsobunum, aus- gebrochen unb hat bie ©tabt verschiittet unb gar viel verberbt; fogar bet Konig KleonuS unb seine ganze Familie snmmt Hofstaat ift babei zu ©runbe gegangen. ©eitbem heiht ber Neichenstein „W urm- ftein" unb ber Graben, roetcher noch jetzt butch ©oifern fliejjt, „ffiutmgraben". ©toning in Peuerbach meint zwar in seinen oberbfterreichifchen Volkssagen, es tonne ein Betgsturz ober ein ©iehbach bas Unhcil angerichtet haben, ob abet bas Volk biefer Etklarung zustimmt, bezweifle ich fehr. — Unter« hall unb Hall hat ebenfalls ein Sintwurm vetivustet unb er hauft nach bem Volksglauben noch immet im Ennsthale, in Abmont unb Uingebung, in ben ©chluchten ber Haller Gebitge, unb sein Hervor- brechen roirb noch manch Unhcit anrichten. Der Kallwanger Sintroutm etschien nach oetheerenbem Wolkenbruche, unb gegen ben bei Sinb nachft Knittelfelb rourben gtohe Feuer angezunbet, um ihn zu oetbrennen. Der bei Pnsterroalb hat einen He i ben temp el zerftiirt; jetzt fteht bort eine Kapelle; roahtscheinlich ift sie ber HI. Matgatethe ober bem HI. Georg geroeiht. Unter eincm heftigen Wirbelwinbe sturzten auch gtohe Felsstucke aus ber HSHle beS Matga- rethenberges in HI. Kteuz bei Neumatktl, als bort einmal ein Sintwurm entfloh. Sie rollten thin nach. Der Sintwurm ift fcutig. Bei seinem Fluge versengt unb verbrennt er die ©pitzen ber Bciume; Ring unb bas Executivcomit6 ber Rechten bie ent= fcheibenbften Faetoren der inneren Politik roaren, in feinem Sanbe so atg niebergtngen, als in Krain, unb das Regime, bas unter Baron Winkler im Sanbe herrfchte, ber potenzirteste Ausdruck bes Taaffe'- schen Regimes der Achtziget-Jahre uberhaupt routbe. Der SanbeSchef von Krain roar stets papftlicher als bet Papst. Als Herr v. Winkler vot mehr als zwolf Jahten ins Sand fant, hatte die beulsch-Iibetale Partei do lien ©tunb gehabt, bem ehemaligen Mitgliebe bes vet- faffungstreuen Centrumclubs entfchiebenes Mihtrauen entgegenzubringen; bennoch beteitete sie ihm keine ©chwierigkeiten unb nnhm eine zuwartende Hal- tung ein. Er jeboch, als bie slovenische Partei ihn fofoct als einen bet Jhrigen reclamirte, lieh biefe nicht nut roillig geschehen, fonbern er betrat auch seinerseits fofort eine Bahn, bie eben nut ein Mann mit bem slovenischen Herzen, roie ihn ein slovenisches Blatt biefer Tage nannte, nut ein slovenischer Sanbesprasibent beschreitcn fonnte. Unb consequent ift Herr von Winkler gcblieben, biefe Anertennung konnen roir ihm nicht vetsagen. Bon feinen etsten, im Vethciltnisse zu spateren, noch recht fchiichtemen Kunbgebungen bes Jahte 1880 an, bet etsten ber spater so hausig gerootbenen prasibialen Auslassnngen im Amtsblatte roiber einen unb wo er iiber bas Felb fliegt, oerborren bie Felbfruchte: sein ©chatten allein gentigt schon, Unfruchtbarfeit heruor zutufen. Auch ber Etzdtache in Tirol, der sich von Erz nahrt, das er mit seiner ©luth schmilzt, tint bann barauf zu Iiegen, hat bie gleiche uetberbliche Wirkung: roo er sich auf eine Wiese setzt, ba oerborrt bas Gras unb roachft erst in sieben Jahten roieber. Panzer, II., 526. Ein Graf hatte ein festes ©chlofe erbaut unb vermah sich, bah niemanb, selbst ber Teufel nicht, es zerstbren tonne. Da ethob sich ber Sintroutm aus einem benachbarten Wasser, flog iiber bas ©chlofe unb legte es in Triimmer. In Zapu2e in Jnnerkrain beobachtete man, bafe bie in Ostri vrli unb Kovk haufenben Sintrourmer in ber Suft tainpftcn. Diefe gefchah mit folcher Heftigkeit, bafe Baume aus ber Etbe hetaus- gerisien rourben unb bas Wasset hoch in bie Suft spritzte. Der Sintroutm roiirbe noch viel gtofeeren Schaben anrichten, wenn er nicht ootn Blitz oerfolgt unb unschablich gemacht roiirbe. Abet auch auf anbere Weise ift •« schon uit« schablich gemacht roorben. Ich will nicht von ben alt-en Drachentobtern fprechen, etwa von Phorbas, bem ©ohne bes Sapithes, ben bie Rhobier in ihr Sanb riefen, bafe er c 8 von ©chlangen befreie, unb ben sie zum Dank fur bie 3)rachentobtung als Heros oerehrten. Auch nicht von feinen Rachfolgern b jji ben historischen Grofemeifter SDieubonne reichstrcuen Rechenschaftsbericht b e S Abg. Baron Schroegel, dem die Gleichberechtigung der Landes- sprache in so drastischer Weise illustrirenden Auf- treten des damals neuen Landesprasidenten bei der Jubilaumsfeier der Stadt Jdria und den das weitere Erscheinen des damaligen Tageblattes unserer Partei unmoglich machenden Schritten hatten wir ein immer starkeres Hervortreten des slovenischen Standpunktes, eine immer steigende Begiinstigung der slovenischen Partei und im Gefolge dann ein immer weiteres Zuruckdrangen der deutsch-liberalen Partei zu verzeichnen. Es ist wohl viillig uberflussig, hiebei ins Einzelne einzugehen, es geniigt ja ein Blick auf die Zustande, roie sie im Sonde heute sich darstellen und roie sie zur Zeit des Amtsantrittes deS Freiherrn von Winkler roaren, um die totals Umwalzung klar zu machen, die sich unter seiner Aera zum Nachtheile unserer Partei vollzogen hat. Landtag, Landcsausschuh, Landesschulrath, Ge- meinderath, Handelskammer, von vielen anderen nicht zu reden: roie stand es nut alledem vor Herrn von Winklers Erscheinen und roie steht es heute? Vermoge seines rein slovenischen StandpunkteS vermochte Herr von Winkler der Stellung und Bedeutung des Deutschthums in K rain, der grohen culturellen Mission, die das Deutschthum im Lande im Jnteresse der Bildung, des Fortschritts und des Staales zu ersullen hat, niemals gerecht zu roerden. Sein Gesichlskreis deckt sich mit dent unserer slovenischen Politiker uberhaupt und s o war e S erklarlich, bah er, von dem einfach ziffetmahigen Uebergeroichl der Slovenen im Lande und ahniichen solchen Prarnissen ausgehend, die Herrschast der slovenischen Partei, deren Bestrebungen und Ziele abet lange nicht identisch find mit ben Bestrebungen, ben Zielen unb dem Vortheile des gtohten Theiles auch des slovenischen VolkeS, als etivaS gleichsam Selbstverstandliches ansah unb biefe Herrschast mit alien Mitteln forberte, ben Deutschen dabei fur alle Zeiten die Rolle einer arbeitsamen Minderheit zutheilend. Seit es in Oesterreich politische Parteien gibt, hat feine jemals eine auch nur annahernb gleiche Unterstutzung butch einen Landeschef etfuhren, roie die slovenische Partei durch Baron Winkler; er sorderte deren Etstarken, roann unb wo er konnte, er hatte niemals ein krastiges Wort gegen ihre Ueberhebungen, that nicht einen energischen Schritt in Rhodos, unb ben von Schiller im Drachenkumpf besungenen Ritter herab. Unsere Ucberlirserung lennt berartige Helben auch bei Namen, bcr vornehrnste tiller Dtacheniovtet abet ist nach bem in Krain vet- breiteten Bolksglauben bet h. Georg. Er ist, nach Šuinan „Die Slovenen", ber eigentliche Friihlings- heilige bcr Slovenen, zugleich Herdenbeschutz^r unb Konig oder H irt der Wolfe. I n dieser Eigenschast roeist er Letzteten die Beute zu unb beruft sie zur Vertheilung zu brftimmten Zeiten unter eine giohe Eiche. Am Morgen seines Festtages sallt von bcr Sonne ein Wunderspiegel; wer dies«n findet, sieht darin, roas roeit und breit geschieht. Neben bem h. Georg treten abet noch ortliche Kampser auf. So hat ben Gonobitzer Lintrounn ber tapsere Kersnik am Grunbe bes Sees angcnagclt. Abet die Zcit roirb kommen, roo das Ungcheuet vernichteiib ausbrechen roirb. Den neunfopfigen Lintrourm im Feistritzthal bei Stein (Krain) tobtete Tomer, der ein iveiser tapferer M aim , ein Sehcr unb zugleich Arzt bes Volkes mat. Er bestrich sich mit bem Fett eincS Thictes mid dieh machte ihn unubenvindlich unb gab ihm zugleich ubermenschliche Kraft. Ncun Tage nmhte er tainpfen, bis er bas Ungeheuer unschablich gemacht hatte. Tomer hinterlieh auch ein Zauberbuch mit vielen Weissagungen, welches sich jetzt im Btsitz b ti Bauern Htibar in Goditsch besinvcn soll. Lehrreicher ist eine Borarlbergcr Urbeilieferung bei Vonbun: Auf einen fiirchterlichen Drachen, bet gegen ihre Uebergriffe unb man barf ohne Ueber- treibung fagen, roas biefe Partei heute ist unb bebeutet, verbanft sie fast ausschliehlich dem schei- denden Landesprasidenten, bem sie.trotzdem seine Hingebung unb Unterstutzung oft genug mit schlechtem Danke gelohnt hat. Die deutsch-liberale Partei in Krain, das Deutschthum im Lande uberhaupt, sie beftnben s ich beim Riicktritte bes Freiherrn v. Winkler in einer ungunftigcren Sage, benn jemals zuvor. Trotzbcm brauchen sie nicht zu verzagen unb verzagen auch nicht. Kraft einer machtvollen gefchichtliche Entroick- lung unb Iraft eines unabroeiSbaten Bediirfnifses iverden deutfche ©prache unb Bildung ihre hohe Be­ deutung fur unset Land niemals oerlieren unb beden sich die Jntcrcssen unserer Partei in ben roichtigflen Fragen mit ben Jnteressen bes Gesamintstaates selbft. Man lann daher das Deutschthum in Krain Jahre hinburch zuruckdrangen unb schadigen; es muh aber doch eine Zcit kommen, roo sich toe unheilvollen Folgcn solchen Thuns stir alle Augen erkennbar ein* stellen unb roo, roenn nicht urn ber Partei, s o unt bes StaateS roillen eine Umkehr erfolgen muh. Manche Zcichcn beuten barauf hin, dah die Zeit ber Umkehr nngebrochen sei, unb die bcutsch-libcralc Partei blickt baher, obzwar durch herbe Erfahrung von allcm Optismus befreit unb feme von jeber ubertriebenen (Srroartung, boch nicht hoffnungslos in die Zukunst. Wiener Grief. (9tanbgloffen zum KriegSbudget. — Czechisches aur ber Dele­ gation.) 12. October. Der Gebanke ber Erhiihung beS Mannschafts- stanbes fiir bic Compagnien, fiit roelche im Extra- orbinarium 1,685.000 ft. unb als erste Nate 420.000 si., also ein Viertel gesorbert roerben, dessen SBitkungen zum grohen Theil das Mehr im Orbinarium von 2,736.840 fl. herbeifiihrten, ist der tonangebenbe unb roichtigfte des heurigen Budgets. Noch erfcheint zwar, da man, roie sich schon auS ban ratenweisen Ansatz im Extraotbi- narium fur ben genannten Zroeck erkennen laht, bic Ethohung bes Mannschastsstanbes nicht mit eiiiem Male burchfiihrcn unb bent cntsprechend in ber Gemeinde © o n n t a g , im obern Walserthal, viel Schadcn unter Mcnsch unb Vich angerichtet hatte, stieg ein Venedigermannlein ohne Furcht, und ritt, unter ber Lutzbriickc scin Hutlcin schivingcnd, davon. Der Drache roar feitbem verschivunben. Wie man sieht, ist aus bem gewaltigen Kampf, ben Shkrat unb sein Hunb mit bem Krvavo stegno unb bem ihn antreibenben Lintrourm fampft, in ber Volksubcrlieferung schliehlich eine gemtithliche Ent- siihiung geroorden. Dah Shkrat unb das Venebiger-- maimlein in ihrer Eigcnfchaft als „AIpe" nahe vet- roanbt sinb, bebarf ivohl keineS NachroeifeS. Auch in einer von Krainz mitgetheiltcn Ueber* lieserung ist in bem kleinen rothen Mannchen unset Shkrat unschwet zu erkennen. Sic besagt: bei Obctwclz vetnichtctcn Wassetfluthcn unb Fcls- stiicke bie an ©telle von Obcrivelz stehenbe Ansicblung. Ein Lintrourm, geflugclt, panzelbebeckt unb mit KraUfuhcn versehen, war ausgebrochen, machte bie Gegenb unsicher unb zog sich stets in bie oberen brci Seen zuriick. Ein kleineS rothes Monnchen kain jebeSmal, roenn ein Ungliick brohte unb melbete, bah scinein Schimmel Gefahr brohc. Die Bewohncr crfchlugcn ben Drachen, als er bei einem neuerlichen Ausbruchc zwischcn FclSstllckcn cingeklemmt roar. Aehnlich ist eine Mittheilung, roo ber Drache im Weihbrunner See von einem SBcttelmann baburch entfernt roirb, bah er ihm einen rothen Z a um anlegt, sich auf ihn sctzt unb mit ihm au8 bem Bach unb bavon reitct. bas Nekrutencontingent nicht fofort bebeutenb vet- mehren w ill, in bem Exttaotdinatium bcr Bettag von 632.000 fl. fiir bie Erhaltung von 28 R egi> mentern Jnfanterie, bie ein Bataillon auf crhohtcm Etat im Occupationsgebiet haben, auf bem nor« malen Fricbcnsstanb; biefcr Bettag roirb abet vetschwinben, sobald bet Turnus bcr Jahre, B innen roelchen man bie Erhiihung bes M annschaflsstanbe- ducchfiihten zu roollen fcheint, also von vier Jahten, abgelaufen ist. Bei ber hohen Bebeutung, ro e lc h e bcr angebahnte Schritt ber Ethohung bes Friebens- stanbes ber Compagnien besitzt, erfcheint es geboten, sich mit ber Frage ctwas eingehenber zu befchaftigen. Der normale Friebensstanb ber Jnfanterie-Com­ pagnien mit tunb 84 Kopfen roar allerbings roebet geeignet, einen hinreichenb starken Stamm fiir Kriegsformationen zu bilben, so zroar, bah s ic h ber Geist bes activen Kernes, bcr kaum ein Drittel ber Kriegsstarke bebeutet, auf die KriegScompagnte ubertragt, noch auch fiir bie Fricbcnsschulung. Nechnet man Stranke, Shargen, Arbeitcr mit a6, s o riickcn bie Compagnien zum Excreiren nut mit hochstens 70 Kopfen aus, b. h. mit etwas m ehr als y 4 bet Kriegsstarke. Da konnten natiirlich nicht kriegsahnliche Bilbet cntflehen, Fuhrer unb Leute nicht an bie Ntiume geroohnt roerben, die kriegsstarke Einheiten ein Gelanbe einnehmen, benn es ist auch klar, bah cine Compagnie mit station Friebesstanbe griihere Maniivritfahigkeit, befferc Schichlcistungcn unb befsere AuSnutzung bes ©elan* des, endlich auch grohere Marschleistungen ausweifen roird, als eine solchc mit schwachcn, ganz abgefehen bavon, bah bei einer solchen bie Mobitmachung s ic h schnellct vollziehen roirb. Die Frage ber Erhiihung des Friedesstandes bet Jnfantcric-Compagnicn muhte baher fiir bas Heer als eine oitate bezeichnet roerben unb bemgemah ist bie Anbahnung ihrer Lbsung von enormer Tragweite. Klar unb dcutlich tritt in bem Entschlusse bet fefte Wille hetvor, bie Wehrkraft bes Lanbes energifch rocitcr auszubauen. Wie hoch sich bie Steigerung bes Ftiebcnsstanbes ber Compagnien nach Ablauf bes merjahrigen Turnus belau- fen roirb, laht sich beflimmt nicht vorauSsagen, auch nicht mit Bestimmtheit aus bent ©esaimntbetrage ber mit 1,685.000 fl in bas Egtraorbinariunt eingetragenen einntnligen Koften genau schliehcn, wit glauben aber Dah bcin Lintrourm M e n s c h e n geopfert roerben tnuhten, ist bekannt. Die vielen ©agen von Drachcntobtern, roelche stets bazu kommen, roenn wieder einmal eine schone Jungfrau, die gewiihnlich eines Konigs Tochter ist, geopfert roerben soll, schcinen basiir zu sprechen. Jch verroeise auch auf Liebrecht-Gervasius, roo der Drache einen Menfchen erroartet, um ihn zu ertranken. Dort ist eine grohe Anzahl von Ouellcnstcllcn angegeben. Bei. Panzer finbe ich, boh die Zillerthalcr am Feste bet viel vcrehrten h. Margarcth mit bem Drachcu singen: „es ist einmal ein Drake gcroefen, allcluja! bet hat bie Lcut aufgefressen, aHeluja!" I n S t. Canzian in Untcrkrain erzahlte m an, bet Lintrourm von Kronau, bem man heuer b< £ Kalb nicht gegebcn Habe, sei ausgebrochen. Darauf, bah man bem Lintrourm jcihrlich kin Kaw h a ve opfctn mtissen, rociscn viele Mitthcilungen hin. I " ber Gcgcnb von Lanbflrah soll man vor alten Zeiten ein fiir den Lintrourm bcstimmtcs Kalb m einer oben Gegenb im Waldc an einen Baum gebunben haben unb bairn schncll bavon 0“ ® . u|e n fein. I n Sachem erzahlt man von rwem Jliejen Vouvel, der im Jnnetn eines Serges seine Wohnung gehabt hatte unb so gtsrahig gcwesen sei, aft " zum Frlihstllck eine Kuh benothigte. Einem V1 ' ber auf ber Weide eingefchlafen sei, fc9Iten Kiihe. Er ging der Spur nach und fl«nn9 | einer gtohcn Hiihle, in roelche* et ben s chlafenb fanb, bem eine roeihe Frau bie o nicht roeit fehl zu greifcn, roenn wir annehmen, bofe man die Compagnie auf 110 Kopfc bringen fu r die Steuerzahler allerbings keine trostvolle Aussicht. Das gesammte Budget des KriegSministeriums pro 1893 erscheint, abgesehen von den bosnischen Truppen, fur welche 723.000 ft. weniger als im vergangenen Jahre verlangt roetben, mit 123,501.826 fl., das heiht 4,336.562 fl. mehr als im Jahre 1892, und es entfallcn auf die Erhohung des Ordinariums 2,736.840, auf die des ExtraordinariumS 1,499.722 fl. Jnnerhalb dreier Jahre hat das Budget eine Erhohung von ru»d 9 Millionen erfahren. Das Anwachsen ist also rapid Auch in dem Extraordinarium ist eine Reihe von Cavileln vertreten, die unser Jnteresst verdienen. Ftir Waffenwefen find total 5,200.000 fl. ver- ieictnet, bedingt dadurch, bah in den Festungen die Beschaffung von fchweren FestungS- und B elaaerungsgeschutzen fortgesetzt roird, ebenso der Ersatz det aus dem Reserve - Vorrath entnommenen 9 cm Geschtitze zur Ausstattung der lchweren Batterien; fur die weitere Beschaffung von k le m k a lib rig e n Nepetirgewehren und Carab.nern iletztere haden bei den angestellten Massenversuchen I'-br aute Resultate ergeben) werden als weitere Rate (dritte) z w e i Millionen verlangt, bedingt dutch die Ausrustung gew-sser Kategorien von Leuten, die frtiher nut den Revolver hatten, mit Gewehren und durch die beabftchtigte Erhohung der Friedens- vrasenzstarke. Fur den Vorrath an rauchschwachem iKubin, Schwab) Pulver, defsen Bereitlegung fur die aan*e Kriegsforcirung vor zwei Jahren mit l l 1 / , Millionen angegeben wurde, ist die dritte Rate mit 2 1/ Millionen angesetzt. Die Forderung einer Rate Jn 400.000 fl. fur die Beschaffung von trans- vortablem Feldeisenbahnmaterial erscheint zum funften Wale und durfte ,nan damit bald den erforderlichen Vorrath an diefem, speciell fur den Nachschub von Nerokleaung in eincm communicationsarmen Lande bochwichtige" Material besitzen. Die Ausfrischung der L rra tb e an Kriegsverpflegung in Conserven erscheint m i t einer Forderung von 858.000 Gulden. Als !ebr wicht'g und werthvoll muh man zwei writer- Forderungen bezeichnen, diejenige ftit T rain. l912.350 fl. als erste Rate eines Gesammt- p a rs e s von 1,824.700 fl.) und die fur die Be- 7~7~ afT^beiTNasenlochern stromie der Rauch ° «,18 eine m Rauchfange. Der Riefe Vouvel T L -men Schlangcnschwanz. Als der schnell herbei- a 1*0 Nfarrer den Riesen mit Weihwasier besprengt S ite verwandelte er sich in einen Lintwurm, S« m it grohern Gerausch tiber Berg und Thal baDO n®ei den Slovenen fann ich, abgesehen von ^ .ak^rfaaen und der von Tomer im « r-rt ffttfml wo auch die edelsten Jungfrauen ge- k rt werden mufeten, keine unmittelbare Ueber. a v,f)« Menfchenopfer ftir den Lintwurm tieL C r L es sei denn die fragliche eines Schr.ft- im S»o»" d „ d.» fiintroutm P VtLnhiiter See von den Ze.ten trauiuen lafet, '7. ® noch in ungeh-ueren W-ildern (?) hauste, wo ^lovenische Kinder von den „R,ttern" zum 1 ” 6 ' a ,9A > . . . d Daaeaen wird »tel von zu opfernden Kal- t So hausten zwei folcher Ungeheuer *'l r Križna gora (Kreuzberg) bei Altenmarkt in « » « rra in welchen" Kalber zur Mahlzeit gereicht K « mufcUn, die s.e auf eine halbftundige Entfernung an sich zogen. Acht Studenten, ehemalige todteten die Lmtwttrmer. die Volksiiberlieferung mit dem Ausbruch to Lintwurm« den Gedanken an den Weltuntergang durch grohartige Ueberfchw-mmungen und Bet- in Verbindung brmgt, da von «hm berichtet wird, dah fein Hauch Menfchen fchaffung tragbarer Zelte (erste Rate in der Hohe von 360.000 fl. von einem Gefammtbebarf von 4,200.000 fl.). Sollte abet der Zwcck, den Nachschub zu veteiufachen, zu beschleunigen und dabei doch die Einheiten dutch absolute Slcherstellung des Vorraths fur eine langere Reihe von Tagen selbststandiger und operationsfahiger zu machen, voll erreicht werden, fo muhte man das fchwetfallige Ttaininateriale burch leichteres erfetzen. Das wird nun nach und nach bewirkt werden. M it dem Budget fur 1893 tritt unser Heer in eine Entwicklungsphase seines Heer- wesens in extenfiver Beziehung ein, sie wird einige Jahre beanspruchen. Jedenfalls glauben wir abet, bah, roenn in Deutschland die zweijiihrige Dienstzeit zur Annahme gelangt', auch Defterteich biefelben Bahnen betteten roird. — — I n etwas eigenthumlicher Weise suchen die Altczechen den jungczechischen Delegirten E i m von ihren Rohschohen abzuschtitteln. Eines ihrer Organs beoouert eS, bah Herr Eim gegen eine so feste Mauer wie das deutsch-osterreichische Btinbnih g e » rannt fei; er hatte ja wisien miissen, hier die Deutschen, Magyaren unb Polen gegen sich zu haben. Man merke wohl: Der Delegirte Eiin wird nicht etwa wegen seiner Hetzrede gegen das beutsch-ostet- reichische Btinbnih verurtheilt, sonbetn roeit er nicht die Heuchetei besah, seinen Grimm gegen die aus« wcittige Staatsleitung zu unterdrucken. Dah er e 8 nicht verstehe Opportunitatspolilik zu treiben und im rechten Augenblicke zu schweigen, das ist's, was ihm die biedereN Altqechen vorroerfen. Herr Eim hat eben die diplomatische Kunst der Altczechen noch nicht erlernt und er zeigt tein Verstanbnih fur die Bedeutung des Satzes, dah die Worte da sind, um die Gedanken zu verbergen. Da fragt es sich fast, ob nicht die etroas robuste Manier der Jungczechen ertraglicher fei, als die Heuchelei der Alien. Dah sie alle, ohne Unterschied des Alters, das deutsch- osterreichische Biindnih vetwunschen, das weih doch in Oesterreich jedes Kind, unb roenn sich die A lt­ czechen in frttheren Jahren mit langen Gesichtern und cssigsauter Miene dem Bertrauensvotum ftir den Grafen Kalnoky anschloffen. so roar der Beweg- grunb boch nut das Gefuht bet Ohnmacht, die ,,ftir cze ch ische Schadel zu harte Mauer" - wie sich „HlaS Natova" s o geschmackvoll ausdruckt. Aus Liebe unb Thiere vetgifte, so konnte es nicht fchten, dah er mit der Pestzeit pielfach in Verbindung gebracht wurde. 6 0 tag in dem Graben der Stadt Volkach ein Menfchen unb Thiete vergiftender Lintwurm. Man lieh den See ab unb bas Thier konnte sich nicht meht halten. Zur Erinnetung an die Be- freiung geht Samstag AbenbS nach Frohnteichnam eine Procession botthin. Die Pestseuche hotte in Munchen auf, als man ben Wurm todtete. Sotchem Eteignih verbanten der Schafflettanz und der Metzgetfptung ihren Ursprung; auch der Drachen. stich in Futlh in bet bairifchen Obetpfalz wird mit der Pest in Betbinbung gebracht; niemand ivagte sich mehr in die Stadt; da fiihrte man am ©onntag nach Frohnteichnam den Drachen* stich ein: aus Reifen unb Leinwand wurde ein Dtachcnleib gefertigt. in ben bet Tobtengrciber ktoch. Zwischen bet KonigStochter, bie bet Drache vetschlingen soll, unb dem Ritter entspinnt sich zuncichst ein langcs Zwiegesprcich. wotin sie ihll auffordert, zu enlftiehen; er oerpflichtet sich jedoch, das Ungeheuer aus dem Lande zu taumen. Dem Drachen wird sodann das tindblasene Herz durch- stochen und die KonigStochttr ru ft: Der Herr SSater unb Frau Muttet roetben tomrnen fogleich unb roetben uns geben bas Halbe Konigreich. Darauf attgemcine Volksbelustigung , zu roetchet B 0 hmen und Pfcitzet zwolf bis ftinfzehn Stunden roeit herbeistromen. ES kann kcin Zweifel sein, dah bet Mtinchener zut Allianz haben sic sicher nicht bent Grafen Katnoky ihr SSertrauen ootirt. Die mahgebenben Kteise unb besondets die Stutzen der RegierungSpolitit sollten es abet nicht verabsaumen, aus ber Rebe bes Dete- girten Eim bie entfprechenbe Nutzanroenbung zu ziehen. Det Minister selbst hat biefe Rede als eine Schcidigung ber Jnteressen ber Monarchic bezeichnet. Besondets ber conservative bohmische Abel sollte sich biefe Rede vor Augen halten. Jmmet mehr tichtet sich seine Politik mit Rucksicht auf bie Wtinfche ber Jung­ czechen ein unb gerabe in ber abgetaufenen Sesiion bes bohtnifchen SanbtageS hat er eine Reihe von nichts weniger als ehtbaren Annaherungsverfuchen an biefe Partei bes Rabicatismus unb bes UmflutzeS unternommen. Je mehr sich abet bet conservative Abel ben Jungczechen niihert, desto breiter wirb bie Kluft, bie ihn von ben ftaatSerhaltenden Parteien, besondets abet von ben Deutschen trennt. Die jiingste Rebe bež Delegirten Eim muh wohl auch bem con- servativen Abel die Augen offnen und roenn et'S wirktich ehrlich mit seiner ftetS so offen ju t Schau getragenen polttifchen unb ausgleichsfreunblichen ®e* sinnung halt, bann muh er alle Btiicken abbrechen, die er zum Jungczechenthume in bet tetzten Zeit gefchtagen hat. ___________ polttische W ochenuberficht. Journals bed In - unb Auslanbes befprechen den Besuch des Kaisers Wilhelm ant Hofe deS Kaisers Franz Josef in Wien- Die „ Wiener Abenbpoft" begruht ben beutschen Kaiset als den erlnuchten Freund unb 9Set6undeten des Kaisers Franz Josef im Namen bet ReichShaupt* unb Re- sibenjftabt. sowie b e r ganjen Monatchie mit aufrichtigfter Vetehtung und roarmftet Sympathie. I n ben zur Tradition geroordenen Zusammenkunften bet beiben Monatchen erbticfe bie Bevolketung eine neue Bekraftigung bes segensteichen Bunbes, ivelchet, burch ben Beitritt Jtaliens verstarkt, ben Bollern bes Dreibunbes in Fleifch unb Slut (ibergegangen fei unb bie kraftigfte Burgfchaft ihrer ungeftorten Fortentroicklung bilbe. Hiezu treten bas perfontiche Moment inniger FreunbfchaftSbeziehungen zwischen ben Haufern Habsburg unb Hohenzollern unb bie leuchtenben Regententugenben ber beiben Hcrtfchet, wie nicht minbet bie stetS betunbete Verehrung bes ©chafftertanz unb bet Metzgetfptung in ben Fifch- brunnen fchon aus heibnifcher Zeit ftammen unb nicht erst burch die Pest hervorgerufen rourden, hochstenS konnte man fngen, die Pest tegte den Ge­ danken an den beootftehenben Weltuntergang nahe unb bas Volk nahtn an, ber Lintwurm oerursache bas grohe Sterben. Die Metzger unb Schaffler kamen zu ber Ehte, roeit sie sich zuetst auf die verodeten Strahen roagten und den daselbst haufen- gen Drachen etlegten. Solche sich auf Drachen beziehende Umgange sind iibrigenS nicht fo felten und ich behalte mit vor, eine ganze Reihe von S c h i f fumztigen , welche ber h. Margarethe mit bem Lintwurm, die ich ftit romano-keltisch halte, getten, bei anbetet ©ctegenheit nachzuweisen. Hiet etwahne ich nut bes Votksfestes la Tarasque, bas jetzt nut noch sehr felten zu Taraicon gefeiert wirb. Auch bet ben fpanifchen Antos sacramentalcs etfchien bie Tatasca als cine bet Hauptsigurcn deS ihnen vorhetgehenden AufzugeS. Ein Drachenumzug fand alljahrtich zu Metz jtatt. Auf die stachelige Zunge dieses riefigen, Gtaonilli ge- nannten Drachenbildes wurde, roenn es dutch die Strahen geftihrt wurde, von den Backern det Stabt Weihbrot ftir bie ©tabtarmen gcstcckt. Auch in Laibach, roelches ben Lintwurm im Wappen ftihrt, ging ber Dtachc roie in Furth hintcr ber Procession. Dieh routbe jjeboch abgeschafft. lSchluh fotgt.)