NssMllilMA *r* 34 ,, 1932 Ittustrterie Beilage der Deutschen Aeiiung Organ für die deutsche Minderheit im Oravabaaat Auf luftiaem A rhc>iin Dockarbeiter werden gleichzeitig mit dem Material / lUlUy^ssl sliucusweg durch einen Kran zur Arbeitsstätte befordert »rdffnunn »er L»t»er.»ttade«le in Sa»d«»«da» e« ~(n bin Räumn» be» alten Res>ben, ber Leiter Prof. Dr. Hart Slange-outtlngen und bahntet (2) Lanbelbischof Dr. Jhmel»-Dre»d«n S.V.V. Zo (ab es Im nSrdllchste« de»t- Wffen un>erwii turtc. fanb auf bem Hapagbampfer ,Re° fotutt'.ber sich unter seinem ffapttdn »rufe ans einer Volarfaftrt befanb, bievordw-idl jmi'cte» ber nörblich-sien europäischen SwbtHammerfeft unbbemRorblapSatt.441Siimmen würben abgegeben. — Recht»! ftapitfln aUCBnbloarftanb unbZahl-meifter all Wahlletter. Unten: Bor bem Wahltag: Die.Resolute in ber »reuzducht aus Spitzbergen Schwierige» »ran»port bnrch den «alser.ß»llhel«.»anal. Sine» ber groKe» ■lU vrun»bütteler kchleuienlore Im Gewichte von etwa 2500 Tonnen wurde von btti lkanalschltvpern zur Überholung in bal Holtenauer Schleusen Trockendock durch den Salser-Wllhelm-Sanal geschleppt. Uni da» Sippen bei groHen Lchiebelore» zu vermeiben. sind an beiden Selten große Stützponion» befestigt U« den Raketen.ttdMmfe von der «reislwalder Qie. Link» ber Rakelensianber, au» bei» bie Rakete abgeschosien wirb. Daneben Winckler» Assistenten mit ber «> «iiogramm schweren unb 2 Meter hoben Versuch»räkele, bie ihren Nntrub durch bie Explosion oetfliVfiflt« «a«e erhält. Der «dschuh hatte sich burch bie notwenbige» Sicherungen für bie Oie unb Ihre «ebüube immer wieber verzSgert «mrfi Die erste« ESaße» auf der neuen ffutaftrnfce «öln-Vonn. die kürzlich al» zurzeit moderniie europSliche «utostraße »eierlich erSfinet wurde. Sie ist vierspurig, plankreuzung» frei. 20 Kilometer lang und dient nur bem «rastwagenverkehr x. In« RiesenHeldenmal der itzranzose« vor »er»««, da» «edeinhau« v»n Douaurnont. bet dessen tftn»«ibuna .>ran!r«'.ch wiederum all hhchiicS »c ittitrdfU" (üt sich selbst gtgen seine Ncichbarn forderte. In diesem Ginn« __sprach TOat'cttall P«tain («den), der Verteidiger ?erd»n«, und «denlo der frauzdftsch, SiaatdprSsldent. — Blick aus dte gewallige Anlage: T«r Turm »rügt nacht» «in L'euchtseiier; in bZ Griisi«n soll«» di« Iot«n von Brrdun in den langgeftreckien Halle» beize seht werden S.S.D ,«. «euer Krieg tratz Völkerbun» ? ToS Meditt de» «ran Cvaco, der Streit-»»sei zwischen den lüdamerikanischen Staaten -0rtra(iuan und Bolivien. (»Dte laut eine» früheren -chiedsgeri-di» veschlusie« ansgetetll werden, ^iwei Vries-«arten, au« d«n«n beide Länder da« Gebiet al» zu sich gehörig bezeichnen, warse» Nun den Streit wieder auf. — Eine Patrouille doltvwnischer «aoalleri« im «ran Shaco-Seblet S U M Da« vager Veteran«» itzeuer, vom Militür auf Einordnung entzündet, «acht schliesslich de« veteranenlager da« leqte «ine schließlich« Verbrennung find ein traurige» Kapitel der amerikanischen Rachkrt«g»-iÄeschi»t«. Schwere« Handgemenge »wischen Polizei und Veteranen tei der H»»ng«beseisung durch dte Polizei wurde mit Iränenga»domden beleg«, s» dass die flüchte» mu|rten Gromiadtkindcr sah, brachte er einige von ihnen zu seiner früheren Gemeinde aufdas Land. Sein Beritt über den günstigen Verlauf des Der» suches wurde in Deutschland von dem Frankfurter Sa» nitcktsrat Dr. Varentrapp aufgegriffen, weiterverbreitet und 19S0 in Frankfurt am Maln praktisch nachgemacht. Sonderbar stechen die bul-garischen Trachten von den vorher» gezeigten deutschen ab Braungebrannt und frisch kehren ste In die Stadt zurück Abschied ooa 3er Kolonie Ferienkolonie voe fünfzig «ton zu einem Bericht dci Dr. Waldeinar Göh». Förderers des damals I Gedankens In den < Andere Städte folgten schnell S war das Interesse und der Erfolg Kongreß von Vertretern aus 6 c Berlin über denAusbau und dteil rg. kolonlegedankens beriet. Gleich;» regung des Marburger Professors den deutschen Seekasten ein Beredt Heilstätten begründet und von dem Arzt Dr.Gößeetfrig gefördert word> war der Gedanke der Ferienkolonie getauch« und hatte mtt einem Schlag j weiteste Verbreitung gefunden. Die iDaldschule Üogel Illustra» ziger Arztes >IenstvoIIen lenkolonie« > Iahren > einem Jahr oß, dar, ein en Reich ln ^ndesFerien- auf An-necke an »der- Bitte recht freundlich! Der Leiter der deutschen Schule läßt flch mtt einer Gruppe deutscher Kinder photographieren Dte deutsche Schule Im Vorbeimarsch vor dem Zaren und den Ministern im Schloßgarten anläßlich eine» größeren Festes Mit einem vergnügten Fest endelderschöneSommer- > aufenthalt: Wo Ist 3n W vorn und wo hin- in btf'H ten? Ein Tanz Prüfungen l mit verkehr» Reifezeugnis. I | terFronl llch gut bezeichnet] 300 Mitglieder fta über 1000 Schülern gewachsen bat, zu befiqen.! es. die deutschen Kreise im 3i sch» Pionier» und Prop.:.;anDr.> M der Fall in Sofia, wo wegen der \ Die deutsche ftuslandsschule in Sofia »Ischen Gymnasium In Sosta wurden zum ersten Male di» Abiturienten» Sämtliche Schüler erhtelten das Ergebnisse wurden als außerordent-lsche Kolonie ln Sofia, obwohl nur etwa stch glücklich, diese Schule, die sich mit jten deutschen Schule im Auslande aus» |«tehe als andere Einrichtungen versteht sie *e zusammenzufassen und wertvolle deut-^Bulgarien zu leisten. Dies ist besonders jrn Zahl deutscher Kinder auch bulgarisch« }int> Schülerinnen aufgenommen «erden. ' der deutschen Kinder beträgt etwa nur »zent, den Hauptanleil der Schüler, etwa , machen Bulgaren aus, auf die übrigen hellen Österreicher, Schweizer, Ungarn, umänen, Türken, Italiener u. a. Aus > ist die Beliebtheit der deutschen Schul» t crflchiltch, die zu d»n bestgeleiteten unter Hcvenen Auslandsschulen dort zählt. Der ^ter das deutsche und das bulgarische pro-»faßt, ist groß, und Lehrer und Schüler zu arbeiten als anderwärts. — Die hule wurde in Sofia schon 1896 gegrün» ear von der deutschen evangelischen Ge» > Sofia, der das Gebäude auch beule noch 'ich mancherlei Umwandlungen ist ste nun m»R»algymnastum ausgebaut, ha« aber k ungünstigen Valutaverhältntffe in Bul-seriell ste«s schwer zu kämpfen. Beim Untenich« Im grünen Wald. Mag die ungewohnte Umgebung auch etwas vom lernen ablenken, gearbeitet wird trohdem.und gleichzeitig bringen Licht, Zuftund Sonne, Erholung und Kraft <)sus Carttasmttteln hat der Zug verein der Diözese Augsburg Sommer ein Kinderparadies geschaff S00 arme Kinder Erholung finden. In den Ferien untergebracht, «X) i jahrs- und Herbst-Waldschule verte Bauen erteilen deneeholungsdedürftlg nterrtcht, s» daß neben der körperii frtschung auch das Klassenziel erreti ^ kann. Dte Einrichtung, die auch durctlma»^ gaben und Spenden der Diözese unteMtzt«, hat flch den Dank welter Kreise «rwock- n. Blick auf die Waldschule von Westen, häuse» dienen als Schul-, die Cstf Tagesräume K Di» d«utsch«n Kinder führen im Hofe der Schul« Volkstänze und Splkl» ln d»n deutschen Heimattrachten vor SCHLESISCHER DORFTAG Ein Tag der Freude und der Anregung ohne viele Kosten Eigentlich Mnntr man Birst flrfrtr Geschichte auch ü beschreiben! ,,«k« war ^ einmal eine Sandgrube ..."/ denn (h einer ehemaligen Sandgrube spielte flch dieser Dorflag ab. Was ein Dorftag ist? — Eine Zuscimmenkunft von Menschen, die am Wohlergehen de< deutschen Dorfe« interessiert find, die wün/chen, daß da< Dorf nicht ein schlechter Abklatsch der Stadt sei und daß däs Dorf sein eigenes gesundes Leben führ». Veranstaltet werden die Dorf-tage vom Deutschen Verein für ländliche Wohlfahrt«» und Heimat« pflege, ledes Jahr in einer anderen ländlichen Gegend, und Menschen aus allen möglichen Lagern kommrn dabei zusammen. Ich war ln Neudorf bei Xönigstelt in Schlesien dab»i, wo unter schwierigsten Vet-hältntssen und mit sehr bescheidenen Mitteln ein neuer kultureller Mittel» punkt geschaffen war. Der Lehrrr eines kleinen Dorfes von 400 Cirt» wohnern hatte aus dem Gelände einer abgebauten Sandgrube eirt* Volksbilvungsstätte geschaffen mit Jugtnddcrberge, Badegelegenhett, Versammlungs» und Äortragsraum, Freilichtbühne für einige tausend Menschen, kurz allem, waS dazu gehört, damit ein ÄreK von Menschen sich wohl fühlen kann. Aus dem versumpften Grund der eh«» maligen Grube wurde durch fleißige Arbeit — lange Zeit konnten alle Arbeitslosen des Dorfes beschäftigt werden I — und durch glüctllchesAuf-finden einer Quelle, di» man hineinleiten konnt», ein großer Teich zum Baden, Schwimmen und Rudern. Ein alter Bergmann entdeckte außer-dem einen tlefer gelegenen Bach, in den man das Waffer abltiien konnte. Di» Seitender alten Grube gaben zwanglos den Unterba» für Reudori »ei »Znig»-zelt tu Schlesien, ftt Teich entstand aas einer ausgegebenen Sandgrube — gesäubirt. mit einer Quelle und einem «tfluji in Derbm-gebracht—und bietet heute Bad«-«udergelegendeU für die ganz« Um-gebung. Da»Hau» daran ist ländliche Zugend-Herberge und Boli«bildang«anstalt d«» Bezirke« dieSihe eines Amphitheaters, dieFelsenderSchwei». das Blockhaus Tell« wurd»n mit Schweiß und B»g»ist»rung geschaffen. Unter freiem Himmel spielten schlestsche Kleinbauern und Arbeiter unter großem Zulauf der Bevölkerung .Wilhelm Teil' .. Hoch zu Roß sprengten dte Schauspieler auf schweren Ackrrpferden auf die natürliche Buhne. Heute fehlt leider da« Geld zur Vorbereitung weiterer Spiele selbst ln diesem einfachen Rahmen. Hier kam man als» zusammen. rft beguckte man die Ortlichkei«, dann da« Dorf, darauf lief man mit einer Kommission von Zachleuten mit. di» dt» bäuerlichen Vorgärten für eine prämiierung scharf beurteilten. Dann fab e« Vorträg,/ der örtliche Frauenveretn kam zusammen und hielt »in» lersammlung. Schließlich wurden di» Bau»rnfrau»n lustig wa« baben Diese schlcsis-i'kn Menschen für einen echten, gewachsenen Humor! — und ohn» groß» Mittel wurde »in großer Kreis von Menschen der verschieden» flen Schichten fröhlich gemacht und mitgerissen. Viele Vorträge, ernsthafte Aussprachen, sthließlich ein Volksfest für dte ganze Umgebung mtt bunten Tänzen, Spielen, Singen, einem Volksrr Kovsttil. 11. T«il de» Beine«. 12. Un< sriede. 13. Ruhevaute, 15. Waldgott. 16. «letdungosillck. IS. Schick'ai. 189 i« H» 19 ©aoid und Qoliath unter den ^Himmelsfernrohren Bild unten: Die Wahl kleinste Sternwarte der «elt tcOebt auch in der Nahe von Berlin: In SchSnow erbaute ste ein Stellung»loser in jahrelanger mühsamer Arbeit. <5r sllhrt seine Laienbeobachtungen so exakt durch, bak si« zu wissenschastlichen Zwecken mit herangezogen wer-den. — Unten da» Kuppeldach und variider da» Fernrohr seiner kleinen Himmeidwarte pb»l««: Auflösungen aus voriger Nummer Stldenritsel: I. Regation. 2. Umzug. 3. Rührei. 4. Dauertrab. ä. tnwlvent. 6. itichd'eld. 7. Paradigma. JL gamulu». 9. Letter. 10. .>vbiginte. 11. Ehiiderich, 12. Temperament, 13. Zinnowitz. 14. Unterbau, 16. Brokat, lö. Ihtrojxi. 17. splendid. 18. Sarabande, 19. «iusgabe: 1. Rudinstein, 2. «lli- Stör, 3 Dokument, 4. Internat. 5. Eisenbart. 8. Riga-to. 7. Usedom, Rormandi«, 9. Geheimrat: Radierung. SPOJ{T Netz gegange«! Psabfinder bei einem Hind«rnt»la«f im Kampf mit den tückischen Ma'chen ttx iÄngste Vltz«pi«-Tetl» «ehmer, da» japanisch« Schwimmwunder Mivjazakt. In der IiX>Meter «trecke schlug der erst FÄnsz«hnjihrt,e mit b»,2 Sekunden sein« europii-tschen und amerikanischen Konkurrenten S.B.V Olympische Sieger t(c einzig« Medaille »ftr Teutschland ««»denLeicht» athlettr.«»«pfe» der Olympiade bringt der Z«»n-kautpfmetll« Edeele heim. Nach glänzenden Ansang«-leistungen «rUMpfte er infolg« «in« gußverletzuna am Schluß allerding» nur den dritten Platz, «ward damit aber immerhin »enigSen» «in« bronzen« M«> daill« für Deutschland S.B.V. J IFä utf '7 tttl« bor 15« Jahre«: »i«e M-ntgolfiere. ei» nach d«m »rfinder benannter durch Heißluststlllung aufwart» getriebener vallon. wuch« al» Abschluß der «rohen Berliner Sommerschau .Licht. Luft. Gönne' loSaelafs«». «u» 300 Vieler Höhe sprang ein Fallschirmpilot ab und erwartet« dann unten da» Niedersinken seine» inzwischen erkaltet»« Ballon» Auf den Spuren der ersten Klieger »in Tenkmal «» Ott» Lillenthal. den Vorkämpfer der Slie»««i. der sei» Leben sllr s«tn«n ««dank«» opserte. wurde an der Stille seiner versuch« in Licht,rfelde bet Berlin jetzt «lageweiht. «us einem vasalt. >«ck«l trägt «» ein« stlb«rn« Weltkugel K. -n Xoftrdrfbnrf ». U»ri«« »« OM» «Wiwr *.-®v BnU» ««-t>o«»tf*rtf,UU«: ©t. v-"»< XuUmum- g«*Mt—«W»Jfc ^a.««ch. ®«i«n S « 11)82—34| llitvfrUit^l« ®tufmö«i»gtn bza». Anfragen an die ©4fiftlrthing können nur erledigt »eedea, wenn Rbckpono beiltegt