Deutsche Macht » CHBIO * — - WM ^ fit lollche w-chl tt fcchtmt e «->»!», »»» Üono/tftag actgrnl an» tollst (fagnot »si S»,i»»i»d«l»«k D t < Cllknitl) sät 4iBt »tl JaUfllBBj la'l £aal moaatlich I. —M, >. I.J* &al»|«ng_ I. »«mirtria (l. «. Wit : »iftuljUfcTlt* ». ».«. kaU>tü»ri« II. J.»-. ,°n,Mr>, »ta^ta« kurouct 7 fe. laictaca «Kr»nt M« Sttif 6ert4aet. 9t< oiKiea cBKkfrtiolungrr rittfctedtrobrr flodlot- >ll« dedkulente» »«» Zil- USD flaftaalxl «rurijrn cntjcfra. 3« ®lBt aallkn lalax bn» Bemalt«« »et ©rttlchaa Nach» (tm w Otch», Haii»I»Iah i. tt«rtt»i| tbgegrbra x«t#«ti. «rafnlt« ifrift: viinwoch aat «-inft», I» lldr »•rwittaj. ©»ttchlhmbtit »an 11—1* Uhr Ssnmttoj« an» aaa • Uh» Wachatttagl. (fctf ntnft« M«brn auch ia d«r vach»r»ckcrci Zadana «akasch erty«M>. Schrtftlettaag Ha»vt»I-tz Nr. 5, 1. Stack, etncchftaatea W $enultrtr«« aal RckactcM: 11—11 Uhr Stt* mittat laut Äulanftm« »er San»- aal 9«>cttagt0 — ltcclaa»at«ii«n st»d Mrtofrrt. — ftttdii«, d«r«a ©nf»N«t d«» Jtcbaclfat nntirfannt fta». feaaca nicht drrllck^chttj! wrrdnr. Nr. 59 Cilli, Donnerstag den 26. Juli 1894. XIX. Jahrgang | ten, die Ihr Euer Volk durch Isolierung von allem deutschen Wissen in seinem Fortkommen zu fördern vermeint, ist denn Euer Culturzustand ein solcher, der Euch nur befähigen würde, eine solche abgeschlossene, auf die eigene Kraft ge-stellte Existenz zu führen? Ist weiters Euer dermaliger Culiurzustand, Eure Kopszahl in den Alpenländern. Euere wirthschastliche Kraft, kurz sind alle jene El«mente, auS denen sich die B<-deutung einer Nation im Völkerleben Lesler-reich» zusammensetzt, so geartet, daß Ihr ohne äußerste Anmaßung und Selbstüberhebung mit dem Deutschthum JnnerösterreichS al« ebenbürtige Macht ein Uebereinkommen auf der Grundlage und den Voraussetzungen eine» deutschböhmischen Ausgleichs abschließen zu wollen Euch unter-fangen möchtet? Und endlich, wie steht eS denn mit der inneren Berechtigung und der praktischen Durchführbarkeit einer solchen Abgrenzung in Steiermark? Wo gibt es da ein geschlossenes deutsches Sprachgebiet? Wir wollen keineswegs die besorgniserregende Thalsache verhüllen, daß das Slavenihum des flachen Landes, wie die ge-fräßigen Wogen an den Uferklippen nagen, all-mälig Stück um Slück herauszureißen bemüht ist aus dem festen Gefüge des DeuschthumS in den Culturcemren de» Unterlandes- allein noch steht eine staatliche Reihe von solchen Emporien deutscher Cultur und Sitte aufrecht unv um jene Städte herum liegt zumeist eine Zone, in welcher der daraus ausstrahlende deutsche Ein-Kuß wo nicht deutsche so doch deutschsreundliche Gesinnung wach zu erhalten vermocht hat. Die „Neue Freie Presse" läßt sich in einer Polemik gegen da» .Vaterland" folgend vernehmen. „Ein letztes Wort" widmet das „Vaterland" noch der Frage der C i l l i e r Parallel» c l af f e n, und dieses lautet unter Berufung auf beste Informationen dahin, daß die endliche „gerechte" Erledigung der Angelegenheit ebenso im Interesse der Regierung wie der Coalition liege. Da« klingt ja so, als ob der Hohenwart» Club die Errichtung der Parallelclassen in Cilli als eine Conditio sine qua non für die Fort» dauer der Coalition und der CoalitionS-Regierung stellen würde. Das wäre ein sehr bedenkliche» Präjudiz, denn schließlich könnte die gleiche Be» dingung, nur negativ gefaßt, auch von Seite der deutsch - liberalen Partei gestellt werden. Wenn das confervative Blatt versichert, es sei überzeugt, daß der gemäßigte Theil der Linken der Cillier Angelegenheit volle Unbefangenheit entgegenbringt, so hegen wir die gleiche Ueber» zeugung; nur haben wir gerechten Grund, zu bezweifeln, ob diese volle Unbefangenheit zur Conclusion führen wird, daß slovenische Parallel-claffen errichtet werden sollen, und zwar gerade am Cillier Gymnasium. Wenn e< als ein gerechte« Bedürfniß der «ntersteierischen Slovenen an» erkannt werden sollte, daß slovenische Knaben den Gymnasial-Unterricht in slovenischer Sprache erhalten, dann folgt daraus noch nicht, daß die« in der Form von Parallelclassen und noch dazu in Cilli geschehen muß. Die Erfahrungen m Böhmm und Mähren haben hinreichend gelehrt, daß die Errichtung slavischer Parallelklassen regelmäßig zur Utraquisierung und in der Folge zur Slaviiierung der betreffenden Anstalten ge» führt habe. Da« gleiche Schicksal steht dem Cillier Gymnasium bevor, sobald die Errichtung der slovenischen Parallelclassen durchgeführt wird, und da« wäre allerdings eine Verkürzung des deutschen Besitzstandes. Die Aufrechthaltung der Forderung nach Errichtung slovenischer Parallel-classen in Cilli erscheint somit nicht sowohl als Stimmen über den neuesten Mor-stoß der Stovenen. Sämmtliche größere Blätter Oesterreich« haben sich nach dem neuesten Vorstoß der Slo-venen, daß die ilooenischen Parallelclassen am Cillier deutschen Gymnasium schon mit Beginn des nächsten Schuljahre« errichtet werden sollen, neuerdings mit der „Cillier Frone" beschäftigt und die Tagesblälter haben die Resolution der Abwehr, welche der Cillier Gemeinverath be-schlössen, abgedruckt. Aus den vielen Stimmen, welche uns vorliegen, heben wir vier hervor, welche un« treffend erscheinen. Unter dem Titel „Slovenische AbsonderungSgelüfte" schreibt man uns auS Wien. Die in jüngster Zeit vielbesprochene Sonder» stellung d«S Trentino ist den Südslavea, beson-der» aber den steierischen Slovenen in be-denklichem Maße zu Kopse gestiegen. Aus dem letzten Parteitage sind da Wünsche und Bestre-bungen zu Tage getreten, die, wenngleich sie für ernste Politiker keinerlei Actuellität in Bezug auf ihre Umsetzung in das praktische Leben bean-spruchen können, dennoch für die Kenntnis der Endziele jener Herren überaus belehrend wirken und insbesondere über den Grad der Mäßigung, die Einzelne von ihnen in Wien vor den RegierungSbänken so gerne paradierend zur Schau tragen, interessante Aufschluß? bieten. Anmaßend erscheint eS, wenn slovenische Großmannssucht auS den vielberufenen AuS-gleichSpunktationen in Böhmen eine Berechtigung auf nationale Abgrenzung etwa in Südsteier-mark abzuleiten sich erdreistet. Mit Verlaub, Ihr Herren Gernegroß und Confor» Lachtauben. Von Eugen Kemenev. L Lili schmollt; sie preßt ihre Lippen aufein-der und rümpft ihr Stumpfnäschen. Sie schlägt mit ihrer kleinen weichen, weißen, zum Fäust-chen geballten Hans auf Euge.i« Schulter. „Ja wohl, mein Herr, ich bin schon ein er-wachsen?« Fräulein." Eugen lacht herzlich und hält noch immer seine Schulter hin. „Nun. so schlag noch einmal daraus lo«; Dein Schlag ist gerade so stark, al« ob man einen kleinen Blumenstrauß auf mich werfen würde. Du willst schon ein großes Mädchen sein! Du trägst aber noch kurze Kleider, bei denen man die Füße sieht; allervings, selbst der Neid muß e« zugeben, daß Du sehr wohl geformte Füße hast." Lili lachte jetzt laut auf. „Und Du willst ein erwachsener junger Mann fein? Mein Gott! Mein Gott l Dein Bart ist nicht einmal noch so lang, wie der meiner Miez. Lieber Eugen, mach' Dich nicht lächerlich, von Rechtswegen solltest Du noch die Schulbank wetzen." „Und für Dich wäre e« auch noch ange-zeigt, ein leichte« PepitaNeidchen zu trage« und hinler dumpfen Klostermauern, in frommer An-dacht versunken, Psalmen zu singend Sein gesunde«, tiefes, aus voller Brust kommende« Lachen übertönte LiliS silberhelle« Turteltaubengirren. „Dir zum Trotze nehme ich mir eine Frau!" „Und ich — einen Mann!" „Du wirst noch nicht ernst genommen, Lili." ..Und Du bildest Dir ein. daß man Dich al« Courmacher acceptieren werde? E« ist zum Todtlachen." Der Jüngling betrachtete den munteren Back-fisch mit dem AuSk>ruck tiefinnigsten Bedauern«. „Weißt Du wa«. mein Schatz? Ich gehe jetzt zum Onkel Carl, um ihn, anzuzeigen, daß ich mich noch heute verloben werde." Lili schüttelt ihren blonden Lockenkopf, dann glättet sie an den Schläfen, umer deren seiner Sammthaut die violetten Adern durchschimmern, die coquett gekräuselten Frou-Frou«; ihre blauen, hellen Augen erstrahlen in feuchtem Glänze. Auf einmal springt sie vor Eugen hin. „Eugen! Nimm Dich in Achl! Ich komm' Dir zuvor l Ich komm Dir zuvorl" In ausgelassenem, tollem Uebermuth schlägt sie den Thürvorhang zur Seite und stürmt hinaus. Eugen blickt ihr einen Augenblick veri-lüfft nach und befeuchtet mit der Zunge die Mund-winkel. wie e« die kleinen Kinder vor den AuS-lagen der Zuckerbäcker zu thun pflegen, dann folgte er ihr. O II. Verwirrt, keines Wortes fähig, steht Lili be» reitS vor dem Vater. Ihr rundeS Gesichtchen ist feuerroth, ihr Kopf ist auf die Brust gesenkt, und die langen Seidenwimpern beschatten die großen Augen. Jetzt stürzt Eugen herein. Er stellt sich neben seine Cousine, betrachtet sie mit neugierigen, spä-henden Augen, dann pendelt er, nach Art der jungen Leute in den Flegeljahren, mit den Armen. Gewiß, eS ist keine Kleinigkeit, so auf ein-mal mit der Erklärung, daß man heiraten wolle, herauszuplatzen, besonders dann, wenn man noch nicht mit sich einig ist, wessen Finger man mit dem glatten Goldreif zu schmücken beabsichtigt. Lili. die kleine blonde Lili weidet sich mit heimlichem Vergnügen an der sprachlosen Ver» wirrung ihre« Vetters. „Aha, Eugen traut sich nicht. Eugen ist noch ein Kind, aber ich werde sprechen." Sie neigt schüchtern ihr Köpfchen auf die linke Schulter, dann schließt sie ein wenig daS eine Auge — welch reizende Grübchen ent-stehen ia Folge dieser Bewegung; ob sie wohl Eugen bemerkt?" — Endlich stürzt sie mit zur Umhalsung ausgebreiteten Armen an die Brust ihres lieben, guten Vater«. „Mein süße«, einzige« Väterchen!" Und Eugen? Kann er etwa« Vernünstigere« thun, al» ihrem schönen Beispiele folgen? „Mein theurer Onkel!" Lili erhebt Einspruch. 2 ein gerechte« Begehren, sondern alt der Versuch einer politischen Kraftprobe seitens der dem Hohenwart-Club ang.hörigen Slovenen. Die WarnSdorfer „Abwehr", ein in Böhmen maßgebendes Blatt, schreibt: Die Slovenen habe» e« sehr eilig: sie schei-nen auch in den Parla«ent«ferien auf den Grafen Hohemvart einen Druck wegen ihrer Schulwünfche auszuüben. Anders wäre es nicht erklärlich, daß daS Wiener „Vaterland" so eindringlich für die „Berechtigung und Nothwendigkeit" der flove-nischen Parallel-Clafsen am Gymnasium in Cilli eintritt. Das Blau fordert die Regierung auf, dieser Forderung der Elo-Denen entgegenzukommen. Die Slovenen häuen natürlich auch dagegen keine Einwendung, wenn an Stelle der slovenischen Parallelclassen die Errichtung eines besonderen slovenischen Unter-gymnasiumS zustande käme; welchen Modus immer aber die Regierung wählen mag. ob slo-venische Parallelclassen, ob die Errichtung eineS slovenischen Untergymnasiums — eine Entscheidung müsse endlich, und zwar schon für daS im Herbste beginnende Schuljahr, erfolgen. Diese Forderung, welche der nationalen Gleichberechti-gung entspreche, werde nicht blos von den con-servativen Slovenen erhoben, sondern eS stehe der ganze Hohenwartclub einmüthig für das »Recht" seiner slovenischen Clubgenossen ein. Nur nicht so schneidig! möchte man dem .Vaterland" und dem Hohenwartclub zurufen. Was die Slovenen unter „nationaler Gleichberechtigung" verstehen, ist nicht» weiter als nationaler Egoismus. Die Herren wollen auf Kosten der Deutschen Zugeständnisse haben. DaS widerspricht dem Coalitionsgedanlen. Daraus wird nichtS! Die Berliner „Voss. Ztg" ist jeden-falls einem Ignoranten aufgesessen, als sie sich auS Wien melden ließ, der Ministerrath habe sich bereits mit der in Rede stehenden Forderung der Slovenen beschäftigt und dieselben ohne Rück« sicht auf die Deutschen SteiermarkS im Sinne der Ausführungen des „Vaterland" erledigt. So rasch geht die Sache den» doch nicht, heute nicht und in absehbarer Zukunft auch nicht. Die Regierung wird wohl nicht beabsichtigen, die Coa-lition über die Cillier Frage zum Entgleisen zu bringen. DaS »Grazer Tagblatt' schreibt: Die Argumente, die das .Vaterland" ins Tressen schickt, sind die unglücklichsten, die für die slovenische Liebdienerei des Junkerblattes überhaupt ersonnen werden konnten. Bekanntlich lag dem Coalitionsprogramme die Zurückstellung nationaler Aspirationen zugrunde. Würde nun »iesen Aspirationen der unterfteirischen Slavo- „Du hast kein Recht, ihn zu umarmen, er ist nur Dein Pflegevater. Weißt Du auch, Eugen, daß Dich mein Vaier nicht liebt? Dagegen aber mich — o mich! Ich bin seine Tochter." Wieder erschallt ihr silberhelles Lachen, und einschmeichelnd, noch Katzenart, reibt sie ihren Kopf an dem Barte ihres Vaters, sie girrt auch dazu, wie sie eS von Tauben, die sich gegenseitig anlocken wollen, gehört hat. und bemüht sich, Eugen mit der Hand bei Seite zu schieben. .Du geh' nur. geh' und verheirate Dich. Du bist ja schon großjährig, obwohl — seht wie sonderbar — er noch schüttere Augenbrauen hat. Du wirst ja keine Krau bekommen! — Vielleicht doch ; aber Du wirst dann nicht mehr der Pflege-söhn meines Vaters bleiben." „Ja, ich werde es bleiben." Er nimmt eine militärische Haltung an und wendet sich mit entschlossener, feierlicher Miene an feinen Pflegevater. »Lieber Onkel, ich bitte Sie hiermit um die Hand Ihrer Lili. So. jetzt bin ich geradeso des Onkels Kind wie Du!" III. Sie haben ihren Landaufenthalt bezogen. „Meine süße, kleine, anbetungswürdige Lili. ich bin gezwungen, es offen anzuerkennen, daß Tu nun »Frau" bist und noch dazu eine herzige, wunderliebe Frau. Ich habe Dir deshalb auch eine Ueberraschung zugedacht." „Deutsche Zv«cht- philen Folge gegeben, dann würde daS CoalitionS-programm zu», Schaden der Deutschen leicht» fertig umgangen. Aus dem Umstände aber, daß die Coalition zur Abwehr der extremen Elemente geschlossen wurde, ergibt sich mit zwingender Nothwendigkeit der Schluß, daß an dem Cillier Gymnasium slovenische Parallelclassen nicht errichtetwer« den dürfen, weil die extremen Elemente im steirifchen Unterlande nicht die Deutschen, sondern die Slovenen sind. Aus die Enunciation des Leibblatte« der Woschnak und Schukle in Marburg, daS den Tag und die Stunde der Activirung der slovenischen Parallelclassen zu wissen verlangt, fagt treffend die »Grazer Tagespost": Der Uebermuth der slovenischen Presst ist infolge deS bekannten Alarmartikels des „Vaterland" beträchtlich gest'egen, und die »Süd-steirifche Post" verlangt bereits, daß die Re-gierung genau den Zeitpunkt angeben möge, bi« zu welchem sie sich zur Einführung der flove-nischen Parallelclassen verpflichtet. Die Forderung ist so dictatorisch und für daS Ansehen der Regierung so verletzend, daß eS die Herren schon au« diesem einen Grunde ablehnen müssen, c>em slovenischen Verlangen staltzugeben, weil e« sonst, ganz abgesehen von den unvermeidlichen politi-fchen und parlamentarischen Folgen um ihre Autorität bald sehr übel bestellt sein würde. Da« Ministerium kann sich doch nicht von der kleinen Slovenenpresse commandiren lassen! Amschau. — (Abgewendete Gefahr.) AuS Klagenfurt wird vom 21. d. geschrieben: In den slovenischen Kreisen unserer HermagoraS-Bruderschaft gab man sich bereits der sicheren Hoffnung hin, der krainifche Abgeordnete und StaatsanwaltSfubstiiut Dr. F e r j a n c i c, der sich wiederholt in höchst eigenthümlicher Weise im Abgeordnetenhause in unsere LandeSangele-genheiten einmischte, und der sich in letzterer Zeit mit allem Feuereifer um eine beim hiesigen Landesgerichte freigewordene RaihSstelle bewarb, werde in Bälde hier sein bleibende« Domicil aufschlagen. Die slovenischen Abgeordneten thaten das Denkbarste, um die Ernennung Ferjancic' zum LandeSgerichlSralhe von Klagensurt durchzusetzen, und sogar die slovenischen Blätter säumten nicht, zu betonen, daß der Genannte nun endlich befördert werden müsse, „nachdem er alS Abgeordneter stets so bescheiden gewesen sei, nie eiwaS für sich unternommen oder einen Schritt für sich selbst gemacht,u haben." Unsere Er fetz, sich zu ihr. umaruit sie mi> angst-licher, vorsichiiger Zärtlichkeit, dann bedeckt er ihr etwas gespiytes, blasses Antlitz mit Küssen. „Nun, Du Schlimmer, und die Ueber-raschung?" „Eine weiche, mit Sammt und Seide ge-fütterte, mit Spitzen und Schleifen geputzte, —" LiliS Augen leuchteten, sie schmiegt ihr Haupt an ihres Gatten Brust und drängt in ihn : „Nun weiter! weiter I .Schwach gebogene, sich sanft schaukelnde—" »Ja, aber das wird ja keine Sommer-Toi-leite —" »Nein; aber erräthst Du es noch nicht — — eine Wiege!" Ein neues, ihr bisher unbekanntes Wonnegefühl erfüllt LiliS Herz. Sie erröthet nicht, im Gegentheil, sie erhebt stolz ihr Haupt und bietet ihre thauigen Rosenlippen zum Kusse dar. So kosen zwei junge Tauben zum ersten Male in ihrem neuen Nest. Weder Kummer noch Streit und Zank trü-ben das traute Zusammensein. Keine unerfüllten Hoffnungen, keine Sorgen des Alltagslebens werfen ihre Schatten auf dieses Glück. Das schmucke Landhaus mit dem Erker ist der Schauplatz einer prächtigen Idylle. Lili rollt eigenhändig das jedes Familien-leben erst vollkommeu machende, so überaus wichtige Möbel aus dem Vorzimmer herein und legt in die schwellenden Polster eine große Puppe auS ihrer eigenen Kinderzeit. Gatte und Gattin 1894 Stadt besitzt nämlich bereits einen enragienen slovenischen LandesoerichtSralh aus Krain ; ebenso wußte man die Anstellung eine« slovenischen landwirihschaftlichen Wanderlehrers von dort durchzusetzen, und so bedürfte man nur noch eine« dritten öffentlichen slovenischen FunctionärS, um im Vereine mit anderen Eingewanderten zu entschiedeneren Actionen, als bisher, zu schreiten. Weiteres erwartete man von der Zukunft. Die Hoffnungen auf SuccurS durch Dr. Ferjancic jedoch schlugen fehl, denn die erledigte Stelle wurde trotz aller Anstrengungen der Gegner anderweitig besetzt. $u» Deutschen in Oesterreich. Cilli, 24. Juli 1894. —r. Wer wollte leugnen, daß unter ollen Völkern gerade dem deutschen Volke ein wahres Freiheit«- und Gerechtigkeitsgefühl eigen ist, wie sonst wäre es den zurückgebliebenen Völkern, deren Lehrmeister e« in wissenschaftlicher und socialer Hinsicht war und zum Theile noch ist, möglich gewesen, ihre Nationalität bi« auf den heutigen Tag zu bewahren, so daß sie sich jetzt aus die eigenen Füße zu stellen und nicht nur mit theil« berechtigten, sondern auch theil« maß-losen Forderungen auszutreten im Stande sind. Ein Beweis, daß eS den Deutschen widerstrebte, bei ihrer Mission, die Cultur gegen den Osten zu verbreiten, mit Gewalt zu germanisieren, wäh-rend andere Culturvölker oder sich fönst der Herrschaft erfreuende Völker nicht anflehen, noch immer die in ihrem StaatSgebilde lebenden Völker anderer Zunge zu entnationalisieren So machte sich Frankreich kein Gewissen daraus, die von ihnen widerrechtlich erworbenen deutschen Lande Elsaß und Lothringen gewaltsam zu fran» zösisieren, was ihm so ziemlich gelang; auf welche Weife die freiheitsstolzen Engländer mit ihren Jrläudern und Schotten umzugehen be» lieben, vor allem mit den ersteren, da» lehrt sowohl die Geschichte, als auch die Gegenwart, während in Rußland wieder die brutale Gewalt herrscht, wovon sowohl die Polen, wie auch die Deutschen ein gar trauriges Lied zu singen wissen. Rücksichtslos tritt auch der von einem stolzen Nationalbewußtsein erfüllte Magyare auf, der kurz und bündig die ungarische Sprache als Staatssprache decretirte und die Schulen magyarisierte, welchem Vorgehen sich selbst com-pact wehrende Nationen, z. B. die Schwaben im Banat, die Hinzen an der Leitha bis hinab zur Raab fast gar nicht, die Rumänen und die Sachsen in Siebenbürgen nur äußerst schwer zu hüllen die Puppe sorgfältig in die Decke ein, sie singen ihr gemeinsam ein Schlummerlied, wie einem wirklichen kleinen Kinde . . . Sie flüsterten leise. Eugen hat sich die Lauf» bahn des Kindes bis zur Station „Hußaren» Lieutenant" ausgemalt. Lili stellt sich wieder eine Tochter vor, sie richtet in ihrer Phantasie noch einmal die blonden Locken, bringt die Schleifen und Spitzen der Toilette in Ordnung, und führt sie. vor der Mutter stolz strahlend, zu ihrer wichtigsten, zu ihrer ersehntesten Unterhaltung — — auf ihren ersten Ball. „Schau doch, wie reizend sie ist, wie sie im Sturm alle Herzen erobert, unsere kleine, kleine... ja sie hat noch gar keinen Namen, es ist ja blos eine Wachspuppe!" Und unaufhaltsam sprudelt au« ihne, jene« süße, ihr ganze« Sein erfüllende himmlische Lachen hervor. Und dieses Lachen währt von Monat zu Monat, bi« einmal die beiden Men-schenkinder bei der goldbefranzten, mit rother Seide gefütterten Wiege in bitterliches Schluchzen ausbrechen, wo sie dann mit Schmerzensthränen und Liebesküssen ihre zuckenden Lippen — ihre nun sür immer erstarrte, einzige, wahre kleine Puppe zu erwärmen versuchen, die nie mehr das Deckchen von sich ftrampsen wird, die für ewig daS silberhelle Lachen der Beiden mit sich in die Gruft genommen hat. . . („Gabl. An;.") 1894 widersetzen vermögen; wahrend die Slovaken im Norden dem MagyariSmu? bereit» immer mehr verfallen. Nicht viel glimpflicher gehen die Crvaten mit ihren deutschen Colonisten vor, ob-gleich jeder gebildete Croate auch der deutschen Sprache mächtig ist und sich derselben im Um» gang« häufte, bedient. Derlei drangsalierenden Vergewaltigungen waren die Slaven CiSleithaniens niemals au»-gesetzt und sind es auch gegenwärtig nicht. Im Gegentheile suchen sich dieselbm aus Kosten der Deutschen auszubreiten. Die Czechen und Polen erireuen sich sogar einer eigenen Schrift-spräche und dennoch bieten maßgebende Per» sönlichkeiten der letzteren alle» aus. daß in den Schulen ihre» Lande» so viel al» möglich auch die deutsche Sprache gepflegt werde. Sie sind eben die einzigen Einsichtsvollen der slavischen Stamme. Ander» gestaltet sich dieS in den slovenischen. von Deutschen durchsetzten Theilen der Herzogthümer Steiermart. Kärnten und Krain. E» soll hier nicht gesagt werden, daß in diesen Landstrichen keine Germanisierun-gen vorgekommen seien, da» waren aber keine zwang»weisen. sondern freiwillige. Haben doch die Slovenen für sich nur eine eigenthümliche, vielfach von Germanismen durch-setzte Sprache, ohne eine einheitliche Schrift» spräche zu besitzen, die man aber heute im Fluge durch Aufnahme von Wörtern au» allen mög-lichen slavischen Sprachen zu schaffen sich be-müht. In Steiermark besonders bestehen fast von Bezirk zu Bezirk Unterschiede in der Sprache und überall klingen deutsche, jedoch slaoisierte Laute herau». rollt denn doch in den Adern der Slovenen viel deutsche» Blut auch. Jedem Gymnasisten ist es aus der Ge» schichte bekannt,'daß viele deutsche Adelsgeschlechter sammt ihren Dienstleuten und Hörigen auS Frinken und Schwaben schon unter Carl dem Großen und auch unter nachfolgenden deutschen Kaisern, später sogar Ansiedler aus Baiern in diese Länder einwanderten und sich daselbst seß-hast machten. Während nun die Edelleute sich ihr Deutschthum bewahrten, vermischte sich das gemeinere Volk mit den Slovenen und wurde vermöge deS bei den Deutschen ausgeprägten Cosmopolitismus durch die Slovenen leicht slovenisiert. Erkennbar ist dies aus den vielen verunstalteten Familien» und Ortsnamen. Selbst heule noch geschehen solche leichtfertig« Umge» staltungen, zumeist sogar absichtlich. Daß aber nicht all« Slovenen einen Wider» willen gegen da« Deutsche hegen, das läßt sich in den Städten des Unterlandes, so unter anderen Iirauenschönöeit. Daß eine Frau ihre besten Jahre bereits hinter sich hat, wenn sie das 2b. zurückgelegt und daß sie mit 30 bereits ,p*ssu einer Art Studium machen, aber wahr« Schönheit, nicht die, w«lche man durch Ein-chnüren. Schminke, Puder oder Toileuenwasser >u erlangen glaubt! Wahre Schönheit beruht auf einfacher L«bensweife. Mäßigkeit. Sauberkeit und Bewegung bilden einen kräftigen Körper jeran, und Regelmäßigkeit der Züge oder voll-kommene künstlerische Schönheit kann fast häßlich werden durch eine unklare Haut (di« auf un» reines Blut schließen läßt) oder durch «nun nüchternen, uninteressanten Ausdruck. Schönheit liegt in d«r Grazie und Lebhaftigkeit der Be» wegung, im Bau. ia der Verdauung, in der Farbe, im Denk- und Ausdrucksvermögen, und jedes Weib kann daher viel dazu thun, diese Schönheit zu fördern. Es ist durchaus keine falsche Eitelkeit, oft den Spiegel zu Rathe zu ziehen, aber man muß sich bestreben, mit zenügender Unparteilichkeit herauszufinden, welche Fehler man besitzt, um ihnen nach Möglichkeit abzuhelfen. Weun Anger oder Kummer die Rosen aus dem Gesicht« verbannt, so n«hme 3 im Hotel zum „goldenen Löwen", um über da? Programm des auf den 19. August festgesetzten großen Sommerfestes in Cilli, da« auf dem Gla^iS zu Gunsten des Musik-vereine« stattfinden soll, zu berathen. Der Ob-mann des MusikoereineS, Herr Landesgerichts-rath Reutter, begrüßte vor allem die zahl-reich Erschienenen, gab seiner Freude über die rege Theilnahme aller Vereine an den Vor-berathungen zu dem Feste Ausdruck und ersuchte, dem Feste weiter die bewährten Kräfte der An-wesendm zu weihen. Was daS Programm anbelangt. so soll am Tage vor dem Feste, das ist am 18. August ein Fest-Conce« stattfinden, am 19. August (Sonntag) soll nach Art der in Cilli bereits mehrmals abgehaltenen Sommer« feste alle» geboten werden, wa» da» Auge und das Herz, nicht zu vergessen auch den Magen er» freut: Schauturnen, alle möglichen Schaubuden. Tombola, Bazars, Kosthallen u. s. w. und abends Feuerwerk. Ein Hauptantheil an dem Feste ist den verehrten Damen von Cilli zugewiesen, welche gebeten werden sollen, ihre schätzbare Antheilnahme an dem Feste zur Verherrlichung und zum Erträgnisse desselben widmen zu wollen. Zur Ausarbeitung und Detailierung des Pro-grammei wurden vier Comites eingesetzt, u. zw. da« Vergnügungs-Comitö (Obmann Hr. Rasch), D«corations-Comit6 (Obmann Hr. Baumeister Higeriperger). Wirthschafls-Comit6 (Ob» mann Herr Wallone) und da« Ordnungs-Comii« (Obmann Herr E i ch b e r g e r). Das Finanz-Comits ist au« dem Au«schusse des MusikoereineS gebildet und Herr Vicebürger-meister Julius Rakufch hat dessen Obmannschaft übernommen. Zur Unterstützung des Ver« einsschriftwarts wurde Herr M e t t e l e t al« Schriftführer-Stellvenreter gewählt. Die Comites constituienen sich sofort au« den Anwesenden, außerdem bleibt den einzelnen Obmännern anheimgestellt, die Comites durch Heranziehung bewährter Kräfte, welch« diesmal nicht zugegen wäre«, zu verstärken. — Dem Feste wird all» feit« die lebhaftesten Sympathien und da« regste Interesse entgegengebracht, so daß dasselbe groß-artig zu werden und dem Musikoereine eine reiche Einnahme zu bringen verspricht. Der Musikverein. der sich um da« musikalische Leben in Cilli so «minente Verdienst« erworben hat und erwirbt, ist dieser Antheilnahme seitens aller Schichten der Bevölkerung auch voll auf werth. Wir kommen aus das Fest selbstverständlich noch des öfteren zurück. Begehung der Straße Leutfch-Tulzbach. Vorigen Freitag haben Luud«s-hauptmann Graf Attems, Landesausschuß man keine Schminte, um sie zu ersetzen. Auch das ungeübte Auge entdeckt diese und so ist der Zweck verloren. Durch das Reiben mit der flachen Hand, die man in weiches Wasser ge« taucht, wird «an oft die Blässe der Wangen vertreib«» können. Die Massage des Gesichtes muß nicht von oben nach unten, sondern u«» gekehrt und nach außen zu geschehen; besonder« sind di« «mpfindlichen Muskeln des Mundes so zu glätte«. Vermeide es, Dich über Kleinig-keilen aufzuregen, zu schelten, zu schmollen, zn laut oder zu viel zu lach«n oder fortwährend zu läch«ln> Gesundheit ist natürlich vor Alle« zu wirklicher Schönheit nöthig. Farbe, Fülle, Glätt« d«r Haut sind davon abhängig. Wenn dikser Fülle Elasticität und Farbe «angelt, so ist dies ein Beweis, daß das Nerven» und Ernährungssystem nicht in Ordnung ist. Eine kräftige, aber einfache Nahrung, gemäßigte Temperatur, gute Verdauung, Bewegung in freier Lust. Schlaf und ein sorgloses Gemüth, sind ausgez«ichnet« Schönheitsmittel. Sehr oft werden schon in der Kindheit die Fehler be« gangen, d» zu einer schlecht«» Gesundheit führen; zu scharfe, -peisen. Süßigkeiten, starker Kaffre ic. wird genossen, und wenn dann das Mädchen erwachsen ist, dann sind seine Augen trüb«, die Zähne schltcht, di« Lippen blaß und di« Haut unrein. Schminke, Korset», Toil«ttenwass«r und B«lladonna sollen dann Abhilfe schaffen, aber in der Lebensweise tritt keinerlei Veränderung ein. Ehe aber an ein« wirklich« Besserung zu 4 Dr. Schmiberer und Landes - Eisenbahn-director v. Rabc«wicz eine commissionell« Begehung der vom steiermärkischen Landeteism-bahnamt« in Ausführung begriffenen Straße L«utsch-Sulzbach vorgenommen. Die genannten Herren haben in Begleitung be« Herrn Lande«-eis«nbahn-Jnfprctor« Frank und de« Herrn Oberingenieur« Pivon die Fahrt von Cilli bi« zur Staiion Ritzborf Mittel« Draisine unternommen, sich von dort zu Wagen nach Laufen und sodann zu Fuß nach Lemsch begeben, wo sie von der Gemeindevertretung von Äutfch empfangen wurden. Dieselbe drückte in einer Ansprache an den Lande«hauptmann den Dank füc die Anlage der Straße Leutsch-Sulzbach und zugleich die Bitte au«, daß die Strecke zwischen Lausen und Leutsch, die sich noch in unsahrbarem Zustande befindet, im Interesse de« Verkehre« entsprechend hergestellt werden möge. Bon Seite de« Landeshauptmanne« wurde die« unter der Bedingung zugesagt, daß auch die Gemeinden Lausen und Leutsch sich zu Beitragsleistungen für diese Strecke erklären. Daraus wurde der Marsch in Begleitung de« leitenden Ingenieur« Herrn Zobel nach Sulzbach fortgesetzt und die Straße bereit« in ausgezeichnetem Zustande be* funden. Namentlich war man auch darüber befriedigt, daß die landschaftlichen Schönheiten der Gegend nicht nur nicht beeinträchtigt, sondern durch den Straßenbau theilweise sogar durch Eröffnung weiterer Ausblicke gehoben erscheinen. Von Sulzbach begaben sich die Herren in« Logarthal. wo abend« die Ankunft erfolgte und im Gasthose des Herrn P l e s s i n g über-nachtet wurde. Samstag wurde der Uebergang über den Paulitfch - Sattel nach Bellach in Körnten unternommen und von bort die Rück-reise angetreten. Schutz unserem Stadtparke! Der Stadtpark, ein Kleinod der Stadt, das von den Cilliern gehegt wird mit Aufopferung und Liebe, ist der bequemste und beliebteste Aufenthaltsort all der liebwerten Gäste, welche zu un« kommen, ihre Nerven in den rauschenden Wellen der Sann neu zu kräftigen, in den lauschigen Wegen sich zu ergehen, sich an der idyllischen Schönheit des Cillier Panoramas zu erholen und erhebende Eindrücke zu empfangen. Cilli und feine Be-wohner thun alles, um den Gästen den hiesigen Aufenthalt so schön und angenehm wie möglich zu machen, aus daß jedermann nur da« beste Erinnern von der schönen Stadt an der Sann mit nach Hause nehmen mag. Wenn die Cillier nun aber ihren Park für den Besuch der Gäste ausS schönste und heikelste herrichten, so ver- denken ist, muß diese erstere anders werden. Die Nahrung soll einfach sein, gepfefferte Suppen. Ragouts. Wildpasteten. Gewürze, zuviel Buiter oder Schmalz schaden ver Gesundheit und sind nicht gut für den Teint. Eine Frau, die eine reichbesetzte Tafel allzu sehr liebt, wird, ehe sie Dreißig geworden, eine schlaffe Haut und eine schlechte Gesichtsfarbe haben. Wer ein nervöses, sanguinische« Temperament besitzt, sollte sich hauptsächlich auf Eier. Milch. Brot. Früchte, leichte Suppen und Fisch beschränken. Malz-und spirituosenhaltige Getrönke schaden dem Teint, auch Medicinen, in denen sich Eisen oder Phosphorsäure befindet, sind gar nicht zuträglich. Ist die Haut einmal dick, roth und unrein geworden, so darf man, wie gesagt, nicht zu künstlichen Mitteln greifen; Regenwasser, Sonnen-schein und Bewegung im Freien bleiben die besten Medikamente. Häufiges Baden ist aus-gezeichnet. Die körperliche Bewegung muß aber nicht übertrieben werden, der Zweck ist, die Muskeln zu kräftigen, die Glieder gelenkig zu machen, zu starke gymnastische Uebungen z. B. aber schassen die vortretenden Gelenkt. Zum Schluß noch ein Wort. Die höchste Schönheit liegt im Ausdruck des Gesichts, alle niedrigen Gefühle und Leidenschaften. Haß, Neid und Bosheit müssen also niedergekämpft werden, um diesen Ausdruck zu einem guten und somit auch schönen zu machen. .P-Ntfch- Macht- langen sie «»ch. daß die Gesetze, welche auf den PlacatierungStafeln zu lesen sind: DaS Betreten der Rasenfläche, daS Beschädigen der Pstanzm und Sträucher und das Freilassen der Hunde ist verboten, geachtet und respektiert werden und sie glauben, daß diese Rücksicht von jedermann zu verlangen wohl nur dem Rechte der Billig-keit entspricht. Demselben Rechte entspricht weiter« auch da« Ersuchen, daß jeder, der die Schönheit, Pracht und Ueppigkeit der „steirischen Schweiz', wie da« Cillier Land auch genannt wird, genießt, der mit diesem Angenehmen auch daS Nützliche der Bäder und der stärkenden Ozonluft empfängt, für die Institutionen der Stadt, welche besonders und vornehmlich für die verehrten Gäste thätig sind: den StadtverschönerungSverein und den Musikverein etwa« thut, zu mindest diesen Vereinen al« Mitglied beitritt. Die beiden Vereine beanspruchen viel« tausend Gulden, welche nur seitens der Stadt, der Sparkasse und den Bewohnern der Stadt aufgebracht werden. Wer sich nun an den Werken de« Verschönerung«-Vereines, dem Stadtpark und feinen Gebieten, Laisberg und Nikolaiberg, Jofefiberg, Burgruine ergötzt, wer den schönen Weisen unserer tüchtigen MusikvereinScapelle lauscht, der sei berechtigt, auch einen OboluS für diese beiden mit schweren Opfern feiten« der Stadt und seiner Bewohner erhaltenen Vereine beizusteuern. Der Dank hiefür ist jedem sicher. Militär-Concerte in Cilli. Am Montag traf über Einladung de« hiesigen Ossi-cierS-CorpS die Regimentscapelle deS 87. In-fanterie-Regimentes auS Trieft hier ein und concertierte am Montag im Waldhau«, am Dienstag im Hotel .goldenen Löwen." Am Dienstag mittags von 11 — */■ ^ Uhr fand im Stadtparke ein Promenade-Concert der Militär-musik statt, am Abend brachte dieselbe vor den Wohnungen deS Herrn BezirkShauptmannS, de« Herrn Bürgermeisters. Herrn Oberstlieutenant Mayer und Herrn Major H o l e b a Stand-chen dar. Die Concerte in den beiden Restau-rationsräumlichkeiten, besonders das im Wald-hauS, waren übervoll besucht. Im Waldhaus war am Montag kein Stuhl und innerhalb des Gartens kein Plätzchen mehr zu haben, so daß sich die Besucher deS Concertes schlecht und recht auf den an den Garten sich anschließenden Waldwegen lagern mußten. ES dürsten an 600, den besten Gesellschaftskreisen angehörende Personen anwesend gewesen sein und bot die Gesellschaft ein reizendes Bild des eleganten Cillier Saisonlebens. Eine wohlige Nacht, am Firmament taufende von glitzernden Sternen, der Fernblick im Norden und Osten von den, Panorania des Bachergebirges begrenzt, im Westen daS lauschige Geflüster deS Laubwaldes, die schönen Weisen der Militärcapelle — man hätte vergessen können, daß mau inmitten schöner Damen weilt und die Pflicht der Unterhaltung hat. Die RegimentScapelle spielte wacker. Cilli und sein Publikum ist, waS geistiges Leben an-belangt, weit erhaben über den diesbezüglichen Begriff einer Kleinstadt und besitzt in seiner Musikvereins-Capelle einen ausgezeichneten musi-kalischen Leitfaden zur Beurtheilung der Pro-ductionen anderer Capellen. Wenn daS Publi-cum nun den Darbietungen der RegimentScapelle Anerkennung und Lob durch lebhaften Beifall spendete, so ist dieS sicher von hohem Werthe, da ma« es hier mit einem musikalisch gebildeten und von den braven Leistungen der eigenen Capelle — wertn der Ausdruck gestattet ist — verwöhnten Publikum zu thun ha». Von den Produktionen im WaldhauS heben wir besonders hervor Ouvertüre zur Oper „R i e n zi" von Richard Wagner, „W a l d a n d a ch i" von Abt mit Echo, arrangiert vom Capellmeister Pehel. „Am Markt" auS der Oper »F a u st" von Gounod, .Pilgerchor" aus „Tannhäuser" von Rich. Wagncr, Phantasie aus der Operette ..Der Obersteiger" von Zeller, Chor auS der Oper .Earmen" von Biz«t. Potpourri auS der Oper „Cavallcri;i rusticana" von MaScagni, arrangiert von Pehel. — Die Zuhörerschaft zeichnete diese Leistungen, sowie auch die von dem Herrn Capellmeister Pehel componietten Polkas mit lebhaftem Beifall aus. — Am 1894 Dienstag fand daS Militärconcert im Restau-rationSgarten des Hotels zum .goldenen Löwen" statt; auch hier war d«r ganze Raum voll be-fetzt. Von d«n Darbietungen hier heben wir hervor: „Marsch" a. d. Op. „Der Bajazzo" von Komzak. Ouverture zur Oper „Raimond" von ThomaS. „Grubenlichter" Walzer au« der Operette „Der O b « r st e i g « r" von Zeller. S«xt«tt au« der Oper „Die verkaufte Braut" von Smeiana. Gr. Marsch auS der Oper „DieKönigin von Saba", von Gounod. Gr. Phantasie aus der Oper ,T a n n h ä u s e r" von Wagner, Ballocene aus .Traviata" von Verdi. — ES war die Anwesenheit der Capelle deS 87. Ins.-Regiments für daS Saisonleben förmlich ein Ereignis, und zwar ein erfreulicht«, wofür den Veranstaltern desselben der herzliche Dank gesagt sei. Verleihung. Der Kaiser Hai dem HauptfleueramtScontrolor in Cilli, Anton K u k o v i e, de» Titel und Charakter eine« Hauplsteuereinnehmer« verliehen. Eine berechtigte Klage der Bade-bau«befitzer ist die Belästigung, ja gefährliche Bedrohung der Badenden durch die Flößer. Wenn Halbweg« stärkeres Wasser in der Sann eingetreten, schwimmen tagsüber an hundert Floße die Sann abwärts. Die Bedienung der-selben macht sich nun oftmals daS nicht genug rügenSwenhe, muthwillige Vergnügen, di« lan-gen Floße über die für die Badenden bestimmten Stellen der HauSbaum'schen und PalloS'fchrn Bäder zu leiten, so daß die Badenden sich schnell retten müssen, um nicht unter daS Floß zu kommen oder von demselben beschädigt zu wer-den. Vor drei Jahren ist beim HauSbaum'schen Herrenbad« thatsächlich durch daS Verschulden eines Flößers ein schwerer UnglückSsall sorge-kommen. Die Gefahr eine« solchen ist umso größer, al« diese Holzfrachten auf der Wasser-ftraß« der Sann lautlos dahergeglitten kommen und daß die Bemannung dieser Frachten ge-wohnlich Ltut« sind, denen man es zutrauen kann, daß ihnen an dem Unglücke eines Mitmenschen nicht viel gelegen iff. Wir machen di« Strom-polizei hiemit aus diesen Uebelstand behusS dessen Abstellung aufmerksam, bevor noch ein Unglück geschehen ist. Curlisten Nr. 13 der am 19. Juli ausgegebenen Curlist« von R o h i t f ch - S a u e r-b r u n n weist 886 Parteien mit 1402 Personen Nr. 4 der am 14. Juli ausgegebenen Curliste von T ü f f e r 261 Parteien mit 605 Personen au«. Au« vem 'Amtsblatt-. (Feilbie-tungen.) Marburg r. Dr.-U: Realität der Mane Siindl in U»terrolhwein(197 fl. kr ), am 10. August. — Marburg l. Dr.-U.: Realität beS Jakob und der Johanna Franz in Sulzthal (4622 fl. unb 50 fl.). am 8. August. — Gonobitz: Realitäten beS Amon Obakal in Skallitz (415 st. 93 kr.), am 26. Jnli und 29. August. — Windisch-Feist ritz: Realitäten des Peter Sortschnig in Oberpulsgau (5220 fl. und 415 fl.), am 1. August und 5. September. — Marburg r. Dr.-U.: Realitäten de« Josef Schlauer in Oberrothwein (5816 fl. 83 kr.), am 3. August. — S t. Marein: Realitäten der minderjährigen Franz Walland'schen Kinder in Bischosdors, Arzlin und Maledole (5870 fl. 85 kr., 477 fl. 70 fr., 380 fl. 40 kr. 1154 fl. 25 kr.. 7883 fl. 20 kr. und 460 fl. 20 kr.), am 8. August und 12. September. — T ü f s e r: Realität deS Paul und d«r Marie Tomschl in WaUu (135 fl. 35 kr.), am 4. August. — (Erledigte Stellen.) Stadtan, tS-VorstandSstelle in P e t t a n. Gesuche bis 15. August. Thierseuchen in Steiermark ES ist herrschend: Milzbrand der Rinder in der Gemeinde Seitzdors des Bezirkes Cilli unb Räube (Krätze) bei Pferben in ber Gemeinde Partin beS Bezirkes Marburg. — Erlösche» ist: BläSchenauSschlag ber Zuchtpferbe in ber Gemeinde Et. Johann am Dranselbe des Be-zirkeS P e t t a u. ScheueS Pferd. Am Samstag, ben 21. d. M. vormittags würbe baS vor einen Wagen 1894 ,De«tfche Wacht' diesmal noch unterlassen, diesen echaustrten Kopf ins Freie zu befördern, wir zweifeln jedoch, daß Herr Werbnigg bei ähnlichen Vorkommnissen dicie Großmuth ein zweiieS Mal ausüben wird. gespannte Pferd des Fleischers Andreas Fließ, welches am Hauviplaye bei den Fleischerständen aufsichtslos stehen gelassen wurde, durch daS Blasen des Hornisten der vorbeifahrende»» Ar« tillerie-Batterie scheu, rannte mit dem Wagen über den start belebten Hauptplay und bog von da in die RathhauSgasse ein. Hier sprang ein Wachmann dem Pferde in die Zügel und wurde eine ziemliche Strecke mitgerissen, bis da» Pferd fammt dem Wachmanne und dem mittlerweile ihm zur Hilfe beibringenden Herrn Spelz stürzte und dann nicht weiter rann. Ein weiterer Unfall ereignete sich nicht. Der Wachmann so--wohl als Herr Spelz erlitten bei dem Sturze leichte Comusionen und es verdient deren muth-volleS Eingreifen, wodurch sie der weiteren Ge-fahr vorbeugten, gewiß die allgemeine Anerkennung. Gonobiy 24. Juli. sEig.-Ber.Z (Ver-s ch i e d e n e S.) Am Sonntag, den 22. d. M. unternahm die hiesige Feuerwehr einen in jeder Richtung gelungenen Ausflug nach R et f ch a ch, welchem Auifluge sich auch die hiesige Dilettanten-musik angeschlossen hatte. Dieselbe trug ver» schiedene Musikstücke unter der tüchtigen Leitung de« Herrn N e h u t n y ^uv. exact vor und wir wünschen, daß sich die junge Capelle so eifrig und erfolgreich wie bisher, ihrer Ausgabe auch weiter widme. Unserer wackeren Feuerwehr aber gönnen wir von Herzen dieses Vergnügen, wel-cheS sie durch die Aufopferung in ihrem fchwie-rigen Dienste im vollen Maße verdient. — Am 22. d. M. Abends kam ein Herr in F. Werd-niggs Gasthaus, fuchtelte ohne Ursache mit seinem Stock in der Luft herum und begann ein con» fufes Geschimpfe. auS welchem man trotz der gespanntesten Aufmerksamkeit nicht entnehmen konnte, wa« dieser Herr eigentlich wollte. ES ist dies die beliebte Manier dieses Herrn, in dieser Weise über eine oder andere ihm miß-liebige Person loSzuziehen. derselbe vergißt dabei jedoch, daß die geringste Anzeige genügen würde, ihn hinier Schloß und Riegel zu bringen. Dieser Umstand und weil man zeilweise gezwungen ist, an der Zurechnungsfähigteil dieses Herrn zu zweifeln, dürste auch bisher der Grnnd gewesen fein, daß man Gnade für Recht ergehen ließ. Der Besitzer des Gasthofes, Herr Werbnigg. hat e« Vermischtes. V (Louis Philipp und der Bischof M o n o d.) Als Louis Philipp, durch die Revolution auS feinem Vaterlande verjagt, sich einige Zeit in Christ,ania aufhielt, wo memand feinen wählen Rang und Namen ahnte, kam er in Berührung mit Herrn Monod, einem ausgezeichneten protestantischen Geistlichen. Sie hatten sich als Landsleute gefunden und einander genähert, und so wendet« sich denn ihr Gespräch oft aus Frankreich. Da kam denn die Rede eine« Tage« auch auf den Herzog von Orleans, Louis Philipp« Vater, und mit der »hm eigentümlichen Milde äußerte er: „Ich habe sehr viel gegen den Herzog red«» hören, aber ich glaube, daß man ihm zum großen Theile Unrecht lhut, denn kein unwürdiger Man» würde feinen Kindern eine so sorgfältige Erziehung ge-geben haben, wie er. Sein ältester Sohn aber soll, wie ich allgemein gehört habe, ein wahres Muster kindlicher Liebe fowie anderer Tugenden fein." Dunlle Rothe bedeckte da» Gesicht des Herzog« und Herr Monod. welcher dies sah, fragte ihn: „Kennen Sie den jungen Herzog?" »Ein wenig," antwortete Louis Philipp, „und ich glaube, daß Sie seine guten Ägenschaften zu sehr loben." Das nächste Mal, al« der Geistliche nach diesem Gespräche den Herzog von Orleans wiedersah, war in dem ?aluis royal. Herr Monod stand jetzt an der Spitze des pro-testantifchen Consistoriums von Paris und stattete dem Prinzen seinen Glückwunsch zu dessen glück-licher Rückkehr nach dem Vaterland« ab. Als di« Begrüßuns.sfeierlichkeit vorüber war, nahm der Herzog Herrn Monod beiseite und fragte ihn: ..Wie lang« ist «S her, seit Sie Christiania verlassen haben?" ,O. 'chon viele Jahre erwiderte Herr Monod ; „doch es ist sehr guädig von Ew. königl. Hoheit, daß Sie sich meines dortigen Aufenthalte« erinnern." — „Sie erweisen mir freilich nicht die gleiche Ehre," sagte der Herzvg lachend. »So waren Ew. Hoheit auch in Christiania?" fragte der Geistliche ver» wundert. „Erinnern Sie sich noch de« jungen Corby?" fragt, ohne zu antworten, der Herzog. »Gewiß", sagte Herr Monod. „Er war ein vortrefflicher junger Mann und ich habe mich mehrmals nach ihm erkundigt, doch ohne je etwa« von ihm erfahren zu können." »Er steht vor Ihnen," sagte der Herzog. dem würdigen Manne herzlich die Hand schüttelitd. Und bis zu Monod« Tode blieb Louis Philipp dessen freundlicher Gönner. %* Au« Veranlassung der durch die Preffe gegangenen Notiz über die neueste Forschung eines englischen Professor«, daß der Sitz der Liebe nicht da« Herz, sondern d»e Leber sei, brinaen MeggendorferS Humoristi-fche Blätter folgendes Gedicht: Leßerergülle. (Ftn de Siede.) Blick' mir in'« Auge, süße« Schätzchen, Dort liegt die Leber, blick' hinein — Da wird wohl ein vertraute» Plätzchen Für Dich, mein Leberliebche» sein.... Du zürnst? ... So bin ich armer Streber Umsonst zu D i r zurückgeirrt, Für die alleine meine Leber Schlägt — refpeetive funktioniert? Ein Feuerstrom durchpufft mir heute Die Leber, die nach Liebe schreit: Ein Feuerstrom von Leberfreude, Durchloht von Leberliebesleid l Mit Wonne würde ich verspritzen Für Dich mein liebes Leberblul —• — Nur laß mich jetzt nicht länger schwitzen In heißer Leberliebesglut! — Da giengen ihr die Augen über, Al« ihm daS grause Wert entfloh'n: »Oh liebe Leber, lebe lieber. Sonst brich! die meine stückwei» schon!" — Und nimmer konnt' sie widerstehen Dem Leberdrang, der fie beschlich — — Jn'S Auge mußte sie ihm sehen, Und sieh' — die Lebern fanden sich . . . C. H a r t l a u b. (Die Gesammtlänge der öffentlichen, mit Dampf und fon-stigen mechanischen Motoren be-triebenen Eisenbahnen Oesterreichs) und Liechtensteins betrug am Schlüsse de« JahreS 1893, und zwar Baulänge (Eigenthumslänge, Bahnlänge) 15.967*889 Kilometer (Ende 1892 15.710*028 Kilometer). Betriebslänge 16.154*790 Kilometer (Ende 1892 15.888-931 Kilometer). Diese Gesammtlänge vertheilt sich unter 76 ver-schieden? Besitzer, nämlich 5 Staatsverwaltungen (österreichische, bairische preußische und sächsische Staatsverwaltung, boSnifch-herzegowinische Lan-deSregierung) und 71 teils österreichische, teils gemeinsame Privatuniernehmungm. Von der angegebenen BelriebSlänge emsielen 13.800*416 Kilometer auf Hauptbahnen, 2311*008 Kilometer aus Localbahnen und -13.366 Kilometer auf Zahnrad - und Drahtseilbahnen. Von den StaatSbahnen standen 6392*416 Kilometer im österreichischen und 13*633 Kilometer im fremden Staatsbetrieb«; von Privatbahnen verwaltete der Staat 215*394 Kilometer auf feine Rechnung und 1608*373 Kilometer auf ' Rechnung der Eigentümer. Iremdentiste der Stadt ßissi vom 24. Juli 1894. Hotel Erzherzog Johann: Herr Vincenz Nekovitsch, Kaufmann, Prag *, Otto Wedelnd, Kaufmann, Wien; Johann Plicker, Reisender, Laibach; Anton Potziwal, Kaufmann, Wien;V N. Schonn, Private, Wien; Louis Noel, Kaufmann, Wien *, Frau Katharina Hierrender. Private. Graz; Arthur Hausse, Kaufmann, Dresden; Karl Theimer, Kaufmann. Wien; Raimund Hofbauer. Holzhändler, Weitenstein; Emil Garan, Holzhändler, Wien; Friedrich von Wittenbach, Hauxtmann des 8. Inftr.-Regiments, Graz. HStel Koscher (Wregg). Herr Cajetan Schröfl, Geschäftsreisender, Wien; Martin Latinak, Kaufmann, Wien; Dr. Vincenz Dolschein. Gutsbesitzer s. Gemihlin, Adelsberg; Albe« Auseneg, Beamte, Marburg; Max Stern, Reisender, Wien; Fritz Schadelsock s. Gemahlin, Trieft; Friedrich Jagoditsch, Reisender. Remscheid, Deutschland; Franz Eonigliano, Kaufmann, Trieft: Hermann Maichke, Mediziner, Trieft; Anton Kupljen, k. k. Notar s. Familie, öernemb«!; Johann SkopezynSti, Apotheker s. Familie. Trieft; Frau Theresia von Hölbling f. Kinder. Fünfkircheu; Herr Jfidor Herfchkowitz. Reisender, Steinamaager; Frau Josefine Heinschko f. Nichte, St. Lvrenzen; Herr Wilhelm Back, Reisender, Wien; Biltorio Srruli, Ingenieur f. Mutter, Trieft; C. M. Wohlmuth. Beamter, f. Gemahlin, Wien. Hotel Elefant. Herr Carl Slrächia. Kaufmann, Es^ktornva; Kornfeind Nandor, Dräva väsürhely, Ungarn; Felix Bert, Pfarrer, Belica; Frau Anna Ehrenfeld, Private, Trieft. Hotel goldener Löwe. Herr Giovani Mazza, Kaufmann f. Familie, Trieft; S. Eisenhammer, Reisender, Wien; Richard von Smekal, k. u. k. Artillerie-Hauptmann, Klagenfurt; Herr Margitai Josef, Director s. Familie, Efatathurm; Frau Mathilde Eslebach, Wien; Frau Eruny Lehmann, Fabriksbesttzersgattin mit Pflegerin, Wien; Zig, k. u. t. Oberlieutenant, Klagenfurt; Vrvl«, t. t. Oberlieutenant, Klagenfurt. Hotel Stern (Georg Lemesch). Herr Dr. Georg Grabmayer, Graz. Gast hos Engel. Herr T. Wießmüller, Jnspeetor, Graz; Johann Pece, t. t. Gendarmerie-Wachtmeister s. Familie, Maria Neustift bei Pettau; Rudolf Kothing, Hafner, Graz; Frau Paulin« Kmezevich s. Sohn und Tochter, Budapest; Herr Anton Sztupta k. t. Ober- Post- und Telegraphen-Director, Budapest. Gasthof zum Moh 5 en. Herr Adolf Dauscher, Beamter f. Gemahlin, Wien; Franz Fischer. Vertreter, Marburg. Gasthof zum rothen Igel. Herr Carl Pfann, Professor, Agram; Mathias Kalöit, Hausierer. Ungarn; Georg Sis, Hausierer. Ungarn. In den Privatwohnungen. Herr Anton Grandi f. Familie und drei Dienstboten, au« Trieft, Ringstraße Nr. 18; Frau Anna Taylor s. Tochter, Herrengasfe Nr. 17 ; Herr August Hofmann, Ehordireclor s. Familie, Meidling bei Wien, Grabengasse Nr. 11 ; Josef Krippel, Obercontrolor der Südbahn, s. Familie, Groß-KanizSa, Herrengasfe Nr. 25; Frl. Anna Prim, HauSbesitzer«tochter, Graz, Hauptplatz Nr. 8; Frau Paula Leinauer s. Töchter, Graz. Hauptplatz Nr. 8 ; Frl. Anna Primoflch s, Gesellschafterin, Graz, Hauplplatz; Frau Minna Saspar. PrivatbeamtenS-Sattin, Kufstein, Hauptplatz Nr. 8. Frau Maria Ltixner, Private, Weißkirchen, Herrengasse Nr. 13; Frau Katharina Hierender, Hausbesitzerin, Graz, Herrengasse Nr. 13. Ä a ^ a« a. '"ui u <*iu -TuuÖLiiÄiiüui . \ fiiüUs ui jpiulM Restaurant von Cilli. Vorzüglich«» kiiehe und Meiler. Rendez-vous der Fremden and Einheimischen. ..Ventschr Wacht' 1894 iiiTiisse-kiiiiilmiichiiiig. Die Sparcasse der Stadtgomeinde CILLI übernimmt in Verwahrung resp, ins Depöt: Cassenscheine und Einlagsbücher von Sparcassen und anderen Credit-Instituten StMAts- und Banknoten Goldmünzen gegen eine mässige Depot-Gebühr. Die näheren Bedingungen sind im Amtaloeale der Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI zu erfahren. M>te MHrection. . *'■ ^"*n. dfr R«nk abernimmt die Sparcasse der Stadtgemeinde Cilli »ach alle banktähigen Wee-hael zur l'ebermittlung an di« Bankfiliale Graz. 1—63 fiiro-Conto bei der österr.-ungar. Bank Nr. 4, Lit. E. IN'ut !iroii-X>it li ioii< |iiol lo (Sanerhrnnnverwandt and Badeanstalt) bewährt fwiii harn- sanre Diathese (Gicht, Gries o. Sand) Krankheiten des Magens, Harnsy item (Niere, Blase) chronischen Catarrh der Lastwege. Versuch« ton Dr. Garrod. Bins-wanger. Oantaiii, Cre Wwiesen, dass das kohlensaure Lithion das grösste LsisungsvermOgen bei harnsauren Ablagerungen hat, wodurch «ich die günstigen Er-lolge mit Radeiner Saue-brunn erklären. Beates Erfrlsohung-agtränk. reiches, natürliche» Mou*seux. bei Epidemien, wie Cholera, Typhns, Influenza als diätetisches Ge trink. Aindergarderoöe ^Kastrierte Monatsschrift E ■it 3ufa»s fflr unser es Gesundheit und unser Wohlbefinden eine gute Verdauung das Wichtigste ist. weiss Jeder, aber noch viel tu wem* wird beachtet das« die unerllsslich« Vorbedingung hiezu der Besitz gesunder Zähne ist. Der alte Spruch: .Gut gekaut, ist halb verdaut« kaun nicht eindringlich und oft genug wiederholt werden. Hofzahnarzt kaiserl^Rath E. M Thomas in Wien, Prof. Dr. Koch und andere wissenschaftliche Autorittten. zuletzt Dr. W. D. M ill er Professor am zahnärztlichen Institut der Universität Berlin in seinem Werke: ,Di« Mikroorganismen der Mondhohle*, Leipzig 1892. haben überzeugend nachgewiesen, dass «ich unausgesetzt und in unglaublichen Massen Giftstoffe in der feuchtwarmen Mundhohle bilden, sowie das» den hieraus entstehenden, oft äusserst Sefährlichen Krankheiten nur durch regelmässige und gewissenhafte Reinigung des Mundes vorgebeugt werden kann. Der innige Znsammenhang zwischen ver- I orbenen Mund* und »verdorbenen Magen' wurde erst durch diese neuen eingehenden Untersuchungen festgestellt. Wasser allein entfernt jedoch diese Giftstoffe nicht. Die» wird nur erreicht durch den Gebrauch, und zwar am besten Morgens und Abends eines ntiseptisch wirkenden, sorgfältig bereiteten und bewährten Zahnreinigungsmittels, wie es in allgemein anerkannter Weise .Sarg's Kalodont* darstellt, dessen I "tetig wachsender, beute bereits nach Millionen zählender Verbrauch am deutlichsten für den Weit dieses Mittels spricht, Rousseau sagte: .Eine Frau mit schönen Zähnen ist niemals bässlich!« Aber nicht blos achOnheit und der Reiz eines lachenden Mundes wird durch I eine derartige Pflege der Zähne erreicht, man sichert sich, was weit wichtiger ist, zugleich die Gesundheit und das Wohlbefinden bis ins späte Alter. Bestätigungen des Gesagten, Anerkennungen und Bestellschreiben aus den höchsten Kreisen liegen jedem Stücke bei. »M" Mm Kit« »ich vor den In der Verpackung Ihnlichen, aas Tiatchaag berechnete« wertlose» Nachahmungen! -WG Ein Lehijunge, I z der deuUchen und slovenischen Sprache mächtig, mit guter Schulbildung, wird aufgenommen bei Johann OpaUk, Gemischtwarenhandlung, St M arein bei Erlachstein. 643—3 lUUUUllUU, Hohlgnmmi, ist um fl. 140.— zu verkaufen bei Johann Warmuth in Cilli. Ein Lehrjunge mit entsprechender Schulbildung, deutsch und sloveniech sprechend, nicht unter 14 Jahren, flmiet in der Gemichtwareahand' lang doi Vin c. Wo kau ia Schönstem sogleich oder per September Ausnahme. 633—3 Ein Lehrjnnge, der deutschen und slovenischen Sprache in Wort und Schrift mächtig, mit guten 8cbulzeugni*een, findet ia dem Gemischt-Warengeschäfte des S. F. Schal k, Licbtenwald, Aufnahme. 637—4 Med. Dr. *»■» John fneioie ordinieit Ringttrassc 11, Hochparterre. Michael Altziebler Thonwaren-Ersenger in Cilli empfiehlt «ein Lager aller Sorten von ♦ THONÖFEN ♦ w billigst* n Preisn. Bedienung prompt. Echte Brünner Stoffe für Frühjahr und Sommer 1894. Ein Coupon Mtr. 3.13 Herrenanzug (Rock, Hose u. Gilet) gebend, kostet nur aus guter fl. 4J30; »ns besserer fl. 6. —; aus feiner fl. 7.75; lang, completen echter Schafwolle I_____ au? feinster — aus hochfeinster fl. 10.60. Ein Coupon zu schwarzem Solon-Anzug fl. 10.— sowie Ueberxieherstoffe, Touristenloden, schwarze Peruvienne und Dosking, Staats Beamtenstoffe, teinste Kammgarne et**., versendet zu Fabrikspreisen die als reell und solid bestbekannte Tuchfabrik!- Niederlage Siegel-Imhof in Brünn. Muster gratis und franco. Mustergetreue Lieferung garantiert. Zur Beachtung! Das P. T. Publikum wird besonders darauf aufmerksam gemacht dass sieh Stoffe bet directem Bezüge bedeutend billiger stellen .als wenn solche durch Agenten bestellt werden. Die Firma Siegel-Imhof in Brünn versendet sämmtliche Stoffe za den wirklichen Fabrik»-Preisen ohne Aufschlag des die Privat »Kundschaft sehr schädigenden schwindelhaften Schneider-Rabattes. 1S4— 26 xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx 1894 M«cht 7 r. a. sarg's sohn & Cie., Erste übä älteste sleariDtan-Fabrifc in öetrüißt iwcfe Ad. da Miiiy 1S37. |B Einführung ■ Erfindung ■ Erfindung W> Dreissig M M PM ä» I 6« I ~i I ~ HM K«.... ««,,. »Ml«».«™ II Glyceri»-■ Glyo,rln. ■ EUsUTIU I Medaillen W c..««,:w!5v,Sol»N>«l'• SARG3 KERZEN. ■ M» ■ 9 ls»s. WWW 1887 WWW is94 » W»X-, Isfol-, Xirchen-, Karock-, Nenaissance-, Konus- und ttohl-Ker-en; Milly-Nachtlichter und Wachs-Weihnachts-Kerechen etc. reberall za haben. <51/6 D4T Man verlang:« anidrttckljoh SARG'S Hllly-Karzen Ueberall na haben. Daniel Rakusch Eisenhandlung eil gros & en detail in Cilli emp#d)Ü ^fortlauft- und ?loman Lemeule (\fcfifftm, btriiliniltn. ^rifaisa, JkufSfina; Aan schienen lalle Aahnschienen), Traversen. Sluccalurmalte«, MauSeschläge, SparherdSckandtheile. BoHlländige buchen Einrichtungen. Arunnenpumpen, Aronnenröhren, Araanen. Bestandtheile. Zöerkzenge und Aedartsartikel für den Aakn und Straßenbau ^ifmtleche. Klab. >a.onnl'<» und Klsjk «sser Art. Jiakbleche. Veisjbfeche. Per,iatte Menblkchk. 44 *• 4 * •} * •}; Theodor siunkel's Unter-Steiermark. Kaiser Franz Josef-Bad Tüffer Südbahnstation Tlnrlti TctflVr. Tag- und Nacht-Eilzüge. Heisse Thermen, 38*/4* Celsius, seit Rötnerzeiten bekannt zur Heilung von Gelcnks-lilivumatistmn, Giebt, Knuenl. iden, schwere Reconvulescenz etc. Auch für die berühmten kalten, wirksamen Sannbüder ist ein eigenes Bad erbaut. Waldreiche Gegend, schattiger Park, elektrische Beleuchtung. Mfosige Preise, auch ganz». Pension, iui Mai fl. '2—3 per Tag und Person inklusive Zimmer. Stets steigender Versandt von Thermalwasser. Badearzt: Dr. M. Ritter von Schön-Perlashof. Lieben Sie einen schönen, weissen, zarten Teint, so waschen Sie sich täglich mit: Bergmann's Lilienmilch-Seife von Bergmann & Co. in Dresden- lindeben I (Schutzmarke: 2 Bergmänuer) Bestes Mittel gegen Sommersprossen, sowie alle Hantnnreinigkeiten. a Stück 30 kr. bei Joh. Warmuth. F. Risch lnvl. Droguerie. 353-28 Aur bei JMorix Zeug-, Bau-, Maschinen- und Kunstschlosser in Cilli wird die Nachnichung von Wagen und Gewichten besorgt. — Ferner werden Wagen und Gewichte erzeugt und fehlerhaft« schnellstens repariert. Auch werden Reparaturen an Maschinen jeder Art (Drescb-, lliiksel-, Nähmaschinen etc.) ausgeführt. — Defecto Nähmaschinen werden g>*gen renovierte umgetauscht oder angekauft. Auch sind renovierte Nähmaschinen zu den billigsten Preisen am Lager. Weiters empfiehlt »ich derselbe zur Anfertigung und Reparatur von Brunnen-Pumpen und Wasserleitung»-Anlagen und übernimmt alle in das Ban- und Kunstschlosserfach einschlagende Arbeiten al»: Beschläge zu Neubauten, Ornamenten. Grab-Altar- und Klnfriednngsgitter und Gitterthore etc., Mitzähle! tungsanlagen, sowie Ausprobierungen alter Blitzableiter werden bestens ausgeführt. 201, TT Knripp-Mdli-Kaffte von Hevrnder Heiz Hregenz, verpackt in rothen vier-eckigen Paketen mit Pfarrer Kneipp's Bild ist nach dem Gutachten, Zahl 392, des Herrn Fr Hngling, pizectstt der landwirtschaftlich-chemischen Versuchsstation Feldkirch ein Präparat, das einen Bohnenkaffee ähnlichen Geruch und Geschmack hat und neben dem vollen Genußwert auch den vollen Nährwert deS Malzes besitzt. — Mit großem Vortheil wird dieser Kneipp-Malz-Kaffee als Kaffee-Hrlatz verwendet. — Zu haben ist derfelbe in den besseren Spezerei and LonsamgeschSftea. 187—2?» 8 Deutsche Macht 1894 CILLI FRITZ HASCH CILLI Buch-Handlung. Grösste« Lager von Werken au» allen WUseascbaren Prompt« Expedition aller belletri-ti*chcn u Mode-Journale de» In- u. Auslandes. Reise-Leetflre. Papier - Handlung. Bestsortierte» Lager aller Bedarfs-Artikel sät Comptoir. Kanzlei Hau» und Schule. 448/06 Kunst- Handlung. Grosse Auswahl von Bildern etc. Pbotoerajuhiächt' Ansichten von Cilli uud Umgebung. Souveniers, Landkarten, Pläne. Musikalien - Handlung. Gewähltes Lager v. Musikalien für alle Instrumente. — Nichtvorräthiges wird umgebend besorgt Editionen Breitkopf & Härtel, Peter», Schubert ete. Kundmachung! 1 Vom Stadtamte Cilli wird kundgemacht, dass der Besitz von Handen big längstens 15. August 1. J. bei der städtischen Kasse anzumelden und die Auflage von 4 fl. gegen Empfangnahrae der Quittung und Marke um so gewisser zu berichtigen ist, ab im widrigen Falle jeder Hund, welcher vom 16. August 1894 an mit einer für da« nächste vom 1. August lS94'bis Ende Juli 1895 lausende Steuerjahr giltigen Marke neuer Form nicht versehen ist, vom Abdecker eingefangen und nach Umständen sogleich vertilgt werden wird. Für Hunde Fremder oder Durchreisender können Fremdenmarken gegen Erlag von 2 fl. bei der Stadtkasse behoben werden. Jede Umgehung der Steuerentrichtung, insbesondere die Verheimlichung eine» steuerbaren Hundes oder die Benützung einer falschen oder erloschenen Marke wird ausser der zu entrichtenden Jahrestaxe mit dem doppelten Erläge derselben bestraft. An die Herren Hopfen-Interessenten! Wir empfehlen Ihnen unsere besten Dienste behufs eoramissionsweisem Verkaufe von Hopfen und sichern Ihnen solideste und rascheste Abwickelung xn Gefällige Anfragen werden bereitwilligst beantwortet. Hugo Eckert & Co. Hopfencommissionsgeschäft in & n et sr. (Böhmen). verlausen. Auskunft in der Bnchhandlang^ J. Knkuaeh. 664 Gin Comniis, I Gemischtw&renhändler und ein Lehrjnnge mit guten Bchulzeugnis*ei> aus besserer Familie, welcher sieh gegen Ende der Lehrzeit auch der Postexpeditorenprttfung unter-riehen kann, finaen Aufnahme bei Franz Böthe in Kranichsfeld a, d. Sadbahn. Schöner heimischer Hafer ist preiswQrdig zu verkaufen, liat-hausgasse Nr. 19. 647—2 Stadtamt Cilli, am 25. Juli 1694. Der Bürgermeister: Stifter. § Zahnarzt in Wien erlaubt »ich höflichst anzuzeigen, das» er vom 4. August 1. J. an in CILLI, Hotel „Erzherzog Johann" ordinieren wird. 530 i xxxxxxxxx: Vermietungen: Herrengasse Mr. 25, 1. Stock, sind 2 müblirte Zimmer mit oder auch ohne Kflche sogleich vergebe q. Herrengasse Nr. 30 ist ein grosses gassenseitiges Zimmer sammt Küche sogleich zu vergeben. 661 E ine fast neue rothe PIümcIi-Kuriaitur, ein Mervun u. ein starker Haildzlell-wuffeit ist sofort zu verkaufen bei i. Kupferschmid. 663—2 Wohnung. bestehend aus zwei Zimmern. Küche und Zugehör ist sogleich sammt Garten-denützung tu vermieten. Gutes Quellen» wasier im Hause. Rann Nr. 20. SS« Die Ortsgruppe Weitenstein-Hochenegg des Deutschen Schulvereins hält ihre diesjährige f©ll¥ersammittEg Sonntag, den 29. d. M., 4 Uhr nachmittags in Weitenstein in Kokoschi-negg's Gastbause ab. Daran reiht sich eine kleine Festlichkeit zu Gunsten des deutschen Schulvereines unter gefälliger Mitwirkung eines Teiles der Cillier Musikvereins-Kapelle uud des Weitensteiner .Liederkranzes*. Freunde des Schulvereines sind bestens willkommen! 602—2 5gSSS5SSS5SSSSS5S5SS xxxx xxxx Sc3aön.e elegante Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern, grosse >n Vorzimmer sammt Zugehür ist ab 1. September d. J. aa vermieten. Anfragen beim Eigentümer Josef Weber. 625—a im 2. Stock um Hauptplatz, bestehend au»zwei grossen Zimmern, Kllche, Speise , Kohlen- und Holtläge ist sogleich zu vergeben. Anzufragen im Specereigeschäfte Franz Zangger. 655—S »» IIuiim' Nr. 42 in j Gaberje, ist eiu grosses, schön möbliertes Zimmer zu veramieten. 632—3 .**4 's 't.•!!***' Johann Warmuth's Herren- und Damen - Frisier-Salon Cilli, Grazergasse 10 (vis-&-vis Hotel Koschör.) Empfiehl« sieh dem ■». T. Publikum •«! d.s BeMe, ..... »-die«»..» "TV"'"*** " Grösstes Xuag-ez von Haai-Ai'oe..ea. Alte Zöpfe werden umgearbeitet und gefiirl>t Herausgeber u. ver»iit»..rUidier Bedaiteur Joaes Zttrkler. Uiuck und Verlag der Firma Jonauu il*ku»<-b .u u:a..