Intelligenz - Blatt zur saibacher Zeitung No. 16.
Meteorologische Beobachtungen zu Laibach.
B «ro Meter.               Theilmo m«te r. '         W i t t e r u n g.
^rühe, , .Mitt. .Abend., ^ühe-l^Mitt., Abend '                     .      3-l   L.ZZ. j L. ^3..i 5.    K.i.Wl«.jWl K. IW     9 Uhr.      2,Uhr   l bis9«^
».Zehruar i? «?   9," «7    9<"  «7    9,2 ß,H -^   ä i-   ^i Schne«     trüb         ^inee
^:;H:;^^^i-o2iii7 ^ Zn« ^
Oubernial - Verlautbarungen.
Cirkulare des k. k. lllnriscken. Guberniumi.        (.g> Wlttelh»hlte Bekanntmachung mehrerer Vorfchrlfcen  der ^». h. Postpatente hinsichtlich!»"
Beförderung der Reiseab/t, durch Fchrleuce.                                      ^   » ^""VH
In 3^lge einer von der k. k.  allgemeinen Hofkammer erholtenen Weisuna  vom H'»
Veoember »8»9 werben folgende Psstoorschriften, die in dem 9. §. deS a. h  Patente« o""
s. zebruae ,772 und in de«, a- ^ P^ente vom 24.  Ocsober l/s' enthalten  sind, u«b
«ebrach""""                        ^ hlndangefehc wurden, wiederholt zur «llge.ne.nenWissenschaft
») Nebst der Post dürfen n« die durch Hes«ss«ere Befugniße und Erwerbssteuer-Och"-»e dazu berechtlgten Fuhrleute Reisende auf der Poststrasse in halb od7r «an« <^ deckten 3yä«en oder in offene» Kalleschen um Geld führen.    ^'
2) Allen Wirthe», Bürgern und Unterthanen., die nicht in diese Klasse «°» bett^
tlgten Fuhrleuten «ehoren, sind solche Fahrten nichc erloubt, d»f W<!aen »iaen ihn«n oder
»em Relsenden gehören, ausgen.mmen von Orten weg^, wo keine Post und kein berechtig-
ter Fuhrmann ,st, tls zur nächstgelegeuen P-ststation, eben  s° ist ihnen auch die abM«
llche Umfahrung der Postörter, um >,e vorstehend«  Vorschrift   u umaebeu.nickt aeliatlet-
-                 Z. Alle berechtigten Fuhrleute  dürfen auf der Poststrasse vor  ^Nl-au^ An se<t><
^      P,ste«, oder bevor der Reisende, den sie fähren,  nicht  dr 0 T^ae 7n ein!m ^^ Zuge-
brscht hat, keine Pferdwechslung vornehmen, sie dürft» auch inAk^ s^« ^,n^ke -
nen anbetn Fuhlm«m Reisende .ur weitern Beförderung überbrH"^ / 3°fö?mlch "-
führen, und d:e ihnen so Ueberbrachten nicht übernehmen.     """«"" °' »- '""»'<, "
4. Bey Hmbansetzuna dieser Vorschriften ist jedem dadurch Heemträchti«»?« Postmeister w B.tretungsfaUe das RM ,.r Anhaltung und Confiscation der                                      u"
find z»e Ortsobrlqkelten be, Glrafe v,n Hundert Gulden  nebst  Ersah tes Schadens vel-    ,
"l jedesmahliges suchen?« n.h^    l
. «"^"^?" dle gezmwHrtige cirkul2r. Verordnung auf d« Abriaenmch besteh denP,sioorschrltten m den vorangenannlen Patenten keinen Einfluß tzle ibre .Wirtsalliltit UNverHnde?t dehalsen.   kaihach am 2?. IHner ,320.                                 ^    '
Joseph Graf Sweerts- Spork,
O««verneur.
Alphon« Graf v. «por'cla,
Vizepräjldent.                                           ^ ,,.
teopolb Freyherr v. E"", t. f. GuberMrath.
—    21»«   ^
OukerniOl-Wrlautbarun?.       s,) fD.'e'B'ksttzung ein,gcs Studenten «St,;tungs^tze bttressend.)
Cs sind dtrmahl bey dem trsinerischen allgemeinen Gtipendiatssnde folgende Hantsti»
^) Mn aus zwey ^tl^b,,^ vereinigter,. vom ^clicinle vootor M a rx Gerbetz ge« Meter Stioe»oi<npl«H,n dermadligl" jäh's». Ettrage pr.üo fi. W.W., wozu r«rzüglich AnoerwHntzte des Ktlfters, oder der Krailischti, An Verwandtschaft,   oder von   Sittich,
.      und St, Vcit bey Sittich gebürttge Studenten berufen sind.
")) Eln Etipendi««p!atz vsn Lukas  Fero uscheq ,^ für eilten   nFchjf,«  Anverwandte»
der Ferouscheg, und Holsckeoar'schen Freundschaft, aus der Kommende St. <Vet«r ge»
^    stiftet, im dermzhligen jährlich« Cttrage pr. 4 ss  ykr. M.M. untpr. ,8 fl.W.W.
c^' Em vom Ka s'pa r Gl aoa ti z , gewesenen Pfarrvikär zu Krepp, für einen studi-lenden Anverwandten gestlfteter St«vendienplstz,. im dermahligen jährl. Ertraae vr» »Zfi-^36 fr. MM. und 6 fl.W.  W.
^) Von sechs dermahl auf drey redu,trte, ro,n Vl al hj<» s Ochlu g a gestiftete Stipen-dienplätzln, jtdes im jährlichen Ertraqe pr. 7 ss. M. M und 45 g. W. W.m dem Ge« »uffe der vermahl erledigt?!, drey Ol-fturiqsplätze find nach der Anordnung dee Gtiscers, vorzüglich die aus der Familie des Stifters, oder aus der srokischen Familie An-vernandtschaft, in deren Abgang d!e aus der Nachbarschaft Ss. Johann Bapt. zu Zaüchen , und in deren Ermanqlüng andere in Krain gebürtige,, welche ihre Studien b^l-eils a-igefangen haben, blrufe«4
e). Ein Sllpi'ldieilplatz d?s F r ie drich W'ei t te« hi ller , im dermabligen jährlichen «nrage pr. .5 ft. M. M, und 2, ss. l5«kr. W. W., welcher iur emen die Nbetvrik 9" '^ud.renden,,armen S^üler bestimmet ist. —
!- .//'/^ ^1"«^« "^^""^" Handstipendium im dermahliqen  jährl. Ertra-ge pr« .5 ft. Z6 kr. M.M. und 2 fl. 24 lr^W. W.,   zu dessen Genusse ein armer
^nu„e em «rml?
^) Der zwerpe St.penditnplatz. des Bl asi u« Korschek>um dermabligen i<lhrlich.» Ertrage pr..«,fl. .3 2)4^kr. M. M. und .3 fi. W. W., welcher für einenAblömm. linq fillS der Besreundschaft des Gtiftcr«, und in dessen Abgänge für einen aus dem Vtkariate Ochivurzenberg, bann aus der Pfarr Wiptach Gebürtigen, bestimmt ist.
k) Ein Stlveüdienvlatz des Joseph Pirz, im bermahllqen jährlichen Ertrage pr. «ss 48 kr.MM» und 25 fi. W. W., für einen Abkömmling aus des Stifters „Hchllen Anverwandten ^, beym Abgenge derselben fur einen armen aus Goltfchee aebürtiae» Studenten.
i). Ein.Stipendienplatz des Dominit N eyitsch, gewesenen Pfarrers zuWipbach, im dermadliq^n jährl. srtrage p^. < fl. .39 kr. M. M. und »4 fl. 24 lr. W. W. fär einen armen, mlt guten Sitten und Forrqangszeugnissen versehenen Studenten bis zur-Vollendung der vl)tsos«Ms<5,en Studien..
lr) 3ivey>Snpendien^lä^e des Lsrenz Ratscbky, gewesenen Pfarrers «uKostl, jede« im dermahliqen jährl. Ertrage pr. .50 fi. W. W., zu deren Genusse Studierende dem Stifter Anverwandte von den deutschen Schulen angesana/n, berufen sind-
!) Ein Haurstwendium des Ge,rg Zeiger, gewesenen Pfarrers zu Pölland, im der« mahli^en iährl. Ertrage pr. »2 fl. 54 kr. M. M,, welches für eiven armen Stuben-ten aus d?r Dechantey Gottschee,,vorzüglich aber sur «inen aus dem Bezirke Pölland Gebürtigen bestimmt ist, und
w)) zwey (aus vornnhligen drey Stipendienplätzen) dermahl bessebente, vzm Anbe^a« Krünn qest,t«ete Hindstipenditn, ,<des tm termahligen jährl. Ertrage pr. 40 fi. W. W. unb pr. lo fl. M. M«, zu deren Genusse vor,uzllch die Anverwandten des Gtifters, und ji dere<, Abgang au4 Laibach, Oderburg, oder Krainburg aebürtia« Jünglinge dergestolt berufen sind, daß die Stiftlinge lvenigßenö ÄhttereS seyn, und M. zugleich der Musik widmen fallen.
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Jen? 'Schüler, welche «uf eines bet gedachten, bermahl erledigten H^nbstipe»bieuplä-«tze einen Anirluch machen wollen , haben ihre Gesuche, welche mit dem Taufscheine/ mit den, vorgeschriebenen Zeugnisse der Dürftigkeit, der überflandeneu natürlichen Blattern, oder der geimpften, glücklich überstandenen Schurken, dann mit dea Sitten, und Studien« fortzHnzsz3«gnisstn vom Somlnerkurse «8.19 und vom gegenwärtigen Winterlurse, unb allenfalls auch mit den Urkunden in Hinsicht der Aliverwandtschaft zu hem Stifter zu belege» find, längstens bis «5. April d. I. bey diesem Gubermum verläßlich einzureichen, und in dem Gesucke den Stipendienplatz, welchen sie zu erhalten wünsche», nickt nur nahment« lich aufzuführen, sondern «uck die Beweggründe, aus welchen sie auf den erledigten Sti» penbienplatz ^einen Anspruch zu haben vermeinen, ausführlich anzugeben; weil auf die uns verständlichen, oder nicht gehörig belegten, oder nach Auslaut h?s z5r Kompetenz bestilNMB ten Termins einlangenden Bittgesuche kein Bedacht genommen »erden wird. K. k. Guberniu^n Laibach am   »i. Februar ,32c,.
sin ton Kunstl, f. k» Gubernial« Sekretär.
Verlautbarung.       (»)
Durch den Zurückritt des k. k. Majors Cervus i« den Pensivnsssanb, ist in FiUM» tie  Kreisingenieurs-Sleil» mit be» Gehalte jähll. Zc»a fi. in Erledigung gekommen.
Dieses wird auf Ansuchen des k. k. küstenländiscken Guberniums zu Triest mit te« Veysatze zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß alle jene, welche dies« Stelle zu erlangen wünschen, ihre Gesuche bis zum ,3. März d. I. bey dem obgenannlen GubsrniilM einzulegen, und sich hierin mit den erforderlichen technischen Kenntnissen, mit der Kenntniß ter italienischen und de«tschen Sprache, dan» über ihse Sittlichkeit?un> bisherige Dienstlei-ßung dokumentirt auszuweisen haben.
Vom k. k. illyr. Gubernium.   laibach «m 2l. Februar «820.
Benedikt Mansuet v. Fradeneck, ________________________________                                      k. k.
Konkurs - Verlautbarung.      (Z)
Fvr die durch Beförderung des Anten kutlin erledigte Lehrstelle ler vierten Klasse an der Nsrmalhauptschule zu Triest, womit ein jährlicher Gehalt von Hon N. verbunden ist, wird der Konkurs bls zum 6. April d. I. ausgeschrieben/ unb die Konkursprüfung an diesem T'ig>e zu5riest,Görz,Fiume, Laibach, Klagenfurt, Gratz und Wien abgehalten werden. Diejenigen, welche diese SteLe »u erhalten maischen, haben sich da, w» sie sich der Prä» fung unterziehen wollen, vorläufig bey der N»rmalhauv:sckuldireklion ^u melde», über die erforderlichen Eigenschaften, um zur Prüfung zugelassei, werden zu können, aus,ilweisen, sich am bestimmen Tage der Prüfung zu unterziehen, unb ihre an Ge. Majestät stylisirten eigenhändig geschriebenen, und mit den vorgeschriebenen Zeugn essen über zurückgelegten pä« dagogischen Kurs, Studien, Moralität, Alter, sprachen und sonstigen Eigenschaften ge* hörig belegten Gesuche der Direktion zu überreichen.
Dieses wird daher auf Ansuchen des f. k. Guvernimns zu Triest kund gemacht.
V«m k. k. illyr. Gubernlum.   Laibach am 7. Februar »320.
Anton KunKl, '________________________^________        f. k. Gälbermal- Sekretär^
Konkurs-Verlautbarung für die <m Küstensande im Istrtaner Kreise zu besetzende« zwey Bezirkskommissars - Stellen zu Parenzo und Buje.       (2)
Von dem k. k. küstenlHndischen Guberniy wird biemit bekannt gemacht, daß nach« stehende zwey Bezirks , Kommissärs - Stellen zu besetzen  seyen.
itens. Die Bezirkskommissärs-Gtelle der dritten Classe zu Parenzo mit einem Ge< halte vo» 60c, st., freyem Quartiere, und dem für das Bezirksamt bemessenen Neisee Pauschalbetrage von 20a ft.
2ten«. Jene zu Buje ebenfalls der dritten Classe mit dem nähmlichen Gehalte und Mche» Rjls«. Pauschal« und,such mit freye-« Quartiere.
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«.., Diejenigen^ welche einetzkser Stellen  zu erhalten wünschen, haben ihr GesuH
"»< ro. März l. I. bey dieser Landesstelle einzureichen.
^n diesem Gesuche haben sie ihr Alter und ihren Geburtsort anzuführen, ferner ttens, über die zurückgelegten vorgeschriebenen Studien die Zeuaniße beyzubringen, »^ens, dle gemachte Justiz, und politische Prüfung durch Vorlage der erhaltene»
Wahlfähigkei«, Dekreten zu erweisen,
3tens, ihre vollkommene Kenntniß verdeutschen unb vorzüglich der italienisch«»
Sprache, welche gräßtentheUs die Geschäfts Drache ist/ mit geeigneten Zeugnissen  z»
beurkunden,
^teni, über lhre «r.tadeihafte Moralität, und endlich 5tens, über ihre bisherigen Anstellungen gehörig sich auszuweisen. Triesi am 29. Jänee «82G.
Stadt- und Landrechtliche Verlautbarung.
Anmeldtmgs- Edikt.       (l)
Von bem f. k. Stabt-und Land^echte in Kram wirb bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch des Johann Bedentschitsch, Pfarrers bey St. Peter in Laibach, als «rklärien Erben, zur Erforschung desallfailigen Passidi nach der am 2^. August 0. I. aUhier verstorbenen Dienstmagd Helena Gollob, die Tagsatzung auf den 2a. März d, I< Morgens um K.Mr vm diesem Gerichte bestimmt worden, bey welcher alle je-ne, welche aus was immer für einem Rechtsgrunde einen Anspruch machen zu könne» glauben, so gewiß zu erscheinen und selben geltend beyzubringen haben werden, sls im widrigen nur ihnen die Folgen des §. 814 b. G. B. zur Last fallen werden.
Laibach am 3. Februar 1820.                          ,         °        '
Aemtliche Verlautbarung.             ^                      '
Von dem k. k, Landes-Münz-Probier-Amte wird hiemit zur Kenntniß ae-bracht, daß demselben die Verschleiß-Niederlage aller k. k. Mariazeller Eisen« Guß- und Kunstguß Artikel einverleibet worden sey. Nachdem nun Dasselbe wit einem hinlällglichen Waarenlager an Gewichtern, Oefen, Sparcherbplattet» Kochgeschirren aller Art, Kesseln, Nadschuhen:c., so wie an Kunstartikeln, als Leuchtern, Lichtschertaffen, Mefferrasteln, Salz und Eyerfäßchen, Uhrpostamen, ten, Vasen, Kruzifixen Schachspielen, k, k. Adlern, verschiedenen heiligen und andern Medaillen u. s. w versehen, und alle diese Eisen-Gattungen und Kunst-srzeugniße sowohl der Reinheit , als auch der vorzüglich guten Qualität wegen besonders anempfehlen kann, giebt es zugleich die Versicherung, alle was im« wer Nahmen habende Bestellungen nach Mustern oder Zeichnungen in möglich« sier Kürze und den billigsten Preisen zur vollkommenen Zufriedenheit der Hrn. Abnehmer zu liefern.
Laibach am 24ten Februar i52v.
Altert Hölblin.q,
k. k. Landes - Mü.iz - Probieren
""
Versteiqsrnngs-Editt.        («)
, V,« bem Bezirksgerichte Freudenchal wird hiemit bcksnnt gemacht: Es sey aus An» suchen der Michael Kobetltschisckcn Erden, in tie öffenttlche Versteigerung nschstehendte zum Michael Kobetitschlschen Verlasse gthöligfn Realltäten, zttVllllget worde«.
^ttlls. Des im VtarkN Oberlaibach llegetiben, nnt eol.sfr.Nro. »ZH beMnlte»
—   «^ —
Ak'M.' Hiers-baft WM hiznstz«?en genierten,  mik OMnbesi bedeckten HI^fes-sbne Gtsckwerkj d-!ch?n5Hls drey Wöhazimme'-n, emer qew3lbten ^äck»,„einem ,-wölbst ^el^ ler, dsnnoe»' VitthsllHftszehHude, näw'i h si„?r Ochsen. .,nd Pttrdsta3^ng.sz n nt Ob'vt»«' siall, nie ,>»b des b^^ g-h-'^en Gem' -;^M lls, zl'-i-n^?!, nn HHätzu^s oenn? voi 400 ss. N  R..  2l?.s. D^ <b>n dahin bienilbaren,,  l,i,-vtit des Hälfte li<H. id-n Mbe^-landack:rs, ge»«nn^Tsch<,cha,  n?bst hol,ern'n Oreschbod:n,  gemauerten H^iln und vier-ständig gtd^dener H,rofe, >ieschil.^ ^ »9 fl.. M^ M.. Zt-n«., 3^n:s Terr^l.is i«, Ber e NH. lkaulj nvlschln  der   ^drl^er . und der   H'^tks n:ne?<!M^M   q,sch.w   '? ss   M.  M. ^ens. O?s qle»Hfills del- l55<.. Herls^ft Lomckdienstd^en . )och .-'i ^ sslli>«-n«s> senden Domi»iealack^s 3up.^2 nu cwu.^k   Mv^w gensn tt,  l.n O^«.,nasi).rthl von Zoo fl. M. M..  5rens. Der d«y Putsch an   der ^ib.H lieze«be../ der l^l   8' O.R. Hommenda Laibach di?iWHl>n Wiese Sornitza, q<sckötzt aus 40a ss   M M    un!) 6tens. des dleier Slaatshecrsch^ft  dienstbare,   ,7. Anthe.ls de, Wiese V^IKi 't.IliV^i,. messend »  Joch »F9F lü ^weir dks laib.,4,^ßtz, im OchäyMgswesfl,e von 28« ss  M.^ M«. Hiezu wird die Taisaylln« «uf den.2^,.. Mär, d. ). Vormittags von y bis .2'ukr und Nachmittag von 2 bts 5 Uhf 'M Orle Od^rl^ach in dem  Ha<.se  Nro   '^ mit l>em, Beysatze anberaumt, daß die-dießM^et, LizttHtionsMinsnisse,.s° wie die auf diese Reali-täten Bezug habenden Urkunden täglich'zu< tren   g<wöl,nl,ch<n  Amtsstuuden bey ties,m Be«-zirksgericht« eingesehen werden.. Hiezu  werim sä^liche zs,uftustig« i« ers^iuen. v^^s
20. Februar ,?2o..
Ve^l aß a n >a < i du ug».      (1)
November r.. I..verstorbenen   7ohann
Merk,   gewe,enen  Amr«fchrelber an d,e,ts   St.,at<herrsckaft„ auS was imlner iür ein?!«' Rechlsgrunde einen ')lnsoruch zu^ stellen 0 rmeinen,  hab«n z.^nmei°^^ desselben den 23   Mär, l.. Iv Vorm.ttags. um,y !Hr 0^. Ü,sem.BenrkSgcrutte s. aN ,u erschelnen, wldr,^ns ,^^^^«3^» .welche sick nichf wen.gstens a   nnem Tageme-' »en werden„an dle Wrlassensch<ft des ),h.n« M<t?', wenn sie
«««emeldete^Folderungen ers^vft werken wärde, lein weiterer älnspruch zustügde/ als «n so ftrne ihnen em P/and^chs gebnhset^.                                    « ^   », zul'u«" ,   «»,
Benrksqericht der Siaatsh^rsckaft Fr?nl,nshel am 2.?«^,,«,? 1820«
Feilbiethungs, Eb kf,.       si)/   ^^    ^             '                ^
Dbm Vezirksqerlchte Neumarktl wird bleniil b?fannt gemack»t« Es Wy i„ der Erss" evttonssa^e des Jakob ^Vraprottnig^eiq^,,.  und  im   Nadmen res ^o^an» un>'
gen behaupteten   ,»7 fl. 3? k>  ^. s.<> dic FeNbi.^."n   dpr  dcm   l^t^n ^,^/iaen.. ^H«M^ ssielelstein^ienstb^en, a.  5^5fi. M/M a^ h»b« Haus Nro. «0  lu Go.st,  be^lliget,   und zu'd.rin. Vornahme de? 23. Mirz,. »6. April und 26« May d. I., jct>esmal>lVosn.ilN^ 9 Mr^n loco Goist nack Vor-schrtft des Z.   226 der a. G. O^  bestimmt worden,   mezu  Kaufiusiia« zu  erscheinen' «tt dem ^nhanqe vorgeladen werd«,..,, daß selbe   dlecKauftbtdwgnsffe, täaljck hi«--«wts einleben fö'nen.                                                                         -„»>''.
Vom.Bezirksgerichte Nenmarftl ai, 2,..Fel>ruftrli82G?
9l   «   z   s   l   g: ,,       si)  "       ^                    ""
Envesuttterferttgter gibt sich die Ebre ein^m ^. chverebrten Publikum 1»le Mzeig«^ zumachen, dah er nebst wnstiaen Material-, i5p<zercy. und Falbwaaren zu billigste« Pdelsen sich fur die jetzige Fastenzeit anch zur beliebten Sinswahl mit allen siiattuu-An »äse, als P«r>nesan , Grojer, Gtrachin, eck len Sch,vecher-, besten Primse« , Gchmetttn», Heqorw-und „nqarilchen Gchlreizerkäo eingerichtet i)abe, und ein bock" V«rehrt«s*Publ,kum zur vo3en Zufti^enf eil zu be'c'?!ie»» beflil-ß-n ist. Anch sind bey HH»<ch«H»llKlider u»d Ptckl-HärinL« l>ebsi geu össesten Etrckfisch bMigst zuhaben
«'erd. I/Schmidt, beym Mohren aus der Hvlana Nlv^ 3>
'".Nnmelbuillgs . Edikt.       (l)
VonHem BeMsgeriHtt bee Staatsberrschaften zu Neust^dls wird hiemit bekannt gegeben: Es ssyen Ig^az Rotter., mnd Konsianzia dess<" Ehegattin bier zu Neusiadtl -ohne Testament mit Tode abgegangen» >Um nun diese«. Verlaß dex Ordnung nach ab^ haldeln zu ^^««»Hvertxn^chiemtt l-alk jene, die auswas immer fü: einem Rechts^ grunde<eil^n Anspruch hieh^u mochen gedenken, oder zu demft'chen etwas schulden ^ <<lufgeiv«dert,:znH«.am 21. MHrz 1H20 früh um 3 Uhr in hiervrtiger Gerichtsknnz. ley bestimmten Tagsatzung wegen Anmeldung und ^quidirung ihrer Forderungen, ode getreuen Angabe ihrer <Schlllden so gewE z« erscheinen, als nidrigens nachVer«> l<n,fdieser Frist erstere nicht mehr gehöret, gegen lchltte aber 'wl Rechtsweg elnge-fchrttten werden würde.
Bezirksgericht Neustadt! am ,s. Februar »820.
Z«eH Kalesche,      (^
wsvon eine ganz nen, tie «Nb:« Überführt, heyte «ber halbgeteckt nach nwem Geschms' cke, ballonartig gebart fsnd, jede auf/; Ptrso»eu geeignet, und tie erforderlichen ^ßemäch^ lichkeittn ,u weiter« Reisen darbiethen, werbt» ^us freyer H«lid Herk«uft« H«s Näh«« «tsäh« man im Frag »und Hundschaftsamte«
^.                          Zwey Gelvolber z« vetlaffen.      <i)
.Nächst der Schusierbrücke im Pichlerschen Hause Nro. »33 sind zwey lichte Ge< wolber entweder mitsammen., ^>d« einzeln ^u Georgi d. I. tn Bestand zu vergeben. H^l"gl s»ch an entweder.«m KutchschastS.Lon^toir, Htzer in, PMssndwngs.Ge«
H,ef<ruogs-l,,lt«t,,R.               (2)
Fur die 'hierortige f. k, MilitHr. Ggrnison« - Apvthecke wird in Folge HostrieaerMl. scher und Medikamenten R?gie Direetions-Her»rdnung am 23. März »320 in ter Militär Ober -Lemmando-Kanzlei,, ^m Lcpuichltzlschen Hause im ^ten Gt»«k eine Lief«rungs,eizlt«. li,n ven Honig, Wachs s Gchyeinfette, Weinessig und Weingeist abgehalten werden.
D»e Bedlngnlsle sind folgende,:
,. Daß der Weinessig ke,ne fremde Beymisckung haben, »nb » loth dav«n »icht «veniger als em halh,s Qmlttchen gereinjgte Holtasche zur EHttigung erfsrdttn.f^^^ Her monathliche bedarf ist cncH ^» Elmer.
D«r Weingeist wird auf dem Geistgeb<itt «ach Graden lizitirt, unt »war »intesgrsdi» gen chvn u^ bis 29 Grad., hochgrädiger «ier v»«, ZZ bi« 40 Grat. Derselbe m»ß rei» und ohne Uustlgelchmack seyn. Der monathliche BedarfM von hochgradigen oüoH 2F Ei» mer^ »der «on mindergr<ldlgcn Zo E»mer.
Das Schweinsckmalz tarf nicht ranzigt seyn, u«d lbey ter ti,itat5on HiestS Attikels «ird der,maglstratisck bestätigte Durcksä'nittzpreis 1>es Ablleieru„-s-M^natbs als Gr«,nh> läge angenommen,, >u«»b auf Prozenten Nachlaß lizitirt. Der m«^athl»cht Bldars iß bth, läufig Z Zentner.                                                          , .«      ^
Der Honig muß «eiH uud fest sey^.   Der Bedarf ,st 75 Znltntr. Von rünen gelben Wachs ist bet Bedarf 20 Sentnen.         ^                    ^ .
2. Den Belraa «ner monathlichen Wi«runa' tz«t der b'lllgstt °Li,it«nt Da» Hnn les bandelttn Pre,fe ,m haaren Gelde, «der Hn iffeMlichen Fondsvbligatunen am Lizitativnß ^age zu erlegen.
Z. Am obbenannten Tage haben die Herrn Osser«nt«n selbst, Hder durch ihre Btvol« mHch^gte <u erschein. um den Ankauf, jedoO wü Vorbehalt Ser Hofkriegsrälyllche» Natiftcation vorschrltt<mWg HbzVschlttssen, und )i»^lMl<tm;z Mch Erlegung d« C«»» Kon sicher zu sielltn.                                            " »^ «'ü,.c <
4. Die kizltatM gtsKieht. am 2Z. März Früh ve» 9 bis '2 Mr. Nachträgliche sssertin werben nickt angtliommen, und nach qualitälmäßiger Ablieferung »pird d« Zahlunz fegleick in k.M» geleistet, wobey jedoch die Apothecke befugt ,st, bty nia>t <Mntitat,vtr «der qual,tallver Lieferung den Bedarf anders woher zu beziehen , und esß z« elw^.s höher ausfallende Beköstigung dalm dem kizitanten zar Last fallen svUe^.
5.    Daß j<d?r Offrs«nt die Befugmß, Beschverde za führen habe^
6.    baß >a Folge Hofkriegsräthlichtn Rescripts k. Z89O vom 9. Iuly »3'9 »er Er-Kleber nach erfolqter                                                                    aufki»ss?nnMlg«n St«m»tl ausgefertiget elnzulegen hat.                                                                             °                >
Hon der k. l. Garnlssns«Apotbecke in Laibach ^e» 20. Februar «8«o^>
Nerlaßanmelbungs » 3dift.               (2)
Vom qefersiqlln Bezirksgerichle w,rb hiem»t kundgefban, baß all« jene, »elche einen
Mspruck oder Korüerung auf den Verlaß d^s zu-Odtrsenltza anMiq. zewesenen Halbhübler«
Andre W,tfan zu stellen berechtiget zu seyn qlaubcn, ihren Anspruch bey der auf den 2. M^rf
<l> I. Vormlttaqs «0 Uhr in der"HerrsctHft Göltschack bestimmten Tagsatzung sogewlß an-
melden und zu liqultnren haben, als wldrlMS D M dle Folgen det z. 8»4 b< G. B^
jltlbst zuzuschreiben habe«, werben.
Bezirksgericht der bischofiichell Herrschaft GottsK»ch am ,«. Februae »8»o^
Von dem BMksgerMe ^allenbrun ünb Tiurw,u kaibach wird kund gemacht: E5 'seye auf Ansuchen des Johann Benetek von St. Katcharma. als CusHtors des abMs<n>,n Ge-
»rg Gadnikar in die sff?ntUche Versteigerung der dem b>«onnt?fi Abwesenden eigenMmlichen
zu Gabrie unt-r Eöp/, Mo. »6 gelege»<n Freysaß Keusche gewiHiger, und zur Vornahme derselben öie 5aqsatzunq auf den 2. Mär, 5. F.. vormittag um 9  Ul»r im Dörst Gabrie
«nieordnet worden, wozu die K^u^usti^el, mit bem tteifaye vorgeladen werden daß die 'Schätzung diese, Klusche und »ie Lizjtationsbbdmgmsse del> diestM Geeichte eingesehw wer*
>en können.      talbach am l6. Februar «820.
Von dem Bezirrsgerichte Minkendorf wirb über Ansuchen bes Mathias Peee Son Salmberg als Besitzer des Franz, Kostellzischen insgemein St5rschen Malerbofes zu Stein bekannt gemacht, daß alle jene, welche aus dem angeblich in Verlust ge> rathenen iwischen Franz KosteUz vulgo Stör von Stein, und seiner Ebewirchinn Fran-ziska Barbara, unterm 28. Ianer »77^ errichteten, und unterm 12. I«ly ,775 inta^-bullrten Ehevectrage aus was Immer für einem Necbtsgrunde einen Anspruch zu ma, chen vermeinen, selben binnen , Jahr, s Wochen 3 Tagen vor diesem Gerichte so aewiß ael^ tfnd zu machen habetl, als im widrigen nach Verlauf dieser festgesetzten Frist das auf dem Hen nn»^n Ehevertraae db. 28. Iäner l?7>; befindliche Inrabulanons-Eertisi'at dd. i2- ^utz »775 auf ferneres Anlangen des BittsteUeci oh»e weiteri lür null. nichtig und "Kcaf^s erklärt werden wurde.                               '
.       Bezirksgericht Minkenbors am 13. Way 53I9'.
-. . V«n dem Bezirksgerichte. Mnkendorf wjrb über Ansuchen des Mathias Pee» Hon Salmberg,, als Besstzer des hranz Kossellziscben , insgemein Störscken Mayerbo-fes zu Stein bekatrnegemacht i'daH'aNe iene, welche auf den vorgeblich in Verlust ge-»alhene»,, von ^ranz "i'ostellz., vulqo StHr, an dle Eheleute Michael und Marla An-«ta Vssitsct>übee lwss. ausgesteMn Schlzldbrief dd. 22. April et inwl>i. 23. M«Y >77s auz. was immer für einen/ :^echtsgrun.be einen Anspruch zn mochen vermeinen, f«lben binnen 1 Iabr, 6 Wochen  und 3 Tagen vor diesem Gerichte so gewiß geltend
,zs lttaGen Naben,, als widrigens nach Verlauf dieser Amortisationsfrist das darauf bcssnt^ ß«be I^labulatjons» Certisspar.voMi23. May l7?8 auf ferneres   Ansuche^ des BittM
^G.Mrs ohne- Miters fär null, ttiMgi.und kraftlos erkiHlt nerden »ürd«^  «i. Hlznksgec^cht Mmkendocfam ^. May »8«9.      '                                .,
W^^^W^^    Kreisämtliche Verlautbarung^
Ku n d ma ch li n g-       (z)
Mit bober Gubernial « Verordnung vom ^l- f., Nro. ,390 ist das KreiZaMt anZs« ,w m>7 wsrtea, ew? ue:,?tliche Veli"»elgerun.i dfr Vervacht ,q desNvrmalschlllbscker'Vel»
Svlatiahr  »32a  adzui,afi?^    Es lgeschiehl lsoMie  hieron ^
M?nu)'kng< Verlautbarung mit dem Beysntze, daßftlS ssreisamt diese Ve^eigeruna. anH .2.' d. Vormittags von 9 bis <2 lW in tdem ldieß>ttig,n Kommiss:«ns- Zimmer, pfisg?«, werde.
Die «Bebingnisse, unttr welchem bieser WerschleG «n den Bestbiet her verpachtet wird, sind folgende:
. »tkns. Hat sich der Pachtttsteder diesis Verschleißes vertindlick zu mach«, unaus-geftizr eitten solckeo Verlag der voigeschriebenew Ndrmal «Sch«lbü4er zu fuhren, daß alle Haup:,, No^mal'lmK Triprzl s Schiil«« dieses G^bermal - Geblttbec» lamit zllreichend und fl«qeloS velsehen seyn werden-       '                                                        - /    '-
2s?ns. Hat der Erstehee dze Schulen diesl5Guben,ml-Gebiethes auch mlt denjeni« zen Bilcheru zu ^rforgen,, die u^r iu Wien aufgelegt werden dürf/n?, diiher von dorfaus bezogen werten müssen, und z»va» ganz, um dieselben. Preise, welche schonen Men dm Büchern aufgebrückt/ und aus der Mlage zu erschen smd..,
Zieus. Der Preis jcner Noriual» Gchulbücher, welche hierorts'gedruckt werden', wird d^sch oen ersolzendey Mlndestboth,bestnnmt^> und der ilntelnlhmel veruflichtet, von alltlj di?sen Büchern , wolllnter such dle sogenannten. Mimaleins«,. und, öiBC» Täftlche» begrif» stn werdeu, nichl nur fünf und zwanzig v»a Hunderd Gralisbucter gleichfalls gebunden» für die armen Sckäl'r zu vtrabrrichen, sontern auch bedacht zu seyn, daß selbe sücksickt-lick des deutschen TesleK mit. den Winiera^lsssaen' wörrlich gleich lauten-d , und selbst in Ab-slch. auk ^ie Sntenanhahl ganz gleich abgedruckt Mrden»
4tens. 5?ne^ Schulbücher,, welche nicht nack Vorschrift teß deutichen^ Gtsitilkeder unmst^ ttidar von W>en bezogeu werdew müsse n ,. kviliien hier' nachgedruckt ^werder
Ztens.   SoU> der Erster v^nben se«^, kden als Ueberfluß  erkaonten Vorratb ter .bqkgkbe.^ grans^o^.teu. Bücher , .m die i^r ,ede ^ttung derselben    siimm en Ve" fchl^ß^else abzun-dM5n , wo^egc» ,dm aber dsd?v sin Verfchleißgewinn vvn  ,0 Procent   , UNZ ein 3^lu',igsle'-mil, von drey Mv^acben zugestanden wird.                                  " « l >>,
6ien^.. Hit der f,7nfs'^ Verlsqer, nachdem er emen btdeuttnten Kredit bey ler Ve?« spleiß» Direktion in Wlen anztthoss'v^s/ b^t) VefHbfolgnng der für den Villacher Kreis «riorderlichen 1?o5'N'ilschl!ll'^ck''r, wofür die Bezahlung vor zwey Monathen nack gesche, hfnlr Liderung w-ä?n der ensfernttn i?«qe unl»'schwierige« Einbringung nickt irfolgen kann. a^ls dzesc,3eit'<in-n Mew v?n'4 — 5"" st' <!», geben, und überdies dei, Unterverlegekn ^o Pl"l''nf ^ro^ision von den alnzen'c'mmeneii Bü6>ern <u «berlaise'».       < ,                   '
7len^ Hind von jeder neu^n Ausixe des bewilligten Nachdruckes zwcy Crewvlare zur'Vorlage an d,e höMe Ho»>i<ile unent^eldliH abzllliesern,
8tens Kömmt nach Verlwls l>er PackNeit der Normalschulbi'cherHVerrath um dön erweislichen Erzeuqungsrrns dem neuen Achter zl, überlasstn. Eben sö'ist lunZegen der Er,^elj?r fterusstckttt,. n«ck Adl«uf der Pscktze't d?s^kieslgen Buchhändlers Licht, lden da-madls vorhandenen.Worr^th^Mlben an. dtrley   Buchern auf die lgleiche Weise  zu  über»
9leliS<, Bey' einer »eanl^, hin lMssanMln Auflagt ssebt es »»er GchulenobtrsufsiHß zu> solche na.H Maßgabe des  einjähriilen Ve»>arfts iy der Anzahl  ,n belchr<lnfen.
iotens. Sollte sich der Verschleißer benyeh«« lassen, die Normalschulbücher um wills kührlich 'bösere Preise zu verkaufen, so verfallt er in eine Strafe von 4 fi. pr.' Stück,'   ,M
' ittns. In HbMt auf bis Oualitst de< biesiqln Nachdruckes, wird flck Neinheit ^es« selben, gute«« weißes Papier » nnd fester Vinband ssch aasbedunqen, jnseweit hey hiesigen» Hochdrücke Uebersetzungen in die kr«ineriscke Seiche anbefohlen fi^d, müssen solche aul Kosten' des Verlea.er« und nn^er ter Aussicht der G«bul,noberaufsicht erfolgen.
,2tens. Y^ey den ^,'Hern des hiesizen Nackdrnckes siud die kontraktuMi«N PttiD ilus ben Titelbl<stl-rn iy Metall!??«-«e deutlich auszubräcke«                                   «»     v    ^
(Zur Beylage Nro. ;6.)
^                                                          -.     220    —-
D               Ntsns. 3«, der Auswahl dir zur Korrektur des hiesigen Dcuckes geeigneten In«
k      vlvi^uen soU er au die Bestimmung des hiesigen blschüfl. Konsistoriums gebunden seyn.
l^tens. Jede hierortlge Auflage ist ganz, so wie auch jede kieferung von Wien b<e
k. k. Normalschwldlreetion hier anzuzeigen , »elche sodann die Stemplung der Bucher
jm Einvernehmen mit der k. k. Provinz. Staatsbuchhaltung im Pülberoerlage mtttels
^      Nllfbrückung des Norlnatschuldirektlons,Stempels auf jedes Stück gratis vornehmen,
s      die Zahl de» gestempelten Bücher gehörig  vormerken,   ^ie vochedungenen Procenten
!      zum Behufe der ar«en Schüler untt« <iuem zurückbehalten, und dieselben an das k«
^      k. Kreisamt übergeben wird.
k               i5tens. Die k. k. Norm«lsch»lblrelüon ist berechtiget,   den nicht kontraktmassiz
^      qualisizlrten Büchern die Stempluug zu versage».
k     '      lStens. Der Verksaf oh»e den  N,ri,alsch^ldicektl»n<-Stempel ist dem Verleger «ntec <; fl. Strafe für jedes Buch untersagt, wo»,« di« Hälfte der Angeber,   dls !      «lndere Hälfte aber dec Schulsond erlangen »irtz.
^               I7tens. Sollte «bec «wiesen werden, Baß derley ungestempelte Bäcker mit Be<
seitigung des kontraktsmHssige» Verschleißet »on ander» Provinzen eingesHleppt wec^ den, so wird über dessen Anzeige ih« d« nöthige Hülfe gewähr« werden; «uch wir» demselben in dieser Hinsicht tzasOesugniß elngerinmt, sein ausschließendes Verschle'Is« recht im Laibacher Gouvernement« « Vetziethe durch öffentliche Zeitungsblätter  kun»
.     <nachen zu lassen.
!               ,«tens. Verbindet sich d« Vell«g«übernebmer für jeden Semestralkurs ei en bal<
l       ben Niß Prüfungs« Vrograme für die diesige Musterhauptschule,   dann am En^e des
k      Schuljahrs einen halben Riß  »on  d«e Kl«ffisikatton   der Normalschüler gratis  i"
l       Ilesern.
l              ,gtens. Mrd diese« Normalschulbilcher- Verschleißkontrakt auf da« Solarzahc
t      <zs20 zu dauern haben.
2otens. Wird stch v»n Geltede< ßoüen Gubernlums die Natistkation der Versteige" tung vorbehalten, und erst s»dann mu de« Erstehe? der Kontrakt, wozu er ben klast lenmässigen Stempel beyzugeben bat, abgeschlossen werden; jedoch wird dem Mintest" btetber für seinen gemalten Anboth, v»n welchem er nicht mehr abgehen kann, ft^ gleich und Zwar dergestalt verbindlich gemacht, daß, falls er sich zu? Abschließuns «ines ordentlichen Hontrak«es dann nicht herdeylafsen wollte^ das Lizitatlonspcotokoll die Stelle de« Kontrakte« zu vertreten, und er den Stempel zu solchem nachzutragen haben wird.
aitenS. Hat Ueberneh«« zur sichern Erfüllung seiner Verbindlichkeiten wr<5 taugliche anwendbare Bürgen oder mttttls Hypotbek auf elgtne Kosten Sicherhett z" leisten, und sich zu eettHr«»,, auf welche Art er die Sicherheit für die genaue Ko«-traktszuhaltung leisten wolle.
»2tens. Wird pr<» p^etio ss<;<:i für den blerortlgen Nachdruck berDerkaufspre^ mit z ,)< kr. pr. z BA)«n festgesetzt. Hinsichtlich der KoKen des Einbandes «ic» sich »bec nach der Anlage, wie solche in Wien bemessen sind , gerichtet werden.
Ts Herden sonach alle pachtlustigen Partheyen eingeladen, am anberaumten k«? ge z« Versteigerung zu erscheinen.
H, k. Heeisamt lÄihKch am ^H«> Februar is««.
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Gchülern, welche w bett'GWnstHMn der deMMil G^hules mtterriH? tet werden soM,stnd nach und naK folgende MHer yöthig!:
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Hü» bi« l» Classe -der u nt«-n A bt heiluig: ^. ^Hs ABO . Melck«^ H< Das Nshmenbh.Hlein> für GUbtschulen. 3.. Die gestochmmMrfchnften zum Ochöyschrei« A«^ (blattweije.)     '  ," "'"^ ^-^^^.>,., ^.         . ,.   .^^      '
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lunqe'r für Gtadtichukn.'> 4^.0^. dtutschi.. iLHQiH^re.   ,Z. Se  gestochenen G^schriften
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^       Städff»   Z< Oledeiitsche SMchlehl^   ^. Da5 Nttenbüchlein sü> die Meny i^Hlßdtch?«'
^       5. Oie gestochenen Voeschrlften (dl^lt>veifs).^Ful"'es^ffen:Medeshl)lllu^. ^es iy de? G^
l< Vorgetragenen ist sklchen «d^ülesn  nütz^ch. die.MleiwuH zzu?  Röchtnbmst , ''I. Theil,
l        Wd dÜ Anleitung zum >bchönfchreib?n«                                      ;     '                  '      '
'                z.ür d i e lll. 'C l'a'fse> '°^0<,< ftsH^ee »L>^uch.   3^ ZiÄeM Zheil  des' Lestbucbss
^       kur Stadtschulen..  3.. D.ii deuti'Ht Sprachlehre'.   4« Die biblische.' Gc>ch7ckU ün^'ch^lilllte
Slttenlehre.   F.D:e Eoasigtläen«.   6^ Die ^sspckeoell Der<chr!ß<n<   7^. D»e 3Prbe?eit^nz
r       zum Lateinlesen (d^ n»r^4e«MttgeA^ M^.^zz^^             so3tn).    S,bÄesn.'die>se
'       Classe ist: zur eigenen Meterhohlung uü^lich die «nle«tung"n,rD?^nkl,nli  l.  Thejl,cdle
^       Anleitung zu schriftticheu AuWen:, und die Aal^tu^g ,u«:S^                      l         ^
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^      buch zum Katechismus oder großen kiMuHe.   3°. Die- VeßkuM   .4. Die  Baukunst.   ^
Rechenkunst^ tl., Theil,   6..LrHdMwbung> des ösierr.. Laiselsiaütes 1^. Tkeil.^   7. Deuil^
^        Opsachlehre.  s. ttnleifu^ ,u ftbeMcheoAtiftätzt«. 9^ Di« gestochenen Vorschrift«sa?'.'"
^      Ur Anleitung zM VchVliMeW^w>   <«^         .    ..        ..      ,
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Kn TriviMschuI^miu S^ädtess^
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^              ^F^r tiii  l'.. Cla fsei ,., Das klewt eesebMh, ^ Zwky^ Theil des' Lese^uch-s ü't
'        Gtcldtscbü^en.."ß^ D?e EvänMw.   ^'M'HB»chW»«^^M^K^^   Zlzm.Nachlcsew des <" ?       iter Schule Vorgesragenen iü »olcken Schülera auch 5. -d»e AeH?vkung I. Theil, 6.. die -'Anwe^ ^ing dle deutsch? Sprache richng.^l lesen :c, 7^ iüe Äjtteit^i^z^schlisilich?« Uufsätzen„ 2> ^' Hlnltttung znm Schönschreiben nÜHl'H.
'                            I^n deu T c'ivl q-t-Mchu^O n a liiß dem Licrndi^.
F3'r   ^i'<.N.5l a.sstz: ,.Das AVC-T^e/ch/»,,   2-, Das Nadme«bucklem l<ir l?an"^
fch'llen.   3) D5 tt«rney Er^blungen fm- 3Michu!tn.>   ^. V?r kleine ssütelt'ismlle. F' ?'.
^        geilo^ensn ÄorfHr<ste?''   D'kiel!^" ivchuler^ welch^dasNafimenbuchlein sertiglest», ko»?
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Für die l!>.glisse: '. Ele^es ?ejcbuck"   Z^ntt? Thtlldes ^sebuckesfür L'll'dsci'« ^        len sa-mmt d?» A^liing-. z> Die Eo«nZelie^« <t Die llkstoHenen V^, schriften <um S^ns<i"'^ '        b?n.    Zur e!a..'nen.Wlettlb.'hluu^des f,n der SckuleVLrgetsilijei'.l'? ist solchen Ochälern, 5- ^ ^       Ittechenkuftss i. Tdeil, 6. eii Anweisung i-n' deutschen Sprache, 7.. die Anleitung zy schellt'^
?   '< HeaHzulläät«.. L'.dU Wt:jlünzzjlMOchö'Mrcjbcu oö^ich^
'       ^.,«».^,,,>,.   ^^--^-<-,^,<»^,^^«.,.,.,^^^. .^
Vermischte Verlautbarungen.
Wein. Verlauf.       (2)      ^,      ^     «,      ,^   ^.
In bem l errs^aftl. Sel'ergebäud« zu Rtber wird am 3. März lstzo Vormittags 9 U5r dce eigene Bauwein aus der Ieckfung tes Jasrs 18:9 pr- 97 ^cj^n osierl. Et« n,er entweder im Ganzen vter paethlenweis« milttlst öfientNche« Pe,slelg«unH an den Mliisibielhende» verkauft.
Verwaltungiamt^Nupertshof am 12. Februar »620.
D 0 l t a b u n q.      (2)    .
Vom Bezirksgerichte Kieselstein zu Ksainburg wird t?m Fran» Ienko, Olunrbenue in Mauzhize, durch gegenwärtiges Ed,kt betsnnt q?ss«rt: Es l,ade w,der »hnMarstaretd« Wontscha von Gheje, bey diesem Gerichte Alge auf Bezahiung ter Kint«sb?ttkosten und Unterhaltung tee unebellchen Kintes angebracht/ und um r,ckt?r:?che Hilf? Z'd?t«n, wor« über zur Verhandlung der Nothdtlllten die Tagsatzung auf den 25. Moy d. ?. t>üh um 9 Uhr angeerdnet worden ist. D,efes.Bezirkegelickt, dem der O:t semes AuftnthstteK unbekannt ist/ und ta er sich viell<ickt in den f. f. Erblinden »ncht <icü>»llen dürfte, Hit auf seine Gefahr und Urteilen den Herrn Ignü, Gkarla ?on Präzvclld bey^ Kralnburg Zn feinem Kurator aufgtstellt, mit welchem die gedachte Necktssache nach der für die k« f« Erblanden bestimmten Gerichtsordnung auögelragen und entschnden werden wnd.
Franz Ienko wird daher dessen hiemlt zu dem Ende erinnert, daß er e, t^edee zu obi» ger Tazsatzung selbft erscheine, oder seinem Kurator tie Recktebedelfe bedilndige. e^r abtt auch sich selbst einen andern Sachwalter bestelle und diesem Dezirksger'chte nahmhaft ma, lde, überhaupt alle jene Mittel anwende, welche er zu seiner VertyetdigufiK zrrkckdttnl^H erachtet; weif er sich widrigenfalls d,e auö seiner DerabiäumllNg.tntsithei.ttn Folgen stjbst heyzumessen haben  wird.
Vom Bezirksgerichte Kieselstein zu Krainburg am »7. Fetsnar ,820._____________
Uellliethunqe^Ediftl       (s)                                                  "
Vom Bezirksgerichte Kieselstein ,u Kra,nbura. wird hiemit bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen deS Herrn l'. Hvmann, als Primus Poaalschnigg'schen Verlaßkurator, und isher sohin «ingedolten Cönsens ter intabulirten Vlrlatzgläublger in »ie öffentliche Feil» »,ell»,!N<l des fahrenden BerlaßvesmiMs, als? Leibslle,dung und Aäsche, Husrinrlch. tung und Fährnisse, dann terVerlaßttHlitäten^ols tcb in ter Etadt Xraisburg iub E»rser.Nso, »Z7 liegenden^ dem Grundbuche der Stadt Krainburg indienenden genaueritn, aus »in»m Etzckwerte bestehenden, «ben mit einem gltäumigen Wbhnziwmer, einer Kammer und Kü- . He; zu ebener Erde ebenfalls mit einem Uvhnzimmer/ «irer Vammer, einer ßeräumigett Küche, einem GeroMs und tilfen Keller dtlseheli«n Haules, retst tabty ttfindlichln Stal» les^ eines kleinen Hausaarsn,'^ dann dazu gehörißen segnsnnten ^irkochaMtllackers im ßericktlich erhobenen CchHhunqswertk,e rr. ,>Zy fi. jZ» kr^ M. V. gsn?iljiget, unt hiez» tie zellbietdunMatzfatzuna-si a»f> den 6. und 20.. Mär, ^ jedeswadl f^uk um p Uhr m tem Hause Nro. »I7 zu Kraslikurg anfieorVn?t worden; wozu die Kaufiustiqen ,n erschei»' nen h,ewit emgetade" werden.   D»e 3izttatt0liebld,«gnisse können in tiefte Beiirttger»Ht<^
Convoeations - ßdiks.       (2)
ylNe ieve> we'cke aufe-n Nacklaß des am 2.?. Iu«y ^3«'y «^
Milkael Trebar, ^euschlek ,u Krawhurss, aus was lmnier-fur .,mm N,chtHclrunfe einey^ A^uch u wachen »«rmelrer/hah^ »selben bey der d„fsoL? vor d.esem Eezirksaf.' eicht« srs den  »3. M.irr d. I.srüh um 9 Ul>r «nMrlilleten T»gs«tzung. um s« ge»^
(Zur Beilage Nre. ,^.)
^    222     -
^            <n;^mtt^en unb g?s»0!'ii zu liquidiren,  als widrigenfalls der Verlaß abgehandelt, und dea
ß              btt^n^ndcn Erbe,! elll^eantwortec werden wird.
f.   v^om ^5znt«^.'llch« «ltselstein zu Krainburz am ,7. Februar 1820.
^                                                 V « r lat u n   .       ( )                 "<'
Vom Bezirksgerichte Kieselstein ,u Krainbur^ w,rd dem Bartholomä Pettermann hon fffainb^r.i, dllrj, geie<iw,srtiges Edikt bekannt gemacht: Es HZbe >vlder lhn Herr F<l^ ui; Mayerhold von ^aiback, b^y diesem Gerichts Mck^e silt He<c:lilunq schuldigen Z,?ci st o^«.o. angebracht, und um richterliche Hilte gebeten , warüöer zur Veldantziung der Noth« durften die Tagsalzung aus den 2^. M,i» l. I. fruhum 9Mc anqeo^dnet worden ist. Die-^             ses Bezirk-qerlchf, dem her Ort  seines Aufenthalts unbekannt ist, und d« er ssch vielleicht
in den k«> k. Erblanden ntckt aushalten dürfte, hat auf sein« Gefahr und Unkosten den Herrn Ignaz Skaria, von Präwald ber, H'rai«burg, zu seinem Kurator aufq-ltellt, mir welcdcm die gedachte Reibtss>lchen^ der fär die k. k. Erblanden bestimmten Aerichtsordnun^ ausgk' tragen und entschieden wertcu wird. Bartholom^ Petlermann wird daher blffen d!emit zu dem Ende erinnert, dqß er entweder zu obiger Tagsatzunq selbst erschein?, oder scitKN Kurator die Rechts behelfe beendige, oder aber auch sich selbst einen andern <sackwalttl' bestelle, und diesem Be;irksgerichte nahmhaft mache, überkauyt alle jene Millel an'vende, »velche e« zu seiner Vertheidigung zweckdienlich erachtet-; weil er sich widrigenfalls die au5 seiner Verabsäumunq entstehenden Folgep selbst beyzumessen haben wird. Vom Be,ivksqerichte Kieselstein zu Krainburg am »7. Februar »82c».
^                                                                    E   d   l   k   t.       (2)
Vom Bezirksgerichte der Herrschaft Thurnamhart werben hiemit alle jene, welche an die Verlassenschafl des iu der Stadt Gurgfeld verstorbenen Sattleriileisters lFranz WaUis, und seiner Ebegattin Zosepha, aus was immer für einem Rechts.;rulide For-derungen und Ansprüche zu stellen glauben, vorgeladen, daß sie am 2. März d. 3« Vormittag um 10 Ubr vor diesem Bezirksgerichte erscheinen, und dieselben gesctzmäss sig erweisen sollen; wie im widrigen die gedachte Verlassenschaft ohne welters abge» handelt, und den betreffenden Erben eingeantwortet werden wird.
Bezirksgericht Thurnamhart den l. Februar 182a.
.
Vom Bezirksgerichte ber Herrschaft Thurnamhart wird biemit begannt gemacht? Es sey über Ansuchen des Martin Ierschin, Vormiind der Georg Knafiiscden Pupillen. Anna, Agnes und Mathia Knafel zu Stritt, in die neuerliche gertchtliche Feil^ biethung der dem Llnton Pirmann, Gut Arcber Unterthan zu Stritt gehsrigen , wegen vermög gerichtlichen Vertrags dd. 3o. Fuly l8l8 schuldigen 216 fi. 58 kr. 2 dl. M. M. mit Pfandrechte belegten, unterm a7. ^tov. »8l3 auf »53 fl. gerichtlich ge« schätzten, in stritt liegenden, zum Gute Ärch sub Rect. Nro. 5^ dienstbaren halben KaufrechtShube öln - und Zugehör gewilliget worden. Ha nun txezu der einztge Ter< min auf den l?- k^ M März l. I. mit dem Veysatze bestimmt wird, daß diese ^lea»
i           lität, wenn es um die Schätzung oder darüber ntch't an Mann gebracht werden kä'"''
<e, auch unter ber Schätzung verkauft werden würde, so baben atle diejenigen, wel-che dieselbe gegen gleich baare Bezahlung an sich zu bringen gedenken, an dem g" dachten Tage Vormittag um l« Uhr im Orte Stritt Haus Nro. 23 zu «scheine«, und ihre »Anböthe zu Protokoll zu geben,  als auch die auf dieser Realität oorgemerk-
!         ten Gläubiger dazu zu erscheinen vorgeladen werden.
Bezirksgericht Tbucnamhart den il. Februar 1820.
Feilbiethungs - Edikt.        s,)                « < ^> 1    ,   '.
Von dem Bezirksgerichte Treffen im Neustttztler Kreise wird hiemit bekannt gemacht: Cs sey auf Anlangen des Herrn Johann Nachtigal, po« Treffen, kls CMsnär d er Mari«
^ Z4 >)4 kr. nedst Supererpensen in die «jtcutive Oersleitierlwg der zur A-ton W^^iri- M lchen Verlaßmasse gehiriaen, zu Unlerdeulschiorf gelegenen, ten, Oule Weinbüchel tlTllsibls» M> ttn, auf 28o ss. gerichtlich geschützten halben Hübe gewilliget worden.                ^                        '^
Zur Veräußerung dieser halben Hübe sind nun Z Termine, und zwar fur den ersst« ltt s^. März, für den zweyten ter 20. April llnd für den dri.tten der »y. May »s^o, jc^ tesmahl Vormittag v«n 9 bis »2 Uhr in diiser Gerichkskanziey mit dem Neysatze besiinnnt Worden, daß, wenn diese NealUät weder bey dem ?rsieu noch zweyten Termer. um die Gchä-tzung odec darüber an Mann gebracht werden klnnte, selbe bei) dem brttttn auch »llUe^ ^>es Schätzung hindangegeben werden wurde.
Die Kausbeblngnisse können in dieser Gerichtskanzley eingesehen werden.
Bezirksgericht Treffen den >'. Februar »320.
Anzeige.        (?)
Endesunterzeichneter empfieblt sich in Spezerey«, Material«, Färb», Eisen-und Eisengeschmeidwaaren um die diiligsten Preise. Zugleich macht er bekannt , baß <r mit sehr lchönen frischen Stockfisch zu niedrigen Preise,: versehen sey, so wie durch Ne ^anze Fastenzeit bey selben schön nnd unschädlich gewährter Stockfisch bat Pfund um < kr. zu haben seyn wird.
Ferner ist allda auch vortrefflicher Kroyer Ms c ächter Iamaica Nhum und ach«-ter Tokayer Ausbruch, so wie auch böhmische Erbsen und Linsen zu haben;, eine be, liebtae Probe wird Jedermann von der Aech<tz«t der Maar«, als auch billigsten Preisen überzeugen.
Job. B. Sittars ^^^^^^^^^^                         > zum goldenen 'Anker in der alten Maekts« Strasse.
-                           slmortislrung etnes Schuldscheines.       (3)
. " °^? ^irksgerichte der Herrschaft Weifelberg in Untermaln wird hiemit be-kannt gemacht: Es sey auf'Anlangen des Joseph Ruß von Grohdvdrava , einvcrständ, llch mlt^errn Dr. ^osephLuSner, Kuralor der Valentin Pcganschen Verlassenschaft, in die' AmortWrung d^s vom erstern, an den sel. Andreas Thomlschitsch, Wirtbschaflsbeam-ten des Guts idmrek, über ein Darleihen von 3c»u fl. ausgestelllell, in Verlllst ger«. thenen Schuldscheines dd. Herrschaft Hittich am 3c>. September »8o3 intabul'rl am nehmlichen Tage, gewilliget worden. Daher werdeu alle jene, d;e auf gedachten Schuldschein Ansprüche zu machen gedenken, erinnert, ihr''Necht darauf binnen l Fahr, s Wochen und 3 Tagen so gewiß därMhun, widrigens selbe nach Verlauf dieser Zeit nicht mehr gebort, und besagter Schuldschein für null und nichtig.erklart werden würde, Weilelberg am 2g. September 1819.
Vorladung.       sz)
Vov 5em Bezirksgerichte der Herrschaft Schneeberg werden hiemit aUe jene, welche »us die Verlassensckaft d^s am l. Ianer l8l6 im Orte Ottok, Pfarr Laas ad iiit^" tt<iw verstorbenen Halbhübler Georg Mulz, aus was immer für einem Rechtsgrund^ einen Anspruch zu machen vermeinen, zur Anmeldung desselben aussen »,. März d. I. um 9 Uhr frül> aus dasige Oerichlskanzley z„ erscheinen vorgeladen, wldrigens nach' Verlauf diejer Zeit die Abhandlung und Einantwortung der Verlassenschaft a» die^be> treffenden Erben obne welters erfolgen wird.
Bezirksgericht Schneeberq den 26  Faner !820»           ,________________
Edikt.                  ('^)    '
Von d-m Bezirksg?richs, der Hel-rschaft Reifnitz w<^ ft'ermit allqewl'n bekannt g« macht: Es seye über Einschrsileli t»es Ierny Lebstuk ro« (^iqiedorf in die gebettene FrU» biethung gesammler, dem AndreaS Waraga zu Mltterdon gsdöligen. theils d?r löbl. Hen-
Mft Neikmtz» und »heUs ^m Gut« Hallersiew diensskaren Realität?» »e^en ,Z3 ss. A, M. c. s. c. g<wzv'get, u,.h daM dreyTermme,, als der erste auk den 22.V.är,, der zwty« te <»uf den ,0. ')'pril, ur»> der dr'tte auf 5en ». Ma? ^« ;. ied,swal>l Vormittag «« '" Ul»r im Orte Mitter^orfmir d?^ Bepsatze bestimmt w^rdel> daß genannte Realitäten, ssll5 ftfche h-y des ersten »b-r zwcn^n ^eilbittbungstaqsatzunK um den SibHtzunqslverth 0^ Zoo ft. M. V". oder darüber n'cht lan Mann 'gebracht werden solll?.i» b-y der drittel» Tersteigerunq^aqsatzung auch unter dem «-chckhunqswertd« bindanstestehen werten würden Wozu. alle saufiMigel» sn vibesHgten TaK und Stunde zu erscheinen vorgeladen si»d. Vo» Benrtsa.erichte der Herrfcha't ikeifnitz am >. Februar »8?".
E v , k ,.        c«)
V»^ dem BefirksgeriHte d,r Herrschaft Rslsnitz wird auf Ansuchen des lsbl. f. f. 6ju(i«uc) ?iewiio ,u Irie'.l brkinnt gemachte E5 sey in die exeku^ve öffentlich, Verste> gerung der dem Otephan^ Pelschek von Sketlovitza, nun in ^ttinäio bey trieft wohnhaft, gekörign,» m Gkerloocha tie^enden» der löb!. Grafschaft Aulrfperg zinsbaren >^4ttl Kauftechtshube lammt allen Ai- und Zussehir gewilllget, und dazu drey Termine, als oet, erste auf den »3. März/, der ,weqte auf den y. und d,r dritte auf den 24. April d. > jedesmahl V»rwittaK um »0 Mr im Orte Ske lov^itzH mit dem Beysatze bestimmt, biß fürten IM, wenadiefelbe »Mel. Hheum denS^ätz'inqslvertl, pr. 4«o fi. oder darüber an Mann nicht gebracht werden k5nn,te„ sollte v-y der drMen zeilbiethungstaqsatzung »uch un-tel der'scd^ung hmdan^eben. werden wurde^ Wozu alle Kauflustigen erscheinen zu wolle» m,t dem Beysatze vorgeladen smd> d«§ d«e dießMsgelt Bedingnisse in dleser Amtokarzley
«t!iaes,ben weiden können..                  ^    ,  ^, ., .   ^    ,.   , .
Vom Bezirlsgerichte bee Herhast Rnfmtz de» 8. zebruar lg2o.
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Dl>» dem BeMsgerlchte der Herrschaft Scknttbergwird biemtd bef^nnt gemacht', haß der Georg Wulz,au<5 Ottok,, m der Psar« Laas mit ^lyterlassung «wec Mtw" nud fünf Kwdern den t. Ianer >»>6 .ld ittwss^li gestorben fev.
V»n den Mnf Kindern-vn<^ geseMbenErbsn« ist Anton Mulz sH»„ seitdem Habr« »3t» ablesend. Dieses G«lckt„dem nun der Ort seines Aufenkalts unbekannt ist, das zu seiner VevireMnH einen Curator in Perssn des Herrn Oberrickler Mattheus ^ «H !u LaasbesteNet^ welcker denselben in, Anschnnq seiner Erbsrechte bey der vHterlicke«» ylbbalidlunaspfiege vertreten w«d; dem abwesenden Anton Mutz bingegen wird lit" ie aerilbtbicke Verfügung durcb dte»e össenll'che Nnssckrift zu dem Ende erinnert, da-»N «entweder selbst zu erscheinen , oder aber inzwischen entweder sich diehsaüs M«< tz«m ausgchellten Curator ws Eipy«st^.ndn^ß zu setzen, oder einen andern Sact, valtee »m so gewißer nohmbast z» wacken wUen moa^, als sonst der aufgesseUtr Enrawe Jach feinem ?e5md das Äbt>andlungsge»<l'äft fl>rtfelzen u»d b«ud<n wird.
BezirksKertchlEcknetb^rg denh. »August l3»9.                                                         ^^
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Vom ^fertifttenEerichte wird kttm,tqll;emein kundgethan? ßz seyen vo» diesem Ge> üickte auf Ansuchen des Watheus Kautschitsch als Joseph und Varia Tschal manischen te^ ^onär, wegen behcupteten 50« ss., Auzsb. kuerent c. ,>;. c« zur erekutlven Fe,lt,essfung «" Folae 3 326 G, O^ der dem Ockuldner Johann ^alltfchilfch qekörlqen zu Gl„l)e lllqendll» Realitäten, eest<de«d nemlick m einer unter Pfar-qilt Z,y<r suh Hau« Nr«. 5 dienstbari'» aanzen <su»rechts''ube, und ves uatee Herrfckasl Görtickach d«nsibaren Ueberlandskers Po^ tina aena^t, 3 TsqsatzMgew. nemliA de? »6. Ma>,» der ,3. Apr,l und der ,b. M^Y" I« l-derzei^ Vormittags »o Nyf vor Nmte im Schlosse ,» Eörtschack bestimmt wsrdt«'»
B?tl«l^eri<hl d« bilchißühta HursOaft AsrifchsH «m ,4. F«bluF, »L2v»