Arheološki vestnik (Arh. vest.) 44, 1993, str. 97-100 97 Ein neuer Idoltyp aus Siidosteuropa Nikolaus BOROFFKA Izvleček Obravnavana sta dva idola iz najdišča Livezile "La Izvoru Popii", JudeJ Alba, Romunija. Izdelana sta iz sprednjega dela spodnje čeljustnice (mandibula) s prednjimi zobmi-sekalci (in-cisivi 1 desno in 1 levo) domače svinje (Sus scrofa domesticus). Sta zglajena in pri vrhu prevrtana. Tako predstavljajo predrte luknjice oči, zobje-sekalci pa noge. Tak tip idola iz literature doslej ni bil znan. Na osnovi spremnih najdb in maloštevilnih analogij sklepamo, da obravnavana idola sodita na konec bakrene ali začetek zgornje bronaste dobe. Verjetno sta služila kot obeska-amuleta, za kar govorita luknjici. Nejasno pa je, če ju smemo povezovati s pogrebnim ritualom. Abstract Two idols from the site of Livezile "La Izvoru Popii", judet Alba in Romania are analysed. They are made from the frontal part of a lower jaw (mandibula) with forward incisors (incisivi 1 right and 1 left) of a domestic pig (Sus scrofa domesticus). They are polished and perforated near the top. Thus, the perforations represent eyes and the incisors feet. This type of idol is so far unknown in the literature. It is concluded on the basis of the accompanying finds and the small number of analogies that the two idols belong to the end of the Copper Age or the beginning of the Early Bronze Age. They probably served as pendants or amulets, as is suggested by the holes. However, it is not clear whether or not they can be linked with burial ritual. Im Folgenden sollen zwei bearbeitete Knochen-stiicke aus Livezile1 "La Izvoru Popii",2 judef Alba, Rumanien, vorgestellt werden. Sie befinden sich heute im Muzeul de Istorie, Aiud. In der Umgebung von Livezile, einem Ort am Ostrand der Westkarpaten (Bihorgebirge und Sieben-biirgisches Erzgebirge) wurden Ende des 19. Jahrhun-derts an verschiedenen Punkten archaologische Unter-suchungen durchgefuhrt (Herepey 1901, 18-22, 25-35). Vornehmlich fanden die Funde aus Grabhiigeln der Flur "Dealul Sirbului" Beachtung (siehe Ciugudean 1986; ders. 1991 jeweils mit alterer Literatur), die uns hier jedoch vorerst nicht beschaftigen sollen. Dem Fundort "La Izvoru Popii" wurde weniger Bedeutung zugemessen und er wird seltener gesondert angegeben (Schmidt 1903, 451, Abb. 32a; Jenny 1928, Taf. 10: 12; Schroller 1933, 75, Nr. 48; Horedt 1939, 38-39; Roska 1941, 83, Nr. 321; Berciu 1939-1942, 28, Anm. 4; Roska 1942, 306-307, Nr. 88, bes. 307; ders. 1944, 33, Nr. 77; Horedt 1960, 111, Nr. 26; Boroffka 1991, 52, Nr. 252, Taf. 86: 1-4; 148: 8-18; 149: 1,2). Die naheren Fundumstiinde der Gegenstande dieses Fundortes sind nicht bekannt.1 Unter dem Material im Muzeul de Istorie, Aiud (Inv. Nr. 1554-1629), sind Scherben der Cojofeni- und der Wietenberg-Kultur zu identifizieren. Die Keramik der Cojofeni-Kultur kann in deren Stufe III (nach Roman 1976; ders. 1977a; ders. 1977b) gestellt werden, jene der Wietenberg-Kultur ist den Stufen A2 und B (nach Boroffka 1991) zuzuordnen. Die beiden hier besprochenen Stucke gehoren zu diesem Fundmaterial, konnen jedoch kei- ner der beiden Kulturen sicher zugeordnet werden. Sie sollten aber trotzdem publiziert werden, da es sich um einen Idoltyp handelt, der in der bisherigen Literatur nicht zu finden ist. Beschreibung der Stucke: 1. Mittlcrer, vorderer Teil des Unterkiefers (Mandibula) vom Hausschwein (Sus scrofa domesticus),4 Bereich mit den (erhaltenen) Schneidezahnen (Incisivi UK 1 rechts und 1 links). Das Stuck ist aus dem Untcrkicfer herausgeschnitten. Spuren dieses Vorganges sind nicht weiter erhalten, da der ganze Knochenteil dann gcschliffen wurde. Dies ist sehr sorgfaltig ausgcfiihrt worden, so daB auch keine Kratzer mchr zu erkcnnen sind. Jcnes Ende, das den Zahnen entgegenge-setzt liegt (Kopf), ist gerundet und wurde an einer schmalen Stelle vorne durchbohrt. Je eine seitlich verlaufende Rille ist cine natiirliche GcfiiBbahn im Knochen. Der Querschnitt insgesamt ist als rund zu bezeichnen. Das Stiick wirkt, ctwas abstrahiert, anthropomorph, wenn es mit der Ose nach oben und den Zahnen nach unter aufgestcllt wird. Dabei ist die Durchbohrung gleichzeitig als Aufhangung verwendbar und zur Darstellung der Augen genutzt. Die Beine werden von den Ziihnen gebildet. Die beiden seitlichcn GefaBbahnen konnen als schematisicrte Arme angesehen werden. Ge-schlechtsmerkmale fehlcn. Erhaltene Langc: 7,2cm; groBte Brcite 1,8cm; Inv. Nr. 1614; Abb. 1. 2. Ahnlich wie das Stiick Nr. 1 hcrgestellt. Die Briicke Uber der Ose (Nase) ist alt abgebrochen. Auch die Zahne (Beine) sind wohl im Altertum schon herausgefallen. Der Kopf ist bci diesem Exemplar kantigcr zugcrichtct als bci Nr. 1. Auf seiner Ruckseitc ist in der Mitte der Rest einer GcfaBbahn des Knochens erhalten, der wie ein Scheitel wirkt. Der ganze Riicken ist mit fcinen schragen Einschnittcn verschen, die von auBen-oben nach innen-unten, zur Mitte hin, verlaufen und wohl Haare andeuten sollen. Geschlechtsmcrkmale fehlcn auch bci diesem Stiick. Erhaltene Lange: 6,9cm; groBte Breite 1,9cm; Inv. Nr. 1615; Abb. 2. In der sehr umfangreichen Literatur zu Idolen und zu Knochengerateir sind keine vergleichbaren Figuren zu finden, so daB hier ein neuer Typ vorgestellt wird. Ungliicklicherweise sind die Stiicke nicht in geschlos-senen Komplexen gefunden worden. Es sind daher nur wenige Aussagen zur Zeitstellung moglich. Beide Exemplare stammen von einer Fundstelle, wo spatkup-ferzeitliche, friih- und mittelbronzezeitliche Keramik zutage kam. Eine nahere Eingrenzung ist vom Fundort her nicht moglich. Knochen oder Geweih ist des ofteren in der Kupfer-zeit fiir die Herstellung von Idolen verwendet worden, wie iiberhaupt die anthropomorphe Plastik in dieser Zeit wesentlich haufiger ist als in der Bronzezeit. Da es sich jedoch um einen neuen Typ handelt und aus der bronzezeitlichen Wietenberg-Kultur zwar bisher keine beinernen, aber doch Idole bekannt sind (Boroffka 1991, 201), konnen die Stiicke nicht ohne weiteres wegen der Haufigkeit in die Kupferzeit gestellt wer-den. Der einfache UmriB der Idole von Livezile kann mit dem ebenfalls einfachen UmriB der balkanischen Metapodien-Idole (prismatische Idole) (siehe Mikov 1934, 201, Abb. 134; Maier 1961, 203 f., Taf. 47A: 1-6; Com§a 1975, Abb. 96: 39-41,56-58) verglichen werden. Diese sind am Kopfende zumeist ebenfalls gelocht, wobei diese Bohrungen allerdings am Rand angeordnet sind und eher wie Ohren wirken. Prinzi-piell konnten sie auch als Osen zum Aufhangen ge-dient haben. Problematisch ist die Tatsache, daB diese Idole einen prismatischen Querschnitt haben und nicht einen gerundeten, wie jene von Livezile. Weiter ist zu beachten, daB die beiden Stiicke von Livezile aus dem Unterkiefer, die prismatischen Idole dagegen aus Me-tapodien hergestellt sind. Beiden gemeinsam ist die Herkunft des Knochenmaterials vom Schwein. Die prismatischen Idole sind ganz uberwiegend mit den kupferzeitlichen Gumelnifa- und Salcufa-Kulturen des nordostlichen Bulgarien und siidlichen Rumanien in Verbindung zu bringen. Sie sind also in jedem Falle etwas alter als unsere Stiicke und in einem anderen, wenn auch nicht sehr entfernten, Gebiet verbreitet. Ein bei Maier (1961, 291, Fundliste 10, Nr. 14 mit alterer Literatur) genanntes Exemplar aus Siidostsie-benbiirgen ist raumlich doch noch weit von unseren Beispielen entfernt. Eine andere, ebenfalls recht schematische Form von anthropomorphen Idolen stammt wiederum aus dem Gumelnifa-Salcuta-Bereich. Gemeint sind die flachen Knochenidole (Petkov 1950, Typ I, besonders Abb. 2: 2,13-14), die aber auch weiter nordlich Parallelen finden (Neustupny 1956, 30 ff., 34 ff., Taf. 11,12). Ein neuer Idoltyp aus Siidosteuropa 99 Diese Idole sind im Unterschied zu jenen von Livezile flach und, soweit dies angegeben ist, aus Geweihstiik-ken herstellt, also aus anderem Material. Die seitlichen Einkerbungen an diesen Idolen konnen zu einer Um-schniirung und Aufhangung verwendet worden sein. Besonders die tschechoslowakischen Beispiele stam-men aus kupferzeitlichen Zusammenhangen und wer-den noch mit friihbronzezeitlicher Besenstrich-Kera-mik verwendet (ebd. 97 ff.). Sie stehen damit zeitlich jenen von Livezile naher als die Stiicke aus den Gumelnifa-und Salcuf a-Kulturen. Ingesamt lassen sich die Vergleichsstiicke also formal und vom Material her nicht in eine enge Verwand-schaft zu den Idolen von Livezile bringen, sind aber zeitlich am ehesten in den Horizont der Cofofeni-Kul-tur, spatestens in die Anfangsphase der Wietenberg-Kultur, zu stellen. Die Fundumstande der beiden Idole von Livezile erlauben keine Riickschliisse auf ihre Verwendung. Es sei daher hier nur bemerkt, daB die Durchlochung, durch die die Augen dargestellt werden, sich auch fiir eine Auffadelung eignen wiirde. Es ist auch auf Grund der GroBe und des Gewichtes nicht auszuschlieBen, daB die Stiicke als Amulette getragen wurden. Als Beispiel dafiir, daB anthropomorphe Figuren an Schnuren um den Hals getragen wurden, soli es genii-gen, hier auf zwei bekannte Belege aus Yalia und aus einem Grab bei Vathyrkakas-Souskiou, beide Zypern, hinzuweisen (Karageorghis 1977, 26, 235, 251 und Taf. 8a,10b). Interessant ist es, daB die zyprischen Idole, ebenso wie die Masse der kykladischen Idole (Tamvaki 1975 mit alterer Literatur), vorwiegend aus Grabern stammen. Ahnlich ist die Lage bei den Statuetten der bronzezeitlichen Girla Mare-Kultur an der unteren Donau (Trbuhovič 1956-1957; Dumitrescu 1954-1959; ders. 1961).6 Auch in der Cofofeni-Kultur, die als Urheber unserer beiden Stiicke in Frage kommt, spiel-ten Plattenidole im Totenkult eine Rolle (Ciugudean 1983a, 173; Vlassa, Takacs, Lazarovici 1985-1986, 62, Taf. 1A: 2; dies. 1987, 115, Taf. 5: 5; 7: 3), obwohl die meisten Statuetten aus Siedlungen stammen (Ciugudean 1983b). Unter diesem Aspekt soil nochmals auf einige eingangs gemachten Bemerkungen hingewiesen werden. In der nahe des Fundortes der besprochenen Figuren sind Grabhiigel (Livezile "Dea-lul Sirbului") untersucht worden, die ahnliches Material wie jenes der Fundstelle Livezile "La Izvoru Popii" lieferten (siehe zuletzt Ciugudean 1991, 80 mit alterer Literatur). Auch das besprochene Material wurde anlaBlich dieser Grabungen in der Umgebung von Livezile gefunden. Wir wissen nicht, ob die vorge-legten Idole aus Siedlungen oder Grabern stammen,7 unter Beriicksichtigung der obigen Bemerkungen ist ein Grabfund jedoch nicht vollig auszuschlieBen. Keine der hier gemachten Bemerkungen kann vor-laufig als sicher angesehen werden. Es ist Zweck dieses Beitrages, die Aufmerksamkeit auf diese Idol-form zu lenken, da moglicherweise noch Exemplare unerkannt vorhanden sind, die auch neue Information iiber Datierung oder Verwendung dieser Idole liefern konnten. ' Ehemals Cacova, Raion Aiud, Region Cluj. Unter unga-rischcr Vcrwaltung: Urhaza/VIždhaza, Also-Fchčr mcgyc, Nagy-cnycdi jdrds. 2 Deutsch: An der Pfarrersquclle (Horedt); ungarisch: a pap forrdsdndl (Roska). Nur bei Horedt (1939) findct sich der Hinwcis, daB es sich um Sicdlungsfundc handcln konntc. 4 Fiir die Hilfe bei der zoologischcn Bestimmung mochte ich an dieser Stelle nochmals Dr. C. Becker, Berlin, danken. s Unter besonderer Beriicksichtigung Siidosteuropas scicn hier nur einige der wichtigsten Arbeitcn genannt: Mikov 1934; Petkov 1950; Ncustupny 1956; Maier 1961; Hockmann 1968; Ucko 1968; Cornea 1975; Gimbulas 1974; Bačkalov 1979; Gimbutas 1989. Fiir die Bronzezeit sind vorwiegend tonerne Idole zusaminengestellt worden: Hajek 1957; Trbuhovič 1956-1957; Dumitrescu 1954-1959; Kovacs 1972; Letica 1973; Chici-deanu-Sandor, Chicideanu 1990. 6 Siehe auch die Rezension zu Dumitrescu 1961 durch Hachmann, Germania 46, 1968, 368-370 und die aktuelle Untersuchung dieser Idole von Chicidcanu-Sandor, Chicideanu (1990). 7 Der einzige Hinwcis auf cine Sicdlung (Horedt 1939) beruht wohl auf der Annahme, daB das kcramische Fundgut wegen der Fragmenticrung ehcr auf cine Siedlung hindeutet. Aus Grabern waren vollstandigere GefaBe zu erwarten. BAČKALOV, A. 1979, Predmeti od kosti i roga u predneolitu i neolitu Srbije. - Fontes Arch. lug. 2. 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Internationales Symposium Donji Milanovac 1985, Pos. izd. Balk. inst. SANU 29, 107-119. Dr. Nikolaus Boroffka Freie Universitat Berlin Seminar fur Ur- und Friihgeschichte AltensteinstraBe 15 D-14 195 Berlin