2) Undachks« Übung Juden grossen Heil. Patriarchen Pssea > Vatter _sk8U, Eespons und sonder- bahren Patronen deren Srerdendm nebst dem Gesang Welches nach der an denen dritten Sonntagen jeden MouaUrs gewöe-a- UchenBrr derschafft krtat-cy pfle, get abqeftmgen zu verden / Bey denen Wohl- Ehrwürdigen I>k. ^uxuüinern Oiscslceslenzu L'aybach. Gedruckt / bev A. F. Reichhardt/ Laa. B- Drcy andächtige FuMk/ Zu dem Heiligen sso 8 L ? » Durch weiche grosse Gua» den zu erlangen ftynd. Gebett. W^HÄr JEsu Ehriste? kn Vereins- der Lied und Slafmerckiam« kett / mit welcher du auff Leden deinen yrmlischen Lütter gelodet hast / opffe- re und spreche ich / zu Ehren demeS Pfleg Vatters Josep)/ diese drey de- mütdrge Fuß- Fäll / damit ich dardurch die Göttliche G-ad mange/ und in meinen Anliegen möge erhöret werden« Erster Fuß-Fall. liess-ster L>emmy meines Aer- Yens falle ich dir zu Firsten/ O hei- Ugster Vatter Joseph! ich liebe dich/ und verlange dich/ so lang ich leben werde / zu lieben / und nächst GOTT/ als deinen allerliebsten Soyn/und Ma» A ria ria / deiner liebsten GemahlM/M Men Md zu verehren/dich zu erriNW^M zu erneuern alle oeiue HrMeA-.H^HH vyndeiUr Geburt deiuesHW,Mch^ gn / -biß-in den Otaud scWchlgßletzM Sliters genossen / und durch He OFM Liebe und Treu/ mit tvelchetMHntze^ psieael/ örtre ich/ duwollHMchDem liebsten Pfleg» Kind J Esu/ auf gleiche Weiß anbefehlen/ auch alle / für well Ee ich LU betten schuldig bin: du wo!» lestmrre-langen- O H. Joftph l zeit» dche Nahrung/ beharrliche Gesund- hetr/ jlarcke Kräfften / GOTT in al» lenfa uidigst zu dienen/ sonderlich die Epeiß der Seelen/ das allerheiligste Sacrament die Zeit meines Lebens/ab- ivnderlich vor meinen Äbscheiden/ wür- Lrglich zu empfangen / und also durch deine gnadenreiche Für bitt und Ver¬ diensten / ein secliges End erlangen / Tln-en. Vatter unser/ ?kve Mana/ Ehr sey GOlt zx. Ändertet- Fußfall. MÄ3t reuvollem Gemuky / perffe ich Mich zum andernmadl zu deinen Bttadet.reiche» Süßen/^H,DleM rrNd errinneredich aster Vetrübnuß und^ fö du in deinem Leberr jjKMstNNn hast/ absonderlich in der KkttDitr Lffypken mit JEsa und Ma- ria /Httd durch alle dkse Gorgen/ Angst/ Gebe und Treu / so da IEsu / Und Mclria erwiesen / bitte ich/ da wol- W MWad verleyhen/ daß ich in Mei« nemStandallo sorgfältig/ Und rein le- -e nach deinem Exempel/ damit ich al¬ le Creutz/ so mir von GOtt Zugeschickt werden / mit gleicher Gedult übertra¬ ge/ wie ich dann all mein Cre w mV Leyden/ so ich gelitten / und noch ley, den werde / hiemit will äuffgeopjf.rt haben/ dich/Q H iligerJoseph! faß- fallend bittend/daß du als ein Voege- her / mich in keiner Trübsal! wollest ver¬ lassen / sonderlich in dres m meinem An¬ tigen/ so ich dir vortkage/ so nicht an¬ ders geschehen soll/ als wann es zu grös¬ serer Ehr GOttes gereichen möchte. Du/ O Lest Joseph! dieweil ich weiß/ daß du alles von deinem liebsten Pfleg¬ end kirnst erlangen/ so hoffe ich unge- zweiff lt / daß ich werde erhöret wer¬ dest/ will alsdann mit freudigem Her- A-- Yen Nn GOTT loben / mit einen anöäch-^ tigen: Vatter uns.'N Ave Mana. Ekr fcy GOMk Dritter ! grossem V-rrraueu umbfange «MI ich dich / und falle noch einmal)! zu deinen H. Füssen, und Miinere dich H. Joseph / aller Giücksecllgkett/ wer« che du noch lebend in deinen; Geist ge¬ rn ssen hast/ anjcyo aber in dem Him¬ mel würcklich geniessest / und durch alle deine grosse Verdiensten/ bitte ich/ du Wollest mir von deinem liebsten JEsu er¬ langen eine solche Begierd nach dem E- wigen/ Laß ich nichts cyt K-Ä suche/ son¬ dern alles was Zur Seeligkeit dienlich ist/ als durch eme vollkommene Reu/ und Leyd über alle begangene Sünden/ eine vollkommene Beicht/ und endlich einen vesten Vorsatz GOTT nimmer- mehr zu belcydigen/ die Gnad meinen Feinden zu vergeben / mich aber in allen Begebenheiten dem Willen GOttes zu unterwerffen wie ich dann tausendmal)! lieber will sterben / als meinen GOTT mit meinem Willen beleydigen / noch von der Liebe JEfu / Mariä / und da- - «er »? rm Liebe/ O Heil. Joseph! abwerchen; bitte derohalben fußfallend/ thue mir durch deine groß? Füe bitt erlangen die Lrübsaalen dieser Gelt in Gedulr zu tragen / in allen Widerwärtigkeiten/ und Unglück deine Händ reichen und ' HrMy,/ im Glück aber realeren / daß ich mich dieses Zur 'Lvr G Ottes / und meiner SeelenYcy! zu bedienen weiß/ und also durch die zeitliche Gükter wan¬ dere/ daß ich der ewigen nicht verlustiget werde/ Amen. Biese grosse Guav zu er¬ langen / opffere ich noch ein Varier unter/ Ave Maria, Ehr sey GOtt re Aufopfferung. ED tzErr JES U Eynste / du Sohn Rös GOTT des VatterS/du Sohn Mariä/ em Sohn deines Nähr^Vat¬ ters Joseph/ nimb anff dise drey de- müthige Fuß Fäll / solch zu Ehren dei- ^nesNaorkVatrers Josephs gc-prochen hab / in der üöerLressüchsten Liede / mit welcher du deinen himmlischen Vatter/ - deine liebste Mutter Maria / auch den ; H. Nähr Vatter Joseph gelttbet hast / opffcre ihm? «nein demüthiqes Gebett/ . und befehle mich wme auff die beste Az Weiß Weiß so H» kanst/ d-WtÄr bey der BUcr- eliigsten QreyfEak tt/ und del« vr grcflen Bar nchcr tzigkm ftrp m:ch Hirte / j amit ichin rcnek'Mtki>chm Gnädige;: archet/ und in euM 2W und BejkarWigkeit verharre/ O I LM Ma- nau-d IcHvd! Km-'n. , ; Täglicher Gruß zu dcm H Jsstph vier Lwpflttn ru bea Meer / So viel Gand Kyrrüein hing her/ Oa manches GrWem Blat! u Lrüchl/ Man auß drr Erd und BaMey Acht/ So mancher Stern gil bt sein e Schein/ So vret als Ende! im Himmel flr n. So viel raüsendmahl sey gegrüßt/ OH. Ioschh! du bist yoy derGnaöeri/ der Herr r>L mrt dir/ du bist Mmchch s er unter den Patriarchen / und gebene- bchet dein Pfleg Wrch IEW/D^IU ftph.sdu Ernavrer IesuiduP'MManr MgrrZ du geheimer Rath biMWgetz. Dreyfä'Mgkett / dü^ EhrdcWMM Heiugen Freundichaffr / Mt fmZM a; lUlGun derdierzeik lich il^d lftriHM, ftengur LebLll / damit wirnmH DMerch ExempelAuW' diMs HÄdW/WH hft.^wrgen Gkory möge!» ttziMMU werden/ Amen. ' ' Sechs h ^Srchs Psalmen Z am-u» --Von d-m ' MWWBatterLhnsti MS EP H - Zn allen Anliegenheiten andäch- Wg- zn' betten: Mr erste Psalm. ^ACh fttze mein Mrtrauen a 'ff dm ED Heil, Ioslp^; Sann er ist defim Vatter/ deffen Barmhertztgkeit uneno» lich. Er ist ein Gemahl der Mutter der schönen Lieb: Gin Mann der vpllkom- nreuen Hoffnung. Seine Äugen sehen anffdieArmE Und keim Hande sein außgeMckit'M Pen Wittwen und Weysen Welche den Gebotten des HErrrr gehorsamen/ liebet er : nah veraltet tticht die ihn amuffen. Hlftsein Herrlichkeit entspringet von JEBÜMy Maria: welche gleichwie Sonn EÄond m seiner Wohnung A4 Die Die allerschönste unter den Tö chter» Ierusa-em ist chm zur Braut gegeben.* die wersst'r als der Schnee / schcmbay« rer als die Milch/ röthcr alsdie Rosen/ schöner als der Saphir, W?e rst aber auch gestaltet dein ge¬ liebter Joseph ans den geliebten ILsrrf O Maria l du allerholdfteligste unter den Werbern. Werst und roth ist er / auserwählt auötanfenden: Gantz anmüthig und sehr ikbrerchin seinen Gebärden. In rhm gläntzet die Warheit/ bren¬ net dre Lieb/ in ihm erscheinet Barm- hertzrgkeit uad Gerechtigkeit. Weiche die Schönheit seines Ange¬ sichts betrachten: empfangen ein heili¬ gen Eyfer zu himmlischen Hingen. Ehrsey dem LZatter/und dem Sohn/ und dem heiligen Geist. Als er war im Anfang / und jetzt / und allwceg/ und zu ewigen Zetten/ Amen. Der änderte Psalm. MK Het-ig r Joseph / wer wirb in bei, uer Hütten wohnen? oder wrr kmd ruhen mit deinen Geliebten. ' Die § Die mit dem Kleyd der Unschuld angckdan/dcmüldigvorz Heryerr: u: d m 0er Zeit der Versuchung beständig vcrbürbm seyn. Wende zu mir die Augen deiner Mildigkektrtruckne ab die Zäher der zu dirftüfftzeNden. Weisemns zu den G-'llebttn unserer Seelen: allwoekweyderuurcr den Lilis en. Dem seine Freud ist/ wohnen bei¬ den Menschen, Kindern: seelig seyn d:e seiner Än sprach genössen. In frieden werd ich zugleich ein- schlaffcn und ruhen / dann du mich in Hoffnung deiner Gnaden gesetzt. Mit dem Schutz-Mantel deiner Ge- mahl überschatten werd ich mich vor dem höllischen Anfall nicht fürchten. Treibe weit von uns hmdan alle sich-Vahrs und unsichtbahre Feinde; va.nirsieutts nicht schaden. Störckemrsin deiner Gedult: U^ tkl wttft uns in deiner D 'Muth. Die Begierden der -Müschen Ding erwecke in Meiner Seelerfülle mela Gemüth mit ewigen Freuden. ' ' EhT Ehrfeydem Vatter unddemSshnl . und demHeri-gen Geist: .l?! Als er war im Anfang / mrd jeW und all.veeg / und zu ewigen Zelten / ZiMM. Der dritte Psalm. 8 AWOit rar den »rchr ti den/Q EE eW Halter IEsir? der mein Stärcke/ wem Veste / mein Zuflucht / mein Er¬ retter / mein Erschaffer/ mein GOTT und alles ist. Mache daß ich vor dessen Angesicht gerecht erscheine: und durch deine Ver¬ diensten Gnad erwerbe. Arrffdatz lch allzeit wohlgefällig vor ihm wandle: hjlff mir das Böse meys den und das Gute üben. Erhalte mich in der Beständigkeit der Heiligen; und geselle mich mtter die Gcimin der Außerwählken. ; In Frieden und Einigkeit^ will W 5 dir dienen/ dich preysen mit dem Lob dcrFromen. Lieben werd ich dich von gantzen Meinen Hertzen: und in alleWHider, wättigkciten meine Zuflucht zn WZeh»I men - . < Bey Bey deinen Mcbten Sohn rede Guts für mich/ damit er sich meiner allzektWarme. «sWachMin HEZung' und Seel in deiner Lieb sich erfreuen:,v-rhr!sse daß ich dir gleich/ garch emHg diene KOM und Mariä. vvJnMMen G-müth erweck' einen eyffertigen Gehorsam: nimm hinweg- Von mrraüe Saunmeligkm. - Mit 2 LS U und MaiaLhuermin Hertz inniglich besitzen: daanohm sie ur d dich solle es nicht dlewea. Ehr sey dem Vatter und dem Sohn/ und dem Heiligen G iss. Als er war tm Anfang' und jetzt/ und allweeg/ und zu ewigen Zetten/ Amren. Der vierdte Psalm. woite dir O Heuig r Iosepch Ms dein g siebtes Pfleg Kind güntz gjGch seyn > da er durch deine Jung, frä-iliche Braut der Weit gebvhrm. MHW : , v > ^WKMbüriich ist dein Nahm/ airst : dOAMM Erden: dein G.osimächLig-: keirchcLeugen die Himmel. G'M Den Den Himmel und Erd nicht begreif« > fen tunken: hast du mir deinen Heili¬ gen Är men umfangen. Dksi -n Hande Merck seynd / die Him Uri / die S?nn/ Mond / StMrm lu d das Meer: samt allen was darin» bekräftiget. Dem alles unterivorffm ist/ der verehrte dich also sehr: daß er dir als emKurdrrnterthäniq wordm. Das Geheimnüß unserer Erlösung Haff du durch dein Iungsrauschaff- de» Feind in Ehestand verborgen. Und dardurch die Mütterliche Iungfrauschafft Maria bekräfftiget: unser Hcyl aber befördert. Die Äedächtnuß dcrGerechte n wird deine Wohlthatcn erzeolen: und dei.ie Lrcb zu I Lsu und Mariä verkündigen. Dann mir einer solchen Hui:gk-ir bist du vor dem HErrrr erschienen : daß s- ihm gefiele mit drr auff Erden zu woh¬ nen. In dir/ und Maria hat er allem feine Ruhe gefunden : und seine Schätz in eure Hertzen eingegossen. > i-M Ehr sey dem Vatter und dem SsW und dem Heiligen Geist: Als Als er war im Anfang / und jetzt / und allweeg und zn ewtge^rittn. Amen. Der füttffte'Psalm. WARerjen will rcy den Ernährer mei- WZ nes Erlösers allezeit: dancköar- . lichwerd ich mich gegen ihm erzeigen. Sein Lob soll memahl von niemer» Mund abweicheu : alles was in nm ist muß seine Ehr vermehren. Älsdannsoll meine Liebe ersätkr'zet werden: war n sie mich in dich verwan¬ dtet befindet. Mir GOTT hat uns sein Lieb ver¬ einiget : durch ihn haben wir gefunden was unser Hertz verlanget. Bcstattige meine Seei in der Hoff¬ nung der Heiligen : Erzeige daß buche Wärter/ H Ler und Beschirmer seyest. Rede zu deiner gütigsten Braut Maria: damit sie mich erhöre/ und von ' ihren Sohn Gnad erlange. Dann du hast sie in der Trübsal! ge, tröstet / ernährt in der Armuth/ durch deinen Schweiß und Arbeit. Als des Allerhöchsten geheiligte Wohnung/hastdu dieIungfrau von bösm Anfällen behütet r durch dein Sorg» Sorgfältigkeit ist si? bWüWk qWfM ' -BeüedeyerM Etzör der A MFW-- en/ Mana and Iosepy; LMKOdHm die ihr euer Keajch^eit GLLLverlo- ber. ' Dann durch seine VerdMstDtzM hoffe ich dero H D zu erhalten; WegeL seiner werd ich von ILjrr und "WzM picGaden erlangen. 7'^ Lyx fty dem Vatter und dem Sohn/ und dem Heiligen Geist: Als er war im Anfang / vttd setzt / und walleeg/ und zu ewigen Zeiten/ Amen. Der sechste Psalm. ZMEiliger Joseph / der du ein Brau/ WN tigam der Mutter meines Erlö¬ sers/ auff dich hab ich gehMterrette mich anß meinen Nöthen. ^7-^" l7' Durch Heinen vnÜberwüWGW Schild/ tlk ibe hinter sich die UDsMD miqkclt verfeinden r und verschüesi hen, Machen der brüllenden Löwm7 Erzeig? daß unser Hey!UMLL deittech BoWheitehe 7 En Maatzden. Hände» Herodis errettet hast. , In aller! Schmertzerr und Zufällen seuffs seuffyen wir zn dir: verlaß uns nicht Wegen deines heiligen Nahmms. St y ingedenck der Armen in diesem Äammexthall: erhaite sie in der Vielt deiner Miik igkeit. , Heine Augen erforschen alle meine Eerch: und behüte nrich vor der Be- rricgltchkelt diejer Weit. Starckc und tröste mein Hertz avff daß ich dir meinen liebsten Vakter nut Freuden diene. Endlich erledige meine Seel aus dem Kerckcr des Leibes : und löse auff dre Band besten Sterblichkeit. Wann die Stund meines Ableibens kommen wird : so erquicke mich aujs dem Bethel Meines Wehe Tages. Als dann ruff zu IEsu dem Richt ter der Lebendigen / und der Tobten r HERR fty ihr gnädig / dann sie yat sich MeiyklN Schutz untergeben. Ehr sey dem Vatter/und dem Sohn/ Utto dem Heiligen Geist. Als er war im Anfang/ und jetzt/ und allkveg/ und zu ewigen Zenen / Amen. -M Bele PWnren d?r zu Men / E Mdfl er Vatter tch k da verchrM Nimm sie von mir als deinem Kind / Mcm Hertzin ILSU Lieb entzünd« Mach daß ich leimn Will erfüll / Und memahla ffwas a dersziel. Gedulttgallc LrübmUleyd / Und aurd die kleinsten Sünden meyd« Die leytk G 'ad von meinem GOTT / Bring m:r dem Beystand in demTvot« KKKMRKKKKKKKKA LTLLWLL'LT'LLLTL Gesang. r. UM Er da die Tugend liebt/ der gib Wä mit Zufluchts Thrätren bey Jo¬ seph zu erkennen/was seine Deel be¬ trübt; kommt Joseph wird euch lindern all Traurigkeit und Schmer tz/ wird euch das Leyden mindern/wiro stäccken Seel und Hertz. r. Kom zarte Jugend her.' Josephum kindlich grüße/ die Gnaden-Häno ihm küße/ andächtig ihn verehr: bitt dast er deine fügend vor aller Sund ver- fechr/ damit du in der Tugend/ und Unschuld lebest recht. Z. Ihr Jungfrau« trettherbey.' thut euch zu Joseph neigen / Er wird euch liebreich zeigen/ wie schön die Keuschheit sey/ im Feuer zarter Liebe blrb er doch allzeit rem/ womit er euch verbliebe em Ze».gv wie ihr sott ftyn. B 4. Kom * Kom werther Ehe»LeukH,SL^nd! in eurem Creutz und Leyden stndt ihr gewisse Freuden/ und Trost in Josephs Hand: wann euch betrübt / und krattH cket ein Last der Kinder Zucht / an Jo¬ seph nur gedencket / und Hülffbey ihme sucht. Ihr Wittwen seyt behertztwann euch die Feinde baßen/ die Freund ins g'iambt verlassen/ wann euch ein Trüb, jaall schmertzt; Joseph wird euch in Nöthen / in Kranckheit/ in dem Todt ga y vätterlich erretten von aller G'sahr und Noth. 6. Komm matter Ackers- Manns wann d'Feind die Waffen spitzen / bey Bonner / Schaur und Blitzen / ruff nur/o/e/-^«r an; wird dich ein Trang- saall drücken/ zn saur dir wird dein Schweiß/ dich tröstlich zu erquicken / Joseph ein Mittl weiß. H '' 7.M " «-»-» S M> « ' Ihr Krancke seyd getrost ! durch Joseph wird der Schmertzeu / die SchwerMuth eures yertzen und Artig¬ sten aufgelöst / die Sorg vor eure See¬ len befehlet Joseph au / fein Bitt von Mahr der Höllen/ euch bestens retten kan. 8. O Joseph Gnaden' Sonn wir Dichallhier verehren / und daß duseyst begehren bey GOtt unser Patron; du schliest in deine Armben den Welt Er- !ö