^ .34. Jahrgang Mlllher bi» zu vier Zeilen 8« 8. größere P« «eile 1» l,.- bei «fteren Wiederholungen per «eile 8 l,. vormittag«, Unlran^erte Vr,efe werdemnM «ug.ii^mmsi!, Vianiislriptc i.icht,,ulüclgestcll!. Telephon-Uv. der Vedaktton 52. UnrMcher Geil. dn^^" '^. Dezember 1!j:5 lvurde'in der Hof. und Swlltö. u«! ^' bas ^V. Stück der lroatifchm sowie das 0I.XIII. blat, « ^^^ ^^ flovenischcn Ausgabe des Reichsgesetz, lles des Jahrganges 1915 ausgegeben und versendet. br>,^" w. Dezember 1915 wurde in der Hof« und Staats, wip?" ba« 01.IX. Stück der böhmischen und kroatischen so-blot,« ^^' ^^"lk der böhmischen Ausgabe des Reichsgeseh. les des Jahrganges 1915 ausgegeben und versendet. h 3lm 11. Dezember 1915 wurde das XIX. Stück des Lan^ st^'ehblattes für das Herzogtum Kram ausgegeben und ver. 2 Dasselbe enthält unter ^ ^l) die Kundlnachung des l. l. Landesfträsidenten für lkrain "om 1. Dezember 1915, Z. 82,663, betreffend den Klein-^schleiß von Rollaerste, Buchwcizcnmehl, Maismehl und Maisgriejj. A"« der Redaktion des Landesgesetzblattes für Krain. Nichtamtlicher Geil. Liebesgaben für die Kriegsgefangenen in Rußland ' Die angstvolle Sorge der Angehörigen wußte unsere Kriegsgefangenen in Nnhland in Not und Enibchrnng, aber es war lein sicherer Weg zu ihnen. Nach langen Verhandlungen ist es in den letzten Tagen endlich gelungen, diesen Weg zu finden. Die russische Regierung hat für die Liebesgaben Eil-iüge zur Verfügung gestellt. Diese Züge begleiten Vertreter des schwedischen Roten Kreuzes, die, vereint mit Amerikanern und Vertretern des russischen Roten Kreu-^, an Ort und Stelle die Verteilung der Gaben vor-^hmen. So ist das Möglichste vorgekehrt, um die Gc« 'Heul? sicher in die Hände der Kriegsgefangenen Zu "ingen. Unsere Negierung hat von, dieser Möglichkeit sofort brauch gemacht; schon rollen ganze Eisenbahnzüge, be- ^den mij ^,^ dringendsten Bedarf, in sicherer Hut nach . ^ Dsten, und weitere reiche Mittel stehen bereit. In ^ folgenden Monaten werden weitere Eisenbahnzüge ,, Aber nicht nur der Staat, auch das Herz des Volkes, ^Kiebe der Eltern, Frauen und Kinder wolleu Anteil , am Nettuugslverke. Nur Ordnung führt zum Ziel, nur z derjenige hilft, der die bestimmten und zugelassenen Dinge den festgesetzteil Stellen ohne Verzug zuführt. So schön es wäre, wenn jedes Geschenk den erreichte, bei dem die Gedanken weilen, es kann nicht sein. Daher tonnen Gaben an bestimmte Kriegsgefangene nicht übernommen wer, den. Aber alle müssen geben, damit jeder erhalte. Der Winter steht vor der Tür. die höchste Eile ist erforderlich. Geldspenden sind an das Kriegsfürsorgeamt unter der Bezeichnung „Liebesgaben für Kriegsgefangene in Nuhlaud" zu senden. Als Gaben (nur in neuem Zustand) siud zugelassen: warme Hemdcu, warme Unterhosen, wollene Strümpfe, gestrickte Westen oder Slvcater, möglichst am Halse geschlossen, warme Handschuhe, Pulswärmer, Kopfschützer. Brustwärmer, Kniewärmer, Leibbinden, Schale, Taschen» tücher (ohne Bilder,, Handtücher, Hosenträger ohne Gummi, Seife, Zahnbürsten, Kämme, Ungczicfcrmittel. Die Veipackung von anderen Dingen, insbesondere von Ehwarc». Getränken, Geschriebenem oder Gedrucktem kann zur Änhaltung eines ganzen Transportes führen. Die Gaben nehmen an: die Eammclftellen des Kriegs-fürsorgcamtcs und die Noten Kreuz-Vereine, wo solche nicht bestehen, die Gcincindevorstehnngcn. Von diesen Stel« len wird dcr Einlauf so rasch als möglich an das Kriegs, fürsorgcamt in Wien. 9. Bez., Berggasse 16, dirigiert, wo die Sortierung in Einheitskisten annähernd gleichen In. Haltes erfolgi. u i » Die Zeichner des Aufrufes wenden sich „,it ihrer Bitte auch an die Erzellger und Fabrikanten der angeführten Artikel nm reiche Spenden. Diese werden öffentlich ausgewiesen werden. Die Verkäufer der genannten Liebesgaben werden den Minderbemittelten für diesen dringenden humanen Zweck mit wohlfeilen Preisen geWitz gerne an die Hand gehen und dafür Bestmöglichstes liefern. K. und t. Kriegsministermm, Kriegsfürsorgcamt: Johann Lübl. FML., m. p. Fürsorgelomitee des österreichisä)en Noten Kreuzes für Kriegsgefangene.- Markus Freiherr von Spiegelfeld, Statthalter cr. D.. Geheimer Rat. Postsendungen an das K'riegSfürsorgeamt, Gruppe VIII, Wicn, 9. Bez., Verggasse 1«, genichen Gebühren- freiheit, wenn sie anf der Postbegleiiadresse und auf der Adrchseile des Paketes die Bezeichnung: „slriegsfursora.e. Liebesgaben" tragen. Diese Spenden für Kriegsgefangene werden als gewöhnliches Frachtgut per Bahn frachtfrei befördert, wenn sie als „Gaben für die Soldaten im Felde" gebührenfrei lallt Tarifvorschrift Nr. 4W das Kriegsfürsorgeamt, Wien, 9. Bez., Berggasse Itt, gesendet werden. P«Mische Uebersicht. Laib ach, 12. Dezember. Das imssnrischc Mn.cordnc '^ nachdem ich fertig war mit meinem Dienst, in ^s volel de Nussie gegangen und habe den Oberkellner >"W. wer um die und die Zeit nm Telephon gewesen l,^- T-er Kellner hat es auch gleich gcwuht und hat "8t, ein Herr von Vreiienbach hätte telephoniert." "^rettenbach?" liri^"' bus Fremdenbuch hat er mir sogar gezclgl. K H von Breitenbach auf Rittergut Lünzin hat in dem "° ^standen." ^ "Wso Vreitenbach!" sagte Vassow mehr zu sich selbst stillt b"" Fräulein. Da war der Name, den er im 'brock "'""rtet hatte, dcr ihn aber nun, als cr ausge- ^n wurde, doch überraschte. >„i5 "I", Vreilcnbach!" wiederholte Konradmc Mrner ^ linnz besonderer Betonung für dm verhaßten Na-h< "Sie werden fragen, ob ich ihn wirklich verklagt ^at^ ?" ^ es nicht geschehen. Mutter hat 'mr ab-"chten ' ^ bat gesagt, unsereins kömrte doch nichts aus->n?°^" solch einen vornehmen Herrn. Mein» Gott, 'ich ^'b> froh sein, wenn man eine Stellung hat um ^K ick ^'N durchzuschlagen. Und wenn ich bedachte, "> Mutter, die schon so viel krank ist, noch neue Sorgen bereiten tonnte; da hab' ich's denn gelassen. Aber vergessen weide ich diesen zweiten Juli mein Nebtatz nicht!" „Ich danke Ihnen recht herzlich, Fräulein Nvrner. Sie haben mir einen großen Dienst erwiesen durch Ihre Auskunft." „Das freut mich sehr, Herr Baron. Und wmn ich Ihnen sonst noch irgendwie dienen kann, — Sie müssen mich nur wieder einen Augenblick entschuldigen. Ich mutz erst noch cinnial spülen." Bassow stand auf. „Nein, ich möchte Sie nicht länger stören. Was ich wissen wollte, das weiß ich. Nur -" er suchte einen Augenblick nach Worten für das, was er noch sagen wollte — „ich möchte mich Ihnen so gerne dankbar erweisen, — aber Sic dürfen, mir's nicht übel nehmen. Und weil Ihre Frau Mutter so viel krank ist — Kranke bedürfen doch manchmal einer Flasche Wein — darf ich Eic bitten, Ihrer Frau Mutter hicfür etwas derartiges zu kaufen?" Er hatte ein paar Goldstücke hervorgezogen und legte sie diskret auf einen zur Seite stehenden Tisch, auf dein cin vergilbter Brautkranz unter einer Glasglocke lag. Ach Herr Baron!" Konradine Vörner wandte sich ab und brach in Triincn aus. ,Aber ich bitte Sie, warum weinen Tie denn?" ''Ich weine, weil es noch so gute Menschen gibt, — und "ich weine, weil ich in der Lage bin, daß ich Ihr Geschenk nicht zunickweisen dcnf." „Sie nehmen es an? Das freut mich!" „Nicht für mich, das täte ich wohl niemals. Aber für meine gute Mutter. Wenn die — mein Gott, aber das ist ja zu viel!" Sie war cin wenig näher a.i den Tisch mit dem Brautkranz herangetreten und sah jetzt erst, was Vassow dort niedergelegt hatte. „Sie haben mir eben Freude gemacht — nic.chen Sie mir jetzt keinen Kummer, indem Sie mein kleines Geschenk für Ihre Frau Mutter zurückweisen." „Nein, nein, — o mein Gott, wenn sie das hätte, dann könnte sie ja die Reise machen! Der Doktor möchte sie nämlich gern in ein Bad schicken, — dort haben wir Verwandte, bei denen sie wohnen' könnte, aber das Reisegeld hat uns noch immer gefehlt." „Sehen Sie, das paßt jn vortrefflich. Und wenn es nicht genug sein sollte —" „O, es ist Übergenua. Ich weiß mir gar nicht, wie ich Ihnen danken soll. Tic find ein guter, guter Mensch, Herr Baron —" Ohne daß er es hindern lonnte, hatte »ie seine Hand ergriffen und einen Kuß darauf gedrückt. Eine Triine fiel zugleich darauf nieder. Vassow lächelte cin wenig verlegen So etwas dürfen Sie mcht tun, mein Frau^ lein. Und"nun muß ich gehen, ich halte Sie schon zu lange auf "eben Sie wohl. Recht gute Besserung sür Sie und Ihre Frau Mutter. Und vielen, vielen Dank." „Ich habe zu danken - ich habe zu banlen, Herr Baron." . , ,, (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr^285__________________ 2068 13. Dezember NN5^ ten ausführt, kann dieses lvesentliche Ziel verbergen und rechtfertigen. Bevor Deutschland von diesem w'isten Ehrgeiz nicht gereinigt ist, kann keine wirkliche Hoffnung auf Frieden bestehen. ..Rußkoje Slovo" beklagt, daß sich die wohlhaben-den Kreise der russischen Gesellschaft vollständig vom Kricaö-Liebesdienste zurückgezogen hätten und durch Verbindungen vielen Angehörigen ihrer Kreise vcrhalfcn, vom Kriegsdienst freizukommen, die deshalb in ollen möglichen Bureaus für geringes Gehalt sich betätigen. Aus Bukarest wird gemeldet: Die Antwort des Ee» «aleo auf die Thronrede, die am nächsten Donnerstag zuv Beratung gelangen wird, hat folgenden Inhalt: Die Wonc der Thronrede, daß alle Herzen und Gedanken in Einigkeit sich zur Verteidigung der Lebensintcresscn Rumäniens erheben sollen, haben bei allen tiefen Widerhall gefunden. Wir geben uns Rechenschaft, daß wir bei der Sorge angesichts der Ausdehnung des Weltkrieges nur durch die Zusammenfassung aller Anstrengungen, vereinigt um den Thron, durch ein gemeinsames Ideal dcn Bestand und die Zukunft des Vaterlandes in diesen schwere», Zeiten schützen können. Die voraussehende weise Politik der Regierung rechtfertigt das Vertrauen und die Unterstützung, die der Senat ihr auch weiter zu leihcn entschlossen ist. Wir sind überzeugt, das; die Armee eine sichere und dauerhafte Grundlage für die Entwicklung der Lage sein wird, die anzustreben Rumänien ein Recht hat. — „Ziua" veröffentlicht ein Manifest zur Gründung einer Liga der nationalen Einheit. Das Manifest wendet sich gegen die herrschende russenfreundliche Strömung. In der Verwirklichung' des nationalen Ii>oals nmsse man der tatsächlichen Lage Rechnung tra-gcn, damit Rumänien sich dle Donaumündungen und die Freiheit des Meeres sichert. Der bulgarische Gcneralftabobericht meldet über die Operationen vom 8. d. M.: Die Verfolgung der Engländer und Franzosen dauert auf beiden Ufern des Var-dar sowie von Kosturino und Grabovo fort. Unsere Truppen haben an diesem Tage bedentende Ergebnisse erzielt. Nach der gemeldeten Niederlage eines franzosisch m Bataillons beim Dorfe Petrovo am 6. d. konzentrierten die Franzosen in der Umgebung dieses Punkks einen Teil ihrer von Temir Kaftu sich zurückziehenden Truppen, während der andere Teil in der Nichtnng Gcvghcli marschiert, l?) Heute um 7 Uhr früh wurde der Kampf auf der Front Mirovka-Petrovo wieder aufgenommen. Nach einein stürmischen Angriff bemächtigten sich unsere Abteilungen zweier steiler Höhenzügc und warfen die Franzosen, die ihre Stellungen verließen und die Flucht* cr-griffm, auf den Barbar zurück. Die meisten Gefangenen gehören dem 45., 148. und 284. französischen Regiment an. Bloß einige schwache Abteilungen konnten sich auf dem Rückzüge retten. Unsere im Vardar'-Defilo vorrük-lende Kolonne verfolgte, nachdcm sie die französischen 5'cachhuttruppen bei dem Torfe Klisura zurückgeschlagen halte, den Feind hart auf den Fersen bis zum Dorfe Davidovo, wobei sie zwei Maschinengewehre erbeutete und 100 französische Soldaten vom 84., 250., 243. und W(1. Regiment gefangen nahm. Im Gebirge stnd noch zahlreiche andere französische Gefangene zerstreut. Die am linlen Vardar-Ufcr vorrückende Kolonne griff überraschend die Stellung an der Mündung des Flusses Voda Tolna an, welche die Franzosen mit zahlreichen Ver-sämnzungen und Drahtverhauen stark ausgebaut hatten. Dic zum Wanten gebrachten Franzosen traten in äußerster Unordnung den Rückzug gegen das Dorf Gradec an. Unsere Truppen verfolgten sie hart. Es folgte ein erbittertes Gefecht in den Straßen dieses Dorfes. Schließlich 'wurden die Franzosen gegen 4^/2 Uhr früh aus dem Dorfe vertrieben und auch aus Hudova in vollster Unordnung geworfen, wobei zahlreiche Gefangene gemacht wurden. Die Zahl der in diesem Gefecht getöteten Franzosen ist noch größer, denn es kam zweimal zum Va-jonettkamftf. Die Gefallenen und Gefangenen gehören dein 344., 371. und 372. Regiment an. Unsere Abteilungen, welche die Engländer und Franzosen südlich von Kofturino auf Raftrovo-Valandovo verfolgten, bemächtigten sich nach hartem Kampfe, der den ganzen Tag andauerte, einer sehr starken Stellung der Engländer und Franzosen auf der Linie McmiN-Kajali-südlicl, Zlc^evo- Terzeli. Die Engländer und Franzosen hatten diese Stellung schon seit dem Tage der Landung' ihrer Truppen in Salonichi befestigt und aus derselben eine Verteidigungslinie erster Ordnung gemacht, die sie mit mächtiger Artillerie ausgestattet hatten. Wir nahmen dort 500 Engländer gefangen und erbeuteten zehn englische Kanonen mit Munitionswagen. Die gefallenen und gefangenen Franzosen tragen die Nummern der Negiimnter 175 und 176. Einige unter ihnen gehören dem 2. Zua-Venregiment an. Die Engländer und Franzosen zichen sich eiligst südlich der Linie Grabovo-Valandovo über den Fluß Kozluocre zurück. In diesem Abschnitt der Front haben die Engländer nnd Franzosen außerordentlich große Verluste an Toten und Verwundeten erlitten, die sie übrigens in ihrer Eile nicht mitnehmen konnten. Die Kämpfe dauern fort. — Bericht über die Operationen am 9. Dezember: Unsere Verfolgung beiderseits des Vardar und südlich von Kosturino dauert fort. Die Engländer und Franzosen, verstärkt durch starke Artillerie und zahlreiche Maschinengewehre, leisten aus jeder Stellung verzweifelten Widerstand. Da sie jedoch den starken Druck unserer Truppen nicht aushalten können, verlassen sie rasch ihre Stellungen und gehen zurück. Unsere auf beiden Ufern des Barbar verfolgenden Kolonnen haben bereits den Südausgang des Defiles bei Dcmir Kapu verlassen und sind südlich oon der Bahnstation Mirovce eingetroffen. Am rechten Vardar-Ufer machten wir Gefangeile von den französischen Regimentern 421, 146, 48 nnd 84. Unsere südlich von Kosturino vorrückenden Truppen erreichten den Kozllidcrc-Fluß und besetzten die Dörfer Talkali, Tatarli, Naprovo, Valandovo und Hudova, woselbst der Standort des Hauptquartiers des Generals Sarrail war. Die Franzosen haben die Bahnhöfe vcn Hudova und Mirovce in Brand gesteckt. Wir erbeuteten von den Franzosen beim Bahnhöfe von Hudolia 500 .Kisten Patronen, viel Proviant, Sanitätsmaterial und viel anderes Material, beim Bahnhöfe von Mirorco 30.000 Kilogramm Weizen, Fässer mit KokoZbutter, Wein und vieles andere; ferner von den Engländern fünf Maschinengewehre und viele Gewehre. Auf den feindlichen Stellungen sind zahlreiche Gewehre, Telegra-phcn-- und Kriegsmaterial zerstreut, auf dm englischen Stellungen eine Menge von Bettdecken. Unsere Verluste sind unbedeutend, jene des Gegners ungeheuer. Das Kamftffeld ist besät mit englischen und französischen Leichen und zurückgelassenen Verwundeten, worunter viele seit drei bis vier Tagen nicht verbunden sind. Letztere erzählen, daß ihre Arzte bei Beginn der Kämpfe davonliefen. Bei ihrem Rückzug nahmen die Franzosen und Engländer die ganze Bevölkerung mit. An der serbischen Front rücken unsere Truppen nach der Einnahme Ohri-dns auf dem Nordufer des Ohrida-Sces gegen Struga vor. Die Osthälfte der Stadt arn rechten Drin-Ufer ist bereits in unseren Händen. Der Gegner hat die Drin? Vrücke in der Stadt zerstört und leistet auf dem linken Flußufcr Widerstand. Der Athener Korrespondent der „Times" meldet: Die Franzosen haben die Vrücke westlich von Hudova nesprensst. Einem amtlichen Telegramm zufolge sind die Vvitiilcr der Verbündeten in GevaHeli geräumt worden. Das türkische Hauptquartier teilt unter dem 10. d. mit: Irak-Front: Im Norden und Westen näherten sich unsere Truppen noch mehr den feindlichen Stellungen bei Kut-el-Amara und zwangen den Feind, der sich auf den: rechten Ufer des Tigris befand, sich unter großen Verlusten auf Kut-el-Amara zurückzuziehen. Im Osten bemächtigten wir uns einer Vrücke über den Tigris und nötigten hier einige feindliche Abteilungen und Kanonenboote zur Rückkehr nach Kut-el-Amara. — Kaukasus-Front: In der Gegend von Milo nahmen wir einige Patrouillen gefangen, andere wurden vernichtet. Von den übrigen Abschnitten ist nichts zu melden. — Dardanellen-Front: Feindliche Panzerkreuzer bei Kemiklik Li-> man beschossen einen Augenblick Stellungen unserer Artillerie, welche erwiderte und in den Schützengräben sowie in den Stellungen der Artillerie des Feindes Scha-den anrichtete, Zwei Granaten, die die Landungsstelle von Kemiklik Liinan trafen, verursachten dort Verluste nnd Verwirmng. Von fünf Minen, die der Feind am 8. und 9. Dezember in diesem Abschnitt zur 6lploswn gebracht hat, explodierten drei gerade unter semen Schützengräben, die beiden anderen so weit von ""v "' sernt, daß wir nur zehn Tote und Verwundete ylUM^ Ari Burnu: Heftiger Artillerie, und VombeMmps, ^ Feind schleuderte ein Lufttorpedo. Gin Kreuzer 'iew°» mit Unterbrechungen unsere Stellungen. Unser ^u nötigte ihn, sich zu entfernen. Ein anderer Kreuzer ^ in die Tragweite unserer Geschütze. Sedilbahr un Artillerie brachte durch Bombenwürfe und Torpeoo'y" die feindliche Artillerie zum Schweigen. Zwei «r^g beschossen wirkungslos unsere Stellung. s. Der Vertreter des Wolff-Nureans in «eMin ' det durch Funkenspruch: Die öffentliche ^"«"g > durch fortgesetzt aufgebauschte Preßmcldungen l.u^^^ gebliche deutsche Anschläge auf die ameriknNiM -tralität, amerikanische Munitionsfabriken, über an feindliche Umtriebe in Mexiko sowie über aegw "^"' „ wegen solcher Straftaten eingeleiteter Straft«^ )^ stark ssegen Deutschland errea.t. - Das N""/ „ ^lk meldet: Der deutsche Botschafter Graf VernstoM dem Staatssekretär Lansing mit, daß der M"'«"» . von Voy-Ed und der Militärattache von P"p"^ ,„„ fcn wurden. Gleichzeitig ersuchte der VotsctMr freies Geleite für beide. ^ Lokal- und ProvmWl-NllchnM' - (Spende.) Ihrer Exzellenz der Frau ^ „ Schwarz hat Herr Militärverftflegsofflzial ^ Karfteles für den Labedienst 10 K übernunr - ^ - (Kranzablösunnen.) Anläßlich des ^e^^n Frau Anna Schneider haben statt Kränzen ^Auto-Kreuze Geldspenden gewidmet: Frau TheM? ^ r a c und Fräulein, M a » e r zusammen 20 " " gaw Handelsmann Julius Elbert 20 K fnr ^ dienst. l.italElii"' - (Notes Kreuz.) Dein VereinsresorveM" ^a-bcthinum wurden von Frl von Valcnta ^chMN" retten, weiterö von Herrn Anton Schustcr, -.^^»c" in Laibach. an Stelle eines Kranzes für den ln Leopold Svetic in Zirknitz 20 K gespendet. ^ ^d - (Verlustliste.) In der Verlustliste A '^ 7. writers ausgewiesen: vom Feldjägerbatamo' ^^^f Unterjäg. Koblar Peter, 4., oerw.; die I"^ ^ sso August, 3., tot; KodM Josef, 1., Koffer MA^g 1. lariö Josef, 1., Kö'sbler Franz, 3., Komarcl " c^lob. Korenöiö Franz, 2., Koro^cc Anton, -^ "^ Iohcm". Kotnik Stephan. 3., Kova5 Johann. Kova" ^ ^ Ko5elj Andreas, 2.. verw.; Kozlcv<^ar 6"'^sef, ^' Krajnik Anton, 1., Kralj Ignaz 3., KratocY" ^ ^nd" Kresse Josef, 2.. Kumar Lukas 4., UnterM.^ ^scs. Michael 1., die Iäg. Langmann Simon, ^n" ^,z. 3., Zgf. Lavriö Anton, 1., die Jäh. Lnstnw ^^^ 4., Lesjak Franz, 2., Lennarth Anton, 4-, ^Hsef. A Li^n Rudolf, 3., Liebringer Franz. ^M. ^r Iojel. Lognr Lorenz. 4., Lotri<" Matthäus, 3., ^"" .^ 4,, 1.,'Mcwek Simon, Magdi5 Anton, 3., Matt ^ Iag> Ma^in Ferdinand, 3., Zgf. Matjax Johann, ^^M Mntkovio Martin, 4., Maznik Franz, P/"'^z,1^ jäg. Me5neri5 Johann, 2., die Jäger Malm " f ^ Modiö Karl, 2., Molek Jakob, Mrak Antons ^ hie rich, 3., Ornck Franz, l., Patrf. Pass^H Ioh<"^ Jäger Pauli." Matth., Pc5ar Julius, P""" Her"" 2., Unterjäg. Pcrdavck Josef, 4., vcrw.; ^" Pettt>" Michael, 1., tot; die Jäger Pero^ek Anton, ^ ^tn'. Franz, 2., Peternel Fr./ Pfeifer Fr., 4., P" ^ranz, ^/ 3„ Pirker Peter, PleNo Michael, Post«"" 0 ^^ Poto5ar Josef, PuNo Anton, l., Rajf ?'^>^2., ""' Iäg. Rakar Iofef, 4., tot; Patrf. Navmk Alo^^ M. wundet; Iäg. Ncbolj Franz, 4., tot; V^'/^cnkoH tin, 3., Unlcrjäss. Rcitz Franz, 1., dle Jag" " 950M ton, 2., Nibniiar Johann, Roblek Franz, "" ^zM Anton, Rom^ak Johann, Franz. 2., Nozman Valentin, Patrf, T'/U'M j^^,) mani<> Franz, 3. Komp., verw. ^ ^' claiblB '>> - (Verstorbene Heeresangehörige.) In ^" ^ ^ gestorben: in, Landessftitale: am 29. N"vcM>^ ^,M Jahre alte Honv. Islvan Deme "'s Volgaro .g d^ Nograd) nach Durchschliß der rechten H""°'.,- ci ^k!l^cld an Hämitothorax, nach Granatschuß-^ll>!u,me.nlNss der rechten Schultergcgend; der Ins. Ist-dan Horvath (Daten fehlen) an Cistitis haemorrha-8ua bei Lähnnina nach Granatschuß in die linke Schulter und die Nmsi; der 19 Jahre alte Anton Mile Ivano-^"' aus ^jubija bei Prijedor in Vosnien nach Durch-lchuß der rechten Hüfte bei Verletzung der Wirbelsäule; ?" ^1 Jahre alt/SanSold. einer VriaSanAnst. Iovo Kraljevic' aus Podlavlje bei Kammmost (Bezirk ^Motsti) an Herzschwäche bei Lähmuna, aller Glied-'Naßcn nach Eindrückung der rechten Schädcldachseite °urch Schraftncllschuß; der 42 Jahre alte Inf. Franz N"b a aus Min b. Pribram an VlutUergiftuna u. Gc-websentzündung nach Durchschuß des linken Obcrschen-'els; der 21 Jahre alte Inf. Ivan Nikolajcu Ostasy-. szxk aus Zabie bei 5losow in Galizien an Herzschwache ^l Hämatothorax nach Schuß in die linke Vruslhälfto, !!5b der 13 Jahre alte Inf. Josef Schleicher aus "l. Jakob bei Villach an gasiger Zcllgcwcbsentzünoung "ach Schrapncllschußzertrümmerilng des linken Knicye»-'wls: am 2. der 21 Fahre alte Inf. In raj N o^in aus ^elica bei Supetar in Dalmatian an Wundstarrkrampf !'nch Granalschußzcrtriunmcrung des linken Sprungge-^nts; ani 4. der 36 Fahre alte ZivArb. Gioranni ^°l<^i^ aus Muggia bei Trieft nach Durchschuß des Achten Oberschenkels (der linke war abgenommen wor-°en); der 30 Jahre alte Inf. Johann Pelz aus Groh-«Mtzendorf bei Frciwaldau (Schlesien) an Alutvergif-Ul»g bei Zellgcwebsentzündung nach Schuß in den linken Oberschenkel und die Hüfte: der 42 Fahre alte Honv. "1rain wohnhaften Landsturmpflichtigen dcr Geburtsjahr-gange 1W5 bis einschließlich 18U7, welche aus welchem Grunde immcr bisher noch nicht zur Musterung erschienen sind, ohne von, (5rscheincn bei der Musierun« nach Maß-nnbc der bezüglichen Einberufnunslundmnchunnen cni» huben newesen zu sein, findet dn- Nachmustern nn beim t. l. Llindlvehr-Ernänzunasbczirlskommando in Laibach, Am,-l'roöcv in-, Nr. 8, an i mch lien minien Taaen siatt: I. ssür die Geburtsjahre 1«tt5 bis einschließlich 18l»<>: 1.) oiu W. Dezember 1915 für die politischen Vczn'te Ttadt Laibach, Umgebung Laibach ul^d AdcIsbern; 2.) am 27. Dezember 1915 für die politischen Bezirke Gottschee, Gurkfeld und Kraiuburg; 3.» am 28. Dezember 1915 für die politischen Bezirke Littai, Loitsch und Radmannsdorf; 4.) am M Tezem« lnr 1915 für die politischen Vezirte Rudolf swcrt, Stein und Tschernembl. H. Für das Gcburto-jähr 18 9 7: am 30. Dezember für alle politischen Bezirke Krains. - Alle zum Erscheinen bei der Nachmustc-rung Verpflichteten, die sich nicht bereits im Besitze eines von der Gemeinde ausgestellten Landsturmlegitimations-blattcs befinden, haben sich sofort beim Gemeindeamte (Stadtmagistrate) ihres Aufenthaltsortes wegen Ausstellung desselben zu melden, dasselbe berechtigt nach Mli^ gäbe der früheren Vinberufungötundmachunncn zur freien Fahrt auf dcr Eisenbahn. Das Ausbleiben von dcr Nach, musteruna. wird militärgerichllich strengstens bestraft. — (Ein Nunachcravcnd) wird Freitag dcn l7. d. um halb 8 Uhr abends im großen Saale des Hotels „Union" zu Gunsten des Roten Kreuzes veranstaltet werden. Auf dein Programme stehen Vortrage c:u^schließ' lich von Offizieren und Mannschaftspersonen der Tüd-wcstftont. — (Leicheni'chcrführunss.) Die Leiche des vor bcm Feinde gefallenen Oberleutnants in der Evidenz Aor-o-katen Dr. Ianko 5; avnik wnd nach Krainbura, gebracht und auf dem dortigen Friedhose morgen nachmitwqs um 6 Uhr beigesetzt werden. Der Keteg Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Kureaus. Österreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 11. Dezember. Amtlich wird vcrlautbart: li. Dezember. Russischer Kriegsschauplatz: Bei Czar-l"n,sl hnbcn wir russische Mflliirnngsalitc'lliMstcn ver-lliclicn. Sonst Nlchc nn der qanzcn Front. - Italiens Ichcv Krics.sschauplatz: Die Geschi'chlämpfe in dcn Iudi-^ricn dehnn» sich nun anch auf den Nnum »vcsttich des ^l>!esc«Tales ans. Im Abschnitte zwischen diesem und dr», Voncei-Tale wurde unser vorgeschobener Pusten nuf ^"l Vlonte Vies uor nberlegenen feindlichen Kräften zn ^llcnoulmen. Schwächere Angriffe der Italiener in dcn Dolomiten ssessM den Siclf-Sattcl, im Gürzischrn gessen .en Nnrdhanss des Mo»»tc Snn Michclc wurden absscwic-'en. ^ Südöstlicher Kriegsschauplatz: In den Nnchhut-„"'"pfen nnf MlMicnssrinischcm (Gebiete wurden neuerlich lchcl- ^f^ Gefangene cingelnacht. Der Stellvertreter des ^liefs bcs Gcncralstabes: v. Höfer, FML. <^ V?'en, i2. Dezember. Llmtlich wird vcrlnutbnrt: «, . ^zrmber. Russischer Kriegsschauplatz: Stellenweise > kschi'chfel,er. Keine besonderen ErciMisse. — Italiem-^^' Kriegsschauplatz: Im Abschnitte der Hochfläche von °l>erdo griff eine italicnifche Infantcricbrigadc unsere ., „ '^N südöstlich von San Martino an. Sie wurde ^ ^'ltgeschlanrn und erlitt «roße Verluste. Sonst herrschte ^ der sslmzc« Si',dwcststo»t, von vereinzelten Geschnh? ^."'pfcn nbsscschcn, Nnhe. Anch in den Iuditnrien hat ^ Tätigkeit des Feiudes >,achsselassen< — Südöstlicher H^Mschnupllch: Unsere Offensive «egen das nördliche H °ntc»lesslo führte sseftein zur VcselulNss von Korita und vo"^ und M Nnchbutncfcchtcn zwölf Kilometer v cftlich sj<' v>vel. Sie brachte in diesen erfolgreichen Kämpfen ^ W Gefannrne ein und erbeutete im (Gelände zN'ischen d^ ""b Noxaj 40 fcrbifche Geschütze. Der Stellvertreter ^ ^hefs des Gencralslabcs: v. Höfer, FML. Vo« den Krieasschauplätzen. ^rok "' '^ Dezember. Das Wolff-Vmcau meldet: schc».^ Hn"plc,uartier, 11. Dezember. Westlicher Kriegs-,^''platz: Auf vielen Stellen der Front lebhafte Tiitig-beteit' ^'^"s^'Unen Artillerien. Nach starter Fcnervor« «uf ^,'^ «rissen die Franzosen abends unfcre Stellung "Nr»,. "^"'"^ ^" H"^ "N lnordöftlich von Souain) ""- Der Annnff ift aligeschlanen. Die Ttcllling ift genau so fest in unserer Hand, wie sie uns auch durch die jüngsten gegenteiligen Vchauptuugen in den französischen Tagesberichten der letzten Zeit nicht bat cnirisscn werden tonnen. — Östlicher Kriegsschauftla'^: Die Lage bei den Heercogruvpcn der ^lenernlfcldmarschälle von Hindcnburg und Prinz Leopold von Bayern ift unverändert. Heeresgruppe des Generals von L'msingcn: Ein russische/Angriff lirach nördlich der Cisenüllhu Kvwel-Sarny verlustreich vor der österreichisch-ungarischen Linie zusammen. Nördlich von Cznrtoryst wurden nuf das wcsilichc Styr-Ufcr vornegangeue Allftläruuncinbtrilun' gen des Feindes wieder vortrieben. — Valkankriegs-» schanftlatz:! Keine wesentlichen Ereignisse, über die bulgarischen Armeen liegen neue Nachrichten noch nicht vor. Oberste Heeresleitung. Berlin, 12. Dezember. Das Wolsf-Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 12. Dezember. Westlicher Kriegsschauplatz: östlich von Nicuve Chavelle (südwestlich von Litte) scheiterte uor uuscrcn Hindernissen dcr Versuch einer kleineren englischen Abteilung, überraschend in unsere Stellungen einzudringen. In den Vogescn kam es zu feindliche« Patrouillengefechten ohne Bedeutung. — Östlichem Kriegsschaiiplal.': Schwächere russische Kräfte, die in der Gegend des Warsung Sees südlich von Jakob-stadt und südlich u«n Pinsl gegen unsere Stellungen vur-fühlten, niurden zurückgewiesen. — VaMnkriegsschau-platz: In dcn albanischen Grenzgcbirgeu verfolgenden österreichisch ungarischen Kolonnen fielen in den lchicn Tagen über ti5W Gefangene und Zersprengte in die Hände. Zwischen N»5aj. da? gesten, genmninrn wurde, und Ivcl hat dcr Feind ^<1 wcschichc znrii^lassen «liissen. — Nach entscheidenden Niederlagen, die die Anne« des Generals Todorov in einer Reihe lühncr und kräftiger Schläge während dcr lc Meilen von Alexandrien entfernt, durch ein deutfchvs Unterseeboot torpediert. Die Besatzung verließ das Schiff i» Booten, die von dem Unterseeboot einige Zeit ms Schlepptau genommen wurden. Ein britischer Dampfer, der sich auf dem Wege nach Alexandrien befand, nah», die Schiffbrüchigen auf. wurde aber noch am selben Tage voi, demselben Unterseeboote 25 Meilen von Älexandricn entfernt torpediert. Die Griechen und Engländer retten',, sich in Booten und wurden von einem anderen britisch^' Schiffe drei Meilen von Alexandrien entfernt aufnenom. men und ans Land gebracht. Angeschwemmte Vlinie Ordnung in der Festung nicht aufrecht erhalten und die Festung zu früh verlassen habe. Ml'bilisiclim« »er Industrie. Petersburg, 11. Dczcmocr. Die Regierung will in der Duma eine Vorlage einbringen, durch die der Kriegsminister ermächtigt wird. dic ganze russische Industrie zu mobilisieren und die Arbeiter sowie das übrige Personal dem Kriegsgcsetz zu unterstellen. Das Streikrecht soll ' aufgehoben werden, Rnmänien. > Siarter Eindruck der Nede des deutschen Reichslanzlers. Vularest, 12. December. Die Nede des deutschen Reichskanzlers, die. von allen Blattern schr ausführlich wiedergegeben wurde, hat in politischen Kreisen unverkennbar starken Eindruck gemacht. Die Mehrzahl der Vlättcr enthielt sich allerdings bis jetzt eines Kommentars, hauptsächlich, weil aegen diese Ausführungen mit^ den gewöhnlichen Mitteln journalistischer Polemik nichts auszurichten ist. Bulgarien. Der Einzug in Ohrida. Tofia, 11. Dezember. („Agence töl. bulgare".) Un° sere Truppeu wurden bei ihrem Einzüge in Ohrida mit unbeschreiblicher Begeisterung empfangen. Die gesamte Bevölkerung der Stadt unter der Führuug der weuigen Priester, die sich noch dortselbst befinden, waren ihnen^ entgegengekommen und überschütteten sie mit Blumen und Kränzen. Viele lveintcn vor Freude, als.sie unserer Truppen ansichtig wurden. Keine Mißverständnisse zwischen Bulgarien unb seinen Verbündeten. 2ofia, 11. Dezember, ^„Agence tsl. bulgare".) Der römische Korrespondent des ..Daily Telegraph" will glauben machen, daß zwischen Bulgarien und seinen Verbündelen Mißverständnisse bestehen, die ihren Gruud in der erdichteten Überlassung Mouastirs an Osterreich-Un-garu und Deutschland und ill, der Abwesenheit türkischer Truppen iu Thrazien hätten. Das Mißverständnis sei derart tief, datz man auf ernstliche Ereignisse gefaßt sei, die sogar einen Anschlag gegen das Leben des Königs nicht ausschließen. Wir wissen nicht, wo der angeführte Berichterstatter diese Informatioiren schöpft, aber wir sind in der Lage ein für allemal zu erklären, daß sie vollkommen falsch sind. Sicher wünschen gewisse Ententemächte sehnsüchtig den Ausbruch von Unrnheu in Bulgarien und sie haben alle Tage daran gearbeitet, was die Milliuncn-summen erklärt, die sie seit einem Jahre darauf verwen-deten, aber das bulgarische Volk ist weit entfernt davou. ihnen diese Genugtuung zu verschaffen. Man kann sich davon überzeugen, wenn man sich die peinlichen Niederlagen vor Augen hält. die es ihren Truppeu in Mazedonien bereitete. Es giln leine Unzufriedenheit im Lande. Die Ursachen, die man dafür a-nführt, sind in allen Punkten erfuuden. Es gibt hier keine türkischen Truppen und auch Ofterieich-Ungarn hat niemals die Überlassung Mo-nastirs gefordert, wo bereits die bnlgarischeu Behördeu amtieren. Me Türkei Bericht des Hauptquartiers. itonstantinvpel, 12. Dezember. („Agence Milli") Das Hauptquartier teilt mit: Irak-Front: Infolge euer-Nlschcr Anqrlsfe bemächtigten sich unsere Tnuiven der uora/scholienen feindlichen Hlcicmd wurde in seine HanMellnna. zurmtneworfen' 3^lu!i^ des Feinde» in diesem Abschnitte überfiel-, gen 700 Mann, während wir nicht einmal 'M Mann "" "feu und Verwnndeien verloren. - Kautasus'frout: )m Ali,chu,ttc von Milu schlugen wir einen Angriff auf unsere vorgeschobenen Elclluna.cn mit Verlusten fi,r den Feind zurück. — Dardanellen-Front: Vei Anafmta fand das übliche Artillcricduell seine Fortsehnn«. Unsere Ar-Mlene traf zweimal ein feindliches Schiff und dreimal em Panzerschiff im Gulfc vo» ttemiltt. Bei Ari Vurnu heftige Vmnlientampfe. Drei Kreuzer uud die Landartil-lcne des Fcmdco, die eine Htuudc laug ein ununterbrochenes Feuer unterhielten, uerursachtcn nur unbedeutende Schäden. Unsere Artillerie erwiderte das Feuer, lraf Mc„nal einen Kreuzer, der «enütigt war, sich zu entfernen, u,»d zerstörte die feindliche Aombenftelluug bei Kanll Sirt. Vei Tedilbahr behinderte uusere Artillerie m der Nacht vom 9. auf den 10. d. den Feind im Be. ^ch,ef'» w Zuge. Die Diplomatie der Verbaudsmächto unterstützt nachdrücklich die uon Tarrail vertretenen Anschm'-ungen. Tie Vereinigten Staaten von Amerika Die Abberufung der beiden deutschen Attaches. Aerlin, 11. Dezember. Der Newyorker Vertreter dcs Wolff-Vureaus ineldet durch Funkenspruch: Die „Associate Preh" erfährt aus Washington: Staatssekretär La"-sina habe amtlich erklärt, das Ersuchen run Abberuft der deutscheu Attachss liou Vol)-(5d und lion Papc" gründe sich lediglich auf deren militärische VetätiglMg. Der Präsident billige vollständig Lansings Entschcidmiss. Die „Tribuna" ineldet aus Washington: Das Staatsdepartement erklärte wiederholt, dah Einzelheiten und Nach-richtenquelleii in der Angelegenheil der beiden Attach^ nicht mitgeteilt würden. Es lvcrde gegen die beiden Attache's keiuc Beschuldigung wegen Teilnahme an einer Vcr-schwörung erhoben werden. Der Umstand, dah StaatsM-tär Lansing der deutschen Forderung nach Mitteilung d" Hrüude teilweise entsprach, wird in Washington als ö"' geständnis im Hinblicke auf die freundschaftliche" Vc^ hungen angesehen, ändere Blätter änhcrn sich in «?"' lichcm Sinne. London, 11. Dezember. Der Washingtoner Korresp""' dent der „Morningpost" meldet: Staatssekretär LanM teilte deni delitsä)en Botschafter Grafen Aernstorff "" ' dah die Vereinigten Staaten nach den: intcrnatioi"^ ^cbrauchc nicht derpflichtct seien für den Marin""""^ d. Voy-Ed und den Militärattache" Pafte,l freies Gele" zu erwirken, sondern nur dazu. Mahregeln für ihren ^ sonlichen Schuh zu ergreifen, solange sie sich unter ^ amerikanischen Gerichtsbarkeit innerhalb der Z"" " internationalen Gewässer befinden. Militär- und Mr!'^ atlache's feie» keine Diplomaten und können nack un!' ^ von Kennern des Völkerrechtes auf hoher See z" K"c^"^ gefangenen gemacht werden. .„t Washinnton, 12. Deze.nber. Das Siaatsdcp""e'«e^ ersuchte den britischen m.d de» französischen/"'^' ,,,t> den Allach.'s bei der deutschen Votschaft N"'^ l'on Paften freies Geleite, zu gewähren. Die Frage ber Friebensuermittluna. ^«. London, 12. Dezember. Die ..Times" melde« °" Newyork: Die ..Newy.rler Staatszeitung" sowie an ^ deutsche Zeitungen Ameritas erklären, dah die 3te°e klitsche» Reichskanzlers dein Präsidenten W'lso" l^ncnheit gebe. seine Vermittlung anzubieten. S,e ori, ^ nl den Präsidenten, die Gefühle der Verbündeten 3" ^ rieren und alle Kriegführenden aufzufordern. F"eoc bcdingungen zu eriuägen. Vryan nimmt dieselbe > tung ein. Tiefes Sinken der franziisis.^englischen '"l"^' London, 12. Dezenwer. ..Daily Telegraph" ""^ aus Newyork: Die französisch englische Anleihe, " am Dienstag auf den Effctlen.uartt lomnit, sa>" ""'^,^ also auf einen Punkt unter dein Emissionsprels. ^ jüngsten uulitärischen Berichte waren dem Verta"^ Nl'nstig. Die Baumwollernte. ^ London,-12. Dezember. Einer Liberpooler M '^,^. zufolge schätzt das amerikanische statistische Vure<" Baumwollernte auf 11.161.000 Ballen. China. pillnnschiNai hat die Kaiferwilrde anaenommc" ^ Newdork, 11. Dezember. Der ..Associated P"b' "n aus Peking gemeldet, dah Yuanschittai die Ka,s" angenommen habe. ^^^^^-' ' de^ - (Vom Mittelfchuldienste.) Seine ErMcns ^ Minister für Kultus und Unterricht hat ""elM'^ ^, auf die D >vil! Dir miUoüen, <8»3 ulitlrr 8IaI,n v^«l<1<)» kimx, ks»'«>'«>> ».«»«>»,»<»>. Naus>!»iücly.' zcdünblUlinelüts. l«9, ^N8el5tllpl. 4. ln Vom tiefsten Schmerze gebeugt, geben wir allen Verwandten, Frenn'oen nnd Bekannten die tranrige I^achricht von dein Hinscheiden unseres innigstgeliebten Gatten, Sohnes, Schwagers und Onkels, des Herrn Anton DmMllh Werks-Kassiers und Vruderlade-Rcchnungsführers welcher Samstag den N. Dezember nm ''2" Uhr früh in seinem 46. Lebensjahre nach kurzem schweren Leiden selig im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet Montag den 13. d. M. um 3 Uhr nachmittags vom Trauerhause ans auf den Friedhof zu Aßling statt. Die hl. Seelenmessen werden in der -nerkstirche zu Sava gelesen werden. Sava, am 11. Dezember 1915. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. l r i ^ und der in Moste-S-clo 16 wohnhafte Sftitalsgärt-ncr Anton Ierli. In beiden Fällen wurde die Desin-scliion der Wohnräumc, die Isolierung der mit den beiden Erkrankten in Verkehr gewesenen Personen lind die Notimpfung der Wohwmasgenossm von Amts wegen durchgeführt. — (Ein tödlicher Cholerafall.) Im Laibachcr städtischen Choleraspitnl ist am 11^ d. M. der am i0. vom südwestlichen Kriegsschauplatze ertrankt eingebrachte Hoiwediiifanlerist Fercncz Czeke an asiatischer Cholera gestorben. — (Selbstmord.) Am 5. d. M. sprang der i>2 Jahre alte Besitzer Franz Prpar in Grafeindorf in selbstmörderischer Absicht in den sieben Meter tiefen Hausbruniien llnd ertrank darin. Häusliche Zwistigkeitm dürften ihn zu der Tat bewogen haben. Er hinterließ die Witwe und acht Kinder im Alter von 8 bis 24 Jahren. 11. Vorstelln««?,, zu Gunsten der armen Flüchtlinge aus bcm Küstenlande im Kino „Central" im Landestheater. Hculc finden im LandeZthcater noch drei Vorstellungen zu Gunsten der armen Flüchtlinge aus dem Küstenlcmdc statt. Zur Aufführung gelangt um 4 Nhr nachmittags, um l,nll, 7 Uhr und um hnll> 9 Uhr abends der großartige Film' „Die Goldmine« von Alaska". Die Vorführung dieses 3000 Meter langen Riesenfilms dauert zwei Stunden. Die „Kmcma'tographischc Rundschau" schreibt von dem Film: „Die Goldminen von Alaska" nach dem Roman „The Spoilers" von Rex Beach: Der Film. der die stattliche Lauge von 8000 Meter hat, muh unbedingt als eines der besten und packendsten Dramen dieser Art bezeichnet werden. Trotz der Länge des Films hält die szenisch außerordentlich abwechslungsreich durchgeführte Handlung ununterbrochen in Spannung. Die. Wirkung des Films wird aber noch weitaus durch eine Reihe von persönlichen Tew sationsleistungen der einzelnen Mitwirkenden erhöht und sind es insbesondere die geradezu meisterhaft gestalteten Boxerkämpfe und der bravouröse Sprung der Filml^ldin von einem Niesendampfer in das Meer, die diesen Film zu einem ganz hervorragenden Prodult dieser Spielart dramatischer Filmkunst gestalten. Nicht übersehen darf hiebei die außerordentlich glückliche Wahl des Schauplatzes der Handlung, das Goldland Alaska, werden. Dies all^s zusammen bietet die Gewähr, daß dieses Wildwestdrama bei allen Schichten des Publikums ungeteilten Beifall finden wird und jene Kinos, die in der Lage sind, ein Vild in dieser Länge zu spielen, tonnen des Dankes ihrer Be' sucher sicher sein. Kino „Ideal" führt heute zum letztenmal den außerordentlich beliebten Stuart Webbs-Film „Eines Mannes Schatten", Kriminal-Drama in drei Alten, und das ausgezeichnete Teddy-Lustspiel „Teddy als Lanbsturmmann" in drei Akten vor. Das Programm ist für Jugendliche ge» eignet. — Morgen der zweite Film der beliebten Feru Audra-Seric „Es fiel ein Reif in der Friililinnsnacht", Nomnn in vier Akten mit der beliebten Feru Audra. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Statt zeöet7 besonderen Anzeige. Maria Aozelj, geb. Knftev gibt im eigenen sowie im Namen ihres Gatten, ihrer Kinder, Schwiegersohnes und Enkels, sowie aller übrigen Verwandten und Bekannten die tiefbctrübende Nachricht voni Ableben ihrer innigstgeliebten Mutter, bezw. Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, der hochwohlgeborenen Frau Marie Küster geb. Potomik Oberlehrerswitwe welche nach langem quawullcn beiden im Alter von 77 Jahren, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, am II. d. M. um li'/« Uhr nachts sanft im Herr,, verschieden ist. Das Leichenbegängnis findet Montag den 18. d. M. nm 3 Uhr nachmittags vom Trauerhause, Nlixabnwg. «68t» Nr. 7, ans anf den Friedhof zum Heil. Kreuz statt. Der Seelengottesdienst wird am Dienstag um 9 Uhr vormittags in der St. Peterspfarrkirche abgehalten. Laibach, am 12. Dezember 1915. Settern krüli llt unler Nerkäkallier uncl keclinungzlutilei- 6er Lruäer« laäe. llerr tlnton pongrciti nacti kuriem Krankenlager verlcnle6en. Derlelbe ltanä 27 3alire in clen Olenlten unlerer Selelllckakl un6 verlieren wir an itim einen pkllckteilrigen, ltetz nillzbsreiten lieben Mlt« arbolter, llem wir ltstz eln treue? Se6snken benatiren wsräen. Wing-Kütte. ilLn 12. lleiembei- 1915. kralliilcks 3n6ultlis°Eylslllckcitt. ..kz Nsl sin No» in «lor srii!,«ng5N2c>,«" Laibacher Zeitung Nr. 285____________________________2072_________ 13 Dezember liNü UM »MM ill,- lleutgel,, 8loven'l3cl, 8nwie ^nsan88grünlle ltalioni8c»,, eben- llul-t ldavier, »onnl-ar massig ertoilt 3312 3-1 l. WlU lllülllil!!« liW Ils. 1». I. Stoolr, Ilnlr«. mit ^«,dlL520i,ßM8 lll« x^,88ioriu, Ivvnutuis :,i L'iedbalttinß, Kla^ollinzedrvidou unü »nobt 8teIIb als ^ontorlstw aser la88ierin. ^utrügo Ulitei' „riellil^" an dio H,<1-ministllltiou äiv8or Leitung. 3296 2—2 2>iinlnor ^ugobriltou unter „3311" kn äio ^,1-»migration lliy8«r ^oium^. 3311 WMWM llelll8ll>!ß I>gll8s«ills8l 3264 lioido I^art wie Lulumi, 10-3 1 XU« X 7 — per X»obun.Iimo: ^. ^. llbruuter, Mr22U8H2 *""««- ! L°«,rüllä°t ILLS, l """"'«- x«rs«n>, »»MSN u. l(ln«l«s> w yxaktsr ksbslt uncl m^Nigsn s'l-olLS« >volt begannt l3t. ompfiy»,!t «n l M- «III! WM ! NMtt lirlüilliillg «l. «ilzrlil!. lleuezte Mzrllmn. °« 696 55 ^ 8p°rtilrtillel. -—------------ «MIl-lW. >6l!!ll.»«««l«jll«:8eslln.!'«sl8.NW l!8^/ R illllchl!. W II >^'^^. 8vbe ick dokknut, üall wir ».«8 V«»t» ocior Vl-t»ü» Xr. 3. 319? 2__L l.2ll)aolt. Lralllsöe l^. 4 8okut>e ttl»U8- «ml! fallsik8Äsli«!t, ^ »us Llol ß««tric:l,lli,, viol be»»er «il> I^olit- ^ «aolmklimo « 8. o!>i8b»!.tes. 5 ^t. ^' n<«ll!>l Itun«t,I>oii>^ , van ilwnonlwm« un- , Icoimlüir um! IlamxbuUni-, NüINo dilii«W! Iü>l'li!l!!!lVz w I.»ld»ol», in 8e8imäer. »°"°^N« 1.8,80, ^ stock wo!,, uou, uo^ lS^ 8tl,!lorlroi, moü«rn nuä gut sebaur, ^> ßilnutißon Loclii>e"u««n «u v«sk«uken. Nio Vvr2ii,8>,ne l1°8 lil>l"w« 3te'^^^ 8ut 6«/,. 5purll».!z8»l,03t ll»un ü°"°" ^.<1re83« in d«r ^lwinistrat"^^ ^ We>knaclIt8ße8ckenk! ^8 ßi1)t woili kyinßn (F0^oii8t»,n6, sißi- »ick d68»yl 6il2U siguei, eins iiuli« Wsidil3.olit8tr6uä6 xu dyrßit^n unä /UFloiok ^<"' prHicti8ek6N 'Ayrt kür ^6ou 8wnd i^t u!» äie ^ülimasckiue, ^^^W 8cl,seib-u,äMkma8ct,inen ' ^ lum l(un8t8tlclien Mx vMUslleb 6«"^ «^^ Ankann ^ax ^ 8obn ^ llz>!Ml!l!!iN!,I«Il!>iIll-!!l!!!!e!'Iilzl! ill Ui!>^ lieller äez Ntttelz zwllt wen in I^llidack ^e^enüder ller Nauptpost) ^. ^ 316b 7 7 ». Vl?»I5<5"^^^ 8eknne Mjknaoktz-lleLekenke Werner empk^Io weiu »oioüllu,1tl805 H mit uuä ul.«« I^cünm.^'ttcil'l.l ^ ^, ^ «aebon i8t oiu " ... k' Hl«!!« MNIM«!«!! l»il^^ ^. üu6on «ft ^ Laibacher Zeitung Nr. 28b_________'_____________^I^_________________________13. Dezember 1915 sinclst man ^^« ^>^ ^MM «» M» ^^^^ ^^^ M äßn Veülll»M8ti8llll 2N Il2N8b uM ill! ksläe ««il>°ä>« 5°itm>« Nr. 285 ""^ flllaeiine Uniform ieruno s- R n sta It Back & Fehl 2°6 > Laibach Stari tig 8 Laibach I (entlang der Straßenbahn). i Großes Lager fertiger Uniformen, Regenmäntel, Kappen sowie sämtlicher Winter-Ausrüstungssorten. Erzeugung ) aller Uniformen und feiner Zivilkleider. Schön möbliertes Monatzimmer für Herr uirl Frau, wird bei wohlgeboiener Familie per sofort gesucht. Antrage unter ,,3300" an dio Administration diOBer Zeitung. 33Ö0 2—2 Ein, eventuell zwei ineinander-gehende niöbl. Zimmer mit eigenem Eingang, sind zum Jänner zu vermieten. 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