^ 31. 184» Heimkehr. <^Dch stand an zweier Länder Gränze, Die Sonne war dem Sinken nah'. Da kam ein Wandersmann gegangen, Der recht vergnügt in's Leben sah. Wie schnell auch selne Füße schritten, Sei» Aug' war ihnen weit voraus; Statt zu ermatten, ward er frischer. Man sah's ihm an, er ging nach Ha,iS< Ein Liedleiil aus der Kindheit pfeifend Zog er vorbei und grüßte fein; Es schien an seiner Heimath Schwelle Der Mensch ihm doppelt lieb zu seyn. Soin Herz, so wie fein Schatten reichte Hinüber schon in's Vaterland, Ein Bach lief ihm zuerst entgegen, Ein Vaum reicht' ihm zuerst die Hand. Und leise rollten seine Thränen, Und leise fiel zugleich der Thau, Als wie ein stilles Thränen-Echo Der überraschten Heimathau. Du, guter Mann, so ganz nur Freude, Vergessen Alles, was gescheh'n, Und doch, wer weiß, wie kurz die Trennung, Und auf wie kurz daS Wiedcrsel/n l Ich stand an einem Sterbebette, Auch zweier Lander Gränze wohl; Doch der da heimwärts wandern sollte, Wie sah er blaß, wie seufzt' er hohl.' War scit dem ersten Lebenöstündlem Im schönen Vaterland nicht mehr. Sollt' gel/i,, um ewig dort zu bleiben, Und fiel zu wandern doch ihm schwer. Uud strömt' ihm Erdenduft entgegen. Und winkten Engel ihm von fern, Und bliebe dennoch in der Fremde, Die ihn so arg geplagt, noch gern. I. G. S e i d l. Vaterländisches. Die Illyrier im Jahre 1813. Unter den Völkern, welche in dem letzten Wiener Frieden dem österreichischen Staatenbunde ent> rissen wurden, waren auch die Bewohner des Vil-lacher Kreises in Kärnten, die Kramer, die Istnaner und ein großer Theil der Croaten. Diese wurden in ein unförmliches Ganzes verschmolzen, erhielten eine provisorische Regierung, und nachdem noch das Pusterthal von Tyrol abgerissen ward, unter dem Namen: Illyrische Provinz, eine gemeinsame Benennung. Alle Völker, aus denen dieser neue Staat bestand, wurden ihrer treuen Anhänglichkeit an Oesterreich wegen mit unerschwinglichen Abgaben belastet. Nicht genug, daß man sie zwang, das Meer, die ehemalige Quelle ihres Wohlstandes, un-beschisst zu lassen, so drückte und preßte man den armen Einwohnern durch verschärfte Mauthgesetze und erhöhte Abgaben ihrer wenigen Ausfuhrware,, auch den letzten Pfennig aus der Tasche. Die na-türliche Folge dieser Handesstille war eine Verarmung, die sich von den ersten Classen bis zu den letzten erstreckte. Häufig war dahcr oie Auswande» rung in die österreichischen Staaten. Viele ver-mögliche Einwohner von Trieft und Fiume verließen all ihre liegende Habe, alle ihre Hoffnungen, um nur unter ihrer vorigen väterlichen Regierung zu leben. — Die Regierung der illyrischen Provinzen konnte diesen Auswanderungen keinen Einhalt thun. Sie betrieb ungehindert ihr Aussaugungssy-stem, unbekümmert um die Folgen. Daß diese höchst traurig seyn und die Regierung äußerst verhaßt machen mußten, zeigte sich bald. Die Gährung brach hie und da in Thätlichkeiten aus; nur der Zwang des eingeführten Schreckcnsystems verhinderte den allgemeinen Ausbruch. Man konnte sich zu jener Zeit des Lächelns kaum erwehren, als man nach dem unglücklichen Moskauer Rückzüge, wo die ganze französische Cavallerie zu Fußgängern wurde, 102 in den Zeitungen las, wie bereitwillig die Illyrier ihre französische Negierung mit Menschen, Pferden und Geld unterstützten. Wie sehr mußte dieser prahlcnde Ton herabgestimmt werden! Kaum war der Krieg mit Oesterreich ausgebrochen, und eine nicht sehr zahlreiche österreichische Armee an die Gränzen Illyriens gerückt, so loderte die Flamme des Aufruhrs in allen Theilen dieser Provinz. Mit einer Sorglosigkeit, welche nur der Uebcrmuth des Sieges erklärbar macht, hatten die Franzosen den treuen Croaten die Bewachung dn Gränzen anvertraut. Schon am 25. August, bei dem ersten Vorrücken der Oesterreicher über die Save, trat das dritte Szluiner Gränz-Bataillon, ganz bewaffnet, mit sämmtlichen Offizieren zu ihren Fahnen über, und leitete in Carlstadt den Eid der Treue. Zu gleicher Zeit äußerte das ganze Volk seine Bereit« willigkett, in den Kampf für sein altes Negenten-yaus zu gehen, und zahlreiche Freiwillige sammelten sich unaufgefordert unter den österreichischen Fahneu. Schon am 28. August ahmte eine Compagnie Gran-zer bel Lippa das Beispiel der Szluiner nach< Weder rednerische Künste, noch Drohungen und harte Behandlung vermochten etwas über den richtigen Sinn dieser unverdorbenen Kinder der Natur, die nur geringe Bedürfnisse haben,, und daher die Befriedigung derselben desto gerechter fordern können« Die Widersetzlichkeit gegen die Franzosen wurde nun immer allgemeiner, weitgreifender. Die illyrischen Besatzungen auf den Inseln Lyuba, Pago und Arbe übergaben dieselben, und traten zu den Oesterreichern über. — Zu Mitterburg bildete sich unter dem Hauptmann Lazarich mit größter Schnelligkeit aus lauter Freiwilligen ein Bataillon Istrianer Landwehr, griff in der Nacht vom 3< auf den 4. Sep: tember die von Pola über Novigno auf dem Marsch nach Mittcrburg begriffen gewesenen feindlichen Ver-stärkungsttuppen, 900 an der Zahl, an, machte 600 Italicner ncbst vier Stabsoffizieren zu Gefangenen, und eroberte eine Kanone und zwei Haubitzen. Dieß thaten Truppen, die zum ersten Mal im Feuer standen. Eben so bewog am 10. November der Likka-ner Hauptmann von Knesevich die Garnisonen des Forts 6i ^a^olcone und
  • gn2 auf Lessina zur Capitulaiion. In allen diesen Vorfällen geschah der Antrieb meistens durch die Ossiziere. Aber die letzle berühmte Waffenthat in Zara, welche den Commandanten dieses haltbaren Platzes zur schnellen Uebergabe zwang, geschah ohne Mitwirkung der Offiziere. 800 Likkaner und Oguliner, nur von Feldwebeln und Corporalen angeführt, rückten mit gewassneter Hand aus Zara, nachdem ihr Versuch, die Festung selbst zu überliesern, fehlgeschlagen war. Sie trotzten einem mörderischen Feuer aus schwerem Geschütze, blieben aller Drohungen uud Schmeicheleien ungeachtet, unter Waffen, und schlugen sich bis in das kaiserliche Lager durch, nachdem sie 8 Kanonen umgestürzt, 3 vernagelt, und das Thor des Hornwerks und Navelins gesprengt hatten. So wie in ihrem eigenen Lande hatte die nämliche Liebe gegen ihren angcbornen Fürsten, der nämliche Haß gegen die Fremden auch jene Illyrier beseelt, die weit von ihrer Heimath in pohlmschcn, sächsischen und andern deutschen Festungen Theile der französischen Besaz.-zung bildeten. Allenthalben haben sie mit Gefahr und Aufopferung ihre Freiheit zu erkaufen gesucht. Sie haben nicht gewartet, bis das Schicksal der Schlachten über das ihrige entschied; sie haben zu einer Zeit losgeschlagen, wo sie noch nicht wissen konnten, ob man nicht zurückschlagen würde. Liebe zu ihrem Fürsten, gepaart mit Haß gegen ihre Unterdrücker, erzeugte jene Kraft, welche selbst kleinen Völkern eine Ueberlegenheit im Kampfe gegen große geben kann. Spanische Sprüchwörter und Sinn-sprüche, theils wörtlich frei, theils nach ihrem Sinne ins Deutsche übertragen durch W. F. v. K. im Jänner 18^». Dem Noß häng' keinen M^ulkorb an. Das zieht in deines Psiugs Gespann. H, ^urro lllico, tcxlu so I« vuclvu s>ul^!>5. Ein magerer Hund wird oes Lebens nicht froh, Denn Alles wird an dem Armen zum Floh. Hundes Hinken, Weider Thränen Mußt für bare Münz' nicht nehmen. H. 1» HIuFoi- ^ a I.-l <üill)l3, 8uga I^g», pero uu t»n 1«^... An langer Schnur halt' Zieg' und Weib, Doch ja nur nicht zu lang, bei Leib. ^ oiro perrn con c5tu Iiuc 50. Gib einem andern Hund dicß Vein, Mir ist's zu hart, ich beiß nicht dreii,. ^rrlcril,«» 5o»n05 ! Die dieselben Wege gehen. Oeftermal sich wiedersehen- ä, püla, pMa 7 mcclio. Gegen Pfiff' «>'d Schwanke Setze List und Närike. ^ Ia vejex Virnülnz. Nicht in der Ordnung ist's, und zu beklagen, - Im Alter ttinderpecken noch zu haben. 103 ^Ili na »o /Vmnrslin loz ^orrag con dnnßnni/.a. Daß bei Herrn Gebhart mit Wursten nie die Hunde Angelegt sin!', weiß längst Jedermann in der Nunde. Lic-n vonßl>5 mnl, »i vicne« znln. ' Unglück, wenn du kommst allein, Sollst du mir willkommen seyn. Das Nied're muß dem Höhern weichen, Dcßgleichen auch der Arm' dem Reichen. Oftmals steckt der beste Sa'lifer I>, dem schlecht'stcn Schanzenläufer. Sein Spiel versteht er zu regieren, Doch seh' ich ihn stets nur verlieren. Der Präsident der vereinigten Staaten von Nordamerika nnd der Bittsteller. Die Vertraulichkeit, mit welcher in AMcrika die am höchsten gestellten Personen von allen Gassen behandelt werden, läßt sich bei uns kaum denken. Jeder Beamte dort muß jede Stunde bereit seyn, freundschaftliche Besuche von Personen anzunehmen, die anderswo unbedingt abgewiesen werden würden. Besonders werden die Beamten um Verleihung von Aemtern angegangen. So erzähltem eben erschienenes Werk eine Anekdote von dem letzten Präsi-dcnten Jackson und einem zerlumpten Manne, der sich ohne Umstände zu dem Erstcrn begab, als derselbe sein Amt eben angetreten hatte, ihm die Hand reichte und sich rühmte, in seiner Gegenwart die Erwählnng des Generals durchge'etzt zu haben. Der General dankte artig und der Unbekannte fuhr sodann fort: „Da Sie nun Präsioent der vereinigten Staaten sind, könnte ich Ihnen vielleicht in irgend einem Amte nützlich werden." (Jackson machte ein verlegenes Gesicht.) «Haben Sie Ihre Cabinrtsminister bereits gewählt ?-___" „Das ist geschehen," antwortete der General. — „Nun, es schadet nichts, ich begnüge mich auch mit einem Gesandtschaftsposten in Europa.« — „Es thut mir leid, daß kein solcher Posten erledigt ist." „Dann brauchen Sie vielleicht einen ersten Se-cretär oder Rath in Ihrem Ministerium?" „Diese wcrdcn von den betreffenden Staatssekretären (Ministern) erwählt." »Das thut mir leid, ich muß mich also mit cinem niedrigen Posten begnügen." „Ueber diese habe ich nicht zu verfügen; Sie müssen sich an die betreffenden höhern Beamten wenden." »Könnte ich nicht Postmeister von Washington werden? Bedenken Sie, General, welche Mühe ich mir wegen Ihrer Erwählung gegeben habe!« „Ich bin Ihnen sehr verbunden für die gute Meinung, die Sie von mir haben, aber der Postmeister von Washington ist bereits ernannt." „Nun, es liegt mir auch gerade nicht sehr viel an dieser Stelle; ich begnüge mich, Secretär des Postmeisters zu werden." „In diesem Falle müssen Sie sich an den Postmeister selbst wenden." „Nun denn, General," sagte der Bittsteller, da es ihm überall fehlschlug, haben Sie nicht einen alten abgefetzten Rock für mich?« — Diesen erhielt er! So unglaublich diese Geschichte auch klingt, so ist es doch Thatsache, daß sich zu jeder Zeit Hun--dcrtc- von Stcllensuchcndcn in Wasyington befinden, von denen neun und neunzig ihren Zweck nicht erreichen , und die dann die Undankbarkeit derer schmähen, welche sie durch ihre Stimme mit etwas erheben halfen. Alle diese schließen sich dann der Opposition an, weil sie glauben, bei einem Wechsel der Verwaltung berücksichtigt zu werden. Feuilleton. (V e r v i e l fä l t i g u n g d e r D a g u e r r e' s ch e n Lichtbilder.) Die zweite Hälfte der großen Entdeckung unserer Zeit ist gewonnen. Professor Dr. Berres in Wien hat nämlich durch eine Neihe von Versuchen die Erfindung gemacht, nicht allein die Dagucrre'schen heliographirten und phothogra-phirten Bilder, wie sie die Natur auf der jodirtm Eilbcrplatte zeichnet, für immer zu befestigen, sondern diese auch durch eine höchst einfache Methode zur Vervielfältigung durch den Druck geeignet zu machen. Diese neue Erfindung ist für Kunst und Wissenschaft von unberechenbarem Nutzen, da sie den gewählten Gegenstand binnen einer Stunde zeichnen, sixiren und zum Drucke vorbereiten kann. Eine nähere Beschreibung soll das von Hrn. Pro» fessor Berres erfundene Verfahren baldigst zur öffentlichen Kenntniß bringen. (Der demüthige Fakir.) Ein Jüngling von den schönsten Gcistesgabcn und von tugendhaftem 104 Herzen kam übers Meer in einen der Häfen von -Roum. Seine guten Eigenschaften wurden bemerkt, seine Demuth , sein^, einfacher Sinn blieben nicht verborgen, und er erhielt eine Stelle in einem heiligen Tempel. Eines Tages befahl das Haupt der heiligen Brüderschaft dem Jünglinge: „Reinige den Tempel und thue den Staub hinweg." Und als der Wanderer auf dem Pfade der Frömmigkeit diesen Befehl vernahm, ging er fort aus dcm Tempel, und man sah ihn nicht mehr. Die Brüder und das Haupt des Tempels meinten, der junge Fakir sey davongegangen, weil er sich des niedern Dienstes geschämt. Am andern Morgen begegnete ihm der Priester einer, und sagte ihm vorwurfsvoll: »Du hast nicht recht gethan, und kein guter Rath war es, dem du folgtest. Wußtest du nicht, eitler Jüngling, daß durch emsigen Dienst allcin die Männer an Würde steigen? ' Da weinte der Jüngling, und rief aus: »Ach Vater, Freund und Ernährer meiner Seele, Fackel, die meinen Geist erhellt! Weder Schmuz noch Staub sah ich in dem Tempel; das einzige Unreine in diesen ge-^ weihten Mauern war. ich allein. Und deßhalb verließ ich ihn, da der Tempcl gereinigt seyn sollte." '»(Die Zahl Vier.) Das Wort Gott schreibt man in vielen Sprachen mtt vier Buchstaben. Die Deutschen schreiben Gott, die Lateiner Veu5» die Spanier Dias, die Franzosen Nieu, die Griechen veas, die Dalmatiner Vuzi, der Türke Alla, der Aegyptier '^ouä, der Perser 2uri, der Indianer 2imi, der Hebräer Nloa. In der römischen Kirche haben wir vier Evangelien. Vier Capiteln des Katechismus sind für den Christen von der böchssen Wichtigkeit: sie handeln vom Tode, vom jüngsten Gericht, von der Hölle und vom Paradiese. Nach Plato gibt es vier Haupt - Tugenden, in denen die übrigen enthalten smd, nämlich: die Wnsheit, die Mäßigkeit, die Gerechtigkeit und die Tapferkeit. Wir haben vier Temperamente, das sanguinische, cholerische, phlegmatische und melancholische, welche auf unsern Geist eine stärkere oder schwächere Herrschaft üben, welche mehr oder minder auf unsere Handlungen Einfluß haben. Das Quartett ist ein Musikstück für vier Stimmen oder vier Instrumente, und es ist zugleich das Vollkommenste in der Musik, weii in demselben die vier Hauptstimmen sich vereinigen. Die engsten Bande der Verwandtschaft sind vier: Vater, Mutter, Bruder und Schwester. Nier Elemente beherrschen die Welt: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Es sind vier Epochen, in welche man das menschliche Le- ben theilMKindheit, Jugend, das reife Alter, das 'hohe Alter." Wir zählen vier Weltgegenden: Süd, Nord, Ost und West. Das Jahr zerfällt in vier Zeiten, eben so der. Tag. Alle vier Jahre haben wir ein Schaltjahr. Die Arithmetik gründet sich aus vier Spezies. Vierfach sind die Farben der Spielkarten, die so vielen Leuten Verderben bringen. (So einfach und doch so groß.) Mit diesen Worten läßt sich eine Entdeckung überschrei' ben, die kürzlich der Cantor eines Dorfes in der Nähe von Halberstadt gemacht hat. Sie ist so einfach und doch so groß, und besteht in nichts Geringerem, als in der Aussindung eines Mittels, um ganz bequem in 10 ___ 12 Stunden von Deutsche land nach Amerika zu gelangen. Der sinnige Mann behauptet, man dürfe, um eine, solche Spazierreise zu bewerkstelligen, nichts anderes thun, als in einen guten Luftballon steigen, und dort sich so lange still zu erhalten suchen, bis durch die Umdrehung der Erde von Westen nach Osten Amerika von selbst unter den schwebenden Ballon zu liegen komme. Er bemerkt, daß die oben bemerkte Stundenzahl vollkommen hinreichend sey, und meint, es bedürfe dann nur des Herablassens, um in New-York, Washingthon, Philadelphia oder sonst wo zu mit-tagmalen. Auf dieselbe Weise, wie man hingekommen, behauptet er, könne man auch wieder zurückgelangen. Er machte die Regierung zu Halberstadt mit seiner Entdeckung bekannt, und bat um Vorschüsse, um sie einmal zu verwirklichen; die Regierung aber ließ bis jetzt noch sein Gesuch ganz un« beachtet, weil sie nach den glaubwürdigen Aussagen verschiedener Parteien die Ueberzeugung erlangt hat, daß der Herr Cantor verrückt sey. (S cheidungsgründ.) Ein Ehemann verlangte von seiner Frau wegen Untreue geschieden zu werden, da sie ihm aus einem Seebade geschrieben: »Sie bringe täglich mehrere Stunden in den Armen Neptuns zu." Palindrom. Du kannst mich vor- und rückwärts lesen. Ich bleibe stets das>elbe Wesen. Du, Armer, den hier alle Freuden flichn. Wie segnetest du mein Bemühn, Wenn ich als Engel dir erschien! Mein Herz gebot mir. deine Noth zu mindern, Dir Trost zu bringen, deinen Gram zu lindern, Ich tyat's; du ließest mich in Frieden zieh'». Verleger: Ignaz Alois Edler v. Kleinmayr.