^Hi. Samstag, 19. October 1889.____________108. Jahrgang. Zeitung. ""^)l?"'°?^"" ? »lit Poftv. l,.nt, un»,: «°n»l»hl<« fl. «, h°ld,«bll, sl. ?.«». I» » °»pt °»,: """ ll»!n«l5 ^.«' ^"« ".'..5«. y«r b«« iinft'llun« in« Hau« «an»illhtl« »I. l. - I»,»ltl,»«,,»»»l ft«» "'» ,« 4 » ! iM«»«i Wt»b«rb»lnn8«n P». Zeile » ll. »l« «««b»«« .">««»»«" ,»l«,wt lü«l»ch «ll «»»nabn,« d»l «°»n. und O,»«t«,,«, »l« »»»lnlft«»»»,» ?Ä»l>«t «<» uck a ^ «l? '" Illdenbllrg zumOberpostverwalt.r ^-ü-^?- "inr ernannt. Nichtamtlicher Weil^ Niit s ^ Situation. ? er am NÄ°^" ^gen hat Crispi in der Rede. ^ Eicii^ ^"Z l« der Hauptstadt seines Heimat. ?^net. w, s'^^""'' die politische Lage Italiens v^bst ae^tt durch Depretis und mehr noch durch ^' das »,,? I'''" ""den ist. Wir scheu, wie diese« Mff aenmm. ^'ll ^°^"n noch ein geographischer I ?^''t ei e werden tonnte, da« in deu, ersten 3"'^'" ^ , ^"dergeburt ein Satellit des «apo-?"tend im "ch gewesen und dann isoliert und 3>'veM,ik. ^°" Voller dastand, jetzt mit selber stark ist. Wir sehen, wie ^? m3?../"! Festigkeit allen revolutionären Um-sehen, wie das italienische bk^ '"machen weih von l».??"nen P»^?..!?^ ^. hart mitgenommen von der l^ ^"opa ^?ft"' Krise, die in ihrer Wanderung ^"Fied7we " '^ N°Ueu' ^griffen hat. in erfreu- 3^7 GebiH?'l,^?°s ^and nachholt, was es anf «>gs°ntritt .n ^'"^"'äumt h°"e; seit Crispi's « "M n h "Ue.n hat sich die Zahl der Volks-vk H'U'lschule,? s^'"''^'nd vermehrt, auch die Zahl ""3"' die N,l ^wachseu. das Straßenwesen wird "^^>^^n der Wohlthätigkeitseinrichtungen wird vorbereitet. Italien ist ein moderner Staat, eine modelne Großmacht geworden. Es lebt gleichberechtigt mit im Kreise der größten Reiche, und seine Fahnen wehen in Afrika, wo es das Protectorat über Abrs-sinien erworben uud damit seinem lebhaften Handel ein weitqcdehntes Gebiet eröffnet hat. Das Bündnis mit den beiden mitteleuropäischen Reichen ist der Hauptzielpunkt aller Angriffe der Republikaner. Internationalisten und Anarchisten. Diese Parteien verlangen, dass Italien sich an die französische Republik anschließe, weil sie die conservative,, Mächte Europa's in Nachtheil setzen wollen, weil sie hoffen, nach Niederwerfung der gegenwärtigen Ordnung der Dinge chre Ideale in ihrem Vaterlande mit leichter Miihe durchführe« zu können. Daraus allein ergibt sich schon, dass alle diejenigen Italiener, welche einen stetigen Fortschritt wünschen, welchen es darum zu thun ist. da« Jahrhunderte lang zerrüttete Land in den Bahnen ruhiger Entwicklung zu erhalten, auch der auswärtigen Politik jener Umsturzparteien widerstreben müssen. Die Parteien, welche die bestehende Staatsform umändern wollen, sind eben bewusst oder unbewusst auch An« Hänger eines Krieges, dessen Nusgang. wenn er ihnen günstig wäre. ihnen gestatten würde, ihr verderbliches Werk iu Italien zu vollführen. Wer in Italien den Frieden will und wer stch nicht von gefährlichen Phrasen bestechen lässt. d,e aus alten und neuen Irrthümern zusammengesetzt sind. muss vernünftigerweise auch ein Freund des Bündnisses mit Mitteleuropa sein. Italien bedarf einer kräftigen, umsichtigen Regierung, die vorsichtig und sorgfältig Hand anlegt, um die Reformen durchzuführen, deren es bedarf. Schwankungen, wie sie bei-spielsweise das seit vierhundert Jahren stramm centra-lisierte, industriereiche und capitalreiche Frankreich durchmacht, würden Italien, welches ein neugeeinigter junger Staat ist. iu kurier Zeit zugrunde richten und tiefer Hinabfinken lassen als nur je. Nur die starke Mon-archie ist imstande, in der Nation alle Kräfte zu entwickeln, die in ihr schlummern, und die Ergebnisse, auf welche Cnspi mit Stolz verweisen darf, zeigen, dass sie thatsächlich dieser Aufgabe gewachsen ist. Und diese starke Monarchie konnte nicht anders handeln, als sich den Centralmächten anschließen und dadurch die Partei der erhaltenden Kräfte verstärken. Man weiß ja. was die italienischen Republikaner darunter verstehen, wenn sie verlangen, dass Italien stch weder nach der einen noch nach der andern Seite binde; auf dem Wege durch die Isolierung wollen sie zu einem ihnen erwünschten neuen, dem gegenwärtigen entgegengesetzten Bündnis gelangen. Doch auch die Isolierung selbst birgt Gefahren in sich, und zwar noch in anderer Hinsicht, als in Bezug auf die Erhaltung einer reformverbürgenden Ordnuug im Innern des Landes. Sehr richtig hat dies Erispi in seiner Rede ausgesprochen: «Die großen Fragen, von denen die Zukunft der Welt abhängt, würden ohne Italien gelöst werden, wenn dieses isoliert wäre.» Und große Fragen ohne einen mitten in ! das Weltgetriebe gestellten Staat lösen, heißt doch wohl, sie auch gegen ihn lösen. Die Lage Italiens gestaltet ihm nicht, mit Gleichgiltigleit etwaigen wichtigen Entscheidungen entgegenzusehen, deren Folgen es an seiner eigenen Machtstellung, ja an seinen Existenzbedingungen verspüren müsste. Nicht nur wäre eS der Gefahr ausgesetzt, seinen Einfluss im mittelländischen Meere zu verlieren und alle die großen überseeischen Verbindungen, die einem so colonisationstüchtigen Lande nöthig sind. abgeschnitten zu sehen, es würbe auch befürchten muffen, in vielleicht noch schlimmere Abhängigkeit zu gerathen als diejenige, in der es sich lange befunden hat. Dem Ministerpräsidenten wird von seinen Gegnern vorgeworfen, dass er eine herausfordernde Politik im Dienste der Bundesmächte verfolge. Das freie, gleichberechtigte Allianzverhältnis wird zu größerer DiS-crcditierung ein Dienstverhältnis genannt. Wie kann man. fragt Crispi mit einem Hinweise auf die Erfolge in Afrika, eine Politik knechtisch nennen, welche uns gestattet, die colomalen Fragen und die Interessen der Civilisation gleich der ersten Seemacht der Welt zu behandeln; und wie kann man eine Politik herausfordernd nennen, welche die Interessen des Friedens und die internationalen Fragen gleich den ersten Continen-talmächten Europa's behandelt? Es gehört wahrhaftig ein großes Vertrauen in die Gedankenlosigkeit vorein, genommener Menschen dazu. wenn man die mitteleuropäische Liga der Kriegslust beschuldigt, als wären nicht zehii Jahre der strengsten Hriedenswahrung und Vertragstreue genügendes Zeugnis gegen solche Verdächtigung. Und an dieser Haltung hat sich nichts geändert, seit Italien dem Bunde beigetreten ist, nichts, seit Erispi das Ministerpräsidium übernommen hat, nur dass für die friedlichen Zwecke der Liga jetzt eine Feuilleton. „ VtHie. be/^n sich/' sante Gräfin Christiane ... «Ich k« w; ' Nicht ^ O es einmal in meinem Le. ">e>K 5 "ehrere ^" Anen. meine Herren, obwohl « ^dV"eine^s^"" a" h°ben; denn ich >h l^r viel i 5,^ Redensart ist und dass es HäH ein Kind ' b geliebt zu werden. Aber als !hlech,?< lneinez V "' "^oe ich von einem kleinen welches das ärmste, ^ ^.^n Mädcheu war. das ^ /ch wu d b°s süh Mlie nannte" 3>ez' "I weiWp"^.^". «lid ich bitte Sie. dem ^lie '. U'n d" w Sun. beiznlegen, es gibt kein ""er ,""flöhte ^^fühl auszudrücken, welches ich ^f^'t ih ' ^.ht erkenne ich erst. dass ich zu z> w» ^'wr G^,^ ihre einzige Freude °K ein>"> s^' lhr einziger Lebenszweck; dass es ^EachUe n^ der Welt gab. dass sie . ^ "' dle mir und ausschließlich nur w'"ge^? ^^'^"äumigen Hause iu der Provinz, ^ !H'"Ue" E?" """be, war es. dass sich diese k>en . Rllst^ !°°l eine öde, aber lichte Gasse. « M^ la: 7""en «nd begrenzt von grauen 3 ? An ^ hm s Kl^termauer.,. Es war e.n gro- >,e >l, Län r ?" "uem weiteu Garten, der m '^N >gn' t,/°" "»er aus Reben gebildeten " Kirch. '."" es schattig und kühl war ^' "nd die alljährlich drei oder vier Stückfass weißen Weines gab. Zu beiden Seiten dleser schönen Laube zogen sich viereckige P^wn hm. tue mit sehr alten Obstbäumen bepflanzt waren. «Im Ende des Gartens öffnete sich eine hölzerne Thür auf das freie Feld. Von hier aus sah man die Sonne unter-äebm. und wenn man sich umwendete, erblickte man den Thurm der Kathedrale und ihre vom Abend-lichte vergoldeten Dachfirste. Das anspruchslose Bild Mlie's knüpft sich für mich an diesen Fleck Erde. auf welchem stets ein tiefer und fast feierlicher Friede ^ So oft ich an Mlie denke, sehe ich ein Mädchen von zehn bis zwölf Jahren vor mir. häMch' z'emllch aroh. sehr mager, mit Sommersprossen bedeckt. ,mt Augen, welche unter buschigen Brauen funkelten: die ssiihe in alten vertretenen Schuhen von Elastik stellend; ihre Kleider waren fadenscheinig und 'hr Leibchen schief geknöpft. Ein wahrer Schmutzfmke von einem Mädchen! Das Schönste an ihr war em großer Mund mit Zäh"en weiß und spitz, wie die eines umgen Hun-des. die sie unaufhörlich zeigte, mir wenigstens den„ sie konnte mich nicht ansehen, ohne vor Glückseligkeit ä" ^Was mich anbelangt, so scheint es. dass ich ein ziemlich hübsches, namentlich aber sehr we.hes und artes Mädchen mit langem Haare von e.nem hellen Kastanienbraun war. Mein Bruder, der "n wemg ältcr als ich und. wie die meisten Knaben d'eses A -lers. ziemlich bengelhaft war. nannte sie. um m,H zu äraern. Gelbcrübei.haare. oder er verglich ste nut dem Schweife des Pouu. dcr unseren Kinderwagen zog. Me dem aber auch immer sei. so waren es doch ledenfalls Haare, die mein Vater sehr lieb hatte und dle sorg. fältig gepflegt wurden; dazu hatte ich. wie man mir sagte, sehr seltsame grünliche Augen und in meiner ganzen Persönlichkeit etwas Krankhaftes und Exaltiertes. Für Mölie aber gehörte ich einer überirdischen Welt an. derselben Welt, welcher die leuchtende« Gestalten der Engel und der Heiligen angehörten, die sie auf den Kirchenbildern sah. Ich weiß nicht, wie ich die Bekanntschaft Vttlie'S gemacht hatte. Ihre Eltern waren arme Nachbarsleute. Suviel ist sicher, dass sie sich um ihre Tochter nicht viel bekümmerten, die ich mich gewöhnt hatte, überall auf meinen Wegen zu finden, und dass sie gewissermaßen in meinem Schatten lebte. Erinnerlich ist mir nur, dass mein Vater es Anfangs versuchte, diese kleine Hexe von mir zu entfernen, die in der That keine Gesellschaft für ein Mädchen aus guter Familie war; allein wie es scheint, wurde er durch die Beharrlichkeit Mille'«, durch ihre Geschmeidigkeit einer Schlange, sich heranzuschleichen, zu erscheinen und zu verschwinden, und vielleicht auch durch meine Bitte besiegt. Ich fühlte es in der That, dass ich für Mlie eine Art kleiner Madonna sei, und eine Madonna war noch nie böse darüber, wenn sie im Hintergründe der Kapelle von Bettlerinnen angebetet wurde. Sie legte einem so wenig in den Weg. die arme Mlie! Sie beanspruchte nicht einmal, dass ich sie neben, sondern bloß hinter mir dulden solle. Wenn mich meine Bonne des Morgens nach der Klosterschule führte, lauerte Mlie hinter einem Thorwege auf mich; sie nahm mir die Schultasche aus der Hand und folgte mir in der Entfernung von einigen Schrit. ten. Dann sagte ich ihr: «Ich danle. Mlie!» Das Mbachtt Fetlung M. 24l. 2058 l!). OctobtilM^ bedeutend vermehrte, weitaus gewichtigere Gewalt ein» tritt. Crispi macht darauf aufmerksam, dass seine Po-litik sich in jeder Beziehung von dem peinlichsten Rechtsgefühl leiten lasse, und er crinneit daran, dass Italien und seine Freunde und Verbündeten den jungen Nationalitäten behilflich sind, sich zu entwickeln. Wie Oesterreich'Ungarns Oricntpolitik von dem Gedanken der Autonomie der Balkanstaaten erfüllt ist, so stehen auch die Sympathien Italiens auf dieser Seite, und damit erfüllt wohl ein Staat eine natürliche Pflicht, der sich unter Anrufung des Nationalitä'tenftrincips constituiert hat. Die italienischen Franzosenfreunde werfen dem Ministerpräsidenten vor, dass er gegen Frankreich von provocierendem Uebelwollen erfüllt sei, dass er mit dem Plane umgehe, das Bündnis zu einem Angriffe auf dieses Nachbarland zu missbrauchen. Er antwortet mit der Nennung zweier Ziffern: in Italien entfallen 18 Francs militärischer Ausgaben auf den Kopf der Bevölkerung, in Frankreich 33 Francs. Aber er antwortet auch auf den Vorwurf, dass er auf dem Gebiete der Handelspolitik Frankreich herausgefordert und dadurch Italien geschädigt habe. Er sagt. was jeder, dem es um die Wahrheit zu thun ist, ohnehin weiß: dass gerade Frankreich seit vielen Jahren eine Hochschuhzöllnerische Richtung verfolgt, dass die übrigens abnehmenden wirtschaftlichen Beschwerden Italiens kei> neswegs ausschließlich dem Zollkriege zuzuschreiben sind. dass übrigens ein gewisses Missbehagen unver» weidlich sei in der Periode, in welcher Italien sich aus seiner alten wirtschaftlichen Abhängigkeit von Frankreich losmache und auch in dieser Beziehung sich zur Selbständigkeit erhebe. Crispi sprach das friedliche Wort, dass er bereit set, die gegen Frankreich errich' teten Differentialzölle abzuschaffen, eine neue Wider« legung der Verdächtigung, dass er den Kampf mit Frankreich geflissentlich suche. Was Criöpi in Wahrheit anstrebt, das ist die Größe, Unabhängigkeit und Wohlfahrt seines Vaterlandes. Dort, wo man lange Zeit gewöhnt war, Ita« lien als eine Art von Vasallenland zu betrachten, ist man freilich nicht recht fähig, diesen Aufschwung un» parteiisch mitanzusehen. Und dass jene kurzsichtigen, leidenschaftlichen oder unwissenden Menschen, welche den Staat nach ihren verworrenen politischen Anschauungen einrichten wollen, den Mann hassen, der die ihnen widerwärtige Staatsordnung mit starler Hand befestigt, ist nicht minder selbstverständlich. Viel Feind, viel Ehr. Aber auch viel Gewonntne, viel Ehre. Es ist das Auszeichnende hervorragender Männer, dass sie ihre Zeitgenossen und Mitbürger durch ihre Worte, mehr noch durch ihre Thaten erziehen. Ein Mann wie Crispi ist wohl geeignet, ein Volk, welches zum großen Theil auf revolutionären Wegen zu seiner natio nalen Einheit gelangt ist, zur richtigen Wertschätzung dauernder Einrichtungen und einer starken Staatsgewalt zn erziehen. Crispi ruft seine Landsleute auf, die Monarchie und die Regierung in ihrem Kampf gegen die Umstürzler nicht allein zu lassen, und wenn sie auf den Mann blicken, der einst an Garibaldi's Seite gefochten, der noch jetzt jugendlich für bürgerliche Freiheit glüht und der doch mit Kraft die Ordnung anfrecht-zilhalten und dm Namen Italiens mit neuem Glänze zu umgeben weiß. dann werden sie sichtlich auf seine Stimme hören und nicht auf die von unbelehrbaren Phantasten. Der Vorfall von Pooraga. Wir müssen unsere gestrige Nachricht über den angeblich bereits vollzogenen Uebertritt derPodraganer zur griechischorthodoxen Kirche dahin richtigstellen, dass, wie wir aus vollkommen verlässlicher Quelle erfahren, eine Uebertrittserklärung in gesetzlicher Form competenten Ortes noch nicht eingelangt, somit auch der geplante Religionswechsel noch nicht zur Thatsache geworden ist. Politische Uebersicht. (Eine stürmische Landtaqssitzung.) Im böhmischen Landtage richteten vorgestern die Iuug-czechen Dr. Kodolinsti und Genossen die Interpellation an die Regierung, ob sie die Auflösung des czechisch-akademischen Lesevereines rechtfertigen könne und ob der Statthalter geneigt sei, den Beschluss der Statthalterei eventuell rückgänaig zu machen. Statthalter Graf Franz Thun erklärte sofort unter großer Spannung des Hauses, dass die Adresse der czechischen Studentenschaft an die französische ein eminent politisches Schriftstück sei, dass der czechisch-akademische Leseverein schon dadurch, dass er mit einer auswärtigen Corporation in Ver bindunq getreten sei und eine Deputation nach Paris abgesendet habe, seinen statutarischen Wirkungskreis überschritten hätte. Er übernehme auch gerne die volle Verantwortung für den von seinem Amtsuorgänger veranlassten Schritt; er hätte an dessen Stelle unter gar keinen Umständen anders gehandelt. Was nun die Auflösung selbst betrifft, so hat der Ausschuss des Lesevereines den Recurs an das Ministerium des Innern ergriffen, und er sei genöthigt, die Entscheidung der obersten Verwaltungsbehörde abzuwarten. Nach seiner früheren Erklärung könne er nichts anderes sagen, als dass er persönlich die Entscheidung der Statthallrrei nicht revocieren könne. Anschließend an diese Erklärung setzt dann der Statthalter fort: Er fühle sich gedrängt, noch eine persönliche Bemerkung beizufügen. In der Studentenschaft herrsche jetzt große Aufregung, welche leider genährt werde von Hintermä'nnern. die bn den Nachwirkungen dieser Aufregung leer ausgehen, während die Studentenschaft die schweren Folgen zu trage» habe. Die Studenten begäben sich auf Gebiete, welche vermöge ihres Alters und Berufes ihnen vollständig ferne liegen solllen. Alle aufrichtigen Freund? der Studentenschaft sollten diese von derartigen Schritten abhalten. Wenn er die Unterschriften auf der heutigen Inter« pellalion überblicke, so gewahre er darunter auch den Namen eines Professors der Technik (Tilser), welcher, anstatt die Studenten zu beruhigen, sie jedenfalls nur aufstachle. . . Diese Aeußerung des Statthalters rief auf den Bänken der Iungczechen einen unerhörten Tumult hervor. Der Iungczeche Dr. Podlipny rief: «Das ist ja der reinste Polizeistaat!. Wirr durcheinander tönt es: «Das ist unerhört!» «Tilser lst b" ^. Professor, sondern Abgeordneter!» Der ^^M Perner rief, zum Statthalter gewendet: '^^ pellation wurde czechisch eingebracht! Wir ^ . ^,s eine czechische Antwort!» den Iuugczechenbänkeu und auf derGallerie. Ver ^ landmarschall Fürst Lobkowitz warnt die Gau", derartigen Zurufen, da er sie sonst rcmmei ^ müsste.' Der Zwischenfall war h'""t «e"^ ^ gieng der Landtag z»r Tagesordnung »wer- ^ Iungczechenbänken dauerte aber die A"'^;z.,W und gab sich in einer überaus lebhafte» "" kund. ?riiche° (Durchführung der Unfall" ^. r u n q.) Nachdem es den Intentionen des " ^ ^ sicherungs G. sches nicht entsprechen w». ^„ gen ungenügender Vertrautheit mit den A' ^„„geü desselben und der darauf basierenden "^ ^ die interessierten Kreise der Wohlthaten oes ^ ^, nicht gleich von Anfang an theilhaftig w"rok", ^ ^ die politischen Landesbehörden augewiese». " ,^l politischen Behörden erster Instanz i" "'''^iiiB Weise zu veranlassen, dass der Zeitpunkt "'^ ^n der Versicherung (I.November d. I) de" ^..«die in Erinnerung gerufen werde, wobei '" ^^ck' all! Unternehmer unfallversicherungspflichtiger -^ ,M die ihnen obliegende Pflicht der Auzmic """ ^ Unfälle unter Benützung des hiefür fe'M^ich del mulares aufmerksam zu machen mären. P" ^Mi-Art der von den politischen Ärhörde» M "> ,^ ^,i, gen auzustclleuden Erhebungen wird. '^^Mile '" tätspolizeiliche oder strafrechtliche ^eM^ ^,^ Frage kommen, zwischen s"lch"« U''s^ scheiden sein, welche für die eine dauernde und solchen, welche eiue von" Belastung hervorrufen. .. zwschiv^ (Das Reichsgericht) wies d>e " ^i, der Insasse» der Gemeinde St. Leonhard '' Ml«' wegen Nichteinführung der sloven'M' spräche °b. <>„ w^ (Aus Brunn) wird gestrigen Sitzung des Clubs der Linken veg ^„n erst Obmanu.Stell^rtreter Dr. Meber or. ^ ^z Dr. Sturm auf das herzlichste, wol"' ^ ^ Wort uahm. um nach einigen Dankeswom ^ d,e tische Lage zu besprechen. Dr. St'irm beton..^ ^.,^ gegenwärtige Situation für die DeutM, ^§,MM reich keine ungünstige sei und bei M'^ '. «„„iB' derselben zu einer entschiede» Mst'gen """ ^st > > volle» werde» kö»»c. Dies setze jedoch °" i,,,,,^ sammenschlicßeu aller Deutschen ''"^ ,, hii^' ' Anschluss an die Freunde voraus.. "M , ^, ,c> nicht gegenseitig vorwerfe», z» wemg ^ ^ M ü»d sein, nm'nrs Deutschthum tM" '., ^eill'd'' des andern, so»der» müsse melmehr l^e" H^. Fc . Bundesgenossen gern aufnehmen. Der " ^ ^e' wäre aber die Bildung ciner l"'M^'/töM'"" welch! Folge» dies „ach sich ziehen wuru, ^ im l-'.echische» Parteilag.r erkennen. ^.:HZratl>s,^ (Staatseisendahnrath) A^elö-K geordneter Dr. Schaup hat an den A „M eine Zuschrift gerichtet, in welcher /"' twse"^ dass er seine Stelle als Mitglied des Vi rothes niederlege. ,...,^""^^ genügte ihr. Sie wusste, dass mein Vater es nicht gerne hatte, wenn fie an meiner Seite gieng, und dass er es nicht für fchicklich fand. wenn ich auf der Gasse mit ihr sprach, und auch sie selbst theilte diese Ansicht. Sie wahrte übrigens in gewisser Beziehung ihre Würde, die Würde nämlich, welche jede uninteressierte und tiefe Liebe, ohne es zu wollen und zu wissen, besitzt. Das war der Grund, weshalb ich, obwohl sie sehr arm war, ihr niemals Geld gab. Als ich das einmal versuchte, wies sie es zurück, indem sie ihren Wolftkopf sehr energisch schüttelte. Wenn ich jedoch irgend eine Näscherei: ein Chokoladetäfelchen oder can« dierte Kastanien, hatte, bot ich ihr, indem ich an der Seite meiner Bonne trippelte, von rückwärts davon, und sie nahm es an. Sie war ein seltsames Mädchen. Die ganze Zeit, während welcher sie nicht bei mir war, brachte sie damit zu. auf den Feldern umherzustreifen, auf die Bäume zu klettern, Blumen zu pflücken und sich im Heu zu wälzen. Sie konnte nicht lesen, da sie nie zur Schule gegangen war; allein sie kannte die Kräuter sehr wohl: die gegen den Schnupfen, diejenigen, welche Schmerzen stillen und Wunden heilen oder bloß erfrischen. Sie brachte deren zuweilen in die Küche: Kresse und Hauswurz. Brombeeren und Schlehen und riesige Sträuße von Veilchen, Kornblumen und Klatschrosen. Es waren das ebensoviele Vorwände, um sich in das Haus zu schleichen. Zuweilen schlich sie auch um die Küche herum und spähte nach der Gelegenheit, einen Gang machen zu können, das Weißbrot zu holen wenn dasselbe zum Kaffee fehlte, oder zum Fletcher zu laufen, wenn er das Fleisch nicht recht» zeitig geschickt hatte. Dann lief Mslie, war in einem Augenblicke wieder da, und dann gieng sie nicht mehr fort; sie verbarg sich in einem Winkel, schlüpfte durch offengelassene Thüre», bis sie mich endlich gefunden hatte. Das war zumeist im Garten der Fall; sie zeigte sich zuerst schüchtern alls der Ferne. Ich gab ihr ein Zeichen, sich zu nähern, und da leuchtete eine paradiesische Freude in ihre» Augen auf. «O mein Fräulein!» murmelte sie dann. Wir setzten uns gewöhnlich auf eine Bank. und da plauderten wir, verborge» vor aller Welt. Was wir da sprachen, habe ich vergrfsen, allein ich erinnere mich sehr wohl an das, was wir thaten. Me!lie war sehr erfinderisch. Sie lehrte mich Pfeifchen aus Weiden» zweigen machen, Kanonen aus Schilfrohr, Kränze aus allen möglichen Blumen und Brunnen ans Stroh. Halmen, die in ein Loch gesteckt wurden, welches man in einen Aprikosenkern bohrte. Zuweilen machte sie auch aus buntfarbigen Lappen und Baudenden Puppen, glänzende, phantastische Puppen, die mir viel lebendiger schienen als diejenigen, welche man bei den Händlern kaufte. Am Tage meiner ersten Communion zeigte ich eine glühende Frömmigkeit, welche einen tiefen Ein-druck auf Mölie machte; auch sie wollte am selbeu Tage communicieren. Sie war nicht vorbereitet, da sie noch nicht den Katechismus gelernt hatte, und ich war es, die sie darin unterwies und von Gott zu ihr sprach. Am Tage der Ceremonie hatte ich ein so heftiges Fieber, dass die Kerze in meiner Hand zitterte und die Schleier meiner Nachbarinnen beträufelte; man musste mir dieselbe wegnehmen. In der letzten Reihe stand Mlie fast reinlich in ihrem grobe» Musselin-lleide und wandte keinen Blick von mir. Sie betete für ihre kleine Kranke;'denn für M '"'he» ^' sie nie etwas, da sie sich zu g""'« ^ Gottes hielt. ^.^te "'". deren, und mei»e Elter» führe» "" ' ^ Mf" ,^ Landgut. .. Kaum waren wir jedoch ""' MM' ^ als Mclie plötzlich aus einem Grave» ^hrl sie auf mich gewartet hatte. Ich war ^ warf ihr eine Kusshand zu. ^ de«'^ ,Ml' Man brachte mich zu Bette. V " ^ AHt hörte ich das Geräusch von Stnumen « ^j, '^ denn die ganze Familie war be. ° ^ a"^„d. zu einem Festmahle versammelt. ^ ^s", .,,,„ ft und fühlt.» mich bloß ergnffe» ""' ^'B " der auf der weiten Ebene so """"" ^ dunkel war. . «llninen '" , Oct>e Da fühlte ich plötzlich f"^ 7"" „,ei»c"'-F Hand. Melie war da; sie kmete ""^bc'' ,i^. und hatte den Kopf an den R""d d A ^ sM^t Ich wollte sprechen; sie aber b"t ' .^„,a" ' ^f^' ruhig zu bleibe» n»d z» schlafe''. d"^„ich >'',. schwere Krankheit. Ich hatte lirmm; es waren die Blatter». V^, y,,, Episode habe ich keine andere ^" hijrlich " ,s" als die Vision Mlie's. die H « " ,.te " >' sah. wie sie Thee umrührte. Med' «n ^. ,-'^l dergleichen; dann jah ich sie w'eder " s,e n> kauernd und meine Hände halteno, ^«n^ettull« Nt. 24l. 2059__________________________________________19. October lww. tza^n, m.^ulfrage.) Der tirolische Reichsraths. °"^ ^"''"'^ ^ass" hielt jüngst cinc Wähler-die EH?9 '" Schlanders ab. in welcher er auch Wwl!^ besprach. Herr Gasser erklärte, es sei PMei k» "lLbesondere Aufqabe der conservative» 6ch»la^i V"nhauses, ein gutes konfessionelles b°ls ein K^ schaffen. Er habe aber wenig Hoffnung. bl'"g°n s^"Ursch im Sinne der Tiroler zustande zu Landtage) brachte der l>O lFplmann '" Patriotischen Worten die Gefühle die kajs 's" ""nkeö der gesammten Bevijlkerllng für ^»una ?^ b"lo und Fürsorge anlüsslich der Vcr-tzen Nn^^'! Unterstützung der durch den diesjäh-^haudtm. betroffenen zum Ausdruck. Der Lan-^iid^. """ bat bei, Landespräsidenten, von dieser ^" La?« ? Monarchen in Kenntnis zu setzen, übtt die 3'?^bent dachte eine Regierungsvorlage lionei, ein "^ ^" Propinations Ablösungs-Obliga« Zre^MM^^ ^'" Entrefilet im ^We 7e°nV^" b'e Hetze serbischer officiöscr °"s dem ? ^^''ch-Unglnn verdient nicht allein ^diente N - ^^ Vcachtnng. weil es eine wohl->>et. sond ",^")?""g an die Adresse jener Hetzer bil-»Me au« ^ e namentlich auch von dem Gesichts-^'dersp^H«"'^!^n werden, dass man dem crassen ^eise j„ ^ zw'schen den Versicherungen amtlicher "selbe,, „^'?? ""d der Haltung notorischer Organe k' berschli?""ber in Wien nicht länger die Augen M die K?..">. ^"'"gt ist. Es steht wohl zu hoffen, °'e sie an^ " . ng des «Fremdenblatt, bei jenen. (P,^' gebürende Würdigung finden werde. ^Nerlin^ ."lsche Militäretat.) Wie ma» "^ bas deutt?"«!' "'^b in dem neuen Militäretat i""°ch llus?^?Meer zweifellos die Ergänzung . " auf 6 m c^^^litzen bestehenden Friedens Balle-!°ch um 6^s ^"be enthalten sein. Es handelt sich «en. 2 /.?h""de und 19 reitende Batterien in » "erien in ^"^ Vatterien in Sachsen. 6 fahrende Ferien in in""^berg. 16 fahrende und 4 reitende 3 ^ reiten^'m"' °ls° im qanzen um 67 fahrende 'Ztende un? oc?"terien. während sich bereits 230 " befind "^ende Vatterien auf dem hohen 3 dei, baW^A Die Russificierungs - Maßregeln werden seitens derrussi- ! >llfttst"^ consequent durchgeführt. In Mitau. 2?" di ^,5"?""ds' dürftn jetzt die Laden- s'icher Svr'V"^'" auf ihren Schildern nur in > BeroV' «"bringen. Auch steht der Erlass ,>t das u Z bevor, nach welcher der Universität 1? und deN' ^"" sector zu wählen, abgenom-wie anf den übrigen russischen °'ld. ' 'n Zukunft von der Regierung ernannt !u""^i^^lnung der französischen 1^''»,, 3- ^^ den 11. oder 12. November tt:n"^epui^e.^"bnerischen Ausschweifungen der ^ 'Ner Er m " °""" lud noch in so frischer und ?" die N """3. dass nicht zu verwundern ist. t«„, M'gleit der ^ ^'"ngsparteien besonders anf ^der U^."" ^elchäftsordnung für Aufrechterhal-s,,^^--,,^ "nd de« Ansehen« der Deputiertm- kammer hinweist. Eine ganze Anzahl von Verbcsserungs-vorschlägen kommt znm Vorschein, die meist darauf abzielen, die absichtlich provocierten Scandalc und die obstructive« Interpellationen zu verhindern. Derlei Störungen werden namentlich von Seite der Aoulan-gisten befürchtet. (Die serbische Slupstina) tritt erst heute wieder zusammen. Der radicale Club hat sich coustituiert und wählte den Popen Marko Petrovic zum Präsidenten. Sämmtliche Parteimitglieder unter-schriebeu die Clubstatuten. was als Widerlegung der Meldung von angeblichen Spaltungen im Schoße der radicalen Partei anzusehen ist. Die Verificationö-arbeiten schreiten langsam vorwärts, so dass die feier« liche Eröffnung der Skupötina mit der Thronrede Ristit' erst für morgen zu erwarten ist. (In London) ist eine japanesische Comnnsston angekommen, welche im Auftrage des gesetzgebenden Departements in Tokio alle Hauptstädte E'iropa's besuchen soll. um die parlamentarische Geschäftsordnung der verschiedenen constitutionellen Staaten zu studieren. Das gesammelte Materiale soll alsdann für eine Geschäftsordnung des neuen japanesischen Parlamente» verwertet werden. (Bulgarien.) Nach der Abreise des Prinzen Ferdinand erhielt Ministerpräsident Stambulov emen Brief Cankovs, der ihm rieth. die Rückkehr des Fürsten zu verhiuderu und dadurch die bulgarische Frage zu lösen, sowie Russlaud zu versöhnen und die vier russischen Programmpunkte vom Jahre 1868 auszuführen. Stambulov wird den Brief nicht beantworten. (Die Krönung Menelils) wurde für den October festgesetzt. Ganz Aethiopien war ruhig, die Derwische hatten sich zurückgezogen. Viele einflussreiche Häuptlinge in Tigre hatten Adressen an Menelll abgesendet, um Frieden und Freundschaft flehend. Tagesneuigleiten. Se. Majestät derKaiser haben, wie die «Linzer geitnnq» meldet, der Gemeinde Steinbach anlässlich des erlittenen Wetterschadens 300 fl.. ferner den am meisten geschädigten Bewohnern dieser Gemeinde 200 fl. zu spenden geruht. — (Bischof Stroßmayer.) Man telegra. phiert uns unterm Vorgestrigen aus Essek: Entgegen den Nachrichten, dass Bischof Stroßmayer von Seiner Majestät in Audienz empfangen werden soll. bin ich in der Lage, mittheilen zu können, das« diese Meldung nicht auf Wahrheit beruht. Als Bischof Stroßmayer die Nachricht von der gcgen seine Forstverwaltung beschlossenen Sequestration erhielt, äußerte er sich dahin, dass er keineswegs beabsichtige. Schritte wegen Aufhebung der« selben zu unternehmen, und zwar hauptsächlich aus dem Grunde, weil die bischöflichen Forste heute völlig ertragslos sind. Von 27.000 Joch Hochwald ist heute eine Urea von etwa 100 Joch übriggeblieben, deren Erträgnis kaum den Hausbedarf deckt. Einem höheren bischöflichen Beamten gegenüber äußerte sich der Hischof: «Nicht ich, sondern das kroatische Voll hat den Nutzen dieser Wälder genossen.» Seit gestern scheint aber Bischof Stroßmayer anderer Meinung geworden zu sein, denn er berief einen Rechtsfreund zu sich, um die Eventualität hatte ihr H»°^' ""d U ^"' ich mich kratzte, hässlich werden „ U« MU" '"""' ^"5"' w'e 'in "?r ^ Gefab?'' ^? man sie um mich duldete und derb!,? "ben? 3"Mrn ließ. meine Krankheit von M ""' M mir,7,b°"e ««es gethan, um sie zu °itlew 3" lie i„ /" kommen; allein eines Morgens Hütte H5"tellil «, .!^ Winkel meines Zimmers hinter ^chi^ wäre " l / "" s'e die Nacht zugebracht ^'«' sie jetzt noch fort. lvchlMlnmen k b""e sie wohl Mittel gefunden, citier Mn Pr'm^? ^ Thüren fchloffen in diesem 21 beh^M°"se nur schlecht/ namentlich vor b<" Tage"3n Nesucherin. wie es Mlie war. "'ein w" e« war ; 1 ""ch wieder wohler zu fühlen M Ms" ^ r" "n April, und die Sonne schien auf ^ 2> und « <"" Me-lie einen ganzen Arm !'"; f' llen. i3n. ^"be.m einen prächtigen Kranz. V sie !"" so " w,r die Blumen einander zuwar-^'tt n °lt fallen ?^"t "nd «och so schwach, dass ^Ved" den ^''b. Mlie kroch dann auf allen ^llUes^igleit^erecken. unter den Möbeln mit M. lü ' ""d dn/ ^"be umher, um dieselben wieder >'F' "«" es f,"sierte "ich. Ich war so tin-°h rn'c "s ez ' .^ Neconvalescenz zu sein pflegt. K>" ^stellt. 7n^3!"'ckt als früher und ihr geist.g '^ 3" in/3 .wmn ich mich bemühte, mir dle bleseih^edachlnis z„ rufen — 0 wiefern ^ sah ich mich immer mit Male in der Laube oder im Obstgarten, wo wir unsere Ge-danken austauschten und tausend lustige Thorheiten Eines Tages kam aber Mlie nicht. E« war der erste Tag. wo ich anfstchen dürfte. Ich verlangte stur-misch nach ihr. Meine Mutter sagte »mr. dass ste krank sei, aber bald wiederkommen werde. Am M. aenden Tage brachte man mich aufs Land. Jedermann bemühte sich um mich. suchte mich zu zerstreuen und mit mir zu fpielen. Mein Vater verbrachte vlele Stun-den mit mir und führte mich. wenn es warm war unter den Bäumen spazieren, deren Laub so frisch und arün war. auf Wegen, die mit weißen Blüten bestreut Waren. Ich vergaß jedoch Mlie's nicht und verlangte hie und da nach ihr. .... a . , «Mlie.. sagte mir mein Vater, «ist sehr lranl; aber beruhige dich. ich habe den Arzt zu ihr geschickt und Sorge getragen, dass sie sehr gut gepflegt werde. Wenn sie gesund sein wird, wirst du ste wiedersehen.. Langsam kamen mir die Kräfte wieder; ,ch be-kam starken Appetit. Ich genoss alles mit emer ganz besonderen Freude; die frische Luft, die Sonnenwarm^ die guten Speisen, die man für mich beredte, »ch freute mich der Blumen, der Bäume, meiner Spazier-gange wie jemand, der das Leben neu entdeckt Ich entfaltete mich prächtig in dem naiven Egoismus der Jugend und der Genesung. ^, ..^ «mx,:»? Trotzdem fragte ich einmal: " Rusöland stattfindenden großen Manövern beiz« was Kaiser Wilhelm bereitwilligst animhm. .^, Potsdam, 1«. October. abends 11 Uhr 5 Mmuwl mit Extrazng die ^>< Monza an. Al' Paris, 18. October. Prinz Ferdinand °^g garien bewahrt sein Incognito. Gestern tras " z > im TlMre Vaudeville mit Koma. M'lan 5'!"^ mit welchem >r sich ciuige Augenblicke "l'twile - ,^ mittags bcqab sich Prinz Ferdinand nach "^, um den Her^'g von Nemours zu besuchen. , ^, Lissabon, 18. October. Der Kömg >W tcl, letzten Züg.n. Die Katastrophe "ird.stm'^« ,^in Alhcn, 18. October. Der österreich'sche^ " ^ Athen. Varou Kosjck. wurde mit der Vc>rt>m>^ Kaisers bei der Hochzeit bttiaüi._________' Mtozichung vom l d'' Regen den ganzen Tag anhaltend. D"s Temperatur tt-i", um :l U" unter dem Normal'. «eran ^cz!^ varate. zu deren Gunsten sich die Fachtt"!" „. st. ^> Landwirte) ausnahmslos ausgesprochen haven^^------^-^ M Chemie. N^^MZ Fortschritt verdankt, wird tagtäglichmelr °' a„,n'H, kann vermine der Analyse mit L"cht'glc,t °" „ „aM „^ jeder Substanz bestimmen und deren ^"'?.^Medi"',''i!,>>' Danl der chemische« Analyse, h^en ^ ^„,tt ,„>< welche als unfehlbare Wiederherstel'' ^B^'hfll gepriesen werden, und vornehmlich ole Litt'!'' ,»»5" und Pillen, die mit den Prunkend 1ten ^ Vc,,^. Handel gebracht werden, ans Aloe und "'d^^ heit schädlichen Ingredient.en zus"'"'^'ö H fA Die chemische Analyse aber .üb" ^"ft'h"' f a,'''/ Esssenz. von verschiedenen Kapacitäten a"S^^ hcl",^l, dass diese Magen-Essenz nur aus uc^tab'"^ ^,,, '^,1 Ingredientieu best ht, von nach den neuestcu Erfahrungen der W'ss«'sHH„ or<.^ drastisches Mittel ist. welches d«c '" " «"d. '^c'' ssxncüonen zwingt, wohl aber ein s""'' co^'' M" Mittel, um diese zu regeln «"d ^,ch d«^' weshalb der Organismus, weun man dlei" ^Mt. Zeit ciuzumhmen forlscht. nicht im mmoc," ^^ Vcstiitia.Ullg. Der Unterzeichnete h"/I'lc^H Piccoli weitete MagenMeuz "'ttersnch^ heit schädlichen Stoffe, sei es anorgamscher o" ^ V>^zl' ^ gefunden. Bittere Essenzen enthalten U'> 6.^ n"HM', ist in der Magen-Essenz des Herrn P'«oll " „nd ."' hc" wohl aber ist fie nach ihrer Z.lsam..'en!chH^icdc" teit an wirksamen Stoffen der Rhabarber >r,„i».„n°,me,,, M.AN-P"s«>«^ Munzsullte unser taOlN Hübsch z »e«b""" OrottellA mit dieser Umschlift — auch in stove" .^ liefest die .;^ö^' I. Ootlscheer K""'.'^ l>^ Kachel Zeitung ^. 241. 2061_______________________________________19. October 1889. Course an der Wiener Börse vom 18. October 1889. «a«dem »ffcellen E°ursbl°tte I». ^ ^r'b , War, ^'"'^""..e inNolen »<4b »4-e» ,»?^^'V. 2tn«V»,', ' ' ' - «5-15! »5'35 >5» . °'°'°- »bust, ,8^s,.. 1«°^ ^ ^ ^°bi.!,l,0fl. . , ,5120^.180 idz^«^", ....„,.... i,< ^l>ln,,> „, V '" Silber , 1,4 7^, I,l> 75 lln» °> ~^.^"'tu' st, CVi.), 5,"/,, <,a!iz>sche...... K'3 <>0 N^-ÜO ü°/„ mälirische...... ltO'2!»tW75 5"/,, llraiii »nb «iislenland , , — ... — — ü»/„ »iedervslerreichischr , . . 109 50 «10 bv 5"/.. stcnilchc...... -.-- - — b"/v troatische »nt> ilavoniscke . 105- 5»/„ sicbriibiirnischc , , , . lO4'?.i 105 «« 5"/,. Te,»eser Van«' , . 10470:<>H20 l,"/n »»«nnscdc..... l!'»'?a »OK»" Andere öfirntl. Anlehen. Dona» Ne«.-Lose 5>V„ l<«> st. , lll's,^ , , <15- -- «,,le^!> d, Hladlgcmriüde Wien 1U5 «!. l<« - Prom, «»I d, Llabtgem, Wicn :4i 5>n 145. - N!ir's!i!,Nll.«nlebe» vcllo«, 5"/« W .. l»7' Pfllndliriefe ^'ÜI u»<» ft,), Äudeücr. aNq. «s», 4'/,, E, , l»a-— >Ll" d!°, » 4'/," „ , , ,:>0 5<> l<>< - dlu, . '!",,. , , , !,«'40 ft!, »!> dlo, Prilm, Hchuldo^rlchl, »"/» l»»« !i5 1! 8 75' Orsl. Hlivcxhetrilbaiil >«>i. z<>°/^ l»<> — i<><» l>n l2r<>.liiil,, sinnl vevl, 4>,,«/o , ««2 - l"L 5!' ds
  • > 4"/., . . ««-«,' K»o-z!<> brilo ^«lälir . 4"/„ , . »S 80 l«><>-2.> Priorität«>'Oblissatil>nrn (flir l«0 ft,) sslldlnaiid« ^ordlmh» (tin, 1««S llx»-- nin eo alizlm, »!,»,"/, . l<,<» — lou L<> ^ Ktlb Ware 0,sttrv, «oldmeslbahn , . . «>«'5O 107 - Lmatsbahn....... lW - t9.!' :> Liidl'nh» k »",„..... >" 2l, <44 <-> il Ü«/« , , , , IM'^'l^?!, Un«,.gal!z, Vabn..... 99 3li Il'0 5«' Diverse Lose Kreditlose lnu ft...... »«» k» l8» .^a lllnry kose 4<> ft...... bv 50 «<> — 4"/, Dona» Damvssch, >l»u st. , 1«» — '27 — lialliachrr Präm, knlel». Lost. «4— ^5,— Osnirr Lose 40 ft..... b, . «<'?5 Palfsy Loss 40 f!...... ü? LÜ k.7 7,^ Nut!,cn»ss»z, öN. Hes, »,. l»N l« »" >» " Rudolph Lose l<> N..... ,8 «U 2« l<> Naln, Lose 4» fl....., yz .. «8 — O«. Geiwi« ^uss 40 N , , . «H — <>6 ' Wa!bst>'i»-Lo!c !l!» ft..... 4l»5 4ü L5 Windisch Gräh'Lose W fl. , . 53 ^ 5^ " Gcni, Lch, d. «'"/„ Piäm,schuld- »rrsch d. Uodencledit^üs!«,!' , l?-^ l» — »a»!. ^lctiel! ,psi Kuill), Anglu Ossl, Vanl !ilX» ft, »«»»^ H, «« ?>> 14i — ^«»lnn-s!!,, Wicner >(»«> fl, , , N4 - »14 5^. Bb»cr..«!!ft. »st, li<»0 ft. S. 40»/> «»» - ?«^ ' Crbl, Änsl, f. Hand, u, «, lMfi. »«'6'«! 30« 5,0 Credi ft. . 3!> b>< l»l» — T^plMnibaul, Nllg, 2«>0 ft, . l!>» — l»l^' - Elcompte Wes..Ndrbst. l,,>» fi, , ,>«» — 572 — Giro >i. CaNeiiv,, Wie»,r «>0fi «l5 — «><» ^ Hl,vl) fi, ». . . 25l'?l> »5ü »5 0esterr,'UNssar. All»! So» st. . »«l -- s^« - Unii'übanl 2»<» N...... 241 i><> ^42 . Ljerleliisbanl. «llg, l4<» st. . . lbU'»5 l5U 75 Acticn von Transport-Unternehmungen. ^ver Ntüll), Älb«ch<°«ahn 2,X> st. Silber . «l - Ll b«, Äl!ü!d'ssiumll„. Vllliil ü« -- Ä«l,m. «uldbad» tü» st, , , . 23l - !i5ü-- . Wcstbalin 2W fl,. . . 333 ^ z^,- Uulchtisbraoer Tis, 5<> st, . 3»< - 8!17 — Donau' Dll!iu»fschlflflll,rl ^ Vc!.. Oesierr, 5<>» st, VM, , , , »81-- »85 - Dl°!l^iI,lV,Db. .^,)2tt st, EVl, 2!>7? »5»3 Gal,Cai> liubw.A, ^0<>st, LM. l«l7^. lvi 85 Lcuib. - ll^einuw, - Iassn Visc»- bahn-Gesellsch. 2W st. ö, , , 28b — »3U — Lloyd.üsi, u»8,.Iiiesl5(>»ft,CM, 40» — 4ll - Oesterr. sincdwelib, 8»«fi, Lilli. lSl 50 l«2 s.«> d!u. (üt. ll,< U 22l - Prag D»xer (t«mb. 15« N, LUb. S5 H0 88 — Nudolp^Vllhn »><» st. 2lll>er .---------------- Otalllüciicillmhn W» N. T,lber L37 - ^37 21, Niilibab» 80l> fl, Silber . . . lül! 5^l27- — Süd Nordd.Vrrb,'V,20NN.llM, lul» - ,7» - Tlamwat, Gc!..Wr,,l7«st.ü.W. 2i8 l.o 22« -» neue Wr,, Vlinritätf- «ctien loo fl...... z v» 7i »'»25. Ung-galiz. » j «-ld W3I7 Ung. NordoNbahi! 2 st. Vilber !l»« 5.» l»» z», U»a.Westb,(«aab<»razM»of>.L, lvl ^0 >!,« Indnstric^Hctien (per Stück). Äauges., Nllg. Oest. 10« fl. . «! 5s. «?^s, ltgybier Eilen- und Ttahl'Ind. in Wien lOO fl...... „4 — »n . Eisenbllhnw-lleihg., erste. »ON. 86 .. »7 . - »Elbrmühl», Papiers, u. «.»<». bl. . b« . Lieslaner Brauerei WO st. , . «03-— zng «> Montan' Gesell, österr,-alpine 9i L<> 9ü 7« Präger Eisen-Inb-Ves. 200 fl. 3i»/ .- ,«z b" Kalc>o°Iarj. Sleinlohlr» »<» ft »',<> ^. 354 - 'Tchlöglmilhl», Papiers. 2 st, »07 . ».»9 — «Klrmermu!il»,Paplrrs.!l.llj,- London........ ll94O ll»8b Pari«......... 4? 2/. 47 »ü Valuten. Ducaten........ »-«? »N» 2» 3ran>,»'3tlllle..... 9'4S 9'4«, Deutsche «eichsbanlnoten . . 58'io s>8l>!» Puvier stubel...... > »«„ l'«8„ Italienische Vantnoten (lOOL) 4» 7<. «80 All 'y^'Lr0^^7'1^ Theilneh- ;:tlte", den Pe»l"chkeif. und (ira- jf^nien QVCPehrlen colleKen und >C'.sP^che ich auf diesem a!frhfichsien T auR Anlass Ineiner ^»Maslp l-ZeiehnunK in s0 ^lilie,M,er*lese«io hiebe meinen en !)ank aus. i„,, LeoPold Belar «j&^^"<"«V,,r,Ii,nBlkra,lzcs. Anempfehlung! Der ergebenst gefertigt« Kunst- und Ilandelsgärlncr empfiehlt sich dem p. t. 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Es sind ^Tetlter^SÄ« übef unechte Präparate laut m !rZ man verlange deshalb ausdrücklich Trn- i rörzy'sVfe^Malz-Lffee und achte beim Kaufe i genau auf obige, behördlich geschützte Marke.