Jahres-Bericht der Handels-Lehranstalt in Laibach am Schlüsse des Schuljahres 1907. Laibach 1907. Verlag der Handelslehranstalt. Buchdruckerei Kleinmayr & Bamberg, Laibach. 2277 I Aus der Chronik der Anstalt. Die Anstalt, vollendete jetzt das 12. Schuljahr; von Jakob Franz Malir 1834 gegründet, wurde dieselbe von 1845 bis 1900 vom kais. Rate Ferdinand Mahr geleitet und steht seither unter der Direktion seines Sohnes, des jetzigen Eigentümers Arthur Mahr. Am 13. Juli 1883 wurde die Anstalt durch den Allerhöchsten Besuch Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. ausgezeichnet, bei welcher Gelegenheit Höchstderselbe der Leitung seine vollste Anerkennung auszusprechen geruhte. Am 6. .Tuli 1884 feierte die Anstalt das Jubiläum ihres 50jäh-rigen Bestandes, bei welchem Anlasse der Leitung aus nali und fern von ihren ehemaligen Zöglingen und Freunden die herzlichsten Ovationen dargebracht wurden. Die Anstalt wurde bis zum heutigen Tage von 12.630 Schülern besucht,. Am 4. Oktober wurde zur Feier des Allerhöchsten Namensfestes Sr. Majestät des Kaisers kein Unterricht erteilt und einem Gottesdienste beigewohnt. Der 19. November war anläßlich des Gedächtnistages weiland Ihrer Majestät der Kaiserin ebenfalls schulfrei und einem Gottesdienste gewidmet. Sch ulnach richten. Lehrkörper. Arthur Molir, Direktor, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, lehrte einfache und doppelte Buchhaltung, kaufmännisches Rechnen und Wechselrecht. Johann Bd'e, städtischer Lehrer und staatlich geprüfter französischer Sprachlehrer, lehrte französische Sprache. Franz Brunet, Professor an der k. k. Oberrealschule, lehrte Stenographie. Valentin Cer er, Turnlehrer. Jakob Dimnih, städtischer Oberlehrer, lehrte slovenische Sprache. Dr. Joseph Jerse, Kaplan der Dompfarre, lehrte Religion mit italienischem Vortrage. Karl Gebauer lehrte einfache Buchhaltung, Handelskorrespondenz, Vertragslehre und Kontorarbeiten, Handelskunde und Wechsellehre. Franz Härle lehrte deutsche Sprache, Handelskunde, Handelsrecht, Bank- und Börsewesen und Volkswirtschaftslehre. Viktor Koechler, Kooperator der Tirnauer Pfarre, lehrte Religion mit deutschem Vortrage. Alfred Jagschitz, Lehrer der Philharmonischen Gesellschaft, lehrte Klavier. Stephan Polič lehrte deutsche Sprache und Geographie mit kroatischem und serbischem Vorträge. Hans Schaffer lehrte kaufmännisches Rechnen und Geschichte. Johann Skrabal lehrte Geographie, Geschichte, Handelskorrespondenz und Kalligraphie. Johann Slua lehrte Chemie, Warenkunde und italienische Sprache mit deutschem Vortrage, kaufmännisches Rechnen, Handelskorrespondenz, Handelskunde, Vertrags- und Wechsellehre, Geographie, Geschichte und deutsche Sprache mit italienischem Vor trage. Philipp TJld, Lehrer an der deutschen Schulvereinsschule, lehrte Rechnen, Geographie, Kalligraphie und Turnen. Johann Volc, städtischer Rechnungsrevident, lehrte slovenische Handelskorrespondenz. A. Gremial-Handelsschule. 1. Gremial-Vorstand. Obmann: Herr Ivan Knez, Kaufmann. Obmann-Stellvertreter: Herr Franz X. Souvan, Kaufmann. Ausschüsse: Herr Adolf Hauptmann, Kaufmann. „ Edmund Kavčič, Kaufmann. „ Ivan Mejač, Kaufmann. ,, Josef Perdan, Kaufmann. „ Andreas Šarabon, Kaufmann. 2. Direktion. Herr Arthur Malir, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, Besitzer und Direktor der Privat-IIandelsschule. 3. Lehrgegenstände. Vorbereitungsklasse. Religion. Vom Glauben. Die zwölf Glaubensartikel einzeln durchgenommen mit besonderer Hervorhebung der wichtigeren Glaubenslehren. Von der christlichen Hoffnung und dem Gebete. — Lehrbuch: Großer Katechismus. Monatl. 1 St. (Koechler.) Deutsche Sprache. Reiner einfacher und einfach erweiterter Satz; Subjekt, Prädikat, Attribut, Objekt und adverbiale Bestimmung. Das Hauptwort, Zeit-, Eigenschafts-, Zahl- und Fürwort, Vorwörter und Umstandswörter. Bildung der Wörter durch Ableitung und Zusammensetzung. Dehnung und Schärfung, gleich-und ähnlichlautende Wörter. Diktate. "Übung im lautrichtigen Lesen. — Lehrbücher: Lesebuch von Pilecka und Schenner; Sprachlehre von Stein, Weiner und Wranv. Wöchentlich 1 Stunde. (U h 1.) Slovenische Sprache. Der erweiterte einfache Satz. Gebrauch der Satzzeichen. Übungen in der Mannigfaltigkeit des Ausdruckes. Einfache Erzählungen, Nachbildungen, Beschreibungen und Ver- gleichungen im Anschlüsse an das Lesebuch nach vorausgegangener Besprechung und genauer Feststellung der Disposition. — Lehrbuch: J. Šket: Čitanka za I. razred srednjih šol. Wöchentlich 1 St. (1) i m n i k.) Rechnen. Die vier Grundoperationen in ganzen Zahlen und Dezimalen. Teilbarkeit der Zahlen. Größtes gemeinschaftliches Maß, kleinstes gemeinschaftliches Vielfaches. Gemeine Brüche. Abgekürzte Multiplikation und Division der Dezimalzahlen. — Lehrbuch: Brunets Lehrbuch des kaufmännischen Rechnens. Wöchentlich 2 Stunden. (Uhl.) Geographie. Die Erdteile, Gliederung, Flüsse und Gebirge derselben. Die Länder von Europa mit ihren wichtigsten Städten und Handelsprodukten. Die Staaten, Hauptstädte und bedeutendsten Handelsstädte der vier anderen Erdteile, die Ausfuhrartikel derselben. — Lehrbücher: Schulgeographie von Seibert, I. Teil; Atlas von Trampier. Wöchentlich 1 Stunde. (Uhl.) Kalligraphie. Die deutschen und lateinischen kleinen und großen Buchstaben, schwierige Verbindungen derselben, Übungen für die Handgeläufigkeit. — Wöchentlich 1 Stunde (U h 1.) I. Klasse. Religion. Wie in der Vorbereitungsklasse. — Monatlich 1 Stunde. (Koechler.) Deutsche Sprache. Wort- und' Flexionslehre, Syntax und Orthographie, Diktando und Aufsätze. — Lehrbücher: Deutsche Sprachschule von M. Stein, Weiner und Wrany; Deutsches Lesebuch für allgemeine Volksschulen von Reinelt. IV. Teil. Monatlich 2 Stunden. (Härle.) Slovenische Sprache. Ergänzende Wiederholung der Lehre vom erweiterten Satze. Satzzeichen. Wiedergabe behandelter Lesestücke, zuerst mündlich, dann schriftlich. Erzählungen, Beschreibungen und Vergleichungen. — Lehrbuch: J. Šket: Čitanka za I. razred srednjih šol. Wöchentlich 1 Stunde. (Dimnik.) Geographie. Die nötigen Vorbegriffe aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie. Kurze Übersicht der fünf Erdteile und ihrer Produkte. Politische Einteilung von Europa und kurze Topographie der einzelnen Staaten mit Berücksichtigung der Handelsverhältnisse derselben. — Lehrbücher: Leitfaden der Handels- und Verkehrsgeographie von Zeliden; Schulatlas von Trampier. Monatlich 1 Stunde. (Skrabal.) Kaufmännisches Rechnen. Die vier Grundrechnungsarten mit ganzen unbekannten Zahlen. Das metrische Maß- und Gewichtssystem. Teilbarkeit der Zahlen. Größtes gemeinschaftliches Maß und kleinstes gemeinschaftliches Vielfaches. Rechnen mit gemeinen und Dezimalbrüchen. — Vorträge nach Kreibig. Wöchentlich 2 Stunden. (Schaffer.) Deutsche Handelskorrespondenz. Allgemeine Begriffe über kaufmännischen Stil; innere und äußere Form der kaufmännischen Briefe. Theoretische und praktische Ausarbeitung der Zirkulare, Offerte, Informationsbriefe, Empfehlung«- und Kreditschreiben, Warenbestellungen. Versandanzeigen, Empfangsbestätigungen und Reklamationen im Warengeschäfte für eigene und fremde Rechnung samt den dazu gehörigen Kontorarbeiten. Das Wichtigste über den Warentransport. — Vorträge nach Engler-llruška. Wöchentlich .1 Stunde. (Skrabal.) Kalligraphie. Deutsche Kurrent- und englische Kursivschrift nach der Taktschreibmethode. — Wöchentlich 1 Stunde. (Uhl.) II. Klasse. Religion. Von der. christlichen Liebe; die Gebote Gottes und der Kirche. Die christliche Gerechtigkeit, die Sünde und die einzelnen Gattungen derselben. — Lehrbuch: Großer Katechismus. Monatlich 1 Stunde. (Koecliler.) Kaufmännisches Rechnen. Welsche Praktik, Kettensatz, Prozentrechnung „von“, „auf“ und „in“ 100 und ihre Anwendung auf einfache Warenrechnungen. Einfache Zinsenrechnung. •— Vorträge nach Kreibig. Wöchentlich 2 Stunden. (Schaffer.) Einfache Buchhaltung. Begriff und Theorie der einfachen Buchhaltung. Praktische Ausarbeitung eines einmonatigen Geschäftsganges einer Einzelfirma mit hauptsächlicher Berücksichtigung von Warengeschäften und Durchführung einzelner Wechselgeschäfte. Vornahme aller Abschlüsse. Aufstellung der Inventur und eines Gewinn- und Verlustausweises als Bucliungsprobc. — Wöchentlich 2 Stunden. (Gebauer.) Deutsche Handelskorrespondenz. Kombinierter Briefwechsel im Warengeschäfte für eigene und fremde Rechnung unter Berücksichtigung von Wechseln zur praktischen Anwendung des im I. Jahr-gange genommenen Lehrstoffes auf Grundlage E ngler TI r u Sk a s kaufmännischer Korrespondenz. —Wöchentlich 2 Stunden. (Skrabal.) Slovenische Handelskorrespondenz. Der gleiche Stoff wie in der deutschen Handelskorrespondenz in der I. Klasse. — Wöchentlich 2 Stunden. (Volc.) Wechselkunde. Begriff und Einteilung der Wechsel. Wesentliche Erfordernisse nach Art. 4 und nach Art. 96 der ö. W. O. — Vorträge nach Blaschke. Monatlich 2 Stunden. (Gebauer.) Handelsgeographie. Die österr.-ungar. Monarchie mit besonderer Berücksichtigung der Verfassungsverhältnisse, der Oro-Hydrographie und der Handelsverhältnisse. Die übrigen Staaten Europas und der anderen Erdteile sowie ihre Handelsverhältnisse und Beziehungen zueinander. — Lehrbücher: Leitfaden der Handels- und Verkehrsgeographie von Zehden; Atlas von Trampier. Monatlich 1 Stunde. (Skrabal.) Slovenische Sprache. Der zusammengezogene Satz. Fortsetzung der Übungen der I. Klasse im erweiterten Umfange. Umformungen leichter poetischer Stücke in Prosa. -— Lehrbuch: J. Šket: Čitanka za II. razred srednjih šol. Wöchentlich 1 Stunde. (Dimnik.) III. Klasse. Religion. Die Lehre von der Gnade und den Sakramenten und kirchlichen Zeremonien. — Lehrbuch: Großer Katechismus. Monatlich 1 Stunde. (Koechler.) Kaufmännisches Rechnen. Verschiedene Arten der Interessen-, Skonto-, Mischungs- und Gesel Isch a f tsrec h n un gen, Zollberechnungen. — Vorträge nach Kreibig. Wöchentlich 2 Stunden. (D i r e k t o r.) Doppelte Buchhaltung. Eröffnung eines Geschäftes für Kolonialwaren en gros, verbunden mit einem Dettfilgeschäfte, Aufnahme und Buchung verschiedener Warengeschäfte. Auftragszahlungen. Nach einmonatiger Führung folgte der Jahresabschluß. — Wöchentlich 3 Stunden. (Direktor.) Deutsche Handelskorrespondenz. Briefe über Speditionsgeschäfte; über die verschiedenen Arten der Barzahlung; Mahnbriefe; Briefe in Wechselangelegenheiten, besonders Tratten, Rimessen, Domizilierungen und Notadressen betreffend. — Vorträge nach Englcr-Iiruška. Wöchentlich 1 Stunde. (Gebauer.) Slovenische Handelskorrespondenz. Der gleiche Stoff wie in der deutschen Handelskorrespondenz in der II. Klasse. Wöchentlich 2 Stunden. (Vo 1 c.) Wechsellehre. Wiederholung des Stoffes der II. Klasse und die wichtigsten wechselrechtlichen Akte. — Vorträge nach Blaschke. Monatlich 2 Stunden. (Gebauer.) Handelslehre. Grundbegriffe; Arten des Handels. Die Handeltreibenden. Die Handelsgegenstände und ihr Maß; der Betrieb des Ilandelsgewerbos. Usancen im Warenhandel. Die Hilfsgewerbe und Förderungsanstalten des Handels. Der Handel und der Staat. Alles mit besonderer Berücksichtigung der kaufmännischen Terminologie. — Lehrbuch: Ottel, Handelskunde. Monatlich 1 Stunde. (Gebauer.) Slovenische Sprache. Der zusammengesetzte Satz. Übertragen beschreibender und erzählender Gedichtc in Prosa. Beschreibungen und Erzählungen nach gegebenen Dispositionen; Darstellung eigener Erlebnisse und Beobachtungen nach vorangegangener Besprechung. Gelegentliche Übung im Disponieren solcher Stoffe, die den Schülern naheliegen. — Lehrbuch: J. Šket: Čitanka za III. razred srednjih šol. Wöchentlich 1 Stunde. (Dimnik.) B. Privat-Handelsschule. I. Jahrgang. Abteilung a. Religion. Lehre von Gott und seinen Eigenschaften. Die Schöpfung; der Mensch, seine Würde und Bestimmung, sein Fall, seine Erlösung. Die Person und Gottheit des Erlösers; sein Wirken, Leiden, Tod, seine Auferstehung und Verherrlichung. Die Lehre vom heiligen Geiste. Lehre von der Kirche, Gemeinschaft der Heiligen. Von den vier letzten Dingen. Christliche Hoffnung und das Gebet. Von der christlichen Liehe und die Lehre vom Sittlich-Guten und Bösen. Die Gebote Gottes und der Kirche. Kurzgefaßte Lehre von den Sakramenten und der Gnade. Der Ablaß. — Lehrbuch: Großer Katechismus. Wöchentlich 1 Stunde. (Koechler.) Deutsche Sprache. Formenlehre: Luit- und Silbenlehre, Wort-und Flexionslehre, Wortbildungslehre. Orthographie. Satzlehre: der einfache und erweiterte Satz; Zeichensetzung. Diktandos. Übungen aus der Grammatik. Aufsätze. — Lehrbücher: Grammatik von Dr. Willomitzer; Deutsches Lesebuch von Ilaymerle- Pölzl. Wöchentlich 2 Stunden. (Ilärle.) Kaufmännisches Rechnen. Das dekadische Zahlensystem. Die vier Grundrechnungsarten mit unbenannten Zahlen, mit besonderer Berücksichtigung der Bechen vor teile. Von der Teilbarkeit der Zahlen, größtes gemeinschaftliches Maß und kleinstes gemeinschaftliches Vielfaches. Rechnen mit gemeinen und Dezimalbrüchen, die abgekürzte Multiplikation und Division. Das metrische Maß- und Gewichtssystem sowie die Maße, Münzen und Gewichte der größeren Staaten. Rechnen mit benannten Zahlen und Lösung diesbezüglicher Aufgaben mittelst der Schlußrechnung. Welsche Praktik, Verhältnisse und Proportionen und ihre Anwendung bei Lösung der Regel-detri-Aufgaben, Kettensatz, Prozentrechnungen „von“, „auf“ und „in“ 100 und ihre Anwendung bei Berechnung der Waren und Spesen. Einkaufs- und Verkaufsrechnung. Verlust- und Gewinn-rechnung, Zinsen- und Zinseszinsenrechnung. — Lehrbuch: Lehrbuch des kaufmännischen Rechnens von Kreibig. I. Teil. Wöchentlich 7 Stunden. (Schaffer.) Einfache Buchhaltung. Begriff und Theorie der einfachen Buchführung. Im I. Semester: Praktische Ausarbeitung eines zweimonatigen Geschäftsganges einer Einzelfirma mit Beschränkung auf Warengeschäfte. Im II. Semester: Praktische Ausarbeitung eines zweimonatigen Geschäftsganges einer Gesellschaftshandlung, mit besonderer Berücksichtigung von Wechselgeschäften. Vornahme aller Abschlüsse. Aufstellung der Inventur und eines Gewinn- und Verlustausweises als Buchungsprobe. -— Lehrbuch: Schillers Lehrbuch der Buchhaltung I. Wöchentlich 5 Stunden. (Gebauer.) Handelsgeographie. Die nötigen Hauptbegriffe aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie. Kurze Topographie der einzelnen Erdteile. Die österreichisch-ungarische Monarchie (Lage und Größe, Grenzen, Bodenbeschaffenheit und Klima, Verfassung, Wehrverhältnisse, Bildung, Religion, Sprache, Abstammung, Naturprodukte und Industrie, QroTIydrograpliie, Küstenentwicklung, die einzelnen Kronländer und die wichtigsten Städte, Industrieorte und Handelsplätze, Verkehrsmittel, Handelsverhältnisse mit besonderer Berücksichtigung der Aus- und Einfuhr). Schweiz (Lage, Größe, Grenzen, Oro-Hydrographie, Klima, Verfassung und Industrie- und Handelsverhältnisse). — Lehrbücher: Handelsgeographie von Zehden; Atlas für Handelsschulen von Zelxden, Cicalek-Rothaug. Wöchentlich 2 Stunden. (Skrabal). Geschichte. Altertum: Begriff und Einteilung der Weltgeschichte sowie der Handelsgeschichte. Ägypter, Babylonier und Assyrier, Phönizier, Juden, Perser, Geschichte Griechenlands bis zum Tode Alexanders des Großen, Geschichte der Diadochenreiche, der Karthager, Geschichte Roms bis zur Völkerwanderung. Das Wichtigste aus der Geschichte des Handels von den ältesten Zeiten bis zum Untergänge des Weströmischen Reiches. Kurzer Rückblick auf die Handels- und Industriebewegung des Altertums. — Lehrbuch: Gindely-Würfel, Lehrbuch der Geschichte. I. Teil. Wöchentlich 1 Stunde. (S k r a b a 1.) Handelskorrespondenz. Der gleiche Lehrstoff wie in der I. Klasse der Gremial-IIandelsschule, nur in weit größerem Umfange und unter Berücksichtigung von Wechseln im Warengeschäfte für eigene und fremde Rechnung, Briefe über Warenbeförderung und Übungen im zusammenhängenden Briefwechsel; der Postverkehr. — Lehrbuch: Anton Kleibel, Leitfaden der Handelskorrespondenz. Wöchentlich 2 Stunden. (Skrabal.) Handelslehre. Grundbegriffe; Arten des Handels. Die Handeltreibenden. Die Handelsgegenstände und ihr Maß; der Betrieb des Handelsgewerbes. Die Hilfsgewerbe und Förderungsanstalten des Handels. Alles mit Berücksichtigung der kaufmännischen Terminologie. — Lehrbuch: Belohlawek, Handelskunde. Wöchentlich 1 Stunde. (Härle.) Chemie. \ orkommen, Gewinnung, Eigenschaften und Verwendung der Elemente (Metalloide und Metalle) und deren wichtigsten \ erbindungen. — Lehrbuch: Leitfaden für den Unterricht in der Chemie an Handelsschulen von I)r. Oppelt. Wöchentlich 1 Stunde, nur im I. Semester. (Stua.) Warenkunde. Uber die Kennzeichen der Rohprodukte aus dem Mineral-, Pflanzen- und Tierreiche. Waren aus dem Mineralreiche: Schmucksteine; Metalle und ihre Erze; Ton- und Glaswaren, Baumaterialien ; Schleif- und Poliermittel; Schreib-, Zeichen- und Farbmaterialien. — Lehrbuch: Warenkunde von Weinberg. Wöchentlich 1 Stunde, nur im II. Semester. (Stua.) Vertragslehre und Kontorarbeiten. Privaturkunden, deren Erfordernisse in bezug auf Form und Inhalt; die wichtigsten Arten der Erklärungen. Empfangsschein, Quittung-, Aufkündigung, Zeugnis, Aufsandungs- und Löschungserklärung, Revers, Testament und Kodizill. Allgemeine Erfordernisse der Verträge; die wichtigsten Arten derselben nach Begriff und nach den wesentlichsten gesetzlichen Erfordernissen. Einübung aller Arten von Noten, Rechnungen und Scheinen im Waren- und Frachtgeschäfte; Eingaben im \ erkehre mit den Behörden. — Hilfsbuch neben eigenen Vorträgen: Schillers Kontorarbeiten. Wöchentlich 1 Stunde. (Gebauer.) Wechselkunde. Begriff und Einteilung der Wechsel; über die Wechselfähigkeit und wechselrechtlichen Akte. — Lehrbuch: Auszug aus Blaschkes Wechselrecht. Wöchentlich 2 St. (Gebauer.) Kalligraphie. Kurrentschrift, englische Kursivschrift nach der Taktschreibmethode und Rundschrift im II. Semester. — Wöchentlich 2 Stunden. (Skrabal.) Italienische Sprache. Lese- und Aussprachlehre; Formenlehre des Artikels, Nomens, Adjektivs, Pronomens. Die Konjugation der regelmäßigen Verba. Mündliche und schriftliche Übersetzungen. — Wöchentlich 2 Stunden. (Stua.) Französische Sprache. I. Kurs. Die Aussprache; das Wichtigste aus der Formenlehre des Substantivs, Adjektivs, Pronomens, Verhältniswortes und Adverbs. Die Hilfszeitwörter „avoir“ und „etre“, die regelmäßigen Zeitwörter. Einübung der durchgenommenen Regeln durch mündliches und schriftliches Übersetzen, Aneignung eines Wortvorrates. — Lehrbuch: J. Pünjer, Lehr- und Lernbuch der französischen Sprache I. Wöchentlich 3 Stunden. (Bele.) Abteilung b. Die gleichen Lehrgegenstände lind der gleiche Lehrplan wie in der Abteilung a. — Mehr: Deutsche Sprache für Schüler kroatischer und serbischer Nationalität (mit kroatischem und serbischem Vortrage). a) Theoretischer Unterricht über Laute und Buchstaben. Substantiv (Einteilung, Geschlecht, Zahl, Endung, Biegung), Adjektiv (Abänderung, Steigerung). Numerale, Pronomina (Einteilung, Abänderung). b) Einübung der Theorie durch Übersetzen. c) Aneignung der Vokabeln. Theoretischer Unterricht im Verbum (Einteilung, Form, Aussageweise, Zeit, Zahl und Person, Abwandlung), Präposition, Adverbium, Konjunktion, Interjektion, fortwährendes Üben in der Orthographie. — Lehrbücher: Deutsches Übungsbuch von Dr. Scheidela und Konversationsbuch von Popovič. Wöchentlich C Stunden. (Polič.) Geographie. Mathematische, physische, politische Geographie; hydro- und orographische Gestaltung Europas. Topographie: Geographie von Österreich-Ungarn, der Balkanländer und Deutschlands mit kroatischem und serbischem Vortrage. — Lehrbücher wie in der Abteilung a. Wöchentlich 2 Stunden. (Polič.) Im II. Semester mit deutschem Vortrage. (Skrabal.) Italienische Abteilung. Religion. Der gleiche Lehrstoff wie in der Abteilung a mit italienischem Vortrage. — Lehrbuch: Catechismo italiano. Wöchentlich 1 Stunde. (Dr. Jerše.) Deutsche Sprache. Lese- und Aussprachlehre, Wortarten, Flexion des Nomens und Verbums. Übersetzungen. — Lehrbücher: „Corso di lingua tedesco“ di Giuseppe Müller; Lesebuch von Franz Neumann; Deutsche Diktierstoffe in Aufsatzform für den Unterricht in der Rechtschreibung von Langer. Wöchentlich 6 Stunden. ( S t u a.) Kaufmännisches Rechnen. Der gleiche Lehrstoff wie in der Abteilung a. I. Semester mit italienischem, II. Semester mit deutschem Vortrage. — Lehrbuch: Kreibig, Kaufmännische' Arithmetik I. Wöchentlich 7 Stunden. (Stua.) Einfache Buchhaltung. Der gleiche Lehrstoff wie in der Abteilung a. I. Semester mit italienischem, II. Semester mit deutschem Vortrage. — Wöchentlich Stunden. (Direktor.) Geographie. Der gleiche Lehrstoff wie in der Abteilung a mit italienischem Vortrage. — Lehrbücher: „Geografia ad uso di scuola in tre parti“ von A. E. Seibert; Atlas für Handelsschulen von Zehden. Wöchentlich 1 Stunde. (Stua.) Geschichte. Der gleiche Lehrstoff wie in der Abteilung a mit italienischem Vortrage. — Lehrbuch: „Manuale di storia per le classi inferiori delle scuole medie“ von Dr. Francesco Martino Mayer. Wöchentlich 1 Stunde. (Stua.) Handelskorrespondenz. Im I. Semester mit italienischem Vorträge: Begriff, Stil und Form der kaufmännischen Briefe, Zirkulare, Erkundigungsschreiben, Auskunfts- und Empfehlungsbriefe, Markt- und Börsenberichte, Kreditbriefe nach „Manuale di corri-spondenza commerciale“ von G. B. Stua. — Wöchentlich 2 Stunden. (Stua.) Im II. Semester mit deutschem Vortrage: Einfache Briefe im Warengeschäfte für eigene und fremde Rechnung, als: Offerte, Bestellungsbriefe, Versandanzeigen, Reklamationen usw., samt den dazu gehörigen Kontorarbeiten. — Vorträge nach Kleibel. Wöchentlich 2 Stunden und 1 Korrepetitionsstunde mit italienischem Vortrage. (Skrabal und S t u a.) Chemie. Die wichtigsten chemischen Erscheinungen und Bro-zesse; die Elemente und die aus ihnen entstehenden Verbindungen. — Lehrbuch: „Elementi di chimica“ von Kauer. Wöchentlich 1 Stunde, nur im I. Semester, mit italienischem Vortrage. (S tiu a.) Warenkunde’. Der gleiche Lehrstoff wie in der Abteilung a mit italienischem Vortrage. — Lehrbuch: Warenkunde von Weinberg. Wöchentlich 1 Stunde, nur im II. Semester. (Stua). Kontorarbeiten. Lehrbuch: Theoretische und praktische Darstellung der Kontorarbeiten von Rudolf Schiller. — Wöchentlich 1 Stunde, nur im II. Semester. (Stua.) IIandelslehre. Der gleiche Lehrstoff wie in der Abteilung a mit italienischem Vortrage. — Wöchentlich 1 Stunde, nur im I. Sem. (Stua.) Wechselkunde. Der gleiche Lehrstoff wie in der Abteilung a mit italienischem Vortrage. — Wöchentlich 2 Stunden. (Stua.) Kalligraphie. Wie in der Abteilung a. — Wöchentlich 2 Stunden. (Uhl.) II. Jahrgang. Religion. Die Lehre von den Gnadenmitteln. Begriff und Notwendigkeit der Gnade. Begriff und Zahl der Sakramente. Das Sakrament der Taufe, der Firmung, des Altars (vereint mit der Lehre vom hl. Meßopfer), der Iiuße, der letzten Ölung, der Briester-weihe und der Ehe. Von den Sakramentalien und kirchlichen Zeremonien bei der Spendung der einzelnen Sakramente und bei der hl. Messe. — Lehrbuch: Großer Katechismus; Hilfsbuch: Liturgik von Adolf Kühnl. Wöchentlich 1 Stunde, nur im I. Semester. Kirchengeschichte. Von der Stiftung der christlichen Kirche bis auf die Neuzeit. — Lehrbuch: Kirchengeschichte von Josef Richter. Wöchentlich 1 Stunde, nur im II. Semester. (Koechler.) Deutsche Sprache. Wiederholung der Grammatik (Formenlehre, Orthographie und Satzlehre); Stilistik: Lehre vom deutschen Aufsatz und von der Disposition (Definitionen; größere Nacherzählungen, teils nach prosaischer, teils nach poetischer Vorlage; Erweiterungen, Konzentrationen; Beschreibungen; Schilderungen; Sprichwörter; Abhandlungen). Schriftliche stilistische Arbeiten, Aufsätze und Disponierübungen. — Lehrbücher: Grammatik von Lehmann und Winkler, Lesebuch von Pölzl und Neumann III. Wöchentlich 1 Stunde für Deutsche und 4 Stunden für Nicht-deutsche. (Hurt.) Kaufmännisches Rechnen. Zinsenrechnung, Diskontrechnung, Terminrechnung, Gesellschaftsrechnung, Mischungsrechnung, Gold-, Silber- und Münzrechnung. Devisenrechnung, I. und II. Teil. Berechnung der Staats- und Industrie-Effekten nacliWiener Usance. — Lehrbuch: Kreibig, Kaufmännische Arithmetik, I., II. und III. Band. Wöchentlich 8 Stunden. (Direktor.) Doppelte Buchhaltung. Im I. Semester: Eröffnung eines Geschäftes für Manufakturwaren. Aufnahme: Von Ein- und Verkaufsgeschäften gegen Bar, Tausch, Kredit und Wechsel, von Auftragzahlungen und Vergütungen. Nach einmonatiger Geschäftsperiode folgte der Jahresabschluß. Berechnung der Kontokorrents nach den verschiedenen Methoden. — Wöchentlich 5 Stunden. — Im II. Semester: Aufnahme zweier Inventuren. Nach Eintritt eines dritten Gesellschafters folgt die Durchführung einer einmonatigen Geschäftsperiode mit Bank-, Waren- und Kommissionsgeschäften. Jahresabschluß. — Lehrbuch: Schiller, Buchhaltung II. Wöchentlich 5 Stunden. (Direktor.) Handelsgeographie. Europa: Allgemeines (Lage, Grenzen, Größe und Einwohnerzahl, Gliederung, Inseln, Klima, Ilauptf-el einen te der Bevölkerung, Regierungsform und Religion der einzelnen Länder, Oro-IIydrographie in gedrängter Kürze, Verkehrswesen, geistige Bildung der Bewohner). Die einzelnen Staaten Europas in gleichem Umfange wie Österreich-Ungarn. — Asien, Afrika, Amerika und Australien: Allgemeines (in demselben Aiis-maße wie Europa). Die einzelnen Staaten und Länder dieser Erdteile in gedrängter Übersicht, mit Berücksichtigung der Handelsverhältnisse und ihre Handelsbeziehungen zu Europa. Die wichtigsten Weltverkehrslinien. — Lehrbücher: Handelsgeographie von Zehden; Atlas für Handelsschulen von Zehden. Wöchentlich 1 Stunde. (Skrabal.) Geschichte. Mittelalter und Neuzeit: Vom Beginne der Völkerwanderung bis zum Ausbruche der französischen Revolution mit besonderer Rücksicht auf die mähliche Entwicklung dos europäischen Staatensystems, namentlich der habsburgischen Erbländer nach dem Lehrhuche von Gindely-Würfel, II. und III. Teil. Wöchentlich 1 Stunde. (Schaffer.) Handelskorrespondenz. Theorie mid darauf bezüglicher Briefwechsel über Transportgeschäfte, Warenverkauf unter Vinkolo; Barzahlungen und Barsendungen für eigene und fremde Rechnung, Anweisungen, Vergütungen.; Briefe im Giroverkehre, Zahlungen und Überweisungen durch die Postsparkasse; Kontokorrent-Briefe; Mahnbriefe, Zahlungseinstellungen. Briefe in Wechselangelegenheiten jedweder Art und im Effektengeschäfte. Eingaben an Behörden in Handelssachen. — Hilfsbuch: Kleibel, Lehrbuch der Handelskorrespondenz. Wöchentlich 2 Stunden. (Gebauer.) Warenkunde. Waren aus dem Pflanzenreiche: Nahrungs- und Genuß mittel; Gärungsprodukte, Gespinstmaterialien, gerbstoffhaltige Materialien, Gummate, Milchsäfte und Extrakte, ätherisches öl; Fett und Wachs, Pflanzen und Pflanzenteile zum technischen und medizinischen Gebrauche; Säuren und Salze. — Waren aus dem Tierreiche: Nahrungsmittel, Kleidungsmaterialien, Farb-waren, Fett, Parfümerie- und Arzneiwaren, Materialien zu verschiedenem Gebrauche. — Lehrbuch: Warenkunde von Ilassak. Wöchentlich 1 Stunde. (Stua.) Handelsrecht. Entstehung des Handelsrechtes und des Handelsgesetzbuches. Die gesetzlichen Bestimmungen über den Handelsstand und die Handelsgesellschaften; über die Objekte des Handelsverkehres und die verschiedenen Arten der kaufmännischen Geschäfte im allgemeinen. — Lehrbuch: Manzsclie Schulausgid» des Handelsgesetzbuches. Wöchentlich 2 Stunden, nur im I. Semester. (Härle.) Bank- und Börsenwesen. Begriff und Entstehung des Bankwesens und geschichtliche Entwicklung desselben. Die Verkehrs-Werkzeuge der Banken: Kredit, Wechsel, Schecks, Banknoten, Pfandbriefe, Obligationen, Aktien, Warrants. Die Unternelunungs-formen des Bankbetriebes. Die Geschäfte der Banken: Valutenhandel. Effekten- und Mobiliar-Kreditgescliäfh Begriff, Entstehung und geschichtliche Entwicklung des Börsenwesens. Notierung der Kurse, Kulisse und Schranken, Börsenbesuch, Börsenbehörde. Sensale und Schiedsgericht. Die verschiedensten Arten der Börsengeschäfte. — Wöchentlich 2 Stunden, nur im II. Semester. (II ä r 1 e.) Volkswirtschaftslehre. Grundbegriffe der Wirtschaftslehre. Grundsätze und Arten der Erzeugung, der Güter, des Umlaufes, der Verteilung und der Verwendung derselben. Geschichte der Volkswirtschaftslehre. — Lehrbuch: Grundriß der Volkswirtschaftslehre von Fleischner. Wöchentlich 2 Stunden. (Härle.) Wechselrecht, österreichische Wechselordnung ohne vergleichende Darstellung der verschiedenen Wechselgesetze. — Lehrbuch : Wechselrecht von Blaschke, kleine Ausgabe. Wöchentlich 2 Stunden. (Direktor.) Kalligraphie. Deutsche Kurrent-, englische Kursiv- und Rundschrift nach der Taktschreibmethode. — Wöchentlich 2 Stunden. (Uhl) Stenographie. Der Unterricht war obligat für die Schüler des II. Jahrganges. Lehrstoff: Die Wortbildung oder die sogenannte Korrespondenzschrift. — Lehrbufch: Roesch, Praktischer Führer durch die GabelsbergerscheVerkehrsschrift.Wöchentlich 2 Stunden. (B rune t») Italienische Sprache. II. Kurs mit deutschem Vorträge: Fortsetzung der Formenlehre, Steigerung des Adjektivs, Konjugation der unregelmäßigen Verben. Übersetzungen. Gewählte Lesestücke mit Erklärung und Wiedererzählung des Gelesenen. — Lehrbuch: Grammatik von Mussafia, II. Teil, und kaufmännische Briefe aus „Manuale di corrispondenza commerciale“ di G. B. Stua. Wöchentlich 3 Stunden. (Stua.) Französische Sprache. II. Kurs teilweise mit französischem Vortrage: Die unregelmäßigen Verben: Gebrauch der Zeiten und Arten; Eigentümlichkeiten in der Anwendung des Indikativs und Konjunktivs; Konjunktionen; Gerundiv. Syntax des Artikels, des Adjektivs und des Adverbs. Partitiver Artikel. Gallizismen. Einübung und Aneignung des Vorstellenden durch mündliches und schriftliches Übersetzen aus dem Deutschen ins Französische, durch freie Aufsätze, Briefe, Ausarbeitung und mündliches Wiedererzählen kleiner Lesestücke, Handelsbriefe. — Lehrbuch: J. Pünjer, Lehr- und Lernbucli der französischen Sprache II. und Förster und Labaite, Praktischer Kursus des kaufmännischen Briefstils. Wöchentlich 2 Stunden. (Bele.) In beiden Jahrgängen: Turnen (obligat). Geturnt wurde in zwei Abteilungen je 2 Stunden wöchentlich. Frei- und Ordnungsübungen. I. Abteilung: Einfache Körperbewegungen, auch mit Hantel- und Stabbelastung, Hüpfen, Laufen, Bildung von Zweier-, Dreier- und Viererreihen, Marschieren, Querreihungen, Schwenkungen um den gleichnamigen Führer. Einfache Verbindung von Frei- und Ordnungsübungen. II. Abteilung: Zusammengesetzte Freiübungen mit Hantel- und Stabbelastung. Umreihungen des Reihenkörpers an Ort und im Marschieren. Mannigfaltige Verbindung von Frei- und Ordnungsübungen. Gerätübungen. I. Abteilung: Freisprung in die Höhe und Weite. Bock- und Pferdesprung, Übungen am Barren, Reck, Klettergerüst, der ersten Turnstufe angehörend und dem Alter der Turnenden anpassend. II. Abteilung: Übungen bis zur dritten Turnstufe an den bezeichneten Geräten. (Ce rer und Uhl.) Musik (freier Gegenstand mit freier Wahl des Instrumentes). (J agschitz.) Tanzen. Im I. Semester 2 Stunden wöchentlich. Schüler-Verzeichnis der Gremial=Handelsschule 1907. (Die mit einem Stern Bezeichneten sind während des Schuljahres ausgetreten und fetter Druck bedeutet I. Klasse mit Vorzug.) Vorbereitungsklasse. Bolha Karl aus Wien, Niederösterreich. Certalič Georg aus Möttnig, Krain. Gabrenje Alois aus Rakek, Krain. Grioni Alois aus Görz, Küstenland. Herzeg Josef aus Laibach, Krain. Juvančič Kajetan aus Idria, Krain. Keršič Johann aus Laibach, Krain. Kovačič Rudolf aus Laibach, Krain. Kranjec Ferdinand aus Podstenje, Krain. Kunstek Anton aus St. Veit, Krain. Lesjak Franz aus Laibach, Krain. Lilek Franz aus Tschernembl, Krain. Mayer Eduard aus Bozen, Tirol. Milavec Alois aus Maine, Krain. Moran Alois aus Predaßl, Krain. Možek Anton aus Großlaschitz, Krain. * Oblak Vinzenz aus Flödnig, Krain. Pesjak Ludwig aus Unterschischka, Krain. Polak Jakob aus Cerovec, Steiermark. Rapusch Johann aus Laibach, Krain. Rode Max aus Stein, Krain. Schwab Karl aus St. Paul, Steiermark. Senčar Raimund aus Idria, Krain. Sešek Johann aus Laibach, Krain. Šetina Alois aus Tschernembl, Krain. Snoj Johann aus Tschernembl, Krain. Stopar Josef aus Littai, Krain. Šunta Jakob aus Johannisthal, Krain. Tršan Johann aus Laibach, Krain. Urbanič Alois aus Gurkfeld, Krain. Vončina Leopold aus Laibach, Krain. Zafran Franz aus Laibach, Krain. Zunič Josef aus Laibach, Krain. I. Klasse. Bahč August aus Leoben, Steiermark. Baloh Ignaz aus Zabreznica, Krain. Belihar Gottfried aus Laibach, Krain. Berginc Felix aus Serpenica, Küstenland. Bizjak Franz aus Neumarktl, Krain. * Bokšič Franz aus Divacca, Krain. Brajer Anton aus Laibach, Krain. Cascio Vito aus Castellamare, Italien. Cepuder Leo aus Haselbach, Krain. Cizl Anton aus Samobor, Kroatien. Debeljak Anton aus Bischoflack, Krain. Drganc Stanko aus Laibach, Krain. Fonda Humbert aus Pola, Istrien. Franzot Viktor aus Laibach, Krain. Gorup Karl aus Laibach, Krain. Gregorec Johann aus Podtabor, Krain. Grimc Franz aus Stošce, Krain. Grobotek Mijo aus Mitterdorf, Krain. Hvala Arthur aus Pinguente, Istrien. Jeločnik August aus Laibach, Krain. Klemenčič Walter aus Laibach, Krain. Kosina Franz aus Laibach, Krain. Kosinec Alois aus Laibach, Krain. Lach Jakob aus St.Wolfgang, Steiermark. Lavrenčič Johann aus Triest, Küstenland. Legan Franz aus Töplitz, Krain. Lenassi Julius aus Oberloitsch, Krain. * Likozar Konrad aus Goriče, Krain. Majcen Alois aus Tržišče, Krain. *Mele Franz aus Adelsberg, Krain. Mellitzer Josef aus Budapest, Ungarn. Merzlikar Augustin aus Draga, Krain. Muškat Felix aus Laibach, Krain. Okorn Ivan aus Laibach, Krain. *Petač Josef aus Laibach, Krain. Preskar Anton aus Rann, Steiermark. Pristov Paul aus Laibach, Krain. Reich Josef aus Laibach, Krain. Šlajpach Alois aus Laibach, Krain. Slana Franz aus Brezovic, Krain. Studen Alois aus Visoko, Krain. *Turri Alois aus St. Andrä, Küstenland. * Vavpotič Stanislaus aus Rudolfswert, Krain. Verbič Stanislaus aus Oberolitsch, Krain. Urbančič Franz aus Laibach, Krain. Zajc Franz aus Laibach, Krain. Zakrajšek Ludwig aus Igg, Krain. Završnik Ignaz aus Untertustanj, Krain. II. Klasse. Adamič Franz aus Stein, Krain. Burger Matthias aus Adelsberg, Krain. Blejec Franz aus Tersein, Krain. *Cascio Johann aus Castellamare, Italien. Černe Max aus Laibach, Krain. Dejak Karl aus Laibach, Krain. *Erklavc Albin aus Laibach, Krain. Hočevar Johann aus Auersperg, Krain. Hohn Max aus Laibach, Krain. Huber Franz aus Mannsburg, Krain. *Krick Wilhelm aus Cilli, Steiermark. Kocijan Vinzenz aus Laibach, Krain. Marn Franz aus Laibach, Krain. Müllner Johann aus Wien, Niederösterreich. Perles Anton aus Laibach, Krain. Pich Raphael aus Görz, Küstenland. Potokar Adolf aus Laibach, Krain. Požlep Rudolf aus Laibach, Krain. Rant Ivan aus Mariafeld, Krain. * Reich Ernst aus Laibach, Krain. *Remškar Albin aus Gleinitz, Krain *Röttig Wilibald aus Warnsdorf, Böhmen. Rozman Rudolf aus Möschnach, Krain. Schnabl Albin aus Graz, Steiermark. Seebacher Valentin aus Klagenfurt, Kärnten. Stopar Franz aus Littai, Krain. * Streit Otto aus Villach, Kärnten. Ščrbačič Stephan aus Krainburg, Krain. Sudec Alfons aus Petrinja, Kroatien. *Švagelj Josef aus Laase, Krain. Tomann Felix aus Laibach, Krain. Volek Ivan aus Mali Vrh, Krain. Zirnstein Vinzenz aus Laibach, Krain. III. Klasse. Berger Reinhart aus Klagenfurt, Kärnten, *Demšar Lorenz aus Hotavlje, Krain. Fajdiga Johann aus Laibach, Krain. Kerne Johann aus Cerkvavas, Krain. Lindtner Cyrill aus Krainburg, Krain. Mehle Johann aus Neumarktl, Krain. ♦Mohor Metod aus St. Martin, Krain. Pance Josef aus Laibach, Krain. Perme Josef aus Laibach, Krain. Petrovič Ludwig aus Nußdorf, Steiermark. Pirc Julius aus Stein, Krain. * Poljanec Albin aus Laibach, Krain. Praschniker Franz aus Stein, Krain. Stergar Anton aus St. Ruprecht, Krain. * Subotič Peter aus Bosnisch-Gradiska, Bosnien. Zanoškar August aus Laibach, Krain. Schüler-Verzeichn is der Privat=Handelsschule 1907. (Die mit einem Stern Bczeiclmeten sind während des Schuljahres ausgetreten und fetter Druck bedeutet I. Klasse mit Vorzug.) I. Jahrgang. Antič Bogumil aus Buccari, Kroatien. Bertolissi Marco aus Udine, Italien. Body Vladislav aus Belgrad, Serbien. Boucon Andreas aus Laibach, Krain. Božinovie Ljubomir aus Knjaževac, Serbien. Brone Antonio aus Sebenico, Dalmatien. Castellan Raimund aus Farra, Küstenland. Cerovac Emilio aus Pinguente, Istrien. Ciclitira Bruno aus Triest, Küstenland. Cirman Alois aus St. Veit, Krain. Cosulich Titus aus Lussinpiccolo, Istrien. Deghenghi Milan aus Pola, Küstenland. Dientl Robert aus Wien, Niederösterreich. Dobrila Georg aus Fiume, Ungarn. Erzin Gabriel aus Laibach, Krain. Fabris Sebastiano aus Cormons, Küstenland. Favai Karl aus Unterschischka, Krain. Feruglio Manlio aus I’reganziol, Italien. Giorgis Giuseppe aus St. Pietro in Selve, Istrien. Godjevac Ranko aus Belgrad, Serbien. Haarmann Hans aus Wien, Niederösterreich. * Ilaramija Franjo aus Kraljeviča, Kroatien. Helmich Julius aus Treffen, Krain. *Heruc Wilhelm aus Križevac, Kroatien. Hočevar Jakob aus Unter-IIrusica, Krain. Hranuelli Paolo aus l’ostire, Dalmatien. Jangachis Anton aus Athen, Griechenland. Kaie Anto aus Livno, Bosnien. Kemperle Franz aus Hudajužna, Küstenland. Kisic Ivan aus Rjeka, Dalmatien. Kladošek Guido aus Rann, Steiermark. Kočič Jovan aus Nisch, Serbien. Koritzky Ludwig aus Lesina, Dalmatien. Kosina Anton aus Triest, Küstenland. Kovačič Franz aus Slavina, Krain. Kralj Josef aus Agram, Kroatien. Kundic Raphael aus Frančiči, Istrien. Ivuničič Nikša aus Gravosa, Dalmatien. Kuss Roland aus Radkersburg, Steiermark. Lenček Josel aus Laibach, Krain. Lovrič Mladen aus Knin, Dalmatien. Lukežič Giovanni aus Fiume, Ungarn. Luiin Adolf aus Laserbach, Krain. Marzollo Giovanni aus Venedig, Italien. Matejčic Anton aus Fiume, Ungarn. Minovič Svetozar aus Pirot, Serbien. Oberwalder Chrysant aus Domschale, Krain. Pamučina Nikola aus Sarajevo, Bosnien. Praprotnik August aus Laibach, Krain. Pua Christian aus Laibach, Krain. Resman Johann aus Radmannsdorf, Krain. Ristovič Georg aus Gospič, Kroatien. Rusko Marko aus Ragusa, Dalmatien. Sabioncello Anton aus Nerežišče, Dalmatien. * Schlögl Franz aus Warasdin, Kroatien. Skoberne Paul aus Cilli, Steiermark. Stakič Vladimir aus Karlstadt, Kroatien. Stanflin Oskar aus Fiume, Ungarn. Stradner Adolf aus Marburg, Steiermark. Todovič Dušan aus Gorni Milanovac, Serbien. Tomšič Josef aus Illyr.-Feistritz, Krain. * Trifunovič Trifun aus Kragujevac, Serbien. Uhl Richard aus Laibach, Krain. Večerina Ivan aus Draga, Kroatien. Vicario Ugo aus Tricesimo, Italien. Vidmar Stanislaus aus Laibach, Krain. Vilhar Ivan aus Prezid, Kroatien. Virant Franz aus Tržič, Steiermark. Vojvodič Nikola aus Ivnin, Dalmatien. Zalar Matthias aus Pudob, Krain. Zalaznik Jakob aus Laibach, Krain. II. Jahrgang. D’Agnolo Ludovico aus Vivaro, Italien. Andrasevic Vladimir aus Agram, Kroatien. Angermann Karl aus Heil. Geist, Kärnten. *Anzoulato Georg aus Alexandrien, Ägypten. Bizjak Franz aus Laibach, Krain. Bresadola Silvio aus Trient, Tirol. Burja Alois aus Senosetsch, Krain. Casali Luigi aus S. Maria la longa, Italien. Cefuta Valentin aus Tomaj, Küstenland. *Deu Julius aus Laibach, Krain. Dežela Franz aus Idria, Krain. Domicel Cyrill aus Zagorje, Krain. Dormisch Francesco ausUdine, Italien. Gojkovič Mijodrag aus Kragujevac, Serbien. Handt Julius aus I’odu-Iloaei, Rumänien. Hilty Rudolf aus Sagor, Krain. Jakil Nikolaus aus Rupa, Küstenland. Jankovič Alois aus Dob, Krain. Kapus v. Pichelstein Johann aus Stein-büchl, Krain. Kavčič Philipp aus Präwald, Krain. Klepac Josef aus Prezid, Kroatien. Lenček Alois aus Laibach, Krain. Mardessich Cosmo aus Lissa, Dalmatien. Mardessich Luigi aus Lissa, Dalmatien. Marinkovič Sava aus Bjelina, Bosnien. Mayr Paul aus Krainburg, Krain. Mazzocco Biagio aus Zara, Dalmatien. Medic Rudolf aus Haselbach, Krain. Mitrovič Kosta aus Semendria, Serbien' Naumovič Rista aus Užica, Serbien. Nedeljkovič Michael aus Belgrad, Serbien. Nešič Milutin aus Belgrad, Serbien. Paternost Cyrill aus Mannsburg, Krain. Pavletič Daniel aus Gabrije, Küstenland. Pavlovič Mijodrag aus Kragujevac, Serbien. Pellegrini Milan aus Fiume, Ungarn. Perko Johann aus Neumarktl, Krain. Podkrajšek Franz aus Laibach, Krain. Puljizevid Andro aus Ragusa, Dalmatien. Radosavljevič Alexander aus Kragujevac, Serbien. *Rauschl Arrigo aus Fiume, Ungarn. Rumpel Emil aus Laibach, Krain. Simonovič Gradislav aus Belgrad, Serbien. Soljančič Ivan aus Sutivan, Dalmatien. Span Mirko aus Laibach, Krain. Stamatiadi Giovanni aus Vathy, Kleinasien. Šunji Franz aus Krainburg, Krain. Tomašič Vinko aus Abbazia, Istrien. Turina Viktor aus Sušak, Kroatien. Veselinovič Dušan aus Pancsova, Ungarn. Vio Loris aus Fiume, Ungarn. Vittori Riccardo aus Triest, Küstenland. Vouk Franz aus Laibach, Krain. Vrtačnik Anton aus Waitsch, Krain. Weber Josef aus Zalilog, Krain. Zanettini Vinzenz aus Spilinbergo, Italien. Statistik. 1. Anzahl der Schüler im Schuljahre 1907. Gremial-Handelsschule Privat-Handelsschule Vor- I. II. III. I. Jahrgang II Summe bereitung -klasse Klasse Deut- scher Kurs Italie- nischer Kurs Sla- vischer Kurs Jahr- gang Am Beginne des Schuljahres waren aufgenommen 33 48 33 16 27 15 29 56 257 Im Laufe des Schuljahres traten aus. . . 1 7 8 4 1 — 3 3 27 Verbleiben am Schlüsse des Schuljahres .... 32 41 25 12 26 15 26 53 230 2. Einteilung der Schüler. a) Nach der Religion. Religion Gremial-Handelsschule Privat-Handelsschule Summe Vor- berei- tungs- klasse I. II. III. I. Jahrgang H. Jahr- gang Klasse Deut- scher Kurs Italie- nischer Kurs Sla- vischer Kurs Katholiken 33 48 33 15 24 14 20 43 230 Griechen — — — 1 1 1 9 11 I 23 Protestanten — — — — 2 — — 1 3 Israeliten 1 1 Zusammen.. 33 48 33 16 27 15 29 56 257 b) Nach der Muttersprache. Muttersprache Gremial-Handelsschule Privat-Handelsschule Summe Vor- berei- tungs- klasse I. II. III. I. Jahrgang II. Jahr- gang Klasse Deut- scher Kurs Italie- nischer Kurs Sla- vischer Kurs Deutsch 2 3 11 2 8 3 29 Slovenisch 30 42 21 13 17 — 2 23 148 Kroatisch — 1 — — l 18 5 25 ! Serbisch — — 1 1 — 9 10 21 1 Italienisch 1 2 1 — 1 13 — 13 31 Griechisch 1 — 1 2 Rumänisch 1 1 Zusammen.. 33 48 33 16 | 27 15 29 56 257 j c) Nach dem Geburtslande. Land Gremial-Handelsschule Privat-Handelsschule Summe Vor-berei-tungs-klasse i. II. III. I. Jahrgang 11. Jahr- gang Klasse Deut- scher Kurs Italie- nischer Kurs Sla- vischer Kurs Krain 28 37 24 13 17 1 21 141 Steiermark 2 3 2 1 5 — — — 13 Kärnten — — 2 1 — — — 1 4 Küstenland 1 3 1 — 1 3 2 4 15 Istrien — 2 — — 3 1 1 7 Dalmatien — — — 1 1 7 5 14 Niederösterreich 1 — 1 — 2 — — — 4 Tirol 1 1 2 Böhmen — — 1 — — — — — 1 Ungarn — 1 — — — 3 1 4 9 Kroatien — 1 1 — — — 9 3 14 Bosnien — — 1 — — 2 1 4 Italien — 1 1 — — 4 — 4 10 Serbien — — — 1 — 6 8 15 Griechenland — — — 1 — 1 1 1 Kleinasien — — - 1 1 Zusammen.. 33 48 33 16 27 15 29 56 257 Der Freisprechungsprüfung unterzogen sich am Schlüsse des Schuljahres 11 Schüler der Gremial - Handelsschule mit gutem Erfolge. Von den 127 Schülern der Privat-Handelsschule waren 58 im Instituts-Pensionate und 69 an verschiedenen Kostorten der Stadt untergebracht. In die Handelsschule werden Zöglinge, die eine gute Sittennote ausweisen und die vorgeschriebene Vorbildung besitzen, aufgenommen. Zum Eintritte wird die mit gutem Erfolge zurückgelegte dritte Klasse einer Mittelschule oder einer Bürgerschule gefordert. Die Anmeldungen zur Aufnahme erfolgen: für interne Zöglinge bis Ende August und für externe Schüler vom 28. bis zum 30. September. Die Schule beginnt mit 1. Oktober und endet am 21. Juli. Programme liegen in verschiedenen Sprachen auf. Die absolvierten Schüler der Anstalt werden vom Direktor nach Tunlichkeit in in- und ausländischen Handelshäusern untergebracht. *