üiiMjcr Qiörrfunblatt. Inhalt: I. Aufruf zu Beiträgen für die Herz-Jefu-Kirche in Laibach. (Deutsch und slovenisch.) — II. Telegramni des Kardinals Jacobini. — m. Ausschreibung eines vakanten Lichtenstcin'schen Kanonikates an der Metropolitankirche in Wien. — IV. Almosensammlung für die verunglückten Städte Casamicciola-Lacco ameno. — V. Ausschreibung der Schlaker'schen Stiftung für Lehrerswitwen. — VI. Literatur. — VII. Konkurs-Ausschreibung. — VIII. Chronik der Diözese. Johann Chrysoflomus, durch Gottes Erbarmung und des apostolischen Stuhles Gnade Fürstbischof von Laibach, der gesammten Geistlichkeit und allen Gläubigen der Diärese Laibach Heil und Segen vom Herrn! In Christo Geliebte! Die Töchter der christlichen Liebe oder die barmherzigen Schwestern des h. Vincenz von Paul entfalten ihre segensreiche Wirksamkeit in Krain bereits durch ein Viertel-Jahrhundert. In ihrer liebevollen Obsorge befinden sich gegenwärtig beinahe sämmtliche Wohlthätigkeits-Anstalten, in Laibach das allgemeine Krankenhaus, das Filial-Spital, das Kinderspital, das Siechenhaus, das Knaben- und Mädchen-Waisenhaus, das Knaben-Asyl, in Kaltenbr»nn das Irrenhaus, in Vigaun in Oberkrain die weibliche Strafanstalt. Um diesen edlen Seelen, deren fromme Thätigkeit unermüdlich ist und den armen Kranken, sowie jedweden leidenden stets mit mütterlicher Sorgfalt zu Hilfe eilt, auf dem Wege der christlichen Vollkommenheit die ihnen entsprechende Leitung zu geben, berief ich vor drei Jahren Priester aus der Kongregation des H. Vincenz von Paul und wies chbeti zum Aufenthalte ein kleines Häuschen sammt einer kleinen Kapelle in der Polanastraße an. Der Missionsgcsellschaft oder den Söhnen des h. Vincenz von Paul liegt jedoch nicht nur die Leitung und Seelsorge der barmherzigen Schwestern ob, sondern ihr Zweck geht auch dahin, den Armen das Evangelium zu predigen, und dem Clerus zur Erwerbung der geistlichen Wissenschaften und Tugenden, die ihr heiliger Stand erfordert, behilflich iu sein; mithin gehört zu ihrer besonderen Aufgabe die Abhaltung von Volksmisstonen und Priester-Excrcitien. Diesen Pflichten können jedoch die Missionspriester nicht gehörig Nachkommen, solange sich ihr Aufenthalt in kleinen Häuschen befindet und ihnen zur Verrichtung kirchlicher Handlungen eine gar so sehr beengte Kapelle ^gewiesen ist. In gerechter Würdigung dieser Gründe hat die Varstchung der Töchter der christlichen Liebe in Laibach nächst dem Siechcnhause in der Wiesengasse so viel Grund und Boden abgetreten, daß auf demselben ein geräumiges Haus für Missionspricster und eine Kirche, die dem Herzen Jesu geweiht werden soll, erbaut werden kann. Seine Heiligkeit Papst Pius IX. glorreichen Andenkens weihte im Jahre 1875 die ganze katholische Kirche em Herzen Jesu. Auch die Diöcese Laibach wurde im Juni desselben Jahres dem Herzen Jesu geweiht. Deshalb kam ™ Uns der Entschluß zur Reife, die neue Kirche in Laibach zu Ehren des göttlichen Herzens Jesu zu erbauen. Das Jesu ist ja für uns sämmtliche der Born aller Gnaden und alles Heiles, und dennoch wohnt der Herr in diesem Geheimnisse der göttlichen Liebe gleichsam als ein Fremdling unter uns, da wir mit Ausnahme einer einzigen Kapelle 'S.1 Oberkrain, in Bepnje, noch keine Kirche besitzen, welche dem Herzen Jesu geweiht wäre. Der Bau dieser Kirche ' Mithin eine öffentliche Forderung der so herrlich aufblühendcn allgemeinen Andacht zum göttlichen Herzen Jesu. _ Nach dem göttlichen Heilande richtet sich unsere Liebe und Verehrung vorzugsweise auf dessen gebenedeite «itter hin. Das Land Krain bewies durch alle Jahrhunderte, seitdem das Licht des christlichen Glaubens in unseren egenden zu leuchten begann, eine vorzügliche Liebe und Ehrfurcht, ein besonders großes Vertrauen und eine herzliche . ^kbarkeit der jungfräulichen Gottesmutter. Zeuge hiefür sind 130 Kirchen und 36 Kapellen, die Marien zu Ehren ^ ^ufe der Zeit erbaut wurden. Und es sei mir der Ausdruck der Ueberzeugung gestattet, daß auch Maria unser and mit außerordentlich großer Liebe umfaßt, da sie in unserer Diöcese nahezu an 15 Gnadenorte eröffnet hat, an knen sie liebevolle Hilfe Allen angedeihen läßt, die mit kindlichem Vertrauen zu ihr Zuflucht nehmen. Obwohl aber 10 Maria in bcu vielen Kirchen und Kapellen, die ihr zu Ehren erbaut wurden, in den verschiedensten Geheimnissen ihres Lebens verehrt wird, so sind doch nur 7 Kirchen und 4 Kapellen der unbefleckten Empfängnis der Mutter Gottes geweiht, wenn auch in unserem Lande der seligsten Jungfrau Maria die Verehrung gerade unter diesem Geheimnisse am häufigsten und am freudigsten erwiesen wird. Deshalb wollen wir den zweiten Altar in der neuen Kirche der unbefleckten Empfängnis Mariens weihen. In unserer Kirche, welche den Söhnen des H. Vincenz von Paul übergeben werden soll, dessen vorzüglichstes Streben dahin ging, die Verherrlichung Gottes durch die Beförderung des Seelcnheilcs des Nächsten zu erhöhen, der für jedwede Noth und jedwedes Leiden heilsame Anstallen entführte, mit denen er nicht nur für sein Jahrhundert, sondern auch für die fernsten Zeiten auf das Wohl der Menschheit einwirkte und durch welche er auch ans den Dank unseres Jahrhundertes mit Recht Anspruch zu machen hat, dürfen wir diesen großen Heiligen der christlichen Liebe nicht vermissen, und deshalb haben wir beschlossen, in der neuen Kirche den dritten Altar zu Ehren des H. Vincenz von Paul zu errichten, Durch eine besondere Gnade Seiner Heiligkeit des gegenwärtigen Papstes Veo XIII. wurde heiter am 5. Juli das Fest deö h. Cyrillus und Methodius, von denen unsere Nachbarn slavischcr Abstammung in den östlichen Gegenden zum Lichte des Evangeliums und zur humanen Cultur und Gesittung zngeführt wurden, das erstemal in der ganzen katholischen Welt gefeiert, auf daß die beiden Heiligen die slavischen Völkerschaften auch jetzt durch ihren himmlischen Schutz mächtig vertheidigen und von Gott dem Herrn für uns Katholiken Standhaftigkeit, Erleuchtung hingegen den von der lebendigen Quelle der reinen Wahrheit Getrennten erflehen mögen, damit die Vereinigung aller Stauen mit dem h. Petrus, mit der römischen Kirche wieder hergestellt werde. Deshalb faßten wir den Entschluß, die heiligen Slaven-Apostel Cyrillus und Methodius nicht zu übergehen, sondern ihnen den vierten Altar in einer besonderen Kapelle zu weihen. Nachdem wir vom hiesigen Magistrate die Bewilligung zum Baue der neuen Kirche erhalten, wurde der erste Stein am 10. Mai zum bleibenden Andenken an jenen Tag in den Grund gelegt, an dem die feierliche Vermählung Seiner kaiserlichen Hoheit des durchlauchtigsten Erzherzogs Kronprinzen Rudolph mit Ihrer königlichen Hoheit der durchlauchtigsten Prinzessin Stefanie in Wien stattfand. Der Hauptgrundstein hingegen wurde mit aller kirchlichen Feierlichkeit am 14. Mai gelegt und benedicirt. Schon erhebt sich das Haus Gottes ans dem Erdboden und wird mit Gottes Hilfe immer höher emporsteigen, so daß ich die angenehme Hoffnung hege, daß es im künftigen Jahre gegen den Herbst bereits möglich sein werde es zu consecriren und den Missionspriestcrn zu übergeben, tun im selben wenigstens zur Noth den Gottesdienst halten zu können. Allein woher werden wir die zum Baue erforderlichen Mittel nehmen? Womit werden wir die immensen Kosten decken? Ich habe volles Vertrauen auf die Vorsehung Gottes, die uns schon bis jetzt eine bedeutende Unterstützung sowohl in Geld als in Material zukommen ließ. Der Herr, der die Herzen 'der Menschen wie Wasserbüche lenkt, wird auch fernerhin die Herzen der Gläubigen zu Beiträgen geneigt machen. Es wird ja die Kirche gebaut zu Ehren des göttlichen Herzens Jesu, der uns Alle um einen hohen Preis erkauft hat, und zu Ehren der unbefleckten Empfängnis Mariens, die unser Aller Mutter ist, und zu Ehren des heil. Vincenz von Paul, des Vaters aller Elenden und Nothleidenden, der vorzugsweise von seinen geistlichen Söhnen und Töchtern, sowie von allen Armen und Bresthascen verehrt wird, und zu Ehren des H. Cyrillus und Methodius, der großen Slavenapostel, denen namentlich zahlreiche Mitglieder des Cyrill- und Mcthodius-Gebetsvereines die Verehrung erweisen, und endlich wird dieses Gotteshaus dastehen als ein dauerndes Monument der Ehrfurcht, Liebe und Treue des Landes Krain gegen das Allerhöchste Kaiserhaus. Wenn nun jedes Mitglied der Herz-Jesu-Bruderschaft, der Bruderschaft der unbefleckten Empfängnis Mariens und des Gebetsvercines des H. Cyrill und Methodius in zwei oder drei Jahren nur Einen Gulden zum Baue der neuen Kirche beitragen würde — und wer könnte das nicht erschwingen? — so wäre schon dies eine ergiebige Hilfsquelle für unseren Bau. Uebrigens sind uns jetzt auch die Schätze des Jubeljahres eröffnet, welche ihren Born im göttlichen Herze» Jesu haben und nur jenen zu Theil werden, welche bußfertiger Gesinnung sind. Und eben das Almosen bereitet uns zur Buße vor, indem es uns fähig macht, daß uns Gott eher Erkenntnis der Sünden, Reue und dadurch Verzeihung ertheilc. Deshalb sagt Gregor von Nazianz: „Gott wird durch nichts so zugänglich, als durch Barmherzigkeit; den» es ist Gott nichts mehr eigen, weil Barmherzigkeit und Wahrheit vor ihm hergehen, und weil man vor dem Gerichte Barmherzigkeit darbringen muß." Fürwahr, es ist eine große Gnade für uns selbst, wenn wir den Willen zum Atmost»' geben haben, weil wir für eine geringe irdische Gabe eine große geistliche Gnade erhalten. Durch das Almosengeben erlangen wir sogar den Segen von Oben für unsere zeitlichen Güter. „Wenn &» Almosen spendest, sagt der Prophet, so wirst du immer Ueberfluß besitzen; soviel du weggibst, soviel wird dir wiederkehren; du wirst sein wie eine Quelle, aus der man immer schöpft und die nie versiegt." Als wichtigstes Motiv der Freigebigkeit wird endlich in der H. Schrift des neuen Bundes die Armut Christi angeführt, indem der Weltapostel im 2. Sendschreiben an die Korinther im 8. Hauptstücke als Aneiscrung zur Mildthätigkcit das Beispiel der aufopfernden Liebe Christi darstellt, der um unseretwillen arm geworden, da er reich war, damit wir durch seine Armut reich würden. Wenn sich nun der Sohn Gottes alles Eigenthuins entäußerte und manches vom selben uns übergab, so erfordert es schon die Pflicht der Dankbarkeit, daß wir ihm wenigstens einen geringen Theil vom Geschenkten wieder zurückgeben. Alsdann wird auch an uns die Verheißung des Herrn in Erfüllung gehen, er werde zu uns am jüngsten Tage sprechen: »Kommet, ihr Gesegnete Meines Vaters, und besitzet das Reich, das euch seit Grundlegung der Welt bereitet ist; denn war ein Fremdling, und ihr habet mich beherberget." Lasset uns denn gemeinschaftlich theilnehmen am Baue der Herz-Jesu-Kirche, damit uns der Herr eine ewige Wohnung im Himmel bereite! Doch höre ich die Einwendung: Wie kann ich zum Kirchenbaue einen Beitrag leisten, da ich selbst arm 11 ? Hieraus antwortet dir der h. Chrysostomus, indem er spricht: Fürwahr, eben weil du arm bist, kannst du es oft gerade am Besten. Der Reiche nämlich ist von der Masse seines Geldes oft trunken und fieberkrank, er hat eine uner-lattliche Liebe zum Besitz und will seine Habe noch immer vermehren. Der Arme aber ist von dieser Krankheit frei, und eben, weil er dieselbe nicht kennt, wird er um so leichter von dem Seinigen mittheilen. Das Almosen ist ja nicht nach dem Maßstabe des Vermögens, sondern nach dem Maße des guten Willens zu bcurtheilen; deshalb hat jene Witwe im Evangelium mit ihren zwei Hellern die Reichen übertroffen, die andere Witwe aber, die zu Sarepta, hat den Mann Gottes Elias ausgenommen, obgleich sie nur eine Hand voll Mehl im Topfe, ein wenig Oel im Kruge hatte, und keine von beiden ließ sich durch ihre Armut hievon abhalten. Bringe also keine überslüßigcn und unnützen Ausflüchte vor; kenn man verlangt nicht große Gaben, sondern nur viel guten Willen, und schätzt das Almosen nicht nach dem Maße der Gabe, sondern nach der guten Meinung des Gebers. Und so lebe ich in der angenehmen Hoffnung, daß ich allen jenen, welche für die Herz-Jefu-Kirche einen trag leisten, mit der nämlichen Freude werde meinen Dank sagen können, wie der h. Panlus von armen Christen- gemeinden den Korinthern schreiben konnte: „Bei vieler Prüfung durch Trübsal war ihre Freude übergroß, und ihre ” Armut zeigte sich reich in der Fülle ihrer Gntmüthigkeit; denn sie sind nach Vermögen, ich bezeuge es ihnen, ja u’er Vermögen willfährig gewesen." Auf welche Art und Weise sollen nun die Beiträge zur Herz-Jesu-Kirche gesammelt werden: Mit Bewilligung der hohen k. k. Landesregierung hat sich hier in Laibach vor Kurzem ein „Herz-Jesn-Kirchenbau-kre,n" constituirt, dessen Zweck in der Hcrbeischaffuug der Mittel zum Baue und zur Ausstattung der neuen Sircht J«> des Hauses für die Priester ans der Missions-Congregation des h. Vincenz von Paul am Grund und Boden des 'echenhauses in der Wiesengasse in Laibach besteht. Der Verein zählt Mitglieder und Wohlthäter. Mitglied kann ^ ermann sein, der für den abgenannten Zweck wöchentlich wenigstens Einen Kreuzer beiträgt. Wohlthäter des Vereines 1 leglicher, der, ohne sich an regelmäßige Beiträge zu halten, einmal ober nach Gefallen öfter in verschiedenen Zeiten e>» -oercine einen Beitrag leistet. Obmann des Vereines ist der k. k. Regierungsrath, der hochgeborene Herr Rudolph m. ^hvrinsky, seine Stellvertreter sind die hochwürdigen Herren Domkapitularen Anton Urbas und Andreas Zamejec. und nm ®a^re W die Vereinsvorstehmig Rechnung in einem öffentlichen Blatte über die Gebarung mit den Beiträgen, de ^ei Abzahlung der Schulden für die Kirche und das Missionshaus wird sich der Verein auflöseu. Solange r &re*n besteht, wird für die Mitglieder und Wohlthäter des Vereines wöchentlich eine heilige Messe gelesen. &• , Schließlich wende ich mich noch speziell an die hochwürdigen Herren Seelsorger, auf daß sie sowohl in der %ilgC Ül8 P^watumgange den Gläubigen mit aller Freundlichkeit zusprechen wollen, dem Vereine theils als Mitglieder Jes ev*6 wohlthäter beizutreten. Eben so wollen sie sich angelegen sein lassen, milde Gaben für den Bau der Herz- 1 . sammeln, und zwar auf die Art und Weife, die ihnen von der Vorstehuug des Herz-Jesu-Kirchenbau- eme§ ö"ect angegeben werden wird. ®ttad vereinten Kräften bauen wir Alle gemeinsam an der Herz-Jesu-Kirche, da sie eine Schatzkammer aller Allenm Q^e Gläubigen sein soll. Nach der Offenbarung der seligen Margaretha Maria Alacoque sind nämlich itt ^ ^lche das göttliche Herz Jesu eifrig verehren, die zur Erfüllung der Standespflichten nöthigen Gnaden, Friede ä'9feit im Leiden, Zuflucht im Leben und besonders noch in der Sterbestunde, den Sündern Barmher- ' en Lauen erneuerter Eifer, den Eifrigen große Vollkommenheit, bei allen Beschäftigungen und in allen Verrich- 10* tungen reichlicher Segen vom Herzen Jesu verheißen. Dessen Liebe sowie die Liebe der seligsten Jungfrau Maria sei mit uns Allen jetzt und allezeit. Amen. Aus dem fürstbischöflichen Wohnsitze Laibach am Feste des h. Vincenz von Paul am 19. Juli 1881. Chrysostomus. Fürstbischof. Janez Krizostom, po Bozjein usmiljenji knezoskof LjuMjanski, vsem duhovnom in veraim Ljubljanske skolije izveli-canje in blagoslov v Gospodu! Predragi v Kristusu! Usmiljene sestre ali höere svetega Vincencija Pavljana ze petindvajset let na Kranjskem blagovito delajo, in oskrbujejo sedaj skoraj ze vse dobrotne naprave, v Ljubljani veliko dezelno bolnisnico, otrocjo bolnisnico, hiralnico, desko in deklisko sirotisnico, desko zavetisöe, na Studencu norismco, v Begunjah na Gorenskem zensko kaznilnico. I)a bi te blage duse, ki je njihova pobozna delavnost neutrudljiva in ubogim bolnikom in vsakterim nadloznim z vso srönostjo in ljubeznijo na poraoc hiti, ne pogresale pravega vodstva na poti krsöanske popolnosti, sein pred tremi leti poklical masnikov iz misijonske druzbe sv. Vincencija Pavljana ter sein jim izrocil v prebivanje majhno hisico z kapelico na Poljanah. Sinovi sv. Vincencija Pavljana pa niso samo duliovni vodniki usmiljenim sestram, anipak imajo po svojem poklicu tudi ubogim, zlasti priprostim ljudem evangelij oznanovati in pomagati duhovnom, da si pridobe ucenosti in öednosti, ki jili v svojem preimenitnem stanu potrebujejo; torej je njih posebna dolznost imeti misijone za ljudstvo in duhovne vaje za masnike. Teil dolznost pa misijonarji nikakor ne morejo popolno spolnovati, dokler bivajo v tej inali hisici na Poljanah in imajo za duhovna opravila le pretesno- kapelico. Zato je castita prednica tukaj-snjili usniiljenih sestni prepustila pri hiralnici v Ljubljani toliko svetä, da se na njem more zidati prostorna liisa za misijonarje in pa cerkev, ki bode posvecena Jezusovemu Srcu. Sveti Oce papez Pij IX. slavnega spomina so 1. 1875 vso katolisko Cerkev posvetili SrcU Jezusovemu. Tudi Ljubljanska skofija se je 16. roznika 1875 posvetila Bozjemu Srcu Jezusovemu. Iv ravno temu presvetemu Srcu v cast smo sklenili zidati novo cerkev v Ljubljani. Vsaj nam izvira Ü Jezusovega Srca vsa milost in vse izvelicanje, in vendar je nas Gospod Jezus Kristus pod to skrivnostjo Bozje ljubezni tako rekoc le popotnik med nami, ker zunaj ene kapele na Gorenjskem, v Repnjah, se nobene cerkve na Kranjskem nimamo, ki bi bila posvecena Srcu Jezusovemu. Zidanje te cerkve zahtevä tedaj obßna poboznost do Bozjega Srca Jezusovega, ki se med nami prelepo razcVeta. Odkar je v nasi lepi dezeli zasvetila luc krscanske vere, se za Jezusom narbolj Marijii preöisti Devici in Materi Bozji, skazuje ljubezen, öesöenje, zaupanje in livaleznost, kar zivo pri^ 130 cerkev in 36 kapel, ki so na Kranjskem Mariji v cast zidane. In smem reci, da tudi Marij8 materno ljubezen prav posebno nasi dezeli skazuje, ker je v nasi skoiiji odprla mnoge milostue kr»je> v kterih s posebno pomocjo ustreza njim, ki se z zaupanjem k njej zatekajo. Akoravno je pa Marija v raznih skrivnostih svojega zivljenja v teh cerkvah in kapel»*1 öesöena, je vendar samo sedem cerkev s stirimi kapelami brezmadeznemu Spoöetju Matere Bo^J‘ posvecenih, öe tudi v resnici öesöenje Matere Böige pod skrivnostjo brezmadeznega Spoöetja med nami najbolj cvete. Zato smo sklenili drugi altar posvetiti brezmadeznemu Spoöetju Matere Bo2je. V cerkvi, ki bo izroöena masnikom iz misijonske druzbe sv. Vincencija Pavljana, öigar edino prizadevanje je bilo öast Bozjo povisevati s tem, da se ljudem k izveliöanju pomaga, kteri je za vsaktere stiskane in nadMne mnoge dobrotne naprave vpeljal in z njimi ne le v svojem casu, ampak tudi za daljno prihodnost ölovestvu k blagovitosti pripomogel ter si s to dobrodelno ljubeznijo zasluzil posebno bxaleznost sedanjega veka, tega velicega svetnika krscanske ljubezni v novi cerkvi ne smemo pogresati, a®pak smo sklenili njemu v öast tretji altar posvetiti. 8 posebno rnilostjo sedanjega svetega Oöeta papeza Leona XIII. se je letos vprviö po vsem katoliskem svetu obhajal god sv. Cirila in Metoda, od kterih so nasi rojaki in sosedje prejeli katolisko vero in omiko, naj bi od Boga sprosila nam katoliöanom stanovitnost, loöenim od zivega studenca eiste vode pa razsvetljenje, da bi bili vsi Slovani zedinjeni s svetim Petrom in z rimsko Cerkvijo. Zato smo tudi sklenili, da sv. Cirila in Metoda v novi cerkvi po nobeni ceni ne izpustimo, ampak Jima öetrti altar v posebni kapeli posvetimo. Ko smo prejeli dovoljenje tukajsnje mestne gosposke za zidanje nove cerkve, je bil vlozen Prvi kamen ze 10. majnika, ravno tisti dan, ko je bila na Dunaji slovesna poroka cesarjeviöa Rudolfa s Stefanijo, höerjo belgijskega kralja Leopolda II.; temeljni kamen pa smo z vso' slovesnostjo blago-slovili in vlozili 14. majnika. In tedaj nam bo nova cerkev spominek cesarjeviceve poroke, pa tudi vedno spricevanje, da, kakor je trdna skala, na kteri se hisa Bozja proti nebu povzdiguje, enako trdna je tudi nasa zvestoba in enako raocna nasa ljubezen do cesarske rodovine. Od kod bomo pa jemali potrebnih pomoökov k temu zidanju ? Jaz m rno zaupatn v Bozjo Previdnost. Saj se cerkev zida v öast Bo/jemu Srcu Jezusovemu, ki nas je vse odresil z drago krvijo, cast brezmadeznemu Spocetju Matere Bozje, ki je tudi nasa Mati, v öast svetemu Vincenciju Pavljanu, ®cetu vseh ubozih in nadloznih, zaöetniku misijonskih masnikov in usmiljenih sester, v öast sv. Cirilu 111 Metodu, velikima dobrotnikoma Slovanov, in v oöitno spricevanje nase zveste vdanosti svetlemu x ladarju. Ako vsak, ki je v bratovscini Srca Jezusovega ali brezmadeznega Spoöetja Matere Bozje ali SV' Cirila in Metoda, v dveh ali treli letih le en goldinar podari za novo cerkev, — in kdo bi tega 116 Premogel ? — je to ze velik pripomocek. Imamo pa tudi sedaj sveto leto, v kterem so nam vsem odprti bogati zakladi bozjega *ca Jezusovega, odpusöenje grebov, potrjenje v krscanskem zivljenji, odpustki za nas in za uboge se v vicah. In preöista Devica Marija nas v svoji ljubezni na te milosti pripravlja, z materno skrbjo Za Ilas P1‘osi ter nam vedno na strani stoji, in pomaga, da Bozje dari hvalezno in stanovitno sebi v lzveliüanje obracamo. Kar tedaj podarimo za zidanje nove cerkve Jezusovega Srca, bodi v zalivalo 'Se doslej prejete dobrote in pa prosnja za nove milosti, dokler se iz te solzne doline ne preselimo 'V vesela nebesa. Poslednjic je pa tudi velika milost za darovalce same, ako imajo voljno srce kaj milosnje ?° ar^> ker za majlmo öasno darilo veliko duhovno dobroto in vecno plaöilo prejmejo in si zraven a tudi se lahko zasluzijo bozji blagoslov za svojo öasno sreco. Ynema naj nas k milosrönosti izgled '°v, ki se je iz ljubezni za nas daroval in je, ko je bil bogat zavoljo nas ubog postal, da bi po lastn-Vem U^°^tvu obogateli (2. Kor. 8, 9.) Ako nam je gospod Jezus, ki je nebo in zemlja njegova Vsa' na’ mars^aj premoLenja izrocil, on sam pa popolno obozal, ze hvaleznost od nas zahteva, da nekoliko tega, kar smo od njega prejeli, njemu radovoljno zopet nazaj damo; potetn se bodo nad nami spolnile besede Gospodove, ki nam jih pri sodbi poreöe: „Pridite, oblagodarjeni mojega Oceta, in posedite kraljestvo, ktero vam je pripravljeno od zaöetka svetä. Laöen sem bil, in ste me nasitili; Sejen sem bil, in ste me napojili; popotnik sem bil, in ste me sprejeli.“ Med tem, ko Gospodu na zemlji cerkev zidamo, nam on pripravlja prebivalis6e vecne slave v nebesih. Nadejam se, da bom smel po tej prosnji za mile darove za cerkev Jezusovega Srca kedaj z enakim veseljem dobrotnikom oöitno zabvalo izreöi, kakor je sveti apostelj Pavel po nabiranji milih darov za jeruzalemsko srenjo o revnih in stiskanih krsöanskih oböinah v druzem listu do Korinöanov ocitno hvalo oznanil rekoß: „Pri mnogi skusnji v nadlogi so imeli obilno veselje in pri svojem velikem ubostvu so iz dobrovoljnosti dali obilne dar!, ker jim pritfujem, da so bili po svojem premozenji, in celo cez svoje premozenje dobrotljivi.8 Povedati Vam imam se, kako se bodo nabirali mili darovi za novo cerkev Jezusovega Srca. Ravnokar se je ustanovilo v Ljubljani z dovoljenjem visoke c. kr. dezelne vlade „drustvo za zidanje cerkve Jezusovega Srca,“ ki ima nabirati potrebnih pomoökov za zidanje in opravo nove cerkve in misijonske hise. Drustvo ima druzbäne in dobrotnike. Druzban more biti vsak, kteri zft imenovani namen na teden vsaj en sold podari. Dobrotnik je pa slehern, ki se ne veze na redne sklade, ampak enkrat, ali, öe ga je volja, veökrat v razliönih dobah drustvu v sklad pripomore. Predsednik drustvu je svetovalec c. kr. dezelne vlade visokorodni gospod Rudolf grof Chorinsky, predsednikov» namestnika pa visokoßestita gospoda korarja stolne cerkve Anton Urbas in Andrej Zamejic. Stirikrat v letu daje predstojnistvo raöun v javnem listu. Kadar bodo dolgovi za cerkev in misijonsko liiso poplacani, se bo drustvo razslo. Dokler drustvo obstoji, se bere za druzbäne in dobrotnike vsak teden en» sveta masa. Sedaj se pa se posebej obrnem do Vas, visokoöastiti gospodje dusni pastirji! Prijazno prigo-varjajte vernim v cerkvi in doma, da se pridruzujejo drustvu za zidanje cerkve Jezusovega Srca kot druibäni in dobrotniki, in nabirajte milih darov za novo cerkev po tem potu, kterega Vam bode pred-stojnistvo imenovanega drustva naravnost naznanilo. Zidajmo to cerkev vsi skupaj z zedinjenimi mocmi, da bo za nas vse zakladnica vseh Bozjil1 milost, ki jih je nas Gospod in Izvelicar Jezus Kristus, kakor je razodel blnzeni Marjeti Mariji Alakoki obljubil njim, ki njegovo Bozje Srce z veliko goreßnostjo 6aste, namrec: vse dari, ki jih v svojeD1 stanu potrebujejo, mir v druzitiah, tolazbo v trpljenji, gotovo zavetje v zivljenji, zlasti pa ob smrtfl' uri, obilni blagoslov LoLji pri vseh opravilih in po vseh hisah, neizmerno Bozje usmüjenje gresnikoiüi mlaönim poprejsnjo goreönost, veöjo popolnost goreöim dusam, duhovnom dar spreobraöanja naj trdo-vratnejsih gresnikov. Naj bodo tedaj imena nas vseh zapisana v Bozjem Srcu Jezusovem, öigar ljubezen bodi * nami vsemi zdaj in vselej. Amen. 8 skofijskega sedeza v Ljubljani v god svetega Vincencija Pavljana 19. julija 1881. Xrizostom. ii. Auf die von mir im Namen der ganzm Diözese mit Rücksicht auf die skandalösen Vorfälle in der Nacht -13. Jnli d. I. dem Hl. Vater bezeugte Huldigung langte als Antwort das nachstehende Telegramm ein: M03STSIG-. VESCOVO JDX 3Lj"CTBZ^i.2ST^. II santo Padre con animo riconoscente accolse V omaggio, ch’ Ella insieme al clero e popolo del*' < diocesi gli resero dappresso gli attentati commessi nella notte del 13 e ringraziando imparte a tutti V apostol'^ \ benedizione. L. CARD. JACOBINI- l III. Indictio Concursus. Notum facimus, quod ad almam Metropolitanam Ecclesiam Viennensem per promotionem ad Canonicatum Olomucense Rev. Domini Alfredi Comitis Rindsmaul Canonicatum Sabaudicum, ad quem Jus praesentandi Celsissimus Princeps a Liechtenstein exercet, vacare contigerit. Juxta mentem fundatricis Daeissae Sabaudiae, natae Principissae a Lichtenstein, in litteris fondationis §. 1. expressam nonnisi Principes et Comites in ditionibus Austriacis nati, qui tarn ex patris CjuaiB ex matris parte steminatis sui integritatem in quartum usque gradum legitime probare valent, ad llUllc Canonicatum adsequendum admittendi suut. Eo tarnen pro casu, quod candidati ejusmodi qualitatibus instructi haud inveniantur, juxta decretum C. R. Cancellariae aulicae ddo. 5. Octobris 1818 etiam membra ex antiquo ac nobili libe-rorum Baronum et Equitum genere ex speciali gratia Augustissimi Imperatoris admitti possunt. Qui ad hunc canonicatum Sabaudico-Lichtensteinianum adspirant, libellos suos supplices ad Celsissimum Principem a Lichtenstein directos Consistorio Archiepiscopali Viennensi usque ad 31. Au-gusti 1881 exhibere non intermittant. Consistorio -Ä.rcli.iepiscopa-11, Sede vacante, Vieunae die 15. Julii 1881. Eduardus Anderer, Episeopus Alaliensis, Viear. eapitularis. Francisciis Kornlioml. Canonicus et Cancellariae Dir. Reiben des hochwürdigsten Pischofes von Ischia tun Almosensammlung für die verunglückten Städte Casamicciola-Lacco ameno. ILLME AC RME DOMINE Ne grave molestumque sit, si meis litteris pietati Tuae commendare studeo, ut pro damnis, (*Uae °PPidoruin (Casamicciola Lacco ameno) huiusce Dioecesis incolae ex calamitate IV Nonas Martii fetulere, quomodocumque reparandis stipem aliquam colligendam curare digneris. Miseriae enim, quibus ipsi in dies afficiuntur, tot tantaeque sunt, ut merito dici possit verba PJoisus non sufficere ad eas enarrandas. Si per Te ipsum cernere posses tot aedes collapsas ac solo ae<]Uatas, totque miseros, qui, ut in praesentiarum ab aeris rigore se defenderent, sub casas tabulis an'isque contextas recepti, vitam squallide ducunt, procul dubio est quin, misericordia tactus, minime acrymis temperare posses. Qua de re nihil mihi peroptabile est quam praeproperis elargitionibus eis in auxilium venire, cum ^ Um sit in mora. Adde quod inter alia mihi onus incumbit templa Dei cultui sacra (quorum em adnumerantur) reaedificandi et in integrum restituendi: et gravissimum procul dubio nunc mihi e videtur, cum a Commissionibus Givilibus ne obolum quidem sperare liceat, eo quod nullam n° de templis rationem habendam apertissime declararunt. Ec l • ^OLtquam Summus Pontifex mirabili exemplo, et maxima pars Eminentissimorum Romanae 0rbis Ue O^^dinalium et Episcoporum, nec non praeclariores delectioresque inter Ecclesiasticos et Laicos terjia ^rrarura stipem suam mihi mittere non sunt dedignati nullus sane esse poterit, qui obolum fra-e charitatis infelicissimis hominibus denegare voluerit. Beatissima Virgo Maria afflictorum Consolatrix efficiat ut Tu, in misericordiam erga meos filios adductus, gregis Tuae curae concrediti pietatem quantocyus excitare, cumque iis quae rei gravitas suppeditat argumentis ad suam stipem conferendam sollicitare adlabores. Et interim omnia tibi fausta et bona a Deo, charitatis auctore et bonorum operum retributore, ominans, me qua decet reverentia profiteor. Datum Isclae (Ischia — Italia — Prov. di Napoli) Idibus Maji, Anni 1881. Dominationi Tuae Blmae ac Rmae Humillimus et addictissimus Famulus Franciscns Episcopus Irdanus. V. Ausschreibung -er Johann Uep. SdjlalterTchcn Stiftung für Khrerswitwen. Die vom Normalschul-Direktor, k. k. Schulrathe und Ehreudomherrn Johann Nep. Schlaker errichtete Stiftung zur Unterstützung von je einer Volksschullehrerswitwe ist für die Zeit vom 1. August 1880 bishin 1881 wieder einer anderen zu verleihen. Solche Witwen, welche sonst keine Stiftung genießen, wollen durch die hochw. Pfarrämter von der Ausschreibung dieser Stiftung mit dem Bemerken verständigt werden, daß sie im Falle einer Bewerbung um dieselbe ihr diessälliges Gesuch mit glaubwürdigen Zeugnissen über ihre wirkliche Armuth, ihren tadellosen Lebenswandel und über den mindestens zehnjährigen, im Lande Ärain lobenswerth versehenen Volksschullehrersdienst ihres verstorbenen Mannes zu belegen und bei diesem Consistorium, dem das Lerleihungsrecht zusteht, bis zum 20. September d. I. einznreichen haben. VI. Literatur. Der hochw. Herr Constantin J. Vidmar, Benediktiner des Stiftes U. L. Fr. zu den Schotten, ein geborener Krainer, nun Kooperator zu St. Ulrich in Wien, hat eine neue Ausgabe der gediegenen „Predigten von Adrian Gretsch“ (geb. 1753, gest. 1826) besorgt. Dieses Werk ist mit Approbation des hochwürdigsten sürsterzbischösl. Ordinariates Wien, 4 Bände stark, in der Herder'schen Verlagshandlung — Freiburg in Breisgau — erschienen und wird der hochwürdigen Diözesangeistlichkeit bestens empfohlen. VII. Konkurs-Perlautbarung. Die ReligionSfonds-Pfarre Reteee, in Dekanate Lack ist durch Todfall in Erledigung gekommen, und wird dieselbe unterm 20. Juli d. I. zur Bewerbung ausgeschrieben. Die Bittgesuche sind an die hohe k. k. Landesregierung in Laibach zu stylisiren. Die Religionsfonds-Pfarre Sela bei Sumbreg, im Dekanate Treffen wird wiederholt zur Bewerbung ausgeschrieben- Die Bittgesuche sind an die hohe k. k. Landesregierung in Laibach zu richten. VIII. Chronik der Diözese. Die kanonische Investitur erhielten die hochw. Herren: Josef Hoöevar auf die ihm verliehene Chorherren stelle am Collegiat-Capitel zu Rudolfswerth und Jakob Dolenec auf die Pfarre lg, am 2. August; dann Andreas Simenec auf die Pfarre St. Georgen bei St. Marein, am 26. Juli, und Valentin Bergant auf die Pfarre Brusnice> I . am 28. Juli d. I. Herr Johann Bevc, Ortsknrat in Podkraj, wurde über Ansuchen in gleicher Eigenschaft nach Podvelb übersetzt- 6 Herr Primas Klemenc, Expositus in Gora, wurde in den angesuchten Ruhestand versetzt. ** Herr Anton Ahöin, Pfarrer von Retece, ist am 16. Juli und Herr Joh. Jerala, Psarrkooperator zu Feistriz & der Woche in am 6. August d. I. gestorben, und werden dieselben beut Gebete des hochw. Diözesanklerus empfohlen. !|i Vom fürstbischöflichen Ordinariate Laibach am 30. Juli i88i. e» Herausgeber und für die Redaction verantwortlich: Martin fogaear. — Druck der „Narodna tiskama“ in Laibach.