Deutsche Wacht ru ,vc»!>»« R«4t* olchcitt fttxTi 6«mla« 11116 Xoira««»« morfirti« und fohrt tonnn! bff Saimta««bfiU>ae .11« € II k « a r f" fttt «im iitü AuK-llimg in« H^li« mor.ntli^ fl. —,&i, ri«t«!WlkrtJ st. 1J50, bo!»)«Vrl« f. t—, jiwuMrta fl. ®-— Mit JWtorrfentiina: fl, l.flo, bulkiu^rla fl. 3.SD, qauunVrtfl (1 MO. — ffmfrfite ftMMMM t kr. »n««I«t>> iwrKn nach laitf berechn«. 8rt äftrrra Mtdt*'*nfMlMi !<* und SsktenbM Kfcinrn animoi m:«r(ir». z» «iU. nwUea l»l*t »eint tkiwaltn trt „Deutschen Stacht" H«r» v> C«M. Ha„»q>I»» 4. rteiKrtip nbatur Mfimtlafl ml «uOiadm- »11 Mütw-ch. e«»«*« »nk «»nnlagk — Jtetlamattotien ftnd portofrei. — tVr.itf, kmit Berf.Krr beut Stbarttirr unbefannt find, Iö»i>«i> nicht r— ftchn»! MAfs, »ustunfw merken auch tu balten. Gleichzeitig zog man jedoch den slovenischen Abgeordneten und Gymnasiallehrer Schuklje in dasselbe Ministerium, einen Mann, von dem «in kärntnerisches Blatt sagt, dak« er unter den Leuten sich befand, „welche tu« österreichische Schul« aus dein Kreis« der friedliche» Entwicklung herauszerrten auf dem Tummelvla? flovenisch-nationaler Leidenschaft". Dieses Blau. „Die fteien Stimmen", erklärte die gedachten Ernennungen als „Erfolg und keinen Ersatz'. Bedenkt man ferner, dass das Coalilionsministeniu» eine der letzten und unbilligsten Anordnung Taasie-schenAera, den Zwang zur doppelfprachischen Amlie rung in verschiedenen deutschen Städten nicht zurüct genominen hat, so darf man ruhig sagen, dass auch die gegenwärtig« Regierungsparole lautet: „Es wir» weiter ^avisiert." Die deutschen Minister im Cabmet bildeten nicht das geringste Gegengewicht wider diele unseren Stammesgenossen feindselige Tendenz. Es ist schlimm genug l schließt der Artikel), der« der koalierte Pole Madeyski souverän über e» Besitztum der BundeSgeiiossen zu verfügen glaubt. ES wäre schlimmer, ivenn man gegen solche U»t»!l nur durch schöne Worte ankämpfte. Richt um ta Rednerpreia, sondern um höchst reale Rationalgüter wird diesmal gerungen. Tschechen und Slovenen. trq ihrer vielfachen Parteifpalluiig, setzen ihre Raub Politik gegenüber den Deutschen mit ungeschwächlei» Ungestüm fort, und Clericale, Feudale und Höflinge reiben »ich dabei die Hände. Die Zeit für ein deutsches Gottesgericht ist noj fern, aber sie kommt einmal! Berlin. Karl Pröll. Umschau. Die Debatten über die Ztcuerrefon» finden in der politisch bewegten, von drängende» Fragen erfüllten Zeit nicht jene Beachtung, welche die enorme Wichtigkeit der Angelegenheit bedinal. Eü ist überl)aupt beinerkenswert. dass so emine.il wichtige Vorlagen, wie jene des neuen Strafgesetze und der Steuerreform zu einer Zeit, wo die öffentliche Aufmerksamkeit besonders durch die Cillier Frage in Anspruch genommen ist, dem Parlamente vorgelegt werden . . . TloveuischeS ans (Hraz. In der ..deutsch sten Stadt" werde» die tchechischen Sludentn einen Turnverein „Sokol" gründen, dem auch die Slovenen beitretcn werden! Der Bismarrk Ohrenbecher, welcher von den nationalen Teutschen Steiermark« dem Au reichskanzler überreicht iverden ivird, soll folgenden Bau aufiveisen: Der ganze Pokal ist in Silber ausgeführt und mit Ausnahme der bunt emailliert?» Wappen vergoldet. Den Fuß des Bechers ziert zunächst auf einem mit reichem Kartuschewerke xe-zierten Unterbau ein Silberreif mit der in mall-blauem Email ausgeführten Schrift: „Zum achtzigsten Geburtstage — ersten April 1895"; mittu in dieser Inschrift befindet sich als sinniger Äe-danke ein vergoldeter Stern. Das Gefäß enthält auf schönem Flachornament die farbenprächtige» Wappen von 16 steirischen Städten in folget« Anordnung: Leoben, Knittelfeld, Murau, Juden-bürg. Oberwölz, Rottenmann, Feldbach, Fürsien-feld, Hartberg, Friedberg, Voilsberg, Windisch- i Feistritz. Windisch - Graz, Frieda», Rann im» RadkerSburg. Der untere Theil des Gefefjrt trägt auch auf Silbergrund die Worte: „Die deutsche Steiermark" — und ein in Email aua geführtes Edelweiß-Ornament. Der mittlere Theil des Gefäße« enthält inmitten einer blühenden Um-rahmung die größeren emaillierten Wappen da Städte Brück. Marburg, Cilli und Pettoil und Embleme der Jagd, der Landwirtschaft x. Wi« beschwingte' Gedanken baut sich, luftig imd edel, der Deckel auf. Das abermals von prächtiger Ornamentik umgebene Silberband trägt hier dic Worte: „Dem Fürsten Biömarck". dann folgen auf weitausspringenden Voluten — dir originellste Jde« des Lacher'schen Entwurfes — vier Karyatider., darstellend den Jäger, den Bergmann, di« Sev nenn, und die Winzerin. Auf der Höhe des meist« haften Baues steht die ernste und liebliche Äd-schlusssigur der Styria, die Linke auf einen mit dem Wappen der Landeshauptstadt Graz geschmückte? Schild gestützt und mit der hocherhobenen Rechte, dem Manne, dem die Huldigung gilt, den Lorbeer reichend. ..Deutsche Wacht" 3 Ein tschechischer Bischof gegen eine dcntscheGcmcindevertretung. DieGemeind«-Vertretung von Bodenbach richtete vor einiger Ant an den Leitmeritzer Bischof Dr. Schöbl einen Protest gegen die Abhaltung tschechischer Predigten in der Rosawitzer Pfarrkirche, wohin Bodenbach eingepsarrt ist, und die Bitte um Abberufung des t'chechischen KaplanS P. NahlovSky. Auf diese Cmpabe gelangte eine Antwort des Leitmeritzer Nifchsf« an die Bodenbacher Gemeindevertretung, «der welche dieselbe den im Protokolle verzeichneten Beschluss fasste: Das Schreiben des Bischofs T Schöbl wird mit Entrüstung zur Kenntnis genommen und die weiteren Schritte gegen die . . . . Anordnung wurden einem Comitö über-rwgen. lMan kann sich denken, wie der nicht be-tanntgegebene Brief des Bischofs Schöbl gelautet hat. wenn die Gemeindevertretung sich gezwungen steh!, ihre Entrüstung öffentlich zu äußern. Die Schriftl.) Ir. Muss, das Vorstandsmitglied der tiveraten Partei, ein VerrätVer am Dentschttjum!? Wir haben das Vorgehen de« Vorstandsmit-Liedes der „Vereinigten deutschen Linken", Dr. -I! b i «, welcher einen die Utraauisierung der Ämiierung in gemischtsprachig?» Gegenden be-mfienden Antrag des Herrn V o s di n j o f, eine m den Slovenen und Tschechen mit Begeisterung t-'Arüsöle Erweiterung gab, gebiirend angenagelt. Är opellierten damals an die Deutschböhmen, terrn nationalem Interesse die Russ'sche Resolution ebenso feindlich gesinnt ist, als dem der dnlischen Südsteirer. Und wir haben nun bereits Gelegenheit eine klüftige Stimme aus dem deutschliberalen Lager, roeldie das undeutsche, streberische Gebaren des ,?orstonbe« der Vereinigten deutschen Linken", Jr. Russ brandmarkt, zu hören. -einem die Interessen der Deutschen schädigen-ton Verhalten gegenüber gibt die „Leitmeritzer Zeitung" eines der angesehensten »ttd gedie-ofTtüen Blätter ?!orddöhmens deulsch-fortichritt-l t>.-r Richtung, in ihrer Rummer vom 6. d. M. sölgenb« Erklärung ab: „Die Deutschen von Böhmen wissen schon lmgst, dass sie von dem Abg. Dr. Ruß nichts für ihr Volksthum zu erwarten haben, und die Äähler des Tetschner Stadtbezirkes dadm seinerzeit H e r r n D r. R u ß, der sie im Lmdtage vertrat, den Lauspass gegeben, nio er vor Jahren einmal in ähnlicher Weise den Tschechen entgegenkam. Derr Dr. Ruß ist »ichts weniger als populär in Deutsch-dihmen, und wenn er sich kürzlich auch in kmiotau und in Karlsbad ein Vertrauensvotum holte, so ist es doch bekannt, dass er namentlich im ersteren Crte durchaus nicht fest sitzt. Wir furchten sehr, dass die „deutsche Linke" unter der Führung deS Dr. Ruß nicht die Krast enthalten wirk, um die Angriffe der nationalen Gegner entschieden abzuwehren, und Dr. Ruß wird jedenfalls eher die Deutschen in Cilli, alt die Coalition mit den Slovenen im Stiche lassen. Freilich wäre eine solche lahme Haltung der Linken und ein solche« Ent-Mitkommen ihres jetzigen Führers nicht möglich, wenn die deutschen Wählerschaften nicht selbst im nationalen Schlafe lägen, wenn ihr stamme«-bewusstsein kräftig genug entwickelt wäre, um das beschämend« zu fühlen, das in der inalten Haltung ihrer Vertreter liegt. Wir für unseren Theil erklären, der Linken und ihrem Führer ans dem Wege, den sie einschlagen, nicht folgen zu können." Den Deutschen in Böhmen mögen insbesondere die Lobeshnmnen. welche dem leider im „Vorstand der Linken" sttzenden Herrn in slavischen Blättern nciuugcn werden, zeigen, dass sei» Vorgehen die teutsch? Sache schädigt und hart am nationalen Verrath streift. 8# feiert da« Marburger chrMichs ocial - antisemitische Slovenenblait Herrn Dr. Ruß als einen Mmm der einer „Aufwallung des Gerechtigkeit»- gefühls" gegenüber den slavischen Forderungen Folge geleistet habe. Die Deutschböhmen iverden gewiss ebensowenig wie die deutschen Steirer damit zufrieden sein, dass Dr. Ruß solche Concessionen an die Slaven in seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied der liberalen Partei macht, die einem Verrath am Deutsch-thum verflucht ähnlich schauen. KiMer Hemeinderatti. Cilli. 5. März. In der heute unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Gustav Stiger stattgehabten (HemeindeausschusSützung theilt der Bürgermeistet mit. das« er sich infolge de« äußerst strengen Winters veranlasst gesehen habe, eine zweite Sammlung sür l>ie Stadtarmen «inzu-leiten; da« Ergebnis derselben beziffert sich aus den Behag von 231 fl. 50 fr. und wird sogleich durch den Stadtarnienrath über die VertheilungSart berathen, beziv. dieselbe durchgeführt werden. Sohin verlas der Vorsitzende die bekannte von der Stadtgemeinde» Vertretung Gr»z in der Sitzung vom 25. Februar 181)5 über den Dringlichkeitsantrag de» Herrn Dr. v. Hocken-burger beschlossene Kundgebung bezüglich der Cillier Gymnasial-srage. GA. Dr. Johann Sajovic ffcßt hiezu folgen den Antrag: Der Geineinderath wolle beschließen: Die Stadtvertretung von Cilli spricht dem Ge-meinderathe der Landeshauptstadt Graz sür seine m der Sitzung vom 25. Februar 1895 über Antrag des Herrn Dr. v. Hochenburger rin-stimmig angenommene Kundgebung in der Cillier Gymnasiatfrage den wamsten Dank auS und erklärt, sich dieser Kundgebung ootlinlwltlisb anzuschließen. GR. Dr. Emanuel Joses Wokaun erörtert in auS-suhrlicher und erschöpfender Weile, wie der betreffende Befchlu'S im steiermärklsche» Landtage zustande ge-kommen ist, und empfiehlt wärmslenS die Annahme des von Herrn Dr. Sujovic gestellten Antrages. Der Antrag wir» einstimmig angenommen. GA. Dr. Johann Sajovic referiert im Namen der Nechtssection über eine Zuschrift der ersten mährischen Sparkasse in Brünn. in welcher vieielbe den Bejchluss des mährischen Spareaffetages bekannt gibt, und ersucht, die Gemeindevertretung der Stadt Cilli möge sich der an das Abgeordnetenhaus gerichteten Petition, betreffend die Stellungnahme gegen die beabsichtigte Besteuerung der Sparcassen anläislick der Steuerreform, anschließen. Referent stellt nach vorheriger Bekanntgabe, dass die Sparcasse der Stadt-gemeinde Cilli bereits beschloss, sich der von der Steiermärkischen Sparkasse eingeleiteten Action anzu-schließen, den Antrag, die Stadtgemeindevertretung von Cilli beschließt, dem von der Stadtgemeinde-Sparkasse in der Angelegenheit gefasst«! Beschlusse beizutreten, welcher Antrag, nachdem noch Herr GA. Karl Traun in aufklärender Weise zum Gegenstände gesprochen, auch angenommen wird. Ueber Antrag des GA. Dr. Josef Kovatschitsch wird die erste mährische Sparkasse in Brünn von diesem Beschlusse in Kenntnis gesetzt. Ein Amtsbericht in Angelegenheit der Demolierung des Hauses Nr. 24 in der Schulgasse wird der RechtSseetion zur weiteren Berathung überwiesen. GA. Karl Traun referiert namens der Finanz-section über eine Eingabe der Sparcasse der Stadt-gemeinde Cilli, nach welcher dieselbe in der Sitzung vom 22. Februar 1895 den Beschluss gefasst hat. an den Sparcast'causschufs den Antrag zu stellen, zur Feier des bevorstehenden fünfzigjährigen RegierungS-jubiläums unseres Kaisers einen dieser erhabenen Feier würdigen WobUhätigkeitsact auS dem Fonds der Spar-casie zu vollziehen. Damit diese Angelegenheit eine ersprießliche Löiung erfahre, erscheint eS nothwendig, dass der Sparcasieausichufs gemeinschaftlich mit der Stadtgemein »evertretung von Cilli in die Action trete, weshalb die Sparcasse um die Bekanntgabe der diesfälligen Entschließungen ersuckt. Referent stellt namens der Finanzsection den An-trag: Es fei diese Initiative der Stadtgemeinde-Spar-casse im Principe anzunehmen und positive Anträge erst später zu erstatten. Von diesem Beschlusse fei die Sparcasse in Kenntnis zu ietzen. (Angenommen.) Schließlich referiert für die Arwcrbejxtio» GA. Michael Altziebler Über einen Erlafs der k. k. Statt-halterei in Graz um Aeußerung über ein von Frau Anna Tartier vorgelegtes Ansuchen um Verleihung einer Dienstbotenvermittlungs-Geschäftsconcession für die Stadt Cilli. Referent beantragt, bei dem Umstände, als die Gesuchstellenn eine äußerst vertrauenswürdige Person sei, daS Ansuchen bei der k. k. Slotthalterei bestens zu befürworten. Der von den Gcmeindcräthen AloiS Walland und Julius Rakusch wärmstens unter-stützte Antrag wird angenommen. Der öffentlichen Sitzung folgte eine vertrauliche. Ans Stadt und Land. Hroftwcttcr und Tchneefall, dann wieder etwas Sonnenschein, der die schneebedeckten Gel)* steige glittschrig macht — so ungefähr zeigt sich dieser wahrhafte „Winter unseres Missvergnüge»«". Früh morgens sindet der vors Hausthor Tretente eine prickelnde Kälte, welche den Aufenthalt im Freien wirklich nicht angenehm macht. Wenn dann mähling« die Sonne durch den wolkigen, weißlichen Flor, der am Himmel lagert, durchdnngt und ihr« Strahlen über die überall lagernden Schneemengen sendet, dann entsteht jene unangenehme Glattheit der Trottoira, dann sausen mit dumpfen Getöse Schn.elawinen von den Dächern. Man muss übrigens anerkennen, das« unsere Gemeinde diesen Winter bedeutende« für di« Fonschassung de« Schnee« an« den Gaffen und Straßen und für deren Gangbarmachung gethan hat. Der weißliche Himmel scheint neuen Schnee zu künden. E« ist eben ein ganz abnorme« Jahr. Die Ursache der starken Schneefälle der letzten Tag« ist, ivie un« ein gelehrter Mitarbeiter mittheilt, darin zu suchen, das« sich über Italien und dem Mittelmeere constant eine starke Luftdruckdepression erhält: sie hat vornehmlich Nordwinde zur Folge, ivclche die Ni«d«rfchläge mit sich bringen. Der Eintritt einer Aenderung in der Luftdruckver-thcilung. die auch uns einen Witterungswechsel bringen würde, lässt sich nicht mit Bestimmtheit vorhersagen; immerhin ist e« möglich, das« diese Verhältniffe noch einige Zeit anhalten, da die großen, in ganz Mitteleuropa lagernden Schnee-mästen auch ihrerseits auf die Luftdruckverhältnisse zurückwirken. (9in <5oueert der Kapelle des Cillier MusikvereineS sindet morgen Sonntag um 8 Uhr abends im Saale „zum goldenen Löwen" statt. Für dasselbe wurde folgendes Programm aufgestellt: l. Spanischer Marsch von Eroiti-Komzäk; 2. Ouvertüre zu „Die Heimkehr aus der Fremde" v. Mendelssohn; 3. „Schallwellen", Walzer von I. Strauß; 4. „LiebeStraum nach dem Balle", Illustration von Czibulka: 5. Mondschein-Gavotte von Gothov - Grünecke; 6. Große Phantasie auS „Carmen" von Bizet; 7. Jubel - Ouverture von C. M. v. Weber; 8. „Frühlingskinder", Walzer von Waldteufel; t>. „Nächtlicher Gruß," Lied von Storch; 1V. Großes Potpourri aus „Hugenotten" von Meyerbeer: 11. „Die Luft vom Wienerwalde", Walzerlied von Schenk: 12. „Thurmkntrler", Marsch-Quodlibet von Ertl. Attentat eines Wahnsinnigen im Tüfferer Pfarrhofe. Aus Tüffer. 5. d., wird geschrieben: „Der Grundbesitzer Nikolaus Ber-gomaZ aus Maria-Graz drang deute in einem Wahn-sinnsansallc, mit einer Wagen kippe bewaffnet, in die Wohnung unseres Hauptpfarrers Herrn Dr. Johann Schuscha, stürzte sich sofort aus diesen und verwun-dete ihn durch einen Faustschlag im Gesichte. Auch den zu Hilse herbeigeeilten Herren, und zwar dem Pfarrer Johann Krenner. sowie dem Vicar B. Bogotas, brachte er leichte Verletzungen bei. Hieraus zer-trümmerte der Tolle mit ver Wogenkippe die wert-volle Einrichtung des sogenannten Fürstenzimmers im hiesigen Pfarrhofe. Erst mit großer Mühe und Krast-anwendung konnte er gefeffelt und in das Gemeinde-gefängnis gebracht werden, wo ihm die Zwangsjacke angelegt wurde. Herr TtaatSanwalt Tubftitut Frauz Treuz wurde zum Landesgerichtürathe in dem hiesigen Kreisgerichte ernannt. Der verdiente Beamte genießt in der Cillier Gesellschaft ollge-meine Sympathien. 4 ..Deutsche Wacht" 1895 Die Jahresversammlung der Frauen-ortSgruppe „Eilli" der „Tüdmark" findet Donnerstag den 14. März 1895, nachmittags S Uhr im Gemeinderathssaale statt. Tagesordnung: 1. Berichterstattung. 2. Wahl des Vorstände«, 3. allfällige Anträge. Assentierung in <5illi. Am 6. d. M. fand die diesjährige Hauptstellnng für den Stadtbezirk Cilli statt. Von den erschienenen 27 einheimischen Stellungspflichtigen sind 6 und von den 25 Fremden 10 als tauglich befunden worden. Ein Stellung»-Pflichtiger entschuldigte sein Fernbleiben telegraphisch von der Station Cerooglia au« infolge Schnee-oerwehungen. Trotz der heiteren Stimmung der Assentierten kamen keine besonderen Ruhestörungen oder Ausschreitungen vor. Die Namen der assentierten Cillier sind folgende: Mareck Adalbert, Wratschko Aloia, Mastnak Franz, Pleunitz Rudolf, Nist Josef, Drobinc Franz. Di« Namen der assentierten Fremden lauten: Maurer Johann, Pucelj Anton. Bratuüek Franz, Schmidt Hugo, Semerad Bohuslav, Sprachmann Johann, Lov-renk» Franz, «ump Josef, Dr. Pantke Victor, Pierer Franz. An Spenden für die Wärmstube sind eingegangen: Frau Henriette Rasch. Schwarteln. Frau Marie Trummer. 2 Schaff Erdäpfel. Frau Dr. Zippl, 4 Schaff Erdäpfel. 1 Schaff Fisolen, Fr. Marie Hecht. 1 Schaff Erdäpfel und Fisolen. Fr. Stefaniö, Monatsbeitrag für März 1 fl., Herr Gustav Stiger, 2 fl., Herr Josef Pallos, 1 fl., Herr Fritz Rasch, 1 fl., Herr Fritz Wehrhahn 2 fl., Herr W. T. Lindauer. 1 fl. 50 kr., Herr Franz Vollgruber, Lunge und Schwarteln, 'Herr Reden-scheg, Lunge und Schwarteln, Herr Josef Achleitner, Brot, Herr Vincenz Janiü. Brot. ftuud von (»inbrecherwertzengen auf dem Cillier Bahnhof. Am 5. d. M. vor-mittags wurden von einem Eisenbahnarbeiter auf dem hiesigen Bahnhofe im Schnee unter einem Lattenzaune ein halbseidener Regenschirm, ein Leinwandlappen. ein Sacktuch und «in Stück der Zeitung „Jl Popolo" vom 26. Jänner 1895, Nr. 2»K, mit vierzehn Stück verschiedenen Dietrichen, einem Eisenbohrer sammt den dazu gehörigen Hebeln und einem Magnesiumrohre gefunden und dem Stadt-amte übergeben. Diese Einbrechenvertzeuge dürften dem am 2. Februar l. I. hier verhafteten und nach Triest eingelieferten Einbrecher Andreas Bubnich gehört haben, da dieselben allem An-scheine nach schon längere Zeit am Fundorte gelegen waren und Bubnich am 2. v. M. mit dem Zuge von Wöllan nach Cilli kam, wo er jedenfalls die Einbrecherwerkzeuge, deren Mitnahme in die Stadt ihm unbequem war, auf dem Bahnhofe verbarg. Abends desselben TazeS wollte er nach Triest fahren, allein inzwischen erfolgte seine Verhaftung. Es ist auch möglich, dass Bubnich den Cafsen des Lastenmagazins auf dem hiesigen Bahnhofe einen Besuch zugedacht hatte, da derselbe Localkenntnisse daselbst besaß. Auch wurde bei Bubnich, al« er verhastet wurde, ein Bestandtheil eine« Eisenbohrers vorgefunden, welcher bei dem gefundenen Eisen-bohrer fehlte. Die Gemeindewahlen in Tüchern. Wir erholten folgende Zuschrift: An die geehrte Redaction der „Deutschen Wacht" in Cilli. Mit Beziehung auf den § 19 des Prefsgesetze» ersuchen wir um Aufnahme nachstehender Berichtigung: In einem in der Sonntags - Nummer vom 3. März l. I. erschienenen Artikel der „Deutschen Wacht", die bevorstehenden Gemeindelvahlen in Tüchern betreffend . werden wir der Agitation gegen die jetzige (Gemeindevertretung beschuldigt, was jedoch entschieden unwahr ist. Denn wir agitieren weder für die eine noch für die andere Partei. Wahr ist jedoch, dass die Gemeindeinsaffen unter sich agitieren, wovon wir jedoch nicht die geringste Schuld tragen. Caspar Vreöes, Oberlehrer. Martin Majcen, Lehrer. Tüchern, am 5. März 1895. — Wir werden wohl schon in der nächsten ?!ummer in der Lage fein. Genaueres über die slovenische Agitation»-thätigkeit der beiden Herren zu berichten. Wenn diese übrigens wirtlich nicht slovenische Wühler sein wollen, so hätten sie einfach ihre Deutschfreundlich-feit in der Zuschrift betonen können. Dann hätten wir mit Vergnügen alle gegen sie gerichteten Be-merkungen widerrufen. H?in Abenteuer von Deutschen in St. Georgen a. d. Südbahn. St. Georgen a. d. Südbahn ist für deutsche Besucher nicht ge-rade sehr gemüthlich. Bei einem vor kurzem dort stattgefundenen Unterhaltungsabend, zu welchem Gäste aus Cilli erschienen waren, hielt der Ober-lehrer eine slovenische Rede, welche mit einem „Nazdarl" schloß, in das die Cillier als Deutsche selbstverständlich nicht einstimmten. Ja ein deutsches Mädchen erklärte sogar muthvoll, als ein Slooene an ihr Gla« anstoßen wollte, dass sie ihm bitte, mit ihr deutsch zu sprechen, da sie sonst bet ihrer Unkenntnis des Slovenischen nicht mit ihm an-stoßen könne. Ueber all das ergrimmten sich die von einzelnen Geistlichen und Advocaten verhetzten Slowenen sehr und wurden nachgerade so drohend, dass es die Deutschen für gerathen fanden, ihre Schlitten zu besteigen und zur Bahnstation hinab-zufahren. Dabei hörten sie manche von Deutschen-Hass erfüllte Rufe. Unten bei der Station trafen sie auch schon slovenische Bursche, welche aber an-gesicht« des Bahnpersonals sich jede« Angriffes enthielten. Herr Petfchnak vom Gehiruschlag ge-tröffe«. Wie «ma aus Tüchern mitgetheilt wurde, traf dem bekannten Herrn Petfchnak der Gehirnschlag. Wie wir erfahren, soll der bedauerliche Unfall, welcher diesen Herrn getroffen hat, durch seine rastlose, agitatorische Thätigkeit hervorge-rufen sein. erae< 6 sl., QoMkeUen 10 11., •llberM 1 fl. &0 kr . prira* Wecker 1 fl. 75 kr.. PeodvhibrttD, »rfc» BekUffwerk, vo« 8 fl. Mfwlrit. mit 10 Procest Rabatt für ütodler. Neoeate f*rei«-Cour&nt« uns VerUagea grattt o. franco bei J. Kareker, Uhrenfabrik in Linz, Kaiser loaef-strasse Nr. 24. 30—52 Verfälschte schwarze Seide. Stui ixrtrctHi« etn MäKftdJfn X4 Stoffe«, hob Um man fnufrti min, llHb »U «maljn flrrfiHdjunj tNN lotor! |u Tag« «<»(<. ««hl #«|4rM< e« W«(«lt W«I »Ulan«««, «ritsch, bat» ant imtnUfei wrniq »ich-roit smi« öfUMdiuiiKK« ®«u* ««,« l«tch, fr«!!« wirb MI» brichtl btrnnl langsam (o»l Inamntlllch jflmmm blt »kch«t»-ttWit" »xU<«. I»«II» k>« mit Fsrdfioff rrschwcn» >mb Wtj|«tl4f»t «w« »u^I-ldraiiii- »ich« di- ft« im I»-z«njas ,»r echten ärbt m»> fMmWt, (onbfru krummI jinrbtUit matt bic »ich« i« «tfrn gribf, ta (rrftiubt sie, bl« brr ocrfstlfdlten nicht. Di- Stiften-jabriktn U. IlmarWrc rt.il.' Xttrlcll, orTftnbm flimÄult«« am it/ren «cht>-ne-Ito». an jeecrniann UN» liefern citijda- Rot«n uitb oaiii« Stack« parto-und ileueffr« in di« Wolaung MATTONI I>ie Beachtung dieses Korkhrand-'/.eirhens. sowie der rothen Adler-Ettkette wird als Schatz empfohlen gegen die häufigen Fälschungen von IM. Jahr- und Viehmärkte in Untersteier-mark. Am 10. März: Doll. Bcz. Tüffer. I. U.Z. — St. Georgen um Tabor, Bez. Franz, I. u. L. — Am 11. März: Teutsch-Landjberg. B. — Groß? Florian. Bez. Teutsch-Landsberg. V. — Kapelle», Bcz. Ran», I. u. V. — St. Magdalena-Vorstavt in Marburg. V. — Lberkostteinitz. Bez. Rohilich, I. u. V. — Pöllschach, Bez. Windiich.^istntz, I. u. B. — Unterpuligau. Bez. Windisch.Feisttitz, B. — An« 12. März: St. Georgen. Bez. Eilli. I. u. V. — St. Leorenzen ant Traufelde. Bez. Petlau. I. u. B. — Zellnitz, Bez. Marburg. Z. u. V. — Am 13. März: Pcttau, Wochenmarkt. — Am 14. März: Rottn, Bez. Pettau, Schtveinemattt. — Am 15. März: Arnsels, Schweincmarkt. — Pettau, Wocheiimarkt. — Pletteije, Bez. Sinn«, I. u. V. — Am 16. März: Hollen egg. Bez. Deutsch-LandSberg. V. — Am 18. März: Kalobje, Bez. Cilli, I. u. V. — Windisch-LandSberg, Sq. Drachcnburg. I. u. B. — Lemberg. Bez. St Marci», I. u. ?. — Mureck. I. u. B. — Ne» markt, V. — Neustijl, Bez. Pettau, V. — Polstii». Bez. Friedau. I. u. V. — Trifail, Bez. lüfftt, I. u. B. — Videm, Bez. Rann, V. Die einzig vollkommene „Neue Patent" sei bstthätlge Reben- und Pflanzen-Spritze v Sypfionia" übertrifft alle biSkier bekannten Spritzen, da fie selbstthätig arbeitet. Viele taufende dieser Spritzen sind im Betrieb und ebensoviel lobende Zeugnisse be-künden deren entschiedene Ueberlegenheit gegen-__über allen anderen Systemen. Ph. Mayfarth & Co. 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