(Poitnina pltiana t gotoTini.) Min Wmg Erscheint wöchentlich zweimal: T«m«rStag au» «»««tag srlttz. »Arittldture unb Benraltuno: Crdmiocsl nlica 9fr. 5. Telephon »1. — ««tfliblflaüflea w«b«t ix der Verwaltung ge«m »«echmma billigst« »ebS!,renen>gegengen°««en. da- ^UnbrimelWng Ttn !»•-, halbjährig Din 60-, san«ährtg Din 100—. Für da» «uftanb ennptechenbe grg>Mfl- - S'inetne Nummern Xtn 1 Rummer 65 || ____ Würde und Anstand. Die Radikal« Partei ha« des Beschluß gefaßt, i» Parlamente den Kampf gegen die Blockregierung aufzunehmen, sich hiebet jedoch nicht gewalttätiger Mittel zu bedienen. Sie will die Tätigkeit der Re> gkrung »it Ruhe und Sachlichkeit begleiten uud in allen jenen Fragen, wo sie «inen abweichenden Stand» pmikt vertritt, ihr« Gegnerschaft »it Würd« und An« stand zum Ausdrucke bringen. Sie wird sonach darauf verzichten, durch persönliche Angriffe gegen einzelne KabinettSmitglieder im Parlamente Sturm- und Lärm-szeuen heraufzubefchaören oder durch technische Ob prukiton die gesetzgeberischen Albeilen der Volksvertretung zu behinderu oder ganz unmöglich zu machen. Dieser Beschluß der Radikalen Partei ist aller An er kenn un g wert. Kluge Einsicht hat sich stärker «rwiesen alt verärgerte Leidknschaft, da» gut« Prinzip iu d«r Part«i hat über da» böse gesiegt. Es mochte ja manchem radikalen Abgeordneten verlockend er» scheinen, durch eine Spektakelpolitik die Aufmerksamkeit der breitest«! Oeffentlichkeit auf sich zu lenken und durch blutrünstige Phrasen den Instinkten ge« wifser Btvölkerungtkreise zu fröne». Aber ausbau» ende Arbeit wäre ein solch«» Beginnen nicht gewesen, sonder« Ansehung uud Zerstörung. Auch der parlamentarische Lampf hat seine Berechtigung und die Existenz einer Opposition ist »ine Notwendigkeit. E» liegt im Znteresfe der Regierung selbst, daß ihre Beschlüsse und Handlungen öffentlich kontrolliert und, wenn e» fein muß, auch kritisi«rt und verurteilt weiden. Die Kontrolle und Mitarbeit der Opposition sichert lhr dir Möglichkeit, daß sie sich nicht nur die Tr«u« ihrer Wählerschaft erhält, sondern sich auch da» Ber-trauen gegnerischer Wählerkreise erwirbt. Wenn e» keine Opposition gäbe, so müßte eine geschaffen werd«> I w«nn schon au» keinem anderen Grunde, so de» wegen. KeifefKtzjen. 8cm filmn V2. Karlin, Kanton. Dritter Teil der Weltumsegtung. — Im fernen Osten. XXXII. Durch Südchina. II. Herr Wohlgemuih kam mir entgegen — er unb leine Frau — wunderbar« Vertreter wahren Christen-tumt und nahmen mich auf, al» wäien wir alte Freunde; eh« ich'« wußt», saß ich bet Kaffee unb Butterstulle unb vergab, daß man um Santo» kämpft« und die Blattern gerade snrchibar rasten. Später saß ich tn einem Stäbchen mit Veranda im »rsten Stock und konnt« htnau»spihen aus dtn lehmigen breite» Dschu Klang, dk» Perlenstrom, der Soldatenleichea und kleine, weggeworfen» Ktnderkirperchen, >a» aller mkglichen Tier», Unrat und Abfall jed»r An dem Meere zutrieb — weggeschwemmte« Blut müßiger Kampfpütz«, Betllerhadern »oll Schmutz und Un«e-»iefer, — und Ich mutz sagen, das; mir der Gedankt an Te« unliebsam würd», seit Ich wutzle, daß diese« Wasser (filtriert und gekocht) sein Rückenmark bildete. Auch fiel mir »un da« Liedchen meine« seligen Onkel« et», da« da, in »espielung auf da« Evangelium, »arnte: ,An bic Eorinther tut »t schreiben, Lißt nur da» Waffertrinken bleiben, Weil da, Wasser heilig ist. Denn »« tauft damit der Christ —" Donnerstag, den 14. August 1924 49. Jahrgang damit «in« Gruppe da ist, di« die GtaatSgeschäfte übernehmen kann, wen« da» herrschende Regime für eine Zeitlang abgewirtschaftet hat. E» hat also die Radikale Partei nicht uur da» Recht, sonder», wir gehen weiter und sagen, auch di« Pflicht, durch Kritik und Kontrolle zur gedeihlichen Fortführung der parlamentarischen Arbeiten beizn-tragen. Aber dieser Kampf soll nicht mit Mitteln der Brachialgewalt, nicht durch Schimpf- und Pultdcckel-konzerte, sondern mit den Waffen de» Geiste», »it fachlichen Beweisgründen auigefochten werden. Kurz« um, die Opposition soll, um den vom Radikalen Klub gefaßte» Beschluß zu wiederholen, auch iu ihrer ab-lihnendtn Hallung Würde und Anstand wahren. Indem di« Radikal« Partei solchermaßen ihre traditionellen Grundsätze wieder zur Geltung bring«, erweist sie nicht nur dem Staat«, sondern auch sich selber einen großen Dienst. Wohl hätt« eS ihr viel-leicht gelingen können, durch gewalttätige« Auftreten die Tätigkeit de» Parlamente» aus «ine Zeitlang zu störe» oder gar lahmzulegen. Aber hält« sie durch einen solchen „Erfolg" sich oder ihren Wahlern oder ihren Freunden irgendwi« genützt? Hätt« sie dadurch n«u«n Zuwach» unter der Wählerschaft errungen? Hält« sie dann noch da» Recht gehabt, vou gegne-rtlchen Part«i«a ihr srlbrr gegenüber «in würdige» und anständige» Verhalten zu verlangen? Wir glauben, neinl Jede dieser Frage» ist glattweg zu verneinen. Der Beschluß de» Radikale« Klub» ist also auch vom Standpunkte der Radikalen Partei betrachtet klug und nützlich. Aber vernünftige Ueberlegung ist im Wetlkampf der Parteien heutzutage leider so selten geworden, daß solche Beschlüsse wie der in Rede stehende besonder» hervorgehoben zu werde« verdiene». („Deutsches volksblalf.) Ich entwickelt« während meine« Aufenthalte« jedenfalls Wasserscheu. Dir Herren d«r Mission »ahmen mich unter ihr« Fittiche und führten mich nach Shameen, wörtlich „auf dem Sande", der merkwüidigen Fremderkolonie, die gan, auf einer Insel angelegt und von einem schmutzigen und sampanbeiäte» Wallgraben von drei Seite», dem Fluß auf der vierten Seite b-gren,» ist. Diese» Wallgraben wollte» nach der R.volution di« Chinese» verschütten und überbauen, doch der britische Konsul soll seinen Revolver gezogen und da« Bleiben de« «raben« befohlen haben, worauf auch der Chinese angeblich nach seiner Waffe griff. So erzählt man fich'« heut« noch e,bitten in Chinesen kreisen, aber ich kann dem britischen Konsul »u gut nachfühlen. Dieser Graben, so schmutzig er ist, hält Shameen abgeschtoffen. Wa« da» bedeutet, versteht nur der, der selbst tm Osten g«. lebt Hai. All« Menschen find Brüder — aber e« tst doch hübsch, wenn jeder Bruder sein eigene« Schlaf limmer hat.--- Peking tst wunderbarer. Die hohe Mauer, der tiefe Sand, dir hellroten Tore, i» graurn, geheimnisvolle» Mauern; die sacht trabende» Kamele und die Lamaprtester, denen wie den Kamelen, der Duft (?) der Mongolei anhaftet, aber auch Santon hat seinen Zauber. Die Flußstadt allein mit ihren Hausbooten und Sampan«, von denen e« viel« Arten gibt, der«» Bewohner kein« ander« Wohnung hab«n, dir auf di«sr» Booten wohnen, gebäre», sterben; die tm Fluß be-graben werden und die ihre Kleinen an eiae Schnur Gemeindewahlergevnisse. So. Lovrene na Poh.: Gewerbe- Partei (deutsch) 69 (S), Klerikale 43 (5), Sozia« listen 42 (4); die Demokraten hatten überhaupt keine Liste aufgestellt und enthielten sich der Wahl. Slovenjgradee: vereinigte Wirt» fch aftt p art ei (deutsch) 65(5). Demokraten 64(5), Eozialisten 59 (4). vitanje: WirlschastSbü r gerpartei (deutsch) 43(3), Slowenische Wirtschaftipartei 44 (4). Orrnoi: Demokraten 123 (11), klerikale und Deutsche 76 (6). 8oStanj: Demokraten uud Deutsche 105 (8), Slowenische ßiste 34 (2), Sozialdemokratin 100 (7). Konj c«: Demokraten 65(9), klerikale 64(8); die deutsche Liste war al» ungültig erklärt worden, ansonften wär« «in dtrartig Wahlergtbni» in Konj re undenkbar; die Deutschen haben sich daher der Wahl enthaUtv. _ Politische Rundschau. Inland. Z>ie Aeöatte über die Aegierungs-»Klärung. In der Skupschtinasitzung cm 7. August richtete Abg. Wilder an da» Präsidium die Anfrage, ob die Rad epartei al» Abgeordnetenklub au den Beratungen der Skvpschtina teilnehme, oder, hier berief er sich auf einen Beschluß der Radicpartei, al» Vertretung de» kroatischen Volke». In diesem Falle wü?de sie ein Parlament im Parlament bilden, wa» der Verfassung auf da» entschiedenste widerspreche. Auf diese von stürmischen Szenen begleiteten Autsührnugen erklärte Präsident Jovanov't, daß die kroatisch-,epublikanischc Bauervpartei bei Beobachtung der vorgeschriebenen Formen al» ParlamentSklub in der Ekupschlina wirke. Al» erster Redner der Opposition unterzog dann der Prib c:viid«mokrat und «hemalige Justizminister Grisogono die Regierungserklärung einer heftigen Kritik. Er bemängelte vor allem, daß in binden, um sie schnell heraulfischen iU können, »ad dann di« feste Stadt selbst hinter Shameen, diese engen, oft leicht überdachten Straßen mit ihren blen-denden Geschäften hinter uralte» geschnitzte» Torbogen. Hier findet man Elfeobeinaibeite» von unbeschreiblicher Schönheit — Kugeln, di« «ine innerhalb der andere», jede ander«, jede geichnitzl; Söttergestalten und Rose»-kitten, »rm und Knöchelbänder; da steht man au« den blaue» Federn de« Köntg«fischer« Broschen und Ohr» gehänge; findet Neopbrit und Bernsteinschmuck. alte« schwaize» Porcellan, Kette» und Kämme au« Perlmutter und Seide» voll Kranich- und Blumenmuster: eine gan»e lange Straße bietet nur Schwartholtmöbel und »wischen all diesen Straßen voJ glitzernder Pracht, voll Sandalduft und voll sich stoßender, kreischender Mensche», di« all« ihr« Waren an langen Schulter-staugen tragen und rhythmisch fingen tm Dahermar» schieren, steht man Ouergäßche», klein, dunkel »ad schlüpfrig, in dir man vorsichtig gleitet, nur um i» einem Raum plötzlich eine Bahr« >u gewahren und danebe» wehklagende Frauen in grobe» Gra«leinen-gewändcrn und Sra«leinenüber»ürfen, die, auf dem Boden fitzend, ohne Cßstibchen (da« Zeichen tiefster Trauer) ihr Totenmahl einnehmen. Da erinnert man fich auf einmal au die hier einheimische Pest, die lauernd« Cholera, die gefürchtet« lropendylenterie und da» Beri beri, an die Blatter», die »un auch so siele Europäer dahinraffen und an all die Tropenfieberarien, doch ich geh« unbekümmert durch da« enge, übelriechend« Häusergewirr, denn ich »«tu 3 üliliu Knnn 65 Schicht-Seife Marke „Hirsch" spart Zeit und Geld. Einmaliges Ueberstreichen mit Schicht- Seife ersetzt dreimaliges Ueberstreichen mit gewöhnlicher Seife. Schicht der Erklärung van dir Einheit kB Staat«» feine R-de sei. Zr stellte in Abrede, daß im verflossene» Regi«e Korruption geherrscht habe. Seine Rebe wurde wiederholt stürmisch unterbrochen. Der sozial-demokratische Redner Abg. Divac erklär:?, seine Pirtei werd« die Handlungen der Regierung ab-Wirten. Wenn biese ihrer Deklaration entsprechend vorgehen werde, werde seine Partei sie unterstütz?». Er stehe aus der Grundlage der nationalen Einheit, dcch berühre ihn die Frage, ob die Serben, Kroaten und Slowenen ein Bolk oder drei Böller sind, nicht. Weitaui wichtiger sei t«, die wirtschaftlichen unk sozialen Einrichtungen bei Lande« zu verbefsrrn. Minister de« Innern Pelrovit antwortete auf die Angriffe GrisozonoS, die Regierung weide alles unternehmen, um b>e südserbisch:n Komitadschibanden zu bändigen, doch könne sie nicht gestatten, daß un-schuldige Einwohner hingeschlachtet werden. Line stürmisch« Sitzung der National-versammlung. Die Slurmszenen, zu denen e« am Donnerstag ta ber Bor- und NachmiltagSsitzung gekommen war, fanden auch am Freitag in verstärk!?« Muß ihre Fortsetzung. Ja die Diskussion wurde viel Explosiv-ttoff hineingetragen. Die Gegensätze zwischen den ein-»tlnen Gruppen im Parlament haben sich noch ver« schärst. Freitag gab dazu den Anlag der Antrag des bosnischen Radikalen Dr. Andrii, der die Revision der Verordnung über den Grundbesitz ber BegS for-berte. ferner eine Anfrage bet Selbständigen Demo-traten Bukosavljev:< au« Mazedonien an ben Prä-sidenten ber Skupschtina, ob ihm die Aeußerung deS Janenminister« i» seiner Rebe Über ba« Gemetzel, begangen an Frauen und Kinbern in Mazedonien, bekannt sei unb wa« er zu unterrehmen gebenke, um ba« Ansehen de« Staate« gegen solche Reben aktiver Minister zu schützen. Diese Anträge gaben Anlaß zu einer stürmischen Diskussion, so baß die Parlament«-sitzung um II Uhr unterbrochen werden mußte. Rich Wiederaufnahme der Sitzung forderte Abg. Andric die Dringlichkeit für feinen Antrag. Ministe,Präsident Davidoviö reagierte bann auf Einwendungen gegen die Zusammensetzung der Regierung. Präsident Ja-vanovic beantwortete die Ansrage de« Abg. Buko« savljevlö über bie Borgänge tn Mazedonien. Ja die Debatte griff auch Innenminister Petrovlc ein. E« kam abermals zu stürmischen Auieincmdersetzungen. Nach einer abermaligen Unterbrechung der Sitzung ergriff der radikale Abgeordnete Marko Triskovii da« Wort, ber die Regierungserklärung kritisierte. Er verurteilte hauptsächlich die Rabicpartei. Aortsetzung der Debatte üöer die AtgierungserKkärung. In der Sitzung der Skup'chtina am SamStag betonte zum Bericht de« BerifikationSauSschuffeS. in dem bie Verifikation einiger Raditmanbate beantragt fürchte auf Erden nur zwei Dinge, di« himmelver-schieden, dennoch seltsame »ehnlichkeiten haben: Einen Liebhaber und den Ringwurm. Beide haben sie da« gemein, daß sie kommen, man weiß nicht von wo; merkt fle erst, wenn man sie hat; also keine Borbeugeprophilaxi«.- beide könne» höchst g« fährlich werden, schmerzen und find sehr schwer loszuwerden; beide find schwer zu behandeln und hinter-lassen sehr leicht Narben und um wenigsten« dem Ringwurm au« dem Wege zu gehen, vermied ich mög-lichst da« RikShafahren oder Sänftcntragen. denn fast jeder Chinese züchtet einmal in seinem Leben, wenn nicht öfter, diele« reizende Gewürm, da« besonder« gerne den Kopf angreift und Narben hinterlaßt, auf denen nie wieder Haar wächst und da mein Kopf ohne-hin schon einem mit Riedgras bedeckten vergessenen Gra«hügel gleicht, wollte tch ihn nicht noch durch Maul-wmf«haufen entstellt wissen--- Die meisten Tempel Eanton» sind schon zerstört, so steht man fast nicht« im Fünfgenitnlempel, der feinen Name» nach den fünf Genien hat, die au» dem Osten über da« Meer her auf Widdern geritten kamen und fünf Gräser — Rci« und Kaolianz ooer Kasserkorn brachten, weshalb Canlon ja auch die Stadt der Widder heißt. Al« nun die Chinese» sich dem Bau der katho-lischen Kirche wisersetzten weil sie fürchteten, e« könne ihr „Glück" durch die Türme verloren gehen, sagten die Priester: wirb, ber Selbständige Demokrat Wilder in einer längeren Rebe, daß vor kürzn» zwischen Todor Alexinbrow und b?m Sowj?tvertreter in London, RakowSki, ein Uebereinkommeu zur Bildung einer Zentralorganisation sür die kommunistische Propa-ganda auf dem Balkan zustande gekommen sei. Au« einem Artikel de« Organ« dieser Organisation sinb die Beziehungen deutlich ersichtlich, die zwischen Alexandrow und dem Abgeoi treten Doien bestehen, deffen Mandat nun zur B.rifikation vorgeschlagen wird. Der Redner beantragte deshalb, daß die Ö:ri-sikation solange vertagt weide, b'« da« Zn^enmini-jterium biese Angelegenheit geklärt Hai. Die Nuio-nalvirsammlung nahm jedoch de« «atrag dc« Bert-fikat>ou«au«schasfeS au. ES sprach dann der radi-kale Abg. Dr. Bafa Jcvanovic, ber vor allem die Tätigkeit ber kroatisch « republikanischen Bauernpartei kritisierte, und ber Vizepräsident der Skupschtina, ber radikale Abg. Dragov!< der heftig den Ministerpräsidenten Dav'.dovli! und den Justiz-minister Hra«n cr wegen ihrer Tätigkeit während de« Kriege« angriff. Ministerpräsident Davidoviö reagierte auf die Angriffe de« Vorredner«; ferner sprachen Innenminister Petroviä. der Selbständige Demokrat Sokic. M visier für öffentliche Arbeiten Pcsiö uad der Selbständige Demokrat Popov t, die olle die Ausführungen der oppositionellen Redner widerlegten. Die Sitzung wurde um halb 1 Uhr mittags unterbrochen. Mnist-rra«. Am Sonntag Bormittag fand eine Minister» rattfitzung statt, in welcher Innenminister Betrovlö über die innere Lage referierte. Diesem Berichte nach herrscht im ganzen Lande Rahe; iu Sübserbien ist die Lage unverändert. Der Innenminister hat die energischesten Maßnahmen unternommeu, um die Aktion der bulgarischen Komitadschi« in jenen Gebieten nieder-zuschlagen. Außenminister Dr. Marinkovö sprach danach über bte äußere Lage, besonder« über Bul-garien und Albanien. In Bulgarien wäre in jüngster Zeit bie Bewegung gegen die Regierung stärker ge« worden, so baß dem Regime Cinkov ernstliche Ge-fahr drohe. Die Havptaklion gegen die Regierung führe ber Bauernbund und jetzt hätten auch die Ko- „Die Türme stnd ja die Hörner de« Widder«", und aUe Schwierigkeiten waren sofort beseitigt. Im Tempel der fünfhundert Loha» oder Schutz-götter sieht man fle au« Hol» ln Lebensgröße dasitzen und auch Marco Polo, sowie einen Matrosen aus Papiermache«, der einst kielen Chinesen da« Leben gerettet hatte. Einzig gut erhalten ist die Blumenpagode inmitten reizender kleiner Särichen voll blühender Kamelien und niedlicher ZwergbSumchen. Hier ißt man gut und kann Wassergenienlee (Narzissen) trinken. Da« Interessanteste von ganz Canton aber liegt meiner Ansicht nach draußen, jenseit« der nun abgerissenen Stadtmauer und defl Nordtore», von wo aas man die Weißenwolkenberg« bewundern und die fünfstöckige Pagode sehen kann, die «inst dnS Stelldichein aller Dichter und Denker gewes«« und die nun, wie alles, dem Verfall entgegengeht. Da, in der Vertiefung hinter den Rainen, von wo auS man fchon scharfe Schüsse fallen hört und den ganzen v.rnichtenden Bruderkrieg ahnt, stehen viele ebenerdige Bauten. Da» ist SantonS Tolenstadt. Wer nicht gleich einen günstigen B erdizunzip'.atz vom Wahrsager erfahren kann, bringt den Sarg seines Betrauerten hierher und bahrt auf. Der gut geschlossene, oft herrlich lackierte, au» bestem Holze gefertigte Sarg steht hinter einem Vorhang, vor dem aus dem Opfer-tische die Seelentafel mit dem Seelennamen, alle Opfer-schälche», immer frischer Tee und brennende« Raucher« mitadschi« gegen bie Regierung z i arbeiten begönne». E« scheint, da« unsere Regierung in Sofia Schritte wegen der verstärkten Aktion ber Komitadlch?« in Südserbien unternehmen werde. Ebensolche Schritte sollen in Albanien unternommen werden. Zum Prä-sidenten der Abgrenzungskommifston mit Italien würbe weiter« Oberst Panta Draikostt bestimmt. De» Kriegsminister wurde außerdem ein Kredit von vier Millionen Dinar für verschiedene Reparaturen be> willigt. Auch bewilligte der Ministerrat einen Kredit von »ehn Millionen Dinar für bie Hochwafserfchäbe« in Slowenien. 3UdiC wieder in Aagreö. Am vergangenen Montag Nachmittag ist Stephan Radiö mit dem Wiener Schnellzug in Zagreb ein-getroffen. Zn seiner Begleitung befanden sich der Vizepräsident feiner Partei Dr. Macek unb der Abg. Kosatiö, die ihm einen vom Jnnenministeria» »»«gestellten Paß für die Heimreise überbratzt hatten. Verschiebung der Höergespans-ernennnngen. Wie au« RegierungSkreifen bekannt wird, b«-abfichtigt bie Regierurig an die Lösung der Frage der Odergespäne erst nach Erledigung der Wechsel« rede Über die Regierungserklärung heranzutreten. Vorbereitung eines Heletzes gegen die Korruption. Der Zastizminister hat einen Referenten zur Ausarbeitung b S Gesetze« gegen bie Korruption er« nannt und dieser hat seine Arbeit bereit« in Angriff genommen. DaS G?ietz soll in kürzester Zu schon vollendet und dem Ministerrat vorgelegt werben. Kurze Hlachrichten. Die erst kürzlich von einer Hochmaffcrkatastkophe heimgesuchten Provinzen im Norden EhinaS sind von einer neuen U-berfchwemmung betroffen worden; über tausend Ortschasten sind überflutet; bie Stadt Tleutfla ist stark bedroht; für Peking besteht die Gefahr, vom werk, Früchte au« Wach« und zu Pyramiden aufgebaute Erdnüsse zu finden stnd. während recht« und link» vom Tische Papierdiener und Dienerinnen uad meist lächelnde N-benfrauen in prachtvollen Papiergewänder« Wach« halten. Von der Decke baumeln große P wierlater»e» und nicht selten Wunschschrtftea, hie und da auch ver» zierende Blumengewinde. Diese Totenzimmer sind hell und freundlich und haben nicht« unheimlich Düstere» an sich, ja die Diener bewohnen nicht fetten «iae Zwilchenzelle und spielen da Mah jong, da« chinesische Domino, in der Stille der Nacht; unheimlich sind nur die Zelle», in denen, verstaubt uad verwahrlost, die Särge derer stehen, die nicht länger zahlen wolle« oder können. Da« ist eine große Schmach und solche Särge würden, im Norden wenigsten», al« gefährlich bezeichnet w«rd«n, denn tagiüber falle» di« zeuzenden Sonnen-strahlen daraus und nach!» die schwellenden Lichter de« Monde«, und wen» da« lang« genug tn «infamer Zeit vorsichgcgangen erhält der Tote eine >rt itö-yer, ganz mit Fednn bedeckt und kann nun auiflieg!», töten an» Schad«» stift«n. Bit!, viel könnte ich noch von Santo» erzähle», der Stadt der dreiteiligen Wasser, die außerdem unzählige Kanäle bilden, di« ebenso viel SchlapflSch:r für Räuber stnd, doch lange genug habe ich von dem Reize Südchlna» gelprochen. Da» Gut« aber, da» ich tn der Mission genossen, überflutet den Himmel meine« Erinnern« wie unver» gä»zliche« Abendrot--- I Hat sich jeder deutsche Wähler schon von seinem Gemeindewahlrecht überzeugt ? Äuwmer 65 Verkehr« abgeschnitten zu n>«k«n, da die Bahnverbindung an »threren Stellen unterbrochen tst; die Zahl der Obdachlosen beträgt zwei Millionen. — Die türkische Regierung hat den russischen «onsul unk den russische» Militärattache wegen Spionage ver-basten lasse«. — Saut Bläitermeldungen erklärt« Macdonald bei einer Besprechung der irischen Frage, die er mit den politischen Parteisährern hatte, daß er etn Ärfetz zur Regelung der Genzfrage zwischen Irland un» Ulster einbringen werde; sollte die» Gesetz von einlm der beiden Häuser des Parlamente« ab-gelehnt werden, so werde die Regierung dem Könige den Rat geben, da? Parlament aufju'ö|nt und Neu-wohltu auSzuschteiben. Aus Stadt und Land. Buchhändler Giontini gestorben Am ietztvergangenen Sonnlag wurde ix Ljublana der im 6 t. Lebensjahre einem Schlag »»falte erlegene Anti-quarta'ebuchhanbler Johann RepomukRafael Biontini zu G?ad« geleitet. Nur eine kleine Schar von Leid tragenden und Bekannten folgte der irdischen Hüll« diese« hochachtbaren Mannes, der nach de« Tode seiner vor Jahrrifrist h ngeschiedenen Schwcsttr ver« e.nwmt i« L-bcn stand. Fernab von dem wenig an> ziehenden Getriebe unserer Zeit t?ble Gioatini mit ganzer Hingabe feinem Berufe. Nur eine Leiden-fchaft beherrschte diese edle Menschenfeele — da? Sammeln von AnfquiiAlen. Und wenn r» jemand gelang, zu dieitw Manne eine Brücke zu schlagen, so führte er ihn iu sei-, HauSmufeum. da« mit-unter skhenswtUe und wertvolle Llücke enthält. Mangel« «lforderlichen Kapitale« war der verstorben« gezwungen gewesen, den Ankauf von neuen Werken auszugeben, und befaß?« sich in der Nachkriegszeit uur mehr mit ?ntiquartatt)uchh,ndel. Hiebei arbeitete rr »>t den denkbar ^ringst«« Gewinnflpro zrnten. die f^och für s«inr b«>chei!>enen L-ben«be-fürs rufst hm»«!chend schienen. Redlichkeit un» Be-fcheidenheik waren ü!'e>.ha»pi die beiden vornehmiien Chaiakkerzüae di-se« idealen G.>chäf?tmanvk«, mit dessen To?e Li-b!jana seinen letzt-n deutschen Buch. Händler out fiüderen Zohrei verloren hat. N^ch achlzigjäh «gem Bestände hat von auch dies« kleine Kulturstätte ihre Pforten geschlossen. An dieser Stelle lotl auch hernotgthobrn werden, ba§ der vtisiordeue iteiri'che Bolk-oich« Peter Rosegger in jaigs» Ialiren be-m Luchhän»ler G.onti»i, ver-mutUch drm Batet de« Aerb! cheuen. feine Lehrzeit verbiach e un» vielleicht seine ersten liieravi'chen Endrücke hier empsanaen Hit. A,-ch di« slowenischen Tage«^llu»flen brachten ».ich: nu «in« trocken« Tode«-anzeige, sondern haben diesem unv«rzeßtich«n Manne Etllier Zeitung gleichfalls einige warme Worte der Anerkennung gewidmet. Vierzigjährige» Dienstjubiläum. Zu Ehren de» vor vierzig Jahren erfolgten Dienstantrittes des Herrn Josef Supanz, , Geschäftsführers der Firma M. Punzengruber in Crsa. fand am 7. d. M. «in« im engsten Kreis« gehalten« Jubelfeier statt. Herr Supanz, d«r «in geborener Tehatjeer ist. hat sich im Laufe der Iah:« nicht nur daS vollste Ber» trauen d>« Hause«, sondern auch die herzliche Zu-neigung aller Familienmitglieder der Firma er-worben. B:weise aufrichtiger Anhänglichkeit an Hau« und Familie «rbracht« H rr Supanz in den schweren Tagen de« Umstur,««, in welch?» di« F.rma PüU-derungen zum Opfer gefaltrn war. Drr Gestiert« war seinen Untergebenen, von denen eS heute so mancher zu Wohlstand gebracht hat, ein stet» wohl wollender un» gerechter Vorgesetzter. Möge ihm ein ruhiger Lebensabend beschicken fein! Kranzablösung. An Stell« «ine» Kranzes für die verstorbne Frau H-leu« Suppan spendet« die Famili« Säger der Freiwilligen Feuerwehr Eelje 100 Dinar. Spende. Anläßlich seiner Ernennung zum Threndürgrr hat H rr Dr. Joftf Sernic für die Liadt^rmen 2560 Dinar ge!p:nd«t. Aus dem Gem,inderate. In Abwesenheit de« Bürgermeister« «iöffaet« der Bizebürgermeister am Mittwoch, de» 6. August, um halb 9 Uhr die wegen Beschlüsiuiiäh jkeit von 5 auf 8 Un verlegt« Sitzung und verliest ein Schreib«« de« Herrn Dr. Jofef Serntc. worin sich dieser für da« Ehrenbürger» oiplom bedank». Räch Uebergang zur Tagesordnung weiden zwei G-wriiiderät« tn de« ReklamationSan«-ichuß für die kommenden GemeindrratSwahI«« gewählt. Da« Präsidium de« Av«schusfc» führt in Lertretunq de« Bürgermeister« »er Bizebürgermeister Z,bkar. U'b'r Vorschlag »e« GR. Dr. c wurde »«schlössen, für Oret ueuerbaute B:llen d>« Wasser« l«ilung auf Kosten der Besitzer einleiten zu lassen, wogegen sich die Gemeinde verpst chtet. die JnstallatlonS-g«bühr«n seinerzeit zu vergüten. Hierauf berichtet« GR. Dr. Kalan, daß die Agenden de« Wohnun^S amuS wieder der Gemeinde zurückerstattet wurden. In die Wohnungekommisswn wurdru die bi»h?rigen Äitgli«der gewählt. Humit war die Taa««o^dnung erschöpft, worauf der B zedülger»tistcr die Sitzang um 9 Uhr schloß. Schauübung der Freiwilligen Feuer, wehr in Celje. Die Freiwillige Fmnwehr Celje beende!« die hcurig« U^bungeperiod« mir einer größere« Schauübung, zu welcher die Wehr mit 33 Mann un» sämtlichen G-räten auSgrfahien ist. Die An-nähme war «in Großfeu«r tm Magazin des Zoll am!««. Mit sechs Schlauchlinien wurde da? ange- Seit« S nommene Brandobjekt raschest angegriffen. Nach UebungSschluß wurde von der an der Sann postiert«« Dampsspritz« ein« Schlanchlini« aus den Glavni trg entwickelt und von der dort aufgistellt«« Maschin««-leiter dem Publikum vor Auge« geführt, daß »it den jetzt vorhandenen Lö^chmitteln »ie Bewältigung «in«» GroßfeuerS in drr Mitt« dir Stadt, besonder« zur Z'it einer Dürre, bri welcher nnr die San» und ihre R?benbäche al« Wasserbezugkqaelle in Be-tracht kommen, schwer oder nur ungenügend durch« sü>rvar ist und die Anschaffung einer Aatoturbineu-iprttze auch für die Stadt «in« unbedingte Rot-wendigkeit ist. Daß bisherig« Ergebnis der zu d'«sem Zwecke eingeleitete Aktion erweckt noch wenig Hoffnung, dies« Ausgabe in absehbarer Z«it löiea « Mokealelier Bizjak »ntaegengeno««tn. Leichenfund. Di« Leich« ke« lebensmüde» Anion Jeretin würd« am Diev«iag, dem 6. August, bei Zidani most au« dem Wasser gezogn und aus dem Friethofe tn Loka beerdigt. ZirkuS Coßmy in Celje. In dieser Woche trifft in unserer Siavt der bekannte Zirku« Coßmy ein unk gib» a« DorinerLtag, dem 14. d. M., feine erst« Vorstellung. Ausgewiesen. Au» Oesterreich wurden kürzlich sechs Person«» nach Jugostawieu abgeschoben, drei von ihnen wegen Arbeittlosigkeit, während die übrigen drei als gefährliche Individuen nach abge-bügle. Straf« au» Oesterreich au»g«wi«fen wurden. mm 3 Würze nachgefüllt um 25-50% billiger. Geben Sie Ihr leer jrewordenes MAGGI-Fläschchen nicht beiseite, sondern lassen Sie es bei Ihrem Kaufmann zum billigeren Preis nachfüllen! — Hiefür geeignet nur MAGGI-Fläschchen Nr. 0, 1, 2 und 3. Man teilte dtnas, dass du mitgebrachte leere Haggifliseliclien Tom Kaufmann tns der grossen MAO 01 - Flasche nachgefüllt wird. Huben Sie Hüliiiernii^en? dann gebrauchen Sie „Clären". 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M. um 4 Uhr nachmittags im Sterbehause Zavodna Nr. 32 feierlichst eingesegnet nnd sodann am städt. Friedhofe im Familiengrabe beigesetzt. Die hl. Seelenmesse wird Samstag den 16. d. M. um 7 Uhr früh in der Stadtpfarrkirche St. Daniel gelesen werden. Celje, am 12. Angust 1924. trntOtt, BaUfcr Mb : QcsttattuAboiteti JtdfHr* >» Sey«. — &ttipt14riftlciter: flba. Arm» SHaa«. Beemoertü*« e^rtftWtrt: Oubrrt «oilöni«.