--------------------------^-----------------------------------------------______ '^^ Dienstag den 7. October 1823. ! Laibach. l <<)er vierte Octobe«, als der Allerhöchste Nah» ^ wenstag unsers gnädigsten Kaisers, wurde am Vormit- . tage durch ein feyerlichcs Hochamt begangen, welches , unser hochwürdigster Herr Bischof Excellenz in der Dom« , tirche, wo,hin sich um zehn Uhr Se. Excellenz der Herr j Landes» Gouverneur sammt den hiesigen Civil ° und Mi» > l'tär« Behörden begaben, abhielten. Dieser feyerlichen , Function wohnten auch eine große Zahl der hiesigen , Einwohner aus allen Ständen bey, um durch ihre in» , nigsten Gebethe die Erfüllung der heißesten Wünsche für das Wohl und die Erhaltung des besten Regenten vom . Himmel zu erflehen. An diesem Tage wurde auch das hiesige ständische Theater für die theatralischen Winter-Unterhaltungen, unter der Direction des Herrn Ferdinand Nosenau, wieder eröffnet, wobey unttr voller Beleuchtung des äußeren Schauplatzes von dem Theaterpersonale vordem Bildnisse des allgeliebten Landcsvaters, und mit Ein, stimmung des anwesenden zahlreichen Publicums, das nationelle Volkslied: „Gott erhalte Franz lc.« feyerlich abgesungen, und unter allgemeinem Applau» diren dem allverehrten Monarchen ein wiederhohltes freu° diges Vivilt gebracht wurde. Die Bewohner Laidachs hatten übrigens an diesem - jedem treuen Unterthan festlichen Tage noch einer andern Feycr entgegen gesehen, in welcher eigentlich das Dankgcfühl des ganzen Landes sich aussprechen sollte. ^5 ist nähmlich bereits seit einigen Wochen die erste band an jene Vorarbeiten gelegt worden, welche die 'l't mehr als einem Jahrhunderte besprochene und er» 'ctmte Austrocknung des im Umkreise der Stadt Lai. ach sich ausdehnenden Morastes vorzubereiten bestimmt lmd. Dem laufenden Jahre war es vorbehalten, die "sten und wesentlichsten Schritte hierzu realisirtzu sehen. Vey 200 Menschen haben im verflossenen Monathe tag-«ch an der Räumung und Vertiefung des Gruderischen Cenals gearbeitet. Zur Hebung der mit Bewilligung der hohen k. k. Hofcanzley abgelös'ten Wasserwehre am Laibachflusse nächst der gleichfalls zu diesem Zwecke er« kauften Mühle, zur Einweihung des Platzes, wo ein zu errichtendes Denkmahl den späten Nachkommen die väterliche Huld und Sorgfalt eines angebetheten Mo» narchen, und das Dankgcfühl des Landes verkünden soll, — endlich zur gleichzeitigen feyerlichen Grundstein, legung eines am Schulplahe nächst der Domkirche erbaut werdenden Capitularhauses, hatten der Stadtmagistrat und d»e Vorstände der LaibacherGemeinde den 4. October bestimmt, und zur Vollziehung dieser Feyer bereits alle Einleitungen getroffen; allein der seit mehrern Tagen in Strömen herabstürzende Regen, und der ungewöhn. lich hohe Wasserstand, welcher hiedurch herbeygeführt worden, machten es aus Sicherheits« Rücksichten nicht räthlich, an jenem Tage zur Ausführung zu schreiten. Hoffentlich wird aber diese, die ganze Bevölkerung Lai» bachs so sehr interessirende Feyerlichkeit noch in der Oc» tave des allerhöchsten Nahmensfestes Statt finden, und solchergestalt die dankbare Huldigung, welche sich hiebey für den gütigsten Landesvater bethätigen soll, in den nächsten Tagen ausgeführt werden können. Wir be« halten uns vor, seiner Zeit in diesem Blatte die nähere Schilderung zu liefern. . Gestern wurde zur Feyer des glorreichen Nahmens» festes Sr. Majestät von der philharmonischen Gesell, schaft eine musikalische Akademie abgehalten, wo eben» l falls vor dem Bildnisse des gütigsten Landesvaters das obgenannte Volkslied feyerlich abgesungen wurde. ! Gemäß des eingelangten hohen Hofkanzleydecretee » vom 27.v-, Erh. i5. l. M., Z. 2?,42!, haben Se. k. k. > Majestät mit a.h. Entschließung vom «9. Iuny l. ,> ge-t ruhet, dem Johann Georg Hähnisch, befugten Sago», : Weingeist, und Essig-Erzeuger zu Wien in Gumpendorf > Nr. 119, auf die Erfindungen und Verbesserungen, welche im Wesentlichen darin bestehen: „») daß er mittelst 1 neuer sehr einfacher Maschinen auf eine geschwinde Art ! aus Erdäpfeln einen Mehlstoff gewinne, und aus die« 36o ^.m eine dem ausländischen Sags ähnliche Mehlspeise erzeuge; 2) daß er aus den Abfällen mit Zusatz von Getreideschrot, so wie aus Erdäpfeln und allen Getreide» gattungen oder auch aus Weinhefen einen fuselfreyen Branntwein und Weingeist erzeuge, welcher zur Fabri« cation der feinern Liqueurs den ausländischen vollkom, men ersehe, und wobey er sich eines Brennapparates bediene, der sich durch besondere Einfachheit, Hölzer, sparniß und Wirksamkeit auszeichne, indem derselbe üdcr freyem Feuer, ohne Dampf« oder andere kostspielig« und gebrechliche Maschinen, aus jeder Masse r.ach ge» höriger Vollendung der Wöingährung, die geistigen Dämpfe beynahe zu gleiche« Zeit, wenn sie erzeugt wer, den, schnell als reines Product liefe«, ohne das An« brennen, Überfließen,, eine sonstige Gefahr für die Ar» beiter, oder mehrmahlige N/paratur befolgen zu,lassen, sc daß/man an eine m Tage in einem iiessel von iü Ei« mer leicht 5« Eimer Maischt n:it der Hälfte de,s gewöhn« lich Cardinäle; sodann bedeckte sich der Herr Vothschafier, und hielt folgende Nede: »Eure Eminenzen! der Dienst des Königs, meines Herrn, führt mich das zweyte Mahl vor die Ver» sammlung Eurer Eminenz««. Se.vorchristlichste Ma» jestät überhäuft mich mit einer neuen Wohlthat, indem er mich beauftragt, diese Schreiben dem im Conclav« versammelten heil. Collegium zu übergeben. Das erste dies?« Schreiben enthält die hohe Bezeigung des Bey» leids des allerchristlichstenKönigs, und seines Bedauerns, das 2a Millionen Franzosen mit ihm theilen. Es würde den Gesinnungen dieses Fürsten nachtheilig seyn, wenn n'.an so kühn seyn wollte, den von so edein und reli, giösen Gesinnungen eingegebenen Ausdrücken etwas hinzu zu fügen. Das zweyt? Schreiben Sr. Majestät hat auf das Vertrauen Bezug, womit er mich beehrt hat, in-dem er Mich ermächtigt, bey Euren Eminenzen die Geschäfte meiner Sendung fortzusetzen. Es gehört mit zu den Pflichten dieser Sendung, Ihnen die Wünsche des Kö« uigg in diesen Umständen zu erkennen zu geben, welche durch lhre Folgen für die ganze Gesellschaft eine Art von Schrecken verbreiten. Die Frömmigkeit des Sohnes des heil. Ludwig enthüllt sich in ihrem ganzen Umfange in den herrlichenlWorten, die er an Eure Eminenzen über die Wahl des Nachfolgers des heil. Petrus richtet: „Jener, der zur Erfüllung des wichtigen Amtes, zu welchem es Gott gefällt, Menschen zu berufen, bestimmt ist, befindet sich unter Ihnen.« Der allerchristlichste Fürst wünscht, d.aß der heil. Geist Sie mit seinem Lichte er« leuchte, und Sie zu einer Wahl leite, die der Christen» heit schnell den Vater gibt, dessen die Verwaiste be< darf. Nach langen Stürmen verlangen Zeiten und Vol» ler Ruhe. Sie verlangen einen Papst, dessen Weisheit ausgebreitet ist, wie das Neich der Neligion, dessen Liebe, unermeßlich wie die Welt, die Entferntesten anzieht, die Hartnäckigsten rührt; einen Papst, der beschirmt, der 361 heilt, der vereinigt. Möge der Himmel endlich durch Ihr Organ einen würdigen Erden jener zwey Papste wählen, die nach einer langen Laufbahn mit, ich weiß nicht, welcher Vollkommenheit verschwanden, welche das Unglück zu großen Tugenden gestlit." »- Der Cardinal Galcffi beantwortete vie Rede Sr. Excellenz, in deren Eingang es heißt: »In den vom H?rrn Bothschafter auf Vefchl seines Monarchen LudwfZ XVIIi. geäußerten Gesinnungen erkennt das heil. EoUegium, »n dessen Nak' nien ich die ü'hrs h lichkeie, und sie waren (esftyrns vergönnt/ eszu sagen) gebührend dem Andsnken des obersten HirtenS, von wel. chem Se. Majestät und die ganze' berühmte französische Nation unendliche Beweise der Vaterliede erhalten hat. Dag heil. Collegium nimmt mit dem lebhaftesten Wohlgefallen und mit der aufrichtigsten und ehrfurchtsvollsten Erkenntlichkeit die vom Herrn Bothschafter gemeldeten Versicherungen und Wünsche Sr. allerchristlichsten Ma, jeität auf. ader nichzZ desto wenig« vermehrt dieß die dohe Achtung und große Schätzung, von welcher das h. Collegium für seine erhabene Person durchdrungen ist. Die glorreichen Thaten und edlcn Unternehmungen Sr. Majestät zur Unterstützung der Religion nicht nur in seinen weitläufigen Staaten,, sonysrn auch auswärts, haben der ganzen Welt unumstößlich seine ganze wahr« hafte Anhänglichkeit an die heil. Kirche bewiesen, so wie sein lebhaftes und redliches Streben, nach allen feinen Kräften die Rechte des Altares und des Thrones zu schuhen, und sie werden der ganzen Nachwelt zum ewi. gen Zeugniß dienen« ;c. — Hierauf besprachen sich Ihre Eminenzen einer nach dem andern vertraulich mit dem Herrn Bothschaftcr, welcher von allen die höflichste und ausgezeichnetste Aufnahme erhielt. Vcym Hinweggehen des Herrn Gesandten wurde der Einlaß inwendig und auswendig vom Herrn Malschall geschlossen, und der Zug kehrte in den PaUast zurück. Eine militärische Musik erwartete Se. Excellenz. Überall, wo der Zug durch-9'ng, drängte sich eine unermeßliche Volksmenge her: bey, um eine Ceremonie zu sehen, die man seit 65 Iah. ren, zur Zeit des Einzuges pes französischen Gesäten/ Monsign. Rochechouart, ,im Jahre l?53, nicht mcyr gesehen hatte., """ ' (V. v.T.) Spanien. Das Journal des DebatS vom 18. So Nationen und «oao Paar Schuhe (für wen?) bestellt haben soll. Die Etoile vom 21. meldet über die der Capitu« lation von Pamplona vorhergegangenen Beschießung dieser Stadt und ihrer Citadelle Folgendes aus Orcoyen vom 17. Sept. 1623. Am 3. Sept. und an den folgenden Tagen hatte man sich der Vorstädte und vorgeschobenen Posten, von Pamplona mit stürmender Hand bemächtigt. Der Laust graben war eröffnet, und Bomben in die Stadt gewor» fen worden, welche oft zündeten; das Feuer wurde aber jederzeit schnell genug geloscht, und die Stadt und die Citadelle erwiederten die Kanonade auf eine Weise, daß man vermuthen konnte, daß sie sich lange halten würde; allein in der Nacht vom iA. auf den 16. und am 16. in der früh schoß die Batterie Angouleme Bresche, und unterhielt ein so lebhaftes und wohlgerichtetes Feuer, daß selbes die Batterien der Citadelle zum Schweigen brachte; auf einer andern Seite steckten unsere Bomben um 6 Uhr Morgens die Stadt an mehreren Puncten in Brand, welcher zu Mittag noch fortwährte. Diesen ganzen Tag hindurch wurde das Bombardement fort» geseht. Gegen vier Uhr Nachmitt ags steckte die Citadelle eine rothe Fahne auf der Spitze einer sehr langen Stange aus, und um zehn Uhr Abends endlich flatterte die weiße Fahne in der Stadt und auf der Citadelle, die Besatzung sandte einen Parlamentär, und ergab sich alsbald darauf als kriegsgefangen. Wir haben an dem erwähnten Tage vom 16. Sept. 5oaa Kanonenschüsse gethan. Madrider Blätter vom 16. Sept. enthalten Fol« gendes: Die Truppen vom Riego'schen Corps, sagt die G a» ceta de Madrid, die sich aus Malaga geflüchtet, hatten den Versuch gemacht, sich den Vallesteros'schen Truppen zu nähern, um selbe zu verführen; diese haben aber den Versuchern mit Musketenschüssen geantwortet. Wir haben , sagt der Nestau rad 0 r, gestern ge» meldet, daß der Marquis von Talarn, Bothschafter Sr. Majestät des Königs von Frankreich beyder Regent» schaft ins Hauptquartier nach Puerto de Santa Maria abgegangen sey; hcute erfahren wir, daß Se. Excel» lenz eben, als dieselben im Begriff waren, in den Reife» wagen zu steigen, Depeschen erhalten haben, in Folgt deren die Reise aufgeschoben worden ist. ü)?an kann sich (sagt das genannte Blatt ferner) einen Begriff von den unermeßlichen Angriffsanstalten gegen Cadix machen,'wenn man vernimmt, daß bloß zu Sevilla allein 117 Kanonierschaluppen oder Bombar« den ausgerüstet worden sind» Einige Fahrzeuge haben Zugbrücken an- Bord, welche niedergelassen werden sul» len, um die Landung zu erleichtern. Der Moniteur vom 22. enthalt ein aus Puerto de Santa Maria vom 12. September datirtes Bul» letin, welches über die bereits bekannten Vorfalle in Malaga, dann über die gleichfalls bekannte Einnahme der Vorstädte von Pamplona (am 3. Sept.) Bericht erstattct. Unter andern geht aus diesem Berichte deutlich h«tvor, daß Rieg 0 nicht, wie es hieß, nach Cadix ;w rückgekehrt, sondern sich, nachdem sein Plan Carthageni» (über Velez «Malaga) zu erreichen, durch den General Bonntmains vereitelt war, in die Gebirge geworfen habe, wohin ihn der Graf Molitor verfolgen läßt. Das Journal des Debats vom 22. September meldet aus Madrid vom 16. September: „W" haben Nachlichten aus Puerto de Santa Maria vom 12. d- M-; diese melden, daß Alava bey seiner Rückkehr nach Cadix von den Exaltados bald umgebracht worden wäre, indem sie ihn beschuldigten, daß er die Sache der Freyheit verrathen habe; denn von der Constitution und den Cortes ist schon keine R<' de mehr. Das sind unsere Scenen von »793, auf einem Felsen 565 Felsen am äußersten Nande von Spanien gespielt. Das tevolutioriarc Feuer wird in dieser unglücklichen Stadt ^on einigen französisch : piemontestsch » neapolitanischen Flüchtlingen ssenahls. Sir N. W>lsc>n wurde aus ^'blaltzr tlwactet. Lord Nugenl befand sich bereits das'lbst; von Seiten der Franzosen wurden alle Maß« lkgeln zu einem Angriff getroffen. Von Coruna war twe Brigg mit Mörsern, Vomden und Haubitzen, untcr Convoi einer Fregatte angekommen. In einigen Tagcn ^eht man großen Ereignissen entgegen. Die Trümmer deZ Niego'schen Corps, die sich aus Malaga geflüchtet haben, sind von unsern Colonnen erreicht und zerstreut Und ihre Artillerie ihnen abgenommen worden; einige ^ldaten von den Viillesteros'fchen Truppen waren zu b>escn Trümmern übergegangen; Vallesteros und seine ^ltnee sind aber der Capltulatwn treu geblieben. Balle-!ttlos hat dem Herzog von Angouleme den Vorschlag 2lMacht, vor Cadix zu ihm zu stoßen ; der Prinz hat ihm >Ur diesem Anerbiethen danken lassen; zugleich abergeäu» ^lt, daß, wenn Er noch 2o,ooa Mann mehr haben konnte, s, wüßte Er nicht, was Vr damit ansangen sollte; da Er für den Ihm gegenüber stehenden Feind bereits mehr Truppen, als nolhig, habe.« Großbritannien und Irla n d. Ein Brief von Mauritius vom 5. May gibt N.'ch'» richt von derweilen Unglüctofahrt eines Nüstendooteö, welches in der Nacht vom i5. zum 16. Februar vom Etürme loogerisser, in di« offene See getrieben wurde. Es waren nur 5 Mann amVord mit achttägigem Vor. rath. Die Segel waren zerrissen und die Unglücklichen wußten sich den Wellen überlassen, ohne zu wissen, wp ^e sich befanden. Am achten T.igt sahen sie zu ihrer Freu-e 'dnen eine Brigg folgen, allein ihr Schiff wurde zu ^sch getrieben, als daß die Brigg sie einhohlen konnte, ^-ben so wurden sie vor der Insel Nonda getäuscht, wo Ue »mVegriss ^ landen von einem Meerftrom seewärts 2«trieben wurden. Am zwölften Tage gaben sie sich schon äanz verlorefs. sie konnten vor Hunger und Mattigkeit f,^ " "'^)t mehr führen, drey von ihnen wollten 5!^ ^^ ein Leids anthun; der Steuermann ader l«. e ihne>, ^ und sagte »hnen: zum Ersäufen wäre ja "er noch Zeit. Auf seinen Rath suchte man in der romung zu bleiben, so wurden sie endlich, nachdem noch 9 Taqe g,f^l,^,,^ ^ die Küste von Madaga«. l' nördlich von Foul Point, an daä Ufer getrieben. Sie urden aUe gerettet, obwohl sie in den letzten Tagen ^ "Uk von Seewasser genährt hatten. Oin junger Mann, William Vriton Dyson, fttbt vsr Gericht, weil er seine Geliebte, Elisa Antony. l» die Themse gestoßen haben soll, wo sie ertrank. Es scheint wahrscheinlich, daß er sich mit ihr verabredete, sich mit ihr in das Masser zu stürzen; ihm ward cS hernach le>3» und er schwamm an das Land. Nun soU entschieden wer-, den, ob, wenn zwey Personen sich zu gemeinschaftlichem Selbstmord verabreden, die eine, die sich davon macht, als Morde« der andern angesehen werden soll? F r emd e n»Anz c ig e. Anqes 0 mmen den 5o. Septembet. . Herr v-Burger, k. k. Gub. Nach, von iUagenfurt na h Trieft. D?n ». Octoder. Die Herren Franz Toriglion!, Graf und Güttlbcsitzer; Petcr v. Zansky, v. Cat'to, und Lin-. kenberg, Privaten, alle v. Trieft n. Wlen. — Hs. Iol). Antoi'Holfllo Kaufmann, v. Trlcsl n. Grätz. — Hr. H'.f» ronymuo Garavani, Handelsmann, v.Trr.Iohn Leach, k.'großbrit. Vicc-Ctaats, Kan^l.r, l,l»o Hr. NlclaZ Cocicopulo, Handclsm.,beyde v. Wien n. Trieft. —Hr.Ioy.Eimpson, Handrlbm-, von Fiume nach Grcitz. Den 4. Hr. v.Avertfckkosf, russ. k.Staatsrath u. Kam. merhcrr, mitFamlli-c, v. W ?n N.Florenz. — D>e Herren Ioh. Graf N^lc^nay geivesencr llnt: rlieut, blinn k. k. Palvlt.Husarcnleg , unü Alexander v. Toi!', cewes. Ober» lieut beym obigen Reg., v. Mailaiw n. Pesty. —Hr. M^thiag Elgl., Canonicus u.Profess. der Pastora^Tb.'»-logic, v. Mailand n. W>cn. — Hl. Anton Innreiter, k. k. Casseoffic. der Univcr!c,l» Staats-, und Vanco-Schuldenl C^sse. v. Venedig n. Wien. —Die Herreu Anton Kromer und Franz Helycl mit Sohn Chrisliai'. . Handelöseutc, beyde v. Smyrna n. Wien. — Hr, Leopold Seidel, Han» deivm.. v- Wien n.Vein'dig. Dn 5. Frau Antonia Gräfilin Arefe, geb. Marches«, Fagnani, Sc^rnkreliz -. Ordens» Dame, mit Sohn Hranz. v. Wi n n. Mailanc». — Die Hreren Iosfph Mesner, Handl. V>'ä,h., und I -H.Pllü), Di-.der Rechte, briM von C>U> n.G^rz. — Hr. Franz Huns». Handelsm., v. Cilli n. Veneoig. — Hr. Iünko Weriga, Handelsm., v. Pan» csova n. Triesl. Abgereis' t den H. O c t 0 b e r. Herr Georg Iamma, Professor, nach Görz. — Herr Johann Zozull. Handlllriqoagrlit, nach Tricst. Den 5. Herr Joseph Seraschin, llccalc-aplan, und Herr Matlhmis Castagna. Handelsmann, m>c Tochter Theresia und Fräule Julie iiogel, alle ni>ch Trieft. W e ch s e l c u r s. . Am 2. Oc-tober war zu Wien der Mittelpreis der Staatssckuldverschreibungen zu 5pEt, ln CM. 8n/7,f Wiener Stndt'Vanco Obl. zu^ l/2 pCc.inCM. 29 ,/^j Conv. Münze pCt, 2/19 7/8. Bant.Actien pr. Stück 9103/10 in EM» ,^ ^ Ignaj Aloyü Edl. v. iileinmanr, Verlezzer und Redacteur, v^u?lrv Lo.)