Laibacher Zeitung Nr. 88. 772 17. April 190^. Die chronische Stuhlverstopsung der Säuglinge beruht häufig auf der zu reichlichen Ernährung der Kinder mit Kuhmilch im frühen Ml, welche doppelt so viel Käsestoff wie die Muttermilch enthält und außerdem noch im Magen des Kindes zu großen Klumpen gerinnt. Durch die Verdünn«^ der Kuhmilch mit Kufekes Kindermehl, in Wasser gelocht, wird nicht nur das richtige Verhältnis der Bestandteile im Vergleiche zur Muttermilch Hergeste / sondern auch eine feinflockige Gerinnung der Kuhmilch im Magen des Kindes bewirkt und dadurch die chronische Stuhlverstoftfung behoben, die durch klumpige Gerinnung des Käsestoffes veranlaßt wurde. Die Kiuder, die vorher immer unartig waren und viel schrien, dabei keinen Appetit hatten und a Gewicht nicht zunahmen, werden bei der Ernährung mit Knfekes Kindermehl und Milch ruhig, haben ihren gesunden Schlaf, nehmen wieder regelmäßig NahnW und bekommen wieder normale Zunahme ihres Körpergewichtes. ^3^ Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 88. Montag den 17. April 1905. (1580) ^ßräs. 1762 4b/5^ ' GefangenaufsclierfteUe bei dem l. l. Landetenchte Graz. Gesuche bis 20. Mai 1905 an das l. t. Lllndesgerichts-Präsidium Graz. K. l. Landesgerichts ° Präsidium Graz am 13. April 1905. (lb77) Z. 5992 vx 1905. Kundmachung. Der mit einer Lottololleltur verbundene Tabalsubv,rlaq in Idria gelangt im Wege der öffentlichen Konkurrenz zur Besetzung. Derselbe darf in jedem hiezu geeigneten Hause der Stadt Idria aucgeübl werden, Aus-geschlossen sind jedoch dic Häuser im Überschwem« muiMgebietc. Der Tabaisubverlag ist dem Tabalhaupt» Verlage in Loilsch zur Tabalmatcrialfassung zu» gewiesen und hat de> malen 50 Taballrafitanten zu apvrovisionicven. Der Tabalsubverlag ist mit einer Verlag« trafil verbunden. Der Inhaber dieses Geschäftes ist zur Führung der Wertzeichen des Gebühren-gefälles, hinsichtlich d»r Stempel»,arlen ron l l> bis 10 K u»d der W'chsewlanleüe von l<) l, bis 6 X verpflichtet, ferner zum Verschleiße dcr gangbarsten Postwertzeichen verpflichtet. In dem einjähiigrn Zeiträume oum 14. De» zember U<03 bis 13 Dezember l904 wurde für diesen Verlag Tabatmnterialc in, Werte von ?6,li0N lv 70 I,. beziehungsweise im Gewichte von 19 l51 Kilogramm bezogen. Dcr Trasilantengcwinll ui der Verlags» trafil während dieser Zeit lann nicht festgestellt werden. Der Absatz mi Wertzeichen des G» bülirengefälles betrug 118« X 30 I,; für de» Kleinverschleiß letzterer Werlzcichen wird dem Verleger eine Provision in der Höhe von 1 '/, Prozent de^ Wertes derselben zugute gerechnet werden. Die Wertzeichen des Gebühringefälles sind beim I. l. Steueramle i» Idria zu fassen. Die mit der Verlag« und Lottololleltur^» führung verbundenen Fracht» und sonstigen Au?" lagen hat dcr Ve>leger zu Nage». Die Osfertstrllung hat inl S>nne der Verordnung über die Errichtung und Besetzung dcr Tabalverläge und Tabaktrafiken und aus Grundlage der Vorschrift für die TaNnloerleger. be« ziehungtweisc hinsichtlich d>r Verlagslrnfil im Siune der Vorschrist für die Tabaltiafitauten zu erfolgen Diese Vorschriften lönueu bei den Finanz» behördeu l.Instanz und den Finanzwach.Kontrolls« bezirlsleilungen eingesehen und bei ersteren gegen Kosteuersatz bezogen werden. Die gedruckten Offertformularien sind bei den Finanzbehörden I. Instanz und bei den Finanzwach«Kontrolls-bezirt«leitnna,<'n lastenfrei erhältlich. Im Falle d>r Beanspiuchuug einer Verlags» Provision ist dieselbe durch Augabe des Jahres, betrages des begehrten Provisionspauschales auszudrücken. Die Offerte sind auf dcr vorgeschriebenen Drucksorte zu verfasse» und bis längstens den 17. Mai 1905 vormittags 11 Uhr, bei dem Vorstände der l. k. Finanz-Direltiou in Laibach versiegelt zu über> reichen. Das Vadium beträgt 400 X und ist beim t, k, Sleucramte in Idria oder beim t. l. Landes« zahlamte in Laibach zu erlegen. Für die Besorgung der mit dem Verlage ver. bundenen Lottospielsnmmlungen für dieIiehungs» orte Trieft Nr. « und Gr^ Nr I0l! in Ibria wird denl Ersteher eine feststehende Provision von den Spieleinlagen i» dcr Höhe von 5 Prozent zugesichert; die Spieleinlagen für diese Iichuugsorte zusammen betrugeu im obigeu ein» jährigen Zeiträume 70N0 li 7-j ii. Eine Trennung des Verlages von der Lotlololleltur wird nicht zugegeben werden; beide Geschäfte lönneu nnr vereint angetreten und nur vereiut aufgegeben werden. Der Ersteher hat vor dcr Uebernahme des Geschäftes eine Lottolollellurs°Kaution im effel« tivrn Wcrle von 1000 K zu leisten, und zwar ent° weder in Varem gegen dreiprozentige Verzinsung ober in pupillarsichrren, nicht vrrlosbaren Wertpapieren oder endlich mittelst vollkommen sichernder Realhypothet. Die Kautionöleistuug hat binnen vier Wochen nach Erhall der bcttcs-feuden Aufforderung bei dcr l. t, Loltoamtslasse iu Trieft zu erfolgen. Wenn die Kaution in Wertpapieren geleistet wird, so hat der Eigentümer derselben sich da» mit einoei standen zu erklären, daß alle For» derungen, welche dem Acr^r aus der Kollelturs» sühiung des Kautioucleqers oder aus Anlaß des ihm ül'ertrngencn Verschleißes l>on Losen der Slaat,3woh!lätigleiti)-Lotterien erwachseil sollten, dlnch börienüiäßigeu Verlaus der erlegten Wertpapiere ohne gcrichtliche Intervention hereingebracht werden. Die Unterlassung der termingemäßen Er» fülluug der Kautiouspflicht zieht dieselben Folgen nach sich, wie dcr Nichtanlritt des Geschäftes. Nähere AuMi'ftc bezüglich der Kautions-leistung und der Bcdingnisse für die Kollelturs» führung loerden bei dem l. l, Lottoamte in Trieft erteilt. In dem Offerte ist außer dcr in dcr erst« bezogenen Verordnung geforderten Erklärung noch anzugeben, ob der Bewerber mit einem l. l. Lottobcamtrn verwandt oder verschwägert ist, dann ob er bereits eine Lolwlulleltnr besitzt, sowie im bejahenden Falle, dah er auf dieselbe f'ir den Fall dcr Annahme seines Anbotes ver< zichtet. K. t. Filllillz-Dircltioil. Laibach am 10 April M0b. Auszug aus der Verordnung, betreffend die Er- , ichiunss und Besetzung der Tabalverläge und Tabaktrafiken. § 4 In dir Kon'nrslundmachung werden die faltischen Verschleißcrgebnisse für die letzt» abgelanfcnen zwölf Monate, jedoch ohne irgend-welche Haftnng für deren Eintreffen in der Zuluuft bekannt gcgcbcn. 8 b. Jeder Ofserenl hat zu erklären: 1.) daß er sich den jeweilig geltenden Vor» schriften fiir die Tabakoerlea/r und den Vor> schriften für die Tabaltrafikanten sowie deu im Rahmen dieser Vorschriften ergehenden Weisungen dcr. Vcrschlcihbehördc unterwirft-, 2.) in welchem Hause und iu welchen Lolalitätcn er den Verlag und insbesondre die Velws^lrasil auszuüben gedenkt: 3.) ob er den Verlag selbständig oder in Verbinonng mit einem Gewerbe führen werde, eventuell welcher Art diefes Gewerbe ist, und ob er die Verpflichtung zur vollständigen räumlichen Trennung des Verlages oder doch der Verwgstrafik von dem Gewerbe übernimmt; 4.> ob er oder Personen, welche mit ihm in gemeinschaftlichem Haushalte lebeu, bereits eine» Tabatuerlag oder eine Tabaktrafik führeu oder geführt habeu, eventuell, daß bei Er-laugung des angestrebten Verlaa/s dic Offert stellnng zugleich als Kündigung des bisher besorgten Tabalvcrschleihgeschäftcs zu betrach» ten ist; 5.) welche Bezüge er beansprucht; 6.) daß er mit seiuem Aubote sechs Mo» nate vom Tage der Offerlerösfuung an im Worte bleibt. 8 6. Die Angabe der beanspruchten Bezüge hat zn erfolgen: a) im Falle der Beanspruchung einer Verlags» Provision, und zwar bei der Bewerbung um einen Tabal-Hauptverlag in einer Stadt mit mehreren Verlagen oder um eiuen Labal-Subucrlag durch Bezeichnung des jährlichen Vromsionspauschales. dagegen bei der Bewcrl'nng um einen anderen Hmipt' Verlag durch Augabe des Prozentsatzes dcr Provision ,8 2); Ii) wenn lein Provisionsanspruch erhoben wird, durch Erklärung des Verzichtes auf eine Tabalvcrlagsprovision uud eventuelle Nam-hllftmachung des Iahresbetragcs der an» gebotenen Gewinnrückzahlung von der Vcr-lagstrafik (§ 2,»,). ß 7. Icdcr Offerent hat ein Vadium zu erlegeu. desfeu Höhe mit zirka eiuhalb Prozent des Jahresumsatzes in einenl abgerundeten Be« trage bestimmt und in der Kundmachung be« tannta/geben wird; dasselbe kaun in Varem oder in einem nicht verlosbaren, pupillar sicheren Wertpapiere bei den in der Kund» machnng angeführten Kassen erlcgt werden. Das Vadium verfällt zugunsteu dcs Ärars, wenn der Offcrcnt innerhalb der sechsmonatlichen Frist, oinnen welcher er im Worte zn bleiben erklärte, von seinem Aubote zurücktritt, oder falls derselbe — ohne Rücksicht auf diese Frist — nach rechtzeitiger Annahme seines Offertes den Verlag nicht vorschriftsmäßig am bestimmten Tage übernimmt. § 8. Dem Offerte sind folgende Belege anzufchließen: 1.) die Kassaquittuug über das erlegte Vadium; 2.) ein die erreichte Großjährigleit nach» weisendes Zeugnis; 3.) ein Nachweis über dcn Besitz der Uster« reichifchrn Staatsbürgerschaft, beziehungsweise über die Heimatsznständigteit in einer Gemcindc dcr im Nrichsrate vertretenen Königreiche uud Länder; 4.) ein obrigkeitliches, spätestens vor zwei Monaten ausgestelltes Wohlverhaltuugszcugnis; 5.) eine Lincarslizze der Lokalitäten, in welchen der Verlag ausgeübt werden will. 8 9. Die Eröffnung aller rechtzeitig einge« brachten Offerte erfolgt genau zu der in der Kundmachung als Überreichungstermin angege« benen Stuude durch den Leiter der Finanz« behörde I. Instanz. Dein Offerentcn ist die Anwesenheit bei Eröffnung der Offerte gestattet. Das über die Offerteröffnunq aufzunehmende Protokoll hat außer der Koustatierung des formellen Vorganges eiuen übersichtlichen Auszug aus den Erklärungen der Osfcrcnten (8 5, Punkt 2 und 5) zu euthaltcn. Nach Schluß der Verlesung sind die Offerte der iu Betracht lommcude» Bewerber uuter Rückbchaltung ihrer Vadialquittungen an die Finanzwachlonirolls-Bezirlsleituiig zur Erhebung über die Verhältnisse der betreffenden Offerentcu und über die Eignung der von ihnen bezcich» nctcn Betriebslolalitälen zu leiten. 8 10. Die Vergebung dcs Verlages erfolgt auf Grnud des Resultates dieser Erhebungen nach Ausscheidung dcr nicht annehmbaren Offerte <88 1l uud 12) an dcn Vcstbietcr. 8 ll. Als zur Annahme Uttgeeignet sind zu bctrachtcn dic Offerte: 1.) von Personen, welche nach den bürgcr-lichen Gesctzcu nicht vrrpflichtumpfähig sind, oder denen die freie Verfüguug über ihr Vermögen nicht zusteht; 2.) von aktiven Hof- und Ttaatsbedieusteten; 3.) von Ansläudern; 4.) von Bewerbern, welch' wegen eines Verbrechens, oder wegen der Übertretung des Diebstahles, der Veruntreuung, der Teilnahme an denselben, oder des Betruges verurteilt wordeu sind, insoferne die Rechtsfolgen dieser Verurteilung im Sinne des Gesch, s vom 15. No» vember1867, R. G.Bl.Nr. i:U. uoch fortdauern, oder welche wegen eines dieser Delikte sich in strafgerichllicher Untersuchung befinden: 5,) von Personen, welche wegen Schleich» Handels, wegen einer schweren Gesällsübertretuug oder wegen einer Übertretung der zum Schutze des Tabatmonopoles bestehenden Gesetze verurteilt wurdeu sind, insoferne vom Zeitpunkte der Slrafverbüßung noch nicht drei Jahre verstrichen sind, dann von solchen, welche wegen eines dieser Delikte in gefällsstrafgerichtlichcr Untersuchung stehen; 6.) von Personen, welchen wegen nach« lässiger Geschättsführung ein Tabalverlag oder eine Tabaktrafik strafweise entzogeu worden ist; 7,) von Personen, von welchen eine befric« digende Geschäftsführung nicht erwartet werden lann: 6.) von Personen, welchen ein für die ratio» nelle Lagerung und Konservierung dcr Tabak« fabrilate vollkommen geeignetes Lokal nicht zur Verfüguug steht; 9.) von Tabalverlegern und Trafikanten, oder mit solchen im gemeinsamen Hanshaltc lebenden Personen, insofcrne nicht durch die ab» gegebcueu Erklärungen sichergestellt ist, daß es fich nur um einen Wechsel, nicht um die Kumu-lierung der Tabalverschleißgcschäfte handelt. 8 12. Als nicht annehmbar haben ferner zu gelten: » 1.) verspätet eingebrachte Offerte; 2.) Offerte, welche rücksichtlich der Höhe dcr augesprochcneu Provisionen oder der angebo» tenen Gewinnrück,!,ahluug leine präzise Angabe, sondern etwa nur eiue Bezugnahme auf andere Offerte enthalten: 3.) Offerte, welche nicht alle vorgeschriebenen Erklärungen enthalten (8 ">< welche nicht vor» schriftsmäßig belegt sind (ß 8), welche der Kundmachung nicht entsprechen, oder welche Korrekturen (Radierungen) enthalten, insoferne diese Mängel nicht binnen einer kurzen, von der Finanzbehörde I. Instanz allenfalls eingeräumten Fallfrist behoben werden. st. öyyjj ex iyuö. Razglas. Podzaloga tobaka v Idriji, ki je v zvezi z loterijo, se podeli potom javnega pogajanja. Ista se srne oskrbovati v katerej si bodi po legi in kakovosti v to P " & nonia sposobin hiäi v Idriji. I%vzete s hiše, ki so izpostavljene povodnji- Ista je odka/ana v dobavo [s)]s ^ materijala glavm zalogi tobaka v k°8 • in ima za sedaj pre.-^krbljevati ^O P jalci-v tobaka itrafikantov). za. Podzaloga tobaka je zvozana z r4 ložno trasiko. Imeteij te prodajnl»4* ^ jn Da prodaj imeti kolke od 1 b do 1" ^ nienjiène golice od lü h do 6 Kr ^ajJe t:stih prodajati poätne vrudnostne ziiatnke ,^ vrst, po katorih so navadnn povpraSlIJ ^3 V enoletnej dobi od 14. decemhr» |l (Q do 13. decernbra 1904 urejelo se J« *{\ zalogo tobaènega materijala v vre. k:i0-76.606 K 70 h, oziroma na teži 19.151*' gramov. fikj v Dobiè^k trafikanta v založni tr8"a,,je t-m èasu se ne mor« doloèiti, razPeCa „g (( pristojbmsktli vredi.ostnic znK'äalo je , )0S(i 30 h; za razprodajanje oznaèenih vre ' .^ na drobno se bode založniku nft ^ pr pi^ala opravnina 1 l/t odstotkov v $e nosti istih. Pristojbinske vrednostn)c ^ imajo pti c kr. ilavkariji v Idriji PreJe % Vozne in drugo stroške, zdriI_2e'eti oskrbovanjem zaloge iu loterije, i"18 založnik. ^Jje Ponudbo je napnivitf v smislu •'» j0 o ustanovitvi in podelitvi tobiièni'1 za.fl^ie trafilc in na podlngi predpisov za |0 ^ v-založnike , ozirotna gl> de založne 'ra smislu predpisa za tobaène trafik»nte-. ^t\ Te predpise more se predlaga rj slnanènih ol>lastvili I. instance in ^. finanène stiaž« proglednih okraj'1''1. pll0-stvih in se jih more tudi pri PrV°"pred-viinih dobiti proti povraèilu stroSkoV-^ ^ tiskani obrazci za ponudhe dobe si- „ plaèno pri finanènih oblastvih prve "*s :nib in pri sinanène straže preglednib o*r J vod^lvih. j,,ft, Ako se zahteva založniSka pPr m6v»' izreci se ista po letnem znesku z*n npga opravnižkega pavšala. , :saiii Pouudbo naj se spiš>go na pre"P t'skovini in naj se najkasneje do 17. majni ka 1905, predpoludnem do 11. ure, vlože »P* v pri predstojniku siaanènega ravnatei.ls Ljubljani. iti pri Varšèina znnSa 400 K in je P°10 ^il-c. kr. davkariji ali pa pri deželnem P n«;m uradu v Ljubljani. . jC. Za oskrbovanje z zalogo združeui_i ,gC rij v žrcbnih krajih Trst at. at. 8 "> « j0. at 106 v Idriji obljubi se prevzeniniK v lofiena opravnina od vstavkov y }*> ^ znesku 6 odstotkov; vstavki v 'grl. -„je-žrebne kraje skupaj so znaäali v $ot novani lctni dobi 7060 K 73 h. .. 9e Loèitev tobaène zaloge od loter^upDO ne dovoli; oba posla morita se le s nastopiti in skupno opustiti. u^ Prevzemnik morapred prevzemoo ^^, vanja položiti loterijsko varšèino v jOj nosti 1000 K, in sicer bodisi y g°(. p» proti triodstotnemu obrestovanju * ^jji v hirotinsko-varnib, neizžrebnih vre , v]ja* papirjih ali konèno s popolnoma uß°. po' jofio realno hipoteko. To varšèi»0 Jrejiiie ložiti v teku gtirih tednov, ko se PufJadü dotièni poziv, pri c. kr. loterijskem v Trstu. . oStoi'1 Ako se položi varžèina v vred A& jö papirjih, mora lastnik iste izjaviti, nft. zadovoljen, da se vse terjatve, ka e po stanejo erarju iz oskrbovanja lote J vložitelju varšèine ali iz izroèene ^ p0-daje sreèk državne dobrodelne lo j^stoi11 ravnajo s prodajo položenih vre papirjev brez posredovanja sodia^a- ^ Ako se ne zadosti pravoèasno d°^ pr glede položitve varšèine, ima to uoVanj*# sledke. kakor èe se ne nastopi oskrD ^ Natanènejše podrobnosti 0 Pjot(.rijß varšèine in 0 pogojih za oskrbovanje ^g(Ut izvedo se pri c. kr. loterijskem uradu ^ V ponudbi je treba razen v P^oiti-novanem ukaxu terjanih izjav äe n.a'jiski^ ali je prosilec s kakim c. kr. lote oteni uradnikom v sorodstvu ali svaStvu,, V ^, ali že oskrbuje kako loterijo, kaK°:egovsft Ce je tako, da se je odpove, ako se nj » ponudba sprejme. C. kr. flnanèno ravnateüst^0' Ljubljana, dne 10. aprila 190&- Laibacher Zeitung Nr. 88. 773 17. April 1905. j Ixpisck deiit^*2* glede ustanovitve in po-lVe tobaonih zalog in tobaönlh trafik. fofctif razglasu pogajanj se naznanijo jnes Ul Vspehi prodaje zazadnjih dvanajst istp joni ne smejo prosto razpolagati; o| °d aktivnih državnih služabnikov; •) od inozemcev; *Wi\/ 0<^ prosilcev, koji so bili obsojeni ^tvin ga budodelstva ali radi prestopka 'jufij e> P°neverjenja, udeležbe istih, ali go- V s ' v kolikor pravni nasledki te obsodbe (dtj5n,lslu ^akona z dne 15. novembra 1867 V K^a'c- Stev. 131) Se trajajo. ali katere so ^inov*ensJci Preiskavi radi kakoßa teh zlo- tih0.5•) °d oseb, koje so bile obsojene radi stveLpstva. radi kakega težkega dohodar-kOn"ega prestopka ali radi prestopka za-^on obstojeèih v varstvo tobaènega pot pP°la, ako od prestane kazni niso äe tloh0, tri leta- dalJe od istih| ki so v V?Ltveil°-kai!e"ski preiskavi radi ka-*« leh prestopkov; 6.) od oseb, kojim se je zaloga tobaka ali trasika potom kazni odvzela radi ne-tnarnega poslovanja; 7.) od oseb, od katerih se ne more pri-èakovati povoljno poslovanje; 8.) od oseb, kojim ni na razpolago za umno skladanje in oliranjenje tobaènih iz-delkov popolnoma primeren prostor; 9.) od založnikov tobaka in trafikantov ali od oseb. ki žive ž njimi v skupnem go-spodarstvu, v kolikor ni po oddanih izjavah zagotovljeno, da se gre samo za premenitev, ne pa za kopièenje prodajalnic tobaka. § 12. Za vzprejetje neprimernimi smatrati so dalje: 1.) prepozno vložene ponudbe; 2.) ponudbe, v katerih niso glede na zahtevano opiavnino, ali na ponudeno vrnitev dobièka izraženi doloèni podatki, marveè le oziri na druge ponudbe; 3.) ponudbe, v katerih niso izražene vse predpisane izjave (§ 5.), katere niso pravilno z izkazi previdene (§ S.\ katere raz-glasu ne ustrezajo, ali v katerih so poprave (izstrugana mesta) — v kolikor se ti ne-dostatki ne odstranijo v kratkem od finanène ublasti prve instance morebiti doloèenem zapadnem roku. (1581) O3. I. 27/5 Editt. Wider Dr. Julius Gustin, gewesenen k. k. Notar in Tschernembl, bezw. dessen Verlaß, wurde bei dem k.k. Kreisgerichte in Rudolfswert von Josef Vreser in Altfriesach, durch Dr. Karl Slanc, Advokat in Nudolfswert, wegen 1168 ic 72 Ii eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die erste Tagsatzung auf den 27. April 1905, vormittags 9 Uhr, bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 25, anberaumt. Zur Wahrung der Rechte des Beklagten, bezw. dessen Verlassenschaft wird Herr Dr. I. Schcgula, Advokat in Ru-dolfswcrt, zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Beklagten, bezw. dessen Verlassenschaft in der bezeichneten Rechtssache auf deren Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis einer der Erben sich erbserklärt hat. K. k. Kreisgericht Nudolfswert, Abteilung I, am 15 April 1905. (1565) L. 4/5t P. 44/5 1. \. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Radov-ljici je na podstavi odobrila c. kr. deželnega sodišèa v Ljubljani pode-ljenega z odloèbo od 5. aprila 1905, opravilna št. Nc. III. 44/5/1, delo Jo-sipa Mežnarc, posestnika iz Mošenj St. 6, zaradi sodno dognane zaprav-ljivosti pod skrbstvo in mu postavilo gospoda Antona Mrak, poaestnika iz Predtrga, za skrbnika. C. kr, okrajno sodišèe v Radov-ljici, odd. I, dne 8. aprila 1905. (1493) 3—2 Firm. 60/5 Gen. 1—101/6. Razglas. Pri obstojeèi tvrdki: Konsumno društvo v Robu regi8trovana zadruga z omejenira poroštvora se je izvršil v zadružnem registru na podlagi zapisnika obènega zbora z dne 29. januarja 1905 vpis sklepa, da ho zadruga razdruži in likviduje in da je likvidatorjem izvoljen gospod Janez Peterlin, posestnik v Doläaku št. 5, ki bode za zadrugo pod tvrdko «konsumno društvo v Robu v likvi-daciji» podpisoval: Janez Peterlin m. p. Ob enem se ukrene objavljenje razdruženja in likvidacije zgornjo zadruge s trikratnim razglašenjem tega sklepa v zato odloèenem urad-nem listu «Laibaeher Zeitung» s po-zivom upnikov, da naj se s svojimi terjatvami oglasijo pri za-drugi. C. kr. okrožno sodišèe v Rudol-fovem, odd. I, dno 3. aprila 1905. Kundmachung. N 83d Hei der Generalversammlung dor Ersten Untorkrainer Vorsohußkasse in Mottling^, registrierten Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung, am 10. April 1905 wurden der Rechnungsabschluß und dio Bilanz für das Verwaltungsjahr 1904 nachstehend genehmigt. Aktiva Bilanz. Passiva 'S Gegenstand K h~5 Gegenstand K h SJ | S3 1 Gewährte Darlehen . . . 186178913 1 Genossenschaftsanteile . . 21420 — 2 Rückständige Zinsen . . 26507 80,12 Spareinlagen.....1807249 63 3 Angelegte Kapitalien . . 100 — 3 Nichtverbrauchter Gewinn 4 Inventar....... 300 — vom Jahre 1903 .... 1706 5 Wert der Gewinstscheine . 56 — 4 Kapitalisierte Zinsen . . . 70532 91 6 Obligationen u. Bankaktien 17888 — 5 Vorgezahlte Zinsen der Dar-7 Wert der Realität in Tscher- leben....... 7597 09 nombl....... 9500 — 8 Wert des Hauses Nr. 15 in 6 Reservefond: Mottling...... 16000— Bis Ende 1903 K 90000 • — 9 Wert der Herrschaft in Aus dem Rein-Möttling...... 60000 — gewinn 110 Rückständige Wohnungs- pro 1904 . » 6950 — miete....... 480 — Kapit. Zinsen 11 Kasaarest Ende 1904 . . 31834 6Q pro 1904 . » 4050*— 100000-7 Reingewinn...... 5950 — Zusammen . 2014455|53! Zusammen . 2014455 53 1 Empfang KassagebiiriingSailSWeig. Aasgabe ii« Gegenstand K h '"§ Gegenstand K h S3 . S3 ll Rückgezahlte Darlehen . . 685833,65!'l Gewührte Darlehen . . . 830716 51 2 Spareinlagen.....708822 93| 2 Rückgezahlte Spareinlagen. 601009 59j 3 Eingezahlto Zinsen . . . 84169 51 j 3 Rückgezahlte Zinsen. . . 6937 70, 4 Eingezahlte Anteile . . . 2052 — I 6 Behobenes angelegtes Geld 31488 83. j4 Verwaltungsauslagen: 6 Verschiedene Empfange . . 459179 Gehalte. . . K 3443 33 \ Beleuchtung u. \ Beheizung . » 104*98 \ Postporto . . > 83-69 \ Drucksachen . » 1164-60 \ Diverse . . . » 639 • 80 5426 30 \ 5 Angelegtes Geld .... 100 — 1 \ 6 Wohltätige Zwecke . . . 518 — j \ 7 Rückgezahlto Anteile . . 2052 — \ 8 Steuern: \ Rentensteuer . K 931 36 i \ Steuer für \ Bubnjarce . » 643 72 \ Steuer für \ Tschernembl . > 104' — \ Steuer für \ Mottling . . > 170-69 \ Einkommen-\ steuer . . . »8243 — \ HauHzinssteuer » 917 • 01 \ Skalagebühr . » 10 40 1092018 \ 9 Verschiedene Auslagen . . 1109 25 \ 10 Verwaltungskosten der Rea-\ litftten....... 613 36 \ 11 Gewinn den Mitgliedern . 7219 — Zusammen . 1416958 7ll Zusammen . 1466521J89 7 Kassastand Ende 19U3 . . 81397J78j 12 Kassastand Ende 1904 . . 31834 60 1498356149 1498356 49 1 1 Im Jahre 1904 war nachstehender Geldverkahr: An Empfängen.........K 1,498.366-49 An Ausgaben.........> 1,466.621-89 Daher der Gesamtgeldverkehr . . . . K 2,964.878-38 Die Genossenschaft bestand Ende 1904 aus 339 Mitgliedern, zugewachsen sind 3 und ausgetreten sind 13 Mitglieder. Genossenschaftsanteile waren Ende 1904 695, zugewachsen 57 und rückgezahlt ebenfalls 67 Anteile. Dies wird den P. T. Herren Genossenschaftsmitgliedern zur Kenntnisnahme mit^dem Beisätze kundgemacht, daß der Rechnungsabschluß und die Bilanz bis 3. Mai 1905 zu jedermanns Einsicht in der Genossenschaftskanzlei in Mottling, Nr. 15, offen aufliegen. Direktion der Ersten ünterkrainer Vorschusskasse in Mottling am 12. April 1905. Otmar Sturm m. p. Leopold Oangl m. p. Anton Bajmer m. p Kassier. Direktor. Kontrollor. Franz Jutraž m. p. Franz Qustin in. p. Diioktionsmitgliodor. 9 franxdrannwein '^ird nur in dni' N6l)un8touund »,^Aol)i1d6ton, ^o80t2lic:li ^e- 3«1iüt2ton I^iascku in don tl»,nd6l ^obracnt. ^uf Ntikotts, ! I^NU86l und Xork lnuü dio oin^Ltra^LNy 8«Qut2Ml»,rk« lin- ! ^odi-liont 8oin, nur dann Iladon ttio d,6 <3»rantio, d<',n ullvin > o«l.wn, durck Huniitüt und >Virkunß uItb«lUl)mt«n ««»ck«»^- ^ 2urü«k. Ol)«i^Il klluflicl,. (552) 2—1 Laibacher Zeitung Nr. 88. _____________________________774_______________ 17. April 1905. Monatzimmer mit oder ohne Verpflegung, vom H» MÄJÄÜ an, zu vergeben. (1551) 3—2 Auskunft uus Gefälligkeit in der Administration diuser Zi>it,iing. Akad, Porträt-Zeichner, Wappen-, Schilder- und 3 Schriftenmaler B. Grosses* Laibach, Quergasse 8 gegenüber dem städt. Volksbade. ***************** liiiira selir gut erhalten, bestehend aus Hock, Hlu.so, Mantel und Tschako, ist zu verkaufen. Antrilgo an dio Adininistration diesur Zeitung. (1558) 2-2 Wohnung wird von einer sehr ruhigen Partei M>((I> Soeben erschien in unserem Verlage : (jX I Das Lail?acher Moor | w^ in naturwissenschaftlicher, kulturtechnischer und (ja s^g landwirtschaftlicher Beziehung 6^ /® geschildert von (1550) 3—1 W ^ Dr. Ernst Kramer H &V Direktor der landwirtschaftlich-ehem. Versuchsstation für Kra»0 ISfoL (^S^ In Laibach. ^/ \^K 13 Va Bogen gross 8 °, mit zwei Uehersichts- und einer geologi- QX \^^ sehen Karte sowie 43 Abbildungen. QtQ <5Q =z=z= Preis broschiert 5 Kronen. :z~ ^( ^ lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg. ^ KouditoflBei nnd €afe Rudolf Kirbisch, Laibach KonyresspBaiz 8 empfiehlt iur Ostern ihr reichhaltiges Lager (l56i^ an Ostereiern aus Glas, Seide, Plüsch, Samt und Stroh; |*|V?^ Osterattrappon, Osterhasen, Osterlämmer aus Zucker, ^c? kolade und Papiermache, ferner Pinza, Tituli, alle Sorten * tizen, Torten, Gugelhupfen, ff. Weine und Liköre. mp»> ;\ „ff,•!!»•«> f."..- I,,'-». ,MV1 Vl,„ .,,..,v:i..f.. w.......]..., .-,-.,.....< ;1,w,r,.fiihrt. ^^^^^"^^5"- "'^'-- "-_:- ":-- : . ' __ - .^_ ¦-' ^ -^..- z^j__ "-ž" ~-~ i sä — Prinz yilex. von Churn unö Caxis'schcs ====: g; 1 Seebad Sistiana i W Österr. Riviera, Südbahnstation Duino-Sistiana. ^ y^ Gosiindeato Lagö in absolut staubfreiem, 140 Joch groDam Park. Warttlö ^ W Meerbäder. Quellwjisserleitung. Elektrizitätswerk. Bekannt sorgfältige Wiener y Mi Küühe. Mäs3ige Preise. Pension. Keine Kurtaxe. 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