Ireitag den Z. September 1880. Die „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Kreitag. Preise — süi Marburg ganzjährig 6 fi., halbjährig 8 fi., vierteljährig 1 fl. 50 kr. x für Zustellung ins HauS mouatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 st., vierteljährig Z fl. JnsertionSgebühr 8 kr. per Zeile. Wrlllldkntlastilng in Dosllicll-HtrzegWiila? Marburg, 2. September. Hätten die Grobmächte da« Recht der Bosnier und Herzegowiner auf Befreiung vom Türkenjoche, auf Schaffung eines unabhängigen Staates anerkannt, jo wäre die Grund- und Bodensrage gelöst worden, gerade so, wie die Ottomanen dieselbe vor vierhundert Jahren aus die Spitze des Schwertes gestellt nach blutiger Bezwingung der Christen. Oesterreich'Ungarn will die Vsrhältnisie jetzt neu ordnen. In BoSnien^Herzegowina kann aber nicht die Rede sein von einer Grundentlastung in unserem Sinne. Der Gr«nd ge» hört dem mahomedanischen Grundherrn; der sogenannte Bauer ist nicht beschränkter Eigen-thümer, nicht Erbpächter, sondern ein Pächter auf Ungewisse Zeit unter sehr drlickenden Be» dmgungen, welcher die Staatssteuer zahlt und dem Eigenthümer eine bestimmte Abgabe leistet — ein Drittel, wohl auch die Hälfte des Ertrages. Soll heute die Grund- und Bodenfrage friedlich gelöst werven, so muß das StaatSver-mögen den Besitzlosen geschenkt, oder gegen Theilzahlungen käuflich überlassen werden und muß der Staat für Alle, die auf solche Weise nicht Besitzer geworden, Grund und Boden erwerben und denselben wieder unentgeltlich oder gegen Jahreszahlung llbertragen. Der »Staat" aber ist dort unten noch die Tllrkei. Wäre dieser Staat auch geneigt, der »christlichen Heerde" zu Liebe auf sein Vermögen zu verzichten, so könnte er doch den zweiten und schwierigeren Theil dieses Befreiungswerkes nicht durchfllhren, da er weder Geld hat, noch Kredit. Herrscher in Bosnien-Herzegowina ist Ab. dttl Hamid und zwar Selbstherrscher nach tttr-kischem Recht; zur Verwaltung berufen nach Sage des Berliner Vertrage« und der Ueber-einkunft mit der Pforte ist Oesterreich-Ungarn und gibt das türkische Gesetz dem Verwalter die verbiildliche Weisung flir jeden Fall, somit auch für die Grund- und Bodenfrage. Wenn der Sultan als Gesetzgeber nicht einwilligt, so kann der Verwalter Oesterreich-Ungarn nur die bisher geltenden Bestimmungen vollziehen. Diese Einwilligung wird nicht erfolgen, hätte praktisch auch nur geringen Werth. Oesterreich-Ungarn mllht sich vergeblich und vergeudet nur Zeit, Geld und geistige Krast für eine fremde, verlorne Sache. Franz Wiesthaler. Zui^ ijjeschichte des Tages. Es wird besser und so arm stnd wir nicht, dab nicht wenigstens eine Partei noch ihre Freude hat. Nicht aus den Reservekompagnien der Jäger sollen zehn Bataillone gebildet werden — nein! — es wird vielmehr geplant, zehn ganz neue Bataillone der Feldjäger zu errichten. Die Großmächte dringen wieder „energisch" aus die Einsührung jener Resormen, welche die Pforte im Berliner Vertrage zugesagt. Dieses Drängen geschieht wohl nur wegen der Form; denn im Ernste wird ja doch keine Macht noch wähnen, daß die Türkei reformiren wolle oder könne. Von äußeren und inneren Feinden bedroht, krachend in allen Fugen, der Herrscher und die ,,obersten Zehntausend" der herrschenden Rasse allen Lastern ergeben . . ein solche» Staatswesen ist rettungslos dem Tode versallen. Die Niederlagen der Engländer in Afghanistan haben die Folge, welche für diesen Fall vorausgesagt worden. Die Aufregung in Indien, die Gesahr eitles Ausstandes wächst und da Rußland die Hand im Spiele hat, so ist für die Herrschaft Albions das Aeußerste zu besorgen. Vermischte Zlachrichten. (Völkerkunde. Die Feuerländer.) Im sechsten Band des „Jahrbuches der chinesischen Flotte" lesen wir eine Schilderung der wÜden Feuerländer. Diese Indianer kennen den heimischen Herd nicht, und da sie, ihre Nahrung suchend, stets wandern müssen, so legen sie da ihr Haupt zur Ruhe, wo sie gerade die Nacht ltberrascht. Sie machen eine etwa 2-3 Dezimeter tiefe Ausgrabung von 2 Metern Durchmesser, und mit der ausgehobenen Erde und einigen Pflanzenstengeln werfen sie an der Westseite einen kleinen Wall auf, um sich vor dem Winde zu schützen. Das ist ihr ganzer Schutz, und dahinter verbringen sie die Nacht in Gemeinschast des ganzen Schatzes, welchen sie besitzen: einer Decke aus Guanakosell, ihrer Pfeile und eines kleinen Beutels von Leder oder auch von am Strande aufgefischtem Zeuge, welcher ein wenig farbige Erde, einige Feuersteine, Glasstücke zu Pfeilspitzen und einige Stücke Eisen, wenn sie reich sind, enthält. Diese Vertiefungen findet man immer in Gruppen zu höchstens vier, denn die Feuerländer scheinen in Familien zu leben und zu wandern. So leben die Patagonier nicht, welche unzweifelhaft zu derselben Race gehören und auch, wie sie, Jäger und Nomaden sind. Der Patago»tier hat sein Haus, nämlich sein Zelt, das er auf dem Rücken eines Pferdes mit sich führt. Der Feuerländer hat sonst kein Hausthier, als den Hund. Wenn er also wie ein Patagonier leben wollte, so müßte er das Zelt in Stücken auf dem eigenen Rücken transportiren, was in Rücksicht aus die groben Entsernungen, die man täglich zurücklegt, nicht angeht. Bevor der Patagonier das Pferd und seinen Nutzen kannte, hat er wohl ebenso wie der Feuerlänoer gelebt. Gleichsalls ist es zweifellos, daß, seitdeln der Patagonier ein Reiter wurde, seine Race in Verfall gerathen ist; denn heutzutage ist der Unterfchied sehr auffallend, welcher zwischen Iieuirleto Ein Ntvolotiouür. Von Julius Grosse. ltzortsehung.) „Sind wir uns denn nicht selber genug, um Gottes Gebote zu ersüllen auf Erden, und in seiner Liebe allein unser Glück zu finden» ohne uns von Anderen verwirren zu lassen?" Al)er Viktor hörte aus solche Argumente nicht. Mit rauher Stimme wandte er sich zu Leonie um: „Ich will ihm die Locken schneiden, dachte Deltla, und lieferte den Geliebten den Pl)tlistrr>, aus. Ich bin noch nicht fertig, mein Herr Polizeiininister^', sagte er zu Negnier. „Antworten Sie mir, und wenn ich denn euer Gnadengesuch unterschreibe, so erkläre ich mich dadurch mit der Kaiserwl»hl unbedingt einoer« standen?" „Unzweifelhaft, Herr von Deville, ganz Frankreich hat diese Wahl anerkannt. Die Departements haben Adressen eingereicht, und die Geistlichkeit vergleicht unseren Gebieter lnit einem neuen Moses, einem neuen Cyrus; sie erblickt in seiner Erhebung den Flngcr Gottes, den Willen der Vorsehung, und selbst Seine Heilitz-k<.it der Papst wtro kvlnmen von Rom, um ihn zu salben. Wo Alle einig sind, wild es aus Ihren Einspruch wohl nicht mehr ankommen, Herr von Deville." „Alle? — Herr Minister o ja, nachdem man Hunderte in das Exil geschickt, nachdem man das Tribunat im Voraus von den Gegnern gereinigt — nachdem der Cäsar sich seine eigenen Gewalten und Behörden geschaffen hatte, ja, mein Herr, da war Niemand mehr, der ausstehen konnte und sprechen. Was sür Dienste immer dieser Mann aus Korsika Frankreich geleistet hat — es gibt Grenzen, welche sowohl die Ehre, als die Vernunst unserer Dankbarkeit gebietet. Wenn es wahr ist, wie man rllhml, do^ dieser Bürger die öffentliche Freiheit lliieverhergestellt, das Heil unseres Vaterlandes bewirkt hat — wie kann man ihm die Aufopferung derselben Freiheit als Belohnnng an-bieten? Und heißt es nicht sein eigenes Werk vernichten, tvenn man unser Vaterland zu seinem erblichen Eigenthum macht? Nennt man die neue Würde Kaiserthum oder anders — es ist die Wtederlierstellung der alten Monarchie — es ist die Enthüllung semes onsänglichen Zieles. — Welche Menschen, welche Zeiten! Ward denn die Freiheit diesem sterbltchen Geschlechte nur gezeigt, daß es sie nie genießen könne, daß es dies höchste Gut, ohne welches alle anderen nichtig stnd, als eine Täuschung l)etrachten solle? Ich sag? Euch, daß ihre Herrschast leichter und dauerhafter ist als jede Willkür, mag sie heißen, wie sie wolle! — So hat Niemand zu sprechen gewagt, und die Wahrheit ist geknebelt worden und verjagt, weil nur ohne sie eine solche Wahl Aller möglich war." „Die Wahrheit zu gestehen", antwortete Regnier frostig, „Einer hat allerdings in dieser Weise gesprochen, und zwar Carnot, aber auch nur er allein." „Der Eine wiegt Tausende aus l" ries Viktor begeistert. „Hat Carnot so gesprochen, so muß es auch Viktor Deville. Ich kann um keine Gnade flehen. Leben Sie wohl, Bürger Minister." Regnier maß den Verblendeten mit einem Blicke des Mitleids und Kummers. „Ich habe es Ihnen vorhergesagt, Madame — er ist unverbesserlich. Mag also der Prozeß feinen Weg gehen. Sind Sie aber einmal w den Händen der Richter, so geben Sie jede Hoffnung aus eine günstige Wentiung der Dinge aus. Ich kani» das Wohlwollen nur bereuett, das mich aus Jnteressa für Madame Nauzelet bestimmte, mich Ihrer Sache anzunehmen. Tragen Sie nun Ihr Schicksal selbst, wie Sie selbst es sich bereitet haben." Mit diesen Worten verließ er das Zimmer, aber ehe er noch die Schwelle überschritten, eilts ihm die junge Witwe nach und flüsterte semer Muskulatur und derjeln^isn dcs Feuer» lüttders besteht. Letztere flehei^ i,l ihre mantel-artigen Guanakoselle eingehüllt, welche sie mit der Wolle nach Außen tragen und welche, wenn sie im Winde flattern, ihren Körper ganz ent-l)lößt zeigen. Dabei erkennt man ihre muskulöse Gestalt, die sehr im tzSinklange zu ihrem riesenhaften Körperbau ftel)t. Es kostete Mühe, die scheuen Leute zu veranlassen, sich den Reisenden zu nahen. Grobe Bewunderung erregten bei ihnen die Spiegel und die Streichhölzchen. Doch ließen sie dieselben bald liegen und wendeten ihre Ausmerksamkeit aus die Zelte, Schaufeln und Kleidungsstücke. Die Haare der Männer sind unterhalb des Hinterkopfes gerade abgeschnitten; ein Bogen langer Haare hängt ihnen ins Gesicht und Über die Schultern; dieselben werden, des Windes wegen, mit einer Thiersehne zusammengehalten. Den Kops haben sie mit rother Erde gefärbt, wahrscheinlich um die Einnistung parasitischer Insekten zu verhindern. Zwei Eingeborne trugen das Gesicht, mit Aus» nähme des Kinns, mit einem glänzenden Schwarz gefärbt; die übrigen hatten auch weiße Streifen im Gesichte oder rothe über dem Bauche. Alle Feuerländer hatten schwielige Knie, weil sie sich bei der Guanako«Iagd kriechend und rutschend in die Nähe des Wildes heranschleichen. Sie besitzen darin wunderbare Geschicklichkeit, da sie Guanakos und Vögel nur mit ihren nicht fern treffenden Pfeilen tödten. Diese Indianer reinigen sich nie die Nase, darum erregt ihr Anblick solchen Eckel. Im Nebligen sehen sie vortheilhafter aus, als selbst die Patagonier. Der nördliche Theil der Insel ist reich an Weidegras. Für den Bergbau ist diese Gegend nicht verlockend. Nur einige Gold-wäschereien silid bekannt; sie sind leicht auSiu» beuten, aber von problematischem Ertraqe. Der südliche Theil der Insel läßt sich besssr ver-werthen sür Viehzucht, Acker- und Bergbau. Dort existiren üppige Weiden und schöne Wälder. Im Ucbrigen sieht die Insel mit ihren Millionen kleiner Nagethiere, Ouru-eurues genannt, wie ein ungeheurer Naltenhügel aus." (Amerika nischesGetreide inRuß-land.) Was in der letzten Zeit vermuthet und von der russischen Presse so befürchtet wurde, ist thalsächlich eingetreten. Im Hasen von Neval sind aus Nordamerika drei mit Kilkurutz und Weizen beladene Dampfer für Rußland em-gelaufen. Auf dem Wege von Amerika nach Reoal befinden sich noch zwei und auf dem Wege von Amerika nach Südrußland vier Dampfer mit Getreide. (Politik. Das historische Recht Frankreichs auf Elsaß-Lothringen.) Der Artikel, in welchem die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" auf Gambetla's Kriegsrede antwortet, sagt unter Anderem: „Verlangt die hiilonsche Ge-rechligkeit wirtlich, daß das Elsaß, ein ur« deutsches Land, französisch sei? Der französische Anspruch ans diese Gerechtigkeit gründet sich — und auch französischer Schulunterricht kann da-rüber nicht im Unklaren lasien — ans die Raubkriege Lndwig XIV.. auf den Ueberfall der deutschen Reichsstadt Straßburg mitten im Frieden, aus die gewaltsamen Annektirungen der elsässischen Neichsstände zn Ende des letzten Jahrhunderts und auf die Thatsache, daß Deutschland in der Zwischenzeit in Folge seiner inneren Zerisienheit zu schwach war, um andere als ohnmächtige Versuche zur Wiedererlangung des Raubes zu machen; auf die Thatsache serner, daß die Politik der außerdeutschen Großmächte 1814 und 1815 ein Jnteresie hatte, das deu« tsche Volk schwach und Frankreich gegenüber hilfsbedürftig zu erhalten, nnd daß in Folge dieser Berechnung Frankreich in der Lage blieb, von dem in Deutschland einspringenden Winkel bei Weißenburg aus, Süddeutschland bis über Stuttgart und Würzburg hin mit den Truppen des groben Feldlagers in Elsaß und bei Metz, gleichzeitig mit einer Kriegserklärung militärisch zu okkupiren. Solcher Einfälle mit oder ohne Kriegserklärung sind, wenn wir von der früheren Wegnahme der Reichsstadt Metz ganz absehen, in den letzten zweihundert Jahren mehr als zehn von Frankreich erfolgt, ohne Provokation der Deutschen, nur aus Eroberung«' sucht, unter Benutzung des Vorsprungs, den Frankreich vor Deutschland in der nationalen Einigung besaß . . (Photographie mit Farben. Wsr« ner's Studienkasten.) Photograph Werner in Leipzig hat einen Studienkasten zur Anfertigung von mit Oelsarben künstlerisch schön gemalten Photographien ersunden. Zu eigenem Vergnügen oder als reizendes Geschenk verwendet, bereitet dieser Studienkasten sicher in allen jenen Kreisen, in denen der Sinn für das Schöne mit dem Nützlichen verbunden, gepflegt wird, freudige Ueberraschung. Jeder, der sich des Gebrauches seiner Augen und Hände erfreut, kann sich nicht leicht eine anregendere, angenehmere und edlere Unterhaltung verschaffen als jene, die durch dieses ebenso sinnreiche als einfache Verfahren geboten wird. Bei Befolgung der dem Kasten tieigegebenen Mal-Anleitung und GebrauchS-Anwelsung ist Jedermann im Stande, sich binnen wenigen Tagen die nöthige Fertigkeit anzueignen, eine jede beliebige Photographie in ein Oelbild zu verwandeln, ohne Kenntniß oder Talent im Malen und Zeichnen besitzen zu müssen. Die in diesem Genre gemalten Pho-tographien lassen an Zartheit, Effekt und Naturtreue im Kolorit nichts zu wünschen übrig. Es ist die bis jetzt vergeblich angestrebte, ge-lungenste und vollkommenste Vereinigung der Photographie mit Farben, die noch ganz besonders durch leichlf^bliche tSinsachheit der Aus-führun^; allgemeine «ingeth^ilte Anerkennung erweckt, so daii Fachleute wie Laien von dem Resultate srappirt sind. Ein ganz wesentlicher Hanptoortheil dieser Methode ist auch die einem solchem Bilde verliehene Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse. Da das Ueberraschende und Anmuthende dieser Methode durch bloße Beschreibung, ohne das Resultat und den Effekt gesehen zu haben, gar nicht zur gebührenden Geltung und Beurtheilung gelangen kann, so sendet R. Lechner'S Nniver-sitätS'Buchhandlung in Wien, welche da« Ge« neral-Depot sür Werner's Chromophotographie für die österreichisch-ungarische Monarchie und die Donausürstenthümer erhielt, auch bereitwilligst Probebilder zur Ansicht. Nezessaireartig, höchst praktisch und komplet eingerichtet, eignet sich der Werner'sche Studienkasten ganz besonders auch als reizendes, elegantes Geschenk sür Damen und Herren sowohl, wie für erwachsene Knaben und Mädchen. Preis 18 fl., einfache Ausgabe 8 fl. (Gegen die Verfälschung der Mi» neralwässer.) Das Ministerium des Innern hat sich mit folgendem Erlaffe an alle politischen und Polizeibehörden gewendet: „In neuerer Zeit kommt es vor, daß verschiedene ausländische und auch inländische Unternehmungen unter dem Titel „Natürliche Säuerlinge" Mineralwässer in den öffentlichen Handel bringen, welche vor der Versendung gewissen, von den sonst üblichen abweichenden Manipulationen unterworsen wer« den. Um die betreffenden Mineralwässer kohlen-säurehältiger zu machen, werden dieselben entweder mit der Quelle entnommener oder mit künstlich erzeugter Kohlensäure mittels eigener Vorrichtungen übersättigt; weiter wird, um der bei längerer Aufbewahrung möglichen Zersetzung des in oen bezüglichen Mineralwässern enthaltenen schwefelsauren Natrons vorzubeugen, dem Quellenwafser bei der Füllung Chlornatrium beigesügt. Eine derartige Industrie ist geeignet, nicht nur unsere reell manlpulirenden Versender von Säuerlingen zu schädigen und das Publikum zu täuschen, sondern auch die native Wirksamkeit der Wässer wesentlich zu alteriren und das Vertrauen der Aerzte und Laien auf die natürlichen Säuerlinge zu erschüttern. Die Mineralwässer sind im Ganzen als Heilmittel aufzufassen. Ihre Verordnung erfolgt auf Grund ihrer bekannten natürlichen Zusammensetzung, welche ebensowenig willkürlich verändert werden darf, wie die nach den Vorfchriften der Phar-makopöe in den Apotheken vorräthig gehaltenen Präparate. Wie diefe in Bezug auf ihre Qua-lttät und Zusammensetzung gesetzlich normirt und beaufsichtigt sind, jo unterliegen die Mineralwässer der staatlichen Ueberwachung." Liebe auf Erden, kann ich jenen Schritt nicht thun." ^Nun, wir wollen sehen, ob nicht noch ein anderes Wesen auf Erden lebt, an deffen Achtung Ihnen ebenfalls mehr llegt, als an dessen Liebe." Mit diesen Worten schritt die junge Frau zur Thüre des Nebe!,zlmmers und führte em altes Mütterchen herein, eine gebeugte Gestalt mit siiberweiven Haaren, und von Kopf dlS zu Zuß in schwarzen Trauerkteldern. Eln Blick — ein Ausschrei: „Meine Mutter!" unv Viktor lag in ihren Ärmen. dann küßte er sie und blickte in ihre allen grauen Aiigen uno küßte sie wieder. — „O, Leonte, daß Sie mir das gethan, das nimmt jeden letzten Vorwurf von meiner Seele, und könnt' ich je noch glücklich werden aus Erden, jo bin ich es in dieser Stuiide." X. Eine Mutter. Nur einige Stunden vor jenem Wiedersehen in den Gefängnißräumen der Potizeiprä-fektur war es getvesen, als zioei Sänflenträger vor der Wohnung der Madame Nauzelet in der Uiiioersilätsstraße hielten, und einer allen gebeugten Frau mit silberweißen Haaren aus- einige leise Worte mit ihm. Regnier nickte und ging. Langsam kam Leonis zurück und schritt auf Viktor zu, der am offenen Fenster staltd und die heiße Stirn in der duftigen Abendlust des vergliinmenden Frühlingstages abkühlte. „Viktor l" sprach sie jetzt mit eindringlichem Ernst und schneidender Betonung der Worte, wie er sie niemals von ihr getzört halte. „Viktor, erst heute leriie ich Sie ganz kennen. Ent» weder sind Sie ein eigensinniges Kind, das aus angeboreiieln Trotz aus seinem Willen besteht, auch wenn es das Thörichle desselben einsieht, oder Sie sind nur ein eitler N^rr. der eine eigene Meinung verfolat, nln Aussehen zu machen, einer voi» den Versiocklen, die ihr kleines Ich wichtig genug halten, um zn schmollen, wo eine ganze Nation ihren Willen ausgespro chen hat, einen bewunderten großen Mann zuin Heil Ul^d znr Stchelheit des Vaterlandes zu erheben. Lassen Sie inich ausreden — ich gl>zube es wohl, daß Sie den Mulh haben, sür Ihre Meinung zu sterben und sie init Blut zu besiegeln, aber wem nützen Sie damit? Weder sich, noch dein Vaterlande, denn neue Rächer werden aus solchein Blute nicht auferstehen. Mögen Sie nun ein Kind fein oder ein Phan» tast — in keinein Falle haben Sie jemals auch nur einen Funken Liebe für mich gehabt — nicht einmal so viel, um eine Meinung, einen Jrrthum mir zu Liebe aufzuopfern. Alle Ihre Versicherungen, alle Ihre Klagen und Seufzer waren Unwahrheiten — gleichfalls nur von Eigensilin, von der Eitelkeit diktirt, — ich hasse Sie, Viktor — hören Sie es — ich hasse Sie „Mögen Sie mich hasseir, Leonie", erwiderte Viktor, „es ist nicht so schliinm, als wenn Sie lnich verachten müßten, llnd verachten inüßten Sie mich, wenn ich uin Gnade flehte, wenn ich meine Uel)erzeugungen zuiu Opfer drächte um eines Weilies tvillen. Dainals, an jenein letzten Abend, versprach ich Ihnen, von allen blutigen Ptänen abzustehen, mit Ihnen ilt das Ausland zu fliehen — dort durfte ich doch meinen Ueberzeugungen treu bleibeii, auch »Venn ich nichts dafür that, hier aber handelt sich UIN Gliadeflehen — einein Cäsar gegenüber — sich setbll in das Gesicht' zu schlagen, sich selbst zu kompromtttiren vor ganz Frankreich und vor ver Nachwelt; und weßhalb — nin eines Casars willen, um eines Sterblichen Millen, den ich einst in ganz anderer Lage gesehen, den ich in ineiner Macht hatte, o, vre Narrheit wäre zu groß! Nein Leonie, mögen Sie rnich hassen, so feurig Sie können, aber achten inüssen Äe mich, und weil mir an Ihrer Achtung mehr liegt, als an aller (Hühnerzucht. Förderung der Eierproduktion.) Der k. k. RentamtS'Verwalter Joseph Krubner schreibt in der „Wiener Landwirth-schaftlichenZeitung": Daß Haushühner mit dem regelmäbigeil Eierdieuste längere Zeit säumen, war z. B. im Februar 1878 eine allgemeine Klage. Eine der Ursachen dlirste die sein, daß die Hlihner das Jahr zuvor auberordentlich reich gelegt und so naturgemäb ihren Eierstock zu sehr erschöpft haben. Es kommt aber auch vor, daß eine Hühnerschar bei reichlicher Nahrung in der zweiten Märzhälste noch nicht Eier legt. Dies läbt praktisch nur die Erklärung zu, dab die Hühner zwar genug Futter, aber zu wenig ihnen zusagende Nahrung haben. Was ist im Naturleben hauptsächlich die Nahrung der Hühner? Weniger Körner; viel mehr Würmer, Schnecken und Kerblhiere. Diese Nahrung findet die Hühnerschar in nur 15 bis 20 cim fassenden Hühnerhöfen, wie solche so häufig vorkommen, die den Hühnern zwar genug Sonnenschein, aber Nichts von jener zur Bildung des so reichen Gehaltes des Eies an «Stickstoff und Katt bieten, nicht. In meinem Haushalte wird dieses Fehlende einer 20 Stück betragenden Schar von 1—3^ jährigen gemeinen Haushühnern mit bestem Erfolge dadurch ersetzt, dab ihnen wöchentlich ein-, auch zweimal müßige Gaben klein gehackter, frischer, also noch nicht ausgedörrter Beine und kleiner Knochen aus meiner Küche verabreicht werden. Diese mit der Hacke auf dem Hackfiocke zur Weizenkorngröbe zerkleinerte animalische Kost nehmen die Hühner mit grolzer Gier und ziehen selbe dem gewohnten guten Futter (Sterz von gekochten Kartoffeln mit Mehl), selbst dem Kukuruz (wovon täglich 0 51 gegeben wird) unbedingt vor, legen beispiellos fleißig schwere Eier mit großem, schön gelbem Dotter. In der Campagna Dezember 1876 bis Ende Oktober 1877 betrug die Zahl der gelegten Eier nach genauer täglicher Auszeichnung 3310 Stück, also 165 Stück per Huhn. Ungeachtet solcher erschöpfenden Leistung begann diese Hühnerschar 1878 doch schon in der ersten Hälfte Februar ebenso fleißig zu legen. Einen ebenso wirksamen und wohlfeilen Trsatz der natürlichen Nahrung kann man den Hühnern im Winter leicht verschaffen, wenn man vom November an, an einem srostfreien Orte von 14 zu 14 Tagen Haufen von frischem Pferdemist mit Erde reich untermischt anlegt, und selbe fleißig mit warmem Wasser feucht hält. Dieser in Kürze von Gewürm wimmelnde Kompost gibt über Winter in ausgestochenen Gaben den Hühnern reichliches Flcischfutter, welches sie sonst bis zum Frühjahre entbehren müssen. Nach Aufzehrung des Gewürms bildet der Kompost eine fchätzenswerthe Vermehrung des Düngerhaufens. Eine oder die andere dieser Fütterungsmethoden vermag mit bestem Erfolge die kostspielige Einschaffung steigen halfen und dann aus Befehl warteten. Sie warteten und warteten vergebens, bis nach einer Stunde die Weisung kam, man habe sie nicht mehr nöthig. Das war ein wunderlicher Auftritt zwischen der alten, gebeugten Frau mit den silberweißen Haaren und der jungen, schönen Witwe, die erstaunt zu der Eintretenden aufsah, und fragend und erschreckt über den drohenden Ausdruck ihres Auges sich erhob. Aber die Fremde verschmähte höchst seltsam alle sonst üblichen Formen der Nepraseiitation und Konvenienz. „Äind Sie nui» zufrieden, Madame", ber gann jie, „daß Sie es fo weit gebracht haben, ihn auf das Blutgerüst zu schicken?" „Wer sind Sie und von wem reden Sie?" „Von wem — von meinem armen Sohn, den Sie in diese Netze gezogen, den Sie verführt und verderbt und seiner alten Mutter geraubt haben, um einen Fanatiker aus ihm zu machen und enien Verbrecher." „Doch nicht Frau von Deville?" — o, tausendmal willkommei»" — und sie streckte ihre beiden Hände entgegen; aber die alte gebeugte Frau Mit den silberweißen Haaren achtete mchl ' darauf, sondern stieß die Hand zurück. „Nechtferttgen Sie sich vor mir, nachher wollen wtr sehen, ob wir Freunde werden können." fremder Hühnerracen zur Erreichung hohen Eiergewinnes bestens zu ersetzen. (Die Steuerfrage der Südbahn.) Die Steuervorschreibung der Regierung ist der Berwaltung der Südbahn noch immer nicht zugekommen. Das Finanzministerium befindet sich nämlich in einer kleinen Verlegenheit; es ist, ohne daß die Südbahn die geringste Schuld träfe, außer Stande, die Steuern zu bemessen, da der Schlüssel für die Vertheilung der AuS-gaben auf das österreichische und das ungarische Netz mit der ungarischen Regierung noch nicht vereinbart ist. Der Z 3 des Gesetzes über den Artikel 20 des Zoll- und Handelsbündnifses bestimmt Folgendes: „In Betreff der gemeinsamen Transport-Unternehmungen wird die Art der Führung der Bücher und insbesondere die Vertheilung der Ausgaben durch besondere Uebereinkommen zwischen beiden Regierungen festgestellt. Bezüglich jener gemeinsamen Transport-Unternehmungen, in Betreff welcher nicht Abmachungen bestehen, werden beide Negierungen sofort Verhandlungen pflegen, um den Abschluß solcher Uebereinkommen ehestens herbeizuführen. Die Südbahn gehört nun zu letzteren Unternehmungen, allein das im Jahre 1878 vorgesehene Uebereinkommen ist bis zum heutigen Tage nicht abgeschlossen, ja es ist nicht einmal bekannt, daß jemals solche Verhandlungen gepflogen wurden. Da nun das Finanzministerium die aus das österreichische Netz der Südbahn ent-sallende tluote der Ausgaben nicht zu ermitteln vermag, willkürlich, ohne die Zustimmung Ungarns, auch nicht bestimmen darf, da sonst für Ungarn für den Fall der Einlösung der Südbahn ein Präjudiz geschaffen wäre, so kann das Finanzministerium, falls die Südbahn nicht opponirt, blos eine provisorische Steuervor-schreibung erlassen. Bezüglich der Einnahmen des ungarischen Netzes ergibt sich keine Schwierigkeit, da diese der ungarischen Regierung zur Bemessung der Transportsteuer bekanntgegeben werden. Die österreichische Negierung könnte sich daher den diesbezüglichen Ausweis von der ungarischen Negierung erbitten. Die Ausgaben lassen sich jedoch nur approximativ schätzen. Allein bis zur Stunde erhielt die Südbahn auch keine provisorische Steuervorschreibung. Zlkarbilttier Berichte. (Sparkasse-Ausweis.) Im Monate August wurden von 510 Parteien 126.845-4 fl. eingelegt und von 699 Parteien 136.353 60 fl. herausgenommen. (Aushilfskas se.) Im Monate August wurden 38.599 fl. 95 kr. eingenommen und 38.839 fl. 85 kr. ausgegeben. (Der Braut des Kronprinzen ge- „Rechtfertigen? Ich beschwöre Sie—-nicht diesen Ton. Sie befinden sich in einem ver-hängnißvollen Jrrthum, Frau von Deville." „Irrthum? Es wäre noch die Frage, aus wessen Seite er wäre. — O freilich, daß ich lebte, wußten Sie. daß er mein einziges Kleinod, mein Augapfel, daß er mein ganzes Leben war, das wußten Sie auch, aber daß die alte Frau von Deville eines Tages aus den Zeitungen Ihren Verrath erfahren, den Namen ihres Sohnes unter den Meuchelmördern finden sollte, nachdem sie ein halbes Jahr in Thräuen und Gebeten ans eine Nachricht geschmachtet hatte, daß sie einen Entschluß faßte — ihre Sachen zu packen, ihre Krücken wegzuwerfen, ihre grauen Haare und schweren Leiden zu vergessen, um die Schlange beim Halse zu ergreifen und sie zu schütteln — das ahnten, das fürchteten Sie freilich nicht. Hier bin ich nun, Frau Nauzelet. Hier bin ich und verlange meinen Sohn wieder! Geben Sie mir meinen Viktor wieder — mein armes Kind, mein ganzes Leben." Leonie wußte einen Augenblick nichl, ob Sie es bloß mit einer Getäuschten oder einer Wahnsinnigen zu thun habe. Sie erinnerte sich allerdings, daß die Zeitungen, als sie Viktor Deville's erste Verhaftung in Paris meldeten, als er ihre Wohnung verlieb, auch ihren Namen daliei nicht verschwiegen, sondern in eine skan- widmet.) Von Mahrenberg wird uns am 31. August geschrieben: „Der Hilfsbeamte des hie. sigen Bezirksgerichtes, Herr Alfred v. Lerchen-thall, hat eine Sammlung seiner Gedichte unter dem Titel: „Alpenblümchen" Sr. k. k. Hoheit dem Kronprinzen Erzherzog Rudolf mit der Bitte um Genehmigung zur Ueberreichung dieser Gedichte an Ihre königliche Hoheit die Prinzessin Stefanie von Belgien unterbreitet, und es geruhten Se. k. k. Hoheit für seine erlauchte Braut diese Gedichte huldvollst entgegenzunehmen, was Herrn Alfred Nltter von Lerchenthall mit Kabinetsschreiben ddo. Prag am L7. August 1880 mitgetheilt wurde." (Deutscher Schulverein.) Der Spar-und Vorschußverein zu Tüffer ist dem „Deutschen Schulverein" als gründendes Mitglied beigetreten. (Selbstmord-Versuch.) Die Magd des Wagners N. Straßer zu Brunndorf hatte sich bei der Papiermühle unterhalb der Josephi-kirche in die Drau gestürzt, wurde aber in der Nähe des Wasserwerkes der Südbahn-Werkstätten von Wäscherinnen noch lebend ans User gezogen. Unglückliche Liebe soll das achtzehnjährige Mädchen zur That bewogen haben. (Reblaus.) Im südöstlichen Theile des Unterlandes (bei Rann) soll man die Reblaus entdeckt haben. (Grenzsperre.) Die Statthalterei hat bewilligt, kontrolpflichtige Thiere und Güter auch über die Drauübersuhr bei Friedau einzuführen. (Reichsraths - Wahl.) Die Neichsraths-Wahl im Wahlkreise Marburg (Städte und Märkte) wird am 6. Oktober stattfinden. Anschlagzettel in deutscher und slovenischer Sprache, vom Statthalter unterzeichnet, machen dies der Bevölkerung bekannt. Letzte ^ost In Krakau ist der Kaiser durch Zurufe als „König von Polen" begrüßt worden. Der gemeinsame Minister des Aeußern hat dem Fürsten Bismarck in Friedrichsruhe einen Besuch abgestattet. Der Kommandant der Demonstrationsflotte soll beaustragt sein, nur im äußersten Falle Gewalt anzuwenden. Von den türkischen Truppen gehen Viele zu den Albaniern über. Hellenen aus Epirus haben sich zahlreich zum Eintritt in das griechische Heer gemeldet. dalöse Verbindung gebracht hatten. Einen Moment zögerte sie, dann sprach sie mit Wärme, und ohne ein Zeichen, irgend beleidigt zu sein: „Es ist wahr, Frau von Deville, daß Sie einiges Recht haben, mich im entehrenden Verdacht zu haben, wenn Sie den Faseleien und Verleumdungen der Zeitungen glauben. Herr von Deville wurde allerdings vor meinem Hause verhaftet — ach. ich hatte ihn wohl gewarnt, wollte ihn zurtickhalten, weil ich vermuthete, daß ich seldst nur deßhalb unbehelligt blieb, um ihn unwissentlich in Netze zu locken, die mir fremd waren. Ueberzeugen Sie sich selbst, daß ich damals" — und sie suchte in chrem Schreib^ tisch nach einigen Z'.itungsblättern — „ur der Gazette de France eine sofortige Berichtigung und Vertheidigung gegen jene empörenden Insinuationen erj^einen lieb, eine Erklärung, in welcher seine und meine Feinde — denn auch ich bin jetzt eine Feindin Napoleons — keines^ wegs geschont worden sind. Lesen Sie, Sie sind e» mir schuldig. Das Blatt wird nicht zu Ihnen gedrungen sein, weil man es zwar konfiszirte, aber nicht zu früh, um wenigstens PartS auf-zuklären.^ Eortsetzung folgt.) Kundmachttzzg. Die Aufnahme in die mit der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Marburg verbundene UebuttgSschule für Knaben, in welcher die Unterrichtssprache die slovenische und die deutsche ist und welche mit Btginn des Schuljahres 1880/81 zu einer dreiklajsigen erweitert wird, findet Mittwoch den 15. September l. I. Nachmittag von 3—6 llhr statt. — Neu eintretende Schüler hc»ben den Taufschein und die Iktzten Schulnachrichten lieizubringen. Marburg am 1. September 1880. 968) Der Direktor. »»rlttirMr kMiiiplel»»«!!. 8tanll llvi' Kvillvinlagvn am 31. ^UKUSt 1880 : (9ö9 0e>8eltarle« ^N8eI»Isß7.etteI ^nnttneen D Visitkarten I^ielerselieine vriieksorten l'sttssSmtei' kttrlnulnre lilierav»Bso?tltck« Nevaktiuu, Druck vrd >^ertog vou Eduard Iauschltz m Marburfl,