Nr. 365. r^Ä^M^M Freitag^19?November. ?N^'MM!-^'^ '873. Amtlicher Tlieil. llil^V^ k' ">'d t. Apostolische Majestät habe» mit Aller- ^Item Handschreiben vom l 3. November d. I. dem 2?^ ""b Kanzlcidirector dcs t. t. Oberststallmeister' r^s Franz Maltl v. ^öwenkreuz in Ancrlennug "".^jährigen, vorzüglichen Dienstleistung den Orden " ",m,en Krone zweiter Klasse mit Nachsicht der Taxen "Madigst zu verleihen sseruht, Lrni^' l. und t. Apostolische Majestät haben dem "" Grafen (5 oronini v. Cronberg die k. f. Käm-"rswlirde allergnädigst zu verleibn geruht. Qi,..?^ l ""» l. Apostolische Majestät haben dem ,,°"lle»te>,m.t im König Friedrich Wilhelm III. lOten ^!t k, » ""«i'nente Sigmund Nilter v. Orotowskl l'l 'lämmererswürde allergnädigst zu verleihen geruht. «esetz vom 25. Oktober 1875, wirksam für da« Hlrzoglhum Kraiu, (Fortsetzung.) Ver ?//"' unterirdische Wohnungen und "lstte^ Luftgräben, Einwölbungen des Erdgeschosse«. »ti ,?" Fußböden aller ebenerdigen Wohnungen müssen ^ "" iu erbauenden Häusern weni,stens 32 om. übe ( lchon bestimmte oder erst zu best'mmende äußere ?"iveal. gelegt werden, (tz 22.) Wohnungen unter diesem Niveau sind nur unter K. kbMllunn zulässig, wcnn sie vollkommen trocken, ^'d luftig hergestellt sind. ^ Die Behörde ist berechtigt, wegen der Vestiimmmg ^.^»c des Gebäudes aus Feuersichcrhcilsrücksichten ^lvölbung der ebenerdigen Localltäten vorzuschreiben, h,"ts auch bei in den Wohngebäuden untergebrachten ^en und Kohlenbehältern zu geschehen hat. ^.Unterirdische Werkstätten sind nur dann zula,sig, (?"dle innere Dcckenhöhe mindestens Im. ubcr dem ?5'n Straßenniveau liegt und für L.cht- und Luft. ^hinreichend gesorgt ist. ^e Anlegung von Luftgräben bedarf der beson- Bewilligung der Behörde. z. § 26. b^dtn in Küchen, Eingänge aus Küchen in Stallungen. blr^ Fußböden in den Küchen müssen unter dem ^ "nd hei offenem Herdfeuer mindestens l^ am., bei Sparherden mindestens 7 6m. um den Herd feuer. sicher belegt sein. Eingänge oder Ocffnungen aus Küchen in Stallungen oder andere Wirthschaftsgebäude sind unbedingt verboten. § 27. Stiegen (Treppen). Bei jeden« neuen Gebäude muß es ohne Hindernis möglich sein, vom Dachboden lnv von allen Wohnungen mittelst feuerfester Stiegen sowol zum Hauseingange (ins Fnic) als auch in die Keller zu gelangen, und mus; jcdc Wohnung einen feuersicheren Zugang zu ciner feuerfeste» Sticgr erhalten. Die Behörde lann je nach der Bestimmung oder Ausdehnung dcs Gebäudes die Herstellung einer oder mehrerer scuerfestcn Nebcnsticgrn vorschreiben. Dic Hauptstiegcn müssen mindestlns 13 6m. im Achten weil sein und an freirn Stellen mit festen, wenigslcuÄ 1 m. hohen Geländern auS feuersicherem Material versehen werden. Die Stufen dürfen nicht unter 26 «w. breit und nicht über 18 em. hoch sein. G i gcwundencn Hauptstieqe« muh die StnftNlireite, in eimr Enlfernuna von 64 e«. von der Sliegni» mauer gerechnet. wcniastfl't« lltt . und feuerpolizeiliche Ullaflchten ge« bottnen Geraumifleit anaelegt werden. s 31. Hausbrunnen. Jeder Hnusbesitzer hat den volhanbenen Hol»s-brunnen entweder fta«dhaft zu bedecken oder mi» einer wenigste?'« 8 älu. hohen soliden Umfassung zu o rsehtl». lssnrttkHung solstt.) Nichtamtlicher Theil. Zur Petition der ärztlichen Vereine. Referent Dr. Ho ff er slcllle im Nam:,, des P«. tilioneausschusse«' des österreichischen «bgeordne'enhause« beteffs der Petitionen mehrerer ärztlichbl Dtreln« wegen Creicrung ärztlicher BertretungSlllrper folgenden Antrag: «Der hohen Regierung dringend zu empfehlen, die folgenden Principien im Wege einer lxr verfttssuligs» mäßigen Behandlung zu unterziehenden Vesetze«oorl»s« zu verwirtlichen: I. In jedem Kronlanoe sind ärztliche Vertretung«, l«rper mit gesetzlich geregelttm Wirkungskreise zu bilden. II. Die Husammensehuna dieser vertrelung»l»rp«r rrfolgl durch Delegation aus WahleoUegien. welche nach den Verhältnissen der einzelnen Kronlünder gebildet werden. III. Milglkder dieser WMcoUegien sind alle im Wahlbezirke wohncmen Acrzie und die darin zur Pruli« berechtigten Wundärzte. IV. Die Nglnoen «r «rztlichen Yertr etnngOforper sind: 1. Festsetzung ihrer Geschäftsordnung; 2. Veftimm»na des jährlichen Beitrage« zu? DeHnnß der mit den laufenden Geschäften verbundenen notlsioen. olgen Nuelagen. Prüfung der Hlnanzgebaruna de« ftiln-digen Ausschusse« und des jährlichen Prüliminare«; 3. Berathung und Beschlußfassung über Unqelegen. heilen der Medicinalgesetzgebun^. der öffentlichen Vesnnb. heitspfte^e und dcr ^erichllicbcn Medicin so wie Abgabe von Gutllchlen hierüber aus eigener Initiative oder in« folge Aufforderung der Administrativ- oder Iustlzbe» Horden ; 4. Abgabe von Gutachten in Bezuy auf Stand««« interessen; 5. lvenluelle Wahl von Mitgliedern in den kmoe«« sanitütsratl, und den obersten Hanitätsrnth, sobald die Feuilleton. Ne Macht der Nebe. Dlininlll-.Novtlle von Huliu « <3 üi, dll. Eortsehuna.) . SiebentesKapltel. ^l?^ »alt es vor allen Dingen unser sommerliches ^ '""reichen. War auch die Entfernung zwischen >'lnx Schlosse" und dem Kurorte B. nicht sehr ">, j " «no flirte ker Rückweg durch den Wald berg. >tt< "uhten doch anaesichls des nahenden ilbends, der X", n Dt^telheit, die im Walde hervorstehenden « l^lü« ^"u °n den Heimweg gemahnen; auch schlen ^k,,"'^utttr bercil« diese Gedanken zu heaen. denn "lln ° lt: ..Nun wollen wir doch an den Heimwea ! "tu«"" Harren »och ein gul Stück Weg i" l»en ,?, ^""' unserer Wohnung - die Herren wer- ^c"tt w°l wemqer beschwerlich ft"den — aber >? il>w,i?" Dame. die sich bei dergleichen Partien >s^''t des Waaens bedient lann eine solche Strecke, ^«tli N'ch nuch so lur» und angenehm ist, doch be< ^ werden." !'.' ^""k sich die Frau Graft,, a>, mich. ..Ihnen, i?'9. .. H"r. si„d wir ganz besonderen Dank >? H^'t ^g' ^^^ ^z.,^ so herrlichen Natur- l ^. " h^n"^n. Auch den anderen Herren zolle ich > ll," fuchsten Dank für Ausführung der glücklichen I ^tlll,° ""lld der gnädigen Frau sah sofort seine ------------^— , - , Allsogleich ging es zum Aufbruch, sämmtliche in l ftdelft« Stimmung, und einige Gläschen des besten feu» rigen Wtlnc«, den wir u„S mitgebracht hallen, trugen viel zur Erfrischung unserer physischen Kräfte bei. Ein recht herzliches „Grüß Gott, meine Herrschaf. ten " vonülten des Eastellans qab uns das Geleile. ' Munter wie die Rehe hupften die Gräfin Matter, ebenso die jm,ge Comtesse dem Waldwege zu. frisch und mutbia wie die Nwm schritten d,e Herren hmterdre,'. nachdem wir uns gegenseitig das Versprechen abZenom. men hatten, lagtäalich. wenn nicht gerade etwas außer, «wohnliches vorkommen sollte, mit einander Vand> oder Waldpartien vorzunrhmu». Uns allm zwang sich leine erkünstelte Zufriedenheit auf, sondern wir fühlen wol > jämn'tlich ein befriedigendes Glück. Ehe wires uns oer. sahe« und bei gemüthlicher Unterhaltung kamen wir zu 5>au''e an und verabredeten, m emer halben Stunde das Nachtmahl gemeinschaftlich einzunchmen ' Bereits auf dem Heimwege hatte sich em scharfer ttuwua erhoben, die mächti«en Ta.,.,en des Walds Selten ihre hoch cmporstrebenw. W.pf^ ^Himmel hatten sich dunkle Wollen geb.det. d.e jeden NugeM.ck bereit zu sein schienen, ihr nasses Element auf uns D°-mrandelnde in Strömen zu erg.eßen. Anch die Sän-, qer des Waldes waren längst verstummt, m.r in unregelmäßigen Zwische"räumc.i vernahm man das Ge. krächze eines R°ubv°g^ d« das dro ende Unwetter zur Befriedigung seiner Vcutclust begierig zu erwarten schien Mehr und mehr zogen sich die regenschwangeren ^ Wollen zusammen und verftnsterten das Firmanem. die So>,»e war längst zu Rüste gegaügen und Gewitter, schwüle herrschte ringsum, so daß wir oon Glück sagen konnten, noch trockenen Fußes zu Hause angelangt zu sein. Kaum aber halle ich da« Zimmer erreicht, da ent» fesselte sich draußen das Element. Sturmeobrausen er< füll'e die ttuft und in Strömen ergoß sich o« war»e Regen. Plötzlich durchzuckle ein Blitzstrahl den «ether und erhellte die schöne Vandsch.ft, — ein Donnerschlag lieh ^oas Hotel in seinen Grundfesten erzittern unö in g»nz geringer Entfernung, mitten in der AUee. welche meinem Freunde und mir am Tage noch so erquickenden Gchat» len gewährt hatte, stand ein großer Kastanienbau« in bellen Flamme», ein wahrhaft schöner tt,blen Speisesacl geflüchtet. Da saß die Hr^u Gräfin Vitzthum ängstlich in weich gepolstertem Sessel >md betete ein Vaterumer nach dem andern, mit ihrer Fassung war es vorbei; oersel bei, zur Seite ihre schöoe Lochler in muthiucr Ergebn,-heit. dcr theuren Mama immer Trost zusprechend. > Arthur und ich sowie noch andere Herren lonnlen den ängstlichen Damen nicht oft genug versichern, bah ,,n Hochgebirge die Gewitter wol sehr heftig und theil ! weise auch verwüstend auftreten, aber seltet, oon langer Dauer sind. So war es auch diesmal; unsere hierauf bezüglichen Erfahnmqen ließen uns nicht im Stich. Die lobenden Elemente waren verstummt, ole tief l zur Erde hängenden Gewitterwolken hallen sich zertheilt, 2056 diesbezüglich anzustrebende Modification des Gesetzes vom 30. April 1870 erfolgt sein wird; 6. wissenschaftliche Thätigkeit, welche insbesondere die öffentliche Gesundheitspflege und die Medicinalstatlstit des Landes betrifft; 7. Angelegenheiten, welche die Standesehre und das Standesinteresse betreffen; als solche werden die Einsehung von Schiedsgerichten und eines Ehrenrathes bezeichnet. V. Alle übrigen Bestimmungen bezüglich der Or. ganisalion der ärztlichen VertretungStörper, der Bildung der Wahlcollegien und der ständigen Ausschüsse werden der diesfälligen Gesetzgebung vorbehalten VI. Die angeregte Frage der Aufhebung des Be« rufszwanges der Aerzte und der gesetzlichen Erwerbs» beschränlung wird der reiflichen Erwägung der Regie' rung empfohlen. VII. Die entsprechende Aenderung der Gebührentarife für gerichtsärztliche und diejenigen ärztlichen Lei' stungen, welche von Gerichtsbehörden beauftragt werden, wird der Regierung zur Berücksichtigung dringend em« pfohlen. VIII. Die Beantragung der Aenderung des Gesetzes vom 30. April 1870 betreffend die Zusammensetzung des Anoessanilätsrathes in der Richtung, daß ein Theil der Sanitäteräthe durch Wahl aus den Landesärzte-Ver-lretungen hervorgehe, wird der Regierung zur geeigneten und rechtzeiligen Berücksichtigung empfohlen. IX. Die Frage. ob und inwiefern« den Landes-sanitätsrälhen bei Abänderung des Gesetze« vom 30. April 1870 eine entscheidende Stimme eingeräumt werden könne, wird der Regierung zur reiflichen Erwägung empfohlen". Reichsrath. 147. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 16. November. Auf der Ministerbanl: Sämmtliche Minister. Der Abgeordnete Dr. Kardasch leistet die An-gelobunz. Der Handelsminister überreicht ein Ueberein> kommen zwischen Oesterreich-Unyarn und Spanien be» züglich der Reduction des spanischen Einfuhr«Zolllarifes, die auf 10 Iapre verschoben werden soll. Der Finanzminister legt Nachtragsforderun» gen zum Slaatsvoranschlage vor. Abg. Fux und Genossen interpellieren die Regle' rung, wie weit die Durchführung des tz 2 des Gesetze«, betreffend die Regelung der äuheren Rechtsverhältnisse der katholischen Kirche, und zwar bezüglich der Auoschei» dung des österreichischen Theiles aus der breslauer Diocese gediehen sei. Das Rekrulengesetz, das Gesetz bezüglich der Steuer-freiheit für Neu- und Umbauten, der Bemessung der Einkommensteuer von Actiengesellschaften, werden, ersteres einem eigenen Ausschusse von neun Mitgliedern, letztere dem Steuerreformauschusse zugewiesen. In der Specialdeballe über das Gesetz betreffend die cumulative Anlegmg des Waisenvermögens, beantragt Abg. Dr. o. Perger, daß 36 die Bestim. mung zu enlhallen habe, dah jeder die Höhe von 5 fi. erreichende, in die Waisenlasse eingelegte Betrag zu ver. zinsen sei und die Höhe des Zinsfußes im Verordnungswege bestimmt werden solle. Der Antrag wird unterstützt. Abg. Baron Scharschmid beantragt dagegen die Annahme deS Zinsfußes der bezüglichen Bezirlsspar- lasse, dle sich bel der Bestimmung ihres Zinsfußes naturgemäß des Verhältnisses ihres Bezirkes oder Landes accomodiere. Abg. Aufpiher beantragt, daß daS Gesetz für Darlehen auS der Waisenlasse einen höheren Zinsfuß zu stipulieren habe als derjenige ist, welcher für die Einlagen im Verordnungswege zu bestimmen ist. In formeller Beziehung beantragt Redner, das Gesetz an den Ausschuß zur nochmaligen Berathung auf Grundlage der vorliegenden Anträge zurückzuweisen. Der Zurückweifungsantrag wird mit großer Majo» rilät angenommen. Es folgte sodann die zweite Lesung des Gesetzes über die Aenderung des § 12 des Gesetzes über die Re-gelung der Grundsteuer. Ueber die Bestimmung, daß dem Präsidenten der Grundsteuer-Regulierungscommis. sion eine doppelte Stimme bei den Abstimmungen zukomme, entspinnt sich eine langwierige Debatte, an welcher sich die Herren Baron Kellersperg, ttrzeczunooicz, Wolfrum und der Referent Baron Dobblhoff bctheiligen. Bei der Abstimmung wird das Gesetz in zweiler und dritter Lesung nach dem Nusschußanlrage angenommen. Es folgt eine Reihe von Gerichten über Peti-tionen. Die meisten Petitionen des Eisenbahnausschusses werden über Vorschlag des Präsidenten an den Ausschuß zurückgeleitet, da sie auf die indeß eingelangten Eisenbahnuorlagen Bezug haben und durch deren Bcra« lhung ihre Erledigung finden werden. Die Petition der in Karlsruhe vertretenen Evens«» Ischl-Steyer-Priorilätengläubiger beantragt der Ausschuß, der Regierung abzutreten. Abg. Varon Walter slir-chen gedenkt deS betrügerischen Schwindels, der mit die< sen Prioritäten getrieben wurde, und hofft, daß die Re> gierung mit voller Strenge gegen die Schuldigen vorgehen und sich nicht durch gewisse laxe Anschauungen in punoto der Eisenbahnen beirren lassen werde. Abg. Lieuoacher glaubt, daß der Staalsanwalt aus der Petition selbst Grund zum strafgerichtlichcn Einschreiten finden werde. Der Gegenstand sei daher wichtig genug, um der Regierung zur eingehenden Würdigung abgetreten zu werden. Referent Dr. Kaiser vertheidigt den AuSschuß-antrag. Das Amendement Lienbachers wird angenommen. Die Petition um Aufhebung deS lirolischen Getreide-Aufschlages wird der Regierung zur eingehenden Würdigung, die Petition um zeitgemäße Regelung der Ge« bührentarife für gerlchtsärzlliche Funclionüre der Regierung abgetreten. Die Petition um Durchführung deS obligatorischen Turnunterrichtes an den Volts- und Miltelschulen, sowie an Lehrerbildungsanstalten gibt An> laß zu einer lebendigen Debatte. Die Abgeordneten Dr. Sturm und Gölerich sprechen für den Ausschuß-antrag, letzterer mit dem Amendement, daß den Turnlehrern feste Anstellung bewilligt werde. Abg. Professor Sueß ist gegen die Gleichstellung des Turnunterrichtes mit den anderen Lehrgegenständen. Er beantragt, die Petition der Regierung zur Würdigung abzutreten. Dieser Antrag wird angenommen, die Übrigen da« gegen abgelehnt. Die Petition um Perminderung der Feiertage wird nach kurzer Debatte nach dem Ausschußantrage der Regierung zur eingehenden Würdigung abgetreten, ebenso die Petition um Aufhebung des Kirchenpatronates. Abg. Steudel überreicht eine Interpellation. Der InHall ist bei der großen Unruhe im Hause nicht vernehmbar. nur noch ein sanfter Reaen perlte hernieder und wir athmeten durch die geöffneten Salonfenster die reine, erfrischende Lust, ein wahrhast würziges Aroma. Der jenseits der benachbarten Wiese von Waldessäume in Banden gehaltene, dahinbrausende Wildbach schickte uns seine rauschenden Töne herüber, wahrhaftig ein großartiges Zusammenspiel, das nur den heimischen Bergbewohner nicht auher Fassung bringt, den Fremden aber, welcher ein derartiges Naturereignis noch niemals ge» sehen und gehört hat, erbeben machen kann. Ebenso schnell wie das Gewitter und mit diesem die Angst in so viele Kurgaste gekommen war, ebenso schnell war fie mit dem Ende des Gewitters auch wie» der verschwunden. Man setzte sich zur Tafel, dle Speisen wurden aufgetragen, und bald befanden wir uns wieder in heiterer Stimmung. Scherze ob des eben bewiesenen Muthes lc. flogen herüber und hinüber; wahrhaft komisch w,rlte ein Sermon dir Gräfin-Mutter, in dem sie zu beweisen suchte, daß die Gewitter eigentlich recht überflüssig seien, »eil sie die Menschen nur in Schrecken versetzten. Dem entgegen zeigte die Besprechung und Beur. theilung der Elemente vonselte der Gräfin Paula einen Scharfsinn, einen so bedeutenden Geist, sie sprach über die furchtbal schönen Gewitter und deren Nothwendigkeit mit einer Wärme, daß man den umfitzenden Herren ihr Entzücken hierüber vom Gesichte ablesen konnte. Ja sit sprach derart, daß ihr wunderbar schönes Antlitz, gleichwie vorher das Firmament mit einem Flammen« m«r Übergössen war. Wie da dlt Blitze zuckten und in den Herzen oller zündeten! — Fast den ganzen «bend hindurch bewegte sich die Unterhaltung in unserem trauten Kreise um die. Eli« mente und übe?! unsere überstandene Waldpartie; wir sprachen über die Vorsichtsmaßregeln, welche anzuwenden feien, wenn wir die nächste Tour vornehmen würden, da es ja recht leicht kommen konnte, daß uns dc>S soeben glücklich überstandene Gewitter, wenn es nur wenig sruher zum Ausbruch gelangt wäre, unfehlbar mitten im Walde, der auch nicht den geringsten Schutz, eher Gefahr bot, hätte überraschst, müssen. Nicht allzulange wühite es, so versuchte Morpheus auf die Augen der Damen seinen Schatten zu lcaen und mit einem herzlichen „Gute Nacht" und dem Wunsche „Morgen auf Wiedersehen" trennte man sich allseitig, um die Gemächer aufzusuchen. Schon im Weagehen begriffen, wendete sich Gräfin Paula noch einmal an mich und bat: „Nicht wahr. morgen' erwählen Sie uns die Geschichte der schönen Horlensi!, au« dem alten Schlosse weiter?" Meine Antwort: „sehr gerne," lohnte ein herzlicher Hllndedruck. Auch ich begab m!ch auf mein Zimmer, um die Ereignisse des verflossenen Tages in meinem Nolizbuche aufzunehmen. Lag mir doch daran, dem Leser dieser Geschichte alle« möglichst genau wiederzugeben. Es ging mir aber an diesem Abend ebenso wie der Grüfin.Mutler und deren Tochter. Der Kölper ließ den Vtist im Stich, die Abspannung war nicht ausgeblieben. Matt und müde suchte ich mein Lager auf. (Fortsetzung folgt.) Bom Insurrectionsschauplatze. Die „Pol. Eorr." meldet: ..,,.„ „Nachrichten a,s dem Insurgenlenlagec btslaw" dle empfindliche Niederlage, welche die Insurgenten "n^ Führung Triflo's in der verflossenen Woche am A"' Flosse erlitten haben. Der Tob des W°Yw°l>en ^ls«. seines Vaters Sima und e ner erklecklichen AnM °° Insurgenten bewahi heilet sich. Die Insurgenten M sich genöthigt, ihre Positionen den Türken unter «M Pascha zu überlassen. . Für diese sehr empfindl,che Niederlage einer n " Abtheilung, die selbständig auf eigene Faust °pe""«' hat jedoch das GroS der Insurgenten unter der »nsu>, rung Lazo Sotschitza's glänzende Revanche M" , ' Der 11. November war ein Unglücketag für die 2."«' An diesem Tage «rächen die vereinigten Eoonn Selim Pascha's und Eheflet Pascha's in der Star« o« 5000 Mll'm von Gaclo auf, um das Fort G°"""°^ verproviantieren und zu gleichem Zwecke sich auch " " Nitsic zu wenden. Auf dem Marsche von Gaclo wur°' die Türken von der stärksten Insurgenten-Lolonne, ° bisher noch auf einem Punkte vereinigt a»fa/treten " heftig angegriffen. Der Angriff erfolgte bei M""^ und wurden die 400s) Mann starten I''surg""n" Soschitza, Pelo Pavlooich, Boadan Simunich, Mcc" und Hadjevich befehligt. Die Schlacht dauerte bei 12. November, an welchem Tage die Türken voM""' derouliert nach Gaclo geflohen se n sollen. ^, Die Insurgenten erbeuteten den ganzen von dm km mitaeführw». für Goransto und Niksic beM" Proviant, 20 Pferdeladungen Munition, 'M P>" lader lind 50 Zelte. Die Türken sollen nicht we"'»" 1300 Mann an Todten und Verwundeten verloren Y°^ und paradieren die Insurgenten in ihrem Lager nw ^. Türkenköpfcn. Dic Insurgenten geben ihren ^erw ,^ 140 Todte an. unter welchen sich der Anführer V°< und tt Unterabtheilunasführer befinden. Die M°" ^i der Türlen, ob welcher im Insnra.cn ten lager großer ^ herrscht, soll durch die Manaelhaftiglcit der türm",, Dispositionen, namentlich aber durch die Sorg^u ihrer Marschordnung veranlaßt worden sein. ^ Sie wurden auf dem Marsche in der rechte"^ linken Flanke von den in maskierten Stellungen ^ lichen Insurgenten angefallen. Dnrch mehrere Siu ,^, war das türkische Corps von den Insurgenten SM^ geschlossen, und nur die änßerstcn Anstrcngnngen t^, tischen Befehlshaber ermöglichten es, daß es «M ^ schwersten Verlusten gelang, die Rückzugslinic nach zu gewinnen ^ Im Districte von Znbci machten am l3-H> der die türkischen Besatzungen einiger Blockhaus" ^ combinierten Ansfall. Die Insurgenten darausM trieben die Türken, welche bei diesen» Anlasse ^ und Verwundete verloren, zurück." Politische Uebersicht Laibach, 18. November. ^c Wie das „Neue pester Journal" meldet, ^ ii» die Regelung der Angelegenheit der Staatsbea" ^ ungarischen Ministerium ein Gesetzenlw"!^ ^c arbeitet worden, welch« auch die PensionsW» Staalssecretäre ausspricht und normiert. ^ ^ Sr. Majestät dem deutschen Ka' I e , ^e bekanntlich während seines Mailänder «"fenly« ^F Adresse der katholischen Jugend von Oology " Ml Herrn von Keudell erschien jedoch der v" a^' Adresse nicht zur Ueberrelchung an den «a>!" ^hK, und er hat sie deshalb, wie die ..Germania ^ unter dem 7. d. M. de«en Urhebern zuruasc'' ^ d" Dem deutschenReichs tage ist '""""" M °' gesummten Budgetmateriale auch die ^°HhBö löinfüurung der Börsensteuer und die « v i Brausteuer zugegangen. ^r P^i- Das „Journal de «ruxelles ' "^de - ,, »° hätte gelegentlich des Empfanges oes b »' ,W schafler« beim Vatican, Baron d'A ne^ ^n" man habe in Belgien den Sinn sw" ^ ^ rede an die belgischen Pilger misverstano ^el. sequenzen daraus gezogen, welche er ""5" !^lal" Man schreibt der ,Pol. 2°".". au« o<>c ^ 14. November: „Wie bekannt, hat d" ^.^t0" > ,em einen höheren Beamten der A"" . hiey" n, Post« und Telepraphenwesen, Herrn M«" ^e v^, sendet, um mit der rumänischen Regierung" ^^l ^ Convention zu verHandel». Nunmehr "5"^ ""je-verrichteter Sache nach Konstantinopel " „c" /^e" leine Mission an dem Eigensinne se!"r b^'""."^ rung gescheitert. DaS abzuschließende " M ^ sollte nach dem Vorschlage der run,»"'« 3< > den officiellen Titel: ..Konvention «'^M^ führen. Diesen Titel verweigerte d,eP° o" ^,. wollte lediglich von einem PostUberein o"'^jss) ^ze" vereinigten Fürstenlhümern (l'riuo.po»"«,^ D- ^ In den Augen der Pforte gibt es no« ' ^el! ",„ d' Da sehte denn die rumämsche Kopf auf und ließ lieber die »"'5«"«^ ^ »" Brüche gehen, ehe sie sich z« der. d r V' ^ Formel bequemte. Herr Macredi aver dem Rückwege nach Konstanllnopel. 2057 le« "l?"? «journal de St. Peterbourg" an denArlikcl z,. ^^'"unyeanzeiger," anknüpfend, weist nach. daß ltl"""uhigun8 der öffentlichen Meinung in der Pw^!« '. ^t" sraae von Vörscnnruppm und tffiml! ' ausgehe, welche beide gleichmäßig inter-s»t lltV, "" llothwcndigen Reformen nachzuforschen, hllbtH" sind. ^"^ frudüche und uneigennützige Lösung >°trt>e^ ^°"""l „Cronista" glaubt. Don Carlos ..Corr,^" ""versöhnlichste aller Carlisten sci». Der ttllbcn ^'"'' zufolge hubc Don Carlos über'' ln, ^ """""ehmbare Prätensionen erhoben, welche ^ >>lestl 5> ^" ""de. Die liberale Armee soll nach eruän.. lk bis zum 1. Dezember auf 300.000 Mann «^lwerden. Geschichte drains. vationi^ ^'^"" ^"nächst dir «nfänge dcr Refor« ^eiult trainer Lande, ihre Bedingungen und lilies ? ^" bedeutendsten Träger ihrer Idee den Mgreiz " ^"^"' ^""" ^" ^°^' ^" ^""^ ^eberk? ^"" allerdings, wie dies Dlmih selbst «btt !° uneilennt, Th. lilzc's treffliche Voraideilen ^ftwen!' NeiMführer des Protestantismus und ^'Mtn ^ literal historische Untersuchung eine will-lasstt s blitze; nichtsdestoweniger brachte dcr Ver» lll,b »y« '""'che bcachlenSwerthe Zuthaten ulis Licht, bil ntl " ^'^ ..Landschaft", die Stände gilt, da stießen e e„tquillende erslc windische Güchcrdluck ^Nltr ^56) eroffnen eine bcdculsame Pcrspeclivc, ^schol i?^"ller regt es sich in der Sländcschaft, ^ al, ^li predigt dagegen in Klumburg ^ls Kämpe iy.^< Glaubens wider den ^ eucn. Die Beziehungen /, lllinischcn ProlestulNismus zu den Glaubensgenossen ^»>l»'^ draußen m>! "'"lld polizeiliches Wesen, die Kunst und schließt T^t,. verficht der Schriftsteller und namhafteren ? dtl.^ damaligen Krains, worunter die Gestalten ^tl, c> bannten SiftMünd von Herberfteln und der ^tiherren von Rauber skizziert erscheinen, ^sllicb minder reich, ja inbezug der Ausbeute land« ^ Lit? ^lchivalien „och gesättigter zeigt sich die ^°n» a "U des dritten Theiles, die Heilen des Erz. 7dtt,^"l« ^,564 bis 1590) umfassend. Es beginnt ?''der <5 Mtantismus die verhängnisvolle Wendung ^ b«r ^'^»losigleit der Rellgionsbeschwerden gelegent» Moll'b digung "' ^" "^"" Herrscher, mil dem ^ lest ^ ^lrchenordnung und Trubers Verbannung. ^ tt. ' " wir von der Abschaffung der Prädicanten in "'»«hl. '° Unlerlrain und dem faulen Religionsoer. l^^hre^"^ bildet der ..letzte große «auernkrieg Achill, ^^'^"- Immer stärker äußert sich das Wel< M fltt« ^^ Gegenreformation, andererseits grollt aber ,^tlnn,l "ohlicher ^« Gewitter des Türlenkrieges h.^ ^tn Anlauf des Erzherzogs wider das ^u» 3 ^ Vn,"" ^^ Schlacht bei Budaschfi, in welcher tz,. balhn,« ^"' Heldentod slarl' und das Ehristenheer l>'tl ' Und Ü "lag. war cine böse Post für die V Üa.rl »> ^undesfiirsten in erster Linie, da Erz-^ln-n u ^wierige Amt der Grenzvertheidigung ^ili d°n 1 ">" ^°"dtag uno die confessionelle Pacifi. ^x t>tr i ^ zeigt. wie der Erzherzog den guten ^.'" H, '""trüslerreichijchen Stünde durch Eoncessio- ^>lrj^"°!"«sl,chen erlaufen mußte. Weiter gehl der 'Il^lhtl, ^ '" blutige Vahn und nebenher zucken die l V^l»t„ ^l Bauernrebellion unter dem Druck der M l»ey ,_ ^lage. Doch vor allem beginnt nun der '«nvlsjurstlichtn Gewalt wider die verhaßten Consequenzen der ihr zu Brück abgerungenen Zugestand, nisse. da der Erfolg des Landtages von 1579 nur eln halber war. Mit sachgemäßer Ruhe schildert Dlmih die Fortschritte der katholischen Reaction die sich um Krain. bürg. Wippach und namentlich Radmannsdorf dreht. Immer stärker beginnt die Slände der drei öande die Ueberzeugung zu durchdringen, daß nur durch Einigkeit und gemeinsame, gleichartige Taktik die Solidarität der Interessen aufrecht erhallen werden könne. Aber im an, deren Lager wird mit Entschiedenheit gerüstet, und bald beginnen die Vischöfe von Freising und Orixen die Ge« gcnreformalicn auf ihren Kramer Herrschaften, wodurch heftige Conflicte mit der Landschaft zutage trelcn. Immerhin scheint noch der Prolestaiüismus seine Wurzeln in fstcm Boden zu haben, dem, be« Brief des Domherrn Gotscheer an ten laibacher Bischof von 1584 hat dic Slelle: „Unsere Kirche wird von Tag zu Tag an der Priesterschaft, sunderlich aber an Zuhörern leerer, llou (juo äßvsnisiuuä! (Wohin ach. soll es mit uns kommen!) So war es noch als Erzherzog Karl die Augen schloß (1590); aber schon nahte dem Protestan. tismus das unerbittliche Verhängnis Wir wünschen dem rastlos vorwärtsstrebenden Verfasser Muße und Kraft, um uns bald mit der Kul» turslizzr für die abgelaufene Periode und der Geschichte dei ferdinandeischen Gegenreformation bcsche ten zu tön« nen und nehmen bester Eindrücke voll Abschied von dem Gebotenen." Eagesneuigkeiten. («j ° m «lllrh » chfttn Hofe.) Die „Pol. Torr.« meldet: „Ueber besondere Einladung Gr. MajtstUl de« Kaiser« Alffondsr von Rußland w»rd sich Sr. lais, Hoheit der durch-lolichllgste Herr Erzherzog «lbrlcht zu de» am 8. Dezember t>. I. (». S«) stattfindenden ßcier de« Sl. Veorgsscste» nach G>. Peter»burg bca/ben«. — (Ehrenb » ra. e l r rch t.) In der zu Trzebini l statt» stefundemn Sitzung de« Tememberath« wurde Sr. Durchlaucht der Minifterpräsideut Fllrft «ucr?perg in Nubelrachi der Verbieusts. welche sich da« Ministerium Auer»perg um die Verfassung s>worben hat, einstimmig zum VhrenbUrgn ernannt. (3 t, lt> es » l,.) Am 17, b. Vl. in in WUrzbusg Vischos l» eißmann plötzlich am schlagflusst aestorben. — (Schiff»hrt«verlehr in ben U st erre ichischen Hilfen im Jahre 1874) Laut einer Zusammenstellung de« statistischen Departement« im l. l. Handelsministerium sind im Iahir 1874 ,n sämmtlichen österreichischen Häfen eingelaufen.-34.0l0 Ssgelschifst und 12,155 Dampfer. Ausgelaufen: 33 069 Segelschiffe und 12,155 Dampfer. Von den eingelausenen Segelschiffen waren der Flagge nach 25,206 Vsterreichisch.unga. rijche. 1 belgische«. 42 britische, 7 dänische. 23 deutsche. 9 fran-zvsische. 1103 gticchische, 709« italienische. 23 niederländische, 14 nordamcrilamsche, l portugiesische«, 9 romanische, 20 russische, 4 samiotische, 16 schwedisch.norwegische, 420 tUrlische; von den eiugelaufeuen Dampfern: 11,86t, ustereichisch.uugarischc, 141 bri-tische, 3 französische, 14! italienische, 3 russische, 2 schwedisch-nor» wegiscke; von den ausgelaufenen Segelschiffen waren 25,246 »sterrcichisch-ungarische, I belgische», 43 britische, 7 dänische, 2« deutsche. 10 französische, 1131 griechische. 7089 italienische, 81 niedelländische, 14 nordamenlanische, 1 portugiesische«. 8 roma-Nische. 21 russische. 5 sumiotische, 19 fchwedisch.noiwtgische. 427 tUrlische; von dcn au«a/laufencn Dampfern waren 11,865 öster. rclch'Uügarische, 140 britische. 5 flmizöstsche, igg itolicnifche, 4 russische. 2 schwedisch-nolwegifche. — (Flüchtlinge.) Die Zahl der au« der Herzegowina nach Dalmatien geflllchtetsn Personen beträgt nach dem neuesten „Nvvis Dalmat," 10,393 in dem Bezirle Ragus», 772 m dem Vezille Cattaro und 1038 m dem Vezirle Metlovic, 120 )Flllcht. liuge uu« Vo«nien befinden sich in dem Bezirke Knin. Locales. Handels- und Gewerbekammer für Krain. (Foosehung) u) Die Firma Gche «^ Eomp. in Dresden über. mlttell nebst ihrem Handelsberichte zwei Broschüren: l. Die Tariswirthschafl dcr deutschen Eisenbahnen und die oollswirthschasllichen Aufgaben der Eisenbahnyesetz gebung, und 2. Rückblicke und Borblickc im Kampfe gegen Eisenbahnwilllür. i) Die Handels' und Gewerbetammer in Eger über. miltell die Denkschrift an Se. Excellenz den Herrn Han.! delsminister betreffend die Uebernahme der Eisenbahnen in staatliche Verwaltung. k) Die t. l. Landesregierung hat mit Note vom 16. September 1875, Z. 7299. den Handeisminlsterlal-Erlaß ddo. 10. S Ptember 1875, Zahl 109.000. üb r. mittut, in dem auf die Eingabe der Kammer vom 30. Mai 1875, Z. 437, mitgetheil wirk. daß die ge^ pflogenen Erhebungen ergeben haben, daß Verschiebungen auf dcr KreuzungSslelle der Wicnerstraße nur bei fünf Hügen der Südbahn vorgenommen werden und sich auf je zwei bis drei gohr'en beschränken, wobei diese Ueber-setzung nicht länger als auf I oder 2 Minuten abge. sperrt wird. Eine gänzliche Ausschließung der südlichen Wechsel vom Pcrschubdienste ist bri der Anlage des Bahnhofes Vaibach und dem starke,, Verkehre daselbst nicht möglich. Die Sudbahngesellschaft hat jcdoch zuge« sichert, das Möglichste aufzubieten, um die Passage auf der Wieuerstraße nicht ohne Noth zu hindern, und wurde dieselbe überdies gleichzeitig vom Handelsministerium auf. gefordert, dem bel der mehrerwühnten Wegübersetzung postierten Wächter an Sonn- und Feiertagen, Wochen» und Iahrmarktstagen. an welchen der Verkehr über die Straße ein lebhafterer ist, zur Ermöglichung «iner schnelleren Bedienung des Absperrschrantens während der Togeszelt einen Aushilfswächter beizugeben. l) Die Telegraphendirection in Trieft theilt mit, daß am 23. September 1875 zu Weifelburg eine l. l. pofttombimerle Telegraphenstation mit beschranktem Ta-gesdienstc eröffnet wurde. (Wurde in mehreren Heitun« gen schon veröffentlichet.) m) Das l. l. Handelsministerium theilt oen Ur« tilel 23 des rumänischen Stempelgesehes mit, oer nochstehend lautet: „Der verhältnismäßigen Stempelgebühr von 5 Eani (Centimes) für je 100 Lei (Francs) unterliegen nachstehende Urkunden: 1. Wechsel. Billete an Ordre und alle Handel«. Effecten, welche in Rumänien vorkommen und von hier aufs Ausland und vios V6l»2 gezogen sind oder aber nur im Lande gehandelt werden. 2. Für die im Auslande ausgestellten Wechsel und Billete an Ordre, für Handels-Effccten, die in Rumänien gehandelt oder gezahlt werden, kann die verhältnismäßige Stempelgebühr dadurch entrichtet werden, daß man auf diese Wechsel, Billele an Ordre und Effecten eine größere Slempelmarle als von 25 Eanl aufklebt. Dieser mobile Stempel wird »uf die Urkunde, be» vor dieselbe in Rumänien gezahlt, giriert, »cceptiert oder protestiert ist, bei Vermeidung der im Artikel lX) dieses Gesetzes bestimmten Geldstrafe, angebracht. Der mobile Stempel wird durch das darüber geschriebene Datum und Unterschrift unglltlg gemacht." il. Das l. l. Handelsministerium theilt aus Anlaß des vorgekommenen Falles, daß seitens einer Handelskammer an eine l. und l. Eonsulatsbehörde das Ansuchen gerichtet wurde, ein rücksichtlich der Warenerzeugung von der betreffenden Handelskammer beglaubigtes, für das Ausland bestimmtes Ursprungs«Certificat weiter zu be» glaubigen, u»d daß zufolge einer Eircularverordnung des l. und k. Ministeriums des Aeuhern vom l5. Jänner 1871. H. 18023/IV, die l. und l. Vertretungsorgane im Auslande angewiesen sind, von den Unterschriften inländischer Behörden ausnahmslos stets nur die de« l. und l. Ministeriums des Neußern und der den l. und l. Missionen unterstehenden Generalconsulale und Eon» sulate, - von Unterschriften anderer inlür>d fcher Be» Hürden aber nur je«e der Ministerien der beiden Reichs-hülsten, endlich dcr LandtSstellen (der Statthaltereien und der ihnen gleichstehenden Behörden), welche mit den k. und t. Missionen in unmittelbarem Verkehre stehen, zu beglaubigen, insofern« daS zu legalisierende Document im amtlichen Wege eingelangt ist. o) AuS einem vom l. und l. Ministerium be» Aeußern dem l. l. Handelsministerium mitgetheilten Berichte gehl heivor, eS komme in neuester Zeit hlluftg vor, daß von London aus bei Induftriellen in Deutfch-land und Frankreich namhafte Bestellungen gemacht werden, welche gewöhnlich um fo unbedenklicher eine Ausführung finden, als denselben der dafür entfallende Betrag in einer Anweisung ((>'tistilel tll (1 dieses Gesetze« gibt es nur Ein gesetzliche« Vielfache« de« Liter, d. i. da« Hellster zu 100 Liter. Rücksichtlich der weiteren Vorschläge der wiener Kammer inbelreff der Meßgröße der Flaschen (Vouleil' len), wornach dic bisherigen Weinflaschen zu 9 Sellel (- 70 Centiliter) und 1 Seitel (— 35 Centiliter) vorläufig beizubehalten sind, doch nach und nach die Ein« führung der Flaschen zu '/< ^ter l.---75 Centiliter) und '/« Liter anzustreben ist, wurde den Kammern be» deutet: „Diese Vorschläge find offenbar «ransitorische, und soll mil dens lben nur die Beibehaltung d-r bisher im Verkehr befindlichen Bouleillen für die Zeit ihrer Dauer bezweckt werden. Die für die Zukunft m Vorschlag gebrachten Maß» großen von '/. und '/« L'ter e„tsp,echen zwar ebenfall« nicht dem metrischen Systeme, allein eS erscheint eine Normierung der im Handel vorkommenden Voulelllen als solcher überhaupt nicht nöthig, weil dieje kein Maß, sondern ein Gefäß sind, in w-lchem eine Flüssigkeit im verschlossene,, Zustande verlauft wird und welches daher nicht den Bestimmungen der Maß< und Gewicht«ordnung unterliegt.' (Forrjetzu,,, s,l,l) 2058 — (« n Sammlung«8«ldernj für die »uf öfterr« reichischen Voden gestüchteten hilfsbedürftigen Vewohner au« der Herzegowina und Vosnien sind bei» lrainischen lomilä bi« gestern 8167 ft. 43 lr. eingegangen. -(Ein Rauchfangfeuer) brach gestern abends in einem Hanse in der Unterpolana au», welche« sogleich gelöscht wurde. — lD« ulmal.) Die Freunde des in Konjice verstorbenen hochw. Ehiendomherrn und Dechant« Josef Rozman, geboren zu Glrasische bei Krainburg, widmeten dem Andenken des senannten auf dew Friedhofe zu St. «nna ein Grabmal. ( Eiu Veteran s .) Am 14. d. starb in Laibach Herr Nnton Pah im Alter von 79 Jahren, einer der ältesten vete» ranen Krains und Ehrenmitglied des allgemeinen trainischen Mi» Utiir.Veleranenvereine«. Patz zog als Jüngling im Alter von 17 Jahren in den Krieg. tämpfte in der Schlacht bei Leipzig, machte in den Jahren 1813 und 1815 die Feldzüge mit. iuler. venierle zur geil der Insurrection in Neapel und diente durch volle 24 Jahre beim vaterländischen Infanterit.Regimente Nr. 17. - (Aus dem Verein «leben.) Zur Anschaffung einer Fahne für den allgemeinen lrainischen Militärveteranenverein sind an wetteren Spenden eingegangen von den Herren: Auton Reslaj 1 ft. 50 tr.. l. t. Oberfinanzralh Dr. Sajiz. 2 lr.. Diplomstafen 141 ft., Huf« beschlag- und Thielspilalsfond 718 fl.; die Ausgaben auf 7695 ft. ,9 lr.. darunter V^reaulofteu 270 ft.. «anzlei-Eifarder. nlsse 946 ft. 18 lr.. Honorare und Löhnungen 1570 ft.. Polana« h°f«au«lageu 1.i97 ft. 2 tr.. Hufbefchlagslehranstalt«- und Thier-Ipilalsauslagtn 702 st. 60 lr. Da« Vermögen dieser Ve» fcllschlift beziffert sich auf 35.020 ft. 10 lr.. darunter: Werth de« Polanahofe« 8400 st., «apilal'.eu in Fonden und bei Privaten 22,915 ft. 96 kr.. Vibliothelswerth 370 fl.. Mobilarwerlh !i5.00 Oulden. Da« Präliminare pro 1875/76 weifet in den Einnahmen 4825 ft. und in den Ausgaben 4759 ft. nach. Da« l. l. «cterbauminifttrium bewilligte im abgelaufenen Jahre an «2 ub v enli ou en für : Hebung der Nindviehzucht 4000 fl.. der Schafzucht 800 ft.. Vienenzucht 6< 0 ft.. Odst.. Wcin- und Gartenbau 600 ft.. Sämereien 300 ft.. Maschinen und Geräthe 450 fi., «lpenwirthschaft und lläseleigenossrnschaflen 600 ft.. Waffertränlen 800 fl.. Ernteftatistit 800 ft.. Hufbefchlag. Lehranstalt 500 fi. Vei Verlheilung dieser Staatssubventionen nahmen in Vertretung der t. l. lrain. Landesregierung der Herr l. l. Regitrung«lllth Ritter v. Roth und in Vertretung beslrai» nifchen Landesüusschufsc« der Herr Landeshauptmann t. t. Hof. rath Pr. Ritter v. 5altenegger Einfluß. In der Zeit vom Jahre 1868 bis einfchlleßig 1875 wurden 226 Stück männliche und 349 SlUcle weibliche, zusammen 575 Stücke Zuchtrinder edler Rasse angetauft und im Lande Kram an Landwirthe abge» seht. — In der Zeit vom Jahre 1569 bis einschließig 1875 wur^ den 540 Stücke fremde« Schafvieh und 125 Stücke fremde« VoiNeuvieh »ngelauft uud im Lande abgesetzt. Au« den bisherigen Subventionen sind 471 von Porenta modificierte Dzierzon'sche Vienenstilcke angelauft und vertheilt worden. — E« wurden bisher 600 Meiling rigaer Leinsamen ange» schafft und zu ermäßigten Preisen an Leinbauern abgegeben. — In der Zeit von 1869 bi« emschlikßig 1875 wurden 33 Hand« drefchmaschmen, 3 Flachsbrechmaschinen, Oerälhe für Ackerbau und Wiefenlullur angelauft und vertheilt. - Zur Errichtung von Nasserträulen wurden an 23 O,meiuden in Unterlrain, 17 Temeinden in Ilmerkrain und 7 Oemeinden in Oberlraiu Unter-fiützungsbeiträgt verausgabt, - Die Subvention per 800 fl. für Verfassung der Er n t est a li sti l bezieht Herr Franz Schollmayr. — (Landschaftliches Theater.) Zur Vorfeier des hohen Nammsteste« Ihrer Majestät der «aiserm Llif »beth ließ unfcre geschützte Thealerdirectiou bei Veleuchtung des äußeren Schauplatzes Redwitz« historisches Schauspiel „Philippine Weiser« in scene gehen. Fräulein Vfir«ly er»arb sich durch vortteff-Itche Darstellung der Titelrolle den Preis de« Abend«. Die Scenen Philippinen« mit Erzherzog Ferdinand, Tatharina von Loxan, Franz Nelser und König Ferdinand können nicht gefühlvoller, nicht durchdachter, nicht wärmer, nicht ausdrucksvoller gegeben werden, als Fräulein Vfir « ly es gethan. Den zweiten Preis errang sich Herr Verla (Erzherzog Ferdinand); da« nur mittelgut besuchte Haus lernte die Vorzlige dicscS talentierten Schauspielers mehr und mehr lennen und würdigte die eminelitc« Darstellungen des Fräulciu Vsir sly und de« Herrn Verla. der gesttln mit besonderem Feuer eintrat, durch Veifall«- und Hervorrufe. Auch Herr Frederigl spielte die Rolle des stolzen Patricier« „Franz Nelser" mit Würde, gefußt auf vollständiger Auffassung, wofür ihm Beifallsbezrugungen und Hcroorruie zutheil wurden. Herr Ianl (König Ferdinand) und Frl. Oefterreichs dem l. l. Unterrichtsministerium zur eingehendsten Würdigung abgetreten; 2 soweit die Peteuten um die Ein», respective Durchführung des Turuunterrichtrs als obligate», den anderen Fächern vollkommen gleichgestellten Gegenstand an sämmtlichen Mittelschulen, sowie an allen Lehrerbildungsanstalten petitionireu, diese Petition wärm» stm« befürwortet und dem l. l. Unterrichtsministerium zur thunlichsten Berücksichtigung und dringlichen Vehandlmig dirse« Gegenstandes empfohlen; 3. foweil die Pelenlen um die Gleichstellung der Turnlehrer an Mittelschulen uud Lehreibildungsanstallel, mit den übrigen Lehrern obligater Fächer petitiuniren. da« l. l. Unterrichtsministerium aufgefordert, dahin zu wirlen, buh der Tmu unterricht an Mittelschulen von wirtlichen Mittelschu'professoren ertheilt werde, zu welchem Zwecke die Einfügung oe« Turnens in die Pillfung«gruppe für Lehramtscandidaten an Mittelschulen anzustreben wäre; 4. soweit die Pelenten um Einstellung eine« Vetrage« in da« vudget de« Unterrichtsministerium« zur Erbauung gtlißerer Gchulturnhallen nach Maßgabe der Schülerzahl und Erweiterung Mlb mustergiltiger Einrichtung der bestehenden Turn» hallen petitioniven, diese Petition dem t. l. Unterrichtsministerium zur Erwägung abgetreten". - lFllr die Handel«- und Geschäftswelt.) Im Verlaufe de« November und Dezember l. I. werde« im nachbarlichen Kärnten an nachgenannlen Tagen Jahr- und Vieh^ märlte abgehaltm: am 2V November: Gmllnd, Greifenburg. Vlödnih. 29, Nov.: «frih. 30. Nov : St. Nnorä, Düllach. Thörl. 6. Dezember: Völteimaitt, Kappet, Straßburg. 9. Dez. :Dü: briach, Zweilirchen, 15. Dez.: Gmllud, M,llft»dl. Villach, Hüttenberg, 27. Dez.: Steinfelo, Weitensfelb. Eberstein, Lavamllnd und 2^«. De,.: Metnitz.______________________________________ Zu Laibach verkehrende Eisenbahnzüge. Eüdbahn. Nach Wien «bf. I Uhr 7 Min nachm. Poftzug. ,' ,. „ 2 „ 58 „ morgens «ilpoftzug. ,. „ „ 10 „ 85 „ vorm. Eilzug ,, 5 „ 10 „ früh gem. gug. „Trieft, 2 „56 „ nachts Eilpostzug. „ 3 „ 17 „ nachm. Poftzug. « 6 „ 12 .. abend« Eilzug, » » , 9 „ 50 „ abends gem. Zug (Die Eilzug« haben 4 Min., die Perfonenzüge circa 10 Min. und die gemischten güge circa ',, Stunde Aufenthalt.) Kronprinz Uudolfbahn. Abfahrt 3 Uhr 55 Minuten morgens. „ 10 „ 40 „ vormittags. ^ 7 ^ 35 „ abends. Ankunft 2 , 35 „ morgens. 7 ^ 45 „ morste»«. „ 6 ^ — „ abends. Neueste Post. (Original.Telegramme der ..Laib. Zeitung Wie», 19. November. Cardinal Rauscher btftnbtt sich zwar sehr lranl, jedoch noch am Leben. WM Depesche infolge falscher Gerüchte unrichtig. WitN, 18. November. Im Herrenhausl w" der SlaatSvoranschlag für 1876 vorgelegt, das SM' aufsichtsgesetz einer neu zu wählenden Unterrichtend >' sion zugewiesen und das Gensdarmeriegesetz, ^^,, Gesetzentwurf über Abänderung des Grundsteuer«^'«' rungsgesetzes in dritter Lesung angenommen. Paris, 18. November. Die Bureaux «iihlt" Preßgesetzcommission, 11 von der Linlen sind «tS". 4 von der rechten für das Gesetz. Man glaubt, Gesetz werde fallen gelassen. Die Regierung halle " die Absicht, daraus eine Eabinetsfrage zu machen. «onftantinopel, 18. November. Lln Teleg"" Seroer Pascha's vom 14. d. laulet: Gel Mr°b°>' fand ein heftiger Kampf statt, die Insurgenten u>ul vollständig geschlagen und ließen 600 Todte, dar»" zahlreiche Montenegriner, zurück. .. Rangoon, 18. November. Die Veh0lbeu e^ deckten eine Eonspiration, bezweckend, flch des «lls"° zu bemächtigen und die Stadt anzuzünden. / der caotabrifchen Küste Kreuzer ausrüsten und den Handel unserer Feinde vielleicht bis in lbre "«,^ Häfen verfolgen. Indem Don Carlos einen Oasl^jl stand anbietet, erklärt er, daß er seine Rechte M^ Krone aufrecht erhalte und die Gewißheit bewahr er stch eine« Tages die Krcne «mfsehcn weroe. , Telegraphischer Wechsellurv vom 18. November. 190 20.— iioubon l 13 «0. - B,lber I04 90 K. l. W taten 5 89. — Napaleonsd'or 9 N. — 100 Neich«m«l" Wien, 18. November. 2 Uhr nachmittag«. (^V «lrebitaclien 190 20, I«60er i.'° 8 ",z :^ H s.«U ^H^ j ^ ^^5___^^ 6 U. Mg. 741 ,, - öV^"windftill^7^H 0^» 18. 2 « N. 73685 -l- 6.« NW. fchwach h°lbsw" 10.. «b. 734.31 4- 1« NO. schwach! ^" ". S«""M Morgen« dichter, nachmittag« lur,e Zeit ""« OM schein, dunstige Atmosphäre, bei Gonnenuntergan» ^H glühend roth beleuchtet, grell von einem Streifen °"^e,B> Himmels abstechend, »bind« heiter, sternenhell. "" der Wärme j- 2 5', um 10° unter dem NorM»" ^ ^ Berantwonlicher «edacleur : 0 t t o m a r^^^-^M ^N^sonli^i'i^s Wlen, 17. November. Die VUrse hat wenig Vemerten»weithe«. Die Rente besserte sich. Vt»at«bahn und Lombarden folgten der hühereu pariser Notierung ^ M,. O^l.j^ll^^tv^^. ftitgen wegen de» prachlvellen Wetter«; Lloyd ohne besondere Veranlassung. Devisen waren offeriert. Die« die verhältnismäßig interessanten Vorlommmil'» ^ herrschte Stille. ^ ««Ib lva« Februar.) ^"te ^.....^25 6340 Mnner-) «... < . . . 7310 ?82s> Manner, S.lberrente ^ ' 7z.^ 75.2^ Lofe. 1899........ 2»i4 - 268 - 1854........ 105 25 105 50 ^ I860........ 11075 III - ^ I860 zu 100«. ... 116 50 11675 ^ 1864........ I8V50 Id4- Domänen-Pfandbriefe .... 129 — 12950 Plämienanlthtn der Stadt Ni,n 100 50 1l)1 — Vöhmen l «.„.„. < . . 10l<— 101 - Valizieu l^".° 1 ' 66 75 8?- SiebendNrgtN s ,'"'^ 1 . . 7975 50 25 Ungarn ! '""UN« I. . K1-1H 8150 Honau-Rea.ulierulige,!.'ose . . 104 50 10b — Ung. Eisenbahn-Nn!..... 99— <»!- 912b Nctie» v«» V«ulen. »ngl».V«ul........8d 75 89.- Beulverein........70— 71 — B»du»c«di»«»T,ll .... . >ls— 3b- VtN, Na« «llbitanftalt........ I«2 40 192 7« Lredilansiall, ungar..... 1^3.- 188 25 Dtposilmblllil....... 13350 1d4t»0 Lecompieanstalt...... «50-— «65- Franco-Bani....... 29 50 bl»'-^ Halidelsdaul........ ^6'75 47 25 Nationnlbanl....... 919 — 920 — Oefierr. Banlgesellschaft . . . —-- — — Unionbanl ........ «97b 70'- Verlehrsbaul ....... 74— 74 H0 «lttieu v<« Tr«»sHsrt-Nnterneh-»uugeu. ««lb «0»« NlfUld-Vahn........,16.75 117 - Harl:i!ubwig.Vahn.....19575 1^6- ^onau.Dl,n,pschiff.,OtseUschaft 885- ki>6 — Elilllbelh.Wchbohn.....161 - 161-50 Vlislllielh.Bohn (Linz-Vudweifer Glrelle).........^-^ ^. __ httdinonde-siordbahn . . . l«9ft^,?<»<)._ Franz. Iofeph - «ahn ... ik>2 25 152-75 i.tmb.. Ware Rudolf«-Vllhn....... 119 50 120 — Staat«bahn........ 279— 27950 SObbahn......... I02-. ll'Lif» 3heiß-»°hn........ ,79- 17950 Ungarisch« Norbosibahn . . . 118— 11» 50 Ungarische Ostbahn..... —-- — .» Tramlvay-Otftlllch...... ..— _ — «an«eftlls«afte». Nllg. »fierr. Vaugesellschaft . . --— — _ Wiener Vaugesellschaft . . . . , —-. ^.». Pfandbriefe. «llg. «fierr. Vobencrebit . . . 100 — ,00 50 dl°. in U8 Jahren 89 7b 90 — Nationalbanl ö. N..... gß.ßs) Zß.^ Ung. Vodencredit...... g^.zh ßß.^) Prioritäten. Ellfabeth.-«. 1. «im..... 90_> 90-^0 Nerb.-Nordb.-S....... 102 50 I08>. ßranz-IoscPh-v....... 9225 92'50 «al. »arl-rndwia-V., 1.b " I. ...«»liol'" «rainische «rundentlastun^ ^^. Privamotitlun«: »elb»o ^