as »»» Somitag den S3. AqemSer 1877. lVl. 3ahrga»k Di» ^ß>«rd»rg«r Skttuua" eefchetit jedn» Vo»ntag» «inwoch a«d Freitag. Preise — für Marburg _i»G «saatlich l0 tr. -- «tt Paftverse»d>ag: ganzjährig Z fl.» halbjährig 4 lanztäbrta 6 fl., halbjShrta » ft., vierteljährig 1 si. »0 tt; für Suftellu»» l.. vlerteljährig 2 fl. Znserttonßgebühr 8 k. vr. Zeile. Wtgen der h. Ktiertage erscheint am Mittwoch kti« Blatt. Vtsühlslttllt md Vtlstüodiliß der Oßiziösr«. Marburg, 22. Dezember. Der Minister de« Aeußern hat die Ge« faMreue seiner Offiziösen gelobt, dagegen e« bedauert, daß dieselben kein Verständniß be-sttzen. Die gerühmte Anhänglichkeit bezweifeln wir nicht; sie findet stch jedem Minister gegenüber, der ohne Sturzgefahr, ohne die erklärte Abstcht de« Rücktritte« gebietend und mächtig in Amt und Würden sttzt und den Dispositionsbeutel in der Rechten hält. Wo aber bleibt diese Treue, wenn sie slch bewähren soll? — wenn der Minister freiwillig geschieden oder gar abgedankt worden? Die Offiziösen werden in solchem Falle Andraffy's gedenken, namentlich, wenn der Nachfolger an Reichthum, Adel und ritterlichem Vernehmen ljinter ihm zurücksteht; allein die Feder werden sie trotzdem nur dem Nachfolger widmen, unbekammert, wiediefer Minister de« Aeußern geworden. Da« offelle Bekenntnib, dab die Offiziösen ihr Geschäft nicht verstehen, nehmen wir zur angenehmen Wiffenschast — angenehm, weil dasselbe uns wieder eine Waffe bietet im Kampfe gegen den Di«pofttion«fond. In diesem Jahre belies sich der sragliche Fond lammt dem Grsordernib sür „politische Informationen" auf 34t»,000 fl.; sür da« nächste Jahr soll derselbe um l00,0u0 st. erhöht werden. Der Boranschlag hat es unterlassen, besonders anzuget)en, wie viel der DiSposttions- sond allein beträgt und wie viel auf die politischen Informationen entfällt, seine« Zwecke« willen scheint der erstere größer zu se»n und debhalb rechnen wir, daß derselbe auf zwei Drittel des Gesammtsonde» sich belaufe. Hunderttausende von Gulden hat man also jährlich einer Sache geopfert, deren eigenste Verfechter ohne Verständniß arbeiten. Und diese Kosten sollen noch vermehrt werden — trotz fortschreitender Massenverarmung, trotz rasch abnehmender Steuerkrast und trotzdem, dab sie politisch unnütz, wirthschaftlich schädlich, parla-mcntarlsch unverrechenbar, unverantwortlich sind! Franz WieSthalsr. vtttrttaag ««stttr volksvirthschastlicheii ^atkrrjstll im Auslandr. Eine hochentwickelte Industrie benöthigt zu ihrem stetigen Gedeihen sichere und große Ad, satzgebiete, entweder im In- oder Auslande, welche als ständige Kunden die Erzeugnisse der Industrie abnehmen. Und gerade jetzt sühlt man es in Oesterreich schwer, wie wenig geordnet unsere Handelsbeziehungen zum Auslande sind, jetzt, wo das Inland zu arm ist, um als Käufer aufzutreten, sängt man an, auf das Ausland als Kunde zu denken, und sinnt aus Mittel der stockenden Arbeit und ihren Erzeug» ttissen Hilfe zu bringen durch Belebung des Exportes. Unserer Industrie mangelt ein Korpsgeist, der sie vereinigt, eine selbständige Vertretung zur Wahrung ihrer Interessen und die Unterstützung eines tüchtigen Handelsstandes. Die Industrielle» Oesterreichs sind nicht zu so sozi- aler Entwicklung gelangt wie in Frankreich und England, man hat hier den Fabrikanten mit dem Kaufmann vereinic;t und so trifft es sich, dab der Fabrikant der Konknrrent seiner eiqenen Ell zros-Kuildichastei, bei Detaillsten ist. Dieses ungesunde Verhältniß kann nur durch innere seste Organisation de« Haiidelsstande« gegenüber unreellen -Vorgängen der Fabrikanten und weiter« wiederum durch einheitliche Verbiiidung der Industriellen zu gleichein Zwecke geschehen. Wenn Handelsstalid und die Industriellen und Handwerker in getrennten Korporationen vereinigt sind, dann wird die wilde Konkurrenz zwischen Kaufmann und Fabrikaiiten aufhören und die Absatz- sowie die ArbeilSoerhältnisse viel solider werden. Zu dieser festen Gruppirung der obge-nannten Stände muß aber, um besonders den Export uliserer Erzeugnisse zu heben, auch unser Konsulatwesen einer einschneidenden Reform unterzogen werden. Die Konsulate sollen in erster Linie dem Handel und Verkehr unserer Staatsbitrger mit Unterthanen anderer Staaten dienen. In ihrer heutigen bureaiikratischen Ge^ stall köniien die Koiisulate Oesterreichs diesem obigen Hauptzwecke nur in sehr geringem Maße dienen; es fehlt den Konsulaten der Zusammenhang mit dein Handelsstand Oesterreichs, da die Funktionäre meist nür direkt mit der Regierung verkehren und sich mehr als politische Beainte, statt als Vertreter des österreichifchen Handels fühlen. Vielfach fehlt sogar das Interesse an Oesterreich, da man Ausländer zu österreichi« schen Konfulen ernannt hat. Ein eklatanter Fall wird hierüber au« Peter«burg einem Wiener Blatte geschrieben ; grobe Lieferungen von Eisen-bahnmaterial wurden blo« durch die Schuld unseres Konsiils von Oesterreich« Maschiiien- Jeuitleton. Vom ErMiste Mai«). Scheube gibt in seinem Buche „aus den Tagen unserer Großväter", in ivelchen die Zustände an den kleinen deutschen Höfen geschildert werden, folgende ledeiidige und lehrreiche Schilderung des Lebens unter deil: Kruminstalie zu unserer Grobväter Zeiten. Bon den vierundsiedzig geistlichen Ständen, welche das deiitsche Reich bis zu seiiier Auflösung umschloß, fiel imhezu ein Viertel auf die Ufer des Rheins und Mains und die angrenzenden Gebiete »n Franken und Schwadeii, in Hessen und Westphalen, und von Laiienburg bis Lüttich, von Eonstanz bis nach Holland zieht man auf der „großen Pfaffenstraße" von Kloster zu Kloster, von Stift zu Stift, von Abtei zu Abtei. Von allen diesen geistlichen Monarchen, zu deren Häuptern drei geistUche Kurfürsten und vreiunddreißlg Fürsten, zwei Erzbischöse und einundzivanzig Bischöfe, fünf gefürstete Ußbt^ drei gesürstete Pröpste, der Johanniter-Md De«tjchherrenm«ister zählen, ist das Srzstist Mainz die vornehmste und der Kurfürst'Erz-bischof zugleich der erste Prälat und der erste Fürst des Reiche«. Er salbt den deutschen König, schreibt den Reich«tag au« und besetzt als Reichserzkanzler die Reichskanzlei. Sein Land hat eine beträchtliche Ausdehnung, die edelsten unserer deiitschen Weine reisen aus Grund und Boden des Bisthuins. Die Einkünfte des Kurfürsten belaufen sich jährlich auf zwei Millionen Gulden und die Bevölkerung des Staates auf inehr als 400,000 Seelen. Dem Moliarcheil zur Seite fungirt das Domkapitel, in das »rur ein Edelinann eintreten darf. Die Domherreii-stelleu sind vollständige Sinekuren, sie sichern ihren glücklichen Jnhal^ern, die nichts weiter zu leisten brauchen, als lateitiisch leseii zu können, uin an gewissen hohen Kirchensesteii iin Dotne die Chöre zu singen, ein wahres Schlaraffenleben. Für diese Herren behält das Sprichwort Recht: „Uii^er dem Krummftat)e ist gut wohnen Doch lUoS für sie alleiii und dein ihiien ver-wtindten Adel, der in den geistlichen Stiften die ihm von Gott erschaffenen Versorgungs-und Bereicherungsanstalten erblickt und alle Staatsäinter und Hosstellen als sein legitimes Eigenthuin in Beschlag niinint. Das eigentliche Volt, der Bürger und Bauer verspürt nicht viel von dieser krummstäblichen Herrlichkeit. Ihin ist nur die Kehrseite der Medaille beschieden, der Fluch aller Pfaffenwirthschaft, Unwissenheit und Beschränkung der geistigen und politischen Freiheit, Unmündigkeit im Denken und Handeln. Aus dein Landinann lasten zugleich erdrückende steuern, während in der Stadt zwar »der Hof, der Adel, die Geistlichkeit, das Militär :c. ein schöiie« Stück Geld in Umlauf setzt", allein Mitten aln schiffbaren Strome Handel und Industrie im argen liegen. Bigotterie und Aberglauben herrschen wie auf dem Lande so auch in der Residenz, dazu eine sklavische Devotion von Hos und Adel, und daß es hieran nicht gebricht, dafür wird von oben her nachdrücklich gesorgt. Müssen doch auf Befehl Sr. hochfurst-lichen Durchlaucht .von Gottes G'laden des h. Stuhles von Mainz Erztiischof, des h. röinischen Reichs di^rch Germanieii, Erzkanzlers und Kur-sürsten", sellist die Offiziere jedweden Dointzerrn Militärische Ehren erweisen. Ja, zu Münster geht dieser Servilismus so weit, daß noch vor fünfzig Jahren die Bürger nicht nur, sondern auch Präsident und Näthe des App-ilatiottSge-richte« vor allen vorüberfahrenden Adelswagen unterthänig den Hut ziehen — sogar ivenn sie niemanden darin sitzen sehen. Wenige sind Erzbischöfe von Mainz, denen die Geschichte ein auch nur halbwegs günstiges Zeugniß ausstellen kann. Die meisten sind Au' und Eisenindustrie abgewendet; der österreichische Konsul in diesem wlchtigen Handel4orte ist aber auch kein Oesterretcher, sondern ein Preube! Bor allen Dingen ist die Besetzung der Konsulate mit Oesterreichern eine ^Itolhwendig-keit; dann aber ist von gleicher Wichtigkeit die kausmäiinlsche Vesählgung de« Konsuls, und nicht dessen Abstammung au» irgend einem Bureau des Handelsministeriums soll allein mabgebend sein bei Besetzung der Konsulposten. Um nun aber auch eine innige Verbindung der Konsuln mit dem Handelsstande anzubahnul. wäre es wünschenswerth, wenn die Interessenvertretungen des Handels bei der Ernennung der Konsuln mitwirken würden, so dab z. B. da» ständige Komite des österreichischen Handels-kammertageS der Regierung die Personen vorzuschlagen hätte, welche als Konsuln oder als KonsulSoeamte angestellt werden sollen und die Regierung aus den Borgeschlagenen auszuwählen hätte. Aus diese Welse Wiarden die Konsulate lebendige Organe des Handelsstandes, innig mit dessen Interesse verflochten und dem» selben dienend. Die jur»stischen Angelegenheiten der größeren Konsulate könnten dann noch immer durch vom Justiz- oder Handelsmini-sterium über Vorschlag der betreffenden Handelskorporation ernannten Juristen und im Orient wie bisher durch Zöglinge der orientalischen Akademie besorgt werden. Die erste Folge einer solchen Reform der Konsulate, verbunden mit einer Vermehrung derselben, wäre ein erhöhtes Handelsbudget. Aber auch hierin läßt stch ein Ausweg stnden. Der Handelsstand hat an den Konsulaten das grödte Interesse, er soll auch die erhöhten Kosten tragen. Die Handelskammern sollen von ihren Mitgliedern, welche Großhandel betreiben, eine Konsulatssteuer einHeben und daraus di« Konsulate erhalten. Jetzt find viele Konsulstellen im Auslande mit Ausländern besetzt, welche keinen Gehalt beziehen, sondern nur Ehrenkonsuln sind ^ gerade von diesen Konsuln wird das Wenigste geleistet und deshalb soll mit dem System der Ehrenkonsuln gebrochen werden. Der Industrie können die Konsulale dann ebenfall» viel leichter dienen, indem eben Han» delsleute, Fachmänner, an der Spitze dieser Handelsbehörden stehen, die gerne der heimischen Industrie helfen werden. Es könnten dann in allen Hauptorten Konjulatsmusterlager errichtet werden, wohin jeder Industrielle gegen Entrichtung einer gewissen Gebuhr seine Waaren« Muster senden kann. Die Bestellungen aus diese Muster hin würde dann ebenfalls da» Konsulat tokraten vom Schlage, doch ohne die geistige Bedeutung Ludwigs XIV. gewesen, um jo schlimmere Dt!»poleu, je engere Grenzen ihre Machtsphäre hat. Der Mehrzahl nach frlvole Vergnüglinze und Verschwender, tragen ste von ihrem geistlichen Stande nichts weiter al» deii Ramen und gelegentlich einmal das Kleid und treiben ohnedies eine Polilik, die nlcht nur ihreln eigenen Lande zu schwerem Unheil gereicht, sonoern öfters bis zu eklatantem Verrath am deutschen Reiche ausartet, dessen erste Fttr sten ste sind. Hochmuth und Prunksucht, Siiinlichkeit und Heuchelei —- diese vier Worte chatakleu-siren Mit wenigen Ausnahmen daS ^ttegiineiit der KuisürN-Erzbischöfe von Muinz Kaiserlich ist der Glanz, den sie eiitsalten, taiseillch der Haushalt, den sie flihren. Außer den großen Holämtern, deren erbliche Träger zum Tyetle regierende Fürsten siild, uinfaßl der „Dieiist" einen OdriNkämmerer, einen Obrint)l)smetster und O^nsthofmarschall. einen Obristsilbetkäm-merer, einen ObriilstaUmeister, einen Obel- itnv Vize-Bürgerm«ister, einen Landjägernieister uiid eiN'N Schweis von sechzig Kaminerherren. Die Hauptbuhne des siirstlichen Pompes ist ein Lustschloß, die Favorite, auegestattet mit fabcl-hasler Verschwenduiig und dem ganzen Roko^ ko-Zierrath der Pompadour. Kurfürst Josef durch die Konsulatszentralbehörde in Oesterreich an den Munereinjender machen und johln als Vermittlnttgsorgan zwischen dein fremden Koii-sumenten und dem heimlichen Produzenten dienen. Die Entlastung des Staatsbudgets durch Wegfall der Kosten der Konsulate (7iil).00v st.) wäre >ür die anveren Voikskreise ebenfalls ein Gewinn und dennoch wUrde der Handelsmann trotz seiner Konsulatssteiier aus seulen eigenen Konsulaten, die ja doch ausgerüstet find mit den staatlichen Machtmitteln, einen größeren Nutzen ziehen als bisher auS den politisch-polizeilichen Konsulaten. Zur.jjejchichle ve» Cages. Je unzufriedener die Magyaren mit der Orieiitpolttlt sind, desto eiitichleoener streb» Koloma«» Tißa, dlesetbei» durch fln anzielle Erfolge zu bejchivichtigen und veßhald wird erklärt: ohne die FinanzzöUe kein Zolltarif! Diese Finanzzölle sind ja Verbrauchssteuern, welche hauptsächlich von deii Oesterreichern gezahlt werde«» und da dlese Euitunste bestimmt lii»d, in dle gemeinsame Kasse zu stießen, so rechnet ^oer Mintsterpräsioent Ungarns ganz richtig. ' Rußland strengt die äußersten Kräfte an zur gänzlichen Niederwerfung der Türkei. Dieser Tage sind 40,00l1 Mann »n Bulgarien eingetroffen und weroen vor: b»s längstens v. Jänner 24,000 Mann sammt Pferden und Ge-fchutzeil erwartet. Die Mobilmachung voii 60,000 Mann und eil,e neue Aushebung slnd angeordnet worden. A in goldene»» H o r n ist wieder die Kriegsparte» »»»abgebend. sulei»nan Pascha soll beaustragt seil», dle Vertheidiguilg ii» Numelien zu orga»i»streti. Das Festungsviereck, der Batkaii Uiid Adriunopei sind die Liniei» »»»Europa, al»s welchen die Pforte Wlderstmid leisten will. Zuin Schutze Ari»»eniens werden frische Truppen aufgeboten. Das englische Parlament wird am 17. Jänner zuja»ninei»treten. Die Regierung soll die Absicht haben, uln die Bewilligulig eines außeroroe»»tilchei» Kredites zu ersuchen — nicht sowohl dehufS Verstäikung der Kriegs-flotte, als vieliiieyr da»nit auf dein Festlande von Europa fiir e»»gliiche Jntereflen gewirkt werden ka»»n. Soll die Pforte unterstützt, sollen Bundesgenossen durch Hi.fsgelder gewonnen werde» ? Lothar v. Schönborn grüdente die Favorite und seine Nachfolger versahen sie mit den kostbaren pariser uiid londoiier Möbeln und Geräthen, Mit den theuersteii Gobelins und Hautelrsic-tapeten, mit Gold und Bronze', littt Boule und Perlmutter bis zum Uebeiflnsse. Welche Tage des Glanzes, wie zahllose Stunden lauter und heiinlicher Lust hat diese» Schloß gesehen! Welche hohen Eavaltere hat es beherbergt, wie viel schöne, mn»nigliche Frauen l Wie sino ihre Brotatrobei» über die ParqaetS der lusterstrahleitden Gel»»ächer gerauscht in trautem Vere»ne init den geweihten Purpurinänteln hochwürdigster Eardinäle! Wie spieten die Fächer in den schlanken, weißen Händen, wie viel lebhafter noch die lüsternen Aute offenkundigste»» Beweise vor, stebt gal»z auf dem-jelden Staitdputtkte. Die Hauptsache bleibt hier» bei, daß mit Oesterreich kein Tarifvertrag zu Stande komint. Ist die» der Fail, so ift dem deulscheii Reich die volle Arlion»freiheit seiner Hanoelspolitik zurückgegeben. (Gesetzgebung. Heimatrecht.) Da» Avgeord,»etenhau» hat eine PetUion de» Göczer Lande»ausschul^es. betreffend d»e Schaffung eines Heimatgesetzes, der Regierung zur Erwäguiig ,i»»t der Einladung aogetreten, «die Frage, ob uiisere heulige Gesehgrbu»»» Üver das Hcii»iaiSrecht überhaupt ei»»er Reform oedürfe", einer eingehenden Vrufung zu unter» t^eheii. Mit Ritcksicht auf dlesen Beschluß de» ^tugeordnetenhaufes hat der Minister de» Iniiern auf Grund der geinachten Erfahruiigen von den Ätatthaitereien Gutachten aoverlaiigt, «od und in welcher Richtung ein.' Aenoerung de» H«j» inat»gesetzes nothivendig oder doch wünschen»-werih erscheiiie." Die politischen BeHorden wu'den deinnach aufgefordert, stch in diejer Richtuiig auszusprechen uns sich »»it Rucksicht auf die IN letzterer Zeit zur Sprache geto»»-»nenen bezüglichen Fragen insbesondere darüber zu äußern: l.. ob es sich enipfchlen würde, o«t» Giundsay wieder auszunehn»e»», wonach ein gewisser längerer iii der Geineinde geno»nine»»er Aufenthalt einen Titel zur Erlangung de» Hei»natsrechteS zu bilden hätte; 2. od es wün-schenswerth uitd gerechtfertigt wäre, die Be-»liinninng oes K 10 des Heiinatsgesetze», betreffend die Eriver^Ntlig deS Hetinatsrechtes durch eine Bedienstung, weiter auszudehne»i, und 3. ob in B.zug auf daS Heimatsrecht der Miiitär-personen die Bestiinlnuug ausreicht, welche im S 14 de» Heimalsgesetzes zum Au»druck gelangt, evttdtNell in welcher Richtung eine Aenderung in dieser Beziehung einzutreten Hätte. (Zur Geschichte der Bekehrungen.) Während der drei Jahre 1874—76 sind in Wien 554 Katholiken zum Judenthum übergetreten, darunter 64 Männern. Die Zahl der Wiener Juden, die während dieser Zeit Katholiken geworden, beträgt 55. (Zur Verhütung von Brandwunden. Ausblasen der Petroleumflammen.) Wenn es l^ichtig ist — schreibt „Der Praktische Landwirth" daß unter 100 Menschen 99 Lampe von oben ausblasen, so ist e» eben ^o^richlig, daß diese Neunundneunzig dergleichen Gefahr auagesetzt sind, die dem Hundertsten wirklich passirt, nämlich sich mit Petroleum zu verbrennen. Wenn der Oelbehälter weit hinunter leer ist. so ist nämlich zu risquiren, dah der teere Raum in Folge der Wärme de» Oels mit Gas, ganz gleich wie Leuchtgas, gefüllt »st; ttifft es nun, daß der Docht im Brenner etwas »u schmal ist und die Röhre nicht ganz ausfüllt, W bläst man die Flamme durch den offenen Raum hinunter, das Gas sängt Feuer, zersprengt den Oelbehälter und das übrige heiße Oel sängt ebenfalls Feuer, ergießt sich über Kleider, Möbel und ZimmerbÜden und das Ende ist, was die Zeitungen fast alle Wochen zu denken haben. Will man eine Petroleumlampe ohne Gefahr auslöschen, so drehe man den Docht auf die Höhe der Röhre hinunter, aber nichl weiter, sonst risquirt mail, daß die Flamme in den Oelbehälter kommt und wieder eine Ex plosion verursacht ; dann blase man sie von unten durch die Zuglöcher einfach aus. ^Ilarburijer Äenchte. (Auszeichnung.) Im Herbste dieses Jahres hatte der Steiermärkische Berein zur Förderung der Kunstindustrie eine Ausstellung kunstgewerblicher Erzeugnisse in Graz veranstaltet: Vom Preisgericht dieser Ansstellungl wurde u. A. auch Herrn L. R Schütz in Liboje bei Cilli, welcher diejell'e mit Thonwaaren be» schickt hatte, die silberne StaatSmedaille zugesprochen. (Viehzucht.) Wie der ,,Eillier Anzeiger" berichtet, hat in der letzten Sitzung der dortigen landwtrlhschastlichen Filiale der Vorsteher Herr Ritter von Berks auch über die Mittel gesprochen, welche sich zur Hebung der'Ritldvieh' zucht im Unterlal'de empfehlen. Der Redner brachte mit besonderem Hinweise aus das Gesetz vom 10. Dezember 1868 zur Kentniß. daß die untere Steiermark nur 31 zuchttaugliche Stiere besitzt, weil 44 Stiere theil? verhungert, theilS herabgekommen, also untauglich geworden, während der Zuzug nur 22 Stück beträgt. (Erschlage n.) Martin Kral, Inwohner zu Herstovetz bei Sauritsch, hatte im Wirths-hause zu Türkenberg mit seinen Bekanttten Franz Meißen, Jgnaz Lesiak und Ant. Roschker getrunken und tn»t denselben den Heimweg an» getreten Auf diesem Wege kam es zum Wort» streits und dann zur Prügelei; Kral wurde von Ant. Roschker mit einem Zaunpfahl derart geschlagen, daß er ^mit Mühe und Roth" seine Wohnung erreichte, wo er noch in derselben Nacht verschied. (Vom Zollkainpfe. Die Pettauer an den Reichsrath.) In der letzten Sitzung despolitisch-volkswirthschastlichen Veremes.Fortschritt^ zu Pettau wurde beschlossen, den Reichsrath auszusorderii, daß er wenn schon nicht sür die Verminderung der jetzigen FinanzzöUe, so doch wenigstens gegen die Erhöhung derselben stimme. (Zu Tode gestürzt.) In Swetina, Gerichtsdez>rk Eilli, stürzte die blödsinnige und taubstumme Margarethe Klodnik ülier einen Felsabhang und wurde am nächsten Tage von Leuten, welche im Walde Holz gesucht, als Leiche ausgesunden. (TodeSsall.) Johann Grob, Inwohner zu Kappel, welcher an der Fallsucht gelitten, wurde, am 11. d. M. in einem Hausteiche todt aufgefunden. Anzeichen von Gewalt konnten an der Leiche nicht entdeckt werden und läßt ich deshalb nicht zweifeln, daß Johann Groß verunglückt ist. (Zum Ehristfeste.) Heute 10 Uhr Vormittag werden im ,,Götz'schen Saale" vom hiesigen Verein zur Unterstützung armer Volksschulkinder 128 dürftige Kinder mit Winterkleider betheilt und ist der Zutritt Jedermann gestattet (S y l v e st e r a b e n d.) Die Südbahn-Liedertafel friert am 31. Dezeml^er im Saale zur Stadt Wien" den Jahresschluß unter gefälliger Mitwirkung des hiesigen Komikers Herrn Pauser und eines Zitherquartetts aus der Schule des Herrn Weber. (Schwurgericht.) Den Vorsitz bei den nächsten Verhandlungen des Cillier Schwurgerichtes wird der Präsident des Kreisgerichtes Herr Johann Heinricher sühren; zu Stellvertretern sind die Herren Landesgerichts.Räthe Peter Levitschnigg und Edmund Schrei von Redlwerth ernannt worden. (Bisthum Lavant.) Dem Schematismus des Lavanter Bisthums für 1878 entnehmen wir folgende Angaben: Seelenzahl..... 456304 Konsistorium . 9 Mitglieder, 1 Sekretär Wirkliche Domherren Ehrendomherren .... Dekanate...... Pfarren...... Lotalien...... Kaplaneten..... Priester in der Seelsorge . Priester i»n Ruhestand Theologen..... Unbesetzte Kaplanstellen Kirchen und Kapellen 24 189 31 164 443 54 31 37 669 Theater (—8 ) Dienstag den 18. Dezember. Zum Vortheile der Operettenjängerin Frl. Tlierese Fritz.' „Fatinitza." Komische Oper in 3 Akten v.»n Supöe. Es ist schave, daß die Bensizi-antin zu dieser Operette durch Umstände fast gedrängt wurde, weil der VortheÜ, den sie daraus hätte ziehen sollen, eine verschwindend kleine Größe ist. Fatlnitza hat sich hier schon ütierlebt, und war auch diesmal nicht »nehr im Staude, eine große Zugkraft auszuüben, obwohl das Stück schon lange nicht gegeben wurde. Die Aufführung war etwas matt und vermochte die Zuseher durchaus nicht zu erwärmen; der Marsch im 3. Akt allein zog und tnußte zur Wiederholung gebracht werden. Die Benefi-ziantin. welche die Tttelrolle gab, spielte , zur Zufriedenheit und hat sich auch in saltglicher Beziehung zusaminengenominen. Bei ihrein Erscheinen wurde sie beifällig begrüßt und erhielt einen L')rl)erlranj lnit rother Atlasschleife. Herr Braun (Izzet Pascha) sang einige neue, aus hiesige Verhältnisse angepaßte Eoupl^t-strophen, war aliec sonst diesen Abend nicht so, wie wir es voi» ihin gewohnt sind, da er fast zu langweilig wurde. Von den übrigen Dar« stellern nennen wir noch Herrn Pauser (Kantschu-koffl, Herrn Schiller (Golz) und Frau Parlh-Jesika (Lydia). Der Eyor führte einige Male durch sein zu spätes Erscheinen auf der Bühne Störungen herliei. Mittwoch den 19. Dezember: ^Der Kauf-inann von Venedig^', Schauspiel in 5 Auszügen von Shakespeare. Er, einer der größten Geister aller Zeiten, loelcher gleich groß im Lustspiel wie lm Trauerspiel ist, hätte liicht verdient, daß seine Geistesprodukte, welche von großein sittlichen Werthe sind, hier so iveiüg Anklang fiiideil, und sich vor leeren Bauten abspieleii müssen. Herr Schöntag (Stiylok) war wieder eininal in sein gat»rivaffer getominen und hat den Juden seinem Talente entsprechend ausgestattet, se»iren Eyaratter richtig erfaßt und kann diese Leistung, welche auch vom Pub- likum beifällig aufgenommen wurde, zu seinen befieren zählen. Seine Hauptrolle wurde von den anderen Kräften würdig unterstützt. Freitag den 31. Dezember: Gastspiel des Hofschauspieler« Heren Karl Meixner: ^Dr. Wespe." Lustspiel in 3 Akten von Roderich Be-nedix. Die,Palme des Abends gebührt dem geschätzten Gaste, der mtt gewohnter Sicherheit und Fertigkeit, mit feiner Nuaneirung und Kenntniß feinen Dr. Wespe gab, und bei jedem Abgange von dem gut besuchten Hause applau-oirt wurde. Aber auch unsere heimischen Kräfte standen ihm würdig zur Seite und man hatte aerade an dem Abend wieder gute Gelegenheit, sich zu überzeugen, daß wir Heuer eine gute Gesellschaft beisamen haben und eS wäre endlich an der Zeit, daß auch von Seite des hiesigen PublikunS durch einen besseren Theaterbesuch dieselbe Aufmunterung für ihr Streben fände. Anerkennung fanden die Herren Kraft (Hönau), Pauser (Zündorf), Braun (Adam), sowie die Frls. Klaus (Elisabeth), Niederleithner (Theu-delinde) und Hanf (Thekla). Wir sehen dem weiteren Gastspiele des geehrten Gastes lnit großetn Interesse entgegen und anerkennen die mühevollen Bestrebungen der Direktion, welcher wir eine verdienle Besserung der hiesigen Theaterverhältnisse vom Herzen wünschen. Letzte Der Aollausfchuß o,s anqarifche« Atz. ^,eordii»teuvaui>S hat vi, ErhAhung deS Kaffe-zoll O v»n auf »i»ri»avzwaiiztg Gulve« SechSunvoretAtg DArf,r in der Gegend von Aolit^h hal»,u Karsten von Gerdiea chre Vrgeb nheit ausqevrüett. Die scrvtsch,i, Truppe« habe« die Be« festigunge« von St. StitolaS und E-etaa mit Sturm genomm-n uud die iverblndttug zwischen Misch und L-Skvvatz Unterbrochen. Die Türken hav-n Badtna Gl-va verlassen, welches vou den Terde» des tzt wurde. Unweit Variffa ist ein Aufstand au» gedrvchea. Die Vforte hat befohlen, die Truppen von Sophia durch einen Thetl des Donau-heereS zn verstärke». Aom Nüchertisch. Wtinball'kaleoder. Von A. W. Fretherrn von Aabo. 1878. (Klostertteuburg. Preis: S5 kr.) Der siebente Jahrgang dieses Kalenders bringt vor Allem ein ausführliches Kalendarium, dann Mittheiluttgen über Posten, Telegraphen, Stempel, Maß, Gewicht und Münzen, ein Ver-zeichniß der Weinhändler in Wien und in den Provinzen, Berichte über Lehranstalten für Weinbau und Obstbau, Jahrmärkte, Aufsätze über Weinbau, Kellerwirthfchaft und Maschinen, gemeinnützige Aufjätze, Unterhaltendes. Die Illustrationen sind zahlreich und gelungen. Dieser Jahrgang bietet wie seine Vorgänger dem Weinbauer eine reichtzaltige Q^telle von Belehrung und Anregung zum Fortschritte und verdient auch wegen seines geringen Preises empfohlen zn werden. Julius Verne. Sine billige illustrirte Volks- und FamilienauSgabe der Julius Ver-lle'schen Lchriften wird soeben von A. Hartle-ven's Verlag in Wien aus den Markt gebracht. In hu'idert in kurzen Zwischenräumen erfchei-lienden itatllichen Lieferungen a 25 kr. A. W. erscheinen Verne's sämmtliche Werte, 26 starke Bände an der Zlhl, in geschmackoolter und guter Atlsüattung, lmt hundert höchst gelun-Lienen, höchst instruktiven und charakteristlschen, durchaus im Sinne und Geiste der berühmten naturwtssenschattlichen Roniane ausg^tsührten Bildern ausgeschmückt. Wir begrüßen die Idee, die Werte eines lebenden und i., der vollen Blüthe seines Ruhmes stehenden Schriftstellers in einer so billigen Ausgabe erfcheinen zu lassen, auf das Freudtgste. Eillladllllg. (1445 Der Verein M lluterftützung armer Volks-schulkiuöer nimmt kommenden Sonntag den BS. Dezember um HO Uhr Bormit-taaS im großen Saale der Götz'scben Bierkalle die Betheilung von I Kindern mit Winterkleidern in feierlicher Weise vor. Zu dierem öffentlichen Akte werden hiermit alle k. ?. unterstützenden und Ehrenmitglieder, die Wohlthäter des Vereines, sowie überhaupt alle Kinderfreunde freundlichst einge-laden. Da» findet wie alljährlich am S6. d. M. statt. Die Vereinsleitung. Hiirbilszer ksciiiiMiiiili. Oer »m 2. 1878 kKIlixv Vvupoil öor Hardurzer Lseomptedank-Folien ^irä vnm 2. 1^78 »n mit Ov.^. ä. 3„— all äer Lassa äer Llesvlisokaft Harburg eingelöst, l^arburx am 22. vs^smbsr 1877. I««, vor Vvi'Rialtungsi'atk. Als Weiknackts-GeMeirK empfehlen die Schnofler (1470 Vvodsr'» tanzende Säre», die so brummen, als w^nn» lebendig wären. Pank und Auempskhtlttlg. Allen gechrtkn Güsten, wel^e da« (1460 zn Lebz iten meines Galten besucht haben, sa^u ich dafür den innigsten Dank. Zugleich bitte ich um die Fortdauer lhreS Wohlwollen», da ich dieses Geschäft in eigener R gie fortführe und nach besten Kräften mich bestreben werde, den Wünschen deS ?. ?. Publikums zu entsprechen. Marburg. Xatl>»nn»8vlimiävl'vl'. ?si«l8tv NsssvetvsliM x llvkosoo ä'Isola t 2 ü. äiv s»r. k'Iaaokv ?ioM ^ l L. äio ^lasokv 146« vvrkautt äio VstvkAQÜIv»^ K»ijtvltjt2 üi t'rivl, Mchurx- »Ütvl Vir ftnd mit Dir jeht sehr zufrieden, ltt doch Dein Pilsaer echt und gut; LS wird d'rum ferners an Dir liege«. So mau die tiich' auch loben thut. ?a«lich, ja selbst bei schlechtem Wetter Welt unS bisher noch nichts zurück. ^uf! hieb eS, hin zum .lrsnk der Eötter", ^iegt doch im Bier nur unf^r Glück. Ls wird uns d'rum der Weg nie reu'n. Reichst Du uns stets auch echtM Wein. l4öS)_Stammgäste. Zwei Paar sehr leichte, qanz neue Schlittenkufe« zum anstecken find zu verkaufen bei _E duard Leyrer. (1468 Gassenseitiges Zimmer im I. Stock in der Heirengafse, vis-a-vis Cafs PichS, ist eingerichtet von halben Jänner an zu Vergeben. (1457 _Näheres bei Frau Tauchmann. Fisch'Berkauf. Unterfertigter verkauft schöne lebende Aarpfen in jedem brliebigen Gewichte, im eigenen Hause, Grazervorstadt, neben der Mauth, sowie auch an Fasttagen am Hauptplatz. 1410) Varl Vurteart. D«raotworlt»ch«! (l4«b Kisbekgsrte«. Das Weiynachtsfelt meines Kindergartens findet morgen Sonntag den 23. Dezember 1877, Rachmittag um halb s Uhr, in der II. Klasse der k. k. Oberrealschule statt. Die W-ihnaedtS-arbeiten der Kinder werden dasellist am nämlichen Tage von 9 Uhr Vormittags bis ztlm Beginn des oberwahnten Festes zur Ansicht aufgelegt sein. Mlt dieser Anzeige ergeht an alle Kindersreunde die ergebenste Einladung zum Besuche di,ses Festes unv der damit verbundenen Ausstellung. Marburg am 2S. Dezember 1877. geb. Skribe. ^VUKQi88. Vrsmx»rtsv, im ^ovvwder 1677. Vats»oiodvvtor ds-vuxt kivrmit, ckor voa Lsrra k''. k^oRStSOlNSHc. iv «/D. kür 6iv di«si>xo Qomoiväe bvsolsvv« iSotitauCZtiw»«srA bs-üxUok äessvu i» »l» «uok ill ^usLüdrullx ävr ^rboid äisvolt8tv LukrisÄoobsit Äsr (Aowoioäsbodoräv aaä äsr divsisoo k'ousrvvdr k»t. Vr»i»Aott U«»», c>«»»«i»ck«i,tl>, Vomw»v6»t,t ävr t''ea«rWVdi' kr»ms«rt«o 1Sb9 (Lodvoie). Idr 8od!»uokv»Avu d«»t»vÄ g^IRaeoaä »sivo doi «ivöm »m 19. ^ovsmbsr '/,2 llt»r ia kisr ausKsbrooksovo Krkväo, äurod vvlokoa b Wodvkäusvr uack 2 L vdouvev oiuLsv»vvdsrt voräoa »oä, uaä eoiitsr. ^edwn^svol! ?r. Vsl». A». Si»»l»«Ac vi8 t vis v»lö Plebs swpüskit (1427 Herren-, Damen- u. Zkinderschnhe 2U 6sn killißsstou I'rsissn. Rasche und sichere Htlse finden Lungenkranke! als: Ruberkutof«, bei begonnener tn den ersten Stadien, fowti bei Anlage hlezu, 'sten dkl chr»«iLche« «ungenkaiarrh, jeder Art sowie alle, welche an den so häufig die ivorläufe» »,» »uter?»l»f« bildenden «i^chSpfei»»«» O»«Ussh«t««i», alS: Ger»phul»f«, vl«tchs«che» allgemeiner Körpe»schw<^ ,c., leiden, s,rner ««eonvaleAeenten du, ch den von «»»tetntsch»« Ant^täe«» Wt«»'« geprSfeen und «»fettig »«pfohle»«» UnterphoSphorigfaure« des Apothekers Z. in Wien. «er Kaie»Vifen«Eyrup ist «ach de« bisherigen Erfahrungen d«» «tntig rationelle ^«iimittel tei Tuberentsse. Er führt dem OraanismuS die im Blute Tuberkulöser meist nicht tn gehöriger Menge vorhandenen Phosphor-. Kalk und Eisen-Salze zu, veimehrt die B »vor», «a»i-die Lebens- b>rent»se. Er sührt dem OraaniS gehöriger Menge vorhandenen Phos< lulbildttng, hebt den Appetit, erhSht ^ .. ....... .......------, .... „esammten Organismus. In Folge tieren sich nach kurjem Gebrauche des Kalk-Gifen-Syrups die nSchtltche« er« fchApfenden Schweiße» durch Lösung deS Schleimes der qnSlend» Hnsten «nt» durch tlieilweise Ablagerung deS Kaltes tn den Tuberkeln deren Verlalkun.. , und dadurch Gtiustand d«» Leiden» hrrbeigesührt. Dies bestiitigen viele renommirter Aerzte und zatilreiche Dankschreiben. ^er»ßlteke» ^nerkeiitti>nU»»eI»r«>dvi>. Herrn Jul. Herbabny, «potheker, Wien. Ihr Kalteisen-Syrup ist unbezahlbar und für die leidende Mensch »eit eine unbeschreibliche Wohlthat. Zu mir strömen Lunqentranke aus >tah und Kern, solche, die anderwärtig vergebens große pekuniäre Ovfer gebracht haben, von mehreren Aerzten für unheilbar erklärt wurden, und olche, die schon jahrelang an ihren Kräften erschüttert und vollkommen »erabgekommen waren: bei allen diesen Lungenkranken, bei denen keine Medizin half, da wirkte ich mit Hilfe Ihres unschätzbaren Heilmittel« Wunder. Schon 13 solcher als unheilbar erklärter Lnngenkranker habe ch durch diesen Syrup glücklich und radikal geheilt. Ich bitte mir des >alb wieder 9 Klaschen Kalk-Sisen-Syrup zu senden. (1485 Tadten (Ungarn), 18. November 1877. Achtungsvollst Dr. Jg. WeiSzhaar. Genaue Belehrung in der jeder Flasche heiligenden Broschüre r. Schweizer. — Der Kalk-Eiken-Syrup ist wohlschmeckend und 1 Flasche fl. Z 2S, per Poft 20 kr. me>»r für Emballage. Wir bitten ausdrücklich Kalk.Tisen-Syrup vom Apotheker Herbabny zu verlangen. Lentral-Versindungs-Depot für die Provinzen Wion, /^potkvkv „lur karmkvriiglcoit" » ^ »«««KU«V Neubau, Kaiserstraße Nr. (Ecke der Neustistgaffe). Depot für Südfteiermark in Marburg bei Herrn Apotheker 3. Lancalari. I^epot« ferner bei den Herren Apothekern: Deutsch. Landsberg Müller, Keldbach: Jul. König, Graz: Anton Redwed. Klagen urt: W. Thurnwald, B. Birn^'acher, Laibach: E. Birschitz. Leib _Nitz: Rilßheim, Rad kerSburg: Cäs. Andrieu. son ostet L ^ ^ ^ s V S? . « ^ TS ».» « W s a, Z Z N iz qz V 'O Sch s» e» L n biS zum ZI.Dejember 1877 in meiner AmtStanzlei am Rathltause zu Jedermanns Einncht ausgelegi Und alle Interessenten werden hiemit ausgesor-dert, innerhalb dieser Frist ihre Einwendung n schriftlich oder mündlich zu Protokoll beim Stadtrathe ei'izubringen. Wenn keine gegründeten Einwendungen vorgebracht werden, s^ wird der StadterweiterungS-Plan dem Temeinberaihe zur oefinitiveu Genehmigung vorgelegt. Stodirath Marburg, 10. Dezember 1877 Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. «r. 0037. (1366 Kundmachung. Vom Stadtrothe Marburg wird mit Bezugnahme aus den g 4S deS WelirgesetzeS vom v. Dezember 1668 bekannt gegeben, daß alle im Stadtbezirke befindlichen einheimischen und fremden TtellungSpflichtigen, welche zu der nächsten regelmüßsgen Stellung dcS Jahres 1S78 berufen sind. d. i. sämmtliche in den Zahrcn 18ÜS, l8ö7 u. 1856 geborenen Jünglinge im Laufe des Monates Dezember 1877 bei dem gefertigten Gtadirathe sich zu melden haben, und baß Unterlassungen dieser Meldung mit Geldstrafe biS zu Einhundert Gulden oder im Aalle der Zahlungsunfähigkeit mit Haft b>K zur Vauer von zwan^ Tagen geahndet weiden. Die nicht nach Marburg zuständigen Stel-luugSpftichtigen haben bei der Meldung ihre Le-gltimationS- oder Retseurkunden beizubringen. WeiterS habe» auch Jene, ivelche die zeitliche Befreiung StellungSpflicht'ger oder Letztere, wenn sie die Begünstigung rückflchtlich ihrer Enthebung von der Präsenzdienstpslicht anstreben, die zur Begründung derartiger Begünstigungen bestehenden Bethültnisse ebenfalls im Laufe deS Monate» Dezember 1877 nachzuweisen. Stadtraih Marburg, 23. November 1877. Der Bürgermrister; Dr. M. Reiser. Sui»l»ax vort« von deute »u ^e6en LontttttK ksden; ferner empkedle iok vorsÄ^Iiede VltSv» ^ Itr»i»»80rten unck 8pit2-^v>!!vrieil-k«nl»oiiij. vlsss kvtt» - Vvxvriol» > Vondoui!» 6vrvu v0rttisillls.5ts als pkllikUv doi IliistsQ unä lisissrlcoit äureti eins Attests vrvie3vll ist, äisuen bei krULtlsiävN, h^sisorkvit, ttustsn vtv. niodt allein, illävm waQ 8iv ili Ksvötinlietisr Weiss KsvissZt, soQ6erQ sie Icouvev 2ii 4—6 Ltüelc iv eioer l'ssso deissell Wassers ausgelöst uoä >vis Kevökulietivr örusttdes Avllossvv >vsräell. .»s iingsi'. piiotograptiisvti-iU'tistisvkv /^N8tslt 139) äos V. 8eI»iIIer8tt«88e ^r. 22. ti^Uok, Auod dsi trüber WittsrunF von 8 bis 4 vltr. sVeilisiiil»! It«88miiii empüeklt idre IIsvk- unä Vosssrt^vino. kossdklokor ldlkvr.....p«i' I^itsr LÜ kr. Lkuritscksr 1874sr..... „ „ 40 Icr. Dsiss!,s,'t'w«Kr>«. '/, Uarlr»: v. ILrlsdudor'isIis IsUersi. volltsul« I^sllioxvr.........kr. ö0 kr. 30 Rittorstiorxor..................gy S5 KaäisvUsr....................gg Zs ?ivkorvr......................60 zz gvdmii^eborg^or................70 ltvrsokt^aokvr..................70 ........ . 80 kotdveill vi« vonisRU«..........80 »Ivruvslomsr..................«0 Qrüa»uvr....................g0 I^uttvobsrxor..................g0 ^r>8lo»v .... 100 0kllvr rotli....................S0 Ickurdsr^or . . k'Iksvdv... — kitt^rsksrxsr rotd „ ^ . . . » <1? l» » rn « a«r» s U»rk»: Lrüäor ÄOluoisIios Sr»». 0ola» tin voi^NH. Uuai*»vI>O>» RIai»»v gepachtet und Montag den 24. Aezember eröffnen wird. Kur gute echte Getränke und schmuckh.'ste Speisen wird stets Sorge getragen. (1461 Um geneigten Zuspruch bittend, empfiehlt sich «rgebeost k08vtllc01'. Ket'Snk< komm,» kolgeadk i» Autschonk: >877«r St. Ptierer . ^ d-r L>I«r S4 r>. 1S77«rlen!!i«l»li swpüelilt seine photographischkn Ärbeitei». Auszug aus dem Beobachtunasrkgister der meteorologischen Beobachtungsstation Weinbauschule Marburg. s Temperatur Luftdruck fteuch. « s 1877 nach TelfluS IN Millimetern TageSmittel tigkeit in Pro-centm Bewölk II ng Anmerkung 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Dezt»r — 10 -l- 0 4 IS. — 3 0 748-6 95 heiter «m 18. 20. u. 21. 1«. — 5 2 - IS — 5 2 466 8S halb bewölkt Schneefall. 17. — 4 2 - 11 — 2 8 42.9 90 Höhe des Niederschlags: 18. — 8 6 — 0 6 — 2.2 40-7 96 bewölkt 10'5""°. 19. 8-4 — 2 6 — 2 8 42-» 87 20. - 8 S — 2 8 — 8 6 45 7 9S 21. - 7 6 - 6'S — 8 0 48-9 87 «» Aes^/'teTz Z'. ?. ciass meine lIxssszkS^» Ds Vz.ZiZ^i»s>^z.ss.»M»z»^is.»A V07t eis)' ^ä»'nin67's^7'«sse ^7' /6, ^6^2/ Ä6?* gfS^SSS, iiö67'/?'aAf6n ^ai»e ^/^ci MSMLT' ^t>ma I'. Ms.'h'bTL' /o7'//Ä^7'67z AIST'cie. Oas lUpVoOrvI» ^ V!kti»»II«»^V»vI»Att li» cksr ILÄriRT» »«rstr»»»« Asr. KE ve/'ö/eiöz ais I'lll»lS. ^Ttl/em ie^ /Ä7' Äas mtT' Aese/ien^^e ve/'ömok/e'e^s^ c/an^e, e^^- ^6^^ ie^ mein nee^ /beio^ so?'^i?'u»fithrliche Prnleo«' rante »erden auf verlangen Lle»»«» zugeichtSt. « Gt !. » . » «afieelvipl. vleiselvffel Früher jetzt nur st. ».K0st. ».ao Taklmeffer.. ^ Zaselgadeln. ^ Guvpenschvpfer. Mtlchschvpfer. „ 7.V0 7.K0 7.V0 «.— 1.5» K St. gutkerd.m.Schloß fl. 14 ».»v s.»o ».»o ».»o i.ao ».- Krüher M nur » Vt. Butterdose... fi. ».— si. A.^ K Paar keuchter «Vt. ^ Messerraftel.. Zuckerzange .. Deflertmefler. Defferkgabeln. Salzsaffel Neueste Manchetten-Anöps»Garnitur mtt M jchiae » fl. KortstvM mit Apfeu «o kr. 1 Stück »ttg.re ten-Tabak-Dose fi. ». Ferner prachtvolle Tassen, »osfee. und ryr«ra«neu, Tafel'Auss^ Aira»-iuck«rttr«u^r. Eier-Kervice. ^abnstocher^Bebälter. Essta» und Okl'Garnt» dlllige« Preisen. t»reu und noch viele andere Artikel »c. »c. ?^u ebenso staunend_ Lo»0QÄv»» »a dswvrt:«»»: ''MW N I alle »4 G^ülk zusam«eu tu eleg löste,. / a «t«ck s Gaveln, »affeelvstel. anstatt st. S4 «ur V«»f»lb« von «ritonniafll»«» all» !?« «t«» «» «I«a. W»«t »ur fi. 7. Ve'kllungen werd n geg.n Nachnahm« prompt und ge»m«nhaft au«»i,filhrl. c. pkeiS, VVivn, I. liotiivntilurmsts^s» 2g. SS in ,00 » :<5 Ici-. ü. vv. -- so l'f. VvrriitI»Iss d«! »II«v Ni>o^l>»i>ckIu»U«». S » "1 «A- S ev' cd ev o SS O Li o aq Course der Wiener Börse. 22. Dezember. vinheitltche Staatsschuld Credilaktien . . 208.80 in Noten . S8.S0 London . . 120.1b in Silber . 6L.bS! Silbe? .... I0k.k»b Ooldrente .... 74.6b! Rapoleond'or . . 9.63 lLSVer St..«nl..Lose^1N.b0! «. t. Münz-Dutalen 0.00 vantattien . . . 7öS.— Ivo «eichßmark . bS.Sb gar Meihnachts» NeiiijahlSjieschenke empfiehlt die kuekeiden ft. 8.10, ErdSpfel fl. 2.30 pr. Hktl. Aisolen 16, Linsen 28, Erdsen 26 kr. vr.Kgr. Hlssebrein 18 kl-, pr. Lt . vteizengrir» 2ü, Mnndmehl 22, Semmelmehl 20, P olentamehl 14, Rindschmalz fl. 1.20, Schweinschmalz 86. Speck frisch 60. gcräuchert 73 kr., Butter fl. 1.10 pr. Klgr. Tier 2 St. 6 kr. Rlndfteisch 4g, Kalbflelsch bb, Gchweinfleisch jung b4 kr. pr. Klgr. Milch fr. 1b, abger. 12 kr. pr. Liter. Holz hart geschwemmt fl. 8.80, ungeschwemmt fl. 8.60, weich geschwemmt fl. 2.40, ungeschwemmt fl. 2.70 pr. Kbmt. voljkoljlen liart fl. 0.90, weich 60 kr. pr. Htltr Heu 8.10, Stroh, Lager ll. 2.90. Streu l.80 pr. 100 Klg. Ich beehre mich dem?. ?. Publikum er-flebentt anzuzeigen, daß ich die (1415 Näckerei vormats A. Hrisswitzer am Hauptplatz ttt».rnommen habe und unter meiner Fiima /Untoi» foriführe, wo ich mich stet? bemühen werde, durch guleA geschmackvolles Gebäck meine ?.!'. Kunden auft B.ste zufrieden zu stellen. AchtunaSooll ünton Zommvi'. ?U»il«r Ztor. Jeden Mittwoch nnd Samstag PilStter ^ier aus dem büigerl. Brauhause, der L'ter zu 28 tr. im Ausscyai'ke in » Gastdau« in der Magdalena-Vorstadt. sI463 .^töss^eZ/ttNA /676 /V/i/aÄe^^ia AeAen sämmt/ieis ^on^e^T'/'en^ c/e?' ^e/t o?67' sinsiAe eT'L^e ^/'eis. petl^r MM- Rllei''« ^sMMök''snatvfs//s,. ei»» M l.onljon M' «W Mkil-Ä «Kl l«vir DisLsr Itirao, »n Möllvr» oi^vusu F»d-riks» ant äsn I.okot«n»Iu»olQ »U8 kn3ollvu au8ßxssuoktvv l^vborn 6er Dorsck V'igotiv Lvrx-kaltizx dsrsitst unä »m I'kdrikUtioniorto »oldit in ?1«»>odvn ^vklUlt, 2sielivkt Lioli bei nittür^ lioder KI»»»x«1dor k'ards vor «.Ilvil »uävrn I'tirs.vgvrtvi» Izss0v<1sr8 6«.6ureti a?8, lla.88 er fast xsruoiilo» i8t, eirisu anxovstiMvn, olivvnölartixov Sv»okm»ole Kk3it2t, vou joäsln ^lkKvti Isiedt vvr6tt.ut veräsv tcavv. Itiuävr ^svöknvu 3iel^ kttlä av 8e!uen 6snus8, uvli Visisn ^irä äer3Llbs 2ur l)e1ilcat683ö. in ^lrn: l^«ul ILeIcI»«r«^ TV4. HU. kß. I. I)sp0t3: Vttu» SvUiQ»odoxx, V. KLönix, ^p , «»rdu», o. «orStZr. ^p., Vwä -0r»-.' öesie/ien a/^s 7'6ns?)i> mi7'/6n ^/?0f^6^6n .A/at67'ia/^t)«a7'6n-^anc//kMA67t eis?' ^vnaT'e/iie. Prttou, 21. Dezemlier. MochenmarktSpreise.) Weizen kl. 8.80, Korn fl. 6 40, Gerste 4.80, Hafer fl. 3.40, Kllkuruh 6.20, Hlrse fl. 6.-—, Heiden fl. 6.20, Erdüpfel fl. 2.20 pr. Hktlt. Rindschmalz fl. l.20, Schwein-schmalz 68, Speck frisch 60, geräuchert 84, Butter fl. 0.90 pr.Klgr. Tier ö St. 10 kr. Rindfleisch 48, Kalbfleisch 60, Schwelnsleisch jg. 54 kr. pr. Klgr. Milch frische 10 kr. pr. Ltr. Holz liart fl. 3.'>0. weich fl. 2.20 pr. Kbmt. Holzkohlen hart SV, weich 60 kr. pr. Hktlt. Heu fl. 8.—, Lagerstroh fl. 3.—, Stteustrotz fl. 1.30 per 100 Klgr. Mittwoch de« S«. Dezember tS?? veranstaltet (1467 der Vereili zor AutkrAüholig dürstigrr Volksschillkiudtr iu Marburg zu Gunften deA NereinS^ondeS anlüßlich de« Ehrist^esteS in den UtiMl'«« 8i»»IIok»Ilttt«ll ««ter gütiger Mitwirkung mehrerer ?. I. Kinderfreunde von hier und von Cilli, des geehrten hiestgen Männergesangvereines, der verehrlichen Südbahnliedertasel und der beliebten Werkstätten-Musikkapelle «n MhlUtWts-GMeü verbunden mit einem Ätückshafen. ^GrSffnungS LZuverture " ^Festrede", gehalten vom Vereinsvorstande, Herrn Reichsrathsabqeordneten Dr. F. DnciZatsch. 1. Vortrag der Musikkapelle. 2. ^ des Männer-Gesang-Vereines. 3. „ des Streichquartetts, bestehend aus Hörern.der k. k. Lehrerbild.-Anftalt. 4. „ der Sttdbabn-Liedertafel. v. „ eines I. Kinderfreundes aus Eilli (Concert-Piece). 6. Vortrag des Quartetts der Stidbahn-Lieder- tafel. 7. „ der Musikkapelle. 8. des Männer-Gesang-Vereines. A. „ der Musikkapelle. 10. „ der Südbahn-Liedertafel. 11. .. der Musikkapelle. IHierauf freies Musik-Programm — eventuell werden in obiaes Programm noch weitere Einzeln- und Concert Vorträge eing»'schoben Die am Coneertabend nicht behobenen Treffer des Glttckshafens verfallen zu Gunsten des wohlthätigen Zweckes. S. Die Kartenausgabe findet am 24. und Dezember l877 von 8 bis 12 Uhr Vor mittags bei Herrn "A. Mafsatti v. 20 »usvärts; »uvli Kxvkv" »i ll- Ilonat-Ksteil. «M-V Prosek. ^«ID»NN s t» Alttrvnrss (1440 — Herreugaffe lS — empfiehlt ie>n stichhaltig?« Lagcr von in- und anSländiscken Grzeugniffen zu Wei!iNlie!^i8^ unl! ReM^rg - Ee^c^en^en. in^bejl)ndcr^: ^trner als: AlbumS, Schreibmappen, Dlime». Reift- und Gürtel-Taschen, eingerichtet« Reise-Etui» u. Reise-Säcke. Tal^ebücher, Cigarren- und Briestaschen, Kalender. Täschchen. Notizviicher und Portemonnaies zc. ic. w iener «««t kivoe« unU als: Leuchter, Tintenzeuge, vollständige Schreibtlsch Einrich« tungen, Keuerzenge, Aschenschalen, Rahmen, Kalender, Thermo-Meter, Uhren, Candelaber ». ic. Ve«elinlt«tv eckig und oval, in allen Größen. k'krlter von Juchten, Elfenbein, Schildkrot, mit Seide, schwarz und färdig le. mit und ohne Monogramm. großes Laster voil Spielwaaren. 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Hofrath ic. ^ WVvpots m läsrl^urK iu öslloklsri'Z W ^tlvlcv, dsi lltirra W. Xpottisics »urH ^ät»ri»djlk, bei Uerrou k^oriü ^ (Zo. andüsrro^ W ^vk. ?u«zksr; ^ Mn Eilli: Vaumbach's Ww., Apotheke nnd C. Ktitper Zi .m L«ibnitz: Rußhelm, A othekeri in Mureck: GjSteuiberg, Apotheker', in Lutte berg: Schlvarz. ^Apotheke-; in Pettau: Girod, Apotheker: in W. Aet.> ^ltrltz: v. Tutkolvski. Apotheker; »n W. Äraz Kall-^ A^ttsch, Apotltrker'. in Gonobiß: Kieijcher, Apoth', ^ inRadker^burg: Andneu, Apothikker', ^»ovio ia 8^mmllivksl» l'srtumsnvl^^ ^ u. 0»t»ritoi'i«Vk«ti'sl»lZ«n^!utttt^en vorräthig und durch jede Buchhanolang zu beziehe»: IlkUk llWMlMiül lSr km von ZSstS«. *1. 26. Lrsts l^isds. >V»l2er . . . . 0.7b 1. 27. ksrrvvsvunsvli. l^slodis . . 0.7b 1. 28. Die ^lpvsrill. . . . V.7b Li. 29. Xriexers ^bgokieä ..... 1.--» m. so. ktrioxvrs llsimkskr . . . . . l. 81. Vom üsrLvi»....... ei. 32. ?olov»iss....... el. 33. lileiiisr Lokälcör......1.— sl. S4. Va8 Vvrk-VlöLlclsiv.....1.2k 1. Sö. Vsrßsis8 wsili viokt.....0.7ä iis. 36. 8a1oll-?o1Ickl.......1.»- l. 37. 4 Isiekts IIsdunKsstüoko iv 'kkQ»- form.........1.^ «I. 33. 3ii»as8 Vvksimui3s.....1.25 w. 39. ^m litütilbkek. Lalori-Ltuäs . 1^2ö I. 40. In äis I?'orlls. Lckvloäis . . . 1.^ 1. 41. Irouss (Z^v6sQlisQ. Nsloäie . . 1.--1. 42. Vvill Liest». Ickvloäis .... 1.— 1. 43. ^urors-^kleer . . . . 1.— 1. 44. LodöQS ^uKvll. IcksLurlc» . . . 1»-^ m. 4k. ^eloäisoko Ltuäs.....1.-^ 2s. 46. kugsis ia 6»m» bei Al»rdllrzk, vs^odvr Q»od !«»uxvw »vkmsrilioksa vvrsvkva mit koil. 3t«rbs»»Icr>lmvatso, dvut« livll 20. DvLHwIior um dtzld 11 ridr Vormitt»^ in goivsm 4ö. I^oben»^»drv »»vkt uvü rud!^ im Uorrll «ot»ok1i«f. Vi»s l^oivkevbvsävxvi«» 6«a tdsur«» v»kiu» zsssodisäsasli üoäot ävr» 28. ä. LI. am 8 1/kr ^»odwitt»zs8 vom si^ovvu iu 0»m» »v» v»8 bei!, ksquiom virä äsv 24. ä. um A Vdr iv <1or bissigssv ?f»rrleiroda gsslosoa. ^1469 «d Nr« von ö.>v. ii. 14.— auxetsQ^eo ; V ^ KtQÜsrwvdvIx U LISdOl »u» DsdoAtsvom Lol» H U U um 20"/,» bMiger. I!lH8tisede kellefNtZiksilt/e 2U dsÄsutonä derkd^vsststsn ?rsi3su I N I I ^ön«»^ms » I I V ^ I ^ I V. Ii ^ ^ Ißlbösrlkji«: knllvi'vor»taöt,Ivvvttkols»ti^»Tv. ttvnogl. Swunsektzvoigisvli» l-snilv» l.oNvria, vom Staate aeuehmigt ««d aarautirt. Dieselbe besteht aus Artgi«al'tßse» und 44,M Ee«i««e«: Haupttreffer > Haupttreffer 1 event. 460,000 2 ü 18,000 1 ü 300,000 11 „ 15,000 1 „ 150,000 2 „ 12,000 1 „ 80,000 17 „ 10,0001 1 „ 60,000 I ^ 8000» 2 „ 40,000 3 „ 6000» 1 „ 36,000 26 . 5000» 6 „ 30,000 ! 43 „ 4000Z I „ 24,000 2bö ^ 3000 Reichs-Mark u. s. w. Die erste Ziehung findet statt am I?. und IS. Januar ISVA, Die Niederlage der /rauheimer Klllljl- öl Vaizellmühlt des »SIkm, und Landesprodukten-Hefchäst t« Marburg, Tegetthoffstraße Rr. 19 «mpfiM z»r g'Uttgte» Abnahme z« billigen P-eiiin all- Aanxiigia fetue treck»»» »»Ulv und ferner alle Sorten IVU>»V>»L>'ttoI»tvch als: Gtockerauer Ltnse» und Grtse», färbtge »nd weihe Atsole«, Reis, Rßkgerste, dann schöie gvtzürrte Birnen, Zwetschken, Nßffe, sowie frische geschmackhafte und lSpevk — unter Zusicherung der solidesten Bedienung. Auch erlaube ich mir zur gefälligen Kenntnißnahme zu bringen, daß ich Kommifftous-Lager »o» alle« Sorte« feine« AHvtvdavt^ aus der re«ommtrten Fabrik de« lkriist in V»«» halte, und verkaufe dlrs<« Fabrikat zu Original-Preise«. (1424 Hochachtungsvoll SoI^r'VQ. zu welcher ich vriginallose Ksnia tialdv Vientot üoktvl a. u» «. » «. » s» a. t 2s gegen Einsendung des Betrages oder Post Vorschuß versellde. (1448 Jeder Spieler erhält Gewinnlisten gratis.! Oberelnnehmer der Vraunschw. Landee-Lotterie In vr«un«eI»^t^lA. Grazer Geschäfts- und Ädreb-Rutender für das Jahr IS7S mit vollständigem Hänserschema. Nach amttichea Quellen redigirt von Zerd. Mayr, Sladtrath. Zu habt« im Btllagt der „Marburg« Z tlui,«-. — Pret« 2 fl. ö. W. ^QGMpteklullK. (?okortiKtsr erlaubt 8iod disrwit erxobenst an2UZ!eiKen, äass sr 6as U8 .kreurderzer" am Il»iiplpl«l!e viväsr ulltsr ssius I^vituvz unä am 10. vsxsllidLr I. ,s. sröL^ust dabv. Iill ^u88(:l:anlle bsüuävQ sied vaek» vtsdsnds VVeillö: Ligont»ß^u-?ivl(vi'0l' l869 . per I^itvr 4V kr. ^urmlivrgvr 1875 . . . 32 Icr. äetto 1877 . . „ 24 kr 7ali1reiei)vl» Xugpruod bittst 142Ü kooksoktunxovoU vulzo krourbsrgor. Gine Wohnung mit 3 Zimmerll und Küche ist in der Kärntnerstraße Nr. 24 sogleich zu vergeben. (1329 Ein schön mölilirlts Zimmer im 1. Stocke ist sogleich zu vergeben. Anfrage Dompla^ 6. (1279 Gin Kakadu, sehr zahm, ist sammt Küfig billig zu verk«,ufen. Rühens bei Ära« Tanchman« vLs-k-vis Lafs PlchS. 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