Hr ill. Samstag, 16. Mai 1914 133. Jahrgang. MbllcherMMmll «" h "N 1i""" die >s.cll>!'.« i"« H°u« ««'"i«^« 2 il - ,ns.r«««.^t.iU„: Für llewr I»,cra.e bi« zu vier Z.ilen 80 d. «ibhere per Zelle !2 k; l,el öfteren Wiebertiolmigf» pei LeUe S b. Tie «Lllilmcker Zeilul,ß» rrlcheint <ö«!ick. mit «„«mahnie der Eo»n- u>,b sfeieriaye, lie Adlnlnlftenti»« besindel sich V.illoiiöslrahe Nl, « l« uhl vormittag. U»5 eknixln, 1'nm5ln! lü'Ls; I«, inerveill« än monäo" oder den Tierhändler seine Affen und Papageien anpreisen läßt usw., so lciht sich doch noch sehr darüber streiten, ob er das und vielcs andere auch komponiert habe. Denn daran, daß man jeder Silbe eine Note aufkleben und zu dieser Note eine Harmonie, schreiben und diese wieder instrument'even könne, hat wohl nie jemand gezweifelt. Frage ist nur, ob das, was bei diesem Vorgang herauskommt, auch Musik sei. Und das gestatte ich mir denn doch betreffs mancher Stellen der Straußschen Partituren zu bc.iwci-feln. Um so mehr mußte Neumanns Talent an der Unkom-ponierbarkeit des — hier noch dazu ganz modernen und überdies lokal gefärbten — Dialogs mehr denn einmal hauaricien. Gespräche wie „Du, Dori, wann gehst du denn mi< mir ins Orphcum?" oder „Ich darf mir wohl die Fcagc erlauben, was mir die Ehre Ihres Besuches vcilckofft?" sind bloße Füllsel der Konversation mid dulden selbst die leiseste und raschcst vorübergehende Her-vorbebung nicht, die durch die Vertonung notwendig entsteht. Und wird nun auch selbstverständlich bei solchen Attlagsschalheiten auf jede melodische Linie verzichtet — Puccini tut nicht ejnmal das — und das nichtssagendste Panando verwendet, so fragt man sich schließlich doch auch noch nicht ohne Grund, warum und wozu die Musik, da sie doch den Eindruck nicht nur nicht heben kann, son-d?cn ihn unter Umständen geradezu gefährdet? Der Kom-pcnist war bei Schnihlers „Liebelei" auf schmale Kost gesetzt, die er allerdings nach Möglichkeit zu würzen verstand, indcm er dort, wo sich Vcrtonbares wirklich dielci, wo Stimmungen auszumalen oder zu untermalen sind, wo Gefühlen Ausdruck gegeben wird, mit warmer Emp- findung und gar nicht armer Erfindung feines Amtes waltete, ängstlich jedes störende Pathos der grohcn Oplr glültUch umschiffend, dafür Einzelheiten mit Delikatesse und, ohne dem lokalen Kolorit seinen Schmelz zu nehmen sehr glücklick herausarbeitend. Dem böhmischen Tondichter, der, wenn ich nicht irre, in Deutschland als Theaier?apcllmeister wirkt, muß namentlich die Wahrung des Wiener Lokaltons doppelt gut gebucht weiden. Hcrr Tittel hat das Wert mit viel Geschmack und Eiftr dirigiert. Unter den Solisten, die alle ihr Bestes gaben, ragte neben Fräulein Roeder (Schlagermizzi) insbesondere auch Fräulein Vika Engel als gefühlvolle, warm spielende und singende Darstellerin der Christine hervor. Noch vieles andere hat die Volksoper unter Rainer Simons' zielbewußter, hochstrebender Leitung im heurigen Spieljahr geleistet; u. a. zur Feier ihres zehnjährigen Bestehens die äußerst stimmungsvolle Erstaufführung der „Meist er finger", eine von Kapellmeister Tittel mit großem, bei den gegebenen Mitteln ganz besonders hoch zu wertendem Erfolg herausgebrachte Darstellung, an der namentlich Dr. Schipper (Hans Sachs) und Rudolf Bandler (Beckmesser) hervorragenden lünstlerifchen Anteil hatten. Daß sich die Volls-oper mit ihren verhältnismäßig kärglichen Einkünften und ihrer lächerlich kleinen Subvention, mit ihrem schwach und unregelmäßig besetzten Orchester und sonstigen Fähr-lichkeiten an die größten Werke heranwagen kann ohne das Erhabene ins Lächerliche zu ziehen, ist ein Verdienst der leitenden Kräfte, aber auch der Begeisterungsfähio. keit der Mitwirkenden, die wieder in dem ebmfo beaei-sterien Mittun des Publikums Widerhall und neue Nab-rung findet. " Mit der ftr Wien neuen Oper des böhmischen Komponisten Karl Weis „Der Sturm auf die Laibacher Zeitung Nr. 111_____________________________878___________________________________ 16. Mai 1914 kommen. Der Angriff der Feinde, der von allen Seiten auf »infer Vaterland in dem Augenblicke erfolgte, als das Reich kaum den Krieg mit Italien und die revolutio-närc Krise überstanden hatte, brachte unser Land in die schwierigste Siwation. Zu unserer außerordentlich peinlichen Überraschung mußten wir wahrnehmen, daß trotz aller patriotischen Anstrengungen und Vorbereitungen unsere Armee unterlag. Tausende von Soldaten, unsere Söhne, wurden von dem traurigen Schicksal erreicht, in die Gefangenschaft des Feindes zu geraten, und selbst vor den Toren der Hauptstadt lagerten Hungernde und Entblößte. Ich habe daher sofort die Bildung eines obersten Militärgerichtshofes angeordnet, damit er nach den Ursachen des Unglückes und nach den hiefür Verantwortlichen fahnde und über die letzteren Strafen verhänge, die geeignet wären, eine wirksame Lehre zu bilden. Ich hege die feste Hoffnung, daß der Gerichtshof die ihm übertragene wichtige Aufgabe in den Grenzen des Gesetzes und der Gerechtigkeit erfüllen werde." Die Nussisch-asiatische Bant plant eine russische Bal la«banl mit Zweigniederlassungen in Konstantinoftel, Adrianopel, Salonichi, Sofia, Rustschuk, Varna, Vur-yas, Ni^, Monastir und Üsküb zu gründen. Ferner beabsichtigt das genannte Institut in Konstantinopcl, Athen, Sofia und Belgrad Handelsmuseen und Ausstellungen einzurichten. TlWsncllintcitcn. - (Wie die Frauen im Jahre 1914 gehen müssen.) Im Maiheft der Monatsschrift „Neue Frauenklcidung und Frauenkultur" ist zu lesen: Lange Jahre hindurch — während etwa 15 Jahren, und das ist für Modc-begriffe eine lange Zeit — hatte die Frau das „droit devant-" und das „plus que droit"-Korsett getragen, das den Unterleib vorn wegschnürte und dafür die andere Seite der Person stark hervortreten ließ. Sie hatte sich eine vogelartige Körperhaltung angewöhnt und einen dieser Haltung entsprechenden Gang, und glich, wörtlich gesprochen, einem wandelnden Fragezeichen. Die heutige Mode betont die ganze Körpermilte, sie hebt sie durch wogende Stoffraffungen hervor. Zur Betonung dieser Leibcsmitte war eine möglichste Einengung der Beine notwendig und die gehende Frau gleicht jetzt einem schwankenden Blütenkelch auf einem Blumenstengel oder weniger poetisch ausgedrückt, oft auch einer — Zuckerrübe. — Die Kleiderröcke sind nach unten zu noch enger geworden als im vorigen Jahre, obgleich man das nicht sir möglich gehalten hätte. Schlitze vom, seitwärts oder rückwärts ermöglichen das Gehen, dürfen aber beim Aus-schreiten nicht zu fehr öffnen. Deshalb macht uns der Pariser Mannequin folgende Gangart vor: Der Mannequin setzt nicht mehr den Fuß in gerader Linie vorwärts, sondern er führt das rechte Bein ein wenig nach links, das linke nach rechts. Die Fußspitzen bleiben nach außen gerichtet, die Ferse des rechten Fußes wird in gerader Linie etwa fünf Zentimeter vor die Spitze des linkcn Fuß gesetzt und umgekehrt die linke Ferse vor die rechte Fußspitze. Wenn Sie diese Gangart ausprobieren, werden Sie finden, daß Ihre Knie sich reiben, denn ich nehme als selbstverständlich an, daß Sie schnurgerade Beine haben. Um diese Reibung zu vermeiden, macht der Mannequin im Augenblick des Vorsetzens des einen Beines mit dem Zurückbleibenden eine kleine Kniebeuge. Dadurch entsteht ein wiegender Gang, der die Krinolinchen und Hüftraffungen in Schwingungen versetzt und Erinnerungen an den Orient erweckt. — Sie werden auch die Einzelheit des Ganges 1914 versuchen und finden, daß sie schwierig und unangenehm ist. Ja, glauben Sie denn, meine Damen, es sei so leicht Mannequin bei einer Pariser Schneidergräße zu werden? — (<3ine Sängerin, die den Applaus nicht verträgt.) Diesertage starb, wie telegraphisch berichtet, in Vatavia auf der Insel Java die berühmte amerikanische Sängerin Madame Lilian Nordica an einer Lungenentzündung. Frau Nordica befand sich auf dem Dampfer „Tasman", der im Dezember vorigen Jahres im Golf von Papua auf eine Sandbank auflief. Die Passagiere wurden alle gerettet, aber Frau Nordica erlitt einen Ner-venchoc und infolge einer Erkältung eine Lungenentzündung. Sie kam gefährlich krank in Brisbane in Australien an, bestand aber darauf, ihre Konzerttoumec nach Europa zu unternehmen und schiffte sich ein. Ihr Zustand verschlimmerte sich unterwegs so sehr, daß sie ln Vatavia ans Land gebracht werden mußte, wo sie dem Leiden erlag. Frau Lilian Nordica wurde in Farming-ton in Massachusetts im Jahre 1859 geboren. Ihre Eltern waren beide vorzügliche Musiker, wenn auch nur als Liebhaber. Obwohl die Nordica eine der bestbezahlten Sängerinnen der Welt war (sie hatte ein Jahreseinkommen von ungefähr 850.000 X), ist es interessant zu hören, daß ihr erstes selbstverdientes Geld eine Belohnung dafür war, daß sie — nicht singen möge. Als kleines Mädchen pflegte die zukünftige Diva nämlich auch schon bei jeder Gelegenheit ihre Stimme erschallen zu lassen, sehr zum Verdruß ihrer älteren Schwestern, deren kunstvolle, wohlstudicrte Duette sie mit ihrem kindlichen Singsang störte. Um sich die kleine Sängerin vom Hals zu schaffen, pflegten die älteren Schwestern zur Bestechung zu greifen und dem Kind ein Geldgeschenk zu geben, damit es schweige. Eine der Iugenderinnerungen der Nordica war auch ihr erstes Auftreten in der Öffentlichkeit. Es war in einem „Konzert" der Sonntagsschule, und sie stand auf einem Sessel, da man sie sonst gar nicht gesehen hätte, so klein war sie, und sang ein englisches Kinderlied. „Als ich fertig war," pflegte die Nordica die Episode zu erzählen, „gab es einen riesigen Applaus, und dies erschreckte mich so sehr, daß ich in Tränen ausbrach und nicht zu beruhigen war. Viele Jahre später hatte ich immer noch eine krankhafte Angst vor allzu lautem Beifall. Ich habe diese Schwäche allmählich überwunden, aber selbst heute passiert es mir, daß Ausbrüche von Enthusiasmus, so seltsam es klingt, mir die Kehle geradezu schmerzhaft zuschnüren." — '(Geburtstage!) In einer ostpreußischen Zeitung war vor kurzem folgende Meldung zu lesen: „Einen selten glücklichen Geburtstag konnte gestern Besitzer V. in Varkehmen feiern. Während es bei ihm der Tag war, an welchem er vor einer Reihe von Jahren das Licht der Welt erblickte, wurde er an demselben Tage von seiner Kuh mit einem Kalbe beschenkt, während die Brutgans sechs Eier ausbrütete und eine Henne fast zu derselben Stunde 19 Küchlein als Geschenk darbrachte." — (Das Urbild einer Dickens-Figur gestorben.) In England starb diesertage, wie die „Daily Chronicle" berichtet, im Alter von 87 Jahren eine Mrs. Harriet Pice, die Eharles Dickens Modell zu seiner Frauengestalt Little Nell im „Alten Kuriositäwüadcn" gestanden hatte. Mrs. Pice war die Tochter jenes John Pcppcrett, der in einem alten Londoner Quartier tatsächlich den Kramladen unterhielt, den Dickens in seinem „Old Curiosity Shop" unsterblich machte. Little Nell, die nun gestorben ist, hat mit ihrem Vater, der ein Spieler war, wirklich das abenteuerliche Zigeunerleben geführt wie Vater und Tochter im Roman des Dichters. Erst als Siebzigjährige machte sie sich in einem kleinen englischen Städtchen seßhaft. 3olal- und PrMlMl-Nachrichtcn. Das Landcsclektrizitiitswcrk an der Zavr»nica. Von kompetenter Stelle wird uns folgendes mitgeteilt: Der Bau des Landeselcktrizitätswerles an der ZavrZnica schreitet nun, nachdem die Anfangsschwierigkeiten juristischer und technischer Natur bewältigt wurden, immer rascher fort. Bekanntlich wird die Zavr^nica, der Abfluß der Stol-Gewässer, auf der krainischen Seite des gewaltigen Bergrückens 80 Meter über der Ober-kraincr Ebene durch ein Stauwehr derart gefaßt, daß hinter dem Wehr ein Akkomodationswciher von 15.000 ni' gebildet wird. Vom Stauwehr wird das Wasser der Za-vr^nica durch einen zirka 900 Meter langen Druckstollen ins Wasserschloß gepreßt, das man von der Eisenbahnstation in Scheraunitz bereits ausgebaut sieht. Vom Wasserschloß ist eine Druckrohrleitung bis zur Zentrale an der Save projektiert. Da das Savebett zirka 8l) Meter unter der Ebene liegt, hat das Werk ein nutzbares Gefalle von zirka 160 Metern. Der Stauweiher ist durch Aufführung von Erddämmen bereits sehr gut kenntlich. Auch das Wehr geht seiner Vollendung entgegen. Alle Arbeiten werden in eigener Regie geführt, wodurch eilt bedeutendes Ersparnis gegenüber dem Voranschläge, erzielt werden wird. Die Lieferung der Druckrohre von der Firma Wittkowitz hat bereits begonnen und man sieht schon die gewaltigen wasscrgasgeschweißten Druckrohre an Ort und Stelle, wo sie auf betonierten Grundstcllen montiert werden. Da der Zutritt zur Save wegen der ungcmcin steilen Böschung unmöglich war, mußte eine VremsberganlaHe geschaffen werden, die Baumaterial, Maschinenteile usw. an Ort und Stelle liefert. Die Zentrale ist bereits im Rohbau fertig und man beginnt eben mit der Bedachung. In starken Eisenbeton-kunstruktionen ist der Haufttteil der Wasserlraftanlage, in welche die Druckrohrleitung mündet, bereits vollkommen ausgeführt. Es sind drei Turbinen mit den entsprechenden Generatoren projektiert. Zur Beförderung der mit der Bahn einlangenden Baumaterialien und Eisenstücke ist neben dem Bahngeleise ein Hebekran montiert, durch den die schweren Stücke auf ein Schlepftgeleisc überstellt werden. M ü h l e" hatte das Theater am Währinger Gürtel allerdings weniger Glück. Zu belasten ist das Schuldkonto des Librettistcn, der einem undramatischen Begebnis aus dem Kriegsjahrc 1870 keine treibende Handlung abzugewinnen wußte. Weis ist ein mit viel Theatersinn und Theaterprazis ausgestatteter Musiker, aber diesmal mußte auch seine Gewandtheit versagen. Musik im Sinne von „Melodie" ist ja nicht wenig da: aber es muß alles mehr oder weniger an der Handlung vorbeigespielt und neben-hcrgesunqen werden. Die Vühnengeschehnisse geben dem Tondichter so gut wie gar keine Anregung. Die musikalische Betätigung muß sich an Äußerlichkeiten klammern. Da nun aber ein musikdramatisches Werk gemeinhin ein Drama in Tönen ist, Musik und Dichtung miteinander verwachsen sein, den Stoff gemeinsam exponieren, sich entwickeln lassen und der Lösung entgegenführen müssen, ist es klar, daß eine anspruchslose Erzählung nicht schon durch Dialogisierung, sondern nur durch einen kräftigen dramatischen Einschlag, für den eben der Librettist aufzukommen hat, zu einem brauchbaren Stoff für eine Oper werden kann. In unserem Falle „begleitet" zwar die Musik die Erzählung höchst galant und unter gar schönen Komplimenten nach Hause, aber eins werden die beiden auch dort nicht. Weis muß sich eine Gefährtin suchen, die ihn nicht beim Haustor verabschiedet, sondern an allen Leiden und Freuden teilnehmen läßt. Mit einem wirklich dramatischen Stoff wird er sicherlich wieder Glück haben und eine bühnenwirksame Oper schreiben. Immer wieder die Volksofter wartete schließlich auch mit der Uraufführung eines Wiener Singspiels „Die himmelblaue Zeit" von Oskar Straus auf. Die Besucher, die die Aufführungen der „Meistersinger", und des „Parsifal", ja sogar Richard Straußscher Werke gefüllt hatten, mochten der Direktion wohl innerlich zugerufen haben: Den Dank, Dame, begehr' ich nicht! Nun denn! Himmelblaue Zeit! Das war, so wird uns erzählt, die glückliche Zeit des spießbürgerlichen Vormärz. Und diese Biedermeierzeit war ja schließlich nicht nur bildlich himmelblau. Das Auge sah ja immer- fort und allewege den Himmel offen. Denken Sie nur an den Schubertbündler Moritz von Schwind, den humorvollen Wiener Maler, dcssn echt wienerische „Schwam-m,erl"-Korftu- und -Venevolcnz Lenbachs Portiät in seiner ganzen vorstädtischen Bürgerfeistigteit festgehalten hat, oder etwa an Ludwig Nichter, den gcmütrcichen Holzschnittzeichner der Kinderstube. Es ist gewiß wahr: ein gut Stück Hausmannspoesie mit einem nicht zu verkennenden Einschlag frauenhaft weiblichen Sentiments lag in den Schöpfungen dieser Zeit, mehr gewiß als in der Zeit selbst, in der nicht nur dem reinlich geglätteten Schrein unserer Urgroßmütter und dem die langen, ach, so entzückend langen Liebesbriefe bergenden Vieder-meicrkästchen unserer Großmütter, sondern dem ganzen Leben ein gewisser herb-süßlicher Duft nach Thymian und Lavendel entströmte. Andauernd eingesogen, geht einem dieser Geruch heute direkt auf die Nerven. Und so ist auch himmelblau nun einmal nicht meine Couleur. Beweis: das vor meinem Einzug himmelblaue Schlafzimmer, das man jetzt vergeblich in meiner Wohnung suchen würde, übrigens windet man heute nicht cinmal mehr Iungfernkränze aus himmelblauer Seide, wenn man ein bißchen Geschmack hat. Und die Straus-sche Operette ist doch eine — Gott verzeih' ihr's — recht wissende, wenn auch ganz appetitliche Demiviergc. Solche Dinge sind außer dem Komponisten seit seinem „Walzer-traum" auch anderen durch die Hände gegangen. Das Gelungenste gibt Straus auch diesmal im Parodistischcn, von dem aus ihn einst sein Siegeszug in das Tiefland der Operette herabführte. Der Oskar Straus des „Lustigen Ehemanns", des „Die Musik kommt", kurz des Wol-zogen-Bradskyschen Überbrettls ist der Mann, für den auch ich mich nahezu begeistern konnte. Das war damals eine neue Note, die mit viel spezifischem Talent und Geschmack angeschlagen ward. Die himmelblaue Zeit aber ist eigentlich ein rotwangichtes, lustiges Fraucnzimmer-chen, das bei einer großen geblümtenKaffeeschale sitzt und blümerantes ausgelassenes Zeug schwätzt; höchstens alle heiligen Zeiten „sieht sie" ein bißchen luisenhaft blaß, wenn sie halbverträumt mit einer Stickerei am Fenster steht und auf die staubige Landstraße schaut, der Postlutsche entgegen, der der Liebste entsteigen soll. Nur so lange, bis er ihr entstiegen ist, natürlich. Das ist alles nichts für Oskar Straus, es wäre denn, daß er seinem eigenen Swff ftarodistisch hätte kommen wollen. Dafür aber war's was für die Wiener, die auch heute noch gerne die alte Nigerl-Gemütlichleit posieren oder sich sie wenigstens von der Bühne herunter voragieren lassen. Deshalb hatte das Singspiel denn auch einen nahezu himmelblauen Erfolg, zu dem neben den Vuchverfassern Paul Wcrtheimer und Richard Aatka nicht am wenigsten Fräulein Engel als Fanny Elßlcr und Kapellmeister Tittel, der warmblütige Meistersingerdirigent (ja, ja!) ihr Scherflein beitrugen. Liebe Freundin! Die Schlagsahne ist längst geschlürft, die Teeschale geleert. Ich fürchte sehr, daß ich weder „romantisch" noch „einfach süß" war. Aber der Brief muß zur Post, wenn er Sie noch in der Stadt der Glossatoren erreichen soll. Die vierte Epistel werden Sie hoffentlich schon in Florenz lesen können; etwa auf einem Ruheftlätzchen zwischen dem Botticelli- und Lio-nardo-Saal der Uffizien; zur Erholung von dem Allzuviel geschauter Herrlichkeiten. Das gelahrte Bologna, dem selbst der weise Goethe am dritten Tage entfloh, ist ohnedies nichts für Sie. Drum auf ins früchteschwere Toskanische, nach der reichen, freudigen Medizeerstadt, nach der Stadt Michel Angelos und Donatellos! Dahin ein paar bezugnehmende Verse Vierbaums mit auf den Weg: Und warst du lange, Herz, in Grau und Gram verloren, hier gehst du selig auf vor Paradieses Toren. Gottloses Herz, sei froh, die Götter kehren ein, ein Tempel wirst du nun und lauter Freude sein. April 1914. Laibacher ZcitlMss Nr. Ill_________________________ 8^ ____ 16. Mai 1914 Es wird zunächst eine einzige Druckrohrlcitung montiert der nach Vcdarf bald eine zweite folgen soll, für welche die Vctonfundamcnte bereits vorbereitet sind. Die Wasserverhältnisse der Zavr^nica wnrdcn in den letzten Jahren genau kontrolliert; die Mcssungsverhält^ nisse erwiesen ein erfreuliches Resultat. Die Wassermcngc ift verhältnismäßig sehr konstant und übersteigt das in, Projekte vorgesehene Quantum. Die Turbinen werden von der Firma Tönnies, die Eisenkonstruktioncn von der Firma Kastell nik vom Vahnstationsamte Podbrdo zum Vahn-stationsamte Tschernembl als Vorstand, ferner der Assistent Josef Lnidar5i<'- vom Vahnstationsamtc Sankt Tanicl-Kobdil zum Aahnstationsamtc Mottling als Vorstand. — (Approbation eines Lehrbuches.) Das Ministerium für Kultus und Unterricht hat dein Lehrbuche: „Renzenberg pl. P. öenska ro^na dela. I. del. Kva^-kanje. Zweite verbesserte Auflage. Laibach 1913. Klein-mayr Uhr abends, die Ankunft des Postautos in Unter-Loitsch um i/>2 Uhr nachmittags und um ft Uhr abends. — Diese Neueinführung ist sowohl für die hiesige Kaufmannschaft als auch für die Ämter wichtig. Die jetzige Pferdeftost-botenfahrt kam in Idria um '/>12 Uhr mittags und nach 7 Uhr abends an und fuhr aus Idria um 8 Uhr früh und um V25 Uhr nachmittags ab. Die Nriefpost, die um 2 Uhr nachmittags mit den Wiener und Triester Post-zügen in Loitsch ankam, wurde erst um 7 Uhr abends nach Idria gebracht und gelangte somit erst am nächsten Tage zur Austragung. Die Morgenpost kam erst um Vi>12 Uhr in Idria an, gelangte somit nach 1 Uhr nachmittags zur Austragung und tonnte daher nicht mehr am selben Tage erledigt werden. Dementsprechend waren auch die Amtsstundcn auf der hiesigen Post von 8 Uhr früh bis l Uhr nachmittags und von 3 Uhr bis ti Uhr nachmittags angesetzt. Auch diese dürften nun eine Änderung in der Weise erfahreu, daß sie von 8 Uhr früh bis 12 Uhr mittags und von 2 Uhr bis 6 Uhr nachmittags dauern würden. Die Briefftostaustragung dürfte somit um 10 Uhr vormittags und um 5 Uhr nachmittags erfolgen, was auch eine rechtzeitige Geschäftserledigung dcr eingelangten Post zur Folge hätte. Eine sinngemäße Änderung müßte natürlich auch bei dcr Vriefpostaus-Hebung Platz greifen. —.v— — (Zur Adriareise.) Anläßlich des bevorstehenden Schülerausfluges an die Adria hielt Herr Professor Dr, V. !>arabon gestern nachmittags in der Turnhalle des hiesigen Ersten Ttaatsgymnasiums einen für alle Ausflugsteilnehmer zugänglichen Vortraq speziell über die auf dieser Reise zu berührenden österreichischen Küstenpunktc-, wobei er seine lichtvollen Gcgendschildc-rungm mit Ausführungen über Land und Leute, soziale und merkantile Einrichtungen durchflocht und in einer Weise, durch welche die zahlreich vertretene jugendliche Zuhörerschaft unentwegt im Banne des lebhaftesten Interesses gehalten wurde, die Entwicklungsgeschichte des österreichischen Seewesens beleuchtete. In Anbetracht dcr außergewöhnlichen Gediegenheit seiner amüsant-Üeleh-renden Ausführungen wäre es zu wünschen, daß Herr Prof. Dr. karabon seinen Vortrag gelegentlich vor einer breiteren Öffentlichkeit wiederholte und auch diese für die Ausgestaltung der österreichischen Sceflotte mit so unnezwungen-eindringlicher Neredsamkcn verintcressiere, wie er durch diesen seinen Vortrag die Schuljugend dafür zu begeistern verstanden hat. — (Evangelische Kirche.) Morgen gelangen bei dem um 10 Uhr vormittags stattfindenden Gottesdienste das Andante in E-Moll von Nicolo Paganini und die Ca vatine von Raff für Violine zum Vortrage. - (Dcr evannclische Fraucnvcrcin) hält Dienstag den 19. d. M. um tt Uhr nachmittags im Gemcindesaalc des evangelischen Pfarrhauses (Maria Thcrcsienstraßc) seine Hauptversammlung ab, zu deren Teilnahme alle Mitglieder eingeladen sind. — (Plalnnusit.» Programm für morgen '^12 Uhr vormittags (Sternallec): 1.) Morena: „Vojeuoden-Marsch". 2.) Lehär: Walzer aus der Operette „Die ideale Gattin". 3.) Rossini: Ouvertüre zur Oper „Der Barbier von Sevilla". 4.) D'Albert: Phantasie aus der Oper „Tiefland". 5.) Moszkowski: „Spanischer Tanz", Nr. 5. 6.) Sidney Jones: Potpourri aus der Operette „Geisha". ** (Feftaufführunsi der Philharmonischen Gesellschaft.) Die gestrige Hauptprobe von Haydns unsterblichem Werke „Die Jahreszeiten" war von glänzendem Erfolge begleitet. Solisten, Chor und Orchester vereinigten sich in dem akustisch ausgezeichneten Theater zu wirksamen Leistungen. Eine größere Pause findet nur zwischen der zweiten und der dritten Abteilung statt. Der Beginn dcr Vorstellung sowie der einzelnen Abteilungen wird durch Fanfaren angekündigt werden. — (Schulhausliau in Altla«.» ül^r Ansuchen des l. l. Bezirksschulrates in Gottschce findet am 28. d. M. um 9 Uhr vormittags die kommissionelle Verhandlung wegen Erbauung eines neuen Schulhauses in Altlag unter Intervention eines Staatstechnikers der t. k. Lau desregierung für Krain an Ort und Stelle statt. — (Der Kirchenbau in HöniuZein.) Die k. k. Be- zirkshaufttmannschaft in Nudolfswcrt hat im Einvernehmen mit dem Vauausschusse die Ausführung dcr Maurer- und Handlangerarbeiten einschließlich der Herstellung der Haufttgewölbe in Eisenbeton beim Neubau der Pfarrkirche in Hönigstein und bei der Adapticrung, resp. Demolierung der alten Kapelle an den Stadl-maurermeistcr Herrn Johann Ogrin in Laibach hintan-gegcben. Die Maurerarbeiten werden 23.101 /< 42 /-, die Vetonarbeiten 25.943 X 31 /<, losteu. Die Zimmcr-mannsalrbeiten wurden an den Zimmermcistcr Herrn Johann Grandly in Hrastjc bci Hönigstcin um 2560 /v 23 /, vergeben. Bei dcr Vergebung der Tischler-, Spengler-, Schlosser- und Glaserarbcitcn wurden Nu-dolfswerter Firmen berücksichtigt. Die Kunstverglasungs-arbeiten erhielt die Tiroler Glasmalerei- und Mosail-anstalt Neuhauser in Innsbruck, die Ausführung der Bildhauer- und SteinmeharVeiten dic Betonbauuntcr-nchnulNg Gebrüder Seravalli in Laibach. Mit dcr Bau-Icitung wurde der k. t. Vaurat Jaromir Hanu^ in Ru dolfswert betraut. II. — (Theatervorstellung.) Der Sokolverein in Rudolfswert veranstaltete am 9. und 10. d. M. in den l'Mal-uicalotalitäten Aufführungen des Vollssliickcs „Ncv<"ct Andrehet", die sich eines guten Besuches erfreuten. Dic jungen Dilettanten fanden für ihre Leistungen lauten Beifall. Der Originalkomiker Herr Bla>. ou trug mit seinen trefflichen Witzen zur Erheiterung des Publikums wesentlich bei. II. — (Ein baufällisses Straszenwärtcrhauo.) Aus Rudolfswert wird uns geschrieben: In einem Lokalblatte wird darüber Beschwerde geführt, das; nebcn der Gurtbrücke in Nudolfswert ein unbewohntes ärurisches Stra ßenwärterhaus steht, das dem Einstürze droht. Es ist wohl Tatsache, daß dieses Gebäude keine Verschönerung des Stadtcinganges bildet und dessen Demolierung auch aus baupolizeilichen Rücksichten notwendig ist. Dieser Übelstand dürfte jedoch bald behoben werden, da der Verkauf des Gebäudes im Zuge ist und bereits für das Haus in seinem gegenwärtigen Zustande Anbolc bei der l. k. Landesregierung erliegen. Hicbci sei bemerkt, daß am Stadteingange beim Friedhofc schon jahrelang cin nur bis zur Hälfte ausgebautes Haus der Anna Znanc dasteht, das, abgesehen davon, daß es nicht zur^ Verschönerung des Straßeubildes dient, aus bau- und feuerpolizeilichen Rücksichten kaum zu Wohnzwecken dieucn dürfte. Eine Rcmcdur wärc da überaus erwünscht, ll. — (Gewerbliche Ausftclllmn.., Das Gcwerbefärdc-rungsinstitut, böhmische Sektion, in Nrünu veranstaltet in dcr Zeit vom 3. bis 3l. d. M. eine Ausstellung von Kurserzeugnisscn des Institutes in der Wintersaison 1913/14. Diese Ausstellung bietet ein gutes Bild der Rührigkeit böhmischer Gewerbetreibender in Mähren und wird bestens zum Besuche empfohlen. Ausgestellt sind Erzeugnisse verschiedener Gewerbe. — (Warnuna. für Auswanderer.) Seit einiger Züit wird den Auswanderern nach Amerika von Agenten empfohlen, gleichzeitig mit dem Kaufc dcr Schiffslarte eine Versicherung gegen die Verweigerung des Eintrittes in das Land seitens der amerikanischen Einwandc-rungsbehörden einzugehen und ihnen zu diesem Zwecke außer dcm Preise dcr Schiffskarte einen weiteren Betrag als Versicherungsprämie zu bezahlen. Eine solche Versicherung stellt sich, sofern dcr Vertrag auf dcu Ersatz der Rückfahrkarte lautet, insoweit als Täuschung des Versicherten dar, als diesc Kosten auf Grund dcr cinzcl nen überseeischen Auswnnderungsgesctzc von den in Frage kommenden SchiffahrtsgcsMchaftcn zu tragen sind. Lautet aber der Versicherungsvertrag, wie dies bei einer ausländischen Gesellschaft festgestellt wurde, auf Zahlung der Versicherungssumme gegen Erbringung des Nachweises, daß dic Rückweisung nicht wcgcn Verletzung des Einwandcrungsgcsehcs erfolgt ist. so wird dcr Wanderer gegen cm überhaupt nie praktisch werdendes Riulo versichert, weil die Rückweisung eben auf Grund der bestehenden EmwandcrunnMorschriflcu erfolgt, beziehungsweise kaum je nachgewiesen wcrdcn kann, daß sic nicht auf Grund dieser Vorschriften erfolgt isl. Un ter dicscu Umständen stellt sich der Abschsus; derartiger Versicherungsverträge als cinc in dcr Rege! wissentliche Täuschung der Auswanderer dar. Die Auswanderer werden daher in ihrem eigenen Interesse vor dcm Abschlüsse derartiger gänzlich zweck- und wertloser Versicherungsverträge eindringlich gewarnt. * (Zur Volksbewegung in Krain.» Im politischen Bezirke Tschcrnembl (24.754 Einwohner) fanden im ersten Quartale laufenden Jahres 31 Trauungen statt. Die Zahl dcr Geborenen bclicf sich aus 212, die dcr Verstorbenen auf l18, darunter 3l! Kiudcr im Alter von der Geburt bis zu 5 Jahren. Ein Alter von 50 bis zu 70 Jahren erreichten 35, von über 70 Jahren 51 Personen. An Tuberkulose starben 15, an Lungenentzündung 13, an Diphtheritis 1, an Typhus 1 und durch zufällige tödliche Beschädigung 2 Personen; alle übrigen an verschiedenen Krankheiten. Ein Selbstmord,'Mord oder Totschlag ereignete sich nicht. -^''- - (Verstorbene in Lailmch.) Alois Lcvec, Fabrits-arbciterinsohn, 3 Monate; Maria Kcrmclj. Arbciterin-toMcr, l Monat; Johann Molck, Bcsitzcrosohn, 1^ Jahre; Johann Frclih, Feldarbritcr, 23 Jahre. (Ausftelluna. von Stickereien.) In, qroßcn Saale des „Mestni dom" veranstaltet die hiesige Niederlage dcr Singer Ko., Petcrsstraße 4, gegenwärtig cinc schone Ausstellung, welche in allen jenen Kreisen, die sich 1^ künstlerisch ausgeführte Stickereien interessieren, levtM ^aidllchcr Zeitung Nr. 111_____________________________881_________________________________10. Mai UN 4 ten Beifall finden wird. Es handelt sich hier nicht um eine Verkaufsausstellung, sondern die ausgestellten Gegenstände sollten dein Publikum vor Aussen führen, welche icchnisch vollendeten Arbeiten mit geringem Zcitverbrauch und kaum nennenswerter Mühe durch die Original Singer Nähmaschinen „Klasse 66" erzielt werden tonnen. Das ganze Arrangement der Ausstellung, in welcher die Objekte teils in Vitrinen, teils in Schaukästen oder auf Tischen geschmackvoll und übersichtlich untergebracht sind, ist ein ausgezeichnetes. Die Techniken der verschiedenen Arbeiten find überaus reichhaltig. Wir sehen da Arbeiten in Filctguipüre, Madaira, Teneriffa und Irish» guiftürimitation, Printlace, englische Lochstickerei, Gobelin- und Kreuzstich-, Flach-, Hoch- und Goldstickerei, Bä'ndchenarbeit sowie spanische Spitzen. Nesonders fallen uns auch die reizenden Wcißstictcreicn auf, wie Eisdeckchen, Milieux, Läufer, Kragengarnituren, Kissen und Wäsche, ebenfo die wundervollen Buntstickerei cn, z. V. ein kleiner Fächer, Pompadour, kirchliche Sticke» reicn (wie ein prachtvoller Vcspcrmantcl samt Stola), ein auf weißen Seidenstoff in gelber Seide entzückend gesticktes Theaterhäubchen u. a. Geradezu Bewunderung erregen eine herrliche Tischdecke in englischer Lochstickerei und Filctguipüre sowie zwei weiße in Lochstickerei ausgeführte Sonnenschirme, deren Geschmack und wundervolle Ausführung unübertrefflich sind. Bedenkt man die großartige Leistungsfähigkeit fowie die vielseitige Verwendbarkeit, zu welcher die Original Singer-Nähmaschine „N6" zur technischen Vollendung gebracht wurde, und stellt man sich vor, was das für unsere Frauen und Mädchen bedeutet, die mit ihren Handarbeiten durch Überanstrengung ihre Sehkraft und Gesundheit einsehen, wogegen es sich bei der modernen Maschinenstickcrci nebst allen anderen Vorzügen um eine bedentende Zeitersparnis handelt, so kann man diese vollendete Maschine nicht genug bcwuuocrn. Auf jeden Fall sei es allen Frauen und Mädchen Laibachs sowie allen Fachleuten und freunden künstlerisch schöner und praktischer Erzeugnisse auf tuesem Gebiete ans .herz gelegt, in ihrem eigenen Interesse diese Ausstellung zn besuchen, denn für jeden bringt sie etwas und des Schönen genug. 2123 Richard Wnldcmar vom k. k. priv. karlThcatcr tritt in einer Soloszcnc „Der Politiler" im Kino „Ideal" gelegentlich des Gastspieles des Original Edison Kincto Phons auf. Man ficht den beliebten Künstler auf der weißen Wand und was noch mehr, man hört auch seine Stimme, feinen urkomischen Vortrng und man muß herzlich lachen. Das Edison-Kinctofthon ist die Verbin dung des Bildes mit dem Wortc, somit eine Sehens Würdigkeit, die zu besichtigen niemand versäumen dürfte. Man beeile sich, die Eintrittskarten zu lösen, dem,, wic wir erfahren, ist dcr Saal für die heutigen Vorstclluuqcn bereits ausverkauft. — Die 5lino-Knssa ist uou heute an auch vormittags von l0V^>, bis 12 Uhr geöffnet. 2l44 Die Schwere vieler Francnlranlheitcn würde sich wesentlich verringern, wenn alle Damen wüßten, daß ein großer Teil dieser Übel in der Hauptsache durch unregelmäßigen Stuhlgang verschlimmert wird. Das natürliche „Franz Ioscf"'Vittcrwasscr ist ein langbcwähr-tcs Hausmittel, diese Beschwerden zu mildern. Ein Glas täglich, vor dem Frühstück genommen, regelt auch in veralteten Fällen die Vcrdauuug Prompt uud schmerzfrei. Hofrat Prof. Gustav Braun, 1883M Dekan der medizinischen Fakultät der l. t. Wiener Universität, erklärt, bei Erkrankungen der Frauen das Franz Ioscfs-Wasscr vielfach und stets mit befriedigendem Erfolge angcwcndct zu haben. Es ist in Apotheken, Drogerien und Mineralwasscrhandluuge» erhältlich. 66? — (Im „Cafc' Central") veranstaltet heute das Wiener Elite - Tamcnorchcslcr N. H. Dietrich einen Verdi-Abend. Das Programm enthält die Ouvertüre zur Oper „Nabucodonosor", Rcininiszenzen aus der Oper „Nigoletto", eine Phantasie aus der Oper „Aida" (mit der Arie „Holde Aida", in der das Publikum die Stimme Carusos zu hören Gelegenheit haben wird), dann eine Selektion aus der Oper „Travinta" und Bruchstücke aus „Trovatorc". Telegramme des f. k. Telegiaphen-Korrcspondenz-Bureaus. Das Befinden dcs Kaisers. Wien, 15. Mai. Über das Befinden Seiner Majestät des Kai fers wird mitgeteilt: Die Nachtruhe war ungestört und erquickend, das Allgemeinbefinden dementsprechend gut. Wien, 15. Mai. Über das Befinden Seiner Majestät des Kaifers wurde heute abends folgendes Bulletin ausgegeben: Der heutigen guten Nacht folgte anch cm relativ guter Tag. Hustenreiz geringer, Husten lockerer Allgemeinbesiindcn befriedigend. Seine Majestät hielt hcute die üblichen Empfänge ab. Genickstarre anf einem Kriegsschiffe. Wien, 15. Mai. An Bord S. M. Schiff „Zenta", das augenblicklich als Instruktionsschiff der Marineuntcr-offiziersschnle in Sebenico eine Kreuzung in den dalma- tinischen Gewässern vornimmt, sind einige Fälle »on Genickstarre vorgekommen, und Zwar: Der Schiffsjunge Nikolaus Halter liegt an Meningitis im Gnmisonsspiwl in Ragusa krank darnieder; der Schiffsjunge Henne ist an Meningitis im Trupftcnsftital in Cattaro gestorben; Schiffsjunge Moritz Weber liegt im Marinejpital in Pola; ferner befinden sich im Marinesftital in Pola die Jungen Andreas Lndwig, August Poto5. Mai. Ungarische Prämienlose vom Jahre 1870. 200.000 X gewinnt Serie 2945 Nr. 4l, 20.000 /v gewinnt Serie 434 Nr. 19, 10.000 X gewinnt Serie '5637 Nr. 23. Todesfall. Belgrad, 15. Mai. Der hervorragende serbische Schriftsteller und jungradikale Abgeordnete Uuivcrsitäts-Professor Dr. Jovan Skerlu-, der vor drci Tagen von der Njego^-Feier aus Prag hiehcr zurückgekehrt ist, ist nach zweitägiger schwerer Erkrankung an Pancreatitis im 37. Lebensjahre gestorben. In der heutigen Sitzung der SluMina hielten Präsident Nitoli«'- und Kultus-und Untcrrichtsministcr Iovanovi6 sowie Vertreter aller Politischen Parteien dem dahingeschiedenen Univcrsitäts-Profcssor Dr. Jovan Skerli<- einen warmcmpfundencn Nachruf. Die SkuMna vertagte sich hierauf zum Zeichen der Trauer bis Montag. Mexiko. Vrownsvillc (Teras), 15. Mai. Der offizielle Bericht dcs konstitutionalistischen Gouverneurs von Mata-maros über den Mittwoch abends erfolgten Fall von Tampico sagt: Montag abends wurden zctm Kanonen und vierzehn Maschinengewehre vor Tampico aufgestellt und Dienstag das Feuer eröffnet. Das Geschützfeucr der Vundcstruppen war unwirkfam. Zwei Schiffe tonnten während des Kampfes in den Panuco einfahren. Bei dem letzten Angriff auf die Stadt flohen die Bundcs-truppcn und wurden von den Insurgcntengencralcn (5a-balero und Gonzales verfolgt. Die Häuser von Tampico und die Olfeldcr sind kaum beschädigt. Auf konstitutio-nalistischer Seite standen 7000 Mann im Gefecht, von denen 300 getötet wurden. Die Ausländer werden aufgefordert, zurückzukehren und ihre Geschäfte wieder aufzunehmen. Newyorl, 15. Mai. Wic der „Newyort Herald" nue Tamftico meldet, ist die Stadt beinahe dem Erdboden gleichgemacht worden. Was vom Gcschühscuer noch verschont geblieben war, haben die Flammen vernichtet. Die Insurgenten begraben jetzt ihre Toten und auch die der Vundcstruppen. Der Insurgcntcngcnercü Gonzales schätzt die Verluste der Vundestruftpen auf 2«0 Tote und 600 Verwundete. Die Insurgenten hätten 34 Tote und »28 Verwundete gehabt. Ausländer seien weder gelötet noch verletzt worden. El Paso, 15. Mai. Der Gouverneur des Distriktes von Paral erklärt in einem Aufruf, wenn die im Distrikte früher anfäfsig gewesenen und anderen Ausländer nicht binnen zwei Wochen zurückkehren und den Betrieb der Bergwerke wieder aufnehmen, würden diese Bergwerke zum Nutzen der Mexikaner in Betrieb genommen werden. Das ausländische Kapital, das in den Bergwerken von Parat angelegt ist, soll über dreißig Millionen Dollars betragen. Vrand. Tolat (Anatolien), I'5. Mai. Hicr wurden durch einen Brand vierzig Häuser, neunzig Kaufläden, eine Mofchee und drei große Gebäude eingeäschert. Zwei Per» sonen sind ums Leben gekommen, acht haben Verletzungen erlitten. Hochufohlgeboren Herrn Dr. Högler. ! Die herzlichste Gratulation I zum heutigen Tage ! 2145 Ihre öanfcbare Patientin I f. u;. I ! Oer3tei den Buchhandel Mk.?.20pe^llhl- Verlag vonZi-iczrichPustrt ^kgenbbusg ;Wur6Ta9e! Original Edison-Kinetophon Kino-Ideal § Größte Erfindung dieses Jahrhundert». Per sprechende Film, vom 16. bis xum 21. Mal xwel Programme, alle drei Tage neue» Programm. Laibachcr Zeitung Nr. Ill ___ ______882 16. Mai 1914 — (Unglück oder Selbstmord.» Am 14. d. M. früh wurde der 25 Jahre alte Fabrilsarbeiter Franz Jenko aus Mav^-e, Bezirk Krainburg, unweit der Fabrik zu Sava im Eaueflusse tot aufgefunden. Ienko hatte tags' zuvor in der Fabrik feine Abrechnung genommen und zechte fodann in einem Gasthaufe in Sava, das er gegen 8 Uhr abends in angeheitertem Zustande verließ. Ob ein Selbstmord oder ein Unglück vorliegt, tonnte nicht festgestellt werden. — (Verbrüht.) In einem unbewachten Augenblicke begoß sich am 11. d. M. die zwei Jahre alte Vrigitta «u>ter^i5 zu Hause in der Küche in der Kleinen Schiffergasse mit siedender Milch und zog sich an der linken Hand schwere Verbrühungen zu. — (Ein folgenschwerer Steinwurf.) Als der 18 Jahre alte Fleischerlehrling Franz Klememiä in Nakek vor einigen Tagen vor dem Hause seines Lehrmeisters stand, schleuderte ihm ein in der Nähe stehender Fiaker aus unbekannter Ursache einen Stein an den Kopf. Er traf ihn am linken Auge und verletzte ihn so schwer, daß er ins Landcsspital überführt werden mußte. — (Boshafte Beschädigung.! In der Nacht auf den 10. d. M. wurden dem Bescher Georg MatevÄ«' in Testla bei Canale in seinem Weingarten bei 200 Wcinsto'cle mit einer Handsägc in böswilliger Absicht abgeschnitten und im Obstgarten 16 verschiedene Obstbäume angesägt, wodurch Matev/.i«'- einen Schaden von 5)00 /^ erleidet. Über telegraphische Requisition wurde Dienstag früh auf der Bahnstation in St. Peter der Bruder des Geschädigten, Franz MatevÄc-, als tatverdächtig in dem Augenblicke verhaftet, als er nach Fiumc abfahren wollte. — iEin diebischer Knecht.) Dein Besitzer Franz Krii«' in Ober-Bresowitz wurden vor 14 Tagen aus einer Brieftasche, in der sich ein größerer Geldbetrag verwahrt befand, 80 /v entwendet. KrÄ<- bemerkte den Diebstahl erst vor einigen Tagen und lenkte den Verdacht sofort auf einen bei ihm bcdiensteten 15 Jahre alten Knecht, der in letzterer Zeit größere Geldausgabcn machte, die mit seinem Verdienste in keinem Verhältnisse standen. Der jugendliche Dieb gestand den Diebstahl auch ein. Mit dem gestohlenen Gelde hatte der Bursche eine größere Schneidcrrechnung bezahlt, war sodann nach Laibach gefahren und hatte sich da einen Revolver samt Munition sowie einige Kleinigkeiten gekauft. Theater. Kunst und Literatur. — (Vertonung eines unnarischen Dramas.) Gia- coiuo Puccini wird demnächst die Vertonung eines Dramas „Die Rose der heiligen Jungfrau" vom Direktor der Audapestr königlichen Oper, Dr. Alexander Hevesy, in Angriff nehmen. Das Drama sollte im Budapest« Na-tionalthcater in dieser Saison in Szene gehen, doch mußte die Aufführung aus verschiedenen Ursachen auf die nächste Saison verschoben werden. Inzwischen hat die Mailänder Verlagsfirma Ricordi das Aufführungsrecht des Stückes unter der Bedingung erworben, daß das Stück fünf Jahre lang an keiner Schau spielbühue aufgeführt werden dürfe. Die Firma Nicordi bandelte im Auftrage Puccinis, der das Stück durcngelescn hatte und sich bereit erklärte, den Text zu vertonen. — (Eine japanische (Yedichttonturrcnz.» In einem Tempel zu Tokio wurden kürzlich etwa 70 Gedichte zu Ehren der in den Kriegen gegen Nußland und China gefallenen Kämpfer von Hofdichtcrn vorgelesen, Diese 70 Gedichte waren unter 2800 eingesandten Poesien von einer Jury als die besten ausgewählt worden. — („Lovec".) Inhalt der 5. Nummer: Jagd: Dr. Fr. Mischitz: Auf den Birkhahn unter die Ko^na. A. SelNlar: Der Albinismus und der Melanismus bei den Tieren. Nap.: Die Iagdlaus. — Feuilleton: Stanko E.: Auf dem Schneftfenstriche. - Aus dem Iä-gerrucksacke. — Astronomischer Kalender. — Kleine Anzeigen. — Inserate. — („catz".) Inhalt des 3. Heftes: 1.) Dr. Alex U^eni<-nik: Die christliche Ethik und die Natur. 2.) Dr. Lambert Ehrlich: Das große Sterben des 20. Jahrhunderts. 3.) Prof. Dr. Fr. Trdan: Über die slovenischcn Bogomilen. 4.) Dr. Martin Malneri?: Das österreichische Königreich Illyrien. 5.) Dr. Franz Stel^: Denkmalschutz. 6.) Prof. Adolf Robida: Die slovenische Satire. 7.) Umschau (mit Beiträgen von Dr. Alex U > eni <' n i k, Dr. I. Gruden, P. Perko, P. Butkovi«' u. a.). Geschäftszeitung. — (Offertausschreibuna..) Das k. und k. Artillerie-zeugsdepot in Wien teilt der Handels- und Gewerbekammer in Laibach mit, daß die Lieferung von: l.) Gasbeleuchtungserfordernissen, 2.) Papicrsortcn, Geräten, 3.) Holzsorten, 4.) verschiedenen Materialien (darunter Fette, verschiedene Seifen, Holzkohlen :c.), 5.^ Metallsortcn, 6.) Garnen und Seilerwaren, und 7.) gewöhnlichen Werkzeugen im Konkurrenzwege zu vergeben sein wird. Die Offerten sind an das k. und l. Artillerie-Zmgsdepot in Wien, getrennt für die einzelnen Artikel, und zwar: ad 1) bis längstens 8. Juni l. I., ad 2), 3) und 4) bis längstens 12. Juli und ad 5), 6) und 7) bis längstens 28, September einzubringen. Die Artikel-Verzeichnisse und die Offertbehelfe können vom genannten Artilleriezeugsdepot käuflich bezogen werden. Verantwortlicher Redakteur: Anton F u n t e k. Gutachten des Herrn kaiserl. Rates Dr. F. Triftold, im Winter Abbazia, im Sommer Warmbad Vill ach. Herrn I. Serravallo Trieft. Es gereicht mir zur Freude, Ihnen mitteilen zu können, daß ich mit der Verordnung Ihres Scrravallos China-Wein mit Eiscu gute Resultate erzielt habe. Dieses Präparat wird von den Patienten gerne ge° nommen, es steigert die Eßlust und regt die Blutbereitnna. an; auch wird es von magenschw.achen Patienten ohne Anstand vertragen. Ich kann daher SerrauaNos China» Wein mit Eisen für geeignete Fälle bestens empfehlen. Warmbad Villach, 4, Juni 1911, 5014 Kais. Rat Dr. F. Triftold. Bei Nieren- und Blasenleiden, Harngries, Harnbeschwerden und Gicht, bei Zucker- harnruhr, bei Catarrhen der Athmungs- und Verdauungs-Organe wird die Bor- und Lithium-hältige Heilquelle SALVATOR mit ausgezeichnetem Erfolg angewendet. Wirksames Präservativ gegen bei Scharlach auftretende Nierenaffactlonen. Harntreibende Wirkting. Eteenfref. Leicht verdaulich. Angenehmer Geschmack. Absolut rein. Constante Zusammensetzt! nq-. Besonders jenen Personen empfohlen, welche zufolge sitzender Lebensweise an Harnsaurer Diathese und Hämorrhoiden, sowie gestörtem Stoffwechsel leiden. Medicinal-Wasser und dietaÜMfae* ©•tränk •nten Range«. Hauptnieder lagen In Laibaoh: Michael Kastner, Peter Lailnik, A. Šarabou. 2'.t2 48-16 »SANATORIUM • EMOKLÖ ^MTrELSTANDBANATORIUM-FüR-a^lHJ/ERKRANKUNGFlN/^ Ä5f^ ___A Zns»;niluii(? v 111. Katalog- 90 nohst s-^rs/\I^^~ )j l»ediiißungeniHiilMsiß,uileitiiiiK|jratl« t^ 7^ ^\ Ml "ni1 franko. ih:ii :j ^1^^*^^ Allcifivorkiiuf Clir O.stcneiitli-Uiigam. Leo Edel, Wien, I., Fleischmarkt 15. Ein hoohinteressantea Faßballwettspiel Btellon die Bersonwerko alleu KtiUball- Interessenten für den Reklame - Preit von 20 Heller zur Verfügung. Das Spiel ist hochinteressant, künstlerisch ausgeführt und enthält auch die Internationalen Kiißhallspielregeln. — Das P. T. Publikum erhält dieses Kpu>l bei allen sportlichen Fu'ßball-veranstaltungen, in allen Sportgoschiifton und bei den Kngros-Abnehmern von 6, Mai 1914 Arntsblatt. 1910 3-2 Z. 11.793. Kundmachung. Mit dem II. Semester des Schuljahres 1913/14 gelangen nachstehende Studentenstiftungen zur Ausschreibung: 1. Der zehnte Platz der Josef Gorup Ritter von Slavinjskischen Studentenstiftung jährlicher 500 K, welche Stiftung an Mittelschulen und an Hochschulen genossen werden kann und sich beim Besuche der letzteren auf jährlich 528 K erhöht. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende slovenischer Nationalität aus des Stifters Verwandtschaft; b) Studierende slovenischer und kroatischer Nationalität aus Krain, Steier-mark, Karaten und aus dem Küstenlande (das ist Triest, Görz-Gradiska und Istrien), dann aus Fiume und aus dem kroatischen Küstenlande; c) In Ermanglung solcher, Studierende anderer slavischer Stämme überhaupt. Das Verleihungsrecht steht dermalen dem Herrn Kornelius Gorup Ritter von Slavinjski, Großhändler in Triest, zu. 2. Der zweite Platz der auf keine Studienabteilung beschränkten Thomas Er-lachschen Studentenstiftung jährlicher 300 K. Zum Genusse sind berufen Studierende aus des Stifters nächster Verwandtschaft. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 3. Die auf keine Studienabteilung beschränkte Valentin Hoèevarsche Studentenstiftung jährlicher 60 K. Zum Genusse sind berufen: a) Verwandte des Stifters; b) Studierende aus der Laibacher Vorstadt Krakau. Das Präsentationsrecht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 4. Der erste Platz der auf keine Studienabteilung beschränkien Franz Jane-schitzschen Studentenstiftung jährlicher 242 K. Zum Genusse sind berufen: a) mit guten Zeugnissen sich ausweisende Studierende aus der Stadt Tschernembl oder aus deren nächster Umgebung; b) Studierende aus Krain überhaupt. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 5. Die auf keine Studienabteilung beschränkte Lukas Jerouscheksche Studentenstiftung jährlicher 88 K, zu deren Genüsse studierende Jünglinge aus der Nachkommenschaft der Töchter des Stifters berufen sind. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 6. Der erste und zweite Platz der vön der Volksschule an unbeschränkten Matthias Kodi'llaschen Stiftung jährlicher je 100 K für aus den Häusern Nr. 19 und Nr. 20 in Duple bei Wippach abstammende Verwandte des Stifters. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 7. Die Simon Kosmaèsche Studentenstiftung jährlicher 197 K 7 h, zu deren Genusse die Deszendenten der Brüder des Stifters: Franz, Johann, Jakob, Anton und Urban Kosmaè berufen sind. Die Stiftung kann vom vierten Jahrgange einer Volksschule an, dann an Gymnasien und Realschulen und bei weiterem Studium bis zur Erlangung der Selbständigkeit genossen werden, doch haben Gymnasiasten den Vorzug. Das Verleihungsrecht stellt dem fürst-bischöfl. Ordinariate in Laibach zu. 8. Die auf die polytechnischen Studien .beschränkte Josef Peharzsche Studentenstiftung jährlicher 463 K. Zum Genusse sind berufen: a) Kinder aus des Stifters ehelicher Nachkommenschaft ; b) Kinder und Nachkommen seiner Geschwister ; c) Kinder und Nachkommen aus der übrigen Blutsverwandtschaft des Stifters. Das Präsentationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Neumarktl zu. 9. Die auf keine Studienabteilung beschränkte Kaspar Pillatsche Studentenstif-ftjng jährlicher 73 K. Zum Genusse sind berufen Studierende aus der Pfarre Wippach. Das Präsentationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Wippach zu. 10. Der dritte Platz der Christoph Plankeljschen Studentenstiftung jährlicher 68 K 50 h, welche während der Gymnasialstudien durch fünf Jahre, und zwar vom 12. bis zum 17. Lebensjahre, genossen werden kann. Zum Genusse sind berufen studierende Bürgersöhne aus der Stadt Stein, in deren Ermanglung aber solche aus der Stadt Laibach. Das Verleihungsrecht steht der k. k; Landesregierung in Laibach zu. 11. Der erste und zweite Platz der Lorenz Ratschky sehen. Studentenstiftung jährlicher je 153 K, welche vom Eintritte in die deutsche Volksschule bis zur Vollendung der Studien genossen werden kann. Zum Genusse derselben sind berufen Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, wobei Abkömmlingen aus der männlichen Linie, welche den Namen Ratschky tragen, vor denen aus der weiblichen Linie der Vorzug gebührt. Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer in Fara bei Kostel zu. 12. Die auf Mittelschulen, Landwirtschafts- und Gewerbeschulen und Lehrerbildungsanstalten beschränkte nur für Knaben bestimmte Lukas Robièsche Studentenstiftung jährlicher 211 K. Zum Genusse sind berufen: ! a) Die ehelichen Nachkommen der Brü-I der des Stifters: Johann, Josef und Franz Robiè in Kronau; b) in deren Ermanglung die ehelichen Nachkommen der Schwestern des Stifters, und zwar Maria verehel. Košir in Kronau und Ursula, verehel. Zano-škar, zuständig nach Laibach; in deren Ermanglung c) Verwandte des Stifters überhaupt; bei Abgang solcher d) Studierende ehelicher Abstammung aus der Pfarre Kronau, deren Eltern slovenischer Nationalität und Ge-meindeangehörige (Einheimische) sein müssen. Das Verleihungsrecht steht über Vorschlag des jeweiligen Pfarrers von Kronau dem krainischen Landesausschusse zu. 13. Der zweite Platz der auf keine Studienabteilung beschränkten Georg Thomas Riimplerschcn Studentenstiftung jährlicher 60 K. Zum Genusse der Stiftung sind berufen Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, in deren Ermanglung Nachkommen des Friedrich Persche und endlich Studierende überhaupt. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 14. Die erste Max Heinrich von Scar-luhische Stiftung jährlicher 170 K für arme, am Laibacher Gymnasium studierende adelige Jünglinge oder für in der Lehre befindliche adelige Fräulein aus des Stifters Verwandtschaft, resp. aus den Familien Apfaltrern, Grimschitz, Tauffe-rer, Hranilovich, welche von denen von Semenitsch abstammen, dann Hohenwarth, Gandini, Rasp, Werneker, Gall, Hallerstein, Sokhali und Höfferer. Das Präsentationrecht übt der krai-nische Landesausschuß aus. 15. Der ausschließlich für Mädchen bestimmte, auf die Dauer der klösterlichen Erziehung beschränkte dritte Platz der zweiten Max Heinrich von Scar lichtscheu Studentenstiftung jährlicher 313 K. Zum Genusse sind berufen Studierende aus den Familien Apfaltrern, Grimschitz, Tauferer, Hranilovich, welche von denen von Semenitsch abstammen, dann Hohenwarth, Gall, Hallerstein, Rasp, Werneker, Gandini, Sokhali und Höfferer. Das Präsentationsrecht übt der krai-nische Landesausschuß aus. 16. Der dritte Platz der von der ersten Gymnasialklasse an auf keine Studienabteilung beschränkten Jakob von Schellen-burgschen Studentenstiftung jährlicher Anspruch auf dieselbe haben vor allem die Anverwandten des Stifters und seiner Gemahlin Anna Katharina, geborenen Hofstätter; in deren Ermanglung in den k. k. österreichischen Erblanden und insbesondere in Tirol geborene Jünglinge. Das Präsentationsrecht steht dem krainischen Landesausschusse zu. 17. Die erste Agnes Schittnigsche auf die Volksschule in Weichselburg beschränkte Schülerstiftung jährlicher 36 K. Anspruch auf dieselbe haben gutgesittete, wohl studierende Knaben, in Ermanglung solcher aber ein Mädchen, solange es die Volksschule in Weichselburg besucht. Das Verleihungsrecht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 18. Die auf die Gymnasialstudien beschränkte zweite Agnes Schittnigsche Studentenstiftung jährlicher 333 K für Studierende aus der Pfarre Weichselburg, welche sich dem geistlichen Stande widmen werden und gut studieren. Das Verleihungsrecht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate in Laibach zu. 19. Die auf keine Studienabteilung beschränkte Andreas Schurbische Studentenstiftung jährlicher 50 K für Schüler und Studierende aus den Familien Franz Vav-petiè Michael Schurbi und Johann Sluga aus Podgier bei Münkendorf. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 20. Der erste Platz jährlicher 112 K und der zweite Platz jährlicher 95 K der Friedrich Skerpinschen Studentenstiftung, welche von der zweiten Gymnasialklasse angefangen durch sechs Jahre genossen werden kann. Zum Genusse sind berufen Studierende aus der Familie Skerpin, männlicher und weiblicher Linie, mit vorzugsweiser Bedachtnahme auf die männliche Linie; in Ermanglung von Verwandten Studierende aus der Stadt Stein. Präsentator ist der Älteste aus des Stifters Verwandtschaft; derzeit der k. k. Finanzwachoberkommissär Josef Viditz in Laibach. 21. Der sechste Platz der Matthias \ Slugaschen Studentenstiftung jährlicher 123 K, welche vom Gymnasium an bis zur Vollendung der Studien genossen werden kann. Zum Genusse sind berufen: a) Studierende aus der Slugaschen väterlichen oder Krokschen mütterlichen Blutsverwandtschaft; b) sonstige Verwandte des Stifters; c) Studierende aus der Nachbarschaft Zauchen (Bezirk Bischof lack); d) Studierende aus Krain überhaupt. Das Präsentationsrecht steht dermalen dem Franz Schiffrer in Mitterfeich-ting in Gemeinschaft mit dem Gemeindesekretär Franz Hafner in Altlack zu. 22. Der erste Platz der auf keine Studienabteilung beschränkten Alexander Sor-mannschen Studentenstiftung jährlicher 395 K. Zum Genusse derselben sind berufen arme Studierende, vorzugsweise aus der Pfarrgemeinde Zirklach und in Ermanglung solcher aus den benachbarten Pfarrgemeinden. Das Präsentationsrecht steht der Pfarrgemeinde Zirklach zu. 23. Der dritte, sechste, zwanzigste und zweiundzwanzigste Platz jährlicher 100 K der ersten, der zehnte Platz jährlicher 200 K der zweiten und der vierte Platz jährlicher 400 K der dritten Johann Stampfeischen Studentenstiftung. Zu dieser auf keine Studienabteilung beschränkten Stiftung sind berufen Studierende, deren Muttersprache die deutsche ist und die zugleich Gottscheer Landeskinder sind, das ist dem Gottscheer Boden nach dem ganzen Umfange des ehemaligen Herzogtums Gottschee angehören, und zwar: a) Studierende an höheren deutschen Lehranstalten (Universität, technische Hochschule und Hochschule für Bodenkultur usw., mit Ausnahme der theologischen Lehranstalten); b) Studierende an deutschen Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten; c) Studierende an deutschen Forst- und Ackerbauschulen; d) Studierende an deutschen gewerblichen Fachschulen. Das Präsentationsrecht steht der Vertretung der Stadtgemeinde Gottschee zu. 24. Die auf die Studien in Graz oder Wien beschränkte Johann Andreas von Sfeinbergsche Studentenstiftung jährlicher 240 K für Verwandte aus der Familie Steinberg und in deren Ermanglung solche aus der Familie Gladich, welche in Graz oder Wien studieren. Das Präsentationsrecht steht derzeit dem Pfarrer in Micheldorf in Kärnten, Konstantin Ritter von Steinberg, zu. 25. Die auf die Gymnasialstudien beschränkte fakob Siibilsche Studentenstiftung jährlicher 119 K 13 h. Zum Genusse sind berufen: a) die ehelichen Nachkommen des Bruders des Stifters Anton Stibil; b) in Ermanglung derselben Jünglinge aus dem Geburtsorte des Stifters, d. i. aus Dolenje bei Sturja-Heidenschaft, endlich c) Studierende aus dem ganzen Bereiche der Ortsgemeinde Planina bei Wippach. Das Präsentationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer oder Pfarrverweser von Planina im Einvernehmen mit zwei gewissenhaften Männern der Gemeinde zu. 26. Die auf die IV., V. und VI. Gymnasialklasse beschränkte Johann Jobst u/forsche Studentenstiftung jährlicher 237 K, zu deren Genusse arme Bürgerssöhne aus Laibach berufen sind. Das Präsentationsrecht steht dem Stadtmagistrate in Laibach zu. Die Bewerber um eines dieser Stipendien haben bei der Einbringung ihrer Gesuche folgende Vorschriften zu beobachten: 1. Die Gesuche sind bis längstens 10. Juni 1914 bei der vorgesetzten Studienbehörde (Direktion, Leitung) einzureichen. 2. Wird für den Fall der Nichterlan-gung eines bestimmten Stipendiums gleichzeitig um die eventuelle Verleihung eines anderen unter einer anderen Postnummer ausgeschriebenen Stipendiums eingeschrit- | ten, so ist für jedes unter einer eigenen Postnummer ausgeschriebene Stipendium ein besonderes Gesuch rechtzeitig einzubringen, wovon eines mit den erforderlichen Dokumenten im Original oder in vidimierter Abschrift zu belegen, die anderen Gesuche aber mit einfachen Abschriften der Dokumente unter Angabe, bei welchem Gesuche sich die Originalbeilagen, bezw. die vidimiertea Abschriften derselben befinden, zu versehen sind. 3. Den Gesuchen sind beizuschließen: a) Geburts(Tauf)schein; b) Impfschein; c) Mittellosigkeitszeugnis, aus welchem die Erwerbs-, Vermögens- und Familienverhältnisse genau zu entnehmen sein müssen. Nur die mit dem Nachweise der Mittellosigkeit (Dürftigkeit) versehenen Gesuche sind stempelfrei ; d) die letzten zwei Semestralzeug-nisse, bezw. die Maturitäts-, Frequen-tations- und Kolloquienzeugnisse oder Staatsprüfungszeugnisse; e) eventuell die Nachweise der bei einzelnen Stipendien angegebenen Vorzugsrechte, insbesondere der Heimatschein oder die Bürgerrechtsurkunde im Falle des Erfordernisses einer bestimmten Heimatsberechtigung oder des Bürgerrechtes und die bezüglichen amtlichen Matrikenscheine od. gehörig gestempelten Stammbäume im Falle der Geltendmachung eines ein Vorrecht begründenden Verwandtschafts-verhältnis&es. 4. In den Gesuchen ist, abgesehen von den Angaben im Mittellosigkeitszeugnisse, ausdrücklich anzuführen, wo die Eltern, bezw. Vormünder des Kompetenten wohnen, und ob der Bittsteller oder eines seiner Geschwister bereits im Genusse eines Stipendiums oder einer anderen öffentlichen Unterstützung steht, bejahendenfalls auch, wie hoch sich dieselbe beläuft. Gesuche, welche nicht im Sinne des Vorausgeschickten instruiert sind, sowie Gesuche, welche verspätet eingebracht werden, können keine Berücksichtigung finden. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach , am 30. April 1914. &t. 11.793. Razglas. Z ll.teèajem šolskega leta 1913/14 se razpisujejo nastopne dijaške ustanove: 1. Deseto mesto dijaške ustanove Jo-žefa Gorapa viteza Slavinjskega letnih 500 krön, ki se more uživati na srednjih in vi-sokih šolah, ter se poviša na letnih 528 K, kadar uživalec obisKuje visoke sole. Pravico do nje uživanja imajo: a) dijaki slovenske narodnosti iz ustanov-nikovega sorodstva; b) dijaki slovenske ali hrvaške narodnosti iz Kranjske, Stajerske, Koroške in iz Primorja (t. j. iz Trsta, Goriško-Gradišèanske in iz Istre), potem iz Reke in iz hrvaškega Primorja in c) kadar ni leh, dijaki drugih slovanskih narodnosti sploh. Pravica podeljevanja pristoja sedaj gospodu Korneliju Gorupu vitezu Slavin jskemu, veletržcu v Trstu. 2. Drugo mesto na noben ueni odde-lek omejene Tomai Erlachove dijaške ustanove letnih 300 K. Pravico do uživanja imajo dijaki iz bližnjega sorodstva ustanovnika. Pravica podeljevanja pristoja c. kr. deželni vladi v Ljubljana. 3. Na noben ueni oddelek omejena Valentin Holevarjeva dijaška ustanova letnih 60 K. Pravico do uživanja imajo: a) ustanovnikovi sorodniki; b) dijaki iz Ijubljanskega predmestja Krakovo. Pravica predlaganja pristoja knezo-škofijskemu ordinariatu v Ljubljani. 4. Prvo mesto na noben uèni oddelek omejene tranc Janeschitzove dijaške ustanove letnih 242 K. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz mesta Crnomelj ali iz blü-nje okolice, ki se morejo izkazati z dobrimi izprièevali; b) dijaki iz Kranjske sploh. Pravica podeljevanja pristoja c. kr. deželni vladi v Ljubljani. 5. Na noben uèni oddelek omejena di-iaška ustanova Luke Jerouschka letnih 8& krön. Pravico do te ustanove imajo dijaki iz potomsrva ustanovnikovih hèera. Pravica podeljevanja pristoja c. kr. deželni vladi v Ljubljani. 6. Prvo in drugo mesto od ljudske sole prièenši neomejene ustanove Matije Laibacher Zeitung Nr. 111 ________________________884______ 16. Mai 1914 Kodclla letnih po 100 K, samo za ustanov-nikove sorodnike iz hiš št. 1Q in 20 v Dup-ljah pri Vipavi. Pravica podeljevanja pristoja c. kr. deželni vladi v Ljubljani. 7. Dijaška ustanova Simona Kosmaca letnih 197K 7v, do katere užitka imajo pravico samo potomci ustanovnikovih bra-tov: Franèišek, Jauez, Jakob, Anton in Urban Kosmaè. Ustauova se more uživati od èetrtega letnika ljudske sole, potent na gimnazijah, realkah in pri nadaljnjent uèenju do do-sežene samostalnosti, vendar imajo gim-nazijalci prednost. Pravica podeljevanja pristoja knezo-škofijskemu ordinariatu v Ljubljani. 8. Na politehniène študije omejena di-jaška ustanova Josipa Peharza letnih 463 kron. Pravico do nje imajo: a) otroci iz zakonskega potomstva usta-novnikovega; b) otroci in potomci ustanovnikovih bra-tov in sester; c) otroci in potomci iz ostalega krvnega sorodstva ustanovnikovega. Pravico predlaganja ima vsakokratni Župnik v Tržièu. 9. Na noben uèni oddelek omejena Gašper Pillatova dijaška ustanova letnih 73 K. Pravico do nje imajo dijaki iz fare Vipava. Pravica podeljevanja pristoja vsako-kratrifemu župniku v Vipavi. 10. Tretje mesto Krištof Plankeljeve dijaške ustanoye letnih 68 K 50 v, katero se more uživati tekom gimnazijskih študij skozi pet let. in sicer od 12. do 17. jeta. Pravico uživanja imajo mešèanski si-novi iz mesta Kamnika, ako ni teh, pa iz mesta Ljubljane. Ustanovo podeljuje c. kr. deželna vla-da v Ljubljani. 11. Prvo in drugo mesto Lor. Ratsch-kyjeve dijaške ustanove letnih po 153 K, katera se more od vstopa v nemško ljudsko šolo pa do konèanih študij uživati. Pravico do uživanja imajo dijaki iz sorodstva ustanovnika, pri tern pa imajo potomci moške vrste prednost pred onimi ženske vrste. Pravica predlaganja pristoja župniku v Fari pri Kosteliu. 12. Na srednje, poljedelske in obrtne sole ter uèiteljišèa omejena, samo „fan-torn" namenjena Luka Robiceva dijaška ustanova letnih 211 K. Uživati jo morejo: a) zakonski potomci ustanovnikovih bra-tov: Ivana, Josipa in Franca Robièa v Kranjski gori; b) ako ni teh, zakonski potomci ustanovnikovih sester, in sicer Marije omož. Košir v Kranjski gori in Uršule omož. Zanoškar, pristojne v Ljublja-no; ako teh ni, c) ustanovnikovi sorodniki sploh; ako tudi teh ni, d) dijaki zakonskega pokolenja iz fare Kranjska gora, kojih starši morajo biti domaèinci. Ustanovo podeljuje na podlagi pred-loga vsakokratnega župnika v Kranjski gori deželni odbor kranjski. 13. Drugo mesto na noben uèni oddelek omejene Jurij Tomaž Rumpler'jeve dijaske ustanove letnih 60 K. Ustanovo morejo uživati dijaki iz ustauovnikovega sorodstva, ako ni teh, potomci Friderika Perscheta in naposled dijaki sploh. Pravica podeljevanja pristoja c. kr. deželni vladi v Ljubljani. 14. Prva ustanova Maksa Henrika pi. Scarlichija letnih 170 K za uboge pleme-nite dijake ljubljanske gimnazije ali za uèeèe se plemenite gospodiène iz ustanovnikovega sorodstva, oziroma iz rodovin Apfaltrern, Grimschitz, Taufferer, Hra-nilovich, ki so iz rodu Semenièev, potem Hohenwart, Gandini, Rasp, Werneker, Gall, Hallerstein, Sokhali in Höfferer. Pravico predlaganja ima deželni odbor. 15. Izkljuèno za deklice doloèeno, na dobo samostanske odgoje omejeno tretje mesto II. dijaške ustanove Maksa Henrika pi. Scarlichija letnih 313 K. Pravico do nje uživanja imajo dijaki, ozir. uèenke iz rodbin Apfaltrern, Grimschitz, Taufferer, Hranilovich, ki so iz rodu Semenièev, potem Hohenwart, Gall, Hallerstein, Rasp, Werneker, Gandini, Sokhali in Höfferer. Pravico predlaganja ima kranjski deželni odbor. 16. Tretje mesto dijaške ustanove Ja-koba pi Schellenburga letnih 99 K, ki od prvega gimnazijskega razreda zaèenši ni omejena na noben uèni oddelek. Pravico do nje imajo pred vsem sorodniki ustanovnika in njegove soproge Ane Katarine, rojene Hofstetter; kadar ni teh, pa mladenièi, rojeni v c. kr. dednih deželaii, zlasti na Tirolskem. Pravica predlaganja pristoja kranj-skemu dezelnemu odboru. 1 7. Prva na ljudsko šolo v Višnji gori omejena dijaška ustanova Neže Schittnig letnih 36 K. Pravico do nje imajo deèki, ki se lepo vetio in pridno uèe, in kadar teh ni, dekli-ca, dokler hodi v ljudsko šolo v Višnji gori. Pravica podeljevanja pristoja knezo-skoh'jskeinu ordinariatu y Ljubljani. 18. Druga na gimnazijske študije omejena dijaška ustanova Neže Schittnig letnih 333 K za dijake iz fare Višnja gora, ki se bodo posvetili duhovnemu stanu in ki dobro napredujejo. Pravica podeljevanja pristoja knezo-škofijskeinu ordinariatu v Ljubljani. 19. Od ljudske sole prièenši na noben nauèni oddelek omejena ustanova Andre ja Schurbija letnih 50 K za uèence in dijake iz rodbin: Franèišek Vavpetiè, Mi-hael Schurbi in Ivan Sluga iz Podgorja pri Mekinah. Pravica podeljevanja pristoja c. kr. deželni vladi v Ljubljani. 20. Prvo mesto letnih 112 K in drugo mesto letnih 95 K dijaške ustanove tride-rika Skerpina, ki se moreta od drugega gimnazijskega razreda dalje uživati skozi šest let. Pravico do nje užitka imajo dijaki iz rodbine Skerpin moškega in ženskega rodu, s posebnim ozirom na moško koleno in kadar ni sorodnikov, dijaki iz mesta Kamnika. Predlagatelj je najstarejši iz ustanovnikovega sorodstva, sedaj c. kr. finanèno-stražni komisar Jožef Viditz v Ljubljani. 21. žesto mesto dijaške ustanove Mail jc Sluga letnih 123 K, ki se more uživati od gimnazije dalje do konèanja naukov. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz Slugovega oèetovega ali Kro-kovega materinega krvnega sorodstva; b) drugi sorodniki ustanovnikovi; c) dijaki iz sosedstva vasi Suha (okraj Škofja Loka); d) dijaki iz Kranjske sploh. Pravica predlaganja prisioja taèas Francetu Schiffrerju iz Srednjih Bitinj in Francetu Hafnerju, obèinskemu tajniku v Stari Loki. 22. Prvo mesto na nikak uèni oddelek omejene Aleksander Sonnannove dijaške ustanove letnih 395 K. Pravico do nje imajo revni dijaki, pred vsem iz fame obèine Cerklje, in kadar teh ni, iz sosednih farnih obèin. Pravica predlaganja pristoja farni obèini Cerklje. 23. Tretje, šesto, dvajseto in dvain-dvajseto mesto po letnih 100 K prve, de-seto mesto letnih 200 K druge in èetrto mesto letnih 400 K tretje dijaške ustanove Janeza Statnpfla. Pravico do teh ustanov imajo dijaki, katerih materinski jezik je nemški in ki so obenem koèevski deželni sinovi, to je, ki pripadajo koèevski zemlji v polnem obsegu nekdanje vojvodine Koèevje, in sicer: a) dijaki na višjih nemških uèilišèih (vse-uèilišèih, tehniènih yisokih šolah, na visoki šoli za zemljedelstvo itd. iz-vzemši teologièna uèilišèa); b) dijaki na nemških srednjih šolah in uèiteljišèih; c) dijaki na nemških šolah za gozdar-stvo in poljedelstvo; d) dijaki na nemških obrtnih strokovnih šolah. Pravica predlaganja pristoja mestne-mu obèinskemu zastopu v Koèevju. 24. Dijaška ustanova Janeza Andreja pl.Sieinberga letnih 240 K za sorodnike iz rodovine Steinberg in kadar teh ni, iz rodovine Gladich, ki se uèe v Gradcu ali na Dunaju. Pravica predlaganja pristoja taèas Konštantinu vitezu Steinbergu, župniku v Micheldorfu na Koroskem. 25. Na gimnazijske stuflije omejena dijaška ustanova Jakoba Stibiln letnih 119 K 13 v. Pravico do nje uživanja iniajo: a) zakonski potomci ustanovnikovega bra-ta Antona Stibil; b) èe teh ni, mladenièi iz rojstnega kraja ustanovnika, to je iz Dolenj pri Sturji-Ajdovšèini, slednjiè c) dijaki iz celega okoliša obèine Planina pri Vipavi. Pravico predlaganja ima župnik, ozir. župni upraviteli iz Planine v sporazumu z dvema zanesljivima èlanoina te obèine. 26. Dijaška ustanova Janeza Jošta Weberja letnih 237 K, ki se more uživati samo v IV., V. in VI. gimnazijskem raz-redu. Pravico do nje imajo ubogi mešèanski sinovi iz Ljubljane. Pravica predlaganja pristoja mestne-mu magistratu v Ljubljani. Prosilci za katero izmed teh ustanov se morajo pri svojih prošnjah ravnati po nastopnih predpisili: 1. Prošnje je vložiti najkasneje do 10. jnnija 10/4 pri predstojnem nauènem oblastvu (rav-nateljstvu, vodstvu). 2. Kadar kdo prosi za sluèaj, da se mu ne podeli doloèena ustanova, obenem tudi za eventualno podelitev kaksne druge, pod drugaèno zaporedno številko razpi-sane ustanove, mora za vsako pod d rugae no zaporedno številko razpisano ustanovo pravoèas-no vložiti posebno prošnjo; eni prošnji je priložiti potrebne listine v iz-virniku ali pa v p o v e r j e n i It prepisih, druge prošnje pa je opremiti z navaclnimi prepisi listin ter navesti, kaleri prošnji so priložene izvirne, ozir. poverjene listine. 3. Prosit jam je pridejati: a) rojstni (krstni) list; b) potrdilo o cepljenih kozali; c) ubožno izprièevalo, iz katcrega se dado pridobitne, imovinske in rodbinske razmere atanko posneti; samo prošnje z dokazauim ubostvont so kolka proste; t/jposlednji dve semestralni tzprièevali, oziroma zrelostna, obiskovalna, kolokvijska izprièevala ali izprièevala o prebitih državnih iz-kušnjah; c) eventualna dokazila pri posameznih ustanovah navedenih prednostnih pra-vic, zlasti domovinski list ali listino o mešèanski pravici, kadar se zahteva doloèena domovinska upravièenost ali mešèanska pravica in dotiène matiène liste ali pristojno kolkovane rodovni-ke, kadar se kdo opira na sorodstvo, ki utenieljuje prednost. 4. V prošnjah je, ne glede na navedbe v ubožitem listu, tudi izreèno povedati, kje stanujejo starši, oziroma varuhi prosilèevi, in èe p r o s i I e c ali kdo izmed n j e-govih bratov in sester uživa kakšno drugo ustanovo ali jav-n o p o d p o r o in v pritrdilnem primeru, k o I i k o znaša ta ustanova ali podpora. Prošnje, ki niso v zmislu zgoraj navedenih predpisov opremljene, kakor tudi prošnje, ki se prepozno vlože, se ne morejo jemati v poštev. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. Ljubljana, dne 30. aprila 1914. 2135 ?r. VII, 34/14/1 Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das k. t. Landesgericht in Laibach als Preßgericht auf Antrag der k. l. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt der in der Nummer 108 der in Laibach in slovemscher Sprache erscheinenden Zeitschrift «slovynßo» auf der 4. Seite abgedruckten Notiz beginnend mit «Kako ^y Fospoä gtotliilc» und endend mit «»t» voclila 6. kouipknijo», begründet den objektiven Tatbestand des Vergehens nach § 300 St. G. Es werde demnach zufolge des tz 489 St. P. O. die von der k. k. Staatsanwaltschaft verfügte Beschlaguahme der Nummer 106 der Zeitschrift «8lov6N6o» vom 13. Mai 1914 bestätiget, uud gemäß der 83 36 und 37 des Preßgesetzes vom 17. Dezember 1862, Nr. 6, R, G. Bl. Pro 1863, die Weiterverbreituug derselben verboten und auf Vernichtung der mit Befchlag belegten Exemplare derselben und auf Zerstörung des Satzes der beanstän« deten Notiz erkannt. Laibach, am 14. Mai 1914. 2134 ?r VII 35/14/1 Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das k. k. Landesgericht in Laibach als Preßgericht auf Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt der in der Nummer 108 der in Lai« bach in slovenischer Sprache erscheinenden Zeitschrift ,8!ovsn8lci llkroä" auf der 4. Seite abgedruckten Notiz beginnend mit «Xruta odLoäda» und endend mit «Dr. HiMsröiöi begründet den objektiven Tatbestand des Vergehens nach § 300 St. G. Es werde demnach zufolge des § 489 St. P. O. die von der k. k. Staatsanwaltschaft verfügte Beschlag« nähme der Nummer 108 der Zeitschrift „8Iov«n8lci llaroä" vom 13. Mai 1914 bestätiget, und gemäß der §§ 36 uud 3? des Preßgesetzes vom 17. Dezember 1862, Nr. 6, N. G. Vl. pro 1863, die Neiterverbreitimg der-selben verboten und anf Vernichtung der mit Beschlag belegten Exemplare derselben und auf Zerstörung des Satzes der beanständeten Notiz erkannt. Laibach, am 14. Mai 1914. 2128 CII 88/14/1 Oklic Zoper nekje v Ameriki odsotnega Miliaela Ludvik iz Juršiè št. 3G se je podala po Antonu Šajn star., posestniku in trgovcu v Juršièali 62, tožba zaradi 400 K s pp. Narok za ustno sponto razpravo se je do-loèil na dan 20. raaja 19 14 ob 10. uri dopoldne v sobi at. 5. V obrambo pravic toženca postavljen kurator g. Ivan Pavsiè ga bo zastopal, dokler se ta pri sodniji ne oglasi ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Ilirski Bistrici, odd. II., dne 13. maja 1914. 2121 :-i — 1 Nc. I 236/14/3 Amortizacija. Po prošnji župnega urada y HotederŠici, uvaja se p08topanje v naraen amortizacije nastopne, po prositelju baje izgubljene na naslov «Lastninska glavnica podružne cerkve sv. liarbare na Ravtiika» se glaseèe hranilne knjižice «Hranilnice kmeèkih obÈin v Ljubljani», štev. 924, s hranilno vlogo r imenski vrednosti po 124 K. Imetnik to hranilne knjižice se torej pozivlja, da uveljavi svoje pravico v 6 mesecih, ker bi se sicer po preteku tega roka izreklo, da ista nima moèi. C. kr. okrajno sodišèe v Logatcu, odd. L, due 13. maja 1914. 2086 CII 137/13/1 Oklic. Valentinu Podobniku, delavcu v Clinton, Indiana, P. 0. Box 73, U. S. A., prej bivajoè v Pod-lanišab st. 13, je vroÈiti pri c. kr. okrajni sodniji v Škofjiloki v tekoèi pravni stvari Ane Podobuik v Stopniku zoper gori omenjenega zaradi 440 K 8 pp. sodbo z dne 30. decembra 1913, opravilna številka C II 137/13/1. Ker je bivališèft gori omenjenega noznano, se mu postavlja za skrbnika v obrambo njegovih pravic gospod Franc Hermann v Škofjiloki. Ta 8krbnik bo zastopal gori imenovanega v oznarae-njeni pravTii stvari na njegovo nevarnost in stroSke, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašÈenca. C. kr. okrajna sodnija v Skofjiloki, odd. II.» dne 9. maja 1914. Laibacher Zeitung Nr. 111___________________________ 885 ______________________________ ^ 6 M^ 1914 Personen welche von Lebensversicherungs - Anstalten abgelehnt wurden, werden bei einer erstklassigen Anstalt unter sehr günstigen Bedingungen angenommen, Zuschriften sind ohne welche Verpflichtung unter „Abgelehnt" an die Administration dieser Zeitung zu richten. 1897 3-3 S~TÜ» Wohnungen Schloß Sclusch bei Stein 2, 3, eventuell 4 bis 8 Zimmer billig zu haben bei 1833 i> St. C. Tauzher Wiener Straße Nr. 47. 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Rechnungs-Abschluß der k. k. privil. wechselseitigen DrandschadenUerstcherungsAnftalt in Graz füv decs Merwclllnngszahr 1913. Loss Verftcherungsstand. «.»««»«.«..«UN»« «.bU.r«»...,«n. V.N7- «W»« ^'°?'»'«^ Anzahl der Bersicherungs. Unzahl der Versicherungs- " H, n Versicher.« ^ K ^ Versicher., sicherung». -------------------------— wert Versiche- wert ^RZ' wert H^^> wert werte» ! Mit 31. Dezember 1912 hat der Ttand betragen.......... 93.851 231.014 619.142.874 42.053 285,782,364 1.616 964.982 962 1,417.8^8 907.308,068 Im Jahre 1913 sind zugewachsen: ! Durch neue Neitritte. Erneuerungen abgelaufener Versicherungen und Werterhohunqen............... 1.952 4.634 , 51.302,233 9.23S 75.672.355 327 172.709 «58 1.309.942 128.457.239 ! Zusammen..... 95.803 235.648 < 670,445.107 51.292 ! 361.454.719 1.943 j1.I37.69l 1.820 2.727.790 1.ll25.?L5.M ! Dagegen gingen ab: ^ l Durch Austritt..................... 922 2.459 3,560.745 144 ^ 535.373 ^ __ — 4,096.118-Durch Ablauf zeitlicher Versicherungen........... 281 630 16,525.557 6.656 50.995.543 268 > 136.695 962 1,417.848 69.075.643 Durch Wertverminderungen u.Nusscheidungensowie durch Schadenfälle 1.504 3.410 19,593.471 1.496 > 15,934.476 55 > 32.936 1 19.412 35,580.295 Zusammen..... 2.707 ! 6.499 > 39,679.773 8.296 l 67,465 392 323 169.631 963 1,437.260 108.752.056 ' Somit Stand mit 31. Dezember 1913.............. 93.096 I 229.149 > 630,765.334 42.996 293,989.327 1.620 ! 968.060 857 1.290.530 927.013.251 Ausgaben. Hauptbetriebs - Rechnung ^ 5^ Uerwaltnugsfahr 1913. Einnahme« ic ^ li ^ X ! l> X ^ k H »dicklcl. l I. Schlldenzahlungen (einschließlich der l. Übertrag der Fonds vo« Vorjahre ! «rhebungs» und RettungÄPesen) . . . 1.454.553 88 ^^, ! (ausschließlich des Pension^. Feuer-ab: Anteil der Rückversicherer . . . 785.932 71 668.621 17 «el>r- und Kllis«i..l>M,.uiäf!ind«i'>: ,, «.«..»««la««- ^' Prämienreserve abzüglich des An- ?,N9as» na 11. «e«»e.U«Sl«geu. ^.^ der Rückversicherer..... 218.^90 09 1. Orgamsattonslosten . ^ . . . . . - 2. Die den Mitgliedern zugewieseneRück. 'V7«"ert^^^^ 125.925 73 verg^ ^us de^ Gebarung , '^i^AwN'^." 302.353 71 Jahres 1911 für 1913... 109377 _ 4. Steuern und Gebühren..... 20.296 02 ' ' '^ ' ^"' ' ' ""^ " 219.470 -Gebührenäquivalent der Fonds . . 28.180 84 48.476 86 476.756 30 j 3, Reservefonds.......... 6,0t>0.365 81 ' ' ' Zuweisung aus dem Gebarungs» ,il »^s^«i^«<,.« ««- ««^,. A««° Überschusse des Vorjahres.... 10.378 78 6.070.744 59 , gaben: 4. Rückveisicherungsfonds...... ! 1.385.165 9? , „,,. ,. 5. Prämien.Äusgleichsfonds..... 6.255 09 1. Abschreibungen an: Iuwelsuug aus dem Gebarungs» ^ »^ Organisationsloften...... — — Überschüsse des Vorjahres.... — ! — 6.255 09 b) Realitäten.......... _._ — ß Kursdifferenzenfonds....... — o) Inventar.......... 1.288 12 ! 7. Reserve für Abschreibungen vom 6) uneinbringlichen Forderungen . — — > Buchwerte der Realitäten .... 24.289 23 7.924.214 97 «) Sonstige Abschreibungen.... 300 ! — 1.588 12 '--------------------- 2. Kursverlust: II. Reserve für schwebende Schäden vsm a) an Effelten: ! Vorjahre (abzüglich des Anteiles ! an verkauften und verlosten der Rückversicherer)....... 104 800 08! Effelten.......... ! 3. Sonstige Ausgaben, und zwar. ») für die mitVeginn des Verwaltungs» .) an gesetzlichen Feuerwehrbeittägen 37.604 63 VcherungÄ 1349 900 > 47 d) an freiwilligen Beiträgen zur l,) für im Laufe des Jahres neu ab< Förderung des Löschwesens . . 3.33b - geschlossene Versicherungen u. Werts-e) an Rückerstattung an die Abtei. erhöhungen.......... 475.479 20 1,825.379 67 l lungSmltglieder aus dem Geba. ab: RUckversicheruna . »11.956 92 1,013.422 75 rungsüberschusse des Jahres 1911 102.628 92 > ^inoer,icyerung ---------------------- ä) der Reservefonds: IV. Erträgnis der Kapitals'Anlage«: für diverse Ausgaben .... 35.939 59 179.508 14 262.861 21 . ^ , <. . „-,. . . , . . ' ' »---------------------------------------------1. Darlehens» und Eslomptezlnsen sowie IV. Reserve für schwebende Schäden: Zinsen von Einlagen bei Kredit. Für Schäden des Rechnungsjahres . . 28.843 44 Instituten und Sftartassen .... 211,709 13 ab: Anteile der Rückversicherer. , . 577 ! 32 28.266 12 2. Zinsen der tzypothelar-Darlehen . . — — V. Stand der Fonds a« Schlüsse des ^ Effettenzinsen.......... ! 104.579 -Rechnungsjahres (ausschließlich des 4- Reinerträgnis von Realitäten . 51.766 02 ^nsio"^.'« Feuelwehrstiftungs. und Hievon ^. g^sen der darauf lastenden ««useriublläumsfonds): Hypothelarschulden....... - - 51.766 02 368.054 15 1. Prämienreserve......... 347547 96 ^ ab: Anteil der Rückversicherer 145643 91 204 904 05 ^ Andere Einnahme«: 2. Die den Mitgliedern aus dem ---------^------------ ' 1 «,,«.«. .ebarungsübe,chusse des Jahres ^ ' ' "^ 97 9 2 zur Ruckerstattung :m Jahre 3, Kursgewinn: « « . zugewlesenen....... ^^g _ ^ ^ ^^^^ 6. Reservefonds.......... 6 248745 78 realisierter.......... 4. Rückveisicherungsfonds...... 1424 616 34 buchmäßiger......... — — > ^ b. Prämien-Ausgleichsfonds..... ' 5 208 55 K) an Valuten......... 6. Kursdifferenzen.Fonds...... 4. Sonstige Einnahmen, und zwar: > 7. Reserve für Abschreibungen vom Buch- ») an gesetzlichen Feuerwehrbeiträgen ^ ^. werte der Realitäten ...... 38.439 23 8,033.006 95 i>) an Rückversicherungs. Provifion «, ^ ^ ^ («nschl. Oewlnnantell)..... 161.852 20 ^v^Nderschnß ««s der Iahresgeb«««« 168.066 53 <.) diverse Einnahmen der Fonds . 42.685 16 204.537 36 227.066 33 ______ ______ 9,637.578 > 28 > , 9.637.578 j 2» Laibacher Zeitung Nr. 111_____________________________887____________________________________ 16. Mai 1914 Wanz am 31. Dezember 1913. ^ Aktivcl. » Uasfiva. 1 Forderungen an bie Aktionäre für nicht eingezahltes 1 Emittiertes Altienlapital (Gründungsfonds)..... ! Aktienkapital ..... ..... — ^ ! 2 Gewinst» und ttapitals-Neferven: ' «. .^ _„ I ») Die den webäude 10 Sonstige Monds: ») Stiftuugsfonds für verunglückte Feuerwehrmänner 9.212 99 d) Kaiser-Iubiläumsfonds (zur Unterstützung von durch n) Stiftungsfonds für verunglilckte Feuerwehrmänner U 212 99 andere Elenlentarereignisse als durch Feuer j d) Kaiser»Iubiläumsfonds (zur Unterstützung von durch i verunglückten Vereinsteilnehmern)...... 54,453 81 63.666 80 andere Elementarereignisse als durch Feuer ,,,^ ^ ,.^ ,.^ ^ 8 Passiv-Saldi der Rechnungen mit den Rückversicherern 43.000 -verunglückten Veremste.lnehmern)...... 54 453 81 l>3.666 80 ^ ^ Kreditoren............... 22.242 73 11 Altiv'Saldi der Rechnungen mit den Rückversicherern . 59.204 57 ^ Sonstige Passiva: 12 Ausstände bri Geschäftsführern und Neitrags»Rückstände 55.610 50 ») gesetzliche Feuerwehrbeiträge pro 1813..... 37.604 63 1« ^.. . c^ ^-^«.« oa«, n«» /«1 ! !>) Diverse andere, aus dem statutenmäßigen Geschäfts» 13 Dwerse Deb.t,ren............... 265.963 41 ,, ^^^ entstandene Passivposten .... 15.786 56 53.393 19 14 Vortrag der zu amortisierenden Orgamsatlonslosten. . " ^ 11 Überschutz aus der Iahresgebarung einschließlich des ^ 15 Wert des Inventars nach erfolgler Abschreibung . . . 11.593 07 Vortrag.es aus dem Vorjahre.......... 168066 53 16 Sonstige aus dem statutenmäßigen Geschäftsbetriebe entstandene Aktivposten.............. 8.375 39 j 9,515.001 18 ! 9,515.001 ! 18 Die Prämien für in späteren Jahren fällig werdende Prämienscheine betragen X 794.676 33. Graz. im Monate Jänner 1914. Eduard Hauschl m. p., Josef Hartmann m. p., General-Selretär. Oberbuchhalter, Dr. Johann Graf von Meran m. p., " Dr. Franz Graf in. p. Präsident. bz- Direltions-Obmaun. ! Oevriift und mit den Nüchern übereinstimmend befunden: Oraz am 13. März 1914. Johann Thunhart m. p. Josef Zurc m. p. Nachdruck wird nicht honoriert. W»l«m den ?»1iu» A»utschn!l Absatz ?i» M«lt nicht flühn schon g»l>»r, Wie hält» ihn Han« 3»ch, besunge», z« Dichter und »uch Schufi« n>»i. Nebenverdienst für Frauen und Mädchen gleichgültig welchen Standes durch ständige, garant. 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Stoffwech- w ^^^ w ^^^ ^^^^^ ^^ w ww w ^^^^ seiieiden. „DIE PERLE VON SÜDSTEIERMARK" 1755 »-« fMA.:A|S|SL|AN • Kohlensaure Therme (3O°). — LAHMANN-KUREN. — Enorme Luftbäder. — Mast- und Entfettungskuren. w|Jw&lCSIIlCllWl • Lufthütten. — Beschäftigungstherapie. — Pauschalpreise. Chefarzt: Dr. Victor Hecht. Okrajna bolniška blagajna v Ljnbljani. 2084 St. 246 Razglas. Ker se množe sluèaji, da prihajajo p. n. Èlani z veè ali manj neutemelje-nimi zahtevki na povraèilo raznih stroškov iz sredstev blagajne, se daje v smislu 8klepa seje naÈelstva z dne 27. marca t. 1. na znanje, da se bo blagajna poslej ozirala le na zahtevke, ki se dajo spraviti v sklad s 1. in 2. odstavkom § 13. blagajniÈnih pravil in se glasita: Zbolele Clane leöi, ako »e ne zdravijo v bolnlol, blagajnlönl zdravnlk Troike, kat«rl naatanejo, kadar zbolell ölan sam pozove druff« xdravnlk«, da ga leöijo, povrne okrajna bolnlika blagajna le tedaj, ako je blagajnlöno naöelstvo to leöenje odredllo In odobrllo, ali kadar Je bila nevarnost v odlogu. P. n. Èlani, ki potrebujejo zdravniške pomoÈi, javijo naj to takoj v blagajnièni pisarni, kjer dobe potrebno nakaznico, brez katere ordinirajo blagajnièni zdravniki le v nujni sili: v sluèaju nezgode, nenadnega obolenja itd. V vseh slednjih sluèajih poslati je naknadno po nakaznico. Kadar blagajnièni zdravnik ni pri roki, ozir. je drugaÈe nujno zadržan, sme se poklicati za prvo pomoè tudi drugega zdravnika in plaèa okrajna bolniška blagajna tako nastale stroske kakor spodaj povedano. Po potrebi dovoljuje blagajna p. n. èlanom na odredbo blagajniÈnega zdravnika tudi špecijalno zdravljenje in v smislu veljavnih predpisov vse terapevtiŠke pomoèke ter zobotehniške naprave (plombe, umetne zobe itd.), v kolikor so potrebne za ozdravljenje želodènih bolezni ali odstranitev pridobitne nezmožnosti, ter poravna vse s tem na-stale stroške. Nasprotno pa bo blagajna poslej odklanjala vse naknadne zahtevke na povraÈilo troškov za brez njenega nakazila izvršena dela. Nakaznico pokazati je dodeljenemu zdravniku ali zob-nemu tehniku takoj, ne da bi trebalo to prej zahtevati. Ker se tudi dogaja, da zahtevajo p. n. èlani povraèilo troškov šele po poteku daljše dobe, ko se opravièenost zahtevka sploh ne da veè dognati, se bo blagajna poslej ozirala le na prošnje, ki so prispele ali bile dane v blagajni na zapisnik najkasneje 14. dan, raèunši od dneva, ki sledi dnevu od neblagajniÈnega zdravnika dodeljene prve pomoèi. Vlogam priložiti je tudi raèun, ozir. potrdilo o plaÈanem honorarju neblagajniènega zdravnika, iz katerega pa mora biti razviden dnevni Èas prejete zdrarniške poraoèi, ter da je bila nevarnost v odlogu. V Ljnbtjani, dne 13. raaja 1914. Naèelstvo. Bezirkskrankenkasse in Laibach. Z. 24ti Kundmachung. Nachdem sich Fälle mehren, daß P. T. Mitglieder mit mehr oder weniger unbegründeten Forderungen auf Ersatz verschiedener Auslagen aus Mitteln der Kasse an diese herantreten, wird im Sinne des Beschlusses der Vorstandssitzung vom 27. März 1. J. zur Kenntnis gebracht, daß die Kasse von nun an nur solche Forderungen in Berücksichtigung ziehen wird, welche sich mit Absatz 1 und 2 de8 § 13 des KasBastatuts in Einklang bringen lassen und lauten : s Die ärztliche Behandlung der erkrankten Mitglieder erfolgt, von dem Falle der Spitalsbehandlung abgesehen, duroh den Kassearzt. Kosten, welohe duroh die über Veranlassung des erkrankten Mitgliedes erfolgte Behandlung duroh andere Ärzte erwaohsen, werden von der Bezirkskrankenkasse uur ersetzt, wenn diese Behandlung auf Anordnung oder mit Genehmigung des Vorstandes oder bei Oefahr Im Verzüge gesohehen 1st. P. T. Mitglieder, welche der ärztlichen Hilfe bedürfen, haben dies sogleich in der Krankenkassenkanzlei zu melden, wo ihnen die nötige Anweisung ausgestellt wird, ohne welche die Kasseärzte nur in dringender Not ordinieren : im Falle eines Unfalles, plötzlicher Erkrankung usw. In allen letzterwähnten Fällen ist die Anweisung nachträglich abzuholen. Falls der Kassearzt nicht zur Hand oder er sonst dringend verhindert ist, darf für die erste Hilfeleistung auch ein anderer Arzt in Anspruch genommen werden und zahlt die Bezirkskrankenkasse die so entstandenen Kosten wie unten angeführt. Nach Bedarf gewährt die, Kasse P. T. Mitgliedern auf Anordnung des Kassearztes auch Spezialbehandlnng und im Sinne der geltenden Vorschriften alle therapeutischen Behelfe und zahntechnische Leistungen (Plomben, künstliche Zähne etc.), insoweit diese zur Behebung von Magenstörungen oder zur Beseitigung der Erwerbsunfähigkeit notwendig erscheinen, und begleicht zur Gänze die dadurch entstandenen Kosten. Dagegen werden von nun an alle nachträglichen Ersatzforderungen von ohne kasseamtliche Anweisung entstandenen Kosten für zahntechnische Leistungen abgelehnt. Die Anweisung ist dem zugewiesenen Arzte oder Zahntechniker ohne vorheriges Verlangen sofort vorzuzeigen. Nachdem es auch vorkommt, daß P. T. Mitglieder erst nach einem längeren Zeitraume, wo sich die Anspruchsberechtigung überhaupt nicht mehr feststellen läßt, Ersatzforderungen stellen, werden künftighin nur solche Gesuche berücksichtigt, die spätestens am 14. Tage, gerechnet von dem der ersten nichtkasseärztlichen Hilfeleistung folgenden Tage, bei der Bezirkskrankenkasse eingelangt oder daselbst zu Protokoll gegeben worden sind. Den Eingaben ist auch die Rechnung, bzw. die Bestätigung der erfolgten Bezahlung des nichtkasseärztlichen Honorars, aus welcher jedoch die Tageszeit der ersten Hilfe, sowie daß Gefahr im Verzüge war, ersichtlich sein muß, beizulegen. Laibach, am 13. Mai 1914. Der Vorstand. Hübsohe Damen erhalten einen blühenden Teint durch die Anregung des Stoffwechsels der Haut mit Hilfe der unerreichten Wirkung der patentierten Providol - Seife, die tägliche Toilette -Seife und das billigste Schönheitsmittel zugleich. Preis kosm. K 0 80, extra K 120. 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OzeaniMche Linie 28 jährliche Fahrten nach dem Mittelmeere, Levante, Bombay, Shanghai, Kalkutta, Kobe und über Port Said, Suez, Singapore, Hongkong und Yokohama. 9Tach Spanien. Portugal nnd dem Horden vom 24. Mai bis 15. Juni. 1364 4 Erste Nordlaiidftrctae: Nordische Osterreise etc. vom 19. Juni bis 8. Juli. Fahrkarten-AiiMgabe, Bestellung und Reservierung von Schiffsplätzen sowie kostenlose Auskünfte erteilt das ReiNebnrean Ed. Nchmarda, Laibach, Wiener Wtrawue 1*. Laibacher Zcitung Nr. Ill_____________________________891________________________ ^ ^- ^^^^ I Realitäten und Teilhaber I ¦¦¦¦¦¦»¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦BBaBaBaBa) ¦ Zentralstelle, durch welche Verkäufer von hiesigen oder auswärtigen Geschäften, Realitäten, Fabriken oder Teilhabersuchende etc. mit kapitalkräftigen Reflektanten sofort I | in Verbindung gebracht werden. "n S | Die Einschaltung in dieser Rubrik erfolgt im Interesse unserer Klientel auf unsere Kosten. Alle Einsendungen sind an die unterzeichnete Adresse zu richten ! Geschäftsanläufe. Nanfc b'»e iü «iederöslerreich, even!, mit Geichäfl. 2«0N «in ssäufer sur llVine« pholonr^ At'liei in gr. Provinzorl, Wald-gcncud, U.V,W Kuuseiliunsgeschäst Iu Wleu oder ,ir. Prouinzsladt zu laufen gesucht. 2418 Vin Rcürllant für Spezereigesch,, 40,000 X. Alpenländer, 24t? tlausc gnt eiugesührtes Wiener Unternehmen, ^54« Gefchnftsuerläufr. Gruses Gaslhau« und Gemisch!-warcuneschäfi, event, mit «neipp-l>ad l?«N0 Quadraünelcr Grund> bei Trieft, sehr preisil'erl, ^72! «ralanrl' selck>wareu> und Deli-rntessrngelchnfl, Enaroo »»d Detail, Wir», monaü, Umsai) 10,000 X, »xr 20,000 X, 27l!i Konditorei mit Uilleuhaus, gr. Ort Oberuslerr,. flott. Grlchäfl, lun-lurrenzl., um 50,000 X, 26!!,'! 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Klagensurt. — Kirschner. Kfm.. s. Gemahlin, Samobor. — Marmolja. Kfm., Görz. — Novak, Direltor, Brunn. — Maro. Hüttendireltorswitwe; Moro, Konzertsänger. Mailand. — Schierer, l. t. Regierungsrat, samt Schwester, Baden bei Wien. — Mader, Revident, Troppau. — Hollich, Beamter, Hohenfurt. — Iasek, k. u. l. Leutnant, Kremsier. — Langerwisch, Bahnarzt, s. Gemahlin, Straßgang. — Gallin. Holzhändler, Hermagor. — Ritzinger, Rsd,. Ngram. — Kalt. Rsd.. Györ. - Nrlt. Nsd., Vodenbach. — Kastofsly, 3lsd.. Mähr..Ostrau. Grand Hotel Union. Am 15. Mai. Schmider von Wehrthal, l. u. l. Oberst, leutnant: Neurath, Kfm.; Fuchs, Rsd., Graz. — Bauer, samt Gemahlin. Strauch. Ksite., Abbazia. — Nassauer. Rsd., Mann-heim. — Hiersch, Rsd., Ngram. — Klein, Stuckler, Rsde.. Trieft. — Sachs, Rsd., Brünn, — Beainloles, Rsd.. Neuhaus. — Eisenstein. Rsd., Prag. — Meizer. Ingenieur; Schimann. Di« rettor; Müller. Schwarz, Lenke, Feda, Baller, Kflte.; Pollack, Ernst. Egenberger, Haber, Nroch, Lustig, Mantner. Fekanija, Oth, Teimer, Nuerbach. Back. Großauer. Hohenberg, Reich, Kosenberger, Rsde., Wien. Meteorologische Vcobachtnngen in Laibach. Seehöhe 30« 2 ra. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. Z K^ ßV^ ^ ^'^ d««Vmels ZNZ ^^Ü7^l^736^3"10 6! N. schwach Regen ^ 9U. Ab. 383! 7-8 O. schwach bewülkt 16>7U. ß. ^ 37 6, 6 4> windM ! Nebel ! 3 8 Das Tagesmittcl der gestrigen Temperatur betrag! 8 5«. Normale 14 0°. Wien, 15. Mai. Wettervoraussage sür den Itt, Mai für Steiermarl, Kärnten und Kr a in: Wechselnde, später abneh. mende Bewölkung, kühl. mäßige Nordostwinde. — Für Un> gärn: Unwesentliche Temperaturänderung erwartbar, stellen' weise Regen. Neuigkeiten vom Büchermarkte. Greiner Leo. Altdeutsche Novellen. 2 Bde., gbd. X 18'—; Levy Hermann, Die Frau im Traum. gbd. X 360; Jensen Wilhelm, Die Rosen von Hildesheim, gbd. X 7 20; Hafis, Eine Sammlung persischer Gedichte, X l)tt0; Ditmar Doktor Rudolf. Der Kautschul. eine Koloidchemische Monographie. X 7 20; Kühl Thusnelda. Die Töchter von Friebrichsholm. X 3 60; Feyerabend Prof. Karl, H. pocket äition^ru ot tde 1»tin »uä Nn^liLN I^nssull^e, 1: I^lltiu-Ln^Ii»n, gbd. X 2 40 ; Kaßner Rudolf. Der indische Gedanke, gbd. X 4 20; Schc» fold Dr. und Werner Dr.. Der Aberglaube im RechtSleben. X 180; Hahn Willy. Für mein Vaterland, das gegenwärtige Militärflugwesen und die Militärluftschiffahrt der europäischen Großmächte, gbd. X 840; Bergmann Eugen, Die klingende Seele. X240; Raudnitz Julian, Die Leonsteiner, eine Mär von Wöithcrsee, X 2 40; Schwind Dr. H. - Gemen K.. Rosenbüchlein, praktische Anleitung zur Kultur und Pflege der Rosen. br. X 120. gbd. X 2 16; Floericke Dr. Kurt. Haus-gartenbüchlein. br. X 1 20. gbd. X216; Tolstoj Leo N.. Und das Licht scheinet in der Finsternis, X —96; Beckurts Dr. Heinrich. Grundzüge der pharmazeutischen Chemie. I.: anorganischer Teil, X 12 — ; Pharmalognostische Rundschau über das Jahr 1911, X 8 — ; Stieglitz Olga, Einführung in die Musikästhetik. X 4 20; Philipp Michel. ...und leinen Eichenlranz. 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KarlLudwig»b.(d.St.)4 84-86 86-86 Nordwb.ö.u.südnd.Vb.(d.S.)4 8486 86-86 Rudolsab.i. K.-W.stfr.(d.S.)4 84-86 86-86 Von Staat« E. Z&hlnng Obern. Kisenbahn-Prioritlts-Oblig. Böhm. Nordbahn Em. 1882 4 /0450 106-60 Böhm.WeatbahnEm.lSBö..* *6-- «7 — Böhm Weatb.Etn.lSööi.K. 4 6610 86-/c Fenl.-Nordb.E.lH86(d.S.)..4 91-8C 92-30 dto. E. 1!)04 (d. St.) K. . . 4 «7-25 88sn Fran7.Josesab.E.1884(ii.S.jS4 87-10 8flO GalizKarlLuclwigb.{d..St.)S4 hb- 86- Laib.-SteinLkb.aOOu.l0O0fl.4 92-76 9876 Schluflkurs Geld | Ware Pro*. Lem.-Cier.-J.E.lH9+(d.S.)K4 84-40 86-40 Nordwb.. Oeat. 200 11. Silber 6 ior— -¦- dto. L.A.E. 1903(d.S.)K3>/, 7*1« 79-86 Nordwb.,OeBt. L.B.200fl. S. 5 78-86 79'8t dio.L.B.E. l903(d.S.»K3V» 77-76 7876 dto. E. 1885200a.lOOOfl.S.4 87'— 88- RudolssbahnE.1884(d.S.)S.4 8690 86-9C Staatsoisenb.-G.50oF.p. St. 3 838-- 841- dto. Ergz.Netz6O0F. p.St.3 847— 861-—\ SüdnorddeutscheVbHgb.sl.S.4 86-6C 86-60 Ung.-gal.E.E.1887üüOSilber4 84-30 «5-.10 Ung. Staatsschuld. 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KaBch.-Oderb.E.l889(d.S.)S.4 «2-26 832s, dto. Em. 1908 K (d.S.). .-4 «/<5 82-46 Lemb.-C7.er.-J.E.1884300S.8.6 77« 7V2« dto. 300 S..........¦* *».»» 88-66 StaaUeisenb.-Gefloll.E.18»5 (d. St.) M. 100 M......3 81- 82-— SUdb.Jan.-J. 500 F. p. A. 26 2^/-7fl 23H-76 UnterkrainerB.(d.S.)ö.W..4 */«C 82-60 Diverse Lose. Bodenkr.öst.E.1880ällK)ll.3X —'— —¦-dto. E. 1889 ä 100 Ü. . . 3X HO-6'j 260-60 Hypoth.-B.ung.Präm.-Schv. ä 100 U..............4 -•— —•— Serb. Prümien-Anl. a 10« Kr. 2 /05- ti3 — Bud.-BaBilicasDombOafl.B.W. 2« — 2D-— SchluateusK Geld | Ware Cred.-Anat.f.H.u.G.lOOll.ö.W. 476-60 486-50 Laibach.Prftm-Anl.20n.i».W. «ö-26 «2-2« RotcnKreu7..öBt.G.v.l0fl.ö.W. 61-76 6r>7b dettoang. G. v. . . 5 fl. o.W. 2.9-fiO 88-60 TUrk.E.-A.,Pr.Ü.400Fr.p. K. /19-6C 222S0 Wiener Komraunal-Loio vom Jahre 1874 .... lOOfl. ö.W. 469— 479 — GewinaUch. der 3% Pr.-Sch. ilerBod.-Cred.-Anst. E.1880 - ¦- _•— (iewinatseh. der 3% Pr.-Seh. der Bod.-Cred.-An8t.E. 1889 »«•— 62-GowinstBch. der 4% Pr.-Sch. der ung. Hypotheken-Bank — • - —•-¦ Transport-Aktien. Donau-Dampf.-G.50on.CM. 1148-— /;«*•-Ferd.-Nordbahn 1000 fl. C. M. 494Q-— 4960-— Lloyd, österr........400K tSo— 6'JO — Staatü-Eiab.-G. p. U. 200 fl. S. 69420 6äe>-?,o Südbahn-G. p. U. . . . 500 Fra. 07 46 98-4t Bank-Aktien. Anglo-staterr. Bank 12011.19 K «29-76 1*0-76 Bankver.,Wr.p.U.2OOfl.3O „ 61! — 612- Ilod.-C.-A. alIg.üst.3()()K57 ,, 1170-— H7T Credit-AnBt. p. U. 320 K S3 ,, 605-40 607 4t Credit-B, ung. allg. 20011.45 ,, 7««-80 7*8-60 Eakomptob. ateier. 200 n. 38 ,, 6M-— soo- — Kskompte-G.. n. ö. 400 K 40 „ 726-— 727-— Landorb.,«st. p. U.200H.30 ,, 49r - 4B2-- Laibacher Kreditb. 400 K25 ,, *»«— 401 — Oeat.ungar. B. 1400 K 120 ,, 1968 — 1968-— Unionbankp.U. . . 200(1.33 ,, 6/6-60 67760 Vorkehrabank,aJlg.l4efl.20 ,, 862-- 363— Zivnoaten. banka 100(1.15,, 267-50 268-M Industrie-Aktien. Berg-u HUttw.-G., öat. 400K/2*/— 1242--HiUenber»;P.,Z.u.M. F. 400 K /ojo-— /660--KöniRah.Zement-Fabrik 400 K 80S- 101-LenKcnfeldorP.-CA.-G.25OK 7e-_ 71- Schluflkpra ^J OeldJ Waro Montanges., öatorr.-alp. lOOfl. AOtf.o:, sO7-9i> Perlmooaor h. K. u. P. 100 fl. 4ßn-~ <69¦'— Pragur Elsenind.-Gesell. 500 K 262C — 2646 — Rimamur.--Salgö-Tarj. 100(1. 680 60 68150 Salg6-TarjStk.-B. . . . 100(1. 6t9-— 693 — Skoilawcrke A.-G. Pils. 200 K 788-60 78') r>0 Waffen-K.G., österr. . . 100 fl. 904— »oH-bt WeißonfiilsStahlw.A.-G.30oK 7J)n-— 7<6 — Westb. Bergbau-A.-G. 100fl. «07— 610- Devisen. Kurze Sichten und Neheokg: Deutsche Bankplätze......117«/»" 117-77y- ItalioniBche Bankplätze .... 9»-22-r 95-42-" London...............24 it 24/« Paris................. 96-70 95-46 Valuten. MUnzdukaten...........n-xn ii'43 aO-FrancB-Stücke......... 19/6» 19/*»1 20-Mark-StUcke.......... 2t-64 23-6f> Deutsche Reichabanknoten. . \Ylr,7» 117*77" Italionische Banknoten..... ab-20 96-40 Rubel-Noten............262— 263— Lokalpapiere nach Pri vstnotier. d. Filial© d. K.K.prlv.Oeot. Credit-AHHtalt. Brauerei Union Akt. 200 K 286— ut- Hotel Union ,, 500,, 0 — — _•_.. Krain. Baugea. „ 200,, 12K 190- 210 — Industrie,, 200,, 20 K 370- wo-— Unterkrain. St.-Akt. 100 fl. 0 ._•_ _• — Bankzinafufl 4 "/, Die Notierung »arntlichar Aktien und dm ,»Diversen Lose1' versteht sich p«r Stück. Telegramme: W 1 S^MffeT WWTT Telephon Nr. 41. Verkehrsbank Laibach. J^ )fcm ^t^ffi^^ PHV. allgemeine Verbehrsbanh Filiale Laibach vormals 3. C. Mayer Laibach, IM^apiexiplcttiz. 2Je2a.tra.le In "Wie».. — 0-egrxrlarLcä.et a.Q©-4. — 33 nila-leru — ^ikJctleaa.lca.pita.l iind üesearveaa. ©5,000.000 Kioneaa- Stand der Geldeinlagen gegen Sparbücher am 30. April 1914 K 89,882.810*—. Stand am 31. Dezember 1913 auf Bücher und im Kontokorrent K 236,633.923-48. Besorgung sämtlicher bankgoschaftlichon Transaktionen, wie: Übernahme von Geldeinlagen gegen rentensteuerfreie Sparbücher, Kontobücher und im Konto-Korrent mit täglicher, stets gilnstigster Verzinsung. Abhebungen können jeden Tag kündigungsfrei erfolgen. Ab- und Verkauf von Wertpapieren Btreng im Rahmen der amtlichen Kurenotizen. Verwahrung und Verwaltung (Depots) sowie Belehnung von Wertpapieren. Kulanteste Ausführung von Börsenaufträgen auf allen in- u. ausländischen Börsen. 1603 Einlösung von KuponB und verlosten Wortpapieren. dj—*•' An- und Verkauf von fremden Geldsorten und Devisen. Vermietbare Panzerfächer (Safes) zur feuer- und einbruchsicheren Aufbewahrung *ün Wertpapieren, Dokumenten, Juwelen etc., unter eigenem Verschlüsse der Parteien-Ausgabe von Schecks und Kreditbriefen auf alle größere Plätze dea In- und Auslana»^ Korrespondenten auf allen größeren Plätzen in Nord- und Südamerika, wo Einzahlung und Auszahlungen kulanteat bewerkstelligt werden können. Mtindlioh« oder aohrlftllohe Auskünfte und Batsohläge über alle In« Baukfaoh einsohläfficen Transaktionen Jederzeit kostenfreL