^ Areitag den 13. Mal 1881. ZX. Jahrgank^ ÄiirliiiM MG Vi< Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag. Mittwoch und Freitag. Preise — sür Marburg ganzjährig S fl., halbjährig 8 f!., vierteljährig I fl. 50 kr.: für Zustellung in» Hau« monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl.. halbjährig 4 N., vierteljährig 2 fl. InsertionSgebühr 3 !r. per Zeile. VkgtN die srtit Thtilbarktil der Aamrilgütcr? Marburg, 1S. Mai. Da» Ackerbau'Mlnifterium beschäftigt stch mit der Frage: ob die freie Theilbarteit der Bauerngüter aufgehoben werden soll. Diese Theilbarteit wurde eingeführt im angeblichen Jntereffe der Bauernschaft und nun gebietet das gleiche Interesse die Beschränkung? Rllcksprünge werden keiner (Sesebgebung erspart, zumal dann nicht, wenn Unkennttiiß de» Volks» leben» und Volk»strebens über die wichtigsten Neuerungen entscheidet und e« dllrfte somit auch diesmal am grünen Tisch ausgeheckt werden, wa» dem grünen Ackerseld nützen soll. Als Regierung und Reichsrath die Freiheit dieses Güterverkehrs bewilligten, war die Bau-ernschast Oesterreichs bereits im Niedergang begriffen; die Wiederbeschränkung vermag den Slurz um so weniger zu hemmen, je abschüssiger mittlerweile die Bahn geworden, auf welcher der gewichtigste Theil unserer Volks-wirthschaft dem Ende zurollt. Entsagen wir doch dem wirthschastlichen Köh erglauben, daß von der freien oder beschränkten Theilbarkeit der Bauerngüter der Wohlstand ihrer Befttzer abhänge. Die groben Bksttzungen in Galizten und in Ungarn haben ihre Eigenthümer wirthschastlich nicht gesördert, nicht einmal gesichert, während in Frankreich trotz aller Zerftückung die Landwirthschafl viel bkffer gedeiht, auch die kleinsten Landwirlhe vom Ach und Krach unserer Bauern verschont bleiben. Würde sich aber auch die Beschränkung der freien Theilbarkeit im Allgemeinen noch so dringend empsehlent für Oesterreich käme sie dennoch zu spät. Die Höse mit hochverzinslichen Schulden belastet — die Steuerschraube in rastloser Thätigkeit — der Viehstand gering und dieser noch verkümmert kein Verkehr — bei Hriginak-Ieuilleton. Das Htirstsglück im Hnulsc Hcksburg. (Schluß.) So gerne der Menschenfreund sich hier in Mitgefühl versenken möchte, die Geschichte sührt ihn doch bald hinaus aus dem engen Kreise, den das Herz beherrscht und stellt ihn aus einen hohen Punkt, wo er in der Bewunderung des Groben die Rührung des Gemüts vergißt. Folgen wir ihr weiter, zunächst nach Spanien. Auch dieses Königreich war durch die Liebe geschasfen worden: Jsabella, die Erbin des Königreiche« Eastilien, hatte ihre Hand dem Könige Ferdinand von Aragonien gereicht und so die Vereinigung beider Reiche zum König-reiche Spanien angebahnt, und die vereinten Kräfte ermöglichten eine bedeutende Vergrößerung beider Reiche. Zu Aragonien wurden außer den Inseln im westlichen Mittelmeere noch Unteritalien gewonnen und sür die casti» tische Krone nahm Columbu» das eben entdeckte Amerika in Besitz. Auch die königliche Ehe wurde vom Glück begünstigt; ihr entstammten drei Kinder, ein Sohn Johann, den man al« den einstigen Erben aller dieser weiten Länder ansah, und zwei Töchter, von welchen die ältere, guter Ernte tiefgedrückte Preise — die Arbeitsluft verschwunden — der Zukunftsmuth ge-brachen — landauf, landab keine Lebensfreude, nur trauriger Ernst, Mißmuth, Hoffnungslosigkeit. Vertrauenslosigkeit, Groll, Verbitterung. Verbissenheit ... so, grau in grau, melt sich da» Bild unserer Bauernschaft. Die Amtsblätter machen täglich kund, daß auch der Großbauer den Schirmbrief gegen das Veriagtwerden schon lange verloren. Und nach der Vertreibung zeigt sich nur der Unterschied, daß der Kleinwirth noch leichter als Taglöhner, Knecht, Schaffer oder Maier unterkoinmt, denn der Bauer, der auf einem noch ungetheilten Hose abgehaust. Die Gruppe der sreisinnigen Partei, welche in der Aufstellung ihrer Forderungen, in der Entwicklung ihrer Grundsätze gleichen Schritt gehalten mit dem Elend, wiederholt ihr Programm, wiederholt ihre Mahnung. Es ist Gefahr im Verzuge — Gefahr für die Bauern, schüft, für die Städter, für den ganzen Staat. Franz Wiesthaler. Zur Geschichte des Tages. Nach einer kurzen Unterbrechung wurden am Mittwoch die Verhandlungen des Abgeordnetenhauses über den Staatsvoranschlag wieder aufgenommen und sollen schleunig zu Ende geführt werden. Was keine Unterbrechung erlitten, ist die Trostlosigkeit unserer parlamen tarischen Zustände und wa» kein Ende hat, ist di« bekannte Schraube, die bei einem solchen Voranschlage nicht entbehrt werden kann. Am Dienstag waren e» zehn Jahre, seit da» neue Deutsche Reich gegründet worden. Die Partei, welche die Freiheit durch die Einheit zu erringen hoffte, ist von diesem jjiele weiter entsernt, al» zur Zeit, da die Sieger au« Frankreich heimkehrten. Da« traurige Schweigen der eigentlichen Volkskreise ist die beredteste Verurtheilung Bismarcks und seiner Anbeter. Die Männer aber, die an eine bessere Jsabella, dem Könige von Portugal, die jün» gere, Johanna, dem erwähnten Erzherzoge Phi. lipp, dem Sohne Maximilians und Enkel Carls des Klihnen vermält war. Abtr auch dem spanischen Königspaar standen Tage des Schmerzes bevor: der Jnsant Johann starb ohne Nachkommen im Jahre 1497, seine ältere Schwester Jsabella im Jahre darauf und ihr einziger Sohn Michael im Jahre 1500, so daß damals Philipps Gemalin Johanna die Erbin all der weiten spanischen Länder wurde. Als dann vier Jahre darauf ihre Mutter Jsabella starb, be« stieg sie mit ihrem Gemal Philipp den casttli-schen Thron, doch nur für kurze Zeit, denn schon im Jahre l506 brach das Unglück über jie herein. Da sie der Trübsinn zur Regierung ihres Reiches ungeeignet machte, übernahm ihr Vater Ferdinand die Verwaltung von Eastilien für sie und ihre Kinder und leitete sie mit solcher Umsicht, daß die stets feindseligen Bewohner Eastiliens und Aragoniens der dcstnitiven Ver-etnigung keine Schwierigkeiten entgegensetzten. In den burgundischen Ländern führte Maximilian mit gleicher Krast und Weisheit die Regierung zu Gunsten seiner Enkel, bis der älteste derselben, Karl, tnündig geworden war. Zu dieser Zeit starb Ferdinand der Katholische von Aragonien und Karl bestieg nun auch den spanischen Thron; drei Jahre daraus starb Zukunst glauben, wiffen jetzt wohl, daß auch im neuen Delttschen Reiche die Freiheit nur durch schwere, unermüdliche Arbeit erstrebt werden kann. Die italie nisch«sranzösischen Be -ziehungen trüben sich. Konsul Maccio, welchen die gesammte Presse Frankreichs verleumdet und angefeindet, wird nicht abberufen; dafür aber sammelt sich die italienische Flotte — angeblich zum Schlitze der Staatsangehörigen in Tunis. Von den Vertretern zweier Großmächte freundlichst ermuntert, hält es der Battenberger für unerträglich, mit der jetzigen Verfassung auf dem Throne von Bulgarien fortzu-herrschen. Diese Verfassung ist zu frei und wenn Alexander der Kleine sich oder den Verstand der Unterthanen beschränken soll, hat er keine bange Wahl. Der Liebling Rußlands ist jedoch offen genug, zu erklären, daß er den Thron verlasse, wenn die Verfassung nicht zu seinen Gunsien abgeändert werde. Vermischte Nachrichten. (Graf Theodor Auersperg. -j-) Am 4. Mai Nachmittag ist zu Graz Graf Theodor Auersperg, der einzige Sohn de« Dichters Anton Graf Auersperg (Anastasia« Grün) einer Herzlähmung erlegen. Der 22jährige junge Mann war vor Kurzem vom Pferde gesiürzt, und alle Kunst der Aerzte hat die unglücklichen Folgen nicht abwenden können. Der Tod de« jungen Grafen erregt die allgemeinste Theil-nahme. Im September 1376 ist fein berühmter Bater gestorben; im März vorigen Jahre« folgte diesem die Witwe ins Grad, und nun ist auch der einzige Sohn des Hauses nicht mehr unter den Lebenden, so daß binnen wenigen Jahren die ganze Familie erloschen ist. Die Ehe de« Dichters mit seiner Gattin Marie, geborne Gräfin Attems, war durch fast 20 Jahre kinderlos; zur unsäglichen Freude der Maximilian I. und seine österreichischen Länder fielen nun ebensalls Karl zu; aver auch der deutsche Kaiserthron war erledigt und so wenig der sranzösische König Franz I. auch Geld und Versprechungen sparte, um zum Kaiser erwählt zu werden, so blieben doch die deutschen Fürsten ill Erinnerung an die Größe Maximilian« I. und Rudolfs I. bei dem Habsdurger Karl, der nun ein wahres Weltreich beherrschte. Allein damit war das Habsburgische Glück noch lange nicht erschöpst. Maximilian I. hatte mit dem Könige Wladislaw von Böhmen und Ungarn einen Erbvertrag geschlossen, ähnlich wie seinerzeit Herzog Rudolf lV. mit dem Könige Karl von Böhmen, und diesen Vertrag durch eine Verlobung seiner Enkel mit den Kindern Wladislaws besiegelt. Die Früchte dieser That sah er nicht mehr, doch ging der Same bald nach seinem Tode aus. Als nämlich Karl die ungeheueren Länder vereinigt hatte, trat er seinem Bruder Ferdinand im Vertrage von Linz für ihn und seine Nachkommen die österreichischen Länder ab, auf welche dieser ohnehin das Recht der Mitregentschast hatte. Ferdinand vermälte sich nun mit Anna, der Tochter de« Königs Wladislaw, während seine Schwester Marie dessem Sohne, dem Könige Ludwig von Ungarn und Böhmen die Hand reichte. Dadurch wurde der definitive Anfall der böhmischen und Gatten ward ihnen endlich im Februar 18ö9 ein Sohn bescheert. Anastasius Grün war ost tief verstimmt darüber, daß kein Spröbling das Hau« belebte; im Jahre 1656 schrieb er einige rührende Zeilen darüber an den Dichter Ludwig August Fr an kl» der mit dem Hause stets in inniger Beziehung stand. Frantl war damals von seiner Orientreise zurückgekehrt und hatte dem Dichter einige werthvolle Erinnerungen aus Palästina übersendet. Sie kamen zur Weihnachtszeit und trafen den Dichter, wie er an Frantl schrieb, in tief trauriger Stimmung. ^Dentt ich habe Niemanden, kein Kind, dem ich den Ehristbaum schmücken könnte; es ist das ein tiefster Schmerz meines Lebens", schrieb damals Anastasius Grün an seinen Freund. Als der Sohn Theodor geboren wurde, sendete Frankl mit seinen Glückwünschen auch Jordan-Wasser an die Eltern des Neugebornen nach Graz. Grün schrieb damals an Ludwig Augusl Frankl: ^Möge das Jordanwasser dem theuren Wesen, auf dessen Stirne es geträust werden soll, die koslbare Gabe des Glaubens nicht nur in überirdischen, sondern auch in irdischen Dingen und Beziehungen verleihen, die gerade dem kommenden Zeitalter doppelt noth sein dürfte, und zwar eines festen, unerfchütterlichen Glau-bens, als der verläßlichsten Stütze auf dem ringsum schwankenden Boden! Dab ein Andersglaubender, wie Sie sagen, den heiligen Born geschöpft hat, wird seiner Weihekraft wohl nichts anhaben können. Ich sehe vielmehr in diesem Umstände ein beruhigendes Vorzeichen. So möge stch der Glaubenstreue des Täuflings zugleich der Geist der Milde und Duldung gesellen. den wir bei den Glaubensstarken sonst so oft vermissen. Ihr treu ergebener Anton Auersperg." Graf Theodor wurde ausgezeichnet erzogen; es war eine stete Sorge des Dlchters, für den Sohn einen trefflichen Erzieher zu finden. Er wurde in Musik und in ollen ritterlichen Künsten unterrichtet, er lernte schieben und reiten — da» Letztere nur zu gern. Als ihm die Eltern einst einen edlen Araber schenkten, war er außer stch vor Freude; das Thier ward sein Liebling — sein Verhängnib! Den Gymnasial-llnterricht genoß der junge Gras privat und trat dann in die Universität, wo er juristische Studien triebt Es war der Wunsch der Mutter, dab stch Graf Theodor dann dem politifchen Leben widmen sollte. Er war ein begabter, für alles Schöne begeisterter junger Mann, der mit kindlicher Verehrung seinem Väter ergeben war und mit Stolz das Andenken desselben hütete. Er hätte mit dem eben lausenden Semester seine juridischen Studien be-enden sollen. Nun hat man den blühenden jungen Mann in demselben Mausoleum, das seine Mutter im Stammschlosse Thurn am Hart aus einem romantisch gelegenen Hügel ungarischen Länder an das Hau» Habsburg begründet. Denn als im Jahre König Ludwig in der Schlacht bei Mohacs gegen die Türken das Leben verlor und keine Nachkommen hinterlieb, erhielt Ferdinand von Oesterreich als Gemal seiner Schwester Anna und in Folge der srüheren Verträge die Krone von Böhmen und llngarn, — wozu freilich auch die drohende Türkengesahr nicht wenig beitrug. Und noch einmal sollte die Ehe, wenn auch nicht mehr das volle Recht, so doch den Borwand zu einer groben Ländererwerbung darbieten. Kaiser Karl V. vermälte stch mit der portugisischen Prinzessin Jsabella, der Schwester König Johanns III., und dieser Ehe entstammte je>»er jpantsche Philipp II., dem die Schuld für all das Uuheil ausgebürdtt wird, das religtöjer Fanatismus und die Inquisition in Spanien und seinen Nebenländern hervorgerufen. Als nun nach dem räthselhasten Verjchwntden des Königs Sebastian in der Maurenschlacht bei Alcaffar und dem bald darauf eingetretenen Tode seine» Groboheims und Nachsolgers, des Kardinals Heinrich die Thronsolge in Portugal streitig wurve, oa erhob auch Philipp wegen seiner Verwandtschast mit dein poitugisischen Königshause Ansprüche aus den Thron und unterstt^tzte ste mit einem Heere, das er in Portugal einrücken ließ. Durch den Sieg von Al« zum Andenken an Anastasius Grün errichten ließ, zur ewigen Ruhe bestattet. (Auswanderung.) In den ersten vier Monaten d. 3. sind von Irland 107.000 Personen nach Amerika ausgewandert. Zllarburger Verichte. (Frühlings Fest Liedertafel.) Die vom hiesigen Männergesang-Verein für den 10. d. M. in den Kasino-Kafs Lokalitäten anberaumte Fest-Liedertafel zur Feier der Ver mählung Sr. k. Hoheit de» durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolf mit Ihrer k. Hoheit Prinzessin Stefanie von Belgien hatte tn jeder Beziehung einen günstigen Erfolg gehabt. Schon lange vor Beginn der Produktion waren die Räumlichkeiten von einem äußerst distinguirten Publikum dicht besetzt und viele der Nachzügler waren bemüssigt, stehenden Fuße» den Pro-grammausfuhrungen zu lauschen. Sämmtliche Musik- und Gesangsnummern wurden unter der bewährten und umsichtigen Leitung des ersten Chormeisters Herrn August Satter präzise und ausdrucksvoll zu Gehör gebracht, legten ein beredtes Zeugniß ab für die Ausdauer und Thätigkeit. welche in erster Linie den genannten Ehormeister, aber auch die Mitglieder der Haustapelle und die Sänger beseelt, und fanden von Seite des Publikums verdienten Beifall. Unter den Mufikpiecen wurde die von Alfons Ezibulka komponierte ^Stefanie-Gavotte", melodiös und ansprechend gehalten, zur Wiederholung verlangt. Unter den GesangSpiecen gefiel am besten die Baß-Arie mit Chor- und Klavierbegleitung aus der Oper: „Der Falschmünzer" von Konradrn Kreutzer, welche von Herrn Dr. Ferdinand Duchalsch, der trotz des Umstände», daß er viele Jahre außer Uedung ist, über ein sympathisches und modulationssähige» Organ verfügt, mit Wärme und Versländniß gesungen wurde. Ein wahrer Beifallssturm brach los, als der treffliche Sänger geendet und allseitig wurde der Wunsch laut, denselben bald wieder hören zu können. Der E. S. Engelsberg'sche Chor „Der Heini von Steier" gab Herrn Bela Rauscher Gelegenheit, stch als Biolinspieler in vortheilhastes Licht zu stellen; die gemüthvolle Komposition fand beifällige Aufnahme. Erwähnt zu werden verdient auch noch, dab bei den genannten Nummern der Klavierpart stch in den gediegenen Händen de» Vereinsmitgliede» Herrn iöskar Billerbeck befand. Von den übrigen Piecen nennen wir noch den duftigen Chor .»Der träumende See" von Rob. Schumann, bei welchem die Sänger ein zart gehaltenes »Piano" und den Pilgerchor mit Klavierbegleitung aus der Oper: „Tannhäuser" von R. Wagner, bei welchem ste wieder die entsprechende Krastfülle zur besten Geltung brachten. Der Männergesang- Verein kann mit grober Besriedigüng aus diese Produktion blicken, die hinsichtlich des Arrangements und der Durchführung fo allseitige Anerkennung fand. Daß prompte und solide Bedienung die so zahlreich erschienenen Gäste tn angenehmer Weise befriedigte, muß zur Ehre des jetzigen Restaurateurs besonders hervorgehoben werden. k'. lä. (Städtische» Gefällein Marburg.) Das Platziammlungs- und Abmaßgefälle bec Stadtgemeinde Marburg belief sich im verflossenen Monat auf 8b8 fl. 80 kr. Die Gesammt-einnähme seit 1. Jänner 1881 beträgt 4218 fl. 35 kr. — gegen 4173 fl. 42'/« kr. tn der gleichen Zeit des Vorjahres, gegen 4085 fl. l1 kr. und 3989 fl. 27 V, kr. in den ersten vier Monaten der Jahre 1879 und 1878. (Rechnungsabschluß der Stadt-gemeinde Pettau.) Pettau gehört zu den bestverwalteten Stadtgemeinden des Landes. Nach dem Rechnungsabschluß für da» Jahr 1860 finden wir unter den Einnahmen: 3956 fl. Zinsen von Realitäten, 2143 fl. Zir»sen von Privatkapitalien, 3000 fl. Beitrag der Sparkasse, 6384 fl. Ertrag der Brücke, ll.löl fl. Gemeindeumlagen. Von den Auslagen heben wir hervor: 3094 fl. Verwaltungs-Kosten, 1117 fl. Pensionen uno Provisionen, 2l5ö fl. sür die Brücke, 2532 fl. Erhaltung der Gebäude, 771 fl. öffentliche Bauten, 4550 fl. öffentliche Sicherheit, 3686 fl. Unterrrcyt und Volksbildung, 927 fl. Beqnartierung, 4475 fl. Armenpflege, 6624 fl. Abzahlung von Passw-kapitalien. (Patriotischer Hilfsverein vom rothen Kreuz.) MMwoch den 18. Mai wird in Sachsenfeld die Gründungsversammlung der Filiale Landbezirk Crlli (patriotischer Hilssverein vom rothen Kreuz) stattfinden. (Neue Firma.) Das Kreisgericht Eilli hat versügt, vaß die Firma: „Srebre uno Mayr, Manufakturhandel zu Marburg" in das Handelsregister für GesellschastS-Fumen eingetragen werde. (Brückenbau.) Aus der BezirkSstraße bei Luttenberg soll die Brücke hergestellt werden. Die Kosten betragen 1115 st. und findet die öffentliche Verhandlung am 14. d. M. statt. (Realitätenverkauf.) Da» Gaslhau» zum Mohren wurde von Freu Iustrne Tauchmann im ExetutionSwege um 15,105 fl. — die vormals Pucki'jchen, der Marburger Sparkasse gehörig gewesenen Realitäten in Gams im Wege freiwilliger Feilbietung von der Frau Vr. M. Lorber Theresta um 6400 fl. erstanden. Letzteren Verkauf hat jedoch erst vre Gemeindevertretung von Marburg zu genehmigen. Ungeachtet vielseitiger Anfragen, welche den bal-oigen Verkauf verlangten, waren zur letzteren Feilbietung nur zwei Lizitanten erschrenen. cantara erwies er sein Recht auf dieses Land und vereinigte es mit seinen ohnehin schon unermeßlichen Besitzungen im Jahre 1580, — also 103 Jahre nach der Vermälung Moximi« lians I. mit Maria von Burgund. Damals hatte der Habsburgische Länder-besttz die grödte Ausdehnung erlangt. Halten wir nun Umschau über das weite Gebiet. Die ältere Habsburgische Linie von Karl begründet residirte in Madrid und Spanien war ihr Hauptland. Dazu kamen in Deutsch-lai^d die Besitzungen aus dem burgundischen Erbe Belgien, Holland und die Freigrasschaft Burgund, in Italien die Lombardei, Neapel, Sicilien, Sardinien und die kleinen Inseln tn der westlichen Hälfte des Mittclmeeres, in Amerika die sog. westindischen Inseln, Mexico und ein großer Theil von Südamerika. Dann war noch Portugal mit feinen ungeheueren Eolonlallänvern dazugekommen. Diese umfaßtet» in Südamerika da» ausgedehnte, reiche Brasilien, die Ost- und Westküste des südlich der großen Wüste gelegenen Afrika, die umliegenden Inseln, die Südtüste von Asien und die reiche Inselwelt, welche von Asien nach Australien hinüberführt — ein ungeheueres Gebiet, das an den wertvollsten Naturschätzen überreich war und auch Arbeitstläste zur Hebung derselben in Fülle besaß. Die jüngere Linie beherrschte das mittlere Europa. Ihr Oberhaupt trug die ehrwürdige deutsche Kaiserkrone und daneben die Kronen von Böhmen und Ungarti, Oesterreich, Steiermark, Kärnten, Krain, Jstrien, Tirol, Theile von Schwaben und Elsaß, Böhmen, Mähren, Ober- und Niederschlesien, die Lausitz, das nördliche und westliche Ungarn, der größte Theil von Kroatien waren uninittelbar unter oer Herrschaft der Habsburgischen Fürsten dieser Linie. So konnte man mit Recht behaupten, daß nie im ganzen habsburgischen Länderbesttze die Nacht eintrete; denn ging die Sonne ii» den östlichen Gebieten unter, so stieg sie in den westlichen empor und uingekehrt. Uno säst alle» dieses Land war durch Heirat an da» Hau» Habsburg gekommen. Schon den Zeitgenossen fiel das deijpiüllose HeiralSglück dieser Herr« scherfamiliö aus und Dichter priefeli es in lateinischen Gelegenheitsgedichten. In diese Zeit reicht auch der alte lateinische Spruch hinauf xsraut alii, tu tolix uul)o", oeullch: ^Mögen andere sich durch tliegerischen Raub bereichern, dein Heil, glückliches Oesterreich, ruht in der Liebe." ^ Aber auch nur in der reinen Liebe. Das Glück schwand, sobald die Ehe aus Berechnung und nicht aus Liebe geschloffen wurde. Schon (Pferdealpe.) Der Verein zur Hebung der Pferdezucht in Steiermark beabsichtigt, am Bachergebirge und zwar auf den, dem Gute Lechen gehörigen Gründen, eine Pferdealpe zu errichten, auf welche 1. und Sjährige Stutfohlen der zunächst gelegenen Bezirke ausgetrieben werden sollen. Um diese Angelegenheit, welche auch von Seite der Regierung unterstützt wird, zu fördern, hielt Landesthierarzt Herr Dr. Klingan Mittwoch den 11. Mai im Bezirksver-tretungslokale einen Vortrag, welchem Mitglieder de» Bezirksausschüsse», der landwirth» schaftlichen Filiale und der DisZrikt«vorstek»er de» Pserdezuchtvereine» beiwohnten. Alle An« wefenden erkannten die Vorteile der Alpen für da» Gedeihen der Pferde, welche durch die dermalige Art ihrer Aufziehung im Stalle oft vertlimmern, und beschloffen einstimmig dieser Angelegenheit in jeder Weise ihre Unterstützung angedeihen zu lassen. (Ue Verfahren.) Auf der Bahnstrecke Wuchern«Fresen wurde ein alter laubstummer Bettler vom Bahnzug überfahren. (Au» der Vorrath»kammer.) Dem Grundbesitzer g. Padaritfch in Laaseld, Gericht»« bezirk Nadker»burg, wurden 17b Kilo Speck und Schweinsleisch, 16 Liter Schweinschmalz, 1ö Liter Rindschmalz, 1 Jndian und 1 Gan» gestohlen. (Einbruch.) Belm Grundbesttzer I. Falk in Kranach, lSertchtebezirk Leibnitz, wurde zur Nachtzeit eingebrochen und stahlen die Gauner: Hüte, Tücher, Kleider, Kleiderstoffe, eine Pistole und ein „Vergibmeiunicht" (Gebetbuch). (Ki nde»mord.) In St. Georgen an der Süddahn wurde der Leichnam eine» neuge« dornen Kinde» aufgefunden. Der Gensdarmerie gelang e», die Mutter zu entdecken: es war die Tochter eine» Bahnwächter», die sofort gestand, sie habe da» Kind nach der Geburt ge-tödtet und in den Bach geworfen. Zur Feier der Vermälung Sr. Kais. Hoheit des Kronprinzen. Wie die anderen Lehranstalten Marburgs beging auch die Mädchen bürger sch ule im Vereine mit dem Jndustrialkurs den 10. Mai in recht feierlich finniger Weise. Nachdem die Schülerinnen zuerst dem Festgottesdienfte beigewohnt halten, welcher mit einem Is Dsum und der Bolkshymne, gesungen von Zöglingen der Lehrerbtldmigsanstalt, schloß, versammelten sie sich in dem Zelchensaale der Bürgerschule, welcher mit Bildern Ihrer Majestäten des Kaiser» und der Kaiserin wie des kronprinzlichen Paare» und mit einer Fülle von Blumen ebenso reich al» geschmackvoll geschmückt war. Recht zahlreich hatten sich auch die Angehörigen der Schülerinnen eingesunden. Der Leiter der An- stalt Herr Bürgerschuldirektor Josef Rtedler entrollte nun in warmen, zum Herzen drin, genden Worten ein LebeitSbild des ölronprinzen, wobei er durch zahlreiche Hinweise aus die Her-zensgMe und den Wohlthätigkeitssinn desselben gewib in bester Weise aus die empsänglichen Gemüther der Jugend wirkte. Nach dieser Rede folgten mehrere von Herrn Direktor Niedler für diesen Tag komponilte Chöre, welche mit grober Präzision vorgetragen wurden. Der Ver-sasser hat es durch seine Kompositionen so recht verstanden, die edelsten Saiten der Kiiidesseele zu berühren, in ihr den Ton de» erhabenen, sowie de» heiter-sröhlichen anzuschlagen. Mit den Chören wechselte der Bortrag sinnreicher, ebensalls auf den Tag Bezug habender Gedichte. Zum Schlüsse wurde wieder in gehobenster Stimmung die Volkshl)mne abgesungen. Dieses in jeder Bezieliung gelungene kleine Fest, welche» durch die Anwesenheit des Herrn VicebürgermeisterS Stampfl und des Herrn StadtschulittspektorS Robiö ausgezeichnet wurde, dessen Durchsührung der Direktion wie dem Lehrkörper alle Ehre macht, wird gewiß jedem Theilnehmer in angenehmer Erinnerung bleiben. Es ist sicher, dab die Veranstaltung solcher Schulfeste am ehesten geeignet ist, den Schülern die Bedeutung gewisser Festtage recht klar erscheinen zu lassen und daß durch nichts besser aus das empfängliche Gemüth der Jugend gewirkt werden kann, um in ihm die Keime wahrer Liebe zum Vaterlande und zum Herr« schechause zur vollen Entwickelung zu bringen. An der hiesigen Knabenvolksschule wurde ein kleine», aber erhebende» Schulsest veranstaltet. Eingeleitet wurde dasselbe durch eine hl. Segenmesse, an welcher sich fämmtliche Schüler der Anstalt betheiligten. Hieraus versammelten sich die Schüler der mittleren und oberen Stufe in dem sehr hübsch und sinnreich detorirten Lehrzimmer der vierten Klasse. Die Schüler der zwei obersten Stufen führten zunächst den „Festgrub der Schüler Oesterreichs" von Direktor Petz recht frisch und gut aus. Hieraus folgte eine kurze Ansprache von Seite des Leiters der Schule. Derselbe entwarf ein i'ild des Kronprinzen, in wclchem er Ihn den Schülern als ein leuchtendes Vorbild oer Tugend hinstellte. Mit Begeisterung brachte hierauf die freudig gestimmte Knabenschaar dem erlauchten Kaijerhause ein dreimalige» Hoch dar und stimmte in gehobener Stimmung die Volkshymne an. Als die letzten Töne dieses Herr» lichen Liedes verklungen waren, solgte die Be-theilung einiger braver Schüler mit der Broschüre „Unser Kronprinz" von Pennersdorser, von welchem Werkchen ein Gönner der Schule 30 Stück übermittelt hat. Damit schlob die einfache Feier, welche in den Herzen der Ju- gend sicherlich bleibende Spuren der Vaterlandsliebe hinterlassen dürste. Der 10. Mai wurde in Brunndors in folgender Weise gefeiert: 1. Um b Uhr Mar-aens Pöllerschüsse; 2. Feierliche Schulmesse mit 1's um 9 llhr in der Jojesi Kirche, an welcher sich nicht nur die Schüler dieser, son-vern auch vie Schüler der Arbeiter-Kolonieschnle nebst dem gesammten Lehrpersonale, ferner die Mitl^^lieder der t^iesigen Gemeindevertretung und des Ortsschulrathes, endlich eine bedeutende Anzahl anderer Verel^rer des hohen Brautpaares betbeiligten; 3. Vertheilung des der hiesigen Schule durch den löblichen Bezirks-Schulratl, Umgeb. Marburg unentgeltlich zugekommenen Festgedichtes „Aus Steiermark« Bergen v. Fero. Niedler" an vie Schüler der zweiten Klasse im beflaggten Schulgebäude; 4. Betheilung der dürftigsten OrtSarmen mit entsprechenden Gelobeträgen von Seite der Ge.memde-Vorstehung; b. Um 2 Uhr Nachmittag Schüler-Maifest am Kirchplatze unter Aussührung des Festlieder-spllles vom Schulvirektor Herrn I. Petz in Graz, Bewirthung der Schüler nut Speisen und Wein unv Darbringuug von Toasten auf da» erlauchte Brautpaar und Ihre Majestäten den Kaifer und die Kaiserin. Während dtefer Toaste, fowie auch während des Gottesdienites und der am Schlüsse des Schüler-MaifesteS ab^ gesungenen Volkshymne erfolgten Pötterfalven. Nach Entlassung der Schüler versammelten sich deim gefertigten Gemeindevorsteher und Orts, schulaufseher Mitglieder der Gemeinde Vertretung und des Ortsschulrathes nebst mehreren Frauen zu einem geinüthlichen Abend, wobei die Toaste aus das hohe Brautpaar und das allerhöchste Kaiserhaus erneuert und das oberwähnte Festgedicht von Ferd. Riedler vorgetragen wurde. Allen, die an dem entsprechenden Gelingen dieses vom Wetter nur wenig begünstigt gewesenen Festes durch Geldspenden, persötlliche Betheiligung oder aus sonstige Weise wohlwollend mitgewirkt haben, besonders aber auch den wackeren Schützenmeiftern für die bewiesene Pünktlichkeit und Vorsicht sprechen hier den wärmsten Dank aus Joses Petz, Math. Stanzer, Gemeindevorsteher. Obm. d. Ortöschulr. A. Ser nee, _Leiter der Schule. Das Abgeordnetenhaus hat die Regierung ausgefordert, im Einoernehmen mit der ungati-schen Regierung das Erforderliche einzuleiten, um einer Störung des Handelsverkehrs zwifchen beiden Thetlen vorzubeugen. Der rumänifche Mtnisterprästdent hat in der Abgeordnetenkammer erklärt, für die vollständige Freiheit der Schifffahrt auf der Donau einzutreten. Die Versammlung der Albanier bei Alessio hat befchlossen, Widerstand zu leisten, falls die Regierung versucht, sie zu entwaffnen. In allen südrussijchen Orten hat man große Furcht vor Judenhetzen und flüchten viele Kaufleute. Die Pforte will Truppen nach Tripolis und der Berberei senden. jener spanische Philipp liefert hiefür den Beweis. Er vermälte stth mit Maria, der Tochter de» König» Heinrich VIII. von England, ohne Liebe zu ihr zu fühlen. Zwar gelangte Maria nach dem Tode ihres Bruoer» Eduard aus den Thron, so daß die wichtigsten Vorbedingungen zum Anfall dieses NeicheS an das Habsburgische Haus gegeben waren, ober die Ehe war nicht glllcklich, ste blieb kinderlos, und mlt dem Tode Marias löste stch das Band, welches England an das habsdurgische Haus geknüpft Halle. Vergeben» versuchte e» Philipp noch einmal zu erneuern, indem er sich um die Hand der Königin Elisabeth, der Halbschwester Marias, bewarb, — er wurde abgewiesen. — Nicht glilck» licher erwie» stch da» Streben, durch Wechsel' heiraten der Glieder beider Hauptlinien den ungeheuern Besitz in der Familie zu erhalten; denn als im Jahre 1700 die spanische Linie de» hadsburgischen HaujeS ausstarb, da konnten die österreichischen Fürsten sür ihr Haus von dem ganzen weiten Ländergebiete nicht» al» das geschmälerte Belgien und einige Besitzungen in Italien behaupten und das nur durch die Siege ihrer tapferen Heere. Das Habsburgische Heiratsglück schien erloschen. Es schien aber nur. Denn als die Berech-nung bei der Ehe Ichwand und die Liebe wieder zurückkehrte, kam auch da» hab»burgijche Glück zurück, wenn auch in anderer Gestalt. Wir eilen vorüber an den Philipp, Rudolf, Mathia», u. s. w., welche jenen Wechselheiraten ent-sprossen — e» sind nicht schöne Bilder, welche UN» die Geschichte hier zeigt — und gehen gleich über zu Leopold I., durch dessen Ver-mälung mit Eleonore von der Pfalz frisches Blut dem hadsburgischen Stamme zugesührt wurd^. Von dem Momente an, da die Liebe in ihr altes Recht wieder eingefetzt wurde» treten uns glänzende Erscheinungen im habsburglschen Hause entgegen: Joses I., Maria Theresia, Joses II., Leopold II.. Erzherzog Karl u. f. w. bl» auf Seil e Majestät unseren jetzigen Herrn und Ka'ser Franz Joscs I. und den erlauchten Kronprinzen Rudolf. — Die Größe des Habsburgischen Hauses, welche sich srüher hauptsäch-lich im Länderbesttz gezeigt hatte, sie äußert sich jetzt in der Größe der Personen. Und so sehen wir ouch dem jüngsten Bunde, den die edelste und reinste Liebe schloß, mit sreudiger Hoffnung entgegen. Möge das alte Habsburgische Liebesglnck in neuer Kraft ersprießen zum Ruhme unseres Herrscherhauses, zum Heile unseres Oesterreich! — Das Hauptkorps der sranzösischen Truppen zieht gegen die Hauptstadt Tunis. Vab1 äsr IieeIilluvK3r6vi30reQ fiir (las Vvrvills^abr 188l. 5. .^ntrsA äs» ^us8etiusses bs^iiglivb kvitraFloistullx neu viutrotsuävr ^itßlioäsr 2um ReZsrvot'ovä. 6. ^utrax äös ^ugscliusLvg voKsso ^uflivbuuß äes ILivsvmüelclassvs äsr Liolierstelluvs«' li'ouä-LiQlaKv. Marburg am 11. ^ai 1881. vei' ^»WllU ÜW lZrMmjU Skr M V MWM. Im Stadtparl und Tappeiuerpllitz ist das Gras an der Wurzel sogleich zu vergeben. Nähere Auskunft ertheilt Herr Kokosch i n e g g. (b26 lm lii»8tliau8 „/um rvtilvn I^vl- ist täglich Mittags wie Abends frischer ZNASASZ. Kia.'k^sz? zu haben. (529 Vom Samstage an ist daS Dampf-, Aouche- ^ Wannenvad wieder geöffnet. Hochachtungsvoll 531) ^ » rtl ». Kundmachung. Bei der Stadtgemeinde Cilli ist eine MauteinnehmerS-Tteke provisorisch zu besetzen. MonatSlohn 21 sl. nebst freier Wohnung. Musiktundige werden zunächst berückstchtigt. Bewerber haben ihre Gesuche biS längstens 25. Mai 1881 zu richten an das Stadtamt Cilli. 525) Der Bürgermeister. I vanllsagung. > ^Nsu vsrtksQ k'roulläov uvä Lökavntöil» I Wsloks uvZ bsi ävm Livsvksiäsll uvsorsr in-I vixstxsliobtsv Butter, äsr k'rau D ^ar'Ka D idrs l'kvüuakms in so ksreliodsr >Voiss ds-« rsuxtvll, vis kuok ^sllvn, volokv äsr tksusron > Vorovig^tsn ÄKS Istzits (i^slsits 2U xsbsu 6is > Oüts dattvu, sprsodsn vir unssrsn autriok-» tixktov dovtou vank aus. (k»30 D />t's t7'au6»'»tci Mt<6»'ö/ieö6?is». Große Spiegel mit Marulortischen, Schlafzimmer-Einrich-tung (fast neu), Büffet mit 30 fl., Wasch-kästen und Spieltisch werdeil bis Soiln-tag verkallft: Tegetthossstraße Nr. 32, ersten Stock. (522 esucht ein Ladenmä^tlDen für M.W^ein Bäckergeschäft, der deutschen und W^WjlovknischkN Sprache mächtig. Bon auswärts, au« bksierem Hause hat Vorzug. Näheres im Eomptoir d. Bl. (532 Eil Paar (Männchen und Weibchen) von seltener Schönheit verkauft billig (521 Eine schöne Wohnung gllich zu vermiethen, bestehend aus drei Zimmern, Sparherdküche, Speis, geräumiges Vor-hauS, Bodenantheil — um den billigen Preis von 120 fl. Dieselbe befindet fich beim Weingarten de» Herrn Jakob Badl sen. nächst dem Stadtpark. (528 Anzufragen bei der HauS-Adminiftration, HauS Nr. 50 verlängerte Herrengasse. I.Stock. Ebendaselbst im 2. Stock eine Wohnung mit zwei Zimmern, Sparherdküche und Speise um monatlich 13 fl. 70 kr. KsÄSkrtE? IIKÄ KTkltSSliUM TSVGl'bplüWlÜSlH IQ friselier I'iilluvg empüsblt (534 Lili'I Lvlimill! klsmseilei'ii. Schltißfeder», ungerissene Bettfedern empfiehlt eu xro» .kaseL II»kvri»«o» Pilse« (Böhmen). (5Z4 Gi» verheirateter Mann bitlet um ein HauSmeister-Stelle. Adresse im Comptoir d. Bl. (523 Ä d) N ci) 0 ö ^ezeii Vemielliliix lier KezcliisliiliklilMil sii , ?vrA»vlvI»«, ßiVlZtttHVoN ItOvIt ^ Llv«SN»t^»SvI>, I^«ckvl>, ,ssITK«I- tRivk, HVtttiZivN», sedte OrS««» ^unRbHir^Sr HV»I»Ä«N, VIlsvIkZiSUA, tlsAvvtüvIkVr» vveisse<^fäldi^e I«vIi»ViUtiivI»vti», I5ttrvI»«i»tV, SlaiRTli^nvIt, HV«kvr»SK>xS, Z^HvIIvUv, AI«kvI»t«Kv, HV«x«i»rIp«v, amerikaii I^vckSrtiAvlI, Vvpplvl»«, SVttvort«L?vi» ItotTSi», VSvItSiZ, äive se I^uttvr- ^ ZK»ttlsttS, s<)>vie lStrIok , SlasoliliiTHvIrnV, Atrlvlc- HV«IIv unll vielen anäeren ^rtilceln in ILTR»'«» ^OjsaniHiRtlvrHVttttrSi». Da le!» kontraktlieli ^es^un^en bin, VÄr in Ik»tur«U. Slav?» matt, Solä, Velour. I.väsr uilä StoS-Imitatioveo, ^w!t pÄisvnäsli ?lktoQÜ», v,i6 auoli aUvv^ ^divzu vötliigenvooorkltiovs-QexvvAtKllävv,^ swpfedlsvsvvrtd tür^olivuvßen, Mtel3,! !(!ats3 vtc, m xrässtsr dei:l i^lilüpp liaasikZöknk unck?'«pplelif»dfilt»«tvn^ MMWW I^6»/ttNA6,i «v/i'c/ ciuc/t'^ cit'e cis»' »iue/i nus- >?'a^>eTiö7'6?', öi^/t'As< ^6sv?'At.^ IspelenHuslerliarleii 'W stöliev 2u DionZteu. ,Lo»tevÄdvrsod1kxs uaeti öelcimntgttliv^ äsr I)jmev8i0neu beroil^villigöt. Z. 3157. Edikt. 519 Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg l. D. U. wird bekannt gemacht: Es seien über Requisition des k. k. Landesgerichtes Graz zur Vornahme der Versteigerung der dem Herrn Alois Edlen von Kriehuber eigeitthlimlichen Realität Tom. XXXV., Fol. 362 der steierm. Landtafel (Wohnhaus Nr. 7 neu in der Mellinger- und Kriehuber-Straße) im gerichtlich erhobenen Schätzwerthe per L5.b00 fl. die Tagsatzungen auf de»l 1. Juni, 6. Juli uud 10. August 1881 Bormittags 11 Uhr h. g, Amtszimmer 4, mit dem Anhange angeordnet, daß die Realität bei der I. und II. Tagsatzung nur um oder über den Schätzwerth, bei der III. Tagsatzung aber auch unter demselben hintang.'gebrn werden wird. Das Schäßungs-Protokoll, die Landtaftl-Extrakte und die LizitationS-Bedingnisse erliegen bei Gericht zur Einsicht; der Erlag eines I0perz. Vadium wird gefordert. Die auf d^m Gute hastenden Schulden sind zu übernehmen soweit der ^Ilteistbot reicht, falls die Gläubiger sich nicht mit der Zahlung einverstehen wollen. K. k. ^Bezirksgericht Wtarburg l D. U. am 8. März 1861. EiseilUvbcl-Falirit von BZK L?«. in HVIsi» III. Marxergaffe 17 liefert nur sottäo Möbel für Ausstattungen, Salons, Hotels, Restamationen und Gärten. Neuer lllustrirter Preis Lourant gratis u. stavcß. DaS ^atont» unÄ der Firma kvieksrö ^Oomp. in Wvn, lll. Marzergasse 17, besorgt kktsute sirr daS Illlk^oü und xeikwmtv /^uillmü, fertiget nus Verlangen die formgerechten Beschreibungen und Zeichnungen für die Patent-Werber an. übersltzt in alle Sprachen und übernimmt eventuell die Verwerthung der von ikf dv»orxtv2 ?Ttvnt« in allen Ländern. Prospeklr de« Dslont- unä tveknivekvn vurssus von Lvjod»rü ck vo. in Vivv gratis u. sranco. (79 Keliönes um 180fl. zu verkaufen: Tegetthoffstraße Nr. 32, zweite» Stock. ' L o ? ^ I VivQvr AloüvQ uaü VIll. I^rgelisint aiu 1. und 15. einvL ^ I» vnnvmvnt? l' ej 8 e. (1395 k^infaekv /^uLgatio: pnaekt /^usgabs: ^ü-krliek ^rkbitsttummer«, Orossfolin.k'vrwklt, vntkal- svtdaltenll ku8gsr siimmllielisn livstknclUisilsn äsr 0neill-.I-II>u.,m>i°°°». gjns.<-I>°n X«.x»I.« in «Ummer e!u LH Ilntsriikltunz^k^-Veiklüttei-, vntkaUoul! I^ovslten, voll cvwrirtsz ?ari»sr Orixilittl k/lacjen.^quarsII, Aloclsbonokts etc. (^orrsnpvuäsvz: im Lriotkastsn. volodvv in lcür-sster ^sit äis nsussts l'anzöi' I^loäs Libyen mit vsmestons LOl) Loknittmustsrn in ^ °»tarli°>.«s rie s. I.M,^ jzkrix d°i kwim k<»t,°i->wl>a«nik a. kslk^atirix ü. 2.40, N. 4.80. ! " ° au/ AT'a/is /7'anc/^uttrZ.Zö, S0wie aUo in äas unä HVvOlklsiVrLkvI» eiuseltlä^iAen (ZlesekäLte eiketctuirt svlillest das Lanlclmus „vusttav ^ISIR 1. ^ipp1ill^er8tra8se 45, vis-^-vis (ler öörse. 48i Givlr«rnv» llNll empüedlt 2ur Antigen ^dnttkme 498) .S.» Lonäitor. Svlliillelwohllungeil in nächster Nähe der Stadt Marburg mit schönen großen nird lichten Zimmern, angenehmen Sitzgarten, sind »nn den Preis voir 5 fl. per 'ültonat aufwärtü sofort zu beziehen. Auskunft ertheilt die Annoircen-Erpedition von J o h. Gaißer am Burgplatz in Marburg. (509 tlaplsnllvi' Ltfiekgsfn, ^ai'Ianlivi' Zpulenzwirn, allglmcin beliebt w gen ihrer vorzüglichen Qualität, sind zu beziehen durch alle Ln Kros- und bedeutenden Detail'Geschäste (189 der österr.'ungar. Monarchie. I>I»N dlvtv ckvm Lklüolie «Iis ! 400,ovo II » K Hanpl-Kewinn im günstigen Kalle bietet die aUtrutlltstt große Geldoerloosung, welche vom Senate genehmi^jt und garantirt ist. Die vortheilhaste Elnrichtuiig des neuen Planes ist derart, daß im Laufe von wenigen Monaten durch 7 Clafsen ?»1,700 LZ'V'wtiAiU« zur sicke-ren Entscheidung kommen, darunter befinden sich Haupttreffer von event. ^ark 400,000. spez. aber 1 Gewinn ^ ^'^50,000,! 1 Gewinn 2,000, 1 Gewinn 24 Gewinne 1^10,000, 5 Gewinne b4 Gewinne Al eto. vtc. Die Gewinnziehungen sind planmäßig festgestellt. Zur vsekgtev erstsn Gewinnziehung dieser zroßen vom Staate tztzraatirtsn Geldvertosung kostet esneos Original-LooS nur A-ltli-k 6 oder 3'/, tl. z-llkUtSs » » ^ visrtvl „ „ 1'/, 90 1aldtgst und jedenfalls vor dem Z>. il. .1. zukommen zn lassen. Pank- vlld Wechstlgljchüst iu Hamburg, und Vörllkluk »llsr ^rtvu 6tkkt8oli1i^ktic>uen, j;^i8Sub»bu-Xlctivn unä ^uletievsloost'. I'. K». Wir danken lzierdurch fiir das uuS seicher geschenkte Vertrauen und indem »vtr bei Beginii der nenen ^erloosnng znr Betheillgung einladen, wer den wir unS auch fernerhin lz^streben, durch stets prompt« und reelle Bedienung die v^'lle Zufrieden-hett unserer geehrten Interessenten zu erlangen. 481^ V. <». Pilsner Lllgerllier. Wir beehren unS hiemit die ergebene Anzeige zü machen, daß der Ausstoß unseres Lagerbieres am «. Mai >. o. beginnt, und werden wir dieses bis aus Weiteres mit fl. IS.S« per Hektoliter netto Cassa ab BrauhauS, Fässer sranco dahin retour, fl. tS.SV per Hektoliter netto Cassa ab unserer Niederlage — Herrn ?. Sodoütvz^, Graz» Annenstraße ÄS — Fässer sranco Graz retour, notiren. — Um geneigte Zuwendung von Aufträgen aus dieses vorzügliche Produkt ersuchend, verbleiben hochachtungsvollst Mrgertiches Aranyaus in Aiksen» (Nachdruck wird nicht honorirt.) __Ixoxr. iS42._(49S Rroilprm) Mit den Porträts S. K. H. dcs Kronprinzen Rudolph und I. K. H. der Prinzessin Stephanie von Belgien, mit deren GeburtS-, VerlobungS-und VermähluogS-Daten als Avers, und einem Sonn- u. FeiertagS«Kalender 1881 als RevcrS. Von Carl Fromme, k. k. Hosbuchdrucker, Wien-I. Fein Silber, geprägt im k. k. Münzamte, in elegantem Etui ... II. Bronce, in eleganter Kapsel . III. Volks- und Schulausgabe: Britannia-Metall in Kapsel . Diese hübschen Medaillen zur Erinnerung an das h. Fest sind im Comptoir dieses Blattes zu haben. 5 sl. 80 kr. 40 kr. BÄK IiW LerreiilLleiÄer ß LtoKs vvu äsli reuowiuirtöston I'irmvv äsL lu- uuä ^uslaväöZ 6sn billigsten ?reisen K294 smxüskit Zg. 12-K0.?- voll a. >z—so. Z. 247. Edikt. (475 Vom k. t. Bezirksgerichte Marburg l. D. U. wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Dr. Tnpold die exekutive Versteigerung nachstehender, dem Herrn Alois Edlen v. Krtehuber gehöligen Realitäten, alS: I. Urb. Nr. 69 aä Spielfeld in der St. G. GamS. im Schätzwerthe per 4584 fl. 45 kr.; II. Urb. Nr. 1046 aä Burg Marburg in der St. G. LeiterSberg und Dobreng, im Schäß-werlhe pr. 6943 fl. 28 kr.; III. Einlage 27 der C. G. Wachsknberg (ehtmalS Urb. Nr. 119 aä Spielseld) im Schäß werthe mit 11345 fl. 73 kr., und IV. Einlage 29 der C. G. Willkomm (khe-malS Urb. Nr. 493 ö aä Helbersdorf) im Schütz werthe mit 3235 fl. 94 k r. — aus den 18 Mai, »S. Juni und S«. Juli l. I. Vormittag 11 Uhr, Amtszimmer Nr. 4 mit dem Anhange angeordnlt worden, daß die Psand-Realitäten einzeln bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder i^ber den Schäpwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden würden. Die LizitationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Lizitant vor gemachtem Anbote ein IV'^/o Vadium zu Händen der LizilationSkom-mission zu erlegen hat, sowie daS SchäßungS-Protokoll und der GrundbuchS-Extrakt können h. g. eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Marbnrg l. D. U. am 20. Jänner 1881. LorxmauQs ^ommersprossen-Seife »ur voUstänvigen Entjernun« der Sommer-sprossen empfiehlt » Stück 45 kr. König's ilpothete in Marburg. (2v7 Für Familien und tesecirkcl, vibliotl)eken, Hotels, Caf^s und Restaurationen. Probe-Nummern gratis unö franco. Abonliements-Preis vierteljährlich e Mark. — Iu beziehen durch alle Buchhandlungen und Postanftalten. Expedition der Zllustrirten Zeitung in Leipzig. Vm die Wh «m gli>ß-lex, ijl GM« Hilft m »Wt». Von hundert amtliche« Behörden fast aller Länder als vorzüglich heilwirkend konstatirt. ./^Ilsruvusstor Heillienelil iiiiil »Akli itllr«. Hochivohlgeborner Herr! Ihre Ichöne Sendung von Johann Hoff'schem kon entrirten Extrakt und Malzbier, je 50 Waschen, 5 Kilo Nalz-Chokolade und 10 Beutel MalzbonbonS hat unS in der That recht angenehm überrascht und war ein neuer Beleg für die Richtigkeit und bestimmte Wahr-heit: „Wenn die Roth am grüßt,n, ist die Hllse Gottes anl nächsten." Meine Frau nimmt Gesandtes genau nach Vorschrift und wie Arznei. Die Wirkungen sind überraschend, und ich muß offen gestehen, daß das entschiedene Vorurtheil, welches ich früher gegei' derlei ,n allen Zeitungen angepriesene Extrakte ic. hatte, ab. solut geschwunden ist. 3a ich behaupte jetzt sogar, daß Derjkuige, der bei normaler nüchterner und geregelter Le^'ensweise von Ihren Johann Hoff'schen Malzextrak-teu genießt, daS seltene Alter von hundert und mehr Jahren mit Leichtigkeit erreicht. So folge ich nun nur einem Herzenödrange, wenn ich Ihnen hiemit zugleich im Namen meiner Krau, die Sie lvie einen von Gott gesandten Engel betrachtet, den wärmsten Dank abstatte. Aiele Worte mache ich nicht, zumal fl1r solche Gefühle die deutsche Sprache an Ausdrücken zu arm ist. Lohue es Ihnen der liebe Gott! Inzwischen hoffe ich, daß Gesandtes hinreicht, meine Krau völlig zu kräftigen und wiederherzustellen. Kann ich mit meiueu schwachen Kräften Jhuen gegengefällig sein, dann verfügen Sie über mich. 479) .? k». An den k. k. Koffieferanten der meisten Souveräne Europas, Herrn k. r. Rath, Besitzer des goldenen VerdienstkreuzeS mit der Krone, Ritter hoher preußischer u. deutscher Orden. Vlkivn, fadrik, Lrabsni^of 2, fatiril(8-kiivl!vi'-lag« -. Ltaät, Lrabsn, vrLlunsi'8tl-s88v 8. Uaupt UepOt: ffRnx ^ in s/v. Tegetthoffstraße Nr. 9, und bei M'. I^. Houplplatz. Loito-Ziehungkn vom 7. Mai: Wen: 89 ie 27 81 90 38 73 Li 57 35 8 8eilIIld-?ulvel'. Wlui vsn» »ut ^vctsr Vcdttvtttsl-Lticz^ustts ävr ^älor uvü msino vsrvisliaetitv k'irma »ukxsZruolct ist. 8sit 30 ilkkrsv »tsts mit ävm dsLtsn Lrkolxs kuß^vv»r»6t ^rt uvct (vis ^xpstitlositrlcoit. Vvr-stoptuvx oto.), Vlutevnxrvilonrn uuä lltt- morrlioltlallviil««. Lssovcivrs l^vrsovsu eu em» äiö oivo sitssväs l-sbellLVöiss tüdlvu. k^alsiüllatv vollen xsriobtliek verfvl^t. Preis einet vkrsiegeltrn Vng.-Schachttl lsi.K.tv. Xl8 ^inrsiduax scur srtolxroivdöQ övltsoälurt^ von l^iodt, kiwuwkltismus.^säsr^rt LIislivr8oiimer»öu uvä iiädmuvxsQ, Xopk, Odreo- uvä 2»knsokwvr2; ill k'orm von vmsokiäxon kvi »llsuVerlsteuvtxsu ullä dsi LutLülläunj^vu uvä Lesobviii'v». luQsrliod, mit Nasser x^emuiotit, dsi viotelioksm llllvodivsill, l!ürt,rizoksli, Lolik uaä vureokaU. sc»l^r, vslln )oäo k'lasoks mit wsiuor vlltsrsoli rikt uuä LodutLmarko vsrLekeo ist. In Flaschen s. Eebrauchs-^Aweisung Lv lir « W. orsvllliodertdriul von ksodii ^ V»., lierxe». iVorvexe». Oisssr l'drkQ ist äsr viuLl^s, 6vr uutsr allsn im llkuäöl vortcommovävll Lortsu «u MLtlivdsu ^vvsvllsn xssixvst ist. (417 Prei»lft.».U>.vr Ftasch^s.Kkliralillisanuilisnng. t» RTI» d» V SR'S t» H r dsi ^xotkvlcsi', ^.lc. Il051istsravt,Vio» l'uvtilaubsll. Vnt» I'. V. I'u^likum Aebitvli «utt-«Ii llcklicl, t^rÄp«ratv zku vvrlnnKei» unÄ uui «vlVit» «»»unvltiur«, init meiuvr Utt«! vrrtttUrn «tuä. AKtti'dui'x: U. Lvrüaj», ZÜloriö S: Vo. uncl Ikott, ^P0t,!)v1cör. Ol Iii: tl. KupkerZokmieä, ^p. „ i;ÄUml)ü.eli's l^ibeu, ?öt.dL.u: 0. Lel^warx, 1is.älLvr8l) urZ: 1«^. (!. ^uärivu, Eisendapn -Fahrordnung Mari'urg. Eilzüge. Triest'W ien: Ankunft 1 U. 5.6 Min. Abfahrt 2 N. — M. RachtS. Ankunft 2 ll. S8 Min. Abfahrt 2 U.'4i M. Nachmittag. W i e n - T r t e st: Ankunft 1 U. 47 Min. Abfat)lt 1 ll. bl M. NachtS. Ankunft 2 U. 1b Min. Abfahrt 2 U. 16 M. Nachmittag. Postjügk. Bon Trieft nach Wien: Ankunft lZ U. I M. Krüh und L U. S2 M. Abends. Abfahrt L U. 11 M. Krüh und 7 U. 2v M. Abends. Bon Wien nach Trieft: Ankunft 8 N. 4S M. Krüh und 9 U. 19 M. Abends. Abfahrt 9 U. — M. Krüh und 9 U. 29 M. Abend».