Kamstag den 8. ZePtember 1Z38. Lieder der Freude. «^reu im Gemüth dem alten Gram Griff ich zur Leier wieder, Und sieh, ich weiß nicht wie cö kam, <3ö wurden frohe Lieder. Ihr freut euch dran, und haltet sie Für erste Fri'chüngsbothen; Doch maien wild's in mir wohl ni«, (3Z sind ja nur (5xote>?. Sind heimisch nicht in meiner V«ust, Sind fröhliche Gesänge z Doch Bilder nur vyn fremder Luft, Und nur der Sehnsucht Klänge. In meiner Vrusi verschlossen tief Heg' ich gar süße Träume, Und jeden Wunsch, der innen schlief, Ich pflegt' ihn, laß er keime; Doch ungestillt kehrt stets zurück Deö Herzens heißes Sehnen, Nnd da — da spiegelt euer Glück Sich lml) in meinen Thränen. Vincenz Nizzi. Dic KofiaV und Sauer von Kosiak. Die unweit Treffen auf einem Hügel liegen-din Ruinen von Kosiak waren einst das Stammhaus dtl Hxren von Kosiak, und nach ihrem Erloschen dcr Edelsitz der Herren Sauer von Kosiak. Aus k'ncm alten Manuscripte, worin die Aebte des Cister- cienserklosters Sittich die Namen aller Wohlthäter haben aufzeichnen lassen, erhellet, daß um das Jahr Ä274 Ulrich von Kosiak das gleichnamige Schloß besessen habe. Diesem Ulrich KosiaLer oder von Kosiak muß man als den Stammvater des ganzen Hauses und Geschlechtes der Herren dieses Namens ansehen. Ob der im Jahre 12,7 und 1229 vorkommende Ortolf von Kofiak sein Sohn oder Enkel gewesen, läßt sich, aus Mangel verläßlicher gleichzeitiger Nachrichten, nicht mit Gewißheit bestimmen. In den Jahren 228« und 2239 kommt ein Rudlieb von Kosiak in dem Verzeichnisse der Wohlthäter des Stifters Sittich vor. Nudliebs Sohn war Albrecht, und Albrechts Sohn Herr mann von Kosiak. Bci-de erscheinen in dem erwähnten Verzeichnisse. Nudliebs Urenkel war L ud wi g von Kosiak, der Letzte seines Stammes. Bei den fast alle Jahre wieder: kehrenden Einfällen der Osmanen in Krain, halle er sich muthuoll den Landesvertheidigcrn angeschlossen, und war im Jahre 1475 bis nach Bosnien vorgerückt. In einem unglücklichen Treffen wurde er gefangen genommen und in strenger Haft gehalten. Zwar gelang es ihm ein Jahr darauf, durch Erlegung einer großen Geldsumme, seine Freiheit zu erkaufen; allein bald nach seiner Rückkehr ins Vaterland siechte er so plötzlich dahin, daß sich allgemein die Meinung verbreitete, er habe von den Türken Gift bekommen. Seine einzige Schwester Maria war seine Erbinn. Diese war schon früher mit Pancratius Sauer *) ') Die Eaucr waren schon früh»? Gütcrbesitzsr i>, der windi. schcn Mark; dnni ein Sauer kömmt liüter oeil^epuülte!'. r?r. die von Ecite der windischen Mark «lv Leldtragcr bc« dem feierlichen Leichenbegängnisse K.lllbrechls^. (1^9) er. schienen» — 142 — vermählt. Durch seine Gemahlinn Erbe von den Gütern seines Schwagers geworden, setzte er nun seinen Titeln den eines Herrn von Kosiak bei, und nannte sich in allen von ihm ausgefertigten Urkunden »Pancratius Sauer von Kosiak." Sein Enkel, Pancratius !I., ein Sohn des Iustus Sauer von Kosiak, suchte schon Familienverbindun-zen mit den krainischen Edclgeschlcchtern einzugehen, und vermahlte sich 1541 mit Magdalena von La m-h erg. Ein Georg Sauer von Kosiak war um das Jahr 1553 Hauptmann der Gränzfestung Vihatsch. Johann Ludwig Sauer von Kosiak, wird in den Jahren 159^» — 159? von Seite der lö'bl. Stän» de dieses Herzogthumes zu ihrem Verordneten gewählt/ und in dieser Eigenschaft auch auf dem Landlage nach Grätz abgesendet. Dieser, so wie seine nächsten Nachfolger An d r e a s und Io h ann And reas Sauer von Kosiak, haben sich in der' Folge gänzlich in der Stepermark niedergelassen. Das Stammschloß K o-siak kömmt endlich in den Besitz der Fürsten von Auersberg, bis es vor ungefähr 25 Jahren Herr Santo Treo käuflich an sich brachte. Seit dem Absterben der Kosiak wurde das Fei« ftnschloß nicht mehr bewohnt, sondern ward allmahlig zur Nuine. Aus den losgebrochenen Quaderstücken :>.^d sonstigen Materialien wurde am Fuße des Wer-g:s unweit der Tcmenitz das Schloß Kleindorf ge-!.'aut. Auch Kleindovf verliert seinen Nahmen, und i.'ird jetzt Santo genannt. Unter diesem Namen svhen wir es auf der neuen G. Loschan'schen Karte -'oa Krain, da hingegen auf der im Jahre 1?^ er-shicnenen Floriantschitsch'schen Karte, das wüste Fel-Zuschloß Kosiak (Kosjek) noch verzeichnet ist. Braun — r. Die Penny - Schauspiele in Londou. London ist reich an Schauspielhäusern für die nieder? Volksclasse, wo der Eintritt einen Penny kostet. Es sind elende Schuppen, die kaum 50 bis 100 < Zuschauer fassen können. Indessen gibt es auch größere für 1000 Personen. Sie liegen in den ärmsten Stadtvierteln, und nichts unterscheidet sie äußerlich von den benachbarten Häusern. In diesen Sälen, wenn man sie so nennen kann, würde eine sorgfältige Kleidung auffallen, und einen hier gefährlichen Anstrich von Aristokratismus verleihen. Das Penny-Theater ist der Lieblingsort des Londoner Gamins; alle Mittel setzt er ins Werk, um sich so viel zu verschaffen, daß er das Schauspiel genießen kann, welches man dem Publicum in diesen häßlichen, kaum durch ein Paar Lichtstumpfen erleuchteten Spelunken bietet, wo schlecht gehobelte Bänke zum Sitz dienen, die sich von der Erde an, eine hoher als die andere, bis zur Decke des Saales erheben. Das Ziegeldach vertritt die Stelle eines Plafonds. Zwei bis drei Viersiedler, die in einer Ecke stehen, bilden das Orchester. Geschriebene Co-mödienzettel verkündigen die zu gebenden Stücke. Fast immer ist's eine Tragödie, Cornödie oder irgend eine Farce ^ allein da man an einem Abend mehrere Vorstellungen zu gleicher Zeit gibt (zuweilen fünf l'is sechs), so müssen die Stücke nothwendigerweise sehr kurz seyn. Eine Vorstellung dauert in der Regel Drei' Viertelstunden. Darum steht der Regisseur auch immer mit der Uhr in der Hand, um die bestimmte Ziit nicht zu überschreiten. Aliein dessen ungeachtet gibt man Shakespear'sche Tragödien. Es ist dieß für einen Dil rector eines Penny - Theaters nicht sehr schwierig« Wenn die für eine Vorstellung bewilligte Zeit sich delN Ende naht, so macht der Regisseur in der Coulisse die Schauspieler darauf aufmerksam, damit sie das Ende beschleunigen, den Helden des Stücks todten unb schließen. Die höchst elend costumirten Schauspieler erhallen wöchentlich 5 bis 7 Schillinge; einige arme Teufel fabriciren die Theaterstücke. Ein Criminal-prozeß, irgend ein Tagesereigniß, vorzüglich wenn es tragisch ist, genügt, um ihnen Stoff zu einem Stück zu geben, wi« sie es bedürfen. Sin kostbares Frühstück. Ein holländischer Lastträger hat kürzlich eil^ Mahlzeit gehalten, die trotz ihrer scheinbaren Einfach' heit an die Verschwendung der Königinn von Ägyp' len, jener Cleopatra, erinnert, die bekanntlich di? kostbarsten Perlen in Weinessig auflösete. Der Man" hatte zwei Stunden weit von Amsterdam zu Hel^ von D., einem berühmten Blumenzüchter, ein F^' chen mit Häringen zu tragen. Der Herr nahm ih" gut auf, gab ihm den Lohn und einen schönen H"'' >ring dazu als Frühstück. Der Träger wurde dul^ diese außerordentliche Freigebigkeit überrascht, ">' dachte darüber nach, wie er seinen Häring wohl ^. zehre. Während dieser wichtigen Berathung rnitp selbst, bemerkte er auf einem- niedrigen Fenster ein's Zwiebeln, die weggelegt worden zu seyn schienen, glaubte ketn Unrecht zu thun, wenn er dieselben ncl)>"' setzte sich auf eine Bank bei einem Brunnen im H"/I schälte und schnitt sich die Zwiebeln, nahm ein S'^ ^ Brot aus der Tasche und den Häring dazu, """ gann so sein Frühstück. Die Zwiebeln schmeckte" '"' zwar gar nicht besonders, doch ließ er nichts " — 143 — und trank dimn einen derben Schluck Wasser darauf. Eben wischte er sich mit dem Nockärmel den Mund ab, als er bemerkte, daß der Hr. von D. die Zwie-belrcste aufhob und besah. »Unglücklicher!« begann dieser endlich, „elender Dieb, weißt du, was du gethan hast?« — „Nein," antwortete der arme Teufel; „ich glaubte, die Zwiebeln nührn nichts mehr." — pWeißt du, was du gegessen hast? Antworte!" — und cr packte ihn an der Kehle, als wollte er ihn erwürgen. «Zwiebeln habe ich gegessen, die Niemand gegessen haben würde; sie taugten nichts; sie singen schon an zu keimen.« — »Ja, sie fingen an zu keimen!" wiederholte von D. in Verzweiflung. „Pack dich, Spitzbude, und, bedenke, daß du zu einem Hä-ringe, für l0,uuo Gulden Tulpenzwiebeln gegessen hast!« — »Der Lastträger lief davon, so schnell als cs ihm seine holländischen Beine erlaubten. Wie ein Spitzbube den andern prellt. Ein Arbeitsmann in Berlin hatte jungst einen mit 5 Siegeln versehenen Brief nebst Kiste zu be« stellen, worin sich, laut Adresse, einhundert Thaler in Cassenanweisungen befanden. Er geht in der Straße vor einigen Häusern ungeduldig auf und ab; da tritt ein Herr an ihn heran, und fragt ihn, zu wem er wünsche? Jener hält ihm den Brief hin, bittet m lesen, und ihm zu sagen, wo er den Empfänger finden könne? Der unbekannte Herr wiegt den Brief in der Hand und sagt ganz unbefangen: »Endlich! Ich habe ihn schon sehr lange erwartet. Dcr Brief ist an mich.« Der Arbeitsmann, erfreut, daß er nicht länger zu suchen braucht, bittet nur um das auf dem Couvert verzeichnete Porto von zehn Thalern für Brief und Kiste, welche« sein Prinzipal, als Spediteur, verlangt, wie solches aus der beifolgenden Rechnung zu crschen. Der Herr nimmt seine Brieftasche heraus gibt dem Arbeilsmanne 2 Fünfthal-er - Scheine, und außerdem noch einige Groschen Trinkgeld. Kaum hat dcr Arbeitsmann das Scinige empfangen, so geht dcr nunmehrige Inhaber des Briefes enu'ge Häuser weiter, cilt in einen Thorweg, reißt das Couvert ab, nnd findet — nichts, als einige Blätter weißes Papier, dessen oberstes mit dem Worte: »Angeführt!« teschrieben ist. FN i s c e I I e n. 'Die St. Isaak's-Kathedrale in St. Petersburg näderc sich ihrer Vollendung immer mehr. Die Kuppel wird aus Gußeisen gefertigt werden. Die 4 Thürme an den Ecken werden jedoch erst im Frühling 1859 begonnen. Die 22 Säulen (Monolithen), welche die Thürme schmücken werden, sind vor Kurzem hier angekommen; sie wiegen 5,900,000 Pfd., und wurden auf dem Schiff Nikolaus transporlirt/ demselben, welches den Monolithen zur Alexanderfäule brachte. Die Kirche erhält eine Höhe von 290 Fuß, wird also nur der St. Peterskirche in Nom nachstehen. Sie wird ganz äus Marmor, Granit und Bronce bestehen. Der Dom und die Thürme erhalten eine Bedeckung aus reinem Golde. Der Triestiner Buchdrucker, Hr. Marenigh, veranstaltet— wie öffentliche Blätter berichten — eine Prachtausgabe von Tasso's Lu 6eiu5üicmmo Ud«-i-ata, die an Eleganz Alles überbieten wird, was in neuester Zeit in dieser Art in Italien geliefert wor- , den ist. Das ganze Werk soll in 21 Heften erscheinen, wovon ein jedes mit einem, unter Leitung des berühmten Rapharl Morghen gestochenen, die interessanteste Scene jedes Gesanges darstellenden Kupfer verziert seyn wird. Auf dem Kirchhofe zu Aberkon way findet man folgende Grabschrift: „Hier ruhet Peter Bildisch, Uhrmacher, dcr seiner Kunst durch seine Talente Ehre machte. Rechtlichkeit war das große Triebwerk sei-ner Handlungen, Klugheit dcr Perpendikel. Menschenfreundlich, großmüthig stand seine Wohlthätigkeit nie stille, als bis ex den Unglücklichen Hilfe erwiesen hatte. Er ging so regelmäßig, daß sein Kopf nie in Stockung gerieth, wenn nicht ein Anderer etwas verdarb. Aber keiner durfte an der Kette seines Kopfes rütteln, noch hatte cr dazu den Schlüs-se l. Er benutzte seine Zeit so gut, daß die Stunden scincs Lebens auf seinem Ziff? r b l atte fortdauernd unter Heiterkeit und Freude dahin schwebten, bis eine unglückliche Minute, die nicht aufzuhalten ist, sei« nem nützlichen Daseyn ein Ziel setzte. Er hat diese Erde verlassen in der Hoffnung, wieder von Neuem den Gang zu beginnen, wenn er zuvor gereiniget und ausgebessert seyn wird von seinem Schöpfer.« An einem einzigen Abende hat Mlle. Grisi in London soaoo Gulden sich ersungen. Lablache erhält für jede GesanZlection, die er dcr Königinn Victoria ee-theilt, HO Guineen. Duprez hat in Lyon in einem Monate 22000 Franken erworben. Der Director des Königinntheaters in London, Herr Laporte, hat in einer Saison 50000 Pfk, St. eingenommen. Die Schwestern Elsler tanzen in London aus Haufen von — 144 — Banknoten und Guineen. Taglioni fährt in Deutsch« land auf gold« und perlenbesäecen Straßen. Eine andere Tänzerinn, Mlle. Celeste, ist es müde geworden, in London Millionen zu erwerben, und reiset nach Baltimore, um in einem Pallaste zu wohnen, den sie erbauen ließ, und der alle Königsschlö'sser an Pracht übertrifft. ' Es hat sich in Frankreich erwiesen, daß das sogenannte Erdpech vollkommen geeignet sey, zum Belegen der Dampfwagen-Straßen. Die Kosten belaufen sich, in Beziehung auf Eisenbahnen, wie 1 zu 5. Dieser Rival wird, wenn seine Brauchbarkeit aller« orts anerkannt ist, in den Eisengewerken große Sensation machen. Strauß hat einen Ausflug nach Schottland und Irland gemacht, und will mit seiner Gesellschaft zur Krönung nach Mailand. ------------ «!«» ------- Anekvoten. Ein sehr corpulenterHerr saß im Theaterparquet. Ein fader Witzling, der, um an ihm vorüber zu kommen, sich drängen mußte, bemerkte spöttelnd: »Wahrlich , mein Herr, wenn man eine so außerordentliche Fülle besitzt, sollte man nicht Hieher kommen." — »Entschuldigen Sie," lächelte Jener, „es ist nicht Jedermanns Sache, flach zu seyn. Gegen einen Schneidergesellen, welcher aus mch: reren Cholera-Lazarethen herausgeworfen worden war, weil er sich, der guten Pflege wegen, nur krank ge» stellt hatte, wurde die gerichtliche Untersuchung eingeleitet, und zwar — wie auf den Acten bemerkt ist — »wegen unbefugten Anmaßens der Cholera.« Fortsetzung desWerzeichMisses der emgegawge-/' nen Museums - Geschenke. Nr. 186. Vom Hrn. Franz Hladnik, pen' sionirten k. k. Gymnasial. Präfftte in Laibach, Mitglied mehrerer gelehrten Gesellschaften, ein umständlicher Nomen clator, 298a Phanero-gamen zählend, zu dem von eben diesem höchst« verdienten Veterane der krainischen Botaniker, im vorigen Jahre dem Museum verehrten sehr werth-uollen Herbarium, mit vollständiger Angabe der Orte in Kram, wo jede einzelne Pflanze gefunden wird, und mit dem Versprechen den Nomenclator zu den Cryptogamen, wo möglich nachlegen zu wollen. Das Curatorium danket für diese herrliche Gabe h^' mit auch öffentlich dem Hrn. Geschenkgeber aus das verbindlichste. — Das Herbarium c.-n-niodcum Ulacinikinuuin im krainischen Museum hat durch o ie se Ar be it, von 124 Vogen in Follo. nun scinen vollendeten classischen Werth erhalten, und die Flora Krain'K erfreuet sich nun eines Or>' ginal-Werke5, dessen Veröffentlichung eben so sehr dcm uncrmü^baren Hrn. Sammler zum unvcr-sanglichen Nuhmc, und dem-Museum zur hohen Zierde gereichet, als zur Kunde des Vaterlands hinsichtlich seiner ausgezeichneten Fruchtbarkeit, u« i Vezuge auf die Votani-k, wesentlichst beiträgt. ß Nr. 187. Vom Hrn. Florian Appei, Fär- H ber- und Viertelmeister hier, 28 Stücke Münzen, nämlich 10 silberne, meistens Landmünz-Groschen und Kreuzer von Baden, Vaiern, Solothurn und Tyrol, — und 18 kupferne Stücke, worunter nebst einem schönen (^un8t«ntiu5 N. Y92/l6, noch 2 audett altrömische, und unter l5 neueren Münzen ein etwas seltener Lithauischer Solidus des poln. Königs Jot). Casimir, 1665. Nr. 188. Im Tauschwege gegen Ausfolgung von minder werthen Doubletten aus der Museal-Münzsammlung, und mit Verwendung del unter den Nrn. 62, 102, 10 a und 111 dieser Verzeichnisse aufgeführten Beträge, welche zu Muse a l - Ansch affungen verehrt wurden, kam das Museum, ohne irgend ein H^io nufg^ ben zu müssen, in den Besitz folgender, größten' theils sehr schätzbarer, und ihm durchaus neucl Münzen, als: eines Dickthalers pr. 4 fl., Tyrol, Eri^ herzog Leopold. und » . Chur» Bayern, Max Ios. 1763; — 1 dto. 2 fi>- , Braunschweig-Lüneburg, 1795; —1 dto 2 fl., Sachsens Bergbau. Friedr. 2lug. 1821; — 1 dto. 2 si<' Chur-Sachsen 1615; — 1 dto. 2 fl., Steyerniaik, 1"er6iil. 11., 162«; — t dto. 2 fl., Tyrol, Leop. I.< 1663; — 1 dto. dto. Carl VI., 1719; — 2 dlo-2fl.» Reichsstück, ?ranc. I., 1760; — t dlo. 2 fl>,< Neichsstadt Augsburg I765; — 1 dto. 2 ss., Chm" Bayern, Max. Emanuel 169^ — 1 dto. 2 fl., Reichs' stadt Nürnberg, Joseph II., 1765; — 1 dlo. 2 si" Joseph II., N,om. Imp. (!llr. et lier. I^ox ll^ns' cl^ Lok. ctc. «tc, 1765; — 1 dto. 2 fl., Ioscpb II., Nom. Imp. etc. ete. ,1781; — 1 dto. 2 5' Joseph II.. rutr. HU113. 1732; — 1 dto. 2 st'' Vislhum Bamberg und Würzburg 17 72, — und PieMonteser H5t!22o3cu60 (l fl. 10 kr.) 1757. Fer^ 5 Stücke zu 1 ss., — und 9 Stücke unter 1 fi-, '^ Betrage von 2 fl. 6 '^ kr. WVM Gurawr. des kraill. Landeö-Museuttls' Laibach den 2. August lß28. Redacteur: ^r. Vaü, Weinrilh. Verleger: Mnaz Äl. VMer v. Ulelnnlsr^