ft l e i n e (£r$&f)lungett. a 1 e POVESTI. * 4r Kleine Erzählungen. Zum Gebrauche der Stadtschulen in den kaiserl. kömgl. Staaten. Kostet ungebunden 12 Kr. Gebunden in ledernen Rücken 16 Kr. Wien, im Verlage der k. k. Schulbücher.-Verschleiß--Admi¬ nistration bey St. Anna in der Johannis-Gaste. 18 4 1. M a 1 POVESTI. 9 S n M e l*ti n e 1 h o l e po zefarfkih kraljevih I) e s h e i a h. ilfttf 'i t V j Veljajo nevesane 12 Kr. Vesane s’ vfnalim herbt. 16 Kr. Na D u u a j i, V’ salogi zef. kralj, bukvarnize sa fholfke bukve per fv. Ani v’ Ja'nesovih ubzah. 1 8 4 L Kleine Erzählungen. i. Manschen bath die Mutter, daß sie ihn die Schule besuchen laste. Die Mutter sagte: Du bist noch ein Kind, und kannst nicht ruhig seyn. In der Schule mußt du stille sitzen, und immer Acht geben auf das, was der Herr Lehrer zeiget. Hänschen versprach, er wollte das thun. Das gefiel der Mutter. Sie kaufte ihm ein Täfelchen. Da freute sich Hänschen, daß er in die Schule gehen dürfte. 2. Als Hänschen das erste Mahl in die Schule kam, gefiel es ihm recht wohl. Der Herr Schul¬ lehrer war so freundlich, und die Kinder waren alle so hübsch stille. Hänschen saß auch ganz ru¬ hig, und merkte fleißig auf. Er lernte gleich das M a 1 e P o v e f l i. i. »lanesik je mamko profil, de Bi ga v’ fholo pufhali. Mamka rezhejo: Otrok fi fhe, in ne morefh per miru biti. V’ fholi fe mora ti- bo l>iti ? fedeti , in vef zhaf v’ tifto , kar Gofpod - uzhenik kashejo , pasiti. Janesik obljubi , de bo to ftoril. Vfhezh je bilo mamki. Kupijo mu tablizo. Vefel jej bil Ja¬ nesik , de v’ fholo fme hoditi. 2- Salo fe mu je sdelo , kadar pride Janesik pervizh v’ fholo. Gofpod uzhemk fo bili toliko prijasni . in otrozi lepo vli ti¬ hi. Tudi Janesik je per pokoju fcdel , in pridno poflufhal. Kmalo pervikrat fe i e 6 erste Mahl zwey Buchstaben kennen. Als er nach Hause kam, zeigte er sie dem Vater und der Mut¬ ter auf dem Täfelchen. Sie freuten sich, und sag¬ ten: Kind, wenn du noch mehr so lernest, so ha¬ ben wir dich recht lieb. 3- Röschen ging auch in die Schule. Sic setz¬ te sich stille an ihren Ort, legte die Hände ruhig vor sich. Sie schaute sich nicht um, hörte auch nichts von dem, was andere Kinder schwatzten. Sie sah bloß auf den Lehrer, und merkte auf das, was er sagte, oder an der Tafel zeigte. Wenn gelesen wurde, sah sie immer in ihr Büchlein, wo sie daran wäre. Sobald der Lehrer sie ben dem Nahmen rief, konnte sie gleich fortfahren. Da lobte sie der Lehrer, daß sie so fleißig lernte. Er sagte es auch dem Herrn Pfarrer, damit sic etwas zu schenken bekäme. 4. Fritz warm derSchule ganz unruhig. Bald hatte er seine Hände unter der Bank, und spielte mit etwas; bald schlenkerte und rauschte er mit den Füßen; jetzt flüsterte er einem andern Knaben etwas in das Ohr, oder er sah sich um nach dem, was Andere machten, und hörte, was sie schwatz¬ ten. Wenn ihn der Lehrer bey dem Lesen aufrief, wußte er nicht fort, oder wenn er ihn fragte, kenn- 7 je dvt>h zherk nauzhil. Ozhetu in mamki, ki je prifhel , jih je doma na tablizi pokasal. Vefelila fta fe , in djala mu: „Dete! zhe fe bofh tako uzhil, imela rada te bova.* 1 3. Tudi Rosalka je v’ fholo hodila. Tiha je na Tvoje mefto fedala , in pohlevno roke pred - Te devala. Ne osre Te , tudi , kaj drugi olrozi govore, ne poflufha, V’ u- zhenika le gleda, in pasi v’ tifto, kar pra¬ vijo, ali Iuishejo na tabli. Kadar Te bere, gle¬ da vef zhaf v’ bukvize, kje de je. Ko jo uzhenik po imenu poklizhejo, ve berfh da- lej brati. Hvalili fo jo uzhenik , de fe tako pridno uzhi. Tudi gofpodu fajmofhtru, de bi daru kaj dobila, povedo. 4, Frizik je bil vef nepokojin v’ fho- li. Kmalo ima roke pod klopjo, in,/i igra s’ zhem ; kmalo s’ nogami maha in fhumi ; kmalo fhepela komu kaj ha uho , ali pa fe oscra , kaj drugi delajo , in poflufha , kaj de zhenzhajo. Zhe fo ga uzhenik pokliza- li , ne ve kje sazheti , in zhe ga vpra- fhajo , ne odgovoriti. Rekli fo uzhe- nik 8 konnte er nicht antworten. Da sagte der Lehrer: Fritz, du dauerst mich. Wenn du es so ma¬ chest, wirst du nichts lernen. 5. Christoph kam einmahl in die Schule, und erzählte etwas von einem Vogelneste, das er ge¬ funden hatte. Die Kinder, die um ihn herum wa¬ ren, horchten ihm zu. Als sie der Lehrer darauf befragte, konnte weder Christoph, noch konnten die andern Kinder etwas antworten. Der Lehrer errieth gleich, wer daran Schuld war. Er sag¬ te: Christoph, ich habe dich schon zwey mahl er¬ mahnet. Jetzt kann ich dich bey den andern Kin¬ dern nicht mehr sitzen lassen. Setze dich neben hinaus aufjenen Stuhl. Wer nun in die Schule kam, sah ihn dort allein auf der Seite sitzen. Da schämte sich Christoph. 6. Wenn Röschen aus der Schule nach Hause kam, wußte sie ihren Altern immer etwas aufzu¬ sagen: bald eine schöne Lehre, die sie vom Herrn Lehrer gehört hatte, bald eine kleine Erzäh¬ lung. Ein anderes Mahl zeigte sie eine hübsche Schrift vor, oder eine Rechenaufgabe, die sie ge¬ macht hatte. Öfter las sie eine Erzählung aus dem Schulbuche recht schön vor. Dieses verur¬ sachte ihren Altern viele Freudez sie erzeigten ihr auch viele Liebe dafür. 7. 9 nik: ,,Frizik , meni fe fmiiifh , zhe bofh tako delal, fe ne bolh nizh nauzhil." 5- Krifhtof je enkrat v’ fbolo prifhel , in od nekasiiga tizhjiga gnjesda perpoveduje, kliriga je bil nafliel. Otrozi , ki fo bili okrog njega, fo ga poflufhali. Potlej, ko jih uzhenik isprafhujejo , ne vedo ne Krifhtof, ne druji otrozi kaj odgovorili, Uzhenik fo berfh vganili , kdo de je kriv. Rekli fo: Krifhtof! she dvakrat jim te fva- ril. Yezh te ne morem sdaj pufhati per drnjih otrozih fedeti. Vun fedi tje na uni 1161 le. Kdor je v’ fholo prifhel, ga je on¬ di famiga vidil na hrani fedeti. §ram je bi¬ lo Itrifhtofa. 6- K o s alk a , kadar je domu prifhla is fhole, je smiraj harifham kaj is glave vedla povedali: sdaj kak lep nauk, ki ga je v’ fholi per gofpod uzheniku flifhala , sdaj kak- fhino majhino poveft. Kak drujikrat pokashe salo pifmo , ali rajtbo , ktiro je delala. Yeli- krat jim kako poveft prav lepo is fholfkih bu¬ kev bere. To je ftarifhe slo vefelilo , tudi ve¬ liko ljubesni do nje fo kasali. 7 . 10 7. Fritz wurde einige Mahl von seiner Mutter befraget, was er in der Schule gclernet habe. Sie merkte bald, daß der Knabe nichts kannte, und woran es fehle. Sie sagte: Fritz, du machest mir keine Freude. Aber warte, du wirst bald zu mir kommen, und mich um etwas bitten, dann will ich dir auch keine Freude machen. Wenn er dann unter der Zeit um ein Brot, um einen Apfel, oder uni so etwas bath, schlug sie es ihm ab. Sie erlaubte ihm auch nicht, mit andern Kindern zu spielen. Wer nicht lernet, sagte sic, darf auch nicht spielen. Das that sie alle Mahl, so oft Fritz aus der Schule nichts aufzusagen wußte. 8- Konrad kam oft zu spät in die Schule. Der Herr Lehrer war immer schon mit einer und der andern Lehre fertig, und konnte seinetwegen nicht von vorn anfangen. Also versäumte Kon¬ rad immer etwas. Dieses trug das ganze Jahr hindurch viel aus. Als die Prüfung war, be¬ stand er nicht gut- Der Herr Visitator fchaute in dem Fleißverzeichnisse nach, worin der Lehrer alle Tage anmerket, wie die Kinder m die Schule kom¬ men. Da sagte er vor Allen: Sehet, liebe Leute, es ist kein Wunder, daß der Knabe nicht viel kann. Er ist, wie ich da sehe, das i ii 7. Frizika fo nekolikrat mamka vprafhali, kaj fe je v’ fholi uzhil. Knialo fo zhutili, de fini k nizh ne sna , in kaj de mu de. Djali fo : Frize , nobeniga vefelja mi ne pervofhifh, Pa le molzhi, fkdrej bofh nad¬ me prifhel, in kaj profil me, pa tudi jes ti ga ne bom pervofhila. Zhe jih torej med lem kruha, kako jabelko , ali taziga kaj pro- li, odrekli fo mu. Tudi s’ drugimi olrozi ig¬ rali ga ne pufte. Piekli fo: Kdor fe ne uzhi, ne fme tudi igrati. Vfelej fo h) llorili , kdlikorkrat Frize ni vedel nizh is fholflti- ga uka povedati. 8. Konradik je doftikrat preposno v’ fholo prifhel. Gofpod uzhenik fo vfelej she en ali drugi uk dokonzhali, in savolj njega nifo mogli od konza sazhenjati. Tako je Kon¬ radik vfelej kaj samudil. §ltosi zelo leto je to veliko sneflo. Ko je bilo torej velko isprafhovanje, fe je hudo obvedel. Gofpod ogleda fo v’ imenik pogledali , ki uzhenik od dne do dne vanj sasnamljujejo , kako otrozi v’ Iholo hodijo. Prizho vlih fo rekli: Glejte, ljubi ljudje, ni z h u d a , de ne 12 das Jahr hindurch bey fünfzig Mahl zu spät gekommen. Da hat er gar Vieles ver¬ säumt. 9. Veit, des Webers Sohn, blieb öfters gar aus der Schule weg. Seine Ältern ließen ihn zu Hause Garn und Wolle abhaspeln, und auf die Spule winden. Bald brauchten sie ihn, das Gespinnst zum Färber zu tragen, oder eine Botschaft zu den Kun¬ den zu bringen, bald auf der Bleiche die Leinwand zu hüthen. Ost ging der Knabe, wenn sie ihn auch in die Schule schickten, doch nicht dahin. Der Schullehrer fuhr indessen mit andern Kindern fort. Wenn nun Veit wieder erschien, so zeigte es sich, daß er viel vergessen und versäumt habe. Also kam er immer auf die letzte Bank. Und weil er selbst merkte, daß er nicht so gut lernen konnte wie andere Kinder, so verlor er vollends alle Lust. 10. Die Mutter wollte Röschen auch einige Tage zu Hause behalten, damit sie ihr bey den häuslichen Verrichtungen an die Hand ginge. Da wurde Röschen traurig, und fing fast zu weinen an. Der Herr Schullehrer, sagte sie, fährt indessen mit andern Kindern weiter fort. Ich versäume, was er sie lehret, und bleibe zurück. Sie faßte die liebe Mutter bey der Hand, rind sprach: Ich bitte, lassen Sie mich gehen. ne sna veliko ta otrok. Kar vidim j e 1 e t o f okoli petdefetkrat p r e p 6 s- n o p r if h e 1. §ilno veliko je samudil. 9, Vidik tkavzhov fin , je velikrat zlo is fhole oftajal. Njegovi ftarifhi fo mu doma prejo in vovno motati in na zev ku¬ kati velevali. Sdaj fo ga potrebovali, de je prejo k’ barvarju nefel , ali kako fpo- rozhilo fhel gofpodarjam opravljat ? sdaj de je platna varoval na beleshu. Velikrat ptigloviz ni fhel v’ fholo, tudi zhe fo mu rekli. Uzhenik fo mej tem druge le uzhili. Kadar fe je tedaj Vidik fpet perkasal, fe je vidilo , de je veliko posabil, in samudil. Torej je smi- %ram na sadnji klopi bil. In ker je fam zliuliJj de fe ne more , kakor drugi olrozi , tako dobro uzbiti, je zlo vfe vefelje Zgubil. 10, Mamka fo Rosalko tudi neklire dni do¬ ma hotli perdershati, de bi jim per lnfhnih opravkih nekoliko perpomogla. Pa Rosalko opade shaloft, in jokala je fkorej. Djala je: Gn- f p o d - u z h e n i k v’ temu z h a f u d r u g e otroke peruzhujejo. Jes samuj li¬ jem , kar jih u z h e , in pa s a ft a j a m. Per roki je prijela ljubo mamko, in rezhe: P r o- 14 gehen. Wenn ich aus der Schule komme, will ich Ihnen gewiß recht fleißig helfen. Die Mutter antwortete recht freundflch: Ja, mein Kind, geh nur. Weil du so gern ler¬ nest, werde ich dich mit der Zeit auch besser brauchen können. Dann wirst du mir alles einbringen. 11. Als Hänschen das Nahmenbüchlein bekam, gab er Acht, daß er es nicht verderbte. Er wusch sich vor der Schule fleißig die Hände. Er netzte die Finger nicht mit Speichel, wenn er ein Blatt umschlagen wollte. Er zerkrümmle und zerrieb die Blätter nicht so wie andere Kinder. Er bog nie? mahls die Ecke des Blattes um, die Seite anzu¬ merken, sondern legte ein Merkzeichen von Papier hinein. Uber ein Jahr, da schon alle Kinder ihr Büchlein zerrissen hatten, war das seinige noch wie neu. Der Herr Schullehrer zeigte eS bey der Prüfung öffentlich vor. Da sahen alle Leute auf Hänschen, und der Herr Visitator, der Herr Pfar¬ rer und alle Leute lobten ihn. 12. Johann hatte in der Schule seinen Platz gleich hinter Philipp. Er war sonst ein guter Knabe. Aber als er anfing zu schreiben, war er ungeschickt. Er tunkte die Feder zu tief ein, und spritzte dann die Tinte, anstatt in das Tintenfaß, auf 15 Prof im jih j naj grem. Kadar is f h o- le pridem, jim bom n a v e f prid po¬ magala. Mamka ji vfi prijasni odgovore: In pa, moje dete, le idi. Ker fe tako radauzhifh, te bom fzhafama toli- k a j 1 6 s h e j v’ kaj obernila. \ f e s a m u- jeno mi bofb t ik i k r a t p erh i t el a. 11 . Janesik dobivfhi abezednik fe ga je varoval pofhkodovati. Pred fholo fi roke zhiko umiva. Ni flinel perftov, kadar je lik prebernil. Ni vihal likov , in menzal enako drugim otrokam. Likam ni voglov pergibal, kran sasnamovat, ampak popirnat sasnamik je raji vanje vtikal. Eno leto potlej, kadar fo vfi otrozi she rastergali fvoje bukvize , fo bile njegove fhe kakor bi bile nove. Go- fpod uzhenik fo jih per velkim fprafhova- nji ozbitno raskasovali. Vli ljudje fo v’ Jane- sika gledali, in Gofpod ogleda, Gofpod faj- mofhter in vfi ljudje fo ga hvalili. 12. Janes je v 1 fholi Lipetu sa herbtam fedel. Bil je fzer tlober mladenzbik. Pa, ko pifati sazbčnja , je bil neroden. Pregloboko je pero pomakal, in nameft v’ zhernilnizo, je na Lipetovo fuknjo zhernilo otrefal. Go¬ fpod 16 auf Philipps Rock aus. Der Schullehrer hatte doch vorher alle Kinder deßwegen gewarnet. Als Philipp nach Hause kam, sah sein Vater die schwar¬ zen Flecke. Er fragte seinen Sohn, wer in der Schule hinter ihm gesessen sey. Er wurde dann über Johann sehr ungehalten, und es fehlte nicht viel, daß er hingegangen wäre, um sich bey dessen Älter» oder bey dem Herrn Schullehrer zu be¬ schweren. So hätte Johann großen Verdruß ge¬ habt. 13. Fränzchen kam zur Mutter in den Garten gleich hinter dem Hause. Sie grub emsig mit der Schaufel die Erde auf, um etwas hinein zu säen. Indem es schon hübsch warm war, so sumseten die Bienen recht stark. Das gefiel Fränzchen, Er ging näher zum Stocke hin. Die Mutter rief ihm: Bleib weg. Aber er wollte recht sehen, wie die Bienchen aus- und einflögen. Er blieb nur eine kleine Weile stehen. Jetzt that er auf einmal)! einen lauten Schrey, und lief davon. Was war ihm? — Als ihm die Mutter den Sta¬ chel herausnahm, sagte sie: Meinte ich es nicht gut mit dir, daß ich dich wegbleiben hieß? 14. 17 fpod uzhenik fo tega faj render pred she rfe otroke opomnili. Lipe domu pride, kar fo nje¬ gov ozhika zherne madeshe ugledali. Vprafha- li fo ga, kdo mu je v’fholi sa herbtam fedel. Hudi fo bili na Janesa, in malo 'je mankalo, de fe nifo fbli k’ njegovim ftarifham ali k’ gofpod uzheniku pertosbit. Tako bi Janes bil v’ veliko napako prifhel. 13. Franzik pride k’ mamki na vert fti- kama sa hifbo. S’lopato fo perb prevrazhali, de vfejejo nekaj. Lepo toplo je she bilo , in. zhebele fo she slo fhumele. Vfhezh je bilo Franziku, Blishej gre k’ panju. Mamka fo nanj savpili: Ne gre f h brani. Pa viditi hozhe prav, kako zhcbelze vanj in is njega letajo. Le nekoliko je podal, kar na enkrat vek sa- shene, in bezhe. Kaj mu je bilo ? — Mamka, ko mu shelo isderajo, fo mu, rekli: Ti nifim dobro h d 11 a , ko fim ti brani ve¬ levala? 14 . 33 Kleine @rs«fk f, (Sbtbtfdk 18 14. Der Vater hatte em Pferd gekaufet. Da ging Fritz mit in den Hof, um es zu sehen. Er wollte gleich vor Freuden hingehen, um es mit der Hand zu streichen. Der Vater sagte: Fritz, geh Weg! Kaum hatte er das gesagt, so schlug das Pferd von hinten gegen vorn gewaltig aus, um die Fliegen zu wehren. War es nicht gut, daß der Vater Fritzen gewarnet hatte? Sieh, sagte der Vater, den Pferden sollen Kinder nie nahe gehen, sie können leicht von denselben getreten, geschlagen oder gebissen werden. 15. Die Mutter brachte Knödel in der Milch auf den Tisch. Peter war ein Liebhaber von die¬ ser Speise, er fuhr gleich mit dem Löffel hinein. Die Mutter sagte: Warte, die Knödel sind heiß. Er achtete nicht darauf, fuhr hastig da¬ mit in den Mund, und schluckte den Knödel gierig hinunter. Da ward er plötzlich roth im Gesichte, und sprang vom Tische auf Was fehlte ihm? — Der Knödel brannte ihn im Magen. Er mochte jetzt keinen Bissen mehr essen, und wurde recht krank Man sagt der Knödel, nicht das Knödel. 19 14. Ozhika fo konja kupili. Frize ga gre tudi gledat na dvorifhe. Od vefelja ga hozhe berfh iti gladit. Ozhika pravijo : Frize, ftran pojdi! Komej fo to isrek- li, kar konj s’ sadnjo vdari pod-fe , mu¬ ham fe brani. Ni bilo dobro, de fo ozhika Frizeta opomnili? Vidifh, fo djali ozhika, konjam ne fmejb nikoli blis iti otrozi; pohodijo, poberzajo, ali vgrisnejo jih lohka. 15- Mamka fo mlezhnih zmokov na miso pernefli. Peter jih je rad jedel , in fhine berfh vanje s’ shlizo, Mamka reko: Z h a k a j, z moki f o vr oz hi. Ni maral, v’ ufta hiti s’njim , in je zmok naglo posherl. Pa per ti prizhi mu kri ftopi v’liza , in is sa - mise je planil. Kaj mu je delo? — Zmok pekel v’ shelddzu ga je. Kar grishleja ni mogel vezh jefti , in je ter- 20 krank darauf. Schau, sagte die Mutter, wa¬ rum warnte ich dich? Zch wollte, daß du dich nicht brennen solltest. Warte ein an¬ deres Mahl, bis die Speise etwas abgeküh- let ist. Heiß essen ist nicht gesund. 16. In Philipps Garten war ein schöner Baum, der voll Birnen hing, sie waren aber noch nicht zeitig. Philipp fragte immer: Wann werden denn die Birnen reif? Warte nur, antwortete der Va¬ ter», wenn sie reif sind, wirst du welche^ bekommen. Einmahl als der Vater auf das Land ging, schlüpfte Philipp durch den Zaun in den Gar¬ ten. Wie freuete er sich, daß so viele Birnen herum lagen. Er steckte sich die Taschen voll, und aß eine um die andere heraus. Er fühlte aber bald heftiges Bauchweh, und wurde sehr krank. Der Vater ließ den Arzt kommen. Es war schon zu spät. Philipp mußte sterben. Warum hat er seinem guten Vater nicht gefolget. 17. Stephan stieg gern da und dort hinauf, bald auf ein Pgar Stühle, die er über einander stellte, jetzt auf ein Gesims, bald kletterte er eine Leiter hinan, oder an einem Baume hinauf. Wenn ich dabey bin, sagte der Vater, kannst du man¬ ches Mahl so etwas thun, aber allein nicht. So oft der Vater dabey war, gab er auf ihn Acht, daß 21 sbolel. Viclifhj fo mamka djali, sakaj fim te fvarila? De bi fc ne f p e k e 1, f i m h o 11 a. Drugo pot z h a k a j, de f e jed nekoliko p o b 1 a d i, V r e 1 i g a j e- fti ni s d r a v o. 16. Na Lipetovim vertu je bilo lepo dervo, vfe s’ hrufhkami prepresheno , pa bi¬ le nifo srele. Lipe je smiraj vprafhal: Kdaj she bodo hrnfhke srele ? Pozhakaj le, odgovo¬ re ozhika, kadar dosore, jih bofh she dobil. En¬ krat, ko fo ozhika na kmete fhli, fe zhes remelne Lipe fpleša. She je bil vcfel, de je toliko hrufhik po tleh leshalo. Polne var- shete h jih je natlazhil, in eno sa drugo jedel is njega. Pa krhalo zhuti, de ga kolje po tre¬ buhu , in do terdiga je sbolel. Ozhika fo po vrazha poflali, Preposno je bilo. Lipe je mo¬ gel umreti, Zhimu ni fvojiga dobriga ozhika poflufhal. 17. §htefan fe je rad "tu in tam nakvifh- ko fprdvljal, sdaj na kaka flola, ki jih je \erh eniga drujiga poftavil , sdaj na polizo , sdaj lese po loj tri } ali po drevefu. Kadar fim per tebi, fo djali ozhika, ti 6he fmefh vzhafi kaj tega, fam pa ne. Ozhe , kadar fo sravenbili, fo zhuli nad njim, de je napzhino ne naredb Ali 22 daß er es nicht ungeschickt machte. Aber Stephan dachte: Kann ich es bey dem Vater thun, warum nicht auch allein? Er kletterte ein Mahl an der alten Hofmauer hinauf. Der Stein, an dem er sich halten wollte, riß los, er stürzte herab, und brach sich das Genick. Wäre ihnff auch das begeg¬ net, wenn er seinem Vater gefolgt hätte? 18. Der kleine Andre sah gern beym offenen Fenster hinaus. Er stellte sich einen Sessel hin, stieg hinauf, und setzte sich auf das Fensterbret. Der Mter warnte ihn einige Mahle: Setze dich nicht auf das Fenster, und lehne dich nicht so hin¬ aus. Warum ^denn nicht? Andre hatte ein großes Vergnügen, wenn er am Fenster sitzen, und dabey ein Stück Papier an einem Faden Zwirn in der Luft flattern lassen konnte. Einmahl entschlüpfte ihm der Faden, er schnappte mit der Hand dar¬ nach, stürzte beym Fenster hinaus, und kam jäm¬ merlich um. Hätte er der Warnung seines lieben Vaters nicht folgen sollen? 19. Thomas wurde von seinen Ältern oftge- warnet, er solle kurz vor Tische nicht essen. Erließ es doch nicht. Einmahl hatte er sich den Magen voll Brot angestopfet. Als er darauf zu Tische ging, wollte ihm die Suppe nicht schmecken. Wo¬ her ‘ 2 J > Ali §htofan je miflil: Zhe fmem to vprizho ozhika, sakaj neki tudi fam ne? Plesa jo en¬ krat na dvorifhu po ftarim sidu. Kamen, ki fe ga prijema, fe je is valil, telebil in otilnik fi je ulomil. Bi fe mu bilo to tudi pergodilo, ako bi bil ozhika flufhal? 18. Andrejzhik je rad per odpertim ok¬ nu gledal. (*Stol /i je perftavljal , nanj fto- pal, in feft na polizhizo je hodil. Ozhika so ga vezhkrat fvarili: Ne fedaj na okno, in ne naflanjaj fe tako zhes - nj. Sakaj neki ne? — Andrejzhik je vefelje imel na oknu fedeti, in ob niti kof popirja po vetru fpii- fhati, de je vihral. Enkrat fe mu nit is- musne 5 s’ roko fhine po nji, zhes okno fe prekuzne in shaloftno je poginil. Bi ne bil imel opominovanja poflufhati fvojiga ljubi- ga ozheta? 19. Tomasha fo velikrat ftarifhi opominjali , de naj lihkar pred kofilam nikar ne je. Pa ni opriltil tega. Enkrat li, je poln shelodez , kruha nabafal. Ko je h’ kofilu potlej prifhel , fe mu fok vpera. Od 24 her kam das? — Jetzt aber brachte die Mutter eine große Schüssel Strudeln. Das war sein Leib¬ essen. Er aß viel davon. Die Strudeln waren warm und fett. Er bekam Durst, und trank gleich Wasser darauf. Was geschah? Er klagte bald über Kopfschmerzen, und bekam ein sehr böses Ma¬ genfieber, woran er lange Zeit krank lag. 20. Als es mit Thomas wieder besser wurde, fing es ihn an recht stark zu hungern. Er ver¬ langte immer zu essen. Die Mutter warnte ihn: Mein Kind, iß nur nicht zu viel, du möchtest wiederum krank werden. Weil er aber so sehr bath, gab ihm die Mutter nach. Sie brachte ihm ein Schüsselchen Butterknödel. Diese, dachte sie, sind recht leicht, davon darf er ohne Ge¬ fahr essen. Allein die Buttcrknödel sind für ei¬ nen Kranken sehr fett. Thomas aß nicht viel da¬ von, so ward ihm gleich übel. Er fiel in seine Krankheit zurück. Sie war weit schlimmer als vorher, und Thomas mußte sterben. 21. Wenn Donat sich bey dem Ballspiele oder sonst recht warm gelaufen hatte, so bekam er Durst, und ging zu trinken. Der Water warnte ihn einige Mahl, das sey sehr ungesund, er soll es ja nicht mehr thun. Aber Donat achtete nicht darauf. Er ging einmahl wieder ganz im Schwei- 25 Od zhefa je bilo to ? — Sdaj le pa fo mam¬ ba veliko fkledo krapov pernefli. Njegov pravi grishlej je bilo to. Terdo jih je otepal in jedel. Pa. vrozhi in malini fo bili. A shejali fo ga, in vode fe prezej napije. Kaj fe sgodi? Kmalo je toshil, de ga glava boli, in hudo nierslizo is shelodza je dobil, dolgo zhafa ga bolniga valja. 20. Kadar je okreval Tomash, mu sa- zbne lakota hoditi. Vfe fkosi bi bil rad jedel. Mamka fo ga opominjali: Dete, le nikar prevezi) ne jej, fpet utegncfh skoleti. Ker je pa toliko profil, mu perjcnjajo mamka, §ldedizo mafle- nih zmokov mupernefejo. Miflilifo, prav rahli fo, bres nevarnofti jih fme jeki. Pa mafleni zmoki fo bolnikam premakni. Tomashe jih ni veliko jedel, pa kmalo mu je huji, kolesen fe mu poverne. Iluji ko pred je kila, in umre¬ ti je mogel Tomashe. 21. Kadar fe je Donal per shogi ali druji igrazhi do vrozhiga naletal, gaje shejalo , in pil je hodil. Ozliika fo ga nekaj krat kregali, de je nesdravo, i n ( ] e naj vezli nikar tega ne ko¬ ri. Ali Donal ni maral. §pet gre enkrat vef poten 26 Schweiße zum Brunnen hin, und that einen kalten Trunk. Er fühlte gleich, daß ihm auf der Brust nicht gut war. Er kriegte einen Hu¬ sten, der nach und nach immer stärker wurde. Allmählich warf er einen ekelhaften und stinken¬ den Speichel aus. Das war aus der Lunge, die innerlich faulte. Wisset ihr, wie diese Krank¬ heit heißt? — Donat dauerte es noch bis auf den Herbst aus, da die Blätter von den Bäumen fielen; da starb er an der Lungcnsucht. Hätte er auf die Warnung seines Vaters geachtet, so lebete er noch. 22. Gretchen trug das Kind immer gern auf dem einen Arme. Die Mutter verwies es ihr: Tra¬ ge doch das Kind nicht so oft, es wird dir zu schwer! und wenn du cs bisweilen trägst, so wechsle auf dem einen und dem andern Arme ab. Gretchen folgte nicht. Aber was geschah ihr? Allmählich wuchs sie auf der einen Seite aus. Die Mutter ward dieses spät gewahr. Sie hing sie rücklings an der Thür auf, und versuchte an¬ dere solche Mittel, die nichts nützten. Gretchen wurde immer buckliger. Sie bereuete es nach¬ her oft. Die Mutter hat mich so treulich ge¬ warnt, dachte sie; ach hätte ich ihr doch ge- folgct! 23. 27 poten na vodnjak, in fe mersle naluka. Knaalo akuti, de mu o perfih ni prav. Kafhelj je dobil, kteri fzhafama le huji perhaja. Pozhafi j e sa- zhel gerde in fmerdlive hrakle is feke metati. Snad pljuzh, ki fo gnjile , fo kili. Veke, kako fe pravi ti bolesni? — Donat je fhe do jefeni pershivel, ko fe je liftje od drevja olipalo; sa pljrizhnizo (jetko) tillikrat je umeri. Sa ozki- kovo fvaritev naj ki kil maral, shivel ki fhe sdaj. 22. Marjelza je smiraj na eni roki otroka peftovala. Mamka fo jo kregali: Ne p e k o vaj tolikral otroka, preteskik li ko! In zke ga vzhali popekijefh , premenuj roke; Marjetza ne mara. Pa kaj fe ji sgodi? Skdknila po eni krani fe je fzhafama. Mamka fo to posno nagledali. Snako na duri fo jo raspeli, in fhe druge take pofkufhali, ki nizh ne pomagajo. Marjetza perhaja smiram bolj gerbava (pukla- ka). Doftikrat fe je pokfala. Tako fkerkno fo me opominjali mamka, fi mifk, kaj ki ki jih bila poflufhala! 23 . 28 23. Augustin war gern beyVeit auf der Gasse. Die Mutter warnte ihn: Ich sehe es nicht gern, daß du mit diesem Knaben umgehest. Hänschen gefällt mir besser; der ist auch recht brav. Aber- Augustin ging immer wieder zum Veit, da lernte er nichts Gutes. Einmahl verleitete ihn Veit, daß sie in des Nachbars Garten stiegen, um Obst zu stehlen. Sie wurden beyde erwischt. Wie meint ihr, daß cs ihnen da erging? Und welche Schande das für sie in der ganzen Nachbarschaft war? Der Herr Pfarrer sagte zum Lehrer: Das hätte ich doch von Augustin nicht gedacht; er war sonst so brav. Aber woher kam es, daß er so verdorben wurde? 24. Sirt that immer etwas, worüber seine Ältern ihn warnen mußten. Da hieß es: Geh von der Thür weg, es möchte jemand schnell her¬ einkommen ! Spiele doch nicht mit dem Lichte! Nimm das Messer nicht, cs ist scharf! Steige nicht da hinauf! Gib Acht, es ist eine Grube hinter dir! Bleibe von der Gasse, es fahren be¬ ständig Wagen. Dieß verdroß Sixten, daß er immer so gemahnet wurde- Aber was hätte ihm nicht begegnen können? Meinten es die Ältern nicht recht gut mit ihm? Kinder, sollte es euch nicht erfreuen, daß eure Ältern immer so auf euch Acht aa 23 . Avgufhtin je Lil rad per Vitu na ulzah, Kregali mamka fo ga: Nimam rada, defe s’ tim otrokam pezhafh. Anshek mi je bolj vfhezh; tudi jaki jc. Pa Avgufhtin je fhe le h’ Vitu sahajal, nizh prida fe ni uzhil. Enkrat ga je Vil napravil, de na fofedov vert fad- je krdft sleseta. Oba fo safazhili. Kaj menite, kako fe jima je godilo? In kdkfhina framota jima je l>ila po vli fofefki? Gofjiod fajmofhter fo uzheniku djali: Ne liil hi vender od Avgu- fhtina tega verjel; toliko jaki je bil fzer. Pa od kod je prifhlo, de fe je bil tako fpridel? 24 . §ikft je smiram kaj uganjal, de fo ga ftarifhi mogli kregati. Smiram jc pela: Od vrat pojdi, de kdo naglo ne odpri:! Ne igraj fi s’ luzh jo ! Ne prijemaj nosha, bjfter je! Ne lasi tu gori! Vari fe, jama je sa tabo! Ne ho¬ di na ulza , ‘vosovi hodijo vedno. Kadilo fe mu je, de ga kregajo smiraj. Pa kaj vfe bi fe mu bilo lohka nakljuzhilo? Mu nifo ftarifhi prav kotli ? Olrozi , ne bole vefeli , de va- fhi ftarifhi tudi nad vami tako zhujejo , in 30 Acht geben, und solche Sachen verbrechen, wodurch ihr oft recht unglücklich werden könnet? 25. Sagte die Mutter zu Tuschen: Gehe! thue mir das oder jenes, so that sie es gleich. Schickte die Mutter sie um etwas, so ging sie hur¬ tig, und kam bald wieder. Die Ältern durften nur winken, wenn sie etwas nicht haben wollten, so ließ Suschen es bleiben. Ihr Bruder Moritz war nicht so. Untersag¬ te ihm der Vater etwas, so war ihm das nicht recht. Hieß ihm die Mutter etwas thun oder hoh¬ len, so machte er ein saures Gesicht, er ging langsam fort, und kam spät wieder. Wem, meint ihr, ging es besser bey den Ältern, Moritzen oder Suschen? Was mag jenem oft widerfahren seyn, wenn er nicht folgen wollte? Kinder, was wolltet ihr thun, damit eure Ältern immer recht freundlich bleiben, und ihr es gut bey ihnen habet? 26- Barthel, sagte derVater, geh zum Schuster: ich lasse ihn grüssen und fragen, ob meine Stiefel noch nicht fertig sind. Geh hernach zum Töpfer, daß er komme, den Ofen auszubessern. Barthel stellte sich an, als ob er nicht gern ginge. Gleich sprang sein kleinerer Bruder auf. Lieber Vater, lassen Sie mich für ihn gehen! Ich will Alles recht hübsch 31 in rezili prepovdarajo , po ktirih bi velikrai nefrezhni bili lohka? 25. Zhe fo mamka Rušanki rekli: Idi, lo bori ali uno, borila kmalo je. Zhe fo jo mam¬ ka poflali po kaj, rozlmo gre, in kmalo pride. Le pomignili fo barifhi, zhe jim kaj vfhezh m, in (Rušanka je jenjala. Morizhek, nje brat, ni bil tak. Zhefomu ozhika kaj prepovedali, ni mu bilo prav, Zhe fo mu mamka kaj borili, ali po kaj iti rekli, je fhobo napel, fe pozhab gibal, in dolgo ga ni bilo, Klirimu , kaj menite, fe je per barifhih bolje godilo, Morizhiku, ali čjusanki ? Kaj ga je vlegnilo velikrat doleteti, kadar ni uboga¬ ti hotel? Otrozi , kaj bi vi borili, de vam harf hi fkosi prijasni ohanejo, in de hote dob¬ ro per njih imeli. 26. Jernejzhik, pojdi h’ zhevljarju, fo dja- li ozhika, posdravim in vprafham ga, zhe fo moje fhkorne narejene. Potlej idi k’ lon- zharju , de pezh pride popravit, Jernej¬ zhik fe napne, kakor bi rad ne fhel. Berfh fkozhi njegov manjfhi brat : Ljubi ozhika, naj grem jes nameft njega ! \'fe lepo bom op ra- 32 hübsch ausrichten! Er nahm dann seinen Hut, und ging munter fort- Da er bald wieder zurück¬ kam, erzählte er, wie er seine Vothschaft ausge¬ richtet, was der Schuster geantwortet, und was der Töpfer gesagt habe. Der Vater lobte ihn: Du hast es gut gemacht! 27. Wenn die Mutter um etwas fragte, so liefHänschen den Augenblick, es aufzusuchen. Oder wenn der Vater um etwas schicken wollte, oder was anders zu thun war, so war Hänschen immer der erste, der ging, oder es verrichtete. ES war ihm nur eine Freude, zu thun, was die lieben Al¬ tern verlangten. Er galt auch Alles bey ihnen. Wenn die andern Geschwister oft ausgeschmähet wurden, so waren die Altern immer freundlich gegen ihn. Kinder, wünschet ihr das nicht auch? Ey, so suchet euern Altern eben so zu gefallen, wie Hänschen! 28. Samuclchen sah die Mutter den Wasser¬ krug nehmen. Gleich war er auf: Liebe Mutter, lassen Sie mich gehen ; ich will geschwinde wieder da seyn. Er nahm ihr denKrug ab, und ging damit zum Brunnen. Er füllte ihn, doch nicht ganz bis oben an. Er hielt den Krug fest und aufrecht, sah vor sich auf den Weg, und ging recht vorsich¬ tig. Warum hat er den Krug nicht voll ange¬ füllt? 33 opravil. Kar klobuk je sgrabil , in vefel gre. K malo je n a saj prifhel , in pove, kako je narozhilo opravil, kaj je zhcvljar odgovoril, in kaj lonzhar rekel. Pohvalili fo ga ozhika : Dobro fi opravil! 27- Kadar fo mamka po zhem vprafhali, je Anshik, ko bi mignil, ifkat fkozhil. Ali zke fo ozhika po kaj pofhiljali, ali zhe je kaj drujiga ftorili bilo, nar pervi je bil Anshik, de je fhel ali opravil. Njegovo vefelje je bi¬ lo ftorili, kar fo sheleji ftarifhi. Pa tudi vfe je per njih veljal. Kadar fo brate ali feftre ftarifhi kregali, fo njemu bili smiraj prijas- ni. Otrozi, fi ne vofhite tudi tega? Vite! po Anshikovo (i persademle fvojim llari- fham dopafli. 28. Mi hi z vidi mamko kruglo jemati. Berfh je p 0 konzu: Mamka, mamka, jes naj grem; krnalo bom fpet tukaj. Is rok jim jo vsame, in gre s’ njo h’ ftudenzu, Nalije jo, pa ne polne, Terdo in po konzu je krugl6 dershal , pred - fe gledal na tla, in hodil vef varn. §akaj ni krugle polne nato- zhil ? kletne i bil mamkino nevoljo lohka odver- nil ? 33. Sabinza je bratizhka drashila ra¬ da. S daj mu ne da, zhe je kaj kotel: sdaj mu kako igrazho podere, ali pa kaj mu vsiime. Zhe je potlej jokal , fe mu fmeja. Nevoljna vezhi del je bila, zhe ga je va¬ rovati mogla. Pa tudi otrok ni rad per nji bil. Ker mu je vedno nagajala , fc je navadil kmalo jesen bili , in is zeliga ger- la, de fo mamka pertekli , je doftikral sa- krizhal. Togoten , sabavliv , hud puba je bil fzhafama, in vfe , kar mu je ftorila , je feftri vrazhoval. Pa ni bila farna tega kriva ? Kako ga je pervadik, de fe je ta¬ ko pohudobil ? Olrozi , kako morete bra- lize in fellrize navajati, de vam bodo pri- jasni in dobri posnej? 34. Balde je od nuimke sdaj to, sdaj uno imeti hotel. Zhe mu bcrfh nifo dali, ali kadar je kaj nerodnign. hotel , odrekli, je jok pognal od togote. Je pa tiftikrat pred dobil , kar je imeti bolel ? 13ofb! Prav sa to , ker tako perlifkafh, fo mam¬ ka djali , ne bofh dobili in povem ti, koli- 40 ost du wieder weinest, kriegst du allemahl nichts. Die Mutter hielt ihr Wort, und weil Ubald sah, daß er mit Weinen niemahls etwas ausrichtete, so gewöhnte er sich es nach und nach ab. 35. Eine Mutter gab jedem ihrer drey Kinder einen Apfel. Minrad murrte, daß er einen klei¬ nern bekommen habe. Gleich nahm die Mutter den Apfel zurück. Du willst denn einen größeren haben? sagte sie. Nun, ihr zwey, wer will mit ihm tauschen ? Ich, antwortete die kleinere Schwe¬ ster. Ey, Trautchen, behalte du nur, was du hast. Dein Bruder verdient es nicht. Wer das Kleinere nicht ehrt, ist des Größeren nicht Werth. Ich will Minraden seinen Apfel auf morgen aufheben, und will dann sehen, ob er vergnügter damit ist- Was meinet ihr, ob er den andern Tag wieder gemurret habe, als er¬ den kleineren Apfel bekam? 36. Berthold aß die Gerste in der Milch nicht gern. Als er eme auf den Tisch kommen sah, legte er gleich den Löffel bey Seite, und machte ein finsteres Gesicht. Die Murrer sah ihn an. Berthold, dir schmeckt die Speise nicht? Du hast auch nicht gearbeitet wie wir, darum hast du keinen Hunger. Aber iß doch ein wenig. Viel wäre nicht gesund, weil du Ekel und Verdruß hast. n kdlikorkrat fpet jokafii , nizh ne dobifh. Mamka fo fe befede dershali, in Balde vi- diti , de s’ jokam nizh ne opravi , fe ga je odvadil pozhaii. 35. Neka mamka fo fvojim trem otro- kam vfakimu dali jabelko. Codernjal je Mi¬ ne, de je manjiga dobil. Mamka mu urno jabelko vsamejo. Jeli, fo djali , zhefh ga vezbiga imeti? Zhajta , ktiri vaji dveh hozhe s’ njim menjati? Jes, odgovori ma¬ la feftra. Aj , le imej ga Jerzhika, ki ga imafh; tvoj brat ne safldsbi lega. Komur m čil o ni v’ zhafti, veli žiga ni vre¬ den. Minetovo jčibelko bom do jutri bra¬ nila, bom vidila, zhe mu bo kaj bolj vfhezh. Kaj menite ; je le fpet drugi dan goder¬ njal, kije manji jabelko dobil? 36- Bertel ni mlezhne jezbmenove kafhe rad jedel. Vidili jo na miso pernefti, je berfh shlizo polosbil , in merdo na¬ pel. Mamka fo ga pogledali. Bertel, tebi fe jed ne perlesbe ? Nik delal , ka¬ kor fmo mi , torej nili lazben. Pa en- malo vender le jej. Veliko bi ti ne bilo sdravo , inerfi fe ti , in lomi te. De t2 hast. Damit dir aber die Speist nicht schade, so kriegst du heute sonst nichts. Ich will sie auch künf- tig öfter kochen, daß du dich nach und nach da¬ ran gewöhnest. Hatte die Mutter nicht recht'? Sic sagte daS ganz ernsthaft, ohne dabey zu la¬ chen. Da nahm Berthold seinen Löffel wieder, und aß Gerste. 67. Mar nahm sich immer nicht in Acht. Bald stieß er eine -Fensterscheibe hinaus, bald zerbrach er ein Trinkglas oder einen Teller, bald warf er etwas vom Schranke herab. Ey, Junge, sagte der Vater, du hast nicht so viel Geld in der Spar¬ büchse, daß du mir die Sachen bezahlen kannst. Schlagen und ausschmähen mag ich dich auch nicht; aber ich will es so mit dir machen. Wenn du wieder ein Glas oder einen Teller zer¬ brichst, muß dir deine Mutter in einem alten To¬ pfe anrichten. Stoßest du eine Scheibe aus, so mußt du dort hinsitzen, wo dich der Wind hübsch anbläs't. Der Vater hielt Wort. Map lernte dann, daß es besser ist, die Sachen ganz zu lassen, und er ward für die Zukunft vorsichtiger. 68. De ti P a j®d »e bo fhkodovala ? ne dobifh nizh drujiga danfi. Tudi v’ prihodno jo zhem vezhkrat kuhati , de fe je pervadifh pozhafi. Nifo mamka prav imeli? lirsni in vfi. modri fo rekli to. Bertel je kar po slilizo fegel, in je jo jezhmenko. 37* Makfe ni nobene rezili varoval. Kmalo je okneno fhipo vterl, kmalo kupi- zo ali plofhzhik ubil, kmalo kaj fproshil is poliže. A j, ti, puba! mu ozhika reko, v’ pufhizi toliko d n ar jo v nimafh , de bi po- plazhal rezhis Tudi pretepal in smirjal te ne bom; pa to ti bom naredil. Kadar fpet kupizo ali plofhzliik ftarefh, ti morajo mamka jefti dati v’ zhepino. Zhe fhipo isbijefh , bofh ondi hodil fedet , de te ve¬ ter opihlja. Ozhika fo oltali pcr befedi. In Makfe je fposnaval, de' je bolji žele pu- fhati rezhij in bil je v’ prihodno bolj marn. 38 41 45 tfSerte je ozkiku palizo je¬ mal, in ječddnl jo po kijki m po dvorljku. ,J£ak druji krat je mamki noak f Jkkarje ah kljuzk kam njaviva ran > tn 4a T od- pu- © ■Skute f. ©tabtfcf). 50 v 9 v /° f £'jltX^4+ ll' -ntfi C$+f £ft£l4-£* 44 4+j W44'%/ *4-H''J 4+U*4+ J/ 44 4440 ■tX'4>$i^-!\ l *.’ O rft ■f^p-X'£y 44-4+44' ^ 44-44 4%U* */ •frjl'tP't+44' ^44 • “„ 5 / /-/ ^ +44f/ J 44'Uy-V 4H44/4"t4- ^C'1'44'1/44 #* j +C 44U*£'t4'J- / i"£t''’P4'j^ / ^4''VJ> 41+414+■+• u* +t4?t 44 4* ^444^-r*- £^/^44 44‘Ut 1*fl t t it i Ki l'< * -t1. 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Shema mi je pre - vezli , Jo djah ozhika j emmu kom dke kaj kupil. S/Ceni, ozhika, me¬ ni J je q/i le Acicjnal; moje okla - zkila Jo vje radterjane. jtnzhika ima eke tako lepo opravo, vje je Jke kakor novo. Staj mijlde , de je Sinzfuka na to odjovorila k Staj jo vtejnih ozkika ki temu re¬ zki k in komu, njemu, ali nji Jo kaj p er n jii k 48 . kletne (Srjftftt, f, ©čabtfcf?. <ž (56 67 e 4 $. ion drugikrat Jo mamka J k’ dherutnlni favnah . 4 ^« ir at m JeJtra v rojila , de ki ju Jeli J vdeli. sn Je P a odlezila 7 Jo djah. jLnzhika je kmalo ka¬ kor zkezhik najiradkena prljkla. [Tudi od\le j)fide. G Jemnajta , le ji oj lej Je , kakjkin Ji metno Je- Jt,e, jo d j ali mamka. dTakJkinuja vmaeanza in h dhenitnini kotla jemati Jeioj , zkedno Jo ollezkeni vji ljudje! Jlaj Ji Sodo mijh- hi lArno, yCnzkik'a , jjojve , de Jke o jitavim zkaju jifideve. V e Jel je nad © 2 68 nad defllzhham jo ts d do di umi -jedmi jo ji Jtrejli f m do d to je ji cjodL 4P- Jdlariza je cjodernjdla f de ji J tari j h oavijazke jaa-dej ^ ka— korjkino, je jojedova Jtatriza ime¬ la f ne omijlijo. .^/Hamla jo ji telili: j lej > Jlattizkmi jtarijki imajo dnarje , dni lohla kupujejo lju- 71 ljudi f de te oa rejenko v J£lclriza je je iktiti dazkela f in j) roji: £juda mamka! rada d v J im dovoljna jan , le per vaj naj oftanem. 50. idPer eni hi j h je kilo pe¬ tero otrok. VJah dan (d šili radi kaj dodricf-a jedli m pili. dTudi lepe od la- zilla Jo radi naje devah } ki Jo dnar je veljale. ojtarijki Jo Sili p rede dri , -der Jk ko jo otrozi kaj projili f mzk jim njo odrezki moj¬ ih dTakd Jo Je JzkaJama dnar- jov čdajali. dPotlej prodajajo to in uno r de dadnjizk ni dilo ne dnar- 72 ££ ^C‘/i-. ‘£i£ti ■ ^ e ■ /„/ PPPt# PP J^V (!-iJjr+ o^pt-pp^/p* 4S^PP*- PPt pp^^ p* pp PPPP^iP J*** 0£i PPP^pt- 'tfl '^Pt-^p*t pp ^ ■^/''PPP^ PV-P-t* t##Z't*"PP 'Jz-** P*'S-^4'1 p -t^p*.^ %^'vjmo /** PPP P*-^ J 'J*'** PPt' o **'jl‘r*'t4> Jr**- „£„;J / p / 7 7 pppt- (y p% PPPPPl-piP' ^PP JX>J"(?P*'Pt' | pp^pl K* Jz- 11 * 'JP^pt-P* PP P* ^ PPtPP oV£Jl, &JL fiptpp j Mlrr ■r>- j a j ‘ ar s 6 *" p* pPt"t+ Pt PP t/p*- x* /-fr C/ t- 4 'PO tMtKpPpu 'tX'Pp'<3? % Mr* p+ppppl dšj-rvrfl- >' ^ / j .9 * -7 * -t/iM -i'7* 'iM / +'rt- pipi ■f '*' 1 */ pipp Zc-ia-p^pp- 'tK^'rt- pi-ui P /■ ^ J° yp*X% j^PPlP 1 PIP y Pj^Pp -JPI- J^ PH^tplpp > V •*■/-/< /1 p^ kip*- ut p* ^ppj[ tHPppppipipp^t&P^t+iP* - %fu.j„ijjL tppp* Jp-^^J?^ c£j>pp-^jjpi ?- M* pp tp x* * v hntest! 64. Da Lucas nocb cin Kind war, wollle er seiner Schwester manclies Malil etwas nehrnen. Sie klopfte ihn aber auf die Fingcr, und sagte: Das ist rnein! Als er glaubte, dafs ihm jemand sein Pfeifchen genommen hatte, sagte sic: Gelt, das ist dir niclit lieb P Du mufst auch niemanden etwas nehrnen. Ein Paar Mahi gingen der Mutter eini- ge Kleinigkeif en ab. Sie stellte cine scharfe Un- tersuchung an, und fand sie unter Lucas Spiel- sachen. Sogteich zwang sie ihn, sie wieder dort- hin zu legen, wo er sie weggenommen hatte. Sie hieb ihn dann mit der Ruthe scharf auf die Han- de , und sprach : Nimm nichts weg, was nicht dir gehort! Thust du es noch ein Mahi, so will ich dich scharfer bestrafen. Auf solche Art lernte Lucas friihzeitig, dass es nicht erlaubt ist, etwas Eremdes zu nehrnen. 91 shet vtaknil is kolina. Ravno na tifio mtfio djali, kaj utegne biti is tebe, zhe fe kraje na- vadifh! 64- Lukez je \ezhkrat, dokler je otrok bil , kaj fvoji fefiri jemal. Pa po perftih ga je kerz- nila , in rekla: To je moje. Rekla mu je , ko je enkrat menil , de mu je pifhalko nekdo vsel : Jeli ni ti ljubo to ? Torej tudi nizh nikomur ne jemlji. line dvakrat fo mamka nekaj maliga pogrefhovali. Ilud jefik lo napravili , in najdli fo pogrefhino med Lukzoviroi igrazlia- mi. Berfh ga napno rezki nasaj djali , kjer jih je vsel. Potlej so ga pridno s’ fhibo po ro¬ kah ofhverkali , in djali : Ne jemlji nizh , kar ni tvojiga ! §he enkrat itori to , bo druga. Tak6 le fe sgodaj uzhi Lukez , de ni plujiga kaj jčmati perpufheno. ga je mogel poloshiti. Terdo kmalo fo ga ozhika okrdgali , kadar pa domu prideta, fo ga do dobriga ofhOfhkali. Ti nefrOzhni otrok, fo 02 jcllick jick keimiick in clte o/peije- kammer f Jtrick Jick Udutter auj\ oder tunlte die Udrotjcknitte m den i/friilckrakm. /Kančke 4 Kaki kam er uder die pedorrten Zivetjckken > Klpjel-und Ud imen jcknitze. blede¬ te ikn die ^jKulter dej d m ep en an f Jo locf er jick auj die .VfkaiJe f oder auj die Jlatze audj dennwerflieMt ? der I iigtgern. ULL Ul nek prjser nvurde ; ivard er auck lecker. Ur Jpurte nack, ivo die filter n etwa 4 Ujeld katten f und entivendete Tin¬ jana 4 einen Jdreuzer auj eme ofem- mel / nackker nakm er jekon mekr. Ur jinp petzt an f den (Udj tv trk auj e- rinnen keimiick y[pjel f UJdirnen und dVi'j4e zu entrvenden. (ftaldivapte er ed 93 val 'fhrtvcif je je v hram., jutra Ji namaeal, ah odredili kruha v jmeteno e pomakal. je -pomahal.. Uzhaji je do Juhih zhejh- J e j, do jadelzhnih ah hrujhovlh kerh- Ifov jrijheL 2ohe jo ja mamka najeli, je lejal f m je na mijhi ah mazhko lojovonl. Kdor namrezh kra¬ de, rad iashe. Jdadar je j 0 - rajil , je tudi jojumnljhi jerhajal. oj ledi l je jo dnarjt 'h , kje de jih kaj Jtarijka imajo , m id jervija je -po krajzerju dmikal da dhemljo • jzhiajama jejo vezli jemal, o/azhel je ddaj dranjovkam jadelka , hrujlle m orehe omikati. Jdmalo ji dja tu¬ di 94 ed jo cj,at dutck Jkut en und dfenjter m die Jf^ohnunejen det j\Jckkarn ein- zu i 11'Ud ijdleiden undzu entjremden ; hm taucjte. ofehet , Jokam Idltid immet iveiter j ivie dad ofjirichrvort Ja^t Mit dem Klemen fangt man an. mit dem Grofse- ren hort man auf. Jilnder! kuthet eucki jja , zu JCauJe oder in det oj eh ule f odet mo immet, dao jj e ~ tin^jte zu entrvenden. hČ.dfaujtin molite anjancjtch auj (Jtrajeen un d hJruc ken ketteln. *dker mad meinet ifir } mie ihn die £eute an ja¬ ki en f und madjiejacjten / kjt zocj- dann etmad met ter , Jetzte j i ch ded yl$endd an eine Sele f undkettelte f oder et von J kurzu dJku tfUndJjitack dietEeu- te um ein jllmojen an. J)a erkielt er man- dl jko6 vrata m oJna v Ji jh e j'o- Jedov Jim laditi r in pohrajti jim f Jar mu je vedlo. Vite, taJo je jkel Urh emir a j na hiuji f Jur pravi pn- jovor : Per malim fe sazhne, p er velkim fe jenja. Ot ro¬ ži ! hodi doma , v Jhoh f ah lije d ruje f varite Je premaliniti jhe tohzhluja Jnj- 66. Jtine je od l onza hotel po zejtah in moj teh Jcrazhovati, jih Jaj menite , halo Jo ja ljudje pojle- dovah f in Jaj jo rriu rehli / oj Jel torej je neJoliho dalej , jedel je Solnim } Se- teel mm uSoelzam mi dajamo uSo- cjajme. ojle drupi: ^De te! vehi dojil Ji dhe , de Si delal la,j ! o/a- lajne cjrejl Ji lazimu mojjtru v ul / er el tat So J le id teSe ! SJn -prav tala jehla. SPr Jledje tu m tam v I Jke / loder Je je vlazlil ; h nllopar ni Silo doma, f ali pa le lal otrol, ah Je Jzer Kleine <2rsaf)f. f. @ er cdderr ofck ullekrer rvird erzahlen } rvie ea Ihm Sev d JonJt eine jj eleaenheit einzujcklei- cien f und zu jteklen. d&a nakm er keimhck mit f rvač er ionnte , k \d er dald ertajjpt, und an dad ene kt ijedrackt rvurde. o/eket ? jo kam dFaujtm vom ddJdetteln cj-ar nock zum oftehlen f rvie ea c^ervokntick cjejckiekt. euck , ./ . '1 'rjerichte ^m^r. Č7. 0SertkoldJ telite dal d diejd f dal d jjened an. dor jckhek jick dann keimltck rvecj f um dejdtvec^en nickt anejekiacjt zu rverden. ( ^fV'arder doch dar um dejacj-t ; -jojteli te er jid an f ald rvenn er nichtd davon ivujdte. dor jacjte , er jeij. da und dort (jeive- J e (en m jzer Jplaaiti kam ; in kraj'ti je naj¬ de l perloeknojt. ojkrivaj je f kar je mo jel ; poSrdl , pa kmalo ja zu Jek tvatzen f und zn erzaklen rvujate . Ader Jottjriedmerite dald, daj4 der Sunete mdunter loej. JJleicl Jcluclte er ihn jort f und verdotk ilrn jerner in das Sdaud zu lommen . Sr Jer Je dann zu Jemen Sltndern : Jjelet ničit mit diejem Sunejen um , und drinqet ihn -ja ničit melr ker! Sr luejt. Sl)ad zeicjt cin , daj, velko Jkledo J ec j a j e , J j k Jim ne- 108 ick un^ejckiclt ; und hejd Jie ^al¬ ken ! ^hie ^/HutterJacjte : JJcJi Joll mo ki Soje auj dick Jey n, dajo du mir Jo ofck aden mac kejt . ^iSer meil du deinen SFekler JelSJt aujnchtuj cje- M/h. mili ick dir verzeiken . jr nur em andereo ^/.flakl SeJJer Fickt. 70. Matk iao hej eilendd zur MSlutter } und zeicjte ikr an f dajo Jeme oFckmeJter etmao zerSrocken ka- Se. oFiek, Ja^te die ^sftutter f du ma- ckejt mir ^etzt Uerdrujo, dajo du mir dao anzeicjejt. Xlnd menn ick nun kincjeke , und Forcken auojchel- te f Jo kat Jie auc k Verdrujo. SPki- hj)j) und die Mltacjd kaSen Jie ^ern • eo mird Jie verdriejoen, dajd du del¬ ne ofckmejter c^leich verratken kajt. ofu 107 / nerodna in la , in id rol mi je ujkla ,/Kamka Jo djali : dPazk kuda Si moji a liti nate f de mi tako Jhkc- do delaj k. dPa ker Ji prejrejkil Jama na ravnojt 'povedala f odpu- Jtirn ti. dde en drujkrat Solj vari. 7 0 . ^/Ptatizkik pertezke natvecja- [> • } • ^ / ma ti mamki f in pove jim de je JeJtra nekaj ulila + £ej f Jo djaU mamka f v nevoljo me JpravljaJk, de mi kodijk p ravit. Jn cjrem naj f in ddorlo Odmerjam , tudi nji So Sntlo. t£ipe m dekla jo imata rada ■ damerila 108 ofie rverden dir ed vorruclen , und dick emen M rvatzer keijden • mir d dick dad nickt verdriejden / ofckau , Jo mackejt du mit deinem ^tnzeic^en mir f deiner o/ckrvejter, dem &>ruder f der Mcujd und dir Je id jt V er dr ujd. cfdajt du denn eme S^reude f dajd ich auj £orcken zurnek o/ie ijt do c k dem heked ofckrvejtercken. Jelt > du JelSJt ftkljt ja auck oft / mird ed dir dann cjej^allen f menn Jie dir ed ver^ilt f und dick cjeick anzeicjet / ofclau t was du felbft nicht gern haft, das thue audi Anderen nicht. 7 i. jtld ^Carl nock ein Jdnakse mar f -pJečite er c^ern aud vfpajd mit *jtndern zu rmejen. ddr jorderte jie keraud. Jdomm, lajd Jek en f mer aud und 109 (Tzkltala ti (jota , in ti jedlzkmk porezketa • te ne So to draakilo / TJ lej , S Jvojo toMo dradkljk tako mene , JJ^ro / Sr ata f deklo m JeSe. STe vej eh ah kah f zke Je nad TSorko -jedim / (Jej je vender le tvoja ljuSa JeJtriza. SJeh f Jam Je tudi velikrat prejrejkljk? STc So koh vjkezk f zke ti So povra- zkovala f in te prezej oatookil Vi- dlfk , kar fam nimafh rad, tudi drugim ne delaj. 7 /. JSarl Je je f dokler je otrok Silf id J kale 4 drujirni rad metal.,Ti li¬ zal jih je. TTajva, JkuJivaJe f kdo na- 110 un,i Seijden jtarker ijt. (fr katte (lann eine 3^reude } tvenn er einen au-j- den kfkoden Srackte , und lackte ikn aud. ffjiejer aSer jckamte ficki , und hejd ed jick verdriejden. a d kal - tet ikr nun von (dar Id S^reude k ^Jk^ar jie (jut und f 1 ckon f tvenn er emem andcrn dadurck ofckamund Verdrujd macktek (Dj ter rvekrte jick der eine fekr, und ivurde kitzicj ; oder kjarl tkat ikm zu kart. ffdann j in (j er im, (jrnjte zu tanjen an , jeka It Petrin aud f undjtiejdmit 7/tunden und dFu- jden auj ikn. od*o kamen jie zuletzt mit zerraujten efčaaren f Slutijen jVajen , und zerkrcitzten ( kjejicktern audemander. ojeket f jo am kjn- de der o/jjajd m Sittern Srnjt aud ! 72 . 111 e naji J e rnozkntji. £e tako vej el j je imel, zke je k’ tlam ko ja jpra- u • / * As* A O / * vilf *n J m ^j a J e mu • Unija -pa je j ram Silo , in dradhilo ja je. Ji a j Jodite od Jlarlnovija vejel ja / Je Silo p rav in lepo , de je d Jvo- iim vej el jam koga drujiga v Sra- ; ,, d A d // J moto in nevoljo perpravljal / (Jeli- krat Je je kdo uno terdo Sranil t m prime ja jorka; ali pa Jlarl ja je prehudo. SPitlej Je^ je um oa rej jel ruvati, emirja l je Jdarlna , ga J [ -S, /• * - rd' — Es pochte wiederum recht laut. — Sälchen getraute sich kaum Athen, 129 lako nevgnan ! Pravi sarobljcniz /i, bodo ljudje mlflili. Le bersh, fem le fedi k’ meni, i„ tiho bodi, de; bodo govoriti mogli s’ ozhikam. Lij udje fo to zhuliii, in vfhezh jim je bila Jer- zhika, de je she tako pametna bila. 85. Ditrih je od ftrahdv rad poflufhal. Dčkla svezher per preji lede mu je mogla lake perpovedovati. S’ uftmi in ozhmi sjal in poflufhal je. Mravlinzi fo ga po herbtu fprelasovali. Komej H je upal potlej fpat iti. Povfol fe v’ temi osera, de bi Iiaj ne v- gledal. Dekla je to zhutila, in je nektere- krat nalafh po durih poprafkala, ali pa mifh ali mazhka je na diljah fkozhila. Kar pod odejo vef plafhen je Ditrih fhinih Vezhkrat fe mu je fanjalo, de ga vidi gerdobo, in kar is fpanja je puhnil. Lejte* ta dobizhik je imel Ditrih, de /i je dajal kaj praviti. Vfe le ismifhlovala li je dekla ^ de ga llrafhi. 86* Rosalika fe enkrat; o polnozhi is fpanja prebudi. Sdi fe ji, de je na duri kdo poterkal. Po konzu fede na poftelji, in na vfhefa vlezhe. — §p e t na glaf je poterkalo. Komej /i Rosalika Kleine f. gre pred njimi, uni gredo sa njim. Pa kaki lirah, o joj-, ko po fhtengah perftdpjo! — Ger- da koslova glava, dva roga, brada, in dva ifkre- 138 funkelnden Augen, die aus dem Dunkeln hervor¬ blickten! — Alle entsetzten sich, und eilten die Stiege hinab. Aber Hans blieb zurück; er ging darauf los, packte das Gespenst bey den Hörnern , und führte es die Stiege hinab. Er lachte aus vollem Halse: Hi, hi, ha, ha, ha! Es war die Geiße, die im Stalle los geworden, und auf den Boden gestiegen war. 91. Der kleine David kam einmahl ganz leise zur Thür hercingeschlichen. Seine Mutter merkte cs. Sie fragte: Wo kommst du her, David? D. Von Fritzen herüber. M. Nun, habet ihr mit einander gespielet? D- Ja — Verstecken. M. Du bist ja nicht! munter; gefiel dir das Spiel nicht. D. O, ja. M. So komm, und erzähle mir etwas davon. David ging ganz schüchtern hin. M. Warum blickst du so zur Erde? Schau mich an! Er traute sich nicht; es kamen ihm Thränen in's Auge. M. Gesteh'es mir, du hast etwas angestellt! D. Ach! — Fritz hat mich verleitet! Er bekannte jetzt Alles. M. 139 ifkrena ozhefa, ktira fe j-blifkata is ta me! — Yfi ftrepetajo, in zede po [fhtengah navdol. §am Anjshik je oftal. Y’ pofhaft fe fpufti, sgrabi jo sa roge 1 , in peljalo po fhtengah. Na vfe gerlu fe je fmejal: Hi, hi, ha, ha, ha! Kosa je bila, v’ hlevu fe je odvesala, in prifhla na dilje. 91. Davidik je enkrat vef tih per vra¬ tih v’ hifho perlesil. Mamka fo to zhutili. Vprafhajo ga: Od kod pridefh, Davidik? D. Od Frizeta fem zhes. M. Jeli, fta pa kaj igrala ? D. Igrala — Skrivali fmo fe. M. Vef el nifi, ti ni ta igra vfhezh ? D. 0, pazh, M. Pojdi, pojdi, povej mi kaj od nje, Davidik gre ftrahama, M. Sakaj le v’ tla gledafh? V’ me glej. Ni /i upal; folse mu v’ ozhi ftopajo. M, Povej mi, ti li kaj pregrefhil! D, Oh' Frize me je napeljal! Vfe povedal je sdaj. M. 140 M- Gelt, ihr verstecktet euch, daß euch nie¬ mand sähe? D. (Schluchzend) Ja. M. Wie war dir aber, da du das Böse ge- than hattest? D. Von Herzen Angst. M. Sieh! verstecke dich, wo du willst, der liebe Gott weiß es, wenn duBöses thust. Er läßt dich eine Furcht ankommen , und verweiset es dir. D- O, ich will es nicht mehr thun! M. Was widerfährt dir, wenn ich dir etwas verweise, und thust es wieder? D. Züchtigung. M. Fürchte, daß dich Gott nicht auch züch¬ tige! — Dieß Mahl hat dich Fritz zu etwas sehr Bösem verleitet! Geh nicht mehr mit ihm um, ver¬ stecke dich auch ja nicht mehr! Spiele, wo dir je¬ dermann zusehen kann, so wirst du nichts Böses dabey thun. 92. Die Mutter bestrafte Daviden nicht. Aber sie hielt ihm scharf vor, was ihm begegnen könn¬ te, wenn er das Böse wieder thäte. »Der und jener haben es auch gethan, sagte sie, es ist ih¬ nen so schlimm ergangen. O, das wäre ein Un¬ glück, wenn dir auch so etwas widerführe! Du weißt, Gott hat es so eingerichtet, daß auf das Böse 141 M. Jeli, fkrivab fie fe, de bi vaf nih- zher ne vidil. D. (lhtijozh fe) De bi naf nihzher ne vidil. M. Kako pa ti je bilo, kadar fi hudo. bij« pozhel? D. Hudo per ferzu! M. Glej, fkrivaj fe, kamor hozhefh, ljubi Bog ve, kadar kaj hudiga ftorifh. §trah da v’ te, in fvari te. D. Nikdar vezh ne bom ftoril! M. Kaj fe ti sgodi, kadar te pofva¬ rim, pa fpet tako ftorifh? D. §trah mi dajo. M. Boj fe, de te tudi Bog ne oftra- huje! — To pot te je Frize v’ kaj grosno hudiga sapeljal! Ne pezhaj fe vezh s’ njim, in tudi ne fkrivaj fe nikoli vezh. Igraj, de te kdo vidi, in nizh hudiga ne bofh požhel, 92 , Mamka nifo tepli Davidka. Pa opo¬ minjajo ojftro ga, kaj fe mu vtegne sgo- diti, zhe fhe ftori to hudobo. Ta in ta IV« tudi to pozhenjala, fo djali, in tako hu¬ do fe jima je sgodilo. Oh, kolika nefre- zha, ko bi fe tudi tebi taka permerla* Ti vefh, Bog je tako obernil, de sa gre- 142 Böse Übles folgt.« Als man darauf zum Nachtessen ging, wollte David vorbethen. Er konnte es recht schön. Aber die Mutter befahl Röschen zu bethen. Nach Tische winkte sie Daviden bey Seite, und fragte: Was bittest du mich, wenn du einen Fehler begangen hast? D. Ihr wollet mir verzeihen. M. Bittest du mich auch um einen Apfel, ein Butterbrot u. dgl. D. Nein. M. Was mußt du vorher thun, ehe du wie¬ der so etwas erlangest? D. Mich bessern. M. Was kannst du denn setzt zum lieben Gott bethen, dem du mißfallen hast? D. Daß er mir verzeihe. M. Thu das herzlich' Aber zu Tische erlau¬ be ich dir nicht zu bethen, bis du dich eine Zeit lang recht besserst. Sehet, so lehrte die Mutter den kleinen David, daß es Gott vor Allem ge¬ falle , wenn Kinder fromm sind, und sich gut auf¬ fuhren, und daß er das Gebeih der bösen Men¬ schen nicht erhöre. 143 greham hudo pride. Potlej, ko fo k’ ve- zherji fhli, je hotel Davidik jim naprej mo¬ liti. Lepo je snal. Pa mamka fo Rosaliki rek¬ li. Po jedi fo mamka Davidku na Hran migni¬ li, in vprafhajo ga: Kaj me profifh, kadar /i pregrefhil kaj? D. De mi odpufle. M, Me tudi jabelk, putra na kruli, in taziga kaj profifh ? D. Nak’a. M. Kaj morafh florili, preden kaj ta¬ ziga dobifh? D. Poboljfhali fe, M. Kaj fmefh sdaj profiti ljuhiga Boga, ktiriga /i rasshalil? D. De mi naj odpufli, M. Is ferza to flori! Per jedi pa ti ne puflim naprej moliti, dokler fe nekoli¬ ko zhafa ne poboljfhujefli. Vite, tako fo mati Davidka uzhili, de Bogu je memo vfi- ga vfhezh, de fo otrozi poboshni, in lepe vedbe, in de hudobnih ljudi molitve ne vflifha. Gedruckt bey Carl Ueberreuter» \ . ! < • i