Laibacker Seituna. .1«». Dillsta«, am H Jänner lOH9. c> Samstag u>i^ kustel !^!l>,iN !>cm «I^ni-üchen Vl^lt," ,ü, Comptoir ^«njja^i^, 9 fi, dalv '^l^ 1 ft 2, kr - Mr d e ^ll^ell ,n.< iilöH^,' si« ' iähcl'ch 4a lr. mehe ;u snteichcn. D'^ch die k, k. Post u.lie, Coders mil qe rll.k er A^/sse por ofsti 9., zjNniq i, N l alb ä!)r'a 6 fi. (ä?)^ — I„se,-r o»sc>et l'iyr für ewe Dpcllltnzeile o)rr denNinn >>cl'elb u. f»r eüimalige E^üch^lt^ng H kr,, für ei„e zweimalig? 4 lr.. für e ne dreimal,<,e 5 kl.'CM-________.,___ ..... .,..,««,„..«,»,......'....„,«»,,...«.»«^«^.-„n,_____^^— , ^^r«i«.„„................ __________^»_ Hcrzogthum Sruin. , S^aibach am l. Jänner l849. Die neulich erwähnte Deputation der Herren Stände in Krain und der Etadt Laibach wurde am 25. December l848 zu Prag im kaiserlichen Schlosse von Seiner Maje-stat, dem Kaiser Ferdinand, im Beiseyn Ihrer Majestät, der Kaiserin Mtaria Anna, empfangen. Seine Majestät geruhten die «n Allerhöchsibie-selben gerichtete Adresse in den huldreichsten, die Provinz Kram ehrenden Worten mit sichtbaier Rührung zu erwiedern. Im 2tcn Semester des Militärjahres 1848 lind bei reischicdenen Anlässen zur besseren Subsistenz für die k. k. Militärmcmnschast nachstehende Geschenke und wohlthätige Beiträge eingegangen und dcm Willen d,r Gebcr gemäß verwendet worden, als: Vom Herrn Oberarzt Dr. Curter in Laibach: für die Spitals-Capclle 2 Netstuhle; ferner: zur Vertheilung an die Bade- und commanoirte Mannschaft zu To'plitz: Vom Herrn Iombart, Inhaber der Herrschast zu Klingenfcis, 4 Eimer 20 Maß Min: vom Hrn. Freiherrn V. Mandel stein, Herrschasts-Inhaber zu Nasseufuß, 5 Eimer Wein; vom Hrn. Georg Go rni k, Pfarrer zu Töplitz, 2 Eimer Wein. Von der Neu Compagnie des Bürgercorps zu Neu-stadtl bei einem von derselben nach Töplitz unternommenen Ucbungsmarsche, l Eimer 25 Maß Wein. Für diese wohlthätigen Spenden wird hiemit den edelmüthigen Gebern der Dank des hohen illyr. inncröslerr. General . Commando's mit dcm Beisätze ausgesprochen, daß diese hohe Stelle ihre hiedurch an den Tag gelegten edlen Gesinnungen auch bcrcils zur Kenntniß des l)ochlöl.'lichei, k. k. Kriegsmimsteriums gebracht hnt. Vom k. k. Militär - Commando für Krain und Kärnten. Laibach am 27. December 18-18. W i e n. Se. k. k. Majestät haben dck), Olmütz 15. Dec. l848 folgende allerhöchste Entschließung herabgelan-gen zu lassen geruhet: »In Genehmigung der Anträge Meines Justiz.-»Ministers sinde Ich die über die Beiziehung von „politischen, cameralistischen und montanistiichen Re. «Prasentantcn zu Urtheilsschopsungen in 3iechtssachen ^geltenden Vorschriften außer Wirksamkeit zu setzen, .und zu verordnen, daß in allen Fällen, in welchen „bisher das Einschreiten solcher Repräsentanten vor. «gezeichnet war. die Gerichtsbehörden ihre Erkennt-„msse ohne Bciziehung solcher Repräsentanten zu fäl. „len haben, wodurch cher er vorgeladen wurde, aus den Austrag eines Ministers berufen haben. Dieser Auftrag dürfte aber eine Gränze gehabt haben! Solche Haltlosigkeiten können nicht andns, als beunruhigend wirken! Obiges Blatt meldet serner unter „Wiener Tagesberichte" vom 27. December Folgendes : Dic Insurgentcnarmee in Ungarn soll sich, wie ganz glaubwürdig versichert wird, in einem äußerst kläglichen Zustande befinden, durch ihre Bekleidung gegen die immer steigende Kälte nicht im Mindesten geschützt, schlecht und unregelmäßig bewaffnet, aber, mit Ausnahme der Besatzungen in den Festungen, zum größten Theile beritten seyn. Selbst die Artille-rie hat Reitpferde nach Art Preußens Wohl haben Cauallerie. Regimenter in früheren Kriegen große Wirkung bewiesen, wenn sie unvermuthet und entschlossen mit Schnelligkeit vordrangen, und bei dem Gegner Wanken, Verwirrung und Furcht hervorbringen konnten. Eine Armee aber, welche zur Mehrzahl auS Cavallerie besteht, und der noch überdieß die eben bezeichneten Eigenschaften fehlen, kann auf wenig günstige Resultate hoffen. Der gewaltsame Druck der Pferde in einem Treffen ist nach kaltblütiger Verech. nimg und Erfahrung nie wirksam; einerseits, weil das Pferd sich insiinctmaßig stets st,aubt, gegen Men. schen anzudringen, andererseits aber sich furchtsam ge. gen den Schuß und daß Gesause der Kugeln mit Unbändigkeit widersetzt Selbst die trefflichste und schnellste Cavallerie muß vor einer standhasten In, fanterie weichen, wenn letztere den Schuß spart und mit dem Bayonnete den Angriff erwartet, weil jene folgsamen und besseren Pferde, welche von guten und entschlossenen Reitern geleitet, gewöhnlich einen Vor. sprung vor den übrigen gewinnen, leicht von den zu. sammenwirkenden Kräften der Infanterie wehrlos gemacht werden können, der Nachdruck aber geschwächt und stutzen gemacht wird, wenn die Infanterie, be, herrscht durch vollständiges Commando, den Angriff mit Ruhe abwartet. Die Wirkung ist dann gewöhn. ^ lich außerordentlich und vom namhaften Verluste für ' die Cavallerie begleitet, welche durch Unbchilflickkeil, durch das geschwächte Commando, und daher entste- ^ hende Unordnung, auf den Säbel, die einzige für den Cavallerie - Angriff taugliche W.'sse, nicht mchr i vertrauend, denoffene nun d leichten Weg suchen muß, ^ sich aus dem Gefechte zu entfernen und der drohen- ' den Gefahr zu entziehen. Kraft gegen Kraft berech, net, besitzt eine Truppe desto größere Wirksamkeit, je mehr sie ihre einzelnen Kräfte concentrirt anzubringen vermag. Eine tief in Masse stehende Infanterie wird eine Cavalleric-Attaque mit Erfolg zurückschlagen und dabei wenig oder gar nichts verlieren. Eine Blattern ^Epidemie, welche hier unter den Kindern grassirt, hat ernste Besorgnisse hervorgerU' sen, nachdem bereits mehrere Todesfälle vorkamen, deren Ursache unbekannt ist. Fürst Winbischfträtz hat befohlen, daß in Preßburg alle jene Personen zu verhaften sind, wel. che an der Judenverfolgung im April betheiligct wa. ren, und die nu" auch den ausgeplünderten Juden Schadenersatz leisten sollen. V » Die Erbauung einer Eisenbahn vom neuen k. k. » Hauptzollamte durch die Vorstadt Weißgärbern bis l« zu den Bahnhöfen der Nord, und Südbahn ist be. schloffen, und die Arbeiten werden in Kürze be> U ginnen. » Der Professor der Geometrie am polytechnischen M Institute, Herr Simon Stampfer (Erfinder der » optischen Scheiben), wurde in Ruhestand versetzt, ff Albert Cygan, Corporal des Infanterie-Regi. mentes Graf Hartmann, wurde durch Kriegsrechts' Urlheil, nebst beständiger Degradirung zum Gemeinen, zu fünfjähriger Schanzarbeit in Eisen verurtheilt. Den während der Erstürmung Wien's mehr oder weniger abgebrannten Häusern sollen mehrere Steuerfre'ljahre bewilliget werden. Prinz Friedrich von Baden hat Olmütz bereits wieder verlassen Die Stadt-Commandantul wird, wie man sich erzählt, ihre bisher in der Burg benutzten Amtslocali-täten mit drm Locale der siebenbürgischen Hofkanzlei in der Schenkenstraße verwechseln. Aus eine baldige Aushebung des Belagerungszustandes kann aus die, ser Verfügung wohl nicht geschlossen werden. Die Neichstagsdeputirten Füster und Löhner sollen ersucht worden seyn, Krcmsier nicht zu verlas sen, weil eine Unttrsuchungs. Commission dort ein. treffen wird, um sie über einige, oen Tod Lato ur's betreffende Umstände zu vernehmen. Se Majestät, der Kaiser, soll den Wunsch geäußert haben, daß auf dem Theater zu Olmütz abwechselnd auch in böhmischer Sprache gespielt werde Unsere Revolutionen haben eine so große Zahl Gefangener gemacht, daß dieselben in den gewöhnli. cken Gefangenhäuscrn nicht mehr untergebracht wei> den können. Es müssen Casernen und selbst Privat» localitätcn dazu verwendet werden. Man spricht von einem Umbau und Erweiterung des Stadtgefangen-Hauses. Die „Abendbeilage zur Wiener Ztg.« vom 29. Dec. berichtet: Abenteuerliche, fast möchte man sagen, sinnlose Gerüchte durchlaufen die Stadt, und haben zu einer, im entschiedensten Sinne gehaltenen An» spräche der Militärbehörde Anlaß gegeben. Wir kö». nen, ohne übrigens an dies, Sache ernstlich zu glauben , an das Bestehen solch' wahnsinniger Pläne nur die schmerzlichsten Betrachtungen knüpfen. Eine Scbilderhebung irgend einer im Finsterm schleichenden Verschwörung konnte nur die unseligsten Folgen für Wien, ja für die ganze Monarchie nach sich ziehen; sie wäre tin Attentat gegen die Freiheit. — Ohne irgend einen vergünstigen, zum Wohlc des Ge, meinwesens gereichenden Zweck könnte ein Frevel dieser Art allein als der Ausfluß fremder Aufwieglung erscheinen, und Nachrichten aus Mailand, glrichwie die immer bedrängter werdende Lage dcr Kossuth'-schen Partei, würden für diese Annahme sprechen. Aber, müssen wir fragen, haben es unsere Mitbürger noch nicht satt, sich vo>, Nevolutionsgelüsten aller Unzufriedenen und Schwindler am Narrensnle süh-ren zu lassen? Ist noch nicht genug unnützes Unheil über die Stadt gekommen? Ist unser Credit schon wieder so blühend, unser Handel so belebt, unsere W Industrie schon so vollauf beschäftigt, daß wir uns » beeilen müssen, sie durch neue .Errungenschaften« U bis aus die Wurzel zu vernichten? Schmecken die Octobersrüchte so süß, daß wir versucht seyn sollten, sie aus den Baum unserer Zukunft zu pflanzen? Wohl mag es einzelne Industriezweige geben, welche bei einer etwas anarchischen Gestaltung der Staats. Verhältnisse gewinnen könnten, z. B. die edle Zunft der Katzenmusikanten, das löbliche Gremium der Wühler und bezahlten Democraten, der ehrenwerthc Stand der Placatsabrikanten und Straßenlitcraten, Doch, bei Gott! die Sache ist zu ernsthaft, als daß man darüber scherzen könnte. Der Geist der Weltge^ schichte und des Weltgeschickcs schreitet schonungslos über die Schwachen und Unbesonnenen; er mißt das Maß der Freiheit nur Jenen zu, die wirklich jrci ^u seyn verstehen und verdienen. Die Geschichte aller Völker, welche die Freiheit verloren oder errungen haben, lehrt uns dieß. Leider scheint die tief in's Men-schenlcben emgeschnittene Schrift der Geschichte für die Völker, wie für die Herrscher meist unlesbar zu seyn. Und dann spricht man von friedlichen Bürgern, von einer tyrannisirenden Minorität. Niemand soll friedlich bleiben, wenn es sich um seine heiligsten Gü ter handelt; keine Majorität soll so schwach seyn, sich von der Minderheit beherrschen zu lassen. Vn!«nli non lit in^lii'ia Gebe der ewige Wille dessen, der über den Welten waltet, daß die Geburtsstunde des her-annähenden Jahres nicht durch Scenen des Wahn, sillns und des Frevels besteckt werde, daß ein gesun-der politischer Sinn, ein entschiedenes, thatkräftiges Zurückweisen aller Gewaltpläne in den Köpfen aller unserer Mitbürger feste Wurzel fasse. Nur dann dürfen wir von Freiheit sprechen, auf Freiheit hoffen; denn Freiheit keimt nicht auf durchwühltem Boden und aufgcthürmten Pflastersteinen, sondern nur im ruhigen Grunde, den die Gesetze mit regelmäßigen Furchen durchpflügten, den die Sonne wahrer Men. schenliebe und echter Staatsklugheit beschienen hat. Kriegsschauplatz aus Ungarn. 6. Armee-Bulletin. Zu Folge der eben angelangten Anzeige des com-mandirenden General Feldmarschall Lieutenants P u ch-ner aus Hermannstadt und des Feldmarschall» Lieutenants Rukawina ausTemeswar, ist es den beiden aus dem Banale, unttr Befehl des Herrn General-Major Grasen Leiningen, und aus Siebenbürgen unter dem Oberstlieutenant Berger von Bianchi Infanterie entsendeten Colonncn gelungen, sich blch mehrstündigem Angriff unserer braven Truppen unter dem heftigsten Kanonenscucr auf die Flächen vor Et. Miklos, wobei sich besonders die Bataillone Bianchi und Lci-ningen mit seltener Bravour hervorthaten, gelang es durch Umgehung des linken Flügels, den Feind, der l5,000 Mann stark die Festung cernirt hatte, in wilder Flucht zum Weichen zu bringen, der nun sei. nen Uebcrgang über die Maros zu bewerkstelligen suchte. Um das linke Maros - Ufer vom Fe'nde gänzlich zu säubern, hatte ein lebhaftes Tirailleurseuer beinahe den ganzen Tag gewährt, und es mußten die daselbst besetzten Mühlen durch Granaten in Brand gesteckt werden. Der Verlust unserer braven Truppen beträgt 15 Todte und 40 Verwundete; leider unter den Ersteren den Oberlieutcnant Hailig von Sivkovich Infante. ne. Der Feind verlor bedeutend, und es sind bis nun schon mehr als 200 Gefangene in die Festung eingebracht. Bei dieser Gelegenheit sind auch 16 Artilleristen vom 5. Negimente vom Feinde zu uns überge- gangen. Eine Abtheilung von 500 Polen hatte sich vor Arad zur Wehre gestellt; auch von diesen wmden Mehrere gefangen. Ueberdieß wurden noch dem Feinde 4 Haubitzen und eine zwölspsündige Kanone abgenommen. D^tihe von Verschanzungrn, die dcr Feind ohne Schwertstreich verlassen, so wird die Mllthlosigkeit, mit welcher dic Rebellen die festesten Stellungen verließen, klar; um so mehr sah. ren sie fort, durch Großsprechereien von errungenen Siegen das In> und Ausland zu bcthören, auf ih. rcr Flucht Alles in Brand zu stecken, große Frucht-Vorräte dem Lande zu entziehen, und so die Zer. störung des eigenen Wohlstandes fortzusetzen. Viele Ossiciere ungarischer Regimenter und Mi« litär-Beamte haben den Nückzug benützt, um zu der Fahne zurückzukehren, die sie nur nothgedrungen verlassen hatten. Nach eben eina/gangmen Berichten hat der Hr. Feldzeugmeister Graf Nugent am 25. Dec, mit seinem Armeecorps, l 2,000 Man» stark, Körmend besetzt, und die fliehenden Rebellen unter Perczel bis Ianoshaza verfolgt, die ihre Richtung gegen Papa anzunehmen schienen. Durch diese Vorrü'ckung ist die Verbindung jenes Corps mit dem Etreiscorps unter Oberstlieutenant Graf Althann, und durch dieses mit der großen Armee Sr. Durchlaucht, des Herrn Ftldmarschalls, hergestellt. Nach einem Bericht, aus Klausenburg vom 13. December hat der Oberstlieutenant Urban den Feind dis an die ungarische Gränze gegen Nagy, Banya verfolgt; unterwegs fand er alle romanischen Ort' schaften bis auf den Grund verbrannt, und 32 Ro. manen an Galgen aufgehängt. Dieser Anblick erregte natürlicher Weise eine fürchterliche Erbitterung. Der Verlust der Ungarn belauft sich an Todten auf l50 Mann an Gefangenen wurden 60 eingebracht. Die Chevauxlegers von Maximilian Ferdinand lter Majors-Division, unter Major Baron Bus. sek, der von mehreren Kugeln n, seine Kleider ge, troffen, wunderbar unversehrt davon kam, haben mit seltener Bravour in engen Gassen die feindlichen Iiifantmttlllmpen attaquirt und niedergehauen; meh. 3 lere Cheoaurlegers wurden mit Bajonnctstichcn verwundet. Die Gegner waren größten Theils Wiener Freiwillige in Honv«d< Montnr. Als der Feind Siebenbürgen verlassen hatte, rückte der Oberstlieutenant Urban in vier sonnten Marschen nach Klausenburg zurück, wo cr an, 4. December eintraf. Auf seinem Rückmärsche schickte er eine Truppen - Abtheilung in das Thal der großen Szamos, um sich in Verbindung mit der rechts detachirtcn Truppe desOberstlirulcnants Lofenau, der in Ban. sy.Hunyad stand und noch steht, zu sehen, welche Verbindung auch in M. Sombor Statt fand. Der Commandant der Rebellen in Fekeletho ist General Bem, der „och nicht ganz von einer Wunde geheilt seyn soll. Der Militär- und (Zivil-Gouverneur. Welden, Feldmarschall - Lieutenan t-8. Arme c.B ul le ti n. Aus dem Hauptquartier Naab hat Se. Durch' laucht, der Feldmarschall Fürst W indischgräh mir vom gestrigen Tag« Abends so eben die Nachricht zukommen lassen, taß nach dem in der gestri^ gen Relation angezeigten Rückzüge des Feindes der Herr FeldmarschaU dem Herrn General - Major O t linger mit seiner CavallcrierVrigade zur Verfolgung der feindlichen Armee einen forcirten Marsch nach Nabolna habe machen lassen. Der Herr General'Major Ottinger traf am 28. um 5 Uhr Morgens daselbst ein, wo er die feindliche Avantgarde aufgestellt fand, die cr ohne Verzug ana/iss. Ein Bataillon des ehemaligen Regiments Prinz von Preußen, ungefähr 600 Mann stark, wurde von 2 Divisionen von Wallmoden Kürassieren größtentheils zusammengehauen und der Nest gefangen genommen. Unter den Todten befand sich dcr ehemalige Ca-pitän.Lieutenant Sz«l, der alS Verrather zurückblieb, und von der revolutionären Regierung zum Major ernannt worden war. Außerdem wurden noch mehrere Husaren und Infanteristen von Honvöd. Bataillons, zusammen 7 Officiere, 700 Mann, darunter 200 Verwundete, gefangen genommen, ein Munitionskarren und eine Fahne erobert. Die Rebellen haben ans dem Gestüte zu Ba bolna zwar einige Pferde fortgenommen, an den Gc-bauben ist indeß tun Schaden angerichtet worden. Der Feldmarschall wird heute den 29. Dec. mit der Armee seine Operationen fortsehen. Wien, am 29. December »8^8. Der Militär, und Civil - Gouverneur. Wclden, FeldmarschaU-Lieutenant. C r o a t i e n. Agram, 20. Dec. Es ist bei uns gegenwärtig, wie Überall in Oesterreich, derselbe Fall. Alle Blicke wenden sich erwartungsvoll den Bewegungen dcr gegen Ungarn operircndtn Armeen zu. Ja, dieß absor. bitt jedes andere Interesse. Man fühlt entweder in-stinctmaßig, oder ist auch, je nach dem verschiedenen Bildungsgrade überzeugt, daß der Ausgang des Krieges in Ungarn entscheidend seyn werde für das Ge-schick Oesterreichs. Unseres Trachtens ist, nach der gewöhnlichen Berechnung, der Sieg der k. k. Truppen unausbleiblich. Nur das Eintreten außerordentlicher, unvorhergesehener Umstände und Falle könnte unsere Erwartungen kreuzen, und über Oesterreich ches Königreich. Mailand, den l5. December. Zur Feier der Thronbesteigung Sr. Majestät, des Kaisers Franz Joseph l. , wurde gestern in der Metropolitankirche ein Hochamt abgehalten, welchem sämmtliche Civil-und Militärbehörden, sammt den Consuln und di' plomatischen Agenten auswärtiger Höfe, beiwohnten. Der Erzbischos fungirte. Die Truppen waren in den Hauptstraßen in Parade ausgestellt. Um 10 Uhr durch, ritt der Feldmarlchall ihre Reihen, und begab sich dann, begleitet von den Erzherzogen Albrecht und Leopold und einem zahlreichen Generalstab, in das Gotteshaus. Nach Beendigung der kirchlichen Feier vertheilte der Fcldmarschall !5 Kreuze des Maria-Thercsien.'Ordens an diejenigen Ossiciere, welche sich im letzten Kriege ausgezeichnet hatten. Die Festlich.-keitcn endeten mit einem vom FeldmarschaU veranstalteten glänzenden Bankett. Abends erschienen der Fcldmarschall mit den Erzherzogen Albrecht, Leopold, Ernst und Sigmund in der kaiserlichen Loge des festlich beleuchteten Theaters, wo sie von den zahlreichen Zuschauern mit wiederholten Vivats begrüßt wurden. Dieser Tag ward in gleicher Weise auf Befehl des Zeldmarschalls in allen Hauptstädten und Garnisonen dcs Königreiches begangen. Königreich beider Sicilien. Sc. Heiligkeit, Papst Pins IX., hat in einem Schreiben aus Gacta vom 27. November an den Grafen Lpaur, in welchem er ihm für den bei seiner Abreise geleisteten Beistand seinen Dank abstattet und den Segen Gottes über ihn und seine Familie herabsieht, und um ihm auch ein äußeres Zeichen seiner Dankbarkeit zu geben, ihn zum Großkreuz des Piusoröcns und seinen Sohn zum Ritter des Chri> stusordens ernannt. Der König von Neapel und die ganze königliche Familie wohnten am 10. December der von Sr. Hei-ligkeit dem Papste in seincn Gemächern abgehaltenen Messe bei. Nach der Messe unterhielten sich die erlauchten Personen in vertraulichen Gesprächen mit den» Papste. Die ,)«3xx«tt2 di IUil»no>' enthält folgende Nachrichten aus Gaeta vom 4. December: Der hei. lige Vater fuhr gestern, begleitet von der Sicherhtits. wache zu Pferde, aus. Als er vor dem Stadtthore Terra hinausgekommen war, stieg er in der benach-darten Ebene von Montefecco aus dem Wagen und ging längs dem Seeufer zu Fuße spazieren; der Cardinal Antonelli, der Graf Gaetani, zwei Schweizer^Ossiciere vom Generalstab und mehrere Prl> ster und weltliche Personen, die zu seinem Hofhalte gehören, begleiteten ihn. Kaum war die Nachricht von der Anwesenheit des Papstes in Montesecco an. gelangt, als alle Bewohner der Vorstadt von Gaeta an den Ort, wo der heilige Vater spazieren ging, herbeiströmten, doch die Sicherheitswache zu Pferde hielt sie entfernt, so daß die Volksmenge sich in Reihen aufstellte. Nach Verlauf einer Stunde stieg der hei. lige Vater wieder in den Wagen. Er war in einer weißen Kutte gekleidet und hatte einen goldverbräm, ten dreieckigen Hut von roihem sammt aus dem Ko» pse. Kaum hatte der Wagen sich in Bewegung ge. setzt, als von der versammelten Menge der wieder, holte Ruf erscholl: »Es lebe der heilige Vater! es lebe der König! es lebe Se. Heiligkeit!", worauf der heilige Vater Allen den Segen ertheilte. Seit der Ankunft des Papstes in Gaeta ist eß schwer, dort eine Wohnung zu sinden, weil von allen Seiten die Leute dort hinströmen. Kein Tag vergeht, ohne daß nicht Reisewägen und Dampsboote ankommen. Aber man übt eine große Wachsamkeit über die Leute aus, die nach Gaeta kommen, und in den Häfen befinden sich außer den Wachen noch Polizei-Kommissäre. Di, oberste Behörde hat den Befehl erlassen, daß die Einwohner von Gaeta, ohne Erlaubniß der Militär- und Civilbehörde, keine Fremden in ihre Häuser ausnehmen dürfen, und wenn sie aufgenommen werden, dem Sindicus der Commune ohne Ver^ zug davon Nachricht zu ertheilen. Die Dampssreqatte „Roberto" kreuzt in den Gewässern von Gaeta herum, um den Eintritt von ver-dächtigcn Schiffen oder Personen zu verhindern. Der »>1nml<>»-6 'l'o»e»n<)" meldet aus Neapel vom !3. December: Der König hielt gestern Mu-sterung über die umgebildete Jäger. Schwadron zu Pferde. Von dem hier sich aushaltenden diplomatischen Corps bei dem heiligen Stuhle, befinden sich biß jetzt in Neapel: der französische Botschafter, der Herzog d'Harcourt; der spanische Gesandte, Martins del la Rosa; der bairische Gesandte, Graf Spaur; der russische Gesandte. G,af Butinitff; der por-tugiesische Minister, Baron dellaVendadaCruz; der preußische Minister. Baron Kanitz; der belgische Minister, Baron de Mcstre; der hannoverische Minister, von Kästner; der mmcamsche Minister, Stgnvr Montoyr; der Minister aus Chili. Signer Irrazazabald; der Minister aus Central-Amerika, Signor Covenza no. Fr a nkreich. Paris, 24 December. Gestern, also kaum drei Tage nach seiner Erhebung aus den Präsidenten' stuhl, hat Herr Louis Napoleon Buonaparte in seinem Cabinetsrathe den Abschluß einer neuen heiligen Allianz entschieden. Diese neu, heilige AUianz hat zum Zweck, den Papst durch die Gewalt der fran. zösischen, österreichischen und neapolitanischen Najon-nete aus seinen Verlornen irdischen Thron wieder zu erheben. Diese Allianz soU unverzüglich der österreichi. schen Regierung und dem Könige von Neapel vorgeschlagen werden. Die Hauptpuncte lauten zunächst: I. „Frankreich, Oesterreich und der König von Neapll verpflichten sich, Se. Heiligkeit, den Papst, wieder auf dm weltlichen Thron zu setzen. 2. Die drei beschützenden Machte lpui^anle« pi-oleel »-,>««) werden abwechslungsweisc eine Garnison nach Rom legen. 3. Frankreich wird die erste Garnison dahin schaffe!,.« Großbritannien und Irland. London, 19. December. Nach dem „Morning Chronicle« werden die Conserenzen zu Brüssel in Betreff der italienischen Angelegenheiten nicht sofort, sondern frühestens um die Mitte Januars Statt sinden, indem bis jetzt erst Frankreich, England und Sardinien ihre Vertreter bei dem Congress, ernannt haben, wahrend dieß von Rom und Neapel noch gar nicht geschehen und der toscanifche Gesandte nach Florenz zurückgekehrt ist. Die Nachricht von der An-kunft Tocqueville's zu Brüssel bezeichnet der «Mor ning Chronicle" als voreilig. Heute: „Das Pasquil." Anfang zur IailmHer^eitunA StHal»'ckuid«rschrod »u » p^l, 6t (in 5a Bane.Actien pl. Stück 'oy5 in C. M. Aetien der ö»^err Ocnau > OampfsHlfffahrl zu äoo fl. C. M......i93 ss. in C. M Z. 2. Pfandamtliche Licitation. Donnerstag den 19. Jänner werden zu den gewöhnlichen Amtsstun^ den in dem hierortigen Pfandamte die im Monate November 19^7 versetzten, und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meistbietenden verkauft. Laibach am i. Jänner M9. Z723677 "(2) ' " Wohnung zu vcrmiethell. In dem Hause Nr. 296, am Schulplatze, ist zur G^orgizeit dcr erste Stock zu vergeben. Das Nähere erfährt man daselbst im 2ttn Stocke. Z. 2350. (2) -"--------- An die in und um Laibnch. Wir beeilen uns jetzt schon, die evangel. Glaubensgenossen in Kenntniß zu setzen, daß aus Anlaß der Thronbesteigung Sr. Majestät, Franz Joseph 3., am Sonntag den 7 Jänner R849 ein Gottesdienst gefeiert wird. Die dabei abgehaltene Predigt wird im Druck gleichzeitig zu haben seyn. Laibach 23. December 1848. __________________ Vom Ausschusse. Nachstehende wünschen znm neuen Jahre 1849 allen ihren hochverehrten Gönnern und Freunden Glück und Segen von Gott dem Geber alles Guten, und haben sich durch Lösung der Neujahrs - Billeten für die Armen von allem sonst üblichen Ueu.jahrswünsch en losgesagt. Anmerkung, Die mil Sternchen Bezeichneten haben sich dU'ch llbliahm? besonderer El'l^sikarten auch von den Glückwünschen zn Geburts- «nd Namensfesten für das Inhr «849 losgesagt ( F o r t s e y u n c,. ) Herr Johann Pleschfo, S>ebmacher, samml Fniülie " Joseph Oreschn,a,Pfalr.Cooperatorin Sc Mar. cm bei L,cray, Frau Helena Souoai,, Handelsmanns Galtit, H^rr Cail Touoan, Handelsmann hier. " Johann Skuscheck, Krelsanus.Practlkant zu Ileustadcl " Fran; Zottinann, Handlungs-Gesellschafter. ^ " Leopold Flelschmaim, sammt Frau. " Johann W,tzam), k k. Rechnungsrach, samml Familie. " M,chael Pregl. Frau Anna Pregl. Herr Cav! Wamsch. ^ Hauptmaim Boichetla, sammt Frau. " Johann Suppaneck. " Ritter o. Grisoni, Canonicus, 5«ninl'. ^ " Johann P. Suppanrschtsch m Triest, sammt Familie 5 « Mlchael Kuckh. ^ " Susterschltsch Alex, Localkaplan in Drafchaosche. » " Gr. Richal', Sacrij^ali und Chordirector bei der Domküche. " Aüton Mayer, k, k. Landesmiinivl'obierer. Frau Josephine Mayer, dessen Gemahlin. Frausem Hedwia, Mayer. Herr Ernst Mayer, t. k. Lieutenant bei Prinz Ho- henlohe Ins, Reg. Fläulem Maria Ramutha. ^ Herr Joseph Tambormno, sammt Frau. » Fianz Holnig. » Frau Theiesia verwitwete u. geb. Gräfin Auersperg. * Herr .^lchaid Graf o. Auersperg. 4 Fiaulem Marie Grasin v. Auersperg. * " Collie Gräfin v. Auersperq. ^ " Wilhelmme Gräsin v, Auersperg. Herr Sebastian Kokail, Scadt^plan ^u St, Jakob. ' " Joseph Poklukar, Pfarrer »n Dobrova. » Math M'Iharzhlzh, Cooperator in Dobrooa. ^ " A. Malltsch, Realitätenbesitzer. '^ ^rail Katharina Mal, k. k. B^lrks-Commlssa'l^Wilwe. * " Miria Hradec^ky, Blu^ermlist.rs»Witwe. ^ Heir Dr, Viktor Hradeczty. ^ " Andräas Graf ^ohenwart, k k, Hofralh, sammt Gemahlin. * " Carl Graf Hohenwart, sammt Gemahlin, " " Dr. Schiffer, sammt Gemahlin. " Simon Nadamlenzkl, jul). Obere!iu'.e',mer, sammt Gemahlin. " Joseph Nadamlenzki), Criminal - Actuar ln Trieft, sammt G'l»ah!in. " Carl Nadamlenzky, F, ldk> legs . Comnnssariats' Adjunct, sammt Gemahlm ^ " Hallptm^nn Platz - Commandant Lavatschek, sainmt Gemahlm. * " Johann V^;el. t. k Catastral . Schahungs- Coinmifsar, samtnt Fainilie. ^ " Thoma« Si'ido-clch, k. k. Catastral - Schät. zlnigs Commissar, sammt F^nnlie. * " Domiiuk Schöndeck, sammt G'ttm. " L^ndra^l) r. Schiliihh.'ffen. Marie r. Schloltzhoffen. * Herr?llois Traun, sammc Frau und Sohn I^na; " Barchalomä Reitz, Pfarrer in St Georg bei Schärfender^. " Cduard Hohn, sammt Frau " Diego de M(iz;om, k. k. Hauptmann. " Joseph Weber, Mannskleldermacher, sammt Gattin und Tochter ^admilla " Joseph Weber, dessen Sohn, k. k. Lieutenant von Herzog Parma Nr. 24 Ins. Reg, zu Wie l»czka iu Gallien * " Joseph K. v. R'ebler, k. k. Hauptamts.Ein. liehmer ^u Klagenttlri, sammt Geinahl,n. " Frails Sllller, samint Familie, in Kropp. " Thomas Nastran, ,n Stem ^ " Andreas Mallner, sammt Fiau. ^ " Bernhard Klodns, pcns. Maglstrats-Nath, sammt Familie. Brot- und Fleisch-Tariff in der Stadt Laibach sur den Monat Jänner 1849. Gewicht^, Preis , ^ Gewicht^j^)^ Gattung der Feilschaft des Gebäckes > Galtung der Feilschaft ' ^1^1^ Brot. ! Rindfleisch ohne Zuwage 1 — —Iß'/ Mundsemmel - s ' ' ' ^ 4 " . ^ Wer immer eine Feilschet nach dem tarmäßiaen , — ^ l ' ! ^"'^ Gewicht, oder in einer schlechl«.rn?,r Ordm. Semmel '-'_'",/« andern Quali.n, als durch die Tare .aus Mund:. - >^ " ? ! b." lst, ve. 30 - 3 auswel,et, zu bezahl««; jede Ueberhaltuna und >. Kornmehl l l 'erike v. Grom^dzki, samlnl Familie. Hen- Michael Smole. Frau ?^ma!ie Emole. * Herr Anton VolZka. „ Andreas Voiöka. "° " Frelh. Lichtenberg. " ^liiciui't ^chnediß, Criminal. Actuar. Fran Josephine Schnedly, qeb^rne Mayr. Herr Johann Poqatschmg, samml Fam,l,e. Frau Maqdalena Ruard. ^ Herr Joseph Scho^ta, Kreiscommssär in Klagey, fürt, sammt ^rau uüd Familie. " Jakob Kan;, controllüender "postoff^cial. " Foh. Hriba, , O^rpostanNZcsslcial * " Mlchael Movak, Q!>e>posta!l,iSoff,clal, s, Fannlie. " Joseph Valelitm Köstl, Oberpostamt^Accessiit. " L»d uig Kunschly, Oderpostamcs.Accessist. " I^kob Babnlk, sammc Faniilie. ^ " Beijamln Püchler u-'d Fa.nilie. 5 " I)l>. A.to:i Jar^, f. k, Professor. " l)l>li>. Pernstemer. » Johann Nö^er, sammt Familie. * " Carl v, Kraiiz, sammt Fannl«e. ^ » Heinrich o. Krauleuek, sammt Familie. ^ " Joseph Bernbacher, Handelsmann, '^ Fiau Marc,. Bernbacher, oessen Gemahlin. * Herr Ioh.Co. Perko, k. k. Bez«rks.C<,mmlssär zu Oberlaib.ich, sanmit F'au. ^ >' Joh. Arko, samillt Oeln^hlln in W'pP^ch. " ?l to„ Feichcinaer, s. Oamn auS Wlpvach. " Snppan Joh., Pfarrer bei St. Ruprecht. " Semen Joh , I)l- und Professor der Theologie. " Ellas Reditsch, Präftct. " Joseph Tuik, Pilester ,n Gute.",f,lb. " Jos. A'chholier, sammt Frau. " Cail Mally. ^ " ^,led, Bylosf, k k. Baudiieccor, s Familie. * j^rau Theresia Beyer. - Herr Ur Lckavetz ^ " (.^ub. Secretär Salomon, s. Frau u Sohn. ^ ^ Kolllss, Lieutenant Pulver > Controller, sammi Tochter Anna, " l)r. Klenmiln. Frau Marie Klemann, dessen Gemahlin. * Heir l)l-. Kleindle, st, s. Gattin " Dp. Albert M^rk, sammt Frau. , Fran^ Koinad, Verwalter deS Cioil. Spitals, sainmt Fannl'e. * Fr, P., sammt Familie, Parti'cull'er in Gray. " Podkralscheg, MagistratSbeamle, und Fannl'e. , c^eorc. Lercher, Buchhändler. Frau Justine Lercher, dessen Gattin. * Herr Geolst Pa»k, nut Famille. „ Lorenz Koschier, t. k, Rechnungs . Olfizial, s^mmt Familie. « Joh, Nep. Ko'stl, Mac,istratslath, mit Oattin. ^ A"ton Schoil, sammt Frau. Zran v. Lehman». (Fortsetzung folgt.)