Lckristlkitung: X«ttz«»»gassc fit. 5. IllOtn St II, tutrrartmu «»»»ldst»»»?! litjltA'imt >w>» i(m« Kc San»- ». g«c>. fa*t> Mi !!—lt U6t Botin. »rröcn mflt ■nrrto[iiriitjrta . . . . K CM •oiulQtig. . . . K lt'M Sir 4 i 11 i imt 1*1 H«»»! «ionatlilt . . . . I 11« . . . r » » ^j«rl, . i r- K U«. ■Ur« «Btltlt FTtdlK« M » ' Ufern an t« titletea 8« (tat a n«.«rblchrr». »IM •«* Eilli, Mittwoch, den 2l). Aovemöer 1912. Mn»«IeU«kI Id,!i»k«klN« «Itn W» iii IfefectMdt 37. Jahrgang. Vor der Entscheidung. Di« Ereignisse btx letzten Tage haben die Frage ausgerollt, ob sich Oesterreich als Großmacht behaup tn> will und ob es ncch die innere Kraft dazu be« sitzt, sich alt solch« zu behaupten. Die Haltung, die Serbien gegen un» einnimmt, hat nicht nur die Grenzen der internationalen Höf ltchkeit. sondern auch jene bei Völkerrechtes weit überschritten. Der serbische Ministerpräsident erklärt einfach, daß er in der Hasensrage dermalen keine Erklärung abgeben will, denn die Verfügungen über daS türkische Küstenland an der Adria würden erst dann endgültig getroffen werden könne», wenn die Schlußergebnisfe du Kriege» zwischen der Türkei and Serbien vorliegen werden, da» heißt, die Ser« den wollen sich vorerst in den Besitz Albanien» setz«,, wollen vorerst ihr .Thelassa, Thelafsa!" bei Duruzzo rusen. sowie Serbien selbst wieder in krieg», fähige« Verteidigung«,ustand setzen und ihre Bundes, genossen am Balkan au» der bisherigen KriegSver-Wicklung herausgeholt haben, dann mag die Monarchie mit dem Balkanbund anknüpfen, wenn sie ihre legitimen Interessen noch wahren will. Noch ungeheuerlicher ist die Haltung Serbien« unseren Konsule», namentlich dem Konsuln» Pro-ha3 ständig versagt zu haben, wa» umso mehr zn 1k* dauern ist, als es sich dabei um die Abwehr eine« zentralistischen Angriffes der slawischen Parteien a>ß die gesamte politische Positton des Deutschtums in Oesterreich handelt. Politische Rundschau. Die Lex Kolisko und der deutsch tsche-chische Ausgleich. Unter dem Vorsitze des Wiener Bürgermeister» Neumayer sand eine Sitzung des Deutschen Volk»-rateS für Niedcrösterreich statt. Es wurde der Beschluß angenommen, daß die christlich-wziale Bereinigung des Abgeordnetenhauses und der Deutsche Nationalverband dringend ausgefordert werden, rntt Nachdruck und mit allen Mitteln bei der Regierung für die Sanktivn der Lex KoliSko einzutreten. S»> dann wurde eine Resolulwn beschlossen, die deutschen Abgeordneten auszuforderu, dem Ausgleiche mit den Tschechen in Böhmen nur unter der Bedingung zustimmen, daß vorher die Lex KoliSIo-Axmann sanktioniert werde. Aus Stufst und Land Aus dem StaatssanitStsdienste. Der Statthalter in Steiermark hat den Bezirksarzt Dr. Richard Gantner von Mndischgraz nach Mürzzu-schlag und den SanitätSkonzipisten Med.- nnd Phil.-Dr. Bruno Buffon von dort nach Windiichgraz übersetzt. vom steiermärkischen Landesschul-rate. In den dauernden Ruhestand wurden ver-setzt: die definitive Lehrerin in St. Leonhard W -B Josesa Wutt; der definitive Lehrer in St. Johann an der Pack Georg Pillich; der Oberlehrer und Schulleiter in Dornau Theodor Weinhardt. In den zeitlichen Ruhestand wurden versetzt: die definitive Lehrerin in St. Marein bei Erlachstein Leopoldine Hoischewar : der definitive Lehrer in St. Peter bet Marburg Rudolf Menzin; die definitiv« Lehrerin- in St. Egydi W B. Marie Dauko. Im zeitlichen Ruhestände wurde auf ein weiteres Jahr belassen: die definitive Lehrerin in Kölsch Zäzilie Terzan. Die Anerkennung wurde ausgesprochen: der defini-tiven Lehrerin in St. Leonhard W. B Josesa Wutt, anläßlich ihrer Uebernahme in den dauernden Ruhe« stand sür ihre langjährige ersprießliche Wirksamknt im Schuldienste. < Veränderungen bei der Südbahn. Neu ausgenommen wurden die Beamtenaspiranten: Benko Leopold (Lichtenw'ld), Celan Balnttin, Adelst berg. Versetzt wurden: Dawid Robert, provisorischer Assistent, von Pragerhos nach Meidling:. Greg» diese Liebesgedichte zu de» schönsten Erzeugnissen dieser Gattung. In seinen Novellen zeigt sich Stelzhamer von einer neuen Seite. Der sonst so fröhliche Mann wird hier zum Grübler und Sinnirrer, den vor allem die Nachtseiten des Lebens interessieren. Auch ihm ist jedenfalls bewußt geworden, wie viele Rätset in der Menscheuseele verborgen liegen nnd er ist ihnen mit erschauernder Seele nachgegangen. In der Novelle „Die Mechaniker", einem Meisterstück, bat er diesen Rätseln bis in die Nacht des Wabn* sinne nachgespürt. Aber sieghaft erhebt sich der Le benSglaube des Dichters und durch eine Tat der Kindesliebe läßt er die Rettung kommen. ^ Dieser Schluß ist kennzeichnend für Stelzhamer. So klar er auch ins Leben sieht — man lese nur zum Be weise dessen die schwertschars geschliffene» Aphori». me» — und so wenig ihm auch seine dunklen Sei-ten verborgen bleiben, er hat einen selsenfesten Glaube» an da» Edle in der Menscheunatur, an de» endlichen Sieg des Guten. Und diesen Glaubt« konnte der jahrelang in Not und Sorge lebende Dichter einzig und allein au» sich selbst nehmen. Die unüberwindliche Kraft seines Herzens, die ihn in allen Stürmen deS Lebens oben dielt, sie übertrug sich auch auf feine Dichtung und daS gibt ihr den hohen Idealismus, die sonnige Daseinsfreude, u« derentwillen allein schon Stelzhamer verdient auf» eifrigste gelesen zu werden. Wir brauchen in unser« Zeit starte, sreudigc Seelen, Mensche» mit der gr»-ßen Liebe zur Heimat und Volk und als Borbild eines solchen mag Stelzhamer eine fröhlich« Urständ feiern. Karl Bienenstein. Nuunu.r 93 Lciie 3 Josef, Beamtenafpirant, von Semwcring nach Pra-sierhof; Vadnal AloiS, Adjunkt, von Divacca nach Trieft; Jörgen Robert, Adjunkt, von Cilli nach Villach Hanplbahnhof; Rebolj Karl, Bcamtenafpi-raui, von Branzoll nach Cilli; Rudella Karl, Adjunkt, von Görz nach St. Georgen: Ussai Alois, Adjunkt, von Pcttau nach Görz; Grögcr Gotihard, Assistent, von Toblach noch Petiau; Suske Fried» rich, Beamtcnaspirant, von Pörtschach am See »ach Leibnitz; Peter Otto, Beamlcnaspirant, von Mitter-irrf nach Ehrenhausen; Marsel Johann, Beamten-«spirant, von Pernegg nach St Georgen; Maisterl Robert, Adjunkt, von Hrastnigg nach Cilli; «alten-fceef Ludwig, Beamtenaspirant, von Jnnichen nach Unterdrauburg; Teröar Joses, Beamtenaspirant, von Littai nach Klausen; Zhelizh Heinrich, provisorischer Assistent, von Sagrado nach Nabresina; Albrecht Johann, Adjunkt, von Trieft zum BetriebS-Jnspek-torat Trieft. Pensioniert wurden: Mraz Franz, Oberrevibent in Pettau; Marn Franz, Adjunkt in Laibach. Landesparteitag der Deutschradika len Steiermarks. Der diesjährige Landespartei' tag findet Sonnabend den 23. und Sonntag den 24. d. statt. Die Reihenfolge der Veranstaltungen ist folgende: Sonnabend den 23. d., 8 Uhr abends, in Liebls Gastwirtschaft ..Neu Graz" (Hans Sachs-Hasse), I. Siock: Wichtige Vmbesprechung nur für die Vertrauensmänner. Sonntag den 24. d., 9 Uhr »ormillag«, ebendort: Landesparteitag. Sonntag abends 8 Uhr findet im Märchensaal (Jatomini-gaffe) eine öffentliche VereinSversammlung des Deutsch-nationalen Vereines für Oesterreich statt, bei der die Herren Abgeordneten Baurat Heine, Mr. Hum-mer und Dr. R. v. Mühlwerth, vorau: sichtlich auch die Herren Abgeordneter K. H. Wolf und Karl Grube («Teut"), Hauptschriftleiter der „Ostdeutschen Rundschau', sprechen werden. Weihnachtskirchenkonzert. Camstag den 7. Dezember findet in der evangelischen Christus-tirche ein großes Weihnachlskirchenkonzert des Or-ganisten Eduard Jnterbeiger unter Milwirkung eines cklliwärtigen HarienkünstlerS und mehrerer hiesiger Kunstkräsle statt. Erstes Sinfoniekonzert des Musik »«reines Cilli. Sonniag den 17. d. sand im großen Lonzertsoale des Deutschen HauieS in Cilli das erste Sinfoniekonzert des Cillier Muiikvereines statt. Den Mittelpunkt des gutbesuchien Abends bil-deten Gesangvortiäge der Frau Mitzi Ambrositsch-Zangger aus Laitach. Frau Ambrosiisch, eine gebürtige Cillieri«, Schülerin deS Professors Reuß (Wien) «ntzückte durch den edlen Wohlklang ihrer blühenden Stimme nicht minder wie durch die Ausdiuckssähig-keil ihrer gereiften künstlerischen Auffassung. Alle zum Vortragt gebrachten Gesänge: „Piemontesisches Volkslied", „Bitte" von Josrf Mais, „In dem S-chalten meiner Locken" von Hugo Wolf, „Am Abend* von Anton Rojic, „Ständchen" und „Zä-jilie von Richard Strauß erzielten, unterstützt durch di« überaus seinsinnige und lechnisch volleiideie Klavierbegleitung dcs Herrn Dr. Franz Horak anhal-tenden lebhaften Beisall. Die Künstlerin dankte durch Wiederholung des letzten LiedeS („Zäzilie"). An» schließend daran sang Frau Ambrosusch, vom Or-chester vortrefflich begleitet, die Arie der Elisabeth »uS dem zweiten Akte von „Tannhäuser" und be-wies damit ihr hohes, kräftiges Können auf dem Ge* biete des dramatischen GefangeS. Eingeleitet wurde das Konzert mit Franz Schubert großer C du,»sin« fonie. DaS Mnsikvereint-Orchester bewährte neuerlich den vorzüglichen Ruf, den «S als Konzertorchester verdientermaßen schon lange genießt. Die vonreffliche und sichere Leitung durch Musikdirekior I. <$. Richter brachte die Schönheitrn des herrlichen Werkes klar und wirkungsvoll zur Geltung. Für die Güte der Aufführung ist es der beste Beweis, daß das Riesenwerk, abgesehen von der Weglassung der Wie-derholungen im ersten und vierten «atz ohne Strich gespielt wurde und trotz der „himmlischen Längen" in keinem Teile ermüdete sondern mit seiner unver-gänglichen Schönheit und Zugendsrische mächtig aus die Zuhörer wirkte. Den Abschluß bildete die über-auS schwungvoll und glänzend gespielte Ouverture zu .Oderon". Herbstliedertafel des Cillier Männer» gefangvereines. Wir machen nochmals darauf ou?meiksam, daß die Herbstliedertafel deS Cillier Männergesangvereines am 23. d. im kleinen Saale deS Deutschen Hauses stattfindet. Die VortragSord-oung umfaßt folgende Chöre: I. „Gothentreue" von Haus Wagner; 2. „Wenn alle Brünnlein fließen" von Plüddemann; 3. „Olmsried'n" von Schmölzer; 4. „Wilde Ros' und erste Lied'" von DeboiS und endlich 5. „Im Dunkeln' von Engelsberg. Die Klavierbegleitung zu diesem Chöre hat Herr Dr. Carletio Freyberger in liebenswürdiger Weise über-nvmme». Die Mitwirkung der Kapelle des Cillier Musikvereines ist gesichert und so verspricht der Abend in jeder Beziehung angenehm zu verlausen. — Die Hanpiprvbe sür die Heibstliedertascl findet Freitag 8>/4 Uhr abends im Piobezimmer statt. Vollzähliges Erscheinen ist selbstverständlich: Pflicht. Cillier Turnverein. (Eröffnung der Turnhalle iu Windischseistritz. — Jul» stier.) Sonntag den 17. d. fand in Windischseistritz zur Feier der Eröffnung der eigenen Vereinsturn-halle ein Bezirksturnfest des 7. Bezirkes (Marburg) des südösterreichischen TurngaueS statt, an welchem sich auch zahlreiche Turner aus den Nachbardezirken beteiligten. Der Cillier Turnverein (8. Bezirk) war bei diesem Feste mit 24 Turnern, lauter Mitglieder der Stammriege, vertretcn. Trotz der ungünstigen Jahretzeit wurde daS Wetturnen, welches teilweise >m Freien abgehalten werden mußte, ohne Schwierig-keit durchgeiührt. Ein Dreikamps in volksiümlichen (leichtathleiischen) Uebungen — Hochspringen, Stein» stoßen, Hunderimeterlaus und eine Pflichisreiübung — war eS, in welchem die Turner ihre Leistungs-sähigkeit messen konnten. Im ganzen waren 26 Wett-turner angetreten, darunter neun Cillier. Von diesen gelang eS sechs einen Eichenkranz und einem eine lobende Anerkennung zu erreichen. Einen Sieger-kränz erhielten die Turner: Ernst Rom mit 55, Franz Hendrich mit 53, Ariur Jan ky mit 50, Franz Kolleritsch mit 47 5, Leo Fontana mit 46 und Konrad Obendraus mit 46 Punkten. Die lobende Anerkennung erwarb Emmerich Berna mit 42 5 Punkten. An das Wetiurnen schlösse» sich die allgemeinen Freiübungen, die auch im Freien geturnt wurden. 8i> Turner, darunter sämtliche anwesende Cillier, lieferten trit diesen Uebungen den schönsten Beweis gleichmäßiger Ausbildung. Bei dem nun folgenden Geräteturnen waren Uebungen von höchster Schwierig-keit und größter Kühnheit zu schen, besonders von den Abteilungen des Grazer Allgemeinen deutschen Turnvereines und der Grazer Turnerschaft. Der Cillier Turnverein zeigte Gesellschaftssprünge am Pferd (18 Mann). Das ganze Turnen war prächtig gelungen und weckte in den Windischseistritz« Volksgenossen freudigste Begeisterung. Das Ergebnis dieses BezirkSlurnfesteS ist besonders ehrenvoll sür den Cillier Turnverein, weil dadurch bewiesen ist, daß der alte Turngeist im Cillier Turnverein noch ein frisches, fröhliches Leben führt zum Nutzen unserer völkiichen Erziehung. — Die Julseier des Vereines, die am 15. Dezember im großen Saale des Deut-schen HauseS stattfindet, wird unseren jungen Tur-nern ausö neue Gelegenheit bieten, vor unseren deutschen Volksgenossen zu treten, um sie mit den in der letzten Zeit erzielten Fortschritten bekannt zu machen. Die Vorbereitungen für daS schöne, deutsche Familienfest sind im besten Gange und hont der Verein, mit den Darbietungen allen Teilnehmern dcs Weihnachtsabends eine besondere Freude zu be-reiten. Zur Vorführung gclangen: fehr schwierige Freiübungen nach Musik, oberstufige Uebungen am hohe» Reck, Gesellschastssprünge am Pferd, Stangen» gruppen und Gruppen an zwei frei ausgestellten, unbefestigten Leitern. Die Kapelle des Cillier Musik-Vereines wird daS Fest durch ihre Vorträge ver-schönern. Gleichzeitig seien unsere Volksgenossen daraus aufmerksam gemacht, daß alle Jestbesucher, nicht bloß Vereinsmitgliedcr, einander Geschenke unter den Julbaum legen können. Wir wünschen nur, daß alle Freunde der edlen Turnsache sich an diesem völkischen Festabende im Deutschen Hause ein-finden mögen. Gut Heil! Der hundertjährige Kalender, der uns sür die erste Hälfte deS November Schnee und Regen ankündigte, hat mit seinen Verheißungen Recht be-halten. DaS trübe und regnerische Wcttcr soll nach dem Urteile Wetterkundiger noch weiter anhalten. Diejenigen aber, die mit dem gegenwärtigen Witte-rnngscharaktcr sich nicht besreunden können, dürften durch den Hinweis zufriedengestellt fein, daß der „Hundertjährige" ja für den MonatSfchluß warmes Wetter wie im Sommer in Aussicht stellt, und, wie wir den alten Gesellen kennen, liegt kein Anlaß zu der Annahme vor, daß er uns etwas „weis-machen" wird. Reichsdeutscher Zucker in Oesterreich billiger als österreichischer! In der jüngsten Zeit ist die bayerische Zuckerrasfinierie Regensburg bemüht, in den österreichischen Alpenländcrn Zucker abzusetzen; sie unterbietet die Preise des österreichi-schen Zuckerkartells namhaft, trotzdem ihn nicht nur der Eingangszoll, sondern auch die Verbrauchssteuer belastet. Die betreffende Firma hatte im heurigen Sommer bereits ein großes Geschäft in Raffinade nach Ungarn gemacht, was ihr namentlich durch die billige Wasserkraft ermöglicht wurde. Ist es nicht unerhört, daß man ausländischen Zucker bei un» billiger bekommt als inländischen? Ziehung der Südmarklotterie. Bei der Montag in Wien vorgenommenen Ziehung der Süd« marklotierie fiel der Haupttreffer, ein Brillantschmuck im Werte von 20.000 Kronen mit je neun Bor-und Nachtreffern im Werte von 5 bis 20 Kronen auf das Los Nr. 284.998, der zweite Treffer >a Werte von 2000 Kronen auf Nr. 109.499 mit je neun Vor- und Nachlrcffern im Werte von 5 bis 20 Kronen, der dritte Treffer im Werte von 1000 Kronen mit je neun Vor- und Nachtreffcrn im Werte von 5 bis 20 Kronen auf Nr. 258.431. Je 200 Kronen im Werte mit je neun Vor- und Nachtreffcrn im Werte von 5 bis 20 Kronen gewinnen die Nummern 32.245, 75.451 und 140.760. Je 100 Kronen im Werte mit je neun Vor- und Nachlrcffern im Werte von 5 bis 20 Kronen ge» winnen die Nummern: 809 1962 10335 11142 22760 26367 27103 29671 30675 32869 35313 35470 35963 44236 45922 46371 51579 53676 55515 61102 66717 67775 82296 85705 91612 91877 92782 93175 93964 95000 95022 101406 107379 107453 117768 119593 121197 125936 131755 132191 144267 149006 149161 153260 162664 165363 166320 171827 174516 174696 175053 175101 179694 180954 186321 186374 190930 192204 194295 199428 201560 202581 204088 204236 207808 209107 210196 222319 223354 223475 235382 240780 244379 248544 249232 256335 257254 257966 262066 263048 274404 277184 278141 278579 278626 278992 283998 286584 286589 287222 288141 291361 296870 und 297260. Außerdem wurden noch 200 Treffer im Werte von je 50 bis 80 Kronen mit insgesamt 1800 Vor- und 1800 Nachtreffcrn im Werte von je 5 bis 20 Kronen gezogen. Don der Arbeitsweise der windi schen Vorschuhkassen. Eine der gefährlichsten Angriffswaffen unserer slawischen Gegner ist daZ bei ihnen stark verbreitete Banken« nnd Vorichußkasfen» Wesen, daß insofern« sür uns Deutsche eine große völkische Gefahr darstellt, als eS die slawischen Geld-anstatt»« ungeachtet der Sicherheit ihrer Geschäfte vor allem auf die Eroberung deS deutschen Beiitz-standes abgesehen haben. Durch eine leichtsinnige Kreditgewährung werden nicht nur slawische Bauern und Handwerker in deutschen und gemischtsprachigen Orten angesiedelt, sondern selbst Deutschgcslnntc, wenn auch national unzuverlässige Besitzer in Wirt-schaitliche Abhängigkeit von den Slowenen gcbracht. Vor den Wahlen wird dann auf die einzelnen Schuld-ner ein Druck dahin ausgeübt, daß alle in windisch-nationalem Sinne wählen, da sonst das gewährte Darlehen sosort gekündigt werden würde. Die ge-fäheliche Wirksamkeit der slowenischen Borschußkassc« äußert sich vor auem auch in dcr bckanntcn Sprach-grenzgemeinde Egydi Tunnel (Südsteiermark) in un« günstiger Weise, da ein großer Teil der früher deutsch oder deutschfreundlich gesinnten Bevölkerung durch auSgiebige Darlehcnsgewährung ganz in windifchna-tionalem Sinne beeinflußt und für die gegnerische Partei gewonnen wurde. Der hiedurch entstandene Druck machte sich vor allem in Zierberg und Zcllnitz a. d M. geltend, indem viele von der windischea Borschußkasse abhängige, sonst aber deutschfreundlich gesinnte Besitzer gezwungen sind, ihre Kinder in die windische Schule zu schicken, während die neuc deutsche SchulvereinSichule in Zierberg einen schweren Kamps um ihren Bestand zu führen hat. Während die deutsche Spar» und Vorfchußkaffe in Egydi-Tunnel einen großen Mangel an Einlegern leidet, erhält die in nächster Rahe befindliche, viel vornehmer ausge-staltete Pofojilriica auch von auswärtiger slowenischer Seite ausgiebige Einlagen. WaS nützt angesichts solcher reichlicher wirtschaftlicher Arbeit der Slowe-tten die mühsame BenedlungSarbeit der Südmark? Gewiß wird hiedurch die dauernde Sicherung der dortigen Grenzgegend vorbereitet, doch könnte diese Arbeit durch die gleichzeitige finanzielle Stärkung der deutschen Spar- und Vorschußkasse in Egydi-Tunncl wesentlich erleichtert und beschleunigt werden. Be-merkenswert ist noch der Vorgang der slowenischen Vorschußkasse, unsicheren, d. h. national unzuverlässigeren Darlehensnehmern bloß 4 oder 4'/, v. H. Zinsen vorzuschreiben, während die nationalbcwußien Slowenen sür aufgenommene Darlehen gerne 5 und 5'/, Prozent Zinsen aus sich nehmen. — Unter Hinweis aus die nationale Stoß- und Eroberungskiast der windischen Geldanstalien bittet die Hauptleitung der Südmark alle Freunde deS bedrohten Deutsch» tumS, den auf schweren Posten ringenden, aber auch verläßlich geleiteten (deutschen) Spar- und Vorschuß» S«ttt 4 Deutsche jvßu,» Nummer 93 verein in Egydi-Tnnnrl. Südsteiermark, durch Bei tritt (1 Anteil zu 20 Ä.) und Spareinlagen k«i Schönstein. (L i e b h a b e r b ü h n e.) Am 17. d. erlebte Schönstein nach langer Zeit wieder einen genußreichen Äbend. Die hiesige Frauengrnppe vcraiistaliete nämlich über Anregung und »nier Lei-tung der Granen Orel und Slromig in den Räumen deS Deutsch«,, HauseS eine Theatervoiftellung zu-gunsten der Weihnachlsbescherung der deutsch«» Schulkinder Zur Aufführung gelangte das Volksstück „Fürs Buckelkraxiitrag'»" von uusrrem heimischen Dichter Karl Morr«. Die Rollen lagen in sicher«» Händen und sämtliche Darsteller entledigten sich — t, otzdem die meisten das erste Mal die sühn« betraten — ihrer Ausgabe in musterhafter Weis.. Als erste trat mit einer Sicherheit, als sei sie kein Neu-ling aus der Bühne (und doch der eiste Versuch), Frau Rostock auf, welche die Rolle d«r Brona vorzüglich, weil naturgetreu uns gefühlvoll tadellos kopierte. Eine reizend« Gestalt schuf Frau Orel als Seferl in ihrer temperamentvollen Geschmeidigkeit eines resoluten obersteirischen Vauerndirn^lS, auch wurde deren Liedch«:, an ihren Franzl mit Begeiiie-rulig ausgenommen. Die Rolle deS Schattlritnrr lag in den bewährten Händen deS Herrn Repotvtichnig, dessen urwüchsiges Auftrete» den obersteütschen Gr-birgsbauetti mit Geichick verköiperte. Herr Goltjchnig löste mit seiner Darstellung dcs Schwartner von Herzen gehende Lachsaloen a»S und sein Austreten mit der Seserl wurde allgemein bewundert. Eine t,effliche, mannhafte Gestalt war der Oberiörster (Herr Dr Rostock) mit der ungezwungtnen Natur-lichtest in Ton und Gebärdt, der bei seinem selbst-bewußten, ernsten und barichen Auftreten lebhafte Bewunderung entfachte. Ausgezeichnet verkörpert« Herr Rippcr de« Litsrrbauer, wobei ihm seine wie angeborene Berstellungskunst sehr zustatte» kam; noch ein ya»z junger Herr, verstand er eS doch sehr gut, sich in die Rollt eines alteu Mannes hineinzufindrn, auch stin Lied der Resignation wurde beifällig aufgenommen. Ebtnbürtig zur Seite standen den Vor-genannten Herr Vikt. Hanke d. I. als Franzl in feiner jugendlichen Kraft und Frische, wie auch ficht-ren Schileidigkeit dem Oberförsttr gegenüber. Herr Sinka alS Benemenker entfaltete mit Geschick seinen gesunden, naiven Humor und trnstheittre Schalk-haftigkeit; stin Spiel fand besonderen Beifall. Auch in der kleinrn Rolle des Forstgehilsen Hubert hielt sich Herr Mich. Rittoscheg tapser. — Voll Begeisterung wurde die Gruppe dtr Darstellt? am Schlujse der Borsttllung mit r«ich«m, wohlverdienten Beifall geehrt und mußte unter dauerndem Applaus wieder-holt auf der Bühne erscheint». Nicht unerwähnt soll bleiben, daß daS hiesige Salonorchester die Vor-stellung mit dem lieblichen Walzer „Zigeunerliebe" von Leh4r eröffnete und die «itwirkrndtu Musiker für ihre tadellos« Wirdtrgabe mit begeistertem Bei-fall belohnt wurden. Zu besonderem Dank hat uns die kunstbegeisterte Frau Stoinig verpflichtet, die nicht Mühe und Kosten scheut« und sich d«r schwirrt-g«n Ausgabt unterzog, unS eine ständige, allen An-jorderungen gerechte Bühne zu verschasstn. Heil ihr Daß die Einnahme» der Vorstellung nicht geringe waren, ist selbstverständlich; waren doch sämtlich« Räumr d«S Hauses überfüllt, wozu eben auch zahl-reich« Gäste aus Sachfenseld, Heilenstein, Wöllan und anderen Orten v>rl beigetragen haben. Nur ein Wunsch ward beim Abschied laut: es möge sich nur bald der hrutjge genußreiche Abend wiederholen. vermischtes. Wieder ein Verzicht eines Erzher-zogS? In den Wiener SrsrllschaflStrrifen lausen Gerüchte, wonach Erzherzog Engen entschlossen sei, auf alle seine Titel und Würden zu verzichten und auS dem habSburgischen ErzHause auSzutreten. Es heißt, dieser Entschluß des Erzherzogs steh- im Zu-sammenhange mit einem HerzenSroman. Der Prinz beabsichtigt nämlich, eine vürgtrliche Dame auS der Wienrr Gesellschaft, die Witwe eintS in der ganzen Monarchie brkannttn Zuckerbackers, zu heiraten. Die Zustimmung deS Monarchen zur Eheschließung konnte der Erzherzog schon deshalb nicht finden, weil er al« Hoch- und Deutschmeister, gemäß drm Statut deS OrdenS, das Gelübde der Ehelosigkeit geleistet hat. Nichtsdestoweniger soll der Erzherzog aus dem Plan bestehen; ja es gibt sogar Glimmen, die von einer feierlichen Eheschließung mit der Zuckerbäckerswitwe zu erzählen wissen. Einführung deS Koch- und HauShal« tungSunterrichtes an den Mädchenfchu-l e n. Der UnterrichtSministcr hat an die Landesschul-brhörden die grundlegenden Weisungen hinauSgegebeu, wornach der Koch- und HauShaltungsunterricht an allen jenen öffentlichen Mädchenschulen als unodli-gat«r UnterrichiSgegenstand «ingesührt werden kann, hinsichilich deren die Errichtung behusS dauernder E> Haltung der Schulküchen, einschließlich der Versor-gung mit den notwendigen Rohmaterialien sür das Kochen sowie für die Remuneration der mit dem Unterrichte zu betrauenvtn Lthrerinnen, seitens der lokalen Faklo-en sichergestellt erscheint. Schwierige Festnahme eines Spions. In FranzenSseste wurde von dem Militärposten ein Mann beobachtet, welcher photographische Aufnahmen der Festung machte. Als man ihn festnehmtn wollt«, suchte er auf einem Fahrrad, welches er einem ent-gtgtiikommcnden Radfahrer geraubt halte, zu ent-fliehen. Er wurde mitiels eines Automobils ringe-holt. Der Spion widersetzte sich der Verhaftung durch Revvlvcrschüsse, konnte aber schließlich »ach heftigem Widerstande festgenommen werden. Man fand bei ihm eine Menge gravierender Schriftstücke. Eine ungarische Skandalgeschichte. Der Hauptmann eines Infanterieregimentes in Os«n> pest, welcher gegen seine Schwester, einer Schau-spielen» dcs ungarischen NationalthratrrS, wrgen einer Forderung von 300.000 Kronen einen Prozeß sührt, hat die Anzeige erstattet, daß er von einem Detektiv der Staatspolizei in eine Privatirrenanstalt geschleppt wurde und dort unter verschiedenen Drohungen und Dokumrntensälschungen drei Wochen festgehalten wurde. Es sei ihm aber gelungen, seine Frau zu verständigen und durch sie befreit zu werden. BlutigeStraßenkrawallein Agram. Am 11. d. kam eS in Agram zu großen Mani- festationr» für die Valkanvölker, sowie zu einrr Ms* mischen Demonstration gegen den Kommissär Cuvej. Den Beginn bildet» ein Zug von rtwa 6000 Personen. die nach einem Fußballmatch in die Stickt zogen und nationale Lieder sangen. Die Menge rief: «Hoch der Balkanbund! Hoch Serbien und BulA«-neu!- Zn die Rufe: Abzug Euvaj! mischten sich alsbald unzweideutige Kundgebungen für de» Atte». täter Jukic. Nunmehr griff Polizei zu Fuß u»d Pferd ein und begann mit blanker Waffe die Str»-ßen zu räumen, wobei ungefähr 20 Personen »er-wundrt wurden. Ein junger Mann erhielt ei»e« schweren Säbelhieb über den Kopf und mußte in« Spital überführt werden. Die Polizei verhaftete zahl reiche Personen. DaS Gebet deSTürkea, deSEhriste« und deS Juden. LuS fünf verschiedenen Lagen, steigen jetzt alltäglich zum Gott der Schlachten die Gebete der Balkanhrere auf; rin jrdeS verlangt für sich die Erhörung. Da« erinnert an ein alles türk-fcheS Grschichtchen: Ueber den Bosporus trägt et»« Barke eine« Muselmann, einen Christen und ein«, Juden. Wütend betrachtet d-r erste den zweiten ani betet in seinem Innern: „Allah, Allah, laß die Barke scheitern und diesen Hund von Reumi, der nicht zu schwimmen versteht. in di« Tiefe des Bosporus stürzen!* Der Christ bekreuzigt sich und fleht leise: .Herr IesuS, laß die Barke schnell ihr Ziel erreichen! Möchte dann dieser Ungläubige beim Ad sie gen au,gleiten und sich den Schädel zerschlagen I" Und der Jude murmelt vor sich hin, die Augen zu» Himmel erhoben: «Gott Israels und JakodS erhöre die Bitten m«in«r Gesährten Der Ministerpräsident von Spanien ermordet. Ein Individuum feu«rt« DienSlag in Madrid auf d«n Ministerpräsidenten CanalejaS vier Revolverschüsse ab. Dieser war sofort tot. Der Täler hat Selbstmord begangen. Ueber das Attentat wird weiler gemeldet: Nachrichten auS Madrid zu-folge soll eS sich bei dem Att«ntät«r gegen den Ministerpräsidenten CanalejaS um einen anarchisti schen Anschlag gehandelt hzden. Der Attentäter entleibte sich uumillelbar nach der Tat. Nach einer Madrider Depesche hat der Ministerpräsident CanalejaS in den letzten Tagen zahlreich« Drohbrief« erhalten, denen er jedoch keine Bedeutung beilegte. Der Alten-«äter gab die Schüsse aus einer Distanz von kau« vier bis fünf Schritten ab. CanalejaS ist bereits der zweite Ministerpräsident, den Spanien durch ein anarchistisches Attentat verliert. Am 3. August l8S7 wurde d«r greise spanische Premier Canovas, als er eben aus einer Promenadenbank in dem Badeorte Santa Agneda rastete, von dem Italiener Anqolillo erschossen. — Der Mörder de» Ministerpräsidenten CanalejaS heißt Manuel Pardinas Serraio Martin. Er war in Elgrado (Provinz Huesca) geboren und 27 Jahre alt. TolstoiSHinterlassenschaft an sei«e Bauern. Aus Ptlersburg wird geschri«b«n: In Erfüllung deS letzten Will«nS Leo Tolstois wird g«-genwärtig zur Verteilung d«r d«n Bauern von Iaß naja Poljana hint«rlafs«i>en Waldstrccke aus dem Erd-gute Tolstois geschritten. Von den insgesamt 88b Deßjatinen umfassenden Waldungen behält die Toch-ter Tolstois, G-äfin Alexandra Lwowna, 25, Deßjatinen, um hier ein Landhaus zu ständigem Auseat-halt zu erbauen. Der Sohn, Gras Leo Lwowitjch, beanspruch! 50 Deßj^tincn; di« Wilw«, Gräfin So phia Andiejewna, weitere 150 Deßjatinen. DaS übrige Waldgebiet von 600 Deßjatinen wird nach dem Testament Tolstois der Bauernschaft von Iah nina Poljana zu kostenfreiem Besitz überlassen. Der ein geschlafen« Selbstmord-kandidat. Der 20jährige Bäckergthilfe Stefan Pilz in Wien jagte sich am lS. d. in einem Zimmer eines Lcopoldstädter Hotel« eine Revolverkugel in die rechte Schläfe. Pilz wusch die Wunde selbst aus und legt« sich zu Bett«. Hausleute fanden ihn dann in tiefem Schlafe. Sie veranlaßten seine Uebersüh-rung in da« Spital. Bei dem Lebensmüden fanden die Aerzte in der unmittelbaren Nähe der Einschuß^ öffnung eine Stelle, an der schon ein andrreS Prv* jektil steckt. Dieses hat sich Pilz bei einem im vorigen Jahre verübten Selbstmordversuch in den Kops gejagt. Das Motiv der Tat ist unbekannt. Aus die Folgen des Bewegung»-mangels bei geistigen Arbeiten mach, Dr. Zander in der „Hygiene" ausmerksam. Leute, du. eine bequem sitzende oder bewegungsarme Lebensweise süh ren, müssen deshalb, ohne eigentlich ernstlich trank zu sein, am eigenen Leibe vrrspüren, daß sie siech und letdend werden, während sie nach Beseitigung deS Bewcgungsmangels lebcnssrisch und arbeitSfroh fein würden. Auch bei der gesundesten Konstitution Melodm-ölMml-Misikhinis Fernsprecher $6 li [fl { Bankkonto: ^ • Anglo - österreichische ömrg 6emhUdMenbgch-c i V F S ,1 — T>— jT&Mi V • |V ! Allen Freunden guter j . ' V*— " ~ —-? f meine. Poftsparkaffa-Konlen: Wien Nr. 79 225 » Budapest Nr. 2SV2V Ges Hochglanz poli«rt. Di« vorder, und Seitenwände, sowie die veckelkanlen mit Bronze-perlleisten verziert. Die Vorderseite schmückt »in» elegante Plakeite. 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Dem 3enirdtc Wacht gleichen Interesse dient eine Sammlung der politi-schen Lyrik de« österreichischen Vormärz, die fast gleichzeitig mit der ob«n zitierten Prophezeiung Busse» erschien und sie für Oesterreich — verwirklicht.*) Niemand wird diese politischen Dichtungen, die hier zum erstenmal übersichtlich zusammengestellt und in einer wohlerwogenen Auswahl dargeboten wer« den, ohne lebhafte« Interesse, ja Ergriffenheit und Rührung lesen könaen. Sie wirken nicht nur als Kunstwerke, sie rühren auch inhaltlich an unsere wichtigsten LebenSinteressen. Liest man von politischer Dichtung, so ist die erste Regung wohl eine Art Mißtrauen. .Politisch Lied — ein garstig Lied!" Aber ein derartige« Mißtrauen hält einer vorurteilslosen Prüfung nicht stand. Wenn alles Kunst werden kann, warum ge-rade die politische Erregung nicht? Lieben und schätzen wir nicht die politischen Lieder au« der Zeit der Befreiungskriege, zählen wr ihre Dichter nicht zu den Edelsten unserer Nation 'i Und wahrlich, eS gehörte nicht weniger Mut dazu, dem vormärzlichen System ,u trotzen, als dem gewiltigen Korse», und der bleierne Druck diese« Systems lastete vielleicht schwerer als die Fremdherrschaft. Ueberblickt man die päitische Lyrik des öfter-reichischen Vormärz, wie sie in diesem Bändchen ge-sammelt worden, so drängt sich vor allem eine Br obachtung aus: sie ist ungenein lebendig, man er-kennt, daß diese Kampsliedr an» leidenfchastlicher Erregung geboren wurden. Sie haben auch stärker auf ihre Epoche eingewirkt als wir uns in dieser prosaischen Epoche der Zeitngen vorstellen können. Ein edler Enthusiasmus, eir hinreißende Kraft lebt in diesen Gedichten. WaS eute eine rein praktische prosaische Angelegenheit ist ind in einem Leitartikel oder einer Parlamentsrede hsdriick findet, das war damals ein Gegenstand heier, fast hoffnungsloser Sehnsucht und gestaltete sid zum Liede. Auf den Flügeln des Rhythmus draz e», dem Zensorstiste oft unerreichbar, in die weiften Kreise und erweckte den gleichen Freiheitsdrang,,er das Herz des Dich-ters erfüllte. Keine Reprcsvmaßregel verfing, die neue» Ideen, die ausgefper werden sollten, über-flogen, von Liedern getrager alle Schranken. Die stolzesten Namen unserer Literatur sind unter den politischen Dichtet vertreten, denn das verlangen nach Befreiung ui der entwürdigenden Bevormunduug des Melierchschen Systems war nicht eine Parteisache, sonder eine allgemeine Sehn-sucht aller, die es mit dem -taate ehrlich meinten. Adlige, wie Freiherr v. Ztitz, Gras «uertperg (Anastasius Grün), NiembsaEdler v. Slrehlenau (Lenau) und Bürgerliche, Konrvative. wie Sebastian Biunner, der Vorläufer der!hristlichsozialt>l. und Heißsporne, wie Gilm. Hariann. Neißner, Beck und andere, finden sich Schier an Schulter im Kampfe gegen das verhaßte qstem. Bei näherem Zusehen freilich treten die Uncschiebr in den Be-sirebungen stark hervor und i« Ueberraschung er. kennt man. wie in diesen vmarzlichen Gedichten schon die modernen Parteiprogmme unserer großen Parteien der Liberalen, Nitionm. Christlichsvzialen und Sozialdemokraten hervortun, wenn auch erst in ziemlich verschwommenen Uijffen. Es muß jeden, der das olitische Leben der Gegenwart nur einigermaßen rfolgt — nnd wer täte das heutzutage nicht? - «ufs höchste i». teressieren, die politischen Meingen des Pormärz von modernen Gesich «punkten >« zu revidieren. Dem Politiker der Gegenwart ag da leicht ein spöttisches Lächeln über die polschc Unreife nnd Weltfremdheit jener Generationaus die Lippen kommen. Um aber gerecht zu seimiuß man berück-sichtigen, daß die „Untertanen" \ Vormärz eben mit allen Mitteln der Gewalt ii-jner künstlichen Unreife erhalten wurden. ES gehö zu den Haupt-sätzen )e« „Systems", daß der „chränkte Unter-tanenverstand» nicht fähig sei, dMaßregeln der hohen Regierung zu ersassen. Ke Wunder, daß diese „Untertanenals sie mit tzlichem Rucke das Joch zerbrachen, den Ausgaben praktischem Staaiskunst hilflos gegenüberstandeil Der kläglich, traurige Ausgang der Revolution dJahreS 1848 ist durch diese Verhältnisse bedingt. Wunderlich genug sür den moden Beobachter spiegeln sich in der Tat die politisc Fragen in den Köpsen der vormärzlichen Dich!« DaS Kern-Problem de» österreichischen Staates, Nalionali-tätenfrage, wird noch nicht im entfernen in seiner *) «Die politische Lyrik de» Vormärz i des Slurm-jähre»", he ausgrqedkn und mit Einleirun^sehe» von Dr. Otio Rommcl. (Um die Lyiik de- vl, adre^ ver m hrie ConberauSgad« drr .Teutsch L>st-rq,ch,.n ßia(-s> kerb iblioi bet", a». Band), M 150 gleich i-8ij Wien Teschen, Leipzig (Karl Prochasta). ^ ite t» Bedeutung erkannt. Diese politischen Dichter fühlten sich einfach als Deutsche. Oesterreich war sür sie ein deutscher Staat und selbstverständlich Bestand-teil de» ersehnten deutschen Reiche» der Zukunft. Daß e» in Oesterreich auch andere Nationen gab. empfand man ausschließlich als exotischen Reiz, einer Feindseligkeit versah sich niemand von dieser Seite. Mit der ganzen Freude, die der Deutsche dem Fremdartigen entgegenbringt, erforschte man die Ver-gangenheit dieser Völker und begeisterte sich in aller Harmlosigkeit und wahrhaft deutscher Arglosigkeit sür die Hussitenkriege und die polnischen Freiheit»-kämpfe, ohne an dem eminent deutschfeindlichen Charakter dieser Bewegungen Anstoß zu nehmen. So beklagt Moritz Hartleben in seinen „Böhmische» Elegien" da» unglückliche Land des unterdrückten TschechenvolkeS. Lenau und Meißner feiern Zi»k-i. andere verherrlichen die nationalen Helden der Pole» und Magyaren, auch wenn sie ihre nationale Ge-sinnung auf Kosten der Deutschen betätigten. Ja, manche Dichter gingen in tragischer Selbstverblen-dung bi» zur Verleugnung der eigenen Nationalität, um am Ende von ihrer Wahlnation Verachtung und Undank zu ernten. Karl Beck zum Beispiel gab sich zuzeiten ganz al» Magyare, obwohl er seiner Sprache, seiner Bildung und seinen Interessen nach ein Deutscher war. Der hochbegabte Uffo Daniel Horn au» Trautenau, ein Deutscher, feiert Otto-kar II. in einem deutschen Drama al» tschechischen Nationalhelden und redet sich in einen förmlichen Deutschenhaß hinein. Wie arglos die Deutschen im allgemeinen dem Nationalitätenproblem gegenüberstanden. dafür sind die „Böhmischen Elegien' de« deutsch-böhmischen Dichters Moritz Hartmann ein klassisches Beispiel. Noch drei Jahre vor dem ersten Slawenkongreß zu Prag (1848), durch den der panslawische Gedanke zum erstenmal demonstriert wurde, konnte Hartmann (..Kelch und Schwert", l845) den Tschechen mit warmem Optimismus zu-rufen: Gen Westen kehre dein Gesicht, Die Freiheitsfonne kommt aus Westen; Siehst du das junge Morgenlich» Wie Rosen über Krön' und Aesten? Im Osten ist c» Nacht und kalt — Aus einem Thron von Bruderleichen Sitzt dort die blutige Gestalt Mit ihrem neuen Kainszeichen. An Deutschlands Halse wein' dich aus, An seinem schmerzverwandten Herzen Geöffnet steht sein weites Haus Für alle großen, heil'gen Schmerzen! Man kann sich die maßlose Ueberraschung Hart-manns und seines gleichgesinnt?« Freundes Alfred Meißner vorstellen, als sie im Jahre 1848 — man hatte sie sozusagen als Renommierdentsche in den Präger „Nationalausschuß" gewählt — erleben mußte», daß ihnen das Tragen der schwarz-rot-goldenen Abzeichen verwehrt und ihre Wahlversammlungen sür das Frankfurter Parlament gesprengt wurden, statt an Deutschlands Halse sich auszuweinen, hatten die Tschechen in aller Stille ihre Kampsorganisaiionen geschmiedet und sich sofort mit unerhörter Energie gegeu die Deutschen gekehrt, ohne sich um die ge-meinsamen freiheitlichen Ziele zu kümmern. Die nationale Ahnungslosigkeit der Deutschen trat auch im Jahre 1848 verherrlich hervor. Die Aula verstand nicht, waS die deutsch-böhmische De-putation, die unter Führunq Hartmanns um Schutz der Deutschen gegen die Tscheche» bat, eigentlich wollte, und tat nichts. Ebenso verhielt man sich gegenüber der italienischen Frage. Zwar machte» die Tiroler Studenten sich auf die erste Nachricht von der Bedrohung der Landesgrenze durch d?e Italiener mit dem uralten Feldpater Haspinger drr schon unter Hofer gekämpft hatte, auf. um ihr Heimatland gegen den nationalen Feind zu schützen: aber solch starkes Heimatgesühl fand wenig Ver ständnis, die Radikalen standen auf Seite der Italiener und machten Propaganda sür Fahnen-flucht, wie ein in diese Sammlung aufgenommenes „Lied eines Deserteurs aus dem Korps drr Frei-willigen nach Italien" bezeugt. Derartigen Te» denzen trat Grillparzer mit seinem, vom Hauche der Geschichte durchwehten Aufruf „An Feldmar schall Ravetzky" entgegen. — Erst als da« Frank-furter Parlament Oesterreich aus dem Deutschen Reiche, da» man gründen wollte, ausschloß, dämmerte den Deutschen Oesterreichs die Erkenntnis auf, daß sie sich in Oesterreich selbst würden eine ihres Namens würdige Stellung zu schaffen haben, jetzt erst erwachte der Instinkt der nationalen Selbst' erhaltung nnd sie lernten von ihren Gegnern.Z (Schluß folgt.) ® m 6 Knutsche Wacht -Jir.cja 93 Herichtsfaot. Gegen den Wachmann. «m 21 September zogen in Trifail ungefähr 2V Bergarbeiter lärmend herum. Sie wurden vom Wachmann« Franchetli wiederholt zur Ruhe gemahnt und aufgefordert, auseinander zu gehen. Der 27jäh. rige Bergarbeiter Johann Bozeij rief dagegen: „Sammelt euch alle zusammen und schlagt auf den Polizeimann loS; nur nicht davonlaufen." Johann Vozelj wurde am 11. d. vom KreiSgerichte Cilli wegen Vergehens des AuflaufeS zur Strafe de« strengen Arrestes in der Dauer von fech« Wochen »«rnrtcilt. Ein Wüterich. Der 26jährige Fabrikarbeiter Franz Bouk au« EieanSberg fügte am 8. September im Gasthause der Äloisia Kordel dem Matthias Kozinc durch einen M«sf«> stich in den rechten Ellbogen eine schwere Ver-letzuna zu. warf einen anderen Gast zu Boden und »rrtümmerte die Gläser im Gastlvkalc. Er wurde am II. d. vom KieiSgerichle Cilli wegen schwerer körperlicher Verletzung und boshafter Beschädigung fremden Eigentums zum Kerker in der Dauer von 5 Monaten verurteilt. Aus Eifersucht. Am 28. August gingen der ÄiundbeittzerSsohn ^ofef Medwed mit der Grunddesitzerstochter Ursula Cernvgo au« des Medwed los, so daß ihm neben anderen Verletzungen. die er erlitt, die Hand gebrochen wurde. Später gellte sich heraus, daß der 21 jährige Anton ^erkun der Täler war. Er wurde bei der am 11. d. vor dem KreiSgerichte Cilli stattgesuudenen Hauplverhand-lung zur Strafe de« schwere« Kerker« in der Dauer von 4 Monaten mit einem horten Lager und einer Fast« monatlich verurteilt. Diebstahl. Am 83. September wurden dem Knecht Franz Mlaker aus einem offene» Schlafraume Kleider und Wäsche im Werte von 29 K., einig« Tage daraus «in ueuer Anzug im Werte von 7J K; gestohlen. '4u gleicher Zeit verschwanden dem Zimmergenossen de» Mlaker. Franz Zelan. Kleidungsstücke im Werte Bon 24 K. «lS der Täter wurve der 19>ährige Taalöhner Franz Bretscher auS Proschindorf aus-findig gemacht, welcher bei seiner Verhütung meh-rere der gestohlenen Kleidungsstücke trug. Er hatt« sich am 11. d. vor dem KreiSgerichte Cilli zu ver-anlworlen und wurde wegen Diebstahl zur Straf« des fchweren Kerker« in der Dauer von 7 Monat.n mit einer Faste alle 14 Tage v«rvrteilt. Diebstahl. Am 29. Oktober zechte der Grundbesitzer Jo-hann Znideritsch im Gasthaus« d«S S«nica in Sach-senseld. Er war ziemlich angeheitert. Auf e.nmal bemerkte er, daß ihm ein« Geldtasche mit -70 K-, di« er in der inneren Rocktasche verwahrt gehabt kalte fehle. Einige Gäste hatten bemerkt, daß der 26jährige Knecht Franz Urek auS Wisell sich am Rocke de« Znideritsch zu schaffen gemacht hatte und dann in den Pferdestall gegangen sei. Der Gastwirt begab sich mit dem Zeugen Eduard Kuketz in den Stall und es wurde, bei einem überaus bissigen Pferd« am Boden liegend die Geldtasche gefunden. Da sonst niemand in den Stall gezangen war, al« Urek. ist es zweifellos, daß dieser die Tasche gestohlen hatt«. Er wurde bei t«r Hauptverhandlung de« KreiSgerichte« am 11. d. zur Strafe deS schweren Kerkers in der Dauer von 3 Monaten mit einer' Faste alle 14 Tage verurteilt. praktische Mitteilungen. Gegen die Migräne. Man hat die Er-fahrung gemacht, daß durch einen ganz kurze Zeit mit der Hand ausgeübten Druck ,n der Magen-gegend gegen die Wirbelsäule, wobei die Bauch-fchlagader — Aorta — zusammengedrückt wird, die heftigsten Migrüneanfälle aufgehoben und sowohl die Kopfschmerzen, al« auch die Lichtscheu äugen-blicklich gehoben wird. Flecken aus Stoffen zu entfernen. Flecken jeder Art au» seidenen oder wollenen Stoffen entfernt man mit Salmiak, ohne daß e« der Farbe — selbst der zartesten — fchadet; man nimmt ein saubere« Leinenstückchcn taucht e« in mit etwas Wasser verdünnten Salmiak und streicht kräftig über die beschmutzte Stelle, es gelingt meist fofort, sonst noch einmal wiederholen. Verfälschungen von Wolle und Seid« zu erkennen. Man verbrennt einen aufgezupften Faden de» zu unterfuHenden Gewebes an einem Lichte. Wolle und Seide brennen nur in der Flamme, entwickeln den unangenehmen Geruch nach verbranntem Horn und zeigen «n den verbrannten Spitzen «ine Ichwarze Kohle. Baumwolle brennt noch weiter, wenn sie au« der Flamme gezogen ist, entwickelt keinen unangenehme» Geruch u»d hinterläßt wenig Asche. Reine Stube« decken. Stubendeckcn, die vom Rauch schmutzig geworden sind, kann man leicht wieder rein machen, wenn nur keine Fettflecken daran sind. Bon grobem, billigstem Schwarzbrot wird die Rinde so vom Laib abgeschnitten, daß an derselben das eigentliche Brot nur etwa einen Zenit-meter dick mit ' anhastet. Nun schneidet man die Rinde in längliche Vierecke und reibt damit die Decke ab, was sie oft, besonder« wenn das Brot nicht zu weich war, f» schön macht, als wäre sie neu. Besonders Rauch von Zimmeröfen und Tabak geht gut auf diese Art fort. FBHZ RASCH. wlmslliW. CILLI. klare Druck und die neugezeichnete Eisenbahnkarte. Waldheims Kondukteur ist in allen Buchhandlungen, ZeitungSvcrschleißen, aus Bahnhöfen usw. zum Preise von «iner Krone (iranko »er Post K. 1*10) erhältlich. Später erscheinende Nachträge werden kostenlos geliefert. , Hingesendet. 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Die Alten haben M Wintai parat, den November, und sie haben gewußt, warum. Ist »» i„>ch »ein Monat so sehr durch Wind und Nebel ausgezeichnet. als der vorletzte Monat deS Jahre« — kerner aber natürlich auch gefährlicher für empfindliche Menschen, als wieder dieser Monat. Um dieie Zeit dürfen Fays ächte Sodener M ueral-Pa, stillen in teinem Haushalt fehlen, damit sie be, plötzlich auüretenden Eitältungen. «aiarrhen ic. sofort »ur Haad find und ernsteren E-trantilnqen vorbeugen. Die Echachtel kostet nur Är '-25 und ist m allen Apmhelen und Drogerien »u habe». Man hüte sta» aber ooi Nachahmungen. Schrifttum. Waldheims Kondukteur, dieses Hand, licht, vollständig« und billig«, bahnämtlich revidierte Fahrplanbuch der österreichisch-ungarischen Monarchie ist soeben in neuer Ausgab« (für November-April) erschienen. 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Priome .... . 1 1 _ — — — — 4 2 — — — — — — 2 1 1 — — — — — — — 61 — _» 1 2 — — — — — — 4 7 2 — — — — — 7 — 11 1 1 — — — — — —• 4 — 15 — — — — — — — 3 1 2 — — — — — — *— 2 — _ 3 1 — — — — — — —* 4 3 2 — — — — — — — — — — — — — — — 21 2 _ *2 1 3 — — — — — — — — _ — — — — — — — — —* — 1 10 — — — — — —• " " 3 25 10 23 45 176 «Ammer 93 Deutsche Wacht Seite 7 zu b» kämpfe verxuckerten )/isitkcrrten C liefert rasch und billigst Vereinsbuc/idruckerei Qeleja Karl PetriC k, Cilli Emil Brandeis H opfen -Kom missio ns-Geschäft Städtische Hopfenhalle Mr. 6 empfiehlt sich zum Verkauf von Hopfen zum höchstmöglichsten Tagespreis. Reell«» Bedienung. Kniant« Bedingungen. BllH«»t«H nu* beatwirk»ndea Abführmittel PHILIPP NEUSTEIN PILLEN rCRZUCKERTCI ABFÜHREN DC (ÜFUMlelll« Eilmtbrlh I'llirn.) Allen ähnlichen Präparaten >n jeder Bfii»linnc voritui. h u. 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ZI. 86 Präs. müssen bei eintretendem Schneefalle oder Gatteisa die Trottoir®, und Fusswege, und wo sich keine solchen befinden, de Stiasse in einer Breite von 1.5 Meier vor dem Hause täglich bis st'f eine möglichst dQnne Schichte vom Schnee und Eis gereinigt und ist Sand, ajfflBrSjwggüTjTtor anderem «eigneMateriale bestrent wrden. Das Bestreuen muss jedesmal bei Beginn rkehres das ist bis 8Uhr morgens rollständig durchgeführt sein. Aus 4*»n n>.fräumtu darf kein Schnee ant die Gasse geworfen werden, andern die Hauseigentümer haben selben* auf eigen,? Kosten weg^chaffm » lasset». 3 ui JfntiH | Ebenso sind, die Hatueigcntstm r verpflichtet,;bei starkem;Scbneefalie. af geschehene behördliche Anfrage den Schnee io.i dfen Dächern zu räumen. H die Fortscliaffung und dafür zu sorgen, ditss «iic Vorübergehenden durch el sichtbares Zeichen vor Beschädigung gewarnt, w4ifieo. Die vorgebenden Bestitiimuugtn werden zur Darnaebachtung mit dem Bfflgim in l>inii'run_' gabriebt, dass nach § 56 «■" Füllen, iiulmnilin fSr Kinder d«n FIeUehipali*n irhlisl ,HcllUm »»r 'I- leider liAullff den tj'!1' ?*y, "•"-errerd.ulleb lud und ron einem .ehwaehen li^en ituboo.doee S f,0',''!rtr*geB r,*rd"® iU" k"1» '''«»=■ U.»,eta Mripaplerelur Aufbewahrung und lerualiy Belebnung van U'ertpapler Vermietung von Nleherhrliaaelmt. stteltern («afi«.) Annahm«» von CSeldern aur Verxlnauna Int Haqto-Horrenl oder auf Klnlaga-HAeher. Kreditbriefe auf sämtliche Haupt- und Nebenplätze des In- und Auslandes. Sind Lungrenleiden heilbar? Diese äusserst wichtige Fräse beschäftigt wohl alle, die an Asthma, Lungen-, Kehl köpft nberk u lose, Schwindsucht, Lungenspltsea-katarrh, veraltetem Husten, Verschleimung, lange bestehende Heiserkeit leiden und bisher keine Heilung fanden. Alle derartig Kranken erhalte» von uns MW" vollständig umsonst ein Buch mit Abbildungen aus der Feder des Herrn Dr. med. 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