Erscheint »Scheatllch »»ewial: To»»er«tag ix) «o»»ta, friitz. »chNftleika-g »»d verz?a!tr»g: Preiernova »liea Nr. ». Telephon 21. — Hnlünbig»»«»» werde» t» b« Berwalt»»« gegen B«r>chr»ro billigster Gebührnt entgegengenomm.!» Be,»««preise: Fi-r das Jnl»»b viettelsührig Din «»—. halbjährig Dw SO'—, ganz,ährig Di» 100-—. Für daS Äuilanb -»tiprechevte SrhSH»ng. — Einzeln« Nummern Din l— Rummerivl^ Sonntag» dcn 21. Dezember t924 49. Jahrgang Zur Notwendigkeit unserer politischen Kristenz. Ein Recht, dessen Ausübung sowohl ideale olft prattische Gründe zu einer Psticht i» höhne» Ginne machen, kann bei einer ode,sachlicheren Be> trachtung und unter besonderen Umständen als Un bequemlichkeit betrachtet werden. Typisch in dieser Hinsicht dürste da« politische Recht der nationalen MInderhei'en sein besonder« dort, wo sie nicht ganz geschlossen und in nicht großer Zahl leben. Haß, wirtschaftlicher Neid, politische Verhetzung, Sucht, die Minderheit auszumerzen oder weh'lo« zu machen, alle« zusammen veranlaßt die den sogenannten EtaatSnationen angehörige» Parteien in Wahlzeiten, dem auf dem Papiere zwar als gleichberechtigt averkannten, niemals aber al» gleichberechtigt empsundrnen Staatsbürger die Ausübung deS politischen Wahl« rechtes zu einer schweren, in einzelnen Fällen sorgen« vollen Pflicht zu machen. Wenn eine kleinere nailo« aale Minderheit noch dazu in einem Staate oder in einer Provinz leb», wo fich die Sachen eng im Raume stoßen und man noch weit davon entfernt ist, die politische Anschauung d<« Bürger« zu respektieren, mag sie auch bloß ia der gotlgevollten und natürlichen SelbstnhaltungSpflicht der eigenen Rationalität und Muttersprache wurzeln, dann kar.n i» fortgesetzten Kampfe, im schrillen Haßgeschrei de« politischeu Tage« wohl den einen oder anderen fried« liebenden Bürger eine gewisse Müdigkeit, U.bndruß und der Wunsch ankomme«, sich der gavzen Unrast zu entziehen und von seine« Wahlrecht keinen Gebrauch zu machen. HeisesKizzen. Bon «lma 9)1. ttarlin, Vierter teil der SBeltumleglung. — Durch Australien. Neuseeland, die Perl« der Antipoden. Man sagt, daß alle Schönheiten der Erde von den langsam wandernden Gletschern der Schweiz, den Wassers älle« Norwegen«, den Fjorden, bis zu der schimmernden Trepenpracht und dcn heißn» Quellen Japan« in Neuseeland anzutreffen find und da« stimmt »ollkommen zu, denn Neuseeland« Südinsel erstreckt fich tief hinab biL an die rauhen Grenzen der Antarkti« und an der Südspitze tummeln fich daher auf dem Ei« »nd den s(treffen MeereSklippen die reizenden Pinguine, »«beugen sich voreinander wie Herren im Kursalon und machen, wenn vergnügt, einen Purzelbaum in« Meer, wenn sie gleich schon Großväter find und würdig au«, sehen. Dunedir, die uötdlichste Stadt, liegt malerisch »on hohe» Bergen umgeben und die Kälte ist da im Winter so groß, daß selbst im geheizten Zimmer da« Wasser in der Btttwirmepfanoe friert. Ehristchurch dagegen ist schon wärmer und die echte Universität« stadt, der geistige Mittelpunkt beider Inseln. Die Alpen fallen steil in« Meer ab, da und dort »on Gletschern unterbrochen, die fich al» blauwetße Masse talwärl« winden. Schneeweiße Lilien, wie man fte sonst nirgend« findet, erheben fich au« dunkelgrünen kelckförmigen Blättern; da» Edel weis kommt vor, in ?el«ipaltea wächst eine eigenartige Maßliibchenart, die Ein solcher Standpunkt ist begreiflich und er wird mit Vorbehalt sicherlich auch von manchem ,ia-genommen. Mit Vorbehalt. Dieser Borbehalt ist aber die von jedem unserer deutschen Staatsbürger immer tiefer empfundene Notwendigkeit, durch die Ausübung der Wahlpflicht die Existenz der nationalen Minder-heit dokumentieren zu helfen. Gerade da«, was ihm al« Angehörigen einer anderen Partei da« Mit-spielen gründlich verleiden könnte, muß ihn in der Erfassung dieser Notwendigkeit bestärken, die nicht nur von der nationalen, sondern trotz de« vorläufigen Anscheine« eine« Gegenteils auch von der allgemein wirtschasilichen Seite bettachtet werden muß. Wenn sich diese S«te auch nicht so ossenfichtlich auswirkt 'wie die nationale, sie ist selbstverständlich in engster Schicksalsgemeinschaft mit ihr. Zu diese» Schlüsse muß bei einigem tiefen Nachdenlen jeder Deutsche kommen, ob er diesem oder jenem Stande angehört. Gerade vem deutsche« Arbeiter, der trotz aller Er« sahrungen noch immer gewohnt ist, uusere Minder, heitipartei al« sogenannte bürgerliche Partei auszu-fassen und sie mit gleichnamigen Parteien vor dem Kriege oder im jetzigen deutschen Ausland ia denselben Topf zu werfen, müßte doch schon öfter die Frage aufgestiegen sein : „Warum versucht »an, mich aa die Wand und letzten Ende« hinauszudrängen? Weil ich ein schlechter Arbeiter, ein schlechter Kamerad bin?" Nein! Er muß fich sagen, daß da« deihalb so ist, weil er zur deutschen Nationalität zählt. Ein anderer Einwand, der gegen die Not-wendigkeit unserer politischen SelbsterhaltungSbe« strebuugen «hoben werden könnte, ist der, daß ein deutscher MinderheitSvertteter oder die ganze Gruppe der Minderheit«Vertreter ja doch nicht viel oder uich S zu erreichen imstande wären. Dieser Einwand würde halten, wena diese Vertreter die Stimmführer einer man „Pflanzenschas" nennt, weil die ausgedehnte» Blütenstrecken in der Form und Farbe ganz an ein ruhende« Schaf erinnern. Hier haust auch die Sea, ein Papagei, der lange Vegetarier gewesen und der — vermutlich nur durch Zufall — die Entdeckung machte, daß die weißen wandernden Wesen, die die fremden Zweibeine eingeführt hatten, ein sehr angenebme» Nierensett haben und setther erklettern Keas nicht selten einen SchafSiücken und schlagen mit ihrem scharfen Schnabel ein Loch in den Tierköiper, durch da» sie da« Fett und oft die Niere au«ftefsen. Zwischen diesen hohen Gletschern, Felsen, Berg-ketten liegt der prachtvolle Milford Sound, ein See, der noch nie fanz durchm ssin worden ist und der in einer engen Schlucht endet, die an Großartigkeit nicht ihresgleichen hat. Die Bullerschlucht gehört gleichfalls zu den Wundern der Südinsel, denn hier windet fich durch nie endernde Engpäße der herrliche jkawatiri, der Rhein Neuseeland« und nimmt hier Wasserfille, dort Sturzbäche, da kleine Teiche in sich auf, während der echte Busch seine dunklen Schatten über die grünen Wasser wirft. Von Lvltleton bringt ein kleiner Dampfer die Reisenden von der SüdiusU über die berühmte Eook« Meerenge nach Wellington, der Hauptstadt de« Lande«, die tief eingebettet zwischen Hügeln von bezaubernder Giüne liegt. Im Herbst find alle Hügel ein Meer von tiefstem Gold, denn all die eingeführten und viel ver« achteten Ginster stehen da in voller Blüte und erfreuen Herz und Auge, wa» immer sie den Landarbeitern sein mögen. Bon jeder Wegtrümmung der aufsteigenden mit dem StaatSvolke gleichnationalen Partei wären. Daß «an einer solchen Partei den Rücken kehrt, um sich einer anderen zuzuwenden oder um teilnahmilo« zu werden, ist eine häufige und sogar notwendige Er» schcinung. Sie ist sür dea LolkSkörper al« solchen ziemlich belanglos und nicht« al« ein politisch not-wendiger Stosswechsel in seinem Organismus. Ganz ander« verhält sich aber die Sache, wenn ein Volk gezwungen ist, sich seine« Bestände« halber zu einer politischen Partei in einem anderssprachigen Staate zusammenzuschließen. Hier geht es um den physischen Bestand der betreffenden nationalen Minder-heit, um die Anerkennung ihrer Existenz. Um nicht« weniger. Da hält ein solcher Eirwaud nicht. Vor der Giöße und Heiligkeit dieser Tatsach« wäre er eine klägliche Verschleierung nationaler Gewissenlosigkeit und seiger AugendllckSbequemlichkeit. Politische Mivderheilenkäwpse — und besonder« heutzutage mündet unser ganze« öffentliche und wirtschaftlich, Leben leider in die Politik ein — sind immer lang« winlg und zeitweise völlig fruchtlo« gewesen. DaS haben die Kämpfe der nationalen Minderheiten ia der alten Zeit bewiesen und beweisen die heutigen Käwpse der nationalen Minderheiten in den anderen Staaten zur Genüg«. Wo wäre« die Minderheiten der allen Zeit hingekommen, wenn sie al» politische Partelen da« Recht ihrer Existenz immer nur aa dem von ihren Vertretern Erreichten abgemessen hätte»! Sie taten da« nicht. Jede Schwierigkeit schloß sie im Gegenteil enger zusammen, «achte ihre politische Entschlossenheit zur erbitterten Verbissenheit. Wir Deutsche waren früher oft bereit, auf diese ent' schlössen«» Gruppen einigermaßen herabzusehen. Wir hatten keine Ursache dazu, aber wir wußten e« leider nicht besser. Wenn wir ihnen an Macht und Kultur überlegen gewesen sein «schien, an dem Höchsten, Stadt steht man eine andere Bucht, andere Berge und Schluchten, weitere Schönheiten. Friedlich thront ttelburn übir dem botanischen Garten, der durch eine Schlucht aussteigt und in dem man die einheimischen Norsolk-pinien. den Affenwunderbaum, die Baumkarne, die Nikaupalme und andere schöne Vertreter der Neusee« landflora sind«, nicht minder schZn liegt da« tiefer ge-legen« Parlament und die katholische Domkirche da« nebe» und von den Buchten muß die Lyall Bucht be-tont werden, denn hier kann der Wissende jene Muschel« entdecken, die die neidischen Göttter der Antipoden tiefe« nur hier an« Land werfen. Böswillige Menschen be-Häupten, daß der Neugeborene mit einer Schnur auf die Welt kommt, die ihn an dea nächsten Pfeiler bindet, wenn'« bläst und auch, daß e« immer bläst. Eisten Punkt kann ich nicht entscheiden, letzten wohl, denn ich mußte meinen Hut an meine Maschine festmachen, ehe ich die Straße kreuzte. Indessen muß ich sagen, da vielleicht der Wind alle Hcrzei, offen bläst, denn mau kam mir mit viel Liebe im schönen Wellington entgegen und ich verspürte noch lange nachher Heimweh »a« den ginsterbedeckten Höhen. The Main Trunk Line gUt al» Expreß. Gott ver-gebe der Seiellschaft diese fromm«, weil seelenberuhgeiide Lüge. Die Stahlraup« kriecht, b«i jeder Windung atem» holend, neunzehn Standen von Wellington nach Lucktand selbst wenn sie Glück hat, waS leiten der Fall ist, nirgend« stecken zu bleibe«. Die Gcgcnd ist herrlich, die Spiralen hochgehend und verschlungen, die ein-zelnen Sohlpalme« — auch eine Eigenart Neuseeland» und in Wirklichkeit nicht dea Prlme», sondern Lilien 2 das ein Volk auszeichnet, waren sie uns überlegen, an echtem BolkSbewußlfeia und in der Erkenntnis der Notwendigkeit dcS Kampfes um die nationale Ex.stenz. Wir Deutsche sind in unseren Gegenden aa die Rolle einer nationalen Minderheit »it all ihrer, Leiden und Kämpfen trotz allem nicht gewöhnt. Wir glauben e« in diesen Jahren geworden zu sein. Wir haben unS noch nicht völlig ia die Erkenntnis un-serer Stellung und ihrer Notwendigkeiten hineinge» lest. Wir arbeiten in unserer Kritik «It alten, nicht «ehr zutreffenden Vergleichen. WaS hat unser Vertreter eigentlich erreicht? WaS habe ich davon? Nur Scherereien. Man möchte blutige Träne« darüber weinen, wenn man bedenkt, daß eS noch Leute gibt, die in unserer besonderen Lage ihr Mittun von der Beantwortung solcher Fragen abhängig machen könnten und unsere Minder-Heilpartei so klassifizieren wie irgendeine Partei der SiaatSnatloaen. DaS ist eine schreckliche Beckennung unserer Lage. Unsere Wahlen sind die Existenz-frage unserer Minderheit m unserer alten Heimat. Existenzfragen sind immer „Scherereien-. Die Frage der Existenz einer nationalen Minderheit aber ist heißer Kampf und Opferung. Für uuS handelt eS sich nicht mehr darum, daß gerade der oder jener Kerl Abgeordneter wird und nicht ein anderer. Für un» handelt eS sich darum, daß unsere nationale Minderheit im Parlament vertreten ist. Wenn unserer Mehrheit der Schauer nicht paßt, so mag er sich zum Teusel scheren. Die Stimmen werden nicht ihm gegeben, sondern unserer lieben Sache. Wer als Namensträger fungiert, das ist schließlich ganz gleich. Jetzt noch ein Beispiel, wie ein slawische« Volk über die nationale Seldsterhaltnng denkt. Ein slawischer VolkSspltiter in unserem Staate, der noch dazu nicht die Aussicht hat, ein Mandat zu bekom«en. vernehmt das Beispiel, ihr deutschen Leute, und nehmt eS tn euere Herzen und eueren verstand aus! Dann wird keiner von euch am 8. Februar den brennenden verrat begehen und an der eigenen deutschen Urne vorbei seine Sti«me zu einer slawischen Partei tragen, sühre sie an der Spitze den Namen Radic oder irgendeinen anderen. In der Woiwodina leben ia nicht großer Zahl die evangelischen Slowaken. Diesen rüst ihr Blatt, die Narodna Jednota, zu: „Jede« Volk, das sich als solches erhalten will, besonders wenn es nicht das herrschende Volk im Staate ist, muß sich ia einer Partei vereinigen. Eine solche Partei hatten die Slowaken schon in der angehörend — stehen Schildwach« entlang sumpfigen Feldern, auf denen nichlS al« der berühmte, lang blättrige Neuseeland flach« wichst, au« dem die Maori alle ihre Kleiber, Matten, Sö-be, Sandalen und S irn bändcr herzustellea pflegte« und da und dort findet man richtigen Reuseelandbusch — vielstimmige Pohutu-kava« und Rata«, die der Myrihenfamilie angehören, breiibiittrige, mächtig wirkende Puka, lichtgrüne Whau, die da« leichteste Hol» der Welt, leichter selbst al« Kork haben, Tolara mit scharfem nadelartigem Laub, zart »adeligem Rimu und samenreichen Rewarcwa«, zuweilen plötzlich von hohen und lichten Saumfarnen unter-brechen. Manchmal schimmern die tieferen Buschgegenden durch mit allen Kriechern und besonder« dem stacheligen Kleiterweia, hier Buschadvokat genannt, weil er niemand losläßt, den er einmal gefangen. Der „kriechende Jakob", eine weniger unangenehme Schlingpflanze kommt auch häufig vor und von alt-'n Bäumen nieder hängt die unvergleichl!che schneeweiße Neuseelandklemati«. In Francklon biegt der Zug ab und man fährt hier ia di« pulsende Herz der Nordinsel, nach dem eigenartigen Rotorua. Lange bevor man dea mehrere tausend Meter hohen Ort erreicht hat, riecht man schon den Schwefel der heißen Quellen und in Rotoiua selbst dampft e« au« Parke« und Bädern und schlimmer noch in Ohinemutu, wo der Boden selbst dampft, kleine kochende Pfützen natürliche Bäder bilden, ia denen nackte Maorikinder dcn Haka oder Srieg«lan, tanzen und wo ich heißen Dampf wie einen Seist aui einem Srab steigen sah. In Whakarewarewa steigen S-Yser hoch und verschiedene Schlamaiq^elleu hrben, je nach Vergangenheit und nannten sie Slowakische Volks» Partei. WaS die Slowake» mit Hilfe dieser Partei erreichte», braucht man nicht näher zu beleuchten, da» weiß jeder. Heute leben wir in einem Bruder-staa», aber wir müssen den Kampf u« unser natio-noleS Leben fortführen. Und darum müssen sich auch heute alle bis zu« letzten in diesem alte» Erbe (der Partei) vereinigen und sein Leben erhalten und ausdehnen. Uns Slowaken wirft man vor, daß wir Irre-dentisten seiea, daß wir nicht Anhänger jeder Politik sind, welche die »Aula* betreibt, ja sogar, daß wir keine guten Slawen find, denn wir hätten — hört gut zu, Leute l — unsere Slowakische Volkipartei. Man steht zwar auf serbischer Seite nicht aus dem Siaadpunkie, daß die Slowakische Volkspartei auszu« lösen se>, wenn dieS auch von einzelnen gewünscht wird, aber man legt den Slowaken nahe, ihre eigene Partei selbst eines stillen TodeS sterben zu lassen. WaS sollen wir darauf sagen? Ja der Partei ar-beilen keine geheimen Kräfte, die Partei fühlt nicht eine Politik, die auf die Schwächung, sondern eine solche, die aus die Stärkung de« Staates ausgeht. Die Zahl der Slowaken ist gering und bei de« jetzigen Wahlsystem ist eS sür sie außerordentlich schwer, auch nur einen einzigen Abgeordneten za wählen. Wenn sie aber ihre Partei aufgeben, so wird die Sache noch schlimmer. DaS Rückgrat de« politischen Lebens der Slowaken ist ihre Partei. Die Disziplin unter den Slowaken ist ohnehin eine ge-rii ge und wenn nun die paar aufrichtig»» Slowaken, die mit ihrer Partei gehen, nach dem Verschwinde« der Partei sich verlausen müßte», wäre daS nicht eine Sünde gegen das eigene Volk, die zum Him«el schreit? Wenn die Partei ausgegeben werden sollte, dann werden die Slowaken eine politische Null. Das wünscht wohl lein einziger ehrlicher Slowake." So reden die Slowaken, die eigentlich keiae nationale Minderheit sind und die, wenn sie .sich ausgeben, sich aa ihre slawischen Brüder ausgebe». WaS sollen wir sage», Mitglieder tiner hart und unerbittlich bekä«pste» deutschen Minderheit? WaS wäre» die Folgen unseres Hara-ktri? Da« soll fich jeder deutsche Mann selbst und mit der Hand aus de« Herzen beantworten. Wir aber glaube» t-otz unserer warnenden Worte, die gesagt werden mußten, daß in keine« deutschen Herzen die heilige Flamm« ganz herabgebraant ist und daß unS die Slowake» nicht werden beschämen müssen. der Form de« aufgeworfenen Schlamme«, Namen wie Lilien-. Narzisse« , LoioS- oder «atzenaugenteich, doch mir gefiel am beste« ltapitän Cook« grunzende« Schwein, eine Quelle, ia deren Tiefe« e« unaufhörlich .nvnnuuckckckck — nnnnuuuckckckck' sagte. Hier kochen die Maori ihr Gemüse und Schweinefleisch, indem fie e« in FlachSkörbe binde», die in diese Quellen oder i« den Dampf anderer gehängt werden; im siedende« Buch, der den Ort kreuzt, stehe« Teekessel und erreichen den gleichen Wärmegrad mit der Zeit und an kühleren Stelle« waschen Maorifraue» mit tättowiertem Kinn und langem, niederfallendem, straffem Haar ihre Wüsche. Andere Eingeborene, die vor kaum fünfzig Jahre« noch lehr gerne jemand in de« Ofen schoben, webe« nun friedlich Matten oder verfertigea Flach»körbe und einen solchen schenkte mir ein alte« Maoriweiblei«. nachdem ich ihr raschelndes Tanzkleid oder Piapiu bewundert hatte. Lm glücklichste« aber war ich, al» in einer Hütte tn Ohinemutu sechs uralte Mtorifrauen auf-sprangen, mir zu Ehre« den Wil.kommen»haka tanzten, in dem gezeigt wird, wie man Wein schöpft, einschenkt und zu Ehren de» Safte« trinkt, wie man schluchzt vor Freud« und winkt und springt vor Glückseligkeit und zuerst dachte ich, «« sei ein «negStanz so wild war d«r Vorgang und so laut da« Geschrei, doch kaum aufgeklärt, fühlte ich mich erfaßt, hingezogen und nasen» gerieben. Selig«r Augenblick! Richt jeder Sterbliche kann mit alte« Maorihäuptliagtfrauen, die «ob echte Tältowiernng tragen, mir nicht«, dir nicht« nasenreibe«! l I „Riech' mich!" nicht .küß' mich" sagt der Maori--------(Schluß folgt.) *a«»et 102 Eingesendet. Als Großvater die Großmutter nahm überraschte er sie zu Weihnachten mit eine» . prachtvollen Geschenkkorb von Meinl. ES gibt in der Tat kein passendere» Weihnackt«- und NeujahrSgeschenk, al» einen solchen Korb, gefüllt mit feinsten Meinl-Schotoladen und Pralinee«, Meinl» feinsten Kaffee- und Teemischungen, Likören, Weinen, KekS, usw. Weihnacht- und NeujahrSgeschenk-Körbchen in jeder beliebigen Zusammenstellung erhältlich ia allen Filiale» der Firma Julius Meinl. Gegr. 1862. Die Agrarreform und ihre Kotgen. Bon Dr. P VL Die soziale Seite der Agrarfrage. Eingehend besaßt fich sohin die Denkichrift der Zagreb«» land und sorstwirtschasilichen Fakuliät «it der soziale« Seile deS Agrarproblem« und kommt zu de« Schlüsse, daß e« nicht angehe, jeden Staatsbürger mit Bo»en zu versehen, man muffe vielmehr anstreben, daß zwar jede« Staatsbürger die Mög-lichkeit gegeben werde, Grundbesitz zu erlangen, doch soll sich der Boden nur tn de» Hlndea der Fähigsten befinde». Die Voraussetzung dazu ist einerseits die Beseitigung aller Priv legien des Besitzes (vsr alle» der Fideikommisse) und eine progressive Besteuerung des Großgrundbesitzes und andererseits die Gewährung billiger Kredite aa diejenige», die Land i» Kauswege erwerben wollen. Unsere Regieraag hat sich bei der provisorische» Durchführung der Agrar-resor« nicht darauf beschränkt, jede«, der will, die Möglichkeit zu» Landerwerb zu dielen und ihn zn zwingen, ei» Risiko zu übernehmen und in Hinsicht auf die Produktion feinen Verpflichtungen grgenüb« der Allgemeinheit nachzukommen, sondern hat den beschlagnahmten Boden gegen ei« äußerst geringe» (Entgelt verteilt. Die mit Land beteilten nahmen gar kein Risiko aus fich, sondern halten, zumal zur Zeit der agrarischen Konjunktur, gute Gewinnaa«« sichten. Da viele von den Beteilten den Boden nicht bearbeiten konnte» oder nicht bearbeiten wollten, verpachteten fie iha — trotz des Verbotes — uad steckten den Gewinn ei», was eatschieden unmoralisch ist uad bei den von der Laadzuteilung Ausgeschlossene» AergerniS erregte. Weitere Mängel und Schaden der Agrarreform. Außer den in der Denkschrift der Zagreber land« und forstwirtschaftlichen Fakultät vorgebrachte» wichtigen Umständen lassen sich gegen die Agrar« refor«. wie fie bei unS ins Werk gesetzt wurde, noch folgende Beweisgründe iaS Treffen fahren: Durch die Bestimmung, daß Verträge über die Veipachiung von Großgrundbesitz an einen Pächter außer Kraft trete», wurde« viele, mit alle» theure» tischen Kenntuifsen und praktische» Erfahrungen ausgestattete Fachmänner au» ihre« Berufe geriff-n und der Landwirtschaft entzogen, wodurch der allgemeine Stand der Landwirtschaft schwer geschädigt und ia d«r Entwicklang zurückgeworfen wurde. Bei der Festsetzung dieser Bestimmung hat man ganz außer acht gelassen, daß noch de» dem Aussprache eine» berühnnea Volkswirte» „die Intelligenz ein P-oduk. tionsfaklor ist' und hat dadurch der Landwirtschaft große» Schaden zugefügt. Durch die schrankenlose Aufteilung deS Groß» grunddesitzi» find viele mit großen Kosten errichtete und wirksame Eni. und Bewässerungsanlagen zu» grnndegegangen. Riesige Kapitalien sind durch da» Ealbehrlichwerdea - von Meierhifea, Wirtschaft«-gebäuden usw. vernichtet worden. Der Schwebe-zustand, in de» sich die landwirtschaftlichen Besitz-Verhältnisse durch die Unterlassung der endgültigen gesetzlichen Regelung der Agrarreform seit fast sechs Jahren befinden, hat zur Folge, daß der Bodeo. an de» schon während der Kriegtjahre Raubbau getrieben wurde, immer mehr verschlechtert wird, da sowohl die Großgrundbesitzer al» auch die Zwangt« Pächter und Kolonist«» ia Ungewißheit sind, ob fie AUFBEWAHREN! u"»ere Bankabteilung (Preradovideva ulica 2) verzinst Spareinlagen mit 13% netto! gegen sofortige Rückzahlung ohne Kündigung. Summen die vor Ablauf von 14 Tagen wieder abgehoben, sowie Summen unter Din 100'— (einhundert) werden ntcllt verzinst. Für die Provinz werden auf Wunsch Posterlagscheine zugesandt Auf Grund derselben können Einzahlungen unentgeltlich erfolgen. aus der Provinz werden Provision- und spesenfrei auf dem hiesigen Platze ausgeführt. 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Krnestus „ Hilarius M Felix 1J Ij Maurus F I Marcellu« 8 i| Anton Eins. >1 V 2.11. Kp. P. < Kanutus Fab. u. Heb. Agnes Vmzenz Maria Verm. Timotheuxfii SS 20 27 28 129 I)| Kranz 8al. 80 Sl :t.n.Ep.,l'b. Polykarpus Job. Cbrya. Julian Martina Petrus N. Kalender für das Jahr 1923. rCBBUAB |4.ii. Ep., Ig Mari« L. I Blasins ß. J Veronika 5 1) I! Agatha K F Dorothea 7 8 Romuald |s>ept.,Job.® Apollonia Scholastika Desideriua Eulalia Katharina Valentin 15 » IG M 17 I) I» M 19 D 20 P 21 8 Sex., l aust. Julian» ( Konstantin Ilavian Kouradus Eteutheriu* Kleonora 22 K 2.1 M 24 v 25 M 2« D 27 F 28 8 qiiiii., f. St. Komana M Fa»tD.,Mtth. Asehw., Wal. Alexander Leander Komanim 1 S 2 M 3 L> 4 M 6 I> 6 F 7 8 ~N S 9 M 10 l> II M 1ÄBZ 1. In». Alb. Simpliciua ]) Kunigunde Quat., Khh. Kusebius Friedrich Thomas v. A. 2. Kein. Job Franziska 40 Märtyrer Herakliu» ® 12 D; (ire^or Hosina Mathilde 13 F 14 8 16 8 lfl M 17 I» 18 M 19 I» 20 F 21 8 22 8 23 M 24 I» 25 M 26 1) 27 F 28 8 -I. Oc. Long Heribert üertrude ( Mittf., Ed. Josef N. Nicetaa Benedikt 29 S 30 M 81 1) 4. Lüt. Okt. Otto Gahriel E 4 MarlH Verk. Emanuel Rupert Guntram 5. J u d. Oyr. Quirinus Amoi Pr. 1 2 3 4 5 « 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1« 17 18 !»" 20 tl 22 ta 24 25 2« 27 28 29 : Bonifaziu» 15 F Sophie ( 1« S Job. ». Nep. 17 H ^_____ 18 )|| Venantiusi « 19 DjjCölestin 20 Mi Bernhard IJj 21 D Christi H. F. 22 F Julia G 23 8 | Desiderius 24 K ft. Ex. Job. 25 MI l'rbanua 28 1) Philipp Ner. 27 M Johann P. 28 I) Wilhelm 29 FI Maximini an 80 8 J Ferdinand ) -ii H (i PBi,g>ts.,iTir VerelnsbuChdruCKerei ..Celeja". Ce«e. Preiernova ullca 3 1 2 3 4 5 6 ~~7 8 9 10 11 12 13 14 15 14 17 18 19 20 21 22 23 2 4 tO 26 27 JUWI l'llnirstmon. Erasmus Quat., Kloth Quirinus Bonifaziu» Norbert ® I.llrrlM.uk Medardua Prim u. Fei. Margareta Fronl. Barn. Johann F. Anton v. P. ( 2. Baailiu.t Vitus I Benno i Adolf Gervasius Hz.Jesf., Jul Silverius 2S S 8. Alois G.f Paulinus Edeltrud Johann d. T. Pro« per Vigilius Ladislaus K 4. Leo II P. | Vidov dui, StI. Pet«f».P.) Paul! Ged. j Kalender für das Jahr 1925. JULI 1 M S L> » F 4 8 b 8 6 >1 7 D 8 M » D lu F 11 8 12 » 13 M 14 I) 16 M 16 1) 17 F 18 S Theobald Marift Heim. Heliodor l'dalrich 19 s So M 21 I) 22 M 2» D «4 «5 8 5 Cyr.u. Met. Imüm Pr. O Willibald Kilian Anatolia Anialia Pius I., P, 6 Her. u. K. ( Margareta B> 8 Anna Pantaleon Viktor P. J •J'J M Martin» J. 30 I) 31 F 1 Abdon u. S. j Igna*v.L. AUGUST 1 8 IVt'i Keltf. 0 l'nrtittiik. Stephan K. Dnmiuikus® Mur. Schnee Verklär. Jc*u Kajetau Cyrinkus 2 8 3 M 4 I» & M 6 D 7 I 8 8 "¥~s 10 M 11 I) 12 M 13 L> 14 F 15 > 16 > 17 AI 18 l> I!« M 2i) 1» II F 22 8 10 Kninnnus Luurenlius Susanna ( Klara Kassian Eusebiu« 11 li Iii llimf II ltochUH J. Bertram Helene Ludwig T. ( Stephan K. Johanna Ttinntheua 23 > 21 M 25 l> 26 M 27 I» 28 F 21» 8 liinr 31 M 1? Philipp ßaitholomil Ludwig K. /.ephyrin Josef'Cal. J August in Job. Enth. 13 R' 2 M 3 I» 4 F 8 7 M H I» 9 M 10 I' 11 F IS 8 13 8 It M 15 I> 16 M 17 l' 18 F 19 8 2 23 M 24 I) I 26 8 27 8 28 M 2 u D 30 M Argidiua 8teph. K. K Seraphine Rosaliu Laurentius 14 Magnua Beginu Maria <• eli. (Jorgoniua Nikol v.T.C Piot. u. H. M. N. F.. M. 15 Matern, t Erhöhung Nikomedes tju., l.udmil Hildegard Thom. V. © Jnnuiiriiis 16 EuMnch. Mattb Ev. Mauritius Thckla J. Hupertua Kleophas T) Uyprian 17 Kos. u. I >. W'enrpl K. Michail 1'. Ilicronymus OKTOBER 1 1) 2 F 3 8 4 6 6 7 8 V 1U 8 II 8 >2 M 13 1> 14 M 16 It 1« F 17 S 18 8 I» M 2> 1) 21 M 22 l> 23 F 24 8 Kemigtua SchiiUnugl A Kandidu« 18 T ranx 8er Placidus Bruuo Itiraenkrf., J. Brigitte Uiunysins ( Fran* v. B. 1W Nikasius Maximilian Kolonian Kali istus Theresia 2. Adv."Nikol 7 ,s Engelbert 7 M Atnbro« s > 23 tiottlt ( 8 1) Mar. Km. ( >« M Theodor 9 M l.eokailia I» 1> Andreas Av. lo I» J »dith 11 M Martin B. 11 F L'amHsus 12 l)1 Kunibert 12 s Maxeutius 13 1 Stanislaus 13 > 3. Adv. Lueia 14 S Venerand 14 M Spiridion 15 h 24 L. op. M 15 I» < älian fy >6 M < Hhmar A ö 16 M Qu. Adelheid 17 1) Orfgor Th. 17 1) I.iuanis I« M Odo Abt 18 F (iratian u» 1'.' >> Elisabeth 19 8 N rmesius 2o Irlix v. V. 20 > 4. Adv. Lid. 2\ s Mariii Opf. 21 M Thomas 22 > 25 I/Aeilia 22 I» Demetrius I 23 M lernen» ]) 23 M Viktoria 24 l> Johann v. K. 24 1' Adam u. Eva 26 M Kathurina 25 K Christ fest 26 1) Konrad 26 S Stefim M. 27 h \ iigilius 27 f» ii. . Joli. K 28 s Sosthene* 28 M L'usch. Kind., 2» 8 1. Adv. Sat. 29 I» Thomas B. | 30 M Andreas r£ 34) M L>avid K. 31 I» Silvester VerelnsbucSidrutKerei „Celeja", Celje. Presernoua ulica 5 »hm* et 102 Ctlltcc Ze'.ta»ß Seit« 8 thu schließlich behalten werden und dit Felder daher gar »ich« oder nur mangelhaft düngen. AuS dem gleichen Grunde werden auch ander« Investitionen, die dem Fortschritte der Landwirtsch,ft dienen würden, seil Jahren Unterlasten. Eine sehr bedauerlich« Folge der rücksichtslosen DmchfÜhrung der Agrarreform »st auch die dadurch bewirkte Zerstörung vieler, für die ganze Umgebung beispielgebender Musterwirtschasteu mit erstklassigen Gestüten, Schweinemästereien und LamenzLchiungen. Da eine Hebung d«r Landwirtschau ohne Musterwirtschaften undenkbar ist, will nun die Regierung, nachdem so viele privat« Wirtschaften dieser «rt vernichtet sind, daran gehen, au« Staat», mitte!» landwirtschaftliche Musterwirtschaften zu er« richten, die, mit einem schwerfälligen Beamlenapparat eingerichtet und durch budgeläre Fesseln gehemmt, bet weitem nicht jene Vorteile bringen werden, wie fie die private« Mustei wirtschaften für dea Fortschritt d«r Landwirtschaft boten. Die Statistik besagt, daß der Pserdebestand in der Wv'wodina von 311 378 Stück im Jahre 1920 aus 280 220 im Jahre 1923 und ra Kioatien-Sla« wcmien von 342760 Stück im Jahre 1320 aus 337.667 Sück im Jahr« 1923 gesunken ist, WaS vor alle« der Agrarreform zuzuschreiben ist. In ähnlicher Weise ist auch die Schweine« und Rind« viehprodultion zurückgegangen. Eine Rundfrage in 70 Gemeinden der Wolwo-dina, die von der Agrarreform betroffen worden find, hat ergeben, daß nur in den wenigsten Fällen daS den Agrarinterestenten zugeteilte Land von diesen zweckmäßig bearbeitet wird, so daß es «eist nur einen sehr geringen Ertrag abwirft. Viele der zuge triften Felder sind mit Unkraut überwuchert und dadurch entwertet worden. Viel« erstklassige «ecker find von den Zwangtpächtera eigenmächtig tn Wiesen verwandelt wortzen usw. Der Schaden, der der Volkswirtschaft durch den Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion er, wächst, wird in Fachkreisen auf drei Milliarden Dinar jährlich geschähe. Infolge der Agrarresor» ist die Landwirtschaft heul» nicht in der Lage, jene Ueberschüsse sür die AuSsuhr zu liesern. wozu sie sonst imstande iräre, und wenn wir endlich doch eine aktive Handelsbilanz erreicht haben, so ist die« un-serer jungen aufblühenden Industrie zu verdanken, die mit ihren Ausfuhrartikeln mehr als die Hälfte deS Werte« der gesamten Ausfuhr de-^5- Eine viel zu wenig beacht«»« schädlich« Wirkung der Agrarreform ist die finanzielle Notlage, in die viele Städte und Landgemeinden dadurch gerieten, daß man ihnen aus salscheo sozialpolitischen Er-wägung«n oder au« naturaler Gegnerschaft einen Teil ihrer Felder weggenommen hat. Man hat den Gemeinden in der Woiwodina und in Slawouien seinerzeit große Ländereien zugewiesen, weil diese Gemeinden teil» ausschließlich au» Lauern bestanden, teil» vo» jeher einen stark bäuerlichen Einschlag hatten. Diese Läudereien wurden den Ge»eindeinsassen als Weide zur Benützung überlasten, zum größeren Teile aber in Pacht gegeben und vom Ertrage dieser Felder bestrilten die Gemeinden ihre Verwaltung», kosten. Durch die unvernünftige Wegnahme dieser Felder find nicht nur die bäuerlichen Gemeinde« Mitglieder in ihrem Erwerbe geschädigt, sondern in»-besondere auch die kommunalen Finanzen zerüttet worden. Viele Gemeinden*) waren dadurch gezwungen, die Gemetndeumlagen ungeheuer zu erhöhen — sie betragen in manchen Gemeinden 1000 und mehr Prozent von den Staatisteuern l — wodurch wieder alle erwerbenden Kreise, die Industrie, der Handel, da» Gewerbe und die kleinen Geldanstalten in die schwierigste Lage gerieten. Bei der Wegnahme de» Gemeindebesitze» wird übrigen» wie bei der Fclderzuteilung mit zweierlei Maß gemessen. So wurden der Gemeinde Titel in der Baischka 1140 Joch weggenommen und an die dortige serbische Bevölkerung sowie an Dobrowoljzen verteilt, während die deutschen Gcmeindeinfasten leer ausgingen. Der zur Hälfte von Deutschen bewohnten Gemeinde Mromorak im Banat wurden von 1500 Joch 1400 Joch Gemetndefeld weggenommen I BefonderS arg wurde vor kurzem die Gemeinde Neupazua in Syrmien miigespielt. Dieser reindeutscheu 5VOO Seelen starken Gemeinde gehören innerhalb der Ge meindegrenzen 68 Joch Acker und 161 Zoch Weiden »nd in 20 Kilometer entfernten Gemeinde ilSanja •) In der letztenNummer des „Letopis Matic« SrpSke" fichrr M. Baluadtiö au«, daß zehn Städten in der Woiwodina Gcmcuidcgründe im Werte von 283 Millionen Dinar mit einem jährliche» Ertrage "on 37 Millionen Dinar weg genommen wurde». Infolgedessen find z. B. in Suboteca die Gemelndeumlagen von 3S Prozent vor dem Kriege auf 213 Prozent und in Senta von 34 s Prozent ans 380 Prozent gestiegen! 271 Joch Weidegrund. Der Besitz in ASanja diente al» Weide für da» Jungvieh und ist der Gemeinde, deren Insassen 3000 Stück Rindvieh besitzen und eine stark entwickelte Milchwirtschaft treiben, — fie liefern auch sehr viel Milch nach Beograd — ua> entbehrlich. Der Weidegrund in ASanja wurde nach dem Umsturz von der dortigen Bevölkerung eigen-mächtig in Besitz genommen un» verteilt, wobei auch Bauern, die 20 bi» 30 Joch Eigen besitz haben, mit Anteilen bedacht wurden. Der größte Teil dieses Weidegrunde« ist inzwischen gegen die gesetzlichen Bestimmungen in Ackerseid umgewandelt worden. Die Agrarbehörde hat nun diese eigenmächtige B-sitzwegnahm« bestätigt und der Gemeinde Neu» pazua überdies von ihrem Besitz noch 63 Joch Acker, die ia 245 kleine Parzellen verteilt und im ganzen Hotter verstreut sind, weggenommen, so daß der Gemeinde, die einen großen Teil ihre» restlichen Weidegrunbe» sür Bauplätze vergeben ha», nunmehr fast kein nennenswerter Besitz mehr übrig bleibt! Die weqq«nommenen 68 Joch Ackerseld waren an ärmere Gtmeindeiosossen verpachtet und der Pacht-erlös wurde als Beitrag zu den BerwaltungSkosten der Gemeinde verwendet. Nach dem Wegsall dieser Einnah«tquelle werden natürlich die Geweinde-umladen, die schon fitzt »ehr als 600 Prozent bedeutend erhöht werden müssen. Den slawischen Nach' barge«einden: Novi Karlorci, Slari Banovci, Bojka und Goludirc«, die — abgesehen davon, daß ihre Gemeindehotter vi,l giößer sind als jener von Neu-pazua — einen zusa««enhängenden Gemeindebesitz von 1500 bis 2500 Joch ausweisen, ist bisher noch kein einziges Joch weggeno»»en «nrdenl Politische Rundschau. znland. Außenminister Dr. Aineie über die äußere und innere Politik unseres Staates. Außenminister Dr. Niniit erklärte vor seiner Abreise au» Rom den Pressevertretern, daß seine Besprechungen tn Rom die Freundschaft zwischen beiden Lindern gestärkt hätte«, und daß binnen wenigen Tagen die Durchführungsbestimmungen zum Fwmaner Vertrag fast in allen Punkte« kod fixiert wurden. Fiume foll Jugoslawien den Weg zum Meere öffnen. Da« heutige tote Fiume lieg« nicht im In-tereste Jugoslawien«. Bezüglich Albanien« habe man neuerdings da« Prinzip der Nichtintervention und bet Seldstentwicklnng ausgesprochen. Die Frage de« Grenzkiostn« So. Raum, die vom internationalen Gerichtshof« gegen Jugoslawien entschieden wurde, werde neuerdings der Boilchafterkonferenz vorgelegt werden. Wa« die innere Politik anbelangt, sei sie gegen einen neuen Vorstoß de« BolschewiSmu« ge-richtet, der eine u« so dringyidere Gefahr sei, als sich auch Rade! als Kommunist erklärt hab,. Eine internationale Verständigung über dies« Gefahr wäre von allgemeinem Nutzen. Die Beziehungen zu Oester. reich feien gut, sogar freundschaftlich. Die Handel«. vertragSverhandlungeu schreiten befriedigend vorwärt?. Jugoslawien hat große« vertrauen in die Zukunft Oesterreich« und wünsche besten Konsolidierung, die in der letzten Zeit unverkennbar Fortschritte ge-macht hab«. Die l. Session des Staatsausschuffes beendet. Der StaatSauSschuß hat seine erste Session be. endet. E« wurde beschlossen, den Präsidenten der HavptwahlauSschüste eine Tageid,ät von 250 Dinar, den Präsidenten der WahlauSschüffe vo« 2(0 Dinar zu gewähren. Die nächste Sitzung deS StaatSau». schuste« findet am 12. Jänner 1925 statt. In den letzten Sitzungen de« StaatSauSschusfkS soll e« zu einigen ziemlich scharsen Austritten rein politischen Charakters zwischen einzelnen Mitgliedern ves AuS. schusteS gekommen fei«. Deshalb wurde beschlosten, daß über die Wahlplätze in Dalmatien nur jene Mitglieder des AuSichuste» entscheid««, die keine po litischen Persönlichkeiten find. Die Kausbesttzer Sei 3fa§l<$. Am 15. Dezember vormittag« besuchte eine Ab' ordnvng der Hausbesitzer drn Minister Präsidenten Pai t und überreichte ihm eine Estschl'eßung, in der gegen die durch die RegierungSoeroidnung geplant« Verlängerung dk« Mieterschutzes protestiert wird. Die Regierung sei nicht berechtigt, heißt e« in der Entschließung, ein abgelaufene» Gesetz zu erstrecke«. Nur der Spezl&llst kann Ihre Schreibmaschinen fachgemäss Instandsetzen 1 Mechaniker Ivan Legat Erste Spezial-Reparaturwerkstätte für Büro-maschlnen. Maribor, Vetrinjska ulica 30, Teil. 434. Laser von neuen und gebrauchten Schreibmaschinen. In der Entschließung wird gefordert, daß di« Haus-tig««Iümer bis zum 1. Mai, bi« zur grsehlichcn Regelung der Frage, den wirtschaftlich schwächer«, Mietern, wozu jene gehören, di« «in Einkommen von 3000 Dinar haben, den WohnungSzin» mäßig, den übrigen aber zu einen höheren Prozentsätze erhöhe« können. Krfolgreiche Agitationsreise des Abg. Urof. Täubet. Prof. Täube! ist von einer äußerst erfolgreichen AgitationSretse aus Slavonien und Syrmien zurück« gekehrt. Er hat die Orte Osijek, Sarva», Vukovar, Lova«, Tovarnik, Erdevik uad Calma besucht und ist überall mit der Wählerschaft in Fühlung getreten. In einige« Orten hielt er äußerst zahlreich besuchte Wählerversammlungen ab, in anderen geschlossene Besprechungen. Der Erfolg ist überall sehr zufriedenstellend. Intervention des Abgeordnete« Senior Schumacher. Abg. Senior Schumacher inteivenierte beim Kultusminister gegen die unerträgliche Besteuerung deS Einkommens der Geistlichen. ES wurde ihm Abhilfe im Sinne de« Gesetze« verspiochen. Außerdem intervenierte «r im Unterrichtsministerium in Schul, und Lehrerangelegenheiten und schließlich im Justizministerium in Angelegenheiten der Rechtspflege. Die Zusammenkunft Dr.Wnöle-Kerriot« Wie au« Paris gemeldet wird, kehrt Nincic erst am Sonntag nachmittags nach Beograd zurück. Da« Außenministerinm erhielt die Mitteilung. Minister« Präsident Herriot habe zu Ehren de« Außenminister« Nivciö ein Dejeuner gegeben, nach welchem die Kon« ferenz der beiden Staatsmänner stattfand. Außer Laroche hatte Nwi t auch mit PainUvö uad mit Louchenr Zusammenkünfte. Obwohl die Reise de« Außenminister« keinen ausgesprochenen osfiziellen Charakter hat, wurden bei diesem Anlaste alle po« littschen Probleme besprochen, darunter auch die russische Frage. Nivcit erklärte, er sei noch vor einigen Monaten ein ausgesprochener Anhänger der Anerkennung Sowjelrußlands gewesen, fei jedoch jetzt zur Einsicht gekommen, daß diese Frage auf einige Zeit zu vertagen sei. da die Dritte Internationale offen erkläit, sie wolle ia Jugoslawien Unruhen stiften. Jugoslawien hab« sich Moskau gegenüber stet« korrekt benommen und habe jede zaristische Pro« paganda auf jugoslawischem Boden verboten. Die Sowjet« gestatien jedoch aus ihrem Territorium die Propaganda gegen Jugoslawien. Verhaftung Dr. Krnjeviö' in Detnice Einer Melduuy deS „Vifo" zufolge, wurden in Teln ce der Rad>öabgeordnete un» Sekretär der Radiiparlci, Dr. Juroj Är njco t, der frühere Mi« nister Dr. Krn c und 10 Präsidenten der Provinz« organisation der Radicport« vom dortigen Bezirks« adjnnkten verhafte», weil sie nicht gestatten wollten, JL f fi UIj O" f>ietcuvxe in, Päckchen sind die besten* •die 4 CtUttt Heil»»« Vtamwcx 102 daß Uz BezirkSadjunkt an km Sitzungen der Be-zirkiorganisalioii der Radi^partei teilnehme. Der Be-zirkSadjunkt bestrafte alle «it Polizeiarrest und ließ außerdem noch Dr. Krnjeviö auS Delnice ausweisen. Danach übergab er alle wegea Verletzung de» Gesetze» zum Schutze deS Staate» dem Geiichle. Unter der Bevölkerung hat dies große Erbitterung hervorge» rufen. Ja der Nacht Hai daS Gericht di« Verhafteten wieder sreigtlaffen. _ Kurze Aachrichteu. Die nächste Konferenz der Kleinen Entente wird wahrscheinlich am 5. Jänner in Bukarest statt-finden. — Drei ägyptische Offiziere sind in Ehartum erschossen worden; die Anklage hat dahin gelautet, daß die Osfiziere an der Meuterei anläßlich der Räumung be« Sudan durch die Aegypter beteiligt gewesen waren; ein vierler Ojfizier wurde zu 15 Jahren Gesängni» verurteilt. — Der italienische Senat schloß die Debatte über die RegierungSpolltik mit einem Berlrauenivolum für Mussolini, 306 Senatoren stimmten sür. 54 gegen die Regierung, 35 enthielten sich der Abstimmung; unter den Gegnern der Regierung b> findet sich der frühere Botschafter in Berlin, der Abstimmung enthielten sich drei ge-wesene Heerführer; der gewesene Generalissimus Diaz stimmte für di« Regierung. — I» Zusammenhang mit dem angeblichen Komplott ägyptischer Nationa-listen gegen die Mitglieder de« britischen Kabinette« wurden von der Polizei einig« Hausdurchsuchungen vorgenommen; de« „Star" zufolge erhielten einige Mitglieder der Regierung in der letzten Zeit Droh-briefe, di« v«r«utlich au» ägyptischer Quelle stammen; bei Eröffnung des Parlamente» wird daher eine be-sonder» starke Ueberwachung durchgeführt werden. — Wie di« .Kölnische Zeitung' aus Pari« meldet, hat sich die französische Regierung aus Grund von Be-sprechungen «it den Pressevertretern bereit erklärt, die deutschen Journalisten nunmehr ,ur Pressetribüne der Kammer zuzulassen. — Dr. Michael Hainisch wurde zum österreichischen BundeSprästdealen wieder-gewählt; es wurden 201 Stimmen abgegeben, bi« Sozialdemokratin gaben 90 leere Stimmzettel ab, während die übrigen 111 Slim«en aus Dr. Hainisch fielen. Dr. Hainisch erschien sodann in der National-Versammlung und legte den Eid ans die Verfassung ab; der neugewählte Präsident wurde «it herzlichen Ehrenbezeugungen begrüß». — Die Zahl der Ardeil»-losen in England hat sich in dea letzten vier Wochen um 38.000 vermindert. » Aus Stadt und Band. Aufruf an alle Staatenlose. Die teils versehlten, teil« unvollständigen Bestimmungen der Frl«d«nSverträge haben tu Mitteleuropa abgesehen von anderem Unheil, da« fie angerichtet, die Zahl der Staatenlosen in» Ungemessene vermehrt. Die« gilt ganz besonder» für daS Gebiet de« ehe«aligen Oesterreich-Ungarn, wo die Friedensschlüsse von riborer Preisgerichte eingeliefert. Nachrichten aus KoLevje. Todesfall. In Ernipoiok bei Kokevje starb am 5. Dezember plötzlich Herr Matlhia» Krauland, Oberlehrer i. R. Ein Schlagansall hatte dem Leben de» im 61. Lebensjahre stehenden Schulmanne» ein jähe» Ende bereitet. Für sein verdienstvolle» Wirke« wurde er seinerzeit durch Verleihung de» Goldenen öerdienstkreuze» ausgezeichnet. A» 7. Dezember wurde er unter zahlreicher Beteiligung seiner Kollegen, der Ortsbevölkerung und der au» den umliegende« Ort-schasten aus dem dortigen Friedhof« zur ewigen Rahe gebettet. Nachrichten aus Aravograd. Todesfall. Am Montag, dem 1. d. M. wurde Herr Bernhard Bernard!, der älteste Bürger, und langjährig gewesener Bürgermeister Draoograd» zu Grabe getragen. Der verblichene war ob seiner Schlichiheit bei jedermann sehr beliebt, außerdem war er ein stiller Wohltäter der «>rnen. Die überaus zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse gab ein beredtes Zeuzni» seine» streng reellen Gebaren» al» Geschäftsmann. Nachrichten aus Fojnik. Todesfall. Hier starb am 5. d. M. Frau Fanni Kocher, die Gattin de» Gendarrneriewacht-meiste,S i. R. und gewesenen langjährigen Gemeinde-beamleo Herr« Franz Kociper, nach kurzer Krankheit im Alter von 55 Jahren und wuide am 7. d. M. unter großer Beteiligung der Bevölkerung aus dem OrtSfriedhofe beerdigt. Mrtlchatl unS Verkehr. Waggonaustausch zwischen Polen und Iagostawten. In Wien fanden dieser Tage Zu-sammenkünfie zwischen dem jugoslawischen uad dem polnischen Delegierten der Kommission sür inter« nationalen WaggonauStausch, die zu einem vollstän-digen Einvernehmen zwischen den beiden Delegierten sührten. ES handelt sich um eine größere Anzahl von zurückgebliebenen polnischen Waggon» auf jugoslawi-schen und jugoslawischer Waggon» aus polnischen Etsenbahnstrecken. Untftzterung der Dtfumtoxen. Eine Kommission hat im Außenministerium di« visurntoxen für Reisepässe analog dem Borgang der übrige« Staaten so geordnet, daß v?n nun ab «in Dauer-Visum zehn Goldsranken, ein Visum sür eine ein-malige Reise süns Goldsranken und ein Durchreise« Visum einen Goldfranken kosten wird. Nitpa füp Wohriu ngen. Schaufenster und Verkaufsräume Blendun Aufhebung der Deutjchentaxe tn Deo grad. Bisher waren deutsche Staatsbürger ver» pflichtet, während ihres Aufenthalte» tu Beozrav eine Taxe von zehn Dinar pro Tag zu zahlen. Diese Taxe ist nunmehr aufgehoben worden und Deutsche zahlen nun dieselben Gebühren wie die übrigen vorübergehend tn Beograd weilenden Fremden. Kino. Stadtkino, vom SamStag, dem 20. d. M., bi» einschließlich Montag, dem 2? d. M., läuft im hiesigen Stadtkino der moderne SechSakter „Der Schieber" mit Werner Krauß und Le« Parry in der Hauptrolle. Der neue Reiche Milan GrabiUc lebt mit feiner einzigen Tochter Lill? äußerst vor« nehm. Diese wirb ob ihre» Reichtum» von einer Reihe von Verehrern umschwärmt,'darunter befindet sich auch der Baron Egre Progalic, der um ihre Hand anhält, von Lilly jedoch abgewiesen wird, da diese einen Beamten ihre» Vater», Paul Gladit, liebt, denn sie dann auch kurzerhand heiratet. Zwi« schen Schwiegervater und Schwiegersohn kommt el aber deshalb zu Streitigkeiten, in deren weiterem verlause Grabilic seinem Schwiegersöhne die Tür weist und ihn sogar finanziell zu Grund« richtet. Dadurch gerät di« Familie Gladic in große Not und wäre auch nicht vom Hunger verschont geblieben, wenn nicht Lilly» Mutter im Geheimen Unterstützungen hätte zufließen lassen. Al» aber Gladie davon Kunde erhält, verläßt er Frau und Kind. Lilly verzweifelt, schickt ihr Kind zu ihrer Mutter und beschließt, in de« Tod zu gehen, von dem sie jedech Baron Progalic rettet. Nan breche« für Lilly schönere Tage an. Gladiö gelingt e», sich wieder emporzuarbeiten und verlangt von Lilly, mit dem Kinde zu ihm zurück« zukehren. Grabiliö läßt die« nicht zu, doch liebt Paul» Sühnchen sosehr seinen Bater, daß e» zn diesem entflieht. Dabei erkältet sich da» Kind und erkrankt. Die Krankheit de» Kinde» aber bewirkt die Versöhnung der beiden Familie«. 5. -y vV-' e I , », < >-'*• g*">' Nummer 10 2 'obotff. ■ Gelte 6 21) (Nachdruck verbot«».) Die Gräfin. Roman von G. W. Appleton. Nicht«, Herr Doktor. Dana kam Tom zurück-gisahre». und ich gab ihm bi« fünf Schilling, wie MKfprochen. Ich händigt« Mimm» sogleich fünf Schilling «in. Ihr vorgehen war ausgezeichnet, Herr Mimm», sagte ich, und diese Adresse wirb fich al« werivsll erweisen. Sie ist gewiß süns Schilling wert, aber bilden Si« fich ja nicht etwa ein, bie Gläfi» sei in valham. Mimm« öffnete den Mund und vergaß, ihn wieder zu schließen. Warum »ich, Herr Doktor? Weil Ihnen eine kurze lleberlegung sagen wird, baß bie Anft'jier dieser Geschichte zu scharsfinnig sein werden, ihre« gegenwärtigen Aufevthali«ort durch «in so «iasachee Erkennungszeichen zu verraten. Möglicher-weise war es nur eine List, um on» voa der Spur abzubringen. Ia, da« i» möglich. >ber e« ist noch wahrscheinlicher, meiner Anficht »ach wenigsten», daß e» da« Werk irgendwelcher Leute war, die ihnen beh'lslich sind, ihren Plan au« zuführen. Sie geben ja selber zu, daß der Mann, der den Gang zu Ihrer Wohnvuag gegraben hat, ein gewandter Bursch« gewesea ist. Da« hab« ich gesagt, Herr Doktor, erwiderte Mi»m« gewichtig!, und hab' auch wohl gewußt, wa» ich sagte. Gut also, fuhr ich fort, ein Mensch, der sich durch eine Steinmauer gttvuschlo» ein Loch machen kann, da« groß genug ist, daß er bequem hindurch schlüpfen kann, hat sich möglicherweise zuvor damit geübt, daß er durch eine G«säagai«»auer durchgebrochen ist. Ja. weiß Gott, da« i» möglich. Auf jed«n Fall muß e« ei» mehr oder weniger zweideutiger Geselle sei», der tn «ine Geschichte wie die unsrig« da, verwickelt ist. Wenn de« so ist, würde er vor de» Gedanken nicht zurückschrecke«, sich tn de» Besitz de« Eigentums der Gräfin zu setzen. Folgen Sie mir? Gewiß. Herr Doktor, gewiß. Ich sehe, worauf Sie hinauswollen, sagte er mit dem Benehmen und Blicke eine« Manne», der mehr al» einen Grad in seiner Selbstachtung gefallen ist. Dann aber hellte fich sein Gesicht plötzlich aus, und er ries: Aus jeden Fall tst da» Plänchen nicht gelungen, ober? Keine Spur, antwortete ich lächelnd. Sie waren viel zu pfiffig, al« daß e» gelungen wär». Denken Sie jetzt ja nicht, daß ich die Mitteilung nicht schätze, die Sie mir heute Nacht gütigst gemacht haben. Sie wird fich al» sehr wertvoll eiwcisea. Dann dachte ich plötzlich an die fünfzehn Psund von der Gräfin, die ich noch unberührt bei mir trug. Da kam mir ei» Geda»ke. Aas jeden Fall reden Sie »icht« davon I sagte ich. Ich werde diese Adresse in Balham einem Privat. <2Tiudoffi ti/ICeöec j ^som zH/Cedee (£e/in$eß (SeA'e- ^iicwttca, \_________■ ..................:....... dtteklw rnu gewisse» Instruktionen üdergebeu. Wir werden dann sehen, wo» fich darau» ergibt. Jawohl, bemerkte Mtrnw» und stand mit er-sreuter Miene auf, wir werde» sehen, was fich darau« ergib'. Ich begleitete ihn zum Hau«tor. Al« ich diese« sür du Nicht abichlog, bemerkte ich im Brieskasten einen Brief. Offenbar war Billy zu beschäftigt ge» Wesen, um ihn zu bemerken und aus meinen Schreib-tisch zu legen, wie e« feine Pflicht gewesen wäre. Ich ging auf mein Zimmer zurück und machte den Brief auf. Es war eine flüchtige Mitteilung, di« Dick Molinevx für mich wiedergekritzelt hatt«. Sie lautete: Lieber Perigoid! Ich werde diese« verflxle Weib nicht au« meinen Gedanken lo», noch die ungewöhnliche Geschichte, die Du mir heute Mittag erzählt hast. Wenn sich irgend etwa« weitere« reg», so schreib' mir ein Wort — oder was besser ist, sahe« herunter und teile mir alle» persönlich mit. ES stehe» Dir, wie ich sürchte, unangenehme G.-schichten bevor. Ich weiß zwar, daß e« «ich:« aus GoneS Ecdbode» gibt, wodurch Du in Harnisch gerätst. Aber ich rate Dir: sei auf dem Posten und für jede» Fall gerüstet. Mit Gruß Dein Dick. Ich lachte über Dick« Besorgtheit, so gut sie auch gemeint sei» mochte. Soll ich ihm wohl vo» meiner Unterredung »tl der Gräfin schreiben? fragte ich »ich. Na, warum nicht gerade eiae «ndeutung, um seine N-ugier auf-zustacheln? — Ich stöpsle mir gür dea Fall sür vötig hielt, kehrte da«ir zurück, schloß die Tür hinter »ir ab und bestieg die Droschke, die i» Eiltempo davonfuhr. E» war eine sehr neblige Nach', und ich konnte kaum die Umrisse der Häuser aus beide» Straßen-seile» u»terscheiden, al« wir rasch daran vorbei» fuhren. Ich wechselte einige AlltagSphralen mit meine« Gesährte«. Dana folgte «ia lang«« Schwkigeu. Die Fahrt wollte lein Ende nehmen. E» ist «ia verteufelt langer Weg. sagte ich endlich. Wo find wir denn? Wir ko«men eben nach Balha«, antwortete er. Ich fuhr bei dieser E.öffauag vor Ueberraschuug zusammen, aber sagte dann einfach: So! Sind wir bald an Ort und Stelle? Gen iß, Herr Doktor; di« dritte Kreuzung ist «f. Nach weiteren fünf Minute» hielt die Droschke vor ei»er kleine» Villa. Eine GaSiaterne stand vor dem Gitter. Während wir eintraten, sah ich rasch nach der Nummer. E» war 37! Schon verflxt merkwürdig, sagte ich. Macht mich sehr gespannt, wa« da« bedeutet. (Fortsetzung fo'gt.) Buchenholzkohle waggonweise abzugeben. A. LöBchnigg, 8?. Lovrenc na Pohorju. Wer tauscht meine aus 2 Zimmer und Kücho bestehende, sehr schöne, lichte und freundliche Wohnung in einer Villa. Vollkommen ruhig und staubfrei. Anzufragen in der Verwaltung des Blattes. 30&24 Als Weihnachtsgeschenk billig zu verkaufen Spieltisch 1 Latorna magica mit 14 Reisen k 24 Bildern. Anzufragen bei Ivan Baumgartner, Kunsttischler, .Qoe-poska ulica 17. Schön möblierte« Zimmer Tom 1. Jänner an zu vergeben, s Kralja Petra cesta Nr. 20. Möbl. Zimmer mit separiertem Eingang, elektr. Beleuchtung, nach Möglichkeit ir» der Mitte der Stadt gelegen, wird gesucht. 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