Zu Gunsten der Kriegsfürsorge (Bewilligt mit Erlafj der k. k. Polizeidirektion uom 8. Februar 1918, Z. Lt. 291.) Philharmonifche Gefelirchaff in fraibach. QQQQQQ Gegründet 1702. OQQQQQQ,QQQQQQ/^Q{OQ 216. Verelnsjdhr. QOQQ©® nionfag den 18. Februar 1918, um halb 8 Uhr abends im großen Saale des Katino 3; Gefellfdiciffs-Konzerf DaSnis=tieder, Cin lyrifches Porträt aus dem 17. Jahrhundert oon flrno Holz. ITlufik oon fllfons Blümei. Des berühmten Schaffers Dafnis TälbTt oerfärtigte fäntbtliche.Srefj-, Sauff- und Venuslieder, benebft angehänckten aufrichtigen und reuemüthigen Bufjthrdnen. Baritoniit Viktor Heim, Wien; Komponift Hlfons Blümei, Wien. ■ - Vortragsordnung: ■■ ■■■■■■■■ ■ 1. fr freut fich, dafj es Winter ift. 2. fs fägt fa grimm kalt, dalj er mehr nur noch für feinem Ofen hokkt. 3. fs macht ihn durchaufj oergnügt, daf] es fchon Cätare ift. 4. fr roill mit ihr fpazziren gehn. 5. fr bringt ihr ein Rocht - ITlufikgen. 6. fr fingt ihr ein ITlorgen-Ständgen. 7. fr klagt, dafj der frühling io kortj blüht. ‘ 8. fr hört mit ihr den Gukguk ichreyen. 9. fs oerdreufjt ihm. 10. fr zörnt dem fato. I 1. fr uertöffelt fich in feine Kammer Ulagd. _____________________ LJUBUANA fr freut fich, dafj es Herbft ift. 13. fr laufcht einem Vögelgin. 14. fr fiht nach hartem Winter oon feiner lezzten Streu auf3 der Kammer. 15. fr bereut nichts; er roünfcht nur, dal3 ihm noch fin-mahl der frühling freut. 16. fr fpührt ihn kommen. k Pf Erfte Hufführung in Caibach. "IW Der Wortlaut der Cieder ift in der Buchhandlung lg. o. Kleinmayr & Sed. Bamberg und an der flbendkaffe erhältlich. Preis 80 Heller. Ende um halb 10 Uhr abends. llichtmitglieder haben nach ITla^gabe der nerfiigbaren Pldtje Zutritt gegen Cöfung oon Qaftkarten (ein Sitj 6 K, ein Stehplatz 5 K, Studenteneintritt 1 K), deren ertrag den Zwecken der Kriegsfürforge gewidmet wird. Voroerkauf aus Gefälligkeit in der Buchhandlung lg. o. Kleinmayr & fed. Bamberg. Hbendkaffa. Zur gefälligen Beachtung! I. Die Eintrittskarten find den Säaldienern abzugeben, ohne Eintrittskarte uiird kein Einlaß gewährt. 2. Die flauen werden gebeten, im Saale ohne Hüte zu erfcheinen. 5. Das Betreten und Verlaffen des Saales mährend der Dauer eines ITlufikftückes ift nicht geftattet. 6s wird um pünktliches Erfcheinen erfucht. 4. Beitrittsanmeldungen zur Philharmonifchen öefellfchaft werden Jn der Direktionskanzlei, Tonhalle, in den Hachmittagsftunden (5-6) entgegengenommen; dafelbft wollen auch Wohnungsänderungen der öefellfchaftsmitglieder (fchriftlich oder perfänlich) rechtzeitig angezeigt werden. Während der Vorträge bleiben die Saaltüren gefchloffen. *((37 18