Gratis. Gratis. Die ..Pettaner Zeitung" ixrseudet der Lerschönrrungs- »«d FremdenverkehrSverei« in Pettaa regelmäßig ««entgeltlich an «flc größeren Hotels and EnfttzLnser sämmtlicher größeren Städte der Sfterr.-nng. Monarchie. Rummer 5. Petta», den 11. sehr nur 1893. IV. Jahrgang. erscheint jeden 1., 11. und L1. des Monates. Drei» für Petta u mit Zustellung int Haut, vierteljährig fl. l.—, halbjährig fl. 2.—, ganzjährig fl 4.— ; mit PostVersendung im Inland«: vierteljährig st. 1.10, halbjährig fl. 2 30, ganzjährig fl 4.40. Schriftlett»»« ub verwalt»«,: Ma« Ctt, Uogerthvrgasse Nr 6, Petto». Handschriften werden nicht zurückgestellt. Ankündigungen billigst berechnet. — Beitrüge sind erwünscht bis längsten« 9., 19. und 29. jeden Monate«. General Vertretung der „Pettauer Zeitung- für Graz und Umgebung bei: Lndwiz von Schönhafer in Graz, Tporgasse Nr. 5. Aus dem Gemeinderathe. Mittwoch den 1. Februar fand unter dem Borsitze deS Bürgermeister» Herrn Ernst Eckl und bei Anwesenheit von 13 Gemeinderäthen die die«monatliche öffentliche GemeinderathSsitzung statt. Abwesend waren die Herren GemeinderSthe: Dr. Martinek, R Machalka, A. Sellinschegg, Zoh. Steudte. Nach Verlesung de« Protokolle« der letzten Sitzung durch den Amtsvorstand Herrn Hei n erstattete der Bürgermeister den Thätigkeittbericht de» Stadtomte» vom Jahre 1892, au« welchem zu entnehmen ist, das« sowohl die StadtamtS-als auch Polizeiorgane im vorigen Jahre in ver-schiedener Hinsicht sehr in Anspruch genommen wurden und den an sie gestellten Anforderungen mit Pflichteifer nachkamen. Die Eassasührung besorgte Herr AmtSvor-stand Hein nebst seinen anderen Obliegenheiten mit Genauigkeit und Ordnungsliebe. Die Buch-führung besorgte, wie schon bereit« erwähnt. Herr E-rnest Schalon mit außerordentlichem Fleiß und großer Ausdauer. Erwähnenswert sind auch die Leistungen de« Gtadtwachtmeister« Herrn U n a r und jene des Stadtamtskanzlisten Herrn I. Lorentschitsch, durch deren erhöhte Thätigkeit ein Kanzlist er-spart wurde. Besondere Anerkennung verdient der Stadt-arzt Herr Dr. Metzler von Andelberg, welcher mit großer Aufopferung und Aufmerksam-keit die ärztlichen Hilfeleistungen im Kranken- und EiechenhauS besorgt. Der Thätigkeitsbericht wurde vom Gemeinde-rathe zur Kenntnis genommen. Anschließend an diesen Bericht erläuterte der Bürgermeister eingehend den RechnungSabschlus« der Gemeinde, des Bürgerspital« und Armenfonde«. Zur Überprüfung dieser Rechnungen wurde ein ComitS, bestehend au« den Herren Josef Kasimir. A. Sellinschegg und W. Schwab, gewählt. Die Wahl de« FeuerwehrhauptmanneS Herrn Johann Steudte, sowie die de« Zeugwarte« Herrn Ferd. Salleg erhielt die Zustimmung de« Gemein- Der Wirt zum goldenen Hecht. Räch den Aufzeichnungen eine« Krimmalbeamten von Arie». Reinhard. fflntlctiiiig.) .Nun wohl," sagte ich, „Sie haben keine abweisende Antwort bekommen und können darum beruhigt sein; Zeit gewonnen, viel gewonnen, selbst wenn sich das Geld nicht finden sollte, wird e« noch einen Ausweg geben, der Sie zu Ihrem Ziele bringt." — Eine Woche war seitdem wieder verflossen, al« ich mit dem Bräuer auf der Straße zusammen-traf, der mit höchst bedenklicher Miene mich an-redete. .Darf ich bitten, mir einen Augenblick Ge-hör zu schenken?" „Mit Vergnügen, womit kann ich diene» ?" .Wie Sie wissen. Herr Eommisfär," begann er, „hat der Förster Erlinger um die Hand meiner derathe«, desgleichen wurde auch die Änderung der Feuerwehr-Statuten genehmigt. Dem Stadtamtskanzlisten Herrn Johann Lorentschitsch wurde über dessen Ansuche» auf An-trag den Sektion l (Berichterstatter Herr Dr. R. von Fichtena») eine Gehaltserhöhung von 60 fl. pro Jahr bewilliget. Die Weisungen de« Lande«-auslchusses wegen Behebung der Subvention von fl. 700.— für den Uferschutzbau beim Mauth-Hause wird zur Kenntnis genommen und über Antrag des Herrn G. Murschetz beschlossen, den Steinwurf iin Sinne des LandeSauSschusse« zu vervollkommne». Der Frau Juliana Bu«bach wird für ihr im städtischen Gebäude gemiethetes GeschäftSlocal über Antrag der Finanz-Sertion (Berichterstatter Josef Kasimir) ein ZinSnachlaß von fl. 40.— pro Jahr gewährt. Der Bürgermeister bringt ferner« mehrere Armengesuche zur Vorlage, die entspre-chend erledigt wurden. Unter allfällige Anträge gelangt ein von 9 Herren Gemeinderäthen unterfertigter Dringlich-kritSantrag auf Zustin.mung«erklärung zu dem § 12 der Satzungen de« neu zu gründenden Bereine« .Deutsche« Vereinhau«" zur Behandlung. Der § 12 dieser Statuten lautet, wie bereit« mitgetheilt, dahin: .Im Falle einer Auflösung de« Vereine« geht das Vermögen in da« Eigen-thum der Stadt über, welcht dasselbe im Sinne des K 1 der Statuten zu verwenden oder zu ver-walten hat." Der Bürgermeister eröffnet über den Antrag die Debatte nnd ertheilt dem Vicebürgermeister Herrn Dr. R. von Fichtenau da« Wort. Der Vicebürgermeister frägt in erster Linie, ob die Statuten des neu zu gründenden Vereines dem Gemeinderathe vollinhaltlich vorliegen, die Mittheilung eine« einzigen Paragrafe« (§ 1) genüge der Gemeinde nicht; bei der Berathung genannter Statuten waren nicht sämmtliche Ge-meinderäthe anwesend, man könne daher von dem Gemeinderath nicht verlangen, die Zustimmung zu dem § 12 zu geben, ohne die übrigen Paragrafe zu kennen, feine« Wissen« enthält der § 3 dieser Statuten die Bedingung, .das« Jsraeliten in den Tochter angehalten und bei dieser Gelegenheit er-klärt, sein im Prozesse gewonnene« Geld sei noch nicht flüssig, weshalb sich dessen Erhebung viel-leicht noch etliche Wochen verzögern werde. Er hat mir aber damit eine Unwahrheit gesagt, denn da« Geld wurde von ihm bereit« behoben." .Da« ist nicht möglich." versetzte ich, mich erstaunt stellend; .warum sollte er e« vor Ihnen verheimliche», da er auf diese Weise der Erfüllung feine« sehnlichsten Wunsche« in den Weg tre,en würde?" .Damit hat e« seine eigene Bewandtnis." fuhr Braun mit schlauer Miene fort, „der junge Mann hat im Besitze der großen Geldsummen den Kopf verloren und zwar im Weine; denn betrunken kam er an der Station, wo er absteigen mußte, an und trank sich dort noch vollend« um den Verstand. In diesem Zustand« sahen ihn die Leute nach dem Walde zu taumeln, wo er *im Grase einschlief. Das« ihm in einem solchen Zustande da« Geld Verein nicht ausgenommen werden", gegen diese Bestimmung trägt Redner juristische Bedenke». Keine Gemeinde könne einer politischen Partei angehören, Pflicht einer jeden Gemeinde ist e«, jede Partei gleich »u halten, die Herren Gemeinderäthekönnen persönlich jeder nach seiner Art glücklich werden, die Gemeindevertretung dagegen kann nicht antisemitisch sein. In zweiter Linie hat Redner gegen die der-malige Zustimmung zu dem § 12 auch finanzielle Bedenken. Bei der Berathung der Statute», an welcher er zwar auch theilgenommen hat, ivurde ei» nichtiger Punkt vergessen. E« besteht seine« Wissen« vielseitig die Ansicht, dass man mit dem Baue eine« „Deutschen Vereii,«hauseS" nicht so-lange warten miksse, bis der größte Theil der Bausumme in Spenden aufgebracht ist, sondern man könne einen Theil dieser Bausumme als Hypothekar-Darlehen aufnehmen und au« dem Ertrag de« Gebäude« und Vereine« die laufenden Zinsen und Auslagen decken. Eine solche Operation könnte zur Folge haben, das« der Verein seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommt nnd die Gemeinde müßte dann die Lasten diese« einer einzigen Partei gehörigen Vermögen« übernehmen, gegen eine solche Annahme müfie er sich entschiedeu verwahren, die Stadt braucht ihr Geld für wichtigere Zwecke, obzwar er den Zweck auch hoch hält. Es ist daher nöthig, das« in die Statuten ein Paragraph hineinkommt, welcher bestimmt, wie groß die an-gesammelte Bausumme sein mus«, ehe mit dem Bau begonnen werden kann, er beantragt daher die Vertagung de« DringlichkeitSantrage«. Gemeinderath Herr Josef Ornig entgegnet den Ausführungen deS Vicebürgermeister«, das« die unterzeichneten Gemeinderäthe eine Vorlage der Statuten nicht für nöthig hielten, weil e« sich ja lediglich um den H 1 und 8 12 der Statuten handelt. Der 8 1 besagt im wesentlichen: .Zweck de« nicht politische» Vereine« deutsche« Verein«-hau« ist, in Pettau ein deutsches BereinShau« zu erbauen, zu erhalten und zu verwalten, den deutschen Vereinen Unterkunft zu bieten" u. s. w. Den Inhalt des § 12 ersieht man au« dem leicht entfallen oder noch leichter gestohlen werden konnte, wird niemand bezweifeln." .Wer sah ihn denn im Grase liegen?" fragte ich ganz ruhig. „Je nun — wer gerade vorüberging oder an diesem Orte etwa« zu thun hatte." „Und wer hat Ihnen denn die sonderbare Mähr' aufgetischt?" .Hm, im Dorfwirth«hause wurde davon gesprochn." ..Wie wissen aber die Leute, dass Erlinger da« Geld wirklich erhoben?" .Da« ist eben der Punkt." antwortete der Bräuer. die Festigkeit de« Tone« wieder gewinnend, „worauf ich Gewicht lege. Jemand hat in W. von demselben Advokaten, bei welchem Erlinger die Erbschaft erhoben, die Bestätigung diese« Umstand?« erhalten, da zufälligerweise die Rede auf Erlinger'« Prozeß kam." DringlichkeitSantrag; übrigens hat ja die Statuten der Herr Bürgermeister in Verwahrung, man könne sie also wohl bald haben. Was die juri-stischen Bedenken de» Herrn Dr. von Fichtenau a»bela»gen, so entfallen dieselben schon an» deni Grunde, weil das Comite, welches die Mehrheit der Spender vertritt, ein Schreiben an den Herrn Bürgermeister und Obmann des Eomitö richtete, laut welchem die Bestimmung, „dass Jsraeliten in den Verein nicht aufgenommen werden-, fallen gelassen wird, er bittet das Schreiben zur Ver-lesung zu bringen. Die finanzielle» Bedenken, die der Herr Vor-redner i»'s Treffen führt, seien nicht stichhältig, in den Satzungen ist die Bestimniung vorhanden, dass die VereinSleitung im eigenen Wirkung«-kreise eine höhere als den Betrag von fl. 100.— übersteigende Auslage nicht machen darf, die Fest-fetzung deS BaueS obliegt daher der Ge»eralver-sammlung und wer sind die Mitglieder derselben? so Gott will doch alle Gemeinderathsmitglieder und alle deutschen Bürger! Er find« keinen Grund, warum die ZustimmungSerNärung, die doch eine reine Formsache ist, nicht gegeben werde» soll nnd warum diese so wichtige Angelegenheit wieder verschleppt wird. Der Gemeinderath könne die Zustimmung ja nur unter der Bedingung geben, dass der Zusatzantrag zum § 3 „Juden dürfen in den Berein nicht aufgenommen werden,"gestrichen wird, er empfiehlt daher die Zustimmung zu geben. Der Herr Bürgermeister verliest hierauf da» an ihn gerichtete Schreiben, welches lautet: „Die Gefertigten geben Euer Wohlgeboren höfl. bekannt, das»sie. da ihnen die nationale Sache höher steht, als ein zweifelhafter Erfolg, welcher die unbedingte Spaltung der Teutschen Pettau'S zur Folge hätte und der slavischen Gegnerschaft Vortheile zu erbringen geeignet wäre, von der dermaligen seitens der hohtn k. k. Statt-halterei nicht beanständeten Fassung deS $ 3 der Sapungen freiwillig Abstand nehmen, dagegen jedoch verlangen, dass der 8 3 in der neuen Fassung die Aufnahme ausschließlich nur deutschen StammeSgenossen sichert. Im Weiteren halten wir eS für dringend geboten, dass bei d«r morgigen Gemeinderaths-sitzung beifolgend«? DringlichkeitSantrag im günstigen Sinne Erledigung findet, was wohl voraus-zusehen ist, nachdem wir die beanständete Fassung des g 3 zu ändern bereit sind und für die geän-derte Fassuligsaiinahme einstehen. Wir wünschen fernerS, dass in kürzester Zeit eine Vollversammlung der Spender stattfindet, damit die Ergänzung des EomitS« für die aus-getretenen Herren Josef Adelsberger, Otto Bratanitfch und Bittor S ch n l f i » k vor-genommen wird, die Satzunge» zur neuerlichen Vorlage und endgiltigen Berathung und Annahme gebracht werden. damit der Gründung d«S Vereines keine weiteren Hindernisse im Wege stehen. Schließlich fordern wir die Revidierung der Bücher ui.d Übernahme der Wertsachen von dem am 14. Dezember zurückgetretenen Zahl" meister Herrn O t t o B r a t a »i t s ch, sowie die u n t e r-brochene EinHebung derMonatSbeiträge und er-warten für unser freiwillig gebrachtes Entgegen-kommen, dass Ener Wohlgeboren als Obmann des Comites jene Objektivität wahren werden, welche wir in Ihrem Verhalten gegenüber der Majorität bisher leider vermißten." Der Vicebürgermeister Herr Dr. Ritter von Fichtenau verwahrt sich gegenüber den AuSfüh-rungen deS Herrn Ornig, eine Verschleppung dieser Angelegenheit herbeiführen zu wollen. eS fei nicht verbürgt, das« die Versammlung der Spender den Zusatzantrag des § 3 fallen läßt und dann steht die Stadtgemeiude auf den von ihm behaup-teten Standpunkt. Herc Josef Ornig hält die Behauptung auf-recht, das« mute nur eine Verschleppung der An-gelegenheit stattfindet, der Begriff Vertagung oder Verschleppung sei einerlei. Herr Josef Fürst richtet an Herr» Dr. R. von Fichtenau die Frage, wieso der Verein po-litisch ist. in den Statuten heißt eS ausdrücklich, der Verein ist ein »ichtpolitisch«r und wenn die hohe Statthaltern in dem Zusatzantrage de« A 3 nicht« politische« findet, warum soll nun die Ge-meinde in den Bestimmungen einen politischen Inhalt erblicken? Der Herr Bürgermeister Herr Ernest Eckl spricht für die Vertagung, er meint, e» fei ja doch nicht so eilig, auf einen Monat auf oder ab käme eS nicht an, so schnell wird da» BereinshauS ohnedie« nicht zu Stande kommen!! Nachdem für die Vertagung noch die Herren Hutter nnd Behrbalk sprachen, schritt der Vor-sitzende über Antrag des Herrn Josef Ornig zur namentlichen Abstimmung: Für die Vertagung stimmten die Herren: Ja Behrbalk. W Schwad. S. Hutter. R. Löcker, Schuldirector Ferk. Jakob Matzuu. Georg Murschetz, Dr. R v. Fichtenau; gegen die Vertagung die Herren: Josef Fürst, Josef Kasimir, Franz Kaiser, Josef Kollenz, Josef Ornig. Der VertagungSautrag erhielt daher die Majorität. Den DringlichkeitSantrag haben unter-fertigt die H«rren: Josef Fürst, Josef Kasimir, ranz Kaiser, Josef Kolleuz. Richard Machalka. osef Ornig, Johann Steudte, Adolf S«lli»sch«gg. Jakob Matzun. letzterer hat daher gegen seinen eigenen Antrag gestimmt, während die Herren Machalka. Steudte. Sellinschegg von der Sitzung abwesend waren. Wir schließen diesem wahrheitsgetreuen Be-richt absichtlich keine Kruik an, die verehrten Leser wollen die« gefälligst selbst besorgen und sich ein Urtheil über die ganze Sache selbst bilden, wir werden betreffs der VereinShausangelegenheit vielleicht in nächster Zeit nähere Mittheilungen machen, vorläufig wollen wir den Verlauf der Dinge ruhig abwarten. Zum Baue des „Deutschen BereinShanseS" in Pettau. Eine treffende Studie vom k. u. k. Oberst A. Ehawalla aus der militär'wifsenfchaftlichen Zeitschrift „Minerva- müsse» wir auSzug«-weise dem von Herrn Dr. Sixtu« Ritter von ichtenau in der GemeinderathSsitzung in'« reffen geführten finanziellen Bedenken zur Seite stellen und wir sind dessen gewis«, das« jene Spender, welch« ein möglichst rasches Zustande-komnie» des deutschen Vereinshause« anstreben, sich diese Studie sehr zu Herzen nehmen werden. Der Herr Oberst sagt: „Im gewöhnlichen bürgerlichen Leben bean-sprucht man von jedem mir Vernunft begabten Menschen, das« er bei allem, wa« er unternimmt, vorher einer gewissen Überlegung Raum gewähre, um sich darüber klar zu werden, wie dies« Unter-nchmung durchzuführen sei. Um das ober zu können, wird früher der Zweck feine« Streben«, da« Endziel feiner Ab-sichten genau fixirt werden muffen, dann jene Mittel in Erwägung zu ziehen fei», die geeignet sind, seine Ideen in'» Werk zu setzen und da« festgesetzte Ziel auch wirklich zu erreichen. Endlich müssen die zur Verfügung stehenden Kräfte einer prüfenden Beurtheilung unterzogen werden, ob diese auch hinreichend seien, da« Unternehmen einem gedeihlichen Resnltate ent-gegenzuführen. Erst auf Grund aller dieser Erwägungen wird dann ein begründeter Entschlus« gefak«t werden können, ob da« Unternehmen durchgeführt werden könne? Ob Aussicht vorhanden ist, das« e« prospenere? oder ob dasselbe als nicht reali-sirbar aufzugeben sei? Im ersten Falle wird sich das betreffende Jndividium einen Plan entwerfen, in welchem seine Ideen über Zweck und da« Wie? der Durch« sührung der Unternehmung festgestellt werde», damit eine sichere Basis zu gewinnen, auf der da» geplante Unternehmen ausgebaut werden kann, die leitende» Gedanken hierbei zum sichtbaren Ausdrucke gelangen. Wenn irgend ein Bauherr sich mit der Ab-sicht trägt, ein Gebäude errichten zu lasten, muss er sich doch vor allem darüber klar geworden sein, welchem Zweck dieses Bauwerk gewidmet werden soll. Von dieser Wurzel saffenden Entfcheidung find alle übrigen Erwägungen in Bezug auf den Ort deS Baue«, dessen Umfang, innere Einrich-tung (Plan de« BaueS), sowie die Aufbringung und Verwendung der Mittel (KostenÜberschlag' abhängig. Auch in rein bürgerlichen Unternehmungen komme» Geiste«- und Eharakter-Eigenschasten, Ledensklugheit und Erfahrung, dann Geschicklich, lichkeit in Geschäften voll zum Ausdruck Durch weise Verwendung und Ökonomie mit den Mitteln kann das eine Jndividium selbst bei geringen Hilfsquellen oft mehr leisten, als ein anderes, das mit denselben verschwenderisch ohne Sachkenntnis vorgeht und seien diese noch so reich-lich vorhanden-. Wir sind nun betreffs deS VereiiiShausbaueS gleichfalls der Meinung, dass sich die Gründer vorerst klar werden müssen, was für ein tAebäude gebaut werden soll und wie dasselbe beschaffen sein wird; heute einen fixe» Baubetrag i» die Statuten einzusetzen, ist zweifelsohne ein Unding, weil die Haliptidee, das Ziel noch nicht festgesetzt ist. Man weiß, es soll ei» BereinShaus gebaut werden, der eine schwärmt jedoch für einen theueren, der andere für einen einfacheren billigere» Bau. Der sicherste Weg wäre natürlich derjenige, zu sagen, da« BereinShauS darf z. B nur fl. 30 000.— kosten und kann erst gebaut werden, wenn die ganze Summe in Form von Spenden ausgebracht ist; einen solchen Punkt in die Statuten hinein- {ugeben, wäre ein großer Unsinn. Oder wird dem lnternehmen etwa eine sichere Grundlage gegegen, wenn man sagt, der Bau kann in Angriff ge» nomme» werden, wenn z. B. fl. 20000 an Spenden eingelaufen sind? ist damit etwa die Verzinsung der restlichen fl. 10.000. — und die Rentabilität deS Verei»«hause« gesichert? Die Höhe des zum Baue nöthigen Baar-fondes ist bei der Gründung des Vereines ganz Nebensache, die Hauptsache ist das« der Verein gegründet, der Fond nach Kräften vergrößert wird, wie die Vereinsleitung die Geldmittel zum Baue des Vereinshause« ausbringt, ist ganz gleichgiltig. hoffentlich wird der Hcrr Bürger-meister al« solcher diese Angelegenheit in Kürze u nbeein flufSt der richtigen Lösung zuführen und da« gefährdete Interesse der deutschen Sache mit entsprechendem Nachdruck vertreten, diesen Wunsch sprechen wir «amen« der deutschen Bürger und Gemeindegenossen hiemit au«. Pettauer Nachrichten. (Todesfall.) Donnerstag den 2. Februar wurde Herr Thomas Kowarik, ein allicitS be-liebter Bürger der alten Zeit, zu Grabe getragen. Der Verstorbene war trotz feines hohen Alters stets ein wackerer Feuerwehrmann. Die Verein«-leitung hat ihn daher heuer in Anerkennung seiner vieljährigen veldienstvollen Thätigkeit zum Ehrenmitgliede deS Vereines ernannt. (Gffrae Viarniftenftelle.) Bei der k. k. Be-zirkShauptmannschaft in Pettau gelangt eine Diurnistenstrlle mit einem Taggelde pr. 1 fl. zur sofortigen Besetzung. Die Reflectanten müssen in der Führung der Registratur und im Steuerfache bewandert fein. Gehörig belegte Gesuche sind dahin zu richten. (Vermählung.) Am 4. Februar fand in der Stadtpfarrkiräi« die Vermählung des Fräulein» Ella Martinek, Tochter des i. k Hauptsteuer-eiunehmers Herrn I. Martinek, mit dem Kauf-manne Herrn Adolf Sellinschegg statt. (Unterhaltung in St. Veit.) Die von Herrn Schosteritfch >u St. Veit vereint mit Herrn Jgnaz Spritzet), Ehrenhauptmann der freiwilligen F^uer-wetir in Pettau, am fi. Februar in den Räum-lichkeiten deS Herrn I Jloffchegg in St. Veit veranstaltete Unterhaltung, verlief recht fröhlich. An der Unterhaltung nahmen sehr viele Feuer-wehrmänner von Pettau, der Licderkrau^, der Pettauer freiwillige» Feuerwehr, der Hauptmann Herr Johann Steudte, dessen Stellvertreter Herr Josef Fürst und der Ehrenhauptmann Herr Jgnaz Spritzey, sowie mehrere Pettauer Familien Antheil- Da» Reinerträgni«, welche» bekanntlich al» Anstoß zur Gründung einer Feuerwehr in St. Veit dienen soll, fiel verhältnismäßig sehr günstig au«. (Drterinirr«.) Die t. f. Statthalterei findet im Nachhange, h«ziehungSw«ise in theilweiser Ab-Änderung der hierämtliche» Kundmachung vom 3l. Angust 1891 Z. 19895 zu verfügen, das» die Auf- und Abgabe von mit ordnungsmäßigen Biehpäffen gedeckten Schweinen einheimischer Pro-venienz bis zur Zahl von 10 Stück in solchen Eisenbahnstationen, welche nicht als Ein- und Ausladestationen im Sinne de« § 10 de« allgemeinen ThierseuchengesetzeS bestimmt sind, an die Beschau durch einen Thierarzt oder Curschmied nicht gebunden ist. Otvrilrr Monalsviehmarkt.) Nachdem der Viehauftrieb zum ersten MonatSviehmarkte den 4. Jänner l. I. belanglos war (es gelangten trotz de« SchneefalleS und der nahezu unmöglichen Coinmunication 38 Rinder zum Auftriebe), war der 2. MonatSviehmarkt am 1. Februar recht gut beschickt und zwar mit 31 Pferden, 127 Ochsen und Stieren, 252 Kühen. 132 Stück Jung-vieh, außerdem wurden 41 kroatische Rinder auf-getrieben. Der Berkehr war ziemlich lebhast. Der nächste (gleichfalls Monatsviehmarkt) findet am 1. März statt. (Alirrkklllloug.) Der Minister für Eultu« und Unterncht hat dem Bezirksschulinspektor in Pettau, Herrn Schuldirektor Johann R a n n e r, mit Erlas» vom 13. Jänner 1893 für seine vieljährige verdienstliche AmtSwirksamkeit auf dem Gebiete der Schulaussicht die volle Anerkennung de» Ministeriums für Cultus und Unterricht aus-gesprochen. Aus dem gleichen Grunde ist dem Genannten auch eine Personalzulage jährlicher 300 fl. zuerkannt worden. (Hrngktn-kicr»ci?r«iilg) Nach gepflogenem Einvernehmen mit dem t. u. k. StaatSbengstdepot-Commando und der t. f. Gesellschaft für LandeS-pferdezucht in Sleiermark findet im Sinne de« Gesetze« vom 18. October 1883 L.-G. u. B -Bl. Nr. 20 die commiffionelle Untersuchung der Pri-vatbeschälhengste behuf« ihrer behördlichen Licen-cierung für da« Jahr 1893 in Pettau am Samstag den 4. März 8 Uhr v»rmittag« bei der Beschäl-station statt. ES liegt im eigenen Interesse der Pferdezüchter, ihre Hengste, welche sie als Privat-beschäl« verwenden wollen, der Licencierung«-Commission vorzuführen, weil die Verwendung nicht licencierter Hengste nicht gestattet ist und der Bestrafung »ach tj 11 de« Gesetzes vom 18. October 1883 L.-G >Bl. Nr. 20 unterliegt. Bon der Ber-pflichtung zur Vorführung der Hengste sind auch jene Züchter nicht befreit, welche für die Ber-Wendung ihrer Hengste zum Beschäldienste Staat«-Subventionen genießen. (Vrlerantulträn)cht«.) Der harte Winter, der die Ausführung manche« BergnttgungSpro. jekte« zunichte machte, ist doch nicht im Stand«, die Fafching«lust vollständig zu tödten. Am 4. Februar 1893 veranstaltete der Hiesige Bete-ranenverein in den festlich geschmückten Räumen der bürgerlichen Schießstätte ein Kränzchen, welche» bei dem Umstand«, al» sich die Fasching«u»ter-Haltungen des genannten Vereines einer stet« wachsenden Beliebtheit erfreuen, auch die«mal wieder einen äußerst guten Besuch aufwie« und in sehr animirter Stimmung verlief. An demselben nahmen der Herr k. u. k. Major de« 4. Pionnier Batai-llon« mit vielen Herren Offiziere», sowie die Herren Beamten der hiesigen Behörden, sowie eine groß* Anzahl von Bürgern theil. An flotten Tänzern und an hübschen Mädchen war kein Mangel. Die Einnahme betrug fl. 132.50. das Reinerträgni« wird zu Vereinszwecken und ein Theil davon für den Mnsikverein verwendet. flPfrri>rkl(i(Tifusltion im Zahre 1893.) Gemäss den Bestimmungen der §§ 3. 4 und 12 der Min isterialv«rordnung vom 18. März 1891 R.-G.-Bl. Nr. 35 sind die Pferdebesitzer aufzu-fordern, b«i Vermeidung der Bestrafung ihren Pferdestand in der Zeit vom 6. bis 16. Februar 1893 der Gemeindevorstehung anzuzeigen. Auf Grund dieser Anzeigen und der Erhebungen der Gemeinde-Commission (8 12) sind d«r Pferde-klassification«-Au«weiS und das TauglichkeitSvec-zeichniS richtig zu stellen und bi« 1. April 1893 an die f. f. BezirkShauptir innschaft in Pettau vorzulegen. illaturalDrrjjflrci8|lalion.) Im abgelaufenen Monate wurden in der hiesigen Naturalverpfleg«-station l89 Personen verpflegt und zivar auf folgende Weise: morgens l06, mittags 102, abends 106 und übernachtet haben 114. Beschäftiget wurden 13 in 13 Stunden. D«r Verpfleg«-tostenbetrag macht au« fl. 4l.76. An Übernach-tungSgebühren giengen 48 kr. ein; eine Arbeit«-Vermittlung erfolgte in 6 Fällen. (Änderungen im Sanilalsditnstr.) Mit Rücksicht auf die Dienstverhältnisse und auf die noch nicht hergestellte Gesundheit de« k. k Be-zirkSartleS Dr. August Seshun wurde derselbe bi» auf weitere» der k. k. BezirkShauptmaniischaft Luttenberg zur Dienstleistung zugewiesen und an seine Stelle der t. k. Bezirksarzt Dr. Rudolf Sadnik von Feldbach nach Pettau übersetzt. (Hnndekonlnmaz.) Von Seite d«r k. k. Be« zirkShauptmannschaft Pettau wird aus Anlas« de« Borkommens eine« wuthverdächtigen Hunde« über die Gemeinden Großsonntag. Sodinetz, Viüanec, VratoneSlö, Podgorzen, Zwetkofzen, St. Marga-reth«n und Samufchen die Hundekontumaz bi« auf Widerruf mit dem Beifügen angeordnet, dass alle jene Hunde, welche nicht an »iner Kette befestigt sind, oder ohne sicheren Maulkorb frei herum-lausen, eingefangeu und vertilgt und dass d«ren Eigenthümer gesetzlich bestraft werden. (^frikdan. Rarrenabend.) Eine fieberhafte Thätigkeit entw ckelt ein au» den hiesigen Hono-ratiore» gebildete» ComitS im Einvernehmen mit dem Männergesang»verein zum Gelingen des am 14. Februar im Gasthofe zur „Stadt Graz" stattfindenden Narrenabeud«, au welche-, sich da» zarte Geschlecht ebenso zahlreich b«theiligen wird; und zwar müssen alle Besucher costümirt, maskirt oder wenigsten» mit einem dtm Prinzen Carneval genehmen Abzeichen erscheinen. Die mannig-fach«» Gruppen halten fleißig ihre Prob«» ab und die Redakteure sind mit der Censur der an diesem Abend erscheinenden von Localbegeben-heiten in poetisch - humoristischer und satirischer Form (in Wort und Bild) strotzenden Friedauer Zeitung vollauf beschäftigt. Die getroffene» Ei»-leitungen überhaupt lassen auf eine Unterhaltung schließen, wie sie in dieser Art hier noch nicht war. Da» ComitS txrschweigt zwar vorläufig die vielen Einzelnheiten und picanten Detail», mit welchem e« im große» ganzen überraschen will. Täglich laufe» neue Anmeldungen von auSwär-tigen Besuchern ein, welchen Einladungen bereit-willigst zugesendet werden. Der Besuch wird hoffentlich ein starker sein. Die Tanzmusik besorgt die Pettauer MusikvereinSkapelle. (kirirrtafrl.) Unser MännergesangSverein veranstaltet am Sonntag den 19. Februar im großen Saale des Hotel „Lamm" eine Liedertafel. Das Nähere wird die Vereinsleitung kundgeben. (Glchnas-Lall.) Es ist uns feiten« des Ball-comitöS strengsten« untersagt worden, die über-raschungen, welche un« am GschnaS-Ball erwarten, auszuplaudern, nur gegen eine solche bindende Zusage konnten wir in die W«rkstätte deS au« «myrna eigen« für diesen Ball verschriebenen Teppichweber« gelangen und da sahen unsere trunkenen Augen »un die prachtvollsten hochorien-tolifchtn Gebilde der Teppichweberei, wie sie nur eine unter der Sonne des AeqnatorS zur Siede-Hitze gebrachte Fantasie eine« echt orientalischen Künstlers zu schaffen vermag; zahlreiche ebenfalls orientalische (Aehilfen unterstützen den Meister und bringen die Produkte feiner Kunst an den be-stimmten Platzen an. Einen besonder« großartige» Eindruck wird auf alle Theilnehmer das allererste und allergrößte natur- und kunsthistorische Museum von Professor Giacomo Giacomelli Negrelli-Pedelli au« Palermo machen; dasselbe umfasst alle Gebiete der Kunst und Wiffenschast. wie: Zoologie, Geologie und Mineralogie. Anthropologie, Skulptur, Ausgrabungen, Gemälde, Industrie, Gewerbe und Maschinenwesen, Baukunst. Inge-nieur-Wesen, die übersinnlichen Wissenschaften und zählt der gedruckte Katalog an 220 Nummern. Der große Tanzsaal wird an dem Abend elektrisch beleuchtet, die Einrichtung besorgte das elektrische Etabliffement Alter, Zopf & Co. Großartig und überraschend ist die Wanddccoratio» des Saale«, u welchem Zwecke sämmtliche Antiquitäteiisamm-uiigeii von P«ttau geplündert wurden. Die P T. Theilnehmer werden nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass jede Balltoillette ausgeschlossen ist, die Damen und Herren, welche nicht in Costümen erscheinen, wollen Sommerkleider anlegen. — Der Kartenvorverkauf zum „Gschnasball" befindet sich bei Herrn Josef Kollenz. (Abänderung dcs Krise-und Geschäslsplanes str die HmipMcllunq im Zahre 11193.) Der in dem Amtsblatte zur „Grazer Zeitung" vom 25. Jänner 1893 kundgemachte Reise- und Ge-schäftSplan für die heurige Hauptstellung wurde dahin abgeändert, dass die Reise nach St. Marein am 18. März 1893 uud die Stellung daselbst am 20. und 21. März 1893. dagegen die Reise nach Rnhitsch am 22 März und die Stellung iu diesem StellungSorte am 23. »iid 24. März 1893 vorgenommen wird. (Die diesjährige Hauplftellong) findet statt: 1. Für die Gemeinden des G-'richtSbczirkes Pettau in Pettau im Gasthause zur Schießstätte u. zw.: Dienstag den 11. April l. I. für die Gemeinden: St. Andrä LeSkovec, St. Andrä W -B, St. Bar-bara, D«stinzen, Dolena. Doliöe», Drafzen, Dragowitsch, Hl. Dreifaltigkeit. St. Elisabeth. Formin, Gajoszen, Gorenzenberg. Gradisch, Groß-Okitsch, GroßWarnica. Gruschkaberg. Mittwoch den 12. April l. I. für die Gemeinden: Grus-kovec, Haidin, Hirschendorf. Janschendorf, St. Johann a. Draufelde. Juvancen, Karöovina, Kitzer-berg, Klappendorf. Kleindorf. Lanzendorf. Lichtenegg, St. Lor >zeu am Drauselde, S. Lorenzen W.-B., Lotschitschdorf, St. Margarethe». Donnerstag den 13. April l. I. für die Gemeinde»: St. Marxen, Meretinzen. MeSgovec. MonSberg, Moschganzen, Reukirchen, Maria-Reustift. Ober-pristora, Patzing. Pervenzeu. Pichldorf, Pobresch. Podvinzen, Polanzen, PolenSak, Puchdorf. Freitag d«n 14. April l. I. für die Gemeinden: RagoSnitz, Rann. Sabofzen. Sagoretz, Sakuschak, Sauritsch, SedlaSck. SkoriSnjak, Slatiua, Slom-dorf, Stadtberg. Steindorf, Stopcrzen, Ternowetz, Ternovetzberg, Ternovetzdo-f, Tristeldorf, Türken-berg, St. Urbani. Samstag den 15. April l. I. für dir Gemeinden: Varea, Werstje. Windisch, dorf, Winterdorf. Wischberg, St. Wolsgang, Worowetz. Wnrmberg uud ^irkowetz. 11. Für die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Frieda», in Frieda» im Schulhause u. zw. Dienstag den 18. April l. I. für die Gemeinden: Adrianzen, Frankofzen, Friedau, Groß-Sonntag. .Hardegg. Hermanetz, Jaftrovetz, Kaag. Koratschitsch, Kulm-k?rg. Lachonetz. Littenbera. Michalofzen, St. Nikolai, Obrisch. Podgorzen.Polstrau. Puschendorf, Runtiche». Safze» Mittwoch den 19. April l. I. für die Gemeinden: Samufchen, Schalofzni. Scharding, Scherowinzen, Sodinetz, Tergowitfch, Veli^an. Biöanec, Vitan. Wratonefcbitz, Wrebrofnik, Zwetkofzen. Hl. Für die Gemeinden deS Ge-richtsbezirke« Rohitsch in Rohitsch im Gast-Hause deS BrezinSek „zur Krone" und zwar: Donnerstag den 23 Niärz l. I. für die Gemeinden: Brestovec, Cermo2i3e, Dobrina, Donatiberg, Dreifaltigkeit. St. Florian. St. Hermagora«, St. Katharina., KoSiöe, Kostreinitz, Nadole, Nimno, Plat, Rajnkowetz. Freitag d«n 24. März l. I. für die Gemeinden: St. Roch»«, Rohitfch, Sauerbrunn, Schillern, Takaüovo, Unter-Seöovo. D>e Stellung beginnt an jedem Tage um 8 Uhr morgen«. Die Vorführung der SteUungspflichtigen erjolgi gemeindeweise. und es haben daher alle in einer Gemeinde zuständigen StellungSpflichtigen der drei Altersclassen (Geburtsjahr 1870, 1871 und 1872) gesammelt mit ihrem Gemeindevorsteher an dem für ihre HcimatSgemeinde bestimmten Tage um 8 Uhr am Affentplatz« zn erscheine». Die Stellungspflichtigen werden erinnert, recht-zeitig, nüchtern und reinlich zur Stellung zu kommen und die Borrufungeu mitzubringen. Die Stellungtpflichtigkn. ivelche nicht rechtzeitig oder gar nicht zur Stellung kommen, werden ohne Rücksicht darauf, ob sie eine Vorrufung erhalten haben oder nicht, strengstens bestraft werden. (At. Audrii, Leseverein. Bei der am 2. Februar 1893 stattgefundenen Generalversammlung wurden 36 neue Mitglieder aus-genommen. Bei der vorgenommenen Neuwahl wurde Herr Pfarrer Josef Kukowctz zum Ob-mann, Herr Gregor Drufowitsch. Groß-aruiidbesiher zum Obmaniistellvertreter, Herr Jos. Tschech, Lehrer, zum Schriftführer. Herr Georg St räch, Großgrundbesitzer, Hr. Jacob Klinar, Grundbesitzer und Hr. Franz Jlleschitz, Grund-besitzer und Gemeindevorsteher, zu Ausschüssen gewählt. (Verein „Veutsche presse.") Von dem Verein .Deutsche Presse" in Wien erhalten wir nach-stehendes Schreiben: Wien, 8. Fcber l893. Geehrter Herr! Turch ein unliebsame« Versehen unseres Dieners wurden alle jüngst von unserem Vereine nach Petttau an seine dortigen Mitglieder gerich> teten Schreiben nicht genügend frankirt, so dass, wie wir nachträglich erfuhren, die Herren leider Nachzahlungen leisten mußten. Sie würden un», geehrter Herr, sehr verpflichten, wenn Sie in Ihr geschätztes Blatt diese Zeilen aufnehmen würden, welche unserem Bedauern über diesen Vorfall und unserer Entschuldigung Ausdruck geben sollen Hochachtungsvollst für den Verein „Deutsche Presse" Wien. Dr. Friedrich Sneti, Sekretär. Vermischte Nachrichten. (Gedenket der hungernden Vögel.) Die Erde ist mit Schnee bedeckt uud der Boden l>art gefroren. Dadurch ist eS den armen Vögeln, die dem harten Winter nicht entfliehen nnd wärmere Zonen aus» suchen, fa|i unmöglich gemacht, ihre Nahrung zu finden Auf diese Noth wird in vielen Blättern immer wieder hingewiesen, aber der Erfolg läßt viel zu wünschen übrig; denu mit dem Mitleid ist e» nicht allein gethan. Um dies praktisch zu be-thätigen, dazu gehört, den vom Hungertod be-drohten Thiercheu an hierzu geeigneten Stellen das nöthige Futter, das sie unter Schnee und Eis nicht zu finden vermögen, auszustreuen. In jedem Haushalte gibt es «üchenabfälle. Über-bleibscl von Fleisch. Brot und so weiter, die zu nichts anderem mehr verwendbar sind, aber klein zerschnitten, zu einer vorzüglichen Vogetnahrung dienen. Dazu gehöre» auch Sämereien nnd Frucht-körner, die oft keinen Verkaufswert mehr haben, sowie die wertlosen Brosamen ans den Bäckereien und die Abgänge in den Mühlen. Wer sich der geringen Mühe unterzieht, alle diese Dinge zu sammeln und sie- an geeigneten Stellen zur Nahrung für die Vögel auszustreuen, der erhält viele von diesen armen Thierchen, die sonst während des Winters hungernd nnd frierend zu Grunde gehen müßten, das Leben und darf sich sagen, ein gute» Werk gethan zu haben. (3ilberraiiujeu - ltmuiechsluiigsteronu • ver-läuijrruuQ.) AnläjSlich der Einberufung der nach dem ConventionS Münzfuße ausgeprägten in-ländischen Silbermünzen kommen insbesondere in den Alpenländern und in Dalmatien, ferner in einigen Teilen Ungarns und Siebenbürgens viele zu Schmuck,zwecke» durchlöcherte Silber-münzen zum Vorschein, welche nach den be-stehenden Normen von den StaatScassen nicht alS Zahlung und auch nicht im Umwechslnngs-wege angenommen iverden konnten. Die Ansuchen um Annahme dieses durchlöcherten Silbergeldes gegen einen angemessenen Abzug, bezw. um Be. wahrling der betreffenden Landbevölkerung vor dem Schaden, den sie beim Verkauf dieser Münzen aii Plivute erleide» konnte, wurden immer häufiger und es wurde auch eine bezügliche Interpellation im Abgeordnetenhaus« des ReichsratheS gestellt. Um diessall« eine teilweise Abhilfe zu treffen, sah sich der Herr k. k Finanzminister im Ein-vernehmen mit dem königl, nng. Finanzministerium laut Erlasses dto. 21. Jänner l. I. Z. 1989. veranlasst, zu gestatten, dass die zu Schmuckzwecken dnrchlöcherten Silbermünzen des ConventionS-Münzfußes bis zum 31. März 1893 beim k. k. Hauptmünzamte und denk. k. PuuzierungSämtern, bezw. Gold- und Silber-EinlöfungScaffen nach dem für einen ganze» Monat geltenden, auf Grund des Durchschnittes der im unmittelbaren vorher-gegangenen Halbinouate vorgekommenen Notirnngen berechneten Marktpreise angenommen werden dürfen. Für den Monat Jänner v. I. wird der Markt-preis von 66 fl. 40 kr. per Kilo Feinsilber in Anrechnung gebracht, für folgend« 2 Monate wird dieser Preis rechtzeitig bekanntgegeben werden. Die k. k. Finanz-LandeS-Direction wird gleich-zeitig beauftragt, die unterstehende» Caffen und Aemter zur Vermittlung bei dieser Einlösung durch Übernahme der Münzen. Einsendung an das betreffende Einlöseamt und Anssolgung deS von letzterem eingesendeten Marktpreises an die Partei ausweiten._ Eingesendet. *) Die Petition wegen Errichluna und Au»baimng der Bahnlinie Wien-Novi wurde vom Eisenbahnautschiis« dem Abgeordneten Hugo Skala zur Berichterstattung zugewiesen. Die „Pettauer Zeitung" hat schon zu wiederholten Malen daraus hingewiesen, das» in dieser Angelegenheit seitens der Stadt- und Bezirksvertretung. sowie de« Eisen-bahnaciilatioriscomit^S die ntlhiaen Schritte mit Energie und Raschheit unternommen werden sollen: »««halb unter-blieb bisher die von so vielen maßgebenden Bürgern urgirte Reise nach Radker»burg und Hortberg? Das« unser Herr Bürgermeister in Folge seine« Fußleiden« verhindert ist. die Reise mitzumachen, wird doch kein Grund sein, dieselbe zu verschieben und die für Petta» so hochwichtige Frage zu verschleppen l Wir erwarten vom Herrn Bürger-meister bestimmt, das« er in kürzester Zeit eine Sitzung de« Eisenbahnban-Agitationicomit^S einberuft uud das« ein Eomit6 gewühlt wird, welche« die Reise sofort antritt. _ Mehrere Bürger. An das Stnhlrichter Ämt »» In Bezug auf Deine lieben Zeilen Theurer Bruder, erbgesesien Tran«, Muss ich mitzutheilen mich beeilen. Das« die Hasthos hier besetzet ganz. — Der Fremdenandrang ist so colossal, So überraschend für die kleine Stadt. Das« beispielsweise die Gräsin non Ronquevall E i n Zimmer mit den Domestiken ha«. Dir aber. Bruder und dem Viergespann Hab ich die gelbe Billa reservin. — Dort wird Dir, Jllustrissime, sodann Ein dampfend Szikhely-Gulyis gleich servirt. Mit Achtung zeichnet stet« ergeben Dein Ornig. Obmann vom BerschönerungS-Berein. S,t. 0HMÖ0. Herrn «ottlied Schul?« Leidig. Eigenhändig. Kreutzplatz 5, neben Hotel Bellevue. Hochverehrter, hochgeschätzter Herr! fostwendend eil' ich, Ihnen mitzutheilen, as« Ihr Geschätzte« spät bald 'kommen wär', Und das« et klug war, sich zu beeilen. Unsere Stadt gleich» einem Lager fast, — Sogar die Richter in der Weltaffair« De« Panamaprocesse« halten Rast — Und kommen per Expre^zug alle her. In ganz Petovia ist nicht ein Platz zu finden, Wo ungenirt man ruhen k^nnt »nr Nacht, Die Penston der Mistreß Pumpkin« in den Kasernen — quelle horreure — ist unter bracht. — Dem theuren Gaste au« der Metropole Steht offen meine Billa, Farbe drapp. Auch »vartet dampfend eine Bliemch en-Bowle. Die ich bei Robmann sckion bestellet hab'. Kurz, Alle« steht bereit für Euer Gnaden da — Zosef Vrnig, Obmann __manu proprla. *i stur g«» unb .1»d-»I i# bi« 64ri|tlrltunf| nicht errannmttlüt. Verzeichn'« der Geburten, Trauungen und Todesfälle im Monate Jänner. GebuNen. Am 29. Jänner: Paulina lAloifin) CrassSe, ehel Tochter de« Hrn. Charles Ilrassee Director der ostasnkaiiischen Earalvane nnd dessen Gotlin Aloisia, geb. Schnideri«. Trauungen. Am 15. Jänner: Jacob Drobnis, Laborant, mit Agne« Jantekov!?, Köchin — 16. Jänner: Ludwig Pevec, prov f. I- Gerichtsbeamter, mit Aloisia Lo«ar, Köchin. — 23. Jänner: Johann Luttenberger, Fleischermeister, mit Ottilie Plctschko. - +. Februar: Adolf Selinschegg, Kaufmann, mit Gabriele Martinek -K. Februar: Josef Ju«, ZimmermannSgehilfe, mit Aloisia Golob, Bedienerin. Tode«fälle. Am 3. Jänner: Johann Buiboch, verehelichte Hau«, und Realitätenbesitzer lBictualienbandlung). S« Jahre alt. Sreb« der Speiseröhre und de« Kehlkopsee — 7. Jänner: Franz Tschwan. verebelicht, Berzehrungssteuer Einnehmer, b«> I. alt. Gehirnemoolie. — i?4. Jänner: Appollonia Schäffer, verwitwet, Hautbesitzerin, 8S Jahre alt. Allersschwöche, — 27. Jänner: Leopoldine Molitor. Apothekertkind, lü Mo-nate alt, Laryngiti« iKehlkopf-^n^ündung). — »1. Jänner: Thoinas Kowarek, verwittve». Tuchscherrermeister, 80 Jahre all, Altersschwäche 6. Februar: Katharina Reistnger. verehelicht, Grundbesitzerin. 71 Jahre al«, allgemeine Wassersucht. Pettauer Marktbericht vom Monate Jänver 1893. Betrag bi* Victualien. fl. kr. sl. kr. 7 StQck Eier, frisch . . . 1- -T 20 1 Liter güsse Milch . . . - - — 6 l Liter süsser Rahm . . . - - — 20 1 Liter saurer Rahm . . * I - - — 16 - - — 28 | __ - — 76 1 Kilo Rindschmalz . . . F - — 76 1 Kilo Schweinschmalz . — — 66 1 Kilo Speck, frisch . . . 45 — 48 Geflügel. 1 Stück Ente...... — — — 80 1 „ lndian..... l 25 1 60 1 „ Gans..... t — 1 10 1 „ Henne ..... — — — 40 1 „ Backhuhn . . . — 20 — 25 1 „ Brathuhn . . . — 80 — 35 1 „ Kapaun . . . . l 60 1 80 1 „ Taube..... — — — 10 Fleisch. 1 Kilo Rindfleisch I . . — &0 _ 66 1 „ Rindfleisch II. . . — — — _ 1 n Kalbfleisch .... — — — 56 1 „ Schweinfleisch . . Obst. — — — 56 — 14 — 16 1 „ Birnen ..... — — — — 1 „ Zwetschken , . . — — — — Getreide. 100 Kilo Weizen .... — _ 7 _ 100 „ Korn..... — 6 _ 100 „ Gerste .... — — 4 50 100 „ Hafer..... '— — 5 50 100 „ türk. Weizen . . — — ö 50 100 „ Haiden .... — __ 8 100 „ Hirse..... — — 6 — Landesproducte. 100 Kilo Erdäpfel .... 2 50 5 _ 100 „ Zwiebel .... 6 _ 7 __ 100 „ Nüsse..... 18 __ 18 100 „ Fisolen .... 5 — 8 — Holz. 1 Meter hartes Brennholz 2 60 3 1 Meter weiches Brennholz 1 90 2 — Paris 1889 goldene Medaille. 500 Kronen in Gold wenn CrSlH6 Grolich nicht alle Haut-unreinickeilen, als: Sommersprossen. Leberfleke, Sonnenbrand, Mitesser. Nasenröhte etc. beseitigt und den Teint bis ins Alter blendend weiss und jugendfrisch erhält. Keine Schminke. Preis 60 kr. Man verlange ausdrücklich die „preisgekrönte Creme Urolich", da es werthlose Nachahmungen gibt. Hauptdepot: JOHANN GROLICH, Droguerie zum „weisien Engel" in Brtlnii. Auch käuflich in Apotheken, Parfumerie- und Droguen-Handlungen. __ Eine Wohnung __ bestehend oit« 2 Zimmern. 1 Cabinet. Küche sammt Gartenantheil billig z» vermiethen bei Z. Lrawagna. 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(Halbe Flaschen gibt ti nicht.) O .rfl lkrsucht stets a.«»rS«lich K. ArW^'I « L?'™* iu OfHangen. «IS Zeichen der «chthe.t findet man im Blase und aus dem Ber-schlussfapsel den Namen,Her»,b,q" in erhöhetr »Ä Ikde Flalche mit nebiger beh. proti- csllirter SchUtz«,rke versehen, aus welche Kenn, zeichen der Echtheit wir zu achten bitten. Pi«,. Jbtilttlte zir „|S«rsit(»r}ijkeii" be« Jul. Aerbabny, Kaiserstraße VII/1, 73 u. 76. D«»,t« in Petti, bei den Herren Apothekern I. Behrbalk und H Molitor. Depot« serner beiden Herren Apothekern inSilli: «. Mareck, I. Kupfers»«!» -«r^»i,a: M. DS»,ld; Marb.rz: I. v„k,lari, I. M. Richter; «a»ker»b»r,: M. Leqrer; W.Feistritz! F vezolt,- Wi.dischgraz- L. Htfte. per Post S0 kr. >ibt eS nicht.) Hl Sehenswürdigkeit Wien's IH Gegründet 1830. Prtmiirt bei alten AunsteJhinfen, mit goldenen, ailbemcn Medaillen, EhrendJplomrn etr. POPP HOFPARFUMERIE k. u. k. ftst.-ung. u. k. grlech. HOF-LIEFERANT Wien en detail : I. 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Apolhaktr. Moltifr, Apolhrkor •Jm. Ku/lmt, Kiirrvun-nKUMfluof. I. .Schwart. Apoihrkn. lUinralnri. Ap"lb«k«r. J. M. Hu-Htrr, Apoihekar. - „ lUrhtrr, Ap.'thekrr fr. Unk, Ap-iihfktr. tloHaUU bfi J. I'omj o*rhlll. Ap«lh«k*r, wiwm in umb Ap'iihekm, D."i|n«n>n und l'arlumert», dabei gesündere* und »ahrhafterrA Äaffte sich bereiten sann. — Uaflbertrssfr« al« Zusatz zu fkharataffet. Höchst empfehfruSwrrt für Granen, Mindert". Kranke Nachahmungen sorgfältig zu orrmridra ÜderaU »« tzatzen. — '/, Bit» ä 25 fr. Hundemaultörbe in allen Größen vorräthig bei Maz Ott, Eisenhandlung, Pettau. Danksagung. Anlässlich de« unersetzlich schweren Verluste« unsere« innigstgeliebten Vater« und Schwiegervaters, de« Herrn Thomas Aowartk, Tuchscherrermeilter, Ehrenmitglied der frei», /euerwehr, fühlen wir uns verpflichtet, für alle Beweise herzlicher Theil-nähme nnd für die so zahlreiche ehrende Begleitung zur letzten Ruhestätte, besonders der löbl. sreiw. Feuerwehr undspeciell dem geehrten Liederkranz sür die Absingung des ergreifen-den Trauerchors unseren tiesstgesühlten Dank auszusprechen. Pettau. am 3. Februar 1893. Lany Noltetschek, Fried. Kowarik, stop. Nolletschek, •""""S«„«. SSmm, i?pd. Kretschmann, ' IM»«- «chwlrgnl-^ie. Z 500. Anftns zum Eintritte in die freiwillige Feuerwehr in Pettau. DaS menschenfreundliche und edle Bestreben, bei FeuerSgefahren unter einer geordneten Leitung schnelle und ersprießlich« Hilfe zu leisten, hat die Bildung der freiwilligen Feuerwehr veranlasst. Die dermalige Mitgliederzahl der Pettauer freiwilligen Feuerwehr, obwohl in stetiger Steigerung begriffen, reicht aber noch immer nicht hin. allen Anforderungen bei Bränden in größerer Ausdehnung zu entsprechen. Dfi« Vorhandensein der vielkältigen nnd ausgezeichneten Feuer-^ösch-Geräthschasten allein genügt nicht, wenn nicht auch die erforderliche Bedienungsmannschaft eingreifen kann, um bei entstehenden Gefahren der Ausbreitung de« Feuers Widerstand zu leisten. Um einen i» jeder Beziehung genügenden Stand der ausübenden Mitglieder der hiesigen freiwilligen Feuerwehr zu erzielen, lade ich im Sinne der Feuerlösch-Ordnung alle dienstfähigen Männer hiemit ein. al» ausübende« oder unterstützende« Mitglied dies beizutreten und sich zu diesem Behufe beim ausübende« oder unterstützendes Mitglied diesem wohlthätigen Institute ch zu diesem Behufe beim Feu Commando schriftlich oder mündlich wegen Ausnahme in den Verein»- euerwehr-AuSschusse oder Verband anzumelden. Stadtamt Pettau, am 1. Februar 1893. ®n üürjmnrlftu: E. Eckl. SamStag den 18. Februar, mittags, verkaufe ich in meinem Weingarten (Sauritscher Gebirge) 200 KI. liegenden Wein, 100 hl. 90er, 100 hl. 92er ohne Gebinde gegen Baarzahlung licitando. Zum 11 Uhr-Zng am Bahnhof Friedau werden Equipagen zur Verfügung stehen. Weingartenbcsitzer Rudolf Nöthig mbcsitzer, wohnhaft in U>a rasdin. Der beste Raihgeber für Chefs und Handelsangestellte ist das Fachblatt «Der Österreichische Kaufmann», Abonnenten erhalten viele Prämien und das „Taschenbuch für Kaufleute 1893" graiie. Kein Kaufmann sollte es unterlassen, für 1 fl. vierteljährlich zu abonniren bei der Expedition, Wien IX, Dietrichsleingasse oder Prag, Elisabethstrasse 24. Probe-Nummer nebst «Taschenbuch» fllr 15 kr. franco. Z. 2531. An sämmtliche Herren Gemeindevorsteher! Es wurde die Wahrnehmung gemacht, dass im Laufe deS Monats Jänner 1. I. in mehreren Bezirken von Südsteiermark die Auswanderungen der ländlichen Bevölkerung »ach Brasilien (Amerika) immer mehr zunehmen und e» ist zu befürchten, dass dieselben in der nächsten Zeit und in der Folge solche Dimensionen annehmen, welche geeignet sind. daS Interesse der einheimischen LandeS-Cultur und Industrie in empfindlicher Weise zu schädigen. Diese beklagenswerte Erscheinung lässt sich dadurch erklären, dass die leichtgläubige ländliche Bevölkerung in den von gewissenlosen Agenten von Genua und Udine aus verbreitete» Brochüren ausdrucklich darauf auf-merksam gemacht wird, dass zur Reise nach Brasilien keine Reisebewilli-gungen nothwendig seien, was zur Folge hat. dass sich die Auswanderer um eine solche Reisebewilliyung gar nicht bewerben und bloS im Besitze eineS HeimatSscheine« oder eine» gemeindeämtlichen ZuständigkeitS-CertificateS die österreichische Grenze überschreiten und sodann die Reise nach Brasilien vvn Udine oder Genua auS ungehindert fortsetzen. Ich finde mich demnach veranlasst, die Herren Gemeindevorsteher strengstens anzuweisen, die Ausfertigung und AuSsolgung von Heimat»-scheinen und ^uständigkeitS Certificate» stets zu versagen, sobald aus den Umständen geichlossen werden kann, dass dieselben zum Zwecke der unbe-fugten Auswanderung erbeten werden. Für die strenge Befolgung dieser Anordnung mache ich die Herren Gemeindevorsteher persönlich verantwortlich und zwar umsomehr, als bei einiger Vorsicht die AuSwanderungSabsicht. insbesondere bei nicht eigen-berechtigten Personen und bei solchen, welche ihrer Stellungspflicht noch gar nicht oder nicht vollständig entsprcxbe» haben oder welche noch dem Militärverbande angehören, leicht erkennbar ist. Über allfäüige derlei Fälle, insbesondere wo der Verdacht einer Stellungsflucht oder Desertion begründet erscheint, ist unverweilt. nöthigen-falls mittelst Expressboten unverzüglich anher zu berichten, damit hieoon die Anzeige an das kompetente Strafgericht oder die militärische Behörde rechtzeitig erstattet werden könnte. Petta«, am 3. Februar 1893. Der f. f. Bezirkshauptmann: Scherer m. p. ,„7.............,T HT Ztand des Pettauer Borschuss-Vereines registriert» ««»ffmfchtft »l« »»beschri»kter Haft«»,. _Ende Jänner 1893._ Mitglieder................512 Gezeichnete Stammantheile & fl. 50.— . . . .1012 Aus die Stammantheile einbezahlt . . ' fl. 46.362 32 Reservefond ............. 18,452 80 Forderungen............ 144,289.19 Spareinlagen..........fl. 215,532-31 An die F. T. Weingartenbesitzer! Am Montag den 13. Februar. nachmittags um 3 Uhr, werde ich auf Anrathen des gräfl. Herber-stein'schen Gutsverwalters Herrn P. Petter eine Spritzen-Probe mit einer ganz neuen, vom Ingenieur Schiwitz erfundenen k. f. auSschl. priv. „Peronospora-Spritze" vornehmen. Der Preis einer solchen Spritze beträgt ohne Butte fl. 7.5V, mit Butte fl. 8.50. Jene Herren Weingartenbesitzer, Corporationen und Gemeinden, welche Interesse daran haben, sich billige und gute Spritzen zu kaufen, werden höflichst eingeladen, an der Probe theilzunehmen. Achtungsvollst Max Ott, (5iscnhandlung, Pettau, Rngarthorgasse Ö. Än die P. T. Haus- uud Realitiitrndefitztr! Zur wirksamen Förderung des AnsiedlungSwefen und um einem vielseitigen Wunsche nachzukommen, werde ich von heute an eine genaue Ausschreibung aller in Petta» und Umgebung freiwillig zum Verkaufe gelangenden HanS- und Landrealitäten führen; jene P. T. HauS- uud Realitätenbesitzer, welche eine Realität verkaufen wollen, mögen mir eine genaue Aufschreibung über die Beschaffenheit, Größe, das E.rträgnis, die Steuern, den Preis und die Verkaufsbedingungen der betreffenden Realität zusenden. Die zum Verkaufe angebotenen Realitäten werden ohne Benennung des Eigenthümers in der „Pettauer Zeitung" angekündigt, jede wie immer erfolgte Auskunft an einen eventuellen Kä^er, geschieht meinerseits gegen Ein-sendung deS PonoS unentgeltlich. Falls die Realität verkauft ist, bitte ich die Abmeldung zu veranlassen, damit ich die Aufschreibung voll-kommen richtig führen kann. Die Vormerkungen für leerstehende Wohnungen besorgt Herr Josef Gspaltl, Juwelier, Kirchgasse, wie bisher gleichfalls aus Gefälligkeit weiter. Max Ott, Schriftführer de» Lremdenverkehrs-Tomitv. tlerschöneriiiigs- nnd Fremdeiuirrkrhrs-Verein in pettau. Auskunft für Realitätenverkehr: War Ott, (tisevhandlung in pettau. Bei briefliche» Anfrage» kitte sich a»f die betreffende Hummtr j» beziehe» KeSslitdrealität entfernt, mit gut erhaltenem gemauerten ™ Ha»ts, Stallung, Remisen. Obst- und ttkntüfe. Im, ca. 3 Joch gute Felder, auch paffend ein Pr»d»ktr»geschöst. ist sehr billig zu (l) garten, ca. für ei« haben Sin, schön», 10 von der Stadt ensernle groß« mit schönem Hochparterre gemauerte», gedecktem Wohnhaus, Bemüsegarten, Mesen und Felder, 20 Minuten von der Stadt entfernt, ist unter müßigen Bedingungen zu haben. (6} Eine kleine Landwirtschaft ... . '/« Stunde von der Stadt ensernt, aus einem mifen, ca. 12 Joch Obst, und «emüseaarten, anmuthiaen Hügel liegende Realität, mit Felder und Wiesen I. Classe umsaffcnd, sehr Wirtschaftsgebäuden, Wiese» und Aeckern, eventuell mit Einnchtung. Vieh K. wird billig verkauft (8) Landwirtschaft mit geräumigem Wohnhaus, Stallung. Re-~ "" ten, hübsche Lage, für einen Landsitz passcnd, ist günstig zu habe». (2) Sin 2 Stock hohes Zinshaus Mitte der Stadt, mit gutem Reinertrag, ist preiswürdig zu haben. (4) Eine hübsch gelegene Neine taudrealität in unmittelbarer Nähe von Pettau. mit kleinem Wohnhause, Siallunaen, Obstgarten, Wiesen, Felder, wird versauft. (6) Eine große, sehr schöne Landrealität mit guterhaltencn Wohn- und Wirtschaft», gebäuden, ca. 14'/« Joch Wiesen und Feld-gründen l. Classe, schönem Obstgarten mit gutem Reinertrag, ist sehr günstig zu ver» lausen. (7) In nächster Nähe der Stadt ist ein hübsches stockhohes Landhaus prachtvoll gelegen, schöner Wohnung,! MW»MWOWW iSommerausenthall, unler Bedingungen verkäuflich. I mit _. nebst Zier- und Obstgärten k., passend für sehr günstig stigen w Fahrordnung von der Station Pettau. P»st»»ße »ach wir« und Trieft: Ankunft: 7 Uhr 28 Minuten, Abfahrt: 7 Uhr 83 Minuten 6 „ 88 „ „ 6 „ 43 . Rachmittag. PistzSgr «ach Cfm nnd Wie«: Ankunft: 10 Uhr 8 Minuten. Abfahrt: 10 Uhr 1H Minuten Vormittag. 8 „ 38 „ 8.4« . Abend«. Eilzug »ach Wir» »»d Trieft: Ankunft: 2 Uhr 6 Minuten. Absah«: 2 Uhr « Minuten Nacht«. Eilzug «ach Wie», Ofe» »d «ara«di»: Ankunft: 8 Uhr 41) Minuten. Abfahrt: H Uhr b0 Minuten Rächt«. Die rühmlichst bekannten Pilsner Bier-Bitter- Prodliots« hochfeine magenstärkende (ietriinke der Firma Heinrich Adolf Finger in Pilsen zu haben in Pettau bei den Firmen: Rob. Joherl, Brüder Mauretter, Job. Kasimir, Otto Knaus. Wer die Wehlthatr» de« allein rchtr» — nicht halbverbrannten und mit Nachgeschmack behafteten — Kneipp-Malzkaffee genießen will, kaufe ^ ^ viereckigen Packeten nur den in rothe» von QsdrUcler Öl« mit der Schutzmarke »Ud »»d Psa»»e. - «emischt mit ÖlZ'Kaffcc dem anerkannt beste» nnd ergiebiiste» «affeezufatz. erhalt man ein den nahtlosen Bohnenkaffee writ übertreffende«, gesunde«, »ilige« »»> *«»» «Mr* haste» »affer,etr»»k. 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