Stenografien! zapisnik štirinajste seje dßzolnsga štora, krajijskoga, v Ljubljani dne d-L. ja,rvu.a,rija, les©. eieIv, fVar 8™r 7-E baron WiTmÄm etant! Es ?"'!'-“01 * * * *!•»•». Luka Rob" ka bvetec in baron Beno Taufferer. Dnevni red: >■) Branje zapisnika 0 XII, deželno-zborni sej, dne 13. janu.rija 2.) Naznanila deželno-zbornega predsedstva, zarfev Pda°bi1°qpfi°ančneg1a odseka 0 Prošnji konsorcija mi- ^S^mdefa0^tilogfi%ega °dSeka ° Zapuščini S°SP-J ) Rutl&um ^pri5°57)nanČnega 0dseka ° stavbi muzeja ' ^ račun°sk°em° skIepu°"Ib, °^a ,° P;'oračunu za I- 1886. prilogi 10). U P a L 1884- hiralmčnega zaklada (k 1 Uado8v (^ebihPThm°alinai.n6nega odseka ° Poračunu za- «. -«°- gsr» «SL 5p.od,"lei* ° dovoljenji prikkd ^"nV p?r°eil° gospodarskega odseka o 10 ) K ' _pnkiad za okraj no-cestne namene. dov$5 °o0bekskm priklad.06110 gospodarskega odseka o } ät. Spletnega”Dornffli° gospodarskega odseka o § 3. A, marg. 12) prj] o _ g poroč5l,a o nadzorovanji živinskih sejmov. l'^lÄg IU'Ä53' - MnMicher b,e ®enti,mi3Un9 30,1 Umlagen 10. ) Zur BeNage o5. — Mündlicher Bericht des volksn>irischaMcke-i - usschuff^ betreffend die Bewilligung von Gemeinde«Uml^n" 11. ) Beilage 67. - Bench! des volkswirtschaftlichen Ausschnffes nbrr Uebenva^^^S ^ Rechenschaftsberichtes. äffend die 12. ) Beilage 73. — Bericht des voNswirtschastlichen A-wschMes über d l. ..„„g. Nr. 9 des RcchenschaDberichtrs. betreffend die «raff- regeln gegen das Zigennerunwesen. ^ 13. ) Mündliche Berichte des Fiiianzansschuffes: a) N-r ine Petition der Sopldto Maria um BrrlSngerMg und Erhöhung der Gnadengabe; d) über die Petition des Gangs Alois. Schülers am iechnokogischM Gewerbe»,useimi ,il Wien, um U:ue!.:ü?n:!.,: cj über die Petition dis Kralj Iakol», Schülers m der Gewerbe-Idilik' ui Wien, mn llnterstützung; d) Wer die Petition der Föderk Johanna, Lehrerin mc rod6L: dw Srmtjtmbctten, um llntrrstützmig; e) iiber die petition der Hlavka Maria. Schülerin an der Fach >a»i!e für weibliche HandarRilen in Wien, um Nnterstüxung; 2n4r XIV. seja deželnega zbora kranjskega dne 14. januarija 1886 — XIV. Sitzung des srnin. Landtages am 14. Jänner 1886. f) o prošnji županstva v Planini, da bi se bolnišni oskrbovalni stroški za dva občinca prevzeli na deželni zaklad; g) o prošnji pridelovalcev domačih žganih pijač na Dolenjskem za oprostitev užitninskega davka; h) o prošnji Neže Guri glede odpisa 500 gld. oskrbovalnih stroškov po Ožbaldu Guriju; i) o prošnji občin Bled in Gorje glede podpore 500 gld. za zgradbo ceste ob Blejskem jezeru; k) o prošnji nadučitelja Gasparin Gašperja za trimesečno predplačilo; l) o prošnji učiteljske vdove Vidmar Filomene za povek-šanje in podaljšanje miloščine; m) glede nakupa prirodninske zbirke farnega oskrbnika gospoda Simona Robiča. 14.) Ustno poročilo gospodarskega odseka o § 3. B. letnega poročila: II. <0 hipotečnih dolgovih», III. «O personalnem kreditu na kmetih.» Obseg: Glej dnevni red, razun to ček 11. do 14. Seja se začne ob 30. minuti črez 10. uro. k) über die Petition des Gemeindeamtes Planina um Uebernahme der Spitalsverpflegskosten für Gemeinde-Jnsafsen auf den Landcsfond; g) über die Petition der Erzeuger von gebrannten Flüssigkeiteu in Unterfram um Befreiung von der Verzehrungssteuer; h) über die Petition der Guri Agnes um Abschreibung eines Spitals-Verpflegskostenbetrages von 500 fl. hinter Oswald Guri; i) über die Petition der Gemeinden Veldes und Görjach um Subvention für den Ausbau der Veldeser Seestraße; k) über die Petition des Oberlehrers Gasparin Kaspar um einen dreimonatlichen Gehaltsvorschuss; l) über die Petition der Schullehrerswitwe Vidmar gilomena um Erhöhung und Verlängerung ihrer Gnadengabe; m) über den Ankauf der naturwissenschaftlichen Sammlung des Pfarradministrators in Ulrichsberg, Herrn Simon Robic. 14.) Mündlicher Bericht des volkswirtschaftlichen Ausschusses über den Rechenschaftsbericht § 3 B, II. «über die Hypothekarverschnldung- und III. «über den Personalcredit ant Lande». Inhalt: Sieh Tagesordnung, mit Ausnahme der Punkte 11 bis 14. Beginn der Sitzung um 10 Uhr 30 Minuten. Deželni glavar: Zbor je sklepčen, pričnem sejo in prosim protokol zadnje seje prečitati. 3. Ustno poročilo finančnega odseka o prošnji konsorcija mizarjev, da bi se jim izplačala odškodnina 2209 gld. 27 kr. za izvršena dela za Rudolfinum. 1. Branje zapisnika o XIII. deželno-zborni seji dne 13. januarija 1. 1886. 1. Lesung des Protokolles der XIII. Londtagssitzung vom 13. Jänner 1886. (Zapisnikar bere zapisnik zadnje seje v slovenskem jeziku — Der Schriftführer verliest das Protokoll der letzten Sitzung in slovenischer Sprache.) Deželni glavar: Želi kdo gospodov kak popravek? (Nihče se ne oglasi — Niemand meldet sich.) Tedaj izrečem, da je zapisnik zadnje seje sprejet. 2, Naznanila deželno-zbornega predsedstva. 2. Mittheilungen des Landtagspräsidiums. Deželni glavar: tlosp. poslanec 8vet ec izročil je prošnjo več občin Zatiškega okraja, da bi okrajna sodnija ostala v Zatičini. (Izroči se upravnemu odseku — Wird dem Ver-ivaltnngsausschusse zugewiesen.) Isti gosp. poslanec izročil je prošnjo več občin Zatiškega okraja za nabiranje vojaških novincev v Za-tičini. (Izroči se upravnemu odseku — Wird dem Ver-«mmigsausschusse zugewiesen.) ftiloga 68. — Poročilo finančnega odseka o pro-racunu normalno-šolskega zaklada za I. 1886. — Bei-.1, ~ Bericht des Finanzausschusses über den Vor- Q!Wag des Normalschulfondes pro 1886. ,, ^eraj smo se posvetovali o proračunu normalno-prpS|.e8a naklada, pa se nismo spuščali v tretje branje. D ^am torej, da bi se v tretjem branji potrdil on’T "ormalno-šolskega zaklada, kakor to zahteva vi rn red. Prosim tiste gospode, kateri so za to, n„ \ vetjem branji vsprejmö dotični nasveti finanč-g‘ rnu 6^a’ naj blagovolijo se vzdigniti. (.Ubvelja — Angenommen.) 3. Mündlicher Bericht des Finanzausschusses über die Petition des Tischler-Consortimns um Vergütung eines Betrages von 2209 fl. 27 kr. für bewirkte Arbeiten für das Rudolfinum. Berichterstatter Kuckmann: Hoher Landtag! Den Beschlüssen des hohen Landtages entsprechend wurden die Arbeiten für das Rudolfinum mit Ausschluss auswärtiger Coneurrenz an hiesige Kleingewerbs-lente, darunter die Tischlerarbeiten an 10 hiesige Meister übertragen, welche diese Arbeit mit Aufzahlung timt672°/0 übernommen haben. Diese wendeten sich nun mit einem Gesuche an den Landesausschuss und mit einer Petition an den hohen Landtag, in welcher sie darstellen,. dass sie bei der übernommenen Arbeit wider ihr Erwarten Verluste erlitten haben und daher an die Hochherzigkeit des Landtages appelliren, er möchte sie die Verluste nicht leiden lassen, sondern ihnen dieselben ersetzen. Ich glaube zur Motivirung dieser Petition am besten zu thun, wenn ich mir erlaube, die eigenen Gründe der Bittsteller vorzulesen. (Bere — liest:) 1. ) Die zur Ausführung übernommenen Tischlerarbeiten bestehen den Größenverhältnissen nach aus derartig ungewöhnlichen Dimensionen, wie solche Hierlands noch nie vorkamen, und dieser Umstand war zumeist Ursache, dass es uns fast unmöglich war, eine annähernd richtige Berechnung, ob ein Auslangen möglich sei oder nicht, aufzustellen. Wir verließen uns zu sehr auf den vorliegenden Kostenüberschlag und dachten, dass die 6 Va °/0 Aufbesserung genügen dürfte, um ein verlustloses Anslangen zu erzielen, doch leider haben wir uns in dieser Angelegenheit recht sehr getäuscht. 2. ) Es war eine sehr sorgfältige Auswahl des Materiales erforderlich, wobei uns die ungewöhnlichen Größenverhältnisse bei der überwiegendsten Anzahl dieser Arbeiten derartige Schwierigkeiten in der Beschaffung des geeigneten tadellosen Materiales bereiteten, dass wir solche nur mit größten materiellen Opfern zu bewerkstelligen vermochten. 3. ) Diese ungewöhnlichen Arbeiten konnten nur sehr tüchtigen und eingeübten Arbeitern anvertraut werden, die aber nachträglich viel größere Lohnansprüche machten, als wir solche bei dem Offerte in Anbetracht zogen. 4. ) Wegen der ungewöhnlich großen Dimensionen giengen diese Arbeiten nur langsam von statten, zudem sielen sie in die ungünstigste Jahreszeit, die vermehrte Regieauslagen verursachte, und es ist selbstverständlich, dass der Arbeitslohn mehr verschlingen musste, als es nach den Offertpreisen zulässig war. Wenn man im allgemeinen noch erwägt, dass vermöge der eingetretenen 6 */2 °/0 Aufbesserung zu dem Voranschläge dieser als ungenügend erachtet wurde, so kommt man zu dem Schlüsse, dass wir bei diesen Arbeiten thatsächlich einen Verlust von 2209 fl. 27 kr. haben mussten. Es ist ferner in dieser Angelegenheit auch der Umstand, betreffend die Brettelböden, in Rücksicht zu ziehen. Diesfällig müssen wir Folgendes vortragen. Bei der stattgefundenen Verhandlung haben wir auch die Beistellung der Brettelböden für das Rudolfinum mitübernommen, doch diese wurde uns später entzogen und anderweitig vergeben, wodurch — da nach unserem Calcul bei dieser Arbeit circa 300 fl. zu verdienen waren — wir diesen bei den Tischlerarbeiten in Rechnung zogen und uns dadurch ein Verlust in gleicher Höhe traf.» Dies sind im wesentlichen die Gründe, welche die Meister anftihren, und es liegt dem Gesuche eine Tabelle bei, in welcher sie die Gestehungskosten, den Preis, den sie erhielten, und die Differenz des Verlustes angeben. Das Gesuch und die Petition sind von sämmtlichen 10 Meistern unterschrieben. Im Finanzausschüsse waren die Ansichten verschieden, denn man hatte Bedenken, dass hier ein Prä-cendens geschaffen werde, man sich auch in anderen Fällen aus die Hochherzigkeit des Landtages verlassen und mit geringeren Offerten kommen werde in der Hoffnung, dass der hohe Landtag nachträglich die Zahlung erhöhen werde. Andererseits war der Umstand ausschlaggebend, dass es sich wirklich im vorliegenden Falle um Dimensionen handelte, mit welchen man bei den hiesigen Verhältnissen nicht zu rechnen gewohnt war. Es waren Holzsortimente nöthig, auf welche unsere Meister nicht gewohnt waren und worauf sie nicht Bedacht nahmen. In Anbetracht dessen gewann im Finanzausschüsse die Ansicht die Oberhand, dem hohen Landtage die theilweise Berücksichtigung des Gesuches zu empfehlen. Den ganzen Verlust, welcher sich nicht genau con-statiren lässt, glaubte der Finanzausschuss nicht zur Uebernahme beantragen zu sollen, aber unter der Voraussetzung, dass die Sparcasse die Hälfte der Baukosten beitragen und auch diese Aufzahlung zur Hälfte zu leisten bereit sein werde, beantragt der Finanzausschuss: -Der hohe Landtag wolle beschließen: Den Petitionen der Tischlermeister Joh. Novak und Consorten um Aufzahlung einer Summe von 2209 fl. 27 kr. auf die zum Rudolfinum-Baue gelieferten Arbeiten wird insoweit Folge gegeben, dass den Petenten im Verhältnisse ihrer Verluste bei diesen Arbeiten der Theilbetrag von 75 °/0 des einzeln ausgewiesenen Verlustes, beziehungsweise in Summa der Betrag von 1656 fl. 96 kr., unter der Bedingung aus dem Rudolfinum-Baufonde bezahlt werden soll, dass sich die löbliche krainische Sparcasse in Laibach als Mittheilnehmer an diesem Baue bereit erklären wird, diese Mehrauslage zu genehmigen und die auf dieselbe entfallende Hälfte des Mehraufwandes zu tragen.» Abgeordneter Baron Apfaltrern: Wir haben es im gegenwärtigen Falle mit einer Petition zu thun, für deren Begründung uns eigentlich nichts anderes vorliegt, als die Angaben der Petenten selbst. Ich will an und für sich nicht behaupten, dass ihre Angaben in ihren Motiven auf Unwahrheit beruhen, jedoch ein Beweis, dass die von den Einzelnen angegebenen Verlustbeträge sich wirklich so darstellen, wie in der Petition angeführt ist, ist von den Meistern nicht versucht worden. Im gewöhnlichen Leben würden derlei nachträgliche For- derungen, wenn es sich um fix übernommene Leistungen handelt, gar nicht gezahlt werden, und wenn schon jemand aus besonderen Billigkeitsrücksichten sich dennoch dazu bestimmt findet, so ist das das Gewöhnliche, dass der angebliche Verlust zu gleichen Theilen getheilt wird. Ich würde daher befürworten, dass der von den Tischlern angegebene Verlust zur Hälfte von Seite des Landes, respective der Sparcasse, zur anderen Hälfte von den Meistern getragen werde und dass daher der beantragte Theilbetrag von 75% durch 50% substituirt werde. Poslanec Detela: Jaz podpiram nasvet gosp. barona Apfaltrerna, ker sem zastopal to stališče tudi v finančnem odseku in mislim, da smejo mizarji popolnoma zadovoljni biti, ako se jim dovoli odškodnina polovice škode, katero navajajo. Berichterstatter Kuckmann: Ich habe nur zu constatiren, dass im Finanzausschüsse die Ansichten auch schon getheilt waren, und ich muss im Namen des Finanzausschusses die beantragten 75°/, aufrecht erhalten, bitte jedoch das hohe Haus, darüber z» entscheiden. Landeshauptmann: Ich bringe den Ausschussantrag mit dem Abän-derungsantrage des Herrn Abgeordneten Baron Apfaltm« zur Abstimmung und bitte diejenigen Herren, die dami einverstanden sind, sich zu erheben. (Obvelja — Angenommen.) 4. Priloga 64. — Poročilo finančnega odseka o zapuščini gospoda Viktorja Smoleta (k prilogi 18). 4. Beilage 64. — Bericht des Finanzausschusses betreffend den Verlass des Herrn Victor Sml« (zur Beilage 18). Berichterstatter Kuckinann: Hohes Haus! Die Beilage 18, welche bereits |dj längerer Zeit in Ihren Händen sich befindet, ^ inform Sie eingehend über einen Act seltener Hochherzigkeit wi Vaterlandsliebe, welche wir zu constatiren haben, trtW Herr Victor ©rtioK sein ganzes Vermögen dem Rndolstmi hinterlassen hat. Sie werden darin ferner informirtu« die Verhandlungen, welche mit der Fruchtnießerin, 3iallltl Balbina Smole, geführt wurden, und ich glaube dies bekannt annehmen zu dürfen. Ebenso glaube ich aus Beilage 64, welche Sie über die Anträge des Landes» schnffes informirt, hinweisen und daher lediglich die Antr g des Finanzausschusses verlesen zu sollen: Der hohe Landtag wolle beschließen: I. Es sei zur immerwährenden dankbaren Erinneru»!! des Landes Kram an den hochherzigen und potno i| XIV. seja deželnega zbora kranjskega dne 14. januarija 1886 - XIV. Sitzung des frain. Landtages am 14. Jänner 1886. 237 ©öntter und Förderer des -Rudolfinums», Herrn Victor Smole in dem aufgeführten Neubau bei der nach Thun-lichkeit'als ein Ganzes zu behandelnden Smole'schen Sammlung das auf Landeskosten anzufertigende Porträt des Ge-mnnten zur Aufstellung zu bringen. II Die bisher aus dem Mufealfonde bestrittenen und etwa künftig nöthigen Kosten anlässlich der gedachten Verlassabhandlungen werden genehmiget III. Das Anerbieten des Fräuleins Balbma Smolö mit Schreiben vom 3. Juni 1885 wird vollinhaltlich angenommen und der Landesausschuss beauftragt, die Sammlungen ehestens zu übernehmen und dem Fräulein Balbina Smole die gewünschten bezeichneten Fahrnisse und Prätiosen freieigenthümlich zu überlassen. IV. Der Landesausschuss wird beauftragt, die zum Berlasse des Herrn Victor Smole gehörigen Immobilien im Einvernehmen mit der Fruchtnießerin Fräulein Balbina Smole bestmöglich zu verkaufen und den erzielten Erlös durch Ankauf von pupillarsicheren, öffentlichen Wertpapieren fruchtbringend anzulegen, deren Zinsenbezug dem Fräulein Balbina Smolö lebenslänglich zukommt. Kandeshauptmnnn: Ich eröffne die Generaldebatte. Wünscht jemand der Herren das Wort? (Nihče se ne oglasi — Niemand meldet sich.) Wir übergehen somit zur Specialdebatte. Berichterstatter Kuckmann (bere predlog 1. — liest den Antrag 1.) (Obvelja — Angenommen.) (bere predlog 2. — liest den Antrag 2.) (Obvelja — Angenommen). (bere predlog 3. — liest den Antrag 3.) (Obvelja — Angenommen.) (bere predlog 4. — liest den Antrag 4.) (Obvelja — Angenommen.) o. Priloga 70. — Poročilo finančnega odseka o stavbi muzeja Rndolfinum (k prilogi 57). 5. Beilage 70. -— Bericht des Finanzausschusses über den Rndolfinumsban (zur Beilage 57). Berichterstatter Kuckmann: Hoher Landtag! Die Beilage 57 informirt Sie ein-Mhend über die Bau-Fortschritte und die in Aussicht stehende Beendigung des Rudolfinums- Baues. Die Anträge des candesausschusses muss ich aus der Beilage 57 als bekannt »nnehmen. Im wesentlichen weichen die Anträge des Finanz-??Musses nicht ab von denen des Landesansschusses, nur m bezüglich der Bedeckung eine Trennung vorgenommen r?. en' insofern als jene Posten in der Bedeckung, welche eomgungslos votirt wurden, geschieden werden von jenen, s che der hohe Landtag bedingungsweise vvtirt hat. Noch emem Punkte, nämlich bezüglich der Zinsen vom Kauf- schilling des Lycealgebäudes glaubte der Finanzausschuss von der Bedeckung Umgang nehmen zu sollen, indem zu erwarten steht, dass der Kaufschilling eingehen wird, bis die Beträge zur Zahlung flüssig gemacht werden müssen. Sollte aber das bis dahin nicht der Fall sein, so wird sich ent oder der andere Fond finden, der dem Rudolfinum den nothwendigen Betrag vorstrecken wird. Im übrigen aber sind die Antrüge des Finanzausschusses gegenüber denen des Landesausschusses nicht verändert und lauten: Der hohe Landtag wolle beschließen: 1. ) Dem Landesausschusse wird die Indemnität bezüglich der ausgewiesenen und begründeten Ueberschreitungen der Bau-Auslagen im Betrage von 28040 fl. ertheilt; 2. ) die weiters beantragten Mehrausgaben mit folgenden Maximalbeträgen werden unter der Voraussetzung bewilliget, dass die löbliche front. Sparcasse die Hälfte der Kosten beitragen wird a) für die innere Einrichtung............. b) Parkanlage . . • ■ • • • • • • c) Umfriedungsmauer mit Eisengitter . . d) Färbelung der Außenfayade .... e) Nacharbeiten hit Vestibule und Stiegenhause .................................... f) drei Kunstgitter ober den Thürlichten . g) Anlagen zur Gasbeleuchtung .... h) macadamisirte Straße zunächst am Gebäude 3. ) Der Landesausschuss wird zur Realtftrung der bet 13000 fl., 1000 » 7000 -600 » 250 » 600 . 2100 » 400 U urteil JOtuucuuuuy |ur ulu ..... r ^ 4. ) Der löblichen front. Sparcasse wird der Dank für die dem Rudolfinums-Baue zugewendeten Beiträge ausgesprochen und dieselbe wiederholt gebeten, die Hälfte der Ge-sammtkosten des Rudolfinums im Sinne des Generalversammlungs-Beschlusses vom 12. März 1885 nach der sich ergebenden Schlussrechnung zu bestreiten. 5. ) Der sohin vom Lande aufzubringende Theil, insoweit solcher die nachgewiesene Bedeckung von 177 778 fl. 27 7„ kr. überschreitet und nicht etwa durch fernere freiwillige Beitrüge Deckung findet, ivird vorschussweise und zinsen frei aus dem Landesfonde für Rechnung des Musem-fondes bestritten, welcher diesen Vorschuss in entsprechenden Annuitäten ails den seinerzeit zu erwartenden Renten diese» Fondes rückzuerstatten haben wird. 6. ) Die früheren Landtagsbeschlüsse wegen des auszubringenden Baucreditcs bleiben aufrecht. 7. ) Dem Bailmeister Herrn Wilhelm Treo wird für seine Bemühungen und die gelungene Bau-Ausführung die Anerkennung der Landesvertretung votirt. 8. ) Den Beamten des landschaftlichen Bauamtes wird für deren erfolgreiche Bemühungen beim Rudolfiuums-Baue eine Remuneration zuerkannt, imb zwar: dem Landes-Jngenicur Witschel im Betrage von 350 fl. und dem Ingenieur-Assistenten Hrasky im Betrage von 250 fl., welche Betrüge auf Rechnung des Rndolfinum-Banfoudes auszuzahlen sind. _ , . Ich erlaube mir, diese Anträge dem hohen Hause zur unveränderten Annahme zu empfehlen. Landeshauptmann: Ich eröffne die Generaldebatte. 238 XIV. seja deželnega zbora kranjskega dne 14. januarija 1886 — XIV. Sitzung bes kram. Landtages am 14. Jänner 1886. Poslanec dr. Poklukar: Slavni zbor! Ker imamo že tukaj opraviti z zgo-dovinsko-monumentalnim poslopjem, tedaj se bodo morebiti prihodnje čase nasledniki naši tudi brigali za zgodovino te zgradbe. Zato naj mi bode dopuščeno nekoliko ozirati se nazaj na sedanjo zgodovino te zgradbe. Znano je častitim gospodom, da se je sklep storil, da kranjska dežela dovoli 100000 gld. proti temu, da ljubljanska hranilnica enako svoto da za zgradbo te monumentalne stavbe. To je bil prvi sklep. Ko smo začeli lansko leto pregledovati račune in stroške, našli smo naenkrat, da se s temi 100000 gld. ne bode shajalo in pokazalo se je, da se je za 28 000 gld. prekoračil proračun deloma za dela, katera so bila že naročena, deloma pa za veliko takih del, katerim se ni dalo več umakniti. Letos nas iznenadi poročilo deželnega odbora, oziroma finančnega odseka, z novim proračunom, iz katerega vidimo, da je vsa potrebščina narastla na 263 000 gld. Tedaj za malenkost 63 000 gld. se ima prekoračiti prva za naše siromaške razmere sama na sebi velikanska svota. Ako pa pregledujemo, kako se opravičuje to prekoračenje, ni mogoče najti prave doslednosti. Lansko leto se nam je trdilo, da se ni vedelo, koliko se je izdalo in še le na zadnje se je preračunih, da se je prekoračil proračun za 28 000 gld., katerega je prouzročila okoliščina, da se je pri prvem proračunu pozabilo na nakup stavišča. Kot ugodna okoliščina se je navajalo lani. da se je delo oddalo mnogo ceneje, kakor je bilo proračuneno. Izrekoma zidarska in druga dela oddala so se toliko ceneje, da se je dalo prihraniti okoli 17000 gld. Ako bi hoteli mi še tistih 17000 gld. vštevati v prekoračenje, kar bi opravičeno bilo, dobimo vkupno prekoračeno svoto ne samo 63 000 gld., ampak 80 000 gld. To je, gospoda moja, za naše razmere že velikanska svota. Pa lansko leto, ko se je šlo za opravičenje prekoračenih 28 000 gld., nahajamo v poročilu vendar neko obljubo, da se bode to, kar se zdaj več izda, kot onih 10 000 gld., katere smo vlani dalje dovolili, da se bode tista svota deželnemu zakladu povrnila, kedar si bode muzealni zaklad toliko opomogel, da bode to mogoče storiti. Slavno zbornico opozarjam na prilogo 47. 1. 1884, v kateri se nahaja na strani 325. sledeči stavek (bere — liest): «Da pa se popolnoma izplačajo pri stavbi delajoči obrtniki, kar se mora najdalje do meseca septembra 1. 1885 zgoditi, moral se bode — nadejaje se, da kranjska hranilnica prevzame vsaj polovico stroškov, kar jih je čez proračun — narediti dolg okoli 10 000 gld. z zastavo obveznic proti temu, da bode muzej ni zaklad, ki bo, kakor je pričakovati, s prostovoljnimi doneski in drugimi dohodki zopet prišel k moči, o svojem času povrnil to posojilo deželnemu zakladu.» Tako, gospoda moja, se je obetalo lansko leto v poročilu gospoda poročevalca deželnega odbora dne 5. oktobra 1884. Kakor je gospodom znano, se je našel velikodušni dobrotnik, kateri je temu zakladu naklonil v svoji poslednji volji res velikansko svoto, in ko se je to zvedelo, je videti, da je gosp. poročevalec veliko laglje dihal, misleč, zdaj bodemo vendar rešeni iz zadreg in to, kar je neobhodno potrebno, bodemo vendar morali dodelati, ker je muzealni zaklad dobil novo zaklado in ker deželi ni treba več toliko stroškov pokrivati. In da je temu tako, priča tudi še poročilo o tej zadevi letošnjega leta priloga 57., v kateri se nahaja sledeči stavek (bere —- liest): «Te težave pa so se nepričakovano ugodno rešile s tem, da je dne 8. marca 1. 1885. v Ljubljani umrli gospod Viktor Smole imenoval muzej Rudolfmum svojim dedičem; akoravno se pa ta dedsčina ne bode še tako hitro prevzela, bil je deželni odbor vender tega mnenja, da sme pričakovati popolnega odobrenja slavnega deželnega zbora, ako je dani ukaz, da naj naroči le to, kar je neizogibno potrebno, nekoliko prestopil ter se oziral tudi na to, da se poslopje, kakor zahteva dober okus in umetnost, nekoliko bolj olepša in oblika. Misliti je moral, ker se je stvar tako zasukala, da bode Rudolfmum o svojem času jako bogat zavod, kateremu bo gotovo mogoče povrniti deželnemu zakladu prejeta posojila za primerno notranjo opravo in dostojno olepšavo poslopja. Ker so se razmere tako zboljšale, bilo bi nabiranje prostovoljnih doneskov za stavbo Rudolfmuma, ki je omenjeno pod točko c 5. sklepa dne 16. oktobra 1884 brez uspeha, in deželni odbor je zarad tega opustil zopetni poziv v ta namen.» Tedaj, kakor to poročilo kaže, čutili so se merodajni gospodje naenkrat tako bogati, da se jim je zdelo, da prekoračenje, katero se jim je lansko leto po sklepu deželnega zbora očitalo, se vendar sme zgoditi vsled bogastva in celo nabirko, od katere se je lansko leto veliko pričakovalo, tudi tisto je deželni odbor opustil. Gospoda moja, ako primerjate lanski del poročila, katerega sem prečita!, in oni del, katerega sem ravno zdaj prečital iz priloge 57., s 5. točko poročila, o katerem se ravno zdaj obravnava, nahajate vendar tukaj nekako nasprotje, katero si jaz ne morem prav tolmačiti. 5. točka je nekaj bolj omejena in št.edljivo obeta povračilo tistih predplačil, katera je brez vsakega omejenja dajal deželni zaklad, da naj vsi u večji stroški nikakor ne bodo zavirali dokončanje tega dela. Tukaj se ta obljuba že krči tako-le: Kar jede-žela do zdaj izdala, namreč vsoto 117 778 gld. 27'/, kr., to je prevzela na deželni zaklad; kar bi se pa potrebovalo še dalje plačati iz deželnega zaklada, to se ima smatrati za posojilo. Tudi to naj bi se povrača o iz prihodkov muzejskega zaklada in to se ima po tem predlogu povrniti: 1.) «in entsprechenden täten» in pa dalje «ans den seinerzeit zu erwartenden Renten dieses Fondes.» V tem Pie^ logu, se mi zdi, veje veliko nasprotje s tem, km je lansko leto obetalo, s katerim je opravičevalo ^ tošnje poročilo prekoračenje dosedanjega prorac^ in s katerim se je opravičevalo vse ono, kar se prihodnjič potrositi za prekoračenje. Tedaj v e\(. obrokih in iz prihodkov tega zaklada se -— , ^ deželnemu zakladu to posojilo. Vprašam Vas, gosP moja, kolike vrednosti je obljuba tega povračila. ,0 plačuje redna plačila muzeja zdaj in Zdaj, kakor je gospodom znano, je kdo kar prihodnjih zginil mu- XIV. seja deželnega zbora kranjskega dne 14. januarija 1886 — XIV. Sitzung des kram. Landtages am 14. Jänner 1886. 239 zejski zaklad popolnoma, razen tistih 3000 gld., kateri se v letošnjih predlogah priporočajo za iztirjanje in porabo; — zdaj l.edaj ima to plačali deželni zaklad in to se bo godilo samo po sebi tako dolgo, dokler muzealni zaklad ne pride k moči. Kaj se bode zgodilo tedaj, ko bode dobil ta zaklad nove moči? Takrat se bodo prevzeli stroški za redne potrebe na muzejni zaklad in morebiti prevzame tudi plačilo za kustoza, katero je iz varčnosti, iz neke previdnosti gospoda one (desne — rechten) stranke prenesla iz mnzealnega zaklada v deželni zaklad, tako da z mirom kaže neko aktiviteto. In tudi prihodnjič, mislim, da ne bode ostalo druzega, kakor tako ravnati, da se v muzejski zaklad stavijo potrebščine, katere se redno plačujejo, druge pa v deželni zaklad. Kedaj bode dežela prišla do tega, da se povrne svota, katera je dovoljena vsled prekoračenja? Letos je namenjeno 23000 gld., kateri pa bodo z božjo pomočjo nekoliko narastli (veselost — Heiterkeit), ker mislim, da z potrebščino še nismo pri kraji. Vprašam, kedaj bode muzejski zaklad prišel do moči, da bode mogel tega kaj povra-čati? Znano je, da muzej v takem poslopji, kakor je zdaj prenešen v novo poslopje, potrebuje veliko več rednih stroškov in ako rad priznam, da je plača ku-stozova prav mala, je ravno tako gotovo, da naslednik njegov, ki bo imel še več posla, kakor ga je do zdaj, ne bode zadovoljen s tako plačo, s plačo, ki je taka, kakor strežaja na dotičnem zavodu, kateri pa tudi ne bode zadostoval za prihodnje potrebe. Tedaj se meni zdi, ako že to danes vidimo, da bi bila napaka, svet s tem motiti, da prav za prav vso to zgradbo ue plačuje dežela, da to plačuje dežela iz lastnih in iz prihodkov muzejnega zaklada, — po mojem prepričanji razun, ako se najde mnogo takih dobrotnikov, kakor je bil ranjki gospod Viktor Smole, ne bode prišla dežela v položaj, da bi se ji povrnilo posojilo, in meni se zdi, treba jasno izreči; ali naj se ne stavijo take ovire, kakor jih slavi 5. točka priloge finančnega odseka. Moram reči, ako bi se imel sprejeti predlog 5., ™°r je tukaj, mi je veliko ljubše, da se skratka popolnoma opusti in da ostane kakor je, in da se reče: ozejski zaklad je dobil toliko posojila, na katerega Povračilo se ne ozira. Boljše je reči, da dežela ne tirja povračila, kakor reči, da ga dobi iz rent, ki preostalo čez redne potrebe muzejnega zaklada. Koliko bi o ulo, ako rečemo, da iznaša zapuščina gosp. Smole-ta čnnn SV0|;0 100 000 gld.? Ako donaša na leto -(| 0 gld. obresti, tedaj bode imel zaklad čez 25 ali j et izbirati dvojno. Muzejski zaklad — bode rekla miti~n s* meni dolžan 25- do 40 000 gld., povrni nj 0i Dobro! Muzejski zaklad bode po sklepu teda-deM ®eže*ne8a zbora rekel: Jaz ti povrnem in tedaj j l6?. zgubi, ako se potrebščina muzeja plačuje iz 'espT <0V za^*ada- Zato bode pa dežela zopet imela tena^e,Ak°tre^š™0 muzeJa plačevati zopet iz druzega po ' s.tvar zasučemo, pridemo do tega, ako se Pel rl I ^ Posojilo iz kapitala, se bodo znižali zo-bodp °101 . onega zaklada toliko in to primanjkovanje a); da°''et 'Z bolnega zaklada dajati. Tedaj se meni Peša u jSe 8°vorenje o velikem bogastvu muzeal-,a ada prazno in da ga še zdaj celo povišati hočemo, ker hočemo neko uplivanje onega, kar se ne sliši tako ugodno za javnost, tedaj bi jaz raje priporočal, ako hočemo govoriti, da bi se sklenilo, kakor smo lansko leto sklenili in kakor letos izreka poročilo deželnega odbora. Kedar pride muzealni zaklad do moči, naj ostane vezan, deželnemu zakladu vrniti posojilo; čeravno sem prepričan, da tako zagotavljenje pravice ne bode prav veliko korislilo deželi. Ako se tedaj ta točka sprejme, zato mislim predlagati končno, da se izpustijo besede: «in jährlichen Annuitäten aus den seinerzeit zu erwartenden Renten dieses Fondes» in da se namesto teh besed postavi: «dem Landesfonde», tako, da bi se ta točka glasila (bere — liest): «Der sohin Vom Lande aufzubringende Theil, insoweit solcher die nachgewiesene Bedeckung von 117 778 fl. 27 */8 kr. überschreitet und nicht etwa durch fernere freiwillige Beiträge Deckung findet, wird vorschussweise und zinsenfrei ans dem Landesfonde für Rechnung des Mnsealfondes bestritten, welcher diesen Vorschuss dem Landesfonde rückzuerstatten haben wird.» Ako sprejmemo tako spremenjen predlog, potem ostanemo vsaj dosledni, da tukaj obljubimo deželnemu zakladu to, kar beremo v poročilu deželnega odbora in v lanskem poročilu deželnega zbora. Ako to spremenimo, bodemo prišli v prihodnjem letu do tega, da bode, kakor se že danes lahko vidi, dolg na-rastel od 63 000 gld. do 70 000 ali 80 000 gld. in potem se bode reklo, da zopet morebiti pride s predlogo višje svote, ne 17 000 gld., ampak višje svote in tam se bo morebiti še reklo, da ima muzejski zaklad to posojilo iz svojih dohodkov, kolikor jih preostaja iz rednih potrebščin, povrniti deželi. Meni se zdi, ako kaj obetamo, ne razpolagajmo danes na drobno, ker ima vsak deželni zbor pravico sklepati o muzealnem zakladu. Jaz bodem tedaj predlagal v specijalni debati, da se v 5. nasvetu v zadnji vrsti izpuste besede: -in entsprechenden Annuitäten aus den seinerzeit zu erwartenden Renten dieses Fondes». (Podpira se — Wird unterstützt.) Deželni glavar: Jaz bodem dotični predlog v specijalni debati na glasovanje dal. Wünscht noch jemand das Wort? Abgeordneter Deschinanir: Ich bitte ums Wort! Es liegt mir ob, den Bericht des Landesausschusses gegenüber den vorgebrachten Bemängelungen des verehrten Herrn Vorredners zu rechtfertigen, indem ich es dem Herrn Berichterstatter überlassen muss, die Anträge des Finanzausschusses noch weiter zu begründen, an welchen ich ja, da ich bei der betreffenden Ansschusssitzung theilzunehmen leider verhindert war, einen Antheil nicht genommen habe. Ich muss den geehrten Herrn Vorredner für die maßvolle Beurtheilung der Vorlage des Landesausschnsses dankbar sein, obwohl er gewisse Mängel in der Rechtfertigung der Ueberschreitnngen vorgebracht hat. Ich glaube, dass er selbst zur Einsicht gelangt ist, dass dieselben unvermeidlich waren, indem er ja bezüglich der vom Landes- 240 XIV. seja deželnega zbora kranjskega dne 14. januarija 1886 — XIV. Sitzung des train. Landtages am 14. Jänner 1886. ausschusse angesuchten Jdemnitäts-Ertheilung für die Ueber« schreitungen keinen gegentheiligen Antrag gestellt hat. Dem Landesausschusse lag die genaue Beobachtung und Einhaltung der vorjährigen Landtagsbeschlüsse stets vor Augen, und er gieng immer vom Grundsätze aus, dass die eigentlich das Land treffende Leistung für den Rudol-finumsbau 30000 fl. nicht überschreiten dürfe. Die weiteren 10000 ff., welche im Vorjahre votirt worden sind, sind ohnehin ausdrücklich unter der Verclausulirung gewidmet worden, dass seinerzeit aus dem wieder zu Kräften kommenden Musealfonde die Rückerstattung dieses Mehrbetrages an den Landesfond erfolgen werde. Nun aber haben sich zu Beiträgen für das Museum Gönner gefunden, auch die Stadtgemeinde Laibach ist unter ihnen, mit einer Bei-tragsleistung von 5000 fl. Ich glaube, dass auch diesfalls die Anschauung des Landesausschusses gerechtfertigt war, diese Mehrzuflüsse des Mnsealsondes nicht etwa bei den ursprünglich votirten 100000 fl. in Abzug zu bringen, indem diese Abrechnung des Landes nicht würdig gewesen wäre. Ein weiterer Mehrbetrag über die 100000 fl. ergab sich für den betreffenden Baufond dadurch, dass sich die Capitalien des Musealfoudes etwas höher herausstellten, als man ursprünglich dieselben veranschlagt hat. Weiters gieng der Landesausschuss von der Ansicht aus, dass die krainische Sparcasse, welche zu dem ihrerseits ursprünglich zum Baue votirten 100000 fl. im Vorjahre weitere 10000 fl. als Nachtragszahlung votirt hat, an dem Beschlusse vom 16. März 1885 festhaltend, welcher, obwohl nicht bestimmt lautend, doch das Princip anzudeuten scheint, dass die Sparcasse auch bezüglich allfälliger weiteren Ueberschreitungen mit der Hälfte der Kosten sich betheiligen werde, wenn an sie diesfals das weitere Ansinnen gestellt würde, sich ebenfalls dieser Beitragsleistung zur Hälfte nicht entziehen werde. Wie Sie auf Seite 18 des Rudolfinumsbau-Berichtes des Landesausschufses sehen können, so würde in dem Falle, wenn die Sparcasse die Hälfte der gesammten Baukosten ohne Rücksicht darauf, wie viel vom Lande geleistet wurde, wie viel von Gönnern dem Baufonde zugewendet worden ist, die noch dem Lande obliegende Leistung nunmehr 4800 fl. betragen, eine Summe, die, glaube ich, doch keine so übermäßige ist. Wenn auch die Ueberschreitungen sich auf 63000 fl. belaufen, so bitte ich doch, auch das in Erwägung zu ziehen, dass außerordentliche Umstände eingetreten sind, welche es dem Landesausschusse unmöglich machten, sich innerhalb des während eines Zeitraumes von 3 Monaten zu Stande gekommenen Kostenvoranschlages stricte zu bewegen, bei dem auf manche wichtigen, unbedingt nothwendigen Bauauslagen völlig vergessen worden ist. Auch bezüglich der noch erforderlichen 4800 fl. meinte der Landesausschuss, dass dieselben in gleicher Weise seinerzeit dem Landesfonde zurückerstattet werden, wie die im Vorjahre bewilligten 10000 fl. Diese Resundirung wird seinerzeit aus den Interessen des durch die Smole'sche Erbschaft dem Museum zugefallenen Vermögens geschehen können. Die Herren Abgeordneten werden gewiss die Anschauung theilen, dass der hochherzige Erblasser sein ganzes Vermögen nicht etwa für den Ausbau des Rudolfinums gewidmet hat, sondern dass er dasselbe vorzugsweise zur Vermehrung der Sammlungen und zur Bestreitung sonstiger currenter Auslagen des Museums gewidmet wissen wollte. Es wird daher Ausgabe des Mnsealfondes sein, trenn er wieder zu Kräften kommt, so viel von den ihm obliegenden Kosten für das Personale, für die Instandhaltung der Sammlungen u. s. w. zu übernehmen, als es nur immer thunlich ist, ohne die weiteren Sammelzwecke des Museums zu gefährden, außerdem werden auch in entsprechenden Raten die jetzigen Vorschüsse dem Landesfonde zurückzubezahlen sein. Der verehrte Herr Vorredner Dr. Poklukar ist jedoch in einem großen Irrthume befangen, wenn er meint, dass die frühere Landtagsmajorität sich eines beabsichtigten Changements schuldig gemacht habe, indem sie den Gehalt des Musealcustos ans dem Musealfonde in de» Landesfond übertragen habe. Ich kann den geehrten Hem Vorredner versichern und stelle ihm diesfalls meinen Zahlungsbogen zur Verfügung, dass, seitdem ich meinen Gehalt beziehe, dies immer aus dem Landesfonde geschieht, und zwar datirt diese Verfügung schon vom Beginne des Museums her, schon seit einem halben Säculum. Als es sich darum handelte, für das Museum einen Custos zu bestellen, haben die damaligen Stünde durch mehrere Jahre hindurch die Staatsverwaltung, welche damals die Oberaufsicht über den Domesticalfond führte, beziehungsweise damit nach eigenem Ermessen schaltete, angegangen, dass doch gestattet werden möchte, den Gehalt des Custos auf den Domesticalfond zu übertragen. Endlich ließ sich die Staatsverwaltung hiezu herbei. Es wurde zum Cuslos Heinrich Freyer bestellt, ein für Kram hochverdienter Man», der seinen Gehalt von 400 fl. aus den: ®omeftica(fmi bezog. Seitdem blieb diese Belastung beim Domestiealfoilst obwohl ein eigener Museumsfond für die sachlichen Ersm-dernisse schon seit früher existirt hat. Als im Jahre 1860 der Domestiealfond vom Lande übernommen wurde, da entfiel der Unterschied zwischen ihm und dem Landessoude, und seit der Zeit ist der Gehalt de-Custos immer in den Landesfond eingestellt gewesen, sch kann den Herrn Vorredner versichern, dass sich die Sache wirklich so verhält. Der Gehalt des Custos war nie dem Musealfond obgelegen. Ich habe schon neulich bemerkt, dass die Uebertraguisg des Gehaltes des Musealcustos aus dem Landesfonde >» den Musealfond noch einer reiflichen Erwägung wert st» wird, bevor dieser Gegenstand zur definitiven Beschmp' fassung im Hause gelangen wird. ... Nach Realisirung der Smolö'schen Erbschaft versprich der Musealfond ein kräftiger Fond zu werden, jedoch W man auch Rücksicht darauf nehmen müssen, dass ja j® 1 dem Museum obliegenden Sammlungen, welche verschieoe' artiger Natur find, und dass zu deren Erhaltung und -d vollständigung selbst die Interessen von 100 000 fl, u I mehr, wenn man auch die künstlerischen Aufgaben, die Museum allenfalls auch zu fördern haben wird, 1eM ihre Verwendung finden können, abgesehen davon, dass Personale des Museums, das die manipulativen ürw zu versehen hat, jederzeit seine Entlohnung aus dem iWl sonde zu beziehen haben wird. , Sonach wird an dem Grundsätze auch in |P° Jahren festzuhalten sein, dass das Land bei einem no) kräftigen Musealfonde mit einer bei dem Gehalte des Musealcustos XIV. seja deželnega zbora kranjskega dne 14. j an u arij a 1886 — XIV. Sitzung des kram. Landtages am 14. Jänner 1886. 241 Was den Antrag des Finanzausschusses anbelangt, so möchte ich bemerken, dass bei dessen Stylisirung doch auch Billigkeitsrücksichten obgewaltet zu haben scheinen, welche die Abänderung des Antrages des Landesausschusses veranlasst haben. . Ich glaube damit dasjenige vorgebracht zu haben, was mir als Berichterstatter des Laudesausschusses obgelegen ist, und wenn der Herr Vorredner bemerkt hat, dass der Berichterstatter des Landesausschusses sich in den Angelegenheiten des Musealfondes leichter bewegt hat, nachdem dem Museum die Aussicht der Smolä'schen Erbschaft zugekommen war, so kann ich ihn nur versichern, dass der gesummte Landesausschuss sich infolge dessen von einem gewissen Alpdrücken befreit gefühlt hat. Wir alle haben die schwere Verantwortung gefühlt, die uns nach den Beschlüssen des hohen Landtages vom vorigen Jahre obgelegen ist, allein ich kann den verehrten Herrn Vorredner nur versichern, dass der Landesausschuss sich stets die vorjährigen Landtagsbeschlüsse vor Augen gehalten hat, was ans seinem Berichte zur Genüge echellt, dass er weiters stets von der Ansicht ausgegangen ist, dass seinerzeit jene Beträge, welche der Landes-fonb über die ursprünglich votirten 30000 fl. ftir den Rndolfinumsbau flüssig genracht hat oder noch zahlen wird, demselben aus dem Musealfonde zu refundiren sein werden. Poslanec Detela: Kot ud deželnega odbora smatram za svojo dolžnost, da pojasnim stališče, na katerem je stal, ko je sklepal tlela, katera so prekoračila preliminirane stroške za zgradbo muzeja. Besede, katere je izgovoril g. predgovornik Deschmann: »Der gesummte Landesausschuss hat leichter aufgeathmet, da ihn die Hochherzigkeit des Herrn Viktor Smolä befreit hat von einem Alp», označujejo položaj glede stroškov za muzeum, in moram reči, da so istinite. Iz tega stališča smo mi potem, ko je pripadla Rudolfmumu bogata dedščina, marsiktero zgradbo sklenili, katere bi drugače ne bili privolili. Pa vprašam, kake praktične konsekvence bo to imelo za de-zaklad, če bode slavni deželni zbor sklenil po predlogu finančnega odseka, 5. točka ? Jaz rečem, da pričakovano oproščenje deželnega zaklada bi bilo čisto uničeno, kajti način, po katerem se mislijo deželnemu zakladu povračati stroški, je popolnoma iluzoričen in mcev- le konstatiram, da je častiti gosp. Desch-tonn zmirom zagovarjal stališče, da, lcedar nastopi uzealni zaklad bogato dedščino, se bode vrnilo de-'• neinu zakladu posojilo, katero se je temu zakladu jao od dežele. O tem, da bi se povrnilo to poso-o v annuitetah in le iz obresti, o tem se ni nikdar g vonlo Meni se torej čudno zdi, da nekateri gospodje Itnhft0 v — kakor se reče — «päpstlicher als der min ' xr 'Esealfreundlicher» kakor gosp. kustoz Desch-tako*1 nismo mislili na tako ničevo povračilo, sekn as -ZC*a,i Pre Ustno poročilo finančnega odseka o proračunu za 1. 1888 in računskem sklepu za 1.1884 hiralnicnega zaklada (k prilogi 10). 6. Mündlicher Bericht des Finanzausschusses über dcn Boranschlag pro 1886 und den Rechnnngs-libschluss pro 1884 des Siechenfonds (zur Beilage 10). Berichterstatter Deichmann (bere proračun iz priloge 10 — liest den Voranschlag °us der Beilage 10). . ®er Finanzausschuss stellt den Antrag: Diesen Vor-aiiHlag genehmigen zu wollen. (Obvelja — Angenommen.) (beie posamezne točke računskega zaključka iz pri-10 — liegt die einzelnen Posten des Rechnnngs-al'lchlusses aus der Beilage 10). mm ^er (Finanzausschuss stellt dcn Antrag ans Genehmi-S g pwohl des Rechnungsabschlusses mit den gedachten Ptcmgra unb Ausgaben als auch des Vermögensausweises a'n%m Beisätze, dass bei den Jahresabschlüssen dieses d?r JÜ o 1 ’9e Sparcassebnchel desselben zur Refundirung m ^.anbesfonbe geleisteten Vorschüsse zu verwenden sind. (Obvelja — Angenommen.) Poročevalec dr. Samec: Slavni zbor! Poročilo deželnega odbora o prihodnjem vzdrževanji Turjaške ceste je že več dni v rokah gg. poslancev; zaradi tega pričakujem, da so vsi to poročilo prečitali in jaz prečkanja ne bodem ponavljal. (Pritrjuje se — Zustimmung.) Gospodarski odsek je to stvar pretresava!, pa tudi ni prišel do druzega sklepa, kakor ga imamo pred seboj od strani deželnega odbora. Torej priporoča, da se nasveti deželnega odbora nespremenjeni sprejmejo. Ti nasveti se glase (bere —- liest): 1. ) Turjaška cesta ostane, kakor doslej, v nepo-srednji oskrbi deželnega odbora tako dolgo, da se z novim dotičnim zakonom končno uredi vzdrževanje tukajšnjih javnih, neerarskih cest in potov. 2. ) Deželni odbor se pooblasti, do tj e plačevati ! polovico vsakoletnih vzdrževalnih stroškov te ceste, 1 katera pa 1500 gld. ne sme presegati. 3. ) Za ostali znesek vsakoletnih vzdrževalnih stroškov skladali ima okraj Ljubljanske okolice 240 0, Velikolaški okraj 22%) Ribniški okraj 26 % in Ko- I čevski okraj 28 % še nepokrite ostale svote. 4. ) Deželnemu odboru se naroča, da potrebno preskrbi zarad Naj višjega potrjen j a pod točko 3. navedenega sklepa o doneskih okrajev Ljubljanska okolica, Velike Lasiče, Ribnica in Kočevje. 1. ) Die Achaciberg-Straße bleibt bis zur definitiven I Regelung, betreffend die Erhaltung der hierländigen öffent-: lichen, nicht ärarischen Straßen und Wege mittelst eines neuen diesbezüglichen Gesetzes, wie bisher in der unmiitel-! baren Obsorge des Landesausschusses. 2. ) Der Landesausschuss wird ermächtiget, bis dabin von den jährlichen Erhaltungskosten jener Straße die Hälfte bis zu einem Maximalbetrage von 1500 fl. zu leisten. 3. ) Für den verbleibenden Rest der jährlichen Erhal-tnngskosten hat der Bezirk Laibach Umgebung mit 24%, I der Bezirk Großlaschitsch mit 22 %, der Bezirk Reimst mit J 26 7o und der Bezirk Gotischer mit 28 “, der zu deckenden Restsumme aufzukommen. 4. ) Der Laitdesausschuss wird beauftragt, wegen Mer-höchster Sanctwnirung des Beschlusses sub 3, betreffend die Beitragsleistung der Bezirke Laibach Umgebung, Groß taschitsch, Reifniz und Gottschee, das Erforderliche zu veranlassen. Deželni glavar: Otvarjam generalno debato. Zeli kdo govoriti? (Po preslanim — Nach einer Pause.) Ker se nihče ne oglasi, prestopimo v specialno 1 debato. 248 XIV. seja deželnega zbora kranjskega dne 14. januarija 1886 — XIV. Sitzung des srnin. Landtages am 14. Jänner 1886. Želi kdo k 1. odstavku govoriti? (Nihče se ne oglasi, prvi odstavek obvelja — Niemand meldet sich, der erste Antrag wird angenommen.) Želi kdo k 2. odstavku govoriti? Poslanec Pakiž: Slavni deželni zbor! Iz današnjega poročila glede Turjaške ceste je posneti, da deželni odbor, oziroma gospodarski odsek, v 2. točki svojih predlogov nasvetuje tako-le: Deželni odbor se pooblastuje do tje — to je do istega časa, da se vzdrževanje javnih necesarskih cest in potov končno uredi po novem cestnem zakonu — plačevati polovico vsakoletnih vzdrževalnih stroškov Turjaške ceste, katera pa ne sme presegati 1500 gld. Opomniti moram, da se je ravno v tej slavnej zbornici sklenilo leta 1882, da je v vzdrževanje nove ceste čez Turjaški hrib tako rekoč se silo primorati tudi take okraje, v katerih teritorij ne spada čisto nič zadevne cestne črte in to sta sodna okraja Ribniški in Kočevski. Opozarjati moram, gospoda moja, dalje, da je bil oni sklep leta 1882 storjen le s prav majhno večino glasov, k večemu z enim ali z dvema glasovoma; vsi drugi bili so za to, da je za vzdrževanje te ceste stroške plačevati iz deželnega zaklada, oziroma da je omenjena cesta vzdrževati ob deželnih stroških. Ravno jaz utemeljeval in stavil sem tedaj nasvet: naj se Turjaška cesta tudi v prihodnje vzdržava ob deželnih stroških. Toda besede priprostega poslanca, akoravno skozi in skozi resnične, če ravno popolnega ozira vredne, žalibog niso proderle. Ali konstatirati moram vnovič, da je bil tedaj moj nasvet odklonjen le s prav pičlo večino glasov in to gotovo zaradi tega, ker do-tičnim gospodom razmere na lici mesta niso znane, torej jim tedaj ni moji razlogi niso bili prav umevni. Gospoda moja, bodite uverjeni, ravno istega mnenja, ravno istega trdnega prepričanja sem danes, da bi glede na važnost Turjaške ceste bilo umestno in edino le pravično, da bi tudi vsa dežela vzdrževala to cesto. Pa ne le ta glavni ozir na korist vse dežele podpira predlog, katerega se bodem usojal staviti, razlogi za to utemeljeni so tudi v drugih, prav posebnega ozira vrednih okolščinah. Kajti če se oziramo okoli po toliko oddaljenih in razširjenih okrajih, kakor sta Ribniški in Kočevski okraj, vidimo, da imata ta okraja za lastne potrebe, za vzdrževanje in popravljanje svojih lastnih cest ogromno veliko stroškov, da imata v ta namen vsako leto preogromne priklade, Ribniški celd 20- do 25 %, poleg teh priklad pa še tlako ali naturalna dela. Prebivalci morajo torej memo tega, da jim je odrajtovati tako velike priklade, še opravljati tlako, skrbeti za pripravo in dovoževanje šute, za trebljevanje grabnov, ter blato odpravljati z cest. Raz ven teh priklad in razven tlake za navadne ali redne cestne potrebščine imata oba okraja dalje še za druge izvanredne potrebščine posebne priklade, katere niso vštete v omenjenih procentih. Tako je Ribniški okraj samo za razširjenje cest v svojem teritoriji ali ozemlji leta 1884 izdal 3200 gld. Koliko smo dajali poprejšnja leta za napravljanje teh cest, si nisem zaznamoval, pa saj je vse to deželnemu odboru prav dobro znano. Leta 1885 smo bili pri klad o pač zopet znižali na 20%, toda kaj je bil nasledek tega? Stroški bili so večji, kakor leta 1884, torej ni bilo mogoče s priklado izhajati, ostajali bomo leto 1886 na dolgu in zavolj tega treba bode zopet 20 °/0 priklade naložiti samo za razširjanje in sondiranje cest. Kakor je pa iz današnjega poročila razvidno, se na vse to ni oziralo; deželni odbor ravno tako kakor gospodarski odsek sodila sta z ledeno mrzlim srcem o stroških za vzdrževanje cest Ribniškega in Kočevskega okraja. — Pomisliti je pa dalje, da se tema okrajema pridržuje tudi Velikolaški okraj, kateremu je ravno tako izdelavah in vzdržavati mnogo drugih cest in kateri tudi v ta namen plačuje po 15- do 20 °/0 priklade. Ozirati se je dalje, in to moram prav posebno poudarjati, da Ribniški, Velikolaški in Kočevski okraj nimajo niti državnih cest, niti nobene železnice. Ko sem se leta 1882 poležal za to, da bi se Turjaška cesta v prihodnje oskrbovala ob deželnih stroških, odgovarjalo se mi je, da se bodo cestne priklade pobirale le tako dolgo, da bode prišla nova cestna postava, da se bode to zgodilo prav kmalu, in da bode tedaj Turjaška cesta gotovo uvrstena med deželne ceste. Toda žalibog! nova cestna postava nam je pač obljubljena, ali čakamo nanjo, če smem tako reči, kakor so Judje pričakovali obljubljenega mesijo. (Veselost — Heiterkeit.) Že 14 let se zmerom naštevajo in dokazujejo potrebe deželnih cest in vedno se nam zatrjuje: «Da! bodo že prišle!», ali nove cestne postave do današnjega dne ni. Druzega nič kakor obetanje! Tudi današnje deželnega odbora poročilo naglaša, da ni dvoma, da se bode Turjaška cesta proglasila za deželno cesto, ali tudi ta obljuba je tako dobra kakor nič. Povedano in dokazano je bilo že, da so naši omenjeni kraji s cestami preobloženi, da imata Ribniški in Kočevski okraj vsako leto po 15- do 20 „ priklade. Uže v seji dne 6. oktobra 1882 se je vsa ta stvar naštevala, poudarjalo se je, da prebivalci poleg tega še posebej delajo take ceste, katere potrebujejo posamezne vasi. Ali gospodarski odsek se ni kaj posebno prizadeval s to stvarjo, z neko mrzi o to stavil je svoje predloge. Za druge okraje smo pa vot.irali želez-nične in cestne podpore. Jaz v tem oziru nisem W tako mrzlega srca. Dragi gospodje, kjer sem razvi e potrebo, mislil sem si, da sem tudi dolžan glasova' in glasoval sem vselej za pomoč. Ako se Kočevskemu in Ribniškemu okraju najag dolžnost, konkurirati za Turjaško cesto, pomislJU: da ta cesta služi tudi Črnomaljskemu okraju in Prva s deželi. Dosledno bi bilo toraj, ko bi bil odsek nasve^ val in ko bi slavna zbornica sklenila, da je tudi n maljskemu okraju konkurirati za to cesto, ne pa s Kočevju in Ribnici. Poglejte na Grosupeljsko ces A tej cesti ne vozi samo Ljubljanska okolica, ami vozi tudi Zatiški, Metliški, Črnomaljski in ^.oV0®rajj okraj. Ne rečem in ne zahtevam, naj bi tudi ti ° pomagali vzdrževati to cesto; ampak le P°u aJ XIV. seja deželnega zbora kranjskega dne 14. januarija 1886 — XIV. Sitzung des train. Landtages am 14. Jänner 1886. 249 da se ta cesta vzdržuje ob deželnih troskih, poudarjam, da se samo Ribničanu in Kočevarju naklada tako ogromno veliko breme. Mislim pa, da bi bilo dosledno, da se glede Turjaške ceste enako postopa, kakor o Grosupeljski cesti, in zavolj tega prosim, častita gospoda! da izvolite sprejeti moj nasvet, kateri se glasi: Slavni deželni zbor naj sklene: a) Turjaška cesta se izroča v popolno oskrbovanje in vzdrževanje deželnega odbora, da se bode po željno pričakovani novi cestni postavi v deželne ceste uvrstila, in sicer s temi pogoji, kakeršne ima za Grosupeljsko cesto. b) Okraji Ribnica, Kočevje, Velike Lašiče in Ljubljanska okolica se oproste daljnega procentnega plačevanja za to cesto. (Se podpira — Wird unterstützt.) Abgeordneter Faber: Hoher Landtag! Auch ich würde mir erlauben, in dieser Angelegenheit einige Worte zu sprechen. Gottschee hat, me schon der Herr^Vorredner bemerkt hat, sehr viele Straßen gegen Brod und Enbar herzustellen und zu erhalten. Diese Straßen können in der gegenwärtigen Lage nicht mehr bestehen, denn sie können nicht im guten Zustande erhalten werden, weil sie viel zu steil sind und bei starken Regengüssen ganz abgeschwemmt werden. Es wäre also eine Umlegung dieser Straßen unumgänglich nothwendig. Die Um-legungskosten aber kämen vielleicht auf 20000 fl. Dann haben wir die Straße von Gottschee nach Laibach, die in der Nähe von Gottschee viel zu schmal ist. Die Mittel erlauben es nicht, dieselbe zu erweitern und obwohl man hie und da kleinere Strecken umlegt, so wird dem Uebelstande deshalb doch nicht gründlich abgeholfen. Die Straße zwischen Reifniz und Gottschee leidet auch an dem Uebelstande, dass ste Ueberschwemmnngen ausgesetzt ist; so stand im Vorjahre diese Straße einmal über acht Tage lang unter Wasser. Außerdem, dass es nothwendig wäre, diese Gebrechen mit vielen Kosten zu corrigiren, wäre es auch noch nothwendig, dort wer Brücken oder Durchlässe herzustellen und die Straße "UWämmen. Dies alles kostet also, wie schon bemerkt, ungemein wes Geld. Wenn vor drei Jahren die Bezirke Gottschee, Großlaschiz und Umgebung Laibach theils zu anf-wlegten, theils zu freiwilligen Beiträgen sich herbeigelassen Men, so hat e§ sich damals um die Erhaltung einer neuen Straße gehandelt. Bekanntlich sind bei neuen Um-Jj™,^ drei ersten Jahre die schlimmsten, da die Kosten , Ochsten sind. Nun sind die drei Jahre um, und so g aube ich, dass die Bezirke, welche man zu Beitragsleistungen s/"liozogen hat, für die weitere Zeit gänzlich befreit werden L ^ urnss den Antrag des Herrn Vorredners p I s lvarmstens unterstützen in der Hoffnung, dass der hip ZEMchuss vom hohen Landtage beauftragt wird, für o.J£5?etet Erhaltung dieser Straße aus den Mitteln des randesjondes Sorge zu tragen. Poročevalec dr. Samec: misli tako avni zbor! Jaz se moram jako čuditi, da se ° koristi te Turjaške ceste v teku 6 let morejo emeljlto spremeniti, kakor moram slišati iz ust gosp. poslanca Pakiža. Ko bi ta čas i. s. 1. 1875 do 1876 ne bila ravno okraja Ribniški in Kočevski prosila, da se zgradi nova Turjaška cesta, za katero so stavbeni stroški znašali 46000 gld., bi bila dežela prihranila izdano veliko svoto, ki se vsako leto pomnožuje za svoto deleža vzdrževalnih stroškov, kolikor jih plačuje dežela. Tačas se je od gospoda Pakiža trdilo, kako koristna bode ta cesta posebno za okraj Ribniški in Kočevski, danes pa se je reklo, da ta cesta ni take koristi za te kraje, da je torej prav za prav denar bil po nepotrebnem izdan. Gosp. Pakiž pravi, da ima njegov cestni okraj vsako leto po 20% priklade. Ja, gospoda moja, tudi drugi okraji imajo še veče naklade. Tako je prosil cestni okraj Logaški 31°/0 naklade na direktne davke samo za cestne namene. Prosim Vas, kje so pa drugi okraji, ki imajo še več odstotkov priklad in še več stroškov za svoje ceste, ki pa morajo tudi vzdržavati ceste tistih okrajev, katerih nikdar ne vidijo. Gosp. Pakiž nam očita, da dežela za vzdržavanje ceste Grosupeljske ne tir j a doneskov izmed tistih cestnih okrajev, kateri to cesto porabljajo. To je res, da je deželni odbor zamudil zastran Grosupeljske ceste potrebno ukreniti, kakor mu je bilo naloženo 1. 1877, ali stroški za vzdržavanje Grosupeljske ceste so veliko nižji, kakor oni, katere porabimo za vzdržavanje Turjaške ceste in tako pride, da ste obe svoti skoro enaki, diferirati le za 300 gld. Torej se meni skoro zdi pravično, da dežela za eno toliko kot za drugo potrosi, čeravno je Grosupeljska cesta važnejša, kakor pa Turjaška. Gospodu poslancu Fabru bi imel odgovoriti na njegovo opombo, da pred 3 leti je Kočevski okraj še imel nek interes privoliti naklade po 7 procentih, kajti ko bi ta čas ne bili privolili, bi bila ta cesta nerabljiva postala. Jaz sem tega mnenja, da je danes ravno tako potrebna. Če danes cesto prepustimo do-tičnima okrajema Ljubljanskemu in Velikolaškemu, je pričakovati, da bode v malo letih, ko vpeljemo deželne ceste, ravno tako slaba, kakor če bi jo danes prepustili. Ne najdem nikakega temeljitega izgovora pri obeh predgovornikih in torej prosim, da se sprejme nasvet gospodarskega odseka, ki je itak identičen z onim deželnega odbora. Deželni glavar: Menim o drugem oddelku predloga poslanca Pakiža glasovati pri tretjem nasvetu gospodarskega odseka. Gospod poslanec Pakiž je nasvet v prvem oddelku odseku nasproten predlog in bodemo o njem glasovali v prvi vrsti. Glasi se tako (bere ga — liest denselben): Prosim torej tiste gospode, ki so za prvi del tega nasveta, naj blagovolijo se vzdigniti. (Zgodi se — Geschieht.) Vzdignila se je manjšina; tedaj je predlog gosp. Pakiža odklonjen. (Drugi nasvet gospodarskega odseka potem obvelja — Der zweite Antrag des volkswirtschaftlichen Ausschusses wird hierauf angenommen.) 250 XIV. seja deželnega zbora kranjskega dne 14. januarija 1886 — XIV. Sitzung des fmtn. Landtages am 14. Jänner 1886. Želi kdo k tretjemu nasvetu besedo? (Nihče se ne oglasi — Niemand meldet sich.) Bodemo glasovali v prvi vrsti o drugem oddelku nasveta gosp. poslanca Pakiža, koji nasprotuje odse-kovemu predlogu pod točko 3. Poslanec Klun: Jaz mislim samo to, da ima tam stati: okraji Ribnica, Kočevje in Velike Bašiče, ter da se ima Ljubljanska okolica izpustiti, ker jo poprej gosp. poslanec Pakiž ni imenoval. Poslanec dr. Poklukar: Prosim, gospod deželni glavar! Meni se zdi, da smo mi glasovali tudi o tem oddelku predloga gosp. Pakiža že, ki gre na to, da prevzame dežela vso Turjaško cesto. Ker se je ta predlog zavrgel, glasovali smo potem o predlogu gospodarskega odseka, oziroma deželnega odbora, po katerem naj prinašajo dotični okraji za vzdržavanje te ceste. Torej drugega predloga zdaj ni. Deželni glavar: Jaz nisem te misli. Poslanec dr. Poklukar: Prosim, ako bi se bil sprejel predlog g. poslanca Pakiža, kdo bode plačeval za vzdržavanje te ceste, namreč dežela, potem bi moral priti drugi oddelek tega nasveta na glasovanje. Deželni glavar: Vsak, kdor je prej proti glasoval, bode tudi zdaj proti glasoval. Poslanec dr. Poklukar: Zdaj je glasovati le o predlogi gospodarskega odseka. (Dr. Vošnjak: Kaj pa!) Deželni glavar: Meni se zdi samo na sebi umevno, da, kdor je glasoval, da se prvi del odkloni, bode tudi zdaj glasoval, da se drugi del odkloni. Jaz menim, da se vender mora glasovati o drugem oddelku nasveta gosp. poslanca Pakiža, ker je nasproten odsekovemu predlogu. Prosim torej tiste gospode, kateri so za drugi oddelek nasveta gosp. poslanca Pakiža, naj blagovolijo se vzdigniti. (Zgodi se — Geschieht.) Ta nasvet ni dobil večine, ostane nam torej še nasvet gospodarskega odseka. (Potem obveljati 3. in 4. točka nasvetov gospodarskega odseka v drugem in vse štiri točke tudi v tretjem branji — Hieraus werden die Punkte 3 und 4 der Anträge des volkswirtschaftlichen Ausschusses in zweiter und die Punkte 1 bis 4 auch in dritter Lesung angenommen.) 9. K prilogi 53. — Ustno poročilo gospodarskega odseka o dovoljenji priklad za okraj-no-cestne namene. 9. Zur Beilage 53. — Mündlicher Bericht des volkswirtschaftlichen Ausschusses betreffend die Genehmigung von Umlagen für Bezirksstraßenzweikc. Poročevalec dr. Samec: Slavni zbor! Za cestne namene nima deželni odbor pravice višjih nego 10°/„ priklad okrajnim cestnim odborom dovoljevati, in zarad tega mora deželni zbor, tistim cestnim odborom, ki prosijo za višjo doklado, kakor nad 10°/„, dovoljevati ali odbiti. Za višje doklade sta prosila okraja Črnomelj in Logatec. Gospodarski odsek je prošnji dotičnih odborov pregledal in večinoma pritrdil nasvetom deželnega odbora. Zatorej Vam bom jaz tukaj v imenu gospodarskega odseka prečital nasvete deželnega odbora in bodem samo pri tistem okraji, kjer je odsek kaj spremenil, to naznanil. Prvi nasvet se glasi: 1.) Okrajnemu cestnemu odboru Črnomeljskemu se dovoli, da sme leta 1886 v tamošnjem cestnem okraji poberati 12% priklado na vse neposrednje davke z izvanrednim nakladom vred v ta namen, da se pokrije v proračunu za 1. 1886 izkazana potrebščina. 1.) Dem Bezirksstraßenansschusse Tschernembl wird die Bewilligung ertheilt, zur Deckung des präliminarimßig ansgewiesenen Erfordernisses pro 1886 eine 12°/0 Umlage auf alle directen Steuern sammt außerordentlichem Zuschlag int dortigen Straßenbezirke für das Jahr 1886 einhebm zu dürfen. Potreba je dokazana, dotični sklep je bil pravilno storjen in razglašen v vseh krajih, in ni nobenega zadržka, da se naprošeni naklad dovoli. Torej priporočam ta nasvet. (Obvelja — Angenommen.) Poročevalec dr. Samec: 2.) Od okrajnega cestnega odbora Radeškega za isti namen, kakor ad 1.) sklenjena 15% priklada po-vekša se uradno na 20°/0 ter se deželnemu odboru naroča, da zarad predpisa in poberanja te priklade potrebno ukrene. 2.) Die vom Bezirksstraßenansschusse Ratschach äjj gleichem Zwecke wie ad 1.) beschlossene 15% Umlage wir von Amtswegen auf 20°/0 erhöht und der LandesausW» beauftragt, wegen Vorschreibung und Einhebung derselbe das Erforderliche zu veranlassen. Cestni odbor Radeče se je oglasil, da bi se m« privolila 1570 priklada. Iz dotičnega proračuna razvideti, da bi bilo prav za prav potreba 25/o P klade, če se hočejo vsi cestni popravki dovršiti, ^ gre. Deželni odbor je to stvar preiskoval in P sklepa ezeiin uuuui jc i,u ölvcu pi cjlojvu v cn r . , da ni mogoče tega dela dovršiti s 15% 111J torej povikšal priklado na 20% Po tem času je preudarek sostavil, je voda nekatere cest razdrla, da je bil deželni odbor prisiljen, teinu XIV. seja deželnega zbora kranjskega dnš 14. januarija 1886 — XIV. Sitzung des kram. Landtages am 14. Jänner 1886. 251 privoliti posojilo 700 gld., in ondotni cestni odbor je prosil, da bi se mu to posojilo odpustiti blagovolilo. Gospodarski odsek je našel to prošnjo opravičeno, zatorej dostavlja nasvetu deželnega odbora v točki 2.) še sledeče (bere — liest): «Ob enem pa se sklene, temu cestnemu okraju odpisati predplačilo v znesku 700 gld., katero mu je deželni odbor dal za popravo po jesenski povodnji poškodovanih cest.» Jaz torej nasvetujem v imenu gospodarskega odseka, naj se točka 2.) s prečitanim dostavkom sprejme. Abgeordneter Dr. Ritter v. Gutmansthal: Ich erlaube mir dem hohen Landtage diesen Antrag auf Abschreibung des vom Landesausschusse wegen der außerordentlichen Elementarereignisse vom 31. Oktober v. I. dem Bezirksstraßen-Ausschusse von Ratschach ertheilten Vorschusses von 700 fl. wärmstens zur Genehmigung zu empfehlen, indem der Landesausschuss selbst im Rechenschaftsberichte bemerkt, in welch' intensiver Weise der Ratschacher Araßen-Ausschuss durch fortwährende Elementarzufälle in Anspruch genommen wurde und daraus hervorgehen dürfte, dass der erwähnte Antrag höchst berücksichtigungswürdig erscheint. Der Landesausschuss fand es schon sehr bedenklich, dass Ratschach durch die Zeit von acht Jahren hindurch mit einer 14% Umlage aufkommen musste, nun aber stellt et den Antrag auf Erhöhung derselben auf 20%• Ich er-fenne zwar die Nothwendigkeit dieser Umlage an, müsste aber bitten, dass auch der Antrag auf Abschreibung des eckheilten Vorschusses von 700 fl. angenommen werde. Poročevalec dr. Samec: Ker ni nobeden stavil nasprotnega predloga, nimam nič omeniti in prosim, da se nasvet, drugi s prečitanim dostavnim nasvetom sprejme. (Obvelja — Angenommen.) Daljni nasvet se glasi: 3.) Okrajnemu cestnemu odboru Žužemperškemu se dovoli, da sme v isti namen, kakor ad 1.), poberat.i 1886.1. iS»/, priklado. .. 3.) 3)em Bezirksstraßen - Ausschüsse Seisenberg wird . Bewilligung ertheilt, zu gleichem Zwecke wie ad 1.) rate 15% Umlage für das Jahr 1886 einheben zu dürfen. Tudi tukaj je vse v redu, in gospodarski, odsek nasvetuje, da se nasvet deželnega odbora sprejme. (Obvelja — Angenommen.) T) Od okrajnega cestnega odbora Idrijskega v isti men, kakor ad 1.), sklenjena 20% priklada povekša da Urac'no na 21 % ter se deželnemu odboru naroča, uki-ZaraC* prec*P'sa 'n poberanja te priklade potrebno Rtn»/' ®te tiom Bezirksstraßenausschusse Jdria zu gleichem 5. e to,e a