ÄssNMMM ?lr. 19 1934 Illustrierte $eisage der Deutschen Jettung Organ für die deutsche Minderheit im Oravabanat Butter und Aum ZNultertag am iz. ZNai (iiltöormonif« Im Schwarzwald. ?» ,lt«ö barmonita'vielen« tut ttl)«Ktr|to(ilb aidt un« der gestztiz der Handvarmontkaipielet tn Donaueschinqe» i ii iiiiiü" ü ■■■■■■ ..titulliuer" aus der Vreme«. Bild von der tefanntcn 5chiis»»todelldauschule bei Pol»da»t Ihnt« der '(tünften Werke der dortigen Echiiicr ifi »»> Modell de» Ozean-r'.e'en „Bremen" und unler Vtld zeigt »inen der Erbauer bet der „Bedienung" de» «otavultNug^uge». welche» dekannilich auch die retttc . Bremen" dcltzlich der Aüvrertnneniatung de» Bunde» ?eutlcher Äüdel in Berlin weidie Sie>ch»iugenb südrer Baldur von Lchirach i» Poiddam die Sie>ch»liidr«r>nneitichuie £ y- m Ifin ilniverial 2v»r»gerä». ,W»< v»gg au« Rui»b«tq bat »tn auber ordentlich ptraflt:e* und vielieilige» feparlfleiiU erfunden To» tiferät beitcbt au» einer «reuzichlitlentonltruttion mit üuberen Rollrei'en. die au« TrevtScken gelaaert. vielend leicht um il>r« eigene «Itiv'e schwingen können. Diele poniirutlion ermSglichi durch die Berdtndung Mittel« daudllcher Siahlrodrslarigen die vetschtebenarligsteu Gvinnailikubungen I« »reit: Reichtultu«-m>n>»kr!»uit. ?er Sieich» »rüiident ernannte den rr«u':i chenMintlierRult »um «etch» Minister für 4S?i(»fen*(tia*«. iii iieftung und BoU»diIbuni D «tlfev tn Berlin. Der Dampfer der «S« „Jhraft durch Freude" BILbER VOM 1. MAI IN DEUTSCHLAND etnf»: 4Miif nur die Vbrentrldüne de« Dempel» h»ser »yelde« in Berlin. not der Mtlltoneii von deutschen PoUSgenokseit Ausstellung geiiommen Kalten Unten: Der Führer spricht im berliner Lustgarten »in alt«» Berliner ..«echser. CMBittt«" Unten: Reimst auf dem nengeweidten Tbingplaf ans den Vrandenbergen dei Halle a. d. Z. Recht»: Rusmarsch »an 2000 ftabntn ans »er Dberesienwiese inMSnchen l» Ae«t»n, Zum 125.Todestag Ferdinai von Schills fnr *•* in den düstrrl'len Zelten unseres Bat»rland»s ^1 1 'irt# Männer erstanden sind, di» aller Berzaglb^t ./ / und all»r Berz«»itlung zum Trotz da« ohnmächtige Volt au« seiner Lethargie rissen und die Babn eines neuen Aufstieges durch ihr Heldentum wieder ebneten, lehrt die deutsche Geschichte von den Uranfängen bis heute, von Armin demEberusker bis Schlaget»? und Horst Wesiel. Ein tragisches Gesthick fügte es meist, daß diese Bahnbrecher einer neuen Zeit der Freiheit noch vor Anbruch der Morgen-röte ihr Leben dahingehen mußten für die beilige Sache, der ihr Kampf galt. Auch der, der vor >2; fahren in den Straßen der alten Hansestadt Stryifund Im Kampf» gegen feindliche llbermacht fiel, Ferdinand von Schill, teilte, wie Theodor Körner vier Jahre später, das los dieser un-vergessenen ^reiheiishelden. Keine Männer von Rang und Würden, von Erfahrung und Weisheit waren es jeweils — aus »erMaffe tauchten sie urplötzlich auf als Unbekannte, denen ein Gott nichts weiter mitgab als etne flammende jugendliche Begeisterung und Todrsmut! - ??och steht auf den Höhen übrr Dresden, den ersten Aus-läufern des Erzgebirges, das schlichte Gutshaus, In dem der erste Freischar,nfübrer der Befreiungskrieg» das Licht der Welt erblickte. W i l m s d o r f heißt dieser auch heute noch ländlich-stille, abseits des große» Verkehrs ge. leg»n» Ort, und das Kirchenbuch im nabe angrenzenden possendorf enthält auf einer vergilbten Seite die nichts Wellerschütterndes bergendeNachricht, daß .am 6. Januar deS Jahres >776 Ferdinand Baptista von Schill, Sohn Pr» Ferdinand von Schill. Miniatur, gemalt von der Prinzessin Sophia (1778-1836), Gemahlin des Prinzen Emil von Schleswig-Holstein-Sonderburg - Augustenburg, im Körner-Museum, Dresden .t. **■ *r. Bilder mit Genehmigung der Sächftßhen Landes-bildstelle in Dresden / L flrl*" I y /. //«'; / #/»' > .„,4* L** * ' />'- * U.. *Tj A ^ ~~*/A 's"" / "^jy\ -gr* ^ m'f / LJ. + *'' ' /V/f' r r ~ H '** Lr K fr .. Ferdinand von Schills Aufruf .An die Oeutschenl^ Zlach dem Original im Körner-Museum, Dresden d»s L! «tnants Job. Georg von Schill und s»ln»r Gem« geborene Ereiln von Troglauer, auf dem Frei» ilmsdorf, parochie possendorf, geboren und am 1! »ar Im eltrrlichen Haus» nach rvangelijch» Weise ist wurde'. - De kr des sungen Schill bot die Gewähr für die später ten seines Sobnes. Ein Soldat durch und durch, erverschiedenen Kriegsherren, wenig» Jahre vor d« iirl seines Sohnes, 1772, schied er als Kapi» tan d< if Renardschen Cbeoeauxlegers-Regimenies aus » >stschen Diensten, nicht ganz freiwillig, aber als ti r Offizier besonders anerkannt, und trat später (e preußische Armee ein, indem er damit seinen Wohnsitz tn Wilmsdorf mit dem littergute Sodow (Reg,-Bez. Oppeln) ver> Seiten, doppelt schwere für eiivn deutschen in Ehren Überall grkampft hatte, zogen Über Deut®. Napoleons Gewaltherrschaft brach dir IckkenMen Preußens / die Schlachten von Jena und AuetÄWf) entschieden über das weiiere Schicksal der nSi Gaue, die tn ohnmächtiger Zersplittrrung ftanzDRolonlen wurden, Zähneknirschend beugte sich a«>-l übermächtigen Imperator, kein Ausweg ,eigt,D» dieser Zlacht der Schmach und Webrlosig» kett, -Mrat der iunge Leutnant von Schill aus der verzwH», abgestumpften Menge hervor an die Offen®. Sein flammender Ausruf .An die Deut« schen',Musforderung .Auf, zu den Waffen!' (das OrtgiH»abrt noch das Körnermuseum tu Dresden, jene jJprlPstirbreiiu.itle aus dieser stürmisch be» wegtrDlwirkt» wie ein Zündfunken In einer fintieren Pulv«^»r, und zum ersten Male, ln Deutsch-UndsWefter Stunde, bildete sich eine Frei-schar,>>em Gejammer und allerSchicksalseraeben-'«t s, zum Trotz, den Waffenlanz mit dem Well«M«e? wagte! EinM, bunt zusammengewürfeltes Häuflein, das wederWnd Uniformen, geschweige denn die nötigen WaffnHfc. das von keiner Regterungsfteile unter-stützt: kJnur als einzige« eine lodernd» Begeisterung und etX Herzen In seltener Weise hypnotisierenden ?übr«»»riskn tonnie — das war das Schlllsche Frel!W> entstanden aus dem ??ichts, vom Chaos aeboreMV der König von Preußen später dir Voll» mach« M, .»in Freikorps zur Deckung Pommerns' zu bil»Wnden die Reibe» schon lange geßbloffen zu Fuß uMXoß hinter Schill, aber neue «römten setzt hinzu ^»r sie bat«, Schill kein» Waff»n. Da von der rtatn Regierung nichts zu erlangen war, nicht einmalWlegung und Sold, wandt, sich Schill an den XriAi Schweden, drr ihm »ckiirßlich 7 Geschütze und AWDwehrr sandte. Mit 2 Bataillonen zu Fuß und 4 WWdronen Reitern zog Schill auftragsgemäß nach v»»n. In Pantoffeln die Mannlibast. für den Lebc»M»alt seiner Getrrurn mußte Schill allein soegen,MMne nie erlahmende V»g»tst»rung schuf auch bi»r >r»r> einmal das Wunderwerk: eine Truppe wurde«»» und ohne ausreichende Ausrüstung zu einem >Maren Kriegswerkzeug gestalte!: Schar-mützel »»impfe mit den Franzosen folgten sich Tag aus T«tf,|| wenn man nach 125 Jahren noch von drr beldemD» Verteidigung Kolbergs spricht, so gebührt der RM»rfür außer Gneisenau und Nettelbeck doch zum o»i» größten Teile der Aktivität Schills und der ?»fe! seiner .In der Maikublt' vor Kolberg kämpfMUtchar. »Mein, Schillschen Kinder ln der Malwlrt s» nannte der greise ?!ettelbeck die ?srei> schar -s Irn den Fall der Festung verhütet, bis Gneis«»«» Stelle des schwächliche» Kommandanten Lo«c»lMi»r»en war. Schill selbst aber war während dleser qMonen heimlich nach Schweden geeilt, um den Aufnahme des Angriffes zu bewegen, wähmlld tBertrauter und Adiutant von Peteri'dorf irfner D» Wesel erschossenen elf Helden) Englands ■ ftifür die ^reibeitsschar zu erwecken verstand, so daß»»Mai 1807 ZyKanonen und 10 Haubitzen, ''OOORritersäMunB IblXZOMonturen nebst reslHsler ZAunition eintrafen. Schill hatte gesiegt: eine wirklich brauchbar» Kriegstruppe hielt er in seiner Hand, die Operationen gegen die ftran« zosen sollten mit Hilft drr Schweden ln Schwedisch - Pommern ihren Anfang nehmen. Da durchkreuzte der schmähliche Frieden von Tilsit alles mühsam Er-rungene. All ein Held, der BefteierKol-bergs, ward Schill und sein» iapfrr» Schar brlm Einzug in B»rlln(1808) gr-seien, doch er begehrte nicht Ruhm und Anerkennung, ihm galt Deutschlands Be-ftelung vomSNavensoch. SelneMuster» trupp» wurde der Grundstock der später wieder im Osten des Reiches neuerst»h»n-d»n pr»»ßiichrnArm»», di» Held»n an d»r Spitz» abrr, di» unier unsäglichen Mühen und mit Todesverachtung fle geschaffen hatten, sollten diese Krönung ihres Werkes nicht erleben. In dem Kessel» treiben, das das üb»rmächtIg»Söldling<-h»er Napoleons gegen die an kein» ^ried»nsabschlüff» sich haltend» Frrischar unternahm, fiel der tapftr» Führer Ferdinand von Schill am 31. Mal 1809 Im verzweifellen Straßrnkampf von Stralsund, seine Truppe wurde zer-sprengt und aufgerieben, und elf seiner ln Gefangenschaft geratenen Offiziere wurden in Wesel von den Schergen des großen Korsen erfchoffen. — Der Geist Schill« und seiner Helden-schar aber lebt» und l»bt weiter im deutschen Volk». Di» B»ft»iung«kriege lehrten »«, der Weltkrieg letzthin erst und nicht zumlndrst dir schmählichr?»I« d»r nationalen Erdrosselung In den Ttach-krtegssabren, denn immer erstanden uns wieder Männer, die mit Selbstverleug-nung und unbeugsamer Willenskraft das Werk der Nrugeburt eines Bolkes durchführten! S.R. *Jrr t ,/f^ 1L Da« Grab Ferdinand von Schills In Stralsund. Olgeinälde von A.v.Zserber( 1828) Im Körner-Museum, Dresden Unt»n:To«»nmask» If . F»rdlnand *. von Schllls, aufbewahrt Im Körnrr-Museum zu Drrsd»n n 3m Jahre INI! tauchten zu« ersien Mal- Spielzeugpuppen au«, dt». 'ast ganz aus Sloff und «alle und ohn, .u 1'orjillan brrarstem, durch ihre außer, ordentliche Lebenoechlheil >md Lieb« J lichkeit entzückten. Die ganze Weltver. , Nebte ftd, tn diese bezaubernd mensch- I lichen und retzendeu Puppenkinder und der Name ihrer Schöo'erin. KüteKru'e. I der Gattin de« bekannten Bildhauer« . Pro'. Mar »ruse. wurde ein Begriff. \\ Lang« war da« Reich der MtfJtinfe* 1 Puppe allein da« «inderzimmer. 7ie , Möglichkeiten, die aber in der einzig: '| artigen Sdiöpsung und Erfindung ■ lagen, rte'en immer gebieterischer nach J neuen «nwendung-gebieten. So über^ 1 raschle nun grau Käte «rufe in diesem » Jahr mit Puppen, die in voller mensch« I sicher MrbKe nicht nur Kinder teden g Alter«, sondern auch Erwach'ene dar- 9 stellten.»«ist bekannt, daß die Borbilder Z zu den Puppen Läte Krule« rneiü ibre Z eigenen Kinder waren, diese sind nun ? groß geworden und mit ihnen wuch'en 4 auch die Puppen. DieKinder baden zum . Teil die Begabung der Sltern ererbt und , sind ihrer Mutter künstlerisch wertvolle A Mithelfer und Mitarbeiter geworden. I Die neuen aate.Knise-Puppen sind I nun nicht mehr alö Spielzeug gedacht. ] sondern sollen in den Kchausensten, tn > lebendig wirkender Weise ihr Puppet" da«,in leben. Der unendliche Charme und die Lieben«würdigkeit von «äte Kru'e« Puppeuae'chöpsen. die bei den Puppenkindern sohinrih. ifi auch bei den irwachl»n»n Puppenmen'chen erhallen I geblieben. Un'ere Bilder lassen die« : deutlich erkennen. Die Beweglichkeit, ; mit dersich die Puppen in jede gewünschte I Stellung biegen lassen, sey! in tkr> I staunen. »S ist kaum saSbar. daß da« nur Draht. Watte und Stoff sein soll, r was sich hier uns so menschlich ursprüng- >. lich und liebenswürdig echt darbietet, t und da« Resultat, da« hieraus der «er. L bindung von deutscher Technik und den , künstlerischen Maden einer echtrti und • an« tiefstem Ge'ühl lchöpsenbeu deut, schen Mutter entstand, ist so beglückend, daß wir un« alle darüber sreuen. ALLERLEI SACHEN ZUM RATEN UND LACHEN 2MAL 5 SÖHNE UM EINE MUTTER Schar von Anhängern das Gedächtnis Horst WeffelS ebrte — da standen Bf» Wcbrfldrr Strfnrr schon als Ptutüch« bewußt» Streit»» mit lbr»»Runtt für 61» 36»» Adolf yiiltr# »fn und b»tt>f»f»n, daft drr Künfl(»r auch »In Kämpf« für di» Nation zu sein vermag. Auch Kämpf»» für dir d»ul>ch» Sach» war»n di» fünf Brüder Iani»h, di» in der 3»Ikn»n Mu»tant»nfamlli»ii. in d»n»n d»r Vatrr schon drr llbrr» mittler d«r Kunst» ist. d»r mit heiligem Fanatismus und str»nae,n Ernst iede« sein»» Kinder (neben den fünf SsbneN stehen noch fünf Töchter) in di» Welt Der Tön» und Takt-;»< ii „ [1? ü ' ? U 1. I [_ > Waagerecht: 1, Stadt In »übametila. 4 Neden-iub »er Donau. S. Hau»vog«I, U>. <»« u>Sck>», 11. Vilndni», 12. c«e»ich>, 14. «ngl. Vier. 15. -N,tränt, 16. Teil d. F«tztS. 1?«. unterirdischer '«arift, 21. Lad«. 24. Leuchtmittel. SS, frufc«, 2\ derlihutter WetjenlKiutr, 29. Mütenftand. SN.Naiurer'cheinung. Sl. v»f»dl. - L«nlrech»: I. >.id«miich«r «nmditoff. 2. vaitbfebaft. 3. weidl. Vorname 5. Zahl. «. OWrttl 7. der. Kreuzer 8. MenfchenraN«, 12. ,l}anb«ru>u»jcL 14. «Getreide frort t. 17. Bereinigung. 1». Itapfiname, 2ti. fflt. Uind, Bau»,. 22. Hau« im 'Aedtrge. 23. (Karten-dluuie. 24. Edelmetall. 2«. Figur a,d. Nibelungen. 27 «in'adrr. 841 ÄfttcnrStfel .>«»» Anfang« inichttadeiii Zugleich Endduchftab« de« vorl,«rg«l>end»n Wone». Tt« Anfangs buch linde» von 1 22 ergeben. aniinandergeretht. den Namen eine» fk'fi'cbe» ffomro-nisten. - 1 .Ffiptcn» turn in ilfc»iflni»n, 2. Verwandter. S.?eiide«G«wedrs. 4. schlau. !i. Ho' trackit,« Fistur au» .1001 Macbt", 7.,iwrrgeng«fialt au»der Sieg'rirdlag«. 8. Stadt in kdüringrn. ».Stadi inIugo'iawlen. 10.tiitl»r>mbititdau'Si>ili«n, II.eng lisch „und", 12. Mädidenname. 13. tatbolilcher Geistlicher. 14.1'au'vogel. lö.IaiferiicherBeledl. lS.i^ebrauch»geg«nftand. 17. Leitwort, IX. «rat. Dienst. 1». griechi'cher i'uchiiade. 2". Liebesgott, 21. Färb«. 22. Rarr. 747 Silbenrätsel «u» folg«nd«n 2t Tilo«n find 12 Wi)««r zu dild«n. Mrm «tt iangtouchiiaben. von oben nach unten und deren ikndbuw stoben. in umi,el«drt«t ««idtnfoige gele'e». einen alten deiU>lt»«n Tprucb erg«d«n: an- au berg britck du» del di « «t—»i —gat gei- ^«1- hold Im-I-Ic mau, itef - no ve- ver vi—ra rein- ric ta vi—. Di« Wörter de-deute«! l.D»ut«er Ltaai»mann u. «»»ievrier 2. »oidi «cher Männername. k>. delanni« Sünimelmarle. 4. Stadt in C (i freuten. 6. ,>anggerät. R. Stadt i. d. Viarl, 7. Pieisenanzünder, t.Mäd»ennam«.». männl.?ornam«. lt>.N«b«niiuk d.W«ichi«l. >1. Stadt am Rv«in, 12. 3>iadxlti«r ^2t! Mau?rrslttrn -D«nHau»i!aIr bfilt sl« in Ordnung> 3(6 'agi dir. ich bad« überbau»! keine Rnöp'r an den Heindtn^. — ?«» Freund Nicki traurig: ^Mir gebt t* no>and verzwenelt. »Die Chronik der legte» vierzig Iabre ist v«rntchiet!" Memte Munte: „ Kein io gro^e» Unglück! U n lere > ugendlicke Naive wird kch ta noch an alle» erinnern fdnnea-' M« Säbelschlucker Die neuen Reimten wurden in »oiiieanicn «tngeteilt. Der ScIMvcM nadm die Personalien an'. .Si'o* find ®t« im ;(ioilV ..€iib«Ifc6iU(f«." Der i>«tb:t>«l-c( nirtl« «treng: .Gut. Wenn jevt Waffen '«dien, wissen wir wenigsten», wo tvir ft« zu f»ck>«n dab,n." *8! Auflösungen aus voriger Nummer: O n >ii ü a d e n r ä 1 s«1:1. Gluck. 2. Hagel. !i. Getite. 4. Dogge, 5. Vt«i5 ? ido. >7. Ideden. — -entrecht: 2. lor'o. 3.Ruder. Ü.Hero», 7.«avtar, «.Selika, 12.Nig«r. 13 Xiido. 1!>. L«ti>». Entzanderung: Malice, Vtltcc. Stib«nrätf«l: 1. Zurbin«. 2 Si«tcb»itbacd 3. »rtc. 4. Europa. B. Unioer'al, 6. Morgenland. 7. Epttbeton. h. €ornu. 9. ,\r«ne. 10. «Mich. II. Dunal«<, 12. S«n«?a, 13. vdarlow. 14. Heuer, If». «naiti'e, 10. Elegie. 17. Ufedom: Träume f,»S -S cbflntiie, / Erwache nnd lache V»e>>«Iw»elUckee »?litctle, i Xri»l>*lt ■• Wie Ortrdbr wird Die Weide flfjogm On Westpreuben. unmittelbar an der p«lni'»en Grenz», liegt der lletn« Ort Dtrlchtiegel, «n dem die ganze BevöU«ru«g von der Weideozucht und Kordmaiveret lebt. Der .alt« Hoedt" dat l>i,r zum ersten Male vor hundert Iah-ren die amerikanische Weide in Deutschland angepflanzt, und seilt Name ist in der ganzen Gegend durch dies« Dat «in vtgrifi g«-worden. — Di« Natur rächt sich oft, wertn Pflanzen oder Di»r« au« ivrem heiilii'chen Boden gerissen und im fremden Land« wieder an- Ssirdelt werden. Wir baden viele «ispitl«, wo Pflanzen entarteten und eingesessene NnygewSch'r über wucherten, so daft di» Hoffnung aus landwirtschattlichen Nutzen sich nur zu schnell in Schade» sitr die Boltswirtfcha't verwandelte. Nun.di«(kiitkül>ruiig der amerikanisch«» Weid« in Deuiichland brach!» dirrzu einen en'reulicheu Gegensatz. Binnen kurzem wurde ii« in der lir'chtiegeler «»»gen» allg«m«in anarpslanzt und gad. in Berbindung mit der »vrbmacherei. d«r ganzen BevSkerung Ardeu und Brvt. Di« Wirtschaftskrise der letzten Jahr«, um deren Überwindung «»«!» unser ganze» Bell kämpft, tiat auch diesem kleinen c»«nzMbtcl*n di« Not in ihrer ganzen Schwere 'iidldar g«macht. Arbeti» losigkeii war hi«r wie im ganzen Land« zu Haus«. So niedrig waren di« Weidenpreis«, daß nicht «inuial di« ««siehungslosten sich decken lienen und viel« B«s>tzer au» reiner ?iol. um di« 8tah dtt Boden« nicht nutzlos zu vergeuden, ihr« Pflanzen auSriffen. Heut« geht «» wieder desicr. Die tz«rt,„waren sind wieder »»»»rzubringen. und auch die Wekde fclMt ist im Vrrik» gestiegen. Bekamen di« Pflanz«r irllher 5 bis S Mark fslr den Zentner d«r b«s>«n Weide. Mark, di« u«gel«rnten. sa» aitSichlieKlich Frauen, auf S bis 1» Mark. Doch ist es der Aniang zu B«si«r»m. und die Zirschiiegeler Sorbmacher und W«idenziichler begrkihen dielen Mandel d«r Winschafitlag«. wi« da» ganz« deutsch« Bolk. mit freudigem Aufatmen, In >)«smarbeii werden Körbe, Kordmöbel und andere Gebraucksgegenständ» geiiochlen Mädchen beim Schälen der Weiden Ztzecht«, Künstlerisch bandg»fertigt» Teller und Schalen zetern da«Schtnh»li«»mpftnd»n und den Formenflnn der Tir