«», «l. «l»nu««r«ti«n»ple<»: i)m «omptolr gan,l. fi. l,, halbl- N. »«0. yllr b!e ZufltNun, »n« Hau» halbj. lo lr. »llt b« Post «°n,j. ft. lb, halbj. st. ? oo. Samstag, 15. September. » Ztllln »5 l,., «5««e pr. ij«ll, « l».l b«l « Der Fremde hatte für Clar,ssa > «,- Haftes. Kaum eine halbe Stunde "",y..^ ^"'" sie schon bereute, lhre <5i..nM,g..«s, "ß 17^8 der europäischen Diplomatie zur Auflassung der ln Ser« dien eroberten Positionen bestimmen ließ. Wenn Serbien in den Krieg eintritt, wird man allerdings laum offensiv gegen dasselbe vorgehen; dagegen wird man die Serben mit genügenden Kräften an der Grenze im Zaume zu halten suchen. Der für Wien neuernannte Botschafter Essad Bey wird zum Range eines Veziers erhoben. Als Nachfolger EssadS auf dem Posten in Rom wird der bisherige Gesandte in Athen, PhotiadeS Bey, bezeichnet, welcher seinerseits am griechischen Hofe durch einen Muselmann ersetzt werden soll. Khalil Scherif Pascha, welcher von seinem Posten in Paris abberufen wurde und durch Aarifi Pascha erseht werden soll, weigert sich, von Paris abzureisen, und verursacht dadurch der Pforte Verlegen, heilen. Man spricht auch davon, daß unter den hohen Funclionären griechischer Nationalität, welchen die Pforte zu mißtrauen anfängt, demnächst purificlerend aufgeräumt werden soll. Schließlich sei noch des Gerüchtes erwähnt, daß Mahmud Damad Pascha nahe daran sei, in Ungnade zu fallen und aus dem Kabinette zu treten, Die türkische Deputlertenlammer ist für den 13ten November einberufen. Die Provlnzialbehörden wurden angewiesen, die Wahlen nach der allen Wahlordnung und nicht nach der von der Kammer ausgearbeiteten, welche bisher die Sanction des Sultans nicht erhielt, vorzunehmen. In den Provinzen sollen 107 Deputierte, davon 60 Muhamedaner und 47 Andersgläubige, gewühlt werden. Die Situation in Bukarest. Die fürchterliche Ungewißheit, in welcher daS Land über das Schicksal der in Bulgarien operierenden ru-manischen Armee von der Regierung gelassen wird, hat die Tagespresse zu einem energischen Auftreten gegen diese unbegreifliche Schweigsamkeit der Regierung veranlaßt. Infolge dessen hat das „Amtsblatt" endlich am 8. d. M. die Ausgabe von Bulletins versprachen, in welchen dem Lande über die Vorfälle bei der Armee Kunde gegeben werden soll. Welche Früchte diese unheilvolle Geheimniskrämerei übrigens bisher getragen, geht aus der in der Hauptstadt publicierlcn Kundmachung hervor, in welcher die Regierung kundgibt, daß alle „Böswilligen" energisch verfolgt werden sollen, die hier und ins Ausland falsche, der russischen und rumänischen Armee Gefahr bringende Gerüchte verbreiten. «Diese Böswilligen werden ohne Unterschied, ob In« oder AuS' länder, durch die Militärgerichte nach der ganzen Strenge der Mili ärgejetze bestrafl werden." Die armen Rumänen streuen keine böswilligen Gerüchte aus, sondern sind eben nur in der fürchterlichsten Angst um ihre Söhne, Galten, Brüder, die d e Donau überschritten haben und über deren Schicksal ihnen gar nichts gesagt wird. Ueber die Stimmung in Bukarest braucht man übrigens gar leine weiteren Betrachtungen anzustellen, denn es liegen Thatsachen vor, die dieselbe mehr als genügend tennzeich« nen. Seit acht Tagen rufen die Glocken von den Thürmen der 114 Bukarest» Kirchen die Gläubigen in vor. gerückter Abendstunde, zu welcher sonst nie Gottesdienst stattfindet, zum außerordentlichen Gebete für die im fremden Lande gegen die Feinde der Christenheit für Vaterland und Glauben in den Kampf eingetretenen rumänischen Krieger. Am 9. September morgens aber ist ein Hirtenbrief des Metropoliten Kalinit public ert worden, in welchem für den 12. d. ein Gottesdienst in der Mariahimmelfahrlskirche angeordnet wird, „um dei, allbarmherzlgen und allein barmherzigen Gott zu bitten, er möge schützen und schirmen unseren vielgeliebten Fürsten Karol I. und die christlichen Heere, die da kämpfen jenseits der Grenze für Vaterland und Kirche." Gleich, zeitig wird der 12. d. als strenger Fasttag declarlert. WaS die momentane politische Situation anbelangt, so läßt sich über dieselbe heute so gut wie nichts sagen. Joan Bratianu hat einem seiner Freunde diescrtage diese Situation wie folgt charakterisiert: „Geehrtester Freund, reisen Sie, wenn Sie Zeit und Lust haben, nach Plewna; dort ist heute die politische Situation; wir hier in Bukarest haben gar leine Situation." Und dem ist auch so, denn die kleinen Moolficationen im Kabinette, durch welche Joan Bratlanu auch das Kriegs» Ministerium auf seine so viel belasteten Schultern geladeil hat und der auch in Wien gut bekannte Herr Aurelian zum Arbeitsminister ernannt, der Iustizminister Kimpineanu aber mit der interimistischen Leitung der Finanzen betraut worden ist, haben eben gar leine po< litische Bedeutung. Zur Feier des am 11. d. eintretenden Namensfestes des Kaisers Alexander werden schon seit mehreren Tagen großartige Vorbereitungen in Bukarest getroffen. Politische Uebersicht. Laibach, 14. September. Das ungarische Ministerium theilte gestern abends in einer Note an die Pester Journale den authentischen Text des Toastes mit, den Se. Majestät der Kaiser vorgestern ln Kaschau ausgebracht. Derselbe lautet: „Auf das Wohl meines theuren Freundes, des Kaisers von Rußland, desstn Namenstag wir heute feiern. Gott erhalte und beschütze Se. Majestät." Wie diese richtig gestellte Lesart zeigt, entbehren die langen Commenlare, welche man in Pest und Wien über eine Stelle de« Toastes, die gar nicht gesprochen worden, zum Besten gegeben, ihrer Grundlage und sind gegenstandslos geworden. Im Abgeordnetenhause wurde gestern, wie unsere Leser auS dem an anderer Stelle dieses Blatte« veröffentlichten Sitzungsberichte entnehmen können, die Generaldebatte über die Steuerreform fortgesetzt. Im FortschritlSllub beantragte der Abgcordnele Hux eine neuerliche Interpellation der Regierung in der Orient» frage. Doch unterblieb die sofortige Einbringung der Interpellation, da auch der Abgeordnete Fux betonte, sein Wunsch gehe dahin, daß die Angelegenheit vorläufig er» wogen und ln einer der nächsten Sitzungen welter erörtert werde. Vorgestern fand, wie die „Bud. Korr." meldet, die zweite Sitzung des in Angelegenheit des Appreturverfahrens entsendeten Subcomit6s der öster-reichisch-ungarlsch-deutschen Zolltonferenz statt. Es wurde eine bedeutende Annäherung der Anschauuugen constatiert; nachdem aber die seit dem 11. d. M. bereits signalisierten Instruktionen der deutschen Unterhändler aus Berlin noch immer nicht angekommen sind, konnten leine entscheidenden Beschlüsse gefaßt werden. Für heute ist wieder eine Sitzung anberaumt, zu der auch Sectionsrath Ma> tlelovics nach Wien lommt. Der deutsche Vertreter, Ge» heimrath Huber, hat vergangene Woche Pest besucht. Die vor einigen Wochen mit Bezug auf die Hal> tung Deutschlands zuerst vonseite der polnischen Agitationspartei ausgestrenlen Gerüchte, Preußen werde, um Rußland Luft zu machen, Kongreßpolen besetzen, tauchten vor einigen Tagen neuerdings auf und werden von fönst meistens ernsten Journalen als ernste Neuigkeit weiter verbreitet. Diesen Angaben gegenüber genügt es wol, darauf hinzuweisen, daß gerade in jüngster Zeit wieder die preußischen Regierungsorgane mit ostentativer Absichtlichleit das geflügelte Wort Bismarcls, die Knochen eineS pommerscheu Füsiliers seien werthooller, als die Interessen Deutschlands im Orientkriege, wiederholten und auf die rückhaltlose und unbedingte Neutralität des Berliner Kabinetts hinwiesen. So lange wie bisher die polnische Frage blos akademisch behandelt wird, dürfte Preußen sicherlich keinen Mann in Bewegung setzen. Käme es aber im weiteren Verlaufe des OricntlriegeS zu einer wirklichen Insurrection, so wäre wol Preußen nicht die einzige Macht, deren Interessen ebenso wie die Rußlands gefährdet wären und vertheidigt werden müßten. Ueber den Prozeß Gambetta liegen heute nähere Nachrichten vor. Herr Bitolcmo, der Stabträger des Pariser Barreaus, welcher die Vertheidigung über-nommen hatte, meldete am Samstag, daß ein Schlag-anfall ihn hindere, zum Termine in Paris zu erscheinen. Nun wurde Allou ersucht, die Vertheidigung zu übernehmen; es war jedoch zu spät. Infolge dessen erschien Gambetta nicht vor Gericht, sondern begehrte eine Vertagung bis zum nächsten Dienstag. Dieselbe wurde nicht gewährt. Nach zweistündiger Verhandlung erfolgte die Verurtheilung iu colit.uiulloiii.lli. Nur wenigen Personen war der Eintritt in den Iustizpalast gestaltet worden, und die „Agence Havas" hatte in höherem Auftrage den Blättern in Erinnerung gebracht, daß über Preßprozesse, welche Schmähungen betrafen, die Berichterstattung untersagt sei. Italiens Beziehungen zu Oesterreich geben der neuesten „Opinione" Veranlassung zu einem Artikel über dieses Thema. Das Blatt spricht im Namen der con-servativrn Partei und macht darauf aufmerksam, daß diese selbst damals, als Venedig noch unter österreichi' scher Herrschaft stand, jeden revolutionären Versuch z>>r Losreißung dieser Provinz vom österreichischen Staats-verbände mißbilligte. Sie sei heute, wie überhaupt jeder kluge und vernünftige Politiker Italiens, unbedingt gegen alle Vorgänge in Südtirol oder Trieft, welche die herzlichen Beziehungen zwischen Oesterreich und Italien trüben könnten. „Die Zeit der Kämpfe", heißt es iü dem Artikel, „ist hoffentlich für immer abgeschlossen" -^ aber am Schlüsse spricht die „Opinione" die Hoffnung aus, Oesterreich könnte, „wenn es sich mit Hilfe Ita< liens anderwärts abrunde", vielleicht freiwillig ein Stück seines von Italienern bewohnten Gebietes an Italien abtreten. Das ist ein deutlicher Wink, welche Ansprüche Italien erheben würde, wenn die österreichische Politik Annexionen im Südosten anstreben würde. Die Haltung Serbiens der Pforte gegenüber wird von den meisten Blättern einstimmig verurtheill. Das „Fremdenblatt" sagt: „Es sind harle Worte, welche wlr zur Bezeichnung der scrblschen Abenteurerpolitil ge-brauchen, aber jedermann, der sich den Verlauf und das Ende des serbisch-türkischen Krieges vergegenwärtigt, wird uns zugeben, daß die Verurtheilung eine wohl-verdiente. Verdankt es doch Fürst Milan allein der Fürsprache Europa's und ganz besonders der Verwendung Oesterreich Ungarns, daß er noch überhaupt auf seinem Thrönleln sitzt und nicht vom Sullan als ungetreuer Vasall seiner Krone verlustig erllärt worden ist. Schon die einfache Pflicht der Dankbarkeit hätte die Belgrader ,P,emonttsen" abhalten sollen, den Rathschlägen Europa's zum Trotz aufs neue dcn Krieg gegen die Pforte zu beginnen, ganz davon zu schweigen, daß es jedem A«' stanbsgefühl zuwiderläuft, einem Feinde, der erst vor Drelvierteljahren großmüthig Verzeihung geübt hat, in dem Augenblick in den Rücken zu fallen, wo er, au< allen Wunden blutend, heldenmüthig und ruhmreich ulN sein Dasein kämpft. Wahrlich, die Action Serbiens «r< innert an den Fußtritt, der dem todten Löwen versetzt wurde. Aber noch ist die Türkei nicht todt; wenn auch niemand sagen kann, was der schließliche Ausgang des mit Felix veröffentlicht würde, gegeben zu haben. Auch der Fremde schien von dem jungen Mädchen sehr eingenommen zu sein, denn der melancholische Ausdruck seines Gesichtes nahm nach und nach einen weit milderen Charakter an, und mit sichtlicher Bewunderung vertiefte er sich in eine Unterhaltung mit ihr, und Clarissa hatte vielleicht nie so sehr ihre Liebenswürdigkeit und zauberhafte Anmuth entfaltet, als eben jetzt; sie hatte Mitleid mit dem traurigen, ernsten Manne, und Mitleid ist bei einem Frauencharalter, wie ihn Clarissa besaß, immer etwas Gefährliches. Vielleicht dachte Felix von Plöger auch etwas derartiges, als er Clarissa's Augen voll Theilnahme auf dem Fremden ruhen sah, aber auch für ihn hatte der Fremde etwas Anziehendes. Er mußte den Mann fchon irgendwo in der Welt gesehen haben, trotz der Versicherung seines Vaters, daß Herr Guidonet direkt von Paris lomme und nie zuvor in Deutschland gewesen sei. Das Gesicht halte für ihn etwas ungemein Bekanntes, aber all seine Anstrengungen, das „Wo" und „Wie" dieser Bekanntschaft in sein Gedächtnis zurückzurufen, erwiesen sich als erfolglos. Endlich lam die Zeit, wo Felix seine schöne Braut zum Tanze führte. Er hielt es doch für nöthig, ihr eine Erklärung über seine Gefühle zukommen zu lassen, be. vor daS entscheidende Wort ausgesprochen war, ohne nur im geringsten daran zu denken, wte tief das schöne, vor. nehme Mädchen dadurch beleidigt werden müsse. Ihre Gleichgiltigleit. aber, welchl sie zur Schau trug, rechtfertigte vollständig seine Gedankenlosigkeit. Er bat Clarissa, ihm ein paar Minuten Gehör zu schenken, und sie willigte ein. ohne daS geringste Zeichen, daß sie eine solche Unterredung fürchte oder ob sie ihr willkommen sei. Felix führte seine Braut in ein Neben» zimmer, wo sich nur wenige Gäste befanden und einige Fensternischen sich sehr wol zu einer Unterredung eigneten, da schwere Vorhänge von dunlelrother Seide sie allen neugierigen Blicken entzogen. „Gnädiges Fräulein." begann Felix die Unter« redung, die Clarissa höchst neugierig machte, „Sie wissen, daß Ihre und meine Eltern die Absicht haben, nach dem Abendessen unsere Verlobung anzuzeigen. Ge. statten Sie mir die Frage, ob daS mit Ihren Wünschen übereinstimmt?" Clarissa sah den Sprecher verwundert an. „Ich weiß nicht, ob ich jemals in dieser Beziehung Wünsche gehegt, man hat mich einfach davon in Kennt-nis gesetzt," entgegnele sie. Felix athmete sichtlich erleichtert auf. „Erlauben Sie mir noch eine Frage, gnädiges Fräulein. Wir beide stehen in einem so seltsamen Ver-Hältnisse, daß eS Ihnen vielleicht nicht so auffallend er. scheint, wenn ich gern einen tieferen Blick in Ihre Ansichten thun möchte. Bi ngen Sie die Art und Weise, wie man unS für eine ganze Lebensdauer verbinden will?" Darüber hatte Clarissa in der That noch nicht nachgedacht. Da sie die ganze Angelegenheit seither mit großer Glelchglltlgleit betrachtete, so war es ihr noch nie eingefallen, darüber nachzusinnen, ob man das Recht dazu habe. Sie sprach dies offen aus. „Ich bin Ihnen demnach ein ganz fremder Mensch' mein Fräulein, der nur für Sie durch die Absicht Ih"l Eltern einiges Interesse erhalten hat?" forschte M weiter. Clarissa zögerte einen Augenblick mit der Antwort „Ich muß gestehen, daß ich selbst darüber w""s nachgedacht habe," entgegnetc sie endlich in leichter M^ wirrung. Felix holte tief Athem, aber sein Antlitz erhellte stA „Dann, Clarissa, lieben Sie mich nicht u"d /? bin Ihnen im höchsten Grade nleichgillig? Sic wilA nicht den geringsten Schmerz empfinden, wenn diese ^ f lobung nicht stattfände? Bitte, geben Sie mir d"" eine ausreichende Antwort." ^ Fräulein von Ditshofen befand sich in der p^ lichstcn Lage. Sie verlor nachgerade die Geduld, V^. von Plügcrs sonderbare Fragen zu beantworten ^^.zse leicht beleidigte es auch ihren Stolz, in dieser ^, behandelt zu werden. ..^ „Nein," entgegnete sie daher offenherzig, ..ich"'"^ nicht, wie es mir möglich wäre. darüber Schmerz « empfinden." ... « „Ich danke Ihnen für diese Antwort. Claris, enlgegnete der junge Mann mit großer Wärme. „^ bedauere jetzt vielleicht fehlende Hornstoß inmitten der vollsten Action aller Ge» schütze erlönt. Jeder einzelne Mann scheint da gleichsam mit einer elektrischen Leitung in Verbindung zu sein, wie solche zum Abgeben de« Batleriefeuers eingerichtet ist. Kronprinz Rudolf drückte eigenhändig mit dem Ta> ster zwei Lagen ab, und die sechs Schusse «krachten wie ein einziger. Wir Wolleu hier weder Erklärungen bringen noch unser Urtheil abgeben über eine Zündmethode, die von Engländern und Deutschen so gnt wie verworfen ist, in der die österreichische Marine aber vielleicht etwas er< reichen wird, weil der Wiener Mechaniker Markus eine Erfindung zur Sache mit seiner eminente,, Geschicklich« leit vorfolgt. Vorderhand aber hat Kronprinz Nudolf über die große Unzuverlässigkeit der elektrischen Abfeucrung ein wahres Wort gesprochen. Während sich auf der «Kohlenwiese" das „Advia"-^ataillon unter dem Kommando des Artillerie-Unterrichts. uNcrs Cm'vettmkapltiin Hinke sammelte, führte dcr Li-^e"schiffsfähi,r!ch Ritter v. Ienit die Landungsbatterie säu< ^^ b°" Matrosen gezogenen und bedienten Ge-Hier '"""övrierten bemerlenswcrth gut im Feuer. ^ folnle das Infantcrie.Exercieren. st»o" S'"^°a.s 2 Uhr war das Kanonenboot ,San« Kronvr, llW der ..Adria," dampfllar; sobald der dem Contre^lbmiral Pokorny und der des Ech -^ le an Bord gekommen, lief es zum Zwecke bemannt '^ens "'S. In Sce wurde die Batterie midensiosi u^ ^"l Meilen von der Küste ein Pyra« sodann mit ? ^o geworfen. Der „Sansego" beschrieb v"n Halbmesser von achthundert bis zehn« hundert Meter Kreise um dieses Ziel und die Leute hatten in Fahrt darnach zu schießen. Bald wandelte den Kronprinzen die Lust an, trotz der bewegten See auch den „Vormeister" zu machen. Man lud die 15-Centimeter - Kanone und der Kronprinz richtete und feuerte ab. Von den zwanzig Schüssen trafen zwei die Pyramide, alle anderen schlugen dicht daneben ein. Die Distanzen betrugen von dem rollenden „San. sego" aus 800 bis 1100 Meter, und es bedarf mcht nur eines ungewöhnlich scharfen Auges, sondern auch besonderer Ruhe, um daS Ziel mit der pen. delnden Visierlinie «abzufangen" Die Dreiecksflächen des getroffenen Objektes sind dabei nicht größer als die Flachen gewöhnlicher Gewehrscheiben. Die fortwährend sich ändernden Distanzen wurden durch den Schissslieutenant Baron Minnlillo, dem Kommandanten des Kanonen» bootes, mit Sicherheit schätzungsweise angegeben. Nachdem der Kronprinz geschossen hatte, sagte er zum Flügeladjutanten Major Eschenbacher (seines Zeichen« Artillerist), er solle es nur probirren. Als derselbe hierauf zwei Fehlschüsse gemacht, gestand er zu, baß ein Tressen bei dlcser wackelnden Unterlage minder leicht falle wie auf dem Stcinfelde. Al« das Schießen eingestellt worden, lam ein passierendes österreichisch.unaalisches Varlschiff („Sorla") in dle Nähe und grüßle die kaiserliche Standarte nicht nur durch Senken der eigenen Flagge und mil neun. mallgtm Hurrah, sondern auch (in echt maritimer Weise früherer Ze.t.-n) durch Laufenlassen seiner Segelfallen, «om ..Sansego" aus wurde dieser Salut entsprechend erwidert. Der Kronprinz fuhr dann mit dem „Triton", der dem „Sansego" gefolgt war, gegen Punla Promontore zu, um ein in Sicht kommendes Schiff zu rccognos. eieren; es entpuppte sich aber nlcht als der erwarlele „Vandolo . s,!n-^ll?»^" stieg der Kronprinz in Begleitung ^ ^.'3" l"«'" Boot, um die Taubmgrotte zu /A .3 Wausflatternde Tauben wurden abgeschossen. As/^ °"« °°üd" ganzen Küstenpartle (C°P Bran, "'l°' Sloje d.e Mussil) ein schönes Gemälde, welches n.« « i°^"l." Priester Künstler Haas herrührt.) ,.., U'" ^Uhl hielt der Kronprinz die Hoflafel ab. u d nach Beendigung derselben ließ er sich wieder aus ^?°^" ^"."' z"''" Zwecke einer nächtlichen Fischjagd, m Ic^. s^"l" C°sad2 harpunierte der Kronprinz bei Pechfackelscheln einen starken Grougo. Der Insel- und Mchercibesitzer. Herr Hydrograph Oareis, ertheilte zu diesem ganz aparten Vergnügen die Anleitung. -(Manöver im Hochgebirge.) Aus Innsbruck w,rd lelegrafie.t: „Die Brigade Nemethy, das 7. Insanteiie. reglment und das 4. Kaiserjäger.Vataillon. haben mit dem Slab das 8000 Fuß hohe Hundslehljoch überschritten." Jedenfalls eine Probe tüchtiger Marschfähigleit! —(Großer Diebftahl im Eisenbahncoup«.) «m verflossenen Samstag bei «nlunft deS W,ener Zuge« in Piljen wurde einem Passage Namens Vordermayer eine Hand-lasche mit Pretiosen im Werthe von 30,000 st. und Werthpapie-ren in der Hohe v^n nahezu bO.003 si. gestohlen. Die letzteren wurden noch am lelben Tage in einem Durchlasse der Franz Iosefsbahn bei Vozlow gefunden und gerichtlich deponiert. Für die Eruierung deS Diebes h„t der Beschädigte eine Belohnung von f>00 st. zugesichert. — ( da. welche Großmuth!) In Präger «lättern lesen wir folgenden seltenen Fall von Generosität: „In der Weinberggemeinde bei Prag verlor gestern nachmittags ein Pra« ger ein Packet mit «anlnoten im Betrage von ilber 4000 st. Das Packet »urde von dem zwülsjährigeu Mädchen Iofefa W. gefunden, welche« dasselbe den Ellen, Übergab. Der Verlust, tragende allarmierte später die ganze Palaclyftraße, und als man ihm später sagte, wer das Geld gefunden habe, eilte er in die' bezeichnete Wohnung, wo er von dem Vater des Mädchen« den ganzen Betrag zurückerhielt. Der Wechsler danlte den ehrlichen aber armen Eltern und nahm die lleine Finderin bei der Hand und führte sie aus dem Hause, um ihr, wie er sagte, etwas zu laufen. Er thit dies auch «„d bezahlte beim nächsten HUckler — um ein paar Kreuzer Birnen für daS Kind. — (Dr. Slrousberg) ist nach nahezu zweijähriger Haft entlassen wurden. Bereits am Samstag abends hat er die Mckreise von Moslau über Petersburg nach Berlin ai'getteten. Aus Petersburg war der Vesehl an das Moslauer Gericht er» gangen, endlich einmal die Vollstreckung des Urtheils — das be-lanntlich auf Ausweisung auS Rußland lautet — geschehen zu lassen. Dr. Slrousberg wollte eine lurze Neisepause in König«, berg eintreten lassen und wird voraussichtlich jetzt schon in Berlin eingetroffen sein. Bis Künigsberg sind ihm seine Frau und sein söhn entgcgengereift. — (Mutterglllck.) Wol selten wird einer Muster da« , Vlllck zutheil, das in diesen Tagen «ine Witwe in St. Gallen genoß, die, im Jahre 1797 geboren und also jetzt 80 Jahre zählend, jllngst ihre 12 Kinder gesund und munter um sich ver. sammelt sah. Das älteste dec Kinder hat 60 Inhre hinter sich, das jüngste zählt deren 40; alle 12 zusammen weisen die schone Iahl von «s'7 Jahren aus; mit der 80jährigen Mutler an der Spitze repräsentiert dieser seltene Familientisch <>»? Lebensjahre; aus Amerika, Nußlanl», Belgien und Deutschland wallsahrtelen die Kinder zum glücklichen Mutterherzen. — (Utberrefte eines verunglückten Tou-riflln) Die Ueberrefle de« im Herbst? de» Jahre« IU75 aus dem Kllmltl.Tanern verunglückten Touristen Vany ou» London ' wmdtn vergangene Woche von einem Schäfer Generalstabschef Major von N"" 1730 liche Worte gerichtet hatte, bestieg Höchstderselbe wieder den Hofsalonwagen und verließ, die Anwesenden nochmals freundlichst grüßend, die Station Laibach. — (LebenSrettungstaglie.) Die l. l. Landes« regierung hat dem Anton Ierman, Orundbesihers Sohn H.» 3lr. 2 in Gurlvorf, für die am 8. August l. I. mit eigener Lebensgefahr vollführte Nettung des 4jährigen Knaben Franz Supanöi ^ aus Gurldorf vom Tode des Ertrinkens im Ourl-flufse die gesetzliche Lebensrettungstaglic im Vetrage von 26 fl. 25 lr. ö. W. bewilliget. — (Sammlungsergebnis.) FUr die durch Hagelschlag verunglückten Vewohner der Vezirle Leoben, Juden» bürg, Euttenberg und Weitz ist in der Oemcinde Lengenfe!d, des politischen Äezirles Nadmannsdorf, ein Sammelbetrag von 12 st. eingegangen und bereits semer Bestimmung zugeführt worden. — (Ernennung) Der Assistenzarzt der Äleserve des Garmsonsspitales 3ir. 8 zu Üaibach Dr. Franz Ebner wurde zum Oberarzt in der Reserve be,m Ueservelommando des In» fanterieregimentes Friedrich Wilhelm Vroßherzog von Baden Nr 50 ernannt. — (Generalversammlung.) Morgen Sonntag den 16. findet um 1t) Uhr vormittags die Generalversammlung des Laibacher Musitvereins statt. Vorlage des Mechenschafls» und des Kasseberichtes sowie ein Antrag auf Statutenänderung und die Neuwahl des Ausschusses bilden die Tagesordnung. — (Repertoire des landschaftl. Theaters.) Heute: Erste Abonnements«Vorstellung (Nr. 1, ungerade). Bei festlicher Veleuchtung des äußern Schauplatzes. Unter gütiger Mit-wirlung der läbl. Regimentslapelle Erzherzog Leopold, unter Leitung »hres Kapellmeister« Hrn. Fr. Ezansly: Ouvertüre zur Oper „Mignon" von Thomas; „3teuerie" von VieuxtempS; „Die Post" von Schäffcr; „Itüpferl", Polla fra!,^„se von Johann Strauß. Maria und Magdaleua. Schauspiel in 4 Vlcten von Paul Lindau. — Morgen Sonnlag den Itt. September: Zweite Nbonne-mcntS'Vorsttllung (Nr. 2, gerade). Zum erstenmale (ganz neu): Die Weil, er, wie sie nichl sein sollen. Posse mit Gesang in 4 Bildern vou O. F. Berg. Mufil von Kapellmeister I. Vrandl. Im Karllheater in Wien üb?r 50mal gegeben. — Montag den 17. September: Dritte Abonnements-Vorstellung (Nr. 3, ungerade). Die Prinzessin von Trapezunt. Komische Operette «u 3 Acten vcm 2H. Nmlter und L. Tresen, Deutsch von Julius Hopp. Musil von Offenbach. — (Stadtmusil.) Testern abends producierte sich im Kasinogarten die neu organisierte städtische Musillapelle. D>« von derselben vorgetragenen Musilpiecen wurden recht gut ereculiert und fanden reichen Beifall, — (In Krapina-Tilpliz) sind bi« zum 6. d. Mt«. 1388 Palteien mit 1780 Personen zum Kurgcbcauche eingetroffen. 1. Verzeichnis der sUr die durch Feuersbruust obdachlos gewordenen Einwohner von Kompolje tieim Laibacher Stadtmagistrate eingegaugeueu Beträge: Vom Herrn l. l. Regierungsrath Johann Hozhewar 10 fl. „ Dorfschmied aus Sch'schla 5 st. Eingesendet. Ein Arzt, enlfchiedener Gegner aller sogenannten Geheim» Mittel, halle in seinem bedeutenden Wirkungskreise sehr oft Ge-legenhen, die veifchiedenartigsten Hau«, und Heilmittel lennen zu lernen und darunter sehr viele, welche längst verschollen sind. In den letzten Jahren traf er häufiger, ja so häufig die wol feinem Arzte dcm Namen nach mehr unbelannlen Dr. Airy'schen Spezialitäten an. daß er stutzig wurde. Anfangs glaubte er, die überraschend schnelle Aufnahme den Annoncen zuschreiben zu muffen, salz aber bald eiu, baß die meisten seiner ocn besseren Ständen angehörenden Patienten nicht iufolge der Annoncen, so»« deru auf Empfehlung von Velanuten hin die Aky'sch>>n Re-medien in Gebrauch genommen hatten. Dieser Umstand und die ihm entgegengetrelenen Überraschenden Resultate veranlaßten ihn, jene Spezialitäten am Krauleubelte selbst zu prüfen. In teiuem einzigen Falle lonnte er eine absolut schad» liche Wirluug diesen Mitteln Schuld geben, in sehr vielen aber emen so entschiedenen Umschlag zur Besserung des Kraulheitsfalles, daß der Arzt selbst m «igener Familie diese Nini'schen Specialitäten a!S Hausmittel einführte und seither lein mißbilligendes Urtheil über dieselben mehr geltm läßt. Wer sich nähere »enntni« über die Naturheilmelhobe des Dr. Airy vcr» schaffen will, beziehe da« instructive Buch, welche« tlare Nbhand. lungen über die meisten Krankheiten, sogar mit belehrenden Illu« stratioucn, für den enorm billigen Preis von nur 60 lr. gewählt, direlt an« RichlerS VerlagSanstalt i» Leipzig. UeneNe Post. (Original-Telegramme der „Uaib. Heilung.") London, 14. September. Der Korrespondent der „Times" telegrafiert aus Radischewo: Das Regiment Archangel erstürmte am 11. September um ? Uhr abends die Griwiza«Redoule, nachdem im Verlaufe des Tages sieben Sturmangriffe der Russen und Rumänen zurückgewiesen worden waren. Weitere Angriffe müssen durch eine regelrechte Belagerung geschehen. Konstantinopel, 14. September. Mulhtar Pascha telegrafiert vom 12. September, daß die Russen Aroahan geräumt haben sollen. Nach offiziellen Telegrammen vom 13. September wurden alle Stürme der Russen auf die Befestigungen von Plewna bisher zurückgeschlagen und zwei Nedouten im Süden, deren sich dieselben bemächtigt hatten, türti-scherseits wieder genommen. PoradiM, 13- September. Offizlcll. General Slo> beleff wies am 12. o. fünf lürtlsche Angriffe ab, mußte aber beim sechsten Angriff dic am 11. d. genommenen Befestigungen wieder verlassen. Die Ruslschuter Colonne concentrierte sich auf neuen Positionen, einen halben Tagmarsch hinter dem Schwarzen Lom, dessen Linie von den Türlen beseht ist. SchllMla, 13. September. Die türkische Kaval« lerie recognosciert bis anderthalb Stunden von Bjela, ohne auf Russen zu stoßen. Suleiman Pascha hat nach heftigem Kampfe das Fort VoSlepe zwifchen Trawna und Gabrowa mit Sturm genommen. Sein Weitermarsch gegen Norden findet ungehindert statt. Czegled, 13. September. Bei der gestrigen Ab-reise Sr. Majestät des Kaiser« von Kaschau gab sich der Enthusiasmus der dortigen Bevölkerung in stürmt« scher Weise lund. Die Stadt war gestern abends glän. zend illuminiert. Se. Majestät drückle in einem Hand-billett an die Zivilbehörden den Allerhöchsten Danl aus. Der italienische Mlitär-Attachu Major Majnoni wurde hier unwohl und reiste wahrscheinlich nach Wien ab; ebenso der mit dem Pferde gestürzte französische Attachü Graf de Serre, dessen Befinden sich gebessert hat. Der Empfang Sr. Majestät in Czegled halte einen rein nationalen Eharaller und äußerte sich in stürmischen Huldigungen. Czegled, 13. September. Der Empfang fand erst um 3 Uhr statt, weil Se. Majestät spät von» Manöver zurücklehrte, welches in Anlage und Ausführung sehr befriedigend war. Zur Hoftafel war auch der französische Artilleriemajor Cabanel de Sermet geladen. Der Kaiser ging inS Kasino, das einzige stockhohe Haus in Czegled, welches heute schön illuminiert ist. Auch ein „Hoftheater" befindet sich hier, welches im Hofe die „Schöne Galaths" aufführt. Budapest, 14. September.(Fruchtbörse.) Prima-Weizen, 80 Kilo effectiv per Helloliter wiegend, lostet 12 fl. 20 lr. per Meterzentner. Tendenz matt. Usance-Weizen 11 fl. 5 lr. nominell, wenig Umsatz. Telegrafischer Wechselkurs vom 14. September. Papier. Renle 65 50. — Silber» Rente 6815. — Gold» Rente 76 80. — 1800er StaatS-Anlehcn 112 50. - Banl-Ncticu 859. — Kredit - Actien 225—. - London l 17-50. — Silber 10460. — K. l. Münj-Dutaten 562'/.. — 20-Franlen-Slücke 942. — 100 Reichsmarl 5775. Mndel und GolkswirthschaMches. WochenauSweis der Atationalbank. Derselbe weist im Verhältnisse zu dem der Vorwoche folgende Veränderungen au«: Bantnolen-Umlauf sl. 285.395.790. Zunahme st. 3,207.380; Giro-Einlagen st. 239,953, Zunahme st. !56,l63; einzulösende Vanlanweisuugeu und andere fällige Passiva fl. 1742.656. Abnahme st. 268,151 ; Melallschah ft. I3K.616.5II. Abnahme fl. —; in Metall zahlbare Wechsel st. 11.383.500, Huuahme fl. 190.868: Staalsuoteu st. 1.031.694, Abnahme st. 705.843; E«compte fl. 118.287.672, Zunahme fl. 4.089,462; Darlehen fl. 27.725.100, Abnahme fl. 751.400. Verstorbene. Den 6. September. Peter Verhovec, Nauchfanalehre^ Meisters und Hausbesitzers Kind, 14 Monate, Peteröstraße Nr. ^, »ehllopf-Croup. Den 8. September. Johanna Ianlovc, ViertelhüblerSKlno, 2'/, Tage, Moorgrunb Nr. 37, Schwäche infolge Frühgeburt. -Franz Iupan, Knecht, 35 I., Zivilspital. Luligeutuberlulose. ^ Johann Stupiza, Inwohner, 86 I., Versorgungöhaus, Altersschwäche. Den 9. September. Anna Nenda, Aushilfsbeamtens Kind, 6 Wochen, Triesterstraße Nr. 24, schwäche. — Johann Zgajner, «rbeiterS Kind, 10 Mon., Hradchlygasse Nr. 3. Äiasfer-topf. — Karl Höger. pens. Kanzleidiencr und Hausbesitzer, 84 I>, Schiehstilttgasse Nr. 8, Selbstmord. — Mathilde Plcunig, Au6' hilföbeamtenS Gattin, 46 I,. Alter Marll Nr. I I. Daimtatarrh. Den 10. September. Johann Ierina. Hüdlcrö Kind, 5 I.. Iivilspital, Wasierlrebö. — Anna ValcMmiii, HulztM' lers Kind, 3'/, I-, itteder Nr. 9, Fraisen. — Ialob Samolorian, Sträfling, 22 I., Kaftellberg Nr. 12, 5,'mia.enschwindlucht. Den 11. September, Gertraud Milavc, Tischlcrö Gall'ü, 70 I., Polanastraße Nr. 13, Lunglnlahmmig. - Gregor Bro«!, Arbeiter, 61 I., Zivilspilal, KrebödyZlrasie. Den 12. SePtember. Amalia Belar. städt. VollsscbM' leiters Tochter, 16 I., Zoisgasse Nr. 6, Tuberlulosc. — Mall» Dornil, Conducleurögatlin, 68 I., Bahuhofgasfe Nr. 15, organ«' scher Herzfehler. Den 13. September. Franz Iappel, Hliblerssoh", li8 I., Moorgrund Nr. 31, infolge erlittener Kopfverlehuna,. ^ Anton Vurijal, Arbeiter, 50 I., Stadtwaldstrasje Nr. I I, Ärust« fellentzündung. — Nartholomäuö Zabulovc, Inwohner, 76 H>, Zioilspital, Lungenödem. Hlnftekvm»ne«c Hremde. Am 13. September. Hotel Stadt Wien. Onderla, Idria. — Hins Maria. Guttschee. — Friedrich s. Frau, Großlarlbach. - v. (jwölett, Hrastnig. — Nauch, Unterlag. Varon Ncchbach, Haupt' mann a. D., «äonnouS. — Pozzi. Reis,, Mailand. — PeM, »aufmannögattin, Altrnmarlt. - Barnbas, Pfarrer, Moräutsa^ — Frinta »tlisa. Ojfizialöwilw?, Oürz. — Uorglu, Tricst. Hotel Elefant. Kuiu>!g,r, Tülle, Lorlhum, «aufm., Ere» seld. — Calaf^ti, Tn'rst. — sal'.driti, Selrelär, Rann. -^ Dejal, AlttmelslerSgattin, Nottenoorf, - Murmel, iionllollol, i.'iltai. — Krac,elj. Prüf,, u. Vrausäc. Bahudireltor. Wicn, --Vrandt, Billach. — Ieulo j. Fiau. St. Peter. - Uieöii, Vahn< beamter, Eormons. volel VuroVa. Neichle, Mnrine»Alcldemiler, Fi»l»e. — Sch»' ber, Wolssberg. — Masftzzoli, Italien. — Koftatsch, Sauel' brunn. Mohren, v. Karg, Tilrz. — Pervezanovii, Kfm.. Agram. jloltozieliuug vom 12. September: Prag: 38 51 50 73 33. Theater. Heute den 15. September: Eröffnungsvorstellung l,ci festlicher Beleuchtung deS äußenl SHauplatzeS. Unter gütiger M>l- wirluug der löbl. l. l Negimentötapelle, Maria und Mag' dale na. Schauspiel in 4 Acten von Paul ^!mdau. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^ ff Nb Z ^1 M' ^ "L yz^ z^ ^ 2^ 33lß 7U. Mg. 742.l, -l-I1.n O. schwach heiter 14 2 „ N. 740.sl -^iil.» W.s. schwach heiter 0.oo 9 „ Ab. 740.?,. 4-15 4 j windstill heiter Nlihallend heiter, intensive« Abcnorolh. Das Tagesmittcl del Wärme -j- 16 1°, um 2 1« über dcm Normale. Verantwortlicher Redacteur: O l l o m a r V <» m b e r g » Danksagung. » ^ Fiir die vielfachen Ueweise herzlicher Theilnahme M ^ an dem herben Verluste unserer innigst geliebten W ^ Tochter, beziehungsweise Schwester und Schwägerin, W > ^malie Gelar^ > « sowie für daö zahlreiche Oeleite zur l.tzten Nuhc- W « statte, für die vielen Vlumenspenden, nameiltlich der W ^ städt. Lehre, schaft für den weihevollen Oesanc, und W ^ den Frl. i!ehramtslandidalinnen spcechen hiemil den W ^ tiefgefühltesten Dank anö W W die trauernden Angehörigen. > H^l^'sonli^Vli^i' Wien, 13. September. (I Uhr.> An der heutigen Busse gab es große Schwanlungen. Nnsangs, iufolge von Realisierungen, etwas abacschwcichl, ucrmochtcn sich dic Kurse O^l.irNl)rllU/l. bald zu erholen, waren aber gegen Schluß lheilweise wieder matter. Papierrente........K545 6550 Sllberrentt........6810 6820 Voldreutt.........76Ä0 7640 «°sl, 1939........»20 - 322 — . 18b4........1082b 10850 . I860........112 ^ 112 2b . 18«0 (FUnfttl) .... 1'9 25 119 7b « 1884........183 75 134 - U.l°. Pcllmien.Unl......52— 8250 « 'dlt,^..........16525 1657b tt.ldolfs.L.........18 50 ,g-75 ^l ämienanlehen der «i«»d» Wien «4— 94 50 D'l,au»«eguli«rung«.^of, . . 104 25 Il>4 50 T>omänen»Pf»adbri«sl .... 18450 155__ Ocsterreichische Schatzscheiut. . 99 75 w> — Uug. E'senkahn««nl.....»8 — «60 — Ocherr. Vaulgesellschaft . . . — — - — Ulllllnbant ........7475 7b — Verlehrsdanl....... 108 50 104 — Wiener Vanloereln.....84 - 8b Uctlen von TranKpsrt-Unterneh-mungen. »lf«!d.V,hn....... . 117 50 118 — V°u!,u.I>»mplchM..«esellschalt 3?b — 377-Vlis»btth«Weftz,»hn .... 17850 I7<> -sserdinanoa.Hordbahn ,8^) 1940 - Veld W«« Franz ° Joseph , Bahn ... 136— 13b 50 Oal'zische »arl-Ludwig.«l»hn . 249- 2s'H Oefterr. ««rdmess.Vahn 86 - s^ GlebenbUrger «ahn. 65 25 «^ Slaatsbahn I.Tm. . . 159 - 16'" slldbahu kg'/...... . 10550 l^' b' 90- sUdbllhn, Vons ...... -— ^'^ Devisen. ^ Nuf deutsche Plätze..... 57 20 5?'2.' London, lurze Sicht . . . . 1>?85 I <',' London, lange Sicht ... >>«— N^z «eldsorten. Veld Ware Dulatcn .... 5 sl «6 lr. l, st. ti» ". iliapoleonsd'or . . 9 ^ 4!> « 9^4«, ^ Deutsche «elch«- banlnoten . 57 „ 9^) , s>8 » 7. " Silberguldm . 104^60 ^104^70 ., «ramische »rl,»be»ll»ftn>,<,««0!,li,',t!<"''« brioallloliflUlla: Vlld9,--, Ware ^ ^' .^ siachtra«: Um 1 Uhr 30 Minuten notieren: Papierrente 65 40 bi« «5b0 Gilb«r«nte «8 20 bi« 68 30. Holdrente 7610 bi« 76 2^ «cedi» 2ii0 - bi« 220 2b Anglo lii - °" 11150. U«nl>«° 117 s^ bis 116 -. Aa»°l«u« »46 bi« 8-46'/,. «ilbn 104 70 »>i« 104 80.