»l. N6. Samstag, 21. Mai 1892. 111. Jahrgang. OMcherMMum. »^^34 z.^:",, 57 ^ß^p?r'N<>"«s°7b5'^ ? M«" 2"Fh. vormi..^« - U"sra..l.ernq d',"Vünstig beeinsinssen könne? 2) Ob « dieVtt ?"uhig"ng habe, dass die polit, chc VÄtig w,5wctulerung der nöthigen Anleihe nicht ^^nier,n? ^""^ li) Ob die Zeit, insbesondere ^"Ndersi "^' ^ür die Essectuierung der Anleihe ^^"A ^"s- Operationen geeignet erscheint? ^tchsH^ Relation auf der bekannten Grundlage ^^^tsconrscs ermillVli wurde? 5'.) Ob die Geldumlaufsmittel in hinreichender Menge vorhanden sein werden? . . > Daraufhin erklärte der Herr Fmanzmmister: Diese Fragen sind sachgemäß und bedürfen allerdings! der Beantwortuug. Die Valuta-Regulierung ist eme Sache langdauernder Entwicklung. So wie semem Amtsvorgängcr das Verdienst zukam, das Deficit aus unserem Budget gebaunt zu haben, so wurden auch bereits unter seiner Leitung die Vorarbeiten zur ^n-anariffnahme der Valnta-Negulierung begonnen. Redner hat bei seinem Amtsantritte bereits fast fertige Materialien gefunden. Die Entwicklung und Gestaltuug der Verhältuisse während feiner Amtsleitung hat zu den Confequenzen geführt, welche sich in den em-qcbrachten Gesetzentwürfen darstellen. Darin liegt das Zeitgemäße der Inangriffnahme dieser Reformen. Was nun die Finanzlage des Staates betrifft und den Einfluss welchen die Valnta-Regulierungs-Action auf dieselbe zu übe« vermag, so ist die Nothwendigkeit eines finanziellen Opfers zu diesem Zwecke schon durch d,e Aufnahme des Aulehens gegeben. Es könne die jährliche Zinsenlast circa 9 Millionen Gulden betragen. Allein sie trete nicht fofort in ihrer Ganze cm. Außerdem aibt es Gegenpostcn. Dahin gehören die Con-vertiernngen; die in Aussicht genommenen Con-vertiernngen können bis 1'/« Millionen dem Staate ersparen. In späterer Zeit wird sich vielleicht die Möglichkeit zu weiteren, noch ausgedehnteren Convertleruugen bitten. In ganz Europa ist das Zudrcmgen des Capitals zu den öffentlichen Renten em ungememes, und unsere Renten zeigen noch eine große Steigerungsfähigkeit des Courses. Die Regulierung der Valuta wird zweifellos diefelbe fördern. Vielleicht kann dann anch eine Convertierung der einheitlichen Renten in Anariff genommen werden. Sollte das möglich sein, so würde die Deckuug der Kosten der Valuta-Regulierung dadurch zu einem großen Theile ohnehin erreicht se.n. In keinem Falle wird die Finanzverwalwng das Wiederaufleben eines Deficites dulden. (Beifall) So ersprießlich die Auslagen für die Valuw-Negulieruug sind so dürfen sie auf eine längere Dauer me das Maß übersteigeu, welches nach unserer Finanzlage zu- ^^Auf die Frage, ob ein Anlehen sofort effectuierbar sei und ob für die Aufnahme eines solchen der gegenwärtige Zei puukt eiu günstiger ist, antwortet der ""^,5n,nnn,ster: Der Abschluss e.nes Anlehens ist bis nunzu nicht erfolgt. Da aber absichtlich ein bekannter, beliebter Titre, der sogar Seltenheitswert besitzt, zu dessen Ausführung gewählt werden soll, steht ein günstiger Erfolg wohl außer Frage. Namentlich wird die Wahl dieses Titres es ermöglichen, dass die Verfügung der Finanzverwaltung über die Art der Begebung des Anlehens eine viel freiere sein wird. Um diese Actionsfreiheit zu wahren, ist es nöthig, die Finanzverwaltung an keine Fristen im voraus zu binden. Wann die erste Operation stattfinden wird, hängt zngleich von der Zeit ab, welche der Abschluss der Gesetzgebung erfordern wird. In der zweiten Hälfte des Jahres sind die Verhältniffe des Marktes im allgemeinen schwieriger. In dieser Beziehung könne der bewährten Praxis des Finanzministeriums wohl Ver» trauen entgegengebracht werben. Der Minister gieng sohin auf die Frage der Relation über. Er habe sich bei der Lösung dieser Frage die strengste Objectivität zur Pflicht gemacht. Kein Einzclinteresse soll eine Vorbegünstigung finden. Die Sachlage ist nun die, dass nach der Veränderung, welche durch das Sinken des Silberpreises und die Einstellung der freien Prägung eintrat, die Agioverhältnisse nnseres Geldes zunächst etwas constanter waren, mit dem weiteren Fallen des Silberpreises stiea aber das Agio. Erst die Besserung der Finanzen uno die günstigeren Anschauungen des Auslandes über unsere allgemeine finanzielle Lage bewirkten ein Sinken des Agio, das sich in seinem Stande den Verhältnissen der Handels« und Zahlungsbilanz anpasst. In diesen Zustand griff das Intermezzo des Jahres 1890 ein. Die Größe des Einflusses der Action der Vereinigten Staaten auf unsere Verhältnisse, ebenso aber auch der im voraus nicht absehbare und im gegebenen Falle wider vielfaches Erwarten auch höchst bedeutender Männer, wie Lavelau's, eingetretene ungünstige Erfolg dieser Action zeigen die Größe der Gefahren und die dringliche Nothwendigkeit einer Reform unseres Geldwesens. Im Tagesconrse könne eine Wertfixierung nicht gefunden werden. Dass übrigens die Tagescourse von den Regierungen künstlich beeinflusst wurden, kann nicht zugestanden werden. Käufe der beiden Regierungen zu Zwecken der laufenden Zahlungen, insbesondere von Coupons, sind einfach selbstverständlich und nicht un-sehbar. Anschaffungen zu Zwecken der Valuta-Regulierung haben aber nichts Künstliches an sich, sie sind vielmehr nothwendige vorbereitende Maßnahmen. Feuilleton. ''" Ablaut ^"" "^' H^ die sv b°ch mit Brettern vernagelt ist, vcr-. dass man fast die Türken H , »As ,, !^' '"" ihr Kismet beneiden möchte. !V thu,, "lieben allwärtö Warnungstafeln, das ° lH?- s. n> 'ftl^s zu meiden, auf cm drittes zu ^^sH?'" will man sich der Maitage freuen, X ^ligenV " ""f den Dämpfer: «Hütet euch vor Hc> hat'.,'""" nnn daran qlaubt oder uicht, X'K'ch s,^'°" Kindheit an qchört und fürchtet kommt wieder Herr Falb mit 3 a.' wirkliH Uen und "'acht der Welt angst nud ^l n ^nd^.'ucht eher zur Ruhe kommt, bis ss "einer ,.,"""" verlassenen Winkel die Nach-"s> r^?l ^derschütternng eintrifft, denn z ^ "i vehaltcn, das ist nun schon ein- ><""derer »-. h>> Vacill""' bat auf der Milrobenjagd ?<' an d'"^, entdeckt, der schuld ist au den und Klanensenchc. an den /^t; da'^?/ "uch "" der mnsichgreifen- °>" ^?'Al)l ,. ?.?l mier vor dem Staub, der ili>ch°'' H'idri ""''chbarcr Klcinwesen belebt ist. H> ."ten,," U' t"" Auster dicht genug schließt, lästige Stubeu- h als ", Mensche.,, und ein dritter i wahres Glück, dass die j'^lloxerH ^rix nnr den Weinstock zu^ide richtet und mcht über diesem Grenzrame steht die lmnenmme ^ Männer spurlos uornbergezogeu. Man mu,» ,^ didaten bei den Prüfuugen ledigl'ch «"" "' ', uM Uchkeit durchgefalleu siud? Es 'st »' das km Caudidat mü der Slcherheü ^ PNN ihn. könne gar nichts ^^"icn. I mehr 'n ^ Wochen und Tagen gebüffelt ""0.0^"^ man ein, was noch alles fchlt.und as mcht MM Wer mit Eifer bei der Sache war und ycy mcyi lr.u, sinnig auf die letzten Wochen verlässt, der wird allerdings anch nicht ganz ohne Trema zum grünen Tische gehen, aber doch den Kopf oben behalten, er wird anständig bestehen, wenn er nicht ganz besonders Pech hat, und mit heiler Haut zwischen Scilla und Charybdis durchkommen. Zu weit gehende Vorsicht ist der Hemmschuh für jeden Unternehmungsgeist. Während der eine Gefchäfts-mann alle Combinationen erwägt und überall nur Nieten fürchtet, greift der andere couragiert Hienein, setzt allerdings nicht alles auf eine Karte, aber er gewinnt doch, er kommt vorwärts. Das Leben verlangt eben ein bisschen Risico, sonst würde die Welt einschlafen. Wer da eine Vergnügungsreise unternehmen will nnd erst bedenkt, dass er ans der Bahnfahrt ein Malheur haben, im Gebira/ schlechtes Wetter treffen, im Gasthaus kein gutes Bett erhalten kann, der soll lieber daheim bleiben; der andere schaut sich das Barometer, seinen Geldbeutel und seine Ausrüstung an und genießt die Natur, nnd wcnn's regnet, zerfließt er ja nicht, und ist er nass geworden, so wird er auch wieder trocken werden. Nun also! Da gibt es Herren, die sich vor dem Heiraten fürchten, als sollten sie geköpft werden; sie kennen wohl das oder die Mädchen, mit welchen sie es, wenn's schon sein muss, riskieren möchten, aber diese Bedenken! Wird die Ehe anch eine glückliche sein? Die Holde war in der Lehrcrinnrn Bi'ldllngsanstalt, wird sie zur Hausfrau taugen? In der sphärichsten Trigonometrie, in der Literatnrgeschichtc und mit Chopin ist sie wohl vertraut, wie aber verhält sie sich zur Mehlspeise und zum Schnitzel? Wird die Einnahme für den Haushalt Laibacher Zeitung Nr. 116 990 2l Mai lli'^ Indem sich die Finanzverwaltung vollste Ob-jectivität zur Pflicht macht, sollen die Interessen aller! zur Ausgleichung kommen. Ein Necht der Gläubiger ans eine Steigerung des Geldwertes kann aber in keiner Weise als juridisch begründet anerkannt werden; ebensowenig als ein Recht des Schuldners anf Fallen des Geldwertes. Die Steigerung des Geldwertes müsste auch wirtschaftlich die bedenklichste« Folgen nach sich ziehen. Redner erörterte die juridischen Principien, welche bei der Festsetzung des Umrechnungskurses maßgebend zu sein haben. Man kann in der Spezialisierung der Rechtsverhältnisse nicht zn weit gehen, ohne nicht Unrecht und Unglück zu schaffen. In der Jetztzeit machen indes schon die großen Creditinstitute und die Art ihrer Gcschäftsverrechnuug eine solche Specialisierung unmöglich, während in der zeitlichen Verschiedenheit der einzelnen Posten ihre Wertausgleichuug geboten ist. Der Durchschnittscours erscheint allerseits als der gerechte. Eiu Stehenbleiben bei den gegenwärtigen Verhältnissen würde, wie schon in der Expertise ausgeführt wurde, zu eiuer zuletzt unendlichen Wertsteigeruug unseres Geldes führen, mit welchem wirtschaftlichen Erfolge, wäre dann allerdings eine andere Frage. Es drängt daher alles zu einer gründlichen Reform. Der Bimetallismus kann derzeit leider zn praktischen Resultaten nicht führen. Höchst bedeutende Gelehrte, wie auch Professor Dr. Milewski, häbeu das rückhaltslos anerkannt. Redner findet die derzeitige Aussichtslosigkeit des internationalen Vimetallismus hauptsächlich durch die Unklarheit iu den Productionsbedingungen der Edelmetalle begründet. Dies ist aber heutzutage gerade beim Silber der Fall. Die Monarchie hatte in Bezug auf Angebot und Nachfrage bei der ursprünglichen Gestaltung dieser Verhältnisse in keiner Weise maßgebend mitgewirkt, sie dürfte auch künftig für die Gestaltung dieser großen internationalen Verhältnisse einen Ausschlag zu geben nicht in der Lage sein. Es ist nöthig, die bestehende Sachlage zu acceptiereu. Das schließt aber jeden Währungsfatalismus ans. Indem die Finanzverwaltung die Reform einleitet, sei sie sich ihrer Verantwortung bewusst. Jeder Staat aber müsse bei der gegenwärtigen Sachlage seinen Währungsvcrhältnissen die größte Äuf-merksamkeit widmen, bis vielleicht doch eine allgemeine internationale Regelung zustaude gekommen sein wlrd. Namentlich für nicht führende Staaten ist die fortwährende Rücksichtnahme auf die Währungsverhältnisse und die Ergreifung von Schntzmaßregeln nicht zu umgehen. Eine Beschränknng der Zahlungsmittel liegt gänzlich außerhalb des Planes der Regierung. Redner citierte die verschiedenen Bestimmuugeu des Gesetzentwurfes über die Beibehaltung des Courautsilbers und der Staatsnoten bis zu einer gesetzlichen Aendernng und über die Vermehrung der Umlaufsmittel durch die Ausgabe der Thcilmünzcn. Ferner ist anf eine Ver-mehruug der Umlaufsmittel durch Guldeingänge bei der Bank zn rechnen. Die Finanzverwaltuug wird das Ihre zur Herbeischaffung der Goldbestände thun, im übrigen werden die Ergebnisse der Handels- nnd Zahlungsbilanzen die aller Erwartnng nach güustige Entscheidung bringen. Die Aufnahme der Barzahluugcn muss weniger mit einem gewissen Aplomb als mit Ruhe nnd Sicherheit erfolgen. Auch diese Zeit wird kommen. (Zustimmung und Beifall.) Ueber Aufforderung des Obmannes meldete sich eine Reihe von Abgeordneten behufs Fragestellung an ausreichen? Was wird sie prätendieren? Es geht ein Gerücht in Landen herum von gefährlichen Schwiegermüttern uud leichtsiunigen Schwägern. Die Mutter der Erkorenen hat zwar noch keinen Anlass zn Bedenken gegeben, der Papa ist eiu fideles Haus, uud der Zu-kuuftsschwager ist erst bei jenem Grade des Leichtsinnes angelangt, der sich aus der Coujugatiou uuregelmäßiger Verba uicht viel macht. Und doch wagt es der Zaghafte noch nicht, eine Entscheidung zu treffen. Er hört von missglückten Ehen, kostspieligen Fraueu, von Kinderkrankheiten nnd dominierenden Schwiegermüttern; er hört nicht nnr davon, er trifft auch auf existierende Uebel der gefürchteten Art. Seine Aengstlichkeit sieht überall nur die Ausnahmen, die Unglücksfälle, die große Mehrzahl glücklicher, zufnedeuer Ehen übersieht er ganz. Endlich kann rr nicht mehr ausweichen - nnn hat er sein letztes Wort gesprochen und die Schiffe des Garyonlebens hinter sich verbrannt. Noch weiß er bel aller Liebe nicht, wie er daran ist. Da zeigt sich's, dass die gebildete Frau keinen Abscheu vor dem Kochlöffel und der Nähnadel hat, dass für den Hallshalt dasselbe ansrclcht, was er bisher als Junggeselle aufgebraucht, dajö es sich gemüthlicher daheim als im Wirtshause lebt, dass die Schwiegermutter ihn lieber hat als ihre eigene Tochter, uud dass alle Waruungen vor der Ehe, die er aus Romanen, von der Bühne herab uud aus einigen wirklichen Beispielen vernommen und erfahren hat, auf Uebertreibungen basieren. Jetzt ist er froh, dass er den Muth gehabt hat zn heiraten. Nun also! /5 den Herrn Finanzminister Dr. Steinbuch, woranf der Herr Minister abermals das Wort ergriff. Zuuächst sei bezüglich der Zusammensetzung der Encmete, respective der Beiziehung von Interessenten der Landwirtschaft zu der-selbeu, zu bemerken, dass die Regiernng ohnehin in möglichst ausgedehntem Maße diese Interessenkrcise berücksichtige. Üebrigens kam es in der Encmete auf die Stimmenverhältnisse nicht an, und gerade die agrarischen Interessen Galizicus hätten durch die Professoren Pilat nnd Dr. Milewski und den Director Dr. Zgörski eine ansgezeichm'te Vertretung gefuuden. Was die Nelations-frage betrifft, so seien die gemachten Bemerkungen zwar im vollen Einklänge mit dem gesetzlichen Sachverhalte, es sei aber eine Nen-Ordnuug der Sachlage nöthig, nnd diese müsse mit Rücksicht auf die praktische Gestaltung erfolgen. Es würde unmöglich sein, eine neue Orduuug durch-zuführeu, welche eiuseitig dieseu oder jeueu Iutercssen Rechnung trüge. Der beantragte Uinrcchnnngsconrs stelle sich als eine billige Ausglcichuug Widerstreitelider Iuteresseu dar. Würde dessen Anuahme durch einseitige Bestrebungen verhindert werden, so würde es sehr möglich sein, dass in späterer Zeit die Annahme dieses Umrechnullgscourses nicht mehr möglich sein würde. Dass durch die Einführuug der Goldwährnng in der entworfenen Art uud Weise ciue Goldvertheueruug und dadurch ciue effective Preiserniedrigung herbeigeführt werdeu sollte, habe keine Wahrscheinlichkeit für sich. Es sei schon dargelegt worden, dass an eine Verminderung der Umlaufsmittel nicht gedacht werde. Die Fiuanzverwaltung dürfte in der Behandlung der Papier-geld-Circnlation bisher ganz richtigen Grundsätzen gefolgt sein, es werde die Aufgabe sein, diese Gruudsätze nach Maßgabe der neuen Verhältnisse umzugestalten. Es könne schon jetzt versichert werden, dass zum Beispiele an eine absolute Contingentieruug des Banknoteu-umlaufes nicht gedacht werde. Zudem sei jede Beschränkung des Courant-Silberumlanfes, respective dessen Einziehung, somit auch jeue der Staatsnoten, ausdrücklich all die Zustimmung der Gesetzgebung gcbuudeu. Die Contingente der Theilmüuzen seien nach dem Wortlallte des Vertrages nur vorläufig bestimmt. Der Zufluss von Gold sei mit Rücksicht auf unsere Zahluugsbilauz zu erwarteu uud durch die Relation begünstigt. Gewiss wäre eine einseitige Convertierungs-Politik nicht am Platze, eine solche wird auch nicht erstrebt, allein es würde anch nicht als bedenklich erscheinen können, wenn zeitweise das Activnm der Zahlungsbilanz statt in Gold in uuseren eigenen Nententitcln beglichen würde, vorausgesetzt, dass die Course hiebei für uns günstig wäreu. Es sei zu wiederholeu, dass das eudliche Schicksal uuscrer Währuugsverhältnisse nicht durch das Vorgeheu der Regierung allein entschieden werden könne, sondern sich auch als ein Ergebnis der Gestaltung unserer Zahlungsbilanz darstellen wird. Die Frage der Appretiation des Goldes sei eine förmlich metaphysische geworden, es sei zu bemerken, dass das Gold in fast allen Staaten als Umlanfs-mittel nur mehr weuiger iu Betracht komme, sondern durch Creditmittel, respective Silber, im Verkehre ersetzt sei. Eine Verthencruug des Goldes wegen dessen Seltenheit als Umlaufsmittel sei daher weuig wahrscheinlich. Ein Termin für die Finalisierung der Reform sei nicht stellbar. Allerdings könnten Umstände eintreten, deren Neherrschnng anßerhalb unserer Machtsphäre liegt nnd welche die ganze Neformarbeit uuterbrechcu würden. Ab^r auch iu eiuem solchen Falle würde unsere Lage noch immer günstiger sein. als wenn wir in den gegenwärtigen Verhältnissen verbleiben würden. Mit so großer Entschiedenheit die Negieruug die Reform vornehmen und ihren Zielen zuführen wolle, iverde sie in keiner Weise einer Pression, welche alls Beschlcnnignng der Action abzielt, Einfluss auf ihre Eutschließltngeil gewähren. Außerdem seien alle wichtigen Entscheidlingen ausdrücklich der Gesetzgebuug vor« behalten. Was die Beziehuugeu zwischen den beiden Staatsgebieten betrifft, so sei eine eigentliche Zwangslage nicht möglich. Alle Körper der beiderseitigen Legislativen behalten ihre freie Entschließung. Würde infolge des Verhaltens dieses oder jenes legislativen Körpers der vorgelegte Vertrag znm Abschlüsse nicht gelangen, so könnte dies zwar höchst bedenkliche Folgen nach sich ziehen, es würde aber au dem vertragsmäßig bestehenden Verhältnisse zwischen den beiden Staatsgebieten hiedmch uichts geändert, da nach dem Zoll-nnd Handelsbündnisse bis znm Ende des Jahres 18i)7 die österreichische Währnug die gemciusame Landeswährung verbleiben nmss. Würde dagegen der Vertrag infolge der allseitigen Geuehmiguug iu Kraft treten, so würde durch dessen Bestimmungen jedes einseitige Vorgehen eiues jeden Theiles verhindert sein nnd eine Interessen Collision wohl außer dem Bereiche der Möglichkeit liegen. ' Was die Festsetzung des Quotenverhältuisses 70 : W betrifft, so könuc nicht übersehen werden, dass dasselbe ein günstigeres sei als dasjenige, welches bei der Auf-theill»lg mancher Verpflichtuugeu der Monarchie aus der srühereu Zeit anf die beiden Staatsgebiete erzielt wurde. Was die Eiulösung der Staatsnoten betrifft, so sei ill der Frage besonders die Bestimmung des Gesetzes vom 10. Jänner 18W über t" ^Mh uud Controle der gemeinsamen schweben ^. ^ präjüdicierend, welcher znfolge der 3"^», ^ dem Gewinne nicht znr Einlösnng zeichen zu bildeu ist, bei Gelegenheit der.l5"' M der Geldzeichen den beiden Staatsssebleteii "" ^ nisse voll 70: 30 gcbüren soll. Es s"/«er "^^ deii Statnten der Bank dieses Aufthelln.ig"^^ ^ wiederholt zur Anwendung gekomme". "M ' ,^ es dasjenige, welches in allen in MünzsMN u> senen Uebcreinkommen bisher festgestellt ^,,.'AiB Die Eiustellung der Silberpriignngen s>u ^^^, rechuuuq im Jahre I«79 sei nicht d>na) ' M-Vereiubaruug beduugeu. Es war ein pa"" ^ geheu beider Negieruugen, iudem seitig iu Keuutuis setzteu. Alle diese ^'U^ ^ daher eiuer Orduuug noch bedürftig. ^ ^ Fragestelluug erschöpft war, fprach dcr »" ^^, mals dem Herrn Finanzministcr denDanloes^^, Politische Uol,erjicht. (Aus Czernowitz) wird ^meldt t. ^ ^ gierungsrath Kochanowsli mit der internmin^ tliug der Landesregierung betrant wurde. ^W ' (Zu den Manövern in Galiz'r H^ einem Wiener Telegramme des «Czas> wiro a ^ Albrecht demnächst nach Galizien «'jen, ^» Terrain zu besichtigen, wo im Herbste "r -Manöver stattfinden werden. ,,.» ^ (Steicrmark.) Zur Abhaltung °H IF>> patriotischeu Landesfestcs anlässlich der vor < ^,D'! erfolgten Vereiniguug der Herzoglhümer . ^' uud Oesterreich bildete sich iu Graz ein 6"" Protectorat übernahm der Landeshauptmann- ^ ^ (Das Abgeordnetenhaus) w 1° ^> ledignng des Gesetzentwurfes über die ^" „ B kchrsanlagen die erste Lesung der uehmeu, wobei sich eine größere Debatte ^. ssi dürfte und hicranf den Gesetzentwurf n" qelnng der Baugewerbe iu Berathung F1". PF' (Oesterreichischer LloY d.) M d' /^ meldet, haben die zwischen der Verwaltung ^ ,„ nnd der bulgarischen Regicrnng vor langen ^^^ Genehmigung der österreichischen NegierllNg ^,, ^,^„. Verhandlnngen wegeil Errichtuug emer " M zwischen Varna nnd Burgas Nach dem auf die Dauer eines Jahre» aW,, ^ ^ Uebereinkommcn, welches noch der ^"7 Ml« Sobranje bedarf, erhält der Lloyd sevens ^F eine Subvention von «5.000 Francs""" „a B sich, seinen Dampfer «Vulcan» zwischen Burgas zweimal wöchentlich verkehren zn ^t ^ (Der jnngczechische CommnniPnf, in welchem er Finanzminister eingeladen habe, i,n Cluo z ^M Der Finanzminister habe aber erklär^ er i^^io"', der Jungczecheuclub der Negierung offen ^ M machen beschlossen hat und "nch " " i,,, C Opposition machen wolle, nicht in der ^U .^ ^„c zu erscheiueu. Er sei jedoch neutralen Boden, beispielsweise ill emcr " ,DW Localitäten des Hauses, die vom ^ "^l'H Auftlüruugeu über die Valutafrage 5" 6^. M' czechischc Club habe jedoch diesen Vor,^ ^ abgelehnt. > 1 i n ^/! hii (Die Krönunas. Inbelfc' c ^W ß pc st.) Wie aus Budpest gemeldet wuo. ^- " bevorstehende Kröuungs-Iubelfeier NZ,? ^il zii ^ artigeu Huldiguug für den clFiebten ^ ^ "', ihren loyalen Gefühleu iu würdiger ^!,^dc''^^ gewi, da dem Monarchen eme Mile HM's ' „»^ tioneu zugedacht ist. Am Abend deM j,,,althcat" , eine Festvurstellung im Budapester ^"'" ^M ^,, uumittclbar daruach ein gwsMt'g" "^. ^, , Ofner Hofburg statt, an welcheni ' H^.^iM ^ ,^ aller Schichten der hauptstädtischen ^" .. M^> ligen werden. Für den 7. >"""l '!t ^lM't'' ',F, Illnmination, feiner ein großartiges ^5 ^stg^ ^ Ain !). Illni ist Empfang bei H"^'' ." Unga"" diguligsdeplltatiolleii aus allen Gegen" ^^ nehmen werden. ,,,1 D^c O»'!i (Das Tnrnfest in ?"^ dentsche Allgemeine Zeit.lNg. s"gt l" j„ i'l"' ^ des demnächst abzuhaltenden Tnrnl^ welchein Präsident Carnot die ^" ^ ^, 0 ,^ nehinen soll, es sei bedauerlich, da)s ^isg >^hli! denten vorbereiteten Festlichkeiten """>' f,i / >i,„ß' deiltsch-feilldliche.i Charakter trass" ... A' ,Bl ob das dnrch seine Gegeliwart den ow"^,,, d^' ^hl<',>ü', allfdrückell lvollen. Das Nuudschrc'^ ^^sc'^ vou Viaiicy au die Stndeuten ^'V.,„chelt' " zeuge voii Unwissenheit uud UnvMN) ^w Zeitung Nr. N6 991 2l. Mai 189^. ^i< ^ d« Rausch der Festlichkeiten und die Mit-wG!,,?"">urmierten ezcchischen Turnvereine, deren l«le M/!^ Gesinnung bekannt ist, und die nnmittcl-lü Eri^ ^r deutschen Grenze die Theilnehmer nicht ^ ssi)?"^" verleiten werden, welche sehr nnlieb- K" "a« sich Mm könnten, fündet ^"bischen Abgeordnetenhanse) ^hil^ ächter seinen Antrag auf Aenderung des llch, Unis. <^"f "ne nenc Eintheilung der Wahl-^ die V? H^furth erklärte, dass die Erörterungen ^ »icht ! n "6""N eines Wahlgesetzes wegen der Muss sendeten Steuerreform noch zn keinem >^ch^Ml)lt haben. Die Regierung beabsichtige Mgen ^ ""^ Eintheilung der Wahlkreise vor-!'j 3lct>,,s/ V """' längeren Debatte, an welcher ^N Antr "' Parteien brthciligtcu, zog Nichter ^Nl> z? Muck, da der Zweck desselben, die Er-, (D.?.Materie, erreicht sei. ^,) D^ w.l! enischeKönigspaarinPots - ^ln wi^ '^ der italienischen Majestäten nach ^ Tllm. ^^ schv" vor einiger Zeit angekündigt, Mier ^/'"ch der auf den 5. Juni fallenden Gc- '"Waar , ""l'enischen Verfassnng erfolgen. Das 5>>lchen i„ ?° sich im Verlaufe der Reise einige »M k'- ?°"kf"rt a. M. aufhalten, wo König ^'3Nl ^"saren-Negimcut, desscl, Inhaber er ist, ^sqM^^^lite Parlament.) Das Par-"tt ^" °e m London steht seit einigen Tagen M w -"^" polizeilichen Ueberwachung. Die H ^..'""l'ch ^fahren, dass die Anarchisten An-?^>ide N c"? Unterhans planen, nnd hat deshalb ^Holnisi""Nchtsn,aßregeln getroffen. Zahlreiche Ge-"Üc, > m überwachen die Land- und die Thcmse- ^ ?/!>!/< 5.'ch"> Der Heercshanshalt der fran-^0 Mil-lN^el"i ^ftraOrdinarium entfallen, «ontll/"/ stallt am Vorabende seiner weiteren M d^" ^''Wicklung. Vorgestern hat König ^Kng h ^crct unterzeichnet, durch welches die ^^v^lgischen Kammer angeordnet wird. ^ Tagesneuiglciten. der Kaiser haben, wie die °H^tH?"ug. meldet, für den Bau einer nenen ^!>isch° ^.,^- als Doppeljubilar.) Wie ''>/^ltes? satter melden, wird Leo XIII. 1UU3 ^» ?!°hri^ ^"" s"cr„, und zwar am 1!). Februar >!!>in 4^ "A)ofs-Jubiläum, am 13. December ""ber i «?aks Cardinals-Iubiläum, da er am 3ei»^(E' ^" ^ius IX, den Purpur erhielt. b<>i!/'l,1i/"arischer Streit.) In letzter ^?'"slnit Mlcwischen blättern gegen Hofrath und ^>'Nars s? Lessor Dr.Iagise ^'^lungeu des Hofrathcs Dr, Iagic ent-V^usrridt ^""ll"' icder factischcn Begründung, ^»i?" Vol zs're„ ^^lrdcr, die der Schriftsteller Verkouic stoben ^"iren ^r Petersburger Akademie übcr-^" Verlust l unerklärliche Weise gerielh das ^kl"dte si/"? auf der eifrigen Suche nach dem-V.°Mh ^llN) die Petersburger Akademie auch an ?lt l. ie Ems^ll" mit der Anfrage, ob ihm nicht > «kyt .. "°U"Ncn des Herrn Verkovic zufälliger-k >d !'^ipte„ ," s"en. Hosrath Iagic erklärte, von ^" h ^ Iul.'"^^ die geringste Kci^ntnis zu haben, >> nS"""'enha,,g mit der ganzen Affaire ist " «Ueii, ^" bringen, und ist es lediglich diese ^ "st llenriff "^"'k die Handhabe zu seinen k H^'N) ,," ler. a „ der Telely) Vorgestern ist 3^>r^ Graf Alexander Telety im ^'. l„3 Nera^ ^"'- ^" Verstorbene hatte eine ^> °r^5"heit hinter sich. Excentrisch au-.>t,, ilLesen ! "^ lU'lgcr Cavalier durch besonders! fX^'bfi/^ bemerkbar. Er schwärmte für de» V^ei^ ""d I. !" ""ch ö" Nrößercr Berühmtheit ^l>?> auf "' 'hu wochenlang als wahrer l^^MusH ,r !''""" ^"tk^lta. Der ,U18'4!>er ». ,^ Ceil. tt,'ch '"" prosier Hingebung an und "ls die Freiheit^ ^ hi> "^"' em s?' ""' titele Telcly ius Aus- ^>dp/ l"° ac>,«, ^. nbenteuerliches Leben. Er gieng wurde, er .uar bald Carlist, X,z>b "b"«". Als einer der Tausend von ^Hauses. ^" ^aug eines italienischen ^ ' lie.lngelchrt, war er kurze Zeit Ab- geordneter, später auch Journalist, spielte jedoch keine hervorragende Rolle. — (Vierfaches Duell.) Aufsehen erregt ein vierfaches Duell, welches der Elektriker und Ingenieur Roulez vorgestern im Vois de Boulogne nächst Paris ausfocht. Roulez war im Zwischenacte der Oper «Sa-lambo» im Fojer mit drei Herren in Streit gerathen und schlug sich nun mit denselben. Im Verlauf von emer halben Stunde waren alle drei schwer verletzt und kampfunfähig. Roulez musste aber noch mit einem der Se-cuudauteu, der ihn während des Duells gefordert hatte, fechten, und er machte auch diefen kampfunfähig. — (Das Vitalin in Russland.) Der Erfinder und Verabreicher des Vitalins, jenes Verjüugungs-mittels, au welchem der Petersburger Polizeidirector Gresser vor kurzem gestorben, Oacovstij, ist verhaftet worden. Die i>o»l n^i-wm-Untersuchung des Generals Gresser hat nämlich zahlreiche verdächtige Momente ergeben. Das ursprüngliche Gerücht, dass General Gresser wissentlich vergiftet worden, ist wieder aufgetaucht. . .,., — (Todt aufgefunde n.) Die 70jähnge Grann Ehristianopulo wurde in ihrem Paläste iu Bologna todt aufgefunden. Der Leichnam der Dame, welche ganz einsam gelebt hatte, war bereits in einem sehr vor-geschritleuen Zustande der Verwesung. Der Tod schemt bereits vor sechs Tagen erfolgt zu sein. Es fehlen große Geldfummen und Juwelen, und es scheint somit em Mord vorzuliegen. — (Der Mörder seiner Familie.) Wie aus Veßprim berichtet wird, hat der Laborant Paul Sa far iu der Apotheke des Karl Ferenczi seine Gattm, sein sechsjähriges Töchterchen uud seine Schwiegermutter mittels Morphiums vergiftet. Die Gattin Safars l,t bereits gestorben; die Schwiegermutter und das Mädchen liegen schwer krank darnieder. Safar gestand, dass er die That mit Vorbedacht verübt habe. — (Explosion.) Aus Tournai wird gemeldet: Durch eine Explosion entzündeter Petroleunworräthc wurden das Haus eines Färbermeisters und die Nachbargebaude in die Lust gesprengt. Zwei Personen sind todt, su,^ lebensgefährlich verwundet. Der Hausbesitzer wurde nach drei Viertelstunden von der Feuerwehr aus dem Keller vollständig verkohlt hervorgezogen. — (Verhaftung eines Hochstaplers.) Aus Trieft wird telegraphiert: Der Engländer Eduard Walston, ein gefährlicher Hochstapler, welcher un Jahre 1690 in Italien und Trieft unter dem Namen Lord Bradford zahlreiche Schwindeleien vollführte, ist in Paris verhaftet worden. Derselbe hat Venediger Firmen um 300.000 Lire, ferner Juweliere in Mailand und Florenz um 500.000 Lire beschwindelt. — (Vesitzwechsel.) Das wegen seiner vorzüglichen Rothweine weit über die Marken Oesterreichs rühmlichst bekannte Schloss und Weingut 'Vmar.a. be, Oonobitz in Steiermark ist durch Kauf m den Bchtz des Reichsfreiherrn Adolf von Crailshe.m uber- ^""-' (Fürchterlicher Gedanke.) »er: Un dieser Stelle wiederholt das Echo jedes Wort siebenmal.» — Tourist: «Donnerwetter, hier musste stch ja eine Gardinenpredigt schauerlich anhören!» Schonung der Oinderaugen. Ueber dieses Schmerzenscapitel der modernen Er-zickiuna N'bt der Senior der deutschen Augenärzte, der Ober-Medicinalrath Professor W. von Zehende r „, seinen classischen -Vortragen über Schulgesundhe.tspst ge- lgende beherzigenswerte Aeußerungen: Das men« ^ Auge besitzt, auch ohne kurzsichtig zu se.n dle Fah.gke.t m nächster Nähe scharf und deutlich zu ^' ^ bchtzt ie FWgleit, sich nach Belieben oder. nach Beduchn ^ rzsicht g zu machen, um feinste Gegenstande ,n der Nahe wa rnchmen zu können. Diese Fähigkeit 'st 'M Men -lichsten Alter am stärksten; sie verliert s'ch «m Laufe der Heit mehr und mehr. ^ »> «<< Die Fähigkeit, nahe und entfernte Gege.rstande abwechselnd mit gleicher Deutlichkeit zu sehen, beruht auf ? Muslelthätigkeit im Innern Muskelthätigkeit hat aber stets eine gewisse Veränderung i„ der Circulation des Blutes im Auge zur Folge. D Thätigkeit des Muskelapparates im Auge entgegengesetzt Wenige Zustand, in welchem sich ^ ,^e beftn^ wenn es fernliegende Gegenstände betrachtet. Das lveyen n die Ferne gilt daher als ein Nuhezustaud^ Nicht d Sehfnnclion ist dabei in Ruhe, denn d'e "lisch^ Än ^renanna, feinste Details eines in weitester ^rne ge- g n n Vetrachilingsgegenstandes zu ^nnen a,m da ^"ebenso wie bei», "ahesehen^gera^ f.in- nur die Bewegungsorgane des mneren Auges uno w Rnhe und die ernährenden Säste des Auges c.rcnl.eren ""°^s Sehen in der Nähe hat dagegen stets m,c mehr oder weniger beträchtliche Störung d" V' wrcu wlion zur Folge, die, wenn bald wieder ausgleicht, die aber be. "Nge« Dauer nay theilige Folgen für das Sehorgan haben kann. «ld zwar ganz befonders im zarten jugendlichen Alter. Das Auge des Erwachsenen, dessen fertig gebauter Körper nur noch erhalten werden soll, kann zwar durch angestrengte Arbeit in der Nähe, z. B. durch anhaltendes Lesen oder Schreiben, auch noch geschädigt werden, aber beiweitem nicht so schwer und nicht so nachhaltig, weil das Auge in den kindlichen Lebensjahren, wo die Ernährungssäfte den Körper und seine einzelnen Organe erst aufbauen, noch im Werden begriffen ist. Dies sind die Jahre, in denen ein unzweckmäßiges Verhalten nicht selten lebenslängliche Nachtheile zur Folge hat! Dies wenige mag genügen, um es verständlich er» scheinen zu lassen, warum anhaltende Beschäftigung mit seinen Arbeiten in der Nähe in sehr früher Jugend — also während der Schulzeit — als eine Quelle großer Gefahren für das Auge betrachtet werden muss. Local- und Provinzial-Nachrichten. * (Zum Bau des Landesspitales.) Wie wir erfahren, ist zwischen dem fürstbischöflichen Tonsisto-rium und dem krainischen Landesausschusse inbetreff des Ankaufes des hinter der St. Peterskirche gelegenen Grundes im Ausmaße vou 12 Joch eine Einigung erzielt worden, und wird daher das neue Landesfpital dortselbst gebaut werben. Das Krankenhaus wird hier günstiger situiert sein, als dies auf dem ursprünglich in Aussicht genommenen Bauplätze hinter Nezigrad, in unmittelbarer Nähe zweier Bahnhöfe, der Fall gewesen wäre. Auch entfallen hier die bedeutenden Kosten für den Canalbau und wird hier mit gelingen Mitteln auch eine Bade-Anstalt für die Kranken errichtet werden können. Wie wir weiters erfahren, wird mit dem Baue des neuen Krankenhauses noch im Laufe des heurigen Sommers begonnen werden. — (Canonische Visitation und Firmung.) Die canonische Visitation und Ausspendung der hl. Firmung in den Decanaten Radmannsdorf, Krainburg und Bischoflack wird an den nachfolgenden Tagen stattfinden: Am 27. Mai vormittags Firmung und canonische Visitation in Route; am 28. Mai vormittags Firmung und canonische Visitation in Ratschach; am 29. Mai vormittags Firmung und canonische Visitation in Wocheiner - Vellach; am 30. Mai vormittags Firmung und canonische Visitation in Steinbüchel; am 31. Mai vormittags Firmung und Visitation in Dobrava; nachmittags in Ousische; am 1. Juni vormittags Firmung und Visitation in Nesnica; am 2. Juni vormittags Firmung und Visitation in Saifnitz und am 3. Juni vormittags Firmung und Visitation in Retetsche. * (Verunglückt.) Am tt. o. Mts. gegen 6 Uhr abends fiel der 60jährige Besitzer Franz Praprotnil aus Bach im Bezirke Radmannsdorf über die neben dem Klinar'schen Gasthause in Radmannsdorf zur Bezirtsstraße führende Stiege derart unglücklich hinab, dass er sich nach ärztlichem Ausspruche eine lebensgefährliche Verletzung am Kopfe zuzog. Praprotnil, der start betrunken gewesen sein soll, blieb auf der Stelle bewusstlos liegen, wurde sodann ins Gasthaus des Franz Robic übertragen und von dort nach Hause überführt. Der Verunglückte ist verheiratet, Vater von sechs erwachsenen Kindern und soll feinen Verletzungen schon erlegen sein. —ä. — (Promenade-Concert.) Für das morgen mittags in der Sternallee stattfindende Promenade-Concert wurde folgendes Programm festgestellt: 1.) Fedra-Marsch von Fiala; 2.) Ouvertüre zur Oper «Sahra» von Grisar; 3.) «Unparteiische Kritiken», Polka mazur aus der Operette «Ritter Päsman» von Strauß; 4.) «Musikalischer Congress», Potpourri von Massak; 5.) «Abend-läuten», Idylle von Eilenberg; 6.) «Durch und durch modern», Galopp aus der Operette «Das Sonntagskind» von Millöckcr. — (Veruntreuung.) Der aus Stein in Kram gebürtige Friseur Anton Iankowitsch ist, nachdem er sich eine Veruntreuung hatte zuschulden kommen lassen, aus Innsbruck flüchtig geworden. Iankowitsch war Vorstand und Cassier der Innsbrucker Rasier- und Friseurgenossenschaft und veruntreute als solcher vier Bodencreditpfandbriefe, ein auf 50 fl. lautendes Sparcassebuch und beiläufig 230 fl. in Barem. Der flüchtige Friseur wird steckbrieflich verfolgt. — (LocalbahnGörz-haioenschaft.) Aus Görz schreibt man uns: Der hiesige Landtag hat in seiner letzten Session den Beschluss gefasst, eine Beitragsleistung des Landes durch Erwerbung von Stammactien im Betrage von 100.000 st. Nominalwert zugunsten jenes Cousorlinms zu bewilligen, welches sich in Absicht aus den Bau einer normalspurigen Localbahn von der Süd» bahnstation Görz über Biglia, Canziano, Durnberg, Koorovi, Heiligen Kreuz nach Haidcnschaft bilden wird, und den Landesausschuss beauftragt, aus Mitteln des Landes dafür zu sorgen, dass das Project sammt generellem Voranschlag für die vorgenannte Localbahn schleunigst angefertigt werde. In Ausführung dieses Landtagsbeschlusses ist der hiesige Landesausschuss um die Bewilligung znr Vornahme technischer Vorarbeiten für die vorerwähnte Localbahn von der Südbahnstation Görz .lach Haiden-schaft bei der Regierung eingeschritten. Laibacher Zeitung Nr. 116 992 2l. Mi >^ — (Hochrad meist erschuft in den Alpen-ländern.) Am ersten Renntage des zu Pfingsten in Graz stattfindenden XI. internationalen Radwettfahrens gelangt auch die vom Grazer Vicykleclub ausgeschriebene Meisterschaft in den Alpenländern auf dem Hochrad zur Austragung. Dieses Rennen, bei dem es gilt, eine Strecke von 1li09 Meter zurückzulegen, ist für alle Herrcnsahrcr offen. Der Meisterschafts-Ehrenpreis besteht in emem prachtvollen silbernen Edelweiß mit Brillanten im Werte von 150 fl. und einer goldenen Medaille. Der Sieger erhält den Titel «Meisterfahrer in den Alpenläudern ans dem Hochrade». Der Ehrenpreis muss von demselben Fahrer einmal gewonnen und einmal siegreich vertheidigt werden, bevor er in dessen endgiltigen Vesitz übergeht; die Medaille verbleibt im Vesihe des jeweiligen Gewinners, Vertheidiger dcs Vrillanten-Edclwciß ist in diesem Jahre Herr llwrl Schneider vom Grazcr Vicytk-club. Vei diesem Pfingstreimen findet eine Versammlllng von Delegierten der Rad^ahrer-Vercme der Strecke Mcn-Triest statt, um über Veranstaltung eines großen Straßenrennens von Wien nach Trieft — 500 Kilometer schlüssig zu werden. — (Laibacher deutscher Turnverein.) Wie im Vorjahr?, veranstaltet auch heuer der Verein, gleichsam als Abschluss des Turnunterrichtsganges, ein Wetturnen. Nachdem das Ergebnis der Zöglingsprüsnng am Sonntag den 15. d. M. als ein recht befriedigendes sich herausgestellt hat uud die Zöglinge auf deu verschiedenen Gerathen eine gleichmäßige Durchbildung ausgewiesen haben, werden sie morgen im Wetturnen in den volksthümlichen Uebungen ihre Ausbildung zu zeigen haben. Donnerstag, den 26. d. M, um 2'/.^ Uhr nachmittags wird das große Vereinswetturnen abgehalten, an dem sich alle ausübenden Vereinsmitglieder, und zwar sowohl in den Geräthübungen wie in den voltsthümlichcn Uebungen betheiligen werden. Alle die genannten Uebungen fiuden in der Turnhalle und zum Theile in dem Turnhofe der k. k. Oberrealschule statt, und haben dazu nur Mitglieder des Vereines freien Zutritt. — («Rothes Kreuz.») Die für gestern anberaumt gewesene Generalversammlung des Landes Hilfs-vereines vom «rothen Kreuze» für Krain konnte wegen Beschlussunfahigfeit nicht abgehalten werden. Dieselbe wird am kommenden Montag 6 Uhr abends mit derselben Tagesordnung ohne Rücksicht auf die Anzahl der Mitglieder stattfinden. — (Personalnachricht.) Herr Regierungsrath Dr. Valenta Edler vonMarchthurn ist gestern von Wien nach Laibach zurückgekehrt und hat seine Amtsund privatärztliche Thätigkeit wieder aufgeuommeu. — (Der dramatische Verein) hält heute abends 7 Uhr seine diesjährige Generalversammlung ab. Auf der Tagesordnung stehen die üblichen Berichte.____ Neueste PostI Original-Telegramme der „Laitnlchcr Fcilung". Wien, 20. Mai. Im Club der Conservatiuen wiederholte der Finanzminister heute die wesentlich bereits dargelegten Ansichten über die Valutareform. Er erklärte abermals, dass eine weitere Ausgabe unbedeckter Noten oder die Freigebung der Silberpräguug niemand verantworten könnte und betonte, dass die Anhäufung eines Goldkriegöschatzcs wirtschaftlich ganz irrationell wäre; der beste Kriegs schätz ist, bei Beginn des Krieges keine unbedeckten Noten zu besitzen; daher sei die Beibehaltung des Papiergeldwcsens trotz der friedlichen Verhältnisse gefährlich und mmwglich. Der Minister hob weiter wiederholt die absolute Nothwendigkeit der Festhaltnna. an einen« deficitlosen Budget hervor fowie die UnzulässiMt der Velqnicknng der Stcucrn'furm mit der Valutareform; ri hofft, die Einwirkung der Vatutareforiu auf die Preisgestaltung hintanznhaltcn; die Gefahr der Bildung eines Goldrmgrs sei ausgeschlossen. In der «Freien Agraruereinignng» erklärte heute der Finanzministcr, betreffend die Valutafrage, die allfällig nöthige Bedeckung des entfprechenden Mehraufwandes würde nicht durch Verändernngen der diretten Steuern, sondern ans dein Gebiete der in-directen Abgaben, unbeschadet der allgemeinen In^ teressen. erfolgen. Nnr äußerste Zufälle/ wie etwa ein Kriegsfall, wofnr aber glücklicherweise gar kin Anlass vorhanden se,, könnten eine Störung heivoirufen, ließcn aber die Reform nnr umso nothwendiger erscheinen. ^ < F, ^' Mai. Der Marina Commandant, Admiral Freiherr v. Sterneck, ist heute vormittags mit dem Torpedoschiste .Pelikan, abgereist Das entgM'n-tommendc 9"echische Panzerschiff .Hydra- salutkrte durch Hissen der Admiralsflagge. Vcim (tiulangcn im Hafen hisste d,e «Hydra» die österreichisch - nnqm ische Flagge, welcher Salut vom Castell erwidert wurde Vriisscl, 20. Mai. Da der Senat den Artikel XVll der Reviswlisvorlage abgelehnt hat, wird dieselbe wieder an die Kammer znrückgeleitet. Montpellier, 19. Mai. Der König von Schweden ist um ? Uhr abends hier eingetroffen. Die Volksmenge begrüßte deuselben unter den Rufen: «Es lebe König Oskar!» Kopenhagen, 20, Mai. Der Krondampfer «Danc-lu og» fährt heute nachts nach Lübeck ab, um die grie- chische Königsfamilie abzuholen. Dienstag werden der Prinz nnd die Prinzessin von Wales liebst ihren Kindern hier erwartet. London, 20. Mai. Einer Meldung des «Standard' aus Odessa znfolge wurden drei Dörfer in der Nähe von Erivan durch Erdbeben zerstört. 27 Personen wurden dabei getödtet. Petersburg 20. Mai. Das Ministercomite hat das Project des Barons Hirsch bezüglich der Ueber-siedlung der rnssischen Juden nach Amerika in allen Details endgiltig genehmigt. > Constantiuopcl, 20. Mai. Der russische Botschafter, von Nelidoo hat eine viermonatliche Urlaubsreise au-! getreten. , Älcwyork, 20. Mai. Das Hochwasser des Missouri, und Mississippi dauert fort. Die Flüsse führen Hol> ' hänser und Trümmer, ink sich. In Sioux - City nnd deren Nachbarschaft mussten 8000 Personen ans deu Häuern Mchten; eUua N10 davon kamen nM !^clx'u., Aligclomuicllc M'lllöc. Am 18. Mai. Hott! Elefant. Mach. Vellak; Vaum, Reis.-, Tipftcl, kohlen-! häudler- Hcrezfa. Steiner, llloldhamer, Uslte., Wien. - Sadun, > Prmatl>cainter,- Stare, Privatier Tleiil. — werm, Privatier, Rudolsswert. — Keßler. Hurtfeid, — Pettlheim, Kfm., Moß< lanischa. — Mohoric, ilfm., Abbazia, - jlind. Kfm., Ailssig. ^, - Ibisa, kfm,. Trieft. — Goldstein, ^ngenicnr. Vielil> — , - Moline, ssabrifsbescher, s. Faniilie, Nenmarttl. — Doetor ^ Feiertag, Oberarzt, Laibach. - Müller, Fabrilsbesiher, Würlitz. < — Pelarin, (hormi und Metlica, Trieft. — Snnlcr, Uuto,^ nehmcr, Dobra. — Debeljat, Pfarrer, Höflein. — Vclilogna, ! worz. ! Hotel Stadt Wien. Hofrath ttoch; Dubsfy, Üoeuhauser. Wiutrr.^ Reis,; Vrodmau, Just. Goldman, Eitler, v. Steg, itflle. Wicu. — Groß s. Frau; u. Malfatti s. Tochter: Dr. August Ritter v. Vauizza- Tysscu, Gutsbesitzer, Graz. - Rauziuger, Hol,^ , Händler, s. John; Dr. Vruuuer, Oberlandesgerichtsrath i. R,, Oottschee. — Zerovnit, Obcrlraiu, — Ttrasella, l, i. Älotar, s. Familie, Pettau. — Sezcrt, Officials Oattin, Agrani. --Dr. Laharuar, Vezirleicolllülissär, s. ssrau. Tessaua. - Freiherr v. Hclldorf; Dr. Sirt, iltlagellfurt. — Perze, Schwenk, Ncifüi^. - Hartmau, Reis., Fiume, — Steiner, .^lfm, Wieu. -! Dcmscher, Eisnern. — Nußner, Kfui., Landstraß, - Al'ele^, K'fm., Trieft. — wruber, Kf»i.. Villach. Hlltel Tildbahnhos. Piaty, Looödorf. — Hacrlin, Architekt. Presj burg. Verger, >toll»ütz. — Pret s. Tochler, Alciburg. Gasthof Kaiser von Oesterreich. Porenta, ^ollbcaintrr, Trieft. Hlltel Allirischcr Hof. Gril, M-schäftsmaun, 2t. Florian, Am 1!). Mai. Hlltel (tzlcsllllt. weiriuger, Maltern i Haselsteiner, Bildhauer, Bon-tadi, Iauker, Freibergcr. Muric, l^cirinqcr, Fa'rl'er, Monschciu, Kulla, Buudialek, Me., Wien, — (Uünther, Spihnihaudler, Mottesqab, — Wilhelm, Vertreter, Marburg, — Hromcc, Pfarradiniuistmtor, Neuualli, Privatier. Finme. — .Nozelj, Podtraj. — Doiuicclj, Kfm.. ^agorjc, - Siluo, Jurist, lNraz, - ^old schmidt, Main,;. - Ipift. 5lfm,, Fiinflirchcn. — Vraun, Trieft. ! Hlltel Sllllit Wie«. Czcruy! Krause. Iugeuieur: Fischer, Mal ! chcr, Hoffmann, Martovsty. Schmeididl, Raus, Oesterrcicher, l Meulcs, Pollal, 0. Steg, Kfltc., Wien. - Wolf, Kfm., Leipzig.! Modclal, Reis.; Edclhofcr, Kfm., Graz. — Leiß, Kfm'.. l^ablouz. — Dr. Mobocuik s. Fran, Kraiuburg, — Loreth, Van-Assisteut, Przemysl, — Ungar. Vau.Adjnu'ct, Trieft, — ^ Werbole, Ksm,, Islat. — Mahla, t. u. t. Hauptmanu, sammt Frau, Pola. — Sambolel. Kfm., Sissel. Gasthos Kaiser vo» Oesterreich. Fcro, Longarone. Hotel Zairisches Hof. Erler s. Familie, Wieu. — Sedlal, Oli^' ingeuicur, s. Familie, Villach. — Hutter u. Moeuil, Laibach. ^ Hotel Zlidbahnhoi. Venchianutti, Ossopo, — Meisel, Kraiuburg. ! — Steipc, Mcchauiker, Oliuüh. — Kah s. Frau, Priuate, Tabor. — Klimer, Abbazia, ______________________! Meteorologische Äcobachtungeu in ^aibach. ^ ^ Z"'Z ^^.! ! "^'" ? u. Mg. 787"4" ^13^5' windstill ^'Mer" ""." ^l». 2 . R, 7W A 20 « O. schwach theilw. heiter ,,, "' > !^ , Ab. 734'0 150 SW. schwach , bewiill, j'""«t Tagsüber ziriulich heiter, abends bewöllt, nachts Rcgcu. — Das Tagesniittel der Temperatur lli )l, um l4 unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Naqlik. ! W Tiefgebeugten Hebens geben wir allen Ver« ^ »W wandten, Freuudl'u uud VelauiUeu die betrübende M Nachricht, dass es Wott dem Allmachtigcu gefallen W ^ hat, unsern geliebten jüngsten Sohn und Vrnder lW, > Victor ^ebrs » W Lehramlszögliug ^ ^ heule uachtnrzeul nudschweremLcideu und nach Empfang W ^ der hl, Tterbesaerameule uiu 10 Uhr iwrmiltags iiii W ^ l«. Lebensjahre in das bessere Jenseits al^nlilriifeu. VD W Das Leichenbegängnis findet Sounlag nm 5 Uhr A W nachmittag? Uom Traue, hause, Deutsche <«asse Nr 2 W W statt. ' M, M Die hl. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen M ^ ^> geleseu wcrdeu. ^«! W Laibach a,u 20, Mai 18'.)2. M ^> Nartholo:uäl>? nnd M iria 2»bre, Eltern. -^ ^1 W VartholomänO iebrö, k,^u. s. Obeilieulenautim W ^ W l!5i, Iusautcric-Rgt.; ?lloi) 2l>b> ö, t. t. Auscultant, M! M Brüder. — Francioca i.'brs, Lehnriu, Schwester. »8» Verstorbene. ^ I Deu 1 l). Mai. Emilia Rebilsch. Mtars-M'"' ^P, Herrengasse 1!), Tubcrculose. Alois Hitti, Schnw'' 4 Tage, Karlstadterstraße ll. LungenuuuolltoüimlNyc", ^^^ Deu 2 0. M a i. Vietor Zebre, Lehraullsc^nou'", Deutsche Gasse 2, Tuberculose. Im Spitale. ^^s-O«^' Den l^. M a i. Fraueisca Vaghela. Aldeü"» 45) I., Tuberculose. , ,. V I" Deil 1 !>. Mai. Valentin Rozma, AMMl, Tubenulose. , ^^ ! Telegramm • Den geehrtm I\ T. Kunden gebe i> ¦ dass icli meinen « Cflifc-Daii-Il zur grösseren Bequemlichkeit im '• k gerichtet, mit der grössten Auswahl von Spitzen- und Kammgarn-*^ Manteaiix, Jaunct*, Paletots, W*1 und Regenmänteln, ljaviu- und Satin-Blusen etc. ^ in neuester Fa^on ausgestattet habe u" ^jt Jei" zu den bekannt billigen 1'reisen vorkaute, .^, höflichen Bitt«, bei Bedarf siel! dilV()"*,on „id'1 zeugen. Wenn die gesuchte CJrosse und l. l,^ ü. 3 50, 4 50, 5 50, s S0.^.^gl von Orixwn.1-pariser una »loübiien w jsäei- rrsiswss. ^^ Austräge auf neue Oute « ^j. Modernisteren alter Hute besorge ' ^ , streng solid und billig. Zauleiunooe-Mtsalüil ^ ———^aSeb^Ä als Heilquelle seit Hunderten von Ja'l^]Jrdft«»*%r-allon Krankheiten der Athmung«-,UI ..kstt^'1'1!.', rei"1 organe, bei Gicht, Magen- und JJla»«« ur)d »r»n' züßlich für Kinder, Reconvalesce«»«0 (^ (I.) der Gravidität (lptrSBlL—-^^ ________Restes diätetisches »ml Erfrisclnijlg^^p. Heinrich Mattoni, Karlsbad\^Z^ Zch uerlmufe in 0"""" ^y-ZH meterweise: Reinseidene ^"''„il'sc««t«l°l^"l00si, 152 25 152 75 ' ."°>e - . 100 fi. ,«45l, ,85.50 ^V^erente z"/ ' ' - - lit» 40 II« 6«. , ^'«" ?st ».^,^ ;z^ w^^ ^", ''^"aFö.W. 148 25 142 7a »^^ ^^N.«,W. 18ü - 1»?- Veld War? Grundentl.'ybligalionen (fur lU<> si, llM), 5,"/„ galizilche...... 104 «0 105 »0 5"/n mährüche...... —'— —'— 5"/„ ltrain und Küstenland , . — — — — 5"/„ niederüslerreichische , . . 1U9 — 110 — b"/„ steirüchc...... — — — — 5"/^ tiollti!che und Ilavllnische . 105 - - 106 — 5"/n siebenbürgische , , . . —-— — — ü"/n lemcler «anat , , . . —-— —-— 5"/„ »ngnrische...... »4'— «4 9» Ändert üsftntl. Hnlehen Nonau-Mea, Lose l>"/„ 100 si, . 122 — 122 5' b0 Pfandbriefe (U>r I«N s!,), Vobcncr. eNg, öst. 4"/« G. . ll? — 117 5« dt°, dto. <>/,"/». . 1N0 4N I0l4^> b<°, «o. 4"/« , . . W 5!, YN7!> dto, Pl«!,! Lch»lb!>er>chr, 3"/n li l 75 >!2 5>> Ocst. Hm>>'»belenbanl 10,, 50°/^ S» —< 99 50 0cst,«!!g, Äanl verl, 4'/,°/» - >,>jähr, » 4«/n . . »0-7N 100 L« VrioriiälS'Gbliaaliunen «für K'<) fi,). ! ssrrdinallt,? ^iordbahn , l03 ^ Valizische «ail - Lub»v< g - Vahn «m. i»«' »W st. L. 4'/,°/» - -^ ^- ^ ^ ^ Held' War' Ossterr, Nordwestbahn . , - l«?'»^ "'^ ^ Siaatsbahn....... 19? - —'" Sndbahn l. 3°/„..... !"'"> « " , b 5"/" , , . l'/l.?a «Lü 7„ Un«,'«»'^. Vllhl, , , , , , lUl-25 ,0L L5 Divers« z»s» (per Stück). Vrebitlole 10» fi...... l«"5 '««25 Clllru Lolc 4N st...... 56 50 57 - l"/„ Doxali-Dampflch, 100 fl. , «^'^ ^ Uaibachrr Präm-Nnlch, »» fi. 22 L5 l» »>< 0W>er Lo,e 4« fi..... «!« ««^ Nudulpb Lu>e «0 fl..... A'°" 1^." 3°lm Lose 4n fi...... «»'- ".' 2t,,Vn,°<« «° E«c°mpte Ve!.. Nbtüsl,. 5N0 fi. «»5— «30-Virou. «lassend,. WiellerLWfi, «l« - «l» - j «eld war» Hypothelenb,, üst. 200N <.,"/<,«, 72'— 73 — Uönderbnol, »st. 200 fl, O, . . 8!« 8« 214'20 Oeslerr,°u»l>, Vanl l«"' '. . . 990 — »94 — Uüluiibanl ^»<» N......24« 26 247 25 Vl'llshrebanl. All«,, «40 , 159-- 181 — Hctitn von Transport» Unternehmungen (per Ln'ill). «lbrechi-Vahn 200 fl, Silber . 9180 SL-«lsölb'fflumlln, Bahn 200 fi. S. 200.75 201'25 Aöhm, «orbbllhn 150 fi, . . 183— 183 50 » Weftbahll Lvo fi. . . 3<9 - 3üN — VuMlehrader «s. 500 fl. «M. ,125 11»5 dtii. ft.°un8,Tri«stbWst.«M. 3»l>— 2ü5 — 0eftcrr,Norbwrstb. 20«st. VNb. 21350 214 5<, blli. slit, U,) 200 fi, 3. . . ».,» 2H 8>ie^5 Prag Dülsr Eiseiib. 150 fi Etlb. «9 2s. 90 — Llaatensi-übahn 200 fl. Silber 2!»<> 15 »"I — Elidbah» 200 fl. Silber. . 85 — ! «>-— Lüd'N°lbb.«erb.-«.200ft.«M. 19l— 1!»2 — IlllMN>»y-VeI,.,Wr.,1?0si,».W. 2 » neue Wr., Priorität«- ! «ctien 100 fl......95— 97 — Ung,««aliz.El^nb, 200st,Vilb« «00 üo 201 üo «eld War, Ung. Norboslbahn 20<» fl. Silber 197- 1«.'2l Ung.Wcstb,(Naab Vlllz)200fl,!4 «0 llb^l» Vgybler Eüen- und Vtahl-Ind, in Wien 100 fl...... 77- ?»'- Gisenbahnw-Leihg. erste, 80 fl, lo> 50 1! 2 50 «Vlbemühl» Papiers, u. «.'», l>»'- « ^ Liesinqer Vraurrei 100 fl. , . !»2 -!1"3- - Montan.Gesell,, öfterr, °alpine «3 25,l 6075 Plllger o Waffen!, <5 ,0rsl, mWlrn 1^'ss. 3U« -!4^<)-- 80 fl.........1>>3'75 104 75 Wr. Bau»e,eMch»ft 100 fi. . . "» 'l"^ Mlneil»ei°,er8iegcl°«ctien-Ve<. 2'"!» «"750 Devisen. , Leiche Plitze..... 1?H,A''' London........""''b '" ' Pari«........."". ">«, Dalnten. Ducaten........ 5 »z 5-«7 20-FrancK-Ntüae . , . . : »-5»^ Ubi, Deutsche Reichibanluoten . . 5»«l> b«?<> Pllpier°«,lbel...... l »<>,. l 2«^,. Ztalleuischt Vanwnten (100 ü.) 4«—! 4«'1^ ly. f der Firma ' • ""egroz e Portier „Alia Cittä di Trieste" jj ei.hK *m Triebt \\ 'Ubt sich den 1>. T. Damen und Kunden dieser Stadt, höflichst o L1. mitzutheilen, dass er sich J> ^ls 6 Tage im Hotel Elephant Nr. 41 aufhalten wird o v°n 9 bis 12 Uhr vormittags und von 2 biß 6 Uhr n nachmittags seine J | | Waartije Muster-Collection ier modernsten Pariser-Stoffe .. |*&*>{^__ vorlegen wird. (2261) 3—2 (( frSjtap«1 Herr sucht l^lÄllein htib«ohe. Zimmer ^ A> S6r. V«*Pnegung vom Ssu^se , Iß0 Ar'träge mit Bedingung ^Ntion diinler an die Ad--^^oieaer^Zeitung. (2178) 3-3 S»&iiifl Site^r* *Wei Zimmern , Vorzimmer *" A,lri «h e 11' *u verleben. -eilt die Adminislration Juchweber V '^tiei'^l; rnec}janische Stühle, >\ r. *«r««litra««e 6. r -^—^____ (2206) 1-1 ^Ifsier-Orehhänke WSbJaVIlcn «rossen, prak- C^Lvlltl<1 hÖk i °ldmasohlnen' ^uieltUöi0«.b6lma''^inGn sowie \S erP^SS-" Ma^hinen , als . H» eer '" en Kan^barsten HiS11!!*"1»*'* ^N2f ,7erores, Wien ,>Cf:1('i Hauptstrasse 62. V Sokj '"" «tau ^TTici,„, ^SS»iST.!"iinlli«l-G Zimmern sammt Zugehör ist in der Spitalgasse Nr. 7 sofort oder mit l.Au-eust zu vermieten. — Anzufragen daselbst im II. Stock, rückwärts. (2278) 2-1 | Eine tüohtiffe Kleidermacherln wird sogleich aufgenommen bei Frau IVfcJko, Herrengawe Nr. 3, I. Stock. (2279) (223l) Nr. 4405. Bctanntmachunst. Vonl k. k. Landes- als Handelsgerichte in Laibach wnrde bei der im Register für Einzelfirmen eingetragenen Firma: Jg. v Klelumayr s^ Fcd.Vamberg die Löschung der dem geswrbenen Ignaz uun Klcinmayr ertheilten Procnra vorgenommen. Laibach am 14. Mai 1892. 2217)3—2 St. 2253. Naznanilo. Dne 27. maja 1892. I. (>I) 10. uri dopoldne se bode pri pod-pisanem sodUei druga i/.vršilna dražba Arilonu Avcinu i/. Narina lastnega zemljiš^a pod vložnico fttev. 6 kata-slralne ohèine Narin vršila. C. kr. okrajno sodišèe v Po«l.ojini duo 22. imvcn 1892. l Gasthaus „zum Gärtner". j jj Der eigebenst Gefertigte erlaubt sich, hiemit dein verehrten Publicum | • anzuzeigen, dass er das fl l Oasthaus „zum Gärtner" | • 1b* d«*- Schelleitbarggasse ! • neben dem Ursulinoiinnonklostor übernommen und dasselbe nun auf eigene j !•! Rechnung führen wird. Er wird bestrebt Kein, seinen geschätzten Gästen mit L 2 besten, eohten Unterkrainer Weinen und Steinfelder Märzen-Bier ^ • sowie mit sohmaokhaften warmen und kalten Speisen zu dienen. S $ Die Kegelbahn if-t ganz ronovii'i', der Garten hübsch hergerichtet. ! Ä Zu zahlreichem Besuche empfinhlt sich mit vorzüglicher Hodiachtung p( [• «Voltaiiii I1«»««»«?^ Gastwirt. j^ $ Bestätigung. Der («useitigte bestati^ut, dass Herr Johann Tome in f ¦? dem hiesigen Weingebirge «Trika gora> den betten, duroh- L • we^s echten Unterkrainer Wein eingekauft hat. '4 I Standen, 18. Mai 1892. R. Doleno | L (2271) 3—1 Director der Lanilev-Ackerbauschule. ^ S1 i 1______,______—.____1-,.________J '4 An die II Tlieilnelimer der Alters -SBarcasse. I Dieselben mögen ihreEinschreib-liücheln in den gewöhnlidinn H AtnissUioden noch im Laufe dieses Monates bchuis Km- ¦ Iragung des Zuschusses vorweisen, respective abholen. H Krainische Sparcasse I Laibach am 11. Mai 1892. (2098)3-3 I