MsMniillMt Nr. 50 1932 Zttustrierie Beilage der Deutschen Jettung Organ für die deutsche Mioderhett im Oravabaaat Musik nadt Zeichnung ohne Insimment Auf Grund umfangreicher Versucht ist es gelungen, den Tons treffen, der für die aJkustische Wiedergabe beim Film benötigt wird, durch Zeichnung herzustellen. Auf die akustische Aufnahme einer MusiJcuorfährung wird dabei also verzichtet Da der Zeichner nur mit Figuren arbeitet die für den etnzeintn Ton genau errechnet werden, können Klangfarben erzielt »erden, die mit den bisher üblichen Instrumenten nicht darzustellen waren. AK Ta es chdU 9I( «»borgst Wrtn» mRhl ««kille Kielt al« Wattia »e« schwedisch«» SriHirlii^nfitad •«stak «Mir tn »alm et». «I» M tun«. Paar tm offenen chala-magen bartb btc feftltt» gf< ausgerollten territorialen Vtteitkall dar. »er nicht mtf den ffiasftn, «andern mit suristilchen «riinden <«fSll»n. Der vergdau ist liSndl« lxmüdt. die wrchtdarr «ewalt von «olilenltaubenlzitiidunaen zu bannen. Jetzt werden au| den Pechen d«» Rubrgebiei» Versuch« vorzewtirl. dt« zur Z'or«i«t im Umgang mit den dort lidltchen Eprengstoffen mndne». Soweit »odl« ang«>vrengt weiden soll, wird '«genannter ^eiter'prengsto'i d«nntzt. der durch Beimischung llammenverzedrender Chemikalien die lonli entstellenden furchtbaren Kohl»,istaubderstnngen au«fchltekt. BetVerwendung der sonst sltltdxn (Heftern«fpnitfl fiofipatronen Ist da» nicht der gall, wie die im Bild« gezeigte feurig« KohlenstaudervlvNon e» den «rdeltern warnend vor »ngen führ« *. Link«: Ter General der ^nfanieri« a. D.v»n G|s«nh«rt>Rothe, letzter A«n»r»linl»ndant de« .»elddeere« Im Kriege, begebt letzt 'einen 70.G»butt«tag.»u»d«m?.Gard«-»!egiment hervorgegangen, gehörte er vor d«m Kriege verschiedentlich dem Große« «enemlftad nnd Dwilwn«» mid Korv»-<»cneralft»den an. «l« Kommandeur de« Grenadter-Regt-mente» 2 InGtelttn zog er In» >»d.warfpiter zeitweilig Oderquarttkr-m«ls>«r d«lm L derbe«el>l«l>aber Ost und Ko im mindern de« Iniantrrl«-Regimenle» 4Ä, dl» er »um Generalintendanicn der «rme« ernannt wurde e.a.t). Sink«: Sine neu» gut» «u'nadme de« Reich«»ehr»t«tfter» von schleiche«. der betanntlich feit längerer ;!eii an den volitifchen Verhandlungen in der ^eich«hauplsiadt iedhofte» Anteil hat Alton«. Di« «l»rl«r»be? B«s«tf««» t» R«» p«rk. >1» erste« deutsche« «rteg«'»ifi Ii«s die »Sarltrilde^ nach dem Krieg Newflotl an. Der ttmp'ong von Offizieren urid Mannschaft war herzlich. — Begrünung b«« Lfftjl«rkor»» vor d«m N»n»florker Ralhau». Der amtierend» Vl>rg«rni»ift«r«e» schüttelt dem«r«u»»r lommandanten «aßn,r die Hand. Neben dem Bürgermeister de« deutsch« tikncraltonful Dr. Ki»p e.3.T>. Vergnügt« t)U«r auf einem Trachtenfest, wo fit In heimatlicher Tracht Schnurren und heimatliche vi«d«r zum besten gaben Atlantic HandIcJiri(t< weraen wie OTloht «Inmalt« in der Welt ist der Beruf de» Dr. tu e. Jdfcher kl» vuchbinderlehrlina betr»t er vor nmd vier,>^hrzehnte« zum erstenmal da» Alt» Mu'eum in Berlin. Aber lein wache» Auge blieb mehr al» an anderem an den alten Schrillen und ihren geheimnisvollen Zeichen Mngrn Die «enntnl» mehrerer toter Sprachen »ignete er sich allmählich an. »I» Papvru» »on'eroatot und dank seiner Verdienste aiisdt»>em OSoi konnte die für köstlich« Kuchen und Plätzchen backen I Für un« Kinder war der Dacktag vorm Fest schon stet« »in Fest, «in Nein«« Weihnachten. Ja. ein ganzer .Backtag- war« immer, da« Hau« stand auf dem Kopf und überall, in allen RSumen. duftete e« wundervoll. Wir fanden da« alle« herrlich — aber Großmutter selbst? Die Hefe mußt» ganz vorsichtig, in wohltemperiertem »«fäß. in wohltemperierter Milch gequirlt, der schwere Teig mit den Händen .gewalkt- werden, kein Fenster, kein» Tür durften wir öffnen, damit nur ja der T«ig keinen Zug bekam und Vorschrift« mäßig .g»h»n- konnt», «in» SeduU>«probe für uns»r» R»ugi«r, denn e« dauert, ewig, bi« die Form auch nur w den Ofen geschoben werden konnte. And dann Borsicht, Borficht I Da haben wir'« jetzt wirklich leichter. Da« Backpulver, da« un« heute zur Verfügung steht, macht den Teig gleich ohn« viel Durch» kneten locker und geschmeidig und da« Backwerk leicht verdaulich. Der ganze Backpro,eh ist heut« vi»l bequemer geworden. Wir modernen Hausfrauen müssen auch mit allem. Material, Zeit, Verven, ökonomisch umgehen. Aber backen wollen wir trotzdem »um Fest, nicht wahr? Schon damit die Kleinen ihr« Freud« haben. And auch wir nüchternen Srwachsenen sehen es gern, wenn etwa« anregend Appetitliche« auf dem Tisch« st«ht. Richt nur «in« willkommene und nötige Abwechslung in der Ernährung ist da«. sondern auch eine Augenweide, «in bißchen mehr Wohlbehagen, etn bißchen mehr Leben«freude. Wer braucht« da« nicht? Inga Mont« von Müller DREI REZEPTE» Printen. Zutaten: 375 «ramm Sirup, 200 ©ramm Zucker, 5 Gramm gemahlen«, Anchrl, 5 «ramm gemahlenen Ant«, V« !«ter Mllch, 750 ©ramm Weizenmehl, 2 Päckchen Backpulver. Zubereitung: Man läßt den Sirup mtt dem Zucker heiß wrtm (damit ftch der Zucker löst), gibt dann die ©»würze und die kalt» MNch dazu und läßt auf Handwärm» ab-kühlen. Dann mengt man da« mit dem Back» pulver gemischt» und gesiebt« Mehl unter den Strup, »erarbeitet da« ©anz» zu » mtt d»m m»ss»rrück»n zu »in« glatt»n Mass». Di» kaltg»ft.llt. Butter wird stückweise hineingepflückt, die Mass» mit dem Mehl bedeckt und mit d»m Sanvd^len >ihn»ll zu »Inem festen Kloß »erarbeitet. Man formt au« dem Teig ganz dünne RSNchen (etwa halb klei»fingerdick) «»V legt st» zu kl»ln»n Vr»z,ln fl. SW. SU" M. mit «««W»» «r» M 64« ^ ^ rr»m «u« den Silben: al-al-bal- 8 uwnrotffl ^ —tiro — bt— too —c—t— et— mb—«—««—«» -gen—get—in—ta—i«r — tarnt—I«-la — let—Iftf —tun—tg—rne-mi— na«d — nn» — o—en — »In -rat—rik—tchal -ftn— fpt -(«6—ta-tc -te—lern—ti—H-trl-tri—nn— sind 18«»rter zu bilden. d«r»n «nwn«»- und »nd duchktaben, van oben nach unten geleitn, emeVeben« weitheit ergeben: .seh" gilt al» ein Buchstabe «e° beumna der Wdrter: l. VShmiicher lonse^r. it. Ranke. 3. Überspanntheit, 4. russischer Gtnger. 5. Feind bt« «Sriner». «. Dicktun,«gattung. 7.HaMte,8. rnsit'cher Rame «ürDemetriu». ».roter ^ardüoft. 10. Schlupfwinkel. 11. schwedische Dich' tertn. 12. Verpackung, Nawischer «ut»herr. I«. «bwnderltchkrit, IS. «r, vokalischen «eld-verktdr«, 1K. untergeordnet. Schwer und leicht Oft drückt ein Wort den Menschen sehr. MitDoppelzeichen wiegt » nichtschwer. Im Zeichen deS Wahlkampfe< Sin sehr zurecht,emachte« und aus-fSllig geschminkte» Dämchrn mit lehr rot angemalten Lippen kommt an einer Mruppe Arbeiter vorüber. Einer von ihnen dült ihr seine flaust vor da« «ekicht und begrübt sie lachend mit dem nicht miKzuo»ts«rd»ndenRuf,Rot»t«nt!- 382 6> »drn dem ironco /\ ü s t u n 5 z u m fe s t / & Link» Manch sehnsüchtiger Vli^ HSngt an de» dnnteaRu« lag ender »chaasenster I« Zeiche» de« «eih. nacht«»err»nse«. tn verschiedenen Städtm taranrt» werden die Hau»tgeschaft«str-Ken in den »orwetl>n>,»l»wochen ieülich geschmückt, um die »itu'er anzulocken. Tannen-girlanden. mit vielen Lam< pen besetzt, ziehen sich aber die Strafte und "— «anzen ein «r Bild Rösselsprung I K» In, tm den fm »o,. »»■J Mb mn*l l«rA rt M Kim« M- W Mc w (Mi». pnrt tfT. fcrrnitt «»f ■rl «»»d »nd mid lim kre- n»«l1 H de? is- -« ntr» rln fm tti 419 Siecht». »Sahre Prachtwerke der Vaftel- kuns» locken in den «eschtstrn zu Nachahmung und «aus Skataufgabe Mittelhand wie» Rullouvett auf kolaend» «arten: Sichel».».? «Kreuz 9. R. 7); «rün ». 8. 7 (Pik 9. 8, 7), Rot ». *. 7 »Herz », 8. 7). Schellen 8 iRars 8); Vorhand hat Schellen 7 (ämo 7) blank: Hinterhand Ist in keiner flarbe Renonce. Trohdem verliert Mittelhand da« Spiel, wie sind die «arten verteilt? Glück muß man haben tost du auch eine Sache seht !>« vielem Wort begonnen. So hast du doch zu guter Letzt Roch lange »i«t gewonnen! Denn Sieg und glückliche» >Gedeihen Sann nur ein güt'ge» Wort verleihen. »81 I W Silben-Wechsel Von den ZVSrtern: Vleffe, i?slen, Hefe, Salbe. Hase. Slsa. «nger. Vaden ilt die leite Silbe zu streichen und durch eine der nachiolgenden zu er, setzen: bei, den, le. rein. ring. >e. 'er. tis>. Bei richtiger Ld'ung nennen die Endbuchstaben der neuen Worter einen Truppenkdrver. 271 Ja freilich .Itb dw froh, dak ich nicht In Mo»tau ge> dorrn bin.- —.Warum denn?- .Weil ich kein Wort ruMch kann." 272 Menschliche Schwäche Zrilgt der .1' auch gar nicht» ein. Wird doch mancher ,f* drau> lein. Auflösungen aus SildenrllHel: 1. S. Ragusa. 4 flinow. 7. Srlbs«. 8. Reffe. II. Radlcha. »2. Nwrant, 413 voriger Nummer: Demut. 2. ikxmatrtkel. 5. «delaide. «. Dialog. 9. rapid. 10. Shefrau. „ 18, übrigen«, 14. Tunika. 15. England, 18. .zeughau«. 17. Intervall, 18. tfio« popeia, 19. Hader, 20, lrophte. 21. Statiliik. 22. «ign: Der ,>aden der wüte zieht stärker al» da» Tau der «»walt". UmsiellrStsel: Wildbret.Irene. Luft. Despot. Sigelb, Roland. Merkmal. Urne. Thu«neldo. Heizung: Wtldermnth. »orsetzrütsel: Tauber. Hecke, «ar. Larve. Iwein, Atom: Thalia. At h Im Marquarthof in Zehlinbors 6*1 Berlin bat der «. d. «. ein Mädchen-Virhett»lnu»gab«. - Link»! Drei Vlld« au« b«m Leben der MSdel« im Strbeit»lager Mit M4tn Warnung«' Plakate» »•rr« Mc Straften« bahnen trtAt» bespannt Verkehrs-Erziehung In Treiben haben •ladt« rat, Polizei, «erfebrloer bSnde und vublikum«or-ganifaliotten selbst eine Berkehrl'Srziehmig«-Woche durchgeführt. In der nachdrücklich auf die schwer-wiegenden Folgen mangeln-der Verk«hr»biszlplin bin-gewiesen wurde. Daß et« leibhaftige« Kamel au« dem Dre»d«ner Zoo mit wirkte, steigert« besonder» bei brr Jagen» erheblich ba» Interesse an der Veranstaltung f\ÜN 'L7~~ v UWßi AK I 1932- V» I *»plrMlrft>nKf ». IVrUa brr C«» IfUnrr Ä.-XH, llrtpfrUnsllf iftirfmbimiicn r [*r(fil««rt! r*. Kann« Xublmorn — DrrantvMlM skr »