14. N a i h a cß. Vas k. k. Bcschell- und Remontirungs-Po-^n-^ommaildo in SeNo, hat die dcr dortigen Mannschaft von dem Stadtmagistrate bei Gelegen» heit dcr Feier des Gehurtsfestes Sr. Majestät des Kaisers ertheilteZulage imBetrag von 19 si. 56kr. cin die k. k. Polizeidirection mit dem Ersuchen ge» sendet, diese Summe der hiesigen Armen-Instituts' Commission zur Vertheilung an die durch den heutigen strengen Winter hart bedrängten Armen zu übcrmachen, welcher Betrag auch bereits von der t« k. Polizcidirection dcr ausgesprochenen Besiim-snung zugewendet worden ist. Das Landespräsidium macht es sich zur angs-jiehmen Pflicht, diese menschenfreundliche Handlung hiermit zur öffentlichen Kenntniß zu bringen- Laibach, i5. Hornung iL5o. Die Direction der illyrischen Sparcassc bringt m Beobachtung des 12. §. der Statutes in dcr Beilage den Rechnungsschluß des v. I. mit dem . Bemerken zur öffentlichen Kenntniß, daß die Nack-roeisung, wie viel die Forderung jedes Interessenten (Erlegers) mit Ende December 1629 betragen hat, im Amtsortc des Vereins täglich von 11 bis 22 Uhr unentgeltlich erhoben werden könne. In dieser Nachweisung ist auch daK Namen-verzeichniß aller Vereins-Mitglieder und der nach Vorschrift dcs 5. §. der Geschäfts«Ordnung oe« Wählten Vorstandes für das Jahr i65o enthalten. Auch wird bekannt gegeben, daß das segenvolle Wirken des Institutes bereits so weit gediehen sei, um nach dem 10. §. der höchsten Orts bestä- tigten Geschäfts-Ordnung die erforderlichen Einleitungen zur Errichtung eines Versatzamtes zu treffen, weßwegen die zweckmäßigen Bitten ccr hohen Landesregierung überreicht worden sind. Laibach am 14. Februar i63o. Die mit der ersten österreichischen Srarcaffe vcremigtc allgemeine Bcrsorgungsanstalt in Wien hat die (Zom'.uancite in Laibach an Heirn Lambert Luckina n n üb.ltragcn, welcher fernerhin die Geschäfte f^r die allgemeine Verscrgungsanstal: in seiner Sö reibsiube im Hause des Herrn Kandutsä), am Hauptplatz Nr, 260, im ersten Stocke, besorgen wird. Avelsberg. Das allerhöchste Geburtöfcst unsers allergnädig-sien und angebeteten Kaisers ist in dem Kreiöone Adclsberg gleich den verflossenen Jahren auch heuer auf die rührendste, und dem erhabenen Zwecke entsprechendste Weise gcfcicrt worden. Diese Aier fand am 14. d. M. Statt. Um halb 10 Uhr Vormittag versammelte sich das löbl, k. k. Officierkorps nebst dem hiesigen Beamtcnpersonale bei dem hoch« und wohlgcborncn Herrn Kreishauptmanne Frei-hcrrn v. (Zodelli, dem durch den ersten Herrn Kreis-commissär im Namen dcr Gesellschaft die heißesten und innigsten Wünsche um Lie lange, glückliche Erhaltung des väterlichen Regenten vorgetragen, dann aber die von dem Hrn. Iustiziär Picks in ei« nem gedruckten Gcncbte dargestellten Herzcnser-gießungcn dcr treuen Unterthanen unter die anwesenden (Zä'ste auogethcilt wurden. Hierauf ging der Zug' in die Kirche, wo vor dem Throne des Aller- 54 höchsten mit aller Inbrunst und Andacht für das theuere Leben unseres Kaisers von der versammelten'Menschenmenge Dankgebete verrichtet und bei dem lewitirten Hochamte und einer paffenden Volksrede unter gegebenen Salven des hier garnisoniren-den dritten Bataillons des löbl. k. k, Linicninfan-terie-Regiments Prin-,Hohenlohe Langcnburg die herzlichsten Wünsche um die fernere Erhaltung des gütigsten Monarchen zum Himmel empor gesendet lvurden. Mit der Hymne «Gott erhalte," ist die Kirchenandacht, und mit dem Banquette, welches der Adclsderger Herr'Kreishauptmann gab, wä> rend welchem Toasts für die lange Erhaltung des Kaisers und der Kaiserinn Majestäten ausgebracht lvurden, die hohe Feier dieses ewig oentwürdigcn Tages geschlossen worden. Die Wohlthätigkeit des hiesigen Publicums hat für das k. k. Mllitär aus freiem Antriebe den Betrag von 26 st. 35 kr. zusam? mengelegt, und demselben am nämlichen Tage zur freudigen Begehung des Festes zugewendet, D a l m a t i e m *) Zara den 3. Februar. Wir haben hier einen so strengen Wincer, deßgleichen sich die ältesten Leute nicht zu erinnern vermögen. Seit dem Monate December wechselt trockene Kalte mit Schnee ab. Wenn sonst in diesem Küstenlande Schnee fiel, so blieb er höchst selten einige Tage liegen, meistens schmolz er schon nach 24 Stunden; heuer aber ist das ganze Land mit einer tiefen Schnee^ decke überzogen, und in den Straßen von Zara liegt er 11^2 Fuß hoch. Die höher gelegenen Gegenden sind noch überdies starken Vcrwehungen ausgesetzt, was zu mehreren Unglücköfällen Anlaß ziht. Heute Morgens um 4 Uhr wurden die Be-wohner dieser Hauptstadt durch eine Feuersbrunst in Angst und Schrecken gesetzt. Das Feuer brach in einem Hause auf der 1»^-^ ^oi si^oi-i aus, wo sich gegenwärtig das Easino befindet, und hätte bei dem etwas starken Nordwinde der Stadt große Gefahr bringen tonnen, wenn es nicht den angestrengten Bemühungen des hier in Garnison liegenden löbl. Regimentes, Kaiser Alexander, der Artillerie-Garnison und der Marine-Soldaten geglückt hätte, der weiteren Verbreitung des Feuers Einhalt zu thun. Sraatien. Verläßlichen Nachrichten vom 22. Jänner zu Folge ist die Luisen-Straße gänzlich verschneit, und mit solch' ungeheuern Schneemassen bedeckt, daß solche bis zum 2». Jänner nicht befahren werden konnte, ^ In den hshen Gebirgen hatten sich auch Schnee« lav'men gebildet, wovon eine einen Fuhrmann nebst seinen zwei Ochsen verschüttete; der durch die La-vineglücklicherweise emporstehende Peitschenstiel ver« rieth den nachfahrenden Fuhrleuten die geschehene Verschüttung, und so wurde der Fuhrmann zwar noch lebend herausgegraben, von den zwei Ochsen aber, dif von der Lavine über das Parapet hinun« ter^eschoben wurden, ward einer ganz verschüttet, und der andere, der am Joche hängen blieb, er« würgte sich. Ueberhaupt aber^ist der Schnee auf der ganzen Louisenstraße, selbst in den von Winden ganz befrei' ten Gegenden 4 bis 5 Schuh hoch, und die Schneeverwehungen sind ungeheuer. Von Seite der Loui? sen-Straßen ^Direction wird alle menschenmögliche Anstrengung aufgeboten, um die Offcnhaltung der Bahn zu bewirken. Verflossenen Samstag und Sonntag, und zwar Tag und Nacht hindurch, siel immer noch in größter Ergiebigkeit Schnee, so, daß derselbe bereits jetzt an vielen Stellen mannshoch liegt. In den gangbarsten Straßen muß man mühsam im Schnee waten,- indem die Menge desselben des anhaltenden Zuwachses wegen, trotz der möglichsten Thätigkeit, sogleich nicht weggeschafft werden kann. Die Wäldrr sind dergestalt unzugänglich, daß der Landmann gezwungen ist, für seinen Hclzbedarf Obst-bäume umzuhauen. Die Kälte hat gänzlich nach? gelassen, und die Lufttemperatur wurde so lau, daß man dem Barometerstände nach, einen Erdstoß befürchtete , welcher auch gestern Bormittags zehn Uhr vierzig Minuten wirklich erfolgte, und durch zwei Secunden anhielt. Derselbe ward in der obern und untern Stadt gleich heftig verspürt. In meh. reren Häusern erhielten hierdurch die Wände Risse, Glasscheiben zersprangen, Teller fielen ron Kästen, und sitzende Personen gewahrten eine he^t g fühlbare Erschütterung. Hlerauftrat plötzlich acht Minuten nach 11 1^2 Uhr ein hellstrahlender Sonnenschein ein, und das nebelhafte Firmament schien sich einem hellen Sommertage ähnlich zu lichten, als es sich kurz nachher wieder trübte. Am Morgen, als die Er^erschüttcrung verspürt wurde, herrschte beiläufig durch drei Scunden ein heftig stinkender Nebel. (Agr.Z.) 55 ^ i r s l. Bregenz, dcn 6. Fcbr. Wir genießen hkr seit einigen Tagen eincs Schauspieles, welches sich seit einem Jahrtausende vierzehnmal, in einem so volltommenen Maße aber nur dreimal ereiqnet Hot. Bei einer zwischen - .5 und - 2. GradeReau. mur abwechselnden Kälte, überfror der Bodcn''ee in seiner ganzen Ausdehnung, und biethet demAu^ gc, welches ihn vor Kurzem brausende Wogen um-herwälzen Wh, eme feste, unübersehbare Eisfläche dar, welche nur wenig mit Schnee und Reif überzogen . icdc Spur von dem darunter hausenden Me-wente vertilgt. Die Seltenheit dieser Erscheinung regt dle Ufcrbewohner zu mannigfaltigen/unae-wohnten Lustpanhien an, welche von den aus den entferntesten Gegenden herbeiströmenden Leuten er-höht werden, und die Scene wird durch hundert Gruppirungen, welche sich in die blaue Ferne verlieren, reihend und vollständig. Von Bregenz nach Lindau, nach Rorschach, nach Arbon, nach Konstanz, nach allen Richtungen hin sind Wege cinge. schlagen, und von Tausenden, gleichsam wie breite Heerstraßen, betreten, ja sogar mit Pferden und Schlitten fährt man darüber, und Lasten von Korn werden au/ ungewöhnliche Art nach ihrer Bestimmung befördert. Besonders schön und d?lebt ist die schnurgerade Richtung von Lindau nach Fussach, und die Wanderung über das erstarrte Element und über dessen tiefen Abgründen hat einen ganz eigenen Reih an sich, Sehenswerth war der lange, frohen Mutheö dahin gleitende Zug der Fussacher Schuljugend, welche von einer dortigen Wohlthäterinn nach Lln>au geführt, und dori über Mittag gcspeiSt zrurde, damlt das Andenken an dieses Erelgniß den spätesten Enkeln durch Augenzeugen übertragen ncrle. ' (B- v. T.) Teutschlanv. Se., Majestät derKönigvon Baicrn haben den, blöher lm Ministerium dcü königlichen Hauses und dcv Aeutzern gestandenen Geheimerath Freiherrn v.Pormayr, unter Neigung der vollen Allerhöchsten Zumcdenhett mit de^n, m zenem Departement geleisteten Diensien, unterm 5. Februar zum Ministerium des Innern zu versetzen geruht. (Allg. Z.) ren^^^^!^ "'"" "^ daß eine Re-äennchast, durch sachstsch^ ^nd kurbessische Truppen unterstützt, im^er',.,^ "^^i^ c^ ^rup i^ue, hlv ^ Herzog dem König von Hannover die, vom Bundestag ausgesprochene Genugthuung geleistet haben werde. (Korresp. v. u. f. D.) Frankreich. Die Gazette de France will wissen, daß das definitive Protokoll in Bezug auf Griechenland zwischen ^den Bevollmächtigten von Rußland, Großbritannien und Frankreich zu London unterzeichnet, und der Prinz Leopold von Sachse n - E 0 d u r g als souverainer Fürstvon Griechenland designirt worden sei. (Test. B.) In dem Uebungslager von St. Omer werden, nach Versicherung der Journale, dieses Jahr mehr, Truppen als im vorigen zusammengezogen. Ein Marschall von Frankreich wird das Commando übernehmen. Man sprach vom Marschall Oudinot und vom Marschall Maison. (Allg. Z.) K P a n i e n. Dem Journal du Commerce zufolge, hat Spanien die Hope'sche Anleihe anerkannt, wo durch seine Schuld um 400 Mill. Realen an Kapital, und 24Mill. Realen jährlich an Zinsen- und Tilgungsbetrag vermehrt wird. Nach demselben Journal unterzeichnete der spanische Finanzminister am 19. Jan. ein neues, durch Hrn. Aguado kon° trahirtcs Anlehen von 5oo Mill. Realen; Interest sen und Tilgungssumme dieses Anlehens werden 3o Mill. Realen jährlich betragen. Zu den 65 Mill., welche Spanien jährlich im Auslande zu ent« richten hat, sind demnach ne,ue 54 Mill, hinzugekommen, während der Director der Tilgungscaffe in seinem letzten Berichte bereits ein Defizit von 55 1^2 Mill, eingesicht. ^llq. I > Hriechenlanv. In ganz Griechenland ist die Nachricht verbreitet, daß durch einen Beschluß der pacificirenden Machte dle Insel (Zandia einen Theil des neuen griechischen Staates bilden würde. So sehr diese Nachricht noch der Bestätigung bedarf, so wenig möchte man an ihrer Aechcheit zweifeln, wenn man überlegt, welche Stütze Griechenland dadurch erhalten würde, und wie wenig im andern Fall auf eine dauernde Ruhe zu hoffen ist. (Zandia nimmt bekanntlich hinsichtlich seines fruchtbaren Bodens, verbunden mit dem angenehmsten und gesundesten Cli-ma, den ersten Rang unter den europäischen Inseln ein. Durch die Vereinigung dieser Insel mit dem neuen griechischen Staate würde dieser in den Stand gesetzt, ein RegentenhcmZ zu erhalten, was dem 56 armen, durch zehnjährigen Krieg von Einwohnern halb entblößten Morea immer eine schwere Bürde seyn würde. Ucberdicß ist die Insrl 6cmdia, wenn sie in den Händen der Türken bleibt, durch ihre Lage geeignet, dem schwachen griechischen Staate in kurzer Zeit den Untergang zu bereiten, wie dieß schon das Beispiel mit der ägyptischen Expedition, welcde sich hier sammelte, rüstete, und in Giner günstigen Nacht ihre Ueberfahrt nach Morea bemerk« sielligte, unwiderleglich bewiesen hat. (Korresp. v. u. f. D.) Spanisches Amerika« Briefe aus Eampeche vom 23. November berichten dr? Trennung der Provinz Yucatan von der mexicanischen Republik. Die Trennungsacte sei am g. November zu Merida abgefaßt, und von den Behörden des neuen Staates unterzeichnet worden, der den Namen Eentralrepublik annehme. — New - VorkerJournale geben aber diesem Ercigniß die Deutung, daß sich Vucatan bloß für die Abschaffung der besondern Provinzialregierungen, und für eine einzige und uncheilbare mexicanische Een-tralrepublik erklärt habe. Zu Tampico befanden sich am 27. Nov. ungefähr noch 600 kranke oder verwundete Spame?, 1200 waren kurz vorher nach der Havannah einge« schifft worden. Der Orkan vom 10, September soll, Nachrichten aus diesen Gegenden, zufolge, dem Lande mehr Schaden zugefügt habe.«, als der Cin< fall der Spanier, Ein Privatschreiben aus CarthaKena vom 22. Novsmber in dem französisckM Journal le Temps meldet: „In diesem Augenblicke bereiten sich neue Unruhen in Eolumbien vor. Von mehreren Puncten der Republik verbreitet sich die Sa" ge, daß Bolivar und.sem'e Anhänger ernstlich daran denken, die repWlikanisFe Verfassung abzuschaffen und eine Monarchie an ihre Stelle einzuführen. Einer der Entwürfe geht dahin, Bolivar'n die Krone aufzusetzen und ihn mit einer Tochter des Herzogs von Orleans zu-verheirathcn. Die königliche Würde soll dann erblich seyn, wenn Bolivar Nachkommen hinterläßt, wäre du'ß nicyt der Fall, so sollte sie an die Familie Orleans übergehen. Ein anderer Entwurf ist, Bolivar'n die Präsidentschaft auf seine Lebenszeit zu übertragen. In beiden Fällen scheint sich Venezuela von der Republik trennen^zu wollen; denn Briefe aus diesem Lande vom 26. November sagen, daß der amtlich' von General Urdancta, dem Secretair des Kricqs-departements, dem General Paez gemachte Vorschlag, die Krönung'Bolirars zu betreiben, einen sehr üblen Gindruck in Venezuela gemacht Dabe. Eine Nachricht aus London meldet, daß Bon-ptand endlich vom Director Francia die Erlaubniß erhalten hat, Paraguay zu verlassen, und nach Europa zurückzukehren. Zwei Portugiesen brachten diese Nachricht nach Buenos-ayres; sie verließen Bonpland in Itapua, wo er im Begriffe stand sich auf dem Parana hinab nach Eorrientes und von da nach Buenos-ayres zu begeben. Mg. Z.) verschiedenes- Am 16. d. M. (schreibt matt aus Berlin vorri 3a. Januar) wurde das Dienstmädchen des Kaufmanns Maaß in Wollin nach dem Divenow-Strs-me geschickt, um Wäsche zu spüHlen. Das Eis bricht unter ihr, sie stürzt in den Strom, und sinkt unter» Als sie das erstemal wieder in die Höds kommt, schreit sie lautauf, um Menschen herbeizurufen, kann sich aber an dem Eise nicht halten,-und sinkt wieder unter. Zum zweitenmal herauf-»Mnnend /aHt sie dkr auf ihr Geschrei herbeigelaufene Audcl ihrer Herrschaft ins Halstuch, un> zieht sie nach dem Eise heran; das Eis bricht abef wieder ab, und weil das Halstuch nicht fest genug gebunden gewesen, sinkt sie abermals ins Wasser, Glücklicherweise kömmt sie zum drittenmal in dis Höhe. Der Pudel packt sie in den Arm, siegreift-mit der freien Hand nach seinem Ohr, der Pudel läßt den Arm los, und faßt sie, immer rückwärts ziehend, bei den Fingern, und so gelingt es ihm, das Mädchen, ohne alle menschliche Hülfe, aus dem Wasser zu retten. Nachdem der Hund das Mädchen gerettet hatte, lief er immer schmeichelnd um sie herum, gleichsam als wolle cr sie bitten, ihm es zu vergeben, daß cr sie in die" Finger gebissen habe, welche an mehreren Stellen bluteten; und auch jetzt noch begleitet der Hund das Mädchen auf allen Schritten. Theater. Heute: »Die Heirath aus Vernunft," Morgen: (Zur Bencsice d.'s Hr-:. Scutt,,) «Der Bar» bier von Seuilla.« ^ Montag. Maikirter Vall. Metteur: Fr. MV. Keinrich. Verleger: Dgnaz Al. OMr v. Uleinmavr. Anhang zur Naibachev Leitung. M^tloroloaische Beobachtungen zu Laibach._________^ ^ Barometer 5l.,.«o«et^l Witterung ! ^°"" I Früh Mitta^Abtnds Früh lMittag^ Abend Früh Mittag l Abends ! 3^1^ ^T^I^ -^Ts^sil^M^ bis 9 Uhr bis 2 Uhr^is gUhr . Februar l io. 27^ 5,6 j 27 5^—'' , .' ---------,' .^ 2! trüb heiter trüb ". 2? 5',. 2 ^ ^ tZ - ^l- 2 - 1 Schnee Schnee Schnee > ^ '? 7.2 27 76 '! 8« 2 -« 2 - 1 Schnee Schnee rrub » " 27 8,3 ,! «« '^ « l ^ ^ Scdnee heiter trüb "- ' 9o ^ ^ ^ ^9 "---------5 " " schfn s. heiter wolkicht ''- " «° : ^ I z ° 2 I ^ 2 ; I wo ichs heiter s. heiter ^--------------^------------------.'6. .7 6,7 27 ^0 -; 5'8 5'- 3^- ä'- Nebel heiter^hetter^ fremden - Anzeige. Angekommen den 14. Februar 1830. Hr. Joseph Turn, 1)^. der Theoloaie - Hr Johann Tarossi. Händler, und HandlungsHent; alle drei von Triest na^^en Mgereist den 1,. Februar 1830. Brückt' ^"^ ^^^' gewesener Dazbeamte, nach ^erzeichnih ver hier Verstorbenen. Den 9. Februar 1220. Dem Lukas Settler, Flicksattler, seine Tochter Katharina, alt 2 Jahr, an der Klagenfurt« Strasse, Nr. 70, an Fraisen. Den 10. Hr. Wenzel Bischinsky, k. k. UnterLieutenant vom lobt. Prinz Hohenlohe-Langenburg Infanterie-Regiment Nr. 17, alt 54 Jahr, in der Pollana-Vorstadt, Nr. 21, am chronischen Hamor-rhoidal-^und Schlelmfluß des Darmkanals. — Anton Perz, Schneiderlehrjung, von Reifnitz gebürtig, alt 17 Jahr, im Civil - Spital, Nr. 1, an der Lungenschwindsucht. — Dem Urban Zaverschnig, Aufseher, seine Tochter Maria, alt 13 Monat, bei St. Florian, Nr. 55, am Keuchhusten. Den 11. Dem Hcrrn Bartholomäus Gestrin, Schönfärber, seine Tochter Antonia, alt 2 Jahr und ? Monat, in d«, Theater-Gasse, Nr. 22, an der Auszehrung. Den ia. Maria Motschnig, Kutschers-Witwe, alt 80 Jahr, am neuen Markt, Nr. 199, an Altersschwäche. — Elisabeth Kraus, Spitals. Pftuud-neilnn, Witwe, alt 65 Jahr, bei St. Jacob, Nr. 126, an der Lungensucht. - , A" ^' De" Hrn. Franz Kaidisch, k. k. Guber-i'< /.?^^"' seine Tochter Mathilde, alt 1 Jahr, 1,.^?-^°""' "" Deutschen-Platz, Nr. 204, an Uebers«tzung des Krankheitsstoffes auf bas Gehirn. Wassersianv ves Naibachssusses am VeM ver gemauerten Sanal - Vrücke: Dl»nEM.)io3 i^2 ditlo dttto zu 4 v. H.(>n CM.)9b7M detw detto zu 2 1^2 v. H. (in CM-) 61 ijH detto detto zu 1 v. H. (in CM.) 262^10 Verlost« Obligal.on.. Hofkam.^ . ^ ^ ». , ^lg mer. Obligaten. d.3wangs.>iUb v^ »lo2Iz» Darlehens >n Kram u. Acra.< """'H'^ ^ 99 r^al. ObUgat. de. Stande v.^^ ^v.H > ^96^2 Dall. mit Verlos, v. I. i82ofür»oo ft. (inCM.),82 2^3 detto ditto v. I. »621 für 100 fl> (inCM-) ^3? 5^8 Wlentl.Sta0l Banc.Obl. zu2 1^20. H.(>n CM.) 62 ^4 Odllgalion. oel aUgem» und Ungar. Holkammer zu 2 1^2 V.H. jinCM.) 62 detto detto zu 2 y. H. (>n CM) 5i ij2 Obligationen v. Galizien zu 2 1^2 v. H. <>n C.M) 6i2jH detto detto jU2 v.H. (inCM-) 49^5 — — fien,St