^M^RV^ ^»844. ______________________—.--------,______________^./.^. <...,/ l,,^__________^^ Samstag den 3-ILLl^", 7 andere ßrößere Schiffe in dlesim Hafvn angelegt. Unter diesen befand sich auch die schöne wallach'sche Gabarre „3ir6t«, welche die Aufmerksamer der hiesigen Emirohncr besonders fesselte, nachdem eS das erste Mal war, daß ein Schiff unter »vallachlscher Flagge in d,esen Gewäs. scrn. erschien. sOajz. di Zara.) Dänemark. Kopenhagen, im Jänner. Für die Fahrt u'ber den v'er V^le« breiten großen !UeIt, zwischen Nyborg und Kors^. ^^f ^^ ^ß.„ Knaste nach Kopenhagen, «st se.r Neujahr cm ncueS treffliches Postdampfsch'ff "N Ga„g, daS selbst gcgen starken W.nd nur 2'/, munden z« der Ucberf.hrt ge-b,aucht, und n.cht bloß für ..„, t>,trächtl,che Menge von Passag.eren und Güte.«, so.,^„, ^^ f,., ,^ bis vier Wagen und 10 Pf.rde ^um har. — Die W'rkung des langen FrievenS auf 5,e Zunahme deS AerkehrS macht sich allmäl.g auch .» u.,s..sm Lande geltend. BesondcrS auff^Icno w-n >>„ vcisiossenen Jahr d«e Frequenz deS sch!Sw>^ - Hoi!,..„,s^^ Canals; se»t dessen Grun^uug. 1785, wal- bisher Vie ftlösneSchlffszahl 3651 (>m I'u'b'. j^e Zunahme i,n Jahre 1842 betrug 24.695 Seelen ('/,,, der Bevölkerung), l0,86I wen'gcr alS 1841. Geboren wurden 105,629 (54.466 Knaben und 51,163 Mädchen), im Verhältniß zur Bevölkerung wle :1 277; 5516 uneheli» che Kinder befanden sich darunter oder 0,046 der Gebornen; verhältnißmäßig d»e meisten m Nord» und Eüd ^ Holland, wo die Hauptstädte liegen, die wenigsten in Nord . Brabant. Ehen wurden 2I,0K4 geschlossen, '/l^o der Bevölkeruna. D>e meisten Ge, burten sind auf den Februar, die meisten Sterbe-fälle auf den Jänner gefallen; die wenigsten Ge» hurten und Stcrbefälle dageg,n auf den Juli. (Allg. Z.) H p ll n i e n. Madrid, 9. Jänner. Drr btittische Gesandte hat Ihicr Mazstät elN eigenhändiges schreiben der Königinn Victoria alS Antwort auf o,e Mgl,chen Schlosse, wel» che der Königinn M«rle Christin« zur Wohnung die» nen sollen, werden gegenwärtig ,n Stand ges.hr. Die Herren Donoso Cortes und Ros de Olano haben t dem Plai-d°oer des Kronanwalts ausgefüllt, ohne daß er daS« selbe zu Ende brachte. In der Sitzung am 17. wit, der aufgenommen, war es annoch in vollem Gange sl, die Post abgmg. H,. ^muh unterbrach seine Nede emigemal, damit die Geschwornen sich zurück- ziehen und Erfrischungen nehmen konnten. Einer Gefahr sind dieselben, jedoch nnt knapper Noth, entgan» gen — der Gefahr nämlich, auf die ganze Dauer deS Prozesses auch Nachts zusammengehalten zu wer« den, um jeder Collusion vorzubeugen. Der Kronan» walt hatte wirklich, mit Berufung auf Antecedent,««, den Gedanken fallen lasscn, man möge die Schwur» Männer »n einem nahe be» dem Gerichtshof liegen« den Hotel einquartieren, worauf der Obmann der Jury mit stehender Stimme zu dem Vorsitzenden Lord Oderrichter sagte: „Mylord! Geschäftsleuten, wie wir eS sind, würde eg sehr ernstlichen Nachthell drin» gen, wenn wir einen Monat long, oder so etwas, eingesperrt würden." (Gelächter.) Cm anderer G«. schworner, Hr. Rigbp, bemerkte, er sey an starke tägliche Leibesbewegung zu Fuß gewöhnt, und würde erkranken, wenn er so lange sitzen müßte. Der Rlch-ler tröstete, der Prozeß werde wohl n«cht so gar lan» ge dauern. Endlich, da auch die Angeklagten sich für d»e Geschwornen verwendeten, ward »hncn, auf gegebene Versichelung, daß sie Mit Niemand ein Wort über den Prozeß sprechen wollten, v.rgönnt wenigstens in ihren eigenen Wohnungen zu schlafen. Das Plaldoyer des Kronanwallcs wurde so lang durch die vielen Cltate aus in Repealmeetings ge» haltenen Reden und aus Repealzeuungen. In Du« bltn, schreibt der Correspondent des M. Chronicle, glaubte man allgemein an die V.ru, the,lung der An« gctlaglen, namentlich D. O'Conn.U's, denn, sagr er, halle man ganz Dublin durchstöbert, so würde man keine den Wünsch"' der Krone geneigteren Ge. schworncn h»ben finden können alS diese. Schon ihre Namen sind lauter englische. O'Connell s^ß während des Plaidoycr «n AdvocatenN'acht neben seinem An» walt, und kramte viel in Büchern und Papieren. Ebenso verfolgte Herr Sh«el die Arguincncatlou des Attorney, General M»t gespanntester Aufmeit, samkeit. In dem so eben eröffneten Testament, dcS Mar» quis von Wcllesley, der sich bckannlllch al^ der ein-i'ge in seiner Familie zu Whiggrundsätzen bekannte, smo seinem Prioatsecrciär Herrn Alfred Montgomery, außer emem Legal von 1000 Pf. St., t»e Manuscxpte des Verstorbenen vermacht, und zwar — so versichert mindestens der S t^a» d a r o — »nic folgender Weisung: „Ich wünsche, daß derselbe solche von Meincn Papieren herausgebe, welche dazu dienen mögen, me>ne zwei Verwaltungen >n Irland zu beleuchten und meine Ehre gegcn die Ver» leumdungcn Melbourne'S und semes Staatspfeilers O'Connell zu schützen." Lord Brougham, welchem Wellesley s,.ne seltene Homerausgabe vermacht, ist 63 beauftragt, Hrn. Montgomery bei der Herausgabe zu unterstützen. »Ich übelgebe ,l)M«, sagt der Testator, „mein Andenken, «ndcm lch seiner Gerechtigkeit und seiner Ehre vertraue." (Allg. Z.^ London, i8. Jänner. Zum Nachfolger Eir Henry PottmgerS, alS Ihrer Maj. Oberbcvollmach. tigter in Ch'na und Statthalter von Hongkong, »st, wie der Standard auS zuverlässiger Quelle vernommen, Herr DaviS bestimmt, welcher vordem kurze Zcit an der Stelle deS verstorbenen Lord Na« Pier in China Dienste gethan. Herr DavlS wird demnächst über Aegyplen auf seinen wichtigen Posten abrechn. (Mg. Z.) London, 20. Jänner. Am 18. Jänner fand die vierte Gerichtssitzung »n dem Elaatspr». zesse gegen Daniel O'Connell und Consorten in Dublin Statt. — Dublmer Abendblätter vom ge« dachten Tage melden hierüber: «Der heutigen Sitzung, in welcher nnt dem Zeugenverhör begonnen ward, sah man mit ziemlicher Spannung entgegen, will allgemein verlautet hatte, daß der Attorney-General teim Oel'lchlshofe ^ Verbot der Zeitungsberichte über die Verhandlungen b,S zur Beendigung der Verhöre beantragen werde. Wenn der K> onbeamte wirk^ lich diesen Vorsah gcfapt hatte, so hat er »hn we» nigstens noch rechtzeitig aufgegeben, indem ke,n An» trag dieser Art gestellt ward. Die Sitzung begann mit dem gewöhnlichen Aufruft der Angeklagten und Her Geschwornen. Einer der letzteren, der alle Capi, tan Croker, fehlte, was einigen Aufschub veranlaßte; ,r crsch«en jedoch bald und der Jury wurden Noci-zenbüchcr und Federn behändigt. Der Solicitor-Ge» neral nahm heute den Platz ein, den an den vorher« gehenden Tagen der Attorney » General inne hatte. DaS Zeugenvcrh'ör begann nitt Adhörung der Zcugcn für d,e Krone. Der erste aufgerufene Zeuge war der fl-ühcr vielbesprochene und irriger Angaben überwiese« ne Berichterstatter der Neg.crung, SchneUschreider Hr. Fred. Bond Hughes. Nachdem er, wie später die an. dern Zeugen, den E.d geleistet hatte, wurde er durch den Solicitor-General vernommen. Seine Aussagen, d,. durch zahlreiche Frage« des So!,c>tor-Generals unterbrochin wurden und zmn The.l Antworten auf die Fragen waren, liefen >m Wcftntl.chcn auf Fol. gcndeS hinaus: »Ich bin Schncllschre.'^r sc>t 16 bis 17 Jahren; ich kam am 30. Sept. zum ersten Male nach Irland und wohnte Tag) darauf der Versa mm-lung zu Mullaghmast bei, die etwa 40,000 Pcrscucn zählen mochte. Ich sah allerhand Auszüge und Ps«. zefs'onen.mit Fahnen. Auf letzteren startten allerhand Inschriften und Wahlsprüche, z. B. »Eme Nation von 9 Millionen ist zu stark, um einer andern als Schweif zu dienen" und „Hur,-ah für die Repeal!" An der Platform, wo sich viele Personen Mit Slä? den in den Händen und Pap,crcn an dcn Hüten befanden, auf denen zu lesen war .o'Connell's Polizei« stand die Inschrift »Irland muß eine Nanon seyn." Ich kenne d,e HH. O'Connell (bei lneser Er-' klärung deg Zeugen erhob s,ch der gcgcnüber sitzende Agitator und machte Herrn HugheS eine liefe Ver. beugung; lautes Gelächter), Dr. Gray, Ray und Steele; sie wohnten der Versammlung bei. Die daselbst gehaltenen Reden habe ich aufgcschrie» den; zuerst sprach 0'Connell, welcher den Vor« sitz führte. (Der Zcuge ward nun aufgefordert, O'ConncUs Rede zu verlesen; seine Auffassung der. , selben stimmt mit d.m Berichte ü'oerem, ten die Journale damalS darüber gaben) D,e folgende Stelle der Rede ließ der Oberlichter wledlrholcn, um sie sich aufzuschreiben: »«Ich gebe zu, daß sie (die Union) die Kraft des G^hcs für sich hat, weil sie durch dcn Knlltel dcrConstabler, durch das Bayonnet deS Soldaten, durch den Säbel des Rei« ters und turch d>e Gerichtshöfe aufrecht erhalten wird, welche d,e Vollmacht zur Aburthciluug besitzen, aber si» niird nicht durch re> fassungsmäsnge Rechte «ufrccht elhalt.n. Die Union »st daher, noch meiner Ansicht, durchaus null und nichtig."" (Veschluß,folgt.) N u ß I a n v. Die Berlinischen Nachrichten enthalten folgen« de Mittheilungen »hrcs Correspcndenten auS St. Petersburg vom 16. Jänner: „Am !I. d.M. ward ln dem ka,scrl. WintcrpalaiS die Verlobung Seiner Durchlaucht dcS HerzcgS von Nassau nnt der zweiten Tochter Sr. kalserl. Hohc,t des Großfürsten Michael, der Großlürst'NN Ellsabeth, vollzogen. Außer dcn hoffähigen Militär- und Civilpersonen war auch die Kaufmannschaft der ersten und zwc»» ten Clusse zur Bciwohnung des kirchlichen Altes aufgefordert worden. Se. kaiscrl. Hoheit der Groß. füist Thronfolger war am Tage zuvor aus Darm. stadt wieder hier eingetroffen und befand sich dicht hinter semen kaiserlichen Aftern mit ,n dcr Pro. zess.on. 3?ach den M'tgl'edcrn der ka.seil. Familie fclgte der erlauchte Bräut'gam und h.nter ,hm der Prinz von Oldtniurg mit seiner Gemahlinn. Bei der RüctrVhr auS der K'rche befand sich der erstere an der Seite seiner erlauchten Braut. D»e Mittagstafel, sür d,e drei ersten Rangclassen zulässig, fand im Marmolsaale Statt, und es wurden bei dersel» den II. A.M. der Kaislr und die Ka,serinn n«r 04 von den höchsten Hofschara..'« , die Verlobten aber von Kammcch.'l'ivn bedient. Während des Mahl.-S wurden fünf Toaste, jeder von einer K^nonensalve begleitet, ausgebracht; bei dcm Wohls.'yn II, kai-serllchen Majestäten fielen 51, be, den üdüst.nToa^ sten 31 Kanonenschüsse. Am Abend war Ball «n» Georgensaal. Vor dem Beginn desselben brachce das diplomatische Corps den N.uverlobten se>ne Glückwünsche dar. Während des ganzen Tages läuteten die Glocken aller Kirchen und Abends war d,e Residenz festlich belcuchiet. Am folgenden VorM't» tage statteten die hohe Gastlichkeit und die ersten Staatschargen den Neuuerlodtcn im großfürstlich Micharl'schen PalaiS ihrc Glückwünsche ab. — D>e Negierung beabsichtigt innerhalb zchn Jahren alle Oonodworzen (Freisassen) in den westlichen Gou> vernementS zur Uebersiedlung in d>« dcs Hürcns zu vermögen. In Folge getroffener Anordnungen des Reichsdomanen - Ministeriums sind bereils >n den zwei lehtcn Jahren nahe an 5000 dieser Frei» fassen in den Gouverncm.nts Tauben und I.kate» rinoSlaw colonisirt worden." (vest. L).) Gstmanisches Neill». Berichte aus Cairo vom 24. December melden: Mehemet.-All war den 16- d. M. m M,n»ah eingetroffen, und ,n diesem Augenblicke dürfte er bereits im Fajum angekommen seyn. Man erwartet »hn hier in Kurzem. Der „Hmdostan", welcher den 15. November von Calcutta abgegangen war, hat Seidenwaren, welche nach England bestimmt sind, Mitgebracht. D»eß «st daS erste Beispiel cmcr dircc« ten Warensendung von Indien über den Isthmus von Sucz nach Europa. Findet das SpeditlonShaus Aylwin seineNechimng dabe», so zweifelt man nicht, daü der größce Tt)e,l der in Indien erzeugten Seide und des Indigo in der Folge den nämlichen Wcg nehmen w.'idcn. Der grosie Frachtlohn von I50 si. C. M. fü^ d,e Tonne (20 Wiener Centner) ivird durch die dabe, erz,elte Schnelligkeit des TranS» portes reichlich comvcnsur. __ D»e Unruhen in den Umgebungen von Aden dauerten fort, und da die in den Umgebungen jener Stadt lagernden Beduinen theilS in Fchde untereinander, und theils »n M>ß. Verständnissen mit dem Gouverneur von Aden leb« ten, so mußte der Handel m.t dem Innern von Arabien, der bereits «me so erfreul'che Entwicklung «llangt hatte, größtenthellS emgestellt werden. (Pl'g. Z.) Von der türkischen Kränze, II. Jänner. Obwohl clnstnnmi^e Bexchle auS Thessalien, Epi« rus und den janischen I'is.ln melden, daß die Ve» sorgnisse weg.'« cineS Aubbruchs von Unruhen in dortigen Geg.-nden sich m^hr und mehr leg.n, so untclii.'^t cs t>och t.'i!iem Zweif.l, das; die christliche B.oölk lu>'g dics.r Provinzen sich Mit Planen, v«n d^'r lürk'schen Herrschaft befreit zu werden, msge» he«m beschäftigt. Die Pforte scheint dieß wohl zu ahnen. Kürzlich hat sie dle Garnisonen von Larissa unc> Ianina je um 3000 Mann regulärer Truppen verstärkt. (Allg. Z.) Vermischte Nachrichten. Eine Locomollve, d»e Nach chrer gewöhnlichen Schn.-Ulgkeit 21 englische Meilen lücklcstt, würde zu dcm Wege von London nach Ostindien 8 Tag, und n.,chPet>ng II Tage brauchen. Den gangen Erdboden würbe sie ,n 50 Tagen umlaufen, die Rclse nach dem Monde würoe sie ,n 16 Mo» naten machen können. Endlich hat Herr de Castcllane seinen lange ge. hegten Plan einer weiblichen ^^cal^mic? s52N<^«i5l.-" in Pan» '«'S Werk ges.ht. Unt/r den Anordnungen der ^tatUien findet man: die Vertyc.lung von Ehre«, münzen an die Verfass/l'mnen ausgezeichneter Wer« ke; die ?lufmunteiung junger Schnftstellerinncn bei ihren ersten l«terar«schen Versuchen, und die Bestrei» tung der Unkosten für die Auflage ihrer Werte; Geidunterstützungcn an Schriftstellerinnen in bedräng« ten Umständen und Sora,e für dle K'nder jener, die in Armuth sterben. Untcr den bercitS zu Mitglieder,, dcr Akademie erwählte», Damen finden wir: Mmes. Georges Sand, Ennlc de Girardin, de Vawr, Vn--ginie Ancelot, ?lnna deS EssartS, Clemence Robert, Charles Ncybaub, Fürstinn von Craon, Eugenie Foa. Melanie Waldor, Ana's Scgalas, d'Hclf. Gräfinn Merlin und mehre ausgezeichnet« Malerin' Nen und Musikerinnen. In einer Sitzung beS londoner mediliin» schen VeremS trug Dr. 35lake vor, er sey im Stande, die furchtbarsten Zahnschmerzen, w,nn di.se n>cht von emcm rhellmatlschen Uebel herrühren, durch Anwendung deS nachbcmerkten Mittels zu t>ilcn: Zwe» Drachmen auf'S F? l'nEM.j »,» ,l»5 ' detto detto detto . H , »ao-,j.6 dello detlo detto, 3 . (in CM.) 7? 5M Darl. mit Verlos. V. I.lLXä fsir kaa ss. (in l5M.) ?5<> detto detto v. 1.1829 « -5c» « ^in CM.) 207 i3 Hr. Julius Graf v. Dzicduszycki, Gülerbesihtr, von. Gratz nach Trieft. — Hr. Julian Fürst v. Wedroic, Güterbtsiller, sammt Frau Gemahlinn, von 2ri,st u.ich Wicn. Am 26. Hr. Peter Duoda Capitani, Handels» mann, von Triclt nach Wien. Am 2?. Hr. A.oiS Scolari, Slraßmass,sttNt, «on Trieft «ach Olatz. — Hr. V^ldassor Fossati,, Ul-chilcct, von Trieft nach Grah. ^ Hr. Theodor, Hillmer. WachSsabrikant, von Gratz nach Fiume. — Hr. Johann v. Sare. k. k. Mil. Verpflege'Assisttnt. »,N ^arlstadt „ach Ve,o>ia. Am2u, Hr. Johann Bontempelli. Handelsmann ,gN W'tN nach Trieft. — Hr. Carl Corradini. Hand-lungsag'Nt, vo„ ^z,,^ ,^ch Trieft — Hr. David Doll'go. Spcdilc^ von Wien nach Tncft, — Hr. 3sh. V"pt> ^"'°ni. IuwtÜer. von Hliest nachW',«. — Frau u ^v>ng^ « f H^iptmannSgatlinn, von Wien nach ^agusa. Am 2l. Hr Ios.ph Schreyer, Handelsmann. N«ch W>en. — ^r. ^ohann Pickhart, Handelsmann. „gch Wien. — vr- ^l«ig z.<^z,^ Handclsmn'N, .»on Tricst nach Wicn. ^. ^ ,^^^^ Euglic^tli, Handelsmann, von T^,,st nach ^lili,. Den 2^. Jänner ,u<,q D,m Herrn Heiinich Magtercy, ^. s' «^^.^ ^taal«» - »»chhnltungs - Rtchnungs . 5. ss'tlal, s«i„, ^z^^,^ (3. wb. Zeilnug v. 3. Fe!?lUHr 185..) Theresia, alt 55 Jahr«, ln der Gt. P«t,r«.Vorstadt Nr. 22, am Stickfluß. Den 25. Maria Iamnik, Institutsarm,, alt »0 Jahre, in der Stadt Nr. 9, an dlt Auszehru,,«.—. Ein unbekannter Mann N., dem Ansehen nach N,tl-ler, alt beiläufig 65 Jahre, in der Polana.Vorstadt Nr. 49, am Stickfluß, und wurde gerichtlich beschaut. Den 26. Valemin Sdeschar, Sträfling, alt 29 Jahre, am KastcIIb.',ge Nr. 57, an d.e Lungensuchl. -— Dem Hrn Franz Tcrlnik, Gastgeber und Haus' besslzer, seln Kind AlUon, a!t 2 Jahre und 7 Monate, in dcr Tirnau Vorstadt Nr. Itt, an der ?llls. zehrung. — Frau Iohanmi Gaber, prouiflonirte Lotto. Druckers-Wilwe. alt 8'^ Jahre, in der Stadt Nr. 9Y, an Altersschwache. Den 27. Der ledigen Marla N. . Dienstmagd, ihr Kind Agn«S, alt 8 Tage, in der Stadt Nr. go, an Schwäche, in Folge der Frühgeburt. — Maria Scheuschea, Institutsarme, all 66 Jahre, in der Gra-discha-Vorstadt Nr. 6, am Stickschlagstuß, und wull« gerichtlich beschaut. Den 28, Oem Herrn Franz Taver Zurchaleg, k. k. Prov. StaalsbuchhaltlMgs-.'lcceffisten, ftin Kind männlichen Geschlechts, nothgetaufl, in der Stadt Nr. 2U9, tobtgeboren. — Dem Matthäus Vergant, Taglohner, sein Sohn Anion, alt 6 Ialne, in der Krakau'Vorstadt Nr. 4U, an der ?luSjehrn„g. — Dem Hrn. Joseph Legner, Wuchbindrimeister, siin Kind Franz, alt 4 Mon.ile, in der Stadt Nr. 99» an inneren Fraisen. — Dem Franz Doderlelh, Auftt? ger und Hausoesiocr, sein Ki»d Johann, alt 1 Jahr und h Monate, in d,r Krakau Vorstadt Nr. 62, an zurückgetretenen Masern. Den 20 Dem Matthäus Vergant, TagMner, sein Kino männlichen Geschlechts, nolhgelauft, in der Krakau Vorstadt Nr. 98, lodtqeboren. — Drm Pn,r Orechck, Taglö'dner, sein Kind Maria, alt 2 Jahre, in der Kraka^Vorstadt Nr. 20, am Stickhusten. Den Zl. Dem Georg Kreger, Zimmermann, sem Weib Iosepha, alt ?l» Jahre, in der Polana» Vorstadt Nr. 96, an der Lungensucht. — Dem Io? seph Krischai, Maurer, sein Kind Theresia, alt 2 Jahre, in der Polana-Vorstadt Nr. 5t, am Keuch. husten. Z. »43. (») Nr. «26. O d i c ». Von d,m f. k. Bczuksgclichtc SenosetsH wird hitMit belannt gemacht: Ss sey über Au. äicn der Herren Petcr und Joseph Pagliaruzzi Ritter von Kiesclstcln, wirer Herrn Wenzl Ioscp!) von AdramSbelg, Eigenthümer t»tö Gutes Tliüek, im Bejille W'Ppach, vozn hohen t. k. Statt. und Landrcchce in La,bach, mil Bescheide vom 26 August v. I., 3° ?56H, in vie executive Feil. dictunst oer, dem Herrn Gxecuten geh^igen, ge-»ichllich auf 3id um deren 'Nornahme bei einer einzigen Tagsayung diesei . Beziltsgericht ersucht worden; diesemnacb wird ^^ur Vornahme dieser Feilbietung in loco Tollet, die Tagsahullg auf den 26. Fcbluar d. I, Früh vou g bis l2 Uhr, und Nachmittags vsn 3 bis 6 Uhr mit dein Anhange angeordnet, dah die HelkaufSobjccte aucl) utucr dein Schähungsiver« «he hinlanqcgeben werccn. Das ScdähungSprotocoll kann täglich hier-omtä eingcsehcn werden. K. K. Bezittögencht Senosclsch am 25. Iän« «er »L44. Z. lIg. (2) Nr. 25g. Widerrufung. ' ' Die mit dichgerichllickem Gdicte vom 2c>. Örlobcr v. I., Z, 26W, auf den 3. Februar, 5. März und iu. April d. I., aufgeschriebene exe« llilive FeilbielUllg des, dem Anton Kruschnig von SaNoch gehörigen Rcal» und Mobilar-Vcr yens, wild über lZinschrcitcn dcs Gxeculiünöfü!)'. »eis Herrn Johann Pauer von llaibach, , Z. 25t), diö auf dessen weiteres Ull' langen bicmit sistirl. K. K. Bezirksgericht Egg und Kreutberg am 25. Jänner lti44. Z. i5i. (l) Anzeige. Im Haule Nr. 33 am alten Markte ist stündlich ein Gewölbe, mtt oder ohne Magazin, zu jedem Gewerbebetriebe geeistnet, zu vergeben. Auch sind zwe« Morassar>the>le in der Illouja, Nr. 2»9 und 220, ln Pacht zu gebe^, und ein 6'/2 octavlgcs Pialioforto zu vernnethcn. Auskunft ertheilt der Eigenthümer im A'chhol' zer'schen Hause im 3. Stocke rückwärts. Z. ,äY- (!) Im Hause Nr. 23 auf der St. Peters-Vorstadt gegen den Laibachfiuß, sind zu Georgi o. I. 2 sehr schöne Wohnungen zu ebener Erde, als: jede bestehend aus 2 Zimmern, 1 Küche, i Speisgcwolb,, Holzlege, 1 Dachkammer und 1 Keller, zu ver-nilethen Uebrigens ist die Lage der Wohnungen der Art, daß beide von einer Partei denützt werden können. Nähere Auskunft hierüber wird in der Handlung des Heinrich Quenzler ertheilt. — Ferners hat der Gefertigte noch eme Partdie von 120 Eimer Wiseller Wein von den Jahrgängen »834«^ '^9, so wie mehrere von »2 bis 35 Eimer haltendegcschmackvolle, mitElsenreifen be- schlaqene Weinfasser, 'in denen der Wein erff kürzlich abgesckankt wurde, und theils noch in den Fässern ist/ zu begeben. 3. »52. (,) 3lus freier Hand hintan zu geben Eine der schönsten Realitäten in Laibach, bestehend ans: ") Dem 2 Stock hohen, großen, in einer der belebtesten Gassen gclege^ nen, und der schönsten Aussicht genießenden Hause, Nr. 58 in der Ur-sulmergasse, darin: 24 Zimmer, 6 Kuchen, 4 Speisekammern, 2 große Magazine, 2 Vorhäuser, 2 Stiegen nebst 5 Kellern. Sammtlichts, mit Ausnahme der Zimmer, gewölbt. 1>) Dem großen Magazins-Gebäude, mit 2 Magazinen nebst 5 Schüttböden auf c/.? 6000 Meyen, und z Stallung auf /. Pferde. 0) Dem Wirthschafts-Gebäude mit 1 Stallung auf 6 Pferde, 2 Wagen-Remisen, 1 Schoppen«. 3 Holzlegcn.