Gratis. , Gratis. Die „fkuanei Heitnn," versenket der Berschiiaeran««- and ^friiKiKrfflirlmei« i» Pertan regelmäAg »»entgeltlich an «lr »r»here» Hatel« _g«H»Mfer s»««tlicher flröftcrm gtättr yt afteer-aa« Manarrtiir_ tlinmrr 81. petto, »o *1. Znli 1893. IV. Iahrging PettauerZeitung erscheint jeden I., 11. unk üf. de« Monate« Viri« Mt »rttofl mit glMiai >»« H-», 8wrtdj4tn(l ? 1.—. » L»»«>, ,»» Z«»ahasrr >a Gra», S»ar,aff< *t. 5. Deutsche Bewohnerschaft PettauS! Zufolge Genehmigung der Satzungen de» Bereine» „Teulsches BereinShou« in Pettau" durch die hohe f. f. Statthalter« erfolgte bei der am >2. Juni stattgehabten Bollverfammlung und in der Gemeinderath«-sitzuug vom K Juli die Wahl, refpective ErgänzungSwahl veS Bereiusausschusie« Der gewählte Berti»«au«fchus» erachtet c4 als feine Pflicht, an die txutfche Bewohnerschaft der Stadt Pettau heranzu-treu*« und überzeugt, dass jedem die baldige Erreichung des Ziele», — in Pettau ein „Teutsches BereinShauS" zu erbauen, — am Herzen liegt, die Einladung ergehen zu lassen, diesem Bereine beizutreten und dadurch an der Schaffung diese« nationalen Denkmales mitthätig zu sein. ES soll diese« Hau«, in bürgerlicher Schlichtheit erbaut, eine Feste zur Pflege deutscher Sitte, Kunst und Wissenschaft, wie nicht minder der Fröhlichkeit gewidmet sein, e« soll in diesen Räumen da» Band natio-naler Eintracht uns verbinden und für unsere Nachkommen ein immerwährender Beweis sein, dass deren Borfahren bestrebt waren, im nationalen Geiste zu wirken und zu schaffen. Zur Erreichung dieser Ziele ist die Mitwirkung aller jener, welche in ihrer Brust ein deutsche« Herz haben, eine natio-nale Pflicht. Der gefertigte Au«schus« erhofft, das« Pettau'« deutsche Bewohnerschaft, geschlossen mit demselben, rastlos den, Ziele zustreben wird, um zu beweisen, das« wir den natio-nalen Gedanke» nicht nur durch Worte, Sang und Leyer zu feiern, sondern auch in Tbaten umzusetzen wissen. Beitriitserklärungtn nehmen die Herren Victor S ch u I f i n f und Josef C r n i g entgegen. am 80 Juli I89J Berein .Teutsche« Verea«M>»a»lijchasl hat zusolqe dessen am 3. Juni minmflrfK Gemeinden de« Bezirte« mittels« einer Mi. ' i auf diese die Durchführung des Sam...*fciiiirc> in den (tkineiniKn bezweckende Verorblwl» mit dem Beifügen besmider« aufmerksan» gemocht, das« rt sich bei Durchführung diese« ^ektzeO wesentlich um die den Verhältnisse» und Mittclir der i^emeinde» aiigcpaßte, »nter gewissen Umstäiweii durch die materielle Beihilfe de« Lande« erleichterte Erjül-luiig der den Gemeinden nach den Bestimmungen der Geineinde-Ordnnng und d» ^ReichSsanität«-geieye« langst obliegenden Kürim» <ür die osieM-liche Gesnndheit«pflege und die Err.nchdarkeit ärzt-licher Hilfe handelt Die Gemeinden haben sich zur leichteren Erfüllung der gedachten Obliegenheiten zweckmäßig zu grupvieren, zu welchem Behuse de »selbe» seiteu« der t k. B>zirl«haupima mschaft ein Lrgai«sation«.Plan m» der Aufjorberunq Über-mittelt wurde, das« bei der Bildung von Som-tät«t»strictrn die im Plane zum Ausdruck ge-brachte praktische Diftricta-ltintheilung zur Srund-läge genommen werde» soll. Sin« dem -aniial« l?sganiplion?pla»e ersieht man. wie schlecht « in uulerem Bezirke mit dem Samlät«diensie bestellt ist. Im Sanrtät«distriet l. llmgebung Pettau, umsasiend die l^emnnde» Pol»>inzen. Rann. Haidin. Wiiidischdvrf. Werstje. Rago«iii^. Pichel-dorf. ÄarSovina. «tadlberz. mit zusammen Bewohnern, besindet sich fein Arzt und nur eine Hebamnie Im 2. Distriet. St Margarethe», mit 6<<03 Bewohner», befindet sich nur ein Wundarzt und leine Hebamme, im 3. Distriet. St Urbam. mit 742«» Bewohnern, ist keil Arzt und keine Heb-amme, im 4 Distriet. Maru-«eus»fi. mit »»»«4 Bewohnern, befindet sich gleichsall« kein Arzt, hin-gegen zwei Hebamuien I» den Dismeten b. Si Beil P^brefch, m» 642i» Einwohnern, St Bar-bara-A»ke»stcin. mit «V572 Anwohnern. 7 St. Lo-rnizenW B.m>»j>ütt»«Ei»wrhnern,l<)St.Nikolai, mit 4-414» Einwohnern. II St Zhoma«. mit 4<«t>2 Eiiiwohner» ist kein eriziger Arzt und nur in dem Diflnet (i eine Hebanme Im Distriet X Friedau, mit S7Ü-» Einwolmern, ist nur ein Arzt und eine Hebamme. de«qlk>chen in dem S. Distriet Polstrau. mt 34-42 Einwohnern und im 12. Distriet Rohitfch, mit Ein wohn rn. Im l3 Bezirke Saierbrunn, mit K37l Einwohnern, sind nur wahrend der li«riaism,2ArzIe thätig, In allen l3 Disiricten mu 7» 14« Bewohnern find nur 3 tirzte, t Wundarzt und s> Hebammen; zahlt man noch die :» der Stadt Pettau wohnendn« 5» Arzte, l Wundarzt und 3 .Hebammen hinzu, so sind in dem Bereiche unserer Bezirt«hauplmaunschast in«,zcsanimt nur Ärzte, 2 Wundärzte und * Hebammen vor» Handen, e« entfallen daher aus jeden Arzt ca. 10000 Beivohner Die Zahle» sprechen am deutlichsie» barür. das« eine baldige Lrganiiation de« Sanität»-dienste« und eine Vermehrung de« Ärztestande», am Lande in»bcivndere. in unserem Bezirke dringend nöthig ist. Pettauer Nachrichten. Ivrullchr Akeiir.i Die >iterein«leitung de» neu gegründeten vereine« .Deutsche» Berrin»ha,«»-hat in ihrer Sitzung vom >3. Juli über Antrag de« Herrn Simon Hutter beschlossen. allwS-cheutlich leden MiNwlÄ eine zwanglose gemuth-Uch« Zusammentunft deiitjcher Gesii»in»g»ge»ossen zu veranstalten Zu diesen deutschen Abenden find die Mitglieder und Aamilien sämmtlicher deutschen Bereinl Pettau« eingelade« und steht e« jedem der Mitglieder frei, gleichgesiiinte Gäste einzu-führen. Allmonatlich einmal findet ein grv^-rer ^imiljenadend mn Musik- uiid Geiaiig«»orträgen stau Ta» durch verschiedene Beliiii' t^ngr»: ttrgrl-schiebeil. Vortrage K erzielte Rei»>rträgni« sällt au»sck»liefilich d lienabend im titastgarle» zur .neuen Well" statt. Der nächste Adend '»tel Osierderger statt, wozu alle deutschen G^sinnung«genoflen treundlichst eingeladen find- (pstrirpraBiimg > Die Pierdeprämiirung für Pettau findet am ll, September l. I statt, (V«m tiskudatz»-^gilali«»«co»ite., Am h Juli fand im Sitznnatsaale der hiesigen Spar-cuffa eine zahlreich beiuchie Ver,amml»ng de« Eise»bohnbau-Comi«<>« statt, an welcher die .Herren Bürgermeister Ernst E ck l. Bieebürgermeister Dr Siztu» Ritter von F i ch 11 n a ». Obmann-Stellvertreter der Bezirk«oertretn»g. k, k, Notar Simon O ich^an, k. k, Bezirkshauptmann Also»» Ritter von Kcherer, m»hrere Gemeinderäthe. Kaufleute und Gewerbetreibende teilnahmen In der!ich zu beantivorteii, so ersuchen wir Sie. sich in dieser Angelegenheit an die Grazer Ha»del»kammer zu wenden Wir ge-statten un« nur noch beizufügen, dass der Nar bemüht waren, mit diesem «achtrage, soweit die« überhaiipt im Bereiche der Möglichkeit lag, jeden Grund zu Beschwerden über unsere larifteform zu entfernen.' Wir werben seinerzeit darüber berichten, ob und in welchem Maße mit dem Nachtrage I de« (Hütertanf«» den Wünschen und Beschwerden de« Publikum« Rechnung ge-trage« wurde, <«inter,«rle» »r« 6rrman(ubiift-t)rrbanto pettau.) Freitag den 14 b M Vormittag wurde der Kinbergarten de« Gerinaneiibund-Verbanbe« Pettau in der üblichen feierliche» Weise geschlossen Zu bieser Feier waren der Stadtschiiliiifpeetor Herr Gymnasial-Dirertor Han» Tschanel, sowie viele deutsche Frauen und Mädchen erschienen, die tw» bei, tabellvsen Vortragen unb Spielen ber Kleinen sehr befriedigt waren Nach Beendigung der Spiele wurden die im Nebenzimmer au«ge> stellten recht gelungenen Arbeiten der «leinen besichtigt Sowohl die Bortrage und Spiele, al« auch die ausgestellle» Arbeiten der Kinder erbrachten »eunbings den Bewri«, das« der Kindergarten de« Germaiienbundverbande» Pettau. welcher bereit« 4 Jahre besteh« »nb ber Stadigeinemde noch keinen Kreuzer gekostet hat, miisterhatt geleitet wird und die Anerkennung, die allst,«« der dermaligen Leiterin de«jelben, Fräulein Marie Picht er. hiefür au«, gesprochen wurde, eine wohlverdiente ist, Rachmittag wurden die Kinder im Kindergarten mit einer kleinen Jause bewirthe« Die Ausnahme der Kinder für da« Schuljahr 1893,94 erfolg« Freitag den Ib. September b. 3 Vormittag von 9 bi« 12 Uhr Doch können Anmeldungen bi« zum Schulbeginn jederzeit beim Herrn k, f. Notar E. Filaferro erfolgen «Schluß te» «ffmllichr». van »er ilait krtzillmni tiitergirte»».) Derselbe sand am »7, Juli vormittag« >n feierlicher Weife statt, Iu zwei Zimmer» waren die Arbeiten der Kinder au«ge-stellt unb sanbeu durch dieMannigfaltigkeit. Sauber-keil unb sehr gefällige Anordnung allgemeinen Beifall, Um S Uhr begann da« ichön heraus-geputzte Völkchen seine Lieder, seine Spiele, seine Deklamationen zum Besten zu geben unb e« klappte, dai« t» ein» Freude war Fräulein Höber. die Kindergärtnerin ui-d Fräulein Lex. ihre Adiutantm, können mit ihren Zöglingen recht zufrieden sein. Eine ungewöhnlich zahlreiche Zuschauerichaft wohnte dem Schlußfeste bei, da« durch »nie Rede de» Kindrgortenletter», de« Hrn Oberlehrer« Löfchnigg. beendet wurde. Der Besuch diese« Kindergarten« hebt sich zusehend» von Jahr zu Jahr Heuer waren xegen Ende 39 Kinder (18 Knaben und 21 Mädchen», wovon 23 unentgeltliche Ausnahme gefunden haben (4«ti»l»Kfe«»lii, »e, I d. M abend« 9 Uhr die Mit-glieber de» Verbände« zur Hauptversammlung im .Schiver^rhause- äußerst zahlreich e,»gesunden Nach Eröffnung der ttkrfammlunfi und Begrüßung df» von Marburg e, »getroffene» Mitgliede« Herrn Dr Glanlschntgg folgte ber Bericht be« Ob-manne« üb r b»c Thätigkeit der VerrniOcitiing Derselbe erstreckte sich aus die Einnahme» zur Erhaliunq de« vom Verbände geschaffenen Kinder-galten» und aus die »i diesem Jahre stattgesundene isi'nnweiibferer. Der Verich« be« Zahlmeister» über bie Eaisegedatung stellte fest, bas« der verband ge^mvar»,, über ein Vermögen von 107 fl k« kr verfüge Im Einvernändnisse mi« den M,«gliedern wurde dem Zahlmeister burch beifällige Aufnahme »e» Bericht Ixe Prüfung bet Rechnung erlast». Xi» UVnichung über den füt 1H93—1894 ki, zusetzn»» »>,g>,»derbe,, rag führ,» zur Annahme de« dishet eingehobenen Beitrage» von I fl !«»kr pro Jahr, wovon U) kr an die Bu»de»kasse ab-geführt und der Rest zur Kräftigung de« Verband»-vermögen verweiUxl wird Die Neuwahl der Ver»i»»leitung wuide zu einer Vertrauentkund gebung für d»n blther destandenen Verband»« u» schus». der Unheil wiedergewählt wurde Zur Vertretung de« Vei!>a»de« bei der Bunde«l>aupt Versammlung in Salzburg wurde Herr Jro au»-ersehen Die Wahl de« zw«iten Vertreter» wird spater erfolgen Die Berathung über die Satzuugen für be» zu gründe n den Zeldsth>lf»verein führte zu keiner Befchlußsassung. ba bie Vorarbeiten noch nicht zum Abschluss« gediehen sind. Der Antrag zur einmaligen Zufa »nieiikuiift der Verband»«»-alieder j» jedem Monate zum Zwecke geselligen Verkehr» wurde angeiioinmen Nachdem der geichäst-liche Theil erledigt war. folg« bemsetben ein äußerst gemüthlicher Kernige Ansprache» wechselten mit Liebervorträgni und hielten die Gesellschaft bi» gegen Mitternacht in fröhlicher Stimmung beisammen, (s«B»n>irtsd»atiitd|f /ilialf.) Unter zahl-reicher Betheiligung »er Mitglieder hat am 13. d M nachmittag» bie Versammlung der Filiale Iettau ber k, k steiermärkischen Landwirtschaft«, efellschaft im Hotel Woi»k stattgesunben. Der Vvrsteher berselben. .Herr W,lh. P>»k, begrüßte bie Erschienenen, darunter den von der Eentrale delegierten Direktor der Ackerbauschule in Grotten-Hof. Herrn Juliu« Hansel. Zur Tagesordnung übergehend iprach Herr Direktor Hansel über die den Filialmngljeder» ob ihrer Tlutigkeit auf land-wirtschaftlichem Gebiete von der 69. allgemeinen Versammlung zuerkannte» Autzeichnunge» Zutheil wurden solche in Gestalt von Diplomen dem Herrn Rudolf Widm er wegen feine« Verdienste» um den Weinbau und dem Oberlehrer von Wurmberg. Herrn Zihet. eine Remuneration von 40 Kronen al» Anerkennung für die Verdienste, die sich der-selbe durch Anlage eine« Schulgarten» und Unterweisung der Jugend im Obst- und Weinbau« er-worden, Der Auszeichnete dankte und versprach, weiterzustreben und ,u schassen wie bisher Der Vorsieher berichtete über die 69 Versammlung in Graz. Zu längere» Au«einandersetzu»ge» führte die Frage einer Thierichuu für Unterste,ermark in Pettau unb einer damit in Verbinbung stehenden Ausstellung Aus Antrag de« Mitgliede» Herrn Joses Ornig wurde beschlossen, das« im Jahre 1894 hierort» eine solche Thierscha», verbunden mit einer Au»stellung, stattfinden soll und zwar mit Rücksicht darauf, das» für Heuer eine solche geplant, bewilligt, jedoch »ich« abgehalten werden kann, da die Zeil für die Borarbeiten zu wett vorgeschritten sei Der weitere Bericht de« Bor-stehet» erstreckt^ sich aus die kostenfreie Vermittlung bei Vezug von Kunstdünger, die Erledigung d<« Eentralautfchuffe« über de» kostenfreie» Vezug von Zuckerrübenfamen \u Anbauverfuchen Die Frage bezüglich ber Einfliistnahnie der Filiale bei Richtig-stellung de« Eataster» und Berathung der Grund-fteuer wurde eingehend besprachen und die Filial-vnrstehung ermächtigt, ihren Einflus» geltend zu machen. Ä« Mittheilung. das» der Een>ralau«ichus» den Anttag übet die Abhaltung von Winzereursen angenomm» habe, wurde zur Kennt»,« genommen. Hierauf hielt der Direktor Herr Juliu« Hansel einen Bonrag über Viehzucht Der Vortragende sprach in sehr lehrreicher und interessanter Weile über die Viehzucht ,m allgemeinen, über ihre Stellung, ihren Wer«, ihre Ausgabe u. s, w. Räch inner zweieindalbitünbigen Au«etnanderietzuiiq er-olgten lebhafte B»isall«beze,gungen Herr Ornig teilte den Anttag, die Filicke möge dem Eentral-a»«schuffe bie Frage ivegen bn Entwässerung unb Bewässerung be» Drauselde« nahelegen, damit der-elbe beim Miiiiit.-rium dajur eintrete Rachbem »och mehrere Anfragen bezüglich be» Bezugc» von Viehsalz unb be» An»fuhrverbote« für Rauhlutier gestellt unb theilweis« von, Vorsteher, theilweise vom Eentralautichußinitglide Herrn I .Hansel beantwortet waren, schloß bet Vorsteher du Bet-sammlung um & Uhr ipekliiet Jlilikvfrria ) Samttag den 29. Juli abend» 7 Uhr findet im Lehtzimmer Rr I der Musikschule die ordentliche Plenatvet- sammlui^ de» Pettauer Musikvernne» statt. Tage«-ordnung: I, Verlesung de» Protokolle« der letzten Plenarveriammlung. 2. Mittheilungen dir Direktion. 3 Bericht be« Vereintkassier» 4 Neuwahl der Vereins-Direktion 5 Anfällige Anträge. Bei Beichlußunfähigkr,! dieser Versammlung findet am selben Tage und Ort« uiu halb 8 Uhr abend« eine ziveite Plenarverjammlung mit derselbe» Tagesordnung statt, welche bei ,eder Besucherzahl beschlußiähig ist Vermischte Nachrichten. lU»srgßrr-/rier.t Am 3l. Juli d I, vollendet unser heim scher Dichter P, K Rosegger da« fünfzigste Jahr seine« thatenreichen. inhaltvollen Leb«»« Au« bitftm freudigen Anlaffe haben sich einige jccuiide und Verehrer des berühmten und herzlich geliebten Heimatgenosse» zusammengethan, um «in aus den 6. September d, I. anberaumte« steirische« Rational-Fest in« Werk zu setzen, dessen Schauplatz eine malerisch gelegene Hochstäche in der Nähe Mürzzuschlag» sein soll und bei welchem sich Alles vereinen wird, iva« an Tracht und Sitte, an Sa»g und Klang in unserer Alpeiimark daheim ist, Röster wird diesen Zoll der Da»kdarkrit. Liebe und Verehrung für sein hochsinnige« Schaffen gew,ß erhobenen Herzen« entgegennehmen, schrieb er doch selbst im Jahre >889 an e,n«n seiner bewährtesten Freunde: .Wenn ich den sündigsten t?eburl«tag erlebe und meine Laiidsleute »vollen diesen Gedächtmstag meiner redliche» Bestrebungen begehe», dann will ich nicht dagegen sei«, sondern in Demuth die freundliche Last ertragen. Dann soll der lag aber nicht sowohl meinen eigene» persönlichen Ehren geweiht sei«, ersvllvielmehr ein Ehrentag für unser über Alle« ge-liebte« Heimatland werden. Denn meine «ringe Kraft, ich verdanke sie dem Boden der Heimai und ich weihte sie meinem Volke wieder. Da« Glück der Heimat ist metn Glück, die Ehren meine« Volke« sind meine Ehren, darum müßt Ihr, um mich zu erfreuen, die Steiermark aus den Festaltar stelle» und nicht mich. Ich will bescheiden aus des Altar« unterster Stuse stehen." Diesen schöne» Worten gemäß soll da» geplante Unter-nehmen zur Autführung gelangen und dem Dichter für manch herb« Bittern,» eine Genugthuung sein, die all die tiefen Schatten, so de« Ruhme« Licht zeugt, wenigsten« für die allernächste Zukunft bannen und dem Gefeierten kundthun wirb, wie sehr ihn fein dankerfüllte« Heimatland, dem «r ja mit all einem Hang und Sein angehört, in« Herz geschloffen hat, Festau«schuß der Rosegger-Feiet, «va« e>»dk» St>iltl»gesrtz für dkrtrratrk t»n Ü3. Z»iu 1892.) Demnächst wirb al« Supplementbanb zu ber vom k. k. Statthalterei-rathe Dr Franz Lautner im Jahre 1890 hetau«-gegebene» Zusammenstellung bet sanität«polizeil>chen Gejetze und Verordnungen eine bei Leykam ge-brückte Broschüre erscheinen, betitelt: .Da» Lanbe«-Ea»ität«gefetz für Steiermark vom 23. Juni >892 sammt be» Durchführung» Verordnungen der k. k Statthalterei und de« steiermärkischen Landesautschuffe« vom April >893, L -Ä -Bl Rr II, 12 und 13." Die Broschüre enthält im ersten Abschnitte dies« für die Sanität» Organisation in Steiermark wichtigen Borschriften und im zweite» Abschnitte einen Anhang mit b«n neueste» anität«p»lizeilichea Gesetzen unb Verorbnungen, »«»besondere: ») über Nahrung»- und Genuß-Mittel; In über verbotene Gebrauch»aea«nständ»; ci über Borsorge für ärztliche unb Gebur««d,lfe. Ledinanou»- unb Ditpeiiiation«-Norm hinsichtlich der öffentlichen unb Hun,onität»pflege. Arzueitaxen, da« «besetz übet bie Errichtung von Ärztekammern uno b>« Durchiuhrung» Vorschrift txezu, dann da« Gesetz über du öffentliche Armenpfle,«e; strict«-Arzte. sowie für da« Sani»at«perso«ale überhaupt, ein« will-komm«ne ver vollsländigung der Eingang» erwähn- Int Sammlung bilden Dieser reichhaltige Srgän-zung«band der Sanilät«-«i>esetzc. sammlung wird aus SU kr. zu stehen kommen <»r«tr« Ikirischr« 0«lk«frfl > Die .Ober-lonMer «raj" Erschlossen^ anläs«lich ibrH zehn-jährign» Bestände« am 8.. » und 10 S^tember (in großartige Gründuiigtseirr, vciduiiden mll rinrm ftcirischcn Polk«scstc. zu veranstalten. Da« Bolk«sest so» in seiner Art alle d»»herigrn der-anigen Feste übertreffen Aus dir von der .Qtaoan* bereu» ergangenrn deiondereu Einladungen wurde die Mitwirkung und Unterstützung von den .Alm-brüdern". der srciivilligeu s»razer Feuerwehr, vom Gesangvereine .Liederkranz-, der Ärazrr Turner-schaft, dem Greine .Induftriehallt" und der Deutschen Gesellschot bereit« in freundlichster Weise zugesagt von dein Obmanne der .Deutschen Steirer in Wien", Hcrrn Dr Foregger. langte gestern an den Großbauer der »Ober-UnN«" ein Schreiben ein. in welchem eine zahl» reiche Theilnahme der in Wien lebenden Land», leule in «»«ficht gestellt wurde. Die .Deutschen Steirer in Wien- werden bei dem Gründung«-feste ber .Lberlandler' zum erstenmale korporativ in der Hauptstadt ihre« Heimatland»« erscheinen und in derselben aus da« freudigste empsangen wer den Am Schlüsse de« Feste« soll den Theil-nehmen» e«> Schauspiel vorgesührt werden, wie ein solche« bei festlichen Anlässe» noch in keiner Stadt Österreich« geboten wurde (Urne« Hilel i* Cribea.) Der bekannte Hotelbesitzer und Hanbel«kanimerrath. Herr Johann G ä r » e r in Leobe». hat im neuen Stadttheilt von Leoben ein schöne«. KV Fremdenzimmer ent-haltende« und mit allem Eomfort eingerichtete« Hotel erbau», welche« in den ersten Tagen de« August eröffnet werden wird Herr Garner wird von seinem Hotel .Aur Post' in nächster Zeit in da« neue Hotel iSäriin übersiedeln und persönlich die Leitung detselben übernehmen Da« Hotel, ein sehr hübscher Neubau, gleicht der Stadt zur Zierde und entspricht in seiner schon au« der Anlage ersichtlichen praktischen, modernen Einrichtung einem daselbst schon lange gefüllten Bedürfnisse lvrmriitr nn» »rtlch«steit»rr,richtn« de« Her»«,»,»«» dlrimurk.) Wir mache» Gemeinden Psarramter, Eviporationen und Vereine tc. aus» merliam. das« diese« verzeichn,«, welche« vom steiermärkischen Lande«au»Ichusse herausgegeben wurde, um den «eldstkoftenprei» von l fl. HO kr bn der Lande« Hils«ämter Dirertion in Graz käuflich ist ««jsnbihi» /rl,r>»,-ii«»Ilrr»d>r,.» Die Tagespost meldet, das« der Bürge r meister und Realitätenbesister Johann Reiter i» Radker«durg die Absicht hat. eine normalspurige Eisenbahn von Radier«» bürg nach Fehring mil einer Abzweigung von «apsenstei» »ach Gleichcnbcrg und zwar sürdieseZweigbahn mit elektrischem Betriebe herzustellen, zu welchem Behuse er die ersorderlichen Schritte behuf« Erlangungderbehör blichen Bewilligung zur Bornahme technischer Vorarbeiten bereit» einleitete. Die Nachricht bürste für nnser Eisenbadn-Eomit^ von wesoitlichem Inier-efle sei»; wir behalten un» vor. über die Eisen-bahnsrage i» nächster Zeit autsührlicher zu berichten iH>i»torrla»«l»»ß »r« »ermiirabuntr«» Die sie deine Hauptveisammlnng de« Germanen blinde« findet am «. August vormittag« lO Uhr im Saale W städtische» Eurhauie« zu Salzburg mit nachstehender Tage«ord«u»g statt: l. Bericht de« Au«schusse« über da« abgelausene Bunde«>al>i 8 Bestimmung de« Sitze« der Bunde«leit»ng im nächsten verein«iahre Z Feststellung de« Bunde«-beilrage« 4. Ersatzwallt sür d,e siatutengemäs« «»»«scheidende» Mitglieder der Bundeileilung. f> Allsallige« Am Sonnabend den 6 August abend« findet die Begrüßung der Gäste aus der Festung Hohrnsalzburg statt Für Sonntag Nach-mltlag« sind Aii«flügc nach Reichenhall. Berchte«-gaben, «öni^see. Mondsee. Gaitderg. Halle»» u. s w in Au«sichi arnommen Abend« H Uhr findet im großen Eunaale der Festrommer« stov. Anzahl und Namen der zur Haiiptveriammlunl erscheinende» Vertreter und sonstigen Iftuiiu-tmit-gljeder mögen dein Festau«sch»sse efteslen« bekannt gegeben werden, welcher alle Auskünste bereit-willigst ertheilt Zu allen dinen «eranstaltunge« mit Au«nahme der Bunde«hauptversamm>ung. welch' letzterer nur Bundetmitglleder anzuivohnen berechtigt sind, hat jeder deutsche Bolk«genossc Zutritt Die Verbände werde», ersucht, die Bunde«-beiträge sür da« lausende Jahr ehestcu« an die Bunde«Ie«ung abzuführen. »««age in Gwsern folgenden Antrag stellen: Die Anwaltschaft sei zu ersuchen» zum Zwecke eine« einheillichen Vorgehen« in den einzelnen Rev»iion«verband<»i und im Interesse der Erzietung einer Verbandtstatistik die zu diesem Behuse nöthigen Formularien ehe-baldigst anzufertigen und den Berbandtleitungen, respectivc den einzelnen Verband«vercinen zukornmen zu lassen und die Vereine sind eindringlichst zu ersuchen, diese Tabelle» bt« zum von der Anwalt-schaft. respertive Berbanbtleitung sestgesetzte» Ter-mine, vollständig ausgefüllt, pünktlich einzusenden.-lp«nili i, »er Slephiii»>lirchr.) Die große Wall'ahNtprvcrssion. »velche alljährlich von Wien au« nach Maria-Zell geht, an welcher ungefähr 2000 Personen tlicilnohme», hielt nachmittag« ihren seierlichen Einzug zuerst in die Kirchr zu Manahils. dann in die Paulaner-Kirche und schließlich in de» Stephantdom Saum ivar dieselbe in der Kirche angelangl, al« ein Man» mit seinem Buschen trockener Blumen einer Kerze zu nahe kam. wodurch der Blumenstrauß in Brand qerieth und al«balb auch die Fihne in Brand steckte Da« Band der Fahne »vurde nach kaum einer Halden Minute gelöscht E»> Bursche, der rückwärt« stand, rief, al« er die Flammen sah: ,Fe«»er! Feuer!" Dieser Schrei ries eine unge-heure Panik in der dichtgedrängten Menge hervor, welche den ganzen Stephan«dom erfüllte. Die ganze Menge stürzte laut schreiend und klagend den Seiten-gänge» zu Die Führer der Procession. sowie mehrere Geistliche sprangen aus dir »tirchenbänkr. um die Menge zu beruhigen, allein alle« Mahnen war sruchtlo« Angstgeschrei erfüllt- die geweihten Raume, i »«besondere waren e« die Kinder, »velche laute Hilseruse au«stieße» In dem furchtbare» Gedränge wurden mehr al« 100 Personen niedergestoßen Da« Angstgeschrei pflanzte sich auch aus den Ttiphan«platz fort, wo.zahlreiche Angehonge und Neugierige den Zug erwartet hatten. Von de» in der Kirche j» Boden Gestoßene» wurden vier schwer und ach« leicht verletzt. E»i junge« Mädchen erlitt mehrere Rippenbrüche. Die Scene in der Siephan«tirche wird von Augenzeugen al« sur libar geschildert Da« Jammergeschrei der umgestoßenen Frauen und Kinder soll rrschütternd gewesen sei». Der Ehorpriester Michaeli und der alte Mes«ner von St. Stephan. Rappel, stiegen aus die Kirchen-bänke und schein mit aller Kraft der Lunge: „Ruhe! Ruhe!" Auch andere Geistliche suchten die Menge !»» beruhige». Al« die« alle« nicht« ftuchtete, gab der Messner zum Chor hinaus da« Zeichen zum Beginne de« Orgelspiele« Der Organist in-tonierte mit aller Kraft ein Kirchenlied und wa« Worte nicht vermochten, da» brachten die brausenden Töne der Orgel zusta»de. Schon nach den erste» Tönen trat Ruhe ein Der dritte Theil der Kirchen-besucher war in» Freie gelangt Inzwischen waren ans dem Sttphan«platze de Freiwillige Rettung»-gesellschaften und die Feuerwehr vorgefahren Starke Abtheilungen von Wachen. durch da» Telephon herdeigerusen. waren im Lausichritt anmarschiert und verhinderten, dai« die Leule von außen her in die Kirche eindrängten Der Polijeidirector Stell-Vertreter, Hosrath Rauscher, war gleichfall« erschienen Namentlich die Wallfahrer, die vermisste Angehörige suchten. mus«ten mit okroalt abgehalten -rden. damit sie nicht t» die tiirche eindrangen Die feierliche Handlung wuide indes« in der Kirche fortgesetzt Die Procession zog mit ihrer Fahne durch da« PreOdyterium zur Marienkapelle. wo die Durchiuhruiiti der Wallsahrt wie üblich vcr-kündet wurde Die Reihen der Andächtigen hatten sich inzwischen aber stark gelichtet Die Procrssion verließ die Kirche um • ,7 Uhr. woraus die Iho-re geschlossen wurden ,Wichtige« («t ven»er » Zu tat jmr, Schädlingen ber Onnrutiuten S»iiifto»i. d»r Phiilos»»» und ?ersn»li>»n>. fleWOt ftch lch»n Irii Zobern n» deiner, aimlich bet Itoubotstli. rtSixmwl^aar odrt and» Ctttum griuitinl Diese traialb'tt. du itwfci all, Aitzr» »»d »>e die« im den Zr»>»ig«der, (m Araatreick, Platte». Iil»t, und seid« iKtmnatf tu riUn.-bmrn ist. tu IfrantV » erschein» bald nach trat «ddlührn de» Sein- Socke« al« tauin sichidoni weisiee i£«oubi Pih auf den iimi erdsengi-sieii Wftrrri. «uidft ooit Zag lag sedkild« und wild l» ßaet. dai« man giaudki, will». Ixe Irauden seiet, «,! Meht oder «trifte, «ich, bestaubt unb man auch mt» eine« Zedeedan »bei foaf» rmrni Slicher ntu (jonbooB diele« Staube« Pilze«! ?on riltchen Irttuden erteilen tann T>e nun i« deiallenkn lk«»d»> werd«, nicht mehr grbftn, lonbrrn dorten mit ber 3eil gott« na «uch sei rrnMtp». bis» biete »r-itkheil. Io»iel i»?s auch im S«ai»j»r Veztete tv\t ■lanthnt bei viele» Weingärten »»ftral »nb auch de» «einzatte» be« «e{»,l»airu beutal»e t»r Htlste besiel. iann dieser nach, aul welche Art unb durch iorlche« Wittrt d«tse »tantheil beseitiget und die lrauben gerettet w»ben tonnten 3" den Zeiin»ie.i war ,» lese«, das» da« vestäuden mit Schwrseldtiiie betten iolle unb das« d«V« Will»! in izrant-reich. A»al»tt und lirvi angen>?nbei werbe, das« aber auch der au« i»tt SchwefetblStr dkhanbetlk» lr«»de» i-rt>olle»c «ein etwa« SchWetelntassersiots aieritch detomme» sä» I ie genaue U»iersi-chuiig be« Pil>t» ergab, das« b»eser altaltich ist. als« «K Saure »ur gersesung trtfetbc» itMbtnritbt«) «eiche (»Qtr r« nun sein «»Ich, unschädlich soraahl iili die Trauden al« »ch sür den Sein? ilrfcrttfltrt machie nnn den Versuch mit einer LSsni, o«n Wei»ke,»idnre I : M in seinem unb seine« Kachdar Aoiigarrrn unb ba >h»n hieju eine »augtiche S»nse ma, ,et!e. l>e« er burch Xan ■ lohnn mit einem in obigst Üüiunj getauchiett Vadschwan »e die oom ?it»e desallenen lrauden adtmichkn und b»« liitllel ha» gebolsen. all« i» behandelte» Trauden würben gerettet und «eserttgtr, s»r seine «iiihe und «»«lagen reichlich entschtbige, Z»»t Wohl» der Weinrteobujenie» und llansn» menien atdi «taertiglrr hiemit b^»»»t. bas» veinsteinsäure. in «richer Snbtinnung unb aus »eiche SM» immer ans bie mit *0tU befallenen Traube» gebracht. Ihm erpeobt^I» uub deste Kittel ist Zum Lchlulie sei noch erwShitt. das« sich A Sr«nara» Pcronospora.-vriy, mit Lusibruck nach sn>n,Äischem Äifteme sehr gut b*«I>ebem herau«»»aeben Dies» Sammlung i»ll Lieber in vor« unb Ton. Zchitadaduofia mi» ihren Gingweise». serner Jodln. Iuche»» unb fteinsche län^e umsosse» Da ber »inzelne bei allem Samn^t ZIeihe selbst Mt» den gre-iNk» Llpsern an Je«! und Oetd nicht imstande ist. alle diese Ober ba« gat,,k Land und c-it tn dir abgr-legensten Echlnchien unb aus last »ntuaanglichrn Hohen vkrstrenie» «rzntgnisse be« »chostrnden volt»grift»« ,u er. reiche», steh» sich der Unier,eichneie genSihigt. um bie Stil-Wirkung aller dkrs»»^ie» I« Nitrit, »eiche sür ba» bettlich-st«iritche Voitblird Her, und verstandn i« desryen Sr weiibei sich bieobevlglich vor allra, an lene versonlichteiien. weiche m>» dem Voile tn mehr »der wmtger inniger Kühlung stehen, so namentlich an bie «eisttichteii. an bie jjehtctlchasl. an bie Srudiereaben ber Hochschulen bie Zchnter der Lehrerdtld»ng»anstalt,n. iowie der dentsche» OiiNet-schulen sinermart« Jede, auch d« unbebeulnibste Einsendung wird mt! Dank entgegen»enomnie». auch ad»e>che»de Lese- »ber Tangarien von schon a»derwan« orrdßent'.ichte» sind willtommen. da da« vach Trfl unb fltuftt kritisch Irftftrllai und iuch ntif Variante»iamml»»g lneten will von? »»b veise» müssen zn biesem Zwecke ohn, jede willtürliche Nenberung em Seite de« Sammln« maalittck ge»»u so wt»deraeget>ra «erde», wie fte im Volke l/ltft gang und aibr stich «»ch m»ge mit »hunltchstn «raautgtni der Urlvrung. da« «lin. ber Kunbori unb bn verd,e>I«»g«-d»,irk dr« betreffende» Stacke» sowie ber Name de» öanger« und beste», ber du Niederschrts« besorg« hat. lo»>» be« «„»senber« angegeben werben vtbge rt buich ba« Zusanunenwirlen KUn gelingen, dem sänge«! rohen Volke der deuischen sieieemart au» lernen eigenen Worten unb Weisen »,» ebeende« Lentmal ku errichten Wien, im In» IWM pro) Dr. 3. ptmmrr «r« nUtr* murr tt 3 •••■«» Im. VI Einladung* tair TOMBOLA woirhe am Sonntag den 30. Juli 1893 4 Uhr nachmittags in den (ja«thao»lo4-alitftrn dr« Herrn Thuma» Mickl tu St Xargarrlkrn untre l'rtlau •hgrlisllofi wird. Nach der Ziehung freie Unterhaltung mit Muiik u. Tanz. Der Reinertrag ist zur Anschaffung einer Feuerspritze bestimmt. Sollte es an jenem Tage regnen, so findet die Ziehung am 13. August statt. Zu xaMreH-Ju-m Bmachr ladet freundlich»! -»in das Comite Wichtig für Weingartenbesitzer! Torfmull ist ein vorzügliches Desinfectionsmittel, welches /.ur Geruchlosmachung und Verdickung der menschlichen, thierischen und industriellen Abfallstoffe dient. Die Mischung der letzteren mit der Torfmull gibt jenen concentrirten Dünger, welcher von ausserordentlicher Wichtigkeit und Wirksamkeit für die Weingartencultur ist. Dieser sogenannte Torfmull-Dünger wird mit grossem Erfolge speciell in jungen Weinbergen verwendet und liefert fiir das Wachsthum der Triebe und die Belaubung der Reben überraschend günstige Resultate. 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Mit seltener (iuimütt)ij}f«t Hol sich bis gesammte Studentenschaft Österreich« zusammengeschlossen. ihre akademischen und staatsbürgerlichen Rechte gegenüber unberechtigte» Eingriyen zu venheidigen Die Hörer aller Hochsule» Österreich« haben durch ihre gewählten Vertreter bisher eitie zielbewujste einheitliche Thätigkeit der Abwehr derartiger Siiischränkung«versuche der Rechte der Hochschüler entwickelt Damit nun dieser wichtige Zusainmenl»nq — denn in ihm liegt allein die Gewähr de« Erfolge« — nicht gelMt werde und überdie« die sür nn« >v wichtige Angelegenheit auch ivahrend der Ferien nicht zum Stillstände komme, wurden für jede Hochschulenstadt Vertrauensmänner bestimmt, deren Ausgabe e» sein soll, die A naelegenheit während der Ferien weiter zu verfolgen, allfällige« Material zu lammet« und mit Beginn de« nächsten Wintersemester« sofort die erneute Action der Studentenschaft einzuleiten. E« wurden gewählt: Für Sr»«n: Ksbrrt /reute lech , Brünn. Renthoraasse 5. „ Ciernomih : Han« Mitzer phil. Lzernowitz. Universität. . 6r*f: Universität: 3qnut f rrftaltt. med. «raz. Technik: l>rd Fritz Lchoppl tech., ®raz, Mandelstraße 21. . Innsbruck! Alfrei «mfcudjrr med . Inn«bruck. Andreas Hoferstraße 2. . Leoden: Hans tlckrr, Bergakademiker. Leoben, Bergakademie. . »«>«: UnrversitSt: > ,. m . lechrtit: | ^ -fnihaif iur„ Prag. Slubengasse 1ft99. . Wien: Universität' ti. ßrdimaun rnr . I Universität Technik: Mit CngAirr Usch X. Erlachqafse 28 Hochschule für Bodencultur: kt. Lechrna», i.. Universität. Commilitoncn! An Euch wenden sich nun die Vertrauensmänner i^it der Bitte, auch Surerseit» wahrend der Ferien nicht zu ruhen Zhr kehrt jetzt in Eure Heimat zurück uud werdet daselbst mit Euren Volktkreisen in Fühlung treten. Benützt diese Gelegenheit, auch diese kreise für unsere Bewegung zu interessieren, auf da»4 sie uns in unserem Streben, unsere Rechte zu vertheidigen, unterstützen und ihre Volksvertreter veranlassen, die Angelegenheit entschicden aufzunehmen. An jene Kommilitonen aber, die theil« al» SinjädrigFreiwilliqe. theil« al« Reserveosficiere ihrer Militär-Pflicht genügen, wenden sich die Bertraue.i«m»nner mit der dringenden Bitte, unter keinen Umständen der Pression der Militärbehörden nach, zugeben, uatrr Keinen Umstanden da« Besprechen oder einen Rever«/ au» der Verbindung au«zutrete». bezw. keiner Ber-bindung beizuireten. auszustellen Heilige Pflicht derselben ist e«. standhast ein die«bezügliche«versprechen zu verweigern, da die Militärbehörden kein Recht haben, irgend jemanden zum Verzicht auf ein staat«gni»dgesetzlich gewährleistete« Recht zu zwingen. Jeden derartigen Fall aber bitten wir Euch sofort einem der Vertrauensmänner bekannt zu geben, damit wir den im Herbste zusammentretenden Volksvertretern auch allfällige neue Fälle unterbreiten können. Kommilitonen! m Eurer Hand liegt die Bewahrung unserer kostbarsten freiheitlichen Rechte Wenn Ihr jeden Versuch. Euch zu im Gesetze nicht begrün-deten Verzichten au> Euch zukommende bürgerliche Rechte zu zwingen, mit männlicher Entschlossenheit abwehrt, wenn Ihr Euren Vertretern mit Vertrauen und Eifer zur seite steht und einig und geschlossen fest in der Vertheidigung ttuerer Rechte zusammensteht, kann bet endliche Sieg »«sern guten Sache nicht au«bl»iben. " iahe* lege» wir Euch nochmals dringenb an« Herz: Unter keine» Rmfinnden derartige Reverse zn untersertigen oder Versprechen abzugeben und jeden derartigen Fall genau und eingehend an einen der Vertrauensmänner einzusenden. On der Hoffnung, dai« Ihr unseren Aufruf, der sich an Eure Männlichkeit. Ehre und Euer Vertrauen wendet, beherzigen werdet, zeichnen wir mit herzlichem Gruße • « -» im Auftrage der BcrtraueitS«iunrr>BksPrechung nachßrhcntzer Hochschulen Lesterreich« 25 3*u IHB3. Die Vertraue»-man »er: «1 ««Mirtrat ---Itchmt: Ktkert Rrt*»« i«-h Umwriuai: N» «»»», plul. «m Umwifii«: I, (firrMkt med r»chi»k t>rd pk.l fri« tech UiisnfiMl: «je,» tfak*Xrt ,»"l «Vtflotob.rai, («i. tMn, erTaatobrimtn * *• '" »nn«. Jnnn ,,»,>»,» »ntulo! trtvmnn «i». | Ibalk. lur V«Wdml< Mt IMeneillui: OS >Kch, icdimf Hu (HjHltr IkIi. Umtxrfitil «I. vech»»«» ur Mt«* rw«ni Gedenket bei Wetten, Spielen »nd Testamenten de« VerschSnernnz»- »nd Fremde»verketzr« B«rei»e«. Vom I. Mai L J. neue Zugsverbindung von und nach Pragerhos zu den Tageaeilzügen Nr. 3 u. 4 Wien-Triest und Gemischter Zug- Nr. iOO MUrzzuschlag-T riest. NEU! | Hinfahrt von Pettau 12 Uhr 45 Min. Mittag. I KQcksahrt „ Pragerhos 4 Uhr 23 Nachm Bei IWnüUunx d«i tremeM-hten Zurcs zu Fahrten nach Cilli erxicll man eine Krupamis im Fahrpreise. 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IVeoli, Aputhnker m l,»iharh Dieser Wein enthalt ein utnh vnn dem üchwiictuMen Maiien leicht verdaulichni« EtMülpräpamt. weshall) er für bluturimf l'orwinen, »>wie mich für solche, welrbe in Folge von Krankheiten gexchwikrhl sind, von «usue/.eichneter Wirkunit ist. Man wird ihn daher den Müttern, denen an der tiesundheil ihrer Kinder viel Kelegen ist. nie genu« anempfehlen Bla&te. »hmiichliKe und kränklich aussehende Kinder sind infolge ihrer Hlutartnuih umsoniehr allen Krankheilen der Jugend ausgesetzt und unterliegen diesen oder überwinden dieseltien mit mehr Schwierigkeiten als die gewunden und kräftigen Hei (iebrauuh dieses Weines stärkt sieh der Magen, der Appetit nimmt zu. man verdaut leicht, es vermehrt sich das zu unserer Nahrung so sehr nöthige Hlut und es gibt die den tiesunden eigene frische Farbe wieder. Preis einer Flasche (1. t.—, grössere Flaschen fl. 1 50. Auswärtige Aufträge werden umgehend gegen Nachnahme des Betrages effectuirL Wiederverkauf bei den Herren: lg Behrba k, H. Molitor, Afiotheker in Pettau. sanftroirtl)s(t|slftlitt)r Britnua <, latirirtr JrirMae *er »ir «rUaaic taa»M»ni|«M1t < > Hl «•» «I tfv *9»ii« OannltiiQ fL 11. I Wiener •rib» alaraclM Hssrlrlc ffplam ml. eichet»» vttjlim , ____ OeAerreichifchc ^arst Zeitung. ■ »«faulst WiKWII IHIIN l*T »rtaira)««lt~i| «aliksaMI, eeliiakaftrlr. Saat aM Ht«e>ei. IqiUMt in«. IiMiui pMs üittu)Ta «> -s«li« iassu>bri| ». » Cintrli M. Allgemeine wein Zeitung llsltlik Stllaa« Ht Sfiabaa a. Mriaberrilss«. JattrssliMsIr« »el» ksatelfblan. Juraal Mt ■«latsslaarsirs Hebst «a» «••»« r.ot.s» •firlsMt :•««. «tlchrlsl |r#*r 1 «ifilfl » il< C»»,, «,»,><»>>« k » ' IriHiiaarti «st •rrtaafea «tetl* aa« tiaace. Xtud wo tt Blaslr in $tttas~ ■ ■ i- « i PETTAU älteste Stadt Steiermarks mit vielen Ihunir-Benkm&h'rn, ,am Hanptplatze neh*t vielen anderen Römenrteincn da« berühmte „Orpheus-Denkmal *) Die Umgehung Fund-t itte »dilreirlier römi^ lier Bauregte. Meerosliöhe 232 Meter Pettau be-iut ein eigetio» Oemeindesialiit und zdil) 1000 Einwohner. Ausflüge und Spaziergänge. (iHc mit rfcacm • hmrirliMlMi Au»tlMK*url«* Uwlrn u Uwe FfftwAlMl • Stadt park am Drampiai. mit »chattigen Alleen. Aussicht ans den Dnuistroin, der zahlreiche l>i-Dclgrad rudernde Plätten vorül»erträgt und ant welchem die sehr Inten d anten Brückenschlag* n. Ponton fahrübungen der I'i>»,ni« re stattfinden. Ilnhiialleen — ^Schloss Oberpettau (5 Minuten) imposante Fernsicht über das weite IVttaoer 1 ei l bis zu den kroatischen Gebirgen, den Sulzltacher-ond Schwanberger Al>s n und dem Bacher. •Volksgarten (10 »muten» mit hübschen Anlagen, Teich mit Kahnfahrt, voreilgliche neues. Iwuit< 'Restauration. — Windische Schweizf', Stund.) schattig«» Spaziergang längs der Dn,n. vorzügliche Gastwirtschaft .lliiitze." — *Sta«lt-berg (', St), herrliche Waldweg)' führen in diese üppigen Wcingcl inde, die lleiniath d> ^ Igerühmten „PcttauerStailtl»enger." — *S« lilo«- \\ un»I»» r. ('4 Stund.), gut erhaltene mittelalterliche llnrg. auf waldiger Höhe gelegen. <»ut■ - (i.i-tliaii-•St. Urbani ll Stunde), auf . hattigeu Waldwegen erreichbar, -ch>ne A11--1« lit ttlier ! Adv» at«n und Notare. Ärzte. Apotheker etc. >! Ärzte. I Chirurg. I Thierarzt. 2 Apotheken. Bäder. Das Wasser de« DranHu--c> hat im Sommer eine mittlere Temperatur von 15* lt., ereicht je-doch an hrKHen Sommertagen auch l*" und «la-riiber. Diese für ein i'hl»»bad gerade angemessene I cnipci Itui. sowie das rasche Strömen des Was»« ra wirken äu»-er*l erfri cheii'I, anregend und kräftigend auf da- Nerven vstem. Es ist daher der Ge-brauch von Drauliädern bei allen Erkrankungen de Nervensysteme • auf das beste zu empfehlen, m-hc ondere alier Im-i allgemeiner Nervenschwäche, Neurasthenie, ll> per« I> >n Irie, bei conntanteu Kopf-whinencen, M igraen, liervö-on Dyspepsien et«'. — Da ferner» da- Drauwa -er relativ gn>-s«! Mengen von E en enthält. ->> wurden Draubäiler in «ahlreich« n Füllen von t'hlorose mit bestem Erlolg in Anwendung gebracht, weshalb in allen nicht zu schweren I dien von Bleichsucht ein länger fortgesetzter (lebrauch von Drauliädern nicht warm genug empfohlen wenlen kann. — In der neuen Badeanstalt des Pettauer Banverein««, wische, musterhaft eingeri«htet, jeder grösseren Stadt zur Zierde gereil hen könnte, sind Dampf-, Donche-, Wannen-, II > in-, ferner I r» >- und h' »binenbader 111 der tli<.....nden Dran erhältlich Eisenbahnverbindung. Dreimal tätlich mit Tik -I Wien und Budapest Garnison. k. ii. k IV, l'ionm« 1 Bataillon in <|> ii-g«'uanuteii grossen. kleinen uml Dominikaner* Kaserne. Handel, Gewerbe und Industrie. ZaliliTahe Handcl-i:«-'hafte führen >IIe nöthigen Coijmiiii- und 1,11 \u- Artikel, auch -tnil sämmtliche gewMrbhche Branchen xahlre» h und tüchtig vertreten. An industriellen Ktabli^sen ' nl^ gibt es ii, n mehrere Kuu«tiuühlen. eine I In, h-ilniekerei. ein« Hing deii/fgeh i, (-■|iaut|Migiier-Fabrik n s. w. Hötels. Gast- und Cafehäuser. Pettau xillilt vier empfehlenswerte II te|s, die allen Anforderungen entsprechen: Il'tel ..Osterbi-rger". ,.\Y"i-k-', „Lamm" itnd (gis zu raäs-igen Preisen. < .»f« h >n--r: „Fiiimpit",, „OsterborgiT", ,,Styria." I berdie* gibt «'s noch j»«'%»**i» 2ii l'ast-h:i user. Jagd. Für Jagdlieblistber findet sieh hier ein grosses Fehl zur Ausübung dieses S[iortes. I)i«j Hingebung Pettau* ist eines der reichsten Hasen-Reviere ^jährlicher Abschnsi ca. "»iMMl Stück), wie auch alle übrigen Speiies der Niislerjag«! n u ll-lieh vertreten -unl. Jagdliebhaber werden zu den stattfindenden Jagden gerne einschulen, freunde der Fis«'herei können den Angelsport in der Dran, «lein Brtinnwasser uml der Ctnyena ausüben. Kirchen. Sta«ltpfarre: St. Georg. mit schönem kunstvollen Hochaltar, reiehgcschnitzten Kirclienststhlen und interessanten Denkmälern, Minoritenpfarre: St. Peter und Paul, mit imposanter Faeade. Klima und sanitäre Verhältnisse. Pettnn besitzt ein uugeinein milde- Klima, Her Winter i-t mei-t milde und von kui A Dauer. Km s«hrotf«r W«jch*el der Witterung kommt selten vor. ebenso selten sind heftige Winde. Die (ie-siindheitsverhältnjsse >,nd in Pettau «Ii« aller-günstigsten und ist hiefür ein sprechender Ito-weiH, «lass die Stadt bei"pi«'lnweisc in «leii letzten «bir» h die InHueiua In img« siieliten Jahren von dieser Kpideime fast ganz verschont blieb. Zur Förderung der günstigen sanitären Zustände trägt wohl an« Ii nebst iweckentaprorheuder Ka- Nfthera Auskünfte ertheilt der Verschflnei ■ i;• 11 -1• r1111Und -orufall liier Str»*senreimguiig die «iiss«'r-f günstig«* Lage Ix > l'etfan liegt am Druiistrum, hat eine ^»pii Suden vollkommen offen gegen Norden ge-«hstt/tö L>.»e am Fn—e des Sehlos-bergo«, der mit dem iiii|x)hierenilen Bergwhlos« Oberpetlaa «he Stadt krönt und ihr auf der Südseite eine unfeinem tu,ileri-< he Ansicht verleiht. Bingsher-mn breiten sich üppige Weingebirge au», daher I'cttan bei dem I berfbis-e an frühreifen und edlen Truiliensorten für Traubenenren s»hr /.ii cinpsi'lileu ist. Die Hingebung ist vollkommen sumpffrei Theater. In den Winlennonatcn finden wöchentlich I Vorstellungen im Stailltlieater statt. Unterrichst-Anstalten. 2 Kindergärten, eine 5»-klassige Knaben-und «in«> .Vkla-sige Mulchen-Volksschule, Gymnasium, liebönllich concessionierte Musikschule, kaufmännische und gewerbliche Fortbildungsschulen. Vereine. Von «len vielen Vereinen, die es in Pettau gibt, seien hier als die wichtigsten angeführt: Der Verschönerung«- und Fremd enver-kehr« Verein, dessen erfolggekröntes Bestreben es ist, durch Verschönerungen je«ler Art «las lieben in Pettau angenehm zu gestalten Auch veranstaltet dieser Verein Parkmusiken und Prumenade-Conccrte. — De Casino-Ver ei n, der sich seiner Aufgabe, die Annäherung der verschiedenen Gesellschaftsklassen *u vermitteln und ge-eilige I nterhaltung zu fördern, besten« entlediget. Der Musik-Verein erluilt ausser der vorzüglich geleiteten behürdl. coocesH Musik-schule eine auch ausser «len Grenzen Pettau s den besten Uns geniessende Mtisik-Capclle (40 Manu), veranstaltet Kiunmennnsikalbende, Con-certe «tc. — I>er Mänin rgesangs-Verein gibt jährlich mehrere Liedertafeln, der Turnverein schliesslich pflegt mit Eifer alle turnerischen Bethätigungen. Wohl thätigkeits-Anstalten. Landseh. allgemeines Krankenhaus, landseh. Sieehen haus. Biirgerspital, VerpHegsstation, Truppe nspital. igs- und Fremdenverkahrs-Vareli In Pettau.