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Freytag den 6. Octoder 1826.
L    a   i    b    a   ch.
^»m ä. d. M> wurde hier das hochgefeyerte Nahmens» fest unsers allgcllebten und gnädigsten Kaiscrsdurch ein feyerlichcs Hochamt in der Domk'rche begangen, "lv^l< chem S«. Excellenz derHeri Landes« Gouverneur, sammt den hiesigen Cw,! - und Militär » BeHorden und der Geist» Uchkeit, wie auch eine große Zahl der Bewohner der Scadt aus allen Standen beywohnten , um vereint ihre Gebethe zum Höchsten, für das lange Wohl des besten Regenten, zusenden. Mittags war Tafel bey dem Hrrrn LHntzeechef.
Abends wurde von der philharmonischen Gesellschaft tlne grcße musikalische Akademie abgehalten welche mit dcm, sit lreuc L^cbc und Verehrung aüer östetreichischen Unterthanen tür ihren väterlichen Herrscher weckenden Volkel^de: ^Gott erhalte Franz den Kaisel'" eröffnet wurde.                   '
Se.Maj. haben mit a. h. Entschließung vom i, d. W», laut tinei Eröffnung der allgemeinen Hoskammer, dem Ioh. Smania, Eigenthümer einer Seifenfabrik in Verona, die gebethene zwcyjälnigeVcrlängerung des ihm am 12. August itt2i auf di« Dauer von fünf Iah» een oelliehenen Privilegiums auf dx Verbesserung..der Reoerderiröfen« in Gemäßheit des §. 16 des a- h. Pa» tents vom 6. December ^820, alltlgnäoigst zu b<wllli« gen geruhet.
Welch« a. h.Entschließung zu Fslge des eingelang. ten k). Hofkanzleydecltt« vom 28. August 1826, Z. 2^6^9, und mit Bizug auf dte Kundmachung vom 2l. SepttM' ber 182!, Z. 79 Pri?.. hiemit zur allgemeinen Kennt» niß gchracht wlrd.
Vom k. k. illyr. Landes »Gubtlnium.   LsibaH am »7> September 182L.
Die k. k. allgemeine Hofkammsk hat das dem Iof. Rosmann  m,t »« h. Entschließung vom  10. Hornung
1854 ertheiltt Privilegium, auf sine angeblich neue Ge» tleide» und Klee-Fruchtfolge, wegen der, dem Gegen« sländ« diese» Privilegiums nach den gepflogenen amtli» chtn Erhebungen fehlenden Neuheit, für erloschen st« klart.
Welches zu Folge dcs eingelangten hohen Hofkanz» leydecrets vom i3. Septemdei 1826, Z. 25y3H, und mit Dezxdung auf die dießfettiae Kundmachung vom ^9. März 1824. Z.3H Pcw., hiemit zur aUgemrinenKeunt« niß gebracht wird.
Vom k. k> illyr. Landes < Gubernium. Laibach am 2a. September l8«6.
Wien.
Se. k. k. Majestät haben mittelst allethöchsser Ent. schließung vom 26. July l.I., die dutch den Tod des Hofraths von Giuliani erledigte Stelle eines Schatz, metsters des österreichisch. kaiserl. Ord«l.s de? eisernen Krone, dem bisherigen Ordens » Greff-er. Hofrache und geheimen Cabinets» Secretäc, Thomas Poung, die Greffltr. Stelle d<m Ordens-Herolde, HoftCommissions» rathe und Vorsteher der k. k. Staats «, Credits» und Central.Hofbuchhaltung , Franz v. Mambretti. und die HeroldsNeUe dem Ordens > Huissler, Hof« Fourie« Franz Collet, allergnädigst zu verleihen geruhet.
Den 28. d. M. früh um 4 Uhr hat der Staat ei« nen seiner ausgezeichnetsten D«<n«,, und sine zahlreiche Familie den liebevollsten Vater, durch denTod des Staacs» und Confilenz Ministers, Grafen Carl Zichy von Vaz son k e ö, verloren.
Eine Reihe von 55 Jahren, welche er dem Monar« chen und dem Staate micsklnem tiefeindringenden Gei» ste und mit unerschüttetlicher Anhänglichkeit in den ver» hängnißvollsten Epochen, weihte, —werdenjeden Edel» denkenden mit; Schmerz über seintn Verlust erfüllen, ss wie sein liebevolles Benehmen gegen fein« Angehörigen, seine gütige Vorsorge, fein« wohlwollende Aufmerksam. ke,t für seine Umgebungen, »hm 3«5 dankbare Andenken
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iwdem Herzen eines Jeden sichern, d« ihn näher zu kennen das Glück hatte.
T   y   «   o   l.
In der Nacht vom 27. auf den Z3. Sept., einige Minucenvori 1^2 Uhr, spürte maninInnbdruckemcn seh! hefngen Erdbebensloß, dessen Bewegung wellenföl« mig und von einem gewaltigen donnerähnUchen Getöse begleitet war.
Preußen.
Berliner Blätter vom 2a. d. M. melden: „GeNern Abend sahen wir zum ersten Mahl die schönste Straße der Hauptstadt, die zugleich unscr angenehmster Vpatzicrgang ist.d:e Lmden, lm hellsten Schunmer del G a s d ? l e u ch' tnng. Elne große Menge Neugierige: wa: durch 2üß Schauspiel heroengelockt worden, und alle schienen davon überrascht; denn heller haben wir selbst bey glänzenden Illuminationen die L-nden nicht gesehen. Nicht in dürft tlgen Flämmchen. sondern Nl handdreiten Strömen schießt das blendende Licht hervor, daZ so rein ist, daß man in einer Entfernung von 20 big 22 Schrillen von den grö' ßeren Laternen emen Brief recht gut lesen konnte. Eini« ge Pelvathäufer haben schon Gebrauch von der Gasde» leuchtung gemacht; vor dem Ilntei ä« Kam« stehen zwey helle Fackelträger, und vor BeiermannS c«t'ä I^ova! hängt ein Feuerzeichen, wie auf einem Leuchtthurme, ss daß man den H^fen nicht verfehlen kann. —ValV wer» denauchdie andernHauptstraßen ausgleiche Art erleuchtet werden, und Berlin, das wegen seines erfreulichen Ein» drucks, den es bey Tage macht, berühmt ist, w^rd auch zur Nachtzeit den Fremden angenehm überraschen."
Großbritannien und  Irland.
Die bekannte Speculation nach den im spanischen Erbfolge kriege angeblich beyVig 0 versunkenen Schätzen ist gänzlich mißglückt. D»e zur Hebung dieser Schatze ad» gesandten Sch'.ffe sind daher wieder zurück gekommen. Man hat alle auf dem Boden der See wirklich noch lie» gende Schiffe der damahls versenkten Silberflotte mit» telst Taucherglocken genau untersucht, aber kein Silber darin gefunden. Das einzige, was die Gesellschaft für ihre Kosten und Mühe erhalten hat, sind merkwürdige Proben der Wirkung des Salzwassers aufEifen, Kupfer, Holz?c.
Das unter dem Nahmen Bethnal'Gesenbe» kannte Quartier in London ist m diesem Augenblick der Schauplatz von Unordnungen, welche den friedlichen Be» wohnern dieses Theils der Hauptstadt lebhafte Besorgniß verursachen. Eine Diebsbande, 5 big 622 Köpfe stark, verübt daselbst seit einig» Zeit mit eine« beyspiellosen
Keckheit Räubereyen aller Art. Der Sammelplatz, oder eigentlich das Lager dieses Raubgesindels is! aufeinem Felde von Ziegelerde, oderhall) Spicer. Street, Spital» fields. Sie haben dort Vorposten und Sch'ldwachen ausgestellt, welche die Diebe von der Ankunft der Po« lizey. Beamten benachrichtigen. Die Z-egel.Öfen dienen ihnen zur Küche, worin sie Fleisch und Kartoffeln kochen, die sie am hellen Tage in den Boutiquen und unter de,! Augen der Verkäufer stehlen. An Markttagen legen sie sich im Hinterhalt an die Orte, wo das Vieh vorbeygec?!?» bcn wird, greifen tue Fährer an, und schleppen die ge, raubten Thiere in die nahe gelegenen Sümpfe, um st« dort bis zu Einbruch der Nacht zu verstecken. Wenn es finster geworden, kehren sie in die Stadt zurück, und greifen die Vorübergehenden an, welche sie berauben» und auf'S grausamste mißhandeln. In Folge de? Klagen, welche hierüder an den Staatssecretar des Innern, Hrn. Peel, gelangt Nnd, hat dieser Minister befohlen, daß vierzig Mann Pollzeywacke zu Pferde, an verschie. denen Orten dieses Kirchspiels patrouilliren , und Picket« ausstellen sollen. Hr. Peel hat sich angelegentlich er» kündiget, ob die Urheber dief«r Unordnungen etwa ar« dettZlose Webe- seyen. Er erhielt zur Anlwort, es seyen größttntdeilg Taugenichtse und wohlbekannte Ruhe, slörer. M.in befürchtet, daß es zu einem ernsthaften Kampfe zwischen den Policy,, Soldaten und den Räu« dern kommen dürfte. Letztere sind gut bewaffnet und scheinen sich zur Weht fetzen zu wollen. Del Minister hat den DepütirtiN des Kirchspiels von Bethnal »Green die Versicherung ertheilt-daß man unverzüglich Alles aufbiethen werds, um das Quartier von diesem Raub» gesindel zu btfreyen.
Rußland. Berliner Vläter melden ausM 0 skau vom 7. Sey«
tember: «Am 4. d. M. hatten die höchsten Mitglieder des Sy nods, wie auch die zwey ersten Classen des Reich«, adels die Ehre, an der kaiserlichen Tafel zu speisen. Se. kaiferl. Hoh. der Cefarewitsch und Großfürst Const an tin Paw low itsch haben an diesem Tage die aller höchste kaiserliche Familie verlassen, und Ihre Rückrels: nach Warschau angetreten. —Am Abend geruhten Ihre kaiserlichen Majestäten und kaiserl. Hoheiten in offe» nen Equipagen wieder umherzufahren und die Illumi» nationen in Augenschein zu nehmen. — Am 5. Morgens um 12 Uhr ertheilten Be. Majestät der Kaiser dem Se» nat des russischen Neichs, wie auch aUen auswärtigen Bothschaftern und Gesandten Audienz, um von ihnen die Gratulationen huldreichst anzunehmen. D»eH<rren Both'
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schafte? und Gesandte zogen alle, wie am Krönungs« tage. in Begleitung ihier reich gekleideten Beamten und Dienerschaft, m den prachtvollsten Equipagen mit sechs Pferden begannt, in den Kreml, und erregten Aufsehen und Bewunderung. — Der Chan der großen Kir° glsilchen Horde Sanqir Bucheew mit seiner Gemahlmn und seinem Gcfclge. vier Sultane, sind hier voi einigen Wochen Angekommen, um der Krönung Sr. M-'° zett^des Kaisers beyzuwohnen, und Allflhöchftdemselben U>re Huldigung darzubringen. Der C^an hat eine deson. dere Vo,Uede für aUe Europäer, und hat der russischen Regierung besonders, 'bey mehreren Gelegenheiten , Be> w«lse seiner uneigennnüjngen D'enstf. rtigke-t an den Toq zu legen ges.,chl ; dah^r nahmen ^e. Maj. der Kaiser den Besuch des Cyans aUcign^igN an. und schenkten ihm für die dem It^te ge!e,!lecen Dienste, ein«« schwarzen Zcdelpelz von un'chcitzdarem Wcrlhe mit Dr^pd'cr überzogen . nedtt e.nem kostbaren Dismantling?, und des Ehans Gemahlinn erhielt ein Paar BüUant ."ünrgehänge zum Geschenk. Sle lst die Tochter eines Must,, und 0er deutschen und französischen Vpr.che ^emi.ch mächtig. Der gr^br.lannlsHe Vothschafter. 5)erzog von Devonshire, w'e auch der französischeVoth,chafter MarschaU MolMo.t lttßen den Chan um die Erlaudmß bitten, «hn besuchen zu dürfen, die sie auch erhielten. Da diese Herrewsich nach dem Wohlbefinden des Chans Gemahlinn erkun. d^ten, antwortete der Chan : ..Meme Herren. Ich we.de «^hnen Gelegenheit geden. Ihre Fragen an me,ne Ge« .mahllnn selbst r>chten zu können.« Sie erschien bald dar. auf, ,n elnem reichen Msrgengewande. mil fthr viel Anstand und Grazie.«
Nachstehendes ist der vollständige Inhalt des dey Gelegenheit der KrönungellasftnenGnaden.Manise. , ^„' " ^lc NicolausI. lc. Mlt dem Beystand des Al. erhochuen und umgeben von den he,ßen Gebethen Unfe. soiel d,7? ""terthanen haden Wir heute nach dem Bey.
heiNae^a   un             ^'^'°^"a beendigt, und die
^r^che^r^^^uchen Unserer rechtgläw sen fenerl.ck^/,>,/"" baden beschlossen, die.
Pardon wird auch allen Militärs zu Lande und zur See bewilligt, mit Ausnahme der edenqenannten Velbrecher» ss wie derer, die sich des Ungehorsams gegen ihren Chtf schuldig gemacht, oder drey und mehrmahl desertirt stnd. Letztere werden zwar von aller weilern Bestrafung be» freyt, über in die Ingenieur^DlLciplili Compagnien vek« setzt, ö) Auch w»rd vollständige Amnestie allen Militär» und C>ril, Personen, so wie allen Einwohnern (mitAug, nähme der Juden) dew'Ulgt.die ohne EllaubnißlhreFah» nen und lhrc Hcimath verlassen haben und ins Ausland gegangen sind, in w fern sie binnen Jahresfrist zurück, kehren. 4) AUe Forderungen des FiscuZ , sie mögen aug GeloNrafen. Defecten oder Entschädigungen entspringen, die fett 10 Jahren verfolgt, und noch mcht bengemeber, find, werden den Schuldnern erlassen, mit Ausnahme der Verwalte? öffenllichcr Cassen. S) Sämmtliche Förde« rungen des FlöcuS, die nicht übel 2aaa Rubel betlagen, werden ohne Unlec!ch,,-d erlassen. Alien Forderungen, die m.^hr betlagen, werden 200a Rudel abgerechnet. 6) Bey solchen, d,e öffe.-itliche Cassen, oder das Eigenthum der Krone oeruntreuthaden, und die zum ErsatzdeS Dop» palten vttullheilt sin), soll nur der einfache Betrag ein° gefordert und die Interessen den Schuldnern erlassen wer, den, seldst wenn sle mehr als 200a Rudel betragen. 7) AUe Schuldner der Krone, die wegen Zahlungs-Unver» mögen zum Abarbeiten ihrer Schuld auf den Festungen verurlheilt sind, oder sich in Gesängnissen befinden, wer» den sogleich in Freyheit gefetzt, selbst wenn ihre Schuld über 2aoo Rubel beträgt. 9) Alle Forderungen des Fig« cus, die gegen die Orden der Schuldner verfolgt wer» den, sind erlüsstn. 9) Alle Personen, die bey derBesteu. rung Übergängen sind, und sich bis zum 1. July i8zz f:eyw!ll!g melden, werden nur für die letzte Halste des laufenden IahicZ in die SieuerNsten eingetragen, di« Strafe von 5ao Rubel, so wie die übrigen Rückstände werden ihnen erlassen. 10) Diejenigen, die zweymahl auf den Steuerlcken stehen , oder die gar nicht darauf stehen sollten, werden ausgestnchen und alle Rückstände ihnen erlassen; sie können sich deßhalb bis zum 1. Jänner »637 melden. 11) Den Pächtern und Besitzern von Kryngü« tern wird die auf Destillation und VerkausdeSBrannt« weing gelegte Abgabe erlassen. !2) Alle Geldstrafen, die vor Publication dieses Manifestes wegen Unordnung im Dienst verwirkt sind, werden erlassen. l2) Alle Geldstrafen und Rückforderungen in den verschiedenen Vermal» tungszweigen werden erlassen.(Hierbey 'stein spezielle« Verzeichnis derselben beygefügt.) '4) Alle (ebenfalls M «inen, besondern Verzeichnis enthaltene) Rückstände d<«
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Individuen und Communen werden erlassen. ;5) D^nie« nigen Privatpersonen und Communen, welche Vorschüsse und Darlehen von der Krone erhalten haden, wird  dle Rückzahlung   theils erleichtert. tdeUs lllassen (worüber auch spezielle Vorschriften gegeben werden). Inoem Wir (heißt es am Schlüsse) alle dies«  Erlasse und   Begnadigungen biwMlgen, folgen Wtt mit Vergnügen den Be» wegungtn Unsers Herzens. Sle wöaenein BcwtlS Un» s<lerbeständigen^?orgfa!t für Unsere lreucn Unterthanen seyn. Gerechtigkeit und Unpa?tey!,chkeit derrs^e in den Tribunalen, Ordnung und Uneigennützigken in Pen Ver< waltungen, Freyheil im Handel ; die Industrie verdoppele ihren Eifer, uno der Landdau seme  Thätigkeit;   guter Glaube sey der Bürqe d?r Verträge. U:i?erlel;l>chfe>t des Eigenthum» sey geachtet. und vor allen sey Gottesfurcht und eine gute vaterländische Erziehung der Jugend die Grundlage aller Hoffnungen zur Verbesserung und die erst« Pfi'.cht aller Classen. D-e Erfüllung dieser Wünsche steht in GottcZHand. Wir aber. mit Zuversicht auftne göttliche Vorsedunq bauend, und gilbtet von einem festen W'Uen und einer unoerrückten Aufmelksamkeif, wol-len aU(Z anwenden, dieseZ Ziel zu erreichen,  Wüschen darin Unsern einzigen T:oft, die em^ge Belohnung Un< seret Sorgen und d<n einten Zweck Ünscrel Gedanken und Handlungen   G<de der Himmel, daß aUe Tage Un> feres Ledens so viel Tage des Glücks und des Nuhms füe Unser theures Vaterland seyn mö.;en. Gegeven >n Uns,-. rer Residenz Mo Stau, den 32. August  (3. S<-ptes^ der) 1826                                                       Nlcolaus.
Se. Maj.derKaiser bat, um dieNahmen deraus-e« zeichneten russischen Heerführer, welche durch ihre Ta lenteun^ ihren kliegelischcn Mutd tue Waffen Nußlands belühmc gemacht haderi, und unter den sik^ieichen Fah» nen ergrauten, in achtungZwerthem Andenken zu erhZl, t<n,und zur 2lufmuntcrung für jung^ Krieger. o.'rord' net, daß das kl^inrussische Grcnad,er'Reg:ment künftig Grenadier - Regiment des Feldmarfchalls Gr^fenNumän» zoff des Überdonnauischen (kumiw^o^ Sgaunai^), das Fanagorischc Grtnad!cr»Neg>mtnt, Grenadiei'Regiment des Generalissimus Fürsten Suwcrow « das PskovM« Infanterie.Regiment, Regiment dee F<-ldmarschalls Fürst Kutu'ow von Smolensk, und das zweyte Carablmel. Regiment, Regiment des Feldmarfchalls Fürst Barklai he Tolly, heißen sollen.
Du Ptmzen Alexandtr und Ernst vonWür, teMberg sind durch Befehl vom 2. September zu Rit. meistern avancnt. eben so ist der Eeneral»AdjutantSr. Majestät dis Kaisers. Senjäwin, vom Vice-Admiral ^um Admiral befördert worden. Die Commnsalien der Mos> kauischen Univeisttät. der Buchhändler Hartmann in Rig», und der Kaufmann Rosen st rauch in Moskau, sind zu Commllzitnräthen ernannt worden.
Fremoen-Anzeige. Angekommen den 29. September l8«6.
Hr   Ferelw Trotte», Weltprielter; Hr.  ClaudsuS Ttihout, ControUor bey der General'Unternehmung
der geruchlosen Senkgruben; Frau Cathanna Mcarussi, Kaufmanns.Gatlinn i Fläu MalthaMakty, KaufmannSl Witwe; Hr. A.N. Nlcaruss!, Handelsmann, aUe fünf von Tnctt; Hr, InnocelVz Ü,ajctan Coitzel, Handelsmann, von 'Ma,!.ind; Hr. Ios. Holzncr, HandlunZZ » Agent, von Trieft, alle nach W«en.
D<n l. October. H?. ,^?anz Graf v. Honenwatb, k. k. Gubcrn!>il?alh und Güterbtsshcr, mit F:au Ge< mahlinn, ^on Raun^lch; Hr. v. Kröpf, k. vreußischer Lieutenant im 1. Garde-'Rtgiment, u. H?. Äusiliub Atya^ nüsif>o>!S, Dr. der Medicin, beyde von Trieft; Hr. Johann Velät!, HandilZ^ann. von Mailand, alle nach Wien. — Hr. Autor, Nodocanachi, Handelsmann, mit Familie, von Wien nach Trieft.
Hen 2. Hl. Anton FlliM?l v. Portner, königl. Gub. Daudüiitor, von Wien nach Fmme. —H3.Ios.PUan!, Professor und Director der Neal > Akademle dcr schöne« 5vün^te, ^'on Wlen nach Tciest. —He. Ferdinand T'che?» nttich, geprüsltl Wund. und Geburtgarzt. dann Ma» qitter der Augenheilkunde, von W>en. — Hr. Johann Rupprccht, Zackelraffmerie ' Inhaber, von Hdenburg nach Triei'i. — Hl. Franz Ant. Koncad, Handelsmann, von Oeatz. — Hr. Vmcenz Pzznl, TankünsNer, von Wien nach Tciesl-
üoulsvom 3o. September 162b.
Mitte!rreiS. VtHHtsschulÄVcrschltibungen zu 5 v.H. (in CM.) 89 7^,^
Dar'l. mit'Verlos. 0. I. 1^20 fur iaa ft. (inCM.)l52 dtits           detto     1621 für iQa fl. (!n CM.)ü4
VanL'Acclö.1 Zc.   Z^ü^l >.o56 2>5iaCo^o. Münz«.
Wechsel-Cours.
«      (ln C. M. Amsterdam, für ,00 Thlr.Curr. N^'lr,^9 ^     S^N^b.
Augsburg, für „0 Guld, Curr. Guld,^ ^ ^^ ^^ Genua, für. Gulden . . . 5ol<-^^^ ^^ Hamburg, f. i°a N:hlr. Banco. Rchlr..^ ,j4 ^Mon. London,Pfund Tterl.ng . . . Guld/^Br. 2M0N. Mailand, für3oaöslerr.I.ilk!, Guld. 991/2 2Mon. Paris, für öoo Franken   .^ . . . Guld,^        ^2 M^n.'
Wastelftand  des   Lalbach« Flusses  am Pegel der gemauerten  Canaldrücke bey Sperrung der
Laibach: Den 5. October: 2 S^uh 2 Zoll ode»
der Sch le u ß e nd ettung»
IgnZz Aloys Edler v. KlZinmayr. Velttger und 'Redacteur.