Nr 11^ Samstag, 25. ^cai 1918 137. Jahrgang Laibacker Mma Velep«,«l'M». >e» Med«tktton 32. Politische Meverftcht. !^ aib a ch, ^4, Mai. Tie Militärlritiler, der französischen Blätter in der Schweiz schreiben, daß die großen Vorbereitungen Dster» rcich'Unssarns zum Beginn der Offensive siegen Italien abgeschlossen sein diirften nnd das', die erhöhte «amps» lätigkeit an den einzelnen Stellen der Pi'.we» nnd der Brenta-Fronl ernste und entscheidende Kämpfe als be> vorstehend erwarten läßt. Turch den Friedensschluß iin Osten sonnte Osterreich nahezu die gesamte Macht gegen Italien aufbieten und es sei der Ernst des Augenblicts nicht zu unterschätzen. — Her „Zürcher Post" zufolge Verlautbart die „Newl)orl Times": Ita.ien l'abe zurzeit 250.0W Mann für die Westfront zur Vcr-.'gnng. Tiefe ^ahl soll noch verdoppelt werden. Die amerikanische Ar. mee hat jetzt 5il)0.0l>(i Mann in Wissen. „Italia" berichtet über die hauptsächlich ans sszeche« bestehenden, an die Front entsendeten freiwilligen 3e-gionen, die vorher gründlich wurden zn dem ^»oect, das Temperament der Czechen mil den Traditionen des italienischem 'eeres in Ein» klang zu bringen. Tie Grnppe .vi^d 'chl aus einem besonderen Sektor verwendet, sondern aus die ganze Front verteilt, nnd ihre Hanptausgulx besteht darin, durch Fühlungnahme mit den aui österreichischer Seite lampsenden Landsleulen Venvirrung in die leihen des Gegners zn tragen. Unter den czechifchen Freiwilligen sind alle Bernfsllaffen vertreten, besonders eine große, Anzahl Studenten. Den stern der ^>',->iin s'!!d!'n die Mitglieder der Sololvrreine. Aus Wien wird qemeldet: Nach emei ^u,c!ia!inn<, vieler Abgeordneten durste es zu keiner ^nni.Taqung des Neichsrates komme»^. E^ diirfle ,iach de„ jüngsten Vorfällen in Prag auch nicht einmal der versuch der Abhaltung ciner Sitzung des Dauses gemacht werden, sondern nur aus Grund von Verhandlungen mit den in betracht kommenden Parteien festzustellen verfncht wer-den ob eine parlamentarische Mehrheit für die Erledl» qung des Vudgetproviforinms zu erzielen wäre. AuS Budapest wnd gemeldel: In seiner am .^. Mai ,m Abgeordnelenhaufe gehaltenen liede über die l5rnäh. rnn.qsfrasse« führte der Ernährungsuiinifler Prinz ^ Engen Windischgrälz u. a. folgendes aus- Wir stellen ! zwei Grundprinzipien aus- In erster Neihe soll der Aedars der Städte, der Industrieanlagen nnd der Mu-nnipien, also im allgemeinen der Bedarf der Bevölke-rung gedeckt sein,' in 'zweiter Reiw der Bedarf der Ar-mee^ Dies lann nur so erreicht werden, daß die «gesamte ^ diesjährige Ernte mit Beschlag belegt und staatlich be-wirtschaftet wird. Tie Übernahme des Getreides erfolgt bei der Dreschmaschine. Die Versorgung der Nicht-Selbstversorger sonne der Armee und die Überschüsse werden staatlich gehandhabt werden. Der Minister stellt sodann in Äuosicht, daß man Kartoffeln in gewisser Menge ohne Transportbewilligung werde befördern lön» nen. Wir stehen noch vor zwei sehr schweren und enl» behrnngsreichen Monaten. Der Schwierigkeiten tonnen loir nnr dann Herr werden, wenn wir alle politischen und Partei Interessen beiseile stellen nnd uns zur Lösung der großen Aufgabe vereinigen. Der Minister erklärte schließlich, daß zwischen der Frage des Wahlrechtes nnd der Ernährung ieder Zusammenhang ausgeschlossen sei. Er forderte die ungarische Kation zu einer einheitlichen Tätigkeit auf. Wie der Berliner Korrespondent der „Franks. Htg.' erfahrt, bezogen fich die Velcinliarungen bei der Kaiser» znfammcnlunst mir auf die Festsetzung der Hauptgerichts punkte über gemeinsame wirtschaftliche nid militärifchc Grundlagen. Zurzeit werden in Wien nnd Berlin Un» lcrlagen für Einzelverliandlungen anf^estelll, die nicht vor Juli in Berliu geführt werden wlleu. - Der Be. such des Bnyernköniqs im Hauptquartier entbehrt jet>es pl'lilische» >>in.'n Minislerpräsi-denten zu einer Sitzung zusammengetreten. Der Neichs» lanzler machte Mitteilungen über die gelegeullich de-5 Besuches des Kaisers und Königs Karl im Großen Hauptquartier gepflogenen Bcfprcch lüge,., ^taalssct^.'. tär Dr. von .^tühlmann gab einen l»berblict über d»e gefamtpolitifche Lage und erörterte insbesondere die Ausgaben, die im ^sten bereits gelöst sind oder noch ^-^ Lösung harren. Taran schloß sich eine „' ' deren Verlause der Neichsle'tnng Dan! ,. ^.^....... nung für das bishe.r Vollbrachte ausgesprochen wurde. In einer Unterredung mit einem e, ' '' nalislen erklärte der italienische Mar»^ österrcichisch'UNsslllijche ^wtle scheine aus «hien nicht herauskommen zu wollen. Falls sie dies j>. ,., versuchen sollte, würde sie die Italiener gerüstet finden. Kreuzfahrten mit Schiffen der russischen ^' Meer-Flotte im Ägnischen M",'re werden N'. biindeten Flotten die n ^ !,en. Die schweizerischen Unterhändler haben am '^. d, das Wirtschnjtollblommel! »ii< Tcntjchlanb unterzeich. net. Die Stadt Bethune siehi i!' brach im Atathause aus, das du c > ^ sen worden war. Von hier aus entwictelie sich das und ergriff die ganze Stadi. Äcthune ist vm ^ ! Völkernng geräumt worden. , ', Pariser Depeschen Hai die Tpannu, ! ^ . -^.ldoncr Nessiernng und der englischen ' ^ eine ^uspitznng erfahren, weil Lloyb Geor, ! richtliche Versahren a> " >ene s'>enera!l <,, ten beabsichtigt, die du ,f,.,,Uichnna mili». , Geheimnisse die Intcresjea ^^ Es verlautet, daß die General,! wendet halx, um desseu Intervention in dem ^onillll zwischen der Ncgiernng :^'^ ^ ' ^"...... ''"'" .....' reichen. Die nlldlichcii ^lli>'ii -uu^oe >ül Holland,^,, _ , , si< Nach d auf den deutschen Handel in neutralen Ln> insbesondere in Holland wirki. Tie Fulqe d>. Feuilleton. Die Psinssftreise. z Von Friedrich Wallisch. ! (Schwh.) Nachdem ,ch untertänige Ällgesuche bei einigen Nauern ste,npelfrei eingereicht halte, l,eh nur e.ner .seinen" ^inffen, der nun „leinen Handloster au, o,c Schuller lud und mich führte. Denn der Ort ymter,. oberndorf ist drei Viertelstunden von der Station ent. fernt. Welch wnnderbare Erfindung, diese entfernte Bahnstation! Als fich der Ruffe versichert hatte, daß ich seine Sprache schlecht und recht verstehe, erzählte cr mir die große Neuigkeit, daß 'nußland mit uns Frieden geschlossen habe. Ich äuß"le pflichtschuldig mcin Erstaunen über dieses für Hinteroberudorf an» scheinend noch höchst aktuelle Ereignis und interviewte ihn sofort, welche Folgen seiner Ansicht nach der Frie» den von Brest-Mowsl nach sich ziehen werde. Mein Gott, wer weiß, ob Ivan Ivanovn-, '.'ein Lastträger, nicht noch Präsident von Nußlaud werden wird! Viel-leicht trüge er die Präsideutenglocke im Koffer — wenn dieser Koffer nicht gerade mir gehören würde! Die polilifcheu Zukunftsbilder, die er nnr entrollte, will ich heule verfchweigen. Du brauchst lV'nr Angst zu ha-ben, daß dir damit etwas Besonderes entgeht. Denn er .sagte lann» mehr als nichts. Aber immerliin noch mehr! als manche interviewte Größe. Ich will dieses „Ge-sprach mit einem russischen Politiker" bei der nächsten Gelegenheit um teures Geld an das „Hinterobern, dorfer Wocheublättchen" verlausen. Nichts soll von ! meiner Seite unversucht bleiben, womit ich dem schönen , Hinteroberndorf meine Dankbarkeit bezeugen könnte. Denn dieser liebe, stille On iumitten des sleirischen Hochgebirges ist wahrhaft entzüciend! Überdies ist der Hubertushos, iu dem ich wohnte, fo vornehm wie das Jagdhaus eines vermögenden, geschmackvollen Herrn, die' „sehr einfache" Verpflegung ist vl.hältnismäßig reichlich. In der Trafik bekommt man Zigarren und Zigaretten, ohne sich anzustellen-, und nicht ein Feier-lags.Ansslügler war weit uud breit zu st heu! ' Wie wnnderbar das war: Nerge, Wald, Blnmen, Sonne und Stille . . . H^le ich nich' die Gewohnheit, wenn ich schriststellcrc, znweilen Selbstgespräche zu führen, und wäre nicht am M'itcn Tag mein Frcnnd Hermann mit seinem Weiblein mir aus W,cn nach. gereist, fo hätte ich die ganze ^e,t mn keinem MUtel-'enropäer ein Wort gesprochen. Der aluäliche Hermann' Er sttzt noch in Hinteroberndors, und ich bin wieder in Wien. . . , , Dcr Vollständigkeit halber mu,; ,ch noch erwähnen, daß der.hubertuswirt lci" V'", der wie ein alter Ari. stolrat aufsieht) z'vei hübsche Tochterchen e.n Eigen nennt insbesondere die ältere >t .nein Wohlgefallen erregt ihr Bräutigam ist em deulschm'iilanischer Far. mer'imd sil't setzt als !,iriecisgesnngener in der Gegend des Kaps . . . Möge der Arme ebenso guter Hofsnunss sein wie das Kap! Mehr will ich dir von meiner Psingstreise nicht l>erichten. Denn wie sehr ich auch dem lieben 5>n"^ oberndors nützen möchte — so weit geht meine I losigleit nicht, daß ich für > ' ' '' ,,it>, stille Steirerland Neklame ,nach, , D> i'N ,' Hinterol»er'sdors ^ vorausgesrtzi, das; sich die Benxchner nicht jeden Besuch energisch verbieten ~ vielleicht bald ein ebenso unangenehmer Anfenthall wie jene Orte, die ich diesmal umgangen habe. Da ich dein« heit kenne, die dummen Briefe, oie >c> in der ^.eitung drillen zu lassen, bin ich, w,e en> so vorsichtig, den wahren Namen von Hint'erodernl!,^ sorgsam zu verfchweigen. Sollt? ein lieber Leser, d«-r aller Warnnng zum Trotz eine lleine Reise > iuhmen will, zu dir in die Nedaltion kommen m,> flehentlich bitten, cms irgend rin? Weise in Erfahrung zu bringen, wo ich eigentlich zu Pfingsten gewew' ' -sr sage ihm folgendes: „Es war in 5 bersteiermark. Liebe' Sie, wenn Sie einmal Zeit haben, in nach dem Dorse, über dos mir mein Freund hat. Und wenn ^ ' 'ae der U> schleuderhaften C> u nichl s,^ finden, den er gemeint Hal, so werden Sie fo viel anderes Schöne sehen, was Ihnen ' bekannt gewesen ist, daß Sie Ihre Entde nicht berenen werden. Ich gebe Ihnen t>aru:!! Ehrenwort." Laidacw ^1^13 ^^ 1^8____________________________ 304_____________________________________^___________25. Mai 1918 ist, st-qt er, daß Deutschland in den Stand gcseyt wird, die Stellung des englischen Handels in den neutralen Ländern, wie sie vor dem kriege bestand, zn unter» graben. Wenn nicht sofortige Maßregeln ergriffen wer» den, werden die englischen Händler später ihre Ge» schäfie unter den nngünstigfk'n Umständen wieder auf» nehmen müssen, weil die Teutschen den Marlt behcrr-schen und der niederländische Handle, nicht länger freier Agent ist, sondern völlig an den deutschen Hand« ler gebunden ist. Ter Berichterstatter sa^t dann noch, daft trot-, der Erschwerung der Ausfuhr deutscher Wa» ren, die ane der Einstellung der Industrie auf den strieg folgt, doch noch die Ansnchr von Maschinen» Unterteilen, Fässern, Fahrradteilen, landwirtschaft» lichen Maschinen, Eisenmaterial, phot^'graphischen Ar^ tifeln und Maschinen für die Tertilindustrie in großcu Massen stattfindet. Besonders im Fahrradhandel tue Deutschland sein äußerstes, um ihn in die. Hand zn be' kommen uud die englischen firmen l ürden es trotz der Vortrcfflichkeit ihres Materials schwer haben, ihn im früheren Umfang aufzunehmen., Tie niederländischen Kaufleute klagen auch, daß !»<, England gelauste, be-zahlte und zur Verschickung bereite Waren niemals eintreffen, obwohl dies nicht allein eine Frage des Schiffsraumes sein tonne. EZ sei außerordentlich schwer, den holländischen Handel zu über,',,".'ge,l, daß möglicher» weise Gründe für einen Aufsch^ lvstehen. Ter angesehene englische Miliiärkritiker des .Man» chester Guardian" schreibt in einem Arlilel- Tie Folge eines Verlustes der Hanalhäscn wäre fiir England un» , zweifelhaft ernst, aber nicht cnlfcheidend. 'Wenn wir zwischen den Kanalhäfen nnd der Erhaltung der Schlag« ^ fertigfeit nnserer Armee zn wählen halten, müßten wir j ohne. Bedenken die Kanalhäfe'i opfern. - Ter Militär^ ! kritiker der „Murningpost" bespricht die Lage drr Gug» z länder in Palästina nnd glaubt aus allen Anzeichen an > der ^ront, die Wiederausnahme einer großen feindlichen; Offensive znr Rückgewinnung Jerusalems voraussagen! zu lönnen. ^ Nach der „Times" vom -I. d. M. hatte an diesem» Tage di> Zahl der Verhafteten in Irland das achte Hundert erreicht. Unter den in Irland verhafteten be« ' finden sich mehr als 20 Geistliche.' Der Berliner Korrespondent von ..Politiken' meldet, seinem Blatte nach Infurmationen aus Kreisen des Gc> i'.eralstabes, daß die jetzige lange Nampspause ein Mied! im Plane der Obersten Heeresleitung sci. Als Ziel der ^ großen Kämpfe sei ihm offiziell die Zermalmnnc, der i feindlichen Heeresmacht bezeichnet worden. Ein großer ^ Schritt auf diefcm Wege sei bereits getan und die Ini» ! native über die gesamten Operationen in diesem Jahre! dem General Foch aus den Händen genommen. Dieser l sei gezwungen worden, sein ganzes Bewegimgshcer, mit, dem so große Hoffnungen verbunden waren, zur Vcr», teidigung einzusetzen. — Weiter .neldct der Bericht- ' erstattet Wenn der Krieg in Frankreich wirklich zu! Ende geführt werden sollte, wird Teutschland seine! Kräfte, die in ungeheurem Maße frei werden, in den > Unterseebootwerften verwenden tonnen. Tan! der Stei» > gcrung der Produktion wird sich die Not auf dem Lc» i bcnsmittelmarktc dauernd besfern und Tentfchland wird! imstande sein, einen jahrelangen Seekrieg auszuhalten.! Überdies ist es nicht allsgeschlossen, daß es für die -Front im Orient von bedeuteuder Wirkung sein wird, j wenn die Kräfte der Mittelmächte im Westen frei wer» ! den: in Palästina und am Suezkanal ist England ebenso verwundbar, wie zur See. Tcr Sovjettongreß proklamierte die Nepublit Tnrle» stan, die sich der russischen Föderativrcpublit anschließt. Nach in Zürich eingelaufenen Meldungen hat der Besuch Kaiser Karls in Konstaulinopel und Tosia we< sentlich znr Entspannuug zwischen Bulgarien nnd der Türkei beigetragen, so daß der Ausgleich in bezug auf di^Tobrudia in lürzester Zeit zu erwarten ist. Tas türtijche ssrofze Hallptiplartier meldet von der Palästina-Front: Z>oischen oer Küste und dem Jordan drückten unsere Anfllärungsalneiluugen an viele«i Slel» lcu feindliche Vorfühlungen znrnck und drangen in t»e feindlichen Stellungen ein und machten wichtige Fest« stellungcn. Auf dem Osl'Iordan-Ufer unterbanden >oir erfolgreich die feindliche Ausllärungstütigteil. Während das Ärtilleriefeuer nur stelleMveise sich steigerte, blieb die Fliegertäligleu tagsüber sehr rege. feindliche große ! Truppenlager im Raume Jordan Iericho-Wadi-Audscha wurden von nnseren Fliegern lnit gutem Erfolge äuge- > griffen. Bei Tschardun, Aneze und Mezraa s^slufer des ! Noten Meeres) wurden Rebellen erneut vernieben. Tas ! Rebellenlager bei Kasr el Asial wurde wirkungsvoll ! mit Bomben belegt. , — lDie .Uarl'Wochc in Laibach.j Tas Gartenfest und die b>. ioen Festvorste,llungen, die anläßlich der Karl-Soche am 14. d. M> im l. und l. Garnisonsipital !l)ir. 8 stattfanden, ergaben cme Einnahme von 9800 l<- als Neingewinn verblieben 6015 l<. Taß sich das finanzielle Ergebnis trot,', der recht ungünstigen Witterung so hoch» erfreulich gestaltete, war zum großen Teile der eifrigen ^ Tätigkeit von Frau Generalstabsarzt Geduldiger und Frau Baurat K önig sowie dem Umstände zu vcr» danken, daß die genannen Damen in der freigebigsten Weise N^luralspenden zur Verfügung gestellt hatten. Frau Hauplmann Anderlit, die als Armec«Ober» schwester im Garnisonsspilal Nr. 6 Tienst tut, trug durch ihr vielseitiges, unermüdliches Wirken während der Tage der Vorbereitung sowie während des Festes wesentlich zum Gelingen der schönen Veranstaltung bei. (5triea8nrfn„nenentorresftondenz aus Rußland.» Auf vielfache Aufragen lvird bclanntsscgebcn, das', der rcgc^ mäßige Postvertchr mit Rußland seit mehreren Monaten vollkommen unterbrochen ist und tx»h daher von unseren dort befindlichen .^rienKgcfcmaenen .^oirespondei^eil irur ganz vereinzelt auf besonderen Weycn in die Monarchie gelangen. Dicse Unterbrechung des Postrcrlehres l)at ihren Grund einerseits in der weitgehenden Desorganisation inilcrhalb Rußlands selbst, durch dic auch die Post sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden ist, und anderseits in den kriegerischen Operationen in Finnland, welche cinc Ab- und Zuleitung dcr Post über dieses Land derzeit unmöglich machen. Es ist selbstverständlich, dah die :nas^ gebenden Behörden der Monarchie unablässig bemüht sino, einc Wicdcranfnahmc des geregelten Postvcrkchres mit Rußland in dic Woge zn leiten, nnd es ist Hoffnung vorhanden, datz diese Bemühungen in absehbarer Zeit anch zn einem Ergebnis führen und die. in Rußland liegenden Schwierigkeiten überwinden. Da die Einftellnng des Post-vcrlchres eine allgemeine ist, liegt natürlich für den Einzelnen gar kein Grund zu besonderer Bcsurnnis vor, wenn für ihn von seinen kriensgefangenen Angehörigen in Nn^. la-nd keine Briefschaften ankommen. ^ l^ranzablösung.j ^g,, ^^,,^ ^ „ ^ ^. ^ „ ^ z^^ ^^ eines Kranzes für das verstorbene Söhnchen des Herrn Polizeidirektors Grafen Nünigl 5e'>n Elisabeih.Kinder. spital den Betrag von 15 l< übermittelt. ^ lZwcitcr Ausweis der Spenden für das ^nvali» denheim in Weißtrain.j Tie Gemcinde Gradac 110 l<-das Pfarramt Mottling "l2,42 l<; Pfarrer l'e^arek in Nrezovica 20 K- das Pfarramt Adlc^ii-i ^!5,l4 »<; die Pfarre Podzemelj !i2,17 l<- die Gemeinde Podzemelj 13,30 K- die Tparlafse in Podzenul, .".0 K; Ungenannt in Podzemelj 5 K; Pfarrer Jak. PavloÄö in Suhor 2ö l<- ^osef Biasiou, ^tauflnann in Iulpmas iu Tirol, 85 K; das Pfarramt Ct. ^eonhard bei Bischoslack 15 X 53 li; Max Althalter in Laibach 2 K; Pfarrer >ses ^lioval in Tragalu^ 50 l<- Pfarrer ^>os. Bambi<; in Pre» luka 25 K; das Pfarramt Prelota 10 l<: Ant. Ial>a in Podzemelj U) l<- das k. l. Eisenbahnbelriebsann in Lai-bach IK' das Gemeindeamt 2uhor 50 K- Fi, .^aler in Mottling 5 K; Al. ^n^el d. I. in Mottling 10 K- R. Snpin, P'arrer in Unter-Idria, 10 l<; Ioh. Muren, Lehrer in Tra^<>', 4 K; R. Ahls.'ld, Bankbeamter in ^inibach, 5 l<; I. Hronet, überbnnl'xumter in ^aibach, 10 l<; Ungenannt in Torn 10 K; Al. Fabjan ill, Tscher-nembl 10 K; das Pfarramt in ^iocjendorf 10 K: Ober. finanzrat H. v. Nickerl in ^aibach 3 l<; Finanzrat 5l. Nihlmayer 3 >r- Leo Benedil, ^tontrulinr der Osterr.» ungar. Baitt in Laibach, 50 l<: die städlijchc Tparkasse in Tschernembl i!l,0 K; der Wirtschafl^lHisschuß in Mott» ling 20 K- Leop. Weiß in Mö'itling l) l<; I. Gliebe, Pfarrer in Göttenih, 15 l<; der Arbeitcrlonfumverein in Aßling 100 l<; Tr. Andrea? Tnuj in Idria 10 K; Lisa Mayer in Semmering 10 l<- das Genieindeamt Petersdorf 30 K; das Psarranlt Stangenwald 00 K: G. 7upan<>iö in Griblje 20 K- das Pfarram« in Nado-vica 11 l<- Mons. Tr. Eugen Lampe in Laibach 10 l<-Mito .stambw in Krasine 12 K; die Sparkasse in Sei-seuberg 20 l<- das l. k. Eisenbahnann in Nndolfswert 07,50 l<; Ios. Fleischmann in Mottling 20 X' Ambr. Schmuck in Tschernembl 10 K; Andr. Laclner in Tschcr« neinbl !00 l<^ das Pfarramt in Hotederschih 1^,20 l<; Seine E'Mllen,z Heinrich Graf Atlems, k. f. Landes» Präsident, 100 K; Jus. Wilsan in Aßling l0 I<: Seine Exzellenz Gras Petteregg in Magenfur: 50 !<- das k. s. Eisenbahnstationsamt in M^tling 72,<0 K' dl.s Psarr. amt in Adlc^u'i 56,53 K; Kollekte in Slavina durch ^os-Laznit 5l) I<; das Pfarramt Prelc>la N K; Vantdireltur Ioh. Gregoric' in Laibnch l0 K; Prof. Dr. I. ^'>orc in Laibach 10 K; das Pfarramt Podzemelj 50 I<^ Pfarrer Simon A/mnn in Sleinbüchel 20 i<; das Pfarramt Birkeudorf 10 l<; Paul Ebner, Hontrollur der ^vaini» schen Sparlasse, 5 K; Ioh. Nöqer, Direktor der Assi-curazioni Gencrali in Laibach, 20 k; Ungenannt iu Sem,5, 100 l(- Ivo Bakovnik, Notar in" Mottling, 20 K. (7NN0 Hörer an bcr Wiener UnivcrsitiU.) Die Mio. ncr Universität l^ in diesem Ecmnncrsemcster mehr als 7N00 instribierte Hörer auszuweisen. Diese Bi'suchszahl hatte die Universität in ssriedensjahren in den -ommer» stmestcrn äußerst selten, während dcr vierjähril, i, Dcnler des Weltkrieges weder im Winter- noch im Sommcrseme. ster nicht einmal annähernd auszuweisen. Dicse erfreuliche Zunahme ist in erster Linie der Militärbehörde zu verdan-ken, da seitens des Kricgsmimstcrnrms ein Teil der Stn- Ver Väter Erbe. Rrm^in vo» Otto Elster. i «77. Fortsützini^.) Nalvdll^l «rvolt».) ..^as ist cs ja eben, Papa," sagte sie, „was Edgar Eorge bereitet. Er versteht nicht viel von der Landwirt» j schast und möchte gern einen erfahrenen Berater zur> Seite haben. Er schrieb mir, wenn du ih:n nur helfen! wolltest, dann würde alles gut gehen." ! „Aber das versteht sich ja von jelbst," rief der alte Herr lebhaft. „Tas bin ich ihm als Vater schuldig. Ich kann ihm selber wertvolle Ratschläge geben — ich habe doch Rudow selbst 40 Jahre lang bewirtschaftet. Ich werde ihm genau sagen, wic: er alles anzugreifen hat.! Weshalb kommt er "nicht hi eher? Oder märe es nicht am besten, wir reisten zu ihm?" „Papa — liebster Papa — Edgar ist hier." Sie hatte vor diesem Augenblick der Eröffnung ge> zittert. Sie fürchtete, daß die Überraschung ihn allzn-sehr erschüttern, seiner Gesundheit schaden könnte. Aber nichts von all dem war der Fall. Der alte Mann runzelte nur die Stirn und sprach em wenig unwillig: „Und das sagst du mir erst jetzt? - Weshalb kommt cr nicht zu mir? Ich habe ihn doch so lange nicht gc-sehen. Ich muß ihn sprechen — er hat mal einen dum-men Streich gemacht — doch das ist lange her — und alte Geschichten auszuwärmen — ist meine Sache nicht. Sag' ihm, daß er sich deswegen nicht vor mir zu furch» ten braucht." Elsriede tonnte vor Rührung kaum sprechen. „Ich werde Edgar holen, Papa," sagte s>e nnd eilte weg. Hinter der Tür verborgen, hatte Edgar die Unter» redung zwischen Vater und Tochter gehurt. Er war tief erschüttert, den Vater, den er einst gcsnnd uud lrästig verlassen halte, in diesem Zustand der geistigen und kör» perlichen Schwäche wiederzufinden. Ebenso wie Elsriede bedürfte er einiger Zeit sich zu fassen, um scheinbar harmlos vor den Vater hintreten zu können. „Ta bin ich, Vater," sprach er und streckte dem Alten beide Hände entgegen. „Kannst du mir verzeihen, daß ich so lange nichts von mir hören ließ? Aber von jetzt ab werden wir immer beisammen sein und uns nie mehr trennen . . . Nicht wahr?" Der alte Herr sah ihn erstaunt an. In seinem Ge» sicht zuckte es seltsam, sejnc Lippen bewegten sich, als wollten sie sprechen, seine Hände krampften sich fest um die Lehne des Sessels. „Sie — du — du bist mein Sohu Edgar," rang es sich endlich mühsam über seine Lippen. „Ja, Vater," entgegnete Tdgar. „Ich bin dein Sohn, der endlich heimgekehrt nnd zn dir gekommen ist, um deine Verzeihung zu erflehen und dich heimzuholen nach Nuduw in dein altes, liebes Rudow, in dein trauliches Studierzimmer, das nuch ganz so dasteht, wie du es verlassen hast. Es wartet nur auf dich, Vater! Ganz Nudow wartet jetzt auf dich. Ter alte, ircue Mowcs weinte vor Freude, als ich zu ihm sagte, lch würde dich jetzt heimholen. Vater, mcine Frau will deine Tochter sein, unser Sohn wird dich als Großvater ehren und lieben, wir alle wollen dich ans den Händen tragen. Vater, verzeih mir nnd komm mit." So weit hatte Edgar scheinbar ruhig gesprochen' jetzt überwältigte es ihn doch. Er sank vor dem alten Mann auf die Knie und blickte flehend zu ihm empor. Da legte dieser die dürren, zitternden Hände auf das Haupt seines Sohnes und sah ihn lange an, als forschte er in seinem Gesichte nach bekannten Zügen. Edgar ver« mochte die Tränen nicht zurückzuhalten. Und er beugte sich unter dem Blick, neigte das Haupt auf des Vaters Knie und weinte bitterlich. „Weshalb weinst du, mein Sohn?" fragte der Greis mit bebender Stimme. „Wir haben genug geweint, jetzt wollen wir fröhlich fein, da wir alle wieder beisammen stnd. Nur eine fehlt, eine, die uns so lieb hatte , . , weshalb mag sie von uns gegangen sein?" „Auch sie ist bei uns, in dieser Stunde, Vater," sagte Elfriede tief bewegt. „Ihr Segen vuht auf «ns — auf dir, Vater, auf uns Kindern." „Ich wollte, ich wäre bei ihr," flüsterte der Greis. „Wir wollen zn ihr gehen, Vater, wir wollen an ihrem Grabe beten, sie wird uns hören "id uns segnen." ^Fortsetzung folgt.) ^ik^ Neituna Nr. N8 ^b___________________^^______________2 ,. Mm '"^------- demenschaft behufs Ableguug dun Prüfungen und zum Bo ^ such der Vorlesungen einen längeren Studicinirlaul, erhalten hatte. Die Beamten schlift der Universitätsquästur hatte in den letzten Tagen einen Massenandrang der aus, dem , Felde zilrückgek-'hrten Studl'utcn ,^u bestcbcn. - iAuozcichnunqen im Illst!,)dienjte.) Seine Mcl',e» stät der Baiser Hal verliehen: das ^iii^^lrenz für ^ Zivilvcrdicnste vierter «lasse der ^anzleiossizianiin! der Stnalsanwallschast in 5ludolfs»ver< Christine An- ^ d r c s, dem AmtSdicner des 3,,ndelarl I cgli ^ dcm Kanzlei- offiziantcn dcs Krcisgcrichtes in Nudalsswerl Anwn Novljan, dcm Amtsdicner des Ve.zirlsgerichtcs in Tschcrucuibl Nilhelm Pisansli), dem Amlsdicncr dcs i?andesgerichtes in Laibach Josef S> eve r, dcm Ge> fangenausseher dcs ^andesgerichie^ in Laibach Franz Stcrnad, dcm Amtsdieucr dcs Ärcisgerichles in Ru» > dulfswert Franz Su«nik, dcm Amtsdiener dcs Be> i zirlsgerichles in sitadmaunsdorf Johann Z u b e c, dcr j Kauzlcigehilsin dcs Kreisgerichte5 in Nudulsswcrt Lud- ^ milla Zllpan>5i5, dcm Gesangeuatifseher dcs Kreis» z aerichtes in Nlidolsswert Frauz Z u r e. ! (Gras Deblinsche Stifinnq böhmisch'r Abteilung, in den t. und l. Militnrerzieliunsss» und »Vilbunqsan» ! staKen.j Mit Beginn dcs Schuljahres 1918/19 gelangen, in den l. lind l. Militärerziehungs» und .Bil5nugsau. ^ stalten drei Plätze der Gras Deblinscbea Stiftung böh^ ! mische- Abteilung zur Bcsctzung. Tie Bewerber nm z diese Plätze haben die Mittellosiglcit der Eltern dnrch! ein legales Mittellosigtcilszeuglns, dann den Umstand, ^ daß sic cincr Familie des böhmischen Herren- oder Nil- z terstandcs angehören, eventuell von einer Familie des! Herren» oder Nitterstandes ans Mähren oder von Edel.! lcutcn ans andcren crbländisehen Provinzen abstamnlen,! durch Diplom odcr Stanlmbaum nachzuweisen, nnd ist! dcm Gesuche, in welchem die Anzahl dcr Geschwister! dem Kompetenten, dann ob und welche von ihnen ver» , sorgt sind oder bereits eine Stiftung genießen, geioissen. i baft anzugeben ist, die i5rllär»ng der Vllern oder Vor« « münder beizulegen, das; sie bereit sind, für den Fall des z Erlangens dieses Stiftplatzcs die zur Unterstützung des i Kandidaten allenfalls noch nötigen Auslagen zn tragen.! Im übrigen haben die betreffenden Bewerber den all., gemeinen Bedingungen sür die Auslttihme in die l. u. k. Militärerziehungs» und 'Nilduugsanstalten zu entsvre» chcn. Die Aufnahme auf Stiftuugsplätze findet in diesem Jahre bloß in Militärakademien und in den Militär» obcrrealfchuleu in Mähr.'Weistkircheu, Kra^u, Mar» burg, Kitzmartun, 5tassa uud Pozsony sPref;lnirg) statt. Dagegen gelangen Stistungsplätze in Militär^Untcr» realschulen in diesem Jahre nicht ,;ur Besetzung, jedoch ist die llbersetzuug von bcrcits in dcr s. und l, Militär» erzichnng befindliche» ,>'iöglingeil aus solche Plätze bei allen (Nattllngc» vun Militärerziehnngs- und .Bildungs» ansialten, daher auch bei Militärunterrealschuleli, ,',«^ lässia.. Die Aufnahmsgcsuche sind lwn dem nach dem t^e- sehe berufencn Vertreter der minderjährigen Aspirnn» tcn einzubringcn oder mitzusertigcn. Den besuchen nm die Anfnahme in die l. und l. Militärrealschulen uud in die ?. und l. Militärakademien sind beizulegen: l.) der TauflWeburts)scheiu: !^.) das militärärztliche Gut» achten übcr die körperliche Eignung des Aspiranten lausgcstellt im Einne der Bestimmungen der „Vor- schrift über die ärztliche Untersuchung der Aspiranten für die Ausnahme in Militärerziehungs- nnd -Vil» dungsanstalten"); 3.) das Cchulzeugnis ll3chulna6)richt, Schülauswcis) odcr deren Abschrift des ersten Semc» sters dcs gegenwärtigen Schuljahres 1917/18, dann die ganzjährige,,! Schnlzeugnisse sür die Schuljahre 1916— 1917, 191.VI6 und 191 l/1'',. Die zur Ausuahmsprü» fung einberufenen Aspiranten haben das ganzjährige Tchulzcugnis für das Schuljahr 19i7/l8, das cbcnso wie dcr Ausweis des ersten Semesters den „guten" Erfolg ausweisen mich, in die Austalt mitzubringen: 4.) der Heimatschcin oder das Gelneinde^istäudigleitszeugnis des Aspiranten: 5.) das von der politischen oder Polizei. veyurde des Ansenthaltsorles des Bewerbers ausgestellte 7"""5"'g,"'s, wenn im-TchuUenqnissc d^e Angabe über der (Ä^< '"'^ quiche Verhalten se1,lt oder wenn aus en7 ss''n? MNi<«rrealschule nicht unmittelbar "l 7'" ^ch<' dcr Assent. um die Aunahm7 n ,?e / 2'/' 3' ""7k""" lerster Jahrgang) sind de ()cs cku'n b^7'"'"^^'' Tauf^eburts)schciu, 2.) der Äm,c tenningemäß z" erlegen, l,c/,w. auch für die ^.o» stcn der Ausstattung des Bewerbers anläßlich dessen Aiwmusterung auszuwulmen. T?e im Siune der vor-stehenden Andeutungen zu instruievendeu Gesuche um die Verleihung dcr erlcdiglcu Graf Tat zunächst dcn großen Bc-bürfnissen der Kriegswirtschaft zu dienen. Üllkomotiv. und Waaenbauanswlten haben Mangel an Baustoffen und Arbeitskräften, lönnen daher den Bestellungen nicht voll Fenngen. Die Kohlenaufbrinyung ist wesentlich gering« als im Vorjahre. Der Frachten verkehr für bürsserlichc Zlocckc muß daher loci te stgehen d cingeschänlt Norden. Jedermann muß mithelfen, dcn ^hnwcg zu cut' lasten. Jede. nicht unbedingt orfarderliche Endung im Eiscnwhntocgc ist zu vermeinn. Der bürgerliche Bedarf ist dort zu decken, von wo er auf dem kürzesten Wege bc-zogen .nerden laun. Das Fahren von Frachten auf Um. locgen zur Iielstation - aus welchem Grunde immer - -ist zu vermeiden. Von einer Hin. nnd Hervcrfrachtnng von Gütern, d. i. einer Änderung dcs Ursprungslocgcs während des Laufes des Guick ist abzusehen. Vci Verscn° dungcn von Massengütern sind Lodcraum nud Ladegewicht bis ^lir Tragfähigkeit des Wagens voll auszunützen. Tie Empfänger llcincrcr Sendungen ein und de-rselben Ziel-station mögen sich im Einvernehmen mit dcr Aufgabestation zu Bczugßgcmeinschaftcu zusammen schlichen, um dic Wageuausnühung zu fördern. Empfänger und Absen-der haben im Einvernehmen zu arbeiten. Es dürfen nnr so viele Wagen zur Gütcrbcrladung verlangt werden, als in ! der Vcladefrift beladen werden können. In der Empfangs-, station sollen nur so viele Wagen einlaufen, als der Emp-! fänger rechtzeitig entladen kann. Es mutz die rascheste Bc, j ladung und Entladung und die schleunigste Abfuhr der > Güter, und zwar auch an Sann- und Feiertagen, durchgeführt werden, da sonst Eiockungcn in dcr Entladung ein. treten. Wagcnstauuugcn unvermeidlich werden und die notu>enoiac Belocgungsmöglichleit auf den Gleisen unter, bunden wird. Die raschefte Entladung und beschlcnnigte Abfuhr ist insbesondere bei jenen Perpflegsgütern durch» zuführen, welclie leicht dem Verderben unterliegen und die Ernähllingsmönlichfcit dcr Beuöllcrung beschränken. 2 — (ssiir Ansichtspofllnrirnfammler.) Dcr Unlerstitt-zungsfmlds dl'l f. und l. i/!ififen, die sowohl I die Tätigkeit dcr Luftwaffe wie auch die Schönheit der l Landschaften alls der Vogelperspektive darstellen. Zum erstenmale lieh die Zensur die Äusgal>c solcher Karten zu, die also mithn, eine Neulieit bilden. Die Käufer der Karten, die mit deutschem und ungarischem Text versehen sind. unterstützen auch wohltätige Zwecke. — lZehnte k. k. österreichische Nlassenlottcric.! Die Ziehung der ersten Klasse findet schon am 1 i. und 1 3. Juni l. I. stati. ^'sc für diese Klasse empfiehlt die ^aibacher Kredit bans in L a i b,i ch und deren Filialen in Trieft, Cilli, Klageniurt, Spalaw und Görz dcs Vcrlvaltungsrates wurde einhellig lx'schlc>ssen, wm Neingelvinn eine 7'/^,ig'' ^'vid.ude >.-.g.'n 6 ^. im Vurjahre), d. i. 30 K pro Allie, auszuschütten. Gleich, zeitig wurde eine Erhöhung dcs bicherigcn Alticnlapi-tals von 20 Millionen Kronen beschlusscn und dcr Ver» waltungsrat ermächtigt, die hiezu erforderliche Gench. migung der lompelenk'n Veh>'rden einzuhl'len. — lLvanaclislhe K'lche.j Infolge Verhinderung des Herrn l. und l. ^cldluraten findet hier m.1 rgenlcin lcvangclischer ft u < < e sd i e n st statt, ! — lDie Laibacher Zrauenortsqrupp.' des Lentschen Schnlverrincs) hielt am 22. d. M. unter dcr Leitung dcr 5bsrau ?srau Therese M a u r e r ihre diesjährige 5>iuplverslimmlung ab. Nach Verlesung der ^erhand^ lunqsschrisl durch Frau Niula Ü u <1 m a n n erstattete die Schriftführerin Frau Nila Tunn, es namens dcs Vorstandes dcn T" ' ' richt. Darin wird ' ' der verstorbenen ien verdient»,-», (^, ^erin 7nau AlX'le liedlich<, die der ^ ri^cuppe nach der let^.ttu Hci, ,^. ,. u,mlung eillrisscn wurdc. Su-daun erwähnt dcr Acricht das am N. Februar 1917 in den oberen ^asinoränlneu »xraüstal!- "V ^ ' t der 5pferwilligseil aller de»nchen < eiuen gelnngencn '^erlluis uud ein ersll, üis hatte. (5s tonnten nämlich ^<>!) l' 'l ..^ wouo!> 2658 X m'. die HaupllciiU!.^ > !"„rdcn, währcnd der Ncst von 11<»2 i< sür >tr l^iliv, '' vlrloendet wurde. Am 2s,. März eihiclt oe^ ein herzliches Danlschrciben vom ^ommandaulel! ^irastwagengruppe in Mesoplilamieu, Lb'r?, Schallgruber für die dorthin gcsandten ?^ gabcn ncbst cincr als T^anl dafür von diejei loagcnabteilung gesammpltcu 5ppndc v?'n 17»' ^ diesjährigen jähre über (),......... dürftigen dcutjclicn Schullmder vou Laibach Sie fand am 22. Tczembev in der Hasmoglashni! beider war es troz) aller Vemühnngen nich< i>, sür die Kinder rechtzeitig <,',^0^ „iid > ,»> schaffen. Sie mußten sich mit Amocisni,. ' s^ gnügen, die zum Teile noch der Einlösung har^e:' unter dcr ilbhut dcr Ortsgruppe stehende S^-' heim wurde troh der gegenwärtigen Ernährn rigleitcn in der bislierigkn Weise s" . gute Erfolge aus. Von den .hemal,^ bisher nenn dem'kriege zum Opfer gesallen. Tie gruppe zählte 4l»1 Mitglieder, um 37 weniger .! Iahrc 1916. Gestorben sind die Mitglieder ^rau ( ^eunilcr, Fräulein ^riede^" ,, Pagliarnzzi, Frau Adele ! bitsch, Frau Anna Nüting und Fräulein 0hiossino. Die Anwcsendcn chrten das Änd.,.,',., ^, Vcrcwigtcn durch Erheben von den Sitzen. — Der vm> der Zahlmcisterin Frau "" '1 l l e dn^ Säclcll>cricht wcisi an Mü >ägen 1_ ^, an Spenden 61 K auf, die an die Hauptleitung abge. führt wurden. — Vci dcr Neuwahl des Vorslm'' - >"-den die bisherigen Amtersührcrinncn wi< und an Stelle der Frau Fanny Nela> ' ,, Schleimer als Sle'.lvcrlrcterin dcr , ,» ^engewählt. Mit der Ansfordei ung zu eifrigc > neuer Mitgli^'"- '^'^ ' '-> -., ^ l.^.,.<.': lung. l^nfornilltillnen bei der Wandels, und bewerbe» lammer.j Interessenten lönneu bei dcr Handel C'iOlX'rbelammrr in Laibach Inwrmatilmcn «»7' über die Ministerial' N. G. Nl. Nr. 163, b( - sehrcs in (5ichcn. und ^ichlcnrnwe nnd ^ohe, n, 2. Mai 1918, N. G. Nl. Nr. 104, betreffend die ' Preise für hcimischc Gerbstoffe,- über dir Minister, ordnung vom 6. Mai 1i)1«, N. W. Bl. Nr. 165, l send die Negeluna dcs Vers<>b,rs mit Aljpapicr l<^ tung einer .,'.' , von Ali durch dic vcr, .... ^picr. und ,....,. pcnlndustrie. Handel mit Altpapier, Bestimmungen über Preise)- übcr die Sicherstellung für die Wiedereinfuhr von Säcken sErhöhunn von 6 l< am 1,I>. aramm und der ' Mvnatc); übcr di Leinenstoffe aus dcr Schweiz; über die industrielle Selbsthilfe Norwegens; über die Pudapestcr M' mustcrausstellnng l»Orien, wir uns dcm diesjährigen ^ruhlmg^nde. und ee ,jt dahet bereits einigermaßen möglich, zu überblicken, ob und in« Iaidacher Zeitung Nr. 13_____________________________^00_______________________________________Lb. Mai 191« wiefern so grosze Wilteruug^noinalien wie in den Vorjahren in der ^eit vom Spätwinter bis zur Ernte auch honor wieder einsetzten. Im Jahre l^15 »vor nach mildem Wimer im März ein, Umschwnng zu nasser unfreundlicher Witterung eingetreten, worauf gerade in der eigentlichen WaäMumsperiode don April vis Inni eine mäßige, alier lange Trorkcnperiode folgte. Speziell der Juni brachie. >'l>>n'sehen von einem ^iewittergusz, reichlick^ren ?,iedcr-schlag erst vom 20. an, also gegen die Erntezeit hin. u^lche a-rn verregnet wurde. In, Jahre 1^816 hinwieder roar der Winter so extrem loarm, dlitz Mitte Jänner die Sträucher in den Anlagen gründen uird im Freien österliche Vcge-wi-ionezuftünde herrschten. Februarfröste tötetltn jedoch einen Teil d^^ Wintergrüns, nnd dl^s vorzeitige Treiliel,. dao während dos abnorm loarmcn März wieder einsetzte, hinderte, die träftige Vewurzolung des Getreides, so daß sich ein sehr unbefriedigender ,^örnerevtrag ergab. Noch schlimmer gestalteten sich die Dinge 1U17. Denn diesmal folgie einen» wie>derlnn extrem milden Frühwinter ein latter harter Nachlointer und diesem bis Ende April so kühles, nasses ^rühlingswetter. daß sich die Knospenentfaltung der Bäume, und Sträucher bis Nnfal^g Mai hinzögerte und auch die Tanten zurückblieben. Im Mai aber sehte unvermittelt Sommerwärme ein nnd hob zugleich jene, herrliche, aber infolge ihrer außerordentlichen ?rl,x^enheit verderbliche Sonneüw'^t^rperiode an, die faml ihren bösen Nachwirkungen «,'.if die Futtcr-, i^e» t«ide und Obsternte noch in aller Erinnerung ist. Wahrscheinlich sind diese gehäufrcu außerordentlichen Witte-rnidgi-anom^Iien als Vegleiterscheinnngen des Überganges zu einein anderen Witterungsregime zu deuten. Nachdem langer als ein Mensckfenalter der „ozeanische" Wit-terungstypus geherrscht hat, der sich durch das überwiegen milder Winter und tühler regnerischer Sommer kennzeichnete, steht jetzt anscheinend eine Periode vorwiegend ',1er" Witterung bevor, die häufiger kalte, v Winter, trockene heiße Sommer und Vermin« derung sowie ungleichmäßigere Verteilung des Nieder« schluges bringen würde, letztere nun, die eine .Hauptursache ist, loarum die Ernten im östlichen Europa mehr als im westliä>en schnxniten, hat sich auch heuer fotrgc-sctzt,' al>er glücklichcrtoeise, wenigstens bisher, in einer für den Saatcnstand günstigen Weise. Nach mäßig strengem Frühwinler. der eine reichliche Schneedecke über die Erde breitete, überschritt der Spätwinter sein Tcmpcraturnor-malc, Mitte Februar begann schon der Vorfrühling, und seitl>er lxlt sich, abgesehen von dem Kälterückfall, in dci letzten Märzwoche, der nur gegendweisc einigen Sckxidcn, namentlich an der im allgemeinen verfrühten — Obst» blute anrichtete, eine Frühlinysentwicklung vollzogen, die durch Schönheit entzückte und zu den besten Hoffnungen bcrechiigt. Auch März und April wiesen mäßigen Wärme-ül>crschuß ans — ersterer eineinhalb. letzterer ztucieinhalb Grad — und noch im ersten Maidrittel hielt sich die Temperatur 0,7 Grad über dem Norma'Ie, um erst im zwei-ren A>m,^lol,.jiwi auf dieses zu sinken. Es werden also »,'nc- !iei der vorgerückten Jahreszeit nicht von Nachteil wäre letztes Maidrittel und Juni vielleicht verhältnismäßig kühles Wetter bringen. Noch im April war aber eine Trockenperiode zn Ende gegangen, die heuer schon nn Jänner eingesetzt und etwas über drei Monate angehalten hat. Sie fiel somit in Zeiten, in welchen die Vegetation noch gar nicht oder erst wenig entwickelt war. Mit der eigentlichen Wachstumszeit aber stellte sich Regen ein, und zwar im zweiten und letzten Aprildrittel ich und anch im Mai bisher in genügender Menge. , peraturgang und Nicdcrschlagsvcrtcilung haben also heuer gleichmäßig günstig die Vcgetationsentwicklung beeinflußt, und diese hat in der Pfingstzeit einen Stand er, reicht, der nach allen Richtungen befriedigend genannt werden darf. Das «otreidc steht dicht, hoch und startyal-mig >.,nb zei',! kräftige Ähren; Graöwnchs nnd Fruchtansatz der Obftbäumc sind reichlich, und das Mailaub der Väume und Sträucher, obwohl schon sommerlich üppig, zeigt noch die erste Frische. In den Anlagen überrascht ein nngewöhnlich reicher Vlütenflor, ans welchem namentlich die amerikanischen. Rotdorne durch ihre Purpurpracht hervorstechen, .hoffentlich setzt diese, schöne Entfaltung anch noch in den ton,inenden sechs Wochen fort — zum Nutzen . der Ernte, die heuer eine, reiche zu werden verspricht. ^ tTchwurgerichtsnerhandlungen. Nestern halte sich die 1893 in 5wprivnit geborene ÄesitzerSgattin Maria Veznil aus ^ber.ftwrjtie wegen ^tindesmurdes zn ver» amwurlen. Tic Angeklagte, deren Mann hch schon seit drei Jahren in russischer (Gefangenschaft befindel, hatte am 2. Februar 1. I. heimlich eil« Mnd männliche», Ge» schlechtes geboren. Sie manipulierte bei der l^elnnt auf solche Weise, daß das ^ind nin^ Leben tain. Tic «indes» leiche vergrnb sie am folgenden Tage in der Streu-schuppe und belegte jene Stelle Mu Streu. Tie ilbdnl-tiun der deiche ergab, das; das .^ind leber.d zur Welt gelummen und an ()rsticlnng gestorben war. Maria Beznit ,s< der Tat geständig. Ta die Geschworenen die Schuldfrage verneinten, wurde die Angeklagte sreige» spruchen. — tönnen und seine naturalistische, westaltnngslllnst zu bewundern. Die ernste, ergrei. fcnde Handlung, die sich schön und tlar aufsteigend cnt« loickclt, fesselt vor allem durch die meisterhafte Charak'o risierung der einzelnen Gestalten. Tk'ser Film dürfte die größte Anziehungskraft auf das Publikum ausüben. - Die lustige Pepi Glöckner tritt im Lustspiele „ttom. tesse Stnllmnad" auf. Die amüsante Handlung dieses ssilni'- ist die Übertragung eines oft nnd gern gesehenen Operettensnjets anf die ^eimr'and, hiev vorzüglich zu» sammmgestellt. ,nit vielen reizenden Einfällen ansg<> schmückt - und sehr flott und wirkungsvoll inszeniert. Vorführungen dieses Programmes heule um halb lj, 7 nnd 0 Uhr abends, morgen Sonntag um halb 5. n. halb 8 und !) Uhr adeni>s. Der Krieg. Telegramme des ». l. telear«VNen.Ztor^,5'Vnl»enz' Nnreau« Bon den kriensschauplätzen. Wien, 24. Mai. Amtlich wiid verlaulwvl: 24. Mai: Gestern grisje» die ^ialieuer unsere Tielluugen guf der Zu«l!ia Toria und im l3tjch»Tlllc «ach jtarkem, weit-ssreifettdem lV,eschii^fe»er zu wiederholten Malen an. Die beiden ersieu Hn.qriffe dracheu schon in dem trcss« lich wirtcndeu ^euer unserer Vaiierie« lilülig z,lsam> men. Die Angreifer fluteten in ihre drüben zurück. Vein, dritien Ansturm kamen die Italiener bis tnapp an un» sere Ttellunqen. .Uaiserschiihen vom dritten Ncqiment sprangen aus ihren Deckungen und warf,.',» sich dem feinde mit gewohnter Tapscrleit entgegen. Der Aah. tampf endete mit eiuem volleu Siege d«r Unsrjgcn. Der Äugreiser wilde »iberall .'.uriicfgewolfen, ein lc^tes Italicnernest nnch in'der Nacht gesnul'erl. Zu gleichem Ergebnis führten drei Vorstöße, die der Feind gegen unsere Ticllungen nuf dem Moinc Asolone l'ersuchie. Auch hier würd»! cr jsde,,,:^! abgeschlngrn. So hat für die Italiener auch daö vierte ^ahr ihres Raubkriegen mit schweren Mißerfolgen begonnen. 'Der Chef des Generalstabes. Nückkehr des ttaiserpoareü. Wien, 24. Mai. Das Kaiscrpaar ist hcuic von seiner Ncise nach Sofia und Kunstmilnwpcl n.iedcr in Badcn cingctruffen. Verichl des italienischen Weneralstabes. Wien, 24. Mai. Aus dem NricqspressslHiariicv wird aemeldel: Bericht des italienischen G(nerals!al>ö vom 2!l. Mai: ?luf der Gebirgsfront gad die qol)nliche Tätifikeit der beid^'n Artillerien und unscn Erlun-dnnqsableilnnqen zn seinem wichlMren lHreiqnis An' las;. Feindliche Abteilungen ll.nirden im Vallarsa in dic Flucht geschlagey. Auf dcn (3ndal.>l)a»sten des Sasso Nusso fanden lebhafte Handgranatenbefchießnngen statt, ^ängs der P^cwc berstärtte sich der Arlillcriclamps zeit« wcilig. Ein feindlicher Angriff gegen i>c„ Arnckenlopf von Capo ^ile lrurde abgennes^ü. In l^ava Znccherina schlug eine unserer Abteilungen einen feindlichen vor» geschobenen Pusten in dic Flucht and zerstörte dessen Verteidignngswcrle. Italienische und verbündslc Flieger schössen drei feindliche Apparate ab nnd zwangen ?,wel andere ,',»r Landung. Sie beschossen erfolgreich da5 Flug» seld bei Motto di Lwenza sowie im Marsche befindliche Truppen und l^eleitzngc auf der Asic,go->>>chflä'ss><'. Ma-lor Varacea trug seinen 32. Luftsieg davon. WMM Ufllekszllillill killilll! l.M!l «llMillz IL. lülilVer 2«Mr^1y in ^Visn. - IsßrünHOt 1864. 35 k'iliHlsn. ^ktisukkpitai unÄ lisLsrvoloiKiZ 103.000.000' 3t»2ä üsr (zMowiagou gogbu ^»3323ol!6i2« ullü Linlaggdüobvr »m 31. »Hr« 1918 tl NQV^'^^.V'/lH'-- .. u»uilll> von »«1H»l»i2.^«^ ^o^«n s«nt«ll»U',i> rti-oi« 5p»,ll>üt:k«i', lxnuto^tinnvr no<< ^"' u»ä Vvskanl v:ll ,in»ss, l'»',x',rs^k<-5 l^»ly») «ur sn.lni. >i>»li ^intirill-.ll^issl.nroi! ^nlbn'»»!"«^ 7«^ ^» »n.i V«-!.»", '^"/""^" i"6«" 1'»« icünä>^ui.zs»lrei <>rl^'^ '" li"'««'' ^r »mUiol.«n liur«i,<)ti««n. ä„.^y 'Ou ,''cd^k« uml lilnäitbrinl!'., »nf »ll« ^rttu^r^ rNU/.« .1«« ln- ""' ^',»l^^,, ^ul«lts«t« ^,»fUtu-uu«l von 2ür«2^tti^., ^..l »N«° m. ..^ -..«l^äi^^u Mr«s», uml ^«.«»bwue«« klll»..«»< l.^esk«t.U'?t ^«r. k»°,.«u. HuvaHec MMng ^ir. 118 807_________________________________ 2b. Mai 1918 Iriedenövcrhandlungen mit Finnland. Wien, 2^. Mm. ^ie jlaalliche Uuabhä-lgiglen ^ux^ lauds iourde im Iüuuer>d. ^. mm Österreich. Ungaru au^ erlanul. l^cildcm hoi Finnland den Wunsch zu crleuuen gegeben, mil der öslerreichisch'Ungnrischon Älonarchie einell ^riedensverlrag lU'.^nschlieheu, »vie ei» solcher im Mürz o. I. Anschen Finnland uud dcm T.eul>chen ^ieiche »bgeschlosseu N'llrdc. ^o» Österreich» Ungarn luurde aus diese Vlnreguug bereitwillig eiugegaugen. Tie eiujchla» gigen Verhandlungen, die sich ans den ^lbschlus', eines /Vrietx'nsverlrages sowie eines wirtschaftlichen und eines rechlspolilischen ')nsahvertrages erstreb», sind gestern l)^ev in» Äiililjleriliüi des '/lus^ru ausgenounnen !v>nden. Mit der ^nyrung der ^erhanolungen ist von Pierre,» chisch.ungarischcr Seite der Äolschasler no,^ Merey lie» lllVüt. Tie sinnländischeu bevollmächtigten sind der Claatsral .^. .^sell, finnländischer (Gesandter in Berlin nud Geschäfts! vägev in ^'hlisliauia Professor Sel-lacnius. .^rie^usiaud mit Nicuragna. ^icn, 24. Äini. ^m ^iinislerium dec, rlns;ern ist die Nachricht eingelaufen, laue welcher Nicaragua sich als ,n!t Ös!erreich'?>>^^'> !> ^" ^,!,-,> ii!,>i>ni.' !,^sii!dlich beirachlel. Der l'cnlinstinle Bclchnunn^invfusl der .^ricgsnnlcihcn. Wien, 24. Mai. In einer schrifllich^l Beantwortung l'incr ^lnfrage der ^,'ll'n. Banchinger, ^lttfch llnd ^»enoisen ^rtlärl der Finanzininister hinsichtlich des begünstigten BclchunngsHinöfnßcs für die >N'iegÄv>lIeihe», den ^e-diirfnissell, der. ilriegs<^nleihebesi^er N.^rde die notlocndi^e ^ufincrtsamlcit zugeioendot werden. Mil dem in den !l»ln-leiheprospetlen zugcsich^rtcn VelehuuugSzinsfuß ist aller-dingö inlr für dic dort angenebcneu Fristeil zu 'rechne». Echon anö den bisherigen Erfahrungen aber geht hervor, ^ß diese Beslinnnnngen nicht cllghl)rzig gvhaudhabt wer° den. Eine allgemeine ^nsichcrunst für die Zntnnfl und naiuentlich die einer unbegrenzten Beibehaltung dcö niedrigen ^ombardziuöfußes tanir allerdings and wälirunszs-polilischei! 3lüäsichlon nicht gegeben luerden. Der Minister führt die für die achte .i der ^eränhernna. von Deinobilisierlmgsnütern ans den Vesländen der. HoercovcrNxüllUia in Zahlung genommen werden sollen. Doc Finangminister schüeszl mit der (5'l'lllirnna,, daß dc,r österreichische Staat znverlützlich seine Verpflichtungen erfüllen und diejenigen, dic ihm in lritischer Stunde ihr Vermögen anvertraut haben, ,,icht enttäuschen werde. Zur Flottmachunn des Parlaments. Wien, ^4. Mai. Der Olnnann der christlichsozialen Vcreiuinuug, (Heheillicr Nat Hanser, louf^riertp ehntli ,,wrmiltan6 mit dl'iu Miuistcrfträsüxnten Dr. v. Sridler iNier die ^loltmachling tx'6 Parlamriils und übcr die in--nerc Lage. Der M!liist<,'rpräsidl'»t I'c'lon'ic, das; cr nach wie vor auf dem Slandpnnllc stchc, das Parlament <'l>o möglichst cinzulicrufl'n. Sobald die noüvondig^n Vcrhand-lnngen mil den Parteien zu einem ^'wschlus; gelangt sein werden, wird das Haus unverzüglich zusammentreten. Tie Einstcllunn der „Naroduy listy". Prun, ^. Mai. Anläßlich lx>r behördlichen Einstellung des Erscheinens der „Narodn!) listy" Nnirdcn ein-^elne (Gemeinden veranlaßt, gegen diese behördliche Verfügung Proteste an den StatllMlter zn richten^ Da die Gemeindeu dnrch dieses Vorgehen ihren geschlichen Wirkungskreis iibcrschriltcn habon, wnrden sie im Wege der ,',»ständissen politischen Bczirtbbehördcu verlvarut ilud es wurde ihuen bedeutet, dah im Fallc dcr Wiederholung einer unbefugten Ennnengnnss in den Wirknngstreis der Politischen Chorden uiit d>ttplq,mrllcr, Westlicher i.lrieg^chn»p,ai.i D" «a Scarpc, südlich v«.. >"> "^' u..b der ,,nd Mouldidier lebte bi7 "'.>.'' ^'»"'"' "iorcu,l ans und war «nch während de^M"."!?."'" ^"'d Die 7>nsanlerie<äon !:'loeux und das S!ahl>r»crt von ^reual) lourden er-neul mit schwerem Feuer lielcgt. Im Maschincnhausc von (>'.renay verursachten nnsere Treffer zahlreiche starke Ex. plosionen. Iu der 3iacht zum 22. Mai wurdc durch Äo:n-l'l'nwurf das große feindliche Mnnitionslagcr acht 5lil» >!! mit Ilalien über ^rie^qefau.qene und ^ivilinternierte Berlin, ^'l. Hiai. Tas Wolss ^»nlllüi lüri..^!^ ^,n '5). Mai ist in Bern m^f Grund uon ^erhandlnn^en der denlschen und der italienischen ^ieg.erunq eine Ver-eiuvarnils, nber .^ricMcfaugeu.' uiid M'ilinlernierte uuler.'.eichnel landen. Nach den Äeslimumu^n dieser ^ereiubarunsi sollel, iu<)besondere die beiderseitiqen schU'eroerl^uudeleu und schwerlranleu 5.tr,(^gefangenen sowie das Sanilntspelsoual in die Heimat entlassen werden. ________ Italien. Ter Inhrcstaa dls Eintrittc«! in den klie«. ^unano, 21. Mai. Wie dic üalienisch^n Älätter melden, richtete der iiönig von Italien anliißlich des Jahrestages des Eintrittes Italiens in dcn 5>rieg an den Präsidenten Wilson ein Telegramm, worin er beiont, daß henle auf den Schlachtfeldern Franlreichs die nordamcritanisch-ualienischc WaffenbrüdersäMt tämpfe und dein Wunsche Ausdruck gibt, es möge eine glückliche. Verheißung für eine immer engere künftige ^nsamlncnarbeil der beiden Voller anf dem Gebiete des bürgerlichen Fortschrittes sein. (5in Approvisiomcrunasministerium. Xlom, 24. Mai. Amtlich wird mitgeteilt: Auf ürica> i dauer und bis ein Jahr nach Veröffentlichung des Friedensschlusses wird für die Approvisioniernnn. und den Verbrauch der Nahrungsmittel ein eigenes Ministerium eingerichtet. Zum Minister wird der bisherige (Ves<'n, Erl'sp!, ernannt. and der Üustlr«^ «eue N.V,«t.Erf,l8«. Berlin, 24. Mai. (Amtlich.) Von unseren U-Booten in, Sperrgebiete um England wurdeu iviedcrum i^iM«) Brutlorcgisterlounen feindlichen Haudclsschiffsraunies ver-uichtet. Die Erfolge wurdvn vorwiegend an der Osttüste Englands l>ei starker feindlicher Gcgrnwirtung erzielt, ^wei Dauipfer lvurdcn ans Veleilzüsieu lxtausgcfchufsc-n. Der Chef des Admiralslabes der Marine. Der Flicgcrklieg im Westen. Acrlin, 24. Mai. Das Wolfs. Äurcau mcld?l: Die Tätigkeit imserer Vl'!ulx'ngesch»)«der tt^ar bei den llareu ')iäch lapitcüiftisch<'N Gründen und nach der die Arbeiter dcr Regierung ?hl< Hlise , ,cn müssen. (5ine Million Frauen in den Industriebetrieben. Kondon, 23. Mai. (Neuter-Nuroau.) Der Parlaments. sctretcir des Mnnitionsminiftcriums, Kcllai: ' '!c in der ^lusstellung für Frauen mit, tx^ß .000 Frauen im Jahre 1914 l)cutc eine Million in oen Indu-jtriebe:rieben bcschüftigt seien. Die Verhaftungen in Irland. Bern, 2cl. Mai. «Petit Parisien" meldet aus London- Die am Samstag und Sonntag feinerführcr lourdcn nach England ü!> i Ausnahine der (Gräfin Markirloicz in Wales interniert. Die Gräfin wurde nach London gebracht. Bisher wurde siegen die Verhafteten leine Anklage erholen. Es heißt, dliß man sich darauf beschränken wcrde. fie in ' bel)altcn, ohne sie vor ein Gericht zu stellen. D, und die fortschrittliche englische Prefsc erheben gegen das beabsichligie Verfahren lebhaften Einfpruch. Die Presse betont, loenn wirtlich Beweise einer Verschwörung mit Teulschland beständen, müßten die Schuldigen bestraft werden. Die Utraina. Tie Verhandlungen mii Rußland. Kijcv, 23. Viai. Dic utrainischerussischen FiTiedens' Verhandlungen I»cyinncn erst in ciniaen Tagcn. Die Ab» ordnung !" " ....... ist der ' Sozialist , - ftmma I> 17 Milglicorlü. El7>c ^lburdninig oer losatenrcaieillliy lmirde vom tx'uischen ....... aen. Staatslontrollor Atanazijev ift mit d?°r luna cines Entwurfcs ftir die ukrainische Staatsdunt b<.. auftragt. Mostau, 22. Mai. (Agentur.) Der Hctnvm brr Ntraina, General Sloropadslhj, hat den Rat der Volts, lommissärc amtlich verständigt, bah er bereit sei, Bespre. chungen ^nzulnüpfen, um demnächst in ^riedensberhand-luugen in kijrv einzutreten. Rumänien. ^'üliiijl oli> uiielleichisch.un.llNlischen Verireters in Vularest. Vntarest, 23. Mai. Der bevollmächtigte Vertreter 5er oslerreichisch'Ungarischen Negierimg bei der lunig. lich rumänischen Negierung, Legalion?.rat Gras Dem» blin, ist hier eingetroffen. — lFleiZchabzabe ans die gr»„tn Le^llmaliorn» » Nr. 12U1 bis znm lfnbe.j Parteien mit den gnmen ^egi« limaiionen U Nr. 1201 bis zum Ende erhalten heute nachmittags in der Iofesitirche fleisch zu ermußigw, Preisen in folgender ilrdnuna/. wm 2 bis halb 2 Uhr Nr. 1201-1350, von halb.':'....... don .'i bis halb 4 Uhr Nr. ! , ^ Uhr Nr. 1l!5)1^i8l>0, von 4 bis halb 5 Uhr ^ir. 1R)1 bis IW0, vun Halb 5 bis 5 Uhr Nr. 1951—21lX>, von ^ bis halb 6 Uhr Nr. 2101—2250, von halb 6 bis 0 Uhr Nr. 2251 " ,'. — <( ., l j Parteien des siebenten Buntes erhallen heule nachmittags bei Mihleisen Erdäpfel in folgender Ordnung! vun 1 bis 2 Uhr Nr. 1 bis 200, von 2 bis !l Uhr Nr. 201—4')0, von " ins 1 Uhr Nr. 401-000, von 4 bis 5 Uhr Nr. ' von 5 bis 6 Uhr Nr. 801 bis ?>um linde. - , .,------^! er- solgt Monlaqdie Abgabe von Erdäpfeln an die Par» gqibadjer 3eitung %b> 118______________________________808 _____________________________25. Sftai 1SJ8 tcien des dritten Vezirtes in folgender Ordnung: vonnittags von 8 bis 9 Uhr Nr. 1—200, von 9 bis 10 Uhr Nr. 201—400, von 10 bis 11 Uhr Nr. 401 bis «00, nachmittags von halb 2 bis halb 3 Uhr Nr. 601 bis 800, von halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. 801—1000, von halb 4 bis halb 5 Uhr Nr. 100^—1200, von halb 5 bis halb 6 Uhr Nr. 1201 bis zum Ende. — Auf jede Person entfallen drei Kilogramm. Parteien, die fich mit der ^e» gilimation ^, 15 oder N der Armenaltion oder mit der Legitimation der ersten oder der zweiten Veamtenlate« gorie ausweisen, zahlen für das .NilosN'amm 1 l<, alle udrigen 2 i(. — ^Erzeugnisse aus der Telcherei der lroinischen Kandesstelle jür Tchlllchtviehliejchafsuugl wird die slädti« sche Avvrovisionierung in der .^riegsveitansslelle in der >>errengasse auf die weiden Fleischlegitimalionen in sul» gender Ordnung zum Verlauf bringen: Montag den 27. Mai vormittags von 8 bis 10 Uhr Nr. 4401—4500, von 10 bis 12 Uhr Nr. 4501—4600, nachmittags von 5 bis halb 5 Uhr Nr. 4601—4700, von halb 5> bis 6 Uhr Nr. 47M—4800; Dienstag den 28. Mai uormit-lags von 8 bis 10 Uhr Nr. 4601—49(W, von! 10 bis 12 Uhr Nr. 4901—5000, nachmittags von 3 dis halb 5 Uhr Nr. 5001—5100, von halb 5 bis 6 Uhr Nr. 5101 bis 5200' Mittwoch den 29. Mai vormittags von 8 bis 10 Uhr Nr. 520l—5300, von 10 bis 1^2 Uhr Nr. 5301—5400, nachmittags von 3 bis halb 5 Uhr Nr. 5401—5500, von halb 5 bis 6 Uhr Nr. 5501—5600. Auf jede Person entfällt V^ Kilogramm; die Preise sind in der ^riegsverlaufsslelle zu erfahren. — l.Petroleumabgabe.j Tas Petroleum sur Ge» werbelrcibcndc (nuf den dritten Abschnitt der Karlen (^) wird vom 1. bis zum 3. Juni erhältlich sein. Aus jeden dritten Abschnitt entfällt 1^, Liter. Das Petroleum für unverheiratete Personcn lauf den dritten Abschnitt der Karlen N) wird in der ^eit vom 4. bis zum 7. Juni verlauft werden. Auf jeden dritten "lbschnitt der Karten l^ entfällt 1/4 Liter. Nach Ablauf oiescr Frist wird das Petroleum auf den dritten Abschnitt der Karlen ^ und ^ nicht mehr abgegeben werden. Tas Petroleum wird in folgenden Geschäften zu beziehen sein: erster Vczirt bei Pcrdan, Kaiser Iosefplcch; zweiter Bezirk bei Tavi^r, Alter Markt; dritter Bezirk im Konsum, Krakauer Tamm; vierter Bezirl bei Iemcc, Tricster Straße; fünfter Vezirt bei 3tupica, Gerichtsgajje; sechster Vezirt bei Anton Meneinger, Petersstraße; siebenter Bezirk im Konsum in Unter-ävUa; achter Bc> zirk bei Mencinger, Martinsstraße; .Innrer Bezirk bei (X'^novar, Unterkraincr Ttraße. — (Reiche Marillcnrrnte in Nnnarn.) Äus Budapest wird gemeldet: Die Landwirte von Necstemet hielten Sonntag eine Sitzung ab, in der beschlossen wurde, ans Nnkrh der bevorstehenden Rekordernte in Marillen den C-rnährunnZmnnswr durch eine Mordnuna, zu ersuchen, das Ausfuhrverbot aufzuheben. Eie beabsichtigen, die Via. rilleil nach Osterreich. Deutschland und Volcn auszuführen. — (Die Kunst, Eier, Milch, Mölke uiw ,,n »runucn) Ein neuer, eigenartiger und wirtschaftlich sehr wichtiger Betrieb ist jetzt in Verlin cmsscrichtct worden: cinc Vcr-snchscn Ücbeusmitlel in ihrer Zusammensetzung bedenklich geändert werden, aber das. ist nicht der Fnll. Die eigentliche Trocknung finoel vci einer vicl niedrigeren Temperatur statt, etwa 40 bis 45 Grad. Zur Verdunstung der nebligen Flüssigkeit wird nämlich viel Wärme verbraucht, lind dadurch tritt eine große Äd-tühlnug ein. Die auf diese Weise erzeugte Trockensnb. stanz hat das Äußere eines feinen geruchlosen Mchls. l^'ö wird in der Anlage von automalisch ardoilenden Mischinen in Füsser gefüllt und ift dann gelirmichsfcrlig. >l^i einein Rnndgang von Pressevertretern wurde eine größere Seildung ukrainischer Eier getrocknet. Diese wurden zuerst „geklärt"; die für gut befundenen ^ier wurde» dann aufgeschlagen. (5igcth uud Eiweiß kamen gteich,;ei-tig in einen großen Rührbottich, wo sie miteinander vermischt wurden. Diese Masse gelangte dann auf die Schleu verscheide, von dort in den Trocknuugsraum und fiel dann nach kurzer Zcit als gelbes geruchloses Pulver nieder. Versetzte man das Trockenei in einem Reagenzglas mit Wasser und erhitzte es, so fing jetzt erst das Eiweiß an zu gerinnen, der beste Veweis, daß das Krausesche Truck-nlmgsoerfahren die Zusammensetzung der organischen Substanz als solche nichl angreift. In der Berliner Versuchsanlage kann, mali etlva 5000 Eier in der Stunde trocknen. Iil Bukarest trocknet mail bereits 15.000 Eier in der Stunde, und hier ist die Tagesleistung 140.000 Trockeneier. SelbstocLstälrdlich wird man die Trocknung der Eier möglichst da vornehmen, wu mail sie in großen Massen erhalten kann, also ill (^lizien, Polen, der Utraina und Rumänien. Man erspart dadurch außerordentlich viel Frachtraum und setzt sich nicht der Gefahr aus, daß die Eier untettuegs zerbrechen oder verderben. Ein. einziges Schiff mit 10.000 Tonnen Ladefähigkeit vermag fo viel Trockeneier aufzunehmen, wie sie jetzt in ganz Deutschland zur Verteilung gelaiMn. Dabei hält sich ei.i solches Trockenei wohl jahrelang. Magermilch, die so getrocknet wird, ist mindestens sechs Monate lang lirauch-bar, ebenso Molken, ähnlich wie dic Eier tann man nalür-lich a,uch Vollmilch, Magermilch, Mollen und Tierlilut trocknen. — Me und Fette au«, der Mrcnua.j In der Utraina wurden sehr große Mengen voll Leinöl und Sonnen-blumenöl — es handelt sich um Tausende vou H6aM>ns — angetausl. Diese gewalligen FelUnengen sollen nnn der Ernährung zugeführt werden. Tas Lemöl Hal be-tannllich einen spezifischen (.Ncschmact nclch 5'inns und wird bei uns nicht genusscn. ^ gibt allerdings Lander, wo Leinöl seit jeher zur Zuliereil'.n.g von Speisen ver-wendet wird. Die .^riegschemic hat nun durch eine drr» sindung es ermöglicht, Lcinöl auch für dcn oerwöhnleslen (Daumen gcnußfähig zu machen. Das zur Anwendung gelangende chemische verfahren ist im Prinzip ein so» genaunies Hydrieren; das mit Waiserslosf ungesälligte Ol wird mil diesem Element gesättigt und dadurch i» elne feste Form übergeführt. Gleichzeitig verschwindet der unmigenehme ttcschmac! vollständig und das Produll wird weiß. Man lauu bei dem Hydrier'?ers< hre>, jedeu beliebigen Schmelzzustond des Prodnlies erzielen; das festeste Produll ist das Slearili. Verantwortticher Redalteur: Anton Funtel. Vo^AUUNyI-sIl-clsi-ncl. Regimeutsarzt Dr. Adolf Klauer gibt in seinem sowie im Damen seines Töchterchen« Heimhilde allen Freunden nnd Vekannten die tieflirtrübendc Nach-richt von dem Hinscheiden seiner innigstgeliebten Gattin, bezw. Wntter. der Fran Franzi Klauer, geb. Mrg wrlche uach lanMn schweren Leiden ain 23. Mai in Wien verschieden ist. Laibasl, am 23. Mai 1918. __________________ Vlall jrdrr l'c;onderen Anzrigr. kann man aus einem Stück LÜRION Schuhcremewachs ein viertel Kilo feinste Schuhcreme kochen. 1491 10-8 Preis 2 Kronen. Ueberali erhältlich! « Original-Rezept: Man wirft einen Würfel LÜRION Schuhcremewachs in ein viortel Liter Wasser, rührt denselben bis zum Aufkochen, sodann wird selber vom Feuer weggenommen und nach einigen Minuten Rührens in ein verschließbares Gefäß geschüttet. -Die Flüssigkeit erstarrt in einigen Minuten und fertig ist ein viertel Kilo better Qualität Schuhcreme, welche auch beim größten Haushalte für einen Monat genügt. Die Gebrauchsanweisung steht übrigens auf jedem Kuvert und ist für jeden leicht verständlich. '.: :: Fabriksniederlage und Alleinverkauf der Lurion- Schuhcremewachs- Abteilung der Montanwachswerke A. G. Wien, I. Bezirk, Franz-Josefskaf 7/9 (Industriepalast). gaiboaKV ^eitung Wt. 1:8________________________________809 _____________________________25 gftgj 19)8 Z. 15.543, Il!4« 3-1 Mllldmachun . Die Interesse» ancrt>aupt vorge^aini»» wei'den. Älißerdenl tl'nnnen au« der olierwähntcn Widm::» i. bezieliunciswcis' c>ns d:n dieselbe er» gä,,5l,,o^!i Zuschüsse, zwdlf Plätze -.u ^0 X an arme 3Üilwen und stolbl'!,!^! Zoldüt'.n, f,rncr ^inc Rl'ihe vo» Un!crstütznn»cn an hilssdidürfliqe Krieger über-hanftl ,^>r Verlcihuuss. Ti<- ^e/iüsslichen entsprechend inst.ui>rten und ms»esl'iidci'c mit d^m ijcüicindc» oder vs>irr ^ ämtlich ne'ichliniglrn ßlaldiv^isc ül'tc die Fami-lien« und Bermo'a.cM'velWtmsie dei! Vewrr^>.r. ^:^! -'2 Mm 1918, Ät if* -43. Razgia.8. Ultrosti ix daritvß leta 1902. i dežolnim j poniožnim druätrom Rde軦(:» križa na Kra«j- J Hkoin npojriDoga pa.trijotièuega pomožnejja društva goupa (izprva druätvo milosränih gospä. so bodo, kakor vcako loto, tudi lotoönjo kio 15)18. dne 18 avguata kot na rojstui (lau Njopovcga c, in kr. Apostolskega VolièanstTa rajnkepa cnsarja Franc», Jozffy, I. podslile 2 zneskoin \>o 79 K 80 li dyanajutini prosulcom, ki ho B« «tJeležili vojue l"ta ".866. ali okupa-cije BoHni! in Horc^oviue lota 1878. kot to-jaki domaèih polkov, ia ki «o bili pri Um TBDJfliii )n poHtaii iiiTalidi. Èo takih prosilcov ni, so bodo iste ohroBti podrlil» vdovatn in Kirota.ni takih iovalidov, eycntualrio potrcbmm doslužeuim vojakom domaèih polkov sploh. Polop tfiga bo bodn podolil© iz gori oine-niene daritve, oziroma iz njenih poznejših orirnoèkov 12 rnosst pn 40 K revnim vdovam in 8 most po 40 K revnim pirotam po vojakib, ki so padli ali bili ranjoni v vojui ali umrli Tsled Tdjnih bolezni, uadalje veè podpor po-mofti potrcbnim vojakom Bplob. Tozaclovne prinierno opreniljene profinje, kojim y- zlasti priložiti od žnpanBtva ali žup-nega nrada izdauo aprièevah» o družinskilj iu promožv krajovno obèino Naklo so bo dno 18. j ii ii i ja 1918 ob 10. nri dopoldne pri e. kr. okrajiiuin glavarstvu v Kranju, soba Bt. 6. potom javnc ilražbo v zakup oddal za dobo od 1. julija 1918 do 30. jnnija 1923.^ j Zakupni in dražbfiii po^oji so zaniorejo ¡pogloclati pri c. kr. okrajnom glavarstvu v ^raiiju m'd naviidnimi urndninii uraini. C. kr. okrajno ^lavarstvo v Kranjn, nu 1918 ,m. 10 Uhr »or mittdfl« bet her f. f. ^irf*i,uu»t,11OnnfJD m„ ftromburfl, dimmer Mr. fi, in, SBCsle öffent»trti"r • Bftfteiueruiifl auf bic 3>auer uoui I ^uii 1'»im b.# 8ü.3imi 1923 mt «crpad)tuufl"sldnitmn 2)ic »jjadit- unb Waitation*b.-biiiü.mincii sönnen wäljrcnb bei: flemö^ilirtjeu Vlmtftfiunbfn bn bet- !. l Söejitiaijouptmannlrtjaft in Jtrnin-burß eiiiflcfcb,cn tortbeu. Ä. f. Ccjirf^an|)tmaiinf^nfJ iu ctrai«, bürg, am 14. Wai 1918. 8t. IbOb«. N22gl23. 1t,1tt3 3 I^ov liriljovuc, nd^ino Vo!l>8n?t» «n l»s> »« 18. juilij», 1918 ok II. uri Ie> pri «. llr. okrujuem ^,',v.!i-»m ffl^v»r»tvu mvll u»vttiluimi ur«<1nimi i:r»l»i. nsdekin!,un^n ltmncn während de:- s.ewöünli^ln Aintsstundm bei der t. l. Nlz,clShauptliian,tscha'! <-!':, li>lim wcidcn. K. k. Bczirkshauvtmannschaft m zcrain-burg, am 15. M.i 1918. 16K7 Pr, VII «0/18-1. Im Namen Scincr Majestät des Kaisers hat !),.S l. l i/and^s.ericht in Lail'ach als Mch^richt nuf Ä,!»ll,«i der l. l. Staats. mnuallsch^ft M Necht plannt: Her Inhalt dr> in der Nummer 1lS drr iu l.'l'idach ,'i-scdeincndeii :>»'" ^ >. 7 ,'ck!ck,-ift «^luv«l!»ll! Knroll» ans » Notiz, i't.liinnl'nd uiit dc . . . ^^' nnd ,!ide»t> ütit «l<,>lt»l-o», ti<^>uuoct or:l ot?» jeltivlN Tatbestand de5 Vergehens n^>ch 8 302 St, G. ^s werdc dimnach zufolge des ^ 489 St. P. O. !>ie uoii dlr t. l. ölUlililanwaltschnft l'erfüsst^ Vejchlaa,!!«h'!!? der Numnier 116 der Zeitschrift «8l<»v>n«!>i ^'^s«. öcstätic,! und gemäß der §H 36 und 3? d^s Prrft!pj>1)'l? ti^m 17. De^uib,, 1862, Nr. 6 R. G. Bl. pri- 1863, die Wl'ittru/ldrrituüH d'isiden vcrboicn und auf Ve.'nichtuill; der mit Äe,ch!aq belestten lixem' plar! derselben und auf Zerstörunst deK Iaftco der beanständeten Notiz ertaubt. Änif'«!»'. ,->n> 84, Mai 1ftl« Aufgebot von Wertpapieren. Auf Antrag des Gemeindeamtes Soderschitz, vertreten durch den Bürger-meistcr ^'lntun Üovlcntit iu Sod?rschitz, wird die dem Antrazistsller angeblich in Verlust gercitcne Bsschritngimg des l. u. t. Dwisiou«wittschnftsamtes Nr. 12, Fcld^ post Nr. 2»3, Veschriuiguugslilatt Nr. 35 des Äescheimgimgshefteil Nr. »4.590, aufgeboten. Der Inhaber derselben wird auf« gefordert, sic binnen sechs Monaten vom Tage der ersten Kundmachung des Aufgebote« bei Gericht vorzuweisen; auch andere Neteiligte haben ihre Einwendungen gegen den Antrug zu erheben, sonst würden die Wertpapiere nach Ablauf dieser Frist für kraftlos erklärt werden. K. k. Bezirksgericht in Reifnitz, Abt. I, am 16. Mai I!>!.">. 1640 Firm. 434, (Jeu. 1 4/38 Razglas V zadruinem registra Be je vpisala dne 15. raaja 1918 pri zadrugi: Hranilni in posojilni konsorcij prvega splošnega uradniškega društva Avstro Ogrske v Ljub- Ijani, registrovana zadruga z omejenim jamstvom, naslednja premeinba: Izstojtila sta iz uaèelstva Jotip Koman iu Adolf Langof, vstopila pa Anton Joršiuovid in Anton Burger, ]>rvi c. kr. profesor, drugi c. kr. darÈm uadupravitelj y Ljubljani. NaÈehiikoT namestuik je Ivan Pod-gornik. C. kr. deielno kot trgovsko sodišèe v Ljubljaui, odd. III., dne 15. maja 191Ö. 1657 Firm. 419, Gen. IV 17/24 Razglas. V xütlruiuf m regiitm se j» rpiaala dne 15. maja 1918 pri /adrogi: Kmeèka mlekarna v Cerkljah. registroTana znclruga z omejmini I poroštvom, j uailfdiija premomba: ! Dne 5. Maja 1918 je biJ ixroJjen j v seji nadzoniištra Janez BuÈar, po- J sestnik v Polici, predstojmkom ¦/,&-df uge. C. kr. deielno kot trgoriko »odiiftte t Ljubljam, odd. III., dna 15. maj* J 01g. j 15«^ Firm, 38/18, k^ ^ 136/l ! Kundmachung. ! Eingetragen wurde iu das Register! Abteilung X: ' Sitz der Firma: Altsag Nr. 155 Firmawortlant: ! Andreas Petjchauer. ^ Betricbsgcgenstand: Üaudesprodul', tenhandlung. < Inhaber: Andreas Petschauer, Grund., besihcr und Landesprodultcnhändler in z Altsag Nr. 13, Post Tschcrmoschnitz. i Datun, der Eintln^im^! N', Ml,, ^ 1918. K. t. Kreis- als HauollögcliH'. in Rudolfzwert. Abi. II, am /li. Mai 1918.: 1584 Firm. 37/18, Rr A 'l^h ' Razglas. Vpisalo se je v register oddelek A: J Sedt» firme: Jarèivrh St. 11, postaj Buèka pri Krskem. i Bewedilo firme: Jos. Märn. Obratni prod met: trgovii» z me-Sanim blagom. Iinetnik: Josip Mam. posestnik t DoUnjib Radulja.h 11 36 in trgovec r\% JarÈf^vrhn it. 11, pošta BuÈka pri Krškem. Datum vpif.fi: 16. maja 1918. C. kr. okrožno kot trgovinsko »o-disöe T Rudolfov* ^ ^ri^oi..ir jj ^ne 16. maja 1918. 1643 P 76/18/1 öefauntntndHiiifi bet ^ntmünbuttg. Wl\t fflcfcf)I»B beg l l. iöeairf*, geriefte« JRabmann«borf oom 7. 5D?ai 1918, L 1/18/18, rourbe ^rnu 9Igne3 üon L)empl, c\cbount ©bic ödh 3üfdj,' früher »o^n^oft in 33clbc8, torgen; (SJeiftc8fron!^fit t»oll entmitnbigt. ; Rum Äurator würbe ^err Sofef! fitter don %o\d), faifcrltcöer Wat in Äla^ciifiirt, bestellt. St. f. $e$irf$gertd)t JRabmannžborf, j Jlbteiiung I, am 20. attai 1918. : 1G47. C 47/18/1 i Oklic. Zoper Koka Mori iz Trsta, *uj«-gn , bivališèe je neznano, se je podala pri j c. kr. okrajni sodniji v Kranju po j Ivani GorSe ia Kranja kot varubinji nedoletriega Vinkota GorSe tožba za-radi oèetofstva. Na podstavi tožbe doloèil se je na-rok za ustno sporno razpravo na dan 3 1. maja 1918, dopoldne ob 9. uri, pri tej sodniji v Bobi št. 9. V obrambo praric toženega se po-stavlja «a skrbnika gonpod Karol Bratusa, c. kr. sodni oficijal t Kranju. Ta ßkrbnik bo zastopal tožeue.ga v ozuamenjeni pravni stvari na ajegovo nevarno8t in stroške, dokler se U ali ne oglasi pri sodniji ali Le imetmje pooblaftèenca. C. kr. okrajna sodnij» Kr»nj, od-delek III., dne 32. maja 1918. (Ti iiiiilin |k^™/Anton Èernt ! s!empHler?oiiflr Lulku»h. DvorrJ trgr Nr. 1 (Hwt Kat«MH i ITalieniscües Ffänlein | w*)«hu irtrae di# d«ut*ohc 9pra«b« t rnt Jörnen mö'^tr ! sieht iBfin ital. Honvers ibug. A*frü^*n iittr ,M.Tl4.tonml*u »• di» A^Hii». divwer ZciHiuf. l&TI I 3 Wichtigfürjedermann! leste und billigste Bezuosqutite Är Dror«n, Cb*mikall»n, Kräut«r. ! Wnrzorln u»w . an oh naoh Kneifs. , Mund- naä Zahnr«inl(UBgsmltt«l. Lebortran, Nähr- and Ei»ati*«> pul VT fär Kinder. Parfiini«, S«if«m. sowie nbvrhanpt aUe Toll«tt«artlk«l, photog-rapblvoh« Apparat« n. TJt«»- ; slllen. Verbandstoff« Jed«r Art. D«s- ; tmfektionamlttel, Parkettwlohs» > v Grtßes Ligpr von feinstem Tefc, Rum, Kognak. vti» 19 ; i*ag;*»r ¡•» sri• ' ~:neralwags*ia 1 BUd i rJJ. i Ecnèrdlich konz. EitverschleiB. DroyeriE önton Kanc ! L'itac., JodCD^sse (Eck« Büroiatt. Wilh. F. Tiefenbach Ensros-Laoer chenitcb - ttchnltchor Produkte Ostirr. 1. dgiticbir fibrikio Osijek I. (Slavonien) empflahlt Ma»chin»nöU, Towot- Fetts, Zylinderöl«, Firnisse, TerpentintriatE, Wagenaohmier«, VateliD«, Laoke, Farben, Ia Schuhordme, Sohusterwaoh», alle Arten Farben für Stoff« und sonstige in dieses Fach eistchlägige laoo Waren. to 10 Preislitte send. über Wunsch sofort! wmmmTmmmmmmmmmmm SIGORIN j vertil t staunend rasen die I WANZEN I MutiterüaBche K 4'-, gr<»ße K1üho}jc H K 12'-, 1 Sprite K 2'-, ¦ Überall erhältlich. ¦ Hauptver8aTid8tplle: H üpothehe fzur Hoffnung1 I in Peos (Ungarn). ¦ ; u;&;,^eg ^i::in.i; stt. 118________________________________8lO___________________________________________25. 9M 1*1 ft HtVr"' Ratten- und Mäuseplage leid«t (auch Sefa«er-WUbhntiisc, Manlwürfe, BisamratUa und H&mutar sowie Sthwabsn, Ameiseu und Kell»r»i«elm) scliraib« unrerbindlich an die Direktion dtB T«rror-Inatlt«t«B fär Österreich, Wien, 1., W«ri«rtorfasae 17. Amtlich •mpföblene Mothode. fortlaufend im all» (auch kleintn) Quantität*»: S«kellaek Orange.....p« kf I 115' Raffia Majunga.......per kg K 4O tah*lk«k lubia...... » » > 100- - Bosax ia Itftcko..... > > > 3i - -I Kampftr in Stfi«kea.... > > > 130'— Salmiak ia Stftckta .... » » » 30 WeiuBteiEHäun;, krist. ..»»¦> 721— S«hmirge!Uinen Kr. 0—6 K Mb p«r Blatt. Carnaubawacb8....... » > > 70-— Blechsehachteln 8flxlO mm K 300- por Owiii »ra». in Körnern . > » > 40— Tausend. fteorg Faludi, Budapest, V., Lipöt - körnt 12. Ttltgraoum Adrtaia: ladioator Budapest. 1666 i ——----------------------— __________i Zitronensaft" kfcjiML, mit BactB. T«rsftLt, k•»«*>¦ tri«rt, mit feinen Arona, «r{it>big uu4 haltbar, T«rieB«iet t«b » kf a if warte per kf K 1# — per Nachaah«« (aick Himbearsaft) Idols Ton., Prai-Wilnfaern Rr. 1274/11. fax größere Baattf« gp«slalolF«rt«. Eins «f. Vertreter fesneht. Ab 1. Juli sind zwei Zimmer mit Küchenbenütznng zu vepmietem. Adresse bei der Administration dieser Zeitung. 1630 3—3 Möbliertts Zimmer mit separateat Einfang, in der Nähe der Belgierkaserne lit an einen Herrn zu vermieten. Ailragst in der Administration dieser Z«itung. 1621 2- 2 Zwei echte reinrassige deutsche Schäferhunde abgezeichnete Wächter, für Fabriken und Schlösser besonders geeijrnat verkauft: 165y Josef Kosler, Schellenburggasse 3 Besseres Kindermädchen iu «inem sechsjährigen Knaben auft* Land wird gesucht. Käheras ,u 4er Administratiai dieser Z«ituDg. 1588 3- 3 liierte Zimmer mit separatem Eingang an der Bleiweit-Btraße, ist mit 1. Jimi zu vermieten. Näheres ans (icfälligkcit bei nnr3 üitttrlilj, IffrtfWirrfrfit %mw m 10(1 kD öd oarf) tvaff)onti>eifc pvompt aD^ngcsien. Tdtpi\on tntcrnrban 0328, J Hf*' L:litDitt Bk' ** Laibaoh m ^Bg Uathmspiatz Hr. 15. \ Kaufen Sie bei Den Firmen, ! die in | unserer Zeitung inserieren! ••••••ttNMtNtttfMIMieeeiaeeeeMa«.^»..____ Dopettoa Kampfepmiloh macht blandeBd raiaan Teint, lUniikalniittd frgen Runeftlm «ad Gaaichtsfalten, braaaa, fleeküfe Harnt, Piakal, Miteuer, SoBüav-apratsa«, rote Ilända, NMepröta etc., par Flusch a K 5' - alt' . Dorettea Busenopome für jadas Altar, rasaker, licharer Krfnl{. Entiahwundese, n>aat-wickalte Büste arlangt schön a, lornal* 1'ormoD, wflririitl mic »ji ErsahlaffiiB( ikra frühar» Elftstiait&t unl Feitifkait windax »¦-nimait. Probetia^al K 6--, froßer Tiagel, gaongond um Krfalfa, K S . Wangen-rSte, für Dana« mit bleichen Tflint, gibt cart acgehanohte Waarenrsita, w«l&ka ¦• natürlich erachaint, daß salbst das gaflbtest« Au^a bei hallstain Tagaslialit a"iaiflhe für aoht hält, Preil K 3- Bad K !r . Angenbra«enwuehspomade „Vlta-orine" per Tiapl K ß Dorettes Maar-Kräusel-Essenz gibt harrliaha Loaken, par Flasehn K 3'—-. Vars. iiskr. ohne lahaltsatif., Postspanan 70 h raahr. llauptdapat b«i J. Appel, Wie«, Vni., Joiefstadterstrai« 48. Tel. 14 471. 133ü f> f. Magazineure, Schichtenkontrollore s ; und Kanzleihilfskräfte i . welch« bai Kiianbahubaatan her ei t» in Verwendung standen J \ werden für den Bannhau loitsch-Schwarzenbero sofort aufgenommen, j! * Gehaltsaisprücbo etc. wallan bekannt^egabaa werden. N f «j . Aiiriifrafrou, lx>zw. rorzaitfllea bei der Firma Brüder Bedlioh 4c ^ I Berger, Unter-LoiUoh, Kraln. H145 b 2 l J Schwefel KRISTALLISIERT IN STÜCKEN 98 100 SCHWEFELPULVER 80 90 liefert prompt l&tt 10 t, Lukäcs & IVIöiti^en? Asphallwerke, Fabrik für Dachpappe und chemische Produkte. Firmainhaber: LUDWIG LUKACS,BUDAPEST V., Oorollya-utca 6 a, IV. Stock 50. Telephon : 179 60. j Bedeutende Bürsten- u. Besenfabrik j j| wolche prompt liefern kann, hat für Krain mit dem Sitze in Laibach li»l)t.oij | 5L Skizzen-Porträt-Postkarten *" auf«tf»rti|{t. 10*1 3 2 J ••VWWWWWVWWJ L Bäcker u. Fleischer < V zap Errichtung einer Bächirei, bezw. Fleischerei ^ > werden beim BahnbiiiiB Loitsch - Schworzenberg < y sofort aufgenommen. ^ ^ liOliQausprücJio «tc. wollo» bakaii»tfC^aben werden. ^ | J^ Ai.nufrt.Ken, bfiiw. vonnistellen aoi dar Firma Brüder Redlloh & « » B«rg»r, Unter-Loltsoh, Kraln. K,4Bc2-1 »T VAAAAAAAA.AAAAAAAA/ ---------------------------------—----! Fürstlich Auerspergsches Thermalbad Töplitz Krain Bahnstation Strascha Töplitz. — Saison vom I. Mai bis i. Oktober. nHlUUt lOUlUGM. PMIGII Rheuma, Oioht, NearalffUn (Isehlas), Exuudaton ! MW. B&*sln«, Beparatbassins, MoorbKder, XUktrotherapie, Massage. I ttckö«* Ij»K«, WKldiaitbft Umgolmuff, I('ramiftnziinwer, Jt»»taura,ti»B. Proiptkta uud Ans-kinft« koetfiilob durch die Badedirektion. 1417 8 2 I SnajrOariei 1842. . Telephvn Mr. IS4. I I ! Brüder Eberl N | iü iBd MSkilinstPBichir, .ackiirip und Schpiftiamiiif l - mxptehl** al«k dem P. T. Fmbiikurm zmr Uberaakme aller i» . I ihr Faek elntehlftgigeA Arbeitern Hei belutBit solider, ge- * I c sekataekTelier A«anLkrmng amal billigex Prelaem. ' I J| HBe>——— ">«7 a» 40 m | Ölfarben-, Lack- und Firnishandlang ^ :^ Daselbst werde* amr Befmemlieibikeit der P. T. Kw&de* ^ " |M J amek Amfferäge fttr Anstreleher- und Sekriftemmaler- X II Arbeite» entgegengenommen. Im»*——' ¦ •¦- I^H f»-. j- V-. i «). ¦? K. ji i^ 1> t> line vt «ti — I^, « i H» 5j kor ;k: E ^ gebraaflfct, nicht gebrochon und iiichtgerissen, pro Kilogramm bin .... K 36"— Champagner-Naturkorke, lange, nicht gebrochen (koine Kunstkorke) pro Stück............ M 1" nene Kasohonkerko pro 1 Kilogramm . . . . . „ 75* kauft gegen Bemusterung per Nachnahme Karl Kraus, Wien, HMDarwingaiie 37, AAAAAAA1A1AAAIAAA1AAA1AAAAA jj Mineure, Maurer, Zimmerleute and ¦ ¦ Handlanger ¦ g ftir den Bahnbau Loitsch-Schwarzenberg in Krain J ¦ werden aufgenommen. 5 ¦ Stundeulohn: Mi„o», K 140 bis K 1-60 5 fl Maurer » 150 » » 170 H S Zmimorlnuto » 1-80 > » 2' - ¦ B I'{a P • Ua'Kllangor » 1- , , 1X0 ¦ mm l>ie Keisaspesen zur MaimtÄn„ . ™ ¦ vergütet. Die Menugo »teilt gi.h . ! zweck» Dienntentrittei. werden rück- M VVVfWfWffftvwiffwVVWVVVffVl 10{ MILLIONEN PAAR !N 3 WOCHEN VERKAUFT PorTok Biegsame Holzsohle Kla|i|iert Trigt sich nicht! — /'> ''jS^^^k Wi* Lei*er ist watser- ^^^^^V ^^/ verarbeitet dicbti ^WEktBr -^ %s* lilcbt haltbar und Wr t8in Kriig8. billig! I ersatz! — i>- R- P. 916 M 17 österr.-linear. Patent angcmeli:: Beeinträchtigt uicht die Eleganz des Schuhwerk*«! PORTOIS-FIX. A. G. WIEN, HL, UNGARGASSE 59-61. General- u. Rayonvertreter gesucht. Zur 0«fl. Beachtung ! Hiernit «nipfchl« eh Ihmum raaintB ^iirnmiert fIk.'bbi-.»! .•¦m--h Essigersats ,,ACIDIN" ges. gesch. v«b welchem uur«b 1 Teil aait 14 Tcilea Waaner rrrdUmai ein d*n> Lebtiiinittalf^Mtz eBtaprecliaader, flr Genafliwecke basoudan ge*)ifuet«r »ar«lflicb»r Sp«iaeaitif ber-f»«ullt wird. Ir/.eugor: Dr. Aladar ron Sölts, Poxiony, D^akgasse Nr. 11, ClMiui»9heB Laboratorium und Apotheke „Zum heiligen Martin". Hp* Vertreter geiuoht. ^8T? 1482 53 I Bhh gaahrtea P. T. Fualikui «Mffahla i«k bMMn mmi* m \ Anstreicher- und Lochierergeschäff! I PIT* im Hause Rimsha cesto Hr. 16. "'Pi i lai bitt« m Austria für »Ha in «!•••» faai «i*H«kl&gifaa /^ ••it««, «üa p : ich Pt»ti rasrLast, hilliftt. tui »»lidesr an: fUkr«u waria, dji j«b ¦••h <>n(tkl*»sig«f* M 1 IIat«rial im dar Friaäemseit zar Verfflgunj h*»t • : Pi^ iBPintiBPB, diB ich qip mit echtem Firnis irbiitt. ^W t \ Josef «Tug | ; rei 70 ______ Anstreicher ini Liekierer. f ¦ x x x x x x x x x x tt K y. S< ^ x y, y. y> y x >^ ¦ ; Als Kinoschauspieler(innen> ^ i werden DameD und Herren ausgebildet. » X Sprechzeit tftglicli von (i bis 7 Ubr abends Oral, Salzamtt- x X gasB« 5, I. »took, Apollo-Film. )[>»2 X Saibad)ct ^titling *>)lx. 118 81ii 25. "otai 1918 Intelligentes Fräulein ernsten Charakters, sympathisch« ErMh«i-¦anf, Ttchter «iaen höheren Beamten, Mitte d*r Drtiflif, wömeht wegen M&ngeli tu H«rr«nb«k&imt8ahaft infolg« iurü«kgeiof«[)fn Lebens and aufopfernder Liebe iu d#u Kl tern, mit «rastes ftiufahieudou böherm St«at8- oder Baknbearnteo im Alter tob 37 bis 45 Jahren behtfs Ehe in ehrbar» K«r-rtsponJeui i« treten. Vollst« V«rachwitg»B-hait. Nar ernst« Anträge, wo»ögli«li mit Phot«fr&phi« untur „Ernst" an die Adrai-1519 ni strati on diemr Zcitmug. 3—2 ^¦T Möbliertes ^f«) Monatzimmer ¦it separatem Einstig, ist an einen Herrn sofort zu vermieten: imo Siomsekgasse Nr. 13, I. Stock. Kontoristin PT* wird gesucht. ""^Pt Solch« mit Kenntnis dor siorenischeii Sprache bevorzugt. i Offerte aoit Zeugnisabschriften und Ge-haltsansprüchen an F. J. Botet, Zagreb, nioa 5 (Oktogon). 1602 4-2 Sie sparen Geld wonr Si« 1630 5—2 Kleiderfarbe „Tekla" kaufen. Einirig u»T*rfiil«ein >, waseherkte Marke. Detailpreis 60 h per Päok-ohen. 6 bis 7 )'a«kch«u fQr ein Damen-kleid. Wi«derT«rkiiufer vorteiihafto Engros-PreiH«. Wir waraen vor Nachahmungen mit lhul*t«li iavtendam N&mtn Teilacgen Sie ¦mr M.ifke <'l »kla >. Pnmmnrriü Verkauftgesellschaft für UUIIIIIICIÜIO, chem.-techn. Bedarfsartikel, Prag, II., Wenzelsplatz 13. Telephon 6187. Lehrinstitut für Musik und dramatische Kunst Dir. Lutwak-Paton&y, Wien, IV., Mühlgass« 30. Sämtliche Zweige der Musik und darstellenden Kunst. Öffentliche Anffflhrungeu. Erstklassige Schüler-Engagements. Mmik-StaatsprOfungikurs und Vorbereitungskiasie i Sibauspleh Oper- und Opersttinscholi für MiuderTorgcsclirittene. mit Übungsbilhnen. Alljährlich zirka 15 staatlich approbierte SpezUlkufJ für Vertrags- und Redekuiit für Schüler. NieMboruftsc!iBler. Erprobte erstklassige Lehrkräfte. Klassenunterricht, Privat-, Abend-, Ferialkurte. Internat für auswärtige Schüler. ProspeUu gratis. 1591 6-1 IIP1H a Gicht, Rheuma f^vMiM) , stofWechsel- \ / H. Kinderkrankheiten, \ / innere Leiden alt \ / BAO-, SCHLAMM-, \ / TRINK-, WASSER-, \ / SONNEN- UHd \ / ELEKTRISCHEN KUREN. \ / Wr«btlio»»-K«rpMi»ioii mit BWern Terhqtid^n. H«il»ii/«h«w \ / K*ff»«h»ng Konditorei \m cijeninj B«I.Tiehr. Th«aUrkapulU. \ / V«nA|lloke Vcrsf «ihm I WohnttM«Mn mad Blilei Lu «u;un lluai«. \ M Pro»p-\kte dorch din iiadLen gezogen: "$P$ ........... K 300,000 HAUPTTREFFER Nr, 10,202. 16. Oktober 1915 ........... j 5 y, 2 „ 100.000________„_________„ ss.sos, n. ^ 1917 § y4 • § K 4(1 : '* 60.000 „ „ 60.696 S K 1R S ¦«¦•»¦¦¦¦¦¦ »» JU.UUÜ „ Ö8.4dö S.........S „ 1O.OOO „ 7.783, 13O.16O, 1O8.977 > L „ 5.OOO „ 68.425 | tl und viele Treffer zu K 2OOO'-, 1OOO'—, 8OO —- 4OO1- 1 | o» m c An Gewinnen haben wip ausbezahlt: S- I I m- K 1,458.800- ~m i •§ Nächste Ziehung findet am 11. und 13. Jnni 1918 statt l \ I Zur Verlosung kommen 35D0 Gewinne per K 469.400s- L ^ g ! | Lose ffir diese Klasse empfiehlt die | { -••••: Laibacher Kreditbank in Laibach r-¦•••; I : v'l l als Geschäftsstelle der K. k. österr. Klassenlotterie 1634 8 /s 8 IS Ä *" : und deren ¦ K 5 ¦ ¦¦¦¦¦•¦¦¦>¦ «malen ln Trlest| cilli, Klagenfurt, Spalato und Görz (dx. Laibach). ¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦• Drucl und «erlaq oon I«. u. Nle'nmciui H ssed. Vambrr«.