Nr. 15. Freitag, 19. Jänner 1900. Jahrgang 119. Mbacher Zeitung. ^ränu«e»«tl»nSpr«lS: Mit Pustversenbung: aauzjährig »0 X, halbjährig lb l(. Im Comptoir: aanz' layrig 28 K. halbjährig » K. ssür die Zustellung ms Haus l>anzjührl„ ü K, — Iuftrtlonsgtbür: Für lleine Inserate bl« zu 4 Zeilen b<) k, größere per Zeile 1« l» i bei ülteren Wieberholungen per Zelle L li. Die »Laibacher Zeitung» erscheint täglich, mit Nu»nahme der Vonn> unb Feiertage, D«e Ub«lnlftr»tl»» befind«» s!ch «lvngressplah Nr. 2, die «tdactlon Dalmalin'Vasse Äti. i» Il> Uhr vormittag». UnfianNerte Vrllse werben nicht angenommen, Vlanusrriple „ichl zurllsgeftellt Amtlicher Theil. Seine l. und l. Apostolische Majestät haben mit lllerhöchster Entschließung vom 5. Jänner d. I. den lehrern am Conservatorium für Musik und darbende Kunst in Wien Leopold Landskron, üilhelm Rauch und Franz Simandl das goldene jerdienstlreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen eruht. n^ ^ ^"" NmtSblatte zur «Mener Zeitung, vom 17. Immer «uu (3ir. lii) wurde die Weiterveibreituna folgender Press« Zeugnisse verboten: Nr. 2 (409) «Pschütt.Caricaluren» vom 13. Jänner 1900 Nr. 3Ub9 «Deutsches Vollsblatt» vom 11. Jänner 1900-Abendausgabe). Nr. 1 «Deutsches NezirlSblatt» vom 1. Jänner 1900. Nr. 2 «Nollötribüne. vom 11. Jänner 1900. »tr. 1 «Per Kyffhäuser» vom Eismond (Jänner) 1900. w « '^" Eisenbahner» vom 10. Jänner 1900. ..... "5/ 'Der Note aus dem Wienerwalde, vom 11. Har. tungS (Jänner) 1900. Nr. 2i ,0li2or vinokr»«»»^» vom 6. Jänner 1900. »tr. 2 «Vvgekraä» vom 6. Jänner 1900. «» « *A"" Nachrichten» vom 10. Hartungs 1900. die Aufforderung des Ministers an die Oesterreicher, lc die Zeit nicht an der Sprachenmisere zu verschwenden, »- sondern den durch den Dreibund geschaffenen Frieden l- zu nützlichen Zwecken auszunüben. Heumeton. Der Zeitungsausschnitt. Von allen modernen Industriezweigen, welche wahrend der letzten Zeit ins Leben getreten sind, muss oclMige des Zeitungsausschnittes entschieden in erster Nelhe genannt werden, da er heute nicht nur hohe und höchste Persönlichkeiten zu seinen Abnehmern zählt, lonoern auch, weil er es von bescheidensten Anfängen zu einer fast unglaublichen Leistungsfähigkeit gebracht hat. .. Es heißt, ein in Russland geborener Amerikaner ) zuerst aus den Gedanken gekommen, aus der Ueber» '"'^ung von Zeitungsausschnitten ein Geschäft zu zachen, als er sah, dass ein berühmter französischer ^caler eine ansehnliche Summe für ältere Zeitungen Mite, die einige Notizen über seine Bilder enthielten. ^ilt dem letzten Gelde, welches er besaß, 15 Cents, vegann er, diese seine Idee auszunützen. Heute werden wtlllwnen auf diese Weise umgesetzt, und taufende von -Personen finden ihren Unterhalt dabei. In allen «roheren Städten befinden sich zahlreiche Bureaux, die ,n"eoermn in allen Theilen der Erde Agenten haben, n,^"^"" es ist, Zeitungsausschnitte über bekannte ^"""berühmte Persönlichkeiten einzusenden. Bei der l uroyeren Ausdehnung, welche diese Thätigkeit bald an- !9i, wurden für die verfchiedenen Aerufsarten, wi< "lcratur, Medicin, Kunst, Bühne, Sport u. a. m. be- Andere Abtheilungen eingerichtet. lull ""bmne Düse, die weltberühmte Schauspielerin al« ^" "nderem innerhalb elf Wochen nicht wenige, Lord Rudolf Churchill wollte «alles Ungünstige, über > sich zugesandt habt«; Edison, wie man wohl erwarten > darf, bestellt erstens alles mit Erfindungen und ! Elektricität in Verbindung stehende, erhält aber außer« dem Ausschnitte über zwanzig andere Gegenstände. Ein ! bekannter Schiffbauer in Philadelphia ist Abnehmer i jeocr Lime, die über irgend eines seiner Schiffe be-l richtet. Sir Thomas Lipton und Mr. C. Oliver l Iselm abonnieren aus alles, was Nachten und AM. l wettsegeln betrifft. " ^ k _____ Laibacher Zeitung Nr. 15. "6 19. Jänner 1900. «Hlasy odBlanila» kennzeichnen den Standpunkt der czechischen Abgeordneten in der Verständigungsfrage, indem sie erklären, dass die Ezechen einer Friedensverhandlung nicht aus dem Wege gehen wollen, aber entschieden auf der Forderung der Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit beharren. Deshalb könnten sie nicht zugeben, dass das, was ein natürliches Recht des czechischen Volkes sei, zumCom° pensationsobjecte für andere Concessionen, wie Curien, Wahlordnung :c., gemacht werde. — «Narodni Listy» melden: Wie nnr erfahren, werden an den Wiener czechisch-deutschen Ausgleichsconferenzen theil-» nehmen, und zwar von czechischer Seite die Abgeordneten Karl Adamek, Dr. Engel. Dr. Forscht, Dr. Eduard Gregr, Dr. Kaizl, Dr. Pacat, und Dr. Zkarda aus Böhmen und die Abgeordneten Dr. Stransky, Dr. Zacek, Dr. Sileny und Dr. Perko aus Mähren; von deutscher Seite Dr. Funke, Dr. Pergelt, Dr. Nitsche, Dr. Eppinger, Dr. Karl Schücker, Prade und Dr. Baernreither. Von Seite des conservative« Großgrundbesitzes werden eingeladen werden Prinz Friedrich Schwarzenberg und Dr. Metal. Eine Meldung aus Rom constatiert, dass der Beschluss des italienischen Hofes, im Hinblick auf das «Heilige Jahr» in dieser Saison von der Veran« staltung von Bällen und Empfängen abzusehen, sowie die Ankündigung, dass Königin Margherita den Earneval in Neapel verbringen werde, in vaticanischen Kreisen die anerkennendste Würdigung findet. Es sei bemerkenswert, dass selbst katholische Blätter unversöhnlichen Charakters die durch dieses Verhalten dem Vatican gegenüber geübte Rücksicht mit freundlichen und lobenden Aeußerungen aufnehmen. Die dadurch in den katholischen Kreisen gegenüber dem Quirinal hervorgerufene Stimmung habe sich sichtbar in dem überaus entgegenkommenden Benehmen manifestiert, welches gegenüber der Königin bei ihrem Erscheinen in der Karlslilchc anlässlich der Aufführung des neuen Ora« toriums von P. Hartmann seitens der Geistlichkeit beobachtet wurde. Die griechischen Sympathiekundgebungen für England haben einen Umfang angenommen, der ihnen den Charakter einer politisch bemerkenswerten Erscheinung verleiht. In einer großen Unzahl von Städten hat man Seelenmessen für die in Süd» afrika gefallenen Engländer abgehalten und dabei die Hilfe Gottes für die englischen Waffen herabgefleht. Die geistlichen Redner wiesen in ihren Ansprachen auf die Bande der Dankbarkeit hin, die das kleine Griechen-land mit Großbritannien verknüpfen. Telegraphische und briefliche Sympathiekundgebungen wurden bisher aus fünfundvierzig griechischen Ortschaften nach London gerichtet. In den diplomatischen Kreisen Athens wird diese anglophile Strömung mit Aufmerksamkeit beobachtet. In der jüngsten Zeit sind, insbesondere in französischen und spanischen Blättern, in mehr oder minder directem Connex mit den südafrikanischen Ereignissen Nachrichten über die Gefahr internationaler Ver-Wickelungen auf marokkanischem Boden aufgetaucht. Eine zugehende Meldung aus Paris versichert jedoch, dass man dort an eine solche Eventualität nicht glaube. Den Gedanken, dass elwa eine der an Marokko interessierten Mächte die Schwierigkeiten Englands in Südafrika zu einem Vorstoß im Sultanate auszunützen plane, weist man als durchaus unwahrscheinlich zurück; ebenso wenig einleuchtend finde man aber auch die Annahme, dass England selbst den jetzigen Augenblick für irgend eine die marokkanische Frage ins Rollen bringende Action geeignet halten sollte. Tagesneuigleiten. — (Der erste uralte Friedhof im Süden Europas) wurde vor kurzer Zeit in Macedonien bei dem Dorfe Pately nächst Bitolia auf-gefunden, und zwar entdeckten ihn zwei russische Gelehrte, Wassiljew und Farmakovski, die schon längere Zeit Nach-forfchungen in Macedonien betrieben. Dieser alte Friedhof soll nach der Ansicht der beiden Gelehrten aus einer Zeit stammen, wo die Schreiblunst noch unbekannt war. Es wurde leine einzige Inschrift, noch ein menschliches Bildnis darin entdeckt. Der Friedhof, der bloß 24 Meter im Durchmesser hatte, war von einer ganz zerfallenen, theilweise nur nsch auf der Oberstäche sichtbaren Mauer umgeben und barg 222 Gräber, darunter sechs, die sehr prunkvoll gebaut waren und allem Anscheine nach gekrönten Häuptern als letzte Ruhestätte dienten. Man fand die vollständigen Gebeine der darin einst niedergelegten Leichen und 897 verschiedene Gegenstände aus Bronze, Schmucksachen (Ringe, Armreifen, Nadeln lc.) und Waffen, darunter einige aus Eisen. Mehr als die Hälfte ihres Fundes mussten die Forscher an das türkische Museum in Constantinopel abgeben. — (Ein Mord im Eisenbahncoups.) Eine schreckliche Blutthat wurde, wie auswärtige Vlätter aus Paris melden, in dem Sonntag abends um 9 Uhr von Paris abgehenden Schnellzuge verübt. Der Zug war eben an Tonnerre vorbeigefahren, ohne zu halten, als ein Streit in einer Abtheilung erster Classe deS letzten Wagens entstand, wo sich ein Herr Iaujou mit seiner Frau und zwei andere Reisende befanden. Das Ehepaar wurde durch den Streit aus dem Schlafe geweckt. Iaujou sah, wie einer der Reisenden den anderen aufs Korn nahm, um ihn zu erschießen. Er warf sich dazwischen und wollte dem Angreifer den Revolver abnehmen, wurde aber selbst von diesem so getroffen, dass er auf der Stelle todt blieb. Die Kugel hatte ihm das Hirn durchbohrt. Sofort waren ein Schaffner und ein Lokomotivführer zur Stelle, denn der Mörder, Etienne Martin, hatte vorher die Nothleine gezogen. Martin wurde sogleich überwältigt und in einem Packwagen an Händen und Füßen festgebunden, während zwei Mitreisende freiwillig seine Bewachung übernahmen. In Dijon wurde Martin dem Gericht übergeben. Der Vorrichter kam durch das erste Verhör zu der Ueberzeugung, dass Martin geistesgestört ist. — (Merkwürdige Einbrecher.) Ein höchst merkwürdiger Vorfall hat kürzlich in Philadelphia die feinsten Kreise in einige Aufregung versetzt. Miss Evelyn Howell, eine der reichsten und schönsten jungen Damen der Quäler»City, ist bereits zum viertenmale das Opfer eines raffinierten Einbruchsdiebstahls geworden, und zwar hat man ihr die einen Wert von mehreren 1000 Dollars repräsentierenden Roben, die Miss Howell vor wenigen Wochen bei namhaften Modisten in Paris anfertigen ließ, aus fest verschlossenen Schränken gestohlen. Der eigenthümliche Umstand dabei ist nun, dass es die Einbrecher ausschließlich auf die eleganten Toiletten abgesehen haben, da andere Wertgegenstände, kostbare Schmucksachen und selbst bares Geld, das in Banknoten zu hundert Dollars lose auf einem Tische in dem Garderobenzimmer lag, gar nicht berührt wurden! Man vermuthet allgemein, dass diese unaufgeklärt bleibenden Toiletlendiebstähle das Werk eines Feindes oder einer Feinbin der viel bewunt^, und viel beneideten Erbin seien. Der erste Einbruch?, Miss Howell wurde vor etwa vier Jahren verübt. ^ Dutzend Toiletten, Ball-, Gesellschaft«- und Straßen«", die zusammen 10.000 Dollars gelostet hatten, und"» denen noch nicht eine getragen war, verschwanden in«^ Nacht," während die Eigenthümerln mit ihrer MA eine Tanzgesellschaft besuchte. Die Diebe konnten nur ^ Hofe aus in das Haus gelangt sein. Um ihnen ^ Wiederkommen zur Unmöglichkeit zu machen, wurde d«?s der hintere Eingang des Gebäudes zugemauert. 25^ fanden die Toilettenräuber im Herbste des nächsten I^l als Miss Howcll nur eben erst mit mehreren K^l voll neuer Garderobe von Paris nach PhilaMl zurückgekehrt war, Zugang zu dem Anlleidezimmel "^ nahmen die noch unausgepackten neuen Kleider, eleM Abeudmäntel und Hüte mit sich. In jedem M wiederholt sich die Sache, und nie wurde ein Fetzen'8 irgendeinem der Kleidungsstücke wieber aufgefunden, g — (Wunderbare Aehnlichleit.) A deutschen Reichstage sitzen gegenwärtig zwei ZwiW brüder Konrad und Friedrich Haußmann aus StM Veide sehen einander ganz ungemein ähnlich, und b^ vollständig verschüttet. Fünfzehnhundert Menscht mc ums Leben gekommen. ^un —------——------------—___________^^G< Local- und Provmzial-NachrM U Handels- und Gewerbekammer für Kl^Ve (Fortsetzung.) III. KR. Felix Stare berichtet über H^ frage der t. k. Bczirkshauptmannschaft R., ob es ^Ul dass zur Ausfertigung des Gewerbescheines AiD< Betrieb des Selchergewerbes, beziehungsweise HjUe zeugung von Krainerwürstm und des Selchens b^füi und des Fleisches, der Dispens von der Mibl'^ des Lehrzcugnisscs und Zeugnisse von Käufern " ^h Güte der Erzeugnisse beigebracht werden. Z>as Mene Hekel der Ilrau Jusefelöt. Roman von Drmanos G«ndor. (l3. Fortsetzung.) Die Hände auf dem Rücken gekreuzt, schritt sie unruhig im Salon auf und nieder. Alles stand und lag noch so, wie sie am verflossenen Abende davongegangen waren: die Zither, auf der Henny geklimpert, das Prachtwerl, in dem sie selber gelesen hatte. In der M'tte des Salons stand noch die Ottomane, auf der Frau Iusefeldt geruht hatte, und daneben lag auf dem Teppich ihr Tafchentuch, das ihr entfallen sein mochte. Elma hob das zarte, stark nach einem süßen, französischen Parfum duftende Tüchelchen mit spitzen Fingern auf und legte es auf den Tisch. Das Parfum erinnerte fo aufdringlich an die Todte; es war gewifsermahen ein Odem der Verstorbenen, der zurückgeblieben war. Elma setzte ihre Wanderung fort. An den Fenstern waren die Stores herabgelassen, aber durch die luf« tigen Gewebe sah sie eine Menge Menschen vorüber-pilgern, die neugierige und gespannte Blicke nach der Villa warfen. Natürlich, das Schauerliche und Geheimnisvolle erweckte die Neugieroe drr Leute, stachelte die Sensationslust auf und wirkte auf die erschlafften Nerven wie eine Art Alkohol — erregend und belebend. Elma empfand eine bittere Regung. Da« Be» wuMein ihrer Vereinsamung und Verwaisung wai ihr nie so herb gewesen, wie in diesem Augenblicke. Unter dem Mcnschenstrome, der sich drüben den Strand entlang wälzte, befand sich auch nicht eine Seele, welche sich ihrer annahm, bei welcher sie Trost und Stütze finden konnte. Und ihre im großen und ganzen selbständige und selbstbewusste Natur lechzte in dieser Stunde förmlich nach dem Beweis einer wirtlich freundschaftlichen Gesinnung; sie lechzte vielleicht um so leidenschaftlicher danach, weil sie wusste, dass ihre Sehnsucht ungestillt bleiben würde. In Frau Iuse-feldts Eisatmosphäre hatten weder wirkliche Zuneigung noch uneigennützige Freundschaft jemals gedeihen können. Elmas Seele bebte noch unter der Nachwirkung der Erschütterung über die grausige Todesart ihrer Tante; sonst empfand sie weder Schmerz noch Trauer über Frau Iusefeldts Ende. Sie hatte die Verstorbene, die ihr und der Schwester gegenüber oft die unliebens» würdigste Seite herausgekehrt hatte, eher gehafst als geliebt; Frau Iusefeldts Scheiden riss keinerlei Lücke in ihrem Dasein. In diesem Augenblicke beschäftigten sich ihre fieber« haft erregten Gedanken nur mit der Zukunft und der Frage, ob die Iusefeldt ein Testament hinterlaffen habe. Sie glaubte und — hoffte es. In der ersten Zeit, als die Nichten zu ihr kamen, hatte Frau Iufefeldt bisweilen angedeutet, dafs die Schwestern sie dermaleinst beerben würden. Bald danach hatte sie auch wirklich testamentiert, aber natürlich blieben iyre letztwilligen Verfügungen einstweilen Geheimnis. Bis zum verflossenen Abende hatten st^ z He tung diejenige eines Mannes, der sich > «.„e^ und seiner Würde bewusst ist. In der genM! ^ V>. seines Auftretens und dem kühlen, forsK^ ^' seiner Augen lag sogar etwas, das den A" F.°' willens über die Störung, der Elma scy" sF Lippen schwebte, zurückhielt. (Forts«»«'"' Laibacher Zeitung Nr. 15._________________N7 '__________________________19. Jänner 1900. .^.v ^«.,l,nc>. yln ,ily lierelw m lyrer Ueuyerullg b?," 3«« ^' Landesregierung vom 12. Juni 1899, .>na, "°m. Hausbrote absieht, welches und Bediensteten im icdoch nur m.nin l rZ" der Landeshauptstadt kommen /hr M ^ ' gs l°lche Fälle vor. dass Gastwirte für Ä in2 .?' ^ '" "ü^n Das Brot wird ge-3ne H 3/«uen gebacken, und diese haben - /N ma ^"^m^'"'u " "Ue je"e Fähigkeiten. ^ si^ s?^?"'" V"cken des Hausbrotes fordert die "M selbstverständlich dnrch längere Uebung erworben ^m dem'A^^ '? ^^ ^"iss nicht entstanden, >Mha b' ^Gewerbe Schaden zuzufügen, sondern nur m früherer Zeit auf dem Lande nur fetten chie Msi ?"^ b'tt^ben lvurde. Wollten demnach ^ musste 3 ' ""^ Gasthau e auch Brot essen. ^ 'N° wendioL'"m^'. ^?/ beschaffen/da Brot zu'den ^ehw s^n" ?'dur nissen des täglichen Unterhaltes M'haw, '? ^ ""?l)l erklärlich, dass man von den ^"ab chnn^ ^ "'^ Schankgewerbe auch die ^ N 3 ^ des Brotes mtt Recht begehren konnte. ^Wie M Z s ^Überzeugung der Section sind demnach hre Gä i, "^'^' ^'" ^u backen und'dasselbe an oas N ^u verkaufen, keineswegs aber dürfen sie Moter.n ?lbe. gewerbsinäßig betreiben und ihre Mass, ^ugn. se. wle es der Bäcker thut. auch über die Aen V,^?"se"- Die Section verweist hiebei auch auf >mb^^^^^steriums des Innern vom 26. De. 'Ohre W^. ^' b 18.699. nach welchem Wirte für ,Kl>er kp?« °3 "^hlgl! Weißbrot felbst erzeugen, damit Weduch "''u Haudel treiben dürfen. Die Gastwirte sind .?"°nw'ieÄn ^und chrer im § 16. lit. d> der G. O. wvei n ^.^"^^gung der Verabreichung von ^bereM^ H?"" ^"lauf ihrer Broterzeugniffe nicht > l'Uch ?^w" s«. wenn sie diese Berechtigung hätten, ^ ^ «n hle Rcchle der Packer treten würden und daher »rot auch an andere Kunden als nur an ihre Gäste verkaufen könnten. Die Section stellt daher den Antrag: Die Kammer wolle im Sinne dieses Berichtes ihre Aeußerung vorlegen. Der Antrag wird angenommen. (Fortsetzung folgt.) — (Personalnachricht.) Die wefentltche Vesfe-rung, welche in» Befinden Seiner Excellenz des Herrn Landespräfidenten eingetreten ist, hält erfreulicherweise an; wenn auch das heftige Husten noch immer Beschwerden verursacht, so ist der Kranke doch völlig fieberfrei und hat im Laufe der letzten 24 Stunden wiederholt Er-holung im ruhigen Schlafe gefunden. — (Neues Postamt.) Am 1. Februar tritt in Mitterdorf i. d. Wochein, politischer Bezirk Radmanns-dorf, ein neues Postamt in Wirksamkeit, welches sich mit dem Brief« und Fahrpostdienste besassen, als Sammelstelle des Postsparcassenamtes fungieren und feine Verbindung mit dem Poslnetze mittelst der gleichfalls zwischen Wochei-ner-Feistrih und Mitterdorf i. d. Wochein zur Einrichtung gelangenden Postbotenfahrt erhalten wird. — (Von der Erdbebenwarte an der l. l. Staats - Oberrealschule in Laibach.) Am 5. und am 11. d. M. verzeichneten die empfindlicheren Instrumente stundenlang langfame Bodenbewegungen, die wahrscheinlich im Zusammenhange waren mit den jüngsten Erdbebenkatastrophen auf den Sunda«Inseln. — Am 18. d. M. gegen 4 Uhr 23 Minuten nachmittags verzeichneten alle Instrumente der Warte die Ausläufer eines auswärtigen, fernen Bebens. Dauer der Bewegung 30 Minuten, Hauptausschlag an der Süd-Nord-Eomponente mit 6 mm. Richtung vorherrschend von Süd nach Nord. Distanz des Erdbebenherde« an 1000 km Luftlinie von Laibach. L. — (Oesterreicher inEhtna.) In Shanghai macht sich in neuerer Ieit ein starker Iuzug von arbeitsuchenden Oesterreichcrn bemerkbar, welche bei Minen-Unternehmungen und Eisenbahnbauten Erwerb zu finden glauben. Die Hoffnungen dieser Leute werden gewöhnlich arg enttäuscht. Bei den genannten Betrieben und Bauten werden Europäer als Ingenieure oder Subunternehmer angestellt, im übrigen werden aber als Auffeher und Arbeiter wegen der bedeutend geringeren Lohnanfprüche fast ausschließlich Chinesen verwendet. Nur ausnahmsweise finden europäische Nuffeher sowie tüchtige Maurerund Zimmermeister aus Europa Anstellung. In Anbetracht der hohen Reisekosten und der Schwierigkeit, in Ehina selbst Erwerb zu finden, sollte sich lein Arbeitsuchender aufs Gerathewohl dahin begeben, vielmehr muss er sich vorerst in Europa bei den Vertretern der betreffenden Syndicate ein Engagement sichern, in welchem Falle auch die Reisespesen erseht werden. — (Der Zustand einiger Communi-cationen in unserer Stadt) lässt manches zu wünschen übrig. Am ärgsten dürfte es biesfalls um die Emouastraße bestellt sein. Der Fußweg um die Cacal'sche Hausruine, auf welchen übrigens noch heute Trümmer von Bausteinen hereinragen, ist kaum mehr passierbar Der von der Ecke des Deutschen Nitter-Orden-Gartens führende, noch aus alten Kugelsteinen bestehende Uebergang ist vollständig derout und harrt lange auf Auswechslung durch Porphirfteine. Weiters ist die Herstellung eines Ueberganges von der Ecke des Hauses Nr. 2 der Emonastraße zur Ioisstraßc schon längst ein dringendes Bedürfnis, besonders mit Rücksicht darauf, dass die Emonastraße in ihrer Fortfetzung durch die Krakauer-Vorstadt für Fußgänger nur auf der östlichen Seite benutzbar ist. Möge diesfalls vom Stadtmagistrate in gewohnter rascher Weise durchgreifende Abhilfe getroffen werden. — (Sanitäts-Wochenbericht.) In der Ieit vom 7. bis 13. Jänner kamen in Laibach 13 Ander zur Welt, dagegen starben 16 Personen, und zwar an Typhus I. Diphtheritis 1, Tuberculose 4. infolge Schlag-flusses 1, durch Selbstmord 1 und an sonstigen Krankheiten 10 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 3 Ortsfremde und 5 Personen aus Anstalten. Von Infectionskrankheiten wurden gemeldet: Scharlach 1. Typhus 1, Diphtheritis 2 und Schafblattern (Varicollon) 3 Fälle. — (Eollaudierungsverhandlung ln Weichselburg.) Infolge Fertigstellung der bereits im Frühjahre vorigen Jahres in Angriff genommenen Reconstructionsarbeiten der Pfarr- und Pfründengebäude in Weichselburg findet über Ansuchen des Pfarrers und Obmannes des Vaucomites daselbst die Collaudierungs-Verhandlung am 12. Februar um 9 Uhr vormittags an Ort und Stelle unter Zuziehung eines Staatstechnikers statt. —jk. — (Der Club der slovenlschen Bi-cyclisten «Ljubljana») veranstaltet morgen im «Narodni Dom» einen Vereinsball, für welchen, wie man uns mittheilt, große Vorbereitungen getroffen wurden, fo dafs derselbe einen glänzenden Verlauf nehmen dürfte. Da der Reinertrag des Valles dem Fonde fürs PreUren-Denkmal zufließen soll, gibt sich für die Ver« anstaltung allgemeines Interesse kund. — (Postalisches.) Am 29. d. M. um i0Uhr vormittags findet in Trieft eine außerordentliche Generalversammlung des Vereines der l. l. Postmeister und Post-expeditoren in Krain, im Küstenlande und in Dalmatien in der Reorganisierungs-Angelegenheit der Landpost statt. Gegenstand der Verhandlungen wird eine dem l. l. Handelsministerium zu unterbreitende Resolution, betreffend die erfolgte Aufhebung der Bestellgebüren. bilden. Die Ne-theiligung dürfte, da es sich ja um vitale Interessen der Landpostbediensteten handelt, gewiss eine sehr rege sein. Ueber den Verlauf der Generalversammlung wird seinerzeit berichtet werden. — (Die Cltalnica in Rudolfswert) veranstaltet morgen abends unter Mitwirkung des «Do-lonjsko p6v»ko äi-uittvo» und der «OIu»dunu Uution» ein Concert mit folgendem Programme: I.) ll.M.Weber: Ouvertüre zum «Freischütz», vorgetragen von den Frl. Gisela Golia und Marie Rozina; 2.) A. Foerster: «I^ju-die»»; 3.) I. Pokorny: «Hrvkt^ko Xc»Io», vorgetragen von den gemischten Chören des «volsnj»!«) pt^v8lcc> Hl'lMvo» und der «Olaskon» U»tioa». Hierauf Tanz-lränzchen. —e— — (FreiwilligeFeuerwehr inTöplih.) Nach Ablauf der dreijährigen Periode fand am 14. d. M. in Töplih die Neuwahl des Commandanten der dortigen freiwilligen Feuerwehr und dessen Stellvertreters statt. Zum Commandanten wurde wieder Herr Josef Zupanc gewählt ; als dessen Stellvertreter gieng Herr Johann Sitar aus der Wahl hervor. — o— — (Diefreiw. FeuerwehrinSt. Martin bei Littai) hält Sonntag, den 21. d. M., um 4 Uhr nachmittags im Olassalon des Herrn V. Arlo in Sanct Martin ihre Generalversammlung mit der üblichen Tagesordnung ab. —Ü5. — (Aus dem Vereinsleben.) In Hof bei Seisenberg constituierte sich am 14. d.M. ein Leseoerein namens «Uir». In den Ausschuss wurden gewählt die Herren: Stephan Ielenc. Schulleiter in Hof, zum Obmanne; Johann Klinc, Handelsmann, zum Obmann-Stellvertreter; Karl Vokac, Handlungsgehilfe, zum Schriftführer; Franz Vokai, Holzhändler, zum Cassier; Josef Volat. Schneider-meister. und Johann Zupanöii, Kaufmann, zu Ausschüssen. —o— — (Gründung einer landwirtschaftlichen Genossenschaft in St. Veit b. Sittich.) Vor kurzem wurde in St. Veit bei Sittich eine landwirtschaftliche Genossenschaft ins Leben gerufen, deren Zweck es ist. den Genossenschaftsmitgliedern auf möglichst billige Weise landwirtschaftliche Geräthe, Lebensmittel u. f. w. beizustellen sowie auf die Hebung der Interessen der Landwirtschaft überhaupt Bedacht zu nehmen. In den Nusschuss wurden gewählt: Franz Pajt, Besitzer in St. Veit, zum Obmanne; Franz Kastigar, Besitzer ebendort, zum Obmannstellvertreter; zu Ausschuss Mitgliedern: Anton Dremelj aus Petruinavas Anton Iupankik aus Hrastovdol. Josef Petan aus Groh-peze. Franz Zadel aus St. Veit. Anton Kaväel aus Dob, Franz Zupankic aus St. Veit, Franz Stermec aus Nukovic. Matthias Kastelic aus St. Veit und Johann Fajdiga aus Selo bei Subraie. ilc- — (Schadenfeuer.) Am 29. v. M. gegen halb 10 Uhr nachts brach in der Kaische der Kaischlerin Anna Golob in Mocvirje (Weinberg) ein Feuer au«, welches die Kaische und angeblich einige Lebens-mittel einäscherte. Das Feuer hat seine Entstehungsursache darin, dass unvorsichtigerweise Asche im Vorhause aus-bewahrt wurde. Der Schaden beziffert sich aus etwa 200 Kronen. __<. — (Viehverladung.) Im Jahre 1899 gelangten aus der Eisenbahnstation in Littai insgesammt 1b96 Stück Vieh. und zwar 1399 Ochsen. 115 Kühe. ?7 Kälber und 5 Stiere zur Verladung. Die Mehrzahl hievon wurde nach Vaiern und in die Schweiz, eine große Anzahl jedoch auch nach Mahren und Niederösterreich transportiert. Schweinetransporte kamen das ganze Jahr hindurch nicht zur Verladung. — Auf der Bahnstation Videm wurden im vergangenen Jahre 63 Viehverladungen vorgenommen. Ausgeladen wurden im ganzen ein Zuchtstier und ein Zuchteber für Krain. Zur Aufladung gelangten: 586 Schweine für Küsten-land, 11 Rinder und 1045 Schweine für Innerlrain, 191 Rinder und 4 Schweine für Steiermark. 100 Schweine für Salzburg und 37 Schweine für Böhmen. Die Gefammt-zahl der verladenen Thiere betrug 1978. — (Die Biererzeugung.) Im Monate November v. I. betrug die in den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern angemeldete Biererzeugung 1,584.053 Hektoliter; die hievon vorgeschriebene Viersteuer, einfchliehlich der Nachtragssteuer und des Vier« steuerzuschlageS, belief sich nach Abzug der Steuernachlässe auf 5,996.026 Kronen. — In den occupierten Ländern wurden im bezeichneten Monate 5153 Hektoliter Vier erzeugt; die hievon vorgeschriebene Steuer betrug 22.186 Kronen. — (Telephon Rom-Triest-Wien) Aus Rom wird gemeldet: Es wird beabsichtigt. Rom und Trieft im Anschluss an die Linie Trieft-Wien telephonisch zu verbinden. Die Verhandlungen hierüber sollen w Laibacher Zeitung Nr. 15. 118 19. IünneriM Theater, Kunst und Literatur. ' (Deutsche Bühne.) Ler poetische Reiz von Humperdincks wunderholder Märchenoper «Hansel und Gretel» wirlt noch ungeschwächt seine Wirllmg aus, Ve-weis dessen der gute Besuch der gestrigen Aufführung. Anmuthig in Gesang und Spiel waren wieder Fräulein Hesse und Rangl, als charakteristische Kimspeihcze lehrte Fräulein Schütze dem recht zahlreich anwesenden lleinen Publicum das Gruseln; auch das Decorative und Scenische klappte diesmal ziemlich. Das Orchester hielt sich im ersten und zweiten Acte gut, im dritten Acte zeigten sich jedoch recht bedenkliche Schwankungen. Da die schöne Oper voraussichtlich ständig im Repertoire der deutschen Bühne bleiben wird, wäre die Herstellung eines neuen Knusperhäuschens sammt Lebtuchen-Kinderzaun als Ersatz für die jetzigen plumpen, hässlichen Decora-tionsstücke wärmstens anzuempfehlen. ^ — (Der Geiger Jan Kubelil aus Prag) hat mit einem Impresario einen Vertrag abgeschlossen, der dem Künstler für 300 innerhalb der nächsten.drei Jahre in allen Welttheilen zu absolvierende Concerte den Betrag von einer halben Million Kronen zusichert. — (Graf Leo Tolstoi.) Nach einer Peters-burger Meldung des Berliner «Localanzeigers» beschäftigen sich die russischen geistlichen Kreise bereits mit der Even« tualität des Todes Leo Tolstois. Der Metropolit von Moskau conferierte mit Pobedonoscev über die Angelegenheit, ob Tolstoi ein kirchliches Begräbnis gewährt werden könnte, da er mit seinem Roman «Die Auferstehung» den Boden der Kirche verlassen. Die allgemeine Ansicht ist die, dass in Anbetracht des hohen Ansehens, welches Graf Tolstoi genießt, ein kirchliches Begräbnis nicht verweigert werden könnte. — (Ein Denkmal für den italienischen Dichter Giacomo Leopardi) soll in Neapel errichtet werden. Ein Comite^ hat sich gebildet, dessen Vorsitz Bacelli, der italienische Unterrichtsminister, über» nommen hat. Die ungedruckten Manuscripte des Dichters werden demnächst veröffentlicht werden. — (Professor Hickmanns Sprachenatlas.) Als Separatausgabe aus dem Taschenatlas von Oesterreich-Ungarn für 1900 von Professor A. L. Hick-mann erschien im Verlage von G. Freytag . Inhalt aus Heft 8: Neue Kalender. — Das 19. Jahrhundert. — Neue Menularteu. — Ergebung. Von Paula Rlghetti. — Winterfestlichleiten. — Die Fächermalerei. — Unsere Wohnung. — Die Machart der Ballkleider. — Vor-schriften für die Küche. — Eines Lebens Sühne. Novelle von L. v. Strauß. (Fortsetzung.) — An der Wende des Jahrhunderts. — Menu. — Spielecke. — Mobetheil, enthaltend über 80 Illustrationen und einen Schnittmusterbogen. — Inserate. — (ewvltt !° 8 » Ab. 729-4 j 4«! windftU Regen 19 ? U. Mg. > 735-3 > 1-3j SN. schwach j bewvltt > 2b S Da« Lagesmittel der gestrigen Temperatur 4 0», Normale: -24'. Verantwortlich« «edacteur: «nton Funtel. Veneeianer Schwämme, spanische Korke billigst bei Vriider Vberl, Laibach, Kranei»eanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme, (663) 11—10 «Fandestyeater in Haibach. Sb. Vorstellung. Ungerade. Hamstag den sft. Jänner Mein Leopold. Original.Voltsftllck mit Gesang in drei Acten (sechl Vilbern) von Adolf L'Arronge. — Musil von « Venussscheine, »ersteht sich für je 100 »ronen be« «ominale«. — Um den wert eine« «tfiecte» per <3titck zu ermitteln, lft der für je icx, »rollen notierte Eours mtt dem in trronen ausgedrückten Nominalbeträge der Titre« zu multiplicieren, da« Resultat durch 1 zu dividieren. — »ei den nicht bollgez«hlten «lctlen ist von dem »uf diese Welse ermittelte», gemein» Staatsschuld. <""" ^°«l siheiü. Rente in Noten Mai' «ovrmbsr p. «. 4'U"/„. . . 8S80 100- '"^° ,Febr..,lul,,pr, ««.«. «^,.». !'. «m.o in»ronenwayr,,stfr." '"« ", " <"> ^'bto. «0, prr Ultimo 4"/„ 9» »5^ <« 12 Mcrr,Invcslitl°l>s°«e«te,s>fr., > '" ^ ^per Laftll . . , . »>/.°/, 8«.^! ^.^ «senbahn.Sta»»Ssch>lldve». ! schrelbungen. I lisabcthbahu in G., steuerfrei, i'«NN7in^^^ «"°"'" l!t°l,2n in .ronenV^'^'"' Meuersre! (div. St.) . . 4"/« 9».». »» a, >°llbergoahn,'n«-r°ne»walir. Meuerfr., 4ou »n.. . . 4"/«' V?»» 9»^ M Staatsschulbverschrelbun' 1 « abgeftemp. ........1l» ü« 113 ! ^»lzb.'Tlr. 2U« ft. b. W. S. ^ 5larl.Uu'd«^V.»0U sl.Prr.» Obligation«. «tlisabethbahn 00l) u. 3000 Vt. 4«/„ab iU"/„......»z-- -- Clisllvethbahn, 40« u. llooo Vl. 4'V».........>io02b — — Franz Joses.«., «tin. l»»4, (dlo. St,) Lilb., 4°/».....W'<0 S8 8« aUzlschc «arl'llubwlg.Äahn, ! (biv. Lt.) Silb, 4°/u . . . S» 80 SS «0 «orarlberaer «ahn, «m. »8«4, (biv. St.) Silb., 4«/« . . . 3?'80 »8-4« Staatsschuld der Känkr der ungarischen Arone. ! 4"/^ UN«. Goldrente per Lasse . SS 70 0» »! l blo. bto, pcr Ultimo .... W 70 W »l 1 4°/„ dto. «ente in Kronenwahr., steuerfrei, per (lassa . . . »4 »ö »ü li . 4»/o dlo. dt«, bto, per Ultimo. Ut-»ü »ü'l! l Una. Lt.' i l dto, Präm.-A.^ioufl, —!i00Kr. iei>b0l62 2 Hl dto. dto. 0. bu fl. — L«U»vr. »61 50 lü2 2 Theih«eg..«ose 4"/» .... iu«i.0^!l8 ? l)l 4"/„ Ungar. »runbcntl.'Oblig. »3 so 94 l ! 4°/o lroat. und slavon. detto »4 bc> «I» l 1 Andere üffenll. Mehen. l l>0/n DonaU'Ueg..Anleihe 1878 . ,o?.«) 10»-, - Anlehen der Stadt Vür, . . ^.11,^.^ «nlehcn d. Stadt Wien . . . ,<,i«)^. w dto. dto. lSilber ob. Vold) loz-Tü, !_. dto. dto. (18S4) .... 94.A _. ?0 dto. bto. (»8S«) .... 9750! »». Börsevau.Nnlehen, verlosb. 5"/„ 100—^oi' —s 4°/» lttainer Lande«-«lnlehen . — —> »»- ! «eN> W««! Psandbrlese ett. ! Vodcr. alla.Kst. ln50I.verl,4°/„ ! 96'— S?-— N.<>slcrr.Lande«'hhp.'Anst.4"/„ S8—^ v»—! 0est,'U»g, Van! 40>,,jühr. veil. 4°/n......... SS-—,' — bt«. bt«. bojühr. verl. 4"/, . »9 — 100 — Vparcasse,i.est.,e«I.,verl.4°/„ SS it» 10a lb I Gisenbahn.ZriVritztH. I Gbligattonen. > Ferblnanbi^tordbahn ?o«> 71 ic l dto. k b°/,......^100 »0 101-- l Ung. «aliz, Vlchn.....0ü 30 10S'4< 5« 4°/» Unterlrainer Vahnen . . »9«»100'- l Diverse Kos» 5 (per Stück). Verzinsliche LH«. »o/n Vobencreblt.Lose Dampsich. lOttfl, , . 3ü0 — 3«a-. ,l>! !>«/„ Honau'Negul, Lose . . . Lü» — »so- 5 NnverzlnSlicht Lose. « «udap.'Vasilica (Dombau) 5 fl. l3 t»0 14l " ««dltlos« icx, fl......3S4-—»se-- l Llary'liose 40 sl. «Vt. . . . 1»8 — iz>9'. l Ofener Lose 40 fl.....130 — 134-- l Palffy.Los« 40 fl. «Vl. . . . l«8 50 131 l «oth«n Kreuz. Oeft.Vef.v,, 10 fl. 4350 44 l ^l ,, >, »mg. ,, „ 5fl. lil 50 »»-! ^l «ubolph'Lose 10 fl.....b5 — 5«-. ^l ValmLose 40 fl......- — —- ^-l St.-Veno««»«ose 40 fl. . . . 17» — 17«. ^! Walbfteln'Lose 20 fl.....180 — 1»«- w Vewinftsch. d. 3«/, Pr..Schuldv. ^ d. Vodencredltanst., Gm. 1»«U 50— z» »5> v»lba l j»»«, V«re «etie«. ! Tranzport'Mnter» ! nehmungen. l «ufsla.tepl. «isenb. 500 fl. . »l? - »l« -1 Vau. u, i»etrieb«^s, f. ftäbt. ! ^ ^, straßenb. in Wien lit. X . 14» - 14» b» »to. dto. dto. M, » . . «44— 144« l Vöbm. Norbbahn 150 fl. . . lb»'—>b8?ü l Vuschtiehraber ltis. «>0 fl. 0 > bto. dto, (lit. «) eoo fl. . «" b0 »0» üo )! Douau 'Dampfschiffahrt«.Vef,. . Oestirr.. 500 fl M. . ?l" «"» 1 Dul'Vodenbacker «,.«, 400 »r. ^«'^ <»«— .l Ferdinand» Norbb. NXWflllM. »SS'—««'bo 0> ^emv..lizfrnow,'Iass!,'»i!fnb,' ! _l Gesellschaft »00 fl. 2. . . 4,— 1« — 1 llloyd, OeN,, Iriest. 500sl.«M. ?«^ "'^ l)eslerr. «orbwestb. 200 fl. G. "»7b l,S « l bto. bto. (Ut. «) »00 fl, 4 ?ü l Prag'Puser<«stnb. 100 fl. abaft. ^» —j S4 -l Staat«e!stnbahn 200 fl. L. . «54 40 134 ki l SÜbbahn «00 fl. 3.....»t> 40 25« X) Südnorbd. Verb..», 200fl.««. « «> «4« « Tramwat».»«!., Neue Wr., Vri«< -l ri»H!«.Vlctlen lNd fl. . . . 1l4 50 ,13— -l Ung .»all«. »isfnb liONfl. Silber 10V —106?! I Ung.W«stb.(«aab.Vrllz>»00sl.<3. 10» — 10» t»< l Wener ««albahnen. «ct.^»es. —------ -l Hanken. ^ W^5l< V°nl »00 „. . . «4— 1,4 l A m ^""^n. Wiener. «00 fl. . 136'»5 1« 7 ^NÄss'N^f^ - »epositenbanl. «ll/'««// ' ??._». l «ttcompte««s,. Ndrösl., «x> fl ,44 - 1« - - «ii°-u.C»sstnv..Wi,ner.200 ' !»8 - !l»0 - HyP°theN...0eft..lioofl.«0^ll' «_ 33., »eld >«a« «Hnderbanl, vest., »00 fl, . . li5 75 i,ß— cxsterr.'ungar. Vanl, «00 fl, . i»o 70 1« 10 Unionbanl ^»0 fl.....1bt»'»ü 1t»5 7t» Herl,t»c«banl. «ll«,, 140 sl, , u«i — 1« — Znbustrl>4lnter' nehmuugen. »auges., «ll«. Ost,, 100 fl. . , V, 50 100 >>» l «taydlcr «tisen» und Slahl.Inb. ! i» Wien ll» fl..... »5 5V W — 1 lFi»nb' 74 50 .' „Steyrerm", Paters, u «.°H 1«, 7l» 170 7l> ' lrliailer Uohlenw.'«,!, 70 sl, »oo — «0» — ^ !»affe!,f,.«.,0t!t,mWien.l0<)fl, ,90 50 1« 50 ' »»a««on^7,^_ " Wr, »aulleleUschaft 100 fl, . »«) n 00 50 "l «ienerberger Ziegel»«rti,N'»»1, „«> — »« — q »«vise». -l Kurz« Sichten. I «mfterdam....... »00 »b »0< 10 Deutsche PUl»e...... 11» ib ,i»«l» London........ li« »z »4» 4t l P«ri» ........ 9« 15 »« t»z zol Vt. P«ter«burg ..... — — — — - - Muten. l»o Ducaten........ N 44 I, 4« t.0 20.Franc»>Gtückt..... l» »0 1»»» —l Deutsche Neichsbanknoten . . 118 15 118 l»t» —l Italienische Vanlnoten . . . »»b0 »S 70 t>0 «ubtl-«o»en -..... »54«, , bt»« ¡on R««i«n, i»santii»-i«seu, i»riorit*t«*, Aciicn, ill mm» m^>« 1.WML*»W"^3ÄT • Prir&t-DftbAta {f\mti\ Hm*mmlim\ 18!B Laihacher deutscher Turnverein. Gut Heil! Samstag, den 20. Jänner abends 9 Uhr im Casino-Jahnzimmer Kneipe. !.h *pHtun0| Wegen des Philharmoniker)i Loncertes werden die Uebungen für «>ead, um halb 7 Uhr beginnen. J263) 2-1 Der Turnrath. 1124) C. 2/00 Oklic. l;J??per Andreja Dekleva, kateregt *|i ki. i ie neznano» se je pedala pr '.,:ok™jni sodniji v Senozeöah p< ^"J> Ambroaiö ml> po8eHin:ku ij Dol Vrem st. 25, zastopanem po c. kr. notarju M. Korber v Senozeöah, tožba /aradi priznanja zastaranja in dovo-Ijenja izbriaa peto. 400 gld. pri po-sestvu vlož. ßt 62 kat. obö. Britof koi glavnem in pri posestvih vlož. ät. 129 in 199 kat. obè. Britof kot sovložkih. Na pod8tavi tožbe doloèil se je narok za ustno razpravo na dan 3. februarja 1900, pri podpisani sodniji v izbi št. 3. V obrambo pravic Andreja Dekleva se postavlja za skrbnika gospod Fran Sbrizaj v Senožeèah. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njega nevarnost in stroške, dokler se ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaäöenca. C. kr. okrajna sodnija v Senozeöah, odd. I, dne 6. januarja 1900. (234) E. 2717/99 10. Dražbeni oklic. Po zahtevanju Mihaela Kmetiöa gostilnièarja v Cerkljah pri Kranju zastopanega po dr. Franc Prevcu, od-vetniku v Kranju, bo dne 12. februarja 1900, dopoldne ob 10. uri, pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi ät. 5, dražbi zemljiSP, obstojeöih M..)ma v!oz. 8i. 76 kat. obö. Ga-meljne, obstojeöe iz hise ßt. 17 v Srednjih Gameljnih s pripadajoöim dvorisöem, gospodarskih poslopy in zenoljiöö in 2.) iz vlož. 8t. 202 taiste kat. oböine, obstojeöe iz zemljiških parcel. Nepremiöninam, ki jih je prodati na dražbi, j« doloöena vrednost, in sicer ad 1.) na 2200 K (1100 Äld) in ad 2.) na 820 K (410 gld.). Najmanjfii ponudek znasa ad 1) 1466 K 66 h (733 gld. 33 kr.) in ad 2.) 546 K 66 h (273 gld. 33 kr.); pod tema zneskoma se ne prodaje. Dražbeni pogoji, ki se s tem odobrijo, in listine, ki se tiöejo nepre- miönin (zemljiško-knjižni izpisek, iz- pisek iz katastra, cenitvene zapisnike i. t. d.), smejo tisti, ki žele kupiti, pre- gledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi St. 5, med opravilnimi urami. Pravice, kat ere bi ne pripuööale dražbe, je ogiasiti pri sodniji najpoz- neje v dražbenem obroku pred za- öetkom dražbe, ker bi se sicer ne ' mogle razvejjavljati gledö nepre- * miènine same. O nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obveslijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiöninah pravice ali bremena ali jih zadobe v teku L dražbenega postopanja, tedaj samo a nabitkom pri sodniji, kadar niti n< stanujejo v okolisu spodaj ozname-njene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoeega poobla-döenca za vroöbe. C. kr. okrajna sodnija v Ljubljani, odd. V, doe 9. januarja 1900. (226) C.7/00 Oklic. i Zoper Heleno Supin iz St. Ruperta, katere bivalisèe je neznano, se je po-dala pri c. kr. okrajni sodniji v Mo-kronogu po Alojziji Kralj iz Trstenika h. st. 2, zastopani po g. Jožefu Rohr-mannu, not. substitutu v Mokronogu, tožba zaradi vgasnelosti terjatve 100 gld. konv. veljave ali 105 gld. avstr. veü. ali 210 K. Na podstavi ložbe se je narok za ustno sporno razpravo na 31. januarja 1900, dopoldne ob 8. uri, pri tej sodniji doloöil. V obrambo pravic toženke, ozi-roraa njenih pravnih nastopnikov, se postavlja za skrbnika gospod Jožef Weibl, posiestnik v Mokronogu. Ta skrbnik bo zastopal tožence v oznamenjeni pravni stvari na njih nevarnost in stroške, dokler se oni ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo pooblaööenca. C. kr. okrajna sodnija v Mokronogu, odd. I, dne 15. januarja 1900.