XVII. Jahrgang vti »«arburgei Zeitiii^» eischtint jedm «oniitag, Mittwoch und greitag. Pr-is- — für Marburg gaiizlährig K ft., h-lbjihriii Z fl>, vierteljährig l fi. ö0 Ir: sur Suilcllun» -_m» Hau« monatlich 10 tr. — mit Postverseudltng: ganzjährig s fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. JnsertionSgebühr 8 kr. vr. Zeile. Vrintalischcr Zolloerti». Bernhardt Singer, Mitglied der Wiener Handelbkammer, hat in Folge einer Anregung durch letztere nun sein Eulachten über die Gründung eine» Zollverein» zwischen Oesterreich-Ungarn und den bisherigen Provinzen der Türkei abgegeben. Der Verfasser beginnt mit einer Darstellung der in Bezug aus die Handel» Interessen im Orient heute bestehenden internationalen Verträge und zieht aus deren Bestimmungen den Schluß, dab wir aus die Einbeziehung ÄulgarienS, Osl'Nu»neliena und Rumäniens in den projektirten Zollverein berzeit nicht rechnen könnten. Beztlglich Bulgariens haben fich sämmt-liche Vertraggmöchte die gleiche zollpolitische Behandlung gestchert. Ost-Rumelien bildet nach dem Berliner Vertrage einen integrirenden Bestandtheil des ottomanischen Zollgebietes; Nl»-mänien endlich ist durch Zoll-Konventionen auf eine Reihe von Jahren hinallS gegeniider Nujj^ land und der Schweiz gebunden. Dagegen stehe der Umfassung Serbiens, Bosniens, der Herzegowina und Montenegros durch die österreichischungarische Zollgrenze ein politisches Hindernib nicht im Wege. Praktisch freilich würde die Ausrichtung unserer Zollschranke an den Südgrenzen der genannten Länder bedeutenden Schwierit^keiten begegnen, ganz besoilders in den» allianischen Winkel zwischen Serbien und Montenegro. Um dtm Schmuggel dort wirksam entgegenzulrete» müßte mindestens auch die Eisendahli-Statioil Mitrovitza in das Zollgebiet einbezogen werden, und die Pforte müßte auf ihre zollpolitischen Rechte in Bezug auf das ganze Sandschak Novl-Bazar verzichten. Jedenfalls lnübte auch das besondere Zollgebiet Dalmatiens aufgelassen werden. Der größte Theil des Singer'schen Gutachtens ist bestimmt, die wirthschaftllche Bedeu- tllng eines solchen Zollvereins sür Oesterreich-Ungarn sowohl wie für die in denselben auszunehmenden Länder durch ein ausführlich kom» mentirteS statistisches Materials zu beleuchten. Der Verfasser kommt dabei zu dem Schluße, daß sowohl unserer Monarchie wie den einzubeziehenden Gebieten aus dem Zollvereine Vor« theile erwachsen müßten. Bei Serkien müsse Überdies die Ueberz?ugunq mitwirken, daß es im Weigerungsfalle von iOesterreich, das heute über mehr als 90 Perzent des serbischen Außenhandels nachhaltige Entscheidungen treffen kann und das serbische Gebiet von Norden und Westen umklammert, unschwer zum Eintritt in den Zollverein verhalten werden köNtUe. Für Bosnien und die Herzegowina wären die Vor-theile der Zolleinigung nnt Oesterreich nicht in» gleichen Maße vorhanden wie für Serbien, doch hätte Oesterreich selbst desto mehr Ursache, dieselbe herlieizuführen. Bezüglich Montenegros behauptet Singer, daß Oesterreich iz^ Antivari festen Fuß fassen müßte, utn die Bezieh»lngen '^!ord.Albaniens mit Tricst zu stärken und die Ablenkung des Verkehrs über Durazzo zu verhindern. Ziemlich ausführlich spricht sich der Verfasser auch über die leitenden Grundsätze aus, nach denen bei Errichtung und Durchführung des orientalischeil Zollvereins vorzugehen wäre. Iul Wesentlichen fordert er Aufhebung jeder Zwischen-Zolllinie, Gleichstellung derzollvereins-ländischen Produkte mit deil eiicheimischen in '^'etreff der Abgaben, Aufliebui'g der ZollaliS-schlilsse, llebertragung der Vertretung des Zollvereins gegmliber dem Auslande (besonders bei LertragSabfchlüssen) an Oesterreich - Ungarn, gleichartige Bau- und ÄetriebS-Nortnen für die Eisenbahnen, die einverständliche Lösunq der schwieligen Frage dcS Salz- und Tabak-Mono-pols, sowie der Branntwein-, Bier- und Zuckersteuer, die Einsührung einer einheitlichen Währung und gleichen Maßes und Gewichtes. Um seine Vorschläge zu vervollständigen, schließt Singer mit Anträgen in Bezug aus den Wahlmodus und die Zusainmensetzung eines Zoll-Parlamentes, dann betreffs der Art, wie der ButtdeSrath zu bilden und wie der Zollüberschuß unter die Länder des Zollvereins zu vertheilen sei. Zur Zeschichtc des Tnges. Der Budgetausschuß der österreichischen Delegation beantragt mit 14 gegen 6 Stimmen versassungHtreu und mannhaft in die Berathung des Nachtragskredites sür BoSnien^Herzegowina nicht einzu-gehen, weil zur Giltigkeit des Berliner Vertrages die Zustimmung des Reichsrathes erforderlich ist. Verwirft die Delegation diesen Antrag, so treten die 14 aus, weil ein solcher Mehrheitsbeschluß der Verfasiung widerspricht. Die genreinsame Negierung soll fest entschloffen sein, zu Gunsten des Berliner Vertrages nöihigensalls die äiißersten Kon. sequenzen ihrer Treue zu ziehen. Das wäre ja der Krieg und zwar der Krieg mit Nußland, denn letzteres wird, besorgt um das »^chickfal der Christen und durch die Anwesenheit unserer Truppen in Bosnien-Herzegotvina zum Beharren erinuntert, Bulgarien und Ost-Numelien zur vor^^eschriebenen Zeit gewiß nicht verlaffen. Oesterreich'Ungarn muß dann »lach de? Er-klärl?ng des Grasen Andrasil) zlim Schwerte greisen. Mag Oesterreich llngarn VoS li ie>i und die Herzegowina sür sich behalten oder sür den Sultan besetzelt uilv vertvalten — gleichvikl: die serbische Annexionspartei soll keine Thätigkeit entfalten und wurden dcßhalb zwei Führer diefer Partei auf Befehl des Arinee-kommandanten ausgewiesen. Die englifche Negiernng macht Fortschritte in der „imperialistischen" Politik. Gegen Afghanistan wurde der Krieg erklärt und rasch begonnen, ohne das Purlament uin Aeullteton. Eia Schilksal. Von H. Oetschtäger. (tzortse^ung.) Sie blätterte olle Bände von Heine mit fieberhafter Hast durch. Wenn sie die Meinung des Dichter» geahnt, hätte sie iu ihrem aufgeregten Zustand Dank wiffen tnliffen, daß er sie die zitirte Stelle nicht finden ließ. Von wie langer Dauer niochte Helltnann's Neigung fein? Aus diese Frage kam sie inimer wieder zurück, und sie erinnerte sich, daß er nicht einmal ein Wiederkonlmen versprochen >)alte. Warum auch? Mußte er sich nicht bei kühlerem Nachdenken vergegenwärtigen, in welcher Umgebung er Hedwig gefunden? Der Stolz bäumte sich.ln des Mädchens Seele auf, und sie sagte sich, daß sie allerdings keinein Geliebten zu Liebe ihre Familie, ihre Herkunft verleugnen werde. Aber Hellmann war edel, widersprach sie sich dann selbst, er mußte über Vorurtheile erhaben sein, in ihnen konnte er keinen Grund finden, sich fern zu halten, wenn er sie wirklich liebte. So stritten die Gefühle in der Brust des Mädchens sich hin und h^; ihre heiße Sehu» sucht flog, so sehr sie sich seldH-dagegen sträubte, dem Geliebten noch, und sein Bild grub sich unter süßen Schmerzen imnM tieftr in ihre Brnsi, die sie mit beiden Händen preßte und doch nicht zlir Nui^e zu bringen vermochte. Die Sonne senkte sich schon zum Untergange, als Hedwig den gelben Strohhut aus dem Schranke und einen granen Sommershawl über den Arin nahm. Der Vater sragte sie nicht, was sie vorhabe; er war geirohnt, seine Tochter nach ihrem Willen t^andeln zu lassen. Hedwig ginq auf der Landstraße nach Friedheim hin. Das war der Weg, den Hellmann täglich gekotntneii war. und diesen Tag wollte sie noch uiigestört der Erinnerung weihen und mit der Erinnerung an ihn beschließen. Ganz uiit ibreii Gedankerr beschäftigt, rvar sie weiter gekommen, als sie ursprünglich beabsichtigt hatte, und sah sich plöl^lich vor dem Parke des sreiherilichni Schlosses, aus deinselben Punkte, von dem aus Hellmann vor zwei Tagen sinnend und träumend liach Dainm-hausen.hinübergeschaut hatte. Sie kounte sich nicht versagen, die Gitterthllr zu öffnen und einzutreten. Die Einsamkeit, die Stillc, der Schatten, die Ruhe schienen sie in ihren Schooß zn ruseii, und ein ahnungSl>oUer Zug des Herzens lockte sie zu den Räumen, die auch Hellmann betreten und gesehen, die auch er bewundert und die er nun auch verlassen hatte. Hedwig war auf dem Schlosse des Barons ein gern gesehener Gast, und es war nicht das erste Mal, daß sie allein und ungeladen sich in den dusterftlllten Gängen des Parkes erging. An derselben Stelle, an der Helllnann in der Nacht, die seiner eisten Begegnung mit Gärtner gefolgt war. sich so unglücklich und linzufrieden erschienen war, dachte nun auch sie der jüngst vergangeneu Tage wieder und wieder, uitd es erschien ihr unmiiglich, das; all das Gllick so schnell vorübergegangen und vor-ribergerauscht sein könne. Ihr schien, sie müsse mit ihrer qanzen S.'hnsucht den Geliebten heranziehen köniierr, er müsse, dein Willeil ibres Herzens folgend, jejzt. Li> diesein Augenblick rior ihr erscheineii, vor sie hintreteu und sagen: Verzeihe, daß ich Dich verlaffen zu können geglaubt. Eitlv Träumereien! Plötzlich aber hörte sie Schritte den Bäuinen sich nähern, unter deneir sie saß, und da es der alte Gärtner sein mochte, der vor dem Thorfchluß noch den Park durchwanderte die versassungSmäbige Bewilligung von Geld und Truppen zu befragen. .Tritt das Parlament nun am 5. Dezember zusammen, so steht es vor einer vollendeten Thatsache und kann ^Ia" und „Amen" sagen, wie ss manche Vertretung aus dem Festlande von Europa. Verittischte Ruchrichle». (England. Zum Kampfe um den Zoll.) In England gewinnt die Bewegung zu Gunsten des Schutzsystems immer wettern Boden. Speziell in der Eisen-Branche scheint dieselbe von Tag zu Tag mehr Anhänger z«l finden. Man sührt aus, dasj die amerikanische Industrie nachgerade England aus Amerika, das ehedem sein Hauptabsatzgebiet gebildet hat, verdränge und daß die amerikaniscye Einfuhr fich auch in England selbst sühlt)ar zu machen drohe. Dem gegenllber wünscht man einen durchgreisenden Schutz gegen diese Konturrenz. Man sieht, daß England — einstmals die Hochburg des Freihandels — auch nachgerade zu der Ueberzeugung zurückkehrt, daß nur eine nationale Handelspolitik die eigenen Interessen schützen könne. (Geheime Polizei. „Schwarzes Buch.") K. Ackermann in Nobel, Redakteur des „Deutschen Central-Polizeiblattes", hatte in den Fünfziger Jahren ein „schwarzes Buch" versabt — ein Verzeichniß von 1380 Personen angelegt, d ie als ..politisch gefährlich oder verdächtig" galten und die er selbst als „>^einde der Monarchie und des bürgerlichen Glückes" bezeichnete. Dem „Frankfurter Beobachter" ist nun ein Exemplar dieses Buches zu Händen gekommen, und er veröffentlicht daraus eine Reihe von Namen. So finden wir auf der ProskriplionS'Liste neben den Namen Louis Blank, James Fazy, Freist', Freiligrath. Moriz Hartmann, G. F. Kolb, Karl Marx, Mazzini u. s. w. auch die Herren: L. Bam» derger — Dr. Becker, der nun Oberbürgermeister in Köln ist — Blunljchli, StaatSrechtS-Profefsor in Heidelberg — Bratiano. gegenwärtig Minister-Präsidetlt in Nunlänicn — den Abgeordneten Braun —- Lothar Vucher, Bismarcks rechte Hand — den Professor Dr. M. Cariöre — den bisherigen österreichischen Botschaster in Berlin Grafen Karolyi — den deutschen Konsul Dr. I. Fröbel —- dui Redakteur der Münchener „Neuesten Nachrichten", N. Vecchioni. (Zur Wuchersrage in Deutschland.) Die Ccntrumsgruppe des preußifchen Landtages hat an die StoatSret^ierung die Frage gerichtet, ..ob dieselbe gewillt ist. im BundeSrathe des deutschen Reiches gesetzgeberische Mabregcln gegen den Überhandnehmende!» Wucher zu beantragen, welche aus: I. Wieder- wollte fie aus dem Schatten heraustreten, dem Kommenden entgrgen, der sie hier nicht überraschen sollte. Aber war das nicht wie das Klirren eines Säbels? Hedwig fühlte, wie ihr das Blut zum Herzen zurücktrat, Todtmblässe deckte ihr Gesicht. Mit Mühe hielt sie sich an der Bank aufrecht, von der sie sich eben erhoben hatte, ihre Augensterne starrten hinaus auf den Weg. der Siommende bog um die Ecke und vor ihr stand wirklich er, der fern Geglaubte, Hellmann. „Sie hier, Hedwig? Welches Glück!" rief Hellmann und streckte dem Mädchen erfreut die beiden Hände entgegen. „Sind Sie nicht abmarfchirt?" stammelte Hedwig. „Nein; im Augenblick, da sich die Kompagnie heute Morgen aufgestellt hatte, kam Gegenordre, wir haben bis auf SLeiteres hier zu verbleiben. Leider hatte zugleich der Major seinen Besuch für den Vormittag ankündigen lassen und blleb denn auch den ganzen Tag, so dab ich keine Gelegenlzeit sand, mich srei zu machen und nach Dammhausen zu eilen. Wohl hätte ich Ihnen ein paar Zeilen ltber diese neue Lage der Dinge schreiben können, aber ich fürchtete, Sie möchten darin eine Zudringlichkeit sehen, und dann, offengestanden, freute einsührung von Zinsbeschränkungen; 2. Wieder-einführtmg der civilrechtlichen Unverbindlichteit wucherifcher Rechtsgeschäfte und Strafbarkeit des gewerbmäbigen Betriebes, sowie der Verschleierung solcher Geschäfte, 3. Beschränkung der allgemeinen WechsUfähigkeit gerichtet sind." (Eisenbahn. Sprachunterricht und Äetrielisrechnung.) Die Direktion der Kaschau-Oderberger Bahn isi bei dem österreichischen Handelsministerium mit der Bitte enlgeschritten, dasselbe möge gestc^tten, dab die Kosten des den Bahlcheamtcn erlheilten Unterrichts in der magyarischen Sprache in die Betriebsrechnung der schlesischen Bahnstrecke eingestellt werden, da diese Kosten in der Betriedsrechnung der un^ garischen Bahnstreck,: von der ungarischen Negierung gestrichen worden. (Hoff'sche M a l z fa br i kate.) Der Fabrikant Johann Hoff erhielt auch in Frank« reich für seine Malzsabrikate zwei Preisme-daillen, die silberne und die goldene; er ist Ehrenmitglied der polytechnischen Sozietät. Die ehemalige kaiserliche Negierung schlob mit ihm durch Herrn Laoalette einen Lieferungskontrakt ab, wonach Hoff das Malzextrakt in unveräll-derter GMe «n das Lazareth Val de Grace zu liefern hat. Dr. Pietro SaiUa verfaßte über die Hoff'schen Malzpräparate eine eigene Denkschrift. Dr. Lavercau erklärte, nachdem er im Auftrage der Regiernng das Malzextrakt geprüft Hütte: „Das Hosi'sche Malzextrakt ist dem Weine vorzuziehen, es erhitzt nicht, aber es stärkt die Kranken, für die es wegen der leichten Verdaulichkeit von außerordentlich hohem Wertt)e ist." Das Haupt-Fabriksgeschüft ist für Wien: I. Bezirk, Graben, Bräunerstraße Nr. 8. Ge-neral-Depot für Steiermark: Herrn M. Fitz, Herrengasse, Graz. NerkalifSstellen : ia Marliurg bei Herrn König, Apotheker — in CiUi in Aanmbach's Apotheke — in Pettan bei Herrn Pirter und in Wind.-Graz bei Herrn Kordik. .Nunittll.gl'r.tti'richil'. Sitzung des Gemcindcrathes vom 21. Nov. (Schluß.) Herr Wicsinger berichtet über die Erweiterung des BahltkörperS und des Geleises am Südbahnhofe und beantragt die Sektion, diese AnSsüdrungen als provisorisch zn betrachlen, und l^ie Ansprüche bezüglich des ungehii'derlen Verkehrs geltend zn machen. Diesem Antrage wird bugestinnnt. — Das Anerbieteu des Hesrn Eh. Holler in Graz, betreffend Lieferung von Asphalt- nnd Dachpappe-Arbeiten wird zur Keniitniß genommen. (Berichterstatter Herr Wtesinger.) — Herr Franz Cölestin ersucht um den Nach- ich mich darauf, Ihnen die unerwartete Botschaft selbst bringen zu können und durch mein plötzliche« Erscheinen Sie alle recht zu erschrecken. So kam es, daß ich mich eben erst auf den Weg machen konnte, ahnungslos, daß ich mein Glück schon hier in der nächsten Nähe finden werde. Doch was ist Ihnen ? Sie sehen erschrocken darein, Lie sagen mir gar kein Wort — haben Sie wirklich nicht ein wenig Frende, mich wiederzusehen?" Hedwig war die wehrlose Beute aller der Empfiiidungen geworden, die wir an ihr kennen gelernt: der Kampf, den sie während des Tages so schnierzvoll gekämpft, war um-fonst gewesen, diefer einzige Augenblick schien alle ihre EiUfchlüffe vernichten, zerstören und begraben zu wollen. „Sie schweigen noch immer?" sagte Hell-mann dringender. „Das ist unrecht voll Ihnen, das verdiene ich nicht", fügte er vorwurfsvoll bei und faßte ihre Hand. Sie entzog sie ihm. ,Jch muß gehen-, sagte sie ängstlich, „lasten Sie mich fort, Herr Oberlientenant! Wenn man uns hier zufammeu fände!" „Nein", rief der Offizier stürmisch ausbrechend und zog das Mädchen, dem der Boden unter den Füßen zu wanken anfing, zu sich auf die Bank, ^nein, ich laffe Sie nicht laß eines Pachtfchillings von 2 fl. für die Be« nützung einer Grnndparzelle am Drauufer. Herr Pfrinier beautragt im Namen der Sektion die Abweisung. Herr Karl Flucher will eine Ermäßiguug auf 50 kr. bewilligen. Herr Dr. Lorber hat gegen die Verminderung nichts einzuwenden; dem Gesuch, wie es vorliegt, könne aber nicht entsprochen werden, weil sonst die Gemeinde stch nicht kümmere und auf diese Weise ihr Eigenthum verloren gehe. Durch eine, wenn auch noch so geringe Zahlung werde das Eigenthumsrecht der Gemeinde anerkannt. Herr Franz Bindlechner spricht sich gegen die Ermäßigung aus, die aber von Herrn Marco befürwortet, von der Sektion zugestanden nnd vom Gemeinderath bewilligt wird. — Herr Julius Pfrimer berichtet Über die Verpachtung der städtischen Objekte und wird beschlossen, das Lizitalionsprotokoll in Bezug auf folgende Nummern zu genehmigen: Doppelkeller im Nathhause, Herr Seifensieder Karl Bros, 75 fl. — Keller im Gasteiger'fchen Hause, Herr Fr. Tscheligi 66 fl. — Thesengründe, Herr Joh. Lorber, 152 fl. unter der Bedingung, daß die Gemeinde auch noch vor Ablanf der Pachtdauer den Vertrag gegen Entfchädigung aufheben darf — Gewöllie V. und VI. im Rathhaufe, Heir Franz Paiker, 152 fl. — städtischer Teich, Herr Iohan Maiei seidl, Kellermeister bei Herrn Ant. Badl, 250 fl. — Brodladen, Keller Nr. N, Gewölbe Nr. II. IV. und VII. im Nathhanse, Herr Ferd. Wöß, 600 fl. — nnr aus ein Jahr. Bezüglich de« städtische» Teiche» hatte Heir Flanz Bindlechner in Erwägung, daß dieses Objekt 6000 st. gekostet und daß beim Platzfammlungs- und Abmaßgefälle die eigene Regie ein sehr günstiges Ergebniß liefere, beantragt: es nwge ein Pachtgeld von 3y0 fl. ge« soidert oder die eigene Regie auf ein Jal)r le-schloffen werden. Der Herr Aürgcrmölster erklärte, mit letzterem Vorschlage einverstant'en zn sein, wenn Herr Bindlechner die Mühtwal« lung überuehme, was dieser zusagte, falls die nölhigen Organe beigestellt würden. Nachdem aber die Herren Dr. Lorber. Mox Baron Rast und Karl Flucher gegen diesen Vorschlag gesprochen, wnrde der SektionS^ntrag zun» Be-lchlnf; erhoben. Der Keller im Kanduth'schen Hanse, die städtische Ländhütte (kleinere Abtt)ettung) nnd die Gewiilbe Nr. lil., X. uno VIll. w.rden noch eiiin»al ausgeschrieben — letzteres mit der Bedingung, daß dasselbe ols Kohlenkammer sort von hier, ehe ich Ihnen gesagt habe, wie heiß und unaussprechlich ich Sie liebe." Hedwig zuckte zusammen; sie wollte sich erheben ui'd konnte nicht, sie fühlte sich ohnmächtig. „Gestern, da ich von Ihnen Abschied nahm", fuhr Hellmann mit geflügelten Worten fort, „hente da ich Sie deii ganze,i Tag nicht sah, habe ich gefühlt, was Sie mir geworden sind und ivie ich ohne Sie nicht lelien kann. Hedwig, ich liebe Sie, wie kein Mann mehr zu lieben vermag, all inein Sehnen und Denken uinfaßt und u'nschlingt nur Sie, ich liebe Sie mit der ganzen Glut uieiner Seele, ich werde Sie immer, immer l.eben, und da-ruln lnüssen Sie mein werden, als mein gutes, gutes, vielgeliebtes Weib.- Hedwig schwieg noch imincr; tonlos und bleich blickte sie zur Erde, nnr das Wogcii iii ihrer Brust zeugte von dem großen Kailipfe, dein sie in ihrem Innern preisgegeben war. „Hedwig, sagen Sie mir gar nichts?" drängte Hellmann uud schlang seinen Arm um ihre Hüfte, „finden Sie gar kein Wort für mich? Bin ich Ihnen denn gar nicht«? Sprechen Sie doch nur, nur eine Silbe! Ihr Schweigen tödtet!" „Ich Unglücklicherief da« Mädchen benützt werden soll, wenl» das Angebot SL fl. nicht übersteigt. Die Kaminfeger-Arbeiten für 1879 werden Herrn Dominik Faleekini um den Preis von 299 fl. übertragen. (Berichterstatter Herr Jul. Psrimer). (S ch u l b i b l i o t h e k.) Die Volksschule in H. Dreisaltigkeit, Bezirkshauptmannschast Marburg, will eine Bibliotl)ek gründen und ist vom steiermärkischen Volkübildungs-Verein zu diesem Zwecke mit vielen Büchern beschenkt worden. (Einbrecher und Brand leger.) Am 19. d. M. zur Nachtzeit wurden in St. Marein bei Erlachstein mehrere Diebe verfolgt, welche ertappt worden, nachdem sie den Keller de» Grundbesitzer« I. Supanz erbrochen und Wein gestohlen. Die Strolche hatten im Keller auch Feuer gelegt und brach dieses aus, während der Beschädigte und seine Leute denselben nacheilten. (Zur Errichtung einer „Idioten« n st alt.") Der ÄemeindeauSschuv von Pettau hat in der letzten Sitzung das Gesuch der Barmherzigen Schwestern um einen Beitrag zur Errichtung einer Jdiotenanstalt für die Steiermark abgewiesen; die Gemeinde sei ohnedies mit Beiträgen zu wohlthatigen Zwecken in Anspruch genommen und der Bezirk Pettau zähle keine Idioten. (Verunglückt oder ermordet?) Der Grundliesitzer N. Glauninger in Graßnitz« berg hatte am 21. d. M. Früh seinen Knecht Nitjchko mit einer Ful)re Wein nach Straß ge-sa»^Ü. Nitschko gelangte aber nicht an den Ort seiner Bestimmung, sondern wurde in Spielfeld todt — mit einer Wunde am Hinterhaupt — unterm Wagen aufgefunden. Die ausgespannten Ochfen weideten auf der nahen Wiese. (Erfroren.) In St. Marein bei Wind-Graz ist am 7. November ein unbekanntes Mädchen (Kärntnerin) aus sreiem Felde ersroren. (G e m e i n d e lv a h l e n in Marburg.) Von S69 Stimlnberechtigten des dritten Wahl-kiirpers betheiligten sich nur sechzehn und wur» t)^ die Ausgeschiedenen wieder s.ewählt, näm» lich die Herren: Dr. Neiser, Jol> Girstme.yr s., Mich. Marc^>, Dr. Duchatsch und S. Wols. (V e r k e h r s ft i» r tt n ^v) Aus der Bahn-strecke zwischen Unter-Dranburg und Salven-Hosen ist der Dcimnr in einer Länge von dreizehn Metern senkrecht abgerutscht und zeigt sich cn dieser Stelle ein starker Wasieral'flub. Die Personenzüge verkehren derart, dab die 3!eisen-den umsteigen. Der Lastenverkehr ist eingestellt worden. (ZirknS Sidoli.) Samstag den 23. November fand hier die Eröffnung dieses Ziekus statt und folgten am Sonntag und Montag Vorstellungen. Bei dem Stande von 60 Per- unter einem Strom von Thränen aus und verhüllte ihr Angestcht mit beiden Händen. „Unglücklich? Mein Gott, wie verstehe ich das? Was ist geschehen? Wie können Sie unglücklich sein? Was kann zwischen uns beiden stehen? Sie sagten mir selbst, dab Sie »»och srei seien, daß Ihre Liebe noch Ihnen gehijre — o schenken Sie mir dieses Gut, schenken Sie mir dieses Kleinod und machen Sie mich zum Glücklichsten der Welt; gewib, der Segen, mit welchem Sie mich überschütten, soll tan» sendsach auf Sie zurückströmen, und mein einzige« Streben soll sein, Sie jo glücklich zu machen, als Sie eS verdienen." Hedwig weinte noch immer still für sich hin. „Erkennen Sie", fuhr Hellmann fort, „nicht den Wink des Schicksals, der Sie niir hierher entgegengesührt hat, nachdem wir schon geglaubt hatten, uns trennen zu nlüsseil? Erkennen Sie nicht daraus, daß wir sür einander bestimmt sind und uns einander gehören sollen? Und wenn Sie das Alles nicht wollen gelten lassen, Hedwig, fragen Sie Ihr Herz, das wird Ihnen dasselbe sagen." Er hielt inne, er hatte seine Redekünste erschöpst. Ein Gefühl der Entmuthigung kam Über ihn, und das Schweigen des Mädchens erfüllte ihn mit einem Bangen, das wie ein soncn und 40 Pferden lieb sich Ausgezeichnetes mit Recht erwarten uitd zeigen die Leistungen dieser Gesellschast, daß sie den guten Rus, welcher ihr vorausgegangen, wohl verdient. Es wurden prachtvolle Pserde von hohem Werthe und sehr guter Trainirung vorgeführt. Die Künstler bewahrten sich sowohl zu Pferde, als auch in der höheren Gymnastik als trefslich geschult und ernteteil allgemeinen Beifall. Letzte ^ost Die Einberufung des ReichSratheS soll b»vorstehen. Der Antrag, w^lch?n Scr BudgetanS-schuß der i>»ierreichischen Delegation gestellt, überrascht in den parlamcntarische» Ztreisen Ungarns.^ Auf Verlang'« Andrassy'S wurden die öskerreichischeu Minister nach Pest brrafen. In Rom sZnd 2VV Sozialisien verhaftet worden. Die Pforte hat die Verhandlungen mit Rußland, betreffend den Abschluß eines dtftni-tiven Friedenü-Vertrages wieder aufgenommen. Die Engländer haben im Khyber Paß 22 Kanonen gewonnen und deu größten Theil der afghanischen Truppen zu Gefangenen gemacht. Dom Attchertisch. „Neue Jllustrirte Zeitung" Nr. 9. Illustrationen : Anton Fernkorn. — Sonntags-dörse aus dem Lande. Original-Zeichnung von A. Greil. — Umwölkter Horizont. Original-Zeichnung von Palm. — Die Begova-Moschee ul Sarajevo. Nach der Natur gezeichnet von I. I. Kirchner. — Das alte Mütterchen. Nach einem Gemälde von Bertling. — Schlotz Thlui. Arth-Nigi-Bahn: !1kothenftnh-Fachdrücke. Arth-Nigi^Bahn: Oberarth. (Aus den „Jllustrirten Wanderbildern". Verlag von Orell Füßli «k 5iomp. in Zürich). — Offiziers - Schlafstäite aus einer bosnischen Etappen-Station. Nach der Natnr (gezeichnet voil I. I. Kirchner. — Ambulanter Küchcnmageu. Nach einer Skizze gezeichnet von V. Kat)ler. — Texte: Die Frei-tiett unter den» Schnee, oder: Das grüne Buch. Historischer Nonmn von Moliz J^ikai. (Forts.) — Anton Fernkorn. — Die Lnftschiffsahrt. Von !>. — Eine Schulstadt. Von Leopold Katscher. — Begova-Moschee ui Sarajevo. — Offiziers-Schlasstälte in Bosilien. — Der Jäger Bartl. Erzählnng aliö den österreichifchen Bergen. Von Heinrich Noe. — llnlwolkter Horizont. — Jllustrirte Wanderbilder. — Anibnlauter Ku-chenwagen. — Die ruhelofe Seele. Erzählung von Hans Wachenhuseii. (Schluß.) — Das alle kalter Frost stch um seine Seele legte. Aber eS konnte nicht sein ! Er konnte nch nicht selbst so unerhiirt getäuscht irnd betrogen haben. Wie er den Arm allf die Rttcklehne der B^nk stützend und den Kopf in die Hand gelehnt das Mädchen betrachtete, erfaßte ihn Mitleid über die gewaltsame Aufregung, die ihren Körper durchschütterle. Er nahm ihre Hand in die seine nnd sagte weich: „Hedwig, ich wollte Ihnen nicht wehe lhun. Ich hade Ihnen uur gesagt, was ich Ihnen später oder früher doch sagen muhte. Zürnen Sie mir deshalb?" „^iein", erwiderte das Mädchen endlich, von der Bank sich erhebend und das Taschentuch vom Antlitz nehinend, „nein, denn ich wußte, daß Sie mir das Alles sagen würden, wenn wir uns wiedersehen sollten. Aber —" „Aber?" „Lassen Sie mich heute schweigen", flehte die !^^edrängte, „ich kann Ihnen noch nicht antworten. Gellen Sie ntir Bedenkzeit, nur bis morgen Al?end." „Braucht die Liebe Bedenkzeit?" sragte Hellmann verstimmt. „5!uälen Sie mich nicht", bat jene wieder, „und erfüllen Sie meine Bitte." »Ich muß Wehl; also bis lnorgen Al>end." Mütterchen. — Die ConniagSbörse auf dem Lande. — Kleine Chronik. — Schach. — Nösielsprung. — Silbenräthsel. — Räthsel. — Nichtige Löser. — Wochenkalender. Die soeben erschienene Nummer 8 des illustrirten Familienblattes „Die Heimat" enthält: Nitter vom Gelde. Noman in 2 Büchern. Von Theodor Schisf. (Fortsetzung.) — Wunsch. Gedicht von Alfred Friedmann. — Illustration: Angeschossener Gebirgshirfch. Von Ludwig Volh. Nach einer Photographie vou V. Angerer in Wien; auf Holz gezeichnet von Prof. Alois H.'in. — Snem. Geschichte eines arabischen Mädchens. Von C. von Vincenti. (Fortsetzung). Thierwanderungen. Von Dr. Friedrich Knauer. I. — Zwischen Thorbach und Seefehlen. Eine Humoreske von Ludwiq Hevest. — Durch den dnnklen Welttheil II. Ein friedliche» Volk. Mit Illustrationen: Eine Frau des Königs von Tschumbiri. Große Pfeife des Königs von Tschumbiri. Der König von Tschumbiri. Sohn des Königs von Tschumbiri. — An der breto« nischen Küste. Neiseblätter von Prof. C. Vogt. I. — Aus aller Welt. („Cigarrenkäser." — Vom Geruch der Ameisen. — Klangfarben-Taubheit.) Abonnements auf die „Heimat" viertel» jährlich 1 fl. 20 kr., mit Postversendung I fl. 45 kr. — auch in Hesten ü. 20 kr. (am 15. und letzten eines jed.'n Monates). Dnrch alle Buchhandlungen und Postanstalten zu beziehen. Manz'sche Hos- Verlags- und Univ.-Buchhand-lung, Wien, Kohlmarkt 7 (Expedition der „Heimat" Seilerstätte 1). Wer glaubt KN Brust oder Luuge zu leiden, der versehe stch elicj^tens mit dem neu erschienenen Schristchen „Die Vrnst- und Lungenkrankheiten" kurzge» faßte Anleitung zur Behandlung und Heilung dieser Krankheiten. Darin abgedruckte Anerkennungsschreiben verbürgen den Ersolg. wenn nbeihaupt Heilung noch möglich ist. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen gegen 40 kr. ö. W. in Briefmarken. Alle Erwartullgen übertreffen die zahlreichen aus dankersülltein Herzen stamnlenoen Zuschriste«» glücklich (Geheilter, wie solche in dem GratiS'Anszuge aus „Dr. Airy's Natnrheilmethode" zu lesen sind. Gratis und franco zu beziehen durch Nichter's VerlagS'Anstalt, Leipzig. ,.Ja, und nun lassen Sie uns scheiden. Es ist wirklich fchon zu fpät für mich ge« worden." «Ich darf Sie nicht begleiten?" „Wenn man uns jetzt zusammen sehen würde!" „Es ist schon dunkel; die Nacht wird Sie überraschen." „Ich sürchte die Nacht nicht und weiß Niemand, der niir etwas zu Leide thun könnte." „Sie sind unvorsichtig!" „Nein, ich vertraue tnein LooS den Sternen." Hellmann brach unmuthig einen Zweig voln Balnne. /Bis zum Ende de« Parkes erlauben Sie doch?" sagte er und solgte dem Mädchen, das langsam vorausschritt, ängstlich noch die letzten Spnren der vergossenen Thränen vom Auge trocknend. (Korsetzttng fvlgt.) Der patnotischk Aamtn-Hilfsvertin veranstaltet zu Gunsten der Verwundeten und der bllsSbkdürftiqen Familien gefallener Krieger Montag den 2. Dezember ein Wohlthätigkeits-Conccrt. Herr Direktor Bollmann hat zu diesem Zwecke das Theater mit größter Bereitwilligkeit zur Verfügung gestellt. Die Klavier.Virtuosin Fiäulein TribniK aus Cilli, der löbl. Männcrgesang-Verein, viele hiesige musikalische Kräfte und cin aus Studen-trn der hiesigen Mitt'lschulen zusammengrsetzler Chor haben ihre Mitwirkung gef. zugesagt. In Anbktracht deS tvohlthäligen Zweckes wird m: jene ?. I. Logen-Eigen! httmer, deren Logen am 2. Dezember frei sind, die Bitte gerichtet, selbe zur Verfügung obigen Vereins zu stellen und dieses bis Sonntag den 1. Dez. im Comptoir des Herrn Janschitz gefälligst anmelden zu wollen. 1360) Das Comito. 1304 auf ganze Haupttreffer si. ,c. Gulden 4'/, und Stempel dei 8eINVS»N. Aampf-, Aouche- u. Wannenvad täglich von 7 Utir Frül» bis 7 Äbends geöffnet. Um znl^lreicheu Besuch bittet (1303 Wwtcrbier aus vein bürgt. Rrauhaus in Eilsen. Ich beehre mich hiemit bekannt zu machen, daß von diesem die erste Sendung angelangt, und befindet sich bercits gut abgelagert 'm Ausschank. 1346 Katharina Macher Magdalenavorstadt. Gute und feine llall»IWUlI>8ll0Lt in elnem Bürgershanse. Anfrage in der Czpcd. d. Bl. (1362 Ein möbtirteS Aimmer zu vermiethen: Tegttthoffstraße Nr. 33. (1361 Ein mötllirtes Zimmer ist vom 1. Dezember an zu beziehen Schillerstrape Nr. 8 parterre l,ntS. (1363 Wohnung 1S78 mit 3 Zimmern, Küche. SpciS und Keller zu vermitlhtn tiei I. Kartin, Schmiederergasse. Eine ellenerdige Wohnung sammt Küche, Keller und Bodenantheil ist im vormals Gastciger'schen Hause, Schmiderergasse Nr. 20 vom 1. Dezember 1878 zu vergeben. Anzufragen bei der städtischen Kassa am Ralhhause. (1345 Wr Wcinspeklllalltcil! Der im Hause der Sparkasse Wildvn befindliche vorzt)gliche Äellcr auf mindestens «7^ Startin in Halbgebinden ist gegen mäßigen Zins sogleich zu vermierhen. Auskunft bei der Sparkasse Wilvon. 1336)_Der Obmann: Washingto n. Zlvei Osficiers - Neitpserde sind billig zu verkaufen. Anfrage: Cavallerie^Kasevne in Marburg bei Oberlieutenant Decleva. (1343 W I'xG.N-s in WZvks «Ivr FZiRrKaA»« Hsp. I4 KzsstsRTSnÄ sstt 1833 — (1359 empüelilt sieli einem ?. I^ublilcum mit ilirem Autsortirte» I^a^er von Vueiz, ?eri!vjen, lo^kinA, l^vllen, klanelle, 80^!e mvilerne» Rii»Ä sur je0000, N 7S^»0V, It vtt«, tl SV «Ott .Sco. I Elue derartige Ziehung wie diese, in welcher ,i« jedes ^o» gezogen werdeu muß, ist eine Selten-heit, daher Niemand die Gelegenheit, an derselben tl^eilzunehmeu, versäumen wolle. Um Jedermann den Aukauf eines solchen Loses zu ermöglichen und zu erleichtern, verkauseu wir die Lose zu nachstellenden güii. stigen Bedingungen: fünftel ILIZer Ltastg l.oso. ^ c» l Zwanzigstel l Zehntel l Viertel l hallieS . ^ 1 ganzes Fiinstel H » Ä0 ^ sl. 4.40 fl. II.- sl. 30.- fl. 40.- fl. 90.- ^ « iVsl. 2.20 ll sl. 3.— afl. 7.— Dieselben Lose mit Atizug deS kleinsten Treffers v. Preise. 1 Zwanzigste .......l Zehntel itfl.Iü!-^1 Viertel 5 ? ____«. U-R fl. fl. 25 — 1 l)albes 1 ganzes Tiinstel 3.75 . 'k' c- sl. 1.S5 6.30 ^-S ^ sl. 2.10 fi. 13.- » fl. 4.10 LZ tfl. ö- ^ c»/s1. (i0.— ^ fl.11.50 Bei sogleicher Bezahlung des ganzen Betrages können 5 Perzent vou otiigen Preisen in Abzug ge-^bracht weiden. — Nach Eingang der ersten Anzahlung wird daS gestempelte Dokilment mit der Serie und Nummer des Lose» umgehend zugesendet. — Bei Bestellungen auf mehrere Stücke iverdeu auf Wunsch ver» schiedene Serien zugesendet. Baulhltus ^ iu Waitznergasse Nr. 27. ' Solide Agenten in der Provinz werden angestellt 1 e Sl s s » l! > Schnelle und sichere Hilfe für Magenleidende! Vr. IK«»»*» ^doosdiUsaw, das beste und wirksamste Mittel zur Kryaltung der Gesundheit, Reinigung und Reinhaltung der Säfte und des Blutes und Beförderung einer guten Verdauung, ist echt (310 Ä AS /e»'. ^ /k. stets vorräthjg in den Depots: Marburg: D. J.Bancalari, Apoth. W. A. Äönig, Apotheker. Eän-.miliche Apotl)ekcn und größere Materialhandlungen in Oesterreich-Ungarn haben Depots dieses Lebensbalsams. Haupt-Depot: v. rraxuor, Apotheke „zum schivarzen Adler" in Prag, Eck der Spornergasse Nr. 205—3. Mit einer Beilage. Wir macheu hiedurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren liaatmann ^«tmon in U«mda^1k besonders aufmerksam. Es handelt fich hier um Original'Loose zu einer so reichlich mit Hauptgewinnen ausgestatteten Äerloosung. daß sich auch in unserer Gegend eine sehr lebh- fte Betheiligung voraussehen läßt. Diese» Uuternehmeu verdient das volle Äertrauen, indem die besten Staatsgarantien geboten sind und auch vorbenaunte« Haus durch ein stets streng reelle» Handeln und Auszahlung zahlreiche? Gewinne allseits bekannt ist. Iotereffallt ist die in der heutigen Nuinmer dieser Zeitung sich befindende Glücks-Anzeige von Samuel Heckscher senr. iu Hamburg. DleieS HauS hat sich durch seiue prompte und verschwiegene Auszahlung der hier und in der Um-gegend gewonnenen Beträge einen dermaßen guten Kuf erworben, daß wir Jeden auf dessen heutiges Iu rat schon an dieser Stelle aufmerksam machen. UWS UZNWtG ^trant»ortltche Aievattion, Druck und Verlag von Eduard Äanschiß iu Marburg, U- ^out3LlÜ6ä Über äas (?lüc:k msinsZ I^e-^I^edsus. Iu der let^tov vou ^VVisu ^arcl mir uaeli eiuer ^lsituug ä68 I.itera.ri»okeu Lrlrvaus iuM Berlin 80., ^auuMstr- 5^!^. D K iiiektundvslvut<;nävi''ML M welel^sn iek kiomit «Zom ^ l^iireau meiueu liei vliedston Oaulc sus-M8i)r'6etiL. (1261 M oeäsuburK. ssfani popoxvits. WWWWWWD^^ Beilage zu Nr. 142 der „Marburger Zeitung" (1878). Z. isssi. Editt. (1358 Vom t. k. AkzirkSgerichte Marburg l.D.U. wird bekannt gemacht? ES sei über Ansuchen des Herrn k. k. Notars Dr. Matthäus Reiser als Sequesters der Ludwig Forster'schen Realität in GatschnigZUrb.-N'.gl'/ä »ä Pößnitzhofen die freiwillige gerichtliche Ver-Keigcrung der in der EzekutionSsache Johann öberhart gegen Ludwig gorstrr angelesenen Se-queftrationSweine in dem Quanlum von 3ö Hektoliter heuriger Fechsung sammt Gebinde be« willigt und zur Bornahme derselben die. Tag» sapung auf den ». Dezember 1878 Vormittag 10 Uhr im Orle der Realität in Gatsch-«ig mit dem Beisätze angeordnet worden, daß hiebet die Weine sammt Faß nur um oder über den Schäßwerth gegen sogleiche Bezahlung hin-tangegeben werden und daß nach dem Zuschlags für den verkauften Wein sammt Faß in keiner wie immer gearteten Weise mehr gehaftet wird. K. t. Bezirksgericht Marburg l. D. U. am 21. November 1878. S7ä000«»r>l vis lAvvivllv xarglltirt äor LtkAt. LrLto ll. u. !2. voidf »Q äsi» üsr vom Ltaats l1amI)urK gro8LSli (?slÄ-I^0tterie, iu velelter iidor 7 ZIUI. 7»«,««« lSlOlisr' llor» mQSiS«». vivVeHvlnnv äisssr vvrtUettNaften liottvrio» vsivdo pIsug^vlQäsg vur 32,500 I^voss «vtdäit, sillä tolKsnäe, uÄniUvk: vor Lsvivu ist sv. S75.l. v>vnö it Il^OV 621()Lvinns ä 500 U. 37 Usviuns » 075 (zleviove a 40 (^evivnv a SK Vevivao » 22550 Oeviovo » 10 Levivvo ö 1S50 (Zvvmllö » 75 Üvvtliuo öl 4 (Zsvivvv il 3450 (Zvvinuo Sl 3950 (Zsvinlls a V5 Loviulls a 3950 Vevillne » 3950 Leviullv k 800 2b0U. 2l)0>l. 150 lä. 138 U. ISb^. 1241«. 120^. 100 »t. 94 lä. 67 »i. 50 Sil. 4() lA' 201^. 7 15,000 Ick. 12,000 lä. 10,0001^. sooo b000 öl. 5000 U. 4000 3000 uvü Icvmmev «olLlio ja vsoixoll liilvaatoo i» Xdtksiluvxen iiur kielli rv» Lntsodsi^ullf'. 1)1v vrst« Köviull-2ieltuag^ ist »mtlivk »ut üva U t. U» RS. «i. G?. kostxostsllt uvct Icostet disr^a 6as Orixinalloos vur 3 (Zulll. 40 !cr. ä»s dalbo OrlKivalloos nur 1 Oulä. 70 Icr. 6a8 viertel ()rj8illk>.1l008 our 85 lcr. UQÜ vvräsl» äivs« vom Ltsst« xkraatirtsu O r» Ai»»1-1.0 0»s ^kviuv verbotsaall k^omsssso) frkmkirtv Livsvlläuux 6es östraxss seilist Okel» vQtforvt«8töu (Zeg^eQävn vou mir vsrsaoltt. .lsüer KotdeilixtsQ erkält von wir nedeo soiuom Vrixival-I^ooss auok äsi» mit «lem Ltasts-vsppsll vvrsvkellsvOriginal-klall gratis uuä naoli »t»ttAod»bt«r 2iedurix sotort äis amtliokv 2!i8l>uiiz^sli»ts uvauf^vsortlsrt ^uxsssullt. ^n»«»ünnx u. Versvnüunx äer SevinQxelävr «rtolzt von mir äirsl^t »a llis Iutei'os8vlltsv prompt uvä UQtvr strvuxstör Vsrscliwie-Assattsit. (1233 H^-^säo öostoUuuF IlsriQ man villtaed »uk oilto I'ogtoill^alilullg^vlckrte mavdvll. __Illsll vsQäv »iod clabsi mit tisll ^uÜräxso vvrtrsuvllsvvll «Q lG»i»»U»vI Nt«vIt»vI»Sr ü»Qvvin u» sedinsre, alle LodäävQ voll oLsus >Vull6en, Lrsl)s. sodääev, öranä, ent2iin66t.ö.^uxsn, I^äkmunxen ullä Vsrlet^uvZ^sn ^e^sr ./^rt etv:. ete. Zn Flaschen s. Grbrauchs-^nwcisuug 80 kr. ö.W. orsvil »lisbortdriUl von ltroliii L to., liergeii, ^»svexeii. Dieser l'luKn ist. «.ier oiriLipsv, cZer unter allen im lianäel vorl^ominenäen Lorten eu ttlstliebea ^weetlen xeeiKnet i8t. ^122 Preis1 st ö.W.pr.Flasche s.Gebrauchsanwtisunq. ^lai'burj;: bl. Leräa^'s, Lanealsri, ^potli., L.. Xöms, ullä Illorio ck vo. lillwLvIlwvri jeder Att beheben sofort: ä70kr., ^40 kr. wenn kein anderes Mittet hilft. Bei Her^n W. König. Apotheker. (114S Die seit mehr als 1W Jahren bestehende Vi». Itix AnzimI l'üÄii-pAiiipiIoiir durch welche man unter Garantie jede Ul'remigkeit im Gesichte, wie Sommersprossen, Leberflecke, Wim-merln, Blatternarben, rothe Nasen, sür immer vertreiben kann, auch ver« lril)t selbe dem Teint eine jugend-liche Fiille und Frische. Falten und Runzeln verschwinden gänzlich und werden auSgesilllt. Die Garantie ist nicht nur gesagt, sondctn besteht in Wirklichkeit; wenn sich kein Erfolg beim Gebrauch der Pasta zeigt, ohne Anstand wird daS Geld zurückgegeben. (1255 Preis eines Original-Tiegels mit Anweisung fl. I.ZV bW. Dankschreiben werden nicht veröffentlicht. k'abrilc unä Depot dei äsr lli'. !ViIIiv!minv kix, Witwe des Dr. der Med. Adatvert MiF, Wien, I. Sezirk» Adleraasse Nr. 18, im eigenen Hause. als Prämie iv wiederum bei den am 13. November d. I. beendctcu Hanptziehungen laut amtlicher Liste in unsere glückliche Lolleetc gefalleu und wurde sofort dem Interessenten in Hesterreich ausbezahlt. I>l»u bivtv ckom kliioko «Ii« LlalliI! 37S.000 ». AS>7bV Liulckeu Haupt-Geiviuu im güuttigen Kalle bietet die allerututke große VeLdverloosuug, welche von der hohen N?nterunth genehmigt und garantirt ist. (1163 Die vortheilhaste Einrichtnug de» neuen Planet ist derart, daß im Laufe von weuigen Monaten durch 7 Verlosungen zur sicheren Enscheidung kommen, darunter befinden si Haupttreffer von eventuell oder ü. üSI.S!t,7S0 ö. W., speziell aber 1 Gtwinn ^12,9(10, 24 Gewinne ^10,000^ 2 Gewinne ^ tiOOO, 31 Gewinne 5900, LI Gewinne AI 4000, !jt)4 Gewinne ^ b02 Gewinne bil 1000, 621 Gewinne Al 500, 675 Gewinne ^ 250, 22,85 VGewittne 13 Gewinn ^'^50,000,! 1 Gewinn ^112S,000,^ 1 Gewinn N 80,000, 1 Gewinn ^ 60,000,1 1 Gewinn 50,000, 1 Gewiune ^ 40,000, 1 Gewinn ^1 36,000, 3 Gewinne 30,000, Gewinn K 25,000, 6 Gewinne N zo 000 6 Gewinne ^ 15^000^ ettZ. eto. Die vsolists örsts (Asvinn^iotiunx dieser großen vom Staate Karkvtirtvll Geldverlooj>lng ist amtliek tsstgogtsUt und findßt schon am ll. u. 12. Dezembre d. I. statt, und kostet hierzu 1. xknses Original'LooS nur kilark 6 oder 1 dalbes „ „ „ » ^ > 1 viertel „ „ „ 1'/, /, Alle Aufträge werden sofort gegeu ^illesnäune» 1'c>»tsjn?ad1unx vlisr !^»odn»kms Lstrazs»^ mit der größte» Sorgfalt ausgeführt uud erhalt Jeder manu von uns d»e mtt dem Staatswappen versehenen Orixinal-I^ooss selbst in Händen. Den Bestellungen werden die erforderlichen amt llchen Plane gratis beitteft^gt und nach jeder Ziehung fendeu wlr unseren Jnteresseuten uuaufgefordert amt liche Listen. Dle Anözahlun^ der Gewinne erfolgt stets prompt autsr Llaats-^arantis und kann durch direlte Zu seiidungen oder auf Verlangen der Interessenten durch unsere Verbindungen au allen größere» Plänen Oester reich's veranlaßt werden. Unsere Lollecte war stets vom Glücke liegünstigt uud hatte sich dieselbe uutvr vielsQ uuäorvQ dv cleutvuäsQ Osvivusu oltwals der vretöii llau^t-tretlör zu erfreue», die den betresseudeu Interessenten direkt ausbezahlt wurden. VorauSslchtltch kann bei einem solchen auf der»»-gegründeten Unternehinen überall auf eine sehr rege Betheiligung mit Bestimmtheit gerechnet werden, man belieSe daher schon der nahen Ziehung Halver alle Aufträge Vatdtgst direkt zn richten an Kslit'ms»» ^ Siimvu, Paalt- «ad Wtchftigeschist i» Hamdurg, Lm- UQÜ Vsricauk »llvr ^rtvQ Lt»s.tvobliK^»tiollöll, lüiisvbkdv-^ktiöll uvü ^ll1ol»vQ»1vo>s. Aavrtkszeichen. k. VIIIilM w MM M«0ri»-zetche«. vis veusi» unä siuä srsodivvsn uuä vvrüsll an »uk »usKsoxsdsv. pktrplvliM' unÄ Avilvratkui'l^smpvn in KssokmaollvoUsQ uvusQ Normen, ^uskiikruvß^ uvä 6er Ijrsouoi'. — Avivs k'-ldrikato sioä iv mvinsQ I^isävrlaxsn: unä in 0«stsr'i?stcztx» W ^«äom >oUä«u vsLckäfte, vsloliss LolvuoktuoKs-^rtikol Lilkrt, am I^axxsr. Kekauktmachung. Ja der oberen UerrviiK»»»« Nr. HS im 1. Stocke werden für meine Dampsfiirbere» Austräge übernommen. Lihr'S Dampffärberei in Graj. Daselbst wrrdcn auch alle Arten TtiA-und WeiHnäharbeite» v>>ftNigt und h>ezu auch VehrmAbchstt aufgenommen. (1331 W M L.» o«. V lielcommt rukN äiöses Xlles «usawmon unter varandie tllr rvelo ^»kro! 2 xrosso (^kinssilbsr'1'sfellouolitvr. 1 JiraeljtvOUs ^Istklt 2uolcoräo80. 1 ootit vkillssisekv '1'!»oebüvbsv s. vivslvl kaclcvtl sodt vbines. Itioo uuä lium. 1 oompl. LoltrsidxsrQitnr, 50 Üriökpapisre, üv! Oliuvvrts un(i »Iis Lokroilirecz^uisitvn. 1 prsvlitvnlle, gutZvIisnäs Dkr, als Bierde tür ^sdss !i^ilumer. 1 xraelitvvllg ^Vienor mit (.'liinasillisr dvsedlaAon. 1 ßkii^ss I'oilvtto - (jaruitur, dostel>en6 au8 il l<ämwvn, ^akndürstsn und 6 eelUvn liovsu-und ^loseltus-Lsison. 1 prkedtv. 1?kc)tc)Arapdio-^1bum mit L pilcavt l'tiotoKlaxdiL-OrjglUkIon. 12 6vi^ vslss 1)1vi1>endo 1 soliönv ^ux Lißsarrentasetlv. 1 eisvrilv ^oldspsllcaosv 2. Lpvrien. 1253 1 x>fa<:1itvc>1Iv 5^imm6r-I.»uipv. 1 xravbtvolls Mti-(?ki88stte. Diese» ^lles Zusammen Icostot nur 4 kl. Icr ^smar^d dieses l^kAsr versendet, so ,___t-t die Verpaolculle und die liists 45 kr. im iiVion, ?r»tsr8tta»8v iL. ^ ^ Bekanntmachungen ift für alle (auch amtliche) Blätter zu deren tarifmäßigen ^^''eisen entgegenzunehmen autorisirt und einpfiehlt ihre ^'enste die Annoncen-Expedition von Kaasenstein S Wogter in Wien. ^ Rachrichten, PeusionS-Empsehlungen ». llbernchmen zur direkten Uebermittlung an jede Seiluiig i» »«'» Läud-rii d-i Trde Kaasenstet« «S- Aogter, Mien. . GlitS-, Haus-, Geschäfts-, Vieh-, Holz, u. s. w. An- und Verkaufs-, sowie Ver-pachtungS-Anzeigen befiirdert an alle Zeitungen, Woche»., Kreisblätter tc. die Aniwncen-ELpeditioii von Kaafenstein mehrere von Iv.voo u. f. w. an Mück-?» und dadurch viel zum Gluck ahlreicher Familien beigetragen. ^ fiud IM Verhältniß der großen Chan- «nv/nkl^ ^in Glücksversuch nur ^oNnÄ». Beträge kann man auch in PostMlirken einsenden. Theilnehmer erhält bei Bestellimg den amt wuiiilisten" Ziehung die officiellen Se oder Versendung der Gelvinne er »Äner Wi'nsch der glücklichen Ge Auftrüge beliebe man uinaehend vertrauensvoll zu »Z " an die dewährte atte Airma Dammttiorstrasse >VeeIz8v1«HsvdStt, llamdurj?. Eisenbahn-Fahrordnung Marburg. Personenzüge. Von Tri est nach Wien: Anki nft S 11. LS M. Krüh und 6 U. 61 M. Abend». Abfahrt S U. S7 M. Krüh und 7 U. 20 M. Abend». Von Wien nach Trieft: Ankunft 3 U. 42 M. Früh und O U. 49 M. Abend« Abfahrt SU. — M. Krüh und 10 U. 1 M. Abend» Gemischte Züge. Bon Trieft nach MürzzUschlag: Aukuuft 12 U. 1.1 M. Abfahrt 12 U. 4k M. Nachm. Von Mü^zuschlag nach Trieft: Aukuuft 1 l1. 44 M. Abfahrt 2 U. 25 M. Nachm. Von Marburg nach Graz: Abfahrt b U. b0 M.Krüh. Ankunft in Graz SU. b5 M. von Graz nach Marburg: Abfahrt LU. b M. «achm. Ankunft in Marburg 6 U. SS M.